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2024

Weiterlesen »Februar

Paul - Bewertung der 20TB Toshiba Enterprise MG10ACA20TE 512MB 3.5" (8.9cm) SATA:

Die Toshiba Enterprise MG10ACA20TE mit beeindruckenden 20TB Speicherkapazität hat sich in meinem selbstgebauten NAS als äußerst zuverlässige und leistungsstarke Speicherlösung bewiesen.

Die Installation verlief reibungslos, und die Festplatte wurde sofort von meinem NAS erkannt. Die enorme Speicherkapazität bietet ausreichend Platz für umfangreiche Datenmengen, sei es für Backup-Lösungen, Mediensammlungen oder geschäftskritische Dateien.

Die Festplatte arbeitet bemerkenswert leise und erzeugt nur minimale Vibrationen, was besonders wichtig ist, wenn das NAS in einem Wohnbereich oder Büro aufgestellt ist. Die Energieeffizienz der MG10ACA20TE ist ebenfalls lobenswert, was sich positiv auf die Betriebskosten auswirkt.

Die Datenübertragungsgeschwindigkeiten sind beeindruckend, und die Festplatte hat sich als äußerst reaktionsschnell erwiesen. Selbst bei gleichzeitigem Zugriff auf mehrere große Dateien bleibt die Performance stabil und zuverlässig.

Die Toshiba MG10ACA20TE ist für den 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt, was sie zu einer idealen Wahl für NAS-Anwendungen macht. Die hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit sind entscheidende Faktoren, besonders wenn es um die Sicherung und Verfügbarkeit wichtiger Daten geht.

Obwohl der Preis vielleicht etwas höher ist, spiegelt die gebotene Leistung und Kapazität den Wert dieser Enterprise-Festplatte wider. Ich kann die Toshiba Enterprise MG10ACA20TE allen NAS-Benutzern empfehlen, die auf der Suche nach einer hochwertigen, leistungsstarken und zuverlässigen Speicherlösung sind.

L3dr0x - Bewertung des Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Design und Ästhetik (5/5):
Das Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition Midi Tower beeindruckt durch sein elegantes und modernes Design. Die schneeweiße Farbe verleiht dem Gehäuse eine edle Note, die sich nahtlos in verschiedene Setup-Umgebungen einfügt. Die klaren Linien und hochwertige Verarbeitung zeugen von einer durchdachten Designästhetik.

Material und Verarbeitung (4.5/5):
Die Produktqualität des Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition Midi Tower ist erstklassig. Das Gehäuse besteht aus robustem Material, was Stabilität und Langlebigkeit gewährleistet. Die Verarbeitung ist präzise, und die Oberfläche fühlt sich hochwertig an. Einzig der fehlende Lieferumfang von Lüftern könnte bei dieser Preisklasse als kleiner Wermutstropfen betrachtet werden.

Platzangebot und Funktionalität (5/5):
Trotz seiner kompakten Größe bietet das Gehäuse ausreichend Platz für eine effiziente Hardware-Konfiguration. Die vielfältigen Montagemöglichkeiten für Lüfter und Kühlkomponenten ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Nutzers. Die Kabelführung ist gut durchdacht und trägt zu einem aufgeräumten Innenraum bei.

Montage und Erweiterbarkeit (5/5):
Die Montage und Erweiterbarkeit des Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition Midi Tower verdienen hervorragende 4.75 von 5 Punkten.Dieses Gehäuse bietet eine beeindruckende Flexibilität bei der Hardware-Erweiterung und Anpassung.

Belüftung und Kühlung (5/5):
Die Belüftungsoptionen des Gehäuses sind vielfältig und ermöglichen eine effektive Kühlung der verbauten Hardware. Es ist zu beachten, dass keine Lüfter im Lieferumfang enthalten sind. Nutzer müssen daher zusätzliche Lüfter erwerben, um die Kühlleistung zu optimieren. Die Möglichkeit, mehrere Lüfter und Radiatoren zu installieren, bietet eine optimale Temperaturregelung und sehr guten Airflow.

Fazit:
Das Lian Li O11 Dynamic Mini Snow Edition Midi Tower ist eine exzellente Wahl für Nutzer, die nach einem ästhetisch ansprechenden, funktionalen und anpassbaren (dynamic) Gehäuse suchen. Insgesamt ein super Gehäuse für jeden, der die Ästhetik des Gehäuses/Lian Li's mag und kein großes O11 möchte!

Martin - Bewertung der 8GB Gigabyte GeForce RTX 4060 AORUS Elite Aktiv PCIe 4.0 x16 (x8) 2xHDMI 2.1a / 2xDisplayPort 1.4a (Retail):

Mein PC: MSI Mortar Max B450 Motherboard, Ryzen 7 5800X CPU, 48GB G Skill 3200 Ram, 2x m.2 SSDs. be quiet! Pure Power 500W.
Gehäuse: be quiet! Pure Base 600 (2x140 Front,1x120 Back)- CPU Kühlung mit Alphacool Eisbär 240 aio (oben - Lüfter innen, Radiator außen auf dem Gehäuse). Optisches Laufwerk ist verbaut.

Kurzversion:
Kaufdatum: 02.01.2024 - Preis 350€ - Kaufgrund: Ersatz für 4G GTX 1650 Super unter Beibehaltung des alten Netzteils.
Ziel: Verbesserung der Leistung in SOTTR, God Of War und Doom Eternal bei 1080p sowie mehr Leistung für Photo und Videobearbeitung.
Fazit: passt!

Langversion:
Ich habe meine olle GTX 1650S durch diese Grafikkarte ersetzt. Mein Ziel war es das alte 500W Pure Power 11 Netzteil nicht ersetzen zu müssen, aber mehr Leistung in älteren Games und in Bild- und Videobearbeitung zu bekommen. Die alte Karte habe ich für 80Euro weitergegeben.
Die Karte ist hervorragend verarbeitet - komplett eingehaust - so daß man keine Heatpipe ansehen muss und alles ist spaltfrei und passend gearbeitet. Auch hängt die Karte, normal montiert, nicht nach unten. Also kein "sag".
Die Gigabyte Software funktioniert gut und man kann die 0dB Funktion deaktivieren, bzw. man muss das wenn man die Lüfterbeleuchtung dauerhaft aktiv haben möchte. Schön ist auch die Funktion der Visiualisierung der Temperatur durch Farben in der Beleuchtung.

In Betrieb bleibt die Karte kühl und sehr leise - was sicher an der Verwendung dieses enorm großen Layouts für eine 4060 liegt.
Lässt man die 0dB Funktion aktiv, springen die Lüfter im non Gaming Betrieb zu keiner Zeit an. Also weder bei Standardaufgaben noch bei Photoshop oder Lightroom. Gleiches gilt auch für Handbrake: egal welchen nvidia Codec ich auswähle, die Karte bleibt still. Das ist sehr angenehm.
Aber auch in meinen Games ist die Karte nahezu unhörbar (1080p!)

Aktuell ist die Karte mittels eines "Cooler Master Vertical GPU kit V3" vertikal montiert.
Auch hier gibt es keinerlei Probleme, was aber eher am Design der guten Halterung liegt.

Mein Fazit:

Die Karte wurde online gerne und oft für die Beschränkungen die ihr werksseitig auferlegt wurden kritisiert.
Ich persönlich finde die Leistung ziemlich gut. Doom Eternal in 1080p mit RT und DLSS rennt wie Sau, Shadow Of The Tomb Raider mit vollen Details und RT mit DLSS quality genauso. God of War läuft ebenfalls wunderbar. Bisher kann ich keine Einschränkungen durch die Grafikkarte erkennen.
Auch nach mehr als 1,5 Stunden Spielzeit läuft der Rechner absolut stabil.
Übrigens, eine Verbesserung der Leistung in Adobe LR, Photoshop oder Handbrake konnte ich nicht erkennen.

Es gibt sicher Games in denen eine 12GB 3060 genauso gut oder sogar besser ist wie die 4060, aber die will dann auch deutlich mehr Leistung vom Netzteil haben. Über die AMD Alternativen will ich gar nicht reden.
Bei anderen Games und Auflösungen ist die 4060 wahrscheinlich nicht mehr so gut, wer aber AAA Games in 1440 oder höher spielen möchte, der muß eben mehr Geld ausgeben. Für die Grafikkarte und das Netzteil.

Bei Neubau eines Rechners muss man sich überlegen was für Games / Anwendungen man bevorzugt und ob man für 200€ Aufpreis nicht gleich noch in eine AMD RX 7800XT oder ähnliches investiert.

Alles in Allem bin ich mit der Grafikkarte sehr zufrieden.
Im Endeffekt ist dieses Custom Design von Gigabyte vielleicht nicht das billigste, aber Leistung, Optik und Lautheit stimmen für mich und ich bin froh eben nicht die billigste 300€ 4060 gekauft zu haben sondern diese Grafikkarte hier.
Übrigens gibt Gigabyte bei einer online Registrierung der Karte innerhalb von 30 Tagen ab Kauf 4 Jahre Garantie.

Wer, wie ich, von einer ältere Karte upgraden und nicht gleich den halben PC umbauen will, dem kann ich diese 4060 nur ans Herz legen.

Julius H. - Bewertung der 12GB Gigabyte GeForce RTX 4070 SUPER Aero OC 12G Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Sehr schöne Karte.

Kaufgrund:
Ich habe mir diese GPU bestellt, da meine alte RTX 2070 schon etwas in die Jahre gekommen ist und ich in spielen wie Battlefield 2042 nicht mehr wirklich auf die FPS kam, die ich gerne hätte. Auch wollte ich endlich mal eines meiner Lieblingsspiele, Star Citizen, flüssig spielen.

Verpackung/Verarbeitung:
Die Verpackung ist wirklich sehr hübsch und die Karte kam auch heile und sicher bei mir an. Die Verarbeitung der Karte ist wirklich klasse. Mir ist sogar, obwohl diese Karte größer ist als meine RTX 2070, leichter vom Gewicht, wodurch meine zuvor gekaufte Anti-Sag-Bracket gar nicht so nötig gewesen wäre.

Design/RGB:
Das Design gefällt mir wirklich sehr. Ein schickes weiß, allerdings auch etwas gebürstetes Aluminium für den kleinen Kontrast. Minimalistisch, aber mir gefällt es auf alle Fälle. Die Karte wirkt durch ihre Schrägen im Design auch sehr modern. Das Loch in der Backplate, damit der Kühlkörper besser belüftet werden kann gefällt mir sehr gut.
Nun, was soll ich zu RGB sagen. Die Karte hat hier leider nicht so viel, außer dem "AERO" Schriftzug (und wirklich nur die Schrift) leuchtet hier nichts. Etwas schade. Man hätte durchaus noch die "Scheibe" hinter der Aero Schrift beleuchten können, um so eine schicke Zwei-Zonen Beleuchtung zu schaffen. Auch wäre etwas RGB auf der Backplate nett gewesen.

Leistung/Geräuschkulisse:
Ja was soll ich zu der Leistung groß sagen. In Rainbow Six Siege bin ich von ~170FPS auf ~360FPS gekommen. Battlefield 2042 von knapp 90 FPS auf Low, rauf auf 130FPS auf Ultra. Ich sollte anmerken, dass ich auf 1440p spiele. Auch in StarCitizen habe ich nun meistens dauerhaft über 70FPS (Was für StarCitizen Verhältnisse echt viel ist xD). Die Geräuschkulisse ist wirklich minimal, selbst wenn die Karte nicht im Silent Modus (welche man übrigens praktischerweise über einen kleinen Schalter an der Karte umswitchen kann). Ich habe bisher nur den voreingestellten OC-Modus ausprobiert, dieser kann aber vollumfänglich überzeugen. Selbst bei langen Gaming-Sessions wird die Karte nicht besonders laut (anders als meine alte Karte, was sehr schön ist).

Kleine Kritik:
Leider hatte ich ein Problem am Anfang mit der Karte: aus irgendeinem Grund blieben meine Bildschirme schwarz, obwohl alles richtig angeschlossen und die Kontakte sauber waren. Mal ging es, mal aber nicht. Ich konnte das Problem nur beheben, indem ich die GPU einmal komplett ausbaue und wieder neu einbaue. Ich habe eine Theorie warum es nicht geklappt hat: die Anschlüsse hinten sind leider sehr weit oberhalb der Karte. Dadurch war die Kante meines Gehäuses sehr an den Ports, wodurch die Kabel wohl nicht ganz reingepasst haben. Hier wäre zum Beispiel schön gewesen, wenn die Ports etwas weiter unten (wirklich nur so 2-3mm) platziert worden wären. Dieses Problem ist allerdings seit langem nicht mehr aufgetreten, sodass es mich auch jetzt nicht mehr stört.

Fazit:
Alles in einem eine wirklich schöne und gut performende Karte. Sie ist leise und liefert trotzdem ab. Leider vermisse ich etwas mehr RGB und die Startschwierigkeiten am Anfang waren etwas doof, sind aber für mich absolut KEIN Dealbreaker. Ich kann die Karte wirklich jedem empfehlen, der eine weiße Grafikkarte sucht.

Leon - Bewertung des 1000 Watt MSI MPG A1000G PCIE5 Modular 80+ Gold:

Ich habe das Netzteil seit etwa 2 Wochen eingebaut und bin rundum begeistert. Die Qualität war bereits beim auspacken direkt zu erkennen und auch die mitgelieferte Tasche für die zusätzlichen Kabel ist sehr praktisch.

Das Netzteil ist ausgesprochen leise und das bereits ohne den Quiet Modus aktiviert zu haben unter Vollast bei einer 4080 und leider derzeit mittelmäßigem Airflow in meinem Gehäuse.

Ich bin überzeugt, dass mir das Netzteil sehr lange halten wird und ich meinen Anhang von bequiet nicht vermissen werde. MSI hat mich bisher nie enttäuscht und auch dieses Netzteil zeigt mir wie zuverlässig die Produkte von MSI hinsichtlich der Verarbeitung und der Leistung ist. Ich würde es mir jederzeit wieder kaufen und im Mindstar für 160¤ für ein Vollmodulares ATX3.0 gibt es meiner Meinung nach keine Konkurrenz wobei ich es auch für den derzeitigen Preis von etwa 185¤ jederzeit wieder kaufen würde.
Weiterlesen »Januar

Alex - Bewertung des Fractal Design Meshify 2 XL TG Light Tint, Big Tower, mit Sichtfenster, ohne Netzteil, schwarz:

Es gibt leider nicht viele Gehäuse, bei denen man ein Liquid Freezer II 420 von Artic Cooling im Deckel montieren kann. Fractal Design hat zwei im Programm. Dieses und das Define 7 XL. Das Skelett von beiden Gehäusen ist identisch. Sie unterscheiden sich in der Front und im Deckel. Das Define 7 XL hat eine bessere Schalldämmung, das Meshify einen besseren Luftfluß. Offensichtlich hab ich mich für den besseren Luftfluß entschieden. Durch den besseren Luftfluß müssen die vorhandenen Lüfter nicht so arg schuften. Für meinen Use-Case ist das Gehäuse damit leiser, als das Define 7 XL.

Das Gehäuse kommt mit drei 14cm Lüftern, die per Spannung kontrolliert werden können. Nicht per PWM. Dafür verfügt das Gehäuse aber auch über einen Lüfter-Controller mit sechs Anschlüssen, der das ermöglicht. Der Controller befindet sich auf der Rückseite des Blechs, was das Mainboard hält auf der hinteren oberen Ecke. Die mitgelieferten und montierten Lüfter haben ausreichend lange Kabel. Die Größe des Gehäuse kann aber bei anderen Lüftern ein Problem sein, so das Kabelverlängerungen nötig sind. Ich habe allerdings die Lüfter gegen sechs "P14 PWM PST A-RGB" von Artic Cooling getauscht. Es handelt sich um 0-db Lüfter. Die Lüfter schalten komplett ab, wenn sie per PWM sehr langsam drehen soll. Die Lüfter lassen sich sowohl bei den PWM als auch RGB Anschlüssen Daisy-Chainen.

Durch den hervorragenden thermischen Aufbau (und der 0-db Lüfter) lässt sich ein lautloses System aufbauen, wenn es Idle oder unter leichter Last läuft.

Im vorderen Teil gibt es genügend Platz für die Teile für eine Custom-Wasserkühlung, wie etwa Pumpe, Ausgleichsbehälter und Radiator.

Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend und es wird nicht an zusätzlichen Schrauben für größere Mainboards oder Komponenten gespart. Auf der Rückseite des Blechs, was das Mainboard hält, gibt es Halterungen für die Kabelage inklusive Klett-Kabelbindern.

Der einzige Kritikpunkt, wäre der Mangel an Luftlöchern, wenn das Netzteil aus dem Gehäuse die Luft saugen soll. Es gibt dort Luftlöcher, aber für meinen Geschmack nicht genug. So saugt mein Netzteil die Luft von unten hoch und pustet sie dann nach hinten weg.

Das Gehäuse ist nicht billig, aber jeden Cent wert.

Han Solo - Bewertung des Ubiquiti UniFi Gateway Lite:

Würdiger Nachfolger des USG mit deutlich gesteigerter Leistungsfähigkeit.
Die Umstellung im Controller vom USG auf UXG ist ein Kinderspiel. Hinweis: Um diesen Router zu betreiben, benötigt man die UniFi-Controller Software oder einen Cloudkey.
Ein großer Vorteil zum Vorgänger besteht darin, dass die neue Kiste Bluetooth hat, sodass man das Setup (IP-Vergabe etc.) bequem vom Handy machen kann (über die UniFi-App).
In meinem Falle benutze ich z.B. nicht die Default IP (192.168.1.1) sondern habe ein anderes Netz. Nach dem Setup per Handy, (also die alte Kiste abklemmen /vorher Backup machen, UXG anschließen) findet der Controller auch sofort das neue Gerät (altes dann im Controller rausschmeißen) und danach wird die gesamte Konfiguration rübergespielt.
Nach 5 Minuten war alles fertig!

Security-Features wie IDS/IPS werden beim UXG auch unterstützt (aber noch nicht getestet).
DynDNS, Wireguard VPN Server und Country Restrictions (d.h. Zugriff von außen nur auf DE beschränken) lassen sich über den Controller einfach einrichten.
Ein Nachteil könnte für manche die begrenzte Anzahl an Ports darstellen (1x WAN, 1x LAN), was bei meinem Setup jedoh nicht ins Gewicht fällt, da alles über einen zentralen Switch läuft.
Das Design ist gewöhnungsbedürftig und unpraktisch (sieht aus wie ein Apple TV in weiß und Material: Plastik. Da war der Vorgänger (Metall) deutlich ästhetischer und praktischer (z.B. Löcher für Wandmontage fehlen beim UXG, sodass man sich eine Mediengeräte-Halterung kaufen muss).

Von mir trotzdem klare Kaufempfehlung!

Ronny - Bewertung des LC-Power Gehäuse Gaming 803W-ON Lucid_X RGB retail weiß:

Ich hatte das Glück, das LC-Power Gehäuse Gaming 803W-ON Lucid X RGB retail in Weiß im Sale zu ergattern und möchte meine Eindrücke von diesem Gehäuse teilen. Mit einem ansprechenden Design, RGB-Beleuchtung und einem attraktiven Preis punktet dieses Gehäuse in verschiedenen Aspekten.

Stilvolles Design und RGB-Beleuchtung
Das Gehäuse präsentiert sich in einem stilvollen Weiß und wird durch die RGB-Beleuchtung des Lucid X-Systems zu einem echten Blickfang. Die Kombination aus dem klaren Weiß und den anpassbaren RGB-Farben bietet eine ästhetische Grundlage für individuelle Gaming-Setups. Die Beleuchtungseffekte sind beeindruckend und tragen zur Atmosphäre des Gaming-Bereichs bei.

Sale-Schnäppchen
Ein besonderes Highlight war der Sale-Preis, zu dem ich dieses Gehäuse erworben habe. Das LC-Power Gaming 803W-ON bietet eine großartige Preis-Leistungs-Verhältnis, was es zu einer besonders attraktiven Option für Budget-orientierte Käufer macht. Der Sale-Preis hat meine Erwartungen übertroffen und macht dieses Gehäuse zu einer kostengünstigen Investition.

MeshFront als Verbesserungsvorschlag
Während das Gehäuse insgesamt eine solide Leistung zeigt, wäre eine MeshFront eine willkommene Ergänzung. Eine MeshFront würde eine verbesserte Luftzirkulation ermöglichen und somit zur Kühlung der Komponenten beitragen. Dies ist besonders wichtig für Systeme mit leistungsstarken Hardwarekomponenten. Trotzdem stellt dies kein gravierendes Problem dar und kann durch gezielte Modifikationen gelöst werden.

Keine Probleme, sondern Potenzial für Anpassungen
Abgesehen von der Anmerkung zur MeshFront hatte ich keinerlei Probleme mit dem LC-Power Gaming 803W-ON. Das Gehäuse bietet ausreichend Platz für die Hardwarekomponenten, eine gute Kabelführung und eine einfache Installation. Es ist bemerkenswert, wie gut dieses Gehäuse für meinen Anwendungsbereich funktioniert hat.

Fazit
Insgesamt ist das LC-Power Gaming 803W-ON Lucid X RGB retail in Weiß ein beeindruckendes Gehäuse, besonders wenn man bedenkt, dass ich es im Sale erworben habe. Das stilvolle Design, die RGB-Beleuchtung und die einfache Handhabung machen es zu einer großartigen Wahl. Mit der kleinen Anmerkung zur MeshFront könnte dieses Gehäuse noch besser sein, aber es bietet dennoch eine beeindruckende Leistung und Ästhetik für den Preis.

Maik - Bewertung des 650 Watt be quiet! System Power 10 Non-Modular 80+ Bronze:

- Verarbeitungsqualität 5/5
- Verbesserungsvorschläge: Keine
- Erwartungsansprüche erfüllt: Ja
- Weiterempfehlungsrate 5/5

Das Bequiet 650 Watt Bronze 80+ Netzteil erweist sich als eine ausgezeichnete Wahl für Nutzer, die nach einer zuverlässigen Stromversorgung für ihre Systeme suchen. Mit einer stabilen Energieabgabe ermöglicht dieses Netzteil die reibungslose und effiziente Nutzung leistungsstarker Hardware, wie beispielsweise der NVIDIA GeForce RTX 4070S Grafikkarte.

Die 80+ Bronze Zertifizierung bürgt für eine hohe Energieeffizienz, was nicht nur die Stromrechnung reduziert, sondern auch die Umweltbelastung minimiert. Dieses Netzteil präsentiert sich als eine nachhaltige Option für Nutzer, die auf der Suche nach einer ausgewogenen Leistungsfähigkeit sind.

Die Stabilität der Stromversorgung ist besonders hervorzuheben. Dies ist entscheidend, wenn man leistungsstarke Grafikkarten wie die 4070S betreiben möchte. Die präzise und zuverlässige Energieabgabe gewährleistet eine optimale Leistung und schützt die Hardware vor Spannungsschwankungen.

Die Lautstärke des Netzteils ist ebenfalls bemerkenswert niedrig. Bequiet, wie der Name schon sagt, hat hier ganze Arbeit geleistet, um eine möglichst geräuschlose Betriebsweise zu gewährleisten. Dies macht das Netzteil besonders attraktiv für Nutzer, die einen leisen Betrieb ihres Systems bevorzugen.

Die Verarbeitungsqualität des Netzteils ist beeindruckend. Die robuste Bauweise und hochwertige Materialien sorgen nicht nur für eine lange Lebensdauer, sondern auch für die Sicherheit der angeschlossenen Hardwarekomponenten.

Zusammenfassend bietet das Bequiet 650 Watt Bronze 80+ Netzteil eine erstklassige Kombination aus Leistung, Effizienz und Stabilität. Es eignet sich besonders gut für anspruchsvolle Systeme, die Grafikkarten der oberen Leistungsklasse, wie die 4070S, betreiben möchten. Mit dieser Wahl investiert man in eine zuverlässige Stromversorgung, die den Anforderungen moderner High-End-Computersysteme gerecht wird.

Ronny - Bewertung der AMD Ryzen 7 7800X3D 8x 4.20GHz So.AM5 WOF:

Tolle CPU, ich bin von einem AM4-Motherboard auf ein AM5-Motherboard aufgerüstet und brauchte eine neue CPU. Also entschied ich mich für die fürs Gaming am besten bewertete CPU, den 7800X3D. Genau wie mein Vorgänger, den 5800X, hat der 7800X3D 12 Threads. Nur der 3D-Cache ist neu für mich, aber dazu später mehr. Die Threads sind zwar spürbar schneller, aber kein alleiniger Grund für ein Upgrade. Auch die APU, die sich nun auf den 7000er-CPUs befindet, ist zwar nicht schlecht. Sie kommt wirklich gut mit allen nicht-gamingbezogenen Aufgaben zurecht, aber herausragend ist sie auch nicht.

Was mich jedoch sehr überrascht hat, waren der 3D-Cache und die Effizienz dieser CPU. Zuerst sei gesagt, dass nicht jede Anwendung oder jedes Spiel den 3D-Cache nutzt. Aber man spürt es, wenn eine Anwendung es tut. Nicht nur gibt es einen FPS-Schub, sondern auch die Latenzen sind sehr niedrig, was für Spiele wie Overwatch nett ist.

Und dann ist da noch die Energieeffizienz. Ich benutze einen Air Cooler, den Peerless Assisan, und meine 7800X wird nicht wärmer als 70 Grad Celsius mit manuell eingestellten Lüftern (Silent).

