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MSI Z370 GAMING PLUS Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 70454

EAN 4719072540425    SKU 7B61-002R

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MSI Z370 GAMING PLUS Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Beobachter: 6

Artikelbeschreibung

Seit dem 29.09.2017 im Sortiment

Mit dem MSI Z370 GAMING PLUS meistern Sie den Einstieg in die achte Intel® Prozessorgeneration, der 1151 Sockel wird von intelligenten Features und innovativen Technologien ergänzt. Mit MSI MYSTIC LIGHT lässt sich die RGB-Mainboard-Beleuchtung mit kompatiblen Komponenten für einen individuellen Look synchronisieren. Über einen RGB-Header können auch RGB-LED-Strips und -Lüfter komfortabel angesteuert werden. Die MYSTIC LIGHT App erlaubt eine umfangreiche Konfiguration, auch über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets.

Für Leistungsreserven der neuen Intel® Prozessoren ist das GAMING PLUS mit Premium Power Phasen ausgestattet, somit wird Ihnen auch bei Übertaktungsversuchen ein optimales und stabiles Nutzererlebnis ermöglicht. MSI DDR4 BOOST stellt modernem Arbeitsspeicher ein sauberes und stabiles Signal zur Verfügung und Leistungsgrenzen werden weiter nach oben verschoben.

Ein hervorragender Schutz vor mechanischen Einflüssen bietet der PCIe-Steel-Armor-Slot, große High-End Grafikkarten sitzen stets fest und sicher in den jeweiligen Slots. Auch die empfindliche M.2 SSD im Turbo-M.2 Slot lässt sich mit dem M.2 Shield vor Beschädigungen schützen, gleichzeitig dient dieser als Kühlkörper und ermöglicht dank der kühleren Betriebstemperaturen eine ungedrosselte Performance.

AUDIO BOOST bietet, ähnlich einer dedizierten Soundkarte, einen HD-Audioprozessor sowie Verstärker mit hochwertigen Audio-Kondensatoren. Vom Rest des Motherboards isoliert liefert der Audio-Bereich ein sauberes Audiosignal für eine präzise Soundkulisse. Der Intel Netzwerkchip wird von ausgesuchten Komponenten unterstützt und verhilft Ihnen mit niedrigen Latenzen zum Sieg.

***ACHTUNG:****
Derzeit ist die Nutzung des Z370 Mainboards nur in Verbindung mit den Intel® Core™ Prozessoren der 8. Generation möglich. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuestens Stand.
Bei Verwendung mit Intel® Core™ Prozessoren der 9. Generation ist ein Bios Update unbedingt notwendig.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: Z370 GAMING PLUS
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z370
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x VGA, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2667, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3300, DDR4-3333, DDR4-3400, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3733, DDR4-3866, DDR4-4000
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 4x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC892 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 6x 3,5mm Klinke
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 4x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 26.01.2018
Produkttester
Auf Grund eines Hardwaredefektes war ich auf der Suche nach neuer Hardware für einen Gaming PC im mittleren Preissegment. Nun stellte sich die Frage ob AMD oder Intel? Diese Entscheidung wurde mir dann von Mindfactory abgenommen, da ich einer der Glücklichen sein konnte, die das MSI Z370 Gaming Plus in der Testers Keepers Aktion zum Testen erhalten haben. Hierbei handelt es sich um ein Board für Intel Z370 Prozessoren mit dem Sockel LGA 1151, also die 8.Generation sogenannte Coffee Lake.

*Lieferumfang*
Das Board kommt in einer MSI Typisch schwarz und rot gestalteten Verpackung, die vom Design her schon mal einen Vorgeschmack auf das eigentliche Board gibt. Das Board ist, wie es sich gehört, in einer antistatischen Folie verpackt und relativ gut im Karton fixiert. Zum Lieferumfang gehören folgende Dinge:

-MSI Z370 Gaming Plus
- Treiber CD
- Schnellstart Anleitung (Quick Start Guide)
- Handbuch (in Englisch)
- Dankeskarte
- Slotblech (MSI Farben Schwarz Rot)
- 2x SATA Kabel (Standard und 1x mit 90° Winkel)

*Design*
Das Board besticht durch ein striktes Design in den MSI Farben, hauptsächlich ist es folglich schwarz und rot. Akzente wurden dabei durch ein helles und dunkles Rot gesetzt, zum Beispiel sind zwei der vier Ram Slots hellrot. Sämtliche Beschriftung, ebenso die Verzierungen auf dem Board, sind in einem dezenten, dunklen Rot gehalten.
Auch in Sachen Beleuchtung hat MSI sich auf dem Board zurückgehalten und nur einige rote LED´s verbaut, einiges fällt sogar erst nach dem Zusammenbau beim ersten Start auf. Dies finde ich positiv, denn durch den RGB Hype gibt es kaum hübsche Boards ohne "Christbaumbeleuchtung". Trotzdem hat MSI an all diejenigen, die Ihren Rechner mit Beleuchtung ausrüsten möchten, gedacht und auf dem Board 2 Anschlüsse gesetzt, die für RGB Beleuchtung oder entsprechende Lüfter verwendet werden können. Bei MSI nennt sich das dann "Mystic Light". Die erwähnten Pins können dann mit kompatiblen Komponenten bestückt werden und sind dann über ein entsprechendes Programm am PC oder die dazugehörige App steuerbar.

*Verarbeitung*
Das Board ist auch bei genauer Betrachtung qualitativ hochwertig Verarbeitet. Ich konnte keine schlechten Verbindungen durch schlechte Lötstellen oder schlechten Leiterbahnen feststellen. Keine verbogenen Pins oder scharfe Kanten ersichtlich, wobei man ja auch nicht mit dem Board kuscheln soll, denn das sorgt für verbogene Pins und eventuell Schnittwunden J. Leider hat das Design des Boards auch einen Nachteil, denn die Beschriftungen der einzelnen Pins sind nur sehr schwer zu lesen. Gerade im eingebauten Zustand ist nur bei sehr gutem Licht die dunkelrote Schrift auf dem schwarzen Hintergrund lesbar.

Aber dafür ist das beiliegende Handbuch wirklich super gestaltet und zur Not schaut man dort nach der Belegung. Auch Jemand der noch nie einen PC selbst montiert hat, kann die Montage mit Hilfe des Handbuchs erledigen, auch wenn es komplett in Englisch verfasst ist. Viele Schritte sind mit Bildern gut beschrieben und sollte das nicht helfen sind QR Codes vorhanden, durch die man zu entsprechenden Hilfe-Videos auf YouTube landet.

*BIOS*
Mein letztes Board ist schon etwas älter und dort war das BIOS bei weitem nicht so übersichtlich gestaltet wie hier von MSI. Und einen Mauszeiger gab es da noch lange nicht. Ich konnte alles Wichtige für den ersten Start ohne viel Suchen zügig einstellen und habe die meisten Dinge auch erst mal so belassen. An das Übertakten mache ich mich dann in Ruhe. Auf der Startseite hat man eine Übersicht über CPU Takt, Temperaturen, Spannungen, etc. Wer übertakten möchte, muss vorher in den Advanced Modus und kann dann im OC-TWEAKER loslegen. Für diejenigen die keine Ahnung vom Übertakten haben gibt es den OC Modus.

* Features*
- Gaming LAN # Verspricht niedrigere Latenz, bisher nicht spürbar/sichtbar besser
- Mystic Light # Bereits angesprochene RGB Steuerung
- Turbo M.2 SSD # Sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Unterschied zur normal angeschlossenen SSD ist wirklich spürbar und klar zu empfehlen
- Audio Boost # Die, denke ich, beste OnBoard Soundkarte hat mich wirklich positiv Überrascht
- Steel Armor # Verstärkter PCI-E ist eine gute Idee, wird sich aber erst nach längerem Zeitraum zeigen ob es den gewünschten Effekt bringt

*Anschlüsse*
- 4x DDR4 DIMM Slots (max. 64 GB unterstützt)
- 1x CPU Steckplatz für Intel Coffee Lake Prozessoren LGA1151
- 1x 24 PIN Anschluss
- 1x 8 PIN Anschluss
- 1x M.2 Slot
- 2x PCI-E x16 Slots (2-Way Crossfire und laut MSI Website SLI)*
- 4x PCIE-E x1 Slots
- 6x 4 Pin Lüfteranschlüsse (inkl. für WaKü Pumpe)
- 6x SATA 3 Anschlüsse
- Anschluss für 4 Front USB 2.0 Anschlüsse
- Anschluss für 4 Front USB 3.1 Gen1 Anschlüsse
*2Way Crossfire, also Multi GPU von AMD Karten, wird laut verschiedenen Internetseiten und der Beschreibung unterstützt, ob es wirklich eine SLI Unterstützung gibt ist auszuprobieren, wird aber mit folgendem Satz auf der MSI Seite angegeben:

"OPTIMIERT FÜR MEHRERE GRAFIKKARTEN

Dieses Motherboard unterstützt SLI und CrossFire. Die optimale Platzierung der PCIe-Slots sorgt für eine einfache Montage und gute Belüftungsmöglichkeiten."

Quelle: https://de.msi.com/Motherboard/Z370-GAMING-PLUS.html

Verbaute Anschlüsse:
- 1x PS/2 Schnittstelle
- 2x USB 2.0
- 1x DVI D *
- 1x HDMI *
- 1X VGA *
- 4x USB 3.1 Gen1
- 1x 1000 MBit LAN
- 6x 3,5mm Klinke

*Auch ohne eingebaute Grafikkarte ist dank des im Coffee Lake integrierten Grafikprozessors, der Anschluss eines Bildschirms möglich.

*Fazit*
Alles im allen muss man sagen das das Preis-/Leistungsverhältnis bei dem Board wirklich stimmt und es bis jetzt kaum Konkurrenz, außer in den eigenen Reihen hat. RAM und CPU lassen sich leicht übertakten und das Board bietet viele Anschlussmöglichkeiten, um gute Kühlung (sogar an WaKü wurde gedacht) zu gewährleisten.

Mit dem Board lässt sich auch mit weniger als 1000 € ein gutes System zusammenstellen, da man auf den relativ günstigen i5 zurückgreifen kann, der dank Übertaktung gute Ergebnisse abliefert, sofern man ihn mit einer entsprechenden Kühllösung versorgt. Noch weniger kostet natürlich ein i3, aber davon würde ich fürs Gaming eher abraten. Auch entsprechende RAM Kits lassen sich einfach übertakten und somit mehr Leistung abgewinnen. Das ein System auch übertaktet seinen Dienst tut und nicht innerhalb kürzester Zeit kaputt geht, hängt nicht nur mit guter Kühlung und Beobachtung der Temperaturen zusammen, sondern auch mit der Qualität der verbauten Hardware. Die Haltbarkeit des Boards wird sich dann in den nächsten Monaten, hoffentlich Jahren, zeigen.

Testsystem:
- Intel® Core" i5-8600K
- ZOTAC GeForce GTX 1070 AMP! Edition
- Samsung 960 EVO 250 GB M.2 SSD
- WD 2TB HDD
- Corsair DIMM 16GB DDR4-3000 Kit
- Alpenföhn Brocken Eco
- be quiet! Pure Power 10 CM 600W
- Sharkoon M25 Silent PCGH Edition
    
  
5 5
     am 23.01.2018
Produkttester
Das MSI Z370 Motherboard Gaming Plus kann alle Voraussetzungen erfüllen, die man heutzutage braucht, um bei aktuellen Spielen gerüstet zu sein.

Die Umverpackung des Motherboards ist informativ, bildlich (Zeichnungen) und ansprechend gestaltet. Das Motherboard an sich ist in einer Schutzplastiktüte verpackt, so dass kein Staub oder Feuchtigkeit eindringen kann. Die Schutzplastiktüte ist auch antistatisch, so dass das MSI Motherboard gut geschützt ist.

