https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1338171_0__8947814.jpg

500GB WD Red SA500 NAS M.2 SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (WDS500G1R0B)

Artikelnummer 8947814

EAN 0718037872353    SKU WDS500G1R0B

500GB WD Red SA500 NAS M.2 SATA 6Gb/s 3D-NAND TLC (WDS500G1R0B)

https://image320.macovi.de/images/product_images/320/1338171_0__8947814.jpg
Der Schutz für Ihre Geräte - Umfangreich und überall geschützt mit dem Geräteschutz.


über 300 verkauft
Beobachter: 21

Artikelbeschreibung

Seit dem 15.11.2019 im Sortiment

Maximale Performance für Ihr NASSteigern Sie die Leistung und Geschwindigkeit Ihres NAS-Systems mit der WD Red™ SA500 NAS SATA SSD. Ihr NAS-System läuft rund um die Uhr. Ein äußerst zuverlässiger Speicher ist daher unverzichtbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen SSDs werden WD Red NAS SATA SSDs speziell für den Dauerbetrieb konzipiert und getestet. Durch Langlebigkeit und effizientes Caching großer Dateien eignen sich diese SSDs zum Beispiel ideal für OLTP-Datenbanken, Umgebungen mit mehreren Anwendern, das Rendern von Fotos sowie die Bearbeitung von 4K- und 8K-Videos und andere anspruchsvolle Anwendungen. WD Red SA500 NAS SATA SSDs sind im 2,5-Zoll- und M.2-Format mit Kapazitäten von 500 GB bis zu 4 TB1 (nur 2,5-Zoll-Format) erhältlich, wodurch Sie Ihr NAS-System für hohe Leistung und Dauerhaltbarkeit optimieren können.Die Festplatte für NASGeschwindigkeitFür das Caching in NAS-Systemen optimiert, ermöglicht schnellen Zugriff auf häufig genutzte Inhalte.DauerhaltbarkeitZuverlässiger NAS-Speicher, für den Dauerbetrieb optimiert.FlexibilitätErhältlich im 2,5-Zoll- und M.2-Format, ideal zur Aufrüstung vorhandener NAS-Systeme oder als Ausgangspunkt für ein neues.


Aktionen und wichtige Informationen

WD Shop in Shop - Alle WD Produkte im Überblick

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Kapazität: 500GB
Modellserie: Red SA500 NAS
Lesegeschwindigkeit bis zu: 560 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 530 MB/s
Cache: keine Angabe
Formfaktor: M.2
Schnittstelle: SATA 6Gb/s
Controller: keine Angabe
Chiptyp: 3D-NAND TLC
MTBF (Lebensdauer): 2.000.000 Stunden
IOPS (Random 4K schreiben): 85.000

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(60%)
(60%)
(40%)
(40%)
3 Sterne
(0%)
(0%)
2 Sterne
(0%)
(0%)
1 Stern
(0%)
(0%)

5 Bewertungen

4.6 von 5,0  anzeigen

Sie haben Erfahrungen mit diesem Artikel?

Geben Sie eine Bewertung ab

Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 0,34%

 
 
4 5
     am 12.07.2020
Produkttester
Meine Bewertung und Erfahrung mit der WD Red SA500 M.2 SSD

Technische Daten:
- 500GB (465GB) Speicherkapazität
-Lesegeschwindigkeit (nach Hersteller): 560MB/s
-Schreibgeschwindigkeit (nach Hersteller): 530 MB/s

Mein Testsystem:
Prozessor: AMD Ryzen 5 3400G
Grafikeinheit: AMD Radeon Vega 11
Mainboard: ASRock B450 Steel Legend
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance RGB PRO 16GB 3200mhz
Netzteil: be quiet! System Power 9 400Watt
Betriebssystem: Windows 10 Pro

Mein Testbericht:


Ich habe die M.2 SSD von Western Digital durch das TESTERS KEEPERS Programm erhalten. Ich konnte sie gut gebrauchen, da ich mir das erste mal einen PC selbstgebaut habe. Den Computer habe ich komplett selbst gebaut und er ist zum Zeitpunkt der Bewertung ca. 2 Wochen alt. Ich wusste nicht viel über Computer, daher hat mich ein Freund beraten. Er einte, ich solle eine NVMe oder zumindest eine M.2 SSD nehmen, da diese die beste Leistung haben. Da kam das TESTERS KEEPERS Programm gerade richtig, vor allem da ich mich sonst für eine 1 TB WD SATA SSD oder eine NVMe und eine 3TB HDD entschieden hätte. Die SSD ist, für Leute die noch nie eine M.2 SSD gesehen haben, am Anfang vielleicht etwas klein, aber das ist normal.

Verbauen der SSD:
Das Verbauen der Festplatte hat sich (aufgrund meines Mainboards) als etwas schwieriger als erwartet herausgestellt. Ich habe 2 M.2 Anschlüsse, wovon einer ein Wärmeleiter hat. An diesem Anschluss ließ sich die SSD leider nicht verbauen, da keine Schraube für die Befestigung mitgeliefert wurde. Ich habe die SSD dann an dem 2. Slot Installiert und dank nachbestellter M.2 Schraube lief dann alles. Als ich den PC dann gestartet habe, hat mein Mainboard die SSD direkt erkannt und als Installationsort vorgeschlagen. Windows hatte auch keine Probleme die SSD zu erkennen. Ich konnte Windows 10 Pro ohne Probleme Installieren.

Lieferumfang und Optisches:
Der Lieferumfang der SSD ist die SSD und eine Anleitung. Die Verpackung ist relativ groß, im Vergleich zur SSD selbst. Sie hat hinten ein Fenster wodurch mach den Aufkleber auf der SSD sehen kann. Wenn ich schon beim Aufkleber bin, dann möchte ich hier erwähnen, dass mein Computer ein Schwarz/Weiß Build ist und Türkise RGB Beleuchtung hat, und da passt dieser Weiß-Rote Aufkleber und das Cyan-farbene PCB nicht wirklich rein. Abhilfe könnte hier mit einer M.2 Amor/Kühl platte geschafft werden. Noch besser wäre ein Schwarzes PCB.


Die Leistung der SSD:
Zur Leistung kann ich wenig sagen, da ich bisher noch keine Festplatte/SSD in einem System verbaut habe, da dies mein erstes war. Ich kann nur sagen, dass sie DEUTLICH schneller ist, als die SSD in meinem alten Laptop mit einem i7 der 3. Generation. Windows ist innerhalb von 30 Sekunden komplett hochgefahren. Programme wie Discord, Wallpaperengine sind innerhalb weniger Sekunden bereit zur Benutzung. Ich bin mit der Leistung der SSD sehr zufrieden, da alles flüssig und schnell ist. Wenn man jedoch eine NVMe SSD und zusätzlich die WD RED SA500 hat, und keinen zweiten M.2 Slot, sollte man sich für die NVMe SSD entscheiden, da mir mein Freund gesagt hat, dass die WD SSD etwa die Leistung einer guten SATA-SSD hat. Deshalb würde ich mir eine NVMe-Unterstützung Wünschen.

Das Preis/Leistung:
Zur Preis/Leistung kann ich sagen, dass für mich, wenn ich nicht als Tester ausgewählt wurde, ich mir sehr wahrscheinlich eine NVMe SSD mit ebenfalls 500GB für etwa 55€ gekauft hätte. Daher finde ich den Preis etwas zu hoch, da die SSD leider keine NVMe-Unterstützung hat.

Die Haltbarkeit:
Zur Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, da ich die SSD wie bereits erwähnt erst seit zwei Wochen in Gebrauch habe. Aber die Herstellergarantie deutet auf ein Langlebiges Produkt hin. Sie fühlt sich jetzt nicht an, als würde sie gleich in der Mitte durchbrechen.

Nun zu den Pros und Kontras:
(Pro = + | Kontra = -)
Pro's:
+Hohe Lese/Schreibgeschwindigkeit
+ Die Montage der M.2 SSD ist relativ einfach (Wenn man verstanden hat, wie es geht)
+Sie ist lange Zeit ohne Leistungseinschränkung belastbar (PC lief 72 Stunden am Stück)
+Die SSD hat eine lange Garantie
+ Sie hat vermutlich eine hohe Lebensdauer

Kontra:
- Keine NVMe-Unterstützung
-Der Preis im Vergleich zu NVMe's etwas hoch (NVMe ab 51€ bei gleicher Speicherkapazität)
-Sie hat Blaues/Türkieses PCB
-Leider keine Montageschraube
-Leider weniger Speicher als auf der Verpackung (leider auch kein Hinweis oder ähnliches)

Allgemeines:
Die SSD ist gut. Sie ist langlebig und verliert auch bei langem Betrieb keine Leistung. Ich persönlich hatte meine Installationsprobleme, welche jedoch nicht auf die SSD zurückzuführen sind. Ich würde mir für eine nächste Generation wünschen, dass es eine NVMe-Untersützung gibt. Den Preis finde ich auch etwas zu hoch angesetzt, da es vergleichsweise andere, bessere SSD's gibt. Außerdem finde ich, dass das PCB (also die Platine) eine Farbe hat, die man nicht wirklich in einem System gebrauchen kann, da es weder RGB Beleuchtung noch Mainboards in dieser Farbe gibt. Daher würde ich mir zumindest einen anderen Blau-Ton sowie eine Montage-Schraube wünschen. Ich bin aber mit der SSD sehr zufrieden, da ich keine Großen Video- und Bildbearbeitungsprogramme benutze, sondern nur Spiele und Kommunikationsprogramme installiert habe. Was heißt: Für's Gaming und einen gerade für Leute, die sich ihren ersten Gaming PC zusammenbauen, ist die WD RED SA500 M.2 SSD eine gute Wahl. Für Leute, die eher Videos und Bilder bearbeiten, würde ich eine NVMe SSD empfehlen. Auch die 500GB erschienen mir am Anfang relativ wenig, reicht jedoch für's erste aus. Ich würde die Nutzung einer zusätzlichen HDD oder einer SATA SSD empfehlen.

