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Corsair HS50 grün

Artikelnummer 8830302

EAN 0843591060172    SKU CA-9011171-EU

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Corsair HS50 grün

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Artikelbeschreibung

Seit dem 01.12.2017 im Sortiment

Mit dem HS50 Stereo-Gaming-Headset, mit grünen Akzenten, von CORSAIR bekommt Klangerlebnis eine ganz neue Bedeutung. Viele kennen das Problem, dass das längere Tragen eines Headsets irgendwann unangenehm für die Ohren wird. Dies kann das Spielvergnügen trüben. CORSAIR hat den Geist der Zeit erkannt und ein Gaming-Headset erschaffen, das den hohen Komfortansprüchen eines Gamers gerecht wird.

Dafür sorgt die fein herausgearbeitete Ohrmuschel, welche Schaumstoff mit Memory-Funktion bietet. CORSAIR hat bei der Produktentwicklung darauf geachtet, dass sogar stundenlange Sessions kein Problem sind. Gerade im Gaming Sektor sind solche Spielzeiten keine Seltenheit.

Klangtechnisch muss sich das HS50 keinesfalls verstecken. Speziell angestimmte 50 mm Neodymium Lautsprechertreiber sorgen für eine hervorragende Brillanz und ein breites Frequenzspektrum. Egal ob Sie es lieber basslastig mögen oder gerne in den Höhen schwelgen. Das HS50 liefert. Punkt!

Zur Klärung Ihrer Strategie und detaillierten Abstimmung Ihrer Taktik mit Ihren Mitspielern ist selbstverständlich auch ein ebenso durchdachtes Mikrofon nötig. Aber CORSAIR hat auch hieran gedacht. Die überragende Sprachqualität des Mikrofons ist sogar DISCORD-Zertifiziert. Ihre Stimme kommt klar und deutlich durch und das ohne störende Hintergrundgeräusche.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: HS50
Bauform: Kopfbügel
Bauweise: geschlossen
Anschlüsse: 1x 3.5 mm Klinke
Besonderheiten: 2x 3,5 mm Adapter im Lieferumfang, flexibler Mikrofonarm, Lautstärkeregler
Farbe: grün

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 02.03.2018
Produkttester
TLDR: Sound gut, abnehmbares Mic, für große Köpfe ungeeignet

Verpackung:
Das Headset kommt nicht besonders verpackt daher. Nichts umständliches, keine Magneten oder Schaufenster, kein Schnickschnack. Einfache Verpackung, einfache Aufmachung. Das erfreut schon mal die Umweltschützer unter uns.

Design/Verarbeitung:
Das Design ist nicht besonders auffällig gehalten, was einen angenehmen Gegensatz zum heutigen Bling-Bling bietet. Schlicht Schwarz mit einigen farblichen Akzenten. Mir gefällt es. Der Bügel an den Ohrmuscheln besteht aus einem einfachen Stück Metall, an dem alles befestigt ist. Das lässt das Headset durchaus hochwertig aussehen. Die Ohrmuscheln können sich insgesamt in 2 Achsen anpassen. Eine horizontale Drehachse direkt an den Ohrmuscheln selbst sowie eine vertikale Drehachse als Verbindungsstück zum restlichen Bügel. Die Drehachsen lassen sich dabei zwar nur um wenige Grad verstellen, aber das reicht, um angenehm auf dem Kopf zu sitzen.
Die Verarbeitung ist dabei spitzenmäßig. Alles macht einen hochwertigen Eindruck und nichts knackt oder knarzt, alles wirkt solide verbunden. Auch wenn man das Headset auf- oder absetzt, knarzt nichts unangenehm, was vor allem meine Teamkollegen schätzen.

Komfort:
Ich habe einen relativ großen Kopf und deswegen ist der Punkt bei mir immer kritisch, was Headsets angeht. Mein altes Steelseries Siberia V2 hat gute Benchmarks gesetzt und wurde erst nach knapp 8h unangenehm. Das Corsair HS50 sitzt auf den ersten Blick etwas eng. Die Ohrmuscheln sind dabei direkt aus der Verpackung etwas hart, doch nach wenigen Stunden merkt man schon einen Unterschied. Dennoch drücken sie unangenehm hinter den Ohren. Für einen Test über 10h fehlte leider die Zeit, doch ich denke, dass das Headset diesen Test nicht bestanden hätte. Ab 2h fängt das Headset an, hinter/unter den Ohren,/ hinter dem Kiefer zu drücken. Hier waren meine Steelseries deutlich weicher und angenehmer. Ein Freund mit einem etwas kleineren Kopf schien dieses Problem jedoch nicht zu verspüren. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als das Headset mit sanfter Gewalt etwas zu weiten.
Bei dem Bügel hat Corsair aber alles richtig gemacht. Er lässt sich in Stufen an beiden Seiten anpassen und sitzt dank der Polsterung sehr angenehm und sorgt dafür, dass das Headset vernünftig und rutschfrei sitzt. Ein nettes Detail ist eine aufgedruckte Skala an der Bügelverstellung. So kann man sicher sein, dass man auf beiden Seiten die gleiche Einstellung hat. Auch das manchmal längere Anpassen nach dem Verstellen ist damit passé, sofern man sich die Einstellung notiert oder merkt.
Das HS50 ist kein Leichtgewicht, was unweigerlich aus den Metallbügeln und den großen Muscheln resultiert. Allerdings ist das Gewicht durch eine gute ergonomie nicht sehr stark bemerkbar. Ein paar Gramm weniger würden dem Headset aber gut tun.
Interessant wäre eventuell noch die Wärmeentwicklung, aber das wird sich wohl erst im Sommer zeigen. Da ich aber mit meinem alten Headset, dass ähnliches Muschelmaterial nutzte, keinerlei Probleme hatte, werde ich wohl auch mit dem HS50 keine Probleme haben.

Bedienung:
Die Knöpchenfrage. Mein altes Headset hatte | wie viele andere auch | zwischendurch am Kabel ein kleines Bauteil eingefügt, das die Möglichkeit bot die Lautstärke anzupassen oder das Mikrofon stumm zu schalten. Diese beiden Funktionen sind hier direkt an der linken Ohrmuschel verbaut. Das erleichtert das Finden während einer Session ungemein. Während der Muteknopf gut positioniert ist und gutes Feedback gibt, finde ich den Lautstärkeregler | den ich erfahrungsgemäß nie anfassse | etwas fehl am Platze. Wenn man das Headset absetzt, kommt man leicht dagegen und plötzlich hat man die Lautstärke verändert, ohne es zu wissen. Das kann nach einigen Malen schon nervig werden.

Das Mikro ist abnehmbar und fix in der Länge. Das ist beim Verreisen unheimlich praktisch. So braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass etwas abknickt oder gar bricht. Persönlich gefiel mir mein altes Headset mit variabler Länge aber besser. Beim HS50 muss man ein wenig rumprobieren bis man eine Position findet, die laut genug, damit man auch verstanden wird und dabei nicht im Luftstrom von Mund oder Nase ist.

Interessant: Das Headset wird effektiv mit 4-Pol-Stecker ausgeliefert. Das bedeutet, dass man das Headset auch an einem Smartphone oder Tablet nutzen kann. Beigelegt ist ein Adapter, der aus dem 4-poligem Stecker zwei 3-polige Stecker macht (grün: Audioausgang, rot: Mikrofon), damit auch normale Mainboards damit zurechtkommen. Die Kabellänge ist dabei ausreichend, aber nicht luxuriös. Hier hätte ich mir ein paar cm mehr gewünscht. Jetzt muss das Kabel zwischen Mauspad und Tastatur entlang laufen.

Audio-/Sprachqualität:
Die Audioqualität ist für ein Headset der Preiskategorie gut. Die Höhen sind leicht übersteuert und scheppern etwas. Mein Vergleich könnte unfairer nicht sein, da ich es mit einem 200,- Sennheiser Kopfhörer vergleiche. Jedoch brauchte ich einen Referenzpunkt und meine alten Steelseries Siberia V2 eignen sich dafür nicht, da diese eine Preiskategorie unter den HS50 liegen. Der Sprung von 70,- Headset auf 200,- Kopfhörer ist schon deutlich hörbar, aber noch durchaus in einem akzeptablen Rahmen. Dreht man das HS jedoch auf volle Lautstärke, klingt es einfach nicht mehr gut. Das braucht man aber zum Glück kaum, da das HS50 laut genug werden kann. Persönlich hätte ich mir aber noch ein paar dB mehr gewünscht. Fürs Gaming ist die Qualität insgesamt voll in Ordnung, für Musik werde ich aber doch noch zu anderen Kopfhörern greifen. Möchte man ein neutraleres Klangverhalten, empfehle ich die Höhen etwas zu reduzieren und die Mitten etwas anzuheben, den Bass kann man so lassen.

Das Mikrofon soll gut sein, hab ich mir sagen lassen. Leicht klarer als mein Steelseries Siberia V2. Auch hier muss ich bei Windows die Verstärkung auf +10dB setzen, damit man mich hört. Persönlich hat sich für die Position des Mikrofons die Stelle auf Höhe des Kinns am besten herausgestellt. Hier geht der Luftstrom der Nase drüber hinweg und dennoch kommt genug Bass von der Stimme durch.

Fazit/Preis/Leistung:
Ich finde Corsair hat ein gelungenes Headset entwickelt. Die Audioqualität der Muscheln kann sich hören lassen. Nichts knarrt oder knarzt und alles wirkt solide. Hoffentlich tut es das auch noch in 2 Jahren.
Zum Preis/Leistungsverhältnis ist es schwierig, nach 14 Tagen etwas zu sagen. Der wirkliche Langzeittest wird zeigen, wie wertig das Headset tatsächlich ist. Für Menschen mit großen Köpfen würde ich das Headset bedingt empfehlen. Für alle anderen würde für den Preis das Headset durchaus empfehlen.
    
  
5 5
     am 27.02.2018
Produkttester
Exakt heute vor zwei Wochen konnte ich als Teilnehmer der "Testers Keepers"-Aktion mein Corsair HS50 Stereo Gaming-Headset entgegennehmen. Dennoch versuche ich meine Bewertung, die sich an den vorgegebenen Kriterien seitens mindfactory orientiert, objektiv zu halten.
Eine weitere Information vorab: Das Headset wurde an einem PC mit Windows 10, einem Android Smartphone sowie einem modernen Yamaha-Keyboard getestet und funktioniert einwandfrei. Laut Produktbeschreibung ist es auch mit Mac und der Xbox One kompatibel.


LIEFERUMFANG
- Headset
- Abnehmbares Mikrofon (mit Schutzkappe aus Gummi)
- Y-Splitter für Kopfhörer und Mikrofon (3,5mm Klinkenstecker)
Die äußerlich ansprechende Verpackung entpuppte sich im Inneren als sehr billig, aber ordentlich: Das Headset lag lediglich in einer schwarzen Plastik-Schale eingebettet. Aber das Entscheidende ist selbstverständlich der Inhalt und nicht die Verpackung, deshalb darf man sich an solchen Kleinigkeiten nicht aufhängen. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Verpackung als "Mehrwegobjekt" entworfen wurde, man kann das Headset also mühelos wieder verpacken und weiterverkaufen/zurückschicken.