Der CPU Sockel ist ein LGA 1151, der sich beim Coffee Lake noch nicht geändert hat. Das Motherboard hat eine entsprechende aktualisierte, elektrische Verschaltung der Pins, weil die Spannungsversorgung für die Intel Prozessoren der 8th Generation sich gegenüber der 7th Generation geändert haben. Deshalb sind die alten Chipsätze der Kaby Lake-Reihe mit diesem Mainboard auch nicht kompatibel.
Es ist möglich, DDR4 Ram-Riegel im Dual Channel zu betreiben und diese können bis zu 4000 Mhz + (Over Clock) ünterstützen. Die maximale Speichergröße die man auf dem Motherboard betreiben kann, liegt bei 64 GB DDR4 Ram.

Es hat 2 PCIe Slots für Grafikarten. Der erste PCIe ist ein x16 Slot. Er hat einen extra stabileren Rahmen und einen abgeschirmten Slot, auch genannt "Steel Armor". Der zweite PCIe x4 Slot befindet sich unter dem anderen PCIe-Slot, dass Crossfire ermöglicht. Generell ist es leider nur möglich Crossfire zu nutzen, um 2 Grafikkarten von AMD gleichzeitig zu betreiben.
Es sind 4 PCI-E x1 Slots für Erweiterungskarten vorhanden, diese kann man zum Beispiel mit einer extra Soundkarte/Thunderbolt/WLAN-Karte bestücken.

Zudem hat das Motherboard standardmäßig eine Soundkarte verbaut die mit 7.1 HD Audio und 192 kHz, auf 24Bit basiert. Somit haben die Spiele oder die Filme ein besonderes Surround-Erlebnis. Ich persönlich habe bei der MSI Soundoption viele Einstellungsmöglichkeiten gehabt, am besten hat mir der Equalizer gefallen. Beim Equalizer ist es möglich eine bestimme Soundwiedergabe einzustellen, wie zum Beispiel Bass lästig oder eher um den Gesang hervorzuheben.

Das Motherboard besitzt 6x S-ATA-Anschlüsse die mit jeweils 6 Gb/s funktionieren, die für den Anschluss von optischen Laufwerken dienen, wie zum Beispiel SSD, HDD, DVD, Bluray.

Es hat einen M.2 Slot, dass die Intel Optane Technology unterstützt, dies ermöglicht eine SSD mit einer erheblich höheren Lese-/Schreibgeschwindigkeit zu betreiben, da der Anschluss bis zu 6x schneller ist als der normale S-ATA.
Auch die Kompatibilität zu der neuen Intel Optane Technologie ist ein sehr großer Vorteil, da dadurch die normal verbaute HDD an das Niveau einer SSD herangebracht werden kann.

Es sind auch Monitore Anschlüsse am Motherboard vorhanden, wie ein VGA, DVI-D und einen DisplayPort-Anschluss. Mit diesen Monitoranschlüssen ist es möglich den vorm CPU eingebauten Grafikchip nutzen zu können.
Zusätzliche Anschlüsse die das Gamerherz höher schlagen lassen, die auf den Back Panel zu sehen sind: 4x USB 3.1 der 1. Generation, 2x USB 2.0, ein PS/2 Anschluss ist noch vorhanden, zudem noch der LAN-Anschluss und die Anschlüsse der Soundkarte. Die Anschlüsse der Soundkarte sind golden abgeschirmt, damit keine Interferenzen oder Verzerrung passieren.

Die Lüfteranschlüsse die beim Motherboard vorhanden sind: 1 CPU Lüfteranschluss, 4 Systemlüfteranschlüsse und 1 Wasserkühler-Lüfteranschluss.

Ein besonderes Feature ist das Intel i219-V Gigabit LAN, dies reduziert die CPU- Belastung und ermöglicht hohe TCP- und UPD Transferraten. Dadurch kann die CPU effizienter arbeiten und dabei erzielt dies mehr FPS bei Spielen.

Es hat eine EZ Debug LED, das bedeutet einfachstes Troubleshooting. Damit ist gemeint, dass gewisse LEDs aufleuchten, wenn eine Störung vorhanden ist, die zum Beispiel: CPU, DRAM, BOOT und VGA anzeigen. Diese EZ Debug LED ist an der rechten, oberen Ecke des Motherboards, oberhalb des ATX Stromanschluss zu sehen.
Das Zubehör besteht aus der Drivers und Utilities CD, dabei ist auch die Gebrauchsanweisung auf Englisch und das I/O Shield, sowie die 2 SATA Kabel gehören zum Lieferumfang. Ein Quick Installation Guide ist auch dabei, der in verschiedenen Sprachen und sehr leicht, bildlich und verständlich gemacht ist, um eine schnellere und fehlerfreie Installation des Mainboards zu gewährleisten.

Das Motherboard ist in einer neutralen, bekannten Anordnungen gestaltet, wie zum Beispiel die Slots, Anschlüsse und der 3 Kühlkörper. Zusätzliche Features sind die LED-Leuchten und der RGB-Header. Die LED-Leuchten, die im Motherboard implementiert sind, befinden sich unterhalb des Back Panels. Generell ist der Formfaktor des Motherboards ATX. Bei diesem Motherboard erkennt man deutlich die Verbesserungen, also die Abschirmung, die Stabilität und die Effizienz.

Das "know how und impression" wie man das Motherboard einbaut und installiert sowie mein Eindruck.
Informationen, wie man das Motherboard einbauen und installieren kann, sind beigelegt. Diese sind das Quick Installation Guide und die Gebrauchsanweisung. Ansonsten ist es möglich im Internet (auf Youtube) leicht herauszufinden, wie man ein Motherboard anbringt, beziehungsweise spezifisch ein MSI Motherboard anschließt (Die Connectors für Reset, Power, LEDs, Audio und vieles mehr). Das Motherboard war schnell und einfach angeschlossen.
Ich habe das MSI Motherboard Z370 Gaming Plus, mit einem i7 8700K, 2-mal 8GB DDR4 mit 3200Mhz von G.Skill, einer MSI GTX 960 4GB Grafikkarte und einer 250GB SSD getestet. Auf den CPU habe ich einen Thermalright Mach Rev. B Kühler draufgebaut.
Die Hardwarekomponenten wie CPU, RAM und Kühler habe ich sehr preiswert bei Mindfactory gekauft. Mein alter PC war mit einem CPU i7 2600, 16GB DDR3 und einer GTX 960 4GB Grafikkarte bestückt. Ich kann jetzt sagen, seitdem ich aufgerüstet habe auf den Coffee Lake und DDR4, bemerke ich deutlich in Spielen die Leistungssteigerung. Ich bin froh, dass das Motherboard mich jetzt auf den neusten Stand der Hardwarekompatibilität gebracht hat. Was mir auch gefallen hat ist bei der MSI Seite im Internet, den MSI Live Update 6 dies updatet und installiert gleich alle aktuellen Versionen die man so braucht, also Drivers und Utilitys von MSI. Demnach kann man auch mit den MSI APP Manger viele Optionen einstellen, die das spezifische Motherboard unterstützen kann.

Was mir auch bei der MSI Seite im Internet gefallen hat ist das MSI Live Update 6. Dies updatet und installiert gleich alle aktuellen Versionen die man so braucht, also Drivers und Utilitys von MSI.

BIOS
Das BIOS ist einfach zu verstehen, dies ist im MSI Design gestaltet. Es besteht die Möglichkeit viele verschiedene Sprachen einzustellen.
Eine Option in BIOS ist alle Lüfter grafisch zu sehen, wie schnell, beziehungsweise welche Temperatur es gerade hat. Ebenso gibt es Optionen im BIOS, wie zum Beispiel den Gaming Boost und den XMP. Beim XMP wird die maximale Mhz Leistung der DDR4 eingestellt, diese beiden Einstellungen habe ich bevorzugt. Es können mehrere Profile gespeichert werden, wenn man das manuell over clocking will.
Das BIOS kann man in den einfachen Modus oder in den erweiterten Modus umstellen, meine Optionen in BIOS waren schnell gemacht und sind für das Gaming optimiert.

Das BIOS, also der Bootvorgang, lief problemlos, da alles automatisch eingestellt war. Es hat gleich versucht auf die USB, beziehungsweise die CD zuzugreifen, um Windows neu zu installieren.


Mein Fazit
Allgemein kann man sagen, dass MSI ein hervorragendes Produkt auf dem Markt gebracht hat. Die Qualität stimmt, da das Preis- und Leistungsvergleich gegenüber anderen Anbietern mit den ähnlichen Produkttypen, daher sehr rentabel ist. Jeder Einsteiger, der in die 8th Generation von Intel aufrüsten und für zukünftige CPU Intel Generationen bereit sein will, kann auf das MSI Motherboard Z370 Gaming Plus zurückgreifen. Somit ist man auf dem High-End Level der Desktop PCs, beziehungsweise Gaming PCs, kompatibel.
    
  
5 5
     am 23.01.2018
Produkttester
Aktualisierte Bewertung

Hallo lieber Leser,
Hier folgt nun meine Bewertung des MSI Z370 Motherboard welches ich in der Testers Keepers Aktion gewonnen habe.
Nachdem ich es nun ausführlich zwei Wochen lang auf Herz und Nieren getestet habe sind meine Erfahrungen diese:

Paket:
Das Paket kam mit einer leichten Delle an der Seite an, scheinbar war der Paketdienst ein wenig rabiat aber MF hat das Päckchen gut verschnürt und luftgepolstert.
Also alles halb so wild und das Mainboard tut seine Dienste ohne Anstand.
Der Karton ich schick in rot-schwarz gehalten und mit dem Nötigsten gefüllt und neben dem MB mit Handbuch und Treiber CD, sind noch I/O Blende und zwei gewinkelte Sata Kabel vorhanden.
Nach dem Auspacken und dem Unboxing Video mache ich mich also an den Einbau.

Die Komponenten sind sauber abgestimmt und so läuft alles wunderbar.
Alle Teile habe ich ihm Rahmen des Projekts "jetzt aber wirklich" neu besorgt.
Das Mainboard ist nun in meinem alten XPS 630 Gehäuse verbaut.

Das Setup sieht wie folgt aus:
MSI Z370 MB
i5-8600k CPU
8GB 3200 DDR4 RAM
XFX RX 580 8GB GPU
Samsung SSD 512GB, Systemfestplatte
2TB Datenfestplatte


Zu den Komponenten:

Das BIOS des Motherboards ist der Hammer (wenn ich an mein 16 Jahre altes BIOS denke, es gibt sogar eine Maus!). Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten die das Übertakten wirklich kinderleicht machen und nur noch der "Boost" Knopf oder XMP Knopf gedrückt werden muss um die CPU kurz mal auf Turbo Boost Modus umzuschalten oder die RAM vom Standardtakt 2666 den der Chip aufnimmt auf 3200 umgeschaltet werden zu können.
Um den Prozessor befinden sich zwei Kühlkörper, die relativ klein geraten sind, wobei dadurch auch die Möglichkeit eines relativ großen CPU Lüfters gegeben ist. Ich habe gerade einen bequiet!PureRock darauf sitzen (ein ganz schönes Gerät) und es macht keine Probleme, wird an den RAM Bänken allerdings eng, sodass diese zuerst verbaut werden müssen bevor der Prozessorlüfter drauf kommt.
Da das MB einen CoffeeLake 1151 CPU Sockel von Intel besitzt habe ich dazu einen i5-8600k Prozessor organisiert, der nun auch wunderbar läuft.
Bei den RAM Modulen sieht auch alles wunderbar aus. Ich fahre momentan mit 2x 4GB G.Skill 3200 Takt DDR 4 Riegeln und kann mich nicht beklagen.
Das Board scheint als Maximum 64GB pro Slot zu unterstützen und was noch interessant erscheint, die RAM Module sind direkt und abgeschirmt mit der CPU verbunden, was wohl eine noch stärkere und störungsfreie Datenübertragung ermöglicht.
Direkt neben den RAM Slots befindet sich auch die EZ Debug LED auf welchem man wohl Probleme mit der Hardware ablesen kann sollten diese auftreten.
Auch befinden sich insgesamt 5 Lüfter Anschlüsse (ohne CPU) auf dem Mainboard. Einer ist sogar als Pump Fan bereits auf Wasserkühlungssysteme ausgelegt und kann da wohl mehr Steuerung übernehmen als herkömmliche Anschlüsse. Das wird sich in Bälde zeigen da ich die CPU bald von ihrem PureRock Luftkühler-Klotz erlösen werde.
Zwischen der CPU und den PCIe Steckplätzen befindet sich auch ein M.2 Steckplatz!
Zum PCIe Steckplatz lässt sich sagen, dass der eine bei einer vollen Bandbreite von 16x auch noch durch einen "Steelarmor" verstärkt ist, was angesichts der wachsenden Grafikkarten sicher keine schlechte Idee ist.
Der zweite mutet ganz normal an, unterstützt auch nur 4x lanes aber das ganze Setup ist immerhin für eine 2x Crossfire-Verbund geeignet, SLI wird jedoch nicht unterstützt...

