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MSI MPG Z590 Gaming Plus ATX Intel S1200

Artikelnummer 9011027

EAN 4719072802868    SKU 7D07-002R

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MSI MPG Z590 Gaming Plus ATX Intel S1200

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Beobachter: 7

Artikelbeschreibung

Seit dem 08.04.2021 im Sortiment

Das MSI MPG Z590 Gaming Plus ist ausgestattet mit erstklassigen Features, wie der Core-Boost Technologie, 14+1+1 Power Design mit digitalem PWM und 6 PCB-Layer. So kann die volle Leistung entfaltet werden bei gleichzeitiger Stabilität.

DDR4-Boost ermöglicht die verzerrungsfreie Übertragung von Datensignalen und sorgt so für geschützte DIMM-Slots, um die beste Gaming- und Overclocking-Performance zu bieten. Für die beste Online-Gaming-Erfahrung sorgt das integrierte 2,5G LAN.

Durch den erweiterten Kühlkörper wird die Oberfläche der Wärmeableitung vergrößert und somit die volle Geschwindigkeit der High-End-Prozessoren ermöglicht. Die M.2 Shield-Frozr-Kühllösung sorgt außerdem dafür, dass Ihre M.2 SSDs vor Wärmedrosselung bewahrt werden, wodurch das Erreichen höherer Leistungen möglich ist.

Eingebaut ist ein USB 3.2 Gen 2 Port, der viermal schneller ist als die Gen1 Variante und Ihr System damit optimal für die Zukunft ausrüstet.

Mit Mystic Light RGB LED können Sie Ihr Mainboard farblich optimal an Ihr System anpassen. Dabei stehen Ihnen 16,8 Mio. Farben und 29 Effekte zur Verfügung, die mit einem Klick ganz einfach adressiert werden können.

Mit dem Audio Boost 5 wurde dem Z590 Gaming Plus ein hochwertiger Audio-Prozessor hinzugefügt, der Ihre Gaming-Erlebnisse in bester Audioqualität aufwertet.

***ACHTUNG:****
Die Verwendung des Mainboards ist nur in Verbindung mit den Intel® Core™ CPUs der 10. Und 11. Generation möglich. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


MSI MPG Z590 GAMING PLUS. Prozessorhersteller: Intel, Prozessorsockel: LGA 1200 (Socket H5), Kompatible Prozessoren: Intel® Celeron®, Intel® Core™ i3, Intel® Core™ i5, Intel® Core™ i7, Intel® Core™ i9, Intel® Pentium®. Unterstützte Arbeitsspeicher: DDR4-SDRAM, RAM-Speicher maximal: 128 GB, Arbeitsspeicher Typ: DIMM. Unterstützte Speicherlaufwerk-Schnittstellen: M.2, SATA III, Unterstützte Speicherlaufwerke: HDD & SSD, RAID Level: 0, 1, 5, 10. Parallele Verarbeitungstechnologie: 2-Way CrossFireX. Ethernet Schnittstellen Typ: 2.5 Gigabit Ethernet

Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Prozessor:
Kompatible Prozessoren: Intel® Celeron®, Intel® Core™ i3, Intel Core i5, Intel Core i7, Intel Core i9, Intel® Pentium®
Prozessorhersteller: Intel
Prozessorsockel: LGA 1200
Speicher:
RAM-Speicher maximal: 128 GB
Unterstützte Arbeitsspeichergeschwindigkeit: 2133,2666,2933,3200 MHz
Unterstützte Arbeitsspeicher: DDR4-SDRAM
Unbuffered Speicher: Ja
Arbeitsspeicher Typ: DIMM
Speicherkanäle: Dual-channel
Ohne ECC: Ja
Anzahl der Speichersteckplätze: 4
Gewicht und Abmessungen:
Breite: 305 mm
Tiefe: 244 mm
Netzwerk:
WLAN: Nein
Ethernet/LAN: Ja
Ethernet Schnittstellen Typ: 2.5 Gigabit Ethernet
Interne E/A-Anschlüsse:
Anzahl USB 2.0 Schnittstellen: 2
CPU Ventilatorstecker: Ja
ATX Stromstecker (24-pol.): Ja
Chassis Intrusion Stecker: Ja
Front Panel Audiostecker: Ja
SATA III Anschlüsse: 6
TPM-Anschluss: Ja
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anschlüsse: 1
Thunderbolt-Stiftleisten: 1
USB 3.2 Gen 2 (3.1 Gen 2) Anschlüsse: 1
12-V-Stromanschluss: Ja
E/A-Anschlüsse auf der Rückseite:
Anzahl HDMI-Anschlüsse: 1
Anzahl Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45): 1
Anzahl USB 2.0 Anschlüsse: 2
S/PDIF-Ausgang: Ja
Anzahl DisplayPort Anschlüsse: 1
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: 2
USB 3.2 Gen 2 (3.1 Gen 2) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: 2
Speicher-Controller:
RAID Level: 0,1,5,10
Unterstützte Speicherlaufwerke: HDD & SSD
Unterstützte Speicherlaufwerk-Schnittstellen: M.2,SATA III
Erweiterungssteckplätze:
PCI-Express x16-Slots: 3
PCI-Express x1 (Gen 3.x)-Anschlüsse: 2
Anzahl der M.2 (M)-Steckplätze: 3
BIOS:
BIOS-Typ: UEFI AMI
Clear CMOS-Jumper: Ja
Grafik:
HDCP: Ja
Parallele Verarbeitungstechnologie: 2-Way CrossFireX
Merkmale:
Audio Kanäle: 7.1 Kanäle
Motherboard Chipsatz: Intel Z590
Motherboardformfaktor: ATX
Anzahl der Befestigungsbohrungen: 9
Unterstützt Windows-Betriebssysteme: Windows 10 x64
Motherboard Chipsatz Familie: Intel
Komponente für: PC
Audio-Chip: Realtek ALC4080
Logistikdaten:
Warentarifnummer (HS): 84733020

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 28.08.2021
Produkttester
Herzlichen Dank an das Team von mindfactory.de, dass ich das Vergnügen hatte, das Gaming Mainboard MSI MPG Z590 im Rahmen der Testers Keepers Aktion testen zu dürfen. Kurz zu mir: Mein Name ist Matthias, ich bin 30 Jahre alt und arbeite in der IT und habe häufiger mit Hardwaretests, allerdings eher im Businessbereich zu tun. Privat habe ich jedoch eine Leidenschaft für hochwertige Gamingsysteme.

Getestet habe ich das Mainboard in meinem System mit der folgenden Konfiguration:
Intel Core i7 11700K (gekühlt mit einem Dark Rock Pro 4)
MSI GeForce RTX 3070 GAMING X TRIO
64GB Corsair Vengeance LPX Black DDR4-3200
Be quiet! DARK POWER 850W
WD Black SN850 NVMe M.2 m.2 SSD 2TB
PCIe Netzwerkkarte mit Intel WiFi 6 AX200

Nun zum eigentlichen Produkttest...

Verpackung:

Das Board kommt in einer nicht weiter erwähnenswerten, für MSI typisch dezent aber ansprechend gestalteten Verpackung daher. Auch beim Öffnen des Kartons liegt es standardmäßig und ohne besondere Anmutung in einer Anti-Statik Bag. Die Anleitungen und das Zubehör findet man wie so oft darunter. An dieser Stelle muss ich das mitgelieferte Zubehör von MSI loben, hier haben Sie sich wirklich Mühe gegeben! Von zwei Schlüsselbund -Schraubendrehern, über eine Reinigungsbürste, bis hin zu einem 16 GB USB-Stick der dem Board bei liegt bin ich wirklich begeistert. Hier kann man wohl von Liebe zum Detail reden. Die üblichen MSI-Aufkleber liegen natürlich auch wieder bei.

Erster Eindruck und Verarbeitung:

Auf den ersten Blick wirkt das Board, was ich der oberen Einsteiger- bis unteren Mittelklasse zuordnen würde, erstaunlich wertig. Sowohl vom Material der Platine (etwas dicker und daher sehr steif) als auch vom Gesamtgewicht. Die massiven passiven Kühlkörper lassen es schwer und hochwertig in der Hand liegen.