DESIGN & VERARBEITUNG
Das Headset hat ein für mich äußerst wertiges Erscheinungsbild und auch das etwas zeitlose und dezente Design sagt mir sehr zu. Es ist schlicht gehalten, in einem klassischen Schwarz mit feinen grünen Akzenten. Wer | wie ich | nicht so wirklich auf teils extrem ausgefallene Designs wie z.B. bei einigen Produkten von Logitech, Sades oder Beexcellent steht, kommt beim HS50 voll auf seine Kosten. Die ovalen Ohrmuscheln aus Kunstleder sind außen mit einem typischen Lochgitter bedeckt und münden über Aluminium-Bügel in eine Kopfauflage, die aus Kunstleder mit einer grünen Bestickung gefertigt ist und in der der Herstellername eingeprägt ist. Alles in allem macht das Headset einen sehr homogenen Eindruck.
Das einzig störende ist die Mikrofonabdeckung aus Gummi. Die Möglichkeit, das Mikrofon abzunehmen und die Buchse abzudecken ist an sich sehr anwenderfreundlich, die Umsetzung ist meiner Meinung nach jedoch unglücklich gelöst, da man die kleine Gummiabdeckung sehr schnell verlieren kann. Ein einfaches Schiebefach zum Einrasten aus Plastik wäre hier besser gewesen.

KOMFORT & BEDIENBARKEIT
Die weichen, mit Memory-Schaum gefüllten Ohrmuscheln sind sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Achse leicht drehbar und sollten demnach von jedem ohne Probleme getragen werden können. Zudem kann man die Höhe jeder Seite auf neun verschiedene Stufen einrasten. Mein Kopf ist sehr groß, das hat bei meinen alten Kopfhörern (beyerdynamic DT440) bei längerem Gaming oder Musikhören gelegentlich zu leichten Kopfschmerzen geführt, das Corsair Headset erzielte bis auf eine kurze Eingewöhnungs- und Anpassungsphase allerdings einen hohen Tragekomfort. Der einzige Knackpunkt: Wenn es beim Gaming wie so oft mal wieder etwas hitziger zu geht fällt einem das Kunstleder der Muscheln in den Rücken. Dann wird es nämlich leicht feucht um die Ohren, was ich bis jetzt zumindest nicht gewohnt war, da meine alten Kopfhörer Muscheln aus Stoff besaßen. Dieses leichte "Schwitzen" empfinde ich auf Dauer als ziemlich ablenkend. Dafür jedoch bietet das Kunstleder meiner Meinung nach einen besseren Halt und verursacht somit weniger Kopfschmerzen. Auch fürs Musikhören | auch im Liegen | eignen sich die Kopfhörer ideal. Letztendlich muss jeder an dieser Stelle selber entscheiden und die Vor- und Nachteile mit den jeweiligen persönlichen Vorlieben abwägen.
Als weiterer Pluspunkt ist zu erwähnen, dass der Schaum der Ohrmuscheln selbst mir als Brillenträger nach längerem Tragen nicht unangenehm wird und zugleich die Umgebungsgeräusche gut gedämmt werden. Außerdem ist das Innere der Muscheln sehr geräumig, das Ohr bzw. die Brille stoßen an keiner Stelle an.
Die zwei Bedienelemente an der Hinterseite der linken Ohrmuschel sind sinnvoll | sowohl in Ihrer Funktion als auch in ihrer Lage am Headset. Viele Headsets haben den Knopf zum Stummschalten des Mikrofons und zum Regeln der Lautstärke an einem Bedienteil am Kabel, mir persönlich ist der Verbau direkt an den Kopfhörern lieber. Weitere Bedienelemente (z.B. Stummschalten der Lautstärke, Umschalten zwischen verschiedenen Soundprofilen für beispielsweise Gaming oder Musik) wären zwar wünschenswert, aber kein muss.
In einigen anderen Bewertungen habe ich gelesen, dass das Kabel oft zu kurz sei. Es ist tatsächlich kürzer als das Kabel meiner anderen Kopfhörer, allerdings mit seinen gut zwei Metern Länge mehr als ausreichend für mich, und das obwohl mein PC auf der entgegengesetzten Seite von mir steht. Zu beachten ist aber, dass kein USB-Anschluss vorgesehen ist, man benötigt also unbedingt 3,5mm Klinkenstecker.

AUDIOQUALITÄT & LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke des Headsets ist auf jeden Fall mehr als ausreichend, bei mir ist sie nur zu einem Bruchteil aufgedreht. Außerdem liefern die Lautsprecher ein ausgezeichnetes Klangbild bei sämtlichen Arten von Musik& Von Metal und Rock über Rap sowie Hip-Hop bis hin zu House und Electro habe ich bis jetzt noch nicht ein Lied gefunden, bei dem ich von der Soundqualität enttäuscht bin. Mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer Abtastrate von 192kHz erreichen die Kopfhörer eine zufriedenstellende Studioqualität, manchmal hingegen könnte der Bass etwas wuchtiger sein.
Da ich momentan noch keine externe Soundkarte habe, konnte ich keine ausführlichen Tests anstellen, die zwei von mir verwendeten Software-Equalizer (Creative Sound Blaster Cinema 2 sowie Sony ClearAudio+) erzielen kristallklare Ergebnisse, alle Frequenzbereiche sind hervorragend aufeinander abgestimmt.
An meinem E-Piano habe ich normalerweise nur die Standard-Lautsprecher in Verwendung, hier finde ich das Corsair-Headset zwar vom Tragekomfort her angenehmer, meine HiFi-Kopfhörer von beyerdynamic laufen dem Corsair aber in Bezug auf die Qualität der Töne klar den Rang ab, aber das HS50 ist schließlich auch ein Gaming-Headset. Beim Gaming hört man Bewegungen und Schüsse klar und deutlich. Manchmal hören sich gerade Schritte etwas dumpf und übertrieben an, das kann aber auch an den jeweiligen Spielen liegen.

SPRACHQUALITÄT
Bis jetzt habe ich ein etwas in die Jahre gekommenes No-Name Standalone-Mikrofon verwendet. Dieses hat immer einwandfrei funktioniert, und genau das tut auch sein Nachfolger. Jeder kann mich perfekt verstehen und die Aufnahme "triggert" auch nicht verzögert, wie es bei manchen anderen Mikrofonen der Fall ist. Über die vom Hersteller beworbene Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen kann ich leider keine Aussage machen, da ich in einer ruhigen Gegend wohne und deshalb wenig Störungen auftreten.

LANGZEITTEST & HALTBARKEIT
Da ich das Headset gerade einmal zwei Wochen besitze, kann und möchte ich zu diesen Gesichtspunkten keine Bewertung abgeben. Bis jetzt hat das Headset bei normalem, rücksichtsvollen Gebrauch seinen Dienst erfüllt, sollte sich etwas ändern werde ich die Bewertung noch einmal bearbeiten.

ZUSAMMENFASSUNG: PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS
Die offizielle UVP des Herstellers liegt bei 64,90¤ (Stand: 27.02.2018). Für diesen Preis muss ich klipp und klar sagen: Das Headset erfüllt seine Erwartungen im Preissegment der Mittelklasse voll und ganz. Hier und da hat es kleine Macken, aber damit lässt es sich gut leben. Vor allem die Qualität beim Musikhören hat mich bei dem Preis wirklich positiv überrascht.
    
  
4 5
     am 23.02.2018
Produkttester
Corsair HS50 STEREO Gaming Headset

Vor einigen Wochen gab mein Headset den Geist auf, so dass ich mich auf die Suche nach einem neuen Headset machen musste. Allerdings wusste ich noch nicht so genau welches ich mir nun anschaffen sollte.
Zufällig stieß ich auf einen Facebook-Aufruf von Mindfactory wo Tester für verschiedene Produkte gesucht wurden. Ich bewarb mich für das Corsair HS500 STEREO Gaming Headset und tatsächlich wurde ich ausgewählt. Vielen Dank für diese Möglichkeit.
Im Folgenden Text findet ihr meinen persönlichen Testbericht dazu.

Angekommen ist das Headset in einem Standardkarton, gefüllt mit Luftpolstermatten und einigen Werbekarten. Vor Stürzen also definitiv geschützt. Verwundert war ich nur das ich Freitagmittag die Mail zum Versand bekommen habe und keine 22 Stunden später war das Headset schon da. Der Versand ging also sehr schnell. Ungeduldig wie ich bin, habe ich es natürlich sofort ausgepackt. Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist das in der Verpackung von Headset zwei Schaumstoffteile geklebt wurden, um die Ohrmuscheln vor äußeren Stößen zu schützen.

Mitgeliefert wurde ein abnehmbares Mikrofon und ein Adapter mit dem man den Audiostecker in Mikrofon und Kopfhörer unterteilen kann, wie man es zum Beispiel bei einem Computer macht. Definitiv ein Pluspunkt da man (falls nötig) nicht extra einen Adapter dazu kaufen muss.

Allgemein macht das Headset einen sehr wertigen Eindruck. Ich habe mit mehr Plastik gerechnet und wurde wirklich überrascht.
Die äußeren Ohrmuscheln bestehen zum größeren Teil aus Plastik. In der Mitte befindet sich eine Art Gitter oder Netz aus Metall in dem das Logo von Corsair eingearbeitet wurde. Zwischen den beiden Komponenten wurde ein, in meinem Fall in grün, Ring eingearbeitet, der das Headset optisch sehr aufwertet. Die Polster bestehen aus sehr weichem Schaumstoff überzogen mit Kunstleder.
Die mittleren Bügel in dem die Ohrmuscheln hängen bestehen aus Metall. Dadurch sind sie sehr flexibel und passen sich sehr gut dem Kopf an ohne einen Druckpunkt zu erzeugen.
Ebenfalls aus Metall ist auch der Kopfbügel. Weich gepolstert und mit Kunstleder bezogen ist auch er sehr angenehm zu tragen. Im Kopfbügel verschwinden die Streben, um das Headset auch in der Größe verstellen zu können. Diese bestehen ebenfalls aus Metall und haben eine Art Größenmakierung, sowie extra Gelenke für den Tragekomfort. Auf der Unterseite des Bügels wurden zur optischen Verschönerung grüne Nähte angebracht. Auf der Oberseite befindet sich der Corsair Schriftzug.
Bis auf die grünen Nähte am mittleren Teil des Bügels sagt mir das Design echt zu. Es ist relativ schlicht gehalten, aber da ich es sowieso auf dem Kopf trage brauche ich auch keinen Schnickschnack. Ich würde das Headset zwar nicht unbedingt draußen tragen um damit zum Beispiel Musik zu hören, da es mir dafür einfach zu groß ist, aber alles in einem gefällt es mir sehr.

Die Ohrmuscheln sind von innen schön weich gepolstert, so dass die Ohren selbst kaum Kontakt zum Inneren des Headsets haben. Geräusche von außen werden eher mäßig abgehalten. Das kleine Bedienfeld für die Lautstärkeregelung und der Mute-Butten sind auf der hinteren Seite der linken Ohrmuschel sehr gut zu erreichen. Es ist für mich ein deutlicher Vorteil das diese dort angebracht sind, und nicht wie bei den meisten anderen Headsets durch ein störendes extra Stück am Audiokabel.
Das Mikrofon befindet sich ebenfalls auf der linken Seite. Dabei kann man selbst entscheiden ob man es nutzen möchte oder nicht. Falls man das Mikro nutzen möchte muss man eine Art Gummistöpsel, der den Steckplatz vor Staub und ähnliches schützt, herausnehmen und das Mikrofon einstecken.

Vom Tragegefühl her ist das Headset wirklich toll. Auch über längere Zeit hinweg hatte ich nicht das Bedürfnis das Headset abnehmen zu müssen. Es fühlt sich sehr leicht an, so dass ich nach einiger Zeit sogar vergessen hatte das ich es überhaupt trage. Durch die flexiblen Bügel und Gelenke gibt es überhaupt keine Druckpunkte, es rutscht nicht vom Kopf und bis auf das es mir etwas zu groß ist, bin ich wirklich sehr glücklich damit.