Ich war anfangs etwas über den fehlenden SPDIF Eingang enttäuscht und wundere mich wirklich wieso mein 16 Jahre altes XPS Mainboard so was fest verbaut hatte und dieses schicke MSI nicht. Ich habe es nun aber einfach mit 3 Klinke/Klinke Kabeln über den 6 Channel Direct verbunden und kann mich über die Akustik nicht beklagen.
Kann qualitativ mit der bisherigen optischen Übertragung gut mithalten was Raumklang angeht.
Und auch dieser Bereich ist auf dem Motherboard von der restlichen Elektronik getrennt abgeschirmt sodass keine Interferenzen entstehen können.

Zwischen den PCIe 3.0 x16 Steckplätzen befinden sich noch vier PCIe 3.0 x1.
Und daneben sitzt der Z370 Chip unter einem matt schwarzen Heatspreader.
Wir haben sechs SATA Schnittstellen um genügend Festplatten und Laufwerke anstecken zu können, zwei interne USB3 Pinstecker und sogar einen LED Header wo man einfach einen der gängigen LED Strips mit 4Pin Anschluss anstecken und dann über eine Software vom Desktop aus verwalten kann. Eine gute Idee wie ich finde, da so die Möglichkeit gegeben ist den PC in buntem Licht erstrahlen zu lassen ohne sich auf Komponenten mit LEDs festlegen zu müssen (da schön leuchten können ja doch nicht alles ist...)
Ansonsten sind noch die üblichen JCOM und JAUD Schnittstellen für Frontpanel Audio Stecker etc. vorhanden.

Zur I/O Peripherie lässt sich sagen:
ein PS/2 Anschluss für Maus/Tastatur
2x USB 2.0
VGA
DVI
DP
Gigabit-LAN
4x USB 3.1
7.1 Surround durch 6 Kanal Direct Input

Meine subjektive Erfahrung:

Da das mein erstes Projekt war, bei dem ich einen PC unter Eigenregie zusammen gebaut habe war habe ich mit weit mehr Problemen gerechnet.
Denn abgesehen von "ich schrotte meine Hardware beim Einbauversuch" dem man ja mit ein wenig Sorgfalt und Ruhe entgegnen kann weiß man ja doch nie wie sich die Komponenten letztlich miteinander vertragen.
Jedenfalls habe ich nach dem Zusammenstecken und alles dreimal überprüfen das erste Mal den Einschalter betätigt und... Nichts...
Nach kurzem Überlegen habe ich dann den Kippschalter meines Netzteils umgelegt und Tadaaa, alles fuhr hoch und ich durfte das erste Mal ein zeitgemäßes BIOS bewundern.
Mit der Maus (!) ging ich durch die ganzen verschiedenen Menüpunkte die optimal auf Overclocking ausgelegt sind und staunte nicht schlecht.
Auch Windoof lief ab dem ersten Moment anstandslos und es gab keine Sperenzchen...
Die RAM konnte ich in wenigen Mausklicks auf ihre 3200er Taktung schalten da man im BIOS lediglich das XMP Profil aktivieren muss.
Für mich als Hobbybastler aber definitiv Laie was das ganze Feintuning angeht, wirklich komfortabel und einfach gestaltet.
An die CPU Übertaktung habe ich mich bisher noch nicht gewagt wobei dieser auch mit seinen 4,2 GHz Turbotakt wunderbar schnell läuft und es ein seriöses Upgrade zu meinem alten Core 2 Duo ist.
Alles in allem also eine echte Empfehlung da nicht nur alles wunderbar funktioniert, sondern ich mir auch ein Mainboard in der Preisklasse gewünscht hatte jedoch noch keine Ahnung hatte auf welchen Schnick Schnack man da achten sollte und was es alles an Features braucht.
Jetzt kann ich aber sagen, dass wirklich alles was ich brauche abgedeckt ist (sogar LED-Control und Pump-Action-Fan-Control!) und mir dadurch (zum Glück) die Suche nach dem perfekten MB erspart wurde.


Hier noch der Link zum Unboxing Video des z370:

https://youtu.be/xdpp8P8VNGk
    
  
5 5
     am 22.01.2018
Produkttester
Einleitung
Zunächst&Ich bin einer der glücklichen Testers Keepers Gewinner und habe somit dieses Produkt kostenfrei zum testen erhalten.


Verpackung und Zubehör
Nach der glücklichen Mitteilung, dass ich ausgewählt wurde, dauerte es lediglich 3 Tage bis ich das MSI Z370 Gaming Plus erhielt. Am Karton selber gefiel mir direkt die Übersichtlichkeit von vorne und dass dieser genau wie das Mainboard selbst in Rot/Schwarz gehalten ist. Auf der Rückseite befanden sich wie bei Mainboardverpackungen üblich besondere Spezifikationen.

Ohne lange zu warten öffnete ich also den Karton und mir kam direkt das Mainboard in einer antistatischen Folie entgegen. Als Zubehör dem Mainboard beigelegt wurden 2 SATA-Kabel, eine Slotblende ebenfalls in Rot/Schwarz gehalten, Treiber-CD, ein Quick Start Guide und natürlich das User Manual. Wer interessiert ist, kann sich dazu auch noch mein Unboxing und meinen ersten Eindruck des Mainboards in Videoform anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=I6BgV1KO088&feature=youtu.be

Nachdem ich das Mainboard aus der Antistatischen Folie befreit hatte, fiel mir direkt die hohe Verarbeitungsqualität auf. Nichts wackelte und auch scharfe Kanten waren nicht vorhanden. Ebenfalls viel mir auf, dass das Board nochmal deutlich schöner aussah, als auf den Bildern.

Mein erster Eindruck war also sehr positiv mal sehen, was es an Funktionen bietet und wie es sich denn nun im Betrieb schlägt.


Allgemeines zu Coffee Lake
Auch wenn der neue 300er Chipsatz weiterhin auf den 1151 Sockel setzt, sind dessen Prozessoren leider nicht abwärts kompatibel. Solltet ihr beispielsweise ein Skylake-System besitzen und überlegt euch einen i5 oder i7 aus der 8. Generation (Cofee-Lake) anzuschaffen, ist dieser nicht mit eurem bisherigen 100er oder 200er Mainboard möglich. Beachtet also dass ihr für eine Coffee-Lake CPU nicht nur ein 1151 Mainboard benötigt, sondern auch den 300er Chipsatz.


Technische Daten
Eigentlich lässt das Board keinerlei Wünsche offen. Es besitzt den ATX Formfaktor (305mm x 244mm) mit dem Z370 Chipsatz und dem 1151 Sockel. Insgesamt bietet das Board vier DDR4 RAM-Bänken Platz mit einer maximalen Einzelkapazität von 16gb. Somit könnt ihr also maximal 64gb verbauen bei Frequenzen bis zu 4000MHz.
Für Grafikkarten sind 2 PCIe x16 Slots auf dem Mainboard verbaut. Dank Crossfire ist es also möglich 2 AMD Grafikkarten gleichzeitig zu verwenden. Für Nvidia Karten ist dies aufgrund fehlender SLI Unterstützung leider nicht möglich. Schade&.aber für mich nicht relevant, da ich mit meiner Solo 1070 super zurecht komme und diese ebenfalls super funktionierte.
Für Festplatten und Co. Stehen 6 Sata-Anschlüsse zur Verfügung, wovon bei mir 4 belegt wurden. Eine 500gb SSD, 2 HDDs und ein CD-Laufwerk (ja ich besitze noch so ein Relikt aus vergangenen Zeiten).

Außerdem, solltet ihr mit dem Gedanken spielen euch eine weitere SSD anzuschaffen, müsst ihr auf diesem Board nicht einmal zwangsläufig einen weiteren SATA-Anschluss opfern. Das Board besitzt nämlich einen M.2 Slot, was wirklich super ist. M.2 SSDs erreichen deutlich höhere Geschwindigkeiten als normale SSDs (natürlich auch für einen entsprechenden Aufpreis). Dennoch baut ihr euch ein solches System würde ich mir auch überlegen, solch eine SSD dazu zu nehmen.

Was ich ebenfalls noch als positiven Aspekt erwähnen möchte, sind die insgesamt sechs 4-Pin Anschlüsse. Mein bisheriges System hatte nur einen einzigen 4-Pin Anschluss und sonst nur 3-Pin Anschlüsse, was gerade, wenn man mal wirklich im Silentbetrieb arbeiten wollte, schlichtweg nicht möglich war.

Anschlussmöglichkeiten bietet dieses Board ebenfalls mehr als genug (Siehe Bild 2). Leider ist hier kein Cover verbaut, was ich etwas schade finde, da dies bei deutlich günstigeren Modellen inzwischen der Fall ist. Zunächst finden wir den guten alten PS2 Anschluss&..echt ein wunder, dass die Mainboard Hersteller diesen immer noch verbauen und darunter zwei USB 2.0 Anchlüsse. Für Leute, die die Integrierte Grafikeinheit von ihrer CPU nutzen steht hier ein VGA, ein DVI und ein Displayport-Anschluss bereit. Direkt daneben befindet sich der LAN-Anschluss und insgesamt vier USB 3.1 Anschlüsse. Und zum Schluss natürlich die 6 Klinkenanschlüsse, es ist übrigens der Realtek ALC 892 Soundcodec verbaut, bei einem Preis von 130 EURO habe ich dort eigentlich mit einem ALC1220 gerechnet, dies ist aber wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt und für die meisten wahrscheinlich gar nicht relevant.


Einbau und Einrichtung
Der Einbau verlief Problemlos. Alles sitzt super und gerade die Abstandshalter und Schrauben haben selten bei einem Mainboard und Gehäuse so gut gepasst. Mit der Position der Anschlüsse gab es ebenfalls keinerlei Probleme, der 8-Pin und 24-Pin Anschluss waren genau an der richtigen Stelle für das be quiet! silent base 800.

Der spannendste Teil nähert sich. Der erste Start&. Es dauerte ein paar Sekunden bis die Hardware erkannt wurde und ich ein Bild bekommen habe. Ich sprang direkt ins BIOS, dass ich schon relativ gut von anderen MSI Boards kenne.

Grundlegend unterscheidet es sich zunächst zwischen dem "EZ-Modus" und dem "Advanced-Modus". Im "EZ-Modus" sind die wichtigsten Einstellungen zusammengefasst und richtet sich somit eher an Anfänger. Wer schon Erfahrungen hat, kann im "Advanced-Modus" deutlich komplexere Einstellungen vornehmen.

Da ich leider bereits das MSI Bios kenne, ist es für mich schwer zu sagen, ob es nun besonders übersichtlich oder durcheinander erscheint. Grundlegend kann man sagen, dass man sich hier, wie bei jedem Hersteller erst einmal kurz reinfinden muss. Für die Amateure ist der "EZ-Modus" allerdings eine sehr angenehme Hilfe, über den sich eigentlich alles anfangs Wichtige einstellen lässt.

Auch wenn dies Geschmackssache ist, mir gefällt die Darstellung zu der Festlegung der Bootreihenfolge überhaupt nicht. Mich stört es, dass auch Anschlüsse angezeigt werden, die überhaupt nicht belegt sind. Andere stört dies vielleicht nicht, aber für mich persönlich sehr wohl ein Kritikpunkt, wenn auch nur ein sehr kleiner, da dies wie gesagt Geschmackssache ist.

