Gaming-Mainboards bei Mindfactory

MSI MAG B550 Tomahawk
- Kompatibel mit AMD Ryzen 9, Ryzen 7 und Ryzen 5 AM4 Prozessoren der 3. Generation
- PCIe- und M.2- Lightning Gen4 für schnellste Datenübertragungen
- Optimiertes Power Design mit Core Boost und DDR4 Boost
- Hochwertiges Power Design mit Core Boost und DDR4 Boost
- Vorinstallierte i/o-Blende für Schutz vor Interferenzen und mehr Komfort beim Einbau




Sockel
Gaming-Mainboards für AMD-Prozessoren


Der AMD Sockel-AM4 bildet die zukunftssichere Grundlage für Ihren Gaming-PC. Kompatibel mit den performanten Zen-3-Prozessoren der AMD-Ryzen™-Serie bietet er Anschlussmöglichkeiten für PCIe-4.0-SSDs und -Grafikkarten und unterstützt die neueste USB-SuperSpeed-Technologie mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s. Optimierte Speichercontroller ermöglichen die Verwendung von schnellem DDR4-Speicher mit hohen Taktraten im Dual-Channel-Modus. So machen Sie Ihren PC heute schon bereit für die Zukunft. Der AM4-Sockel kommt auf Mainboards mit verschiedenen Chipsätzen zum Einsatz. Vom Preis-Leistungs-Wunder bis hin zum kompromisslosen High-End-Mainboard für Enthusiasten wird hier jeder fündig.
jetzt entdeckenGaming-Mainboards für Intel®-Prozessoren


Wer auf der Suche nach einem Mainboard für einen PC mit Intel®-Prozessor ist, der greift zum LGA-1200-Sockel. Dieser unterstützt Intel®-Core®-, Pentium®-Gold- und Celeron®-CPUs der neuesten Generation und bietet damit die perfekte Basis für Gamer und Gamerinnen. Dank Unterstützung für Dual-Channel-DDR4-Speicher mit hohen Taktraten und PCIe-Schnittstellen der vierten Generation schließen sie problemlos weitere leistungsstarke Komponenten an. Der LGA 1200 kommt auf verschiedenen Mainboards zum Einsatz und bedient somit preisbewusste PC-Spieler und -Spielerinnen sowie Profis gleichermaßen.
jetzt entdeckenChipsatz
AMD-Chipsätze für Gaming-Mainboards
Bei aktuellen Gaming-Mainboards für AMD-Ryzen™-Prozessoren wählen Sie aus zahlreichen Plattformen. Zu den beliebtesten Optionen zählen die Chipsätze B550 und X570. Mit PCIe-Gen-4-Unterstützung läuten beide Chipsätze die Zukunft ein und bieten rasante Übertragungsgeschwindigkeiten für Grafikkarten, SSDs und Netzwerkgeräte - bereit für höchste Ansprüche. Gegenüber dem B550-Chipsatz bietet die fortschrittliche X570-Plattform mehr USB-3.2-Anschlüsse und Verbindungsmöglichkeiten für NVMe-SSDs. Mit unterstützendem AMD-Ryzen™-Prozessor kommen die X570-Mainboards auf 36 PCIe-4.0-Lanes und bilden damit die Grundlage für den Gaming-PC Ihrer Träume. Die B550-Mainboards geben Ihnen ebenfalls die Möglichkeit in die Welt des High-End-Gaming einzusteigen - ausgestattet mit zukunftssicherer Technik zum fairen Preis.
Intel-Chipsätze für Gaming-Mainboards
Für die aktuellen Intel®-Core®-Prozessoren der 11. Generation haben Sie die Wahl zwischen den B560- und den Z570-Chipsätzen. Beide haben viele Gemeinsamkeiten, doch welche Plattform die richtige Basis für Ihren Gaming-PC ist, hängt von Ihren Ansprüchen ab. Einsteiger und preisbewusste Gamer und Gamerinnen greifen zum Mainboard mit B560-Chipsatz. Dabei erhalten Sie eine moderne Grundausstattung mit PCIe-4.0-Unterstützung für den Einbau einer leistungsstarken Grafikkarte und M.2-SSDs mit beeindruckenden Übertragungsraten. Neben zusätzlichen PCIe-Lanes und damit auch mehr Anschlussmöglichkeiten für Speichergeräte und GPUs ermöglichen der Z570-Chipsatz das Übertakten von kompatiblen Intel®-Prozessoren. Hardcore-Gamer- und -Gamerinnen, die die Leistung Ihres PCs auf die Spitze treiben wollen, sind hier an der richtigen Adresse.
RAM-Kapazität pro Slot
Formfaktor
Standard-ATX
Bei Standard-ATX handelt es sich um eine beliebte Wahl unter den Mainboards - vor allem im Bereich Gaming. Mit einer Bauform von 305 × 244 mm bietet dieser Formfaktor einen optimalen Kompromiss aus Größe und Ausstattung für die meisten Einsatzgebiete. Kombinieren Sie Ihr ATX-Mainboard mit einem kompatiblen Gehäuse, um genug Platz für die Komponenten Ihres neuen Builds zu schaffen. Neben zusätzlichen PCIe-Lanes, Unterstützung für mehrere Grafikkarten und einer größeren Anzahl an RAM-Slots bieten Setups mit einem ATX-Mainboard Platz für performante Kühllösungen. Anspruchsvolle Gamer und Gamerinnen, die sich die Möglichkeit offenhalten wollen Ihre Komponenten in Zukunft zu übertakten, greifen deshalb zum Formfaktor ATX.
Micro-ATX
Mainboards mit dem Micro-ATX-Formfaktor, oder auch mATX genannt, kommen mit den Abmessungen 244 × 244 mm. Sie sind also einige Zentimeter kürzer als Standard-ATX-Mainboards. Aus diesem Grund unterstützen mATX-Boards in der Regel nur eine GPU und weniger PCIe-Geräte. Für Gamer und Gamerinnen mit einem kleinen Budget bleibt der mATX-Formfaktor trotzdem attraktiv, denn die Mainboards sind erschwinglicher. Außerdem passen sie in eine Vielzahl von Gehäusen. Sie haben also eine riesige Auswahl - auch bei dem zukünftigen Standort des PCs.
Mini-ITX
Klein, aber beachtlich - der Mini-ITX-Formfaktor misst gerade einmal 170 mm in Länge und Breite, was ihn wesentlich platzsparender als den Standard-ATX macht. Wenn Sie ein minimalistisches Design bevorzugen oder besondere Pläne für ein Mini-Gaming-PC haben, bieten Mainboards mit Mini-ITX-Formfaktor den perfekten Ausgangspunkt. Selbst mobile PC-Setups sind damit im Rahmen des Möglichen. Beachten Sie aber: Im Vergleich zu ATX und mATX haben die kleineren Mainboards in der Regel nur zwei RAM-Slots. Da Mini-ATX auch in größeren Gehäusen verbaut werden kann, sind sie bei der Wahl flexibel.
Gaming-Mainboards mit WLAN

Beim PC-Gaming spielt nicht nur die Leistung von GPU und CPU eine wichtige Rolle. Für niedrige Latenzen in Multiplayer-Spielen, Downloads in Rekordzeit und Streaming in 4K-Qualität muss schnelles Internet her. Den entscheidenden Vorteil liefern Mainboards mit hochwertigem, integriertem WLAN-Modul. So sparen Sie sich das Nachrüsten von zusätzlichen Karten oder USB-Geräten und kommen trotzdem in den Genuss einer zügigen, zuverlässigen Verbindung. Alternativ schließen Sie bei Gaming-Mainboards ohne WLAN einfach ein Ethernet-Kabel an.
jetzt entdeckenGaming-Mainboards mit M.2-Steckplätzen
Für anspruchsvolle Anwender hat die PCI-Express im M.2-Format die langsamere SATA-Schnittstelle längst abgelöst. Dabei dürfen Gamer und Gamerinnen sich nicht nur über bis zu 10-mal schnellere Datenübertragungen, sondern auch einen deutlich kleineren Formfaktor freuen. Moderne Hauptplatinen sind mit einem oder gleich mehreren M.2-Slots ausgestattet. Mit sogenanntem M-Key eignen sich diese für die platzsparende Installation von SSDs für verkürzte Lade- und Reaktionszeiten. Steckplätze mit E-Nase erlauben hingegen den Einbau von WLAN-Modulen im M.2-Steckplatz. Während ein Slot für SSDs in jedem Gaming-PC ein Muss ist, profitieren Power-User und -Userinnen von Mainboards mit bis zu 4 Steckplätzen - mit den dazugehörigen Speichergeräten findet jede noch so große Spielebibliothek Platz auf Ihrem Rechner.
