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MSI Z270 TOMAHAWK Arctic Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

Artikelnummer 8753172

EAN 4719072496234    SKU 7A68-005R

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MSI Z270 TOMAHAWK Arctic Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

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Artikelbeschreibung

Seit dem 07.01.2017 im Sortiment

Für diesen Artikel ist noch keine Produktbeschreibung vorhanden.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: Z270 TOMAHAWK Arctic
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z270
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2600, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3300, DDR4-3600, DDR4-3800
Anzahl PCIe x16 Slots: 3x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC892 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 5x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 07.09.2017
Produkttester
Mit dem Z270 Tomahawk Arctic hat MSI ein super Einsteiger-Board rausgebracht. Es hat alles, was der Spieler braucht und auch in punkto Zukunftssicherheit einiges zu bieten.

Optisch ist das MSI Z270 Tomahawk Arctic durchaus ansprechend gehalten und passt sich in die Spielerserie des Herstellers gut ein. Das Full-ATX-Board erscheint in einer komplett weißen Arktis-Optik, was auf Grund des Namens sicherlich beabsichtigt ist.

Es handelt sich um ein LGA1151 Board mit dem Intel Z270 Chipsatz.
Laut der Kompatibilitätsliste von MSI können alle Prozessoren der siebten Prozessorgeneration von Intel verwendet werden. Beim Arbeitsspeicher ist die Obergrenze bei 64GB gesetzt. Offiziell wird vom Kaby-Lake-Controller lediglich DDR4-2400MHz RAM unterstützt, im OC Modus von MSI sollen allerdings Frequenzen bis zu 3800MHz unterstützt werden.

Der Abstand zu den vier DDR4-Speicher-Slots wurde großzügig gestaltet, so dass Speichermodule und ausladende Kühlkörper möglichst keine Kollision erfahren sollten. Hinzu kommt, dass bei Bestückung mit nur zwei Speichermodulen der erste und der dritte Steckpatz unbestückt bleiben, was die Distanz zum CPU-Kühler noch einmal ein Stück erhöht. Der Raumvorteil entfällt natürlich bei Vollbestückung.
Aufzuführen sind die beiden M.2-Slots mit Intel Optane-Support. Zwar lässt sich nur einer der beiden Slots mit einer Optane SSD betreiben, trotzdem sind beide Slots mit PCIe 3.0 x4 angebunden und unterstützen ebenfalls sehr hohe Datenraten.
Ebenfalls die 8 USB 3.1 Gen1 Typ Anschlüsse und zwei USB 3.1 Gen2-Anschlüsse in Form von USB Typ-A und USB Typ-C machen sich gut auf dem Board.
Insgesamt stehen dem Spieler drei PCIe x16-Steckplätze zur Verfügung, wobei nur die erste Lane wirklich mit vollen x16-PINS bestückt ist. Die beiden weiteren Slots haben zwar das Format einer x16-Lane, sind aber nur mit der Anzahl einer x8-Lane belegt.
Interne Anschlüsse hat man zur Genüge. Insbesondere hervorzuheben ist die hohe Anzahl von 4-poligen Lüfteranschlüssen. Diese Eigenschaft ist nicht nur für wassergekühlte Systeme ein enormer Vorteil, sondern auch für luftgekühlte System die viele Gehäuselüfter eingebaut haben.
Es gibt 2 interne USB2 Header und 2 interne USB3 Header um USB Steckplätze am Gehäuse anzuschließen. Des Weiteren stehen sechsmal SATA3 Anschlüsse zum Anschluss von SSDs, HDDs und ODDs zur Verfügung.
Am I/O-Panel stehen ebenfalls viele Anschlüsse zur Verfügung. Es handelt sich um einen seriellen PS/2-Anschluss, zweimal USB2 Typ A, einmal DVI, einmal HDMI, viermal USB3.1 Gen1 und zweimal USB3.1 Gen2 in Form von Typ A und Typ C. Ebenfalls fünfmal 3,5mm Klinke zum Anschluss von 7.1 Soundsystemen und ein Toslink für den Anschluss per Digital-Audio.

Der einzige Punkt, an dem man merkt, dass es sich um ein Einsteiger-Mainboard handelt, ist der etwas veraltete Realtek Audio-Chipsatz. Es handelt sich beim Z270 Tomahawk Arctic um einen Realtek ALC892, wie man ihn schon auf den günstigeren Z97-Mainboards gefunden hat. Auf anderen Z270-Mainboard findet man diesem Chip auch, allerdings kann man als "Normalsterblicher" sowieso den Unterschied zu den neueren Realtek ALC1220 Chips nicht signifikant wahrnehmen. Und wieso sollte man mehr für ein Board mit ALC1220 Chiip zahlen, wenn der Unterschied so marginal ist.

Aus Sicherheitsgründen und um neue Features nutzen zu können, muss das BIOS bei jedem Mainboard aller Hersteller regelmäßig aktualisiert werden. Dies gestaltet sich beim MSI Z270 Tomahawk Arctic sehr einfach, da lediglich eine Update-Datei auf einen USB-Stick kopiert werden muss und diese im Anschluss per M-Flash ganz einfach im BIOS installiert wird. Das ganze BIOS ist übersichtlich gehalten und bietet ungeübten Nutzern neben einer Advanced-Option, eine einfach gehaltene Menüführung mit allen wichtigen Einstellmöglichkeiten.
Sobald Windows installiert wurde, steht der Installation der Geräte-Treiber eigentlich nichts mehr im Wege. Die mitgelieferte DVD besitzt die Funktion, alle relevanten Treiber auf einen Schlag zu installieren und lässt das mühselige Heraussuchen von Treibern aus dem Internet komplett entfallen. Somit gestaltet sich die Installation der Treiber, auch für Ungeübte nicht als Problem.

Alles in Allem hat MSI mit dem Z270 Tomahawk Arctic ein sehr preiswertes Mainboard herausgebracht, das viele Leute nicht nur aufgrund der Optik, sondern auch aufgrund des Funktionsumfangs zufriedenstellen kann. Mir persönlich ist kein anderes aktuelles Mainboard bekannt, bei dem man für (im Durchschnitt) EUR 139,00 so viele Funktionen und sehr gute Usability bekommt.
    
  
4 5
     am 07.09.2017
Produkttester
MSI lieferte schon mit den B250 und H270 gute Mainboard-Konzepte, die von der Budget- bis zur Enthusiast-Klasse alles erfolgreich abdeckten. Gerade im direkten Vorgänger der H-Reihe fehlten vielen Nutzern Funktionen wie die Erhöhung der CPU-Takte, Kapazitäten hinsichtlich möglicher RGB-Beleuchtung und vieles mehr. Mit dem Z270 soll nicht nur all das geliefert werden; auch der Durst nach der Nutzung schnelleren Arbeitsspeichers und purer VR-Potenz wollte gestillt sein. Das Ganze peppt MSI mit eines hochwertigeren PBCs auf | et voila: Wir präsentieren das MSI Z270 TOMAWAK Arctic.

Look & Feel:
Das Design entspricht der schon oftmals angewandten "Arctic"-Optik: Ein frostiges Weiß triumphiert über graue, schwarze und blaue Akzente. Gerade die Northbridge kommt mit entsprechenden Alusignaturen in den protzigen Kühlkörpern um den LGA1151-Block daher. Untermalt wird das Ganze durch versilberte Kontakte und vier verstärkte Slots für den DDR4-Arbeitsspeicher, sowie dem Turbo-M.2 und PCI-Express Anschluss. Letzteres wurde durch MSI mit "Steel Armor" getauft und stimmt mich als alter Angsthase und Erfahrungen mit GPU Sagging (z.dt: "Verschlaffung") mehr als froh.

Das Board ist mit besonderem Interesse an gutem Aussehen designed: So kommt es neben beleuchtetem Kühlkörper auf der Southbridge mit dem hauseigenen "Mystic Light"-Feature daher. Heißt konkret, dass durch die Bank beinahe alle Hersteller optionaler RGB-Lösungen inklusive kompletter Synchronisierung unterstützt werden. Wäre dem nicht genug, besitzt das Mainboard auf seiner Rückseite noch einmal eigene LED-Stripes, die das Board von hinten und somit die Konturen im Gehäuse weiß beleuchten. Abgerundet durch ein sehr Game-ifiziertes I/O Backplate und vieler USB 3.0 und sogar einem USB-C Anschluss, sowie vollumfänglicher 7.1-kompatible Audioaus- und -eingänge beschreibt das MSI Z270 Tomahawk Arctic ein mehr als Gaming-taugliches Mainboard erster Güte. Insbesondere die Virtual Realitys Tauglichkeit durch die Menge an schneller Anschlüsse muss hier unterstrichen werden.

Definitiv WYSIWYG!:
Im direkten Vergleich zum Vorgängermodell hat MSI das Z270 mit einem Optane-fähigen M.2 Slot ausgestattet, der neben dem Turbo-Slot dem von Intel entwickelten Cachingverfahren dient. Dieses neue System macht jedoch nur in Kombination mit "normalen" Festplatten Sinn, weswegen ich im Test hierauf nicht umfangreich eingehen kann.

Besonders lieb gewonnen habe ich jedoch den schon erwähnten M.2 Turboslot: Mit ganzen 4 PCI-Lanes bedient eignet sich der Anschluss hervorragend, um ihn mit einer M.2 SSD für das reine Betriebssystem auszustatten. Die Bootzeit wird unter Windows 10 auf diese Weise so unfassbar stark verkürzt, dass es dem simplen Entsperren des Smartphones gleichkommt. Grundsätzlich ist das Z270 Tomahawk Arctic deutlich performanter als jedes meiner bisherigen Mainboards: Die ganzen 24 PCIe-Lanes machen beim Datendurchsatz merklich viel her. Neben dem 16xPCIe-Slot für die Haupt-GPU finden sich noch zwei zusätzliche PCIe-Slots; etwas das mir die additionale Nutzung von SLI- beziehungsweise CrossFire-Aufbauten mit bis zu drei Grafikkarten ermöglicht.

BIOS:
Das BIOS des Z270 Tomahawks bietet viele Möglichkeiten, euer Nutzer-Erlebnis noch weiter zu optimieren: Das Anordnen oder deaktivieren von unnötigen Bootquellen ist direkt auf dem ersten Blick möglich. Auch eine automatische Overclock-Funktion, sowie Zugriff auf alle performancerelevanten Einstellungen helfen hier selbst ungeübten Taktern beim Overclocken. Besonders cool ist die Firmware-Update Funktion direkt über das Interface bei Internetanbindung. Lediglich die Möglichkeit das MSI Bootlogo zu manipulieren, ließ sich wie eingangs bereits erwähnt, nicht auf die Schnelle finden.