Ich habe ebenfalls ausprobiert, wie sich die deutsche Übersetzung schlägt, diese konnte mich aber an vielen Stellen nicht wirklich überzeugen und habe daher die meisten Sachen schneller im Englischen gefunden.

Wie sich das Board verhält beim Übertakten, kann ich leider nicht sagen, da ich nicht übertaktet habe, nach meinen bisherigen Erfahrungen mit MSI Boards wie dem MSI X370 Gaming Pro Carbon funktioniert dies aber einfach und tadellos.

Nachdem Windows nach wenigen Minuten installiert war, konnte ich mit Hilfe von wenigen Klicks gleich die entsprechenden erforderlichen Treiber herunterladen und installieren. Ich habe bewusst auf die CD verzichtet, da meist aktueller im Netz zu finden sind. Alles lies sich problemlos installieren und ich hatte innerhalb von 5 Tagen auch keine Probleme mit inkompatiblen oder fehlenden Treibern oder Versionen.

Die rote LED-Leiste, die auf dem Mainboard verbaut ist, lässt sich mit MSI Mystic Light einstellen, wer ein Fenster in seinem Gehäuse hat und hoffentlich dazu passende Hardware in Rot/Schwarz gehalten kommt also definitiv auf seine kosten. =)


Fazit
Was lässt sich also abschließend sagen?

In meinen Augen ist das MSI Z370 Gaming Plus ein gelungenes preisgünstiges Board zum übertakten mit schicken roten Akzenten. Wirklich große Schwächen lassen sich bei diesem Board nicht finden, allerdings wäre eine Abdeckung der I/O Anschlüsse und ein besserer Soundcodec bei einem Preis von 130 EURO sehr schön. Dennoch würde ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen für Leute die ein preisgünstiges Mainboard zum übertakten mit schicken Akzenten suchen. Wem die Optik nicht als wichtig erscheint sollte sich möglicherweise mal das MSI Z370 A-Pro anschauen. Dies bietet eine ähnliche Ausstattung nur sieht um längen nicht so gut aus. Wer gar nicht übertakten möchte, sollte noch ein paar Wochen warten, denn dann folgen die anderen 300er Chipsätze von Intel, wobei man noch ordentlich Geld sparen kann. =)
    
  
5 5
     am 20.01.2018
Produkttester
Erst einmal vielen Dank für die Bereitstellung des MSI Gaming Plus Z370 von MSI in Zusammenarbeit mit Mindfactory. Im Zuge des Testers Keepers Programm hatte ich die Möglichkeit dieses Mainboard auf sämtliche Funktionen, Features etc. zu testen. Dabei bin ich zu einem deutlichen Urteil gekommen, welches ich im Verlauf des Textes genauer erläutern werde.
Zu meinem Testsystem:
Getestet wurde natürlich alles auf dem Z370 GAMING PLUS Intel So.1151 aus dem Hause MSI. Als Prozessor diente der Intel Core i3 8100 mit 4x 3.60GHz, welcher für einen i3 wirklich ordentlich Leistung unter der Haube hat. Bei der Prozessor-Wahl ist darauf zu achten, dass der Z370 Chipsatz von Intel bisher nur mit der 8. Generation, also der Coffee Lake Generation der Intel Prozessoren kompatibel ist. Als Arbeitsspeicher griff ich auf den 8 GB Corsair Vengeance LPX DDR4 mit 2400 Mhz zurück. Außerdem nutzte ich eine Nvidia Geforce Gtx 970 im Asus Strix Design. Vielleicht nicht mehr das neuste Modell, tut seinen Dienst aber noch einwandfrei. Das gesamte System wird vom 500 Watt be quiet! Straight Power 10 mit mehr als genug Energie versorgt. Des Weiteren ist noch eine SSD mit 240 GB von WD verbaut, die dem System noch einmal ordentlich an Leistung und Geschwindigkeit gibt. So läuft alles selbst unter hoher Last angenehm leise und stört beim konzentrierten Arbeiten oder Zocken kein bisschen.
Design & Verarbeitung
Zu Beginn ist zu sagen, dass das MSI Z370 GAMING PLUS durch sein schlichtes, hochwertiges, schwarz, rot gehaltenes Design unheimlich besticht.
Meinen Geschmack hat MSI mit diesem Design also vollkommen getroffen. So ist der Geschmack aber bei jedem verschieden und eine subjektive Sache. Schwarz/ rot sind jedoch die klassischen "Gaming Farben" und da sich das MSI Z370 Gaming Plus hauptsächlich an Gamer richtet, wird das Design der breiten Masse, wie ich finde, mehr als gefallen.
Dabei sticht vor allem die rote LED Beleuchtung an den Ecken und der Soundchip des Boards besonders hervor und rundet das gesamt Paket wunderbar ab. Als einzige Anmerkung kann ich hervorbringen, dass die I-O Blende keine Abdeckung besitzt, was aber in dieser Preisklasse auch nicht unbedingt ein Muss ist, hätte das Gesamtbild aber perfekt abgerundet.
Die Verarbeitung ist typisch MSI, hochwertig. Da gibt es wirklich nichts zu meckern. Keine scharfen Kanten, wirklich perfekte Lötstellen und Verbindungen. Außerdem sind alle Teile fest auf dem Board verbaut somit wackelt kein einziges Bauteil. Besonders hervorheben muss ich den PCI-E x16 Slot der durch "Steel Armor" verstärkt wurde und somit selbst schweren Grafikkarten perfekten Halt gibt.
Nicht umsonst trägt das Mainboard das "Military Class 5 High Quality Components Zertifikat".
Bios
Das BIOS des MSI Z370 Gaming Plus ist übersichtlich und benutzerfreundlich gehalten, hier kann sich sogar der Laie ohne Probleme zurechtfinden und dabei wohl kaum etwas falsch machen. Das Bios ist in verschiedene Unterpunkte zu den jeweiligen Bauteilen wie CPU oder Arbeitsspeicher eingeteilt. Dabei gibt es die normale Oberfläche und den Advanced Bereich in welchem sich CPU oder Arbeitsspeicher übertakten lassen oder auch einfach Kurven mit einem Mausklick für die Lüftersteuerung legen lassen.
Das Bios entscheidet sich im Großen und Ganzen nur geringfügig von anderen Herstellern und bietet dem normalen Nutzer jede Menge Möglichkeiten, um auf Systemrelevante Einstelllungen einzugehen.
Features & Leistung
Hier einmal die Features des Mainboards im Allgemeinen:
Das MSI Gaming Plus ist ein ATX Mainboard und ist somit 305x244mm groß. Es hat den Intel Sockel LGA 1151 und den Intel Z370 Chipsatz. Dabei ist zu beachten, dass derzeit nur Intel CPUs der 8. Generation, also der Coffee-Lake Generation unterstützt werden. Hierzu zählt z.B. der Intel Core i3 8100, der Intel Core i5 8600K oder der Intel Core i7 8700k. Für Erweiterungskarten stehen 2x PCIe 3.0 x16 zu Verfügung. Dazu ist zu beachten, dass nur der obere über eine x16 Verbindung zu erreichen ist und der unterer lediglich über einen x4 Anschluss verfügt. Außerdem stehen noch 4x PCIe x1 zur Verfügung. Anschlussmäßig hat das Board auch einiges zu bieten: 8x USB 3.1, 6x USB 2.0, 1x M.2 bis zu 22110 und 6× SATA 6G, des Weiteren gibt es 2x RGB Beleuchtungsverbindungen, die mit allen gängigen "Mystic Light Partnern" kompatibel sind. Beim Arbeitsspeicher wird auch einiges geboten. So sind maximal 64 GB Arbeitsspeicher möglich, wobei jedes Modul eine Kapazität von 16 GB nicht überschreiten darf. Für echten Gaming Spaß sorgt der Intel Gaming LAN I219-V Gigabit LAN-Port. Dank des Multiplikators ist das Übertakten der CPU einfacher denn je zu vor. Durch die sehr gute Kühlung der Phasen und Spannungswandler des Boards, lassen sich da auch das ein oder andere MHz aus der CPU kitzeln. Beim Arbeitsspeicher lässt sich MSI auch nicht lumpen und es sind ganze 4.000 MHz durch übertakten möglich.
Besonders positiv ist der merkliche "Audio Boost" den das Mainboard durch den Realtek ALC892 Audio Codec bekommt. Da fühlt man sich doch direkt wie mitten Im Spiel! Gutes Audio ist in diesem Preisbereich nicht unbedingt ein Muss. Aber ein "Must have für einen echten Gamer".
Lüfteranschlüsse hat das Board für den Otto-Normal-Verbraucher auch mehr als genug. Es kommt mit: 4x 4 Pin Lüfteranschlüssen für Gehäuselüfter und 2 CPU Lüfteranschlüssen.
Die I-O Blende ist zwar kein richtiges Bauteil und man wird sie eher selten sehen, aber durch die genaue Beschriftung und das Logo (der Drache von MSI) ist sie ein echter Hingucker.
Benutzerfreundlichkeit & Komfort bei der Handhabung
Der Einbau des Mainboards lässt sich ohne Probleme, auch ohne viel Erfahrung, bewerkstelligen. Wer dennoch auf Schwierigkeiten trifft kann sich des "User Guides" oder des "Quick Install Guides" bedienen. Das "Quick Install Guide" ist eher schlicht und kurzgehalten, was der Name ja schon sagt. Es dient ja dazu um einen schnellen Überblick zu bekommen. Das "User Guide" hingegen ist sehr umfangreich und ausführlich geschrieben und beinhaltet alle wichtigen Informationen zur Installation der einzelnen Komponenten.
Das Mainboard hat sofort alle verwendeten Bauteile erkannt und alle Treiber haben sich ohne Probleme, wie von anderen Boards gewohnt, installieren lassen.
Mein Fazit
Das Z370 Gaming Plus von MSI ist meiner Meinung nach ein gelungenes Mainboard, das viele Stärken hat. Anschlussmäßig spielt das Mittelklasse Mainboard ganz klar in der Oberklasse mit und bietet einiges mehr, als man von anderen Herstellern gewohnt ist. Alles in allem hat das MSI Mainboard ein wirklich sehr schönes Design und ist benutzerfreundlich aufgebaut.
Das einzige Manko an diesem Board ist der Lieferumfang, der zweckmäßig ist, für den Normalanwender jedoch mit zwei Sata Kabeln völlig ausreichend ist. So spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus. Bei einem Preis von momentan ca. 125,- ¤ kann man wirklich nichts falsch machen und das Board bietet einiges im Bereich OC und ist somit für die Zukunft gewappnet.
    
  
5 5
     am 20.01.2018
Produkttester
Intels neue Generation der Core-Prozessoren, nun die achte, ist auf dem Markt und erfordert für die ordnungsgemäße Funktion prompt einen neuen Chipsatz: Die Intel Z370-Reihe. Damit sind entsprechend auch neue Mainboards verbunden, das MSI Z370 Gaming Plus MS-7B61 möchte ich hier kurz vorstellen. In diesem Atemzug danke ich Mindfactory für das Zur-Verfügung-Stellen desselben im Rahmen des Testers-Keepers-Programms! :)

+++ Verpackung +++
Geliefert wird das Mainboard in einem Karton, der gamingstilecht in schwarz und rot gehalten ist mit einer Darstellung von roten Laserdioden. Was genau das jetzt zu bedeuten hat, bleibt persönliche Interpretationssache, sieht aber erstmal nicht schlecht aus. Etwas irritierend erscheint, dass die Beschriftung der langen Seite hinten auf dem Kopf steht, vermutlich soll man das gut lesen können, wenn man den Karton zu sich hin um 90° rotiert. Die meisten Leute würden vermutlich eher den Karton auf Augenhöhe halten und dann horizontal drehen, das kann ich aber nicht beurteilen. Auf der Unterseite strotzt die Verpackung mit nicht weiter erklärten Siegeln wie "Gaming Certified" oder "Military Class V", die vermutlich in erster Linie Marketing sind, aber immerhin verweist der Karton darauf, dass er mit Sojatinte bedruckt wurde. Soweit so gut.