Gaming-Mainboards - Hersteller-Serien mit herausragender Performance
Die MPG-Serie wurde speziell für Case-Modder konzipiert, die ihren Gaming-Rig in einen extravaganten Eye-Catcher verwandeln wollen. Dafür steht eine optimierte RGB-Kontrolle und -Synchronisation mithilfe zahlreicher Header und der Mystic Light Software bereit. Dank Konnektoren für Wasserkühlungen verleihen Sie Ihrem High-End-PC nicht nur den letzten Schliff, sondern auch die perfekte Kühlung für grenzenloses Übertakten.
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Die MAG-Serie von MSI bietet die beste Balance zwischen Performance, hervorragenden Materialien und absoluter Zuverlässigkeit. Unterstrichen wird dies durch das schlichte Design in Gunmetal-Grau, das höchste Stabilität verspricht. Vom Einsteiger bis hin zum Enthusiasten hält die MAG-Serie für jeden Anwendungszweck das perfekte Mainboard bereit.
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Die Gaming-Serie von Gigabyte™ richtet sich, wie der Name bereits verrät, vorrangig an Gamer. Doch auch Enthusiasten finden unter den zahlreichen Modellen ein zuverlässiges Mainboard. Die Reihe zeichnet sich durch eine perfekte Balance zwischen Performance, Design und Vielseitigkeit aus. Dabei bietet die Gaming-Serie ein großes Spektrum an Konnektoren zur Steuerung der Fans, der RGB-Beleuchtung oder zur Installation einer Wasserkühlung.
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AORUS ist der eigens eingerichtet Gaming-Brand von Gigabyte™ und bietet neueste Design- und Kühlkonzepte sowie innovativste Technologien, die Gaming auf höchstem Niveau ermöglichen. Die Serie richtet sich folglich an Hardcore-Gamer und Enthusiasten, die sich nur mit dem Besten zufriedengeben und die Grenzen ihres Systems erkunden wollen. Dank aktueller Schnittstellen und hoher Bandbreiten erheben Sie sich auf ein neues Level des Gameplays.
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Die Phantom-Gaming-Serie wurde nicht nur speziell für Gamer konzipiert, sondern auch von Gamern entwickelt, die genau wissen, was ein leistungsstarker Gaming-Rig wirklich benötigt. Daher warten die Mainboards der Serie mit bestem Klang, neuesten Schnittstellen und höchster Konnektivität auf. Dank zahlreicher Header zur Steuerung von Fans, Wasserkühlungen und RGB-Beleuchtung sind diese Mainboards auch bei Case-Moddern beliebt.
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Die Serie Steel-Legend von ASRock steht für absolute Zuverlässigkeit und ein in Stahl gegossenes Design. Hochwertige Materialien, ein hervorragendes Kühlkonzept sowie Schnittstellen der neuesten Generation zeichnen Steel-Legend-Mainboards aus. Ob für alltägliche Aufgaben oder Höchstauslastung - die Steel-Legend-Reihe bietet sowohl Mainstream-Usern als auch Enthusiasten eine grundsolide Basis.
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Gaming-Mainboards vs. herkömmliche Mainboards - die Unterschiede
Das Mainboard zählt zu den wichtigsten Komponenten eines Gaming-PCs, da es die Grundlage für die Auswahl der restlichen Komponenten darstellt. Um alle Vorteile von leistungsstarker PC-Hardware zu genießen, sollten Sie deshalb zu speziellen Gaming-Mainboards greifen. Ausgestattet mit aktuellen Chipsätzen und Sockeln sind sie kompatibel zu modernen, performanten Prozessoren.
Je nach Modell erlauben bessere Leitungsphasen die Installation mehrerer Grafikkarten und weiterer PCIe-4.0-Geräte. Hinzu kommen viele USB-Slots für sämtliche Peripherie-Geräte, hochqualitative Netzwerk-Controller und abgeschirmte Soundkarten für ein immersives Spielerlebnis. Eine spezielle Firmware mit umfangreichem User-Interface bietet eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten und Tools für die Übertaktung der Komponenten. Die Mainboards sind also bestens für die hohen Ansprüche von Gamern und Gamerinnen gerüstet und machen dabei auch optisch einiges her.
Häufige Fragen
Das Mainboard ist die Hauptplatine des Rechners und verbindet alle systemrelevanten Komponenten, wie beispielsweise CPU, GPU, RAM, SSD usw. miteinander. Damit die Kommunikation zwischen den einzelnen Einheiten funktioniert, sind in dem Mainboarddie Leiterbahnen in verschiedenen Lagen, auch Layers genannt, eingelassen.
Für die Inbetriebnahme eines Mainboards benötigen Sie einen Prozessor. Dieser sitzt sozusagen auf dem Thron, dem CPU-Sockel. Hinzu kommt der BIOS-Chip, der den Datenstrom koordiniert. Er wird durch eine kleine Batterie betrieben, wodurch die BIOS-Parameter auch nach dem Herunterfahren gesichert werden.
Die RAM-Slots finden sich in der Nähe der CPU. Über diese werden die Arbeitsspeichermodule angeschlossen. Standardmäßig kommen entweder DDR3- oder DDR4-Speicher zum Einsatz. Für den Datenstrom zwischen CPU und Arbeitsspeicher sorgt die Northbridge, weshalb sie logischerweise in der Nähe des Prozessors angesiedelt ist. Allerdings existieren auch viele CPUs, die diese Aufgabe übernehmen und eine gesonderte Northbridge somit überflüssig machen.
Die PCIe-3.0-Slots dienen Grafikkarten, SSDs und Soundkarten für eine schnelle Datenübertragung. Die GPU sollte daher immer an dem schnellsten Slot angeschlossen werden. Die SATA-Anschlüsse sichern wiederum die Datenübertragung zwischen Speichermedien bzw. Laufwerken und dem Prozessor. Zumeist befinden sie sich am Rand der Hauptplatine. Die Southbridge, die den Datenverkehr zwischen Steckkarten und Schnittstellen kontrolliert und herstellt, ist zumeist in der Nähe der PCIe-Slots zu lokalisieren.
An der Rückseite findet sich das I/O-Panel, welches zahlreiche verschiedene Anschlüsse für Peripheriegeräte aller Art bereitstellt. Diverse Lüfter-Anschlüsse und Header werden zumeist an den Rand der Hauptplatine verwiesen, während sich interne USB-Anschlüsse über das Board verteilen.
Grundsätzlich muss das Mainboard erst dann aufgerüstet werden, wenn es entweder nicht mehr genügend Steckplätze für eine ausgiebige Hardware-Ausstattung bietet oder wenn ein neuer Prozessor gekauft wird, der aufgrund des Chipsatzes nicht mehr kompatibel mit dem alten Mainboard ist.
Andernfalls bieten zumindest heutige Standard-Mainboards genügend Slots, Anschlüsse und Steckplätze, um auch nach einigen Jahren beispielsweise den Arbeitsspeicher zu vergrößern, mehrere SSD-Festplattenspeicher zu installieren oder sogar ein Multi-GPU-System einzurichten, sodass die Hauptplatine eher in wenigen Fällen aufgerüstet werden muss.
Damit Mainboard und Prozessor miteinander kompatibel sind, müssen beide den gleichen Sockel aufweisen. Diesen finden Sie am leichtesten über CPU-Z heraus. Dieses kostenlose Tool zeigt Ihnen darüber hinaus alle systemrelevanten Daten zu Prozessor, Mainboard, Grafikkarte und vielem mehr. Wenn Sie die Software CPU-Z geöffnet haben, finden Sie unter dem Reiter "CPU" und dem Punkt "Package" den Sockel, den Ihr Mainboard und Prozessor verwenden. Sollten Sie sich gerade ein neues Mainboard gekauft haben, gibt entweder das Handbuch oder die Herstellerseite Auskunft über den Sockel.
Die am häufigsten verwendeten Sockel aus dem Mainstream-Bereich sind:
- AM4: Dieser Sockel wird von AMD für APUs der Bristol-Ridge-Generation sowie Ryzen™ - und Athlon™-Prozessoren mit der Zen-, Zen+- und Zen-2-Architektur verwendet. Einige kompatible CPUs als Beispiel: Ryzen™ 5 3600; Ryzen™ 5 2600; Ryzen™ 7 2700x; Ryzen™ 7 3700x; Ryzen™ 3600
- LGA1151: Der Sockel 1151 gehört zu den Intel®-Prozessoren mit der Skylake-, Kaby-Lake und Coffee-Lake-Microarchitektur. CPUs der Coffee-Lake-Generation benötigen darüber hinaus Mainboards mit den Chipsätzen der 300er-Serie, weil hier die Beschaltung des Sockels geändert wurde und ältere Mainboard-Modelle somit nicht kompatibel sind. Zu diesen Prozessoren gehören alle CPUs der 8. und 9. Generation der Intel®-Core™, Pentium®- und Celeron®-Serie. Ein Intel® Core™ i7 9700k, Intel® Core™ i5 9600k oder Intel® Core™ i7 8700k benötigt daher ein Mainboard mit dem Chipsatz H310, B365, B360, H370, Q370, Z370 oder Z390. Die Generation der Prozessoren erkennen Sie an der ersten Zahl nach i3, i5, i7 oder i9. Alle anderen CPUs können auch mit älteren Mainboards, die den Sockel 1151 aufweisen, betrieben werden.
Nicht jede Grafikkarte passt gleichzeitig zu jedem Mainboard und darüber hinaus müssen bezüglich der Auswahl einer Grafikkarte einige weitere wichtige Punkte beachtet werden. Checken Sie folgende Punkte, bevor Sie sich eine neue Grafikkarte zulegen:
- Ist ein PCIe-3.0-Slot bei Ihrem Mainboard vorhanden? GPUs sind auch abwärts kompatibel, sprich auf 2.0- oder 2.1-Steckplätze, doch ist hierbei mit Performance-Einschränkungen zu rechnen.
- Passt die Wunsch-Grafikkarte in das Gehäuse? Hier sollte nach dem Einbau genügend Platz für Lüfter und Co. vorhanden sein.
- Überprüfen Sie den Formfaktor Ihres Mainboards. Ab dem ATX-Faktor passen große Grafikkarten. Bei kleineren Formaten wie ITX- oder µATX darf die GPU bestimmte Maße nicht überschreiten.
- Wie viel Strom verbraucht die Grafikkarte? Gerade High-End-GPUs sind stromhungrig. Hier benötigen Sie ein entsprechend leistungsstarkes Netzteil. Geben Sie daher Ihrem Gesamtsystem immer ca. 100 Watt Spielraum. Das heißt, wenn Ihre gesamte Hardware 450 Watt verbraucht, sollten Sie ein 550-Watt-Netzteil verwenden.
- Informieren Sie sich, ob Grafikkarte und Mainboard zueinander kompatibel sind. Dies funktioniert am einfachsten über die zahlreichen, online verfügbaren PC-Konfiguratoren. Hier geben Sie einfach Ihre Wunsch-Konfiguration ein und das Tool weist Sie im Folgenden auf etwaige Kompatibilitätsprobleme hin.
Auf dem Markt existieren zahlreiche unterschiedliche Modelle von Mainboards, die sich je nach Ausstattungsmerkmalen besonders für Gamer, Alltag- und Multimedia-Anwendungen, PC-Enthusiasten oder Overclockern widmen. Daher verwundert es nicht, dass die Special-Features der Mainboards sich zum Teil stark voneinander unterscheiden.
Zu diesen zählen unter anderem der Onboard-Komfort, der durch zusätzliche Power- und Reset-Buttons sowie einem CMOS-Clear-Button, mit dem das BIOS auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, erreicht wird. Des Weiteren verfügen einige Mainboards über eine besonders großzügige Ausstattung von Kühlelementen, die das Board auch bei extremen Overclocking-Versuchen kühl und somit stabil hält.
Zusätzliche Debug- und Diagnostic-LEDs verhelfen Ihnen wiederum im Falle von Initialisierungsfehlern, recht schnell eine Problemdiagnose Ihres Mainboards zu erstellen. Ein nicht sehr weit verbreitetes Feature wiederum ist das sogenannte Dynamic-Dashboard-OLED-Display, auf welchem Sie systemrelevante Informationen zur Temperatur, Spannung und Taktfrequenz des Prozessors ablesen können.