Software & Treiber:
Zwar ist die Treiberfrage in Zeiten von Windows 10 und dessen automatischen Updatepaketen nichtmehr zeitgemäß - können diese jedoch ganz bequem auf der Homepage von MSI heruntergeladen werden (sofern ihr wie ich kein optisches Laufwerk in eurem System verbaut habt). Die proprietäre Software hingegen bietet in Kombination mit dem dazugehörigen Board viele Funktionen: Bei "Fasst Boot" ist der Name das Programm und "MSI X Boost" hilft euch, komfortabel jeden Takt aus eurer CPU und dem RAM zu holen. Hierbei können auch bequem Profile angelegt werden; je nach Einsatz.


Fazit:
Mit dem Z270 TOMAHAWK Arctic gelang MSI erneut ein angenehmer Sprung nach vorne: Mit 4 PCIe-Lanes mehr im Vergleich zu den Vorgängern, diversen optischen Verschönerungen mit Synchronisations-Kompatibilität - sowie Intel Optane Caching und Turbo M.2 Slots, welche wie viele andere Elemente durch "Steel Armor" physisch verstärkt wurden... Nur bei genauerem Hinsehen finden sich verschwindend leichte Makel. Das BIOS kommt zwar mit umfassenden Optionen daher; aber beispielsweise das Bootlogo von MSI lässt sich nur sehr umständlich abstellen. Die neuen Übertaktungsmöglichkeiten des LGA1151 Chipsatzes lassen die alten Modelle aus dem Hause MSI alt aussehen: Eine automatische Optimierungsfunktion hilft überdies bei dem Ausreizen höherer Taktraten, ohne eine allzu große Gefahr eingehen zu müssen.

Alles in Allem liefert MSI hier ein Mainboard, das kaum Wünsche offen lässt - etwas, das gerade beim Vorpreschen von Virtual Reality immer wichtiger wird. Zu wenig USB-Anschlüsse, zu wenig Sound-Optionen, zu niedrige Taktraten - mit dem Z270-Gespann aus Board, BIOS und I/O ist man bestens gerüstet. Einzig gelegentliche Probleme mit dem Netzwerk-Port in Verbindung mit FritzBoxen neuerer Generation bereiten Zähneknirschen. Jedoch etwas, das das nächste Firmware-Update sicherlich ausbügeln dürfte. Jedoch wäre im Falle eines Kaufs der Wegfall einer SLI-Unterstützung für mich maßgeblich.
    
  
5 5
     am 06.09.2017
Produkttester
Das "MSI Z270 Tomahawk Arctic" ist optisch sehr ansprechend. Das Weiße Mainboard mit den Silbernen, glänzenden Aktzenten ist ein echter Blickfang in einem entsprechenden Gehäuse mit einer Glaswand. Das Full-ATX-Board ist an seinen Bruder, dem Tomahawk mit seiner schwarzen Gun-Metall-Optik angelehnt.

Die Verarbeitung des Mainboards ist sehr hochwertig und bis ins kleinste Detail im ARCTIC-Stil umgesetzt. Somit ist es sehr gut möglich, sich einen guten weißen Gaming Tower zu erstellen. Durch den RGB-Anschluss am Mainboard ist es sogar möglich, das Tomahawk mit einer LED-Leiste noch mehr in den Vordergrund zu rücken. Die silbernen Akzente an den verschiedenen Schnittstellen lassen das Mainboard noch hochwertiger aussehen. Die mitgelieferte Blende wurde schwarz matt gehalten und hat mehrere Rote Akzente. Was zu der Blende sehr gut passt, sind die in schwarz gehaltenen Audioanschlüsse am Mainboard.

Die ersten technischen Eindrücke des Mainboards zeigen, dass das Mainboard perfekt für die neuen Generationen an Grafikkarte und Prozessor ausgelegt ist. Mein Test wurde mit einem Intel I7-7700K, einer Grafikkarte GTX 1080 STRIX, 16GB DDR4 Arbeitsspeicher mit 3200Mhz, einem Corsair HX850i Netzteil und einer Corsair H110i Wasserkühlung durchgeführt. Das Mainboard bietet Gamern eine große Vielfalt zum Erweitern.

Zum Beispiel mit den zwei M.2/SATA-Anschlüssen, wobei hier einer für die Intels Optane-Technik gedacht ist, oder den drei PCI-E3.0 x16 Slots. An das Mainboard können 3 Monitore gleichzeitig angeschlossen werden, was für die meisten Gamer ein Pluspunkt ist. Die acht nach außen führenden USB-Anschlüsse auf der Rückseite hören sich erstmal nach wenig an, jedoch kann das Mainboard bis auf 14 USB-Anschlüsse erweitert werden. Die weiteren Leistungen des Mainboards beeindrucken auch nach dem ersten optischen Eindruck. Dank den fünf Audioanschlüssen und dem optischen Anschluss, ermöglicht das Mainboard einen 7.1 Sound.

Ein paar weitere Ausstattungsmerkmale des Tomahawks, hier eine Auflistung:
- 1x DVI, 1x HDMI
- 4x Arbeitsspeicherslots DDR4
- 3x PCe x1 Slots
- 6x Sata 6Gb/s Anschlüsse

Bei den weiteren Tests und einem Benchmark mit dem PCMark 8 erreichte das Mainboard, mit den oben genannten Konfigurationen, 5721 Punkte. Bei verschiedenen Spielen konnte man mit den oben aufgelisteten Hardwareoptionen, flüssig auf den höchsten Grafikeinstellungen in 4K mit mind. 60Frames spielen. Zu den Spielen gehörte: Battlefield 1; GTA V; Rainbow Six Siege, Forza Horizon 3 u.v.m.

Meine erste Erfahrung mit dem BIOS ist durchaus positiv. Es ist sehr gut aufgebaut, es gibt auf Anhieb sehr viele Funktionen, die man selbst als PC-Neuling sehr gut handhaben kann. Das Übertaktungsmenü ist dann schon etwas anspruchsvoller. Ich konnte bei meinem Test den I7-7700K ohne weitere Probleme auf über 4,8Ghz übertakten. Die Lüftersteuerung ist für mich ebenfalls ein wichtiger Faktor. Dies ließ sich sehr gut im BIOS einstellen, sodass nun der Tower nicht mehr zu hören war. Somit zeigt mir MSI, dass Sie das BIOS sehr gut bearbeitet und auch sehr benutzerfreundlich aufgebaut haben.

Die Handhabung des Mainboards im täglichen Gebrauch ist durch das mitgelieferte umfangreiche Zubehör auf der CD sehr leicht. Die verschiedenen Programme helfen einem im täglichen Gebrauch sehr gut weiter. Das Einrichten des Mainboards lief ohne Probleme ab. Zuvor hatte ich ein ASUS Maximus Hero Alpha Mainboard. Der Tausch war sehr einfach und das System hatte sofort das neue Mainboard erkannt und konnte ganz normal Windows booten. Somit war das Einrichten, Umbauen und Starten absolut kein Problem.

Mainboards gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer. Verschiedene Marken, Aufbau, Aussehen u.v.m... Jedoch sticht das MSI Tomahawk sehr gut aus dem Markt heraus. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier für den Preis von 135¤ super. Ein Spieler bekommt sehr viel für das Mainboard geboten. Die vielen Funktionen, Erweiterungen und Möglichkeiten, die das Mainboard bietet, können mit anderen sehr gut mithalten. In den zwei Wochen der Testphase hatte ich keine Probleme, Abstürze oder Ähnliches mit diesem Mainboard. Somit kann ich jedem, der ein neues Mainboard braucht und Fan von MSI ist, oder sogar erste Erfahrungen mit MSI machen will, nur den Kauf dieses Mainboards empfehlen.
    
  
5 5
     am 25.08.2017
Produkttester
Review zum MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC Mainboard

Verpackung:

Das Erste, was auffällt beim Öffnen des MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC, ist das Gewicht, da es im Verhältnis zu anderen Mainboards recht schwer ist.
Nachdem ich die Verpackung das erste Mal geöffnet habe, sticht die Arctic Military Farbe sofort ins Auge und ist meines Erachtens eines der schönsten weißen Mainboards, was ich je gesehen habe.
Das beigelegte Zubehör umfasst das I/O-Shield (dessen Farbe leider schwarz anstatt weiß ist), 2 SATA-Kabeln sowie eine Treiber-CD und eine Anleitung.

Verarbeitung:

Wie oben angesprochen, ist das Z270 TOMAHAWK ARCTIC im Verhältnis recht schwer. Nachdem man das Mainboard zum ersten Mal in der Hand hat und genauer drauf schaut, fällt einem auf, dass es sehr robust und gut geschützt gebaut ist.
Dabei wurde auf alles Wichtige geachtet, Metal Shielding wurde an jedem RAM sowie dem ersten PCI-E Slot angewendet, genug Anschlüsse für Lüfter sowie 2 Turbo M.2 Anschlüsse mit dem sich sogar Intel Optane Memory benutzen lässt, welche ermöglicht, eine bereits vorhandene HDD deutlich zu beschleunigen ohne, dass man gezwungen ist, auf eine SSD umzusteigen.

Des Weiteren fällt die Rückseite des Mainboards sehr vielfältig aus mit

5x USB 3.1 Gen 1
1x USB 3.1 Gen 2 Type C
einem HDMI Anschluss
Intel gaming LAN

sowie vergoldete Audio Anschlüsse.
Alles gut abgedeckt durch die Gehäuseblende mit Beschriftung für jeden Slot, die in meinen Augen lieber Weiß als schwarz hätte ausfallen können.

Schnittstellen / BIOS:
Hierbei lässt das Z270 TOMAHAWK ARCTIC keinen Wunsch aus. Mit MSI MYSTIC LIGHT lassen sich per Smartphone die im Mainboard integrierten LEDs per einfachem Knopfdruck in die gewünschte Farbkombination ändern. Wer dies nicht mit dem Smartphone machen möchte, kann dies selbstverständlich auch per Programm machen.

Ein weiteres Feature ist das besonders gut gestaltete BIOS, was per einfachem Knopfdruck die verbaute CPU per "Turbo Boost" übertaktet, sodass es für Käufer mit wenig oder keinen Kenntnissen über das Übertakten von Komponenten sehr viel einfacher macht. Natürlich lässt sich auch manuell seine Hardware übertakten und bietet so die perfekte Mischung zwischen Laien und Profis des Übertaktens.
Des Weiteren bietet das BIOS kleine Besonderheiten wie den "board Explorer", welcher erlaubt, alle vorhandenen Schnittstellen zu kontrollieren. Darunter fällt unter anderem, welche Geräte an den verschiedenen USB-Ports angeschlossen sind sowie das Auslesen der CPU, GPU und SATA-Schnittstellen.

Es besitzt eine sehr schön verarbeitete passive Kühlung für Kondensatoren, die optimale Voraussetzungen zum Overclocken bietet. Wie oben schon angesprochen; der extra geschützte 4x DDR4 Slot und dazugehörige erste der 3 16xPCI-E Lanes, um das Mainboard vor dem Biegen zu schützen.

