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SureFire KingPin M1 Gaming USB Deutsch schwarz (kabelgebunden)

Artikelnummer 9061957

EAN 0023942487128    SKU 48712

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SureFire KingPin M1 Gaming USB Deutsch schwarz (kabelgebunden)

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Artikelbeschreibung

Seit dem 29.06.2022 im Sortiment

Die SureFire KingPin M1 schafft mehr Platz für Ihr Setup. Die blitzschnelle mechanische Gaming-Tastatur KingPin M1 ist mit ihrer kleinen Größe ideal für minimalistische Setups oder unterwegs. Nehmen Sie sie mit zu Veranstaltungen, LAN-Partys oder Wettbewerben.

Die roten mechanischen Switches haben einen linearen Anschlag und minimale Federkraft für einen seidig-weichen Tastenanschlag, der für leistungsorientierte Gamer ideal ist. Mit einer superschnellen Reaktionszeit von 1 ms und 50 Millionen Tastenanschlägen, lässt Sie die SureFire KingPin M1 nicht im Stich!

Die KingPin M1 bietet alle Funktionen einer herkömmlichen Gaming-Tastatur in einer auf 60 % komprimierten Form. Die Funktionszeile, der Home-Cluster und das Nummernfeld wurden entfernt und dennoch gehen keine Funktionen verloren. Über Funktionstasten oder programmierbare Macros können Sie schnellstmöglich auf alles zugreifen und Ihre Tastatur individualisieren. Für all jene Gamer, die minimalistische und kompakte Geräte lieben!

Die RGB-Beleuchtung der SureFire KingPin M1 Tastatur bietet zahlreiche Farboptionen, die mit der mitgelieferten Software programmiert werden können. Mit 6 aktiven Beleuchtungsmodi, einschließlich einer benutzerdefinierten Option, und Einstellungen für Geschwindigkeit und Intensität können Sie die Umgebungsbeleuchtung an das Gaming-Szenario anpassen und Ihr Setup zum Leben erwecken.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: KingPin M1 Gaming
Typ: kabelgebunden
Anschluss: USB
Sprache: Deutsch
Farbe: schwarz
Besonderheiten: Anti Ghosting, FN-Taste, RGB-Multicolor Hintergrundbeleuchtung

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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3 Bewertungen

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3 5
     am 08.09.2022
Produkttester
Vielen Dank an das Mindfactory-Team, dass ich für die Testers Keepers Aktion ausgewählt wurde. Der Bericht wurde selbstverständlich komplett mit der Surfire Kingpin M1 geschrieben.

Bisher verwendete ich normale Bürotastaturen. Seit über 2 Jahren besitze ich eine weiße Cherry KC 1000 Tastatur, die man für ca. 10 Euro neu erwerben kann. Mit dieser Tastatur arbeitete ich bisher regelmäßig im Home Office. Ich bin ein gut geübter 10 Finger-Schreiber, weshalb mir die Ergonomie und das Zurechtfinden der Tasten eine sehr wichtige Rolle spielt. Die Tastatur kommt selbstverständlich auch regelmäßig beim Zocken zum Einsatz (derzeit CS:GO, Cyberpunk 2077, Hunt Showdown, Endzone World Apart). Aus diesem Grund liebäugelte ich schon länger mit einer Gaming Tastatur mit hochwertigen Switches und schicker RGB-Beleuchtung. Zudem interessierte es mich, eine Tastatur ohne Num Block zu verwenden, damit ich auf meinem Schreibtisch mehr Platz habe. Außerdem passiert es mir beim Zocken gelegentlich, dass ich mit der Maus an die Tastatur gekommen bin, was dazu führte, dass die Sensoren-Tasten der Maus aktiviert wurden und sich meine Maus (Logitech G502 Hero) verstellte.