Mit der Soundqualität bin ich wirklich zufrieden. Aktuell spiele ich hauptsächlich PUBG (PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS) und habe wirklich kaum Probleme damit Geräusche zu orten. Von meinem vorherigen Headset kann ich das nicht behaupten (ca. 30 € von einem Mitbewerber).
Auch beim Musik hören über Youtube und Spotify ist die Soundqualität in Ordnung. Bei voller Lautstärke war kein Rauschen oder ähnliche Störgeräusche zu hören. Die Bässe sind definitiv vorhanden, wirken dabei aber auch nicht überladen. Ebenso in den Höhen. Da dies allerdings Geschmackssache ist, bleibt auf jeden Fall jede Menge Spielraum, um sich die Einstellungen anzupassen. Wumps hat das HS50 in Sachen Soundqualität also alle Male.

Die Qualität vom Mikrofon würde ich eher mittelmäßig einschätzen. Im Teamspeak und Discord springt das Mikrofon nicht bei jedem Geräusch an, hält aber auch nicht jedes fern. Teilweise reicht es schon zu atmen um es zu aktivieren.
Der Sound war auch eher mittelmäßig, nicht das Beste aber für den normalen Umgang definitiv zu gebrauchen. Bei Testaufnehmen oder im Stream war deutlich ein Rauschen zu hören. Hintergrundgeräusche wie Lüfter und ähnliches wurden auch nicht abgeschirmt. Wenn man also vor hat qualitativ hochwertigen Content zu machen, reicht dieses Mikrofon nicht aus und man sollte sich überlegen ein externes Mikro zu nutzen.
Alles zusammengenommen bin ich der Meinung, dass man für den Preis ein für das Gaming super geeignetes Headset bekommt.
Das Design ist schlicht und zeitlos, bietet jedoch den nötigen Tragekopfort um auch für längere Zeit uneingeschränkt genutzt zu werden. Es rutscht nicht und passt sich der Kopfform ideal an.
Durch die Standard 3,5 mm Audioklinke und den mitgelieferten Adapter kann man es an fast allen Geräten nutzen.
Der Klang überzeugt durch Klarheit und Genauigkeit. Musik lässt sich super hören und auch bei Games wo es wichtig ist genau zu hören kann man mit dem HS50 super genießen.
Wer Wert auf ein hochwertiges Mikrofon legt wird allerdings enttäuscht. Da kann man mit Sicherheit noch dran schrauben, aber wesentlich besser wird es wohl nicht. Entweder man findet sich damit ab oder man nutzt eben ein externes Mikro.
Ich werde dieses Headset auf jeden Fall weiterhin nutzen, da es für meine Zwecke vollkommen ausreichend ist. Im Vergleich mit meinem bisherigen Headset ist dieses um Meilen besser.

Vielen Dank noch mal für diese Gelegenheit.
    
  
4 5
     am 21.02.2018
Produkttester
Bevor ich zu meinem Test oder besser gesagt Erfahrungsbericht komme, möchte ich zuerst darlegen, wie ich in die glückliche Situation gekommen bin, dieses Headset auszuprobieren. Im Rahmen einer Aktion wurde mir im Gegenzug für die Verfassung des folgenden Berichtes das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset (grün) zur Verfügung gestellt. Ein Interessenkonflikt entstand hierbei aber nicht, da zwar Leitplanken bezüglich der zu behandelnden Inhalte gesetzt wurden, es aber keinerlei Vorgaben betreffend der Wertung innerhalb der Kategorien gab. Ich hätte also auch einen Verriss ohne negative Konsequenzen schreiben können. Warum ich aber zu einem positiven Fazit gekommen bin, können Sie nun im Folgenden nachlesen.

Daten
Zuerst ist hierbei auf die Daten des Produktes einzugehen. Ich werde mich hierbei auf die für mich relevantesten Bereiche konzentrieren.
Anschlüsse und Schnittstellen:
" Klinkenstecker im Durchmesser (3.5 mm)
" Es liegt ein Adapter auf 2x 3,5 mm bei
" Es bestehen keine weiteren Anschlussmöglichkeiten, d.h. keine USB-Schnittstelle

Kompatibilität:
" PC
" Xbox One (Wobei aber der Produktbeschreibung folgend eventuell ein separat erhältlicher Adapter nötig ist. Dies konnte ich aber persönlich nicht überprüfen)
" PS4
" Nintendo Switch
" Mobilgeräte

Bauform:
" Geschlossen, ohrumschließend (Over-Ear Headset)

Ton:
" Stereo

Micro:
" mit Rauschunterdrückung (unidirektionaler Geräuschunterdrückung)

Gewicht:
" 319 g

Besonderheit:
" Farbe Grün
" DISCORD-Zertifiziert


Erster Eindruck
Meinen Bericht werde ich chronologisch strukturieren, ich beginne folglich mit dem Ersteindruck. Der Versand erfolgte durch DHL und das Paket kam pünktlich an. Die Verpackung durch Mindfactory war hierbei vorbildlich (Foto 1), sodass Transportschäden de facto ausgeschlossen waren. Beim Öffnen der Verpackung des Headsets war kein negativer Geruch festzustellen, was auf eine hochwertige Materialauswahl schließen lässt. Innerhalb der eigentlichen Produktverpackung ist das Headset durch zwei Binder, welche an der Rückseite des Halters zu öffnen sind gesichert. Das Mikrofon samt Arm und der Adapter auf 2x 3,5 mm befindet sich unterhalb der ovalen Ausschachtung der Halterung. Einfach den Finger in die Öffnung schieben und abheben. Die Inbetriebnahme ist gleichsam frei von Stolpersteinen. Das Mikrofon wird einfach an der linken Ohrmuschel montiert. Die Buchse hierfür befindet sich im Auslieferungszustand unter einer Schutznoppe, welche beim Betrieb als reiner Ohrhörer erneut montiert werden kann, um den Klinke-Anschluss vor Verschmutzungen zu schützen. Ein schönes Detail, dass die Sorgfalt zeigt, welche in die Produktentwicklung geflossen ist. Die eigentliche Inbetriebnahme erfolgt einfach durch Einstecken, Plug and Play sei Dank.

Materialien und Verarbeitung
Als nächstes ist auf die Materialien und deren Verarbeitung einzugehen. Wie schon eingangs angesprochen, ist der Geruch neutral. Die Haptik der Materialen ist hochwertig. So werden die Ohrmuscheln von Bügeln aus Aluminium gehalten. Des Weiteren sollen laut Hersteller die gesamten Tragebügel aus Metall bestehen, was aber nicht direkt überprüfbar ist, da diese von der Polsterung verborgen werden. Es erscheint aber hochgradig wahrscheinlich, wenn man das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset in der Hand hält. Es ist somit robust und dürfte dem Nutzer lange Freude bereiten.

Die Ohrmuscheln bestehen aus Kunstleder, wobei Dank der Abmessungen (6,5 cm in der Höhe und 5,5 cm in der Breite) auch große Ohren sicher umschlossen werden. Die Optik/Design ist gefällig. Schön ist beispielsweise die Rautensteppung der Polsterung an der Kopfseite mit einem zum Leuchten farblich passenden Garn (Foto 2). An sich sieht das Headset aber aus, wie ein Headset gewöhnlich aussieht, sodass an dieser Stelle keine Überraschungen zu erwarten sind. Die schwarze Grundfarbe ist zeitlos klassisch und wem die grünen Akzente nicht gefallen sollten kann auch auf eine andere Farbvariante zurückgreifen. Bedingt durch Modalitäten der Ausschreibung konnte ich keinen Dauertest durchführen, sodass die Aussagen über die Langlebigkeit der Materialien auf Erfahrung und dem Augenschein beruhen. Ich bin aber der Meinung, dass der Kunde das Headset sehr lange wird nutzen können ohne das ein relevanter Verschleiß auftritt. Verglichen mit Konkurrenzprodukt in der gleichen Preisklasse ist die Haltbarkeit somit überdurchschnittlich. Zudem zeigen sich keine Fingerabdrücke auf dem Material.

Hierzu trägt auch die Verarbeitung bei. Alle Teile sind fest montiert, nichts ruckelt oder hat Spiel. An der Unter- bzw. Rückseite der linken Ohrmuschel sind die Bedienelemente angeordnet. Diese sind ein Taster zur Mikrofon Stummschaltung und ein geriffeltes Drehrad zur Lautstärkeregulation (Foto 3). Die Spaltmaße sind zudem sehr gering. Kabel und Anschlüsse machen ebenfalls eine gute Figur. Mit einer Länge von 190cm dürfte das Kabel zudem normale Anschlussszenarien am PC auseichend sein. Da das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset aber auch kompatibel zu Spielekonsolen ist, könnte im Wohnzimmer eventuell eine Verlängerung nötig werden. Abschließend ist auf die Vorspannung der Bügel einzugehen. Ich finde diese sehr gelungen, drückt doch nichts und sitzt doch zugleich alles fest.

Nutzungserfahrungen (Gaming/Kommunikation)
Nun zum Hauptaspekt des Tests, der Nutzungserfahrung. Bevor ich zu den Anwendungsszenarien kommen möchte, ich zuerst allgemeine Punkte ansprechen. Der Tragekomfort ist hoch, egal ob man das Headset nur kurz oder lang trägt. Bei Letzterem kann es aber dazu kommen, dass sich die Wärme an den Ohren staut. Die Ergonomie ist hierbei hoch, sind doch alle Bedienelemente gut positioniert und lassen sich auch im Eifer des Gefechtes nutzen.

Das erste Nutzungsszenario ist die private Kommunikation oder kurz Skype. Hier macht das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset eine gute Figur. Gleiches gilt für die Kommunikation über Teamspeak.

Zweitens ist auf den Genuss von Musik einzugehen. Das Headset geht mit großer Spielfreude an die Arbeit. Alle Musikgenres hören sich gut bis sehr gut an, Stimmen und Instrumente sind stets klar definiert. Die Abstimmung ist hierbei, dass Höhen und Bässe dezent überbetont werden, wobei die mittleren Tonlagen zurückgenommen werden. Hierbei wird aber eine gute Relation gewahrt, sodass sich das Gesamterlebnis stets harmonisch anfühlt. Ein klassisches Werk von Bach leidet hierbei zwar, dies dürfte aber nicht das Hauptanwendungsgebiet sein.

Vielmehr liegt der Schwerpunkt auf dem namensgebenden Gaming, in welchem das Headset seine Paradedisziplin hat. Explosionen hören sich knallig und gut an, Schüsse peitschen. Auch der Soundtrack von Strategiespielen oder Rollenspielen wird sehr gut wiedergegeben. Die Stimmung aller getesteten Spiele wurde vollständig eingefangen. Das Fehlen eines Surround-Sounds fällt hierbei kaum ins Gewicht. So sind in Spielen wie "Escape from Tarkov", bei welchen einer genauen Ortung des Gegners durch akustische Signale eine wichtige Rolle zukommt, zwar Nachteile feststellbar. Statt einer fein differenzierten Bühnenabbildung muss man sich mit einer Links-Rechts-Trennung begnügen. Diese beschränken sich aber auf eine schmale Klasse von Spielen und fällt nur hier negativ auf.

Zudem schirmen die Ohrstücke den Spielesound gut nach außen ab. Es ist also möglich zu spielen, ohne eine andere Person, welche sich im Raum befindet, übermäßig zu stören, was beispielsweise in Wohngemeinschaften relevant sein kann.

