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Produkttester gesucht MSI MPG X670E CARBON WIFI

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Dann bewerben Sie sich ab sofort bis zum 27.11.2022 für die Bewertung von einem der fünf MSI MPG X670E CARBON WIFI Mainboards. Erzählen Sie kurz, warum Sie sich als Produkttester eignen und das Produkt testen möchten. Zeitnah werden wir aus allen Bewerbern fünf Tester auswählen und kontaktieren. Sollten Sie unter den Auserwählten sein, wird Ihnen das Produkt zugesendet und kann von Ihnen nach Herzenslust getestet werden.

Zum Verfassen Ihrer Artikelbewertung haben Sie nach Erhalt des Produktes 14 Tage Zeit.

Bei der Produktbewertung sollte auf einige Kriterien geachtet werden. Ihre Review sollte mindestens 1.000 von Ihnen selbst geschriebene Worte umfassen und auch auf gewisse Faktoren wie z.B. Leistung und Kompatibilität eingehen. Der Testbericht ist anschließend im Shop beim Produkt abzugeben. Zudem ist ein Unboxing-Video auf YouTube zu erstellen. Nach dem Produkttest und dem Abgeben Ihrer erfolgten Bewertung können Sie das getestete Produkt als Dank für Ihre Bemühungen behalten.


Dieses Mal können Sie folgenden Artikel testen:

Das MSI MPG X670E CARBON WIFI wurde für ein Hochleistungssystem und ein ununterbrochenes Spielerlebnis entwickelt. Es unterstützt Desktop-Prozessoren der AMD Ryzen™ 7000-Serie sowie DDR5-Speicher. Das Mainboard überzeugt durch sein verbessertes Power-Design: 18+2+1 Duet Rail Power System, zwei 8-polige CPU-Stromanschlüsse, Core Boost und Memory Boost. Die PCIe 5.0-Steckplätze, Lightning Gen 5 x4 M.2 und USB 3.2 Gen 2x2 bieten ein blitzschnelles Spielerlebnis.

Die Premium-Wärmelösung beinhaltet einen erweiterten Kühlkörper mit direkt berührter Heatpipe, MOSFET-Wärmeleitpads mit einer Nennleistung von 7 W/mK, zusätzliche Choke-Wärmeleitpads und eine doppelseitige M.2-Abschirmung. Das Mainboard ist zudem ausgestattet mit einer 8-lagigen Leiterplatte aus 2 Unzen verdicktem Kupfer und Material auf Serverniveau. Das patentierte schraubenlose M.2-Shield Frozr, EZ M.2-Clips, Smart Button und ein vorinstalliertes I/O-Shield sorgen für ein besonders DIY-freundliches Design.

2,5-G-LAN- und Wi-Fi-6E bieten eine verbesserte Netzwerklösung für den professionellen und multimedialen Einsatz. Außerdem wird eine sichere, stabile und schnelle Netzwerkverbindung ermöglicht.

Mit MYSTIC LIGHT erleben Sie 16,8 Millionen Farben und ausgefallene Lichteffekte, die mit einem Klick steuerbar sind. MYSTIC LIGHT SYNC unterstützt die neuesten ARGB Gen2-Streifen, RGB-Streifen und Umgebungsgeräte. Mit AUDIO BOOST 5 belohnen Sie Ihre Ohren mit Klängen in Studioqualität für das intensivste Gaming-Erlebnis.

Die Verwendung des Mainboards ist nur in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 7000er Chipsatz möglich. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite.

Art.Nr.: 74087

€ 462,22*

*inkl. 19% USt, zzgl. Versandkosten

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Hier können Sie die Testberichte lesen:

MSI MPG X670E CARBON WIFI

  • Testbericht von Jan

    Zum Artikel: MSI MPG X670E CARBON WIFI AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR5 ATX Retail

    veröffentlicht am: 23.12.2022


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    "Vorab vielen Dank an Mindfactory und MSI, da ich das MSI MPG X670E CARBON WIFI Mainboard im aktuellen "Testers Keepers" erhalten habe!

    Die Verpackung hat mit dem Mainboard und seiner Leistung ja eher nichts zu tun, gehört aber wortwörtlich zum Paket dazu, daher schnell ein paar Worte dazu: Die leicht raue Textur des Kartons ist angenehm anzufassen, die Verpackung ist in einem schicken blau gehalten, das Richtung lila geht und das große MPG logo kommt mit Regenbogeneffekt, wohl der erste Hinweis, dass das X670E Carbon auf jeden Fall RGB-fähig ist! Vor allem fällt aber das Gewicht auf, wenn man die Box in die Hand nimmt.

    Zubehör
    Das Mainboard ist mit Wlan ausgestattet, MSI setzt aber nicht auf kleine Stummelantennen, die direkt hinten in das IO-Shield geschraubt werden, sondern spendiert eine Antenne auf einem magnetischen Standfuß mit Kabelverlängerung, um für eine unterbrechungsfreie Wi-Fi 6E-Verbindung den besten Platz aussuchen zu können, ohne den gesamten PC umstellen zu müssen.
    Für die Regenbogen-Hungrigen unter uns liegen je ein 4-Pin RGB-Kabel für nicht adressierbare RGB-Geräte und ein 3-Pin aRGB Kabel für adressierbare RGB-Geräte bei. Der Farbenflut steht nichts im Wege!
    Für die reichlich vorhandenen M.2-SSD-Slots liegen 3 zusätzliche EZ M.2 Clips bei, die man eigentlich nur benötigt, wenn man ungewöhnlichere M.2-Formate, wie die 2260 oder 22110 verwendet, für die "gewöhnlichen" 2280 M.2 SSDs ist alles schon vorbereitet.
    Des Weiteren liegen zwei SATA-Kabel für 3,5 oder 2,5 Zoll Festplatten und SSDs bei.
    Das Motherboard kommt sogar mit einem USB-Stick, auf dem die bei Produktion und Verpackung aktuellen Treiber aufgespielt wurden. Sehr gut für jemanden, der keinen zweiten Rechner zur Hand haben sollte, um die Basisfunktionen der Windows Neuinstallation zu aktivieren und dann im Internet die neuesten Treiber abzurufen. Aber eigentlich sollten sowohl Windows 10 und 11 zumindest alles mit Basis-Treibern starten können, auch wenn AM5 eine brand-neue Plattform ist& naja, trotzdem nett, den USB-Stick dabei zu haben, denn den kann man dann direkt dazu verwenden, die neueste BIOS-Version einspielen, denn hier gab es diesen Monat schon mindestens ein Update, dass ich gerne mitnehme, um die Kinderkrankheiten auszumerzen, ich erinnere da an die RAM-Probleme, die es bei der Einführung von AM4 gab, wobei ich für AM5 bisher nichts dergleichen gehört habe, AMD lernt ja auch!
    Als letztes haben wir noch Sticker in allen Farben und Formen& japp, das wird die letzten FPS aus der CPU und GPU kitzeln, sehr schön. Aber mal ohne Spaß, die meisten Sticker sind dazu da, um die Kabelenden zu markieren, denn wenn man sehr viele Geräte angeschlossen hat, wer kennt denn schon jeden Stecker auswendig, damit diese wieder in die richtige Buchse kommt, denn nicht alle USB-Anschlüsse haben bei weitem die selbe Geschwindigkeit.

    Ein Kritik-Punkt an dieser Stelle: Warum kommt das Zubehör immer noch jeweils in einzelnen Plastiktütchen? Besonders die EZ M.2 Clips, hätten die nicht alle in eine gepasst? Oder wie wäre es mit kleinen Kartons oder Papier-Tütchen? Auch die Antenne, die ja schon in einem Karton kommt, ist mit einer Schaumstoffhülle gewickelt. Hersteller, bitte benutzt mehr Papier und Pappe statt Plastik, der Umwelt zuliebe!
    Ein kleines Pro, was den Plastik-Müll nicht ganz aufwiegt, ist das Weglassen eines kompletten, gedruckten Handbuches.

    Das Mainboard
    Das eher schlichte schwarze Design des PCBs, und die Oberflächen der diversen Kühler im namensgebenden Carbon-Look fand ich auf Anhieb sehr schick.
    Das Gewicht kommt eindeutig von den massiven Kühlkörpern, die auf der Stromversorgung der CPU sitzen. Die beiden einzelnen passiven Kühler sind sogar mit einer Heatpipe miteinander verbunden, um eine effektive Hitzeverteilung zu gewährleisten. Denn nicht zuletzt die beiden zusätzlichen 8-Pin 12V-Strombuchsen weisen darauf hin, dass hier die ganz großen CPUs verbaut werden dürfen.

    Interne Anschlüsse
    Für Grafikkarten gibt es einen PCIe 5.0 Slot der mit vollen 16 Lanes an die CPU angebunden ist. Für den Fall, dass plötzlich doch wieder Multi-GPU-Systeme möglich sein könnten, kann man diese 16 Lanes auch in einer x8/x8-Kombination mit dem zweiten PCIe 5.0 Slot verwenden.
    Für super-schnelle SSDs gibt es zwei PCIe 5.0 x4 M.2-Slots, die direkt an die CPU angebunden sind und zwei weitere PCIe 4.0 x4 M.2-Slots, die an den Chipsatz angebunden sind. Alle 4 M.2-SSDs werden mit dem sogenannten "M.2 Shield Frozr gekühlt, schließlich werden die Controller aufgrund der hohen Transferraten sehr heiß, so dass es einer Abführung der Wärme bedarf.
    Für klassische Festplatten und ältere SSDs bietet das Mainboard 6 SATA-Anschlüsse.
    Für USB-Frontanschlüsse gibt es insgesamt 5 interne Header, von denen einer USB 3.2 Gen2 Typ C ist und je zwei USB 3.2 Gen1 Typ A und USB 2.0.
    Für die im Zubehör erwähnten RGB-Kabel gibt es natürlich auch die passenden Anschlüsse auf dem Board, einen nicht adressierbaren und zwei adressierbare RGB-Anschlüsse, somit steht dem Regenbogen im Gehäuse nichts im Wege. Als Gegensatz zu den RGB-Anschlüssen hat MSI zusätzlich auf dem Mainboard einen ungewöhnlichen Schalter verbaut: Wenn man diesen umlegt, werden alle internen LED vom Mainboard abgeschaltet. Sehr praktisch, wenn das Gehäuse eh keinen Blick auf das Innenleben preisgibt, oder wenn man RGB schlicht und einfach hasst!
    Wie schon erwähnt, ist das gesamte Board für High-End Komponenten ausgelegt, und da solche einen passenden Luftstrom benötigen, sind neben dem CPU- und Pumpen-Anschluss noch fünf weitere Gehäuselüfter-Anschlüsse vorhanden. Damit sollte genug Wind gemacht werden können, und alles ganz einfach vom Mainboard-UEFI selbst gesteuert, ohne zusätzliche Software.

    Externe Anschlüsse
    Das I/O-Shield ist vollgepackt mit Anschlüssen und von der anspruchslosen Maus, über High-Speed externe Festplatten, bis hin zum VR-Headset - jedes erdenkliche Gerät wird mindestens eine der insgesamt 10! USB-Buchsen nutzen können, um die volle Geschwindigkeit abrufen zu können.
    Für das Heimnetzwerk sind gleich zwei High-Speed-Anschlüsse verbaut: Ein 2,5 Gbit Ethernet-Port und ein Wi-Fi 6E Doppel-Antennen-Anschluss für die schon erwähnte magnetische Antenne für eine drahtlose Verbindung.
    Die Audio-Anschlüsse werden vom Realtek ALC4080 Code gespeist und bieten einen 7.1 Sound. Sogar ein S/PDIF Out für externe Verstärker ist verbaut.
    Das MSI MPG X670E CARBON WIFI lädt ja gerade dazu ein, das letzte bisschen Leistung aus der Hardware herauszuholen, aber manchmal geht das Overclocking schief und man muss das Bios zurücksetzen. Kein Problem, denn es befinden sich drei praktische Knöpfe auf der Rückseite: Ein Bios-Reset-Button, um die Standard-Bios-Einstellungen wiederherzustellen, ein Flash Bios-Button, um eine neue Bios-Version zu installieren - praktisch, dies geht mittlerweile sogar ohne installierte CPU - und ein Smart-Button, den man über das Bios mehrere Funktionen zuweisen kann, wie unter anderem Reset oder LEDs an/aus.
    Interessant sind zuletzt die beiden Monitor-Anschlüsse, die bei Boards für die vorherigen Ryzen-Generationen zwar auch in der Regel verbaut waren, aber gerade bei High-End CPUs einfach brach lagen, da gar keine integrierte Grafikeinheit vorhanden war. Dies hat sich jetzt bei AM5 geändert, denn alle CPUs, die bisher für die neue Plattform erschienen sind, kommen mit integrierter Grafikeinheit, somit steht dem Debugging, wenn die große Grafikkarte mal streiken sollte, nichts mehr im Wege.

    Apropos Debugging: auf der Hauptplatine selbst gibt es zwei Bereiche mit Anzeigen, eine EZ Debug LED und eine Zahlen-Debug LED Anzeige, mit denen man in Kombination mit den Error-Codes im Handbuch umgehend herausfinden kann, wenn etwas mal beim erwähnten Overclocking nicht booten sollte. Praktisch: Wenn keine Fehler aufkommen, kann hier eine Temperaturanzeige eingestellt werden.

    Einbau und Software
    Durch das fest verbaute I/O-Shield und vor allem das Einhalten der ATX-Größe, trotz der großartigen Anschluss-Vielfalt, gab es überhaupt keine Probleme, von einem ATX-Board auf das nächste zu wechseln. Sowohl der DDR5 RAM, als auch die PCIe 4.0 SSD wurden ohne Probleme erkannt und Windows konnte ganz normal installiert werden. Für tiefere Einblicke in die MSI Mystic Light ist leider das neue Gehäuse mit Fenster und die passenden RGB-Lüfter noch nicht angekommen, aber die einfach zu bedienende Oberfläche ließ mich die integrierten LEDs, den RAM und die RGB-Lüfter des CPU-Kühlers ohne Probleme synchronisieren. Um den 7.1 Sound im Betrieb zu testen, fehlt mir die große Kino-Soundanlage, aber da ich eh nicht der audiophilste Hörer bin, kann ich nur sagen, dass sich meine Stereo-Kopfhörer bestens anhören!

    Fazit
    Auch, wenn der Preis von Mainboards im Vergleich zur letzten AM4-Generation stärker gestiegen ist, hat das unschlagbar feature-reiche MSI MPG X670E CARBON WIFI alles dabei, was man heute für einen High End Ryzen 7000er Build benötigen könnte.
    Auch hat AMD angekündigt, die AM5-Plattform ähnlich lang zu unterstützen, wie AM4, also kann man fast schon davon ausgehen, dass auch die 8000er und 9000er Ryzens im MSI MPG X670E CARBON WIFI ein Zuhause finden können, was den Anschaffungspreis und Plattformwechsel auf jeden Fall relativiert.
    Weiteres Sichern für die Zukunft kommt auch von den PCIe 5 x16 Grafik-Slot und den PCIe 5.0 x4 M.2-Anschlüsse, da es für diese heute noch nicht mal Consumer-Geräte gibt, und es wird noch einige Zeit dauern, bis diese verfügbar und dann auch noch bezahlbar sein werden.
    Insgesamt ein sehr tolles Mainboard, das eine unglaubliche Anschluss-Vielfalt bietet, perfekt für das Upgrade des "alten" erste Generation Threadripper-Home-Servers für Datenbanken, Virtuelle Maschinen und - wenn demnächst die passenden RX 7900 XTX Custom-Designs an den Start gehen - das ein und andere Spiel."

  • Testbericht von Yannick

    Zum Artikel: MSI MPG X670E CARBON WIFI AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR5 ATX Retail

    veröffentlicht am: 22.12.2022


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    "Diese Rezension verfasse ich im Rahmen des MindFactory Tester Keeper Verfahrens, dennoch spiegelt diese Rezension meine Ehrliche Meinung wider und ich werde auch auf die Punkte eingehen, die mir an dem Produkt nicht gefallen haben.
    Für den Test habe ich von MindFactory das MSI MPG X670E Carbon WIFI gestellt bekommen.

    Design:
    Das MSI MPG X670E Carbon WIFI, ist bis jetzt eins der teuersten Mainboards, die ich in meinen Händen halten konnte.
    Das Design ist schlicht gehalten, bringt einem dennoch eine schönes aussehen in all Black Builds, denn das Mainboard ist von oben bis unten nahezu vollkommen schwarz gehalten, es gibt kleinere Details, die auf "Carbon" hindeuten und somit auch dem Namen des Mainboards alle Ehre machen.
    Ein Paar Rote Verzierungen auf der Chipsatz-Kühlung und ein ARGB LED beleuchteter MSI Drachen auf dem VRM-Kühler machen die ganze Optik dann komplett.
    Die silbernen Schrauben, die die Kühler der M.2 SSDs und des Chipsatzes befestigen, geben dem ganzen wie ich finde einen schönes Industrielles Design und geben dem ganzen auch etwas Kontrast.
    Gut gelungen finde ich auch das vormontierte I/O-Shield bei dem das die Anschlüsse einheitliche Schwarz und Rot gehalten wurden.
    Auf das schwarze PCB werde ich hier nicht eingehen, denn ich finde das das schon viele Mainboards haben und es somit nichts wirklich besonderes mehr ist.

    Verarbeitung:
    Das X670E Carbon WIFI ist sehr gut verarbeitet, was man wie ich finde vor allem an den Kühlern bemerkt, diese haben keine scharfen Kanten oder sind schwer zu entfernen.
    Das Gesamte Mainboard wirkt sehr wertig und fühlt sich auch so an, an Materialien wurde abgesehen von dem PCB sehr viel Wert auf den Einsatz von Metall gesetzt, ansonsten findet man, wenn auch nicht viel aber noch etwas Plastik vor.

    Montage:
    Wie schon vor weg genommen sind die Kühlelemente einfach zu entfernen, man hat keinen großen Aufwand bei der Entfernung der M.2 Kühlelementen zumal beim ersten M.2 5.0 Slot ein Schnellverschluss genutzt wurde um die Montage der (in den meisten Fällen) System-SSD Platte so einfach wie möglich zu gestalten.
    Es werden Schnellspanner verwendet um die M.2 SSDs in ihrem Platz zuhalten, die wie ich finde und auch in meinem Unboxing Video erwähnt habe die Montage deutlich einfacher machen.
    Wobei ich noch immer nicht verstehe weshalb MSI alle drei zusätzlichen Schnellspanner separat verpackt haben, zumal alle vier M.2 Steckplätze auf dem Mainboard schon mit Schnellspannern versehen sind.
    Da man das I/O-Shield nicht selbst montieren muss, was bei der Wahl meines neuen Gehäuses die Montage unnötig verkompliziert hätte, ist auch dies ein großer Punkt, den ich sehr gut finde, denn das I/O-Shield ist wie bereits erwähnt vormontiert.
    Das Mainboard besitzt zwei Front I/O USB 3.0 Anschlüsse einer davon ist 90° montiert, beim Anschließen ein großer Vorteil, um so wenig Kabel wie möglich sichtbar zu montieren.
    Was sehr schön gewesen wäre wo ich allerdings wahrscheinlich auch etwas zu viel verlange, aber wenn der 24Pin Stromanschluss auch 90° montiert wäre, hätte es das Ganze für mich während der Montage noch einmal deutlich einfacher gemacht, ich bin aber der Meinung, dass das von mir schon Meckern auf hohem Niveau ist.
    Leistung:
    Das X670E Carbon Wifi von MSI bietet 2x PCIE 5.0, um die volle Leistung der neuen Grafikkarten Ära auch nutzen zu können, was gut bedacht wurde bei einem Oberklasse Mainboard.
    Es wurden auch 2x 8 Pin-Stromstecker auf dem Mainboard für die CPU bedacht, denn wenn ich mir einem sicher bin, dann das die neuen Generation AMD CPUs mehr Strom benötigen werden und nicht nur das, sondern auch beim übertakten wird der zweite 8 Pin nötig werden.
    Man hat zwei PCIE 5.0 M.2 Steckplätze und 2x PCIE 4.0 M.2 Steckplätze, somit kann man sehr gut zwei M.2 SSDs im Raid 0 verwenden und sein System auf maximaler Geschwindigkeit betreiben.
    Die beiden anderen M.2 Steckplätze kann man dann für Massenspeicher SSDs verwenden und auch bei diesen hat man dann eine sehr gute Geschwindigkeit.
    RAM-Geschwindigkeiten bis zu 6000MHz sind bei diesem Mainboard auch absolut kein Problem, ich habe leider keinen schnelleren RAM, somit kann ich über die 6000MHz hinaus leider nichts dazu sagen.
    Bis auf das bei mir mehrere System-Neustarts nötig waren, damit der RAM auch mit 6000MHz erkannt wurde.
    Zu dem BIOS, das verwendet wurde, möchte ich nicht viel sagen, da es bis auf ein zwei kleine Änderungen, dass altbekannte Click Bios 5 von MSI ist, das hatte ich bereits bei meinem x570 MSI Mainboard und von allen Mainboards, die ich bisher hatte, finde ich das Click Bios 5 generell ist eins der intuitivsten Bios Systeme auf dem Markt.

    Preis/Leistungsverhältnis:
    Der Preis des Mainboards beläuft sich Stand Dezember 2022 auf Rund 540¤ und ist damit auch eins der teureren Mainboards, wenn man AM4 Mainboards mit einbezieht, was ich finde, dass man derzeit auch noch sollte.
    Für das Geld, dass man für dieses Mainboard bezahlt, ist es alles in Allem aber auch sehr gut aufgestellt, es bietet sehr viel Qualität, eine Menge Anschlüsse, ein schönes schlichtes Design, eine EZDEBUG LED die einem schon im Vorhinein hilft herauszufinden, was mit dem System gerade nicht stimmt, für die heutige Zeit genug SATA-Anschlüsse und deutlich mehr Zukunftssicherheit als das noch bei AM4 der Fall war.
    Es wirkt sehr langlebig zu mindestens von dem, was ich bis jetzt gesehen habe, denn wirklich lange kann das Mainboard bis jetzt auch noch niemand getestet haben.
    Die metallenen Kühl-Elemente kühlen die einzelnen Parts des Boards meiner Meinung nach nicht nur gut, sondern tragen auch viel zur gesamten Stabilität bei.

    Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich:
    Zur Haltbarkeit kann ich bisher nicht viel sagen, denn dazu ist das Mainboard noch nicht alt genug.
    Was ich allerdings sagen kann, ist, dass im Vergleich zu anderen Mainboards, die ich gesehen habe oder auch schon selbst hatte, das Mainboard einen sehr soliden Gesamteindruck liefert die Möglichkeiten wirken nahezu unendlich und die Qualität ist Oberklasse, dort findet sich das Mainboard auch ein.
    Im Vergleich zu anderen Mainboards finde ich und das ist für mich auch ein großer Punkt hat gerade Asus hier eine Sache besser umgesetzt der erste PCIE-Slot kann mit einem Knopf im äußeren Bereich des Mainboards gelöst werden und somit wirken selbst größere schwerere Grafikkarten nicht so schädlich auf den PCIE-Verschluss des Mainboards ein.

    Fazit:
    Das Mainboard macht einen soliden Gesamteindruck und bringt eine Menge Qualität und Stabilität mit sich. Die Optik ist langlebig und man wird dem ganzen nicht schnell überdrüssig.
    Dennoch finde ich hätte MSI ein zwei Dinge besser machen können.
    Der Preis ist jedoch gerechtfertigt, zum einen ist es eine neue Technologie, der zweite und nicht zu vernachlässigende Punkt ist, dass weiterhin Probleme bei der Material Lieferung bestehen, gerade im Halbleiter Segment und der letzte Punkt ist das man für einen zwar guten Batzen Geld eine Menge Mainboard erhält.
    Das Mainboard erhält 5 von 5 Sternen von mir denn auch wenn der Punkt mit dem PCIE-Verschluss für mich sehr wichtig ist, muss ich mir hier eins wichtig vor Augen halten, es ist bei weitem nicht das teuerste Mainboard und bringt eine Menge Leistung mit sich, somit ist der Preis nun mal gerechtfertigt und nicht überzogen.
    Eine klare Kauf-Empfehlung für Enthusiasten jedoch nicht für Otto-Normalverbrauchen die nicht vorhaben allzu sehr zu übertakten."

  • Testbericht von Niklas

    Zum Artikel: MSI MPG X670E CARBON WIFI AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR5 ATX Retail

    veröffentlicht am: 22.12.2022


    "Hallo und Herzlich willkommen zu meiner Bewertung des MSI MPG X670E CARBON WIFI, ich habe das Mainboard im Rahmen der Produkttesteraktion 2022 von Mindfactory in Zusammenarbeit mit MSI erhalten.

    In meiner Bewertung werde ich auf folgende Punkte genauer eingehen und meine Eindrücke von den zu Bewertenden Punkten im Detail mit Euch teilen:

    1. Design
    2. Verarbeitung
    3. Leistung
    4. Fazit und Preis/Leistungsverhältnis

    Einleitung:
    Das Mainboard ist inklusive Verpackung, verhältnismäßig schwer fast 3Kg, dies ist mir bei vorherigen Mainboards so noch nicht aufgefallen. Beim Auspacken fällt vor allem der in meinen Augen wertige Karton auf, welcher eine angenehme Oberfläche hat und sich nicht nach der Standardverpackung anfühlt, die ich eigentlich erwartet habe. Auf der Rückseite der Verpackung befindet sich ein Aufdruck über die vorhandenen Anschlüsse und eine kurze Übersicht der Features, welche einem das Mainboard bietet, auch ein QR-Code um schnell Zugriff auf das Manual zu haben findet man hier. Dies finde ich persönlich sinnvoll, da nur ein Quick Installation Guide beiliegt und man sonst erstmal im Internet nach dem vollständigen Handbuch suchen müsste.

    Nachdem das Mainboard nun ausgepackt ist, fällt einem sofort das hohe Gewicht auf, dies ergibt sich aufgrund der großen Menge an Kühlkörpern, welche alle hochwertig und passgenau gefertigt sind. Diese sind aber auch nötig, da das Mainboard vor allem durch seine hochwertigen Spannungswandler mit 18+2+1 Phasen sich sehr gut führ extreme Overclocking eignet und dementsprechend eine Menge Wärme produziert werden kann.

    Zudem befinden sich insgesamt zwei SATA-Kabel, zwei RGB-Kabel und schließlich zwei Wifi Antennen in der Verpackung, auch Clips für M.2 SSDs und Aufkleber zum Beschriften von Kabeln werden mitgeliefert.

    Design:
    Das Design des Mainboards spricht mich persönlich sehr an, da es wie der Name schon sagt in Carbon/schwarzer Optik gehalten ist. Dies ist natürlich Geschmacksache und kann von Person zu Person variieren, einem muss aber klar sein, dass sich das Board fast ausschließlich für dunkle Builds eignet, wer hier ein Board für helle Builds sucht, ist in meinen Augen an der falschen Stelle.

    Etwas weniger positiv finde ich die Aufdrucke in Form von kurzen Texten auf den Kühlkörpern, diese Sagen in meinen Augen wenig aus und hätten auch einfach als schöne Design-Muster erflogen können.

    Als besonderes Design-Feature fällt einem der MSI Drache auf dem linken Kühlkörper auf, welcher sich durch eingebaute LED´s zum leuchten erwecken lässt. Dieser lässt sich ebenso wie alle RGB-Header des Boards in der MSI eigenen Software Mystic Light steuern welche sagen wir mal so lala funktioniert.

    Was ich ebenfalls positiv finde, ist, dass die Anschlüsse am IO Shield alle in rot/schwarz gehalten und zusätzlich vergoldet sind. Dies sieht in meinen Augen im Vergleich zu anderen Herstellern wesentlich wertiger aus.

    Verarbeitung:
    Das Mainboard ist sehr wertig verarbeitet es hat durch die große Menge an Kühlkörpern ein hohes Gewicht und fühlt sich dadurch in meinen Augen sehr gut an. Auch alle Lötstellen sind sauber verlötet, die Komponenten gerade und aufgeräumt platziert. Was mir persönlich wichtig ist, ist die Stahlverstärkung der PCIe-Slots da die aktuellen Grafikkarten immer größer und schwerer werden ist dies in meinen Augen ein Must-have da sonst die Gefahr zu groß ist den PCIe-Slot zu beschädigen. MSI macht dies bei diesem Board gleich bei zwei der insgesamt 3 PCIe x16 Slots, gefällt mir.

    Was mir allerdings etwas negativ aufgefallen ist ist, dass das Wärmeleitpad vom linken Kühlkörper in der Fertigung verrutscht ist und nicht mit allen Spannungswandlern in kontakt ist, inwiefern sich dies negativ auswirkt, kann ich nicht beurteilen dies müsste man in Langzeittest beobachten, trotzdem sollte dies bei einem 500¤+ Mainboard nicht passieren.

    Leistung:
    Kommen wir nun zum wichtigsten Teil, welche Leistung bietet einem das Mainboard?
    Wie im Namen unschwer zu erkennen ist handelt es ich hierbei um ein Board mit X670E Chipsatz, was hier wichtig ist, ist der Zusatz "E", welcher einem nochmals mehr Möglichkeiten bietet als der normale X670 Chipsatz. Konkret äußert sich dies darin, dass PCIe 5.0 insgesamt mit 18 Lanes mehr angebunden ist als beim normalen X670 Chipsatz.

    Der X670E Chipsatz ist natürlich nur mit den neuen Ryzen 7000 Prozessoren mit Sockel AM5 kompatibel und eben genau mit diesen eingeführt worden, dementsprechend lässt sich auch nur DDR5 Ram mit einer maximalen Taktfrequenz von bis zu 6600 MHz (OC) verbauen. Unter den Chipsätzen für die Ryzen 7000 Prozessoren ist der X670E der Chipsatz, welcher einem die meisten Möglichkeiten bietet. Vor allem die, die eine zukunftssicheres Mainboard suchen und PCIe 5.0 verwenden wollen sind hier richtig. Das Mainboard biete einem insgesamt zwei PCIe 5.0 x16 Slots und zwei M.2 PCIe 5.0 x4 Slots welche direkt an die CPU angebunden sind.

    Die Spannungsversorgung der CPU erfolgt mit 18+2+1 Phasen und insgesamt 2 mal 8-Pin 12 Volt EPS, mit dieser Spannungsversorgung lassen, bei entsprechendem Netzteil, auch CPU´s wie der Ryzen 9 7950X an ihre Grenzen bringen. Vor allem die Spannungsversorgung fällt mir bei diesem Board besonders positiv auf, da diese im Grunde kein Limit darstellt und sich hier jeder der gerne übertaktet austoben kann.

    Auch an anderen Anschlüssen mangelt es dem Board sicher nicht. Es lassen sich alle nötigen Anschlüsse in einer mehr als ausreichenden Anzahl wiederfinden. So verfügt das Board über insgesamt zehn USB-Anschlüsse von denen sogar zwei als Typ-C kommen. Dabei bietet einer der USB-C Anschlüsse sogar den Display Port Standard zur Ausgabe eines Displaysignals. Des Weiteren befinden sich auf dem Board mehr als genug SATA-Anschlüsse, insgesamt 7 PWM-Header und genug Header für IO-Anschlüsse am Gehäuse. Auch ein AMD WIFI 6 Chip ist verbaut, welcher einem WIFI mit bis zu 6Ghz bietet.

    Aber auch hier gibt es eine Sache, die ich persönlich bemängeln würde und zwar, dass nur ein 2,5 Gbit Lan Adapter verbaut ist. Vor allem mit blick auf die Zukunftssicherheit und dem doch hohen Preis des Boards wäre hier in meinen Augen ein 10 Gbit Lan Port doch angebracht.

    Insgesamt erhält man hier in meinen Augen ein wirklich stimmiges Gesamtpaket von MSI. Das Mainboard macht in allen Disziplinen einen sehr guten Eindruck und lässt dem Benutzer kaum Wünsche offen, ob Verarbeitung, Design oder Leistung, ich persönlich finde, dass MSI hier in allen Disziplinen Punkten konnte. Wichtig zu wissen ist, dass man hier im Grunde das Neuste von der aktuell verfügbaren Technik erhält und dementsprechend auch mehr bezahlt, obwohl man auch ähnliche Leistung bei günstigeren X570 Boards bekommen kann. Wer allerdings gerne das Neuste vom Neusten hat, sehr zukunftssicher sein will und sich nicht scheut mehr zu bezahlen der ist hier genau richtig."

  • Testbericht von Markus

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    veröffentlicht am: 20.12.2022


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    "Die folgende Bewertung erfolgt im Rahmen des Testers Keepers Gewinnspiel der Mindfactory AG für das Produkt "MSI MPG X670E CARBON WIFI". Das Mainboard gehört zu den ersten Produkten, die für die neue AMD Prozessorarchitektur AM5 (Zen4 | Raphael) erschienen ist.

    Bevor die Verpackung überhaupt geöffnet wurde, fällt sofort das hohe Gewicht auf. Mit knapp 2,5kg wiegt das Mainboard nämlich deutlich mehr als ein durchschnittlicher Laptop. Doch zum Schluss hat sich das in der hochwertigen Verarbeitungsqualität widergespiegelt. Aber erstmal eins nach dem anderen.
    Die Verpackung ist schlicht gehalten und beinhaltet die typischen Marketing Floskeln, sowie ein, meines Erachtens tatsächlich sinnvollen Schaubild, zu den Anschlüssen auf der Rückseite. Somit ist auch für einen Laien auf den ersten Blick ersichtlich, welcher Stecker worein passt.

    Der Lieferumfang enthält neben dem Mainboard, zwei SATA-Kabel, drei M2 Befestigungsschrauben, zwei RGB-Verlängerungskabel, sowie eine WLAN-Antenne. Als nettes Goodie sind noch einige Sticker, sowie ein metallener 16GB USB-Stick dabei. Auf letzterem befindet sich eine ISO (DVD-Image) Datei, welches eine kleine Software zur Treiberinstallation (Chipsatz, Netzwerk, Audio, Benchmarking Tools, Hilfsprogramme) umfasst.

    Ist das Mainboard ausgepackt, wird sofort klar, warum das Gesamtgewicht des Produktes so hoch ausfällt. Nahezu das ganze Mainboard ist von metallenen Kühlkörpern überzogen. Da die Namensgebung nicht von ungefähr kommt, sind diese natürlich in einer schwarzen, Carbon-ähnlichen Optik gehalten. Die Kühlkörper lassen sich alle per Schraubenzieher entfernen und sind auf der Unterseite mit zusätzlichen "Thermobändern" ausgestattet, welche den Wärmeabtransport der M2 Festplatten, sowie der Kondensatoren und der 18 CPU-Phasen verbessern soll. Wobei zugegebenermaßen, der erste M2 Kühlkörper sogar ganz ohne Schraubenzieher geöffnet werden kann. Dies erfolgt lediglich durch einen kleinen "Klick" an der linken Seite und schon kann die M2 Festplatte montiert und wieder versteckt werden. Dies war übrigens eins der Marketing Floskeln auf der Rückseite der Verpackung. An sich ganz nett, aber wie oft wird tatsächlich eine M2 Festplatte gewechselt...?

    Mit dem Sprung auf Zen4/AM5 hat sich neben der Prozessorarchitektur auch der RAM zu DDR5 weiterentwickelt, dessen Sticks nun minimal kleiner sind. Mit höheren Taktraten und Durchsätzen sollen deutliche Geschwindigkeitssteigerungen erreicht werden. Der "Sweet Spot" liegt momentan wohl bei 6000Mhz.
    Das Mainboard kann die CPU über zwei 8-Pin Stromanschlüsse versorgen. Für meinen 7600X reicht ein 8 PIN-Kabel bisher problemlos, da diese ohnehin auf bis zu 350W Leistung ausgelegt sind. Selbst beim Encodieren des Unboxing Videos wurden nicht mehr als 250 Watt für das gesamte System, inkl. Bildschirme verbraucht. Möchte man die 7900X bis ans Limit übertakten, ist es wohl ratsam, doch auf zwei CPU-Anschlüsse zurückzugreifen ;-)
    Neben massig Lüfter Anschlüssen finden sich auch genügend USB2 und USB3 Anschlüsse für Card Reader und Gehäuse. Erfreulich ist auch, dass jeder Anschluss recht gut bedruckt ist, wodurch beim Zusammenbau auf ein Handbuch verzichtet werden kann. Lediglich die Anschlüsse für den Power/Reset/LED etc. Buttons des Gehäuses sind nur im Handbuch zu finden und mal wieder ein richtiges Gefriemel, bis alles passt. Warum die Hersteller hierfür keine Adapter oder ähnliches beilegen können, womit man erstmal ganz gemütlich alle einzelnen Kabel am Adapter befestigt und sie im Anschluss gesammelt aufs Mainboard steckt& Aber vielleicht ist das noch zu viel verlangt.

    Aber nun zum Zusammenbau. Die AM5 Mainbaords verwenden die gleichen Bohrungen wie AM4, weswegen auch bestehenden CPU-Kühler verwendet werden können. Ich hatte noch einen älteren und musste erstmal ein AM4 Adapter Kit bestellen (AM5 war zu dem Zeitpunkt noch nicht verfügbar, wobei ich mir nicht vorstellen kann, was dort anders sein soll). Im Gegensatz zu AM4 liefert das Mainboard eine Backplate mit, welche allerdings auch die CPU-Sockelhalterung befestigt. Für meinen Kühler (Thermalright Macho Rev B) waren die eigentlich dafür gedachten Befestigungsschrauben daher zu kurz, weswegen ich andere verwenden musste. Ich hatte aber eine zu wenig& Hoffentlich finde ich zeitnah im Baumarkt eine passende, ansonsten ist die Kühlerhalterung nur an drei statt 4 Ecken verschraubt :D

    Bis auf diese Unannehmlichkeit war das Montieren der CPU, des Kühlers und der RAM-Sticks ein Kinderspiel. Wichtig ist, die RAM-Sticks auf die Steckplätze 2 und 4 zu setzten, andernfalls konnte mein System nicht booten. Dass es daran lag, konnte aber ganz leicht an der DEBUG LED erkannt werden. Für die ersten Startversuche auf jeden Fall ein sehr hilfreiches Feature!
    Zwei der drei PCI-Slots sind etwas verstärkt, was an der silbernen Ummantelung erkennbar ist. Ob dies wirklich einen großartigen Mehrwert liefert, bin ich mir unschlüssig. Die Grafikkarten werden immer größer und schwerer, daher möchte ich nicht auf eine zusätzliche GPU-Halterung, in welcher Form auch immer, verzichten. LEGO kann in dieser Hinsicht ganze Wunder vollbringen.

    Nach einem ersten erfolgreichen Start kam der Blick ins BIOS. Um kurz zu bleiben, sind die Funktionalitäten, gerade im Advanced-Mode sehr umfangreich, aber dennoch intuitiv zu bedienen. Die wichtigsten Funktionalitäten, wie XMP/EXPO zum Übertakten des Arbeitsspeichers sind sehr präsent auf der Startseite zu finden. 6000Mhz lief unter Win11 problemlos. Anfangs wurde unter Win10 nur 4800Mhz erkannt, doch nach einigen Neustarts klappte es auch dort. Zusätzlich können verschiedene Favoriten und Voreinstellungen abgespeichert werden, aber auch hier bin ich der Meinung, dass dies nur einmalig zum Einrichten genutzt wird und wenn es läuft, dann läufts. Aber möglicherweise gibt es ja eine andere Zielgruppe, die das häufiger nutzt. Die Suchfunktion innerhalb des BIOS ist sehr hilfreich, wenn gezielt nach einer Funktionalität gesucht wird, auch wenn sie nicht ganz ausgereift ist (z.B. Groß-, Kleinschreibung).

    Allerdings gibt es auch einige Kritikpunkte, welche aber auch nur Kinderkrankheiten dieser neuen Generation sein könnten.
    Das Aktivieren des AMD Eco Modes (z.B. zur Reduktion des Stromverbrauchs auf 65W) muss manuell über die TPD und PPT-Einstellung vorgenommen werden. Dass dadurch aber der Prozessor unter Win11 nur noch maximal auf 0,47Ghz, also 1/10 der eigentlichen Leistung, takten kann, ist inakzeptabel. Ich hoffe, dass durch zukünftige BIOS oder Treiberupdates noch einiges verbessert werden kann, deswegen lasse ich diese Punkte erstmal "Unter Vorbehalt" so stehen. Es ist nichts Kritisches, aber trotzdem sehr ärgerlich und zeitaufwendig dies zu beheben.


    Ansonsten ist das Fazit zum MSI MPG X670E CARBON WIFI aber ein durchweg Positives! Die Verarbeitungsqualität, die verbauten Komponenten und die Funktionalität überzeugen. Mit einem momentanen Preis von 550¤ liegt das Mainboard aber auch deutlich im oberen Preissegment. Generell sind die AM5 Mainboards noch sehr teuer, wenn man bedenkt, dass es vor einigen Jahren noch Premium Boards für ~200¤ zu kaufen gab. Vor einem Jahrzehnt konnte man für ~1000¤ einen PC der Oberklasse zusammenstellen, heute kostet eine Grafikkarte der Oberklasse schon mehr als das. Sicherlich liegt es aber auch daran, dass AM5 erst seit wenigen Monaten auf dem Markt ist und sich dementsprechend der Preis im nächsten Jahr regulieren wird. Ein Vergleich zu ähnlichen Mainboards ist daher etwas schwierig, aber verglichen mit einem Oberklassen Board von vor 8 Jahren, spielt dieses hier schon ganz deutlich in einigen Ligen höher. Insgesamt richtet sich das Board natürlich an die Enthusiasten, die das letzte Quäntchen Leistung aus ihrem Setup kitzeln wollen. Und das kann auf jeden Fall mit diesem Board bedient werden. Es gibt genug Anschlussmöglichkeiten, welche alle auf dem aktuellsten Stand der Technik sind. Dadurch bin ich überzeugt, dass auch zum Ende des AM5 Zyklus in vermutlich 3-5 Jahren die dann beste CPU mit diesem Board harmoniert. Vielleicht relativieren sich dann die hohen Anschaffungskosten, aber wer weiß schon, was in der Zukunft passiert.

    Rein von der Ausstattung wären 5 Sterne auf jeden Fall angebracht, durch den hohen Preis halte ich jedoch 4 Sterne für gerechtfertigt."

  • Testbericht von Marcel

    Zum Artikel: MSI MPG X670E CARBON WIFI AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR5 ATX Retail

    veröffentlicht am: 19.12.2022


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    "MSI MPG X670E Carbon WIFI Test

    Ich habe das MSI MPG X670E Carbon WIFI, im weiteren nurnoch "Carbon" genannt, im Rahmen der "Testers | Keepers"-Aktion von Mindfactory erhalten und infolge dessen diese ausführliche Rezession verfasst.

    Desgin: 8 / 10
    Das Carbon ist eine Augenweide für Black-Builds, denn es ist fast komplett in klassischem schwarz gehalten. Silberne Akzente werden ausschließlich durch Schrauben, die PCIe x16 slot steel armor und den CPU-Sockel gesetzt. Meinem Geschmack nach hätten zumindest die Schrauben auch noch die schwarze Farbe verdient gehabt um dem Gesamtbild mehr zu entsprechen.
    In Sachen RGB kommt das Carbon von Haus aus angenehm minimalistisch aus.
    Einzig der MSI-Drache thront in Form von onboard RGB-Lichtern auf dem großen, metallenen Kühlkörper auf den Input- / Output-Anschlüssen. Zudem gibt es auf dem Board einige 5V-RGB-Anschlüsse, mit denen man andere RGB-Komponenten, RGB-Streifen oder RGB-beleuchtete Figuren anschließen kann. Organisieren lässt sich die RGB-Beleuchtung dann mit der hauseigenen "Mystic Light"-Software, welche die verschiedenen RGB-Komponenten synchronisiert.
    Die I-/O-Blende ist so umwerfend, wie der Rest des Boards. Farblich passend und hauptsächlich in schwarz gehalten, wurde hier nicht an den Farben der USB-Ports oder den Audio Anschlüssen gegeizt. Die USB 3.2 bieten dazu einen ansprechenden Kontrast in Rot. Die WiFi-Ausgänge sind golden, werden aber von der beiliegenden und magnetischen Antenne in schwarz überdeckt, welche das edle Gesamtbild des Boards noch einmal abrundet.


    Ausstattung, Verarbeitung und Haltbarkeit: 10 / 10
    In Sachen Verarbeitung fällt vor allem der große Metall-Anteil des Boards auf. Die ganzen Kühlkörper bestehen aus Metall. Insgesamt bietet das Carbon 8 Schichten an Leiterplatten (PCB) in denen die 18+2+1 Phasen liegen und auch die Basis des Boards ist mit nochmal mit einer Kupferschicht überzogen, was das Mainboard insgesamt super schwer macht. Insgesamt bietet das Carbon Platz für vier M.2 SSDs (2 PCIe 5.0 und 2 PCIe 4.0), die alle unter den vorinstallierten Kühlkörpern, in Form von besagten Metallplatten, Platz finden. Dadurch macht das Mainboard einen absolut massiven und wertigen Eindruck, ganz nach bekannter MSI Carbon-Manier.
    Ähnlich verhält es sich mit den zwei PCIe 5.0 slots (x16 und x8) für GPUs, welche durch die CPU gespeist werden und extra durch eine steel armor verstärkt sind, damit die slots besonders große und schwere Karten, welche es mit den neuen GPU-Generationen im High-End Bereich immer mehr gibt, besser halten können, ohne dass die slots ausnudeln oder beschädigt werden. Ich empfehle an dieser Stelle trotzdem jedem mit oversize GPUs eine GPU-Halterung zu benutzen!
    Weiterhin besitzt das Carbon einen weiteren Kartenslot (PCI 4.0 x4), der nicht durch steel armor verkleidet ist, durch den Mainboard Chipsatz gespeist wird und primär für Netzwerk- oder Soundkarten gedacht ist.
    Mehr Metall! Auf der Rückseite befindet sich eine metallene Backplate um die CPU, die das Mounting von alten AM4-CPU-Kühlern ermöglicht, welche diese Anbringungsmethode nutzen (beispielsweise viele der bequiet CPU-Lüfter).
    Die Spannungswandler bleiben angenehm kühl, wobei ich nicht sagen kann, ob dies anhand der guten Kühlung oder guten Transistoren (oder beidem?) liegt.
    Oben rechts auf dem Mainboard findet sich eine Postcode LED Anzeige um Fehlercodes anzuzeigen. Leider wird dieses Feature bei sovielen Boards in der letzten Zeit wegrationalisiert, dass ich die Entscheidung für diese Anzeige sehr begrüße.
    Das Board unterstützt 2,5G LAN und WiFi 6E. Ich unterstütze auch hier die Entscheidung kein 10G LAN auf das Board zu bringen, was die sehr teuren Boards oft haben, da 10G Unterstützung das Carbon ohne wirklich großen Mehrwert um einiges teurer machen würde. Damit bleibt das Carbon seiner Ausrichtung der Zielgruppe der High-End User treu und springt nicht in die Kerbe der Hardcore-Enthusiasten, für welche das MSI Ace oder MSI Godlike gedacht sind.
    Der Onboard Sound ist bestückt mit Realtek ALC4080, was meines Wissens nach den aktuell fortschrittlichsten Onboad-Sound darstellt, welcher 7.1-Soundausgabe und zwei unabhängige Stereoausgänge unterstützt. Dennoch wird für viele der audiophilen Nutzer trotzdem eine Soundkarte hermüssen, da Onboard-Sound leider noch nicht an den Klang einer Soundkarte herankommt.


    Preis-/Leistungsverhältnis und Marktorientierung: 4 / 10
    Seien wir ehrlich: Der aktuelle Preis des Carbon (530 | 580¤) ist für ein Mainboard allgemein absolut übertrieben und beinhaltet aktuell natürlich noch massiv den early-adopter Aufschlag der AM5-Plattform. Allerdings wird ein großer Teil des Preises durch den starken und teuren PCIe 5.0 Support hervorgerufen, welcher aktuell allerdings noch gar nicht genutzt werden kann.
    Das Carbon zählt verglichen mit der breiten Bandbreite der AM5-Plattform auf jeden Fall zu den High-End Produkten und besitzt damit ein eher schlechtes P-/L-Verhältnis.
    Innerhalb der Plattform des X670E Chipsatzes und auch preislich ist das MSI Carbon vergleichbar mit dem ASUS Strix, dem Gigabyte Aorus Master oder dem ASRock Taichi und gehört damit zu den High-End-Modellen der jeweiligen Marken. Damit bietet das Carbon alles, was die AM5-Plattform aktuell zu bieten hat, solange man bereit ist den entsprechenden Preis zu zahlen. Mit den absoluten Hardcore-Enthusiasten-Mainboards (wie dem MSI Godlike, MSI Ace, Gigabyte Xtreme oder ASUS Crosshair für je 800-1400¤) möchte ich das Carbon an dieser Stelle nicht vergleichen, da die Zielgruppe eine komplett unterschiedliche ist.
    Dabei empfehle ich Mainboards wie das Carbon mit X670E Chipsatz nur der Art Consumern, welche die Vorzüge des Chipsatzes auch zu nutzen wünschen. Mit der Vielzahl an Lanes, sowie der PCIe 5.0 Anbindungen ist diese Art Mainboard vorrangig etwas für Content-Creator, Workstation-Builder mit besonderem Anspruch oder Gamer, die sich gerne das Beste vom Besten gönnen. Das Carbon ist für Consumer, die sich in ein Produkt verlieben wollen und anschließend nicht sagen wollen "Woah, hätte ich mal X Euro mehr investiert, dann hätte ich dies und das technische Feature mehr".
    Allen anderen würde ich aus Preis-Leistungssicht andere Arten Mainboards und Chipsätze empfehlen. Der ganz normale und durchschnittliche Gamer braucht nicht mehr als ein B650 Board. Gamer, die langfristig auf ihr Board setzen wollen und auch auf zukünftig nahende PCIe 5.0 GPUs und SSDs setzen wollen, sind mit einem B650E Board am besten bedient. Und der normale homeoffice-Arbeiter, der abends mal nen Stündchen beim zocken entspannt, sonst aber vor allem viel Speicherplatz und Modulvielfalt für die Arbeit benötigt und hierfür gerne einen Rechner zusammen bauen möchte, ist mit einem X670 Board besser bedient. Es lassen sich mehrere 100¤ sparen.

    Fazit:
    Wer die Carbon-Reihe von MSI kennt, weiß was ihn mit diesem Board erwartet: Kompromisslose Qualität und Robustheit, sowie wenig überflüssiges Bling-Bling.
    Das MSI MPG X670E Carbon WiFi richtet sich vor allem an Workstation-Builder, sowie High-End Gamer, die noch einen grundlegenden Sinn für Preis/Leistung behalten haben und sich nicht zu den absoluten Hardcore-Enthusiasten zählen.
    Mit seiner massiven und robusten Verarbeitung, der Unterstützung von modernsten (DDR5) und zukünftig interessanten Technologien (PCIe 5.0), sowie der von AMD angekündigten, langen Unterstützung der AM5-Plattform, kann man von dem Carbon vor allem zweierlei erwarten: Langlebigkeit und Zukunftssicherheit für die Basis des eigenen liebsten Stückes."


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  • Mindfactory AG 11/2022

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