+++ Größe und Beschaffenheit +++
Mir fiel sofort auf, dass die Surfire Kingpin M1 sehr klein, schlicht und kompakt (29,4 x 10,3 x 4,4 cm) und vor allem deutlich schwerer als meine wesentlich größere Cherry Tastatur mit Num Block (45,5 x 17,5 x 3 cm) ausfällt. Subjektiv verbuche ich das als positiv, weil es für mich eine gewisse Wertigkeit darstellt (mehr Technik und vermutlich bessere verwendete Materialien). Dennoch besteht die Verkleidung der Tastatur aus Kunststoff, der allerdings einen robusten und wertigen Eindruck auf mich macht. Auf der Unterseite befinden sich vier längliche Gumminoppen, die das Verrutschen der Tastatur verhindern. Leider ist es nicht möglich, die Höhe der Tastatur zu verändern. Für meinen Geschmack ist die Tastatur nach vorne hin zu hoch. Obwohl ich relativ kleine Hände habe, aktiviere ich beim Tippen versehentlich oft die Windows-Taste. Wenn ich dann gleichzeitig eine andere Taste, wie z.B. "A" drücke, dann öffnet sich die rechte Benachrichtungsleiste von Windows 10. Manchmal drücke ich auch den Shortcut für das Öffnen des Explorers. Beim Verfassen dieses Textes ist mir das mind. 5 Mal passiert. Das ist nervig, kann aber dadurch verhindert werden, indem man die Windowstaste locked. Diese Funktion gibt die Tastatur her.

+++ Eindruck der Tasten +++
Die Tasten befinden sich sehr eng beeinander. Das ist eine große Umgewöhnung für mich, denn keine Tastatur, die ich bisher besaß oder mit der ich sonst woanders schreibe, z.B. im Büro, am Laptop oder bei Freunden, sind nicht so eng beeinander liegend. Meine Hände und Finger müssen beim 10 Finger-Schreiben also auch sehr eng beeinander sein. Bisher weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Jedoch merke ich nach langen Tipp-Sessions, dass sich meine Hände und Handgelenke verkrampfen, was auf Dauer vermutlich nicht gut sein kann. Daher bin ich mir sicher, dass Personen, die sehr große Hände haben und die 10 Finger-Schreibtechnik anwenden, auf jeden Fall ihre Schwierigkeiten mit der Tastatur bekommen werden.

Die Anschlagslautstärke empfinde ich als laut, jedoch für mich als ausführende Person nicht störend. Wenn ich während der Arbeit telefoniere und mir Notizen machen muss, tippe ich das direkt in den PC. Diese Anschläge können von der Person am anderen Ende des Telefons oder Headsets deutlich wahrgenommen werden. Im selben Raum anwesende Personen würden die Tastenanschläge mit hoher Wahrscheinlichkeit stören, wenn z.B. die Freundin oder der Freund von der Couch aus Fernsehen schaut. Aus diesem Grund würde ich die Verwendung der Tastatur nur dann empfehlen, wenn keine weitere Person im (privaten) Raum anwesend ist. Aber selbstverständlich ist das eine rein subjektive Einschätzung und kann von Person zu Person variieren.
Da ich bisher nur einfache Tastaturen besessen habe, kann ich leider nichts zur Qualität der Red Switches sagen. Grundsätzlich ist das Tippgefühl angenehm und "weich". Es macht Spaß mit den Switches zu schreiben und wäre richtig super, wenn die Tastaturen nicht so eng zueinander liegen würden. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass eine solche Tastatur viel mehr zum Zocken als zum ausdauernden Schreiben entworfen wurde.

+++ RGB Beleuchtung und Software +++
Die Tastatur besitzt 6 vorinstallierte RGB Beleuchtungsmodi. Diese können über die Fn-Taste und den weiteren entsprechenden Tasten aktiviert werden. Zusätzlich kann auch die Helligkeit und die Geschwindigkeit der pulsierenden Farben (von langsam über schnell bis fixiert) geändert werden. Ich habe mich beim Schreiben für die fixierte Farbe Gelb entschieden. Beim Zocken habe ich nur die WASD-Tasten farbig aktiviert. Allerdings ist es nervig, dass die unter den Modi individualisierten Einstellungen nicht beibehalten werden, wenn man in einen anderen Modus wechselt. D.h. ich muss jedes Mal die zu fixierende gelbe Farbe neu einstellen.

Zwar bietet Surfire eine Software für weitere Einstellungen der RGB-Farben an, aber leider konnte ich die ZIP-Datei nicht öffnen, weil Windows 10 mir sagt, dass ein Fehler beim Entpacken vorliegt. Darüber hinaus lässt sich das Handbuch nicht über die Herstellerseite downloaden: "Bad Request - Your browser sent a request that this server could not understand." Hier sollte Surfire nachbessern.