Das Mainboard an sich ist ordentlich in antistatischer Folie verpackt und sitzt einigermaßen fest auf einem Pappeinleger im Karton, unter dem sich wie unter einem doppelten Boden das Zubehör findet. Das Board kann damit nicht umherfliegen oder von umherfliegendem Zubehör beschädigt werden.

+++ Mainboard +++
Das Board ist, wie der Karton vermuten lässt, ebenfalls in schwarz-rot gehalten. Alle Dioden sind rot, alle Beschriftungen und farbigen Anschlüsse ebenfalls. Links der CPU zieht sich zudem ein rot leuchtendes Band wie eine Schlange über das MB | das habe ich auch erst nach dem Einschalten entdeckt und war ein Bisschen überrascht. Nette kleine Idee für einsehbare Gehäuse.

Hervorheben möchte ich hier nur wenige Punkte: Zum einen gefällt mir gut, dass der Anschluss für die primäre Grafikkarte mit Stahlblech verstärkt wurde. Ob es etwas bringt, kann ich noch nicht beurteilen, aber offensichtlich wurde hier das Problem des allmählichen Erschlaffens der Plastikkonstruktionen angesichts von immer schwereren Grafikkarten mit dem typischen Absacken der Karte erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Positiv aufgefallen ist mir zudem die für diesen Preis recht unübliche elektrostatische Isolierung des Soundprozessors, MSI selbst vermarktet das als "Audio Boost". Der normale Anwender würde sich normalerweise vermutlich ohnehin keine dedizierte Soundkarte besorgen, jedoch dürfte diese verhältnismäßig einfache (und unübliche) Maßnahme HiFi-Fans erfreuen, die bislang von Mainboard-Soundcontrollern eher Abstand halten.

Ebenfalls interessant finde ich die Idee der recht unscheinbaren Status-LEDs auf der rechten Seite: CPU, RAM, Grafikkarte und Bootsektor werden während des Bootens einmal durchgecheckt und bei Problemen leuchtet die entsprechende LED auf. Ob das wirklich funktioniert wird die Zeit (hoffentlich nicht) zeigen, wenn ja, kann es gerade bei CPU- oder RAM-Fehlern eine Menge ärgerlicher Fehlersuche ersparen. Bei Nicht-Anschließen einer Grafikkarte hat es testweise geklappt, die Frage ist, wie exakt dieser Selbsttest ist und ob er auch auf kleine Fehler während des Betriebs reagiert.

Das Board wirkt insgesamt sehr wertig verarbeitet, ich konnte keine schlechten Lötstellen entdecken, es gibt keine wackelnden oder spitzen Teile, auch die Kondensatoren sind nicht verbogen oder sonstige werksseitigen Mängel erkennbar.

Ich habe mich sogar getraut, mal mit einer Schere vorsichtig Probe zu kratzen. Zwar geht die obere Beschichtung des Boards ab, aber auch bei etwas festerem Druck werden die Leitungen nicht beschädigt. Das ist wichtig und in meinen Augen durchaus hervorzuheben, auch wenn die Konkurrenz hier vielleicht nicht unbedingt schlechter aufgestellt sein mag.

+++ Zubehör +++
Als Zubehör werden mitgeliefert:
- Slotblech
- Handbuch
- Schnellinstallationsanleitung
- Eine Dankeskarte ("&Produkt hergestellt mit großer Leidenschaft&") mit Aufruf zur Produktregistrierung
- Zwei SATA-Kabel von je 0,5m | einmal mit geradem und einmal mit 90°-Stecker

Was leider nicht dabei ist: Ein kleiner Plastikkäfig zum Bündeln der Gehäuseanschlüsse zur einfacheren Montage.

+++ Handhabung beim Einbau +++
Der reibungslose Einbau eines Mainboards hängt selbstverständlich weniger vom Board an sich, sondern eher von Prozessorkühler und Gehäusebefestigung ab. An der rein mechanischen Befestigung lässt sich hier auch nichts weiter aussetzen.

Jetzt kommt das Aber und es besteht aus zwei Punkten.
Erstens: In der Anleitung sind zum Einbau des MBs in das Gehäuse die falschen Schrauben dargestellt. Das ist für den erfahrenen PC-Bauer kein Problem und der merkt das im Zweifelsfall nicht einmal, wenn er aus Gewohnheit die richtigen nimmt, allerdings ist die Anleitung ja genau für die Leute gedacht, die eben doch Hilfe benötigen | und die führt man mit solchen Infos in die Irre, da die Schrauben entweder das MB nicht festhalten, die Abstandshalter aus dem Gehäuse drehen oder im schlimmsten Fall sogar ihr Gewinde neu schneiden.
Zweitens: Wie bereits erwähnt ist das Gehäuse dunkelrot auf schwarz beschriftet. Was erstmal nach einem stringenten Design klingt ist allerdings einfach nur ärgerlich, sobald es um die Montage geht. Man kann die Beschriftung nämlich beim besten Willen nicht lesen kann und das erst recht nicht, wenn das MB bei schlechten Lichtverhältnissen in einem offenen Gehäuse steckt, das zusätzlich noch von den Händen verschattet wird. Es macht einen Unterschied, ob man den CPU-Lüfter an den Anschluss CPU FAN oder einen genau gleich aussehenden Anschluss daneben für einen Gehäuselüfter anschließt. Alle Beschriftungen für Audio, Lüfter, PCI-Express-Anschlüsse, Kontroll-LEDs usw. sind nicht erkennbar | einzig die fett in weiß beschrifteten USB2-Stecker leuchten einem entgegen. Das ist schade und unnötig, immerhin ist das Handbuch sehr ordentlich beschrieben und aussagekräftig.

Ich musste zudem beim Einbau feststellen, dass mein Slotblech ein wenig verbogen ankam, sodass ich dieses erstmal gradebiegen musste, außerdem steckte als Nachwirkung eine Spannklemme des Blechs in meinem LAN-Stecker. Da solltet ihr beim Einbau drauf achten, wenn ihr nicht alles wieder abschrauben wollt.

Nichtsdestotrotz finde ich persönlich das allgemeine Layout des MBs sehr gelungen: Alle Stecker sind frei zugänglich, auch bei großen Luftkühlern wie sie für die neuen Prozessoren noch dringender geworden sind als ohnehin schon (ich besitze beispielsweise einen Alpenföhn Olymp) bleibt der RAM weiterhin zugänglich | jedoch könnte man ein Problem mit hohen Headspreadern bekommen! Beim Auspacken nicht weiter augenscheinlich, fällt bei der Montage zunehmend auf, wie durchdacht das Konzept ist, sodass bei einem durchschnittlichen Gehäuse mit halbwegs durchdachtem Kabelmanagement jeder Anschluss optimal genutzt werden kann.

+++ Die Anschlüsse +++
Peripherie: PS/2, 2x USB 2.0, VGA, DVI, DisplayPort, Gigabit-LAN, 4x USB 3.1, 7.1 Surround | negativer Punkt an der Stelle: Durch das konsequente Durchziehen von schwarz-rot sind auch die sonst bunten 7.1-Stecker ausschließlich schwarz mit einem einzigen roten Anschluss für normale Lautsprecher (das ist normalerweise der grüne). Alle anderen muss man dem ebenfalls in rot auf schwarz bedruckten Slotblech entnehmen während man üblicherweise im Dunkeln unter einem Tisch hockt | oder man schaut wieder ins Handbuch.

Intern: 4x RAM, PCIe 3.0 x16, PCIe x4 (Achtung: Das kann man auf dem MB nicht lesen!), viermal PCIe 3.0 x1 | wobei wie immer mindestens einer davon üblicherweise durch die Grafikkarte verdeckt wird, 1x M.2, 6x SATA3 (zwei davon nach oben weg), 2x USB3 als Pinstecker, 4x Systemlüfter, 1x "Pump"lüfter

Das ganze sonstige Gedöns wie Frontpanel-Audio oder CPU-Lüfter ist natürlich auch mit von der Partie, nenne ich jetzt aber nicht explizit. Nur eines, weil es ein ganz witziges Detail ist: Das Mainboard bietet unten links die Möglichkeit, bis zu zwei Meter LED-Streifen anzuschließen, die dann ohne Adapter direkt vom Mainboard verwaltet und aus einer Software heraus gesteuert werden können.

+++ Handbuch +++
Ich habe es bereits einige Mal gelobt und möchte es auch hier nochmal tun: Obwohl es nur auf Englisch verfasst ist, habe ich selten eine so bodenständige, sinnvolle, umfassende und gleichzeitig leichtverständliche Anleitung gesehen. Von dem Patzer mit den Schrauben mal abgesehen eine wirklich solide Leistung! Alles ist haarklein detailliert beschrieben, vom Hardware-Anschluss (inkl. Zeichnungen) bis hin zur allerletzten hinteren Einstellung eines mitgelieferten Third-Party-Programms auf der CD. Mehr muss ich dazu eigentlich nicht sagen, der "User Guide" ist die gute Seele des Kartons! :)

+++ BIOS +++
Das MSI BIOS kommt auf den ersten Blick schlank daher, es gliedert sich in den abgespeckten "EZ-" und den "Advanced"-Modus. Wofür "EZ" steht, bleibt an dieser Stelle erstmal ein Rätsel (Easy Zettings?), es zeigt jedoch übersichtlich, worauf es erstmal für die reine Information ankommt: CPU-Frequenz, Temperaturen, SATA-Liste, Bootreihenfolge, Lüfterinfos und diverse allgemeine Infos (Name des Mainboards und der CPU etc.). Man hat zudem Zugriff auf den sog. "Hardware Monitor" des Advanced-Modus, ein Tool, das Spannungen anzeigt und den Spieltrieb mittels Lüftersteuerung befriedigt. Oben links leuchten einem zudem ein Knopf für automatische Übertaktung ("Game Boost") und der Knopf zur Freigabe von höhergradigen Speichertakten ("XMP") entgegen. Ein Druck auf F12 speichert Screenshots als Bitmap auf einen USB-Stick, außerdem kann man die Sprache nach seinen Wünschen umstellen. Hier sei jedoch erwähnt, dass die Übersetzung ins "Deutsche" nicht wirklich überzeugen kann.

Im "Advanced"-Modus erscheint unten ein kaskadiertes Auswahlmenü für Einstellungen und haarkleinen Systeminfos, man hat Zugriff auf angelegte OC-Profile. Manko: Klickt man irgendwas an, dann sind die Optionen rechts weg und für immer verschollen. Abhilfe schafft nur zweimal F7 drücken.

Die wirklich sehr vielfältigen Einstellmöglichkeiten sind gemessen an ihrer puren Masse gut verstaut, die Navigationsstruktur ist allerdings wenig intuitiv. Es kann wirklich alles (realistisch) denkbare eingestellt werden, an dieser Stelle zwei Beispiele: Drückt man vier Sekunden lang durchgängig auf den Einschaltknopf startet der PC direkt ins BIOS, gleichzeitig gibt es auch eine Option, die die Verbindungs-LED des LAN-Ports hinten x mal (selbst einzutragen) blinken lässt, wenn man das möchte. Wozu das gut ist, bleibt jedem selbst überlassen, allerdings bietet das BIOS am rechten Bildschirmrand zu jeder Einstelloption mehr oder weniger hilfreiche Infotexte.

Falls ihr vorhabt, euch nicht den 2133er-RAM zuzulegen, fühlt euch hiermit von mir daran erinnert, den XMP-Modus zu aktivieren. Ich habe schon häufiger selbsternannte "Hardcoregamer" mit 4000er-RAM erlebt, die diesen Haken nicht gesetzt und damit ihren Speicher weiterhin mit 2133 MHz betrieben haben. Nach Einschalten des planmäßigen RAM-Taktes hat sich offensichtlich etwas getan, denn im Anschluss drang ein lautes elektisches Spulensummen aus dem Gehäuse, wie man es von Umspannwerken kennt. Ob das aus dem Speicher oder dem MB kommt, kann ich nicht beurteilen | es hat sich aber offensichtlich irgendwas getan.

Ein sehr negativer Aspekt: Nach dem Anschluss der alten SSD hat Windows 10 die neue Hardware ohne zu meckern erkannt und sich entsprechend neu konfiguriert, alles lief super. Nach dem probeweise Einschalten von "MSI FastBoot" startete Windows zwar wirklich sehr schnell, allerdings dauerte die Windows-Anmeldung über 45 Sekunden und endete auf einem Blackscreen, der aber lustigerweise einen Cursor besaß. Auch Rumprobieren hat nichts geändert, sodass ich wohl oder übel doch neu aufsetzen musste. Interessant ist das vor allem deswegen: Die mitgelieferte Software MSI Fast Boot von der CD verkündet beim Start "Dieses Mainboard wird von MSI Fast Boot nicht unterstützt!" | eine in meinen Augen sehr seltsam anmutende Diskrepanz.

Sehr positiv aufgefallen ist mir dagegen die Gestaltung des BIOS-Updates: Man muss eine Datei aus dem Internet downloaden, auf einen USB-Stick speichern, diesen einstecken, ins BIOS booten und auf den großen "Flash-Mode"-Knopf drücken. Das Update läuft dann nach dem Auswählen der Datei automatisch ab, bei mir hat es knapp 90s gedauert. Was vor Jahren noch ein ziemliches Abenteuer sein konnte, ist heute weitgehend idiotenfest :)

+++ Mitgelieferte Software +++
Auf der CD finden sich neben dem Handbuch und den erforderlichen Treibern auch mehrere optionale Software-Angebote, die ich an dieser Stelle mal alle komplett installiert habe.

Die Oberfläche ist übersichtlich und ziemlich selbsterklärend, alle Treiber und Programme sind unter entsprechenden Reitern tabellarisch aufgeführt. Man kann wahlweise händisch auswählen, was man möchte oder die automatische Routine laufen lassen. Achtung: Die CD will Google Chrome, Google Drive und Norton gleich noch mitinstallieren, das muss man ablehnen. Freundlicherweise gibt die Installation einen Countdown mit an, der zum Glück nicht sehr zuverlässig ist. Ich hätte anstelle von fünf ganze fünfzig Minuten warten müssen.

Über die Installationsoptionen lässt sich nicht viel sagen, jedoch stechen zwei Dinge meines Erachtens nach sehr negativ heraus: Erstens kann man den Installationsort der Programme nicht festlegen, was ich als Besitzer einer alten 128GB-SSD sehr kritisch sehe. Zweitens und das halte ich wirklich für ein absolutes No-Go: Der Button "Produkt registrieren" startet beim Klick darauf mit der Nachricht "Dafür muss Google Chrome installiert sein" ohne Nachfrage die Installation dieses Programms!

Nach erfolgter Installation wird die neue Hauptanlaufstelle der MSI APP Manager, eine Art kleines Sammelbecken für fast alle der installierten Anwendungen. Auch Programmaktualisierungen werden von hier vorgenommen. Etwas seltsam ist allerdings, dass die Apps sich alle paar Minuten aktualisieren wollen, nach eigentlich erfolgter Aktualisierung jedoch aufs Neue. Das Problem hat sich irgendwann von selbst behoben. Etwas nervig ist zudem die angebotene Deinstallations-Routine des APP Managers, da dieser nach jeder Deinstallation einen umgehenden Systemneustart voraussetzt. Dem kann man mit dem Task Manager beikommen, gleichwohl empfehle ich euch die klassische Variante aus der Systemsteuerung heraus.

Leider existiert in der sehr umfangreichen Liste (siehe unten) kein Programm außerhalb des Command Centers, um mal rasch die Kerntemperatur ablesen zu können ohne große Ladezeiten. Am ehesten wäre dafür die MSI Gaming App geeignet gewesen, die Programme dienen jedoch alle eher der totalen Systemkontrolle, nicht der schnellen Information. Dieses Feature habe ich bisher sehr an der AI Suite vom Konkurrenten ASUS sehr geschätzt, die unter Win10 allerdings nicht mehr läuft.

Als abschließenden negativen Punkt möchte ich zudem anmerken: Ständig laufen mindestens 15 MSI-Prozesse, vor der Deinstallation einiger überflüssiger Software waren es sogar 33 und mehr.

Die auf der CD beigelegten Programme nun in aller Kürze und alphabetisch geordnet:
- CFosSpeed: Programm, das die Bandbreitennutzung durch Priorisierung von Datenpaketen optimiert. Auf diese Weise können Downloads, Browser oder Spiele flüssiger auf das Netz zugreifen, Streamingraten gesteigert und Ping-Werte gesenkt werden. Das Programm muss normalerweise gekauft werden, MSI verschenkt es.
- CPU-Z: Das bekannte System-Analysetool für Prozessor, RAM, Grafikkarte und das Mainboard.
- DPC Latency Tuner: Dient dem sehr schnellen Übertakten (im Weiteren OC) mittels Drop-Down-Menüs.
- DragonEye: Das Programm scheint zu funktionieren wie jedes andere In-Game-Overlay, z.B. nVidia GeForce Experience oder Overwolf.
- Gaming Lan Manager: Ein weiteres Programm, das die Bandbreitennutzung durch Priorisierung von Datenpaketen optimiert. Auf diese Weise können Downloads, Browser oder Spiele flüssiger auf das Netz zugreifen, Streamingraten gesteigert und Ping-Werte gesenkt werden. Prinzipiell handelt es sich hier um exakt das gleiche wie CFosSpeed, es könnte aber auch sein, dass das Programm auf CFosSpeed basiert und sie nur zusammen funktionstüchtig sind | dafür spricht, dass CFosSpeed im Handbuch nicht thematisiert wird. Das Programm kann zudem die Datennutzung überwachen und einen Netzwerkgeschwindigkeitstest veranlassen.
- Intel Extreme Utility: Ein weiteres OC-Tool eines namhaften Herstellers, welches vor allem auf Anfänger zielt und unter anderem Minimal-Einstellungen mitbringt inklusive eines Sofort-Benchmarks, um die Ergebnisse zu sehen.
- Live Update: Hält Treiber und Software aktuell. Es handelt sich quasi um die mit dem Internet verbundene Version der CD. Vorsicht vor der automatischen Aktualisierung | Google Chrome und Norton kommen ungefragt mit!
- MSI APP Manager: Dient als Startoberfläche für die anderen MSI-Tools.
- MSI Fast Boot: Mainboard unterstützt das Programm nicht (vice versa).
- MSI Gaming App: Schnelle Einstellungen zu OC, Kühlung, Augenschonung, LEDs etc.
- MSI SmartTool: Eine mittlerweile etwas aus der Zeit gefallene Software, die einen bootfähigen Windows7-Rettungs-USB-Stick erstellt. Habe das aber nicht ausprobiert.
- MSI X-Boost: Automatische OC-Einstellungen für Spiele, Office, "Home Theater", Dateiübertragung oder Videoschnitt, außerdem können eine USB-Beschleunigung und "Storage Boost" gestartet werden. Die einzelnen Profile startet und beendet man mit einem einfachen An/Aus-Schalter. Ob es etwas bringt, konnte ich bisher nicht beurteilen, jedoch kann man sich definitiv nicht über mangelnde Benutzerfreundlichkeit beschweren.
- Mystic Light: Dient zur Steuerung der am Mainboard angeschlossenen LED-Streifen, außerdem werden die fest verbauten LEDs damit gesteuert. Die Farbe lässt sich nicht ändern, das liegt allerdings daran, dass die LEDs ausschließlich rot sind | Die Software zielt hier eher auf höherpreisige Mainboards mit RGB-LEDs.
- OBS: Bekannte Screencast-Software
- RAM Disk: Ganz praktisches Tool, das eine virtuelle Festplatte im RAM startet nach eigenen Kriterien. Man kennt diese RAM-Disks normalerweise von Live-Systemen, wenn plötzlich die Festplatte "X: Boot" auftaucht. Man kann die Größe einstellen, den Namen (bis zu acht Zeichen), die Laufwerksbezeichnung und ob ein Speicherabbild mit dem Herunterfahren (wahlweise auch alle x Minuten) lokal gespeichert werden soll, ggf. auch mit automatischer Wiederherstellung mit Systemstart. Das kann z.B. die SSD entlasten, man sollte aber dringend daran denken, dass ungesicherte Dateien nach dem Abmelden wirklich und endgültig weg sind! Sie lohnt sich damit v.a. für nur temporär benötigte, aber sehr große Dateien wie beispielsweise CAD-Zeichnungen, die man nicht lokal speichern muss (oder entsprechend sichert).
- Steel Series Engine: Das Programm dient der Verwaltung der MSI-Gaming-Hardware, allerdings betrifft das in erster Linie Peripherie: So lassen sich beispielsweise die Kurztasten der Tastaturen programmieren oder die Beleuchtung der Tasten variieren. Das Programm ist vergleichbar der Logitech Gaming Software oder Razer Synapse.
- SuperCharger: Hintergrundprozess, der das über USB angeschlossene Gerät erkennt und ggf. die Spannung erhöht, um eine schnellere Akkuladung zu ermöglichen. Funktioniert nicht mit jedem USB-Anschluss, das steht aber auf dem gut lesbaren Slotblech.
- TriDef SmartCam: Schaltet sich zwischen die Webcam und das Streaming-Programm (bzw. Skype) und schneidet den Nutzer frei. Der Hintergrund wird gegen den Bildschirminhalt getauscht, sodass man sich dann direkt im Spiel befindet.
- TriDef VR: Programm, das das gesamte System VR-tauglich gestaltet. Man befindet sich dann quasi in einer 360°-Windows-Blase. Das zielt selbstverständlich auf Spiele statt Excel, wäre aber theoretisch möglich.
- WTFast: Community mit geringen Pings. Das googelt man am besten, um es zu verstehen.
- (diverse Treiber)

+++ Fazit +++
Es ist grundsätzlich einfacher, negative Kritik zu üben als positive, zumal positive Erfahrungen in den meisten Fällen als solche nicht wahrgenommen werden. Negative Überraschungen treten schneller ein als es positive zu tun vermögen und doch sind es genau die Überraschungen, die das eigene Bild von etwas prägen. Da wir das ordnungsgemäße Funktionieren eines von uns erworbenen Produktes voraussetzen, erscheint es wenig sinnvoll, dies als besonderen Aspekt hervorzuheben.

Daher möchte ich zum Abschluss meines Reviews explizit festhalten: Trotz der hohen Zahl an von mir bemängelten Punkten handelt es sich beim MSI Z370 Gaming Plus meines Erachtens nach um ein hochwertiges Mainboard mit vielen für Gamer und einen langlebigen Betrieb wichtigen konstruktiven Feinheiten und nicht zuletzt vor allem für OC-Fans relevanten Einstellmöglichkeiten. Betrachten wir das große Ganze, merkt man schnell, dass ich mich hier auf Details beziehe | nichtsdestotrotz halte ich es für wichtig, auf genau diese Details hinzuweisen, da sie für die Kaufentscheidung ggf. durchaus relevant sein können.

Und nun, worauf der geneigte Leser eigentlich gewartet hat: Achtet man auf die Feinheiten, so wird ersichtlich, was das MS-7B16 von seinen größeren Brüdern unterscheidet: So wurde auf optischen Schnickschnack weitgehend verzichtet, zudem fehlen einige zusätzliche Kühlleitungen. Meiner Meinung nach tut ersteres dem Board jedoch ganz gut, da dieses weniger überfrachtet wirkt als seine Geschwister. Die etwas schlechtere Kühlleistung sollte ebenfalls zu verschmerzen sein, solange man ein Auge auf seine Temperaturen bewahrt. Gamer, die auf kompromissloses OC setzen haben ohnehin ganz andere Anforderungen an ihre Hardware und spielen damit auch in anderen Preisklassen. Nichtsdestotrotz ist auch das MS-7B16 sehr solide Wertarbeit mit ansprechendem (und diskussionswürdigem) Design, das seine Arbeit hoffentlich viele Jahre zuverlässig erledigen wird | das kann jedoch erst die Zeit zeigen. Alles in allem spreche ich hiermit bezogen auf das Preis-Leistungs-Verhältnis eine bedingungslose Kaufempfehlung aus.