Natürlich dürfen auch 6 normale SATA-Ports nicht fehlen, um SSD's sowie HDD's anzuschließen. 2x Turbo M.2 Slots, die ebenfalls durch "Steel Armor" geschützt sind und dazu noch die Möglichkeit bieten, Intel® Optane" Memory, was ein gigantischer Pluspunkt ist.

Das Herz des Mainboards ist ein 1151 Sockel von Intel, in dem bei mir ein I7 7700K sitzt, der sich dank des Mainboards ohne Probleme durch das wirklich sehr komfortabel Bios übertakten lässt. Hierbei muss man aber sagen, dass der 1151 der perfekte Sockel für eine große Variation an Nutzer ist, da dieser von einem preislich günstigen i5 bis zu einem für Enthusiasten geeigneten i7 einbauen lässt und so für Budget bis High-End Nutzer perfekt geeignet ist.

Preis/Leistung/Vergleich:
Mit 135 Euro macht man bei dem MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC absolut nichts falsch. Die oben genannten Komponenten sind alle samt recht hochwertig gewählt und eigenen sich perfekt zum Übertakten. Zudem bietet das Design des Z270 TOMAHAWK ARCTIC eine perfekte Vorlage für ein "All white" Build.

Fazit:
Alles im allen kann ich das MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC jedem an die Hand geben, da es für jeden geeignet ist mit seinem leichten Einbau, seinen sehr ausfallenden Features wie MYSTIC LIGHT, das sich einfach und bequem steuern lässt sowie den "Turbo Boost" Modus oder "Board Explorer", um sich seine angeschlossene Hardware anzeigen zu lassen.

Des Weiteren wurde an der Bauqualität des Boards nicht gespart. Mit den extra Metal Shielding an besonders den Schnittstellen, die für das Übertakten gut sind und die sehr schön harmonierende Arctic Farbe lassen das Mainboard von sehr hoher Qualität erstrahlen. Wer plant, einen hochwertigen PC zusammenzustellen und dennoch auf den Preis achten möchte, ist beim Z270 TOMAHAWK ARCTIC Gold richtig.
    
  
5 5
     am 21.08.2017
Produkttester
Unboxing Video:
https://youtu.be/74DszKASCOQ

Testbericht

Vorwort:
Dieser Produkttest befasst sich mit dem MSI Z270 Tomahawk Arctic Motherboard welches mir
und 10 weiteren Testern zugesendet wurde um es auf Herz und Nieren zu testen und schlussendlich
ein Fazit abgeben, ob das Motherboard die Anforderungen erfüllt und ob es sich um eine Kaufempfehlung handelt, dabei gehe ich auf acht Kriterien ein.

Das Design:
Grundlegend muss man hier sagen, dass jeder Design und Farbwahl anders empfindet. Das Motherboard hat einen futuristischen Grau/Hellblau/Weiß Look, welcher durch die silbernen Kühlbänke und der grauen Abdeckung unterlegt wird. Die schwarz gehaltenen Anschlüsse, ausgenommen sind die RAM Bänke und der Grafikkartenanschluss, unterlegen zudem das schlichte und doch ansehnliche Design. Diese Optik eignet sich gut, wenn man weitere weiße Komponenten verbauen möchte oder sogar in seinen PC mit LED's anbringen möchte, da die LED Farben in den hellen Komponenten gut reflektiert werden und es zu keinem Farbenbrei kommt.

Verarbeitung:
Das grundsätzliche Material bei Motherboards ist identisch, jedoch sticht gerade der Grafikkartenanschluss heraus, da dieser durch Metallstreben verstärkt ist, was ein extra an Stabilität
gewährleistet, da so auch schwere Grafikkarten den Anschluss nicht verbiegen, noch, durch ihr Gewicht, beschädigen könnten. Auch die RAM Bänke sind mit Metallstreben verstärkt. Die Verarbeitung an sich ist sauber, man hat keine scharfen Kanten an denen man sich schneiden könnte. Die Kühlbänke erscheinen auch sehr hochwertig verbaut und bieten selbst zum tragen genügend Halt.

Benutzerfreundlichkeit:
Bei diesem Motherboard sind im Lieferumfang nicht nur Treiber mit CD, sondern auch Handbücher darüber, wie man das ganze Board in den PC einbaut, sowie, wie man die richtigen Einstellungen vornimmt, zugelegt. Dies ist gerade dann praktisch, wenn man einen PC das erste mal zusammen baut und so kleine Unsicherheiten ausmerzt. Mit der Treiber CD lässt sich alles einfach ohne großen Aufwand einrichten und erfüllen voll seinen Zweck.

BIOS:
Das BIOS bringt alle wichtigen Funktionen auf einen Blick zusammen und garantiert so, eine gute Übersicht. So lassen sich für die CPU, RAM, Festplatten und Lüfter alle wichtigen Einstellungen wie Temperaturen, Taktzahlen, MHz Daten ablesen. Bei K Prozessoren lässt sich das Übertakten einfach einrichten und bei den RAM Riegeln lässt sich schnell, beim Fall eines Defekts herausfinden, welcher Steckplatz der Übeltäter ist. Spezielle Anwendungen wie "Game Boost" lassen sich für "Gamer" ohne großes Suchen aktivieren. Letztendlich hat man über alles einen guten Überblick wodurch es auch für Einsteiger kein Problem ist, seinen PC nach seinen Wünschen einzustellen.

Features:
Schön ist das man bei dem Motherboard ein LED System mitbekommt, welches sich zusätzlich einrichten lässt. Auch ist ein Turbo M.2 Memory Reader verbaut, welcher bis zu 32 Gb/s verspricht.
Nicht übel ist auch, dass bis zu drei PCI Anschlüsse für SSD's vorhanden sind, was eine schnellere Schreib- und Lesegeschwindigkeit ermöglicht. Bei dem Zubehör wie schon genannt, findet man genügend Einsteigeranleitungen, sodass man sich als Anfänger nicht aufgeschmissen fühlt, sollte man sich seinen ersten PC zusammenbauen. Auch liegen zwei SATA Kabel bei, was praktisch ist, da in der heutigen Zeit, diese nur noch selten bei SSD's etc. bei liegen.

Komfort bei der Handhabung:
Im praktischen Bereich verlief alles reibungslos, das alte Motherboard ausgebaut, das MSI Z270 hineingebaut, hier liegen Standartgrößen bei den Schrauböffnungen vor, deswegen traten hier auch keine Probleme auf. Die CPU (ACHTUNG das Motherboard hat einen 1151 Sockel) eingesetzt, mit dem Bügel befestigt, danach meine Wasserkühlung mit Wärmeleitpaste eingebaut, darauf sollte man auch achten, ob diese auch auf den Sockel passt. Dies war bei mir der Fall, da ich beim Kauf der WaKü, darauf geachtet habe, dass sie sowohl meinen alten Sockel, als auch die neuen 1151 Sockel unterstützt. RAM-Sticks eingebaut, Kabel angeschlossen in den PC eingebaut. Dann fehlte noch meine Graka, hier waren auch keine Probleme zu finden, meine 1060 zu verbauen. Dann war auch schon alles erledigt und ich konnte meinen PC mit dem neuem Motherboard in Betrieb nehmen. Das ganze dauerte ca. 30 Minuten da ich noch auf Kabelmanagement geachtet habe. Das System läuft nun seit mehreren Tagen ohne Probleme.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Das Motherboard liegt zurzeit bei einem Kaufpreis von rund 135€ und die ist es auf alle Fälle wert, denn es bietet 6 SATA Anschlüsse, genug PCI Slots, mit Metall verstärkte Anschlüsse, ein LED System, im Bereich des Zubehörs genügend Kabel das man diese nicht direkt nachkaufen muss und eine gute Einsteigereinleitung, sowie eine umfangreiche Software. Das BIOS ist übersichtlich und bietet genügend Möglichkeiten seine Komponenten auf seine Bedürfnisse einzurichten. Letztendlich kann man sagen das es auf jeden Fall sein Geld wert ist und in Bezug auf andere Motherboards, welche in der Ausstattungsliga spielen, um die 30€ günstiger ist, aber die gleiche Qualität und Ausstattung bietet. Man hätte evtl. noch ein paar Schrauben zur Befestigung beilegen können, aber das ist meckern auf einem hohen Niveau.

Haltbarkeit und Vergleich:
Wie schon unter dem Punkt Preis/Leistung genannt, ist das Motherboard im Vergleich zu Konkurrenzprodukten um die 30€ günstiger und bietet die gleichen, wenn nicht gar mehr Vorzüge.
In Sachen Haltbarkeit punktet es ganz klar mit den Metallstreben, da diese für mehr Stabilität sorgen, als auch mit den gut verbauten Kühlbänken, welche nicht dazu gedacht sind, aber an welchen sich das Motherboard locker tragen lässt. Hier würde ich mir jedoch noch wünschen, dass man allgemein die Halterungen für die Schrauben mit Metallringen verstärkt, da man dadurch nie die Sorge haben muss, dass man das Motherboard durch zu festes Anziehen beschädigt.

Fazit:
Ein schönes Motherboard, welches Preiswert ist und zugleich viele Extras mit sich bringt. Dazu eine gute Verarbeitung und viele Anschlussmöglichkeiten lassen darauf schließen, dass das MSI Z270 Tomahawk Arctic ein gutes Mittelklasse Motherboard darstellt, welches sein Geld wert ist.
    
  
5 5
     am 17.08.2017
Produkttester
Design
Das Board sticht durch seine Einfärbung in militärisch weißer Farbe und grauen Streifen von anderen Boards deutlich hervor. Es wirkt wie eine Camouflage. Dadurch eignet es sich besonders für Modding Gehäuse in denen das Board sichtbar ist. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die RAM DIMM Bänke 5-7mm tiefer sitzen, da ich eine AIO Wasserkühlung besitze und die Lüfter inkl. Radiator leider nicht mehr ins Gehäuse (CM 690) passen. Die LED Beleuchtung wertet das Board auf, schön wären hier RGB LEDs, statt einfarbige weiße LEDs gewesen. Zudem wenn die Kühlkörper/Blenden für den Chipsatz etc. nicht nur ein blauen Streifen aufgedruckt bekommen hätten, sondern dieser auch noch Leuchten würde. Auch die Blende für die Rückanschlüsse mit der Aufschrift „Tomahawk Arctic“ wäre mit Beleuchtung deutlich mehr nach meinem Geschmack von Modding. Den Chipsatz mit der Blende auf dem das MSI Logo ist hätte man noch etwas tiefer setzen können, da es an dieser Position durch die Grafikkarte leider verdeckt wird.

Verarbeitung
Wichtige Bauteile wie der Chipsatz sind ordentlich verblendet, teils mit einer ich würde sagen Metallverkleidung mit Edelstahloptik bei der durch die Schrauben schöne Akzente gesetzt werden im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten die diese Bauteile nur verkleben. Zudem dienen diese Metallblenden automatisch als Kühlkörper wodurch ein doppelter Nutzen durch Funktion und Form gegeben ist.
Die Halterung für die Grafikkarte wirkt stabil durch ihre extra verstärkte Metallfassung. Kondensatoren wirken qualitativ ebenso wie andere Bauteile. Diese sind sauber platziert und befestigt, so dass an der Verarbeitung nichts zu bemängeln ist.
Auch das Gewicht des Boards was meiner Ansicht nach höher ist als das von vergleichbaren Boards lässt die Qualität „spüren“. Hier wurden stabile Materialien verwendet.
Benutzerfreundlichkeit der Software und Treiber
Der Quickstartguide ist multilingual und leicht verständlich. Leider ist die richtige Bedienungsanleitung nur in Englisch, was für mich kein Problem war, aber eventuell für andere deren Englisch nicht so gut ist.
Die Tools, welche auf der im Lieferumfang enthaltenen CD befinden, sind hervorragend. Im Vergleich zu den mir bekannten Mitbewerbern lässt sich die Software so installieren wie ich es mir wünsche nämlich -> Tool & Treiber wählen -> „Fertig Button“ klicken und den Rest mach die Software von alleine, ohne ständig am PC sitzen zu müssen um zu warten wann das nächste Mal geklickt werden muss. Das nenne ich benutzerfreundlich! Auch eine ordentliche Information ist im Installationsfenster zu sehen wenn man ein Tool auswählt. Somit weiß jeder welches Tool welche Aufgabe hat. Zudem muss ich besonders das intuitive OC Software „MSI Command Center“ loben. Ich denke, dass hier selbst OC Anfänger schnell klar kommen. Durch den „Gaming Boost“ OC Modus in dem schon für den Prozessor passende Voreinstellung hinterlegt sind ist das Handling sehr einfach. Auch OC Experten werden durch die Möglichkeit des Tunings einzelner Parameter (besonders im Expertenmodus im Bios) ihren Spaß haben. Die Verknüpfung von der „Gaming App“ mit dem Handy ermöglicht auch das Tunen der Grafikkarte per Smartphone durch eine Konnektivität (Remote Control) mit einem Cloud Konto bis hin zum Steuern der LEDs auf der MSI Gaming Grafikkarte sowie Externen LEDs falls diese angeschlossen sind. Ebenfalls sind die Informationen, welche man sich durch die Software im Game anzeigen lassen kann recht hilfreich.
Der „MSI Gaming LAN Manager“ ist einfach zu bedienen um die Prioritäten der Verbindungen zu koordinieren. Ich habe einen guten Vergleich zum Killer Chipsatz und kann sagen, dass diese Software ihre Sache gut macht. Ich habe beim Zocken ca. 5-7ms weniger als mit einem Standard LAN Anschluss. Manchmal macht beim Zocken genau das den Unterschied.

BIOS
Das BIOS war für mich von Anfang an leicht verständlich. Es ist selbsterklärend, auch hier ist das OC einfach gehalten für Anfänger, aber auch OC Experten können im Expertenmodus jede Kleinigkeit exakt einstellen und in ihrem eigenen Profil speichern. Besonders gut gelungen finde ich die 3D Übersicht des Boards, indem per „Mouseover“ angezeigt wird, z. B. was für eine HDD, USB Gerät etc. an welchem Port hängt, sobald man mit der Maus über das entsprechende Symbol geht. Dadurch erhält man sofort alle notwendigen Informationen der Peripherie und Geräte. Auch die Möglichkeit Hardware RAIDS im BIOS zu konfigurieren wertet das Board durchaus auf. Die Suchfunktion finde ich eine schöne Idee, ich selbst habe sie nicht gebraucht, sie ist jedoch eventuell für Laien von Vorteil.

Features
Bei den Features hat das Board viel zu entdecken. Angefangen beim BIOS, welches nicht nur stylisch sondern auch intuitiv ist und viele Möglichkeiten offeriert. Dann die „VR-USB“ Anschlüsse auf der Rückseite, diese vermindern Latenzen aufgrund zu langer USB Kabel, was bei VR wirklich nervig sein kann. Dann natürlich das Gaming LAN, welches mir als Gamer aufgrund der Latenzen wichtig ist. Dann der externe 4 PIN LED Anschluss, an dem sich „+GRB“ 5050 LEDs mit max. 2m anschließen und steuern lassen über die Gaming App. Ich habe das mal getestet und finde es spitze! Auch die „EZ Debug LED´s“ direkt auf dem Board helfen bei Problem diese einzugrenzen auf die CPU, RAM etc. das kann unter Umständen sehr hilfreich sein bevor man ewig auf Fehlersuche geht.

Komfort bei der Handhabung
Die Handhabung hat sich als sehr einfach erwiesen. Angefangen beim der Bedienungsanleitung, welche durch die Bebilderung sehr verständlich ist. Über das Bios welches sehr intuitiv bedienbar ist bis hin zu den Tools wie der Gaming APP. Die zusätzliche Möglichkeit, die Gaming APP mit dem Smartphone zu kombinieren, um so auch im Spiel die Leistung sowie LEDs anzupassen und den Hardwarestatus im Blick zu haben finde ich als Gamer sehr komfortabel.

Preis- Leistungsverhältnis
Aus meiner Sicht ist das Preis Leistungsverhältnis TOP! Im Vergleich zu anderen Mainboards, welche weniger Ausstattung besitzen und nicht so gute Qualität verbaut bekommen haben, ist das MSI Tomahawk Arctic preislich absolut angemessen.
Ich kann hier eine klare Kaufempfehlung für diesen Preis geben!

Haltbarkeit
Soweit ich es beurteilen kann würde ich sagen, dass die Bauteile auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind. Das bestätigt sich auch durch die Chipsatzkühlung, sowie die ordentlichen Transistoren. Ich selbst habe es nun seit knapp zwei Wochen im Einsatz, bis jetzt hat es keine Probleme gemacht.
    
  
5 5
     am 16.08.2017
Produkttester
MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC Testbericht

Design:
Das Mainboard kam in einer Verpackung, welche MSI und "ARCTIC" auf jeden Fall gerecht wurde. Sofort sticht einem die Weiß-Graue Oberfläche ins Auge. Die weißen RAM-Slots mit Aluminium Seiten, I/O Blende und die Kühler der Spannungswandler sind edel gestaltet. Es erinnert sehr an das Design-Konzept eines Panzers. Dies wird vor allem durch den militärischen PCB-Druck bildlich betont. Was jedoch am meisten auffällt, ist der Kühler für den Chipsatz. Hier wurde mit gebürstetem Aluminium gearbeitet was sofort einen kräftigen Ausdruck von Qualität zeigt. Zudem wurden hellblaue LEDs verbaut welche dem Mainboard den letzten Schliff geben. Störend ist, dass wenn die Grafikkarte in den oberen PCIe Slot eingebaut wird, der Chipsatzkühler bedeckt wird. Persönlich finde ich jedoch das Design sehr gelungen und ansprechend.

Verarbeitung:
Das Mainboard ist sehr qualitativ und stabil gebaut. Vor allem die Aluminiumblende an den I/O Ports und der Kühler vom Chipsatz deuten von Wertigkeit. Dadurch, dass das TOMAHAWK ARCTIC zur "Steel Armor" Serie gehört, besitzt es mehr Lötpunkte auf der Platine für bessere Stabilität. Zudem wurden die PCI-Express Signale gegen elektromagnetische Interferenzen geschützt.

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber:
Die Treiber sind schnell installiert und die MSI Programme genauso. MSI stellt sehr viel zusätzliche Software zur Verfügung. Das MSI Smart Tool zum Beispiel, erstellt einen Boot fähigen USB Stick mit Windows 7 zum Installieren. Mit X-Boost ist es möglich, den Systemleistungsmodus auszuwählen und es unterstützt einen schnelleren Zugriff für die externen Speichermedien. Für mich die interessantesten Tools, sind der Command Center und die MSI Gaming App. Im Command Center ist es möglich die CPU und den RAM direkt zu übertakten, ohne ins BIOS gehen zu müssen. Hier können auch Lüftergeschwindigkeiten und Profile erstellt werden. In der MSI Gaming App, hat man eine Übersicht über die momentane Taktrate der CPU. Zudem hat der User hier die Möglichkeit die LEDs auf dem Mainboard und direkt am Mainboard angeschlossene LEDs zu konfigurieren. Das Programm ist sehr vielfältig und einfach zu bedienen da es sehr übersichtlich ist. Dies ist auch bei all den anderen MSI Softwares so.

BIOS/UEFI:
Das UEFI ist im einfachen Modus sehr einfach zu handhaben und übersichtlich. Doch um irgendwelche Einstellungen zu konfigurieren, muss man den "Advanced Modus" aktivieren, wodurch die Handhabung bemerkbar komplizierter wird. Teilweise habe ich zudem beim Bedienen ein geringes Stocken gemerkt. Verglichen mit anderen UEFI Lösungen ist dies aber noch völlig in Ordnung. Ein nettes extra wäre gewesen, dass das UEFI im gleichen Design wie das TOMAHAWK ARCTIC gemacht wäre (Weiß/Schwarz). Dies ist jedoch nur ein persönlicher Wunsch.

Features:
Das TOMAHAWK ARCTIC unterstützt zwei M.2 SSDs. Lightning USB 3.1 Gen2, welches eine höhere Bandbreite zur Verfügung stellt, wenn ein USB Gerät angeschlossen ist. Dies konnte ich selbst aber nicht bestätigen. Im Vergleich mit einem anderen Mainboard ist die Bandbreite zwar höher, aber einen direkten Unterschied merkt man leider nicht. Es verfügt über einen Überspannungsschutz, welcher die CPU vor Kurzschluss-Schäden schützen soll. An der rechten Seite des Mainboards befinden sich zudem die "EZ Debug LEDs". Diese sind bei der Fehlersuche beim Übertakten oder dem ersten Zusammenbau sehr hilfreich, da sie einem direkt zeigen können wo das Problem liegt. Zudem besitzt das Mainboard einen speziellen Sound-Chip, ist VR-Ready, DDR4 Boost und vieles mehr.

Komfort bei der Handhabung:
Das Mainboard ist sehr groß und dadurch sperriger als ich es gewöhnt war. Doch das Einbauen war nicht schwerer als sonst. Die RAM Riegel blieben in keinster Weise hängen und die Sockel-Befestigung der CPU war einfach zu fixieren. Alles so wie man es von einem Mainboard in dieser Preisklasse erwartet.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Nicht jeder gibt ca. 135¤ für ein Mainboard aus. Doch wer es tut, sollte zu diesem greifen. Dieses Mainboard ist für den Preis sehr hochwertig verarbeitet und bietet für jeden Bereich, vor allem für Gaming, genügend Features und Konfigurationsmöglichkeiten. Zudem stellt MSI einen Berg an Software bereit, welche sehr nützlich sein kann. Preis-/Leistungsverhältnis: Top!

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Dieses Mainboard, ist das bisher beste Mainboard was ich bisher getestet habe. Daher bin ich der Meinung, dass dieses Mainboard auf jeden Fall mit anderen derselben Preisklasse und sogar mit der höheren Preisklasse mithalten kann.
    
  
5 5
     am 15.08.2017
Produkttester
MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC Mainboard Review

1. Verpackung und Inhalt:

Das Mainboard kam mit einer sehr schönen Verpackung, welche nicht nur MSI, sondern auch dem Begriff "Arctic" gerecht wurde. Die Rückseite der Verpackung ermöglicht es mit einem schnellen Blick die wichtigsten Features des Mainboards zu erfassen. Der Inhalt besteht standardgemäß aus dem Mainboard, 2 SATA-Kabeln, einer Gehäuseblende, sowie einer Driver-CD und Anleitungen. Die Anleitung ist zwar vorwiegend auf Englisch, aber dank vieler Illustrationen auch für Menschen ohne Englisch Kenntnisse verständlich. 

2. Design und Verarbeitung:

Nach dem Öffnen der Verpackung war ich erst einmal verblüfft, wie gut das Mainboard tatsächlich aussieht. Doch nicht nur die Optik ist herausragend, auch alle verwendeten Teile wirken im Zusammenspiel sehr hochwertig. Spätestens wenn das Mainboard verbaut ist und die LEDs anfangen zu erstrahlen, dürfte jedem Design-Kritiker der Nährboden entzogen sein.

3. Treiber und BIOS:

Die Treiber-CD ist sehr schnell installiert und es gibt keinerlei Kompatibilitätsprobleme. Ein großes Plus geht an das CLICK BIOS 5, welches das Navigieren durch das Bios selbst für Anfänger zum Kinderspiel macht. Somit geht ein Teil der weitverbreiteten Angst vor dem Bios-Update verloren, da alles so leicht und problemlos ist.

4. Leistung und Einstellungsmöglichkeiten:

Das Mainboard bietet wirklich eine hervorragende Leistung, welche mir von Mainboards dieser Preisklasse vorher nicht bekannt war. Mein i7-7700k lässt sich super übertakten und dank der manuellen Kontrolle des Lüfters gibt es dabei keinerlei Temperaturprobleme. Auch die Speicherleistung ist rasend schnell beim SSD Anschluss über die M.2 Ports, aber ebenso bei HDDs durch die Intel Optane Technologie. Abgerundet wird das Ganze, durch eine Vielzahl nützlicher Software. Beispiele dafür sind zum Einen die X-Boost Software um die Speicherleistung zu erhöhen, aber vor allem auch das MSI Command Center, mit dem man sein ganzes System im Blick hat und nach Belieben anpassen kann. Den einzigen Abzug gibt es auf den Sound der Audio-Anschlüsse, welche mit dem Realtek ALC892 Codec noch Platz nach oben lassen.

5. Features:

Mit Features ist MSI bei diesem Mainboard definitiv nicht sparsam umgegangen. Fangen wir doch erstmal mit einem recht coolen optischen Feature an, dem MYSTIC LIGHT. Dabei handelt es sich um verbaute LEDs, welche sich per Smartphone App steuern lassen und ein echter Hingucker sind. Zu meinen weiteren Lieblingsfeatures gehören die USB 3.1 Gen 2 Anschlüsse, die es dem Nutzer ermöglichen, sehr hohe Datentransferraten zu erreichen, auch bei Verwendung mehrerer USB-Geräte. Des Weiteren gibt es noch 8x USB 3.1 Gen 1 und 6x USB 2.0 Anschlüsse. Alle USB 3.1 Anschlüsse sind VR-Ready. Einen weiteren Vorteil bietet das Gigabit Gaming LAN, welches durch sehr geringe Latenz punktet und per Software ermöglicht die Bandbreite für verschiedene Anwendungen manuell anzupassen. Weiterhin an Board sind 2 Turbo M.2 Anschlüsse, welche für SSDs Datentransferraten bis zu 32Gb/s ermöglichen. Alternativ können HDDs und SSDs natürlich auch an die 6 SATA III Anschlüsse geschlossen werden. Des Weiteren gibt es PS/2 Combo Port, DVI-D, HDMI und Optical-Out Anschlüsse. Den Ton liefert hier ein 8-Kanal (7.1) HD-Audio-Ausgang. Auch an PCI-Anschlüssen mangelt es nicht mit 3x PCI-E 3.0 x16 Slots und 3x PCI-E x1 Slots. Zu guter Letzt gibt es noch die 4 RAM Slots zu erwähnen, welche einen DDR4 RAM-Speicher von bis zu 64GB kombinieren lassen.

6. Einbaukomfort:

Beim Integrieren des Mainboards hatte ich wenig Probleme, da dieses sehr aufgeräumt ist und ein durchdachtes Layout besitzt. Somit konnte ich es ohne Probleme in meinen Tower einbauen und hatte keinerlei Platzprobleme mit Grafikkarte oder Kühler. Keine Komponenten nahmen sich gegenseitig Platz weg am Mainboard und es war recht leicht alle Kabel anzubringen ohne viel Fädelarbeit. Das Einzige was mich stört, ist die Gehäuseblende in den Farben schwarz/rot, welche nicht zum sonstigen Gehäuse passen. Da diese aber auf der Rückseite ist und ziemlich klein, kann ich darüber hinwegsehen. Der Kabelanschluss an sich erklärt sich dank Beschriftung eigentlich von selbst.

7. Preis-/Leistungsverhältnis:

Mit einem Preis ab ca. 135€ macht man hier definitiv nichts falsch, da MSI wirklich hochwärtige Komponenten und zahlreiche Funktionen in dieses Mainboard verbaut hat. In Anbetracht des Preises der anderen Komponenten eines Computers, ist der Preis für all diese Features doch sehr erschwinglich. 

Fazit:

Wer sich seinen eigenen Computer zusammenstellen möchte und dabei viel Wert darauf legt, ein gutes Gesamtpaket zu erhalten, der sollte nicht am Grundbaustein sparen und bei diesem Mainboard zuschlagen. Es wird einem wirklich viel geboten zu einem fairen Preis und es ist langfristig gesehen eine gute Investition, da es nicht in den nächsten Jahren zum "alten Schrott" gehören wird.
    
  
5 5
     am 15.08.2017
Produkttester
Der Rest des Testsystems besteht aus einem Core i7-7700K, 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000 Arbeitsspeicher, ASUS GTX1080 STRIX Advanced und einer Custom Wasserkühlung.

Zuerst habe ich natürlich mein altes System zerlegt, mein Gehäuse weitestgehend gereinigt und mir dann das MSI Tomahawk Arctic einmal genauer angesehen. Das entsprechende Unboxing-Video könnt ihr im Forum finden.

Das Mainboard ist qualitativ hochwertig gefertigt, wie man es auch von einem Namhaften Hersteller zu erwarten hat. Es hat ein wirklich schönes Design und ist optisch ansprechend. Für mich selbst hat das zwar keine Relevanz, da ich meinen Rechner nicht für Showzwecke baue und die Grafikkarte alleine schon einen Großteil des schönen Designs überdeckt. Das weiße Camouflage Design des Boards ist zumindest für mich etwas Neues und sehr schön gestaltet. Auch der Kühler der Southbridge mit dem MSI Schriftzug und der weißen Beleuchtung macht etwas her. Das Tomahawk in schwarz hat auch den Design Award 2017 gewonnen, das Design des Boards ist inspiriert durch das Konzept von Kampfpanzern und zeigt dies von den Heatsink (Kühlkörpern) bis zum militärischen Camouflage Druck. Das ist natürlich 1zu1 in das Arctic Mainboard eingeflossen und jetzt hat man eben das Board für die "kalten" Einsätze im Schnee. Wie eben bereits erwähnt ist die Verarbeitung TOP, aber meiner Meinung nach hat man von den Namhaften Herstellern auch nichts Anderes zu erwarten.

Features des Boards
- Speicherunterstützung bis zu 3800+(OC) Speicher
- DDR4 Boost
- Steel Armor
- VR Ready
- Intel Optane Memory Read
- Lightning USB 3.1 Gen2
- Audio Boost
- Gaming LAN mit LAN Protect
- AMD Crossfire Unterstützung
- Mystic Light Sync
- Tools wie Game Boost, X-Boost, Xsplit Gamecaster
- EZ Debug LEDs
- Click BIOS 5

Ich möchte jetzt nicht auf jedes Feature einzeln eingehen, jeder der etwas spezielles wissen möchte kann sich bei MSI oder in Foren einlesen, aber im Großen und Ganzen gehe ich mal auf die Features ein. Fangen wir an mit der Steel Armor, in der Theorie ist das eine gute Idee und macht natürlich auf dem Board auch optisch etwas her, ob es wirklich etwas bringt oder ob man es braucht kann ich persönlich nicht beantworten und wüsste auch nicht wie man es testen soll.

Die Speicherunterstützung bis 3800Mhz+(OC) Speicher ist natürlich ein schönes Feature für Leute die aus den Benchmarks auch die letzten paar Punkte rausholen möchten. Im alltäglichen Arbeits- oder Spielalltag wird man den Leistungsunterschied des RAMs nicht spüren.
Womit ich dann auch direkt mal zum DDR4 Boost komme, da möchte ich auch direkt die anderen OC-Programme mit reinnehmen. Man kann mit diesen Programmen natürlich eine Mehrleistung aus seinem Rechner holen und mit einem kurzen Mausklick oder Tastendruck ist es auch sehr einfach. ABER ich persönlich würde diese Programme nicht benutzen, da sie bei der CPU z.B. den VCore direkt auf 1,4 (das ist der Maximalwert mit dem der Prozessor betrieben werden sollte, ich persönlich rate von diesem Wert ab!) anhebt. Es gibt viele Tutorials auf Youtube oder in Foren in denen erklärt wird wie man seine CPU übertaktet, lest euch dort ein und probiert es aus, solange ihr die Temperaturen im Auge behaltet und es nicht übertreiben wollt könnt ihr da auch nichts kaputt machen.


BIOS

Das Clickbios ist natürlich eine schöne Sache, obwohl ich es gewohnt bin das Bios mit der Tastatur zu steuern, das ist aber auch weiterhin natürlich möglich. Das BIOS kann man auch in verschiedene Sprachen ändern. Ich habe Deutsch genommen, die meisten Sachen sind auch wirklich übersetzt, ein paar Punkte leider immer noch nur in Englisch. Im Bios sieht man oben links auch nochmal 2 groß eingeblendete Punkte und zwar den Game Boost und XMP, hier kann man den Gameboost und/oder XMP aktivieren oder deaktivieren. Beim Gameboost sieht man auch ein kleines Fragezeichen welches beim Anklicken erklärt was passiert, wenn der Gameboost aktiviert ist. Auch ist es möglich verschiedene Profile im Bios anzulegen die dann bei Bedarf geladen werden können. Und was mir persönlich sehr gefällt, wenn man das Bios beenden möchte, bekommt man noch einmal eine Aufstellung mit den geänderten Werten und wird gefragt ob man diese so speichern möchte.

Zur Haltbarkeit des Produktes kann ich mich an dieser Stelle natürlich nicht äußern, das wird die Zeit zeigen.


Mein Fazit:

Es handelt sich um ein Mainboard der "eher günstigen" Preisklasse, dafür bietet es aber eine Menge toller Features. Natürlich bleiben bei diesem Preis auch einige Sachen auf der Strecke, sowie zum Beispiel das beiliegende Zubehör oder Features die meiner nach heute in keinem Computer fehlen sollten wie zum Beispiel ein Bluetooth-Modul.
Wer allerdings auf sowas verzichten kann bekommt eine klare Kaufempfehlung!
    
  
5 5
     am 08.12.2022
Verifizierter Kauf
Mainboard mit sehr guter Ausstattung und bereits seit über 5 Jahren im Einsatz. Insbesondere die Anzahl der Anschlüsse haben uns überzeugt.
    
  
5 5
     am 10.12.2021
Das MSI Z270 Tomahawk Arctic war eines meiner bisher schönsten Mainboards, welches ich je besessen habe. Es wurde mit einem I7-7700K versehen, dazu 32GB G.Skill RipJaws mit 2666MHz, einer Samsung SSD (die ersten 2,5Zoll SSD Generationen) und einer 2TB Seagate Barracuda.

Als Grafikkarte noch eine GTX 1070 und das System war an für sich "perfekt".

Qualitativ war das Mainboard voll und ganz sehr hochwertig, für seine Preisklasse (glaube damals ~180€) definitiv ein Schmuckstück. Das Arctic-Weiß hat mir persönlich sehr zugesagt und würde ich jederzeit wieder kaufen, da es sich von den üblichen schwarzem Mainboards einfach abhebt und in einem Gehäuse mit Seitenscheibe wunderbar zur Geltung kommt.

Für die damaligen Maßstäbe ein wirklich sehr durchdachtes Mainboard.
    
  
5 5
     am 01.12.2018
Sieht top aus sehr zufrieden mit dem bord
    
  
5 5
     am 25.11.2017
Verifizierter Kauf
Tolles Board, sieht optisch schön aus und bietet viele Funktionen (OC,UEFI,Lüftersteuerung). Für den Preis absolut Klasse!
    
  
5 5
     am 13.11.2017
Verifizierter Kauf
Sieht klasse aus und tut was es soll, Steckplätze sind genügend vorhanden und macht einen sehr wertigen Eindruck
    
  
5 5
     am 16.10.2017
Verifizierter Kauf
Ich habe das Z270 jetzt schon längerer Zeit und wollte jetzt mal mein Review dazu verfassen.

Vorab:
Verbaut ist das sehr gut aussehende MSI Mainboard in einem weißen NZXT S340 Elite Gehäuse.
Bei dem Kauf meines PCs hab ich vorallem darauf geachtet, dass sich die Farben der Komponenten auf Weiß, Schwarz und Silber beschränken, da ich einen cleanen Black and White-Build haben wollte.
Ich habe dadurch auch versucht, die RGBs meiner Lüfter, WaKü und Grafikkarte hervorzuheben (Der Build schaut dadurch nicht nur edel und schlicht aus, sondern er gibt ein loungeartiges Gefühl wieder)

Dieses Review spiegelt meine persönliche Meinung wieder und soll niemanden angreifen.
Ich entschuldige mich vorab für eventuell auftretende Rechtschreibfehler.


Der Look:
Die normale Variante des Boards, das Z270 TOMAHAWK, hat den iF DESIGN Preis 2017 gewonnen.
Das Board an sich ist in schlichtem Weiß/Silber-Tarnmuster-Stil gehalten.
Die silbernen Elemente passen perfekt zu meiner MSI Quick Silver Edition GTX 1070.
Alle RAM und PCIe Slots sind mit silbernem Metall verstärkt (somit wird das absinken der Grafikkarte/n verhindert)
Der Chipsatz-Kühler ist silbern und es laufen 2 kühl Blau/Weiße LED/RGB- Streifen auf ihm.
Das Board an sich hat schlichte weiße RGBs an der Rückseite verbaut.
Das Board erlaubt CrossFire von maximal 3x Grafikkarten.


Zur Bedienung:
Das Board ist im ATX-Faktor gebaut und passt in ATX-Towers perfekt rein (bei kleineren Gehäusen muss man eventuell auf ein mATX ausweichen)
Die Bedienung und Bedinungsanleitung ist, wie gewohnt bei MSI, sehr einfach gehalten.
Das BIOS ist das sehr gute EasyClick BIOS 5 von MSI, das heißt, mit ein paar Clicks hat man z.B. die CPU übertaktet oder die RAM im XMP-Profil laufen.
Beim Übertakten hat man die Möglichkeit zwischen dem MSI-OC Button oder manueller Übertaktung (ich habe meinen i7 6700K manuell auf 4.4GHz übertaktet)
Das Board unterstützt neueste XMP 2.0 Technik und somit kann jeder DDR4-RAM genutzt werden. Die XMP-Profile können auch manuell über- oder untertaktet werden (Ich musste meine 16Gb TridentZ RGB von 3200MHz auf 3100MHz runtertakten wegen Windowsproblemen)
Das Mainboard unterstützt bis zu maximal 4x 16GB also 64GB insgesamt.
Die RAM können sowohl im Dual- als auch im Singlechannel laufen.
Bei der Auswahl der Wasserkühlung muss man eventuell auf die RAM oder die Pumpe (bei AIO-WaKü) achten, da diese sonst Probleme beim Einbau machen können.
Auf dem Board kann jeder Kühler eingebaut werden, der den Sockel LGA 1151, oder ähnliche, unterstützt.


Steckplätze und andere Slots:
SATA-Steckplätze sind 6 vorhanden, zusätzlich gibt es noch 1x SATA M.2 SSD Steckplatz und einen PCIe M.2 SSD Steckplatz.
Fan- und Pumpen-Headers gibt es mehr als genug auf dem Board (4x Fan-Header und 1x Pumpen-Header)
Auf dem Board gibt es 2x USB 3.0 Steckplätze (intern).
Und jetzt das einzige, nicht so wichtige, Makel was ich vorfinden konnte.
Das Board besitzt nur maximal 2x interne USB-2.0 Steckplätze für z.B. Front-USB Ports oder andere interne Geräte. Bei mir muss ich auf jeden Front Port des Gehäuses verzichten, da ich sonst entweder meine Pumpe oder meinen NZXT Hue+-RGB Controller nicht laufen lassen kann. (dass sind zwar nur First World Problems aber man könnte schon nen 3ten Header erwarten, sonst müsste ich mir ja einen neuen internen USB-Hub kaufen)
Das Board hat 6x PCIe Steckplätze, davon sind drei PCIe 3.0 16x und die restlichen
drei 1x - Slots ( Das Board unterstützt AMD CrossFire, leider kein NVIDIA-SLI [zumindest laut MSI])
Das Board hat 5x USB 3.0 Plätze und 2x USB 2.0 Plätze auf der Rückseite.
Auf der Rückseite lässt sich auch einer der neue USB 3.0 C-Typ Ports finden.
Sonst sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden.


Zur "Haltbarkeit":
Das Z270 Arctic läuft unter der Kategorie "Arsenal Gaming".
Das heißt, das Mainboard ist robust gebaut und ist für den langen Gebrauch vorgesehen.
Durch die zertifizierten "Militairy-grade components" zu deutsch langhaltende Komponenten mit Militärqualität, erhält das Mainboard noch die Krone auf in Sachen Haltbarkeit. (Man sollte aber dennoch das Mainboard nicht als Schneidunterlage hernehmen)
Das Board hält Übertaktungen gut aus.
Mein CPU läuft bei 4.4GHz und 1.2300V und das Board ist noch nicht frittiert.


Fazit:
Für mich war das Mainboard von Anfang an mein Favorit, da ich auf in einem Schwarz-Weißen Build vorallem ein weißes Mainboard brauchte und mir das MSI Z270 Arctic als Budget Mainboard mit Overclockingfunktion als perfekt vorkahm.
In Zukunft ist man mit diesem Mainboard perfekt gewappnet und kann auch seine ersten Erfahrungen in Sachen Übertaktung und dergleichen machen.

Es ist eine klare Kaufempfehlung und ich empfehle es gerne jedem, der ein Budget Mainboard sucht und nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchte (NVIDIA-SLI nicht berücksichtigt)
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 07.09.2017
Produkttester
Mit dem Z270 Tomahawk Arctic hat MSI ein super Einsteiger-Board rausgebracht. Es hat alles, was der Spieler braucht und auch in punkto Zukunftssicherheit einiges zu bieten.

Optisch ist das MSI Z270 Tomahawk Arctic durchaus ansprechend gehalten und passt sich in die Spielerserie des Herstellers gut ein. Das Full-ATX-Board erscheint in einer komplett weißen Arktis-Optik, was auf Grund des Namens sicherlich beabsichtigt ist.

Es handelt sich um ein LGA1151 Board mit dem Intel Z270 Chipsatz.
Laut der Kompatibilitätsliste von MSI können alle Prozessoren der siebten Prozessorgeneration von Intel verwendet werden. Beim Arbeitsspeicher ist die Obergrenze bei 64GB gesetzt. Offiziell wird vom Kaby-Lake-Controller lediglich DDR4-2400MHz RAM unterstützt, im OC Modus von MSI sollen allerdings Frequenzen bis zu 3800MHz unterstützt werden.

Der Abstand zu den vier DDR4-Speicher-Slots wurde großzügig gestaltet, so dass Speichermodule und ausladende Kühlkörper möglichst keine Kollision erfahren sollten. Hinzu kommt, dass bei Bestückung mit nur zwei Speichermodulen der erste und der dritte Steckpatz unbestückt bleiben, was die Distanz zum CPU-Kühler noch einmal ein Stück erhöht. Der Raumvorteil entfällt natürlich bei Vollbestückung.
Aufzuführen sind die beiden M.2-Slots mit Intel Optane-Support. Zwar lässt sich nur einer der beiden Slots mit einer Optane SSD betreiben, trotzdem sind beide Slots mit PCIe 3.0 x4 angebunden und unterstützen ebenfalls sehr hohe Datenraten.
Ebenfalls die 8 USB 3.1 Gen1 Typ Anschlüsse und zwei USB 3.1 Gen2-Anschlüsse in Form von USB Typ-A und USB Typ-C machen sich gut auf dem Board.
Insgesamt stehen dem Spieler drei PCIe x16-Steckplätze zur Verfügung, wobei nur die erste Lane wirklich mit vollen x16-PINS bestückt ist. Die beiden weiteren Slots haben zwar das Format einer x16-Lane, sind aber nur mit der Anzahl einer x8-Lane belegt.
Interne Anschlüsse hat man zur Genüge. Insbesondere hervorzuheben ist die hohe Anzahl von 4-poligen Lüfteranschlüssen. Diese Eigenschaft ist nicht nur für wassergekühlte Systeme ein enormer Vorteil, sondern auch für luftgekühlte System die viele Gehäuselüfter eingebaut haben.
Es gibt 2 interne USB2 Header und 2 interne USB3 Header um USB Steckplätze am Gehäuse anzuschließen. Des Weiteren stehen sechsmal SATA3 Anschlüsse zum Anschluss von SSDs, HDDs und ODDs zur Verfügung.
Am I/O-Panel stehen ebenfalls viele Anschlüsse zur Verfügung. Es handelt sich um einen seriellen PS/2-Anschluss, zweimal USB2 Typ A, einmal DVI, einmal HDMI, viermal USB3.1 Gen1 und zweimal USB3.1 Gen2 in Form von Typ A und Typ C. Ebenfalls fünfmal 3,5mm Klinke zum Anschluss von 7.1 Soundsystemen und ein Toslink für den Anschluss per Digital-Audio.

Der einzige Punkt, an dem man merkt, dass es sich um ein Einsteiger-Mainboard handelt, ist der etwas veraltete Realtek Audio-Chipsatz. Es handelt sich beim Z270 Tomahawk Arctic um einen Realtek ALC892, wie man ihn schon auf den günstigeren Z97-Mainboards gefunden hat. Auf anderen Z270-Mainboard findet man diesem Chip auch, allerdings kann man als "Normalsterblicher" sowieso den Unterschied zu den neueren Realtek ALC1220 Chips nicht signifikant wahrnehmen. Und wieso sollte man mehr für ein Board mit ALC1220 Chiip zahlen, wenn der Unterschied so marginal ist.

Aus Sicherheitsgründen und um neue Features nutzen zu können, muss das BIOS bei jedem Mainboard aller Hersteller regelmäßig aktualisiert werden. Dies gestaltet sich beim MSI Z270 Tomahawk Arctic sehr einfach, da lediglich eine Update-Datei auf einen USB-Stick kopiert werden muss und diese im Anschluss per M-Flash ganz einfach im BIOS installiert wird. Das ganze BIOS ist übersichtlich gehalten und bietet ungeübten Nutzern neben einer Advanced-Option, eine einfach gehaltene Menüführung mit allen wichtigen Einstellmöglichkeiten.
Sobald Windows installiert wurde, steht der Installation der Geräte-Treiber eigentlich nichts mehr im Wege. Die mitgelieferte DVD besitzt die Funktion, alle relevanten Treiber auf einen Schlag zu installieren und lässt das mühselige Heraussuchen von Treibern aus dem Internet komplett entfallen. Somit gestaltet sich die Installation der Treiber, auch für Ungeübte nicht als Problem.

Alles in Allem hat MSI mit dem Z270 Tomahawk Arctic ein sehr preiswertes Mainboard herausgebracht, das viele Leute nicht nur aufgrund der Optik, sondern auch aufgrund des Funktionsumfangs zufriedenstellen kann. Mir persönlich ist kein anderes aktuelles Mainboard bekannt, bei dem man für (im Durchschnitt) EUR 139,00 so viele Funktionen und sehr gute Usability bekommt.
    
  
4 5
     am 07.09.2017
Produkttester
MSI lieferte schon mit den B250 und H270 gute Mainboard-Konzepte, die von der Budget- bis zur Enthusiast-Klasse alles erfolgreich abdeckten. Gerade im direkten Vorgänger der H-Reihe fehlten vielen Nutzern Funktionen wie die Erhöhung der CPU-Takte, Kapazitäten hinsichtlich möglicher RGB-Beleuchtung und vieles mehr. Mit dem Z270 soll nicht nur all das geliefert werden; auch der Durst nach der Nutzung schnelleren Arbeitsspeichers und purer VR-Potenz wollte gestillt sein. Das Ganze peppt MSI mit eines hochwertigeren PBCs auf | et voila: Wir präsentieren das MSI Z270 TOMAWAK Arctic.

Look & Feel:
Das Design entspricht der schon oftmals angewandten "Arctic"-Optik: Ein frostiges Weiß triumphiert über graue, schwarze und blaue Akzente. Gerade die Northbridge kommt mit entsprechenden Alusignaturen in den protzigen Kühlkörpern um den LGA1151-Block daher. Untermalt wird das Ganze durch versilberte Kontakte und vier verstärkte Slots für den DDR4-Arbeitsspeicher, sowie dem Turbo-M.2 und PCI-Express Anschluss. Letzteres wurde durch MSI mit "Steel Armor" getauft und stimmt mich als alter Angsthase und Erfahrungen mit GPU Sagging (z.dt: "Verschlaffung") mehr als froh.

Das Board ist mit besonderem Interesse an gutem Aussehen designed: So kommt es neben beleuchtetem Kühlkörper auf der Southbridge mit dem hauseigenen "Mystic Light"-Feature daher. Heißt konkret, dass durch die Bank beinahe alle Hersteller optionaler RGB-Lösungen inklusive kompletter Synchronisierung unterstützt werden. Wäre dem nicht genug, besitzt das Mainboard auf seiner Rückseite noch einmal eigene LED-Stripes, die das Board von hinten und somit die Konturen im Gehäuse weiß beleuchten. Abgerundet durch ein sehr Game-ifiziertes I/O Backplate und vieler USB 3.0 und sogar einem USB-C Anschluss, sowie vollumfänglicher 7.1-kompatible Audioaus- und -eingänge beschreibt das MSI Z270 Tomahawk Arctic ein mehr als Gaming-taugliches Mainboard erster Güte. Insbesondere die Virtual Realitys Tauglichkeit durch die Menge an schneller Anschlüsse muss hier unterstrichen werden.

Definitiv WYSIWYG!:
Im direkten Vergleich zum Vorgängermodell hat MSI das Z270 mit einem Optane-fähigen M.2 Slot ausgestattet, der neben dem Turbo-Slot dem von Intel entwickelten Cachingverfahren dient. Dieses neue System macht jedoch nur in Kombination mit "normalen" Festplatten Sinn, weswegen ich im Test hierauf nicht umfangreich eingehen kann.

Besonders lieb gewonnen habe ich jedoch den schon erwähnten M.2 Turboslot: Mit ganzen 4 PCI-Lanes bedient eignet sich der Anschluss hervorragend, um ihn mit einer M.2 SSD für das reine Betriebssystem auszustatten. Die Bootzeit wird unter Windows 10 auf diese Weise so unfassbar stark verkürzt, dass es dem simplen Entsperren des Smartphones gleichkommt. Grundsätzlich ist das Z270 Tomahawk Arctic deutlich performanter als jedes meiner bisherigen Mainboards: Die ganzen 24 PCIe-Lanes machen beim Datendurchsatz merklich viel her. Neben dem 16xPCIe-Slot für die Haupt-GPU finden sich noch zwei zusätzliche PCIe-Slots; etwas das mir die additionale Nutzung von SLI- beziehungsweise CrossFire-Aufbauten mit bis zu drei Grafikkarten ermöglicht.

BIOS:
Das BIOS des Z270 Tomahawks bietet viele Möglichkeiten, euer Nutzer-Erlebnis noch weiter zu optimieren: Das Anordnen oder deaktivieren von unnötigen Bootquellen ist direkt auf dem ersten Blick möglich. Auch eine automatische Overclock-Funktion, sowie Zugriff auf alle performancerelevanten Einstellungen helfen hier selbst ungeübten Taktern beim Overclocken. Besonders cool ist die Firmware-Update Funktion direkt über das Interface bei Internetanbindung. Lediglich die Möglichkeit das MSI Bootlogo zu manipulieren, ließ sich wie eingangs bereits erwähnt, nicht auf die Schnelle finden.

Software & Treiber:
Zwar ist die Treiberfrage in Zeiten von Windows 10 und dessen automatischen Updatepaketen nichtmehr zeitgemäß - können diese jedoch ganz bequem auf der Homepage von MSI heruntergeladen werden (sofern ihr wie ich kein optisches Laufwerk in eurem System verbaut habt). Die proprietäre Software hingegen bietet in Kombination mit dem dazugehörigen Board viele Funktionen: Bei "Fasst Boot" ist der Name das Programm und "MSI X Boost" hilft euch, komfortabel jeden Takt aus eurer CPU und dem RAM zu holen. Hierbei können auch bequem Profile angelegt werden; je nach Einsatz.


Fazit:
Mit dem Z270 TOMAHAWK Arctic gelang MSI erneut ein angenehmer Sprung nach vorne: Mit 4 PCIe-Lanes mehr im Vergleich zu den Vorgängern, diversen optischen Verschönerungen mit Synchronisations-Kompatibilität - sowie Intel Optane Caching und Turbo M.2 Slots, welche wie viele andere Elemente durch "Steel Armor" physisch verstärkt wurden... Nur bei genauerem Hinsehen finden sich verschwindend leichte Makel. Das BIOS kommt zwar mit umfassenden Optionen daher; aber beispielsweise das Bootlogo von MSI lässt sich nur sehr umständlich abstellen. Die neuen Übertaktungsmöglichkeiten des LGA1151 Chipsatzes lassen die alten Modelle aus dem Hause MSI alt aussehen: Eine automatische Optimierungsfunktion hilft überdies bei dem Ausreizen höherer Taktraten, ohne eine allzu große Gefahr eingehen zu müssen.

Alles in Allem liefert MSI hier ein Mainboard, das kaum Wünsche offen lässt - etwas, das gerade beim Vorpreschen von Virtual Reality immer wichtiger wird. Zu wenig USB-Anschlüsse, zu wenig Sound-Optionen, zu niedrige Taktraten - mit dem Z270-Gespann aus Board, BIOS und I/O ist man bestens gerüstet. Einzig gelegentliche Probleme mit dem Netzwerk-Port in Verbindung mit FritzBoxen neuerer Generation bereiten Zähneknirschen. Jedoch etwas, das das nächste Firmware-Update sicherlich ausbügeln dürfte. Jedoch wäre im Falle eines Kaufs der Wegfall einer SLI-Unterstützung für mich maßgeblich.
    
  
5 5
     am 06.09.2017
Produkttester
Das "MSI Z270 Tomahawk Arctic" ist optisch sehr ansprechend. Das Weiße Mainboard mit den Silbernen, glänzenden Aktzenten ist ein echter Blickfang in einem entsprechenden Gehäuse mit einer Glaswand. Das Full-ATX-Board ist an seinen Bruder, dem Tomahawk mit seiner schwarzen Gun-Metall-Optik angelehnt.

Die Verarbeitung des Mainboards ist sehr hochwertig und bis ins kleinste Detail im ARCTIC-Stil umgesetzt. Somit ist es sehr gut möglich, sich einen guten weißen Gaming Tower zu erstellen. Durch den RGB-Anschluss am Mainboard ist es sogar möglich, das Tomahawk mit einer LED-Leiste noch mehr in den Vordergrund zu rücken. Die silbernen Akzente an den verschiedenen Schnittstellen lassen das Mainboard noch hochwertiger aussehen. Die mitgelieferte Blende wurde schwarz matt gehalten und hat mehrere Rote Akzente. Was zu der Blende sehr gut passt, sind die in schwarz gehaltenen Audioanschlüsse am Mainboard.

Die ersten technischen Eindrücke des Mainboards zeigen, dass das Mainboard perfekt für die neuen Generationen an Grafikkarte und Prozessor ausgelegt ist. Mein Test wurde mit einem Intel I7-7700K, einer Grafikkarte GTX 1080 STRIX, 16GB DDR4 Arbeitsspeicher mit 3200Mhz, einem Corsair HX850i Netzteil und einer Corsair H110i Wasserkühlung durchgeführt. Das Mainboard bietet Gamern eine große Vielfalt zum Erweitern.

Zum Beispiel mit den zwei M.2/SATA-Anschlüssen, wobei hier einer für die Intels Optane-Technik gedacht ist, oder den drei PCI-E3.0 x16 Slots. An das Mainboard können 3 Monitore gleichzeitig angeschlossen werden, was für die meisten Gamer ein Pluspunkt ist. Die acht nach außen führenden USB-Anschlüsse auf der Rückseite hören sich erstmal nach wenig an, jedoch kann das Mainboard bis auf 14 USB-Anschlüsse erweitert werden. Die weiteren Leistungen des Mainboards beeindrucken auch nach dem ersten optischen Eindruck. Dank den fünf Audioanschlüssen und dem optischen Anschluss, ermöglicht das Mainboard einen 7.1 Sound.

Ein paar weitere Ausstattungsmerkmale des Tomahawks, hier eine Auflistung:
- 1x DVI, 1x HDMI
- 4x Arbeitsspeicherslots DDR4
- 3x PCe x1 Slots
- 6x Sata 6Gb/s Anschlüsse

Bei den weiteren Tests und einem Benchmark mit dem PCMark 8 erreichte das Mainboard, mit den oben genannten Konfigurationen, 5721 Punkte. Bei verschiedenen Spielen konnte man mit den oben aufgelisteten Hardwareoptionen, flüssig auf den höchsten Grafikeinstellungen in 4K mit mind. 60Frames spielen. Zu den Spielen gehörte: Battlefield 1; GTA V; Rainbow Six Siege, Forza Horizon 3 u.v.m.

Meine erste Erfahrung mit dem BIOS ist durchaus positiv. Es ist sehr gut aufgebaut, es gibt auf Anhieb sehr viele Funktionen, die man selbst als PC-Neuling sehr gut handhaben kann. Das Übertaktungsmenü ist dann schon etwas anspruchsvoller. Ich konnte bei meinem Test den I7-7700K ohne weitere Probleme auf über 4,8Ghz übertakten. Die Lüftersteuerung ist für mich ebenfalls ein wichtiger Faktor. Dies ließ sich sehr gut im BIOS einstellen, sodass nun der Tower nicht mehr zu hören war. Somit zeigt mir MSI, dass Sie das BIOS sehr gut bearbeitet und auch sehr benutzerfreundlich aufgebaut haben.

Die Handhabung des Mainboards im täglichen Gebrauch ist durch das mitgelieferte umfangreiche Zubehör auf der CD sehr leicht. Die verschiedenen Programme helfen einem im täglichen Gebrauch sehr gut weiter. Das Einrichten des Mainboards lief ohne Probleme ab. Zuvor hatte ich ein ASUS Maximus Hero Alpha Mainboard. Der Tausch war sehr einfach und das System hatte sofort das neue Mainboard erkannt und konnte ganz normal Windows booten. Somit war das Einrichten, Umbauen und Starten absolut kein Problem.

Mainboards gibt es ja bekanntlich wie Sand am Meer. Verschiedene Marken, Aufbau, Aussehen u.v.m... Jedoch sticht das MSI Tomahawk sehr gut aus dem Markt heraus. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hier für den Preis von 135¤ super. Ein Spieler bekommt sehr viel für das Mainboard geboten. Die vielen Funktionen, Erweiterungen und Möglichkeiten, die das Mainboard bietet, können mit anderen sehr gut mithalten. In den zwei Wochen der Testphase hatte ich keine Probleme, Abstürze oder Ähnliches mit diesem Mainboard. Somit kann ich jedem, der ein neues Mainboard braucht und Fan von MSI ist, oder sogar erste Erfahrungen mit MSI machen will, nur den Kauf dieses Mainboards empfehlen.
    
  
5 5
     am 25.08.2017
Produkttester
Review zum MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC Mainboard

Verpackung:

Das Erste, was auffällt beim Öffnen des MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC, ist das Gewicht, da es im Verhältnis zu anderen Mainboards recht schwer ist.
Nachdem ich die Verpackung das erste Mal geöffnet habe, sticht die Arctic Military Farbe sofort ins Auge und ist meines Erachtens eines der schönsten weißen Mainboards, was ich je gesehen habe.
Das beigelegte Zubehör umfasst das I/O-Shield (dessen Farbe leider schwarz anstatt weiß ist), 2 SATA-Kabeln sowie eine Treiber-CD und eine Anleitung.

Verarbeitung:

Wie oben angesprochen, ist das Z270 TOMAHAWK ARCTIC im Verhältnis recht schwer. Nachdem man das Mainboard zum ersten Mal in der Hand hat und genauer drauf schaut, fällt einem auf, dass es sehr robust und gut geschützt gebaut ist.
Dabei wurde auf alles Wichtige geachtet, Metal Shielding wurde an jedem RAM sowie dem ersten PCI-E Slot angewendet, genug Anschlüsse für Lüfter sowie 2 Turbo M.2 Anschlüsse mit dem sich sogar Intel Optane Memory benutzen lässt, welche ermöglicht, eine bereits vorhandene HDD deutlich zu beschleunigen ohne, dass man gezwungen ist, auf eine SSD umzusteigen.

Des Weiteren fällt die Rückseite des Mainboards sehr vielfältig aus mit

5x USB 3.1 Gen 1
1x USB 3.1 Gen 2 Type C
einem HDMI Anschluss
Intel gaming LAN

sowie vergoldete Audio Anschlüsse.
Alles gut abgedeckt durch die Gehäuseblende mit Beschriftung für jeden Slot, die in meinen Augen lieber Weiß als schwarz hätte ausfallen können.

Schnittstellen / BIOS:
Hierbei lässt das Z270 TOMAHAWK ARCTIC keinen Wunsch aus. Mit MSI MYSTIC LIGHT lassen sich per Smartphone die im Mainboard integrierten LEDs per einfachem Knopfdruck in die gewünschte Farbkombination ändern. Wer dies nicht mit dem Smartphone machen möchte, kann dies selbstverständlich auch per Programm machen.

Ein weiteres Feature ist das besonders gut gestaltete BIOS, was per einfachem Knopfdruck die verbaute CPU per "Turbo Boost" übertaktet, sodass es für Käufer mit wenig oder keinen Kenntnissen über das Übertakten von Komponenten sehr viel einfacher macht. Natürlich lässt sich auch manuell seine Hardware übertakten und bietet so die perfekte Mischung zwischen Laien und Profis des Übertaktens.
Des Weiteren bietet das BIOS kleine Besonderheiten wie den "board Explorer", welcher erlaubt, alle vorhandenen Schnittstellen zu kontrollieren. Darunter fällt unter anderem, welche Geräte an den verschiedenen USB-Ports angeschlossen sind sowie das Auslesen der CPU, GPU und SATA-Schnittstellen.

Es besitzt eine sehr schön verarbeitete passive Kühlung für Kondensatoren, die optimale Voraussetzungen zum Overclocken bietet. Wie oben schon angesprochen; der extra geschützte 4x DDR4 Slot und dazugehörige erste der 3 16xPCI-E Lanes, um das Mainboard vor dem Biegen zu schützen.

Natürlich dürfen auch 6 normale SATA-Ports nicht fehlen, um SSD's sowie HDD's anzuschließen. 2x Turbo M.2 Slots, die ebenfalls durch "Steel Armor" geschützt sind und dazu noch die Möglichkeit bieten, Intel® Optane" Memory, was ein gigantischer Pluspunkt ist.

Das Herz des Mainboards ist ein 1151 Sockel von Intel, in dem bei mir ein I7 7700K sitzt, der sich dank des Mainboards ohne Probleme durch das wirklich sehr komfortabel Bios übertakten lässt. Hierbei muss man aber sagen, dass der 1151 der perfekte Sockel für eine große Variation an Nutzer ist, da dieser von einem preislich günstigen i5 bis zu einem für Enthusiasten geeigneten i7 einbauen lässt und so für Budget bis High-End Nutzer perfekt geeignet ist.

Preis/Leistung/Vergleich:
Mit 135 Euro macht man bei dem MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC absolut nichts falsch. Die oben genannten Komponenten sind alle samt recht hochwertig gewählt und eigenen sich perfekt zum Übertakten. Zudem bietet das Design des Z270 TOMAHAWK ARCTIC eine perfekte Vorlage für ein "All white" Build.

Fazit:
Alles im allen kann ich das MSI Z270 TOMAHAWK ARCTIC jedem an die Hand geben, da es für jeden geeignet ist mit seinem leichten Einbau, seinen sehr ausfallenden Features wie MYSTIC LIGHT, das sich einfach und bequem steuern lässt sowie den "Turbo Boost" Modus oder "Board Explorer", um sich seine angeschlossene Hardware anzeigen zu lassen.

Des Weiteren wurde an der Bauqualität des Boards nicht gespart. Mit den extra Metal Shielding an besonders den Schnittstellen, die für das Übertakten gut sind und die sehr schön harmonierende Arctic Farbe lassen das Mainboard von sehr hoher Qualität erstrahlen. Wer plant, einen hochwertigen PC zusammenzustellen und dennoch auf den Preis achten möchte, ist beim Z270 TOMAHAWK ARCTIC Gold richtig.
    
  
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