Artikelbeschreibung
Seit dem 23.04.2015 im Sortiment
Alpenföhn erweitert seine Produktpalette mit rasanten Tempo aus und veröffentlicht nach Groß Clockner , Brocken und Nordwand einen High-End-CPU Kühler, dieser hört auf den Namen Matterhorn. Welches seinerzeit ein absolutes Spitzenmodel aus dem Hause EKL dem Munterkonzern von Alpenföhn repräsentierte. Mit der Black und White Edition wird dem Matterhorn ein frisches Update mit Wing-Boost-2-Premium-Lüfter spendiert.
Das Matterhorn Black folgt dem grundlegend und ausgezeichneten Design des ursprünglichen Modells, jedoch ist die komplette Oberfläche mit einer schwarzen Beschichtung versehen worden. Der Lüfter bringt stattliche 774 Gramm auf die Waage. Viel hilft bekanntlich nicht gleich viel, wodurch es auf einen intelligenten Materialeinsatz ankommt. Und davon verstehen die Alpenföhn-Ingenieure zweifelslos eine Menge.
In den schwarzen Kupfersockel sind sechs schwarze Kupfer-Heatpipes eingelassen. Für optimale Wärmeübertragung sorgt die minimal konvexe vernickelte Bodenplatte. Dadurch das die Heatpipes U-Förmig in vier Reihen in den Kühlkörper münden, werden die Einspeisungspunkte breitflächiger angeordnet und führen zu einen gezielteren Luftstrom. Die seitlichen Abdichtungen sorgen ebenfalls dafür und erhöhen zugleich die Stabilität der Lamellen. Das zentrale Feature der Matterhorn-Konstruktion ist deren asymmetrische Schichtung.
Aus zwei widersprüchlichen Anforderungen sind sie das Ergebnis: Für eine gute Kühlleistung und eine große Wärmeabgabefläche benötigt man viele und dicht angeordnete Lamellen, die würde jedoch den Luftstrom im Normalfall stark behindern wodurch hohe Lüfter Drehzahlen und eine inakzeptable Lautstärke entstehen würden. Damit die Leistung erhört wird, die hohe Drehzahl jedoch nicht, wurden die Lamellen an der Lufteinlassseite zunächst sehr weit auseinander platziert, wodurch der Luftstrom praktisch nur gegen jede zweite Lamelle ankämpfen muss.
Die zwischengelagerte Lamelle beginnt erst im Kühlerinneren, wodurch der negative Strömungseinfluss deutlich verringert ausfällt. Durch die zwei sich verjüngenden Lamellen-Anordnungen die versetzt ineinander geschoben werden wird dieses Konstrukt letztlich realisiert. Die aufwendige Schichtung wirkt zudem auch überaus edel. Der Style wird durch die komplett schwarze Oberflächenbeschichtung welche über den gesamten Kühlkörper gezogen wurde nochmals betont.
Alpenföhn legt einen Top-modernen Vertreter aus der überarbeiteten "Wing-Boost-2" -Serie bei, welcher mit seinen PWM-Anschluss und der neuen "S-Shape"-Flügelgeometrie komplett überzeugt. Außerdem ist der Alpenföhn Matterhorn in der Black Edition zu allen aktuellen Mainboardsockeln von AMD (AM2/AM2+, AM3/AM3+, FM1/FM2/Fm2+) sowie von Intel (775, 1150/1155/1156, 1366, 2011, 2011-v3) kompatibel und kann durch eine stabile Rückenplattenverschraubung sicher und einfach montiert werden.
EKL bietet kostenlose Umrüst-Kits für AM4-Kompatibilität an. Käufer eines Alpenföhn-Produkte ab dem 01.01.2017 können dies auf der Alpenföhn-Homepage durch das Formular Einzelteilbedarf unter Angabe der Problembeschreibung "UpgradeKit AM4" beantragen. Laut Hersteller sind weitere Kits geplant.
Technische Daten
Allgemein: | |
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Modell: | Alpenföhn Matterhorn Black Edition Rev. C |
für folgende Sockel geeignet: | 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1 |
Bauart: | Tower Kühler |
Lüfter vorhanden: | Ja |
Lüfter dB(A): | 18.2 dB(A) |
Lüfter U/min: | 500-1500 U/min |
Luftfördermenge: | 106 m³/h |
Lüfteranschluss: | 4-pin PWM |
Länge: | 100 mm |
Breite: | 138 mm |
Höhe: | 158 mm |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Die Anbringung des Lüfters durch die beigelegten Klammern erschien anfangs ein wenig abenteuerlich, hält aber (die Klammern unter die erste Lamelle klemmen). Die Anleitung war da leider wenig aussagend.
Allerdings kann man sich über die Kühlleistung an sich nicht beschweren, er läuft leise und effizient (Bin noch nicht über 43°C gekommen) und da dieser Punkt schließlich die Hauptsache eines Kühlers ist, denke ich, dass man die Schwierigkeiten beim Einbau durchaus verzeihen kann.
Der Kühlblock ist schon ne dicke Wuchtbrumme und was soll ich sagen - für mich war er die richtige Kaufentscheidung. Mein Rechner erreicht unter Vollast bisher nie mehr als 65 °C.
Einziger Kritikpunkt:
Ich hatte bisher noch nie einen Lüfter mit Klemmen an einen Kühlblock montiert.
Die Anleitung ist hierbei echt Grütze. Nach 30 Minuten herumprobieren habe ich mir ein sehr gutes YouTube Tutorial angesehen.
+ Super Kühlleistung bei einem Übertakteten I5 6600k
- Montage des Lüfters am Kühlkörper
Die Beschreibung der Montage ist super, bis auf einen Punkt... Die Montage des Lüfters mit den Klammern. Hab's zuerst "trocken" außen probiert - die Beschreibung ist ausgerechnet an dieser Stelle extrem mager, bis nicht vorhanden. Eingebaut war dann der Quersteg nicht mehr montierbar, also Lüfter wieder runter, festschrauben und Lüfter wieder drauf.
Wenn man aber mal weiß wie es geht (hab das das erste mal gemacht) dann ist es wirklich einfach zu berwerkstelligen und hält auch sicher.
Ergo: Beschreibung könnte besser sein. Wenn man den Dreh raus hat (Position der Klammern) dann ist es simpel.
Im Betrieb macht er was er soll einwandfrei. Er ist leise, im Idle nicht hörbar und selbst beim Hochtouren hört sich's nicht an wie eine Hochleistungsturbine (Frequenz bleibt im angenehmen Bereich). Ganz klare Empfehlung.