Bei einem Notebook handelt es sich um einen mobilen Rechner, der mit allem ausgestattet ist, was Sie für die Nutzung benötigen. Dazu zählen neben Komponenten wie dem Prozessor, dem Arbeitsspeicher und der Festplatte auch ein Monitor, eine Tastatur und ein Touchpad. Alles ist in einem flachen, zusammenklappbaren Gehäuse integriert. Dank des verbauten Akkus können Sie Notebooks ohne externe Stromversorgung betreiben und unterwegs nutzen.

Der Desktop-PC hingegen ist ein Arbeitsplatzrechner für die Verwendung am Schreibtisch. In diesem Fall befinden sich die Komponenten ebenfalls in einem Gehäuse - zusätzliche Peripheriegeräte werden extern per Kabel oder Funkempfänger angeschlossen. Außerdem ist der Desktop-PC während der Nutzung auf einen Stromanschluss angewiesen und eignet sich ausschließlich für den stationären Gebrauch.

Wie vieles in der Technik-Welt stammen die beiden Begriffe aus dem Englischen. Notebook bedeutet Notizbuch. Den Namen verdankt das Mobilgerät seiner Bauform. Notebooks sind in der Regel klein und handlich, weshalb Sie sie problemlos in einer Tasche oder im Rucksack verstauen können - genauso wie ein Notizbuch eben.

Laptop setzt sich aus den Begriffen "lap" und "top" zusammen. Frei übersetzt können Sie den Laptop-Computer also als "Schoßrechner" bezeichnen. Denkt man über die Nutzung nach, ergibt das durchaus Sinn, denn nicht selten wird das Gerät einfach auf dem Schoß platziert, wenn gerade keine geeignete Unterlage zur Verfügung steht.

Grundsätzlich ähneln sich Notebooks und Laptops in vielen Aspekten. Bei beiden Geräten werden alle benötigten Komponenten und Peripheriegeräte in einem kompakten, zusammenklappbaren Gehäuse verbaut. Genauso eignen sich beide für die ortsunabhängige Nutzung. Wo liegen also die Unterschiede?

Notebooks sind in der Regel etwas kleiner. Bei ihnen wird gern auf CD-/DVD-Laufwerke verzichtet. Zudem bieten sie weniger Schnittstellen als ein Laptop. Der Vorteil: Eine schmale und leichte Bauform macht sie zum perfekten Begleiter für unterwegs. Laptops überzeugen hingegen mit ihrer Rechenleistung, größeren Displays und vielen Anschlussmöglichkeiten.

In der heutigen Zeit hat die Kategorisierung etwas an Bedeutung verloren. Hersteller und Verbraucher verwenden die Begriffe synonym für mobile Personal Computer.

Desktop-PC, Notebook, Tablet oder Smartphone, die Auswahl an elektronischen Geräten ist schier endlos. In welchem Fall sollten Sie sich also für ein Notebook entscheiden? Die Systeme bieten einen guten Kompromiss aus Rechenleistung und Mobilität. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise sind Notebooks etwas preisintensiver als Desktop-PCs mit identischer Performance und verfügen über weniger Erweiterungsmöglichkeiten. Im Gegenzug benötigen sie keine dauerhafte Stromversorgung.

Wenn Sie Ihren Rechner und Ihre Dateien überallhin mitnehmen wollen, sollten Sie definitiv zum Notebook greifen. Damit können Sie dieselben Anwendungen wie an Ihrem Heimcomputer nutzen, vorausgesetzt die Ausstattung stimmt. Aus diesem Grund sind Notebooks sowohl für die Arbeit als auch die private Nutzung eine gute Wahl.

Die Frage nach der Akkulaufzeit lässt sich pauschal nur schwer beantworten, da sie von mehreren Faktoren abhängt:

• Kapazität: Ein erster wichtiger Anhaltspunkt für die zu erwartende Nutzungsdauer ohne externe Stromversorgung ist die Akkukapazität. Sie wird in Milliamperestunden angegeben. Je höher die Zahl, desto mehr Energie kann der Akku speichern.
• Nutzungsweise: Wenn die Komponenten des Notebooks stark beansprucht werden, steigt auch der Stromverbrauch. Dementsprechend hält der Akku beim Surfen deutlich länger als bei anspruchsvollen Spieleanwendungen.

Hersteller nennen gern die zu erwartende Akkulaufzeit, allerdings handelt es sich dabei oft um Werte unter optimalen Bedingungen.

Um Ihr Notebook wieder auf Vordermann zu bringen, stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen. Dabei müssen Sie nicht immer gleich die Komponenten austauschen. Probieren Sie folgende Lösungen:

• überflüssige Anwendungen deinstallieren und Autostart-Programme deaktivieren
• nicht benötigte Dateien löschen, um Speicherplatz freizugeben
• Festplatte defragmentieren
• Registry bereinigen
• Betriebssystem neu installieren
• Laptop von Staub befreien

Sollten diese Schritte nicht helfen, wird es unter Umständen doch Zeit für eine Auffrischung der Hardware. Anstatt einen neuen Laptop zu kaufen, können Sie einzelne Komponenten upgraden. In diesem Fall kommt vor allem, wenn noch nicht vorhanden, eine SSD infrage. Auch der Arbeitsspeicher kann mit einem zusätzlichen Modul erweitert werden, um die Leistung des Notebooks zu steigern.