Leider gibt es nicht nur Gutes mit der CPU:

1.Ryzen Master: Ryzen-CPUs ohne 3D-Cache haben die Möglichkeit eines automatischen Curve Optimizers. Mit 3D-Cache bekommt man nur einen Validierer. Das ist sehr schade, denn der automatische Curve Optimizer war hervorragend, um Baselinewerte zu erhalten. Nun muss man es komplett manuell machen. Und es lohnt sich wirklich, denn meine Curve Optimizer-Einstellungen liegen etwas unter -50 für alle Kerne stabil.

2.Kein Kühler mehr: AMD lieferte in der Vergangenheit sehr gute Kühler mit den CPUs mit. Zwar waren extra gekaufte Kühler immer besser, aber es war gut, einen Kühler dabei zu haben, für Leute, die noch keinen gekauft haben oder die noch keinen für AM5 haben.

3. RAM: Eine Warnung an alle, die die 3D-CPUs kaufen: Seid vorsichtig mit dem RAM. 3D-Cache-CPUs haben enorme Probleme über 6000 MHz. Achtet auch auf die Sub-Timings und verwendet RAM, der auf eurer Motherboard-Liste steht. Zwar muss nicht jeder RAM-Stick auf der Liste stehen, aber ihr spart euch eine ganze Menge Nerven, wenn ihr kompatiblen RAM wählt.

Verarbeitungsqualität: Mit Am5 gibt es nicht mehr die nadeln heißt , man braucht keine angst mehr darum zu haben die abzubrechen , es ist zwar jetzt anders für das motherboard aber das wird hier nicht bewertet . Die Verpackung ist sehr hochwertig und gut gepolstert.

Verbesserungsvorschläge: Es wäre wünschenswert, wenn AMD den Ryzen Master für automatisches Curve OC freischalten würde.

Erwartungsansprüche erfüllt: Definitiv! Der Ryzen 7 7800X3D ist derzeit die beste Gaming-CPU, die man sich nur vorstellen kann. Wer zusätzlich noch streamen möchte, kann sich den 7950X3D anschauen. Aber da ich mich aufs Gaming konzentriere, ist der 7800X3D mein Favorit.

2023

Weiterlesen »Dezember

Felix - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI AMD B650 So.AM5 DDR5 ATX Retail:

Als ich das Mainboard gekauft habe, hatte ich schon eine gewisse Erwartungshaltung und ich kann sagen,
dass ich sehr zufrieden mit dem "B650 MAG Tomahawk Wifi" bin, auch wenn es 1 oder 2 kleine Sachen gibt,
die man noch verbessern könnte.

Das Mainboard ist super verarbeitet und fühlt sich sehr wertig an, der Look ganz in schwarz mit kleinen Akzenten hier und da ist meiner Meinung nach Zeitlos und würde sich in jedem Gehäuse sehr gut machen.

Auch in Sachen Konnektivität muss sich das Mainboard nicht verstecken, es bietet alle wichtigen Anschlüsse in zufriedenstellender Anzahl, bis hin zu USB 3.2 Gen 2x2 20Gbps Type-C und falls man die interne Grafikeinheit des Prozessors nutzen möchte, stehen hier ein Displayport 1.4 und ein HDMI 2.1 Port zur Verfügung.
Ebenso vorhanden sind ein 2.5Gbps LAN Port, ein aktuelles Bluetooth Modul und wie man schon am Namen erkennen kann, ein Wi-Fi (W-Lan) Modul und zwar mit der Version 6E, hier bleiben also kein Wünsche offen und natürlich ist es auch abwärts kompatibel, so dass es hier ebenfalls keine Probleme gibt.
Allerdings sollte man nicht vergessen die im Lieferumfang enthaltenden Antennen hinten am I/O Panel anzubringen.
Dann sei noch der verbaute Audio Chip Realtek® ALC4080 erwähnt, der für einen onboard Chip eine sehr gute Leistung erbringt und auch Unterstützung für 7.1 Audio-Systeme bietet.

Das Board selbst verzichtet zu meiner Freude auf jegliche RGB Elemente wie man sie von anderen Mainboards kennt, hat aber genügend Anschlüsse für diejenigen, die nicht ganz auf RGB bei den anderen System Komponenten verzichten wollen.

Das UEFI / Bios ist relativ übersichtlich und gesuchte Einstellungen sind schnell gefunden.
In meiner Konfiguration mit einem Ryzen 5 7600X und einem 32GB (2x 16GB) Trident Z NEO Ram Kit von G.Skill mit 6000MHz CL30 (F5-6000J3038F16GX2-TZ5N), läuft mein PC jetzt seit fast 2 Wochen mit aktivierten EXPO Profil ohne jegliche Probleme.
Auch die langen Bootzeiten wie man sie von AM5 kennt, konnte ich durch aktivieren der Option "Memory Context Restore" von vorher zwischen 50 - 60 Sekunden auf 14 - 17 Sekunden senken, hier sei aber gesagt, dass das nicht zwangsläufig bei jedem so reibungslos funktionieren muss, aber ich finde man sollte es auf jeden Fall ausprobieren.

Außerdem bietet das Mainboard eine Bios Flashback Funktion mit der man das Bios bei einem Problem, oder wenn man keinen mit der aktuell installierten Bios Version kompatiblen Prozessor besitzt, ganz einfach ein Update per USB Stick und ganz ohne verbauten Prozessor / Ram ein Update aufspielen kann. Das wird sobald neue Prozessor Generationen (zB Ryzen 8000) herausgebracht werden sicherlich für viele ein sehr nützliches Feature sein.

Wie schon am Anfang erwähnt, bin ich sehr zufrieden mit dem Mainboard, allerdings gibt es eben auch etwas was man noch verbessern könnte.
Da wären zum einen der Sicherheitshebel für den obersten Pcie x16 Slot zum sichern der Grafikkarte.
Beim Einbau ist wird dieser geöffnet und die Grafikkarte lässt sich Problemlos in den Slot einbauen, aber wenn man die Grafikkarte ausbauen möchte, ist dieser nur schwer zu erreichen und da man schon einen gewissen Druck auf den Hebel ausüben muss um ihn wieder zu lösen, kann das mitunter schon recht knifflig sein.
Zuletzt wäre da noch der Lieferumfang, der fällt meiner Meinung nach recht spartanisch aus.
Enthalten sind neben dem Mainboard die Wi-Fi (W-Lan) / Bluetooth Antennen, 2 EZ M.2 Clips, 1 SATA Kabel, ein Quick Installation Guide und ein paar Sticker.
Ich denke hier hätte man schon mindestens 1-2 SATA Kabel mehr hinzufügen können.
Das Handbuch gibt's nur Online, abrufbar per QR Code den man auf der Unterseite der Mainboard Box findet, oder man navigiert eben selbst auf MSI's Homepage zu der Produktseite.
Den Punkt mit dem Handbuch würde ich allerdings nicht unbedingt als Kritik sehen, anmerken wollte ich es aber trotzdem.

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass die Tomahawk Serie wird nicht ohne Grund oftmals empfohlen wird und ich kann mich da nur anschließen, das "B650 MAG Tomahawk Wifi" ist ein sehr solides Board und für den Preis um ~200€ (zum Zeitpunkt meiner Bewertung) absolut zu empfehlen.

Nick - Bewertung der 16GB MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Slim Aktiv PCIe 4.0 x16 (x8) (Retail):

Da ich mir vor kurzen diese Karte gekauft habe, wollte ich meine Ansicht kurz einmal Erläutern zu dem ganzen.

Der Versand war einmal wieder komplett unkompliziert und die Bezahlung erst Recht.
Was das angeht als auch Kundensupport von Mindfactory ganz großes Lob .

kommen wir zur Nvidia Geforce RTX 4060TI 16GB von MSI.

Seitdem ich diese Karte habe kann ich echt nicht meckern sie ist bei weiten keine schlechte Kaufempfehlung auch wenn es viel im Netz zu lesen gibt oder zu hören von anderen. Klar wäre eine Nvidia Geforce RTX 4070 oder sogar 4070ti noch besser wegen der DDR6X geschcihte, aber auch diese Karte macht einiges möglich und für denn Preis auch echt zu Empfehlen. Klar Unterscheiden sich die Meinungen da wieder ganz Stark, aber wenn man nur ein gewisses Baguet hat ist das vollkommen ausreichend, zudem wird für diese noch von Byski ein Kühlkörper Produziert der für eine Wasserkühlung gedacht ist. Also Optimal für Voll Custom Wasserkühlungen die jemand verbaut hat.

MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Slim (16GB, Aktiv, PCIe 4.0 x16)

Die MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Slim ist eine Grafikkarte, die sich durch ihre fortschrittliche Technologie und beeindruckende Leistung auszeichnet. Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der RTX 2070 8GB, setzt die RTX 4060 Ti neue Maßstäbe und bietet eine verbesserte Grafikleistung für anspruchsvolle Anwendungen und Spiele. In diesem ausführlichen Review werden verschiedene Aspekte der Grafikkarte beleuchtet, darunter Leistung, Belastung, Design, Material und Unterschiede zur RTX 2070.

1. Leistung:

Die MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Slim verfügt über 16 GB GDDR6-Speicher und nutzt die PCIe 4.0 x16-Schnittstelle, was eine beeindruckende Bandbreite und Datenübertragung ermöglicht. Die Grafikkarte ist in der Lage, komplexe Grafikaufgaben mühelos zu bewältigen, sei es beim Gaming, bei Videobearbeitung oder anderen rechenintensiven Anwendungen. Die Ray Tracing-Technologie und KI-basierte Funktionen sorgen für realistische Grafiken und verbesserte visuelle Effekte.

Im Vergleich zur RTX 2070 ist die RTX 4060 Ti in Bezug auf Leistung und Geschwindigkeit deutlich überlegen. Spiele in 4K-Auflösung laufen flüssig, und selbst anspruchsvollste Anwendungen profitieren von der zusätzlichen Rechenkraft.

2. Belastung und Kühlung:

Die RTX 4060 Ti Gaming X Slim ist mit einem effizienten Kühlungssystem ausgestattet, das sicherstellt, dass die Grafikkarte auch unter hoher Belastung kühl bleibt. Die Twin Frozr-Lüfter von MSI sind dafür bekannt, leise zu arbeiten und gleichzeitig eine effektive Kühlung zu gewährleisten. Die Temperatur bleibt selbst bei intensiven Gaming-Sessions auf einem stabilen Niveau, was die Lebensdauer der Grafikkarte fördert.

3. Design und Material:

Das Design der RTX 4060 Ti Gaming X Slim ist ansprechend und passt gut zu modernen Gaming-Setups. Die RGB-Beleuchtung kann individuell angepasst werden, um eine personalisierte Ästhetik zu schaffen. Das Gehäuse besteht aus hochwertigen Materialien, die nicht nur für eine robuste Bauweise sorgen, sondern auch dazu beitragen, die Wärme effektiv abzuleiten.

4. Unterschiede zur RTX 2070 8GB:

Verglichen mit der RTX 2070 bietet die RTX 4060 Ti nicht nur eine höhere Speicherkapazität (16 GB gegenüber 8 GB), sondern auch eine verbesserte Architektur und höhere Taktraten. Die RTX 4060 Ti unterstützt PCIe 4.0, was zu einer gesteigerten Bandbreite führt und die Datenübertragung beschleunigt. Die Ray Tracing-Fähigkeiten sind ebenfalls weiterentwickelt, was zu realistischeren Lichteffekten und Schatten in Spielen führt.

In menschlicher Sichtweise bedeutet dies, dass Nutzer der RTX 4060 Ti Gaming X Slim von einer erheblichen Leistungssteigerung im Vergleich zur RTX 2070 profitieren, insbesondere bei ressourcenintensiven Anwendungen und modernen Spielen.

Fazit:

Die MSI GeForce RTX 4060 Ti Gaming X Slim ist eine leistungsstarke Grafikkarte, die höchste Ansprüche an Grafikleistung erfüllt. Ihr fortschrittliches Design, hochwertige Materialien und die verbesserten Spezifikationen im Vergleich zur RTX 2070 machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Enthusiasten und Gamer, die das Beste aus ihrer Hardware herausholen möchten.

Jack - Bewertung der 24GB Sapphire Radeon RX 7900 XTX Pulse Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Ich habe die GPU von RX7900XTX am 4.11.23 mit dem Netzteil von MSI MPG 850W ATX 3.0 bei Mindfactory.de bestellen lassen. Die Karte habe ich für meine RTX 2080 bestellt, da ich 4K Spieler bin und die RTX 2080 in manchen aktuellen Spielen nicht gut ausgesehen hat und ich die Details deutlich runterdrehen musste, damit die Spiele spielbar sind.

Nun kam 2 Große Fragen auf mich zu, wo ich nicht bei 100% sicher war:

Da ich immer bisher nur eine Nvidia Karte hatte, fiel es mir sehr schwer auf AMD zu wechseln, weil ich damals wegen den Vega Karten und den 5000er Reihen aufgrund wegen Temperatur/Hitze/Treiberproblem schlechte Erfahrung gesammelt habe. Seit der 6000er Reihe aber hatte ich schon ein besseres Gefühl und dachte, dass ich AMD mal eine Chance gebe und mal eine kaufe & teste wie sie so ist. Ich wäre gerne bei Nvidia geblieben, doch leider ist Nvidia dafür bekannt, dass die gerne am Vram rumgeizen. Und da ich 4K Spieler bin, brauche ich eine Karte, die viel Leistung und vor allem ordentlich an Vram hat. Die RTX 4080 hatte leider nur 16GB und war mir mit über 1100€ zu teuer. Die RTX4090, eine super Karte, aber mit damals über 1580€ ebenfalls zu teuer. Da blieben mir dann nur noch 2 Karten über: Die Kleine RX7900XT mit 20GB u die große Schwester mit 24GB Vram. Letzt endlich dachte, nehme ich wegen 120€ mehr die große Schwester, weil sie 4GB Vram mehr hat und in Spielen schon deutlich schneller als die kleine ist. Hab die dann gekauft. Das Modell ist von Sapphire Pulse Radeon. Da die Karte damals 975€ kostete und gute Bewertungen hatte, hatte ich sie gekauft. Eingebaut, getestet und losgelegt. Die Karte macht im Gegensatz zu der RTX2080 und das auf 4K deutlich bemerkbar, was in FPS Spielen angeht.

Zusammen mit meinem 4 Jahren CPU i7 9700K ohne OC funktioniert das Zusammenspiel mit der RX7900XTX auf 4K sehr sehr gut, was ich vorher nie dachte, da ich immer vorher dachte, die Karte würde nie schaffen, auf über 90% zu kommen. Aber siehe - da kann man sich täuschen.

Habe folgende Spiele bisher ausprobiert und folgendes festgestellt:

1) Hogwarts Legacy > Alles auf Ultra und das im Schnitt 80-100FPS und das bei 67°C Temperatur. Auslastung bei > 98-100%
2) Halo Infinite > Alles auf Ultra und das im Schnitt 130-150FPS und das bei 67°C Temperatur. Auslastung bei > 99-100%
3) Far Cry 6 > Alles auf Ultra und das im Schnitt 90-110FPS und das bei 67°C Temperatur. Auslastung bei > 95-99%
4) Forza Horizon 5 > Alles auf Ultra (außer Schattenqualität auf aus) und das im Schnitt 150-180FPS und das bei 67°C Temperatur. Auslastung bei > 97-100%
5) F1 2023 > Alles auf Ultrahoch und ohne RT und das im Schnitt 120-150FPS und das bei 67°C Temperatur. Auslastung bei > 99-100%
6) WRC Rally 8 > Alles auf Ultrahoch und das im Schnitt 130-150FPS und das bei 62°C Temperatur. Auslastung bei > 99-100%
7) Mafia III Definitive Edition > Alles auf Ultra und das im Schnitt 90-120FPS und das bei 60°C Temperatur. Auslastung bei > 99-100%

Also, man sieht, dass das Zusammenspiel zwischen dem i7 9700K und das ohne OC und der neuesten RX7900XTX auf 4K perfekt funktioniert. Ich bin sehr zufrieden, was auch Temperaturen (Nie über 67°C) angehen. Einziger Manko, wofür die Karte nichts dafür kann, sind die Treiber: Ich hatte seit dem Update auf 23.12.1 leider 3xmal Abstürze gehabt. Habe aber dann den Treiber entfernt und dann nochmal neu. Jetzt funktioniert wieder alles einwandfrei. Die Karte ist wirklich flüsterleise. Sie musste auch nicht undervoltet werden. Insgesamt gesehen bin ich mit der Karte voll und ganz zufrieden. Sie ist jetzt seit 1 Monat in meinem Rechner und macht einen guten Job. Was Hitze/Spulenfiepen angehen, ist ausgeschlossen. FPS Unterschiede sind sehr sehr hoch. Zusammen gepaart mit:

32GB DDR4 RAM
ASRock Z390 Extreme4
i7 9700K ohne OC
MSI MPG A850G PCIE5 850W ATX 3.0

funktioniert alles einwandfrei. Besten Dank an Mindfactory, wo ich dort mehrere Sachen bestellte und die immer schnell und zuverlässig versendet haben. Auch was Schaden angeht, keine Spur zu sehen. Alles sicher und gut verpackt. Besten Dank dafür.

Hoffe, dass war an diejenigen sehr Hilfreich.

Daridor - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR5 ATX Retail:

Ich habe mir das MSI X670E Tomahawk Mainboard vor kurzem gekauft und bin bisher absolut zufrieden mit der Performance. Als Umsteiger von einem Intel Cire i7 9700K muss man sich zwar erst an die doch sehr spezifischen Eigenheiten eines AMD-Systems gewöhnen, aber dies klappt mit ein wenig Geduld und Lernbereitschaft durch aus gut.

Zum Board an sich:
Die Verarbeitungsqualität erscheint mir als grundsolide. Es wackelt und klappert an keiner Stelle. Die Kühlkörper sitzen genau da wo sie auch hingehören. Anschlusstechnisch ist so gut wie alles vorhanden, was ein aktuelles System haben muss. Größter Vorteil in meinem Heimnetzwerk ist dabei der 2,5G LAN-Anschluss, denn Daten kann ich damit noch schneller zwischen PC und NAS hin und her schieben. USB-Anschlüße sind reichlich vorhanden.

Zum BIOS:
Die Einstellungsmöglichkeiten im BIOS sind gut strukturiert. AMD-Systeme scheinen dabei aber eine unzählige Menge an Feintuning zu bieten. Einem Laien mag das zu viel sein, wer allerdings das letzte Quentchen Performance aus seinem System kitzeln will, der ist hier genau richtig. Mit einem bisschen googlen hier und einem bisschen tryout dort, lässt sich die Performance sogar noch steigern und gleichzeitig der Stromverbrauch senken. So muss das sein!

Allgemeines:
Das Board hat einen meinen Augen für die gebotene Qualität und Performance ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Gepaart mit einem Ryzen 7 7900X3D und 64GB DDR5-RAM steht hier ein grundsolides System zur Verfügung.

Kritikpunkte:
AMD-Systeme scheinen softwareseitig noch nicht völlig ausgereift zu sein. Das zeigen auch die zahlreichen BIOS-Updates und in der Vergangenheit sogar zerstörten CPUs. Wer sich aber auskennt und die Grenzen des Systems manuell absteckt, ist hier auf der sicheren Seite.
Seit dem letzten Update hat sich die Bootzeit bei mir auch wesentlich verringert. Der RAM wird nun nicht mehr minutenlang bei jedem Start gescannt, sodass ich binnen 20 Sekunden ein frisch geladenes Windows 11 begrüßen kann.

Von mir gibt es für dieses Board eine ganz klare Kaufempfehlung!

Will I Am - Bewertung der 24GB Sapphire Radeon RX 7900 XTX Nitro+ Vapor-X Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Negatives zuerst:

- Ja, die Grafikkarte ist sicher nicht billig.
- Ja, Navi 31 ist (ohne Undervolting) nicht gerade der effizienteste Chip bei hoher Last.
- Ja, die Ratraycing-Performance könnte höher ausfallen im Vergleich zu aktuellen Nvidia GPUs.

Neutral:

- Ja, eine riesige Karte und mit schwerem Kühlkörper! Da ist ordentlich Material dran verbaut, was mindestens 3 Slots beansprucht. Eine zusätzliche Kartenstütze ist im Lieferumfang enthalten.
- Ja, die Karte benötigt ein potentes Netzteil. 850W sollten es laut Hersteller sein.
- 2x Große Displayport 2.1 und 2x HDMI Ausgänge. Wer USB-C benötigt, ist hier leider falsch.

Warum habe ich mich also trotzdem für dieses Modell entschieden?

Positives:

- Sie bietet, für mich, den besten Kompromiss aus "maximaler" (Raster)-Leistung fürs Geld, ohne dabei Kühlung und Geräuschpegel zu vernachlässigen. Dabei bringt sie schon 24GB VRAM mit.
- Bei 1000€ Preisdifferenz zur RTX4090 war noch locker ein MSI 4k, 144hz, 32" Monitor drin! Die RTX4080 bot mir fürs aufgerufene Geld zu wenig VRAM. Die GPU sollte schon paar Jahre halten - insbesondre da durchgehend in 4k gespielt wird. Die Preispolitik von Nvidia wollte ich also damit bewusst nicht unterstützen. Hier muss jeder mit seinem Geldbeutel die Entscheidung treffen.
- Unhörbar im Desktop/Idle, da Fanstop. Beim Spielen, egal welche Titel, kaum zu hören bzw. wahrnehmbar. Ich bin immer wieder überrascht, wie leise die Karte unter Last ist! Also absolut silent tauglich meiner Meinung nach mit dem Standard OC-Bios, welches ich betreibe.
- Treiber funktionieren out of the box bisher ohne Fehler/Probleme. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr umfangreich.
- Dank Undervolting konnte ich noch ne Ecke mehr Leistung/Effizienz aus der Karte kitzeln. Meine macht bei 90% PT noch 1050mv mit und das bei über 3Ghz Boost-Takt! Der Verbrauch sinkt dabei in der Spitze unter Last um rund 100W!!! Hier wird einfach zu sehr mit der Brechstange zu viel Spannung auf die GPU gegeben. Ich empfehle daher jedem, der die Karte in die engere Wahl zieht, dass zu bedenken und sich am Undervolting zu probieren.
- Solange, hier besonders wichtig, Adaptiv Sync im Treiber/Monitor aktiviert ist, läuft die Karte auch im Idle sehr sparsam. Ich habe ohne Mausbewegung rund 7-9W Verbrauch. Bei Interaktionen sind es 15-20W und Youtube genehmigt sich 30-40W. Alles bei 4K und 144hz wohlgemerkt. Hier scheint AMD im Vergleich zum Release deutlich nachgebessert zu haben.
- Da es mein Erstkontakt mit Raytracing ist, reicht mir die geboten Performance locker aus. Ich wusste bereits im Vorfeld worauf ich mich bewusst eingelassen habe. Das Thema wurde lange und ausführlich verfolgt und bin doch über die aktuelle Implementierung in den Spielen enttäuscht. Dabei irritiert mich einfach das "wie". Cyberpunk z. B. macht es hier besonders dreist: Wer Raytracing nicht aktiviert bekommt halt gar keine annehmbaren Reflexionen mehr zu sehen, sondern nur noch Pixelbrei (Stichwort: Pfützen)! Andere Spiele, wie z. B. Atomic Heart und Half Life Alyx, zeigen, wie es auch ohne Raytracing richtig geht. Ich bin daher froh, dass ich nicht die extra 1000€ für die RTX 4090 versenkt habe. Die Enttäuschung darüber wäre wohl noch viel größer gewesen.
- Gaming Performance ist einfach hervorragend: Cyberpunk 2077, mit Patchlevel 2.1, läuft in 4k, maximalen Einstellungen + Raytracing alles on (nur Pathtracing off) und Fidelity FX auf Qualität, mit durchschnittlich 61fps im internen Benchmark. Ingame sind die FPS meist etwas höher, in fordernden Situationen auch mal etwas niedriger. Andere Spiele laufen auf der Karte auch wunderbar nativ in 4k. Daher bin ich mit der Overall-Performance von der Karte sehr zufrieden.

Fazit:

Wer aktuell eine sehr schnelle und sehr leise Grafikkarte mit viel VRAM sucht sowie mit den obengenannten Kritikpunkten leben kann, ist mit der Sapphire Nitro+ wirklich gut bedient! Ein Stern Abzug gibt es hier, weil man das volle Potential der Karte erst mit händischem Eingriff entfalten kann. Der unsinnig hohe Standardverbrauch der Karte beim Spielen lässt sich dank Undervolting, zum Glück, deutlich senken. Also nicht abschrecken lassen!
Weiterlesen »November

Dominik Jeffrey - Bewertung der AMD Ryzen 9 7950X3D 16x 4.20GHz So.AM5 WOF:

Ein Traum von CPU.

Zunächst etwas zu meinem System. Ich betreibe das Baby mit Corsair Dominator DDR5 6200mhz Cl36 (@6000mhz CL28) auf einem Asus X670E Rog Strix Hero. Gekühlt durch eine Corsair Capellix H150I AIO und als GPU die nette MSI 4080 Suprim X.

Gewechselt habe ich von einem Ryzen9 7900X da ich in den Genuss des 3DVcache kommen wollte und was soll ich sagen...

Ich hätte nicht gedacht das der Sprung an Leistung doch so groß sein wird. Beim Gaming habe ich direkt gemerkt dass das Spielerlebnis viel Flüssiger ist und meine 1% Lows deutlich besser geworden sind.
Generell fühlt sich alles nochmal deutlich flotter an und das obwohl der Ryzen 7900X schon eine sehr potente CPU ist. Der 3DVcache setzt hier aber wirklich eine große Schippe rauf.
Was die Produktivität an geht muss ich nicht viel sagen, hier bekommt man das beste was es auf dem Normalen Consumer Markt gibt, möchte aber erwähnen:

Wer für das reine arbeiten eine CPU sucht kann hier auch zu dem normalen 7950X greifen und wer auf reines Gaming setzt sollte zum 7800X3D greifen.
Für mich war aber wichtig, keines von beidem missen zu müssen und naja, der 7950X3D ist jeder Kategorie so gut wie ungeschlagen.

Die Temperaturen sind mit einer gescheiten Kühlung absolut im Rahmen. So wohl im Cinebench als auch beim Prime95 läuft das Baby im gesunden Temperatur Bereich. Ich würde aber jedem empfehlen Mindestens einen Dark Rock 4 oder eine gescheite AIO ab 240mm zu verwenden. Alles darunter könnte dann "funktionieren" aber wäre denke ich keine optimal Lösung. immerhin muss dieses Monster auch gescheit gekühlt sein, sonst läuft man ins ThermaThrottling.

Verarbeitung ist hervorragend, Verpackung schlicht.

Jetzt zu einem wichtigen Teil. Die ganze Plattform und das "RAM Training".

Die ganze Plattform ist natürlich nicht gerade "günstig" aber auf der anderen Seite zukunftssicher und bietet Spielraum zum Aufrüsten in der Zukunft.

Was das RAM Training beim Bootvorgang angeht, kann ich jedem die Sorgen nehmen. Beim ersten Mal Booten oder nach der Einstellung des EXPO, DOCP oder manuellem OC Profiles im Bios, braucht der PC natürlich etwas länger zum Hochfahren.
Aber nach dem ersten "Training" fährt der PC danach ruck zuck hoch und ich konnte im Vergleich zur AM4 Plattform keinen "merklichen" Unterschied feststellen. Das System bootet zügig.

Hier muss ich aber sagen, das die AM5 Plattform in meinen Augen keine "Plug and Play" Plattform ist. Manche Dinge können frustrierend sein, sofern man sich nicht etwas schlau macht. Ansonsten ist die Plattform einfach Klasse.

Was die CPU angeht gibt es auch einen kleinen Kritikpunkt der meckern auf hohem Niveau ist.
Der 7950X3D besteht aus 2 Dies. Bei den meisten Gaming Titeln werden 8 CPU Kerne mit dem 3DVcache genutzt, während die anderen 8 Kerne sozusagen "Geparkt" werden. Das klappt in 95% der Fälle wunderbar. Bei manchen Indie Titeln weiß die CPU aber nicht so ganz was da abgeht und kann die Kerne nicht gescheit Parken.
So ist das nun Mal mit "Neuer" Technik aber merkt man das im Alltag? Nicht wirklich. Die CPU ist so Potent und gerade bei kleinen Indie Titeln merkt man sowas sowieso nicht und wird einem nur bewusst wenn man Mal "interessiert" in HWINFO rein luschert.

Daher ist das meckern auf hohem Niveau.
Am Ende kann ich diese CPU voll und ganz Empfehlen. Die Leistung ist von vorne bis hinten top und wer keine Abstriche beim Gaming aber auch beim Arbeiten machen möchte, wollte hier zuschalten. Ansonsten stehe ich zu meiner obigen Empfehlung.

Reines Gaming = 7800X3D (gleiche gaming Performance wie der 7950X3D)

Reines arbeiten = 7950x oder 7900x

Versand durch Mindfactory natürlich wieder Perfekt. Schnell geliefert. CPU zu einem guten Preis hier geschossen.

Kleiner Tipp, Midnight Shopping spart euch die Versandkosten ;)

Andreas - Bewertung des Intel Wi-Fi 6 Gig+ Desktop Kit, AX200 ohne vPro, 2.4GHz/5GHz WLAN, Bluetooth 5, M.2/A-E-Key:

Für den Preis einfach nur super !!

Die Antennenkabel sind schon auf der Karte gesteckt, glaubt mir, das ist ziemlich fummelig die drauf zu stecken...
Verschraubt sind die auf einer Standard Slotblende, eine Low-Profile Slotblende liegt bei.

Wer eine Slotblende an seinem Motherboard hat, wo man die Antennenanschlüsse reinstecken kann, kann das benutzen,
wenn man außer der Grafikkarte aber nichts hat, was nach außen geht, sollte man das so nutzen wie es geliefert wird

Antennen sind auch sehr gut und können direkt drauf gedreht werden, die sind auch etwas breiter als die normalen.
Daher super Empfangsqualität.

Das Teil schafft fast 1 Gbit über einen etwas älteren Fritzbox Cabel mit WiFI 5, wenn er nicht zu weit weg steht.
Bluetooth auch super, da habe ich noch gar nicht getestet wie weit ich da mit den Headset weg kann, in meiner kompletten Wohnung kein Problem.

Und Ja, das kann man auch auf ein AMD Board stecken, auch wenn es von Intel ist^^.
Sofern das Motherboard einen 2242 WiFi Slot hat.
Ob das auch über den 2280 M.2 Standard Slot geht habe noch nicht probiert, ich glaube nicht.
Sollte man den nicht haben oder belegt sein, besser einen für den PCIe Slot (1x,4x) kaufen.

Fazit: Ich bin immer noch erstaunt das man sowas für unter 30 Euro bekommt :-)

Segon - Bewertung der 16GB PowerColor Radeon RX 7800 XT Hellhound Spectral White Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Vorab: Es ist eine 7800XT Hellhound, halt nur in weiß. Wenn man mehr Infos zu dieser Karte möchte, schaut man sich halt die Reviews zur normalen 7800XT Hellhound an ;-) Der Service von Mindfactory ist top! in 2 Tagen war die GPU da.

Zur Karte: Sehr gut verarbeitet. Die Lüfter und das Plastik fühlen sich etwas billig an, aber empfinde ich nicht wirklich als schlimm. Die GPU hat bei mir zumindest kein Spulenfiepen. Es verursacht nur ein ganz minimales bei meinem Netzteil (Corsair RM650x). Ob das Netzteil schon immer bei höherer Last gefiept hat oder nicht, kann ich nicht sagen, weil es erst mit dieser Grafikkarte an max 500W Systemlast kommt. Davor waren es max 400W. Das Netzteil ist zum Zeitpunkt der Review ca 7 Jahre alt. Ich bin sehr penibel was Lautstärke angeht und diese Karte ist selbst bei 100% Last unhörbar, wenn man nicht das Ohr direkt an den PC drückt. Ich nutze ausschließlich den Silent Mode. Wenn man den online Reviews folgt, soll der OC Modus nur minimal lauter sein und gut was an Performance bringen! Die Lüfter drehen bei mir bei auf ca 500-600 RPM. Also seeeehr ruhig und die Karte kommt auf ca 60°C max. Denke Geräuchtechnisch ist es noch interessant was ich an Hardware nutze:

Case fans: 3x BeQuiet! Silent Wings 3 140mm
Case: Fractal Define R6 (Lärm gedämmt)
CPU Kühler: Noctua NH-U12A
CPU: Ryzen 3700X

Wenn ich sage, dass die Grafikkarte leise ist, dann ist sie wirklich leise! Ich werde für eine noch ruhigere Geräuschkulisse auf das FSP Hydro Ti Pro 1000W ATX 3.0 Netzteil upgraden, denn es ist wirklich nur das Netzteil (nicht stören) zu hören. 1000W sind natürlich absolut nicht nötig für diese GPU, inbesondere mit meinem Setup.

Ich hoffe meine etwas längere Review hilft bei der Kaufentscheidung!

Thomas - Bewertung des ASRock X670E Pro RS AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR ATX Retail:

Das Board war sein Geld wirklich wert - vor 10 Monaten gekauft und es ist preisstabil.
Es bietet alles, was ich von meinem System erhoffte: 6x SATA, 5x m.2-SSD (einer PCIE 5.0 - falls das schon jemand als Privatanwender brauchen sollte), einen PCIE x16 (5.0).
Das Board fühlt sich auch mächtig an, auch was das Gewicht angeht. 3/5 m.2-Anschlüsse haben auch einen Kühlkörper dabei, den ich aber nicht nutze, weil die 2 m.2s aus meinem alten System schon Überzieher von EKWB haben.
Das Bios war zunächst gewöhnungsbedürftig, aber das ist ohnehin Geschmackssache. Einmal reingefuchst, findet man sich schnell zurecht. Auch der Biosflash geht leicht von der Hand, was heute aber hoffentlich Standard ist - zumal bei dem Preis.
Die Beleuchtung (nicht kaufentscheidend gewesen!) funkelt dezent vor sich hin und es gibt noch einen Grafikkartenhalter (wer ihn brauchen sollte).
Wenn ich nörgeln soll, dann störten mich die beiden PCIE x1-Plätze, die man vielleicht hätte als größere Verseionen gestalten können und der Preis.
Insgesamt für mich bis heute DAS ATX-Board auf AM5-Basis.

Benjamin Oldenkamp - Bewertung der 12GB XFX Radeon RX 6700 XT Speedster SWFT 309 Core Gaming Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Ich hatte mir diese Modell der RX 6700 XT Anfang September 2023 gekauft. Da ich mir sowieso das Spiel Starfield kaufen wollte und es das Spiel als Bundle bei der Karte dabei gab, ist dieses Angebot preislich für 349¤ auf jeden Fall in Ordnung gewesen. Vorab habe ich meine gute alte Sapphire RX 5700 XT noch für 175¤ auf Kleinanzeigen an den Mann gebracht. Somit war die Hälfte des Kaufpreises schonmal wieder drin.

Zu Karte selbst : Was einige Vorposter bemängeln kann ich nicht bestätigen. Meine Karte hat überhaupt kein Spulenfiepen.

Verbaut ist die Karte in einem durch gut durchlüfteten Corsair Carbide 275R Airflow Gehäuse und wird betrieben mit einem Ryzen 5 5600 mit 32 GB DDR4 3600 MHz in Verbindung mit einem 32 Zoll 120 Hz WQHD Monitor.

Ich hatte mich für dieses Modell entschieden, weil es in dieser Preisklasse das einzige mit 3 Lüftern ist.

Selbst unter Volllast ist die Karte nur minimal hörbar. Das schlichte schwarze Design gefällt mir persönlich gut und auf RGB kann ich bei der Grafikkarten verzichten.

Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach auch in Ordnung und gelungen.

In Spielen macht die Karte was sie soll. Überwiegend gespielt habe ich auf WQHD mit der Karte Cyberpunk, Red Dead Redemption 2 und Starfield.
In Cyberpunk performen AMD Karten zwar bekanntlich schlechter als NVDIA Karten. Dennoch liefert die RX 6700 XT auf WQHD genug Leistung um mit hohen Settings ohne FSR auf spielbare 60 FPS zu kommen. Vielleicht bekommt Cyberpunk ja auch noch irgendwann das FSR 3.0 Update. Dann sind bestimmt noch mehr FPS drin.

In Red Dead Redemption 2 performt die Karte auf WQHD high settings sehr gut. Wer will kann auch hier FSR 2.0 für mehr FPS hinzu nehmen.

Starfield war beim Release eher schlecht optimiert. Es war fast egal ob man das Spiel mit einer NVIDIA oder AMD Karte gespielt hat. Die Performance war einfach nicht gut (60 FPS ohne FSR bei high setting war nicht möglich)
Mittlerweile nach ein paar AMD Treiber und Starfield ingame update sieht das Ganze schon wieder viel rosiger aus und das Spiel ist flüssig spielbar (FSR nutze ich in Starfield trotzdem).
Hier ist auch noch zu erwarten das AMD das neues FSR 3.0 Upscaling nachreicht für mehr Performance.

Insgesamt kann ich die Karte empfehlen, finde aber das der Verkaufspreis gemessen am Veröffentlichungsjahr der Karte (über 2 Jahre mittlerweile her) so langsam gesengt werden könnte, wenn man auch die letzten Radeon 6000 Modelle noch abverkaufen will.
Weiterlesen »Oktober

Oliver - Bewertung der 16GB PowerColor Radeon RX 7800 XT Red Devil Limited Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Ich dachte mal ich gönne mir eine der Premium Modelle aus dem Hause AMD und da fiel meine Wahl auf die Red Devil rx 7800 xt.

Ich bin hin und hergerissen wenn es um die Karte geht.

Erstmal generelles zu den Details der Karte abseits der Vorzüge der Limited Edition beginnend mit der Optik:

Die Karte ist sehr hochwertig verarbeitet allerdings auch überraschend dünn. Ich denke eine Dual Fan Lösung mit einem dickeren Kühler wäre hier die bessere Wahl gewesen. Aber ich bin kein Ingenieur.
Die RGB Beleuchtung mit der Leiste entlang des unteren Bereichs der Karte und dem wirklich schick aussehendem Red Devil Logo ist wirklich schön und sieht toll aus in meinem System. Gut ist auch, dass die Karte direkt in einem schönem dunklen Rot leuchtet was genau die Farbe ist, die in mein System passt. Ich denke, dass ist die Standard Einstellung der Karte, denn ich habe den RGB Adapter nicht mit installiert und finde die GPU auch nicht in meiner RGB Software (ICue, Asus Aura). Also musste ich keine neue RGB Software installieren. Glücklich aber in meinem Fall praktisch.
Was allerdings absolut daneben ist, ist die Tatsache, dass die PCIe Anschlüsse (2 x 8Pin) auf dem Kopf stehen. Sprich mit dem Verschluss nach unten verbaut sind. Das habe ich so noch nie zuvor gesehen. Normalerweise ist eine Einkerbung am PCB und der Backplate und die Anschlüsse sind mit dem Verschluss nach oben verbaut. Dadurch musste ich meine Kabel Sleeves ummontieren und es sieht einfach schlechter aus mMn.
Die großartige RGB Beleuchtung und der hochwertige Rahmen samt Backplate und Lüfterfront gleichen die Mängel aber locker aus also hier 4 von 5 Sternen.

Nun zu den technischen Details:

Die Karte ist mit einer TDP von 263 Watt angegeben allerdings verbraucht sie unter Volllast laut MSI Afterburner und GPU-Z 275 Watt. Hatte ich so auch noch nie, bisher verbrauchte jede GPU, die ich hatte in ihren Standardeinstellungen weniger als die angegebene TDP. Hier sind es immerhin 12 Watt mehr als angegeben. Natürlich kann man hier mit FPS Limit, Undervolting usw. dem entgegenwirken. Dazu hatte ich allerdings noch nicht die Muse.
Ich betreibe die Karte mit einem 700 watt Pure Power bequiet! 80+GOld Netzteil was in Verbindung mit meinem Ryzen 5 3600X und 32GB 3600Mhz RAM vollkommen ausreicht. Auch der Ryzen 5 3600x versorgt die GPU locker und ist kein Bottleneck (und dabei nicht übertaktet).
Die Lüfter der Karte laufen in den Standardeinstellungen unter 50% und kühlen die Karte selbst bei Volllast in Benchmarks (Time Spy und Fire Strike locker unter 70°C.
Der Dual BIOS Switch ist wieder reines Marketing und es macht keinen Unterschied ob Silent oder OC gewählt wird. Es kommen höchstens Unterschiede im Bereich der Messtoleranz dabei raus. So etwas sollte man sich echt in Zukunft schenken. (Auch der 8auer hat dazu schon ein sehr informatives Video gemacht)
Unter Volllast und hohen FPS hat die Karte ein leichtes aber doch hörbares Spulenfiepen. Allerdings nicht im wirklich störendem Bereich mMn. Aber sie ist halt leider nicht komplett leise.
Ich betreibe die Karte mit einem 75hz WQHD Monitor über HDMI 2.0 und meine alte rx 6700 xt MSI Gaming X hat dabei selbst im idle den VRAM immer auf 100% getaktet und das ist nun zum Glück nicht mehr der Fall was mich sehr positiv überrascht hat.
Ich weiß natürlich nicht wie das mit Multi Screen Settings aussieht.
Die Leistung der Karte stimmt selbstverständlich auch.
Auch hier vergebe ich 4 von 5 Sternen

Nun zu den Limited Edition Extras:

Die Karte ist nummeriert und die Anzahl auf 1000 Stück beschränkt. Ich habe Nr. 123. Ansonsten unterscheidet sie sich aber nicht von dem Standard Modell.
Es gibt einen Magneten mit etwas merkwürdigem Logo (warum nicht einfach das coole Red Devil Logo?) und einen hochwertigen Red Devil Sticker. Außerdem gibt es eine vertikale GPU Halterung, die zwar hochwertig ist (unten am Boden leicht magnetisch) aber eine schicke horizontale Stütze über die Slotblende fände ich definitiv schöner. An meinen Asus Strix B550-F Gaming hing die Karte auch nicht durch (ich habe benutze aber trotzdem die Stütze damit das auch so bleibt). Ein RGB Header Kabel ist auch noch mit dabei. Ich frage mich allerdings wozu das nötig sein sollte.
Der Karton der LE ist super hochwertig, hat eine tolle Optik und sogar Metallverschlüsse.
Das Highlight der Limited Edition ist selbstverständlich die extra Backplate, welche magnetisch an die eigentliche Backplate befestig werden kann. Leider enttäuscht gerade diese, da sie erstens nur aus Plastik besteht und zweitens eine komische helle Metallfarbe hat, die mMn nicht so wirklich zum Design der Red Devil rx 7800 xt passt. Noch dazu kommt, dass dadurch das schicke Red Devil RGB Logo nicht so schön zur Geltung kommt. Allerdings ist die Montage und Demontage echt super einfach selbst im eingebautem Zustand und mit einem Luftkühler wie in meinem System. Trotzdem schade, gerade das Highlight der LE ist dann leider eher mager verarbeitet und optisch eher ein Minuspunkt aber das ist ja auch Geschmacksache.
Zum Zeitpunkt des Kaufes war die LE allerdings nur 24¤ teurer als das Standardmodell also hat es sich in meinen Augen dennoch gelohnt alleine schon wegen der schicken Verpackung, die echt gut aussieht im Regal an der Gaming Ecke.
Also auch hier 4 von 5 Sternen.

Kurz gesagt: Die Karte ist nicht perfekt aber sowohl optisch als auch technisch sehr hochwertig und die Extras der LE sind nicht schlecht allerdings auch vom Aufpreis abhängig. 50¤ mehr würde ich definitiv nicht dafür zahlen aber darunter lohnt es sich mMn.

Der Bastler - Bewertung des Alphacool Core 200 Aurora D5/VPP Ausgleichsbehälter Acetal/Acryl mit VPP655 PWM Pumpe:

Der Alphacool Core 200 Aurora D5/VPP Ausgleichsbehälter ist ein hochwertiges und leistungsstarkes Produkt für Wasserkühlungssysteme, das in Bezug auf Design, Qualität und Funktionalität überzeugt.

Design und Ästhetik (5/5):
Der Core 200 Aurora ist nicht nur leistungsstark, sondern auch ästhetisch ansprechend. Das Acetal/Acryl-Gehäuse bietet einen klaren Blick auf das Kühlmittel und verleiht Ihrem PC-Build ein modernes und professionelles Aussehen. Die integrierte RGB-Beleuchtung mit zahlreichen Effekten ermöglicht eine individuelle Anpassung und verleiht Ihrem System eine beeindruckende visuelle Note.

Qualität und Verarbeitung (5/5):
Alphacool steht für Qualität, und der Core 200 Aurora ist keine Ausnahme. Die Verarbeitung des Ausgleichsbehälters ist exzellent, und die Materialien sind langlebig und robust. Das Acetal/Acryl-Gehäuse fühlt sich wertig an und ist gut konstruiert, um jahrelanger Nutzung standzuhalten.

Leistung und Funktionalität (5/5):
Dieser Ausgleichsbehälter verfügt über eine integrierte VPP655 PWM-Pumpe, die eine erstklassige Leistung bei der Wasserkühlung bietet. Die Pumpe ist leistungsstark und dennoch leise, und die PWM-Steuerung ermöglicht eine individuelle Anpassung der Pumpengeschwindigkeit. Der 200 ml fassende Ausgleichsbehälter bietet ausreichend Platz für das Kühlmittel und sorgt für eine gleichmäßige Zirkulation.

Benutzerfreundlichkeit (4/5):
Die Installation des Core 200 Aurora ist vergleichsweise einfach, insbesondere für Benutzer mit Erfahrung im Bereich der Wasserkühlung. Die mitgelieferten Montagezubehörteile und Anschlüsse sind praktisch und benutzerfreundlich. Die individuelle Steuerung der RGB-Beleuchtung erfordert möglicherweise etwas Einarbeitung, aber sie bietet viele Möglichkeiten zur Anpassung.

Preis-Leistungs-Verhältnis (4/5):
Der Alphacool Core 200 Aurora D5/VPP Ausgleichsbehälter ist zweifellos eine Investition in eine hochwertige Wasserkühlungslösung. Es bietet eine beeindruckende Leistung und eine ästhetisch ansprechende Ästhetik, was den Preis rechtfertigen kann. Für Benutzer, die ein erstklassiges Wasserkühlungssystem suchen und bereit sind, in Qualität zu investieren, ist dieser Ausgleichsbehälter eine hervorragende Wahl.

Fazit:
Der Alphacool Core 200 Aurora D5/VPP Ausgleichsbehälter ist eine ausgezeichnete Ergänzung für jedes anspruchsvolle Wasserkühlungssystem. Mit seinem gelungenen Design, hoher Qualität, leistungsstarker Pumpe und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten erfüllt er die Erwartungen von Enthusiasten und Profis. Beachten Sie jedoch, dass dies ein Premium-Produkt ist und sich daher eher an Benutzer richtet, die bereit sind, für Qualität und Leistung zu zahlen.

Yves - Bewertung des 700 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold:

Ich bin kein Freund von 1. Tag - Bewertungen, daher mein Fazit erst nach Einbau und ausreichend langem Betrieb.
Als preiswerte Alternative zu seinem modularen Geschwister gekauft, bin ich vollends zufrieden.

Ich versorge eine RX 7800 XT (auch hier erworben) mit einem, derzeit noch, 10400F. Selbstredend KANN es da keine Versorgungsprobleme geben. Verbaut ist alles in einem Miditower von Azza mit separatem Netzteilfach.

Kabel - lang genug. Ließen sich gut verlegen, sind also ausreichend flexibel.
Anschlüsse ... ja was für Anschlüsse brauch man denn heute noch? Die 2 6er für die Graka den "langen" fürs Board und den Stromer für die CPU ... das wars bei mir. Den Rest muss ich verstecken. M2 sei Dank. Extra Laufwerke hab ich auch keine.

Das Netzteil tut, was es soll und das, für mich, unhörbar.
Die Kabelei ist, wie schon erwähnt, absolut ausreichend.
Der Service drum herum; Versand, Verpackung völlig ohne Beanstandungen.
Einige schreiben bei sowas " sieht wertig aus" oder ähnliches ... ich schreibe da besser das es Netzteilig aussieht. Denn die Wertigkeit definiert sich, für mich, über die Haltbarkeit und Verbrauchswerte. Und jeder der das von außen sehen kann ... einfach nur WOW! Ich kann es nicht.

Verdiente 5/5 und ich würde für das Geld immer wieder kaufen. Was ich aber nicht werde, da ich guter Dinge bin, dass dieses Netzteil ebenso lange hält wie mein letztes. Das wären dann 7 Jahre. Und ich bin echt gespannt, was ich mir dann hole. 2030 ...

Jules - Bewertung des Xilence Xilent X X912.ARGB Midi Tower ohne Netzteil anthrazit:

Ich hab mich für das Gehäuse von Xilence entschieden, da ich einen 750€ PC für einen Freund von mir gebaut habe und dieser meinte "RGB wäre cool, aber kein muss."
Die Optik war 2. rangig und die Performance war das wichtigste, trotzdem wollte ich das er für sein Geld doch was ansehnliches auf dem Tisch stehen hat.
Als ich gesehen habe das dieses Gehäuse 64€ kostet mit 4 vorinstallierten Lüftern wovon 3 ARGB sind, habe ich nicht 2 mal überlegt, so spart man sich die weiteren Kosten für Lüfter und bei einem sehr sehr kompetitiven Preis.

Ich war darauf eingestellt das bei der Qualität einige Abstriche gemacht werden und das Bauerlebnis nicht das beste sein wird, was bei dem Preis auch Ok gewesen wäre. Meine Anmutung war aber falsch, ich bin sehr sehr positiv beeindruckt.

Oben am Case 240mm AIO Support, vorne 360mm, 3 ARGB vorinstallierte Lüfter, vorhandener HUB der PWM und ARGB der Lüfter steuert, entweder über Knopfdruck am Case oder per ARGB Header am Motherboard, USB-C oben am Gehäuse, PCIE Blenden die zum Schrauben sind und nicht zum rausbrechen, Thumb Screws für beide Seitenteile, Ordentliche Mesh Front, Lüfter laufen leise für die Preisklasse, ARGB Effekte per Knopfdruck sind ausreichend da, wenn es nicht reicht per Motherboard steuern, stabiles Gehäuse, vorinstallierte Stand Offs für ATX, PSU Bracket und ganz ganz ganz wichtig, ein vorinstallierter GPU Anti Sag Bracket welches man in der Höhe und in der Breite einstellen kann per Thumb Screws. Und das bei dem Preis.

Ja man kann immer noch mehr erwarte, Gummi Grommets an den Kabelausgängen etc. aber für 64€ kann man einfach nicht mehr erwarten. Das Case hat Features was 100€ Cases teils nicht anbieten.

Ich bin rund um zufrieden, Case sieht klasse aus, 7900xt passt ohne Probleme rein, da könnte noch ein Radiator oder eine noch breitere Karte rein. Tip Top.

Kai - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI AMD B650 So.AM5 DDR5 ATX Retail:

Ich habe mich für dieses Mainboard entschieden, da hier einfach alles bereits drin ist.
Ob WLAN oder Bluetooth, man braucht hier keine weiteren Adapter oder Sonstiges kaufen und ballert sich die USB Steckplätze zu.

Ich bin auch positiv überrascht, wie viele SATA Anschlüsse dieses MB noch hat, obwohl es bereits 3 M.2 Anschlüsse hat.
Also perfekt für alle, die mit M.2 gerne schnell unterwegs sind, aber (wie ich) Daten-Messies sind und noch 5 Floppys ins Gehäuse stopfen.

Auch war ich froh, dass dieses MB mal keine eigenen LEDs hat, damit ist man auch nicht gezwungen eine LED Software herunterzuladen, die dann ständig im Hintergrund laufen muss, damit der PC nicht ständig bunt leuchtet.
(Aus eigener Erfahrung bringt solche Software auch gerne mal ein paar Spiele zum Absturz wie z.B. PUBG. Das passiert mir nun nicht mehr!)

Ein BIOS Update habe ich bereits durchgeführt und muss dazu sagen, dass ich nur selten so wenig Angst bei einem solchen Update hatte. Es verlief ohne Probleme, war flüssig und verdammt schnell. Den BIOS Flash Knopf auf der Rückseite habe ich aber noch nicht benutzt.
Das BIOS selbst ist sehr übersichtlich und in viele Sprachen (auch Deutsch) umstellbar.
EXPO Profile usw. lassen sich mit nur wenigen Clicks einstellen. Auch sonst fühle ich mich im BIOS sicherer als auf anderen MB, da es insgesamt sehr aufgeräumt wirkt und man jederzeit alles im Blick hat und das sogar im Profi-Modus. (Overclocking ist so kein Hexenwerk mehr)

Auch FAN-Anschlüsse hat dieses MB recht viele. Ich habe beim Einbau viel an einem Adapter rumgepopelt und habe erst später gemerkt, dass das MB genug Fan-Stecker für alle Lüfter hat und ich gar kein Adapter benötige!
Und falls ihr LED-Fans habt, auch ARGB Plätze sind genug vorhanden.

Ich benutze zwar hauptsächlich die LAN Buchse fürs Internet, aber trotzdem wollte ich das WLAN kurz testen.
Mein PC steht wirklich versteckt in der letzten Ecke und trotzdem habe ich dort besten Empfang.

Ein sehr guten Feature finde ich auch den Indikator, der mir per LED sagen kann, ob "BOOT", "VGA", "DRAM" oder "CPU".
Ich Trottel hatte beim Einbau der RAM Riegel nicht aufgepasst und hatte sie in die 1. und 3. Position eingesteckt (obwohl das AUF DEM MAINBOARD genau dargestellt wird, wo man die ersten 2 Riegel rein macht *facepalm*) Beim startet meldeten die LEDs, dass etwas mit dem "DRAM" nicht stimmt. Also nachgesehen, umgesteckt und zack, fertig. Für Newbies und Eingerostete also eine perfekte Hilfe.


Ich werde das MSI Tomahawk WIFI B650 definitiv weiterempfehlen und hoffentlich noch eine ganze weile behalten.
Weiterlesen »September

Arian - Bewertung der 12GB XFX Radeon RX 7700 XT Qick 319 Black Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Diese Grafikkarte ist als Upgrade zu einer 5600 XT in System gekommen.
Ich habe diese Karte seit dem 08.09.23
Die Karte läuft leise, die Lüfter werden meiner Meinung nach erst ab 45% Geschwindigkeit, oder ca.2000 u/min störend ( Ich habe die Lüfter manuell immer 5% höher laufen lassen )
Ganz leise Geräusche treten hervor, wenn es bei Spielen im Menü oder bei Intros keine FPS Caps gibt und die FPS durch die Decke gehen. In Time Spy habe ich kein Spulenfiepen vernehmen können.

Zu dem Temperaturen:
Zur Zeit der Bewertung herrschen ca. 28 Grad im Zimmer ( Dachgeschoss )
Tuning - Voreinstellung: Ausgewogen, ZeroDB Mode AUS, Lüfter bei ca.560u/min: Idle 35° / HotSpot 36° - 45°

In Time Spy waren die MAX. Temps laut HWInfo
GPU: 64°
GPU Hot Spot: 91°
GPU Speicher Junktion: 78°
Grafik Punkte: 17080
Im Durchschnitt 104 FPS

Jetzt zu etwas normaleren Beispielen.
Derzeit habe ich "nur" einen 60Hz 1440p Monitor und muss Vsync aktivieren, da das Tearing sonst echt schlimm ist....ein neuer Monitor war mit der besagten 5600 XT in 60Hz / FPS eh noch nicht nötig gewesen. Ein neuer ist für ende des Jahres geplant.

EST 2 auf 1440p alle Einstellung auf max. 60FPS keine Probleme ( war zu erwarten )
Cyberpunk auf 1440p ohne Raytracing, mit einer Mischung aus Hoch und Ultra, motion blur und Filmkörnung, aus, 60FPS
Warhammer 40.000 Bolt Gun, alles maximum 1440p, 60FPS

Beim FS2020 muss man echt ne Mischung aus Hoch und Mittel finden da die FPS je nach Terrain, Höhe usw. echt schwanken.
In der Regel Pendel ich zwischen 45 und 60FPS, außen sowie im Cockpit. Dies liegt meiner Meinung aber auch daran, dass es immer noch nicht ausreichend optimiert worden ist.

Sonst muss man beachten, dass die Karte schon ordentlich lang ist.
Sie hat kein RGB, ein Pluspunkt ;) und fällt in einem ohnehin eh schlichten System kaum auf.

Paul - Bewertung des 1000 Watt MSI MPG A1000G PCIE5 Modular 80+ Gold:

Gleich vorweg: Aufgrund der Grafikkarte, eine Radeon RX 7900XTX, kann der 12V-Anschluss nicht getestet werden und ist somit auch nicht Teil dieser Bewertung.

Das Netzteil ist Teil eines komplett neuen Builds. 2 Gründe haben schlussendlich dazu geführt, dass sich für dieses Netzteil entschieden wurde:
Da es sich wie gesagt um einen neuen PC handelt ist nicht davon auszugehen, dass das Netzteil die kommenden 5-10 Jahre ausgetauscht wird. Auf die Grafikkarte oder den Prozessor trifft dies womöglich jedoch nicht zu.
Um auch in Zukunft abgesichert zu sein, wurde das Netzteil als einerseits aufgrund seiner PCIe 5.0-Fähigkeit gewählt und zum anderen aufgrund von ATX 3.0.

Das Netzteil ist vollmodular. Kabel, die nicht gebraucht werden, müssen also nicht angeschlossen sein. Dies ist für etwaiges Kabelmanagement sehr vorteilhaft. Ebenfalls für das Kabelmanagement vorteilhaft ist, dass alle Kabel flach daherkommen. Diese nehmen also weniger Platz ein, als beispielsweise runde Kabelbündel.
Die Länge der Kabel ist auch vielversprechend. Die Kabel scheinen lang genug zu sein, um selbst Big Tower bedienen zu können. Für den Betrieb einer 3x 8Pin-Grafikkarte und einen stromhungrigen Prozessor sind ausreichend Kabel vorhanden. Auch an der SATA Front und fürs Mainboard gibt es ausreichend Kabel.

Die Kabel kommen in einer Tragetasche mit Klettverschluss daher. Das ist zwar nur eine nette Dreingabe, für den Preis jedoch sehr löblich. Das Netzteil selbst macht einen wertigen Eindruck und ist auch nicht so groß, wie man von einem 1000Watt-Netzteil vielleicht erwarten würde.

Negativ aufgefallen ist jedoch der Geruch. Ob dieser vom Netzteil selbst oder von der Tragetasche kam, kann ich nicht genau sagen. Jedoch lag nach dem Auspacken ein streng chemischer Duft in der Luft, welcher sich jedoch recht schnell verflüchtigt hat, weswegen ich dafür keinen Stern abziehe.

Schade ist zudem, dass es sich bei der 80Plus-Zertifizierung "nur" um Gold handelt. Platinum oder Titanium wäre schöner gewesen, gibt es allerdings nur beim 1300Watt großen Bruder.

Sehr schön wiederum ist die 10-jährige Garantie, welche einem ein gutes Sicherheitsgefühl gibt. Das Netzteil macht zudem einen leisen Eindruck, wobei sich die Lautstärke für mich schwer testen lässt. Im PC sind schlichtweg andere Komponenten verbaut, die weitaus lauter sind als das Netzteil. Zudem ist dieses, wie in den meisten Gehäusen heutzutage üblich von einer Abdeckung abgeschirmt.
Nervige Geräusche wie Spulenfiepen oder dergleichen konnte ich jedoch nicht feststellen.

Das Netzteil ist also eine klare Kaufempfehlung, sofern man keine Platinum oder Titanium 80Plus-Zertifizierung erwartet.

AL aus DO - Bewertung des MSI MEG Godlike Intel Z790 So.1700 DDR5 EATX Retail:

Hi!

OK. Das Mainboard ist nicht meine erste Wahl gewesen, bei der Suche nach eine aktuellen Basis für einen neuen dezenten Highend-Rechner.

Aber: Was das Mainboard an Schnittstellen und Features liefert, ist schon beachtlich und grenzt die Auswahl an Alternativen sehr ein.

In Verbindung mit einer CPU der 13. Generation bekomme ich das Maximum dessen, was ich haben wollte.

Hier die erfüllten Kriterien und den überraschenden Extras:
- PCIe5.0 x16 (x16 oder x8 wenn 2. Slot aktiv) für eine aktuelle Grafikkarte (z.B. 7900XT)
- weiterer PCI 5.0 x8 fähiger Slot z.B für Video-Schnitt-Karte
- Thunderbolt 4 (USB4 bzw. Thunderbolt 3 kompatibel) Anschlüsse
- reichlich USB3.2 Gen 2 und auch Gen 2x2 Anschlüsse
- top Audio-Ausstattung incl. HiFi-DA-Wandler und optischem Ausgang
- 2.5G + 10G LAN + WiFi 6E + BT5.3, alles onboard
- reichlich M.2 SSD Anschlüsse z.B. für 5x PCIe4.0 x4 NVMe-SSD als Intel VRM RAID5)
- reichlich PWM Lüfter-Aschlüsse mit netter Lüfter-Steuerung im BIOS
- Vollverkleidung mit viel Aluminium und gutem Kühlkonzept, mit überwiegend werkzeugloser Montage oder wenigen Schrauben
- viel Bauraum um die CPU herum
- überdimensionierte Stromversorgung für die CPU (die echt ein Hitz-Kopf sein kann)
- Alles dabei, was man zum Start benötigt, um alle PC Komponenten anzuschließen
- Und die Verarbeitung ist vorbildlich!
- das BIOS ist sehr umfangreich konfigurierbar und hat ein Flash-Tool dabei
- Overclocking für Speicher mit XMP Profil klappt gut und ist gut anpassbar, falls es zu Unstabilitäten im Dauerbetrieb kommt.
- CPU Overclocking-Automatik ist out-of-the-box auch praktisch, muss ich aber erst besser kennen lernen

Was mich ja eigentlich eher stört, sind viele bunte LEDs bei den heutigen Mainboards.
Aber am Ende sind sie hier sehr dezent hinter verspiegelten Flächen verborgen.

Was man beachten muss, ist die Größe des Boards. E-ATX mit 305x310mm sind eine Ansage.
Und die internen Steck-Anschlüsse incl. ATX-24pol-Power zeigen Richtung Front.
Damit wird aus 310mm mit Steckern und passenden Biegeradien leicht 330-340 mm.
Aber diverse Grafikkarten sind ja auch schon 340-350mm lang.
Man könnte aber auch 90°-Verbindungsadapter nehmen, falls das Gehäuse der Wahl eng wird.
Also wurde aus meinem alten Midi-Tower ein Big-Tower.

Bei der Auswahl der Kühlung passen die großen Luft-Kühler-Boliden problemlos.
Habe wegen der hitz-köpfigen CPU und meinen leichten OC-Ambitionen nach wenigen Tests dann doch noch auf eine AiO-Wasserkühlumg umgebaut.
Auch ohne Overclocking macht eine Wasserkühlung bei Dauerlasten Sinn. Denn die CPU-Kerne sind schnell über 90°C und somit über 330W TDP. Da reicht die Luftkühlung nicht mehr und die CPU beginnt nach ein paar Minuten ihre Leistung stark zu drosseln, um nicht zu überhitzen.
(Gut, dass ich einen Big-Tower genommen habe. Der Radiator ist ein 420er geworden und passte ohne Modifikation rein.)

Bei den M.2 NVMe-SSDs kann man getrost auf extra Kühlkörper verzichten. Das Kühlkonzept mit Wärmeleitpads und reichlich Aluminium-Flächen ist solide.
(Aber wer z.B. aktive Kühlung braucht kann die Kühlverkleidung auch weg lassen. Mir reichte es unmodifiziert, nach den Stress-Tests.)

Die Erst-Installation mit Win11pro war easy, wenn man den "Shift+F10 + OOBEBYPASSNRO" Trick verwendet.
Man könnte aber auch den beiliegenden MSI Support USB-Stick nutzen, um dem Windows-Setup zum Internet zu verhelfen.
Aber ich wollte eh lieber mit lokalem Account installieren. Die aktuellsten Treiber und Tools findet man leicht im MSI-Supportbereich zum Mainboard.

Fazit:
Habe meine Wahl nicht bereut. Mein neuer Rechner ist ein dezentes Powerpack geworden.
Und es gibt noch genug Spielraum für enthusiastisches Overclocking.
Denke, das externe M-Vision Display ist auch noch ein nettes, enthaltenes Goodie im Packet, aber da sammle ich noch Erfahrungen.
Das Mainboard kann ich gerne empfehlen, wenn das Budget es her gibt. Premium-Klasse kostet halt.
Meine Wahl hat mir das Nachrüsten von Thunderbolt, 10G LAN und HiFi-Audio erspart, somit ist für mich alles gut.
Wer noch mehr will, muss zu einem Workstation-Board greifen. Mit größerer CPU. Aber dann wird's richtig teuer!
Und die Spezifikationen des Mainboard wurden komplett erfüllt. Das habe ich schon anders erlebt.
(Habe fast alle genannten Anschlüsse/Features ausgiebig getestet oder in Betrieb. Einiges muss ich noch endgültig in Betrieb nehmen in den nächsten Wochen. Ist ja kein Wettbewerb und im Winter will ich ja auch noch was zu basteln haben.)
Der letzte High-End PC war mir 10 Jahre treu. Und am Ende nach allen Erweiterungen genau so teuer.
Der Neue ist jetzt mindestens doppelt so schnell und hat alle aktuellen Schnittstellen.
Und bei den bisherigen Erfahrungen, die ich sammeln konnte, traue ich ihm auch zu, mir die nächsten 10 Jahre treu zu sein.
Man wird sehen. Die nächsten 3 Jahre habe ich ja Garantie und Support von MSI. Ich bin dabei guter Dinge.

--
Yours AL

Carsten - Bewertung der 20GB Sapphire Radeon RX 7900 XT Vapor-X OC Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Nach zwei Generationen bei Team Grün (GTX 1070 und RTX 3070) bin ich nun wieder bei AMD gelandet und bin sehr zufrieden.

Im Rechner steckt noch ein Ryzen 5900X mit 32GB DDR4-3733-CL18. Netzteil ist ein MSI A750GF, Monitor ein Benq EX3501R mit 100Hz.

Die Karte selbst ist zwar groß, aber im Vergleich zu der MSI Gaming X-Trio 3070 vorher ist sie vor allem in der Dicke gewachsen, nicht sooo sehr in der Länge... damit sollte sie im Vergleich zu anderen Custom-Modellen z.B. von XFX, und auch mit den 7900 XTX- oder RTX4080-Karten noch in einige ältere Gehäuse passen!
Das 750W-Netzteil reicht auch dicke aus, obwohl die 7900XT Nitro+ über drei PCIe-Anschlüsse verfügt und immerhin knapp 370W ziehen darf.

Die Verarbeitung ist der Hammer, das ist vermutlich die am besten verarbeitete Grafikkarte, die ich je verbaut habe - von der massiven Metall-Backplate bis zu der tollen RGB-Beleuchtung (wenn man drauf steht), die im Vergleich zu der MSI-Karte, die ich vorher hatte, mit der flächigen Beleuchtung an der Kante einfach hochwertiger aussieht, da man etwa bei Farbverläufen diese auch als Verlauf wahrnimmt und keine einzelnen LEDs sieht.
Das war bei den Nitro-Modellen von Sapphire auch nicht immer so - mit schaudern erinnere ich mich noch an eine 380X Nitro, die ich mal hatte, die nicht so gut verarbeitet und die vor allem fürchterlich laut war...

Die Kühlung ist ebenfalls super, trotz Leistungs-Bios (die Karte hat noch ein alternatives Silent-Bios, das u.a. die Leistung auf das Niveau der Referenzkarte limitiert) hört man die Karte kaum aus dem System raus. Spulenfiepen ist mir nicht aufgefallen, allerdings bin ich im Bereich unter 100FPS unterwegs (mehr schafft das Display eh nicht).

Die Karte treibt momentan vor allem Starfield in UWQHD an, dafür ist sie wie gemacht - auch in Städten bislang nicht unter 45 FPS, und hier limitiert vermutlich eher die CPU als die Grafikkarte.

Manche Leute beschweren sich ja gerne über die AMD-Treiber - nachdem ich vorher mehrere Jahre NVidia-Treiber genießen durfte kann ich das allerdings nicht nachvollziehen. Ist vielleicht etwas unübersichtlicher als Team Grün, der Funktionsumfang ist allerdings sehr groß und man hat m.M. mehr Kontrolle bei AMD.
Abstürze konnte ich auch noch keine feststellen.
FSR funktioniert auf den ersten Blick gut, DLSS mag ein etwas besseres Bild haben aber ich will mit der Karte mit guter Grafik spielen, nicht Standbilder gucken. Insofern fällt allenfalls manchmal etwas Kantenflimmern auf, ansonsten geht das bei mir in der Hektik des Spiels unter.
Mal gucken was FSR 3.0 noch zu leisten vermag, wenn es im nächsten Jahr verfügbar ist, momentan brauche ich es eh nicht, da die Karte in UWQHD eigentlich sogar ohne FSR2.x auskommen würde, solange es nicht Cyberpunk mit RT ist.
Die Probleme mit der Leistungsaufnahme in Idle und bei kleinen Lasten scheinen übrigens Vergangenheit zu sein mit den neuesten Treibern, zumindest bei mir zeigt der Treiber im Idle <10W für die Karte an, und das Gesamtsystem liegt bei ca. 80W bei ruhenden Desktop, und damit ca. 8W weniger als vorher mit der 3070.

Insofern volle 5 Sterne, aus meiner Sicht lohnen sich die ~80€ Aufpreis zu den günstigen Modellen auf jeden Fall für leisen Betrieb, wenn gewünscht ein paar % mehr Leistung und die generell sehr hochwertige Verarbeitung, die hoffentlich auch eine hohe Lebensdauer beschert.

Michael - Bewertung der 16GB MSI Radeon RX 6800 Gaming Z Trio Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Positiv:
+ sehr gut verarbeitet
+ sehr gute Kühlerleistung mit noch Luft nach oben für eventuelle Übertaktung. Unter Vollast bei Werkseinstellungen wird die Karte in meinem gedämmten Gehäuse maximal 73°C warm, 83°C Hotspot
+ arbeitet erfreulich leise. Die Lüfter laufen bei mir auch unter Volllast mit maximal 1336 RPM
+ zieht erstaunlich wenig Leistung (laut HWInfo max. 183 W) und bietet damit gute FPS / Watt
+ läuft sehr stabil. Bisher keinerlei Abstürze gehabt
+ die Adrenalin Software gefällt mir. Man hat alles übersichtlich an einem Ort. Inklusive allem, was man für Übertaktung oder Undervolting benötigt. Auch eine Overlay Funktion ist vorhanden.
+ die Grafikkarten-Stütze ist eine nette Zugabe. Die Vorgängerkarte - gleiche Abmessungen und ähnliches Gewicht - hing schon bedenklich schief. Der PCIe-Slot dankt!
+ das enthaltene Spiel (Starfield+erste Erweiterung) aus dem AMD Bundle
+ bisher kein Coil-Whine. Habe aber nur bis ca. 150 FPS getestet und höre hohe Töne nicht mehr so gut :D

Negativ:
- bei der Nutzung von 2 Monitoren, geht die Karte nie wirklich ins Idle. Ständig springt der VRAM-Takt auf 2000MHz. Damit zieht die Karte auch wenn man überhaupt nichts macht ständig 40W+
Nutze ich nur einen Monitor sinkt der VRAM-Takt irgendwann auf unter 200 MHz und die benötigte Leistung auf ca. 10W.
Das Problem mit mehreren Monitoren ist scheinbar auch schon sehr lange bekannt. Hoffentlich kommt da irgendwann noch ein Fix.

Fazit:
Ich bin sehr zufrieden mit der Karte und würde sie sofort wieder kaufen.
Das 2-Monitor Problem ist in meinen Augen nur ein Schönheitsfehler, der hoffentlich noch gefixt wird und keinen Stern Abzug wert.
Daher 5 Sterne :)
Weiterlesen »August

- Bewertung des :


L.W. - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Plus AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Im Juni 2023 war es endlich so weit, ich baue mir einen neuen Gaming PC. Nach langer Recherge bin ich auf das Mainboard MSI MPG B550 Gaming Plus gestoßen. Es biete alle aktuellen Anschlüsse und diese sind auch ausreichend vorhanden. Über die einzelnen Anschlussmöglichkeiten möchte ich gar so tief ins Detail gehen, nur auf die Punkte die mich wirklich begeistert haben und die, die mich etwas stören.

+ Positiv / - Negativ / +- Neutral

+ Zwei M.2 NVME SSD Steckplätze. Ich komme aus der Zeit, da hat man noch 4 bis 5 Festplatten (u. a. 1 x 2,5 Zoll SSD für Windows) in den PC eingebaut und alle SATA Ports belegt. Katastrophales Kabelmanagement!! Jetzt habe ich zwei M.2 Steckkarten (1 x 1 TB und 1 x 2 TB) verbaut und das ganze ohne Kabelgedöns. Bin begeistert!
+ MSI Mystic Light ist ein sehr nettes Gimmig, gerade wenn man komplett neu im RGB Bereich ist.
+ Auf dem Board ist ein AMD Ryzen 7 5700X verbaut. Vor Inbetriebnahme habe ich ein Bios Update per USB Flash im unbebauten Zustand vorgenommen (Hierfür ist extra ein USB Port benannt). Kleiner Tipp: Nehmt einen USB Stick (Hatte noch einen 1 GB !!! Stick rumfliegen, glaube er darf nicht größer als 32 GB haben wegen booten) mit LED Leuchte, dann seht ihr ob der USB Stick noch am arbeiten oder das Update abgeschlossen ist.
+ Im Bios den XMP Modus aktiviert und zack, hat der RAM Speicher seine korrekte MHZ.

- Kein WLAN und Bluetooth. Auf das WLAN kann ich zwar verzichten, da ich den PC generell per Kabel angeschlosse habe, aber das kein Bluetooth integriert ist, finde ich schon sehr schade. Kann man zwar per Dongle nachrüsten, aber das sollte mittlerweile Standard sein

+- Die Bios Oberfläche ist etwas Gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich an alles. Daher ist es weder Kritik- noch Pluspunkt.

Mein Fazit: Ich kann das Mainboard von MSI jedem Empfehlen, der/die nicht unsummen investieren, dennoch gewisse Anschlussmöglichkeiten nicht missen möchte. Ich finde es ein gelungenes allround Mainboard. Preis/Leistung ist hier einfach klasse.

John - Bewertung des Apple AirTag 4er-Pack für iPhone:

**Titel: Ein Revolutionäres Produkt für die Unkomplizierte Verfolgung: Die Apple AirTags im Test**

In der heutigen schnelllebigen Welt sind verlässliche Technologien, die das Leben einfacher machen, äußerst wertvoll. Hier kommen die Apple AirTags ins Spiel - eine Innovation, die nicht nur durch ihre einfache Inbetriebnahme glänzt, sondern auch durch ihre bemerkenswerte Verlässlichkeit bei der Verfolgung von persönlichen Gegenständen. In diesem ausführlichen Testbericht werden wir die herausragenden Eigenschaften der Apple AirTags beleuchten und wie sie unseren Alltag verbessern können.

**Einfache Inbetriebnahme: Ein Kinderspiel**

Die Inbetriebnahme der Apple AirTags ist zweifellos eine der beeindruckendsten Eigenschaften dieses Produkts. Schon beim Auspacken merkt man, dass Apple hier viel Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt hat. Nach dem Entfernen der Schutzfolie einfach den AirTag in der Nähe eines iPhones halten, und schon öffnet sich ein Popup-Fenster auf dem Bildschirm. Ein einfacher Fingertipp genügt, um den AirTag mit dem eigenen Apple-Gerät zu verbinden. Keine umständlichen Installationen, keine komplexen Anleitungen - nur eine nahtlose Verbindung, die in Sekundenschnelle hergestellt ist.

**Verlässliche Verfolgung: Immer auf dem Laufenden**

Die AirTags zeichnen sich nicht nur durch ihre einfache Inbetriebnahme aus, sondern auch durch ihre beeindruckende Verlässlichkeit. Einmal an einem Gegenstand befestigt, verfolgen sie diesen zuverlässig und halten den Benutzer stets auf dem Laufenden. Sobald sich der Gegenstand aus dem vordefinierten Bereich bewegt, sendet der AirTag eine Benachrichtigung auf das verbundene Apple-Gerät. Dies ermöglicht es den Benutzern, wertvolle Gegenstände wie Schlüssel, Geldbörsen oder Taschen immer im Auge zu behalten.

**Datenschutz: Sicherheit an Erster Stelle**

Ein wichtiger Aspekt, der bei der Nutzung von Technologie berücksichtigt werden muss, ist der Datenschutz. Apple hat dieses Anliegen ernst genommen und eine intelligente Funktion in die AirTags integriert. Wenn sich ein "fremder" AirTag in der Nähe befindet, erkennt die Technologie dies mithilfe anderer iPhones. Dies gewährleistet, dass die Privatsphäre anderer Benutzer respektiert wird und unerwünschte Verfolgung vermieden wird. Datenschutzrechtliche Bedenken werden hier definitiv berücksichtigt und umgesetzt.

**Alltagsfreundlichkeit: Nahtlose Integration**

Die AirTags fügen sich nahtlos in die Apple-Welt ein und bieten so eine ganzheitliche Erfahrung. Dank der Integration mit der "Wo ist?"-App von Apple können Benutzer ihre Gegenstände auf einer Karte verfolgen und genaue Standorte anzeigen. Die intuitive Benutzeroberfläche macht es einfach, den Überblick zu behalten und verlorene Gegenstände schnell wiederzufinden.

**Fazit: Die Zukunft der Verfolgungstechnologie**

Insgesamt ist es schwer, nicht begeistert von den Apple AirTags zu sein. Ihre einfache Inbetriebnahme, die Verlässlichkeit bei der Verfolgung von Gegenständen und die Datenschutzfunktionen setzen neue Maßstäbe in der Welt der Technologie. Die AirTags bieten eine Lösung für ein alltägliches Problem und verbessern die Art und Weise, wie wir unsere persönlichen Gegenstände verfolgen. Wenn Sie nach einer zuverlässigen und benutzerfreundlichen Verfolgungslösung suchen, sind die Apple AirTags zweifellos die richtige Wahl.

Eicke - Bewertung der Synology DS423 4-Bay Diskstation NAS Realtek RTD1619B 4-core 1.7 GHz:

Bin bislang ziemlich begeistert von dem Gerät.
Läuft bei uns seit vier Wochen hauptsächlich als Foto-Server mit 3 x TB Seagate IronWolf im RAID5.

Die Einrichtung ist durch die gute Einweisung und (meistens) übersichtliche Menüs sehr einfach.
Wenn man mal nicht weiterkommt, hilft die Hilfe (wirklich!)
Physikalisch war der Zusammenbau auch kein Problem, es macht alles in allem einen soliden Eindruck.
Einzig das Wake-on-LAN (wir haben es auf Schlaf bei längerer Nichtbenutzung konfiguriert) funktioniert bislang nicht.

Technisch ist es ein kleiner Server mit einem Funktionsumfang, der potentiell weit über ein NAS hinausgeht. Ist alles über Pakete installierbar und funktioniert bislang immer Out-of-the-Box. So kann man zum Beispiel einen (kostenlosen) Service von Synology nutzen, um von überall Zugriff auf seine Daten zu haben. Natürlich geht auch die "richtige" Lösung über Dyn-DNS und eine eigene Domain. Wenn man sich fragt: "kann es denn auch XYZ?" ist die wahrscheinliche Antwort: Ja, installier einfach Paket ZYX. Und zur Not hat man immer noch 100% igen Zugriff auf das zugrunde-liegende Linux.

Es ist Inter-Operabel mit allen möglichen Geräten und Services,
z.B. dank der Ios Photo-App haben wir es sogar geschafft, aus der Icloud auszubrechen.

Es ist zwar mit ~400€ kein Schnäppchen, soll aber dafür auch länger halten als die verbauten Festplatten. Ein Freund von mir hatte den Vorgänger 10 Jahre im Dauerbetrieb (und läuft immer noch).

Ich würde es alles in allem jedem empfehlen, der eine nachhaltige und erweiterbare Daten-Sicherungs-Lösung für den Privatgebrauch sucht.

Alex - Bewertung des 27" (68,58cm) LG Electronics UltraGear OLED 27GR95QE-B schwarz 2560x1440 1xDisplayPort 1.4 / 2x HDMI 2.1:

PERFEKTER MONITOR MIT FOKUS AUF MEDIENKONSUM


SCHRIFTBILD
Zu diesem Monitor, so wie bei allen anderen OLED Monitoren auch, tauchen immer wieder Meldungen über ein schrecklich unscharfes Schriftbild auf. Und ja, wenn man den Monitor frisch anschließt und sich Text anschaut, dann ist die Darstellung wirklich schlecht. Aber das ist normal und kann behoben werden!

Hintergrund ist, dass mit diversen Technologien, wie z.B. ClearType, versucht wird, mittels Ausnutzung der Subpixelanordnung eines LCD Monitors die Schriftdarstellung zu verbessern. Das Problem ist nun, dass es sich hier um ein OLED Display handelt, was eine für LCD-Display nicht vorkommende Anordnung ebendieser Subpixel besitzt. Dies führt dazu, dass die Textkanten farbig schimmern oder einen farbigen "Schatten" haben. Bei mir war das vor allem bei fett gedruckten Texten besonders negativ auffällig.

Die gute Nachricht ist, dass sich das beheben lässt! Je nach Betriebssystem ist das mehr oder wenig aufwendig. Unter Windows gibt es einfache Bordmittel, um das Anti-Aliasing zu deaktivieren oder auf Graustufen umzustellen, die Stichwörter dazu lauten "turn off ClearType" oder "grayscale font anti-aliasing". Auch unter Linux ist das schnell erledigt (in GNOME Tweak unter dem Punkt Schriften > Kantenglättung auf "Standard" für den Desktop und im GTK Font Manager unter Einstellungen > Anzeige > LCD Filter auf "Ohne" für die Darstellung im Firefox). Zusätzlich gibt es die Möglichkeit dieses Subpixelrendering so einzustellen, dass die exakte Anordnung des Displays genutzt wird. Dies würde eine noch bessere Schriftdarstellung bieten, benötigt aber die Installation von zusätzlichen Programmen / Systembibliotheken. Unter Windows soll MacType (kein Tippfehler) empfehlenswert sein (allerdings nicht ausprobiert) und unter Linux gibt es erste Ansätze für OLED Panels von Samsung, allerdings ist das noch experimentell.

Ist das Schriftbild erst einmal richtig konfiguriert, kann man sich an allen Vorteilen erfreuen!


FARBDARSTELLUNG
OLED typisch gibt es einen extrem hohen Farbkontrast, mit echtem Schwarz. Ich persönlich kann mich daran nicht satt sehen und bin immer wieder erstaunt, wie sehr der Kontrast ein Bild zum Leben erwecken kann. Ich habe das Gerät jetzt seit einer Woche und mir kommt immer noch das Grinsen, wenn ich mir bekanntes Bildmaterial anschaue und merke, dass die Lichtstimmung komplett anders zum Tragen kommt. Vor allem in Bildern mit gedeckter Grundstimmung und vereinzelten grellen Elementen. Diese kommen hervorragend zur Geltung und heben sich nun deutlich vom Rest ab. Ich habe noch einen Zweitmonitor mit (gutem) IPS Display zum Vergleich und der Unterschied ist ein deutlicher Sprung.


FARBTREUE / EINSATZ FÜR KREATIVE
Über die Farbtreue kann ich keine objektive Aussage treffen, da ich nicht die entsprechende Ausrüstung besitze. Das Standardprofil ist für meinen Geschmack sehr ausgewogen. Farben werden grundsätzlich natürlich dargestellt und grelle Farben stechen deutlich hervor, es fühlt sich aber wie "vom Künstler gewollt" an. Es gibt auch ein Profil mit "lebendigeren Farben", welches dann deutlich greller ist. Zusätzlich gibt es einen Lesemodus, welcher einen Blaufilter über das Bild legt.

Wichtiger für Menschen, die viel mit Bild- oder Videobearbeitung arbeiten, ist die Eigenschaft, dass das Panel die Helligkeit automatisch anpasst und das nach zwei Kriterien. Grundsätzlich wird die Displayhelligkeit anhand eines Helligkeitssensors reguliert. Zusätzlich wird die Helligkeit aber auch reduziert, wenn lange Zeit das gleiche Bild angezeigt wird, vermutlich um ein Einbrennen zu vermeiden. Für mich als Softwareentwickler und Medienkonsument ist es nicht störend, selbst wenn man es mal mitbekommt. Für jemanden, der auf konstante Farbwiedergabe angewiesen ist, könnte dies aber ein Ausschlusskriterium sein, auch wenn sie alle Funktionen einzeln konfigurieren und auch komplett deaktivieren lassen.


EINBRENNEN
In Zusammenhang mit OLEDs gibt es immer wieder die Diskussion über sich einbrennende, daher dauerhaft als Schatten vorhandene, Bilder. Ich habe jetzt seit fünf Jahren einen LG OLED TV, seit 4 Jahren ein Samsung OLED Tablet und seit Release eine OLED Switch. Ich persönlich hatte mit dem Thema noch nie Probleme, obwohl ich die Geräte viel und vor allem auch mit viel statischen Content nutze. Daher habe ich persönlich einen Vertrauensvorschuss in die Technik. Zu einem eine Woche alten Monitor lässt sich jetzt natürlich noch nicht viel sagen, außer, dass mein Gerät direkt nach der Lieferung breite vertikale Blöcke hatte, die wie Schatten auf das Bild gelegt und vor allem bei einem einheitlich grauen Bildmotiv sichtbar waren. Das Gerät selber hat zwei Wartungsmodi, welche automatisch, je nach Nutzung, nach dem Ausschalten durchgeführt werden. Der Monitor arbeitet zwar in der Zeit, aber der Bildschirm bleibt dabei schwarz. Dieser Vorgang ist daher transparent und stört nicht in der Nutzung. Bei meinem Problem hat ein manueller Bildreinigungsmodus geholfen. Seitdem ist nichts Ähnliches aufgetaucht und das Bild zeigt keine Schatten, Artefakte oder der Gleichen.


BILDSCHÄRFE UND BILDWIEDERHOLRATE
Nach der Konfiguration des Schriftbildes ist die Bildschärfe durchgehend klar. Das Panel hat eine hochwertige matte Beschichtung, die keine für mich sichtbaren Verzerrungen erzeugt. Auch die hohen möglichen Bildwiederholraten von bis zu 240 Hz überzeugen, ich konnte auch in der schnellsten Einstellung keine Schlieren erkennen, anders als bei so manchem Display mit "Overdrive". Ich muss aber gestehen, dass ich den Unterschied zwischen 120 und 240 Hz nicht wahrnehme.


TONAUSGABE
Normalerweise würde ich diesen Abschnitt bei einem Monitor auslassen, jedoch habe ich beim testweisen Anschluss einer Switch gemerkt, dass der Ton über HDMI durchaus akzeptabel ist. Meine Studiomonitore ersetzen die eingebauten, und nach unten gerichteten, Lautsprecher nicht, aber man merkt, dass ihnen im Gehäuse Raum zur Klangentfaltung eingeräumt wurde. Für Menschen, die nur gelegentlich mal etwas im Raum hören wollen und ansonsten zum Beispiel Kopfhörer nutzen, erstaunlich praktikabel.


BELEUCHTUNG
Dieser Monitor verfügt über eine eingebaute Beleuchtung. Leider gibt es keinen Modus, der die Leuchtfarbe dem Bildschirminhalt anpasst. Ich habe mich für ein statisches Rot entschieden, die Leuchtkraft ist angenehm und ich spare mir im Dunklen eine zusätzliche Lichtquelle, damit ich nicht zu schnell ermüde.


VERARBEITUNG UND LIEFERUMFANG
Die Verarbeitung ist erstklassig. Bei meinem 65" OLED Fernseher hatte ich Angst beim Aufbau das dünne Panel zu zerbrechen. Dies ist hier nicht der Fall. Der Monitor an sich ist solide gebaut und hat eine haptisch hochwertige Plastikverkleidung. Der mitgelieferte Ständer hat einen V-Fuß aus Metall, welcher im Vergleich mit anderen Monitoren auch deutlich hochwertiger wirkt. Die Justiervorrichtung ist aus Plastik mit einer angerauten Struktur.

Im Lieferumfang enthalten ist noch eine Fernbedienung, welche durchaus praktisch ist. Alle Funktionen sind schnell erreichbar. Über zwei benutzerdefinierte Knöpfe lassen sich je nach Belieben Funktionen direkt auf die Fernsteuerung legen. Leider ist die Liste der Möglichkeiten nicht sonderlich lang und es ist nicht möglich etwa direkt Eingänge darauf zu platzieren, um direkt auf eine Quelle umzuschalten.

Kleiner Hinweis: bei mir waren in der Fernbedienung bereits Batterien eingelegt, diese war aber nach drei Tagen leer. Im Lieferumfang war allerdings noch eine neue, originalverpackte Batterie enthalten.


FAZIT
++ Farbkontrast
++ Schwarzdarstellung
+ Bildschärfe
+ Bildwiederholrate
+ Verarbeitung
- Konfiguration der Schriftdarstellung notwendig (kein Plug and Play)
- Anschaffungspreis und Folgekosten (Stromverbrauch)

Auf meinem Bildschirm fühlen sich IDE und Terminal mit dunklem Farbschema, Feuerfuchse, Filme und Spiele zu Hause und die Größe lässt Platz für einen Zweitmonitor. Daher ist er für mein Anwendungsszenario perfekt und ich habe zum ersten Mal bei einem Monitor das Gefühl, keinen Kompromiss machen zu müssen.
Weiterlesen »Juli

Hoto - Bewertung der 24GB PNY GeForce RTX 4090 XLR8 Gaming Verto Epic-X Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Die Qualität der Karte ist sehr gut und die Karte kommt in einem gut gepolsterten Karton, der lediglich etwas größer als die Grafikkarte selbst ist. Die Karte erfüllt meine Erwartungen an die 4090.

Die Lüfter sind bis ca. 50% Geschwindigkeit kaum zu hören und bis 70% nicht störend. Im normalen Betrieb erreichen die Lüfter aber kaum mehr als 50%, 70% und darüber wohl nur in einem Gehäuse mit schlechter Luftzirkulation oder wenn man die Lüfter manuell höher dreht, was normal nicht nötig sein sollte. Die 4090 eignet sich aber generell gut für Undervolting wodurch man nicht nur den Verbrauch auf unter 350 Watt bekommen kann, sondern dabei auch kaum Leistung verliert, mit leichtem OC sogar gar keine und die Lüfter dadurch noch langsamer drehen lassen kann, unter 30% gehen jedoch nicht, da sind sie aber quasi nicht zu hören. Spulenfiepen konnte ich auch keines hören, allerdings steht der PC auch unter dem Tisch und nicht direkt neben mir.

Beim Kauf sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der beiliegende Adapter sehr weit raussteht und es daher ein breites PC Gehäuse benötigt, welches ich extra dafür gekauft hatte. Ihr solltet rund 5cm Platz zwischen Karte und dem Gehäuse Seitenteil haben. Das ist aber eher NVidias Schuld mit dem Design des Stromsteckers und dessen Platzierung an dem Dritthersteller nichts verändern dürfen. Für etwas zu schmale Gehäuse gibt es extra 90° Winkel zu kaufen, aber aufpassen ob diese auch richtig in der Buchse sitzen oder es kann zu Schäden am Anschluss kommen durch Überhitzung wegen schlechtem Kontakt.

Mark - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 901 Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Hallo zusammen!
Mit dem Dark Base Pro 901 ist Listan echt ein großer Fortschritt gelungen. Ich bin/war Besitzer des Dark Base Pro 900 und auch des Dark Base Pro 900 Rev. 2 und hab bei Freunden ganz oft das Dark Base 700 verbaut. Keines der Gehäuse kommt nur annähernd an das neue 901 hin.
Also Besitzer einen Asus ROG Hero Z690 mit seinen hohen Kühlrippen, der Ryuo III RGB 360, einer Strix 4090 OC und deinem Dark Power Pro 12 1200W musste man sich beim 900 Rev. 2 echt quälen.
Der 12VHPWR Adapter von Bequiet passte gerade so wenn man den Deckel zugemacht hat. Den Kühler konnte gerade so oben montieren aber ohne den dritten Lüfter& Dieser hat nicht wegen den hohen Kühlrippen gepasst& und dann war das noch der Hitzestau unterm Deckel.
Umbau heute gestartet. Dar Ausbau der Komponenten aus dem Rev. 2 hat ca. 2-2,5h in Anspruch genommen und hat mich wie üblich etwas Nerven gekostet& Alles wieder in die alte Schachtel eingepackt und dann mit dem 901 begonnen.
Bereits nach wenigen Handgriffen hatte ich das Gefühl, dass hier echt mitgedacht worden ist und man sich auch Gedanken gemacht, wie man den Hardwareeinbau möglichst einfach gestaltet. Mit wenigen Handgriffen ist die Mesh Platte in der Front und die Dämmungen aus dem Deckel entfernt. Der Einbau des 360er Radiators samt Lüfter geht Problems oben und an der Seite. In meinem Fall habe ich die obere Position beibehalten. Das Kabelmanagement ist deutlich verbessert, so dass man auch dicke Mainboard, 12VHPWR oder 8 Pin PCIE Stromkabel Kabel sehr gut verlegen kann.
Besonders muss ich den einfachen Netzteileinbau im Gegensatz zum Vorgänger hervorheben. Zwischen Mainboard und Radiator ist genügend Platz nach oben.
Der Einbau der ausgebauten Komponenten samt Neuverkabelung war in nicht einmal 2h erledigt. Einfach ein Traum!!!
Meine Pros:
- Erstklassige Verarbeitung
- Hohe Flexibilität
- RGB SYNC geht auf Anhieb (Konnte es nur mit ASUS testen)
- Lüfter Sync über Board funktioniert auch 1A
- Einfacher Einbau selbst großer Komponenten
- Gehäusetiefe ideal für 4090 Karten mit 12VHPWR Stecker. Es erlaubt einen wesentlich größeren Biegeradius als beim Vorgänger
- Sehr Anwender freundlich gestaltet
- - Blende kann mit 2 Schauben entfernt werden, um eine einfache Verkabelung des Mainboards zu ermöglichen und dann relativ einfach wieder im Nachgang zur Verkleidung installiert werden.
- Grafikartenhalterungen gut bedienbar
Meine Contras:
- Der Plastikanteil ist gefühlt etwas höher als beim Vorgänger
- Der Kabelauslass zum Mainboard ist für starre Mainboard Stromanschlusskabel etwas nah am Mainboard

Mein Fazit:

Ganz klar 5 Sterne und Kaufempfehlung für jeden der Flexibilität liebt, den Platz hat und sich nicht auf Airflow oder Silent Betrieb festlegen möchte bzw. die Option haben möchte es nachträglich zu ändern!

Denis - Bewertung der 24GB Gigabyte GeForce RTX 4090 Gaming OC Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Vorweg:
Der Anschaffungspreis ist riesig, da muss man nicht diskutieren, aber die Leistung ist derzeit enorm stark!
Laut einiger subjektiven Meinungen, soll diese Grafikkarte im Betrieb sehr laut sein.
Ich stimme nicht zu und empfinde das Arbeiten damit als angenehme und leise.

Einbau:
Wenn man sich zum ersten mal eine Karte dieser Baugröße angeschafft hat, muss man schon mal schlucken und panisch auf sein Gehäuse schauen und hoffen.
Deswegen empfehle ich, dass ein sehr großes Gehäuse schon vorher im Besitz ist, wenn man sich diese Karte anschaffen möchte. (Die Karte ist Unterarm lang und ebenso dick!)

Der Einbau war unerwartet einfach, obwohl ich zum ersten mal eine "Stütze" für eine Grafikkarte mit einbauen musste, was auf dem Mainboard verschraubt wird.
Sehr schön, das zwei Halterungen für zwei verschiedene Mainboard Typen dabei waren, also universell gehalten.

WICHTIG:
Der mitgelieferte Stromadapter 4x 8Pin ATX auf 12VHPWR ist nicht zu gebrauchen!
Ich empfehle deshalb vorweg ein passendes ATX Netzteil mit mindestens 650W und eben diesen 12VHPWR Anschluss!

Wenn nach dem Einbau die GraKa nicht startet, die LEDs aus bleiben oder die Lüfter sich nicht "normal" bis gar nicht drehen, dann liegt es an eben diesen mitgelieferten Adapter, bzw am Stromanschluss!
Abhilfe schafft eben das Benutzen von einem ATX Netzteil mit 12VHPWR Anschluss!
Aber ein Bios Update kann dabei auch nicht schaden für das Mainboard, worauf der Kundenservice öfters drauf hinweist.
Da der Stromanschluss "auf" der Karte sitzt MUSS man die korrekte Verbindung des Stecker überprüfen wenn man das Gehäuse schließt!
Wenn die 4 kleinen Pins an dem Stecker nicht richtig mit der Karte Kontakt haben kann es zu Schäden kommen oder die Karte startet nicht. (Das umknicken der Kabel am Stecker deswegen vermeiden.)

Verarbeitungsqualität:
Sehr massiv und stabil gebaut, somit auch schwer!
Der Rechner sollte deswegen nach dem Einbau nicht so oft von A nach B getragen werden weil Stöße und Erschütterungen dieses Gewicht leicht in Bewegung versetzen kann.

Verbesserungsvorschläge:
Für die Firma Mindfactory habe ich nur einen Verbesserungsvorschlag.
Bitte den Hinweis zu dem 12VHPWR und dem mitgelieferten Adapter in die Beschreibung packen um unnötige Kundendienstanfragen zu vermeiden. :)

Erwartungsansprüche erfüllt:
Im Ganzen - JA, mehr als das sogar!

Weiterempfehlungsrate:
8 Sterne
(Ausgehend von 10 Sternen max.)

Zwei Sterne weniger wegen zwei Punkten:
Erstens - Der mitgelieferte Strom Adapter und den Stress der damit verbunden war um den Fehler zu finden und zu lösen!
Zweitens - Der Preis!

Unterm Strich bin ich mit dem Einkauf sehr zufrieden und sehe mein Geld als gut investiert!
Mindfactory ist nach meinen Recherchen einer der günstigsten Hardware Lieferanten und unterstütze euch weiterhin.

Vielen dank fürs Lesen
D. I.

Michael - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 901 Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich bin mit dem Gehäuse sehr gut zufrieden.
Die Verarbeitung und das optische Erscheinungsbild wirken sehr hochwertig.
Das Gehäuse ist vor allem für diejenigen Geeignet die einfach viel Platz für ihre Hardware haben wollen.
Der Einbau der Hardware und das Kabelmanagement gingen gut von der Hand.
Was ich persönlich ein wenig bemängeln würde sind die Staubfilter, an der Front und unter dem Deckel hier muss man schon ein wenig handanlegen und zu erst andere Teile vom Gehäuse entfernen um an die Filter zukommen.

Positiv:

+ Schlichtes aber edles Design
+ einfacher Einbau der Hardware
+ Massig Platz auch für die größten Grafikkarten oder CPU Luftkühler
+ Das Mega umfangreiche Zubehör Für Silent oder Airflow Fans
+ Und viel weiteres Zubehör wie der Grafikkartenhalter der auch mal eben die hässlichen Kabel der Stromversorgung
von der GPU verschwinden lässt.
+ 3 Lüfter vom Typ Silent Wing 4 -140mm vorinstalliert
+ Manuelle Lüftersteuerung wenn gewünscht
+ 5 1/4 Zoll Laufwerksschacht für Blu-ray / DVD oder einem Display, man habe ich das vermisst !

Neutral:

Das Handbuch, das hätte informativer / erklärender sein können, andere Hersteller zeigen sehr schön wie gute Anleitungen aussehen können.

Negativ:

Da habe ich nichts gefunden

Fazit:

Für 250 ¤ inkl. Versand habe ich das Gefühl einen fairen Deal gemacht zu haben und darauf kommt es ja am Ende glaube ich an.
Wenn man zu dem überlegt das viele andere Hersteller mittlerweile gar keine Lüfter oder minderwertige Lüfter vorinstallieren so habe ich beim 901 Pro das Gefühl nichts verkehr gemacht zu haben.
Ich empfehle dieses Gehäuse jedem der Platz braucht, eine einfache, saubere oder optionale Hardware Installation sucht und wo einem auch beim Kabelmanagement die eine oder andere Sünde verziehen wird.
Ob einem das dann am Ende 250 ¤ Wert ist muss natürlich jeder selber entscheiden.

Timon - Bewertung des NZXT H7 Flow RGB Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Verarbeitungsqualität:
Ich bin begeistert von der Verarbeitungsqualität des NZXT H7 Flow RGB PC-Gehäuses. Die verwendeten Materialien fühlen sich hochwertig an, und die Lackierung sieht wirklich schick aus. Sowohl von außen als auch von innen wirkt das Gehäuse gut durchdacht und solide. Die Türen und Klappen schließen präzise, und insgesamt macht das Gehäuse einen professionellen Eindruck.

Verbesserungsvorschlag:
Ein Verbesserungsvorschlag, den ich gerne anbringen würde, ist das Beifügen eines 3 Pin auf 4 Pin RGB Adapters in der Lieferung. Das wäre besonders praktisch für Nutzer wie mich, die ein Mainboard wie das Asus Rog Strix B650E-F haben. Mit diesem Adapter könnte man die RGB-Lüfter direkt an den RGB HEADER des Mainboards anschließen und die Beleuchtung problemlos synchronisieren.

Erwartungsansprüche erfüllt:
Das NZXT H7 Flow RGB Gehäuse hat meine Erwartungen definitiv erfüllt. Es bietet ausreichend Platz für meine Komponenten, wie zum Beispiel meine leistungsstarke Grafikkarte 24GB XFX Radeon RX 7900 XTX Speedster MERC 310 Black Edition MIT dem Haltungsstabilisator, oder die Arctic Liquid Freezer II 360 All-in-One (oben montiert). Die Grafikkarte passt perfekt in das Gehäuse, und dank des Haltungsstabilisators sitzt sie sicher und fest, ohne zu wackeln. Der Airflow ist natürlich auch bombe.

Weiterempfehlungsrate:
Ich kann das NZXT H7 Flow RGB Gehäuse auf jeden Fall weiterempfehlen. Es sieht nicht nur gut aus, sondern erfüllt auch seine Funktionen einwandfrei. Besonders für Gamer und Enthusiasten, die eine tolle RGB-Beleuchtung mögen und ein gut durchdachtes Gehäuse suchen, ist das NZXT H7 Flow eine klasse Wahl. Mit dem oben erwähnten Verbesserungsvorschlag wäre es sogar noch besser, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Gehäuse und würde es ohne zu zögern erneut kaufen.

Vorteile:

1. Hochwertige Verarbeitungsqualität: Das Gehäuse ist solide gebaut und verwendet hochwertige Materialien, was eine lange Haltbarkeit verspricht.
2. Ansprechende RGB-Beleuchtung: Die vorinstallierten RGB-Lüfter sorgen für eine beeindruckende Beleuchtung, die über die NZXT-Software individuell angepasst werden kann.
3. Ausreichend Platz für Komponenten: Das Gehäuse bietet großzügigen Platz für eine Vielzahl von Komponenten, einschließlich leistungsstarker Grafikkarten wie der 24GB XFX Radeon RX 7900 XTX Speedster MERC 310 Black Edition mit dem Haltungsstabilisator.
4. Gut durchdachtes Design: Die Gehäusestruktur ermöglicht eine saubere Kabelführung und erleichtert den Einbau der Komponenten.
5. Gute Zugänglichkeit der USB-Anschlüsse: Die Positionierung der USB-Anschlüsse ist praktisch und leicht zugänglich.
6. Sehr gutes Kabelmanagement

Nachteile "Jammern auf hohem Niveau":
1. 3 Pin RGB-Anschluss: Das Gehäuse kommt nur mit einem 3 Pin RGB-Anschluss, was für manche Nutzer mit Mainboards, die 4 Pin RGB-Header haben, eine Herausforderung darstellen kann. Ein mitgelieferter Adapter wäre genial. Den habe ich mir jetzt für 6€ nachbestellt.

Zusammenfassend bietet das NZXT H7 Flow RGB PC-Gehäuse viele Vorteile, wie eine erstklassige Verarbeitungsqualität, ansprechende RGB-Beleuchtung und ausreichend Platz für leistungsstarke XXL-Komponenten wie z.B. der 7900XTX und zeitgleich 360iger Wasserkühlungen. Der Einbau war dabei total einfach und das Kabelmanagement war auch super.
Weiterlesen »Juni

Tobias - Bewertung des 850 Watt MSI MPG A850G PCIE5 Modular 80+ Gold:

Das MSI MPG A850G PCIE5 Netzteil ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die nach einer zuverlässigen Stromversorgung für ihren Gaming-PC suchen. Mit einer Leistung von 850 Watt bietet es genügend Power, um selbst anspruchsvollste Komponenten problemlos zu betreiben.

Ein herausragendes Merkmal dieses Netzteils ist seine Effizienz. Es erfüllt die 80 PLUS Gold-Zertifizierung, was bedeutet, dass es einen hohen Wirkungsgrad aufweist und weniger Energie in Form von Wärme verloren geht. Dadurch wird nicht nur der Stromverbrauch reduziert, sondern auch die Betriebskosten gesenkt.

Die modulare Kabelverwaltung des MPG A850G PCIE5 ist ein weiterer Pluspunkt. Mit dieser Funktion können Sie nur die Kabel anschließen, die Sie tatsächlich benötigen, und dadurch den Innenraum Ihres PCs aufgeräumt halten. Dies erleichtert auch den Einbau und die Wartung des Netzteils erheblich.

Die Kühlung des Netzteils erfolgt durch einen leisen 135-mm-Lüfter. Dieser sorgt für eine effektive Wärmeableitung, während er gleichzeitig einen leisen Betrieb gewährleistet. Selbst unter hoher Belastung bleibt das Netzteil kühl und stabil, was zu einer längeren Lebensdauer der Komponenten beiträgt. Gleichzeitig besitzt das Netzteil eine optionale Lüfterabschaltung, dass es bei geringer Belastung (<50%) komplett passiv betrieben werden kann. Diese Abschaltung kann ich bestätigen und ist ein großer Vorteil ggü. meinem alten Seasonic Netzteil.

Im Netzteil verbaut sind außerdem qualitativ hochwertige japanische Kondensatoren. Das Netzteil wird als "potential A-Tier" Netzteil in verschiedenen Listen im Internet geführt, sollte also zu den besten Netzteilen auf dem Markt zählen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das MSI MPG A850G PCIE5 ein leistungsstarkes und zuverlässiges Netzteil ist, das den Anforderungen von Gaming-Enthusiasten gerecht wird. Mit seiner hohen Effizienz, modularen Kabelverwaltung, guter Kühlung und soliden Bauqualität bietet es ein rundum beeindruckendes Leistungspaket zu einem sehr guten Preis.

Marcel - Bewertung der 16GB PNY GeForce RTX 4080 Verto Triple Fan Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Meine erste RTX 4000 Grafikkarte. Ich hatte bisher so gut wie immer 80er Karten in meinen Systemen und bin mit diesen über einen längeren Zeitraum immer am besten gefahren. Und auch bei dieser ist es nicht anders. Die 4080 von PNY hat massiv Dampf unter der Haube und Spielen macht damit richtig viel Spaß.

Ich bin auf 1440p mit 141FPS Limit unterwegs und so gut wie jedes Spiel, welches ich der Karten hinwerfe stellt sie mit meistens dreistelligen FPS dar und läuft dabei ins FPS Limit. Dies immer auf maximalen Details und teils sogar mit Raytracing aktiv und ohne die Verwendung von DLSS.

Dabei läuft die Karte meistens nicht mal in ihr Power Limit und gibt sich mit rund 200-250 Watt Verbrauch oder weniger zufrieden. Ist sie dann doch mal zu 95%+ ausgelastet, verbraucht sie rund 300 Watt. Solider Stromverbrauch mit einer zufriedenstellenden Performance, bei der ich sogar noch Reserven nach oben habe.

Die Optik der Karte kann man als schlicht bezeichnen. Der Kühler ist einfach nur schwarz und kantig und kommt ohne großartige Design-Elemente aus. Kein RGB, nur das PNY Logo an der Seite leuchtet weiß. Aber alles fühlt sich dabei trotzdem wertig an.

Was man beachten sollte ist die Größe. Ich habe die Karte in einem Fractal Design Meshify 2 Gehäuse sitzen und bekomme die Seitenwand trotz des Stromanschlusses problemlos zu. Hier sollte man vorher einen Blick auf die Herstellerseite von PNY werfen und zu der Breite der Karte nochmals ca. 4cm dazurechnen. Dabei kann man sich dann an der maximal zulässigen Höhe des CPU-Kühlers des Gehäuses orientieren, um zu sehen, ob dieser Klotz von GPU reinpasst.

Eine bisher sehr zuverlässige Grafikkarte, welche hoffentlich für längere Zeit in meinem System bleiben und mir Freude bereiten wird.

Jan - Bewertung des 850 Watt MSI MPG A850G PCIE5 Modular 80+ Gold:

Ich habe mir das MSI MPG A850G PCIE5 als Ersatz für mein altes 650-Watt Netzteil gekauft, weil ich für meinen neuen PC ein klein wenig Luft nach oben haben wollte.

Der Einbau war wie erwartet einfach und im Betrieb ist es in meinem geschlossenen Gehäuse nicht zu hören bzw. mischt sich ohne herauszustechen unter das normale Surren der übrigen Lüfter.

Design des Netzteils selbst war für mich kein Kaufgrund, da es wie bereits beschreiben, in einem geschlossenen Gehäuse verbaut wurde. Aber durch das schwarze Design mit den silbernen Applikationen in Kombination mit einem ungewöhnlichen Design des Lüftergitters würde es auch in einem offenen Aufbau ein gutes Bild abgeben.

Die Ausstattung des MSI MPG A850G PCIE5 ist gut, es hat jede Menge Anschlüsse und als Bonus den neuen 12VHPWR-Anschluss für die aktuellen Nvidia-Grafikkarten. Ein entsprechendes Kabel liegt ebenfalls bei.

Die beiligenden Kabel reichen aus, um die meisten Wünsche zu erfüllen, die Länge ist bei mir ausreichend gewesen. Lediglich bei sehr großen Gehäusen könnte es ein wenig knapp werden. Das Einstecken sowohl am Netzteil selbst als auch an den Mainboard- Laufwerk- und Grafikkartenanschlüssen war problemlos möglich und die Stecker sitzen fest in den Buchsen. Auch das Lösen der Stecker hat keine Probleme bereitet. Das schwarze Design hilft, eine einheitliche Farbgebung im Gehäuseinneren zu schaffen. Für meinen Geschmack waren die Kabel manchenteils jedoch ein wenig zu steif, so dass es ein klein wenig Arbeit gekostet hat, sie entsprechend zu platzieren. Und es ist schade, dass es keine gewebeummantelten oder wenigstens geordnete Kabel sind, was bei dem Preis durchaus eine Option gewesen wäre. Zuletzt gibt es als kleinen (wenn auch nicht für den Betrieb notwendigen) Bonus noch eine kleine Tasche, in der man nicht verwendete Kabel verstauen und aufbewahren kann.

Nach nun gut einem Monat Betrieb kann ich sagen, dass ich vollauf zufrieden mit dem Kauf bin. Ich kann das Netzteil weiterempfehlen, man bekommt (besonders wenn man es im Deal erwischen sollte) gute Leistung zu einem ordentlichen Preis und ein Netzteil, das durch den 12VHPWR-Anschluss auch für die Zukunft gut gerüstet ist.

Michael - Bewertung der AMD Ryzen 9 5950X 16x 3.40GHz So.AM4 WOF:

Der 5950X läuft bei mir stabil auf einem MSI B450 Tomahawk Max (im BIOS ) "festgenagelt" auf 4400 MHz und undervoltet auf 1.125 Volt. Bei weniger Spannung (1.100 oder 1.000 Volt) lief er nicht stabil. (Ohne diese Einstellungen läuft er ab Werk auf über 1.4 Volt!)

Er wird von einem Dark Rock 4 (non pro) gekühlt. Im Idle ist die Temperatur zwischen 30 und 33 Grad. Unter Volllast mit Cinebench CR23 erreiche ich maximale Temperaturen von 71 bis 75 Grad, was fantastisch gut ist. Mein alter 2700X ging auch schon auf 68 Grad. Gehäuse ist übrigens ein Corsair 500D (Big Tower).

In Cinebench CR23 erreiche ich nach dem 30 Minuten Lauf eine Punktzahl von 29568 Punkten. Zum Vergleich: Mein alter 2700X hat hier ungefähr 10000 Punkte erreicht.

Core Temp 1.17.1 zeigt mir im Idle einen Verbrauch von 27 bis 30 Watt an. Unter Volllast bis zu 175 Watt, wobei das schon wenig ist. Vor dem undervolten zeigte mir Core Temp in Cinebench CR23 215 Watt an und die Temperatur stieg auf 85 bis 90 Grad.

Ich verwende die CPU zum Programmieren/Kompilieren, zum Musik machen und Filme rendern. Ganz selten, vielleicht 3 mal im Jahr, zocke ich auch noch mal ein Game.

Ich kann die CPU allen Enthusiasten, die ein echtes Arbeitspferd suchen, sehr empfehlen. Für ein AM4 Mainboard ist die CPU die "Endstufe". Mehr geht nicht.

Ich bin sehr glücklich, das ich die CPU endlich habe. Ich bin mir ziemlich sicher, das ich in den nächsten 5 bis 6 Jahren keinen Bedarf für noch mehr Leistung habe.

Danke an Mindfactory für den extrem schnellen Versand und den sehr guten Preis!

Wolfgang - Bewertung des Gigabyte B450 Aorus Elite V2 So.AM4 ATX Retail:

Das Mainboard nutze ich seit etwa drei Wochen zusammen mit dem Prozessor AMD Ryzen 5 4600G (mit eingebauter Radeon Graphics). Auf dem System läuft derzeit LMDE 5 (basiert auf Debian 11 Bullseye).
Auf dem Mainboard war bereits im Auslieferungszustand das BIOS F64 vom 8.11.2022 installiert, ein Update war nicht notwendig.
Wichtig war jedoch (zumindest in meinem Fall) eine Deaktivierung des fTPM-Funktion im BIOS (zu finden unter Peripherals). Ansonsten startet das System immer erst nach Quittierung einer Warnung, die wahrscheinlich damit in Verbindung zu bringen ist, dass kein Windows 11 auf dem PC installiert ist. An den genauen Wortlaut kann ich mich nicht mehr erinnern, möchte auch, um mich nicht potenziell komplett "auszusperren", diese Funktion auch probeweise nicht erneut im BIOS aktivieren.
Als Hauptspeicher habe ich 16GB G.Skill RipJaws DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit verbaut, als Netzteil kommt 550 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Platinum zum Einsatz.

Das System läuft stabil und zuverlässig. Da ich die Taktfrequenz sowohl für CPU als auch Speicher im BIOS etwas reduziert habe (auf 3200MHz), mag der PC seinem Daseinszweck etwas gemächlicher nachkommen; dies ist mir jedoch aufgrund daraus resultierender niedrigerer CPU-Temperatur und damit verbesserter Langlebigkeit allemal wert.

Die Beleuchtung auf dem Mainbord ist eine hübsche, aber aus meiner Sichr heraus nicht wirklich wichtige Spielerei. Immerhin ist diese ein nicht ganz reizloser Blickfang durch die gläserne Seitenwand des PC-Gehäuses.

Als Grafikausgänge hat das Mainboard einen HDMI sowie einen DVI-Ausgang. Diese beiden Buchsen sind etwas zu dicht zueinander angeordnet. Je nach Breite der anzusteckenden Stecker kann es etwas fummelig werden, beide Ausgänge gleichzeitig zu benutzen (das tue ich). Aus meiner Sicht wären zwei HDMI- (bzw. Displayport-)Ausgänge bzw. je einer der ebengenannten solchen günstiger. Dann bestünde mehr Platz.

Die vorgesehenen Audio-Möglichkeiten habe ich bislang nicht getestet. Zu meiner Stereoanlage habe ich aktuell eine Bluetooth-Verbindung eingerichtet.

Das Board ist für das verwendete Gehäuse (be quiet! Pure Base 600 mit Sichtfenster Midi Tower) etwas zu schmal. Deshalb konnte ich es gerade an der Seite mit den meisten Steckverbindern (Netzteil, USB, S ATA, etc.) nicht so wie eigentlich vorgesehen im Gehäuse befestigen. Das tut jedoch der Funktion des Mainboards keinen Abbruch, allerdings ist beim Trennen und Wiederherstellen der Sreckverbindungen erhöhte Vorsicht geboten, um Beschädigungen am Mainboard ducrh unzulässige mechanische Beanspruchung zu vermeiden.
Dieses Problem kann aber auch durch das Gehäuse verursacht sein. Ein Vergleich mit anderen Mainboards ist mir aktuell nicht möglich.

Kaufempfehlung: Für den, der mit den o.g. Abstrichen leben kann: Ja.

Veit - Bewertung des be quiet! Pure Base 600 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Top Preis/Leistung-Verhältnis und schnelle Lieferung. (Nach Auftragsbestätigung, innerhalb von 24h per DHL)

Positives:
- Haptische Schrauben für das Glaspannel und S-ATA Slots zur schnellen (De)Montage.
- 2 Front slots für DvD/Blue Ray Laufwerke, was heutzutage bei Gehäusen bei weitem keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
- 4mm dickes Glas hält einiges aus, und zerbricht auch nicht gleich beim schief angucken.
- 2 einfach zu reinigende Staubfilter für die Front sowie den Intake der PSU sorgen für angemessenen Staubschutz.
- Die Topabdeckung kann wahlweise geöffnet oder gänzlich entfernt werden, um weitere Radiatoren / Lüfter zu verbauen, wobei dies nur als Exhaust sinnvoll ist. Es gibt oben keine Staubfilter.
- Wahlweise lassen sich die 2 vorverbauten Lüfter per Schalter auf dem Front I/O Panel bedienen, oder direkt über verbaute Motherboards steuern. Dies Trifft auch auf eventuelle Kühler-Expansion in der Zukunft zu. Bis zu drei 3-Pin Lüfter kann die Gehäuse-eigene Steuerung (und damit der Frontschalter) abdecken. Der Schalter legt jedoch lediglich die anliegende Spannung fest, und steuert nicht konkrete RPM Targets an. Wahlweise sind 6V, 9V, oder 12V output verfügbar.

Negatives:
- Das seitliche Glaspanel wird lediglich über die 4 Schrauben am Gehäuse gehalten, und hat keine Last-tragende Führungsschiene unter sich. Achtung bei der Demontage, um nichtgeplantes Runterfallen zu verhindern.
- Das Front-Panel ist ein solides Stück Plastik. Air-Intake wird lediglich über die Lüftungsschlitze seitlich der Front ermöglicht. Für mich zum Glück irrelevant, aber Nutzer mit Bedarf für stärken Front-Intake, sollten lieber ein anderes Case wählen.
- Es gibt keinen Schalter zur Unterbrechung der Front-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Dies muss also Entweder Software-Seitig gelöst werden, oder wiederholtes Ein- und Ausstecken wird wohl oder übel die Anschlüsse abnutzen.
- Im Lieferumfang sind nach erster Begutachtung keine Ersatzschrauben enthalten.

Alles in allem ein Solides Case für diesen Preis, und trotz der kleinen Unschönheiten, ist nichts dabei was sich nicht durch Umsicht oder Vorausplanung vor dem Kauf vermeiden lässt. Verdiente 5 Sterne in dieser Preisklasse.
Weiterlesen »Mai

Markus - Bewertung des Endorfy Ventum 200 Air Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Leichtes Gehäuse mit guten Lüftern die recht laut sein können aber gut pusten.
Die Außenwand Metallstärke ist dünn und verformt sich leicht, ironischerweise hilft das auf der Rückseite beim Kabelmanagement um die Klappe zu schließen :-P.

Beim Einbau eines Modularen (Kabel können einzeln angesteckt werden) Netzteils muss beachtet werden, dass vor dem Einbau alle Kabel verbunden sind die man braucht.
Das Nachträgliche hinzufügen von Kabeln ist für schlecht bis gar nicht möglich ohne erneuter Ausbau.
Tipp:
Reinlegen ins Gehäuse schief drehen, Kabel anstecken und schon Kabel durch die Schlitze legen dann Netzteil an die Gehäusewand anschrauben.

Die Abnehmbaren Antiestaub abdeckungen sind ausgezeichnet und das Gehäuse ist wunderbar auf die Kühler abgestimmt.
Verbesserungsvorschlag währe ein Front USB-C Anschluss und einen Ticken höher damit man innen auf der Oberseite noch einen Kühler anbringen kann.

Was mir wirklich nicht gefallen hat:
Im Gehäuse ist eine kleine Lüftersteuerung mit eingebaut auf der Gehäuserückseite.
Die Lüfter laufen darüber aber keine Steuerung über das Bios ist damit möglich.
Sie orientieren sich zwar an der CPU Lüfterdrehzahl aber da die Gehäuselüfter deutlich lauter sind als die CPU Lüfter störend wenn nicht einstellbar.
Ich habe die abgesteckt und einzeln an das Motherboard befestigt, jetzt sind Sie steuerbar.


Alles in allem Gutes Gehäuse für das Geld.

Recon - Bewertung der 24GB XFX Radeon RX 7900 XTX Speedster MERC 310 Black Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Normalerweise schreibe ich keine Bewertungen, daher wird das hier mein Debut.

Vorab erstmal zu den Komponenten meines Systems, in dem die Grafikkarte genutzt wird

Gehäuse: Fractal Design North TG
Mainboard: Gigabyte B760 GAMING X DDR4
RAM: 32GB (2x 16GB) Kingston FURY Beast DDR4-3600 DIMM CL18
CPU: Intel Core i5 13600KF 3.50GHz
CPU Kühler: be quiet! Dark Rock Pro 4
Netzteil: 850 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Platinum
Festplatte: 2TB Samsung 990 PRO M.2 PCIe 4.0
Lüfter: 3x 120mm be quiet! Silent Wings 4 | 2x 140mm Fractal Design Silent Series

Ich habe mich vorab "schlau gemacht", welche der vielen Modelle für mich in Frage kommen könnten. Bislang hatte ich genau ein System in Benutzung, mit einer Radeon HD7970. Dieses hat mich die letzten 10 Jahre begleitet und daher musste endlich etwas Neues her. Da ich wieder auf ein Highend System bis 2000€ setzen wollte (immerhin hat mein erstes mehr als 10 Jahre gute Dienste geleistet), habe ich zuerst auf die RTX4090 ins Auge gefasst. Der Knackpunkt, warum diese nicht in Frage kam: Der Preis... Somit habe ich mich wieder für eine Karte aus dem Hause AMD entschieden.

Ich habe unzählbare Kommentare zu Spulenfiepen verschiedener 7900XTX Modelle gelesen. Bei der XFX waren diese tatsächlich überschaubar, daher habe ich meine Hoffnung in dieses Modell gesetzt... Ich wurde nicht enttäuscht, die Qualität ist überragend. Kein Spulenfiepen, saubere Verarbeitung, schöne Optik (zur Leistung komme ich gleich).

Im Lieferumfang ist eine Grafikkartenhalterung enthalten, welche leider NICHT ins Fractal Design North Gehäuse passt (zumindest nicht mit Frontlüftern). Diese kann entweder am Ende abgeschliffen werden (habe ich auch so gehandhabt, passt!), dann passt sie bequem ins Gehäuse und blockiert die Frontlüfter nicht. Alternativ gibt es separate (magnetische) Halterungen für einen kleinen Preis, die das Problem lösen.

Zur Leistung kann ich sagen, dass ich diese (ohne Benchmark oder Voll-Last-Tests) mit aktuellen Titeln, selbst in 4k, einfach nicht komplett ausreizen kann. Das von mir erreichte Maximum lag bei einer Temperatur von 48°C mit einer Auslastung von ca. 50%. Ob das am Airflow (glückliche Bauweise) liegt oder ausschließlich an den Lüftern der Grafikkarte, kann ich nicht beurteilen, aber ich bin mehr als zufrieden! Bislang gespielt/getestet habe ich unter anderem Elden Ring, Assassins Creed Valhalla, Hogwarts Legacy, Ready Or Not, Squad, Escape From Tarkov, CoD Warzone, Battlefield 2042 (und noch einige andere...). Maximale Einstellungen und 4k/2160p Auflösung sind absolut gar kein Problem und mit den verbauten Komponenten ist das System zudem super leise!

Mittelfristig werde ich noch auf DDR5 RAM mit passendem Mainboard setzen. Insgesamt wurden meine Erwartungen absolut übertroffen und das Preis-/Leistungsverhältnis ist mit diesem Modell einfach unschlagbar!

Firat - Bewertung des 32GB Corsair Vengeance RGB RT Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit:

Mit einer Kombination aus stilvollem Design, beeindruckender Leistung und RGB-Beleuchtung bietet dieser Arbeitsspeicher eine Vielzahl von Vorteilen.

Einer der auffälligsten Aspekte dieses Kits ist zweifellos das ansprechende Design. Die Gunmetal-Farbe verleiht den Modulen ein schlankes und modernes Aussehen, das in jedem Gehäuse gut zur Geltung kommt. Die integrierte RGB-Beleuchtung fügt eine zusätzliche visuelle Dimension hinzu und kann mit der Corsair iCUE-Software individuell angepasst werden. Es gibt eine Vielzahl von Effekten und Farboptionen, um das gewünschte Erscheinungsbild zu erzielen und eine beeindruckende Beleuchtungsshow zu kreieren.

In Bezug auf die Leistung bietet das Kit eine großzügige Kapazität von 32GB, was ausreichend Spielraum für anspruchsvolle Anwendungen, Videobearbeitung oder Gaming ermöglicht. Mit einer Geschwindigkeit von DDR4-3600 und einem CL16-Timings-Profil ist der Arbeitsspeicher in der Lage, Daten schnell zu verarbeiten und eine reibungslose Systemleistung zu gewährleisten. Die hohe Geschwindigkeit ist besonders vorteilhaft für Nutzer, die auf hohe Arbeitslasten angewiesen sind und rechenintensive Aufgaben ausführen.

Die Installation des Vengeance RGB RT Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit ist einfach und unkompliziert. Die Module passen problemlos in die meisten Motherboard-Steckplätze und werden durch robuste Heatspreader geschützt, die nicht nur für eine verbesserte Wärmeableitung sorgen, sondern auch das Gesamterscheinungsbild des Arbeitsspeichers aufwerten. Corsair ist für seine hochwertige Verarbeitungsqualität bekannt, und dies spiegelt sich auch in diesem Kit wider.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Preis des Kits im Vergleich zu anderen Arbeitsspeicheroptionen auf dem Markt etwas höher sein kann. Dies kann für einige Benutzer möglicherweise ein Nachteil sein, insbesondere wenn sie ein begrenztes Budget haben. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass der Vengeance RGB RT Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit mit seinen erstklassigen Leistungsmerkmalen und seinem attraktiven Design einen Mehrwert bietet, der den Preis rechtfertigen kann.