Preis/Leistung
Nachdem nun über die Leistung gesprochen wurde, zum Preis. Dieser liegt um die 60 Euro (Stand Februar 2018, 65 Euro). Hierfür bekommt der Kunde ein rundes Paket aus überzeugender Leistungen in allen Nutzungsdisziplinen, angenehmen Tragekomfort und einer für die Klasse guten Verarbeitung. Zwar werden die Werbeversprechen a la "ULTIMATIVER KOMFORT AND QUALITÄT" oder "KRISTALLKLARER SOUND" so nicht eingehalten. Wer sich Leistung auf diesem Niveau erhofft, muss aber auch signifikant tiefer in die Tasche greifen. Ein Headset "Beyerdynamic MMX 300 (Generation 2)" kostet beispielsweise 299 Euro. Der Faktor fünf trennt somit die Leistungsdimensionen. Dies kann oder muss man sich nicht leisten, denn das Corsair HS50 STEREO bietet viel für einen vergleichsweise geringen Preis. Die Leistung pro Euro ist folglich ausgezeichnet und somit auch das Preis-/Leistungsverhältnis. Kurz, es handelt sich um ein gelungenes Headset mit einem ansprechenden Preis.

Fazit
Abschließend ist zu einem Fazit zu kommen. Ich kann für das Corsair HS50 STEREO Gaming eine Kaufempfehlung aussprechen. "Nomen est omen" trifft hierbei zu. Im Gaming Bereich leistet sich das Headset keine Schwächen und bietet hier und allgemein einen hohen Gegenwert für jeden Euro Kaufpreis.
    
  
4 5
     am 14.02.2018
Produkttester
==Lieferumfang und technische Daten==
Der Lieferumfang ist spärlich. Eine Garantiekarte, Umweltschutzinfo, der Kopfhörer selbst, das Mikrofon und ein Y-Splitter von 4-Pin 3,5mm Kombistecker (auf der Seite vom Headset) nach 2x 3-Pin 3,5mm Klinke (zum Anschluss an getrennte Mikrofon-/Kopfhörerbuchsen). Das Mikrofon ist bei Lieferung nicht im Kopfhörer eingesteckt und eine Gummiabdeckung schützt den Steckplatz vor Schmutz und Feuchtigkeit - ideal für Leute, die das HS50 auch unterwegs als Kopfhörer nutzen möchten.
Mehr gibt's im Paket nicht, einen Adapter auf 6,3mm Klinke hätte ich mir gewünscht. Dafür ist alles sauber verpackt, sodass das Gerät auch bei rauem Transport keinen Schaden nimmt. Eine Anleitung ist nicht vorhanden, aber ein Headset anzuschließen ist ja kein Hexenwerk.
Auf der Box selbst sind einige Werbeversprechen aufgedruckt, die sich für mich etwas merkwürdig lesen. "unidirektionales Mikrofon" und "reduziert Umgebungsgeräusche" widerspricht sich beispielweise in meinen Augen.

Als technische Details sind angegeben:
- Anschluss: 3,5mm analog (Anm. d. Rez.: 4-Pol-Kombistecker)
[Kopfhörer]
- Typ: Stereo-Kopfhörer
- Frequenzgang Kopfhörer: 20Hz - 20kHz
- Impedanz: 32 Ohm @ 1kHz
- Empfindlichkeit: 111dB (± 3db)
- Treiber: 50mm
[Mikrofon]
- Typ: Unidirektional
- Impedanz: 2,2k Ohm
- Frequenzbereich: 100Hz - 10kHz
- Empfindlichkeit: -40dB (± 3db)
Der Kopfhörer gibt somit nach Angaben den Herstellers das gesamte menschliche Gehörspektrum wieder und das Mikrofon umfasst die wesentlichen Frequenzen der Stimme.

==Verarbeitung & Bedienung==
Die Verarbeitung ist sehr gut. Es gibt keine Grate oder scharfe Kanten, die Nähte am Kopfbügel und an den Ohrschalen sind sauber. Der Bügel ist relativ flexibel, daher dachte ich zuerst, dass er ein Innenleben aus Kunststoff hat, ist aber aus Metall!
Das Kabel ist mit einem Durchmesser von 3,6mm nicht dünner oder breiter als erwartet, jedoch hätte ich mir einer UVP von 64,90€ ein textilummanteltes Kabel gewünscht. Mit 1,8m Länge (+ 17cm Y-Splitter) ist es lang genug um es sogar an der Rückseite vom PC anzuschließen, wenn er neben dem Schreibtisch steht. Es ist fest am Kopfhörer befestigt, lässt sich also bei einem Defekt nicht einfach austauschen. Alle Kabel haben einen Kunststoff-Knickschutz am Stecker. Der Y-Splitter ist an den Steckern mit Piktogrammen und an den Kontakten farblich markiert.
Das Kabel vom Mikrofon ist mit einem flexiblen Metallschirm ummantelt, der gut in Position bleibt.
Die Steckverbindung im Kopfhörer ist sehr stabil, da kann man auch mal fester dran kommen, das Mikrofon bleibt dran.
Das Kabel, der Steckplatz für das Mikrofon, das Lautstärkerad und die Mute-Taste zum Stummschalten des Mikrofons befinden sich an der Unterseite der linken Ohrmuschel. Zuerst dachte ich: "Bescheuert für Rechtshänder!", aber dann ist mir aufgefallen, dass ich meine Hand an der Maus lassen kann - gut durchdacht!
Insgesamt ist das Headset von sauberer Bauqualität und macht einen haltbaren Eindruck, wenn man nicht gerade mit dem Bürostuhl über das Kabel fährt.
Wertung: 9/10

==Design==
Das HS50 ist nicht extravagant oder übertrieben auffällig. Das matte schwarz ist zeitlos. Die Farbakzente (in meinem Fall grün) zeigen sich als schmales Oval auf der Außenseite der Ohrmuscheln sowie bei der rautenförmigen Steppung an der Innenseite des Kopfbügels. Sie sind deutlich genug, um den Wiedererkennungswert zu sichern, aber dezent genug um nicht "bunt" zu wirken. Das schwarze Metallgitter und das glänzende Corsair-Sails-Logo auf den Ohrmuscheln runden das Bild ab.
Glücklicherweise bleibt dieses Headset vom aktuellen "RGB-Wahn" verschont.
Wertung: 10/10

==Tragekomfort==
Durch die weichen Ohrpolster, die mit einem Lederimitat überzogen sind, sitzt das HS50 angenehm am Kopf. Auch der gepolterte Bügel ist weich und rutscht wenig. Die Kopfhörer sitzen nicht auf den Ohrmuschel sondern umschließen diese (auch bei großen Ohrmuscheln). Dadurch gibt es auch bei längerer Tragzeit keinen unangenehmen Druck auf der Ohrmuschel. Dazu trägt auch das moderate Gewicht von knapp 320g bei. Für größere Köpfe kann der Bügel auf beiden Seiten in je 8 Stufen um bis zu 24mm verlängert werden. Ich habe einen sehr kleinen Kopf (52 cm Umfang), hier sitzt der Kopfhörer selbst auf der kleinsten Einstellung recht locker. Ruckartiges Kopfschütteln oder Nicken kann schon mal dafür sorgen, dass das Headset plötzlich nur noch an den Ohrmuscheln hängt. Der "Anpressdruck" der Ohrschalen ist etwas gering, was die Dämpfung von Umgebungsgeräuschen etwas mindert. Allerdings drückt der Kopfhörer dadurch auch bei langen Gaming-Sessions nicht am Kopf. Für weitere Tests habe ich daher eine dünne Mütze aufgezogen, die die Ohren nicht bedeckt. Durch die Kunstleder-Ohrpolster kann es aber sein, dass man beim längeren Tragen anfängt zu schwitzen. Nach 2 Stunden sollte man mal ein paar Minuten die Ohren lüften. Ich schwitze am Kopf aber auch stärker, da ich Velours-Ohrmuscheln und In-Ears gewohnt bin.
Ob das jetzt zum "Komfort" gehört weiß ich nicht, jedoch lässt sich da Mikrofon (sofern es im Kopfhörer eingesteckt ist) nicht aus dem peripheren Gesichtsfeld drehen. Mich irritiert es dadurch etwas, ich nehme es immer ab, wenn ich es nicht brauche.
Wertung: 7/10 (4/10 bei kleinen Köpfen)

==Sound==
{Mikrofon}
Der Klang ist - wie man von einem günstigen Gaming-Headset befürchtet - ziemlich schlecht. Es reicht aus um Sprache klar verständlich rüber zu bringen, rauscht dabei jedoch sehr. Meine verwendeten Einstellungen (über das Windows-Einstellungsmenü) waren: Empfindlichkeit 100%, Verstärkung +20dB. Wer an Streaming denkt wird sich sicherlich ein anderes Mikrofon zulegen wollen. Selbst ein günstiges Kondensatormikrofon für 20€ klingt um Welten besser und auch ein 3€ Billig-Ansteckmikrofon muss sich im Vergleich mit dem HS50 nicht verstecken. Der Klang des Mikrofons ist ziemlich höhenbetont, was einen "crispen" und klaren ersten Eindruck macht, leider kann es sich aber in den Mitten und dem eigentlichen (zumindest männlichen) Sprachfrequenzband wenig durchsetzen. Da habe ich mit meinen bisherigen Headset (Plantronics GameCom 380) wesentlich schönere Sprachaufnahmen hinbekommen.
Wertung: 4/10

{Kopfhörer}
Hier zeigt das Headset seine stärken. Der Klang ist voll und voluminös. Die Bässe sind etwas angehoben, was beim Hören von elektronischer Musik für ordentlichen Beat sorgt. Auch die Höhen scheinen mir leicht betont, jedoch alles neutraler, als man es üblicherweise von "Gaming"-Headsets kennt. Wer mehr Rock-Musik hört, der sollte mit ein paar dezenten Einstellungen im EQ die Mitten leicht anheben, um den optimalen Sound zu haben. Besonders bei Sprache zeigt der Kopfhörer ein sehr gutes Klangbild.
Beim Gaming kommen Schüsse und Explosionen sehr kraftvoll rüber. Schrittgeräusche wirken unnatürlich, als hätte man riesige Plattfüße, hier hilft auch ein EQ, der die Bässe leicht absenkt und die Mitten leicht anhebt. Das würde ich aber nur bei immersiven Singleplayerspielen und weniger bei kompetitiven Online-Kämpfen empfehlen, denn für Sprachchat im Spiel sind die Standard-Einstellungen wirklich gut. Man kann natürlich keinen Klang eines 150€ Studiokopfhörers erwarten, aber der HS50 leistet sich keine großen Schwächen und macht beim Gaming und mit Musik Spaß.
Die Lautstärke ist mehr als ausreichend und das Lautstärkerad ist stufenlos regelbar. Auf der niedrigsten Einstellung ist der Kopfhörer komplett aus.
Wertung: 8/10

==Sonstiges==
Es hat mich einige Minuten gekostet die richtige Positionierung für das Mikrofon zu finden. Meiner Erfahrung nach sollte man den Mikrofonarm leicht gebogen nach vorne biegen, sodass es drei bis vier Finger breit vom Mund entfernt ist und gleichzeitig nicht die Atemgeräusche der Nase mitnimmt.

==Fazit==
+ gute Verarbeitung
+ guter Kopfhörer-Klang
+ angenehm zu tragen
+ praktische Bedienbarkeit
+ dezentes Design
- schlechtes Mikrofon
- nicht für kleine Köpfe geeignet

Das HS50 ist ein mittelpreisiges Headset, was seinen Preis durchaus wert ist. Er ist super verarbeitet und macht einen langlebigen Eindruck. Der Klang der Kopfhörer ist bassbetont genug, um im Spiel den nötigen Wumms zu liefern, aber neutral genug, dass auch Musik gut klingt.
Das Mikrofon ist nicht das Gelbe vom Ei, für Sprachverständlichkeit in Discord oder TeamSpeak reicht es jedoch aus.
Wer nicht gerade einen sehr kleinen Kopf hat wird mit diesem Headset sicherlich keinen Fehlkauf machen.