Die Farben sind sehr hell, aber füllen leider nicht alle Zeichen komplett aus (z.B. Ö, Ä, O, Shift, Strg). Hier ist also noch Luft nach oben. Der fließende Farbübergang verschiedener Modi schaut für meinen Geschmack sehr schön und hochwertig aus.

+++ Eindruck zum Verzicht auf einen Num Block +++
Diesen Eindruck werde ich nicht in die Punktebewertung mit einfließen lassen, weil das jede Tastatur ohne Num Block betrifft. Trotzdem möchte ich meine ersten Erfahrungen nicht unerwähnt lassen. Der Verzicht auf einen Num Block führt dazu, dass die wegrationalisierten Tasten dennoch mit der FN-Taste in Kombination bedient werden können. Das empfinde ich als etwas kompliziert: Wenn ich z.B. in Games mit der ESC-Taste ins Pause Menü gehen möchte, muss ich die Kombination Fn-^ drücken. Wenn man mit den Pfeiltasten arbeiten möchte muss man beispielsweise für die linke Pfeiltaste die Kombination Fn-A drücken. Oder für das Löschen des nächsten Buchstabens in Word drückt man Fn-Delete. Hier bin ich mir nicht sicher, ob mich das Konzept einer verkürzten Tastatur tatsächlich überzeugt.

+++ Fazit +++

POSITIV:
- Wertiger Eindruck.
- Schöne und helle Farben mit schönem Farbübergang.
- Sechs vorinstallierte RGB-Modi, die ohne Software weiterhin angepasst werden können.
- Angenehmes Tippgefühl.
- Gesleevtes Kabel.
- Gut zum Zocken geeignet.
- Durch ihre geringe Größe nimmt sie wenige Platz auf dem Schreibtisch ein.
- Preis als UVP ist aus meiner Sicht in Ordnung.

NEUTRAL
- Lauter Tastenanschlag.
- ohne Num Block umständlich zusätzliche Tasten zu bedienen.
- Verbesserung beim Zocken konnte ich keine feststellen.
- Software lässt sich nicht installieren (könnte aber auch an mir liegen, daher als neutrale Bewertung eingestuft).
- Plug and Play: Einfach am PC per USB einstecken und loslegen.

NEGATIV:
- Tasten zu eng beeinander, daher aus meiner Sicht nicht für große Hände und generell eher weniger zum ausdauernden 10 Finger-Schreiben geeignet.
- Nicht höhenverstellbar.
- Windows- und Kontextmenü-Tasten werden beim Tippen immer mal wieder versehentlich gedrückt. Windows-Taste lässt sich jedoch deaktvieren, wenn gewünscht. Kontextmenü-Taste leider nicht.
- Für lange Tipp-Sessions mit 10 Finger-Schreibtechnik ungeeignet.
- Nicht alle Zeichen werden komplett beleuchtet (leichte Schatten am unteren Ende).

Unterm Strich ist die Tastatur nur bedingt für mich geeignet. Beruflich schreibe ich sehr viel, weshalb mir die eng beeinander liegenden Tasten besonders negativ auffallen. Beim längeren Tippen ermüden meine Hände und Handgelenke. Zum Zocken ist die Tastatur gut geeignet und sieht mit den Farben dazu sehr schick aus. Eine Gaming Tastatur mit "normalen" Tastaturabständen würde das aber bestimmt auch erreichen, weshalb ich summa summarum leider nur 3 von 5 Sternen vergeben kann.
    
  
3 5
     am 08.09.2022
Produkttester
Vielen Dank an das Mindfactory-Team, dass ich für die Testers Keepers Aktion ausgewählt wurde. Der Bericht wurde selbstverständlich komplett mit der Surfire Kingpin M1 geschrieben.

Bisher verwendete ich normale Bürotastaturen. Seit über 2 Jahren besitze ich eine weiße Cherry KC 1000 Tastatur, die man für ca. 10 Euro neu erwerben kann. Mit dieser Tastatur arbeitete ich bisher regelmäßig im Home Office. Ich bin ein gut geübter 10 Finger-Schreiber, weshalb mir die Ergonomie und das Zurechtfinden der Tasten eine sehr wichtige Rolle spielt. Die Tastatur kommt selbstverständlich auch regelmäßig beim Zocken zum Einsatz (derzeit CS:GO, Cyberpunk 2077, Hunt Showdown, Endzone World Apart). Aus diesem Grund liebäugelte ich schon länger mit einer Gaming Tastatur mit hochwertigen Switches und schicker RGB-Beleuchtung. Zudem interessierte es mich, eine Tastatur ohne Num Block zu verwenden, damit ich auf meinem Schreibtisch mehr Platz habe. Außerdem passiert es mir beim Zocken gelegentlich, dass ich mit der Maus an die Tastatur gekommen bin, was dazu führte, dass die Sensoren-Tasten der Maus aktiviert wurden und sich meine Maus (Logitech G502 Hero) verstellte.

+++ Größe und Beschaffenheit +++
Mir fiel sofort auf, dass die Surfire Kingpin M1 sehr klein, schlicht und kompakt (29,4 x 10,3 x 4,4 cm) und vor allem deutlich schwerer als meine wesentlich größere Cherry Tastatur mit Num Block (45,5 x 17,5 x 3 cm) ausfällt. Subjektiv verbuche ich das als positiv, weil es für mich eine gewisse Wertigkeit darstellt (mehr Technik und vermutlich bessere verwendete Materialien). Dennoch besteht die Verkleidung der Tastatur aus Kunststoff, der allerdings einen robusten und wertigen Eindruck auf mich macht. Auf der Unterseite befinden sich vier längliche Gumminoppen, die das Verrutschen der Tastatur verhindern. Leider ist es nicht möglich, die Höhe der Tastatur zu verändern. Für meinen Geschmack ist die Tastatur nach vorne hin zu hoch. Obwohl ich relativ kleine Hände habe, aktiviere ich beim Tippen versehentlich oft die Windows-Taste. Wenn ich dann gleichzeitig eine andere Taste, wie z.B. "A" drücke, dann öffnet sich die rechte Benachrichtungsleiste von Windows 10. Manchmal drücke ich auch den Shortcut für das Öffnen des Explorers. Beim Verfassen dieses Textes ist mir das mind. 5 Mal passiert. Das ist nervig, kann aber dadurch verhindert werden, indem man die Windowstaste locked. Diese Funktion gibt die Tastatur her.

+++ Eindruck der Tasten +++
Die Tasten befinden sich sehr eng beeinander. Das ist eine große Umgewöhnung für mich, denn keine Tastatur, die ich bisher besaß oder mit der ich sonst woanders schreibe, z.B. im Büro, am Laptop oder bei Freunden, sind nicht so eng beeinander liegend. Meine Hände und Finger müssen beim 10 Finger-Schreiben also auch sehr eng beeinander sein. Bisher weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Jedoch merke ich nach langen Tipp-Sessions, dass sich meine Hände und Handgelenke verkrampfen, was auf Dauer vermutlich nicht gut sein kann. Daher bin ich mir sicher, dass Personen, die sehr große Hände haben und die 10 Finger-Schreibtechnik anwenden, auf jeden Fall ihre Schwierigkeiten mit der Tastatur bekommen werden.

Die Anschlagslautstärke empfinde ich als laut, jedoch für mich als ausführende Person nicht störend. Wenn ich während der Arbeit telefoniere und mir Notizen machen muss, tippe ich das direkt in den PC. Diese Anschläge können von der Person am anderen Ende des Telefons oder Headsets deutlich wahrgenommen werden. Im selben Raum anwesende Personen würden die Tastenanschläge mit hoher Wahrscheinlichkeit stören, wenn z.B. die Freundin oder der Freund von der Couch aus Fernsehen schaut. Aus diesem Grund würde ich die Verwendung der Tastatur nur dann empfehlen, wenn keine weitere Person im (privaten) Raum anwesend ist. Aber selbstverständlich ist das eine rein subjektive Einschätzung und kann von Person zu Person variieren.
Da ich bisher nur einfache Tastaturen besessen habe, kann ich leider nichts zur Qualität der Red Switches sagen. Grundsätzlich ist das Tippgefühl angenehm und "weich". Es macht Spaß mit den Switches zu schreiben und wäre richtig super, wenn die Tastaturen nicht so eng zueinander liegen würden. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass eine solche Tastatur viel mehr zum Zocken als zum ausdauernden Schreiben entworfen wurde.