+++ Zum Testsystem +++
- MB: Hier besprochenes Mainboard MSI Z370 Gaming Plus MS-7B16
- CPU: Intel Core i7-8700K (ungeköpft)
- Kühler: Alpenföhn Olymp
- RAM: 16GB DDR4-2800 (2x 8GB)
- GPU: MSI GeForce GTX 970
- System-SSD: 128 GB Samsung
- HDD: 1000GB + 4000 GB
- PS: 690W beQuiet (ich weiß, dass das überdimensioniert ist, das war aber im Sonderangebot und billiger als alles mit weniger Leistung ;) )
- Gehäuse: Sharkoon S25-W, beide Lüfter vorne getauscht gegen Enermax T.B. Silence 120mm

Mein bisheriges System (Baujahr 2011) besteht aus einem i5-2400, dem Boxed-Kühler, 20 GB DDR3, selbiger Grafikkarte, einem alten ASUS-Mainboard und den oben genannten Speichermedien. Für mich war der Zusammenbau dieses neuen Systems daher ein interessantes Montage- und Testprojekt und eine willkommene Abwechslung zur Uniprüfungsphase. Vielen Dank dafür! :)

+++ tl:dr +++
Kaufempfehlung.
    
  
5 5
     am 18.01.2018
Produkttester
Das MSI Z370 Gaming Plus wurde per DHL verschickt und war innerhalb von zwei Werktagen da. Verpackungstechnisch ist das neue Mainboard eher funktionell gehalten, der Karton passt sich dabei farblich dem Mainboard bzw. auch dem farblichen Stil von MSI im Allgemeinen an. Auf der Rückseite befinden sich einige Spezifikationen und Features des Boards.

Dazu gehören unter anderem:
DDR 4 Boost 1,6x DDR4 Performance
Steel Armor 4x Slot Strength
Mystic Light Extension
Gaming Lan
Turbo M.2
Military Class 5 | 1,5x higher temperature limit and 5x longer components lifecycle
Audio Boost
Debug LED

Das Gaming Plus unterstützt die Intel CPU´s der neuen, achten Generation. Ich habe mich daher für einen Coffee Lake I5 8600K in meinem neuen System entschieden, sowie zwei Arbeitsspeicher mit 3200MHz und Timings CL16 von G.Skill, da diese Komponenten auf der Kompatibilitätsliste des Boards im Internet aufgezählt waren.
Diese haben mein altes AMD System ersetzt, welches durch den leistungsarmen, dafür sehr leistungsfordernden Phenom 2 X4 980 CPU und einer GTX 970 zu einem Flaschenhalseffekt führte. Das gehört nun, genauso wie mein altes Crosshair IV Formula, der Vergangenheit an.

Das MSI Gaming Plus fällt mit seinem Designdurchaus positiv auf, schwarz|rot mit beleuchteten Akzenten und modern gestalteten Kühlrippen. Abgesehen davon, dass es in meinem NZXT Phantom Gehäuse (weiß-rot) sehr passend aussieht, macht es auch einen robusten und massiven Eindruck. Die elektrischen Bauteile sind sehr geordnet und stabil angebracht, so dass man beim Transport und beim Einbaukaum Schäden verursachen könnte.
Wenn man bereits Mainboards oder andere Hardware im Leben verbaut hat, dann sollte dieses ebenfalls kinderleicht zu installieren sein. Sollte es jedoch das erste Mal sein, hilft es vielleicht einen beratenden Helfer dazu zu holen.

Im Paket sind ebenfalls eine Anschlussblende, SATA Kabel, Treiber/Software CD und eine Bedienungsanleitung, sowie ein Quick Installation Guide für externe Komponenten. Ich hätte mir persönlich vielleicht ein paar kleine Merchandise gewünscht, wie beispielsweise ein kleiner Sticker von MSI.

Der Quick Installation Guide ist sehr umfangreich und für unsichere Hobby-Monteure ein sehr gutes Hilfsmittel, ich habe jedoch wegen meinem beruflichen Erfahrungsstand darauf verzichtet und ohne Anleitung gearbeitet.
Die Bedienungsanleitung ist ausschließlich auf Englisch und kann deswegen im deutschen Markt wahrscheinlich nicht punkten. Trotzdem beinhaltet sie, was zur Installation gebraucht wird.

Folgende Anschlüsse sind auf dem Board verbaut:
Zwei PCIe 3.0 x16 Slots zum Anschließen von bis zu 2 Grafikkarten im Crossfire Betrieb. Hier fehlt die Möglichkeit SLI zu nutzen, was ich sehr schade finde, gerade bei einem Intel fähigen Mainboard.
Vier PCIe x1 Slots für zum Beispiel Kartenleser Soundkarten und andere Multimedia Karten oder Steuerungen.
Acht USB 3.1 und sechs USB 2.0 Anschlüsse, die eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bieten.
Ein M.2 Slot mit Optane Unterstützung und 6 SATA Anschlüsse (6GB/s)
Intel I219-V Gigabit-LAN-Anschluss mit Gaming LAN Technologie.
Wenn keine Grafikkarte vorhanden ist, lassen sich durch integriertem Grafikprozessor in einem Coffee Lake-CPU Monitore über DisplayPort-, ein DVI-D- und ein VGA-Anschluss direkt an der Rückseite des Mainboards anschließen.

Nach dem Einbau, inklusive aller notwendigen Komponenten, kann man die rote Beleuchtung bewundern oder sich im Bios austoben. Dieses ist sehr einfach zu bedienen und macht vor allem durch bildlich dargestellten Diagrammen und Auflistungen Spaß. So lassen sich z.B. Temperaturspitzen und Durchschnittswerte in einem bestimmten Zeitraum ablesen. Zum Wort Temperatur lässt sich noch sagen, dass das Gaming Plus Board viele 4Pin Anschlüsse für Lüfter bietet, was für eine ausgewogene Temperatur im Gehäuse sorgen sollte.

Hat man sich alles im UEFI Bios konfiguriert, kann man die beigefügte Treiber CD nutzen und benötigte Treiber- und Softwareprodukte installieren. Da ich eher der Typ Mensch bin, der aktuelle Treiber und Software aus dem Internet bezieht, habe ich diesen Schritt übersprungen und bei MSI notwendige Treiber heruntergeladen. Diese waren sehr leicht zu finden und ohne viel Aufwand zu installieren. Hier habe ich ein formatiertes Windows benutzt um Treiberkonflikten entgegenzuwirken und da ich gerne mit Allem bei "A" anfange.

Am MSI Z370 Gaming Plus hat mir besonders gut gefallen, dass es in dem Preissegment von 120 -130 ¤ viele Arbeitsspeicher unterstützt (sogar bis DDR-4 4000), einen M.2 Slot mit Optane Technologie hat und optisch sehr schön anzuschauen ist.
Auch die interferenzfreie Arbeitsspeicheranbindung (DDR Boost) und die Verstärkung des PCI | E Slots habe ich als positiv empfunden. Ein kleines aber effektives Schmankerl sind auch die Kontroll-LED´s, die im Falle von defekten Geräten, die altmodischen Sounds aus dem Mainboard Lautsprecher ersetzen.

Zu Gaming LAN und Audio Boost Technologien kann ich nicht viel sagen, da ich diese nicht benutzen werde. Gaming LAN spricht eher die Multitaskingfähigen Personen an, die zwei Breitbandverbindungen haben und dann zum Beispiel Streaming und Gaming auf die genannten Breitbandverbindungen verteilen. Für Audio | Qualität besitze ich eine hochwertige externe Soundkarte, da ich interne Soundkarten nie für optimal halte. Für Gaming und normales Audio Streaming oder Mp3 sollte die Soundkarte aber mehr als ausreichen.
Neutral steh ich der englischen Bedienungsanleitung gegenüber, da Gaming und Englisch für mich im Einklang stehen, wird nach meiner Meinung eine größtenteils englische Käufergruppe angesprochen. Das werden andere vereinzelte Käufer aber vielleicht anders sehen.

Was mir am Mainboard aber definitiv fehlt ist die Quad Channel- und USBC Unterstützung.
Negativ finde ich auch, dass nur CPU´s der achten Generation, nicht aber der siebten unterstützt werden
Wenn ich dies aber mit dem Preis von 120 | 130 Euro und Konkurrenzprodukte vergleiche, dann fallen die genannten Schwächen nur wenig ins Gewicht. Verbaute Anschlüsse und Spezifikationen bewegen sich definitiv im Preis/Leistungsverhältnis und sind manchmal auch darüber, zum Beispiel beim Arbeitsspeicher oder bei der Beleuchtung.

Wer ein Mainboard in der oberen Mittelklasse sucht, wer dementsprechend kein absoluter Soundfetischist ist oder bereits eine externe Soundkarte hat, wer keine Workstation, sondern ein Computer zum Spielen möchte und dabei noch seinen Computer optisch aufwerten möchte, der ist mit dem MSI Gaming Plus bestens bedient. Und genau hier im Bereich Gaming kann das Mainboard durchaus glänzen. Übertaktungsmöglichkeiten gibt es mehr als reichliche. Arbeitsspeicher können von Haus aus sehr hoch getaktet sein und noch höher übertaktet werden und das Mainboard ist an der CPU Anbindung ordentlich gekühlt. Abschließen kommt noch eine UVP von mir, da das Mainboard bei Mindfactory zurzeit unschlagbare 130 Euro kostet
Daher kann ich das Z370 Gaming Plus von MSI nur wärmstens empfehlen.
    
  
5 5
     am 09.01.2018
Produkttester
Mein System für den Test:

Mein altes auf AMD basierendes System mit der Vishera CPU FX-8320, verrichtet nun seit 3 Jahren seinen Dienst, wenn auch nicht immer bester und problemloser Dinge. Der Prozessor dient heute besser als Heizkörper im heimischen Wohnzimmer, als das er der 8. und damit neusten Coffee Lake Generation der Intel Prozessoren in Sachen Performance noch das Wasser reichen könnte. Also war es Zeit für ein neues System und nach langem Liebäugeln und Vergleichen mit den neuen doch sehr guten Ryzen Prozessoren, wage ich jetzt den Sprung auf ein Intel System und habe mir diesbezüglich direkt einen Intel i5 8600K Prozessor für mein neues System besorgt, welcher dann auf dem Z370 Motherboard GAMING PLUS aus dem Hause MSI betrieben wird. Netterweise wurde mir das gute Stück in Zusammenarbeit mit Mindfactory und MSI für das Testers Keepers gegeben, um von mir auf "Herz und Nieren" getestet zu werden. Herzlichen Dank übrigens nochmal an dieser Stelle!
Um dem grandiosen Design des MSI Z370 Gaming Plus gerecht zu werden und um aus "neu" auch optisch "neu" zu machen, gab es hierfür auch noch ein neues Gehäuse und zwar das Phanteks P400S in schwarz rot. Was meiner Meinung nach im Einklang mit der Optik des Mainboards harmoniert.
Die Grafikkarte, welche in dem Rechner seinen Dienst verrichten wird, ist momentan noch eine Sapphire NITRO 380X, welche aber in naher Zukunft gegen eine Geforce GTX 1060 getauscht wird.
Wie man sieht soll hier ein Mittelklasse Gaming-System entstehen, welches die nächsten Jahre keine Wünsche offen lässt und für aktuelle Games genug Luft bietet.
"Befeuert" wird das Ganze durch das Thermaltake Hamburg Netzteil mit 530W, welches wohl ebenfalls in nächster Zeit ersetzt werden möchte, da die Geräuschkulisse dieses Gerätes mittlerweile kaum mehr erträgliches Niveau erreicht. Für unseren Test erfüllt es aber noch seinen Zweck.
Als Speichermedium für das Betriebssystem dient die SSD Ultra II von SanDisk mit 500 GB.
Spiele, Anwendungen und alles andere findet seinen Platz auf einer Seagate Barracuda mit 1 TB Speicher.
8GB DDR4 | 2400 Mhz Arbeitsspeicher von Crucial.