Gesamtwertung: 8/10
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 02.03.2018
Produkttester
TLDR: Sound gut, abnehmbares Mic, für große Köpfe ungeeignet

Verpackung:
Das Headset kommt nicht besonders verpackt daher. Nichts umständliches, keine Magneten oder Schaufenster, kein Schnickschnack. Einfache Verpackung, einfache Aufmachung. Das erfreut schon mal die Umweltschützer unter uns.

Design/Verarbeitung:
Das Design ist nicht besonders auffällig gehalten, was einen angenehmen Gegensatz zum heutigen Bling-Bling bietet. Schlicht Schwarz mit einigen farblichen Akzenten. Mir gefällt es. Der Bügel an den Ohrmuscheln besteht aus einem einfachen Stück Metall, an dem alles befestigt ist. Das lässt das Headset durchaus hochwertig aussehen. Die Ohrmuscheln können sich insgesamt in 2 Achsen anpassen. Eine horizontale Drehachse direkt an den Ohrmuscheln selbst sowie eine vertikale Drehachse als Verbindungsstück zum restlichen Bügel. Die Drehachsen lassen sich dabei zwar nur um wenige Grad verstellen, aber das reicht, um angenehm auf dem Kopf zu sitzen.
Die Verarbeitung ist dabei spitzenmäßig. Alles macht einen hochwertigen Eindruck und nichts knackt oder knarzt, alles wirkt solide verbunden. Auch wenn man das Headset auf- oder absetzt, knarzt nichts unangenehm, was vor allem meine Teamkollegen schätzen.

Komfort:
Ich habe einen relativ großen Kopf und deswegen ist der Punkt bei mir immer kritisch, was Headsets angeht. Mein altes Steelseries Siberia V2 hat gute Benchmarks gesetzt und wurde erst nach knapp 8h unangenehm. Das Corsair HS50 sitzt auf den ersten Blick etwas eng. Die Ohrmuscheln sind dabei direkt aus der Verpackung etwas hart, doch nach wenigen Stunden merkt man schon einen Unterschied. Dennoch drücken sie unangenehm hinter den Ohren. Für einen Test über 10h fehlte leider die Zeit, doch ich denke, dass das Headset diesen Test nicht bestanden hätte. Ab 2h fängt das Headset an, hinter/unter den Ohren,/ hinter dem Kiefer zu drücken. Hier waren meine Steelseries deutlich weicher und angenehmer. Ein Freund mit einem etwas kleineren Kopf schien dieses Problem jedoch nicht zu verspüren. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als das Headset mit sanfter Gewalt etwas zu weiten.
Bei dem Bügel hat Corsair aber alles richtig gemacht. Er lässt sich in Stufen an beiden Seiten anpassen und sitzt dank der Polsterung sehr angenehm und sorgt dafür, dass das Headset vernünftig und rutschfrei sitzt. Ein nettes Detail ist eine aufgedruckte Skala an der Bügelverstellung. So kann man sicher sein, dass man auf beiden Seiten die gleiche Einstellung hat. Auch das manchmal längere Anpassen nach dem Verstellen ist damit passé, sofern man sich die Einstellung notiert oder merkt.
Das HS50 ist kein Leichtgewicht, was unweigerlich aus den Metallbügeln und den großen Muscheln resultiert. Allerdings ist das Gewicht durch eine gute ergonomie nicht sehr stark bemerkbar. Ein paar Gramm weniger würden dem Headset aber gut tun.
Interessant wäre eventuell noch die Wärmeentwicklung, aber das wird sich wohl erst im Sommer zeigen. Da ich aber mit meinem alten Headset, dass ähnliches Muschelmaterial nutzte, keinerlei Probleme hatte, werde ich wohl auch mit dem HS50 keine Probleme haben.

Bedienung:
Die Knöpchenfrage. Mein altes Headset hatte | wie viele andere auch | zwischendurch am Kabel ein kleines Bauteil eingefügt, das die Möglichkeit bot die Lautstärke anzupassen oder das Mikrofon stumm zu schalten. Diese beiden Funktionen sind hier direkt an der linken Ohrmuschel verbaut. Das erleichtert das Finden während einer Session ungemein. Während der Muteknopf gut positioniert ist und gutes Feedback gibt, finde ich den Lautstärkeregler | den ich erfahrungsgemäß nie anfassse | etwas fehl am Platze. Wenn man das Headset absetzt, kommt man leicht dagegen und plötzlich hat man die Lautstärke verändert, ohne es zu wissen. Das kann nach einigen Malen schon nervig werden.

Das Mikro ist abnehmbar und fix in der Länge. Das ist beim Verreisen unheimlich praktisch. So braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass etwas abknickt oder gar bricht. Persönlich gefiel mir mein altes Headset mit variabler Länge aber besser. Beim HS50 muss man ein wenig rumprobieren bis man eine Position findet, die laut genug, damit man auch verstanden wird und dabei nicht im Luftstrom von Mund oder Nase ist.

Interessant: Das Headset wird effektiv mit 4-Pol-Stecker ausgeliefert. Das bedeutet, dass man das Headset auch an einem Smartphone oder Tablet nutzen kann. Beigelegt ist ein Adapter, der aus dem 4-poligem Stecker zwei 3-polige Stecker macht (grün: Audioausgang, rot: Mikrofon), damit auch normale Mainboards damit zurechtkommen. Die Kabellänge ist dabei ausreichend, aber nicht luxuriös. Hier hätte ich mir ein paar cm mehr gewünscht. Jetzt muss das Kabel zwischen Mauspad und Tastatur entlang laufen.

Audio-/Sprachqualität:
Die Audioqualität ist für ein Headset der Preiskategorie gut. Die Höhen sind leicht übersteuert und scheppern etwas. Mein Vergleich könnte unfairer nicht sein, da ich es mit einem 200,- Sennheiser Kopfhörer vergleiche. Jedoch brauchte ich einen Referenzpunkt und meine alten Steelseries Siberia V2 eignen sich dafür nicht, da diese eine Preiskategorie unter den HS50 liegen. Der Sprung von 70,- Headset auf 200,- Kopfhörer ist schon deutlich hörbar, aber noch durchaus in einem akzeptablen Rahmen. Dreht man das HS jedoch auf volle Lautstärke, klingt es einfach nicht mehr gut. Das braucht man aber zum Glück kaum, da das HS50 laut genug werden kann. Persönlich hätte ich mir aber noch ein paar dB mehr gewünscht. Fürs Gaming ist die Qualität insgesamt voll in Ordnung, für Musik werde ich aber doch noch zu anderen Kopfhörern greifen. Möchte man ein neutraleres Klangverhalten, empfehle ich die Höhen etwas zu reduzieren und die Mitten etwas anzuheben, den Bass kann man so lassen.

Das Mikrofon soll gut sein, hab ich mir sagen lassen. Leicht klarer als mein Steelseries Siberia V2. Auch hier muss ich bei Windows die Verstärkung auf +10dB setzen, damit man mich hört. Persönlich hat sich für die Position des Mikrofons die Stelle auf Höhe des Kinns am besten herausgestellt. Hier geht der Luftstrom der Nase drüber hinweg und dennoch kommt genug Bass von der Stimme durch.

Fazit/Preis/Leistung:
Ich finde Corsair hat ein gelungenes Headset entwickelt. Die Audioqualität der Muscheln kann sich hören lassen. Nichts knarrt oder knarzt und alles wirkt solide. Hoffentlich tut es das auch noch in 2 Jahren.
Zum Preis/Leistungsverhältnis ist es schwierig, nach 14 Tagen etwas zu sagen. Der wirkliche Langzeittest wird zeigen, wie wertig das Headset tatsächlich ist. Für Menschen mit großen Köpfen würde ich das Headset bedingt empfehlen. Für alle anderen würde für den Preis das Headset durchaus empfehlen.
    
  
5 5
     am 27.02.2018
Produkttester
Exakt heute vor zwei Wochen konnte ich als Teilnehmer der "Testers Keepers"-Aktion mein Corsair HS50 Stereo Gaming-Headset entgegennehmen. Dennoch versuche ich meine Bewertung, die sich an den vorgegebenen Kriterien seitens mindfactory orientiert, objektiv zu halten.
Eine weitere Information vorab: Das Headset wurde an einem PC mit Windows 10, einem Android Smartphone sowie einem modernen Yamaha-Keyboard getestet und funktioniert einwandfrei. Laut Produktbeschreibung ist es auch mit Mac und der Xbox One kompatibel.


LIEFERUMFANG
- Headset
- Abnehmbares Mikrofon (mit Schutzkappe aus Gummi)
- Y-Splitter für Kopfhörer und Mikrofon (3,5mm Klinkenstecker)
Die äußerlich ansprechende Verpackung entpuppte sich im Inneren als sehr billig, aber ordentlich: Das Headset lag lediglich in einer schwarzen Plastik-Schale eingebettet. Aber das Entscheidende ist selbstverständlich der Inhalt und nicht die Verpackung, deshalb darf man sich an solchen Kleinigkeiten nicht aufhängen. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Verpackung als "Mehrwegobjekt" entworfen wurde, man kann das Headset also mühelos wieder verpacken und weiterverkaufen/zurückschicken.

DESIGN & VERARBEITUNG
Das Headset hat ein für mich äußerst wertiges Erscheinungsbild und auch das etwas zeitlose und dezente Design sagt mir sehr zu. Es ist schlicht gehalten, in einem klassischen Schwarz mit feinen grünen Akzenten. Wer | wie ich | nicht so wirklich auf teils extrem ausgefallene Designs wie z.B. bei einigen Produkten von Logitech, Sades oder Beexcellent steht, kommt beim HS50 voll auf seine Kosten. Die ovalen Ohrmuscheln aus Kunstleder sind außen mit einem typischen Lochgitter bedeckt und münden über Aluminium-Bügel in eine Kopfauflage, die aus Kunstleder mit einer grünen Bestickung gefertigt ist und in der der Herstellername eingeprägt ist. Alles in allem macht das Headset einen sehr homogenen Eindruck.
Das einzig störende ist die Mikrofonabdeckung aus Gummi. Die Möglichkeit, das Mikrofon abzunehmen und die Buchse abzudecken ist an sich sehr anwenderfreundlich, die Umsetzung ist meiner Meinung nach jedoch unglücklich gelöst, da man die kleine Gummiabdeckung sehr schnell verlieren kann. Ein einfaches Schiebefach zum Einrasten aus Plastik wäre hier besser gewesen.

KOMFORT & BEDIENBARKEIT
Die weichen, mit Memory-Schaum gefüllten Ohrmuscheln sind sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Achse leicht drehbar und sollten demnach von jedem ohne Probleme getragen werden können. Zudem kann man die Höhe jeder Seite auf neun verschiedene Stufen einrasten. Mein Kopf ist sehr groß, das hat bei meinen alten Kopfhörern (beyerdynamic DT440) bei längerem Gaming oder Musikhören gelegentlich zu leichten Kopfschmerzen geführt, das Corsair Headset erzielte bis auf eine kurze Eingewöhnungs- und Anpassungsphase allerdings einen hohen Tragekomfort. Der einzige Knackpunkt: Wenn es beim Gaming wie so oft mal wieder etwas hitziger zu geht fällt einem das Kunstleder der Muscheln in den Rücken. Dann wird es nämlich leicht feucht um die Ohren, was ich bis jetzt zumindest nicht gewohnt war, da meine alten Kopfhörer Muscheln aus Stoff besaßen. Dieses leichte "Schwitzen" empfinde ich auf Dauer als ziemlich ablenkend. Dafür jedoch bietet das Kunstleder meiner Meinung nach einen besseren Halt und verursacht somit weniger Kopfschmerzen. Auch fürs Musikhören | auch im Liegen | eignen sich die Kopfhörer ideal. Letztendlich muss jeder an dieser Stelle selber entscheiden und die Vor- und Nachteile mit den jeweiligen persönlichen Vorlieben abwägen.
Als weiterer Pluspunkt ist zu erwähnen, dass der Schaum der Ohrmuscheln selbst mir als Brillenträger nach längerem Tragen nicht unangenehm wird und zugleich die Umgebungsgeräusche gut gedämmt werden. Außerdem ist das Innere der Muscheln sehr geräumig, das Ohr bzw. die Brille stoßen an keiner Stelle an.
Die zwei Bedienelemente an der Hinterseite der linken Ohrmuschel sind sinnvoll | sowohl in Ihrer Funktion als auch in ihrer Lage am Headset. Viele Headsets haben den Knopf zum Stummschalten des Mikrofons und zum Regeln der Lautstärke an einem Bedienteil am Kabel, mir persönlich ist der Verbau direkt an den Kopfhörern lieber. Weitere Bedienelemente (z.B. Stummschalten der Lautstärke, Umschalten zwischen verschiedenen Soundprofilen für beispielsweise Gaming oder Musik) wären zwar wünschenswert, aber kein muss.
In einigen anderen Bewertungen habe ich gelesen, dass das Kabel oft zu kurz sei. Es ist tatsächlich kürzer als das Kabel meiner anderen Kopfhörer, allerdings mit seinen gut zwei Metern Länge mehr als ausreichend für mich, und das obwohl mein PC auf der entgegengesetzten Seite von mir steht. Zu beachten ist aber, dass kein USB-Anschluss vorgesehen ist, man benötigt also unbedingt 3,5mm Klinkenstecker.

AUDIOQUALITÄT & LAUTSTÄRKE
Die Lautstärke des Headsets ist auf jeden Fall mehr als ausreichend, bei mir ist sie nur zu einem Bruchteil aufgedreht. Außerdem liefern die Lautsprecher ein ausgezeichnetes Klangbild bei sämtlichen Arten von Musik& Von Metal und Rock über Rap sowie Hip-Hop bis hin zu House und Electro habe ich bis jetzt noch nicht ein Lied gefunden, bei dem ich von der Soundqualität enttäuscht bin. Mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer Abtastrate von 192kHz erreichen die Kopfhörer eine zufriedenstellende Studioqualität, manchmal hingegen könnte der Bass etwas wuchtiger sein.
Da ich momentan noch keine externe Soundkarte habe, konnte ich keine ausführlichen Tests anstellen, die zwei von mir verwendeten Software-Equalizer (Creative Sound Blaster Cinema 2 sowie Sony ClearAudio+) erzielen kristallklare Ergebnisse, alle Frequenzbereiche sind hervorragend aufeinander abgestimmt.
An meinem E-Piano habe ich normalerweise nur die Standard-Lautsprecher in Verwendung, hier finde ich das Corsair-Headset zwar vom Tragekomfort her angenehmer, meine HiFi-Kopfhörer von beyerdynamic laufen dem Corsair aber in Bezug auf die Qualität der Töne klar den Rang ab, aber das HS50 ist schließlich auch ein Gaming-Headset. Beim Gaming hört man Bewegungen und Schüsse klar und deutlich. Manchmal hören sich gerade Schritte etwas dumpf und übertrieben an, das kann aber auch an den jeweiligen Spielen liegen.

SPRACHQUALITÄT
Bis jetzt habe ich ein etwas in die Jahre gekommenes No-Name Standalone-Mikrofon verwendet. Dieses hat immer einwandfrei funktioniert, und genau das tut auch sein Nachfolger. Jeder kann mich perfekt verstehen und die Aufnahme "triggert" auch nicht verzögert, wie es bei manchen anderen Mikrofonen der Fall ist. Über die vom Hersteller beworbene Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen kann ich leider keine Aussage machen, da ich in einer ruhigen Gegend wohne und deshalb wenig Störungen auftreten.

LANGZEITTEST & HALTBARKEIT
Da ich das Headset gerade einmal zwei Wochen besitze, kann und möchte ich zu diesen Gesichtspunkten keine Bewertung abgeben. Bis jetzt hat das Headset bei normalem, rücksichtsvollen Gebrauch seinen Dienst erfüllt, sollte sich etwas ändern werde ich die Bewertung noch einmal bearbeiten.

ZUSAMMENFASSUNG: PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS
Die offizielle UVP des Herstellers liegt bei 64,90¤ (Stand: 27.02.2018). Für diesen Preis muss ich klipp und klar sagen: Das Headset erfüllt seine Erwartungen im Preissegment der Mittelklasse voll und ganz. Hier und da hat es kleine Macken, aber damit lässt es sich gut leben. Vor allem die Qualität beim Musikhören hat mich bei dem Preis wirklich positiv überrascht.
    
  
4 5
     am 23.02.2018
Produkttester
Corsair HS50 STEREO Gaming Headset

Vor einigen Wochen gab mein Headset den Geist auf, so dass ich mich auf die Suche nach einem neuen Headset machen musste. Allerdings wusste ich noch nicht so genau welches ich mir nun anschaffen sollte.
Zufällig stieß ich auf einen Facebook-Aufruf von Mindfactory wo Tester für verschiedene Produkte gesucht wurden. Ich bewarb mich für das Corsair HS500 STEREO Gaming Headset und tatsächlich wurde ich ausgewählt. Vielen Dank für diese Möglichkeit.
Im Folgenden Text findet ihr meinen persönlichen Testbericht dazu.

Angekommen ist das Headset in einem Standardkarton, gefüllt mit Luftpolstermatten und einigen Werbekarten. Vor Stürzen also definitiv geschützt. Verwundert war ich nur das ich Freitagmittag die Mail zum Versand bekommen habe und keine 22 Stunden später war das Headset schon da. Der Versand ging also sehr schnell. Ungeduldig wie ich bin, habe ich es natürlich sofort ausgepackt. Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist das in der Verpackung von Headset zwei Schaumstoffteile geklebt wurden, um die Ohrmuscheln vor äußeren Stößen zu schützen.

Mitgeliefert wurde ein abnehmbares Mikrofon und ein Adapter mit dem man den Audiostecker in Mikrofon und Kopfhörer unterteilen kann, wie man es zum Beispiel bei einem Computer macht. Definitiv ein Pluspunkt da man (falls nötig) nicht extra einen Adapter dazu kaufen muss.

Allgemein macht das Headset einen sehr wertigen Eindruck. Ich habe mit mehr Plastik gerechnet und wurde wirklich überrascht.
Die äußeren Ohrmuscheln bestehen zum größeren Teil aus Plastik. In der Mitte befindet sich eine Art Gitter oder Netz aus Metall in dem das Logo von Corsair eingearbeitet wurde. Zwischen den beiden Komponenten wurde ein, in meinem Fall in grün, Ring eingearbeitet, der das Headset optisch sehr aufwertet. Die Polster bestehen aus sehr weichem Schaumstoff überzogen mit Kunstleder.
Die mittleren Bügel in dem die Ohrmuscheln hängen bestehen aus Metall. Dadurch sind sie sehr flexibel und passen sich sehr gut dem Kopf an ohne einen Druckpunkt zu erzeugen.
Ebenfalls aus Metall ist auch der Kopfbügel. Weich gepolstert und mit Kunstleder bezogen ist auch er sehr angenehm zu tragen. Im Kopfbügel verschwinden die Streben, um das Headset auch in der Größe verstellen zu können. Diese bestehen ebenfalls aus Metall und haben eine Art Größenmakierung, sowie extra Gelenke für den Tragekomfort. Auf der Unterseite des Bügels wurden zur optischen Verschönerung grüne Nähte angebracht. Auf der Oberseite befindet sich der Corsair Schriftzug.
Bis auf die grünen Nähte am mittleren Teil des Bügels sagt mir das Design echt zu. Es ist relativ schlicht gehalten, aber da ich es sowieso auf dem Kopf trage brauche ich auch keinen Schnickschnack. Ich würde das Headset zwar nicht unbedingt draußen tragen um damit zum Beispiel Musik zu hören, da es mir dafür einfach zu groß ist, aber alles in einem gefällt es mir sehr.

Die Ohrmuscheln sind von innen schön weich gepolstert, so dass die Ohren selbst kaum Kontakt zum Inneren des Headsets haben. Geräusche von außen werden eher mäßig abgehalten. Das kleine Bedienfeld für die Lautstärkeregelung und der Mute-Butten sind auf der hinteren Seite der linken Ohrmuschel sehr gut zu erreichen. Es ist für mich ein deutlicher Vorteil das diese dort angebracht sind, und nicht wie bei den meisten anderen Headsets durch ein störendes extra Stück am Audiokabel.
Das Mikrofon befindet sich ebenfalls auf der linken Seite. Dabei kann man selbst entscheiden ob man es nutzen möchte oder nicht. Falls man das Mikro nutzen möchte muss man eine Art Gummistöpsel, der den Steckplatz vor Staub und ähnliches schützt, herausnehmen und das Mikrofon einstecken.

Vom Tragegefühl her ist das Headset wirklich toll. Auch über längere Zeit hinweg hatte ich nicht das Bedürfnis das Headset abnehmen zu müssen. Es fühlt sich sehr leicht an, so dass ich nach einiger Zeit sogar vergessen hatte das ich es überhaupt trage. Durch die flexiblen Bügel und Gelenke gibt es überhaupt keine Druckpunkte, es rutscht nicht vom Kopf und bis auf das es mir etwas zu groß ist, bin ich wirklich sehr glücklich damit.

Mit der Soundqualität bin ich wirklich zufrieden. Aktuell spiele ich hauptsächlich PUBG (PLAYERUNKNOWN'S BATTLEGROUNDS) und habe wirklich kaum Probleme damit Geräusche zu orten. Von meinem vorherigen Headset kann ich das nicht behaupten (ca. 30 € von einem Mitbewerber).
Auch beim Musik hören über Youtube und Spotify ist die Soundqualität in Ordnung. Bei voller Lautstärke war kein Rauschen oder ähnliche Störgeräusche zu hören. Die Bässe sind definitiv vorhanden, wirken dabei aber auch nicht überladen. Ebenso in den Höhen. Da dies allerdings Geschmackssache ist, bleibt auf jeden Fall jede Menge Spielraum, um sich die Einstellungen anzupassen. Wumps hat das HS50 in Sachen Soundqualität also alle Male.

Die Qualität vom Mikrofon würde ich eher mittelmäßig einschätzen. Im Teamspeak und Discord springt das Mikrofon nicht bei jedem Geräusch an, hält aber auch nicht jedes fern. Teilweise reicht es schon zu atmen um es zu aktivieren.
Der Sound war auch eher mittelmäßig, nicht das Beste aber für den normalen Umgang definitiv zu gebrauchen. Bei Testaufnehmen oder im Stream war deutlich ein Rauschen zu hören. Hintergrundgeräusche wie Lüfter und ähnliches wurden auch nicht abgeschirmt. Wenn man also vor hat qualitativ hochwertigen Content zu machen, reicht dieses Mikrofon nicht aus und man sollte sich überlegen ein externes Mikro zu nutzen.
Alles zusammengenommen bin ich der Meinung, dass man für den Preis ein für das Gaming super geeignetes Headset bekommt.
Das Design ist schlicht und zeitlos, bietet jedoch den nötigen Tragekopfort um auch für längere Zeit uneingeschränkt genutzt zu werden. Es rutscht nicht und passt sich der Kopfform ideal an.
Durch die Standard 3,5 mm Audioklinke und den mitgelieferten Adapter kann man es an fast allen Geräten nutzen.
Der Klang überzeugt durch Klarheit und Genauigkeit. Musik lässt sich super hören und auch bei Games wo es wichtig ist genau zu hören kann man mit dem HS50 super genießen.
Wer Wert auf ein hochwertiges Mikrofon legt wird allerdings enttäuscht. Da kann man mit Sicherheit noch dran schrauben, aber wesentlich besser wird es wohl nicht. Entweder man findet sich damit ab oder man nutzt eben ein externes Mikro.
Ich werde dieses Headset auf jeden Fall weiterhin nutzen, da es für meine Zwecke vollkommen ausreichend ist. Im Vergleich mit meinem bisherigen Headset ist dieses um Meilen besser.

Vielen Dank noch mal für diese Gelegenheit.
    
  
4 5
     am 21.02.2018
Produkttester
Bevor ich zu meinem Test oder besser gesagt Erfahrungsbericht komme, möchte ich zuerst darlegen, wie ich in die glückliche Situation gekommen bin, dieses Headset auszuprobieren. Im Rahmen einer Aktion wurde mir im Gegenzug für die Verfassung des folgenden Berichtes das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset (grün) zur Verfügung gestellt. Ein Interessenkonflikt entstand hierbei aber nicht, da zwar Leitplanken bezüglich der zu behandelnden Inhalte gesetzt wurden, es aber keinerlei Vorgaben betreffend der Wertung innerhalb der Kategorien gab. Ich hätte also auch einen Verriss ohne negative Konsequenzen schreiben können. Warum ich aber zu einem positiven Fazit gekommen bin, können Sie nun im Folgenden nachlesen.

Daten
Zuerst ist hierbei auf die Daten des Produktes einzugehen. Ich werde mich hierbei auf die für mich relevantesten Bereiche konzentrieren.
Anschlüsse und Schnittstellen:
" Klinkenstecker im Durchmesser (3.5 mm)
" Es liegt ein Adapter auf 2x 3,5 mm bei
" Es bestehen keine weiteren Anschlussmöglichkeiten, d.h. keine USB-Schnittstelle

Kompatibilität:
" PC
" Xbox One (Wobei aber der Produktbeschreibung folgend eventuell ein separat erhältlicher Adapter nötig ist. Dies konnte ich aber persönlich nicht überprüfen)
" PS4
" Nintendo Switch
" Mobilgeräte

Bauform:
" Geschlossen, ohrumschließend (Over-Ear Headset)

Ton:
" Stereo

Micro:
" mit Rauschunterdrückung (unidirektionaler Geräuschunterdrückung)

Gewicht:
" 319 g

Besonderheit:
" Farbe Grün
" DISCORD-Zertifiziert


Erster Eindruck
Meinen Bericht werde ich chronologisch strukturieren, ich beginne folglich mit dem Ersteindruck. Der Versand erfolgte durch DHL und das Paket kam pünktlich an. Die Verpackung durch Mindfactory war hierbei vorbildlich (Foto 1), sodass Transportschäden de facto ausgeschlossen waren. Beim Öffnen der Verpackung des Headsets war kein negativer Geruch festzustellen, was auf eine hochwertige Materialauswahl schließen lässt. Innerhalb der eigentlichen Produktverpackung ist das Headset durch zwei Binder, welche an der Rückseite des Halters zu öffnen sind gesichert. Das Mikrofon samt Arm und der Adapter auf 2x 3,5 mm befindet sich unterhalb der ovalen Ausschachtung der Halterung. Einfach den Finger in die Öffnung schieben und abheben. Die Inbetriebnahme ist gleichsam frei von Stolpersteinen. Das Mikrofon wird einfach an der linken Ohrmuschel montiert. Die Buchse hierfür befindet sich im Auslieferungszustand unter einer Schutznoppe, welche beim Betrieb als reiner Ohrhörer erneut montiert werden kann, um den Klinke-Anschluss vor Verschmutzungen zu schützen. Ein schönes Detail, dass die Sorgfalt zeigt, welche in die Produktentwicklung geflossen ist. Die eigentliche Inbetriebnahme erfolgt einfach durch Einstecken, Plug and Play sei Dank.

Materialien und Verarbeitung
Als nächstes ist auf die Materialien und deren Verarbeitung einzugehen. Wie schon eingangs angesprochen, ist der Geruch neutral. Die Haptik der Materialen ist hochwertig. So werden die Ohrmuscheln von Bügeln aus Aluminium gehalten. Des Weiteren sollen laut Hersteller die gesamten Tragebügel aus Metall bestehen, was aber nicht direkt überprüfbar ist, da diese von der Polsterung verborgen werden. Es erscheint aber hochgradig wahrscheinlich, wenn man das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset in der Hand hält. Es ist somit robust und dürfte dem Nutzer lange Freude bereiten.

Die Ohrmuscheln bestehen aus Kunstleder, wobei Dank der Abmessungen (6,5 cm in der Höhe und 5,5 cm in der Breite) auch große Ohren sicher umschlossen werden. Die Optik/Design ist gefällig. Schön ist beispielsweise die Rautensteppung der Polsterung an der Kopfseite mit einem zum Leuchten farblich passenden Garn (Foto 2). An sich sieht das Headset aber aus, wie ein Headset gewöhnlich aussieht, sodass an dieser Stelle keine Überraschungen zu erwarten sind. Die schwarze Grundfarbe ist zeitlos klassisch und wem die grünen Akzente nicht gefallen sollten kann auch auf eine andere Farbvariante zurückgreifen. Bedingt durch Modalitäten der Ausschreibung konnte ich keinen Dauertest durchführen, sodass die Aussagen über die Langlebigkeit der Materialien auf Erfahrung und dem Augenschein beruhen. Ich bin aber der Meinung, dass der Kunde das Headset sehr lange wird nutzen können ohne das ein relevanter Verschleiß auftritt. Verglichen mit Konkurrenzprodukt in der gleichen Preisklasse ist die Haltbarkeit somit überdurchschnittlich. Zudem zeigen sich keine Fingerabdrücke auf dem Material.

Hierzu trägt auch die Verarbeitung bei. Alle Teile sind fest montiert, nichts ruckelt oder hat Spiel. An der Unter- bzw. Rückseite der linken Ohrmuschel sind die Bedienelemente angeordnet. Diese sind ein Taster zur Mikrofon Stummschaltung und ein geriffeltes Drehrad zur Lautstärkeregulation (Foto 3). Die Spaltmaße sind zudem sehr gering. Kabel und Anschlüsse machen ebenfalls eine gute Figur. Mit einer Länge von 190cm dürfte das Kabel zudem normale Anschlussszenarien am PC auseichend sein. Da das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset aber auch kompatibel zu Spielekonsolen ist, könnte im Wohnzimmer eventuell eine Verlängerung nötig werden. Abschließend ist auf die Vorspannung der Bügel einzugehen. Ich finde diese sehr gelungen, drückt doch nichts und sitzt doch zugleich alles fest.

Nutzungserfahrungen (Gaming/Kommunikation)
Nun zum Hauptaspekt des Tests, der Nutzungserfahrung. Bevor ich zu den Anwendungsszenarien kommen möchte, ich zuerst allgemeine Punkte ansprechen. Der Tragekomfort ist hoch, egal ob man das Headset nur kurz oder lang trägt. Bei Letzterem kann es aber dazu kommen, dass sich die Wärme an den Ohren staut. Die Ergonomie ist hierbei hoch, sind doch alle Bedienelemente gut positioniert und lassen sich auch im Eifer des Gefechtes nutzen.

Das erste Nutzungsszenario ist die private Kommunikation oder kurz Skype. Hier macht das Corsair HS50 STEREO Gaming Headset eine gute Figur. Gleiches gilt für die Kommunikation über Teamspeak.

Zweitens ist auf den Genuss von Musik einzugehen. Das Headset geht mit großer Spielfreude an die Arbeit. Alle Musikgenres hören sich gut bis sehr gut an, Stimmen und Instrumente sind stets klar definiert. Die Abstimmung ist hierbei, dass Höhen und Bässe dezent überbetont werden, wobei die mittleren Tonlagen zurückgenommen werden. Hierbei wird aber eine gute Relation gewahrt, sodass sich das Gesamterlebnis stets harmonisch anfühlt. Ein klassisches Werk von Bach leidet hierbei zwar, dies dürfte aber nicht das Hauptanwendungsgebiet sein.

Vielmehr liegt der Schwerpunkt auf dem namensgebenden Gaming, in welchem das Headset seine Paradedisziplin hat. Explosionen hören sich knallig und gut an, Schüsse peitschen. Auch der Soundtrack von Strategiespielen oder Rollenspielen wird sehr gut wiedergegeben. Die Stimmung aller getesteten Spiele wurde vollständig eingefangen. Das Fehlen eines Surround-Sounds fällt hierbei kaum ins Gewicht. So sind in Spielen wie "Escape from Tarkov", bei welchen einer genauen Ortung des Gegners durch akustische Signale eine wichtige Rolle zukommt, zwar Nachteile feststellbar. Statt einer fein differenzierten Bühnenabbildung muss man sich mit einer Links-Rechts-Trennung begnügen. Diese beschränken sich aber auf eine schmale Klasse von Spielen und fällt nur hier negativ auf.

Zudem schirmen die Ohrstücke den Spielesound gut nach außen ab. Es ist also möglich zu spielen, ohne eine andere Person, welche sich im Raum befindet, übermäßig zu stören, was beispielsweise in Wohngemeinschaften relevant sein kann.

Preis/Leistung
Nachdem nun über die Leistung gesprochen wurde, zum Preis. Dieser liegt um die 60 Euro (Stand Februar 2018, 65 Euro). Hierfür bekommt der Kunde ein rundes Paket aus überzeugender Leistungen in allen Nutzungsdisziplinen, angenehmen Tragekomfort und einer für die Klasse guten Verarbeitung. Zwar werden die Werbeversprechen a la "ULTIMATIVER KOMFORT AND QUALITÄT" oder "KRISTALLKLARER SOUND" so nicht eingehalten. Wer sich Leistung auf diesem Niveau erhofft, muss aber auch signifikant tiefer in die Tasche greifen. Ein Headset "Beyerdynamic MMX 300 (Generation 2)" kostet beispielsweise 299 Euro. Der Faktor fünf trennt somit die Leistungsdimensionen. Dies kann oder muss man sich nicht leisten, denn das Corsair HS50 STEREO bietet viel für einen vergleichsweise geringen Preis. Die Leistung pro Euro ist folglich ausgezeichnet und somit auch das Preis-/Leistungsverhältnis. Kurz, es handelt sich um ein gelungenes Headset mit einem ansprechenden Preis.

Fazit
Abschließend ist zu einem Fazit zu kommen. Ich kann für das Corsair HS50 STEREO Gaming eine Kaufempfehlung aussprechen. "Nomen est omen" trifft hierbei zu. Im Gaming Bereich leistet sich das Headset keine Schwächen und bietet hier und allgemein einen hohen Gegenwert für jeden Euro Kaufpreis.
    
  
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     am 14.02.2018
Produkttester
==Lieferumfang und technische Daten==
Der Lieferumfang ist spärlich. Eine Garantiekarte, Umweltschutzinfo, der Kopfhörer selbst, das Mikrofon und ein Y-Splitter von 4-Pin 3,5mm Kombistecker (auf der Seite vom Headset) nach 2x 3-Pin 3,5mm Klinke (zum Anschluss an getrennte Mikrofon-/Kopfhörerbuchsen). Das Mikrofon ist bei Lieferung nicht im Kopfhörer eingesteckt und eine Gummiabdeckung schützt den Steckplatz vor Schmutz und Feuchtigkeit - ideal für Leute, die das HS50 auch unterwegs als Kopfhörer nutzen möchten.
Mehr gibt's im Paket nicht, einen Adapter auf 6,3mm Klinke hätte ich mir gewünscht. Dafür ist alles sauber verpackt, sodass das Gerät auch bei rauem Transport keinen Schaden nimmt. Eine Anleitung ist nicht vorhanden, aber ein Headset anzuschließen ist ja kein Hexenwerk.
Auf der Box selbst sind einige Werbeversprechen aufgedruckt, die sich für mich etwas merkwürdig lesen. "unidirektionales Mikrofon" und "reduziert Umgebungsgeräusche" widerspricht sich beispielweise in meinen Augen.

Als technische Details sind angegeben:
- Anschluss: 3,5mm analog (Anm. d. Rez.: 4-Pol-Kombistecker)
[Kopfhörer]
- Typ: Stereo-Kopfhörer
- Frequenzgang Kopfhörer: 20Hz - 20kHz
- Impedanz: 32 Ohm @ 1kHz
- Empfindlichkeit: 111dB (± 3db)
- Treiber: 50mm
[Mikrofon]
- Typ: Unidirektional
- Impedanz: 2,2k Ohm
- Frequenzbereich: 100Hz - 10kHz
- Empfindlichkeit: -40dB (± 3db)
Der Kopfhörer gibt somit nach Angaben den Herstellers das gesamte menschliche Gehörspektrum wieder und das Mikrofon umfasst die wesentlichen Frequenzen der Stimme.

==Verarbeitung & Bedienung==
Die Verarbeitung ist sehr gut. Es gibt keine Grate oder scharfe Kanten, die Nähte am Kopfbügel und an den Ohrschalen sind sauber. Der Bügel ist relativ flexibel, daher dachte ich zuerst, dass er ein Innenleben aus Kunststoff hat, ist aber aus Metall!
Das Kabel ist mit einem Durchmesser von 3,6mm nicht dünner oder breiter als erwartet, jedoch hätte ich mir einer UVP von 64,90€ ein textilummanteltes Kabel gewünscht. Mit 1,8m Länge (+ 17cm Y-Splitter) ist es lang genug um es sogar an der Rückseite vom PC anzuschließen, wenn er neben dem Schreibtisch steht. Es ist fest am Kopfhörer befestigt, lässt sich also bei einem Defekt nicht einfach austauschen. Alle Kabel haben einen Kunststoff-Knickschutz am Stecker. Der Y-Splitter ist an den Steckern mit Piktogrammen und an den Kontakten farblich markiert.
Das Kabel vom Mikrofon ist mit einem flexiblen Metallschirm ummantelt, der gut in Position bleibt.
Die Steckverbindung im Kopfhörer ist sehr stabil, da kann man auch mal fester dran kommen, das Mikrofon bleibt dran.
Das Kabel, der Steckplatz für das Mikrofon, das Lautstärkerad und die Mute-Taste zum Stummschalten des Mikrofons befinden sich an der Unterseite der linken Ohrmuschel. Zuerst dachte ich: "Bescheuert für Rechtshänder!", aber dann ist mir aufgefallen, dass ich meine Hand an der Maus lassen kann - gut durchdacht!
Insgesamt ist das Headset von sauberer Bauqualität und macht einen haltbaren Eindruck, wenn man nicht gerade mit dem Bürostuhl über das Kabel fährt.
Wertung: 9/10

==Design==
Das HS50 ist nicht extravagant oder übertrieben auffällig. Das matte schwarz ist zeitlos. Die Farbakzente (in meinem Fall grün) zeigen sich als schmales Oval auf der Außenseite der Ohrmuscheln sowie bei der rautenförmigen Steppung an der Innenseite des Kopfbügels. Sie sind deutlich genug, um den Wiedererkennungswert zu sichern, aber dezent genug um nicht "bunt" zu wirken. Das schwarze Metallgitter und das glänzende Corsair-Sails-Logo auf den Ohrmuscheln runden das Bild ab.
Glücklicherweise bleibt dieses Headset vom aktuellen "RGB-Wahn" verschont.
Wertung: 10/10

==Tragekomfort==
Durch die weichen Ohrpolster, die mit einem Lederimitat überzogen sind, sitzt das HS50 angenehm am Kopf. Auch der gepolterte Bügel ist weich und rutscht wenig. Die Kopfhörer sitzen nicht auf den Ohrmuschel sondern umschließen diese (auch bei großen Ohrmuscheln). Dadurch gibt es auch bei längerer Tragzeit keinen unangenehmen Druck auf der Ohrmuschel. Dazu trägt auch das moderate Gewicht von knapp 320g bei. Für größere Köpfe kann der Bügel auf beiden Seiten in je 8 Stufen um bis zu 24mm verlängert werden. Ich habe einen sehr kleinen Kopf (52 cm Umfang), hier sitzt der Kopfhörer selbst auf der kleinsten Einstellung recht locker. Ruckartiges Kopfschütteln oder Nicken kann schon mal dafür sorgen, dass das Headset plötzlich nur noch an den Ohrmuscheln hängt. Der "Anpressdruck" der Ohrschalen ist etwas gering, was die Dämpfung von Umgebungsgeräuschen etwas mindert. Allerdings drückt der Kopfhörer dadurch auch bei langen Gaming-Sessions nicht am Kopf. Für weitere Tests habe ich daher eine dünne Mütze aufgezogen, die die Ohren nicht bedeckt. Durch die Kunstleder-Ohrpolster kann es aber sein, dass man beim längeren Tragen anfängt zu schwitzen. Nach 2 Stunden sollte man mal ein paar Minuten die Ohren lüften. Ich schwitze am Kopf aber auch stärker, da ich Velours-Ohrmuscheln und In-Ears gewohnt bin.
Ob das jetzt zum "Komfort" gehört weiß ich nicht, jedoch lässt sich da Mikrofon (sofern es im Kopfhörer eingesteckt ist) nicht aus dem peripheren Gesichtsfeld drehen. Mich irritiert es dadurch etwas, ich nehme es immer ab, wenn ich es nicht brauche.
Wertung: 7/10 (4/10 bei kleinen Köpfen)

==Sound==
{Mikrofon}
Der Klang ist - wie man von einem günstigen Gaming-Headset befürchtet - ziemlich schlecht. Es reicht aus um Sprache klar verständlich rüber zu bringen, rauscht dabei jedoch sehr. Meine verwendeten Einstellungen (über das Windows-Einstellungsmenü) waren: Empfindlichkeit 100%, Verstärkung +20dB. Wer an Streaming denkt wird sich sicherlich ein anderes Mikrofon zulegen wollen. Selbst ein günstiges Kondensatormikrofon für 20€ klingt um Welten besser und auch ein 3€ Billig-Ansteckmikrofon muss sich im Vergleich mit dem HS50 nicht verstecken. Der Klang des Mikrofons ist ziemlich höhenbetont, was einen "crispen" und klaren ersten Eindruck macht, leider kann es sich aber in den Mitten und dem eigentlichen (zumindest männlichen) Sprachfrequenzband wenig durchsetzen. Da habe ich mit meinen bisherigen Headset (Plantronics GameCom 380) wesentlich schönere Sprachaufnahmen hinbekommen.
Wertung: 4/10

{Kopfhörer}
Hier zeigt das Headset seine stärken. Der Klang ist voll und voluminös. Die Bässe sind etwas angehoben, was beim Hören von elektronischer Musik für ordentlichen Beat sorgt. Auch die Höhen scheinen mir leicht betont, jedoch alles neutraler, als man es üblicherweise von "Gaming"-Headsets kennt. Wer mehr Rock-Musik hört, der sollte mit ein paar dezenten Einstellungen im EQ die Mitten leicht anheben, um den optimalen Sound zu haben. Besonders bei Sprache zeigt der Kopfhörer ein sehr gutes Klangbild.
Beim Gaming kommen Schüsse und Explosionen sehr kraftvoll rüber. Schrittgeräusche wirken unnatürlich, als hätte man riesige Plattfüße, hier hilft auch ein EQ, der die Bässe leicht absenkt und die Mitten leicht anhebt. Das würde ich aber nur bei immersiven Singleplayerspielen und weniger bei kompetitiven Online-Kämpfen empfehlen, denn für Sprachchat im Spiel sind die Standard-Einstellungen wirklich gut. Man kann natürlich keinen Klang eines 150€ Studiokopfhörers erwarten, aber der HS50 leistet sich keine großen Schwächen und macht beim Gaming und mit Musik Spaß.
Die Lautstärke ist mehr als ausreichend und das Lautstärkerad ist stufenlos regelbar. Auf der niedrigsten Einstellung ist der Kopfhörer komplett aus.
Wertung: 8/10

==Sonstiges==
Es hat mich einige Minuten gekostet die richtige Positionierung für das Mikrofon zu finden. Meiner Erfahrung nach sollte man den Mikrofonarm leicht gebogen nach vorne biegen, sodass es drei bis vier Finger breit vom Mund entfernt ist und gleichzeitig nicht die Atemgeräusche der Nase mitnimmt.

==Fazit==
+ gute Verarbeitung
+ guter Kopfhörer-Klang
+ angenehm zu tragen
+ praktische Bedienbarkeit
+ dezentes Design
- schlechtes Mikrofon
- nicht für kleine Köpfe geeignet

Das HS50 ist ein mittelpreisiges Headset, was seinen Preis durchaus wert ist. Er ist super verarbeitet und macht einen langlebigen Eindruck. Der Klang der Kopfhörer ist bassbetont genug, um im Spiel den nötigen Wumms zu liefern, aber neutral genug, dass auch Musik gut klingt.
Das Mikrofon ist nicht das Gelbe vom Ei, für Sprachverständlichkeit in Discord oder TeamSpeak reicht es jedoch aus.
Wer nicht gerade einen sehr kleinen Kopf hat wird mit diesem Headset sicherlich keinen Fehlkauf machen.

Gesamtwertung: 8/10
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KOMFORTABLES, ROBUSTES DESIGN

Mit dem HS50 Stereo Gaming Headset von CORSAIR erhalten Sie Komfort, Klangqualität und Haltbarkeit für stundenlanges Spielen.

ULTIMATIVER KOMFORT AND QUALITÄT

Weicher Memory-Schaumstoff und einstellbare Ohrmuscheln gewährleisten außergewöhnlichen Komfort. Robuste Metallstrukturkomponenten bescheinigen die legendäre CORSAIR-Produktqualität und sorgen für lange Haltbarkeit.

KRISTALLKLARER SOUND

Die speziell abgestimmten 50-mm-Neodymium-Lautsprechertreiber bringen mit breitem Klangumfang und Präzision eine außergewöhnliche Klangqualität. Das optimierte unidirektionale Mikrofon blendet für verbesserte Sprachqualität Umgebungsgeräusche aus und kann problemlos entfernt werden.

Discord Certified

DISCORD-ZERTIFIZIERT

Spielen Sie in der Gewissheit, dass Ihr Mikrofon und die Audiotreiber für kristallklare Kommunikation und herausragenden Sound getestet und bewertet wurden.

EINFACHE STEUERUNG

Über die direkt am Kopfhörer angebrachten Lautstärke- und Stummschaltsteuerungen lässt sich die Audiowiedergabe blitzschnell regulieren.

MULTI-PLATTFORM-KOMPATIBILITÄT

Verwendbar mit vielen Plattformen: PC, Xbox One*, PS4, Nintendo Switch und Mobilgeräte.

*Erfordert möglicherweise einen Adapter für Microsoft, der separat erhältlich ist.

Corsair - High-Performance und starkes Design

Höchste Qualität vereint sich mit innovativem Design. Seit 1994 entwickelt Corsair Hardware und Peripheriegeräte im Bereich Gaming und gehört zu einem der führenden Hersteller. Ob Speicherriegel, Lüfter, Präzisions-Mäuse, kabellose Headsets oder hochperformantes Netzteil, statten Sie Ihren Computer mit Corsair-Produkten aus und genießen Sie die Vorteile von High-Performance im stylischen Design. Sowohl für Enthusiasten als auch für E-Sportler bietet Corsair die optimalen Komponenten.

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