+++ RGB Beleuchtung und Software +++
Die Tastatur besitzt 6 vorinstallierte RGB Beleuchtungsmodi. Diese können über die Fn-Taste und den weiteren entsprechenden Tasten aktiviert werden. Zusätzlich kann auch die Helligkeit und die Geschwindigkeit der pulsierenden Farben (von langsam über schnell bis fixiert) geändert werden. Ich habe mich beim Schreiben für die fixierte Farbe Gelb entschieden. Beim Zocken habe ich nur die WASD-Tasten farbig aktiviert. Allerdings ist es nervig, dass die unter den Modi individualisierten Einstellungen nicht beibehalten werden, wenn man in einen anderen Modus wechselt. D.h. ich muss jedes Mal die zu fixierende gelbe Farbe neu einstellen.

Zwar bietet Surfire eine Software für weitere Einstellungen der RGB-Farben an, aber leider konnte ich die ZIP-Datei nicht öffnen, weil Windows 10 mir sagt, dass ein Fehler beim Entpacken vorliegt. Darüber hinaus lässt sich das Handbuch nicht über die Herstellerseite downloaden: "Bad Request - Your browser sent a request that this server could not understand." Hier sollte Surfire nachbessern.

Die Farben sind sehr hell, aber füllen leider nicht alle Zeichen komplett aus (z.B. Ö, Ä, O, Shift, Strg). Hier ist also noch Luft nach oben. Der fließende Farbübergang verschiedener Modi schaut für meinen Geschmack sehr schön und hochwertig aus.

+++ Eindruck zum Verzicht auf einen Num Block +++
Diesen Eindruck werde ich nicht in die Punktebewertung mit einfließen lassen, weil das jede Tastatur ohne Num Block betrifft. Trotzdem möchte ich meine ersten Erfahrungen nicht unerwähnt lassen. Der Verzicht auf einen Num Block führt dazu, dass die wegrationalisierten Tasten dennoch mit der FN-Taste in Kombination bedient werden können. Das empfinde ich als etwas kompliziert: Wenn ich z.B. in Games mit der ESC-Taste ins Pause Menü gehen möchte, muss ich die Kombination Fn-^ drücken. Wenn man mit den Pfeiltasten arbeiten möchte muss man beispielsweise für die linke Pfeiltaste die Kombination Fn-A drücken. Oder für das Löschen des nächsten Buchstabens in Word drückt man Fn-Delete. Hier bin ich mir nicht sicher, ob mich das Konzept einer verkürzten Tastatur tatsächlich überzeugt.

+++ Fazit +++

POSITIV:
- Wertiger Eindruck.
- Schöne und helle Farben mit schönem Farbübergang.
- Sechs vorinstallierte RGB-Modi, die ohne Software weiterhin angepasst werden können.
- Angenehmes Tippgefühl.
- Gesleevtes Kabel.
- Gut zum Zocken geeignet.
- Durch ihre geringe Größe nimmt sie wenige Platz auf dem Schreibtisch ein.
- Preis als UVP ist aus meiner Sicht in Ordnung.

NEUTRAL
- Lauter Tastenanschlag.
- ohne Num Block umständlich zusätzliche Tasten zu bedienen.
- Verbesserung beim Zocken konnte ich keine feststellen.
- Software lässt sich nicht installieren (könnte aber auch an mir liegen, daher als neutrale Bewertung eingestuft).
- Plug and Play: Einfach am PC per USB einstecken und loslegen.

NEGATIV:
- Tasten zu eng beeinander, daher aus meiner Sicht nicht für große Hände und generell eher weniger zum ausdauernden 10 Finger-Schreiben geeignet.
- Nicht höhenverstellbar.
- Windows- und Kontextmenü-Tasten werden beim Tippen immer mal wieder versehentlich gedrückt. Windows-Taste lässt sich jedoch deaktvieren, wenn gewünscht. Kontextmenü-Taste leider nicht.
- Für lange Tipp-Sessions mit 10 Finger-Schreibtechnik ungeeignet.
- Nicht alle Zeichen werden komplett beleuchtet (leichte Schatten am unteren Ende).

Unterm Strich ist die Tastatur nur bedingt für mich geeignet. Beruflich schreibe ich sehr viel, weshalb mir die eng beeinander liegenden Tasten besonders negativ auffallen. Beim längeren Tippen ermüden meine Hände und Handgelenke. Zum Zocken ist die Tastatur gut geeignet und sieht mit den Farben dazu sehr schick aus. Eine Gaming Tastatur mit "normalen" Tastaturabständen würde das aber bestimmt auch erreichen, weshalb ich summa summarum leider nur 3 von 5 Sternen vergeben kann.
    
  

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