Design:

Designtechnisch lässt das Mainboard (fast) keine Wünsche offen. Das dezent schwarz in schwarz gehaltene Design entspricht genau meinem Geschmack. Auch die RGB Beleuchtung ist sehr gelungen gestaltet. Der sog. "Shield Frozr" der m.2-Slots wird dabei von unten angestrahlt und reflektiert so indirekt auf das Board ab. Die Beleuchtung lässt sich mittels eines kleinen Schalters am Board direkt ein- und ausschalten, was ich persönlich super finde. Andere Boards unterstützen dies meist nur softwareseitig. Für gewöhnlich deaktiviere ich die Beleuchtung auch, bei diesem Board (bisher) jedoch nicht.

Verarbeitung:

Alles ist extrem clean verarbeitet, die abgerundeten Ecken, der hochwertige Kunststoff und die sauber gearbeiteten Kühlkörper runden das Ganze ab. Auch der Zier-Druck auf dem Board, den Kühlkörpern und den rückwärtigen Anschlüssen kommt gut zur Geltung und ist sauber positioniert. Alles ist präzise verarbeitet, gut auch zu erkennen an den Montagebohrungen des m.2-Shields: Hier sitzt alles genau wie es soll und passt perfekt ineinander. Nichts wackelt, klappert oder ähnliches. Auch der DDR4-RAM gleitet geschmeidig in die Halterung, kein Haken oder Ruckeln. Ebenso bei der Führung der Klemmhalterung für die CPU. Der Montagebügel kann, ohne die Halterung mit der Hand fixieren zu müssen, einfach nach unten gedrückt und eingerastet werden. Dies habe ich bei Boards der Einstiegsklasse auch schon ganz anders erlebt.

Montage:

Ich habe das Mainboard in einem Tower-Gehäuse von bequiet!, einer DARK BASE 700 verbaut. Die Montage an sich verlief für mich als geübten PC-Schrauber relativ einfach und nach Schema F: CPU einsetzen und Kühler montieren, RAM einsetzen (welche Belegung bei Betrieb mit zwei Modulen zuerst zu verwenden ist, ist auf dem Board vermerkt) m.2-Shield abmontieren, SSD einsetzen und Shield wieder anbringen, Board rein (ein klein wenig Fummelei, aber nur durch den großen Kühlkörper des Dark Rock Pro 4), Strom am Board anschließen, anschließend noch die Grafikkarte einsetzen und anschließen und Feuer frei! Besonders aufgefallen ist mir noch der vorhandene zweite 8-Pin-Stromanschluss für die CPU. Dieser liefert falls nötig zusätzlichen Saft fürs Hardcore Übertakten. Für "Normalverbraucher" ist er aber überflüssig und kann unbelegt bleiben. Der oberste m.2-Slot des Boards kann nur bei Verwendung eines Intel i5 und aufwärts der 11. Generation betrieben werden. So geschehen in meinem Test, mit einem i7 11700K und einer WD Black SN850 2TB, einer NVMe mit PCIe 4.0 und dafür dann auch mit allen Vorzügen der vierten Generation von Lightning, mit seinen immensen Datendurchsätzen beim Lesen und Schreiben. Ansonsten ist das Board mit meiner RTX 3070 und einer PCIe WLAN-Karte gut besetzt, bietet aber noch Platz für weitere Komponenten.

Leistung:

Leistungsmäßig macht das MPG Z590 einen soliden Job. Sowohl beim Benchmarking, als auch beim Gaming haben sich keinerlei Probleme offenbart und das ganze bei moderater maximaler Systemtemperatur von um die 60°C. Mehr ist dazu leider nicht zu sagen, da eher andere Komponenten ausschlaggebend für die Leistung sind. Das Board läuft jedenfalls mit der eingesetzten Hardware im Testsystem perfekt. Das BIOS ist sehr übersichtlich gestaltet, hier habe ich lediglich die XMP-Funktion des RAMS zusätzlich noch verwendet, um die vollen 3200MHz des RAMS auszulasten. Die CPU habe ich im Test nicht weiter übertaktet. Dementsprechend stabil und souverän hat das System auch funktioniert. Vor allem der Lightning Gen4 Port konnte bei mir extrem punkten, mit knapp 6800 MB/s Lesen und 4200 MB/s Schreiben im Test mit CrystalDiskMark einfach unglaublich, die schnellsten Zugriffszeiten die ich persönlich je gemessen habe! Schmerzlich vermissen tue ich jedoch eine integrierte WiFi-Lösung. Diese findet man bei vergleichbaren Boards anderer Hersteller in dieser Preisklasse teilweise schon. Allerdings muss man sagen, bevor ein minderwertiger WiFi-Controller verbaut wird, dann doch lieber gar keiner und dafür eine Lösung (wie im Test) mit einer guten PCIe WiFi-Karte. Fürs Gaming kommt sowieso eine Verbindung über WiFi nicht in Frage. Hier überzeugt das Board wiederum mit einem 2,5 Gbit LAN-Anschluss. In Sachen Anschlüsse kann das Z590 GAMING PLUS außerdem durch seine zahlreichen blitzschnellen USB 3.2 Gen2 Ports (zwei Mal 3.2x2 mit 20 Gbit/s drei Mal 3.2 mit 10 Gbit/s) und die in meinen Augen sehr gute Audiolösung mit digitalem Ausgang punkten.

Preis-/Leistung:

Preis-Leistung sind bei dem Mainboard durchschnittlich, es gibt für ein ähnliches Budget Boards die etwas mehr Features, wie zum Beispiel integriertes WiFi bieten. Ob diese allerdings in Sachen Performance mit dem Z590 GAMING PLUS mithalten können, vor allem in Bezug auf Datendurchsatz durch Lightning Gen4 wage ich bei diesem Preis zu bezweifeln! Alles in allem würde ich sagen, dass das Board also ein gutes Gesamtpaket für den gehobenen Einsteiger in Sachen Gaming-PC bietet, das mit geringem Aufwand seine Defizite durch Nachrüsten wett machen kann. Ich persönlich würde mir das Board im Hinblick auf die kommende Prozessorgeneration mit zahlreichen neuen Standards wohl nicht mehr zulegen, da der Sockel 1200 wohl bald nicht mehr aktuell ist. Wer jedoch nicht immer die allerneuste Hardware braucht, findet im MSI Z590 GAMING PLUS eine erschwingliche und durchaus solide Komponente.

Wenn euer Interesse geweckt ist, findet ihr ein entsprechendes Unboxing-Video auf meinem Youtube-Kanal, in dem ich das Board genauer unter die Lupe nehme
    
  
5 5
     am 25.08.2021
Produkttester
MSI MPG Z590 Gaming Plus

Vorab kurz zu mir:

Ich habe dieses Mainboard im Rahmen einer Testers Keepers Aktion von Mindfactory erhalten. Ich selber bin relativ neu im Bereich Pc Gaming aber freue mich sehr über diese Möglichkeit. Zumal es mir sehr viel Freude bereitet neue Produkte zu testen und meine Erfahrungen mit Anderen zu teilen.
Die Verpackung:
Die Verpackung des Motherboards ist wie bei MSI zu erwarten hochwertig und optisch ansprechend. Auf der Rückseite des Kartons befinden sich bereits die ersten spezifischen Angaben zum Produkt selber sowie eine Abbildung von diesem. Schauen wir nun ins Innere des Kartons. Hier befindet sich als erstes das Motherboard verpackt in einer antistatischen Türe, welche das ganze gut schützt. Wenn man denn Zwischenboden entfernt, befindet sich darunter ein Fach mit dem gesamten Zubehör. Auch dieses ist gut eingepackt in kleineren Folien.
Bevor ich näher auf das Produkt der Begierde selber eingehe, hier ein paar Worte zum Zubehör.

Das Zubehör:

Neben den üblichen Flyern zur Onlineregistrierung, weiteren MSI Produkten und dem MSI Reward Programm, befindet sich zu meiner positiven Überraschung auch ein User Guide (Handbuch) bei dem Motherboard. Dies ist im digitalen Zeitalter nicht mehr üblich, aber ich persönlich finde das sehr gut. Das Handbuch beschreibt die wesentlichen Schritte zur Installation und gibt darüber hinaus noch weitere Informationen bzgl. des Zusammenbaus eines Computers. Hier gibt es mitunter besondere Hilfestellungen durch Videoanleitungen, welche via QR Code aufgerufen werden können. Leider sind diese eher allgemein und nicht ausschließlich spezifisch für das Z590 Gaming Plus.
Kommen wir zu dem weiteren Zubehör, welches MSI hier mitliefert. Dies ist erstaunlich viel und lässt im Grunde kaum wünsche offen. Bei den zwei SATA-Kabeln hat man ein gerades und eines welches gewinkelt ist. Zudem gibt es 3 M.2-Schrauben und dazugehörige Abstandshalter. Ein paar Sticker zur Beschriftung von Kabeln und dergleichen sowie weitere Aufkleber. Ebenso natürlich der bekannte MSI Symbol. Was mich beim Zubehör besonders überrascht hat, war der MSI USB-Stick, ein Reinigungsset bestehend aus zwei unterschiedlichen Pinseln sowie ein kleines zweiteiliges Set von Schraubendrehern. Letztere kann man bequem an seinen Schlüsselbund machen und wenn mal Not am man ist, hat man immer einen Schlitz- und Kreuzdreher dabei.

Design & Qualität:

Ich persönlich finde das Motherboard von MSI extrem ansprechend und optisch sehr gelungen. Es schaut hochwertig aus und vermittelt ein sehr stabiles Gefühl. In Anbetracht des Preises finde ich das MSI hier alles richtig gemacht hat und der Kunde ein sehr wertiges Produkt für sein Geld bekommt. Wenn man das Board auspackt und in die Hand nimmt, merkt man auch direkt die dicke des Materials. An dieser Stelle wurde zum Glück nicht gespart und folglich findet keine verwindet des Motherboards statt. Dies merkt man besonders beim Einsetzen der RAM-Riegel in das Board. Ebenso sticht besonders das Gesamtheitliche Kühlsystem des Z590 hervor. Auch hier überzeugt sowohl das Material als auch die Optik besonders gut. Abgerundet wird das ganze durch eine schöne jedoch Dezente LED -Beleuchtung. Hier muss ich ehrlich gestehen, könnte MSI etwas mehr machen. Es ist zwar eine Sache des persönlichen Geschmackes aber bei einem Motherboard dieser Preisklasse könnte man den Nutzer ein paar mehr Möglichkeiten bieten. Für mich ist das an dieser Stelle etwas zu wenig aber da muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Die LEDs die vorhanden sind lassen sich aber wunderschön in Szene setzen und geben in jedem System ein gutes Bild ab. Ebenso zeugen die Gravuren auf den Heatsinks von besonderer Qualität und erzeugen ein gesamtheitlich wunderbares Bild des Produktes.

Specifications:

Das Z590 Gaming Plus bietet Intel-Core-Prozessoren verschiedener Generationen mit einem Sockel des Typs 1200 einen angemessenen Platz. Wie in diesem Preissegment üblich bietet das Motherboard vier RAM-Slots an, welche eine Nutzung von DDR 4 RAMs mit bis zu 5333 MHz ermöglicht. Dies ist durch die einfach umsetzbare Übertaktung möglich. Insgesamt kann ein maximaler RAM-Speicher von 128GB erreicht werden. Das Board biete überraschend viel Platz für M. 2 SSD Slot. Hier gibt es an der Zahl drei Stück. Alle drei werden durch die Kühlkörper abgedeckt und dementsprechend sollte das Thema Temperatur eher weniger ein Problem sein. Einer der angesprochenen mit PCle4, die anderen beiden via SATA. Zudem bietet das Z590 Gaming Plus 3 x PCI-E X16, 2 x PCI-E X1 sowie 6 x SATA III. Kommen wir nun aber grundlegend zu einem der interessantesten Aspekte eines Motherboards.
Der Blende und den dazugehörigen Anschlüssen, welche sich am einfachsten nutzen lassen. Die Blende ist bereits vorinstalliert, somit hat der Nutzer da keiner weiteren Probleme. Neben einer Vielzahl von USB-Anschlüssen, bietet das Motherboard auch einen USB-C Anschluss sowie einen HDMI und Display Port. Ebenso wurde bei dem Gehör nicht gespart. Hier stehen fünf Klinkenanschlüsse und ein Optical S/PDIF zur Verfügung. Zudem verfügt das Z590 über einen 2.5G Lan Anschluss. Alles in allem sollte das grundsätzlich für jeden Nutzer ausreichend sein.

Installation & Leistung:

Hier muss ich vorab kurz anmerken, dass ich erst unmittelbar vor 48h aus dem Urlaub zurückgekommen bin. Ich habe mich sehr über das Paket gefreut aber natürlich noch nicht wirklich Zeit gehabt das MSI Z590 auf Herz und Niere zu testen. Dies wird sich dann aber hoffentlich in naher Zukunft zeigen.
Dennoch lief die Erste Inbetriebnahme reibungslos und einfach ab. Das Motherboard war zügig ins bestehende System eingebaut, weder beim anbringen der Wasserkühlung noch der Montage der CPU gab es Probleme. Ebenso einfach war der Einbau des RAMs. Weiterführend gab es auch hier keine Probleme beim OC um das System auf meinen RAM mit 4000MHz anzupassen. Dies gelang einfach und stellte keine Herausforderung dar. Ich persönlich habe mich dazu entschieden den obersten M.2 Slot für meine SSD zu nutzen und dieser macht einen hervorragenden schnellen Job. Aufgrund des angesprochenen Zeitmangels konnte ich das System noch nicht unter voller Last meiner Ausstattung testen aber sicher werde ich dies noch in den nächsten Tagen und Wochen machen. Grundlegen war es aber recht einfach das Motherboard in mein bestehendes System zu integrieren. Es gab weder Probleme mit anderen Komponenten noch bei der Installation.

Fazit:

Das MSI MPG Z590 Gaming Plus ist aus meiner Perspektive ein sehr wertiges und ansprechendes Motherboard, welches dem Nutzer keine Wünsche offenlässt. Auch wenn die Entwicklung der nächsten Intel Generation bereits in den Startlöchern steht und damit vermutlich der 1200 Sockel sein baldiges Ende findet, ist es dennoch eine gute Investition für Gamer und andere Nutzer, welche nicht sofort die neuste Generation benötigen. Das Motherboard ist Leistungsstark, siehe zum Beispiel Leistungsvermögen des RAMs und gerade für Nutzer die noch in den nächsten 2-3 ruhe vor Neuanschaffungen haben wollen gut geeignet. Das MPG Z590 lässt sich super übertakten und bietet viel Platz für SSDs. Dabei ist die Kühltechnik sinnvoll durchdacht und das ganze optisch super aufbereitet.
Das Z590 von MSI ist kein preiswertes Motherboard bietet aber dem Nutzer auch sehr viel. Von daher bin ich der Ansicht, dass Preis-Leistungsverhältnis ist auf jeden Fall in Ordnung und ich freue mich sehr darauf dieses tolle Board zukünftig benutzen zu dürfen.

PS: für mich ist es im Rahmen eines Projektes ein tolles Upgrade aber um es vollends ausnutzen zu können, muss ich beim Aspekt Prozessor jetzt noch nachziehen
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 24.08.2021
Produkttester
Vorwort
Die vorliegende Produktbewertung entstand in Zusammenarbeit mit Mindfactory und MSI durch die Testers Keepers Aktion.

Erster Eindruck
Das MSI MPG Z590 Gaming Plus ist Teil des neuen Portfolio´s der 1200-Sockel-Generation und löste mit seiner Veröffentlichung den seit längeren auf dem Markt etablierten 1151 Sockel ab. Der aktuelle 1200-Chipsatz ist Kompatibel mit allen Prozessoren der neuen 11. Generation und der vorherigen 10. Generation, Comet Lake. Der vorliegende Produkttest stellt dabei das MSI MPG Z590 Gaming Plus als Teil der neuen 1200-Mainboard-Generation genauer vor. Die Produktbewertung soll dabei zentrale Eigenschaften des Mainboards wie das Design, die Produktverarbeitung, die technische Ausstattung, das Bios/UEFI und das Overclocking-Potential aufgreifen. Zu Beginn des Produkttests werden die wichtigsten technischen Daten besprochen und anschließend in einem selbst durchgeführten Praxistest näher beleuchtet und diskutiert. Abschließend wird mit einem Fazit und einem Produktvergleich ein abschließendes Resümee zum MSI MPG Z590 Gaming Plus Mainboard abgegeben.
Auf dem ersten Blick macht das vorliegende Mainboard von MSI einen hochwertigen Gesamteindruck. Ich konnte keinerlei Verarbeitungsmängel wie Kratzer, Macken, oder sonstige Defekte erkennen. Meiner Meinung nach sieht das Mainboard auf dem ersten Blick sehr gelungen aus. Mit seiner schlichten matt-schwarzen Optik wirkt es unauffällig aber dennoch sehr edel verarbeitet und ermöglicht durch seine dezente Farbauswahl vielseitige PC-Konfigurationen.

Lieferumfang:
- Quick Installations Guide
- Schraubenzieher mit MSI-Branding
- ein Kärtchen zur Beschriftung verschiedener Kabel
- MSI-Aufkleber
- USB-Stick
- Bürste
- zwei SATA-Kabel
- aRGB- Splitterkabel
- diverse Infokärtchen

Das MSI MPG Z590 Gaming Plus wird mit einem soliden Lieferumfang angeboten. Allem voran sind dabei die Schraubenzieher mit MSI- Logo, der mit beigelegte USB-Stick und die Bürste positiv hervorzuheben. Daneben sind ein Kärtchen zur Beschriftung verschiedener Kabelanschlüsse und ein MSI-Aufkleber weitere erwähnenswerte Beigaben.

Einbau und technische Details
Das vorliegende Mainboard von MSI kann, mithilfe der beigefügten Anleitung und einfacher Technikkenntnisse, auch von Anfängern ohne große Schwierigkeiten in Betrieb genommen werden. Der weiterführende Praxistest erfolgt auf Grundlage folgender Testhardware:
- Intel Core i7 10700K
- RX 6700 XT
- Crucial Ballistix DDR4 RAM (3200 MHz)
- Crucial MX500 und WD Blue SN500
- Alphacool Eisbaer LT 240 Kompaktwasserkühlung
- be quiet! Pure Power 11 FM 750 W
- be quiet! ! Shadow Wings 2 120mm (2 Stück) und ARCTIC P12 120 mm (2 Stück)
- Cooler MasterBox MB510L Gehäuse

Vor dem Einbau des MSI MPG Z590 Gaming Plus ist zu beachten, dass das Mainboard den Formfaktor ATX aufweist. Daher muss das PC-Gehäuse mit der gegebenen Formgröße kompatibel sein. Die anschließende Montage in mein Cooler Master MasterBox MB510L Gehäuse war recht zügig und einfach zu bewältigen. Das MSI-Mainboard bietet Platz für vier Speichermodule mit einer Gesamtkapazität von 128 GB und einer maximalen Geschwindigkeit von 5333 MHz an. Ich habe das Mainboard mit insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher von Crucial Ballistix ausgestattet und auf 3600 MHz übertaktet. Des Weiteren können bis zu sechs SATA SSD´s und drei M.2 SSD´s an das Mainboard angeschlossen werden. Jedoch ist zu beachten, dass der oberste M.2 Slot nur bei einer Installation von Intel Prozessoren der 11. Generation zur Verfügung steht. In meinem Fall konnte ich, da ich nur einen 10700k der 10. Generation benutze, den Speicherplatz für meine WD SN500 M.2 SSD leider nicht nutzen und musste auf die anderen beiden M.2-Slots zurückgreifen. Aufgrund der üppigen Ausstattung des MSI MPG Z590 Gaming Plus mit insgesamt sechs 4-Pin Lüfteranschlüssen konnte ich alle meine be quiet! und ARCTIC Gehäuselüfter problemlos anschließen. Für RGB-Fans bietet das MSI-Mainboard zusätzlich noch jeweils zwei aRGB (5V) und RGB (12V) Anschlüsse. Positiv aufgefallen ist mir dabei die sinnvolle Verteilung aller Anschlüsse am Mainboard. Damit lässt sich eine saubere und unauffällige Kabelführung verwirklichen. Ein weiterer Einbauschritt ist die Montage der Grafikkarte. Das MSI MPG Z590 Gaming Plus besitzt insgesamt drei PCIe- Slots für Grafikkarten. Der oberste Slot, den ich in meinem Produkttest für meine Grafikkarte genutzt habe, ist ein PCIe 4.0 Slot mit 16 Lanes. Die zwei weiteren Slots sind lediglich PCIe 3.0 Anschlüsse mit jeweils nur vier Lanes. Im Laufe des Einbaus sind mir weitere nennenswerte technische Details wie ein Schalter für das Ein-und Ausschalten der RGB- Beleuchtung, sowie ein Flash Bios USB Anschluss aufgefallen. Letzteres kann sehr nützlich sein, wenn das Mainboard ein Bios-Update benötigt.

Wichtige technische Daten:
- Formfaktor ATX
- für Prozessoren der 10ten und 11ten Generation
- 4x DDR4 Speicherslots für insgesamt 128 GB mit bis zu 5333 MHz
- 3x M.2 und 6x SATA Anschlüsse
- 6x Lüfteranschlüsse (PWM)
- 2x aRGB (5V) und 2x RGB (12V) Anschlüsse
- Audiochip: Realtek ALC4080
- 2x 8-Pin Stromanschluss
- 1x PCIe 4.0 (16 Lanes), 2x PCIe 3.0 (4 Lanes)
- 1x DisplayPort, 1x HDMI, 2x USB 2.0, 2x USB 3.2 (Gen1), 3x USB 3.2 (Gen2), 1x USB 3.2 Typ C
- 2,5-GBit- LAN Anschluss (kein Wlan)

Performance
Nach der Montage habe ich das MSI MPG Z590 Gaming Plus Mainboard einen kurzen Praxistest unterzogen. Im Folgenden bin ich dabei auf drei zentrale Testkriterien näher eingegangen: dem Bios, der Temperatur und dem Overclocking-Potential. Zu Beginn meines Praxistest habe ich zu aller erst die neuste Bios Version auf das Mainboard geflasht. Dabei nutzte ich den auf dem Mainboard schon vorhandenen Bios USB Flashback Port. Im Allgemeinen ist das Bios von MSI übersichtlich gestaltet und lässt sich aus meiner Sicht auch für Anfänger intuitiv bedienen. Das Bios/UEFI bietet, vor allem für Gamer,nützliche Einstellmöglichkeiten wie die Aktivierung des Extreme Memory Profiles (XMP), die Festlegung eines individuellen Lüfterprofils und die Übertaktung des Prozessors an. Letzteres habe ich auch in meinem Praxistest durchgeführt. Der Intel i7 10700K habe sich zusammen mit dem MSI MPG Z590 Gaming Plus auf stabile 5.0 GHz übertaktet. Ein wesentlicher Grund dafür ist das gute OC-Potential des MSI Mainboards. Das MSI MPG Z590 Gaming Plus besitzt ein hochwertiges Kühldesign. Besonders überzeugt hat mich dabei die Kühllösung für die Spannungswandler. Diese bieten durch ihre wertige Verarbeitung und üppige Ausstattung einen großen Spielraum für Übertaktungen an. Bei mir lag beim Gaming die Temperatur im Schnitt bei um die 70 Grad Celsius. Für diejenigen, die ihre CPU stärker übertakten wollen, bietet das MSI Mainboard auch zwei 8-Pin Stromanschlüsse an. Zusammenfassend bin ich sehr zufrieden mit der Performance des MSI MPG Z590 Gaming Plus Mainboards. Es bringt durch seine hochwertige Verarbeitung und sein potentes Kühlkonzept viel Spaß für alle enthusiastische Overclocker mit. Im Performance-Test hat mich dabei das übersichtliche Bios im Zusammenspiel mit dem tollen Kühldesign durchweg überzeugt.

Fazit und Vergleich
Zusammenfassend liefert das MSI MPG Z590 Gaming Plus ein solides Gesamtpaket ab. Es überzeugt mit seinem potenten Kühldesign, einer Vielzahl von Anschlüssen und einem umfangreichen Lieferumfang. Der gebotene Preis von knapp 210¤ (Stand: 08/2021) ist in Ordnung, könnte aber im Vergleich zu anderen Herstellern noch etwas besser sein. So bietet vergleichsweise ASUS mit seinem TUF Gaming Z590-Plus WIFI ein ,meiner Meinung nach, besseres Gesamtpaket an. Für circa 220¤ (Stand: 08/2021) bekommt man hier ein attraktiveres Gesamtpaket inklusive Wlan-Funktion, über welches das vorliegende MSI Mainboard nicht verfügt. Das Gaming Plus zielt mit seiner Gesamtausstattung vor allem auf Käufer ab, für die eine umfangreiche und zeitgemäße Gesamtausstattung, sowie das Übertakten ihrer Hardware, im Vordergrund steht. Wer preisbewusst Einkaufen möchte oder nur einen Intel Prozessor der 10. Generation besitzt, sollte meiner Meinung lieber zu einen günstigeren Z490 Mainboard greifen. Aus meiner Sicht ist die Preisdifferenz zwischen einem Z490 und einem Z590 Mainboard aktuell zu noch ein zu hoch. Für alle diejenigen, die bei der technischen Ausstattung keine Kompromisse eingehen möchten und gerne moderne Features wie PCIe 4.0 haben wollen, müssen zu einen neuen Z590 Mainboard greifen. Sofern man aber bei der Ausstattung Kompromisse eingehen kann und das Preis-/Leistungsverhältnis in Vordergrund steht, ist ein Z490 Mainboard, wie das MSI MPG Z490 Gaming Plus für knapp 140¤ (Stand: 08/2021), eine sehr gute Wahl. Nichtsdestotrotz bringt MSI mit dem MPG Z590 Gaming Plus ein gutes Mainboard auf dem Markt, welches unter Berücksichtigung seiner technischen Ausstattung ein akzeptables Preis-/Leistungsverhältnis anbietet und sich im oberen Mittelfeld der Z590- Baureihe ansiedelt.

Pro:
+ hochwertige Verarbeitung
+ solide und umfangreiche Ausstattung
+ schönes Design
+ gute Kühlleistung, daher für das Overclocking geeignet

Contra:
- kein Wlan
- nur durchschnittliches Preis-/Leistungsverhältnis
    
  
4 5
     am 23.08.2021
Produkttester
Zunächst einmal vielen Dank an Mindfactory, dass ich das Mainboard MPG Z590 Gaming Plus testen durfte.

Verpackung:
Hier gibt es wenig Überraschendes. Das Board kommt in einer typischen Mainboardschachtel, in der es von einer antistatischen Tüte geschützt oben auf liegt. Unter einem Zwischenboden befindet sich dann das Zubehör.

Zubehör:
Das mitgelieferte Zubehör kann sich sehen lassen. Während bei anderen Boards gerne mal schon eine Schraube für die zusätzlichen M.2-Slots zu viel verlangt ist, bekommt man hier noch einige nützliche Gadgets zusätzlich. Neben diversem Papierkram sind dies:
- 3x M.2-Schraube und Abstandshalter
- 2x SATA-Kabel (1x mit gewinkeltem Stecker an einem Ende)
- diverse Aufkleber für Kabel und CMOS-Batterie
- USB-Stick
- Reinigungsbürste/-pinsel
- Schraubendreherset für den Schlüsselbund (Schlitz und Kreuz)
- MSI-Badge

Handbuch:
Die wichtigsten Schritte zur Installation sind im beiliegenden (heutzutage ja auch nicht mehr immer der Fall) und online erhältlichen Handbuch beschrieben. Zu vielen Arbeitsschritten gibt es darüberhinaus Videoanleitungen, die per QR-Code oder Youtubelink aufgerufen werden können. Diese sind allerdings nicht spezifisch für das Mainboard-Modell, sondern eher allgemein gehalten für die unterschiedlichen Anschlusstypen.

Anschlüsse/Erweiterungsslots:
Der Prozessor findet Platz in einem Sockel des Typs 1200, geeignet für Intel-Core-Prozessoren der Generationen 10 und 11. Ende des Jahres wird es damit also vorbei sein mit der Aufrüstbarkeit, da mit Alderlake auch der Sockel wieder umgestellt wird und somit die Core-12000 nicht passen werden.
Das Mainboard besitzt ATX-typisch vier RAM-Slots. In Sachen PCIe ist es jedoch überdurchschnittlich, hier schlagen 3x 16fach (davon einer PCIe4, die anderen beiden aber nur mit je vier Lanes angebunden) und 2x 1fach zu Buche. Außerdem bietet das Board Platz für ganze drei M.2-SSDs, eine davon mit PCIe4, die anderen beiden per SATA, und Kühlkörpern für alle drei.
Durch die Anordnung der PCIe-Slots verliert man jedoch schnell einen oder beide der x1-Slots, falls man im PCIe4-Slot eine Karte mit mehr als 2 Slots Breite verbaut oder im mittleren eine mit mehr als 1 Slot. Hier machen es andere Hersteller besser, indem sie einen der x1 über dem obersten x16 platzieren. Dann wäre aber die Frage, wohin mit dem M.2-Slot. Einen Königsweg wird man also nicht finden.
Auf dem Board befinden sich ansonsten die typischen Header für Lüfter (1x CPU 4-Pin, 6x Gehäuse 4-Pin, PWM oder DC einzeln umschaltbar), Pumpe, Front-Panel etc. sowie ein 13-Pin-Header für die Erweiterung mit Thunderbolt. Ein USB-C-Header ist ebenso vorhanden wie Header für RGB (4-Pin) und A-RGB (3-Pin).
Die Blende auf der Rückseite ist bereits vormontiert. Hier befinden sich 7x USB-A (2x 2.0, 2x 3.0, 3x 3.1), 1x USB-C (3.2, also bis zu 20Gbps). Sollte die CPU über eine integrierte Grafikkarte verfügen (also z.B. alle Intel Core-Prozessoren ohne F-Suffix), können hier auch Monitore per HDMI 2.0b oder DisplayPort 1.4a angeschlossen werden. Für die Ohren als Ausgang bzw. Spracheingang gibt es 5 Klinkenanschlüsse sowie einen optischen TOSLINK-Port.

Kühlkonzept:
Wie erwähnt, werden die M.2 mit passiven Kühlkörpern gekühlt. Einer davon deckt zugleich den Chipsatz mit ab. Da dieser M.2-Slot aber nur über SATA-Geschwindigkeit verfügt, sollte eine dort montierte SSD den Chipsatz aber nicht zusätzlich aufheizen.
Auf den Spannungswandlern im Bereich der CPU sitzen recht massive Kühlkörper mit breiten Finnen und einem Höhenprofil zur besseren Wäremableitung. Außerdem zieht sich durch diese eine Heatpipe über die VRMs oberhalb und in Richtung der Blende. Ein Überhitzen einzelner VRMs sollte damit nicht auftreten.

Spannungsversorgung:
Neben den Standardstromanschlüssen (24-Pin ATX und 8-Pin-EPS) hat das MPG Z590 Gaming Plus einen zweiten EPS mit 8 Pins. Für den Betrieb eines sparsamen Prozessors reicht dabei aber einer aus. Zudem befindet sich unten am Mainboard ein PCIe-6-Pin Stromanschluss. Dieser ist notwendig, da ja theoretisch drei vollwertige x16-Karten mit jeweils 75W am PCIe-Slot verbaut werden können. Da dieser aber durch die meisten Pigtails an den PCIe-Kabeln aufgrund deren Kürze nicht erreichbar ist, empfiehlt es sich, ein PCIe-Verlängerungskabel (keinen Splitter) zu verwenden.

Design/Verarbeitung:
Man merkt dem Board an, dass hier ein dickeres/ mehrlagiges PCB verwendet wurde. Im Vergleich zu anderen Boards biegt es sich z.B. beim Einsetzen der RAM-Riegel deutlich weniger durch sondern bietet guten Widerstand.
Der PCIe4x16-Slot verfügt darüber hinaus über einen verstärkenden Metallrahmen.
Die Heatsinks auf den VRMs sind mit dem Board verschraubt und bewegen sich keinen Millimeter. Hier kann man bei der Montage auch einmal beherzt zupacken. Die Abdeckung der externen Anschlüsse sollte man hierzu eher nicht verwenden. Diese ist nur aus Kunststoff und ich könnte mir vorstellen, dass man die mit genug "Feingefühl" eindrücken bzw. brechen könnte.
Die LED-Beleuchtung ist dezent gehalten, bietet aber einen schönen Blickfang. Ich selbst bevorzuge aber im Alltag ein unbeleuchtetes System. Die schwarzen Heatsinks der M.2 sind beschriftet mit einem Verlauf von weiß nach schwarz. Dies fügt sich ziemlich passend in das schwarz-weiße Design des restlichen PCB ein. Über das Gesamtdesign kann man sicherlich streiten, ich finde es aber einen guten Kompromiss von Funktionalität und Ästhetik.

Erstinstallation:
Nach dem Einsetzen von CPU und der Montage von Lüfter, Ram und Grafikkarte (was wie bei jedem Sockel1200-Board nach dem gleichen Schema funktioniert) habe ich das Board zunächst "an der frischen Luft" getestet.
Die Taktung des DDR4-3200 wurde im BIOS mit einem einzigen Klick auf XMP und somit auf 3200MHz@1,35V geändert. Beim nächsten Neustart stand die volle Geschwindigkeit zur Verfügung. Dazu muss man nicht einmal in den Advanced-Modus des BIOS wechseln.
Alle Komponenten wurden anstandslos sofort erkannt.
Trotzdem habe ich erstmal mit dem beiliegenden USB-Stick und der Bios-Flash-Funktion (spezieller Knopf auf der Rückseite) das aktuellste BIOS aufgespielt. Dies war zwar nicht unbedingt nötig, da ich z.B. die ABT-Funktion eines 11900KF nicht testen konnte in Ermangelung eines entsprechenden Prozessors, aber ich halte meine Systeme gerne auf dem neuesten Stand.
Der Prozess dauert nur ca. eine Minute und ist nach Anleitung im Handbuch kinderleicht. Besonders interessant wäre es für ein Upgrade auf die nächste Generation, für die man wie z.B. bei den Ryzen 5000 ein neues BIOS bräuchte. Aufgrund des oben erwähnten Sockelwechsels wird das aber eh nicht eintreten, daher ist die Funktion dann wohl vor allem auf den nächsten Boards mit Z690 wichtig.
Die anschließende Windows-Installation von einem USB-Stick ging durch die schnellen Anschlüsse und die SSD im obersten M.2-Slot ging blitzschnell über die Bühne.

Leistung und Temperaturen:
Die Übertaktungsfunktion wurde mit einem i5-11600K getestet. Dieser ist eigentlich zu schwachbrünstig um das Board voll auszulasten. Dies merkt man auch an den Temperaturen. Die VRMs kratzen nur gelegentlich mal an den 50 Grad, auch wenn man die Spannung hochdreht um über die magischen 5GHz zu kommen. Der Chipsatz erreichte bei mir maximal ca. 55 Grad, allerdings nicht auf der Bench sondern im geschlossenen Case, in dem alle anderen Mainboard-Komponenten auch knapp unter/um 40 Grad lagen. Spannungseinbrüche oder dergleichen gab es nicht, dafür bräuchte man dann wohl schon einen i9, wenn man es überhaupt schafft bevor dem Prozessor die Puste ausgeht.
Für den geneigten Übertakter ist hier also noch ordentlich Luft nach oben, sowohl was die Spannungsversorgung als auch die Kühlung angeht.
Wie immer gilt aber: Für Benchmark-Tests ist es ganz nett, auf einen merklichen FPS-Sprung in Spielen (Stichwort Gaming im Namen) wird man aber wohl nicht kommen. Hier sind andere Komponenten ausschlaggebend.

Fazit:
Mit dem MPG Z590 Gaming Plus legt MSI ein sehr ordentliches Board vor, dass durch viele Anschlüsse und gute Kühlung aller wichtigen Komponenten überzeugen kann. Ob einem der Aufpreis zum Vorgänger von 50% das aber wert ist, ist eher zweifelhaft:
Der Sockel 1200 ist an seinem Lebensende angekommen, ausgleichende Schmankerl wie standardmäßig Thunderbolt fehlen. Wer auf PCIe4 verzichten kann (aktuelle Grafikkarten reizen die Schnittstelle PCIe3 im Regelfall nicht mal aus), ist wohl mit einem günstigeren Vorgängermodell (wenn man bereits eine CPU hat) oder dem Warten (auf die nächste CPU-Generation mit DDR5 und PCIe5 in wenigen Monaten) besser bedient.
Für ein Gaming-Mainboard liegt der Fokus etwas zu sehr auf Übertaktung, Multi-GPU und vielen SSDs. Als Gamer hat man typischerweise nicht den stärksten Multicore-HighEnd-Prozessor (auch wenn man auf 150Hz oder höher spielt, werden die zusätzlichen Cores nicht ausgereizt) und nur eine GPU, maximal eine zweite schwächere fürs Streaming, sowie nur ein bis zwei M.2, nicht 3. Man hat etwas das Gefühl, MSI hat einfach möglichst viel zusätzlich auf das Board gepackt, um den höheren Preis zu rechtfertigen, ist damit aber eher in den Produktiv- als den Gamingbereich gekommen.
Wer jedoch die Funktionen haben möchte, jetzt einen PC baut und mit PCIe4 und schnellem RAM für die Zukunft gerüstet sein
will, bekommt mit dem MPG Z590 Gaming Plus sicherlich ein gutes Brett.

+ neueste Standards
- die aber Ende des Jahres wieder veraltet sind
+ grundsätzlich guter Preis
- aber zu großer Abstand zum direkten Vorgänger
+ viele Erweiterungsmöglichkeiten
+ durchdachtes Kühlkonzept
+ starke Spannungsversorgung
+ nette dezente Beleuchtung
- fehlender Thunderbolt-Port
    
  
5 5
     am 11.08.2021
Produkttester
Vorwort von mir:
Erstmal ein großes Dankeschön an Mindfactory, dass Ihr mir dieses Mainboard zur Verfügung gestellt habt und ich es auf Herz und Nieren testen durfte! Die ganze Aktion hat mir sehr viel Spaß gemacht. Danke!

Mein System für das Mainboard
Corsair Obsidian 750D Airflow Edition, Big Tower
Intel Core i9-10850k, 10 Kerne, 20 Threads @ 4,8 GHz bei 1,145V gekühlt mit Arctic MX-5 durch einen be quiet! Dark Rock Pro 4
MSI GeForce RTX 3080 Suprim X 10G GDDR6X
32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 CL16-18-18-38
1000W be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Platinum
1000GB Samsung 970 Evo Plus M.2
1000GB Samsung 870 Evo SSD

Design:
Vorab muss ich sagen, dass ich mir ungefähr eine Woche vorher meine Hardware auf Mindfactory gekauft habe und meinen Rechner bereits zusammengebaut hatte, als ich dann schlussendlich die Gewinnbenachrichtigung bekam. In meinem "alten" System, hatte ich das MSI MPG Z490 Gaming Plus verbaut, weshalb ich schlussendlich einen guten Vergleich ziehen konnte. Natürlich habe ich meinen Computer aber gerne nochmal auseinandergebaut, um die neuere Version, das Z590, einzubauen und zu testen.

Kurz gesagt: Das Design ist schlicht aber in meinen Augen sehr ansprechend. Die Beleuchtung in der unteren Hälfte des Mainboards ist ein schöner Akzent, welches das Mainboard sehr wertig wirken lässt. Das Ganze lässt sich dann später über MSIs Hauseigene Software steuern. Wer auf den Beleuchtungskram nicht steht, kann diese über einen kleinen Schalter auf dem Mainboard deaktivieren.
Ansonsten gibt es nicht viel zum Design zu sagen. Mir gefällt es sehr gut!

Vearbeitung:
Da ich mein Z490 Gaming Plus ausbauen musste und das Z590 eingebaut hatte, hatte ich einen idealen Vergleich. Das Z590 wirkt durch das verstärkte PCB (6 Lagig) und den verschiedenen Heatspreadern um Welten wertiger, als sein älterer Bruder. In meinen Augen muss es das aber auch, da der Kostenpunkt beim Z590 logischerweise höher ist. Ebenso wurde der erste PCI-E-Slot durch "Steel Armor" verstärkt. Was für ein Material genau ist, konnte ich nicht herauslesen, jedoch fühlt es sich deutlich wertiger und stabiler an. Finde ich alles in allem gut, da Grafikkarten und beispielsweise auch mein Dark Rock Pro 4 sehr schwer und groß sind. Ansonsten ist alles wie gewohnt in einer einwandfreien Qualität. Ich konnte keine Mängel feststellen und alles was ich angefasst habe, hat einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen.

Montage:
Die Montage unterschied sich eigentlich kaum von anderen Mainboards. Wer bereits Erfahrung im PC-Building hat oder etwas Feingefühl und Anleitungen lesen kann, der bekommt dieses Mainboard sicher verbaut.
Es gab jedoch 3x Dinge, zu den ich noch ein paar Worte sagen möchte:
Der Sockel wird durch das Mainboard mittels 2x 8 Pin Stromkabeln versorgt. Wer bei seinem Netzteil jedoch nur 1x 8 Pin Kabel beiliegen hat, muss sich trotzdem keine Sorgen machen. Der zweite 8 Pin Stecker liefert lediglich zusätzliche Spannung für all die, die gerne Übertakten möchte. Ansonsten läuft das System auch stabil mit nur einem 8 Pin Stecker.
Muss darauf geachtet werden, dass der oberste M.2 Slot nur verwendet werden kann, wenn ein Intel Prozessor der 11. Generation verbaut wurde. Dann profitiert man nämlich von Lightning Gen. 4 und einem Datendurchsatz von 64Gb/s. Wer jedoch einen Prozessor der 10. Generation (so wie ich hat), muss sich mit Lightning Gen. 3 und den unteren beiden M.2 Slots zufriedengeben.
Gibt es unten am Mainboard einen PCI-E Stromanschluss. Wofür dieser ist, konnte ich bisher noch nicht herausfinden (vielleicht wissen die anderen Tester es ja?). Auf jeden Fall hatte ich leider kein PCI-E-Stromkabel am Netzteil mehr übrig, da meine 3080 gerne von 3x 8 Pin PCI-E-Anschlüssen gefüttert werden möchte.
Ansonsten läuft die Montage wie bei jedem anderem Mainboard. Prozessor rein, bei Dual RAM Slot 2 und 4 nehmen, im Handbuch schauen, welcher SATA-Anschluss für meine SSD verwendet werden kann, und so weiter.
Wen interessiert, welche Anschlüsse das Mainboard bietet, der kann sich das Handbuch herunterladen und auf Seite 17 nachschauen. Die I/O Blende ist auf Seite 13 erklärt. Sonstige Spezifikationen auf Seite 5-11.

Leistung:
Nachdem ich das System zusammengebaut hatte, mache ich immer folgendes: BIOS auf die aktuelleste Version flashen, im BIOS XMP aktivieren und zum Schluss noch Windows installieren. Dank der schnellen USB-Ports funktioniert dies schneller als man schauen kann. Im Anschluss dann alle Treiber & (Funktions-)Updates installieren. Und dann kann es auch schon an die Einrichtung gehen.
Dank der Heatspreader auf den Spannungswandlern konnte ich tatsächlich mittels HWInfo Temperaturunterschiede feststellen. Durch die großzügige Spannungsversorgung des Prozessorsockels, habe ich angefangen den Prozessor spaßeshalber zu übertakten. Stehen geblieben bin ich dann bei 5.2 GHz @ 1.34V. Das Ganze lief dann sehr stabil und zuverlässig, jedoch war mein CPU-Kühler damit etwas überfordert, weshalb ich mich dann dazu entschied auch einfach mal in die andere Richtung zu gehen, nämlich ins Undervolting. Jedoch muss man hier definitiv erwähnen, dass das Mainbord alle Features und genug Spannungsversorgung mitbringt. um den Prozessor wirklich stark zu übertakten! Gefällt mir sehr gut.
In der Regel taktete mein Prozessor mit 4,8-4,9 GHz unter Last. Den Takt wollte ich auch definitiv beibehalten, da ich keine spürbaren Leistungsunterschiede haben wollte zu vorher. Da Hersteller mittlerweile jedoch viel zu viel Spannung, als Reserve und auch für bessere Konkurrenzwerte, in den Prozessor pumpen, ist hierbei meist noch ein großer Puffer, der viel unnötigen Strom verbraucht und somit auch Wärme produziert. Von Anfänglichen 90 Grad im Cinebench Test bin ich nun bei 4,8 GHz @ 1,145V bei 70 Grad gelandet. Und das nur durch das senken der Spannung! Und beim Zocken hält sich das ganze dann bei 50-59 Grad (sowohl GPU als auch CPU) ((bisher jedoch nur Cold War in höchsten Einstellungen mit Ray Tracing in 1920x1080 getestet)). Und da immer noch derselbe Takt anliegt, habe ich bisher auch keine Leistungseinschränken bemerken können. Kann ich also jedem empfehlen!
Wie viel Anteil das Mainboard an allem nun hat, kann ich nicht genau sagen, da alles im System harmonieren muss und Anteil trägt. Jedoch kann ich sagen, dass das Mainboard eine stabile Stromzufuhr liefert und einen sehr guten Job macht. Im BIOS wurden mir bisher alle Funktionen übersichtlich geboten, die ich mir gewünscht habe. Aber anders bin ich es von MSI Mainboards auch nicht gewohnt. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der SATA Ports, als auch der Lightning Gen.3 M.2 Port sind wie erwartet schnell. Das neue Lightning Gen. 4 konnte ich leider nicht testen, da ich wie oben erwähnt nur einen Prozessor der 10. Generation habe. Der laut MSI verbesserte Soundchip ist gut, jedoch konnte ich hier keine großen Unterschiede zum Z490 feststellen. Jedoch bin ich auch kein Audiospezialist.
Mir ist vor Allem wichtig, dass das Mainboard zuverlässig läuft und das tut es! Dass ich mich dann noch austoben kann, was Overclocking, Undervolting oder sonstige Tweaks angeht, ist natürlich schön und freut mich auch. Rundum kann ich zur Leistung nichts negatives sagen!

Preis-/Leistungsverhältnis:
Derzeit bietet Mindfactory das Mainboard für 215¤ an. Der Vorgänger (MSI MPG Z490 Gaming Plus) kostet aktuell 144¤. Somit bildet sich ein Aufpreis von 71¤ für einen neuen Chipsatz, schnellere Datenübertragungsraten (falls man einen Intel Prozessor der 11. Gen hat), ein solideres PCB sowie PCI-E-Slot, diversen Heatspreadern, besser ausgestattete I/O Blende und so weiter. In meinen Augen erhält man hier für diesen Vergleichsweise kleinen Aufpreis von 71¤ sehr viele Erneuerungen und Upgrades. Lohnt es sich somit? In meinen Augen ein dickes Ja! Wer sich einen Prozessor der 11. Generation kauft, sollte definitiv nicht am Mainboard sparen und auch hier etwas aktuelles, wie das Z590 von MSI, kaufen.

Haltbarkeit & Vergleich zu anderen Produkten
Logischerweise kann ich zu der langfristigen Haltbarkeit wenig sagen. Ich kann jedoch dafür umso besser den Vergleich zwischen diesem und dem Z490 schließen.
Das Z590 ist wertiger, bietet mehr zwecks Wärmeableitung, bietet mehr Anschlüsse und hat einen neueren Chipsatz und bietet damit auch andere neue Features wie Lightning Gen. 4. Somit lässt sich abschließend sagen, dass die Zeit gekommen ist zu einem neueren Prozessor auch ein aktuelles Mainboard zu kaufen, einfach um keine Unstimmigen Komponenten im System zu haben. Vergleiche zu anderen Produkten, von anderen Herstellern, was Leistung, Qualität, etc. angehen kann ich leider schlecht ziehen, da ich keine Vergleichsprodukte zur Verfügung hatte.

Fazit:
Das MSI MPG Z590 Gaming Plus hat mich in voller Linie überzeugt. Jedem der ein Mittel- bis Oberklasse Mainboard mit wertiger Ausstattung und guter Verarbeitung sucht, dem kann ich mit gutem Gewissen dieses Mainboard empfehlen. Vielen Dank nochmal an Mindfactory für diese coole Gelegenheit! Unten gibt es noch einige schöne Bilder vom System. Im YouTube Video erzähle ich übrigens noch einiges über die Ausstattung, die das Mainboard hat und erzähle beispielsweise auch, wie die CPU FAN Anschlüsse oder SYS FAN Anschlüsse versorgt werden. Kurzer Spoiler: Es ist möglich 3x Lüfter von beispielsweise einer Wasserkühlung am CPU FAN Anschluss anzuschließen mit einem Y-Splitter, um alle 3 Lüfter wie einen steuern zu können.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 07.08.2022
Verifizierter Kauf
Verarbeitung wie man es kennt, wertig und gut!

Festes Backpanel, was ich richtig gut finde. Die Dinger sitzen bei mir sonst nie richtig fest.
Genügend Steckplätze für NVMe.

RGB wird leider komplett von der Grafikkarte verdeckt, sieht man nur ganz minimal, das ist meiner Meinung nach nicht ganz überdacht. Mir war das bei dem Kauf nicht wichtig. Für andere ist das dann schon ein entscheidender Faktor.

Wasserkühlung stößt nirgends gegen und das BIOS ist wie gewohnt gut überschaubar.
Windows 11 läuft bei mir auch :)

Auf jeden Fall weiterzuempfehlen!
    
  
5 5
     am 12.03.2022
Verifizierter Kauf
Qualität top, top Leistung für den Preis, entspricht den Erwartungen im vollem umfang. Ich kann es nur empfehlen.
    
  
5 5
     am 19.01.2022
Verifizierter Kauf
Läuft Einwandfrei mit dem I7 11700K
Ein Board nach Maß
Viele Extras
Preisleistung stimmt
    
  
5 5
     am 29.12.2021
Verifizierter Kauf
Ich bin sehr zufrieden mit dem Board!

Allerdings hatte ich zuvor ein Gigabyte Produkt und die MITGELIEFERTE MSI Software ist verglichen damit eher mager.
War ein wenig entäuscht, dass die Lüfter nur über das UEFI gesteuert werden konnten. (Lösung dafür: MSI-Dragon-Center)
Jetzt kann ich auch die LED der Crucial-Ram steuern, aber die LED auf dem Borad wird von MSI-Dragon-Center nicht erkannt!?

Die LED vom Board werde ich nicht nutzen (gefällt mir nicht) und für die Lüftersteurung gibt es eine Lösung, daher kein Grund für mich einen Stern abzuziehen.

Absolute Kaufempfehlung! (Habe es im Angebot gekauft 160,-¤)
    
  
5 5
     am 28.12.2021
Verifizierter Kauf
Das Board macht erstmal einen sehr wertigen Eindruck mit seinen vielen Anschlüssen, z.B. 7.1 Sound onboard, 3 M.2-Steckplätze, 7.1 Sound onboard und mehr als ausreichenden Lüfteranschlüsse sind auch vorhanden (auch für eine Wasserpumpe).
Die Steckplätze für Die Grafikkarte, Ram und die M.2. Riegel sind gut erreichbar ins Board integriert. Der Einbau aller Komponenten gestaltete sich problemlos, wobei einem gerade auch die vorinstallierte Io-Blende viel Gefummel erspart.
Das Bios ist, wie man es von MSI Boards gewohnt ist, leicht verständlich und meine Einstellungen, z.B. der XMP Boost, wurden sofort richtig erkannt und ausgeführt.
Die RGB Beleuchtung ist mir persönlich egal, sie sieht gut aus und lässt sich bei Bedarf auch ausschalten.

Ich empfehle das MSI MPG Z590 Gaming Plus ATX Intel S1200 bedenkenlos weiter.
    
  
5 5
     am 22.12.2021
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Mainboard.
Gut zum Takten und die letzte Kraft aus den anderen Komponenten rauszukitzeln.

Ein optisches Meisterwerk, super viele Kühlkörper für die kleinen SSDs zum rauf schrauben, des Weiteren schon erweiterbar zu den neuen kleinen SSDs.

Nachteil ist das der Steckplatz vom USB-Frontpanel soweit unten ist..
Ansonsten Top-Board, immer wieder zum Empfehlen.
    
  
5 5
     am 22.12.2021
Verifizierter Kauf
Das Board ist super verabeitet, hat jede Menge Anschlüsse. Bin sehr zufrieden
    
  
5 5
     am 15.12.2021
Verifizierter Kauf
Mein letztes Mainboard habe ich 2010 gekauft, seit dem hat sich natürlich technisch und optisch viel geändert.

Mir war wichtig das dass Mainboard viele USB-Anschlüsse hat. Viele Peripheriegeräte haben heutzutage, wenn sie RGB haben, 2 USB Kabel. Dann eventuell noch ein USB Headset und Lautsprecher und schon hat man schnell mal 8 Kabel, die per USB verbunden werden müssen.

Aber auch Lüfteranschlüsse sind genügend vorhanden. (6 Stück) Ein Anschluß für eine Wasserpumpe ist auch mit an Board ;)
Allgemein ist das Board sehr gut ausgestattet. 3x M.2-Steckplätze, 7.1 Sound usw.

Das Mainboard gefällt mir auch optisch sehr gut und auch das Panel ist etwas stärker (dicker) als von der Konkurrenz.
Die vorinstallierte Io-Blende ist auch super.
Das Bios ist übersichtlich und gut zu verstehen und Overclocking ist natürlich kein Problem.

Ich würde das Board auf jeden Fall wieder kaufen und auch empfehlen.
    
  
4 5
     am 08.12.2021
Verifizierter Kauf
- sehr gute Qualität -
Solides Mainboard mit vielen Features.
Mit 3 M.2-Steckplätzen, 7.1 Sound onboard und den vielen Lüfteranschlüssen (sogar Anschluß für Wasserpumpe) genau richtig für meine Konfiguration.
Einzig das BIOS ist etwas gewöhnungsbedürftig. (zu unübersichtlich, zu viel Gamer-bling-bling)
    
  
5 5
     am 01.12.2021
Verifizierter Kauf
Super Verarbeitung sieht Mega aus, Funktioniert alles und ist leicht zum einbauen und alles dabei.
    
  
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