Mein persönliches Fazit:
Die SSD ist eine gute Wahl, da sie auch nach 72 Stunden noch immer ohne Leistungsverlust läuft. Das Preis/Leistung ist ganz in Ordnung, da gibt es minimal günstigere Produkte. Auch das PCB ist nicht das Schönste, aber da kann mit, wie bereits erwähnt, Kühlkörpern oder einer Platte, welche die SSD versteckt, arbeiten. Bei einem geschlossenen Gehäuse fällt dieser Aspekt weg. Da die Montage-Schraube gefehlt hat, musste ich diese (für 2€) nachbestellen. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der SSD und kann sie nur weiterempfehlen.
Diese Bewertung ist meine eigene Meinung. Ich wurde weder für diese Meinung Bezahlt, noch wurde ich angewiesen, diese SSD Besonders Positiv/Negativ zu bewerten.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 09.07.2020
Produkttester
Meine Bewertung der WD Red SA500 SATA M.2 SSD Festplatte
Technische Daten der Festplatte :

- Artikelname : WD M.2 SSD WDS500G1R0B - 68A4Z0
- Speicherkapazität : 500GB (465GB)
- Lesegeschwindigkeit laut Hersteller : 560 MB/s
- Schreibgeschwindigkeit laut Hersteller : 530 MB/s
- Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen : 1750000 Stunden
- Datenübertragungsrate : 6 Gbit/s
- SSD Formfaktor : M.2¬¬¬¬

Mein System für den Test :

- CPU : AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60 GHz mit Geliefertem Lüfter
- GPU : 8GB MSI GeForce RTX 2070 Super Gaming X Trio
- Mainboard : ASRock x470 Taichi Ultimate
- RAM : 32GB Corsair Vengeance PRO DDR4 3200
- Vorhandene Festplatte : WD Blue 1000GB 2.5 Zoll
- Netzteil : Be Quiet! Straight Power 11 80 Plus Platin 650 W
- Betriebssystem : Windows 10 Pro

Nun zum Test selbst :

Das oben genannte System ist mein erstes selbst gebautes System und ist nur wenige Wochen alt. Ich habe daher wenig eigene Erfahrung und habe mir den Großteil meines Wissens aus Youtube Videos gezogen.
Die Installation der Festplatte hat sich (für einen Anfänger) etwas schwierig gestaltet, da ich dafür noch einmal meine Grafikkarte ausbauen musste, weil der M.2 Slot darunter lag. Als ich dann die Festplatte eingesteckt habe und festschrauben wollte, fiel mir auf, dass der Packung der Festplatte keine Schraube beigefügt war, was ich etwas Schade fand, da man ja mit einem "Pre Built"-PC dann eine Schraube nach kaufen müsste, wenn man sein System erweitern möchte. Eine Passende Schraube habe ich dann jedoch noch in der Verpackung meines Mainboards gefunden.

Da ich bereits eine WD Blue SSD mit 1000 GB Installiert habe, habe ich die neue WD Red M.2 zu meiner Systemfestplatte gemacht und mein System Booted seit dem von der neuen WD Red M.2.
Da die Lese- und Schreibgeschwindigkeit sehr hoch ist, speichere ich auch mein meist gespieltes Spiel (Call of Duty Modern Warfare und Warzone) auf dieser Festplatte.

Ich benutze mein neues System Hauptsächlich für Online-Gaming und für private Zwecke (Netflix, Youtube, E-Mail, etc.). Daher wird in meinem Fall die Festplatte am meisten beansprucht, wenn ich zum Beispiel ein großes Spiel Update herunterlade. Mein Vorheriges System war ein Alienware Aurora R4 "Pre Built"-PC und hatte eine Seagate Barracuda 7200 1TB HDD eingebaut. Im vergleich mit meinem neuen Selbstgebauten PC und meinem Alten PC fielen mir folgende Dinge besonders auf:
Die Bootzeit beim Hochfahren des neuen PC hat sich im Vergleich zum alten PC durch die WD Red M.2 IMMENS verbessert.
Die Verbesserung habe ich auch deutlich beim Herunterladen von Updates und neuen Spielen gemerkt.
Meine ehemalige Seagate HDD hatte eine durchschnittliche Lesegeschwindigkeit von ca. 95 MB/s
und eine durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit von nur ca. 25-30 MB/s.
Die WD Red M.2 spielt mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 560 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 530 MB/s also in einer komplett anderen Liga.
Auch das ewige warte in Ladebildschirmen hatte für mich endlich ein Ende, da ich mit der neuen WD Red M.2 deutlich geringere Ladezeiten bekomme.
Da ich leider nicht weiß wie man selbst einen Lese- bzw. Schreibtest durchführt, habe ich ein wenig im Internet recherchiert und folgendes Diagramm zur WD Red SA500 SATA M.2 SSD Festplatte finden können:
Dieses Diagramm bringt eine sehr gute Übersicht darüber, wozu diese Festplatte fähig ist.
Das Diagramm zeigt auch, dass erst eine gewisse Dateiengröße erreicht werden muss, bis die Festplatte Ihr volles Potential entfalten kann.
Bei Dateien bis 64 KB (lesen und schreiben) liest und schreibt die Festplatte noch knapp unter der 500 Mbit/s Marke. Erst ab 1 MB (der natürlich auch sehr schnell gelesen und geschrieben ist) erreicht die Festplatte verlässlich eine Geschwindigkeit von über 500 Mbit/s im Lesen und Schreiben.
Zudem ist aus der Tabelle zu lesen, dass sich die Festplatte ab 1 MB ungefähr bei 505 Mbit/s bis 510 Mbit/s im schreiben und bei 525 Mbit/s bis 540 Mbit/s im lesen einpendelt. Die maximalen Lesegeschwindigkeiten von 560 Mbit/s und Schreibegeschwindigkeiten von 530 Mbit/s die vom Hersteller angegeben werden, wird man vermutlich und "Normalen" betriebs Bedingungen nicht erreichen können, da hierfür sicherlich die Ideale Betiebstemperatur und andere Bedingungen erfüllt werden müssen. Unter normalen Bedingungen kann man sich jedoch bei größeren Daten transfers auf eine Lesegeschwindigkeit von ca. 505 Mbit/s und einer Schreibgeschwindigkeit von ca. 525 Mbit/s verlassen. Die Festplatte hält also nahezu das Versprechen des Herstellers und glänzt mit seiner dauerhaften Belastbarkeit.
Pro und Kontra :
Pro :
+ hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ mit 69,84 ¤ (Stand 09.07.2020) am Markt sehr konkurrenzfähig
+ ist dauerhaft belastbar
+ hat 5 (!) Jahre Garantie beim Hersteller
+ einfache Montage und Inbetriebnahme
+ hohe Lebensdauer
Kontra :
- leider keine NVME Unterstützung
- (kleines minus) keine Montageschraube in der Verpackung (Es könnte auch sein, dass das Marktweit so ist, ich habe leider keine weiteren Erfahrungen)

Fazit :
Für mich als Privater Nutzer mit relativ geringen Ansprüchen stellt die WD Red M.2 eine Ideale Lösung dar. Sie ist mit einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von jeweils über 500 MB/s sehr zuverlässig. Das Verhältnis von Preis und Leistung passt an allen Ecken. Ich bin sehr zufrieden mit meiner neuen Festplatte und kann diese jedem mit ähnlichen Ansprüchen empfehlen. Die Bootzeiten des PC und auch Lade- und Downloadzeiten können an vielen Stellen hiermit verbessert werden.
Bei höheren Ansprüchen wie zum Beispiel Bild- (Video) und Tonbearbeitung sollte man da jedoch zu einer WD Black M.2 greifen, da diese mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 3470 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 3000 MB/s deutlich mehr leisten kann.
Eine höhere Speicherkapazität ist selbstverständlich in diesem Fall auch zu empfehlen.
Alles in allem ist die WD Red SA500 SATA M.2 SSD eine Festplatte, die für 95% der Nutzer eine sehr gute Wahl ist. Sie überzeugt mit einem grandiosen Preis / Leistungsverhältnis und hoher Belastbarkeit.

Zum Schluss noch einmal Vielen Dank an Mindfactory, die mich im Rahmen des Testers Keepers Programms ausgewählt haben um die WD Red SA500 SATA M.2 SSD zu testen. Die Mitarbeiter vom Marketing Team haben sich sehr viel Mühe gegeben das Produkt an den Mann zu bekommen und waren wie immer sehr Hilfreich. Vielen Dank!
    
  
5 5
     am 01.07.2020
Produkttester
Ein paar Worte vorweg
Trara die Post ist da, Trara die Post ist da!
Vorweg, ein großes Dankeschön an Mindfactory, dass sie mir die Möglichkeit geben, diese doch nicht uninteressante Festplatte, nämlich die Western Digital WD RED SA500 testen zu dürfen.
Es hat zwar ein paar Tage länger als erwartete gedauert, bis die Karte ihr Ziel erreicht hatte, das ist aber nicht Mindfactory geschuldet gewesen, sondern ein paar Nasen, die sich nicht voller Vorfreude auf ihren Posteingang gestürzt haben, als die Glückwünsche E-Mail veschickt wurde.
Also was haben wir hier:
Wie schon erwähnt handelt es sich bei diesem Kleinod der Festplattentechnologie um eine Western Digital WD RED SA500 und zwar in ihrer 500 GB Ausführung, mögliche Alternativen wären hier im Mindfactory Shop erwerblich als 1000 GB und 2000 GB Ausführungen.
500 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
1000 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
2000 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
Getestet wird zu meiner Schande leider nicht in einem NAS-System (Network-Attached-Storage System),
- NAS-Systeme im engeren Sinne sind Serverdienste, die den über einen Netzwerkdienst angeschlossenen Clients betriebssystemabhängig einsatzbereite Dateisysteme zur Verfügung stellen
Sondern in einem eher für Videobearbeitung und Gaming bestimmten System bestehend aus:
CPU: Ryzen 5 3600
GPU: Radeon 5700xt
Mainboard: B450 Tomahawk MAX
RAM: Corsair 16 gb 3200mhz cl 16

Montage
Na zur Montage muss ich wohl nicht viel sagen, es bedarf einer gängigen M.2-Slot Schnittstelle, einem Kreutzschlitz-Schraubendreher, und ein wenig Fummelei.
Wurde vom System reibungslos erkannt und tat sofort seinen Dienst.




Preis-Leistungsverhältnis
Bei einer nutzbaren Kapazität von 465 Gb, komme ich bei rund 70 ¤ auf einen Cent pro Gigabyte wert von 15 Cent, das ist ein durchaus guter Wert, vergleicht man das mal mit einer Seagate IronWolf 110 SSD die bei 25 Cent pro Gigabyte liegt und häufig in NAS Systemen verbaut wird.
Die WD Red SA500 ist in zwei Varianten bis zu 4TB erhältlich, nämlich Standard 7mm 2,5-inch Formfaktor und bis zu 2TB im neuen M.2 2280 Design | hierbei finde ich es wichtig zu erwähnen, dass die M.2 Version das Nvme Interface nicht unterstützt, es handelt sich hier um eine SATA Festplatte -.
Haltbarkeit
Vergleichsweise hat die WD Red SA500 eine niedrige Lebenserwartung gemessen in TBW, Terabytes written.
Mit "nur 350 TBW liegt die WD Red SA500 mehr als die Hälfte unter seinem bekannten Gegenspieler, wieder der IronWolf 110 SSD von Segate, diese konnte ich zwar nicht testen, aber nach einiger Recherche, fand ich heraus, dass diese gänigerweise in langlebigen NAS-Systemen verbaut ist und da es sich bei der WD Red SA500 vom eine für NAS-Systeme optimierte SSD handelt, wollte ich vorallem diesen Vergleich ziehen.
Wobei man zu der Lebenserwartung vielleicht sagen sollte, dass 350 TBW immernoch ein absurd hoher Wert ist, zwar arbeiten NAS-Systeme rund um die Uhr, aber nehmen wir einfach mal an man würde Dateien in der Größe von 50 Gigabyte täglich durch die SSD durchlaufen lassen, so würde man die 350 TBW erst nach circa 20 Jahren erreichen und ich denke doch in diesen 20 Jahren könnte sich die eine oder andere Festplatten revolution ergeben ;D
Dieser Wert variert noch etwas mit der Größe der SSD, die 1TB und 2TB Varianten kommen auf 40 bzw. 80 Jahre Lebenserwartung bei wieder den genannten 50 Gigabyte Datatransfer pro Tag.
Trotzdem schneidet die WD Red SA500 gut ab, vergleicht man sie mal nicht mit dem Seagate Marktrivalen, sondern mit den etwas frischeren Crucial BX500 (480gb) oder der Samsung 860 Evo(500gb), denn da kommen wir auf 120 TBW für die Crucial und bzw. 300 TBW für die Samsung.
Trotzalledem, alle diese SSDs haben eine absurd hohe Lebenserwartungszeit und von keiner würde ich erwarten, dass solange der NAS im Dienst steht, schlapp zu machen.
Darüber hinaus ist man mit einer 5-Jahres Garantie, meiner Meinung nach, sehr gut abgesichert.
Leistung
Der Sequential Read liegt bei 560 MB/s und der Sequential Write bei 530 MB/s, was den Stromverbrauch angeht liegen wir bei 52mW (Allerdings nur für die 500Gb Varianten) und beim Gewicht sind wir bei 7g für die M.2 Version und rund 37.5g für die 2,5 Inch Variante.
Die M.2-Slot Variante hat natürlich den Vorteil nicht nur beim Gewicht, sondern vorallem auch bei der Größe, was es ermöglicht diese in Mini-Pcs oder sogar Ultrabooks zu verbauen.
Bei mehrmaligem Datenherumschieben kam ich etwas unter den erwartenden werten von 560 MB/s Read und 530 MB/s write, dazu ist wohl zu erwähnen, dass diese Geschwindigkeit mit dem Dateiformat varriert oder ich habe etwas grundsätzlich verfehlt :D
Ich kam auf einen Durchschnitt von 525 MB/s Read und 498 MB/s Write. Und bei gleichzeitiger Anwendung von Read und Write rund 250 MB/s.
Fazit
Was ich so recherchiert habe, verglichen vorallem mit der Seagate IronWolf 110, handelt es sich bei der WD Red SA500, um eine schnelle, große, aber vorallem kostengünstige Variante für ein NAS-System und auch wenn man keinen Server zur Hand hat, nutzbar ist diese definitiv auch in Desktop Computer Systemen, auch wenn ich hier wohl tendieren würde eine WD Black SN750 für einen kleinen Aufpreis von ca. 15 euro zu erwerben, die mit bis zu 3430 MB/s Read am Gamerhimmel Firmament glänzt.
Nur wenn ich eine extrem Haltbare Festplatte benötige, massive Datenmengen täglich mein System kreuzen und ich kein Fan davon bin, mehr als einmal alle 10 Jahre den Deckel meines Servers zu öffnen, würde ich zu einer Seagate IronWolf 110 tendieren, da sind wir dann aber schon in einer ganz anderen preislichen Kategorie (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!) mit 134,71¤ bei Mindfactory.
To sum it up.
Leistung +
Haltbarkeit +
Günstiger Preis +
Keine Nvme-Unterstützung -
Im Vergleich zu der konkurrierenden Seagate IronWolf 110 niedrige Haltbarkeit -
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 25.06.2020
Produkttester
Hallo,
Hier teste ich die von Mindfactory zugesandte M.2 SSD 500GB SATA (WDS500G1R0B-68A4Z0) im Zuge des TESTERS KEEPERS Programm. Ich bedanke mich für die Möglichkeit von Mindfactory! Der Test wurde so weit es mir möglich war Objektiv gemacht und ich wurde, weder von Mindfactory oder aber von Western Digital, auf irgendeine Art und Weise Beeinflusst!

Zu den Daten der Testumgebung.

WD M.2 SSD WDS500G1R0B-68A4Z0
Datenträgerkapazität: 465.76 GB (500 GB)
Die NAS in der sich die M.2 SSD befindet, ist eine QNAP TS332X.
Das NAS System hat folgende Speicherstruktur.
3x WD30EFRX (2.73 TB (3 TB)) Festplatten im Raid 5
Eingebaut wurde die M.2 SSD als Cachebeschleuniger. Da auf der NAS Firmendaten gespeichert werden, wurde nur der CACHE Lesemodus aktiviert. Um bei einem Ausfall der SSD, mögliche Daten die im Cache liegen, nicht zu verlieren.

Montage
Die WD M.2 SSD wird im NAS TS332X wie auf einem Mainboard installiert. Die länge hat den M.2 Standard von 2280 und wird ganz normal eingesetzt und festgeklippt / festgeschraubt. Hier wird nur ein kleiner (Uhrenmacher) Kreutz Schrauber gebraucht!

Leistung
Test in NAS
Da es sich um eine SATA III SSD handelt, sind hier Geschwindigkeiten von
Maximale Lesegeschwindigkeit: 560 MB/s
Maximale Schreibgeschwindigkeit: 530 MB/s
zu erwarten.
Die Tatsächlichen Werte, in der NAS, liegen bei
Sequenzielles Lesen 540 MB/sek (durchschnitt nach 3 Tests)
IOPS/Lesen 56250 (durchschnitt nach 3 Tests)
Somit liegen die Werte unter den Angegebenen Daten, aber noch im Rahmen der SSD, in der NAS

Zum Vergleich mit den eingebauten WD Red HDD 3TB
Sequenzielles Lesen 135 MB/sek | 141MB/sek (3 x Platten verbaut im RAID 5)
IOPS/Lesen 129 | 133
Sollte die SSD als Datenplatte fungieren, ist die Geschwindigkeit allerdings nur bedingt wichtig, da die meisten LAN Konfigurationen im Privaten sowie im Firmennetzwerk bei 1GB LAN liegen und somit eine Datenübertragung von max. 125MB/s möglich sind. Der Zugriff intern geht natürlich schneller, aber der Geschwindigkeitszuwachs bei z.B. Datenübertragung ist hier erst von Bedeutung, wenn ein 10GB Lan genutzt werden kann. Mein QNAP TS332X NAS hat zwar ein SFP+ Port, somit ist ein 10GB Netz möglich, leider ist das restliche Netzwerk auf 1GB begrenzt. Das ändert sich zwar bald, aber erst hier kann ich einen Ausführlichen Test machen. Diesen würde ich auch erst machen, wenn ich eine zweite M.2 SSD Platte in der NAS habe und diese nicht mehr als Cache nutze, sondern im Raid 0 als Datenspeicher.

Test im Intel NUC Celeron
Im NUC habe ich die SSD nicht so intensiv getestet wie in der NAS.
Ich wollte nur die Schreibgeschwindigkeit testen, da wie bereits geschrieben aus Sicherheitsgründen in der NAS nur der Lese Cache genutzt wird.
Sequenzielles Lesen ~ 550 MB/sek
Sequenzielles Schreiben ~ 490 MB/sek

Haltbarkeit
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF):
Der MTBF liegt bei 1.750.000 Stunden
Dieser Wert ist ein Guter, allerdings auch kein Außergewöhnlicher Wert.

Zum Vergleich eine WD Blue 500GB M.2 SSD hat den gleichen wert.
Eine Samsung EVO / Pro 500GB M.2 SSD kommt auf 1.500.000 Stunden
Eine Crucial MX500 500GB M.2 SSD kommt auf 1.800.000 Stunden
Der Wert ist also i.O.
Worauf es aber bei der WD für NAS Systeme ankommt ist die TBW (Total Bytes to be written)
Diese liegt bei 350TB
Wir haben also eine Kapazität von 500GB und 5 Jahre Garantie. Dann müssten wir die Platte jeden Tag mit rund 192GB beschreiben damit die Platte genau 5 Jahre hält

Formel zum Berechnen der Haltbarkeit: GB / Tag = (TBW x GB) / ((Garantie x 365) / 2)
191,78GB Tag = (350 TBW x 500 GB) / ((5 Jahre x 365 Tage) / 2)
Beschreiben wir die Platte also mit weniger GB pro Tag, sagen wir mit der hälfte,
Können wir davon ausgehen das die Platte so 10 Jahre Ihren Dienst tut.
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht verrechnet
Die MTTF (Mean Time To Failure) liegt hier laut Western Digital bei (Up to 2M)
Mehr Informationen konnte ich hier leider nicht finden. Zur Erklärung
(Ausgeschrieben bedeuten die beiden Akronyme Mean Time To Failure (MTTF)| die mittlere Zeit bis zum Ausfall, d. h. das Bauteil/Gerät wird nach einem Ausfall ausgetauscht Mean Time Between Failures (MTBF)| die mittlere Zeit zwischen (zwei) Fehlern, d. h. das Bauteil/Gerät wird nach einem Ausfall repariert.) (Quelle www.blog.wika.de)

Preis-/Leistungsverhältnis

Für 70,94¤ ist die WD Red 500GB NAS nicht gerade günstig. Für PC Systeme würde ich die Platte ebenfalls nicht verwenden, erst in NAS Umgebungen, kann die M.2 SSD mit den werten glänzen.
24/7 Support, 350 TBW usw.
Für ein PC System, wo es nicht unbedingt auf Datensicherheit ankommt, reichen M.2 SSD wie die WD Blue 500GB oder die Crucial MX500 völlig aus.
Soll es noch günstiger werden und der PC z.B. nur als Büro PC genutzt werden, kann man hier auch zu einer 2,5zoll SSD greifen. Hier liegt der Preis zurzeit bei ca. 40¤
Erst in Systemen, die 24/7h laufen, lohnt sich der Mehrpreis und hier sollte auf dafür ausgelegte Geräte zurückgegriffen werden.

Für rund 14¤ Aufpreis bekommen wir z.B. eine 500GB WD Black mit
Lesegeschwindigkeit bis zu: 3470 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 2600 MB/s

Dies ist natürlich nur möglich da die M.2 SSD nicht wie die hier getestet WD Red mit SATA III sondern mit PCIe 3.0 x4 angesteuert wird. Für Spiele oder Intensive Anwendung sollte hier auf ein PCIe Modell zugegriffen werden.
Wenn man die SSD trotzdem unbedingt in einem PC verwenden möchte, muss vom Mainboard M.2 SATA unterstützt werden!

Erfahrung
Zugriffe auf der NAS sind bei weiten schneller als vorher. Da Raid 5 von Haus aus Probleme mit den zufälligen Schreibzugriffen hat und hier stark an Leistung verliert, macht es eigentlich Sinn, hier auch einen Schreib CACHE mit mind. 2 x SSD im Raid 0 einzurichten. Dies würde ich natürlich auch machen, aber im Zuge des TESTER KEEPERS Programm, habe ich logischerweise nur eine M.2 SSD bekommen und gehe auf Nummer sicher und nutze nur den Lesecache. Die NAS ist im Betrieb und wird durchgehend genutzt. Hier gehe ich also auf Nummer sicher!
Wer die QNAP Oberfläche kennt, weiß dass viele Zugriffe wie Systemsteuerung und vor allem die File Station ziemlich lange dauern können. Vor allem der Zugriff auf die File Station. Hier ist der Geschwindigkeit Zuwachs Enorm und fühlt sich wie auf einem Desktop PC mit SSD, auf dem Explorer an. Wäre die Platte als Datenspeicher angeschlossen und die NAS über ein 10GB Netzwerk angeschlossen inkl. der PCs, kann man hier natürlich mit einen viel größeren
Geschwindigkeitszuwach rechnen.

Fazit
Ales reine Lese-Cache Platte für meine NAS gibt es nur einen bedingten Vorteil. Das Arbeiten auf der NAS direkt geht flüssiger von der Hand.
Würde ich die Platte als Media Server nutzen wo ich z.B. viel Musik drauf habe, kann ich mir gut vorstellen das der Zugriff hier dann deutlich schneller von statten geht. Als Büro NAS wo max. drei Leute drauf zugreifen, ist der Vorteil Marginal.
Beim Nutzen der Platte als Datenplatte, begrenzt wie bereits oben beschrieben, die LAN Geschwindigkeit meinen Lesezugriff und Schreibzugriff. Sobald ich umgerüstet habe auf ein 10GB LAN, werde ich meine Erfahrung hierzu noch erweitern.
    
  
4 5
     am 23.06.2020
Produkttester
WD Red SA500 SATA M.2 SSD

Vorwort

Im Rahmen der Testers Keepers Aktion wurde mir von Mindfactory die Western Digital RED SA500 M.2 SATA SSD bereitgestellt. Bestellen kann man die Western Digital RED M.2 bis zu einer Speicherkapazität von 1TB. Die hier getestete Kapazität beträgt 500GB.
Die Bewertung wurde nicht von Mindfactory oder Western Digital beeinflusst. Ich beziehe mich hier auf meine eigene Meinung die evtl. nicht komplett fehlerfrei ist.
Ich bedanke mich erstmal vielmals für das entgegengebrachte Vertrauen von Mindfactory.

Getestet wurde die SSD mit folgenden Komponenten:
CPU: Ryzen 9 3900x
GPU: Aorus RTX 2080 Super
MB: MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon
Ram: 2x G.Skill 16GB DDR4 3600

Festplatten zum Vergleich:
Western Digital Blue SATA M.2 SSD 2TB
San Disk Plus 1TB SSD
Toshiba 2TB HDD

Verpackung & Versand

Nach der Bestätigung durch das Marketing Team hat es eine kurze Weile gedauert, bis es zum Versand kam, da hier auf die Bestätigung aller Teilnehmer gewartet wurde. Nach der Versandmitteilung war das Paket innerhalb von 2 Tagen bei mir im Briefkasten trotz der aktuellen Lage aufgrund des Corona Viruses und das dadurch erhöte Paketaufkommen.
Die SSD kommt in einer kleinen Verpackung und enthält neben der SSD einen kleinen Beipackzettel.


Montage

Die Montage ist bei jedem Mainboard unterschiedlich, allerdings vom Sinn her immer gleich. In meinem Fall befindet sich zwei Western Digital M2 Steckplatz unterhalb der CPU in der Nähe der PCIE Steckplätze.
Um die Western Digital M2 SSD zu montieren, musste ich erst die Abdeckung die zum kühlen gedacht ist entfernen und dann die Western Digital M2 SSD in den dafür vorgesehenen Steckplatz einlegen und mit einer kleinen Schraube fixieren. Nun wieder den Kühler aufschrauben und das Testen kann losgehen.
WICHTIG: Einige Mainboards, so wie auch meins, unterstützten in einem der Slots nur NVME SSDs und keine SATA SSDs. Der zweite Slot unterstützt SATA und NVME. Hier ist es wichtig sich vorher über sie Spezifikationen seines Mainboards zu erkundigen.

Inbetriebnahme

Die SSD taucht beim ersten Start nicht als Festplatte auf, da diese noch im Partitionsmanager von Windows eingerichtet werden muss.
Hierzu wird der Partitionsmanager von Windows aufgerufen. In den meisten Fällen erscheint direkt ein Fenster, das darauf Hinweist, dass eine neue Festplatte installiert wurde.
Bei der Installation wählt man nun die Kapazität aus, die verwendet werden soll, sowie den Laufwerksbuchstaben und die Laufwerksbezeichnung.

Kapazität Test

Als erstes habe ich die SSD auf Kapazität getestet. Im Partitionsmanager wird eine Kapazität von 465 GB angegeben. Mit dem Programm wird nun die tatsächliche Größe ermittelt. Hierbei werden erst Dateien auf die SSD geschrieben und anschließend wieder gelesen. Wenn das Lesen der Datei fehlschlägt, handelt es sich um eine falsche Angabe der SSD Kapazität. Dies kommt sehr oft vor bei Festplatten, USB-Sticks und SD-Karten aus China. Da es sich hier allerdings um einem Namenhaften Hersteller handelt, ist dies hier nicht zu erwarten und es stehen einem die vollen 500GB bzw. 465GB zur Verfügung.




Geschwindigkeitstest

Beim Testen der Lese / Schreibgeschwindigkeit habe ich das Programm Crystal Disk Mark eingesetzt.
Zum Vergleich ziehe ich hier meine 2TB HDD von Toshiba und eine 1TB SSD von SanDisk heran.
Read - Write
M2SSD | 545,14 MB/s | 488,44 MB/s
SSD | 544,55 MB/s | 277,06 MB/s
HDD - 206,31 MB/s | 172,74 MB/s
Die Geschwindigkeiten von HDD und SSD unterscheiden sich hier schon stark, was aber auch nichts Besonderes ist. Der einzige signifikante Unterschied der beiden SSDs ist die Schreibgeschwindigkeit. Dies ist bei der Western Digital M2 SSD um 211.38 MB/s höher als eine normale 2,5 Zoll SSD.
Die vom Hersteller angegebene Lesegeschwindigkeit von 560 MB/s und Schreibgeschwindigkeit von 530 MB/s konnte ich mit den Benchmarks zwar nicht ganz erreichen, kommen allerdings schon verdammt nahe ran.

Large File Transfer

Eine Datei mit 4 GB wird innerhalb von ca. 2 Sekunden übertragen mit einer Geschwindigkeit von ca. 400 MB/s bis ca. 3,5 GB. Bei allen Dateien größer als 4 GB werden ca. die ersten 4 GB mit 400MB/s übertragen und danach mit 250MB/s.
Meine Testdatei mit 8,5 GB wurde in 25 Sekunden übertragen.

Alltagsnutzung

Im Alltag ist dies eine stabile langlebige Festplatte. Wenn man nicht gerade jeden Tag einen erheblichen Datendurchsatz verursacht ist diese Festplatte optimal. 500GB Kapazität ist in der heutigen Zeit recht wenig. Bsp. Haben einige Spiele bereits Größen von fast 200GB. Wer also ein paar Spiele, Betriebssystem und dann noch weitere Programme + Dokumente speichern möchte, sollte dann auf die 1TB Variante zurückgreifen.


Gaming

Auch zum Speichern für Spiele kann die Western Digital M2 SSD Vorteile haben. Getestet habe ich anhand des Spieles GTA V, welches für mich eines der Spiele mit der längsten Ladezeit ist. Hierbei wurde erst das Spiel auf der Sand Disk SSD gestartet und danach auf die M2 SSD kopiert und hier ebenfalls gestartet. Das Resultat sieht man im folgenden Video. Achtung Spoiler, die M2 SSD hat die Nase vorne, auch wenn nur mit 2,731 Sekunden.

Zum Test: https://youtu.be/8NbT-bk0AyU


Western Digital SSD Dashboard
Western Digital stellt eine Software bereit, in der man alle wichtigen Informationen seiner SSD sehen kann. Hier erhält man einen schnellen Überblick über die Kapazität, Lebenszeit, Temperatur und vieles mehr. Zudem kann die Firmware der SSD aktualisiert werden welches ggf. Die Performances verbessern kann.


Fazit

Pros / Cons
+ Hohe Lese / Schreibgeschwindigkeit
+ Günstiger Preis
+ lange Lebenszeit (bis zu 2 Millionen Stunden)
+ 5 Jahre Herstellergarantie
+ Für den Dauerbetrieb (24/7) konzipiert
+ leichte Montage (keine Kabel benötigt)

- M2 SATA Steckplatz (nicht kompatibel mit allen Mainboards)
- niedrige Übertragungsrate ab ca. 4 GB


Preis / Leistung

Für den Preis von 71,62¤ (stand 21.06.2020) ist dies eine sehr gute SSD mit hoher Lese- / Schreibgeschwindigkeit mit einer hohen Lebenszeit. Da es sich hierbei um eine NAS Festplatte handelt, die für den Dauerbetrieb konzipiert ist, sollte die Festplatte auch unter längerer schwerer Last Stabil laufen.
Für den Bereich des Gamings kann man allerdings auf auch eine herkömmliche 2,5 Zoll SSD zurückgreifen. Die Sand Disk Plus kostet im Vergleich nur 53,58¤ und ist somit 18,04¤ günstiger für annähernd den gleichen Preis. Zu beachten ist hier allerdings das es sich nicht um eine NAS Festplatte oder M2 SSD handelt.

Ich bedanke mich erneut bei Mindfactory für das entgegengebrachte Vertrauen und das Bereitstellen der Western Digital RED SA500.
    
  
4 5
     am 12.07.2020
Produkttester
Meine Bewertung und Erfahrung mit der WD Red SA500 M.2 SSD

Technische Daten:
- 500GB (465GB) Speicherkapazität
-Lesegeschwindigkeit (nach Hersteller): 560MB/s
-Schreibgeschwindigkeit (nach Hersteller): 530 MB/s

Mein Testsystem:
Prozessor: AMD Ryzen 5 3400G
Grafikeinheit: AMD Radeon Vega 11
Mainboard: ASRock B450 Steel Legend
Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance RGB PRO 16GB 3200mhz
Netzteil: be quiet! System Power 9 400Watt
Betriebssystem: Windows 10 Pro

Mein Testbericht:


Ich habe die M.2 SSD von Western Digital durch das TESTERS KEEPERS Programm erhalten. Ich konnte sie gut gebrauchen, da ich mir das erste mal einen PC selbstgebaut habe. Den Computer habe ich komplett selbst gebaut und er ist zum Zeitpunkt der Bewertung ca. 2 Wochen alt. Ich wusste nicht viel über Computer, daher hat mich ein Freund beraten. Er einte, ich solle eine NVMe oder zumindest eine M.2 SSD nehmen, da diese die beste Leistung haben. Da kam das TESTERS KEEPERS Programm gerade richtig, vor allem da ich mich sonst für eine 1 TB WD SATA SSD oder eine NVMe und eine 3TB HDD entschieden hätte. Die SSD ist, für Leute die noch nie eine M.2 SSD gesehen haben, am Anfang vielleicht etwas klein, aber das ist normal.

Verbauen der SSD:
Das Verbauen der Festplatte hat sich (aufgrund meines Mainboards) als etwas schwieriger als erwartet herausgestellt. Ich habe 2 M.2 Anschlüsse, wovon einer ein Wärmeleiter hat. An diesem Anschluss ließ sich die SSD leider nicht verbauen, da keine Schraube für die Befestigung mitgeliefert wurde. Ich habe die SSD dann an dem 2. Slot Installiert und dank nachbestellter M.2 Schraube lief dann alles. Als ich den PC dann gestartet habe, hat mein Mainboard die SSD direkt erkannt und als Installationsort vorgeschlagen. Windows hatte auch keine Probleme die SSD zu erkennen. Ich konnte Windows 10 Pro ohne Probleme Installieren.

Lieferumfang und Optisches:
Der Lieferumfang der SSD ist die SSD und eine Anleitung. Die Verpackung ist relativ groß, im Vergleich zur SSD selbst. Sie hat hinten ein Fenster wodurch mach den Aufkleber auf der SSD sehen kann. Wenn ich schon beim Aufkleber bin, dann möchte ich hier erwähnen, dass mein Computer ein Schwarz/Weiß Build ist und Türkise RGB Beleuchtung hat, und da passt dieser Weiß-Rote Aufkleber und das Cyan-farbene PCB nicht wirklich rein. Abhilfe könnte hier mit einer M.2 Amor/Kühl platte geschafft werden. Noch besser wäre ein Schwarzes PCB.


Die Leistung der SSD:
Zur Leistung kann ich wenig sagen, da ich bisher noch keine Festplatte/SSD in einem System verbaut habe, da dies mein erstes war. Ich kann nur sagen, dass sie DEUTLICH schneller ist, als die SSD in meinem alten Laptop mit einem i7 der 3. Generation. Windows ist innerhalb von 30 Sekunden komplett hochgefahren. Programme wie Discord, Wallpaperengine sind innerhalb weniger Sekunden bereit zur Benutzung. Ich bin mit der Leistung der SSD sehr zufrieden, da alles flüssig und schnell ist. Wenn man jedoch eine NVMe SSD und zusätzlich die WD RED SA500 hat, und keinen zweiten M.2 Slot, sollte man sich für die NVMe SSD entscheiden, da mir mein Freund gesagt hat, dass die WD SSD etwa die Leistung einer guten SATA-SSD hat. Deshalb würde ich mir eine NVMe-Unterstützung Wünschen.

Das Preis/Leistung:
Zur Preis/Leistung kann ich sagen, dass für mich, wenn ich nicht als Tester ausgewählt wurde, ich mir sehr wahrscheinlich eine NVMe SSD mit ebenfalls 500GB für etwa 55€ gekauft hätte. Daher finde ich den Preis etwas zu hoch, da die SSD leider keine NVMe-Unterstützung hat.

Die Haltbarkeit:
Zur Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, da ich die SSD wie bereits erwähnt erst seit zwei Wochen in Gebrauch habe. Aber die Herstellergarantie deutet auf ein Langlebiges Produkt hin. Sie fühlt sich jetzt nicht an, als würde sie gleich in der Mitte durchbrechen.

Nun zu den Pros und Kontras:
(Pro = + | Kontra = -)
Pro's:
+Hohe Lese/Schreibgeschwindigkeit
+ Die Montage der M.2 SSD ist relativ einfach (Wenn man verstanden hat, wie es geht)
+Sie ist lange Zeit ohne Leistungseinschränkung belastbar (PC lief 72 Stunden am Stück)
+Die SSD hat eine lange Garantie
+ Sie hat vermutlich eine hohe Lebensdauer

Kontra:
- Keine NVMe-Unterstützung
-Der Preis im Vergleich zu NVMe's etwas hoch (NVMe ab 51€ bei gleicher Speicherkapazität)
-Sie hat Blaues/Türkieses PCB
-Leider keine Montageschraube
-Leider weniger Speicher als auf der Verpackung (leider auch kein Hinweis oder ähnliches)

Allgemeines:
Die SSD ist gut. Sie ist langlebig und verliert auch bei langem Betrieb keine Leistung. Ich persönlich hatte meine Installationsprobleme, welche jedoch nicht auf die SSD zurückzuführen sind. Ich würde mir für eine nächste Generation wünschen, dass es eine NVMe-Untersützung gibt. Den Preis finde ich auch etwas zu hoch angesetzt, da es vergleichsweise andere, bessere SSD's gibt. Außerdem finde ich, dass das PCB (also die Platine) eine Farbe hat, die man nicht wirklich in einem System gebrauchen kann, da es weder RGB Beleuchtung noch Mainboards in dieser Farbe gibt. Daher würde ich mir zumindest einen anderen Blau-Ton sowie eine Montage-Schraube wünschen. Ich bin aber mit der SSD sehr zufrieden, da ich keine Großen Video- und Bildbearbeitungsprogramme benutze, sondern nur Spiele und Kommunikationsprogramme installiert habe. Was heißt: Für's Gaming und einen gerade für Leute, die sich ihren ersten Gaming PC zusammenbauen, ist die WD RED SA500 M.2 SSD eine gute Wahl. Für Leute, die eher Videos und Bilder bearbeiten, würde ich eine NVMe SSD empfehlen. Auch die 500GB erschienen mir am Anfang relativ wenig, reicht jedoch für's erste aus. Ich würde die Nutzung einer zusätzlichen HDD oder einer SATA SSD empfehlen.

Mein persönliches Fazit:
Die SSD ist eine gute Wahl, da sie auch nach 72 Stunden noch immer ohne Leistungsverlust läuft. Das Preis/Leistung ist ganz in Ordnung, da gibt es minimal günstigere Produkte. Auch das PCB ist nicht das Schönste, aber da kann mit, wie bereits erwähnt, Kühlkörpern oder einer Platte, welche die SSD versteckt, arbeiten. Bei einem geschlossenen Gehäuse fällt dieser Aspekt weg. Da die Montage-Schraube gefehlt hat, musste ich diese (für 2€) nachbestellen. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der SSD und kann sie nur weiterempfehlen.
Diese Bewertung ist meine eigene Meinung. Ich wurde weder für diese Meinung Bezahlt, noch wurde ich angewiesen, diese SSD Besonders Positiv/Negativ zu bewerten.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 09.07.2020
Produkttester
Meine Bewertung der WD Red SA500 SATA M.2 SSD Festplatte
Technische Daten der Festplatte :

- Artikelname : WD M.2 SSD WDS500G1R0B - 68A4Z0
- Speicherkapazität : 500GB (465GB)
- Lesegeschwindigkeit laut Hersteller : 560 MB/s
- Schreibgeschwindigkeit laut Hersteller : 530 MB/s
- Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen : 1750000 Stunden
- Datenübertragungsrate : 6 Gbit/s
- SSD Formfaktor : M.2¬¬¬¬

Mein System für den Test :

- CPU : AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60 GHz mit Geliefertem Lüfter
- GPU : 8GB MSI GeForce RTX 2070 Super Gaming X Trio
- Mainboard : ASRock x470 Taichi Ultimate
- RAM : 32GB Corsair Vengeance PRO DDR4 3200
- Vorhandene Festplatte : WD Blue 1000GB 2.5 Zoll
- Netzteil : Be Quiet! Straight Power 11 80 Plus Platin 650 W
- Betriebssystem : Windows 10 Pro

Nun zum Test selbst :

Das oben genannte System ist mein erstes selbst gebautes System und ist nur wenige Wochen alt. Ich habe daher wenig eigene Erfahrung und habe mir den Großteil meines Wissens aus Youtube Videos gezogen.
Die Installation der Festplatte hat sich (für einen Anfänger) etwas schwierig gestaltet, da ich dafür noch einmal meine Grafikkarte ausbauen musste, weil der M.2 Slot darunter lag. Als ich dann die Festplatte eingesteckt habe und festschrauben wollte, fiel mir auf, dass der Packung der Festplatte keine Schraube beigefügt war, was ich etwas Schade fand, da man ja mit einem "Pre Built"-PC dann eine Schraube nach kaufen müsste, wenn man sein System erweitern möchte. Eine Passende Schraube habe ich dann jedoch noch in der Verpackung meines Mainboards gefunden.

Da ich bereits eine WD Blue SSD mit 1000 GB Installiert habe, habe ich die neue WD Red M.2 zu meiner Systemfestplatte gemacht und mein System Booted seit dem von der neuen WD Red M.2.
Da die Lese- und Schreibgeschwindigkeit sehr hoch ist, speichere ich auch mein meist gespieltes Spiel (Call of Duty Modern Warfare und Warzone) auf dieser Festplatte.

Ich benutze mein neues System Hauptsächlich für Online-Gaming und für private Zwecke (Netflix, Youtube, E-Mail, etc.). Daher wird in meinem Fall die Festplatte am meisten beansprucht, wenn ich zum Beispiel ein großes Spiel Update herunterlade. Mein Vorheriges System war ein Alienware Aurora R4 "Pre Built"-PC und hatte eine Seagate Barracuda 7200 1TB HDD eingebaut. Im vergleich mit meinem neuen Selbstgebauten PC und meinem Alten PC fielen mir folgende Dinge besonders auf:
Die Bootzeit beim Hochfahren des neuen PC hat sich im Vergleich zum alten PC durch die WD Red M.2 IMMENS verbessert.
Die Verbesserung habe ich auch deutlich beim Herunterladen von Updates und neuen Spielen gemerkt.
Meine ehemalige Seagate HDD hatte eine durchschnittliche Lesegeschwindigkeit von ca. 95 MB/s
und eine durchschnittliche Schreibgeschwindigkeit von nur ca. 25-30 MB/s.
Die WD Red M.2 spielt mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 560 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 530 MB/s also in einer komplett anderen Liga.
Auch das ewige warte in Ladebildschirmen hatte für mich endlich ein Ende, da ich mit der neuen WD Red M.2 deutlich geringere Ladezeiten bekomme.
Da ich leider nicht weiß wie man selbst einen Lese- bzw. Schreibtest durchführt, habe ich ein wenig im Internet recherchiert und folgendes Diagramm zur WD Red SA500 SATA M.2 SSD Festplatte finden können:
Dieses Diagramm bringt eine sehr gute Übersicht darüber, wozu diese Festplatte fähig ist.
Das Diagramm zeigt auch, dass erst eine gewisse Dateiengröße erreicht werden muss, bis die Festplatte Ihr volles Potential entfalten kann.
Bei Dateien bis 64 KB (lesen und schreiben) liest und schreibt die Festplatte noch knapp unter der 500 Mbit/s Marke. Erst ab 1 MB (der natürlich auch sehr schnell gelesen und geschrieben ist) erreicht die Festplatte verlässlich eine Geschwindigkeit von über 500 Mbit/s im Lesen und Schreiben.
Zudem ist aus der Tabelle zu lesen, dass sich die Festplatte ab 1 MB ungefähr bei 505 Mbit/s bis 510 Mbit/s im schreiben und bei 525 Mbit/s bis 540 Mbit/s im lesen einpendelt. Die maximalen Lesegeschwindigkeiten von 560 Mbit/s und Schreibegeschwindigkeiten von 530 Mbit/s die vom Hersteller angegeben werden, wird man vermutlich und "Normalen" betriebs Bedingungen nicht erreichen können, da hierfür sicherlich die Ideale Betiebstemperatur und andere Bedingungen erfüllt werden müssen. Unter normalen Bedingungen kann man sich jedoch bei größeren Daten transfers auf eine Lesegeschwindigkeit von ca. 505 Mbit/s und einer Schreibgeschwindigkeit von ca. 525 Mbit/s verlassen. Die Festplatte hält also nahezu das Versprechen des Herstellers und glänzt mit seiner dauerhaften Belastbarkeit.
Pro und Kontra :
Pro :
+ hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ mit 69,84 ¤ (Stand 09.07.2020) am Markt sehr konkurrenzfähig
+ ist dauerhaft belastbar
+ hat 5 (!) Jahre Garantie beim Hersteller
+ einfache Montage und Inbetriebnahme
+ hohe Lebensdauer
Kontra :
- leider keine NVME Unterstützung
- (kleines minus) keine Montageschraube in der Verpackung (Es könnte auch sein, dass das Marktweit so ist, ich habe leider keine weiteren Erfahrungen)

Fazit :
Für mich als Privater Nutzer mit relativ geringen Ansprüchen stellt die WD Red M.2 eine Ideale Lösung dar. Sie ist mit einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von jeweils über 500 MB/s sehr zuverlässig. Das Verhältnis von Preis und Leistung passt an allen Ecken. Ich bin sehr zufrieden mit meiner neuen Festplatte und kann diese jedem mit ähnlichen Ansprüchen empfehlen. Die Bootzeiten des PC und auch Lade- und Downloadzeiten können an vielen Stellen hiermit verbessert werden.
Bei höheren Ansprüchen wie zum Beispiel Bild- (Video) und Tonbearbeitung sollte man da jedoch zu einer WD Black M.2 greifen, da diese mit einer Lesegeschwindigkeit von bis zu 3470 MB/s und einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 3000 MB/s deutlich mehr leisten kann.
Eine höhere Speicherkapazität ist selbstverständlich in diesem Fall auch zu empfehlen.
Alles in allem ist die WD Red SA500 SATA M.2 SSD eine Festplatte, die für 95% der Nutzer eine sehr gute Wahl ist. Sie überzeugt mit einem grandiosen Preis / Leistungsverhältnis und hoher Belastbarkeit.

Zum Schluss noch einmal Vielen Dank an Mindfactory, die mich im Rahmen des Testers Keepers Programms ausgewählt haben um die WD Red SA500 SATA M.2 SSD zu testen. Die Mitarbeiter vom Marketing Team haben sich sehr viel Mühe gegeben das Produkt an den Mann zu bekommen und waren wie immer sehr Hilfreich. Vielen Dank!
    
  
5 5
     am 01.07.2020
Produkttester
Ein paar Worte vorweg
Trara die Post ist da, Trara die Post ist da!
Vorweg, ein großes Dankeschön an Mindfactory, dass sie mir die Möglichkeit geben, diese doch nicht uninteressante Festplatte, nämlich die Western Digital WD RED SA500 testen zu dürfen.
Es hat zwar ein paar Tage länger als erwartete gedauert, bis die Karte ihr Ziel erreicht hatte, das ist aber nicht Mindfactory geschuldet gewesen, sondern ein paar Nasen, die sich nicht voller Vorfreude auf ihren Posteingang gestürzt haben, als die Glückwünsche E-Mail veschickt wurde.
Also was haben wir hier:
Wie schon erwähnt handelt es sich bei diesem Kleinod der Festplattentechnologie um eine Western Digital WD RED SA500 und zwar in ihrer 500 GB Ausführung, mögliche Alternativen wären hier im Mindfactory Shop erwerblich als 1000 GB und 2000 GB Ausführungen.
500 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
1000 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
2000 GB: (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!)
Getestet wird zu meiner Schande leider nicht in einem NAS-System (Network-Attached-Storage System),
- NAS-Systeme im engeren Sinne sind Serverdienste, die den über einen Netzwerkdienst angeschlossenen Clients betriebssystemabhängig einsatzbereite Dateisysteme zur Verfügung stellen
Sondern in einem eher für Videobearbeitung und Gaming bestimmten System bestehend aus:
CPU: Ryzen 5 3600
GPU: Radeon 5700xt
Mainboard: B450 Tomahawk MAX
RAM: Corsair 16 gb 3200mhz cl 16

Montage
Na zur Montage muss ich wohl nicht viel sagen, es bedarf einer gängigen M.2-Slot Schnittstelle, einem Kreutzschlitz-Schraubendreher, und ein wenig Fummelei.
Wurde vom System reibungslos erkannt und tat sofort seinen Dienst.




Preis-Leistungsverhältnis
Bei einer nutzbaren Kapazität von 465 Gb, komme ich bei rund 70 ¤ auf einen Cent pro Gigabyte wert von 15 Cent, das ist ein durchaus guter Wert, vergleicht man das mal mit einer Seagate IronWolf 110 SSD die bei 25 Cent pro Gigabyte liegt und häufig in NAS Systemen verbaut wird.
Die WD Red SA500 ist in zwei Varianten bis zu 4TB erhältlich, nämlich Standard 7mm 2,5-inch Formfaktor und bis zu 2TB im neuen M.2 2280 Design | hierbei finde ich es wichtig zu erwähnen, dass die M.2 Version das Nvme Interface nicht unterstützt, es handelt sich hier um eine SATA Festplatte -.
Haltbarkeit
Vergleichsweise hat die WD Red SA500 eine niedrige Lebenserwartung gemessen in TBW, Terabytes written.
Mit "nur 350 TBW liegt die WD Red SA500 mehr als die Hälfte unter seinem bekannten Gegenspieler, wieder der IronWolf 110 SSD von Segate, diese konnte ich zwar nicht testen, aber nach einiger Recherche, fand ich heraus, dass diese gänigerweise in langlebigen NAS-Systemen verbaut ist und da es sich bei der WD Red SA500 vom eine für NAS-Systeme optimierte SSD handelt, wollte ich vorallem diesen Vergleich ziehen.
Wobei man zu der Lebenserwartung vielleicht sagen sollte, dass 350 TBW immernoch ein absurd hoher Wert ist, zwar arbeiten NAS-Systeme rund um die Uhr, aber nehmen wir einfach mal an man würde Dateien in der Größe von 50 Gigabyte täglich durch die SSD durchlaufen lassen, so würde man die 350 TBW erst nach circa 20 Jahren erreichen und ich denke doch in diesen 20 Jahren könnte sich die eine oder andere Festplatten revolution ergeben ;D
Dieser Wert variert noch etwas mit der Größe der SSD, die 1TB und 2TB Varianten kommen auf 40 bzw. 80 Jahre Lebenserwartung bei wieder den genannten 50 Gigabyte Datatransfer pro Tag.
Trotzdem schneidet die WD Red SA500 gut ab, vergleicht man sie mal nicht mit dem Seagate Marktrivalen, sondern mit den etwas frischeren Crucial BX500 (480gb) oder der Samsung 860 Evo(500gb), denn da kommen wir auf 120 TBW für die Crucial und bzw. 300 TBW für die Samsung.
Trotzalledem, alle diese SSDs haben eine absurd hohe Lebenserwartungszeit und von keiner würde ich erwarten, dass solange der NAS im Dienst steht, schlapp zu machen.
Darüber hinaus ist man mit einer 5-Jahres Garantie, meiner Meinung nach, sehr gut abgesichert.
Leistung
Der Sequential Read liegt bei 560 MB/s und der Sequential Write bei 530 MB/s, was den Stromverbrauch angeht liegen wir bei 52mW (Allerdings nur für die 500Gb Varianten) und beim Gewicht sind wir bei 7g für die M.2 Version und rund 37.5g für die 2,5 Inch Variante.
Die M.2-Slot Variante hat natürlich den Vorteil nicht nur beim Gewicht, sondern vorallem auch bei der Größe, was es ermöglicht diese in Mini-Pcs oder sogar Ultrabooks zu verbauen.
Bei mehrmaligem Datenherumschieben kam ich etwas unter den erwartenden werten von 560 MB/s Read und 530 MB/s write, dazu ist wohl zu erwähnen, dass diese Geschwindigkeit mit dem Dateiformat varriert oder ich habe etwas grundsätzlich verfehlt :D
Ich kam auf einen Durchschnitt von 525 MB/s Read und 498 MB/s Write. Und bei gleichzeitiger Anwendung von Read und Write rund 250 MB/s.
Fazit
Was ich so recherchiert habe, verglichen vorallem mit der Seagate IronWolf 110, handelt es sich bei der WD Red SA500, um eine schnelle, große, aber vorallem kostengünstige Variante für ein NAS-System und auch wenn man keinen Server zur Hand hat, nutzbar ist diese definitiv auch in Desktop Computer Systemen, auch wenn ich hier wohl tendieren würde eine WD Black SN750 für einen kleinen Aufpreis von ca. 15 euro zu erwerben, die mit bis zu 3430 MB/s Read am Gamerhimmel Firmament glänzt.
Nur wenn ich eine extrem Haltbare Festplatte benötige, massive Datenmengen täglich mein System kreuzen und ich kein Fan davon bin, mehr als einmal alle 10 Jahre den Deckel meines Servers zu öffnen, würde ich zu einer Seagate IronWolf 110 tendieren, da sind wir dann aber schon in einer ganz anderen preislichen Kategorie (Link entfernt, zu finden auf Mindfactory!) mit 134,71¤ bei Mindfactory.
To sum it up.
Leistung +
Haltbarkeit +
Günstiger Preis +
Keine Nvme-Unterstützung -
Im Vergleich zu der konkurrierenden Seagate IronWolf 110 niedrige Haltbarkeit -
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 25.06.2020
Produkttester
Hallo,
Hier teste ich die von Mindfactory zugesandte M.2 SSD 500GB SATA (WDS500G1R0B-68A4Z0) im Zuge des TESTERS KEEPERS Programm. Ich bedanke mich für die Möglichkeit von Mindfactory! Der Test wurde so weit es mir möglich war Objektiv gemacht und ich wurde, weder von Mindfactory oder aber von Western Digital, auf irgendeine Art und Weise Beeinflusst!

Zu den Daten der Testumgebung.

WD M.2 SSD WDS500G1R0B-68A4Z0
Datenträgerkapazität: 465.76 GB (500 GB)
Die NAS in der sich die M.2 SSD befindet, ist eine QNAP TS332X.
Das NAS System hat folgende Speicherstruktur.
3x WD30EFRX (2.73 TB (3 TB)) Festplatten im Raid 5
Eingebaut wurde die M.2 SSD als Cachebeschleuniger. Da auf der NAS Firmendaten gespeichert werden, wurde nur der CACHE Lesemodus aktiviert. Um bei einem Ausfall der SSD, mögliche Daten die im Cache liegen, nicht zu verlieren.

Montage
Die WD M.2 SSD wird im NAS TS332X wie auf einem Mainboard installiert. Die länge hat den M.2 Standard von 2280 und wird ganz normal eingesetzt und festgeklippt / festgeschraubt. Hier wird nur ein kleiner (Uhrenmacher) Kreutz Schrauber gebraucht!

Leistung
Test in NAS
Da es sich um eine SATA III SSD handelt, sind hier Geschwindigkeiten von
Maximale Lesegeschwindigkeit: 560 MB/s
Maximale Schreibgeschwindigkeit: 530 MB/s
zu erwarten.
Die Tatsächlichen Werte, in der NAS, liegen bei
Sequenzielles Lesen 540 MB/sek (durchschnitt nach 3 Tests)
IOPS/Lesen 56250 (durchschnitt nach 3 Tests)
Somit liegen die Werte unter den Angegebenen Daten, aber noch im Rahmen der SSD, in der NAS

Zum Vergleich mit den eingebauten WD Red HDD 3TB
Sequenzielles Lesen 135 MB/sek | 141MB/sek (3 x Platten verbaut im RAID 5)
IOPS/Lesen 129 | 133
Sollte die SSD als Datenplatte fungieren, ist die Geschwindigkeit allerdings nur bedingt wichtig, da die meisten LAN Konfigurationen im Privaten sowie im Firmennetzwerk bei 1GB LAN liegen und somit eine Datenübertragung von max. 125MB/s möglich sind. Der Zugriff intern geht natürlich schneller, aber der Geschwindigkeitszuwachs bei z.B. Datenübertragung ist hier erst von Bedeutung, wenn ein 10GB Lan genutzt werden kann. Mein QNAP TS332X NAS hat zwar ein SFP+ Port, somit ist ein 10GB Netz möglich, leider ist das restliche Netzwerk auf 1GB begrenzt. Das ändert sich zwar bald, aber erst hier kann ich einen Ausführlichen Test machen. Diesen würde ich auch erst machen, wenn ich eine zweite M.2 SSD Platte in der NAS habe und diese nicht mehr als Cache nutze, sondern im Raid 0 als Datenspeicher.

Test im Intel NUC Celeron
Im NUC habe ich die SSD nicht so intensiv getestet wie in der NAS.
Ich wollte nur die Schreibgeschwindigkeit testen, da wie bereits geschrieben aus Sicherheitsgründen in der NAS nur der Lese Cache genutzt wird.
Sequenzielles Lesen ~ 550 MB/sek
Sequenzielles Schreiben ~ 490 MB/sek

Haltbarkeit
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF):
Der MTBF liegt bei 1.750.000 Stunden
Dieser Wert ist ein Guter, allerdings auch kein Außergewöhnlicher Wert.

Zum Vergleich eine WD Blue 500GB M.2 SSD hat den gleichen wert.
Eine Samsung EVO / Pro 500GB M.2 SSD kommt auf 1.500.000 Stunden
Eine Crucial MX500 500GB M.2 SSD kommt auf 1.800.000 Stunden
Der Wert ist also i.O.
Worauf es aber bei der WD für NAS Systeme ankommt ist die TBW (Total Bytes to be written)
Diese liegt bei 350TB
Wir haben also eine Kapazität von 500GB und 5 Jahre Garantie. Dann müssten wir die Platte jeden Tag mit rund 192GB beschreiben damit die Platte genau 5 Jahre hält

Formel zum Berechnen der Haltbarkeit: GB / Tag = (TBW x GB) / ((Garantie x 365) / 2)
191,78GB Tag = (350 TBW x 500 GB) / ((5 Jahre x 365 Tage) / 2)
Beschreiben wir die Platte also mit weniger GB pro Tag, sagen wir mit der hälfte,
Können wir davon ausgehen das die Platte so 10 Jahre Ihren Dienst tut.
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht verrechnet
Die MTTF (Mean Time To Failure) liegt hier laut Western Digital bei (Up to 2M)
Mehr Informationen konnte ich hier leider nicht finden. Zur Erklärung
(Ausgeschrieben bedeuten die beiden Akronyme Mean Time To Failure (MTTF)| die mittlere Zeit bis zum Ausfall, d. h. das Bauteil/Gerät wird nach einem Ausfall ausgetauscht Mean Time Between Failures (MTBF)| die mittlere Zeit zwischen (zwei) Fehlern, d. h. das Bauteil/Gerät wird nach einem Ausfall repariert.) (Quelle www.blog.wika.de)

Preis-/Leistungsverhältnis

Für 70,94¤ ist die WD Red 500GB NAS nicht gerade günstig. Für PC Systeme würde ich die Platte ebenfalls nicht verwenden, erst in NAS Umgebungen, kann die M.2 SSD mit den werten glänzen.
24/7 Support, 350 TBW usw.
Für ein PC System, wo es nicht unbedingt auf Datensicherheit ankommt, reichen M.2 SSD wie die WD Blue 500GB oder die Crucial MX500 völlig aus.
Soll es noch günstiger werden und der PC z.B. nur als Büro PC genutzt werden, kann man hier auch zu einer 2,5zoll SSD greifen. Hier liegt der Preis zurzeit bei ca. 40¤
Erst in Systemen, die 24/7h laufen, lohnt sich der Mehrpreis und hier sollte auf dafür ausgelegte Geräte zurückgegriffen werden.

Für rund 14¤ Aufpreis bekommen wir z.B. eine 500GB WD Black mit
Lesegeschwindigkeit bis zu: 3470 MB/s
Schreibgeschwindigkeit bis zu: 2600 MB/s

Dies ist natürlich nur möglich da die M.2 SSD nicht wie die hier getestet WD Red mit SATA III sondern mit PCIe 3.0 x4 angesteuert wird. Für Spiele oder Intensive Anwendung sollte hier auf ein PCIe Modell zugegriffen werden.
Wenn man die SSD trotzdem unbedingt in einem PC verwenden möchte, muss vom Mainboard M.2 SATA unterstützt werden!

Erfahrung
Zugriffe auf der NAS sind bei weiten schneller als vorher. Da Raid 5 von Haus aus Probleme mit den zufälligen Schreibzugriffen hat und hier stark an Leistung verliert, macht es eigentlich Sinn, hier auch einen Schreib CACHE mit mind. 2 x SSD im Raid 0 einzurichten. Dies würde ich natürlich auch machen, aber im Zuge des TESTER KEEPERS Programm, habe ich logischerweise nur eine M.2 SSD bekommen und gehe auf Nummer sicher und nutze nur den Lesecache. Die NAS ist im Betrieb und wird durchgehend genutzt. Hier gehe ich also auf Nummer sicher!
Wer die QNAP Oberfläche kennt, weiß dass viele Zugriffe wie Systemsteuerung und vor allem die File Station ziemlich lange dauern können. Vor allem der Zugriff auf die File Station. Hier ist der Geschwindigkeit Zuwachs Enorm und fühlt sich wie auf einem Desktop PC mit SSD, auf dem Explorer an. Wäre die Platte als Datenspeicher angeschlossen und die NAS über ein 10GB Netzwerk angeschlossen inkl. der PCs, kann man hier natürlich mit einen viel größeren
Geschwindigkeitszuwach rechnen.

Fazit
Ales reine Lese-Cache Platte für meine NAS gibt es nur einen bedingten Vorteil. Das Arbeiten auf der NAS direkt geht flüssiger von der Hand.
Würde ich die Platte als Media Server nutzen wo ich z.B. viel Musik drauf habe, kann ich mir gut vorstellen das der Zugriff hier dann deutlich schneller von statten geht. Als Büro NAS wo max. drei Leute drauf zugreifen, ist der Vorteil Marginal.
Beim Nutzen der Platte als Datenplatte, begrenzt wie bereits oben beschrieben, die LAN Geschwindigkeit meinen Lesezugriff und Schreibzugriff. Sobald ich umgerüstet habe auf ein 10GB LAN, werde ich meine Erfahrung hierzu noch erweitern.
    
  
4 5
     am 23.06.2020
Produkttester
WD Red SA500 SATA M.2 SSD

Vorwort

Im Rahmen der Testers Keepers Aktion wurde mir von Mindfactory die Western Digital RED SA500 M.2 SATA SSD bereitgestellt. Bestellen kann man die Western Digital RED M.2 bis zu einer Speicherkapazität von 1TB. Die hier getestete Kapazität beträgt 500GB.
Die Bewertung wurde nicht von Mindfactory oder Western Digital beeinflusst. Ich beziehe mich hier auf meine eigene Meinung die evtl. nicht komplett fehlerfrei ist.
Ich bedanke mich erstmal vielmals für das entgegengebrachte Vertrauen von Mindfactory.

Getestet wurde die SSD mit folgenden Komponenten:
CPU: Ryzen 9 3900x
GPU: Aorus RTX 2080 Super
MB: MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon
Ram: 2x G.Skill 16GB DDR4 3600

Festplatten zum Vergleich:
Western Digital Blue SATA M.2 SSD 2TB
San Disk Plus 1TB SSD
Toshiba 2TB HDD

Verpackung & Versand

Nach der Bestätigung durch das Marketing Team hat es eine kurze Weile gedauert, bis es zum Versand kam, da hier auf die Bestätigung aller Teilnehmer gewartet wurde. Nach der Versandmitteilung war das Paket innerhalb von 2 Tagen bei mir im Briefkasten trotz der aktuellen Lage aufgrund des Corona Viruses und das dadurch erhöte Paketaufkommen.
Die SSD kommt in einer kleinen Verpackung und enthält neben der SSD einen kleinen Beipackzettel.


Montage

Die Montage ist bei jedem Mainboard unterschiedlich, allerdings vom Sinn her immer gleich. In meinem Fall befindet sich zwei Western Digital M2 Steckplatz unterhalb der CPU in der Nähe der PCIE Steckplätze.
Um die Western Digital M2 SSD zu montieren, musste ich erst die Abdeckung die zum kühlen gedacht ist entfernen und dann die Western Digital M2 SSD in den dafür vorgesehenen Steckplatz einlegen und mit einer kleinen Schraube fixieren. Nun wieder den Kühler aufschrauben und das Testen kann losgehen.
WICHTIG: Einige Mainboards, so wie auch meins, unterstützten in einem der Slots nur NVME SSDs und keine SATA SSDs. Der zweite Slot unterstützt SATA und NVME. Hier ist es wichtig sich vorher über sie Spezifikationen seines Mainboards zu erkundigen.

Inbetriebnahme

Die SSD taucht beim ersten Start nicht als Festplatte auf, da diese noch im Partitionsmanager von Windows eingerichtet werden muss.
Hierzu wird der Partitionsmanager von Windows aufgerufen. In den meisten Fällen erscheint direkt ein Fenster, das darauf Hinweist, dass eine neue Festplatte installiert wurde.
Bei der Installation wählt man nun die Kapazität aus, die verwendet werden soll, sowie den Laufwerksbuchstaben und die Laufwerksbezeichnung.

Kapazität Test

Als erstes habe ich die SSD auf Kapazität getestet. Im Partitionsmanager wird eine Kapazität von 465 GB angegeben. Mit dem Programm wird nun die tatsächliche Größe ermittelt. Hierbei werden erst Dateien auf die SSD geschrieben und anschließend wieder gelesen. Wenn das Lesen der Datei fehlschlägt, handelt es sich um eine falsche Angabe der SSD Kapazität. Dies kommt sehr oft vor bei Festplatten, USB-Sticks und SD-Karten aus China. Da es sich hier allerdings um einem Namenhaften Hersteller handelt, ist dies hier nicht zu erwarten und es stehen einem die vollen 500GB bzw. 465GB zur Verfügung.




Geschwindigkeitstest

Beim Testen der Lese / Schreibgeschwindigkeit habe ich das Programm Crystal Disk Mark eingesetzt.
Zum Vergleich ziehe ich hier meine 2TB HDD von Toshiba und eine 1TB SSD von SanDisk heran.
Read - Write
M2SSD | 545,14 MB/s | 488,44 MB/s
SSD | 544,55 MB/s | 277,06 MB/s
HDD - 206,31 MB/s | 172,74 MB/s
Die Geschwindigkeiten von HDD und SSD unterscheiden sich hier schon stark, was aber auch nichts Besonderes ist. Der einzige signifikante Unterschied der beiden SSDs ist die Schreibgeschwindigkeit. Dies ist bei der Western Digital M2 SSD um 211.38 MB/s höher als eine normale 2,5 Zoll SSD.
Die vom Hersteller angegebene Lesegeschwindigkeit von 560 MB/s und Schreibgeschwindigkeit von 530 MB/s konnte ich mit den Benchmarks zwar nicht ganz erreichen, kommen allerdings schon verdammt nahe ran.

Large File Transfer

Eine Datei mit 4 GB wird innerhalb von ca. 2 Sekunden übertragen mit einer Geschwindigkeit von ca. 400 MB/s bis ca. 3,5 GB. Bei allen Dateien größer als 4 GB werden ca. die ersten 4 GB mit 400MB/s übertragen und danach mit 250MB/s.
Meine Testdatei mit 8,5 GB wurde in 25 Sekunden übertragen.

Alltagsnutzung

Im Alltag ist dies eine stabile langlebige Festplatte. Wenn man nicht gerade jeden Tag einen erheblichen Datendurchsatz verursacht ist diese Festplatte optimal. 500GB Kapazität ist in der heutigen Zeit recht wenig. Bsp. Haben einige Spiele bereits Größen von fast 200GB. Wer also ein paar Spiele, Betriebssystem und dann noch weitere Programme + Dokumente speichern möchte, sollte dann auf die 1TB Variante zurückgreifen.


Gaming

Auch zum Speichern für Spiele kann die Western Digital M2 SSD Vorteile haben. Getestet habe ich anhand des Spieles GTA V, welches für mich eines der Spiele mit der längsten Ladezeit ist. Hierbei wurde erst das Spiel auf der Sand Disk SSD gestartet und danach auf die M2 SSD kopiert und hier ebenfalls gestartet. Das Resultat sieht man im folgenden Video. Achtung Spoiler, die M2 SSD hat die Nase vorne, auch wenn nur mit 2,731 Sekunden.

Zum Test: https://youtu.be/8NbT-bk0AyU


Western Digital SSD Dashboard
Western Digital stellt eine Software bereit, in der man alle wichtigen Informationen seiner SSD sehen kann. Hier erhält man einen schnellen Überblick über die Kapazität, Lebenszeit, Temperatur und vieles mehr. Zudem kann die Firmware der SSD aktualisiert werden welches ggf. Die Performances verbessern kann.


Fazit

Pros / Cons
+ Hohe Lese / Schreibgeschwindigkeit
+ Günstiger Preis
+ lange Lebenszeit (bis zu 2 Millionen Stunden)
+ 5 Jahre Herstellergarantie
+ Für den Dauerbetrieb (24/7) konzipiert
+ leichte Montage (keine Kabel benötigt)

- M2 SATA Steckplatz (nicht kompatibel mit allen Mainboards)
- niedrige Übertragungsrate ab ca. 4 GB


Preis / Leistung

Für den Preis von 71,62¤ (stand 21.06.2020) ist dies eine sehr gute SSD mit hoher Lese- / Schreibgeschwindigkeit mit einer hohen Lebenszeit. Da es sich hierbei um eine NAS Festplatte handelt, die für den Dauerbetrieb konzipiert ist, sollte die Festplatte auch unter längerer schwerer Last Stabil laufen.
Für den Bereich des Gamings kann man allerdings auf auch eine herkömmliche 2,5 Zoll SSD zurückgreifen. Die Sand Disk Plus kostet im Vergleich nur 53,58¤ und ist somit 18,04¤ günstiger für annähernd den gleichen Preis. Zu beachten ist hier allerdings das es sich nicht um eine NAS Festplatte oder M2 SSD handelt.

Ich bedanke mich erneut bei Mindfactory für das entgegengebrachte Vertrauen und das Bereitstellen der Western Digital RED SA500.
    
  

Video

Über Western Digital

Western Digital hat es sich zum Ziel gesetzt, Daten und ihr Potenzial vollständig nutzbar zu machen. Getragen von dem technologischen Fortschritt entwickelt das Unternehmen sowohl im Flash- als auch im HDD-Segment bahnbrechende Innovationen und leistungsfähige Speicherlösungen, die es Nutzern weltweit erlauben ihre Ambitionen zu verwirklichen. Basierend auf den Grundwerten Western Digitals, hat sich das Unternehmen den von der Science Based Targets-Initiative anerkannten Zielen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen verschrieben. Weitere Informationen zu Western Digital und den Marken Western Digital®, SanDisk® und WD® finden Sie auf der Herstellerseite.

Western Digital Logo
Western Digital Familie

Flexible Speicherlösungen für Sie

Entdecken Sie, wie Speicherprodukte mit der richtigen Kombination aus Geschwindigkeit, Kapazität und Dauerhaltbarkeit Ihrem Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. WD Color bringt Ihr Unternehmen voran mit der richtigen Lösung für Ihre Anforderungen - von Festplatten mit großer Kapazität bis hin zu effizienten SATA oder leistungsstarken NVMe™ SSDs.

Kunden kauften auch: