Synology Netzlaufwerke (NAS)
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Synology DS423 4-Bay Diskstation NAS Realtek RTD1619B 4-core 1.7 GHz
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Synology DS423 4-Bay Diskstation NAS Realtek RTD1619B 4-core 1.7 GHz
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Synology Disk Holder C Speichereinschubadapter für 2,5" - 3,5" (DISK HOLDER C)
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250 Watt Synology Netzteil für Disk/Rack-Station (PSU 250W_3)
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Synology NAS - jedem seine eigene Cloud
NAS ist ein Netzwerkspeicher, die englische Abkürzung steht für Network Attached Storage. Es handelt sich also um einen Speicher mit Anschluss an ein Netzwerk. So kann sich jeder seinen eigenen Server schaffen, ob privat, im kleinen Home-Office oder im weltumspannenden Konzern. Die bekannten Cloud-Dienste der großen Anbieter erübrigen sich damit. Niemand braucht seine Daten mehr auf einen Server in Übersee auszulagern - und sich dabei auf nicht kontrollierbare Schutzmechanismen verlassen. Mit Synology NAS baut sich einfach jeder seine eigene Cloud. Denn auf die will heutzutage schließlich niemand mehr verzichten. Effektive Datensicherheit für sensible Inhalte bekommt man aber nur auf dem eigenen Server. Ob es dabei um die Steuererklärung des kleinen Angestellten geht oder um Betriebsgeheimnisse großer Unternehmen - Dateien, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, möchte der Eigentümer doch lieber selbst sichern und deren Schutz auch in eigener Regie kontrollieren.
Welche Funktionen bringt die Synology NAS mit?
Die Funktionen der Synology NAS sind äußerst breit gefächert, entsprechend groß sind auch die Anwendungsmöglichkeiten. Der Privathaushalt kann sich genau jene Features herauspicken, die er nutzen möchte, aber auch für die Anforderungen im Unternehmen hat der NAS von Synology alles zu bieten, was ein Serversystem braucht. Die Speicherkapazität des einzelnen Systems entscheidet dabei über den Nutzungsspielraum.
Hier die Basisfunktionen im Überblick:
- Backup aller Geräte, die zum Netzwerk gehören
- Mailserver
- Cloud
- Medienserver
- iTunes Server
- CMS
- Shopsystem
- Virenschutz
- DNS Server
- VPN Server
Der DiskStation Manager
Als Betriebssystem dient auf allen Synology Produkten der DiskStation Manager DSM. Die Installation erfolgt über die beigefügte CD oder via Download. Der plattenübergreifende DSM wird regelmäßig mit Systemupdates versorgt. Neue Features stehen dem Nutzer also immer sofort zur Verfügung. Synology ist nach eigener Aussage stets darum bemüht, die Kompatibilität aller Geräte des Netzwerkes zu optimieren.
DSM ist ein webbasiertes System zur Verwaltung digitaler Ressourcen. Die Software organisiert den Datenzugriff von mobilen Geräten, sorgt für die Synchronisation und schützt die gespeicherten Inhalte vor fremden Blicken. Mithilfe von DSM bestimmt der Administrator, welcher User oder welche Usergruppe aus dem Netzwerk Inhalte lesen und in Dateien schreiben kann, wer anlegen, verändern und löschen darf. Auch der Zugriff auf extern angeschlossene Devices wie Drucker kann über den DiskStation Manager organisiert werden.
Die Verwaltungssoftware hält auf den ersten Blick eine unüberschaubare Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten für den Anwender bereit. Wer von Haus aus kein Administrator ist und mit Abkürzungen wie WebDAV, DDNS, QoS, VPN oder DHCP nichts anfangen kann, steht hier möglicherweise zunächst vor einem Rätsel. Mit Hilfe des Schnellassistenten schaffen es aber auch weniger versierte Nutzer problemlos, die Software einzurichten. Der User wird Schritt für Schritt durch die gesamte Konfiguration begleitet. Grundfunktionen wie ?Festplatte verwalten?, ?Dateien freigeben? oder ?Benutzer erstellen? lassen sich intuitiv ausführen, so dass der NAS von Synology sehr schnell für den Einsatz als externer Speicher zur Verfügung steht.
Für die Nutzung tiefergehender Funktionen muss man sich etwas genauer mit der Software beschäftigen. Hier gilt es vor allem, die Sicherheitsregeln zu beachten. Sollen User von außen auf das Synology NAS zugreifen können, müssen vorher die NAT & Portregeln des Routers konfiguriert werden. Denn hier sitzt die Schnittstelle des Netzwerkspeichers zum öffentlichen Web. Die Port-Weiterleitung erlaubt die direkte Übermittlung von Anfragen an die Synology DiskStation. Auch für die integrierte Firewall können Portregeln definiert werden. Bei jeder Anwendung, die einen Port benötigt, fragt Synology NAS erst nach, ob die Tür geöffnet werden darf.
Die Cloud Station synchronisiert geänderte Dateien automatisch auf allen beteiligten Geräten. Nimmt beispielsweise ein User Änderungen in einem Worddokument vor und speichert diese auf dem Desktop-Computer ab, werden die neuen Modifikationen auch im NAS, im Smartphone, im Tablet und auf allen anderen Netzwerkgeräten übernommen. Externe Clouddienste werden somit überflüssig.
Noch spezieller wird die Konfiguration, wenn man sich seinen eigenen Web-, FTP- oder Mailserver schaffen will. Die Nutzung des NAS von Synology ist also eine sehr individuelle Angelegenheit mit unterschiedlichem Aufwand bei der Einrichtung. Aus der breit gefächerten Vielzahl an Möglichkeiten sucht sich jeder Nutzer die Funktionen aus, die seinen Ansprüchen und Kenntnissen entsprechen. Mit dem Aufbau der eigenen privaten Wolke kann sich mit der DiskStation jeder Anwender von den Diensten der Cloudanbieter befreien. Wer höhere Ansprüche an die Nutzung des Netzwerks stellt, muss sich genauer mit der Software beschäftigen.
Für den Zugriff auf die NAS über das Internet stellt Synology den DynDNS-Service QuickConnect zur Verfügung. Damit kann man auf die manuelle Portweiterleitung verzichten, außerdem wird so das Problem dynamischer IP-Adressen gelöst. Der Zugriff ist also von jedem internetfähigen Gerät aus möglich. QuickConnect kann via Download auf der Synology NAS installiert werden.
So kommt Synology NAS zum Einsatz
Der NAS Server von Synology beherrscht Raid und ist somit ein sehr sicherer Datenspeicher als Backup. Inhalte werden auf eine zusätzliche Festplatte gespiegelt, so dass im Schadensfall immer eine Ersatzplatte zur Verfügung steht. Diese springt bei Bedarf automatisch ein.
Der Netzwerkspeicher kann aber auch zur Archivierung von umfangreichen Datenmengen genutzt werden wie beispielsweise von Bildern, Videos und Musikdatenbanken. Synology NAS unterstützt den DLNA-Standard, man kann also über den Fernseher auf den Speicher zugreifen, um sich Bilder und Videos auf dem TV-Bildschirm anzusehen. Den eigenen Medienserver kann man aber natürlich auch über WLAN via Smartphone, Tablet oder Notebook ansteuern. So wird beispielsweise das Smartphone zur Fernbedienung, die dazu dient, Bilder, Filme oder Musik über das Fernsehgerät abzuspielen. Darüber hinaus stehen für verschiedene Multimedia-Formate Softwarelösungen bereit. Über den Browser kann sich der User mit der DiskStation verbinden und Dateien auf dem entsprechenden Player abspielen. Auf dem Medienserver abgespeicherte Musik kann man also immer und überall hören, entsprechende Smartphone-Apps stehen zum Download bereit. Auf der DiskStation befindet sich zudem ein iTunes-Server.
Sowohl für Android als auch für iOS stellt Synology seinen Kunden zahlreiche Apps zur Verfügung, nicht nur zum Musik hören. Damit kann der User alle auf der NAS gespeicherten Multimedia-Inhalte auf mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets streamen. Weitere Apps ermöglichen beispielsweise die Nutzung der Synology NAS zum Hosten von Webseiten, zur Überwachung von Räumen oder zum Starten virtueller Computer. Mit anderen Apps kann man das System um ein LAN-Radio erweitern. Wer sich die entsprechende App herunterlädt, kann sich mit seinem NAS eine persönliche Wolke einrichten, die etablierten Cloud-Diensten in nichts nachsteht, was Funktionalität und Bedienkomfort angeht. Wer über eine ausreichende Hardware-Ausstattung verfügt, kann sein Heimnetzwerk mit einer entsprechenden App auch als virtuelle Maschine einsetzen. Und last but not least stehen viele interessante Games zur Nutzung auf der NAS bereit.
Die verschiedenen Systeme
Synology bietet seine NAS in vielen verschiedenen Varianten an, damit jeder Käufer genau das System finden kann, welches seinen Anforderungen möglichst genau entspricht. Aber wie findet man das passende Produkt? Dabei hilft Synology seinen Kunden mit dem NAS-Berater. Dort muss der Anwender einige Fragen zu seinem Nutzverhalten beantworten, die Antworten führen ihn dann direkt zum geeigneten System. Denn die Synology NAS Modelle unterscheiden sich je nach individuellen Ansprüchen an die Nutzung. Um das Passende zu finden, müssen zahlreiche Kriterien berücksichtigt werden.
So führt Synology den Kunden zum passenden Produkt:
Anwender | Privat oder kleine Büros | Betrieb oder Konzern |
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Anwendungen |
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Nutzer bzw. Geräte |
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Weitere Fragen |
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Anzahl der Schächte | Modellart | Speicherplatz | Anwendung |
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Ein Plattenschacht | Einsteigermodell | Max. 6 TB | Private Cloud |
Zwei Plattenschächte | Allrounder | Max. 16 TB | Spiegelplatte |
Vier Plattenschächte | Für große Datenmengen | Max. 32 TB | Streamingzentrale |
Synology NAS im Test
Die Synology Diskstations werden in aktuellen Tests stets positiv bewertet. Als Endnote erhalten die verschiedenen Modelle durchweg ?Gut? oder ?Sehr Gut?. Auf Testberichte.de finden sich Beurteilungen für fast jedes System. Haben Sie sich sich für einen NAS Server entschieden, können Sie sich hier eine Expertenmeinung zum ausgewählten Modell einholen.
DasModell Synology DS216J wurde beispielsweise im Januar 2018 mit der Endnote 1,9 getestet. Für die positive Bewertung sorgte vor allem die gute Leistung im einfachen Datentransfer. Auch das App-Angebot floss als Pluspunkt in die Beurteilung ein. Zudem lobten die Tester das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Abzüge gab es für die zu langsame Video-Codierung und die LAN-Schnittstelle mit nur einem Gigabit. Auch der fehlende USB-Anschluss an der Vorderseite wurde von den Testern bemängelt.
Das am besten bewertete System ist die Synology Diskstation DS918+ mit 4 GB RAM. Diese Synology NAS erhielt die durchschnittliche Traumnote von 1,0 in insgesamt drei Tests. Vor allem die leistungsstarke Ausstattung gefiel den Experten. Außerdem wurden das hervorragende Erweiterungspotenzial und die Businessfunktionen des Modells gelobt. Aber selbst bei der Note 1,0 gibt es den einen oder anderen Wermutstropfen für die Tester. Die Datenraten fanden sie nicht immer optimal und auch einige Medienserverfunktionen fehlten ihnen.
Sieben Modelle des Synology NAS erreichten im Zeitraum von November 2016 bis August 2018 die Note ?Sehr Gut?. Die Bewertungen bewegen sich zwischen 1,0 und 1,5 im Durchschnitt aus jeweils mehreren Tests. Die Lobeshymnen der Tester reichen von Aussagen wie ?Hervorragende Transferraten? oder ?Schnelle Arbeitsleistung? über ?Flotte Performance? oder ?Viele praktische Funktionen? bis hin zu ?Sehr hohe Kapazitäten? oder ?Große Auswahl an Möglichkeiten?.