Verarbeitung + Design

Um zuerst einmal auf das auffallend schöne Design des MSI Z370 Gaming Plus zu kommen, kann ich vorweg sagen, trifft es vollkommen meinen Geschmack. Auch wenn Geschmäcker verschieden sind, so sollte doch die breite Masse gefallen an der Optik dieses Boards finden.
Die rote LED Beleuchtung harmoniert natürlich wunderbar mit der restlichen Farbgestaltung des Boards.
Was leider etwas negativ auffällt, über den I / O | Elementen befindet sich leider kein Cover. Etwas schade, das hätte das Gesamtbild etwas abgerundet, macht aber nichts, denn das Board ist trotzdem sehr hübsch anzusehen.
Zur Verarbeitung und der damit einhergehenden Qualitätsanmutung ist zu sagen, dass ein Mainboard kaum mehr besser verarbeitet sein kann als dieses. Nichts wackelt, keine scharfen Kanten, perfekte Lötstellen, sehr saubere, tadellose Verarbeitungsqualität. Top!
Steel Armor am oberen PCI-E x16 Slot sorgen für einen stabilen Halt der immer schwerer werdenden Grafikkarten. Die RAM Slots sind leider nicht mit Metall verstärkt, hätte ggf. der Wärmeableitung zugutekommen können. Dennoch - in Anbetracht dessen, dass wir hier ein gutes Mittelklasse Board haben, gibt es preis/-leistungstechnisch überhaupt nichts zu meckern.
Das Board trägt zu recht das Zertifikat "Military Class 5 High Quality Components"







Features & Leistung

Die Features im Allgemeinen:

ATX Mainboard (305mm x 244mm)
- Intel Sockel LGA1151
2× PCIe (3.0) x16 (x16/x4) & 4× PCIe x1
8x USB 3.1 Generation 1 / 6x USB 2.0
1x M.2 (PCIe 3.0 x4) / 6× SATA 6G
Unterstützt werden max. 64 GB DDR4-RAM bis 3.866 MHz (übertaktet) im Dual-Channel
Integrierte rote LED-Beleuchtung (Mystic light)
Erleichtertes übertakten der CPU dank Multiplikator
Gaming LAN Intel I219-V Gigabit-LAN-Port


Unüblich in diesem Preissegment, aber dafür sehr positiv anzumerken, ist der Sound welcher in Form des Audio Boost mit Dual Realtek ALC1220 Audio-Codecs daherkommt. Klasse! Da kann man als Otto-Normalbenutzer getrost auf eine Soundkarte verzichten. Die Buchsen im Allgemeinen machen einen qualitativ hochwertig anmutenden Eindruck.

Zusätzlich hat MSI auf dem Gaming PLUS einen Gaming-Gigabit-LAN-Controller von Intel verbaut, und zwar den i219. Herausragend in dieser Preisklasse!
Was mir noch sehr gefällt ist die I/O Blende, diese ziert den MSI Drachen und macht einen soliden Eindruck.

Für ausreichende Kühlung kann ebenfalls gesorgt werden, dank 4 x 4-Pin Lüfteranschlüssen und 2 CPU-Lüfter Anschlüssen.

Wer ein Sockel LGA1151 Mainboard für seinen Intel Coffee-Lake Prozessor im Preissegment unter 130¤ sucht (aktuell bei Mindfactory für ~122 ¤ zu haben), der macht mit dem MSI Z370 Gaming PLUS nichts verkehrt. Im Gegenteil, das Motherboard besticht durch seine hohe Qualitätsanmutung und den exzellent gewählten Komponenten. Und durch seine gut gekühlten Phasen, dient das Board auch gut zum Übertakten, aber dazu später mehr. Ich spreche hier eine klare Kaufempfehlung aus.


Allgemeine Handhabung beim Einbau und Installation der Treiber und Software

Der "Quick Install Guide" ist sehr schlicht gehalten, daher gut umsetzbar. Der User-Guide dagegen sehr umfangreich aber verständlich. Einzig die englische Sprachausgabe trübt das Gesamtbild, wer aber der englischen Sprache mächtig ist, für den stellt dieser Guide keine Probleme dar. Der Einbau des Mainboards ist, wie bei den meisten aktuellen Boards heutiger Generationen, unkompliziert. Wer schon mal ein Mainboard eingebaut hat, der wird auch hier keine Probleme haben. Und für alle anderen gibt es ja den beiliegenden User Guide.
Das Anschließen der Stecker auf dem Mainboard verlief bei mir reibungslos. Einzig bei sehr großen CPU Kühlkörpern sollte man darauf achten, dass es hier keine Platz-Komplikationen mit den RAM-Modulen gibt. Bei meinem verbauten Cooler Master Hyper TX3 Evo hatte ich allerdings keine Probleme.
Zur Software an sich lässt sich sagen, das Mainboard hat sofort alle meine verbauten Komponenten problemlos erkannt.
Allerdings ist es ratsam sein Betriebssystem ggf. direkt neu aufzusetzen, falls man aufgerüstet hat. Das kann Probleme mit alter Software vermeiden.
Alle Treiber lassen sich gewohnt einfach installieren und handhaben.


BIOS

Das BIOS des MSI Z370 Gaming Plus entscheidet sich nur geringfügig von anderen mir bekannten UEFI BIOS Menüs. Das Menü ist übersichtlich gestaltet und ich finde mich relativ schnell zurecht. Einige Bezeichnungen sind anders als ich sie bisher z. B. von meinem alten GIGABYTE Mainboard kannte, was aber für mich kein großes Problem darstellt. Zahlreiche Übertaktungsmöglichkeiten sind auch hier zu finden, welche ich in einem separaten OC Test noch ergänzen möchte.


Fazit

Für mich ist das Z370 Gaming Plus von MSI ganz klar ein sehr gutes Mainboard mit OC Potenzial. Alles ist da wo es hingehört, und nette Features die in dieser Preisklasse nicht standardmäßig verbaut sind, sei zum einen der geniale LAN Chip und zum anderen der gute Soundtreiber erwähnt, um nur einige der Features zu nennen, sind hier vorhanden. Gaming Plus steht hier in Sachen Preis - /Leistung ganz weit vorne. Kleinere Dinge, wie ein I/O Cover, hätte ich mir noch gewünscht, was aber nicht unbedingt Pflicht ist in diesem Preissegment. Manch einer könnte sich möglicherweise daran stören, dass das Board nur rote LEDs besitzt und keine RGB Beleuchtung, für mich aber kein Problem da ich mir sowieso ein schwarz / rotes System aufbauen wollte. Die Oberklasse-Verarbeitung des Boards ist, wie man sie von MSI kennt, bemerkenswert. Das Military Class 5 Zertifikat, trägt dieses Board demnach vollkommen zurecht. Es besitzt ein wirklich hübsches Design und ausreichend Anschlüsse um alle nötigen Geräte anzuschließen. Das Zubehör ist zwar zweckmäßig, aber ausreichend. Für aktuell unter 130,-¤ bei Mindfactory eine klare Kaufempfehlung!
    
  
5 5
     am 07.05.2022
Verifizierter Kauf
Works as intended even after 4 years of usage.
    
  
5 5
     am 16.02.2021
Läuft nach drei Jahren immer noch ohne Probleme. Gepaart mit einem i7 8700, dezenter roten LED-Beleuchtung und entsprechnendem Arbeitsspeicher (4x8 GB RAM; DDR4 2400 CL15, TeamGroup Delta mit roter LED) todschick!

Mit aktuellem Bios ist auch ein i9 der 9. Generation betriebsfähig; mit einem völligen Systemwechsel kann ich also noch lange warten.

Einziger Kritikpunkt, der "damals" nicht so wichtig schien, ist, dass lediglich ein M.2-Slot vorhanden ist. Positiv ist dabei allerdings, dass MSI über dessen Positionierung nachgedacht hat und über den PCIe-Slot für die Grafikkarte gepackt hat.
    
  
3 5
     am 20.08.2020
Anfangs alles super und keine Probleme.
Im nachhinein lief die Soundkarte immer schlechter bis zu dem Moment wo ich sie gar nicht mehr funktioniert hat.
Zum Glück konnte ich das motherboard noch einschicken.
    
  
5 5
     am 08.03.2020
MSI - for live... gut verarbeitet und mit 16 GB von HyperX und einem i7 8700 ein tolles Board zum Arbeiten und Gamingbetrieb zuhause, die Software von MSI hilft wunderbar bei der Justierung der Taktraten - auch bei meinem Nicht-K-Modell schalte ich gerne mal an der Taktung, auch wenn ich das nutze, um bei normalem Officebtrieb den Turbo auszuschalten. Ausreichend Anschlussmöglichkeiten, vielleicht noch zwei USB-Anschlüsse am Panel zusätzlich wären kein Schaden
    
  
4 5
     am 20.08.2019
Ich hatte mir zum Start meines neuen Projekts dieses hübsche und preiswerte "Einsteigermodell" geordert! Der Preis für das Board ist aktzeptabel und hier kann man das "Mimimi" stecken lassen. Im Zusammenspiel mit 8GB DDR4 2666Mhz und dem i5 8600K starte ich durch. Für den Anfang war ich sehr zufrieden mit dem Board. Keinerlei Probleme. Das Bios ist logisch aufgebaut und Benutzerfreundlich, dennoch bevorzuge ich das Bios von gewissen anderen Herstellern. Womit ich nicht so in Einklang gekommen bin, sind die (kann man, muss man aber nicht. I KNOW!) Utilityapps! Damit hatte ich meine kleineren Schwirigkeiten! Ansonsten Top!
    
  
5 5
     am 27.03.2019
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Board mit vielen Lüfteranschlüssen zum ansteuern. Nettes gimik ist die Beleuchtung
    
  
5 5
     am 12.02.2019
Verifizierter Kauf
Great product. You cant go wrong with picking this!
    
  
5 5
     am 13.01.2019
Verifizierter Kauf
Funktioniert top sieht gut aus und war nicht so teuer
    
  
5 5
     am 28.12.2018
Verifizierter Kauf
Viele Lüfterheader, gutes Bios, schönes Design. Ich liebe schwarz und rot, deshalb ich sehr zufrieden bin, aber nicht der beste Soundchip
    
  
4 5
     am 23.11.2018
Verifizierter Kauf
Solider Mainboard. Beschreibung der Pinbelegung auf dem Board ist nicht zu erkennen.
System läuft gut.
    
  
Zeige 1 bis 10 (von insgesamt 58 Bewertungen)

Video

Z370 GAMING PLUS
THE COMPETITIVE EDGE
1 3x Display Interface
2 Intel GAMING LAN
3 Gaming Device Port
4 4x USB 3.1 Gen1
5 Vergoldete Audioanschlüsse
6 Military Class 5
Höchstes Gaming-Erlebnis dank hochwertigen Komponenten
7 Gaming-Kühlkörper in heißem Rot+Schwarz
für die beste Kühlung und Leistung
8 DDR4 Boost
Optimierte Anbindung und isolierte Leitungen
9 Turbo M.2
Unterstützt NVMe mit bis zu 32 Gb/s durch 4x PCI-Express Gen3; Intel® Optane™ kompatibel
10 PCI-E Steel Armor
Schützt Grafikkarten vor Verbiegen und EMI
11 Audio Boost
Optimierter Gaming-Sound
MSI Z370 GAMING PLUS overview
PASSEN SIE IHR GAMINGSYSTEM AN
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MSI Z370 GAMING PLUS Mystic Light
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Zertifizierte Mystic-Light-Partner:
Mystic Light Sync logo Mystic Light vendors
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Isoliertes Audio mit LED Spur Chemi-Con Audio Kapazitoren
Isolated Audio with LED Line Chemi-con Audio Capacitors
Audio Boost Ohm graph
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