Insgesamt bin ich von der Leistung und dem Design des 32GB Corsair Vengeance RGB RT Gunmetal DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit beeindruckt. Mit seinem stilvollen Äußeren, der individuell anpassbaren RGB-Beleuchtung und der hohen Geschwindigkeit bietet er ein beeindruckendes Gesamtpaket

Emre - Bewertung des Gigabyte B550 AORUS Elite V2 AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Meine Meinung nach 6 MONATEN !
Zunächst muss ich sagen, dass Mindfactory alle meine Bestellungen sehr sicher verpackt und in kurzer Zeit verschickt. Danke noch einmal :)
Zuesrt muss ich sagen, dass das Mainboard einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Die Verpackung und das Mainboard selbst waren sehr hochwertig. Selbstverständlich wurde das Mainboard in einer antistatischen Tasche geliefert. Nach dem Kauf habe ich als erstes das BIOS aktualisiert. (Vor dem Update wurde mein Ryzen 5 5600 vom Mainboard erkannt/gesehen)
Mein Testsystem: Ryzen 5 5600, Rx 6800 und G.Skill 3200Mhz 8gb x2 CL 16 RAM
---- Kühlung des Motherboards----
Das Mainboard verfügt über 12+2 parallel geschaltete Phasen (50 A). Alle diese Phasen werden mit zwei großen Metallkühlkörpern gekühlt. Diese Metallblöcke haben keinen Lüfter, also Pasif-Kühler. Zwischen den Kühlkörpern und den Phasen befindet sich außerdem ein Wärmeleitpad mit 5 W/mK, um die Wärme von den Phasen/Mosfets zum Metall zu leiten. Wenn ich auch die Temperaturen auf HWinfo überprüfe, sehe ich, dass die Temperaturen auf dem gesamten Motherboard stabil und kühl bleiben. Ich kann es dir nicht genau sagen, da meine Raumtemperatur nicht immer gleich ist.
Das Mainboard verfügt außerdem über einen passiven M.2-SSD-Kühler, was ich in dieser Preisklasse großartig finde. Mein SN 750 arbeitet immer zwischen 46 und 48 Grad. Der zweite M.2-Port verfügt über keinen passiven Kühler, aber in dieser Preisklasse finde ich es völlig ok.
----Overclock----
Ich verwende einen Ryzen 5 5600 non x. Da ich aber gerne übertakte, habe ich meiner CPU eine ordentliche Portion Storm verpasst. Nach vielen Versuchen konnte ich meine CPU stabil auf 4,7 GHz übertakten. Mit den Einstellungen dieses Motherboards habe ich es sehr einfach gemacht. Trotz Overlock bleiben alle Spannungen und Temperaturen sehr stabil. Natürlich ist jede CPU anders, daher kann jede etwas anderes bekommen, aber mit dem Übertakten bin ich mit diesen Motherboards im Allgemeinen recht zufrieden.
Ich hatte bisher keine Probleme mit der Leistung meiner M.2-SSD. Ich habe die volle Leistung meiner PCI-e 3.0 SSD. Sie können jedoch bis zu PCI-E 4.0 SSDs anschließen.
----Beleuchtung/RGB---
Erstens verfügt das Board selbst über eine RGB-Beleuchtung. Dies beginnt oben links am Metallkühlkörper und verläuft bis zur unteren linken Ecke der Kanten. Sieht ziemlich gut aus, ist stark und man kann mit RGB Fusion steuern oder abschalten.
Darüber hinaus verfügt das Board über 2 RGB-Anschlüsse, an denen Sie LEDs, Lüfter usw. anschließen können. Dies kann auch mit RGB Fusion gesteuert werden. Selten leuchtet nach dem Öffnen meines Computers alles orange auf, aber wenn ich RGB Fusion kurz öffne, wird alles wieder entsprechend meinen Einstellungen angepasst. Aber wie gesagt, das passiert selten.

----Anschlüße---
Das Mainboard verfügt über HDMI und DisplayPort, was ich toll finde, dass man die beiden Anschlüsse hat. Es verfügt auch über zahlreiche USB-Anschlüsse. Die Lan-Verbindung ist 2,5G, einfach großartig. Nur sehr selten bricht mein Internet ab und ich muss das LAN-Kabel aus- und wieder einstecken. Das ist mir in den letzten 6 Monaten 5-6 Mal passiert. Es gibt auch viele Audioanschlüsse.
Ein großer Nachteil ist meiner Meinung nach, dass es auf der Rückseite keinen Typ-C-Anschluss gibt. Es gibt nur einen Anschluss für das Gehäuse.
----Audio/Sound----
Ich verwende eine Logitech Z333. Ich hatte früher ein schlechtes Motherboard und der Sound war in Ordnung. Aber bei diesem Board ist der Sound einfach Bombe! Das Board verfügt über einen Realtek ALC 1200 Audiochip. Alle Realtek 1200-Chips sind von hoher Qualität. Also vom Sound bin ich sehr glücklich. Es ist wie Tag und Nacht.
////Zusammenfassung/////
Wie oben beschrieben bin ich mit dem Mainboard sehr zufrieden. Es macht seinen Job ganz gut und kann in dieser Preisklasse (~130¤) auch das wohl beste Preis-Leistungs-Board sein. Ich möchte dieses Board gerne weiterempfehlen.
Liebe Grüße

Maximilian - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI Intel Z790 So. 1700 Dual Channel DDR ATX Retail:

MSI Tomahawk Wifi - Sehr gutes Mittelklasse Mainboard mit leichten Schwächen

Ersteinmal, warum habe ich mir das Mainboard gekauft?
Nachdem mein alter Computer nun doch schon etwas in die Jahre gekommen ist (i7 4790k), wollte ich auf eine modernere, effizientere Plattform aufrüsten. Da in meinem alten Computer ein MSI Z97 Gaming 7 jahrelang zuverlässig werkelte, entschloss ich mich, wieder auf MSI zu setzen. Zwar baue ich regelmäßig Computer für Freunde & Bekannte auch mit anderen Mainboards (meist Asus) zusammen, allerdings sind diese meist doch etwas teurer (mit kaum relevanten Vorteilen) oder es werden Funktionen ausgelassen, welche mir persönlich dann doch zu wichtig sind. Auch wollte ich direkt auf DDR5 & PCIe 5 aufrüsten, da der Aufpreis zu DDR4 Platformen mitlerweile kaum noch vorhanden ist und ich meine Computer auch für viele Jahre verwende und daher keine veraltete Technik verbauen möchte.
Grundsätzlich macht das Mainboard erst einmal einen sehr wertigen Eindruck. Es ist schwer & stabil gebaut und sieht mit seinem etwas schlichteren Design (gerade ohne das ganze unnötige RGB Gedöns) recht ansprechend aus. Es ist in seienr Verpackung ausreichend geschützt verpackt und kommt auch mit einigen Extras daher (Aufkleber für Kabelmanagement usw.).

Positiv:
- Tolles Click-Bios (MSI Typisch - Das von Asus ist zwar noch einen ticken schöner, allerdings m. M. n. den Aufpreis nicht wert)
- Ordentliche Stromverteilung (Phasenverteilung fast schon 'Overkill' - Auch ein i7 oder i9 können hier bedenkenlos verbaut und sogar übertaktet werden)
- 2,5Ghz Ethernet (Wurde auch langsam mal Zeit)
- Ausreichend SATA und M.2 Anschlüsse
- Vorverbautes IO-Shield
- Keine RGB-Hintergrund Beleuchtung!
- Kein Chipsatz-Lüfter!

Neutral:
- Realtek ALC4080 (Soll bei einigen probleme machen bzw. schlechten Sound produzieren, kann ich aber nicht nachvollziehen)
- Intel Ethernet Controller I226-V (Soll bei einigen Probleme machen, funktioniert bei mir unetr aktuellem Windows 11 allerdings problemlos)

Negativ:
- Im BIOS kann aus irgendeinem Grund die aktuelle Drehzahl meines PWM-CPU-Lüfters nicht ausgelesen werden
- Die ersten beiden M.2 Anschlüsse oberhalb der Grafikkarte (Werden durch Grafikkarte warm und können bei eingebauter Grafikkarte nicht direkt erreicht werden)
- Nur 1x der 4x M.2 Anschlüsse unetrstützt SATA M.2 SSD's (Sollte man vor Einbau im handbuch nachlesen)
- Keine 8-Segment Debug-Anzeige (Sollte heutzutage Standard sein und sind Cent-Artikel)
- Farbe der Schrauben des M.2 Shield verkratzt extrem leicht (Verkratzt schon beim ersten Einbau einer M.2 SSD - Bei der Preisklasse unverständlich)
- Preis (Maßlos übertrieben - Eigentlich würde ich für ein Midbudget-Mainboard maximal 120€ ansetzen. Seid ein paar Jahren aber einfach unrealistisch)

Grundsätzlich kann ich jedem das Mainboard empfehlen, der über die kleineren Schwächen hinwegsehen kann. MSI hat hier wieder, wie gewohnt, eine solide Leistung abgeliefert.

Nico - Bewertung des 32GB (2x 16GB) G.Skill Flare EXPO X5 schwarz DDR5-6000 DIMM CL32-38-38-96 Dual Kit:

Der G.Skill Flare EXPO X5 RAM mit einer Geschwindigkeit von 6000MHz, einem Timing von CL32-38-38-96 und einer Speichergröße von 32GB bietet beeindruckende Leistung und ist ideal für anspruchsvolle Aufgaben wie Gaming und Content-Erstellung. Hier ist eine Bewertung, die Ihnen dabei helfen kann, seine Vor- und Nachteile besser zu verstehen.

Leistung: 
Die beeindruckende Geschwindigkeit von 6000MHz macht den G.Skill Flare EXPO X5 RAM zu einem der schnelleren RAM-Module auf dem Markt. Dies ermöglicht eine reibungslose Ausführung von Multitasking-Aufgaben und eine verbesserte Systemreaktion. Wenn Sie Spiele spielen oder ressourcenintensive Anwendungen ausführen, wird dieser RAM-Speicher Ihre Erwartungen übertreffen.

Timing: 
Mit einem Timing von CL32-38-38-96 bietet der G.Skill Flare EXPO X5 RAM eine solide Leistung. Die CAS-Latenz von 32 sorgt für eine schnelle Reaktionszeit, während die weiteren Timing-Werte dazu beitragen, die Gesamtleistung zu optimieren. Obwohl es möglicherweise etwas Raum für Optimierung gibt, ist dies immer noch ein leistungsstarkes Timing-Set für den alltäglichen Gebrauch.

Kompatibilität: 
Dieser RAM ist für Mainboards mit DDR5-Unterstützung entwickelt worden und sollte mit den meisten aktuellen AM5 und Intel LGA1700 Systemen kompatibel sein. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass Ihr Motherboard die erforderlichen Frequenzen und Timing-Werte unterstützt, um die volle Leistung des G.Skill Flare EXPO X5 RAMs nutzen zu können.

Qualität und Design: 
G.Skill steht für Qualität und Zuverlässigkeit, und der Flare EXPO X5 RAM macht da keine Ausnahme. Die RAM-Riegel sind gut verarbeitet und robust gebaut, um eine langfristige Stabilität zu gewährleisten. Das Design ist einfach und ansprechend, mit einem kühlenden Kühlkörper, der für eine effiziente Wärmeableitung sorgt.

Preis-Leistungs-Verhältnis: 
Angesichts der beeindruckenden Leistung und Geschwindigkeit des G.Skill Flare EXPO X5 RAMs bietet er ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Obwohl der Preis möglicherweise etwas höher ist als bei anderen RAM-Modulen mit niedrigeren Frequenzen, ist die gesteigerte Leistung und die verbesserte Systemreaktion den Aufpreis wert.

Fazit:
Der G.Skill Flare EXPO X5 RAM mit einer Geschwindigkeit von 6000MHz und einem Timing von CL32-38-38-96 ist eine hervorragende Wahl für Enthusiasten, Gamer und Content-Ersteller, die nach erstklassiger Leistung suchen. Mit seiner beeindruckenden Geschwindigkeit, soliden Timing-Werten und hochwertigen Konstruktion bietet dieser RAM-Speicher ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn Ihr System die erforderlichen Spezifikationen unterstützt, wird der G.Skill Flare EXPO X5 RAM sicherlich Ihre Erwartungen erfüllen und Ihre Gaming- oder Arbeitsleistung auf ein neues Niveau heben.
Weiterlesen »April

J-C - Bewertung des Lian Li A4-H2O A4 Mini-ITX Gehäuse, PCIE4.0 Riserkabel - silber, ohne Sichtfenster, ohne Netzteil:

Das Material ist sehr wertig. Der Einbau aller Komponenten verlief problemlos. Dies war mein erster ITX Bau.
Wie bei allen Mini-ITX PCs muss man seine Komponenten gut auswählen. Ein SFX-L Netzteil in Kombination mit einer 240er AIO von bequiet war durch die Lage der Pumpe (an den Leitungen) problematisch. Eine große GraKa hätte so keinen Platz mehr gefunden.

Die Temperaturen beim spielen sind auch in Ordnung, Speicher werden nicht zu heiss. Die Graka und das Netzteil versorgen sich selbst von aussen mit Luft sodass die AIO die Luft im Gehäuse bewegt und nach oben hin abgibt.

Insgesamt hat die Qualität des Materials, die kompakte Größe auf dem Schreibtisch als tolles design Element überzeugt. Auch die mitgelieferte Anleitung war hilfreich.

René - Bewertung des Gigabyte Z790 Aero G So.1700 Dual Channel DDR5 ATX Retail:

Nachdem ich mein neues Setup nun einige Monate im Einsatz habe möchte ich meine Bewertung abgeben.
Die Verarbeitung des Mainboards ist Top. Simple ohne Schnickschnack. Es macht in meinem Lian Li O11 Evo eine super Figur.
Der Einbau erfolgte Problemlos. Anfangs blieb das MB im Bootvorgang mit einem VGA Error hängen und der Bildschirm blieb schwarz. Nach einem CMOS Reset erfolgte der Bootvorgang Problemlos. Alle Komponenten wurden anstandslos erkannt.

Für die Tatsache das nur eine SSD über die CPU angebunden werden kann, ziehe ich einen Stern ab. Denn der erste SSD Slot teilt sich die Leistung mit der GPU und dies ist in meinem Fall ein absolutes No-Go. Somit ist dieser Steckplatz nicht nutzbar.

Die Lieferung erfolgte schnell und auch der telefonische Support war spitze!

Mettmax - Bewertung der Intel Core i7 13700K 16 (8+8) 3.40GHz So.1700 WOF:

Der Prozessor hat eine brachiale Leistung, die für die nächsten Jahre mehr als reichen sollte. Aber die Leistung hat Ihren Preis, nämlich über die Stromrechnung. Wenn man den Prozessor nicht über die BIOS-Einstellungen zügelt, dann zieht er beim rendern auf Dauer 253 Watt!! Selbst mit einer 360er AIO-Wasserkühlung ist das nicht zu kühlen....der Prozessor kommt so schnell an seine 90 bis 100 Grad Celsius.
Ich habe die PL1 und PL2 auf 125 Watt gedrosselt, was meiner Meinung nach mehr als ausreichend ist, wenn man beim CinebenchR23 keine 30000+ Punkte braucht. So kommt der Rechenknecht auf gut 75 Grad in Spielen und ca 85 Grad beim rendern.
Betrieben wird der Prozessor auf einem ASUS ROG STRIX F-Gaming und befeuert, gepaart mit DDR5 6000er Speicher, auch unter der Wattdrosselung eine RTX 4080 mühelos und mit ausreichenden Reserven.

Jan-Torben - Bewertung der 16GB AMD Radeon RX 6950 XT AMD Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 1xHDMI 2.1 / 1xUSB-C / 2xDisplayPort 1.4a (Retail):

Zur Karte,
Klasse verarbeitet, alles aus Metall und fühlt sich wirklich wertig an.

Die Lautstärke der Lüfter selbst unter Volllast sind hörbar aber nicht störend.

Die Karte sollte mit einem guten 850+W Netzteil gefüttert werden. Mein 850W TermalTake hat es nicht gepackt!
Wurde dann aber ersetzt seit dem läuft es.

Nun leider zum negativen.
Das Spulenfiepen! Es ist eher ein Knattern wie bei einer Diskette.
Ich habe die Karte darauf hin reklamiert, diese wurde von Mindfactory auch Problemlos getauscht.
Die neue Karte hatte ebenfalls dieses Problem.
Zum Glück etwas weniger laut und häufig wie bei der vorherigen Karte daher habe ich diese behalten.
Da sobald der Lüfter anspringt man dieses nicht mehr hört.

Sonst eine Top Preis- Leistungskarte.

Spiele in uWQHD alles läuft auf Ultra ohne Probleme!

Singed_Main - Bewertung des be quiet! Pure Base 500 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Case ist sehr sauber verarbeitet und besteht aus hochwertigen Materialien, was einen sehr robusten Eindruck vermittelt. Die schnelle Lieferung hat mich auch sehr beeindruckt, da ich mein neues System schnell zusammenbauen konnte.

Neben der hervorragenden Verarbeitung und dem schnellen Versand, sieht das be quiet! PC-Case auch sehr schick aus. Es ist minimalistisch, aber trotzdem modern und passt gut in jedes Setup. Die schwarze Farbe und das schlichte Design passen zu jedem Schreibtisch und lassen das Case sehr edel aussehen.

In Bezug auf das be quiet! PC-Case kann ich sagen, dass es eine exzellente Wahl für diejenigen ist, die ein hochwertiges, gut verarbeitetes und ästhetisch ansprechendes Gehäuse suchen. Aufgrund meiner Erfahrung mit diesem Produkt kann ich es wärmstens empfehlen.

Timo - Bewertung der 12GB Palit Geforce RTX 4070 Dual Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Ich bin 100%ig zufrieden!

Hab von einer Palit Gamerock GTX 1080 auf diese 4070 hier upgegraded und kann eigentlich soweit nichts Negatives sagen.

Ich persönlich zocke nur in 1080p 144fps und dafür ist diese Karte ziemlich sicher kompletter Overkill, aber mir gingen die Performance-Probleme in Warzone mit meiner GTX 1080 dann doch zu sehr auf die Nerven.

Kann das Game jetzt mit maximalen Grafikeinstellungen mit konstanten 120-200fps zocken und die Lüfter laufen dabei nur auf 40% und die Karte erreicht dabei maximal 68°C.

Spulenfiepen habe ich Gott sei Dank bisher auch keins feststellen können, das wäre für mich nämlich ein No-Go gewesen!

Insgesamt also wirklich eine gute Karte und ein sehr deutlich spürbares Upgrade zur GTX 1080 von vorher!
Weiterlesen »März

Sanddorn - Bewertung des Fantec QB-35U31 USB 3.1 schwarz:

Die HDD-Bay QB-35U31 ist zugegebenermaßen für diesen Preis kein High-End-Gerät. Wer das erwartet, sollte sein Kaufverhalten hinterfragen. Allerdings tut sie genau das, was sie soll. Nach 4 Jahren Betrieb kann ich absolut nichts Negatives darüber berichten, außer dass der Standardlüfter ziemlich laut ist. Dieser lässt sich aber durch bspw. einen gleitgelagerten Noiseblocker-Lüfter in gleicher Bauhöhe problemlos ersetzen, wenn man das hintere Gitter abschraubt und den alten Lüfter absteckt. Damit sind dann bei voller Bestückung eher die HDDs die lauteste Geräuschquelle, selbst bei Volllast des Lüfters.
Der Stromanschluss könnte am Gehäuserückteil oder anderswo sitzen, wo er nicht die Baubreite des Gehäuses erhöht, aber diese sieht man bereits hinreichend in den Fotos.
Ich habe Verbindungsprobleme mit dem USB-C-Kabel am PC gehabt, habe allerdings die Fehlerquelle ausmachen können. Meine Erfahrung: Finger weg vom Billigschrott. Wer kein ordentlich geschirmtes USB-C-Kabel mit entsprechend großem Aderquerschnitt besitzt, sollte sich eins zulegen und etwas mehr Geld dafür in die Hand nehmen. Dann funktioniert die Festplattenverbindung problemlos. Dasselbe gilt übrigens für verschiedenste PCs. Ich habe keine Probleme mit dem verwendeten Controller am RasPi, Cubieboard und diversen ATX- und Mini-PCs gehabt. Manche HDD-Controller, gerade von Billiggehäusen, werden manchmal einfach nicht erkannt. Öfter bei Windows, selten bei Linux. Doch das QB-35US3-6G lief bisher an jedem Grät tadellos.
Ich habe bereits 2 Gehäuse dieser Art und werde mir zukünftig auch noch ein drittes zulegen.
Mein Fazit: Volle Empfehlung, wenn man über leichte Designschwächen und das Lüfterrauschen hinwegsehen kann.

Volker - Bewertung des Sharkoon TG5 Pro RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Gehäuse war sehr gut verpackt, steckte sogar in einem extra Stoffbeutel und war in kürzester Zeit ohne irgendwelche Schäden hier. Obwohl ich jetzt hart an den sechzig kratze musste ich ja unbedingt so ein Blink-Blink Gehäuse haben....( bitte spart euch die Kommentare ). Egal, los geht es.
Habe das Teil erstmal zerlegt und mir alles genau angeschaut. Ganz ehrlich, ich war doch sehr positiv überrascht von der Verarbeitungsqualität. Sogar im Zubehörkarton, der ganz nebenbei perfekt in einem der beiden HDD Einschübe steckte, war alles nötige drin. Mehr noch, es waren mehr schrauben drin als benötigt....sonst fehlten immer welche, so wie bei dem Schwedischen Möbelhersteller. Sorry, aber ist doch wahr.
Dann habe ich die vielen Kabel entdeckt, meine Lust das Teil zusammen zu bauen war schlagartig komplett verschwunden...
Was brauchst du blöder alter Sack auch so ein Blink-Blink Teil ???
Nach einem Päckchen Zigaretten und gefühlten zehn Kaffee fühlte ich mich dann stark genug für das "Projekt".
Los geht's.
Blende für Board passt, sehr schön. Board passt auch, super. Das Riesenteil von CPU-Kühler habe ich natürlich drauf gelassen, bin ja faul. Außerdem kann man so das Board leichter einbauen usw. RAM habe ich auch drauf gelassen. Netzteil rein, passt. Die Halterungen für die SSD's habe ich auf die Rückseite montiert. Ach ja, die SSD's müssen ja auch da rein. Halterungen wieder ab, ist ja nur eine Schraube und SSD's eingebaut. Die vorgebohrten Löcher der Halterungen passten sogar, ganz was Neues....
Das hat ja schonmal alles super geklappt. Dadurch positiv gestimmt begebe ich mich nun voller Tatendrang an die Verkabelung.
Mit dem 8pin Stecker, der schon die ganze Zeit nervt, fange ich doch gleich mal an. Der kommt da oben links aufs Board, aha. Super, wie soll ich denn da dran kommen ? Sch.... Riesenteil von Kühler stört da aber gewaltig. Nach 15min und Krämpfen in den Fingern kommt die lange Spitzzange zum Einsatz. Klappt auch nicht, zwei Finger bluten schon wegen dem scharfkantigem Kühler.
Pause, brauche Pflaster, es tropft. 10min später habe ich es geschafft, was für eine Zangengeburt....und es tropft schon wieder. Nächstes Pflaster. Egal, älter-härter-besser... weiter geht es.
So viele Kabel, ständig verdreht, verknotet und im weg. Boah, das nervt. Kann denn keiner mal einen PC ohne Kabel erfinden?
Ist doch mal ein Verbesserungsvorschlag, oder nicht?
Habe noch einen: macht das Gehäuse 2cm breiter für einfachere Verkabelung.
Zwei Stunden später habe ich es geschafft, alles blinkt und leuchtet....ich bekomme gerade Weihnachtliche Gefühle, ist das schön.!.!
Alle Lüfter laufen relativ leise und leuchten und ich kann alles ein/verstellen. Ist das G.....ich bin echt begeistert und soooo stolz auf mich.
Also die Verarbeitungsqualität von dem Gehäuse hat mich ehrlich begeistert. Alles hat gepasst, alle Schrauben waren gängig, keine scharfen Kanten, schön sauber lackiert, schöne geschliffene saubere Kanten der Scheiben, alle Lüfter funktionieren und laufen recht leise. DAS habe ich in der Preisklasse wirklich nicht erwartet. Wirklich ein sehr wertiges Gehäuse mit toller Optik, die sich dank RGB auf so ziemlich jeden Wunsch einstellen lässt.
Auch wenn die Verkabelung für mich persönlich schmerzhaft und stressig war, lag das nicht am Gehäuse sondern an mir.
Meine Erwartungen wurden weit übertroffen und ich kann es nur Weiterempfehlen.
Danke auch an Mindf..., wie gewohnt Top !!!

Paul - Bewertung des ASRock B550M Pro4 AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

Das ASRock B550M PRO4 AMD MATX So.AM4 ist ein leistungsstarkes Mainboard, das speziell für den Einsatz mit AMD Ryzen Prozessoren entwickelt wurde. Es verfügt über eine Vielzahl von Funktionen und Technologien, die das System stabil und leistungsstark machen.

Das Mainboard verfügt über eine MATX-Formfaktor und ist somit perfekt für den Einsatz in kleinen und mittelgroßen Gehäusen geeignet. Es bietet Unterstützung für DDR4-RAM mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4733 MHz und bietet eine maximale Speicherkapazität von 128 GB. Das Mainboard verfügt über eine PCIe 4.0-Schnittstelle, die eine schnelle Datenübertragung und eine schnelle Verbindung zu den neuesten Grafikkarten ermöglicht.

Das ASRock B550M PRO4 AMD MATX So.AM4 verfügt auch über eine Vielzahl von Anschlüssen, darunter USB 3.2 Gen 2 Typ-A- und Typ-C-Anschlüsse, HDMI- und DisplayPort-Schnittstellen sowie Gigabit-Ethernet. Es unterstützt auch die neueste Wi-Fi 6-Technologie, die eine schnelle und stabile kabellose Verbindung bietet.

Das Mainboard verfügt über eine umfangreiche Kühlung, einschließlich einer PWM-Lüftersteuerung und einer vollständig abgedeckten MOSFET-Kühlung, um das System auch unter hoher Belastung kühl zu halten. Es verfügt auch über eine Vielzahl von Overclocking-Funktionen, einschließlich eines benutzerfreundlichen BIOS und einer automatischen Übertaktungsfunktion.

Alles in allem ist das ASRock B550M PRO4 AMD MATX So.AM4 ein hervorragendes Mainboard für AMD Ryzen-Prozessoren. Es bietet eine Fülle von Funktionen und Technologien, die das System stabil und leistungsstark machen. Es ist auch sehr benutzerfreundlich und bietet eine Vielzahl von Anschlüssen und Erweiterungsmöglichkeiten. Ich würde dieses Mainboard auf jeden Fall empfehlen, insbesondere für Anwender, die ein System mit hoher Leistung und Stabilität benötigen.

Adrian - Bewertung des NZXT Aer RGB 2 Starter Kit 140x140x26mm 500-1500 U/min 22-33 dB(A) schwarz/weiß:

Ich habe mehrere NZXT Aer RGB 2 Lüfter bei Mindfactory bestellt. Die beigelegten Kabel sind leider alle ohne Ummantelung. Die Verarbeitungsqualität ist soweit trotzdem in Ordnung. Auch wenn meine vorherigen Be Quiet Silent Wings 3 Lüfter doch spürbar besser verarbeitet sind. Dennoch entschied ich mich für die NZXT Aer RGB 2 aufgrund von RGB und der Möglichkeit alle Lüfter durch Daisy Chain miteinander zu verbinden.
Der Umfang lässt nichts zu wünschen übrig und man hat sogar die Möglichkeit LED Streifen einzubauen, da auch ein passendes Kabel dafür beigelegt wurde. Einfach Top!
Der Einbau gestaltete sich als etwas fummelig, da es sehr viele Kabel beinhaltet und leider ohne Bedienungsanleitung ankommt. Ein wenig Vorwissen ist daher unerlässlich. Über NZXT CAM lassen sich alle Lüfter nach eigenem Geschmack anpassen und drehen sich kaum hörbar im Gehäuse, obwohl ich mit einer Wasserkühlung insgesamt 7x NZXT Lüfter verbaut habe.
Das Aussehen der Lüfter verdient die volle Punktzahl, vor allem in einem farblich passenden Gehäuse.

Es stellte sich heraus, dass ein Lüfter des 140mm NZXT Aer RGB 2 Twin-Pack eine Lagerbeschädigung hatte (lautes Rattern). Das natürlich passieren kann. Woraufhin ich diesen reklamierte und den betroffenen Lüfter kostenfrei an Mindfactory retournierte.
Innerhalb weniger Tage erhielt ich nicht nur einen neuen Lüfter, sondern ein komplett neues NZXT Twin Pack mit beiliegender Lüftersteuerung. Da können sich andere Unternehmen eine große Scheibe davon abschneiden.

Ich vergebe normalerweise nie volle 5 Sterne, da ein perfektes Produkt aus meiner Sicht nicht existiert. Aber aufgrund schlechter Erfahrung mit anderen Unternehmen was Reklamation angeht, muss ich hier aufgrund meiner großen Zufriedenheit mit Mindfactory und den NZXT Aer RGB 2 Lüftern eine Ausnahme machen und die volle Punktzahl vergeben.


NZXT Aer RGB 2 Lüfter zusammengefasst:

Verarbeitungsqualität: 4/5 Sterne
Umfang: 5/5 Sterne
Einbau: 3/5 Sterne
Steuerung: 4/5 Sterne
Aussehen: 5/5 Sterne

Insgesamt: 4/5 Sterne (5/5 aufgrund von Mindfactory Support)

Ich kann die NZXT Aer RGB 2 Lüfter bedenkenlos empfehlen. Von der Ästhetik, Umfang bis hin zur Verarbeitung bekommt man ein gutes Produkt geboten. Individuell nach eigenem Geschmack mit vielen Farbkombinationen anpassbar und mit vorgefertigten oder eigen einstellbaren Lüfterkurven über NZXT CAM. Nur das Anschließen gestaltet sich ein wenig fummelig und die Kabel der Lüfter haben keine Ummantelung. Zur Langzeitfunktion kann ich leider noch nichts schreiben, da ich diese Lüfter erst seit ein paar Wochen verbaut habe.

Thomas H. - Bewertung der AMD Ryzen 5 5600X 6x 3.70GHz So.AM4 BOX:

Ich habe die Ryzen 5 5600X CPU gekauft um meinen alten I7-6700K in die wohlverdiente Rente zu schicken. Ich bin mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Die CPU bietet eine hervorragende Performance, sowohl in Single- als auch in Multi-Threaded-Anwendungen. Ein guter Nachfolger für meine alte CPU die zudem energieeffizienter ist mit einer TDP von 65 Watt. Auf der AM4 Plattform konnte ich meinen DDR4 Arbeitsspeicher problemlos übernehmen, was sehr angenehm war.

Ich habe sie als boxed Variante bestellt und in der ersten Zeit den mitgelieferten Lüfter getestet. Dieser ist hörbar und kann bei Belastung ordentlich Lärm produzieren. Trotzdem ist das Preis Leistungsverhältnis für die boxed Variante unschlagbar und der Kühler ausreichend.

Ich habe den Kühler jedoch ausgetauscht, da es eine Montagemöglichkeit von meinem alten Kühlkörper gab. Der ist natürlich leiser und besser.

Ich denke der Prozessor wird noch einige Jahre bei mir durchalten. Als nächstes steht der Kauf einer geeigneten Grafikkarte an. Wenn man sich nicht für die Enthusiasten/High-End Modelle entscheidet sollte der Prozessor hier auch eine gute Figur machen und nicht limitierend wirken.

Was mir aufgefallen ist, ist das die CPU-Temperatur doch sehr schnell bei Belastung ansteigen kann. Bei mir auf ca. 82 Grad C°. Ebenso schnell fällt die Temperatur dann aber auch wieder. Das kannte ich so noch nicht. Dieses Verhalten scheint jedoch für den Fertigungsprozess typisch zu sein und kein Grund zur Sorge. Dieser Prozessor kann locker bis zu 95 Grad C° aushalten.

PRO
" Leichte Montage auf der AM4 Plattform
" Gute Performance
" Energieeffizient

CONTRA
" Temperatur reagiert sehr direkt auf Belastung und steigt bzw. fällt sprunghaft.

Yunus - Bewertung des be quiet! Pure Base 500 Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Moin,
Ich bin sehr zufrieden mit dem Be quiet! Pure Base 500 Gehäuse. Es bietet einen hervorragenden Airflow und hält meine Komponenten kühl, auch bei anspruchsvollen Anwendungen wie beim Zocken. Der Airflow ist sehr gut durchdacht und die Lüfter sind leise, was für ein angenehmes Nutzererlebnis sorgt.

Ein weiterer Vorteil des Pure Base 500 ist, dass es viele kleine Schnickschnacks für die Montage von Festplatten und anderen Komponenten bietet. Das Kabelmanagement ist ebenfalls super und sorgt für eine saubere und aufgeräumte Verkabelung. Die Dämmung des Gehäuses ist ebenfalls sehr gut, was für einen leisen Betrieb sorgt.

Das Design des Pure Base 500 ist sehr schlicht. Es passt gut in jede Umgebung und ist nicht zu auffällig. Das Gehäuse bietet auch genügend Platz für Erweiterungen, so dass ich in Zukunft problemlos zusätzliche Komponenten hinzufügen kann.

Ein möglicher Nachteil des Be quiet! Pure Base 500 ist, dass es etwas teurer ist als einige andere Gehäuse auf dem Markt.

Insgesamt bin ich mit dem Be quiet! Pure Base 500 sehr zufrieden und kann es jedem empfehlen, der ein hochwertiges Gehäuse mit gutem Airflow, ausgezeichnetem Kabelmanagement und guter Dämmung sucht. Es ist eine großartige Wahl für jeden PC-Build, insbesondere für Gamer oder andere anspruchsvolle Benutzer.
Weiterlesen »Februar

Rene - Bewertung des be quiet! Silent Base 802 mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Brauchte ein neues Gehäuse, weil es mit meiner Hardware im alten doch einen gewissen Wärmestau unter Volllast gab.
Mir ist gute Belüftung sehr wichtig. Möglichst leise soll es auch sein.
Dieses Gehäuse erfüllt alle meine Erwartungen. Es ist sehr aufgeräumt im Inneren, da die meisten Kabel hinter der doppelten Rückwand verschwinden. Die großen Lüfter sorgen für Frischluft und meine All-in-One Wasserkühlung für die CPU pustet die Abwärme direkt nach oben aus dem Gehäuse.
Die integrierte Lüftersteuerung gefällt mir sehr gut. Habe sie meist auf Stufe 1. Da ist das Gehäuse nahezu lautlos. Wenn ich den Rechner mal stark fordere, stell ich sie auf 2. Das muss nicht sein, beruhigt aber mein Gewissen :-)
Die Verarbeitungsqualität ist vorbildlich. Ich kann Werkzeuglos das Gehäuse öffnen. Staubfilter sind installiert und lassen sich auch einfach ohne Werkzeug entnehmen und reinigen. Mal schauen, was sich so nach einem Jahr angesammelt hat.
Von mir aus klare Empfehlung.
Obwohl ich bei Mindfactory bei Gehäusen nach "Midi Tower" gefiltert hatte, wurde mir dieses Gehäuse angezeigt. Es handelt sich um einen Big Tower. Die Größe ist aber noch im Rahmen. Aber bitte vorher das Platzangebot überprüfen.
Im Gehäuse selbst ist viel Platz für Hardware. Insbesondere lange Grafikkarten. Da gibt es auch in Zukunft keine Platzprobleme.

Volkmar - Bewertung des ASRock B550M Pro4 AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

Ich habe im Laufe der Jahre sicher über 20 PCs zusammengestellt, zusammengebaut und konfiguriert, verfüge also über einige Erfahrung auf diesem Gebiet.

Mainboards von Asrock habe ich immer gern verwendet. Sie sind zuverlässig, einigermaßen preiswert und tun, was sie sollen. Das Billigimage, das Asrock teilweise immer noch anhaftet, ist in meinen Augen nicht berechtigt.

Vorweg: Das Motherboard tut, was es soll. Wenn man es dazu bringen kann, zu tun, was es soll, was in meinem Fall nicht ganz einfach war.

Erster Kritikpunkt:

Das Board wird in der Produktbeschreibung (hier bei Mindfactory, aber auch bei Asrock selbst) beworben mit: "...sechs SATA3, zwei M2, zwei USB 3.2 Gen2, acht USB 3.2 Gen1,..."

Das trifft zu, diese Schnittstellen sind vorhanden. Leider findet sich lediglich an einer sehr versteckten Stelle im Handbuch (englische Fassung) der Hinweis, dass bei Nutzung einer NVME-Disk im M.2-Port drei der sechs SATA-Schnittstellen vom Bios kommentarlos deaktiviert werden.

Wer also mehr als drei Geräte hat, die über SATA angebunden werden müssen, muss sich bei Nutzung einer NVMW im M.2-Port von einem oder mehrere SATA-Geraten verabschieden oder alternativ auf die Nutzung von NVWM im M.2 verzichten und z.B. auf eine SATA-SSD umsteigen.

Zweiter Kritikpunkt:

Das Board wird beworben als "Windows11 ready". Das mag so sein.

Aufgrund einer völlig verunglückten Konfiguration oder Konzeption des Bios ist es aber Besitzern älterer Grafikkarten, die aber noch zu Windows11 kompatibel sind, nicht möglich, den erforderliche "SecureBoot" zu aktivieren. Die Aktivierung von SecureBoot im Bios setzt nämlich voraus, dass CSM im Bios zuvor deaktiviert wird. Das verweigert das Bios aber mit der Begründung, dass dann das grafische System des Bios nicht mehr funktioniere.

Anders gesagt: Um das Bios einstellen zu können, dass Windows11 genutzt werden kann (ohne die Klimmzüge, die man ggf. machen kann, wenn man die volle Kompatibiität nicht erreichen kann oder will), muss man entweder eine neue Grafikkarte kaufen oder auf Windows11 verzichten.

Dritter Kritikpunkt:

Ich habe möglicherweise ein sog. "Montagsboard" erwischt. Es war nur unter großen Verrenkungen möglich, dass Board zu veranlassen, die eingebaute PCIE-Grafikkarte zu erkennen (das gilt für beide PCIE-Slots). Weder über Displayport noch HDMI noch über DVI gelangte ein Signal zum Monitor. Es sah ganz so aus, als seien die PCIE-Slots nicht vorhanden bzw. nicht aktiviert.

Daraufhin habe ich mir die neuere Grafikkarte meines Sohnes ausgeliehen und eingebaut mit dem gleichen negativen Resultat. Erst als ich zufällig auf die Idee kam, die noch nicht fest verschraubte Grafikkarte im PCIE-Slot zu bewegen, gab es ein Bild, und zwar dann in beiden PCIE-Slots.

Meine eigene Grafikkarte gab nach dieser Aktion ebenfalls ein Bild aus.

Ich pflege nachts immer die Steckerleiste die Stromversorgung zum PC zu unterbrechen. Als ich den Rechner heute morgen wieder eingeschaltet habe, gab es zunächst wieder kein Bild, dann mehrfaches Flackern und inzwischen läuft alles stabil.

Mal sehen, ob sich das morgen wiederholt, wenn ich den Rechner nicht über Nacht vom Stromnetz trenne.

Fazit: Ein im Grunde gutes Board mit ein paar Macken.

Sebastian - Bewertung des 1000 Watt be quiet! Dark Power 13 Modular 80+ Titanium:

Habe beim Mindstar zugeschlagen und mein Dark Power Pro 11 650W (hier in 4.2017 gekauft) gegen dieses Dark Pro 13 1000W getauscht.
Ich habe eigentlich zu lange gewartet, war mit meinem alten eigentlich zufrieden, aber die Hardware wurde als hungriger und manche Lastspitzen führten ab und zu zum Neustart. (I7 10700K, 6900XT, 4xRam, 7x Lüfter, eine Pumpe und vier SSD´s)
Jetzt nach dem Wechsel bin ich froh es gemacht zu haben, kein Spulenfiepen mehr bei der 6900XT und noch bessere Performance.
Bei BFV hatte es immer am Anfang der Level kurz geruckelt, dann ging es immer, dies ist verschwunden. PUBG war das Spulenfiepen am deutlichsten, selbst wenn ich jetzt die Grafik ganz runterstelle und sehr hohe FPS habe, hört man nichts mehr.
Habe jetzt auch ein paar Watt Reserve.
Was ich zuletzt über den Lüfter der 12er-Reihe gelesen habe, kann ich hier nicht bestätigen, alles wie beim alten ruhig.
Klar ist das Dark Power etwas teurer, aber im Vergleich was geboten wird und sonst so im PC an Geld steckt, doch voll in Ordnung.
Habe mich für ATX 3.0 entschieden, nicht nur wegen des neuen 12Pin Stecker, sondern wegen dem, was sich alles an den inneren Daten geändert hat (Lastspitzen, Langlebiger, Effizienz).
Und die 10 Jahre Garantie, mein altes DPP11 hat mich einige Jahre begleitet, ich gehe hier davon aus, dass es wieder so sein wird.
Also von mir eine klare Empfehlung.

Bastian - Bewertung der 12GB ASRock Radeon RX 6700 XT Challenger D OC Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Äußeres:
Die Asrock RX6700XT eine eine der kompakteren und schlichteren Ableger der Navi22 Grafikkarten. Sie kommt komplett ohne RGB aus, was aber sogar positiv ist, da man sich nicht mit einer mangelhaften RGB-Software auseinander setzen muss. Ja die Heatpipes sind aus nicht vernickeltem Kupfer, sie fallen aber optisch nicht negativ aus. Die Karte macht im Gehäuse sogar einen chicen Eindruck.

Leistung:
Ich habe für mich 4 wichtige Spiele ausgesucht, die ich mit der neuen Karte in UWQHD (3440x1440) spiele. Vorweg: Die Karte ist in der Praxis für die Auflösung geeignet. Alle Spiele waren spielbar auf maximalen oder fast maximalen Details.
Restliches System: R7 5700X (allcore 4,5Ghz) mit AiO, 32 Gb 3600 MHz GSkill Neo, Smart Access Memory aktiviert.

Witcher 3: FSR Q, Raytracing Performance Umgebung, Maximale Details: ~35 fps
Ark Survival Evolved: Epische Details: 30-35 fps (Im Wald mit vielen Schatten)
Company of Heroes 2: Maximale Details: 164 fps
Anno 1800: Maximale Details: 40-50fps
3D Mark Timespy: ca. 13000 Punkte

Lautstärke und Temperatur:
Im Vorfeld hatte ich etwas Bedenken, wegen des kompakten Kühlers. Zuvor hatte ich eine MSI RX580 Amor im Einsatz, welche einen Tornado im Gehäuse glich. Ich kann aber Entwarnung geben, der Kühler ist Performance technisch vollkommen ok. Jetzt kommt das aber: Man muss selber Hand anlegen! Von Haus aus hat die Karte eine aggressive Lüftersteuerung, sodass die Karte laut aber kühl ist.
Ich habe im Treiber manuell die Lüfterdrehzahl auf 50% begrenzt und nun ist die beim Spielen mit Kopfhörern nicht zu hören. Ohne Kopfhörer ist sie hörbar, aber nicht störend. Silent ist sie aber nicht! Außerdem weist meine Karte Spulenfieben auf, welches sich aber im Rahmen hält und nur bei hohen Framerate (In Menus und Spielen wie CS:GO) auffällt. Beim Windows tritt kein Fieben auf.

Die Temperaturen bewegen sich je nach Anwendung im Bereich von 72-82°C und einer Hotspottemperatur von etwa 92-99°C.
AMD gibt die Karte bis 110°C Hotspot frei, von daher ist alles ok. Die 99°C traten auf nur bei Witcher 3. Die Karte musste also richtig ackern. Bei ARK lief der Chip mit 73°C und einem Hotspot von 93°C. Mit der Werkslüftersteuerung sind die Temperaturen natürlich deutlich niedriger. Das Gehäuse ist kein Airflow Gehäuse (Fractal Define C), in einem Meshgehäuse müsste noch mehr drin sein.

OC/UV:
Meine Karte ließ sich recht gut undervolten. Sie läuft stabil mit 1130 mV (Standard: 1200mV) und durchgängigen 2600-2625 MHz Coreclock. Der Speicher ließ sich ohne Probleme auf stabile 2138 MHz einstellen. Dafür musste der Regler auf dafür auf 2150 MHz eingestellt werden. Weiter lässt sich der Takt im Treiber nicht erhöhen. Das Powertarget kann auf +15% eingestellt werden. Die Karte benötigt nun je nach Anwendung 170-210 W. Ich denke, dass die Karte noch mehr Spielraum hat, erachte es aber nicht als nötig noch weiter zu gehen.

Würde ich die Karte Empfelen: Ja, wenn man etwas Hand anlegen möchte. Wenn man nicht Lautstärkeempfindlich ist geht es auch so. Treiberabstürze hatte ich bis jetzt nocht keine, alles läuft super stabil.

Tobias - Bewertung der 16GB Gigabyte GeForce RTX 4080 Gaming OC Aktiv PCIe 4.0 x16 1xHDMI / 3xDisplayPort (Retail):

Moin Moin,

Mein Setup:
Windows 11 PRO
AMD Ryzen 7 3800X
32GB G.Skill Arbeitsspeicher mit 3200mhz
Samsung 970 EVO PCIe 3.0 1TB

Ich habe mir die Grafikkarte gekauft um meine MSI 2070 Super zu ersetzen, anfangs hatte ich etwas Sorge ob meine CPU nicht zum Bottleneck wird. Diese Sorge ist aber unbegründet. Die RTX 4080 von Gigabyte hat meine FPS deutlich verbessert.

Ohne Frame Generation!!!
Cyberpunk 2077 - WQHD ULTRA mit RT und DLSS auf Quality: 80 FPS (RTX 2070 Super: 43)
The Witcher 3 Next Gen - WQHD Ultra mit RT und DLSS auf Quality: 80 FPS (RTX 2070 Super: 25)
A Plague Tale: Requiem - WQHD Ultra mit RT und DLSS auf Quality: 110 FPS (RTX 2070 Super: 60-65 FPS)

Mit Frame Generation!!!
Cyberpunk 2077 - WQHD ULTRA mit RT und DLSS auf Quality: 295 FPS
The Witcher 3 Next Gen - WQHD Ultra mit RT und DLSS auf Quality: 200+ FPS
A Plague Tale: Requiem - WQHD Ultra mit RT und DLSS auf Quality: 200+ FPS

Also Frame Generation ist erst ab dieser Serie überhaupt möglich und schafft einen beachtlichen Sprung in der FPS.
Butterweiches Gameplay, ABER mit einem Input-Lag und stellenweise noch Problemen in der Darstellung von Gameplay und Menü (Inventar usw.).

Deshalb waren mir die FPS ohne Frame Generation am wichtigsten und die können sich sehen lassen.
DLSS 3.0 ist noch mal ein Stück besser als DLSS 2.0 und schafft ohne Frame Generation tolle FPS bei Ultra Settings und bietet ein großartiges Bild.
Wenn Frame Generation die letzten Fehler ausbügelt, dann ist Tür und Tor geöffnet für 4k Gaming mit mehr als 100 FPS.

Die RTX 4080 ist teuer keine Frage, aber eine Anschaffung die auch in Jahren noch genug Leistung bietet.

Matthias - Bewertung des NOT 15.6" (39,62cm) Fujitsu LIFEBOOK A3510 i3-1005G1 FHD 8GB 256GB SSD W10EDU:

Das Fujitsu A3510 ist sehr gut verarbeitet und überzeugt durch eine solide Haptik, berücksichtigt man den Preis von weit unter 280¤. Über eine Wartungsklappe löst man eine Schraube und findet Zugang zur Wlan-M.2, einer Samsung M.2 Nvme und den beiden RAM Steckplätzen.

Eine RAM Erweiterung von 8GB auf 16GB ist daher zeitgemäß und zukunftsorientiert, insbesondere, da RAM Module zurzeit sehr günstig sind. Ein 3200er Modul läuft entsprechend den JEDEC Spezifikationen und dem verbauten IC Lake Prozessor mit 3200MHz out of the box, ohne dass im Bios Änderungen der Konfiguration nötig sind. Verbaut ist ab Werk eine Intel Wireless AC 9560 mit hohen Wlan-Transferraten bei Verfügbarkeit entsprechender Access Points/ Wlan Router. Auch die Verbindung zu einer Microsoft Bluetooth Maus ist rock stable und keine negativen Auswirkungen auf die Wlan Verbindungsqualität. Bios updates werden sehr benutzerfreundliche mit Windows Updates eingespielt. Das A3510 verfügt ergänzend noch über einen GbLan Port. Ich habe bewusst die Variante ohne DVD gewählt, es ist aber auch eine Variante mit DVD verfügbar, daher sollte man bei der Bestellung darauf achten, soweit man DVD noch benötigt.

Das Notebook hat keine Geräuschkulisse, da der Lüfter nur unter hoher Last kurzfristig wahrnehmbar ist, aber im Alltag kaum oder nie anspringt. Der Akku ermöglicht Laufzeiten zwischen 5 und 8 Stunden, abhängig von der Nutzung.

Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt, ein solides, leichtes und robustes Office Notebook für den täglichen Gebrauch. In dieser Hardwarekonfiguration für alle Aufgaben im Alltag gerüstet.

Das A3510 kann man uneingeschränkt weiterempfehlen.
Weiterlesen »Januar

Dr. Shizzle - Bewertung der 12GB MSI GeForce RTX 4070 Ti GAMING X TRIO Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Leistungsstarke und effiziente GPU. Genutzte Auflösung ist WQHD, deswegen hat die 4080 mit um die 20% mehr Leistung und 50% mehr VRAM für 400-500¤ Aufpreis bei möglichem CPU-Limit für mich keinen Sinn gemacht.
Power-Limit auf 70% gesetzt und die Karte läuft mit 200W (!), während die Leistung nur um die 5% sinkt. Top Karte.
Nach einigen Tagen intensiver Nutzung lag die GPU-Temperatur bei maximal 68, die Hotspot-Temperatur bei maximal 79 Grad. Dabei ohne Silent-Bios unter 80-100% Auslastung angenehm leise. Spulenfiepen nicht vorhanden. (Silent Base 802 Gehäuse mit ausgetauschten Abdeckungen) Verarbeitung wirkt hochwertig und robust. Top Custom-Design.
Komme von einer 750 Ti, die mir 8 Jahre lang treu geblieben ist (Ja, richtig gelesen). Letztes Jahr neue System-Hardware geholt und jetzt die Karte gewechselt. Für Leute, die sich alle 3-5 Jahre eine neue GPU holen, kann die UVP natürlich zu hoch sein, versteht man. Deswegen konnte ich aber über die hohe UVP hinwegsehen.
Die 12Gb VRAM sind für WQHD zur Zeit und in naher Zukunft auf jeden Fall ausreichend. Speicheranbindung mit 192Bit für WQHD ebenfalls.
Die GPU-Halterung macht in meinen Augen keinen Sinn. der Kontakt zur Karte wird mit unbrauchbaren Schaumstoffteilen hergestellt, um Vibrationen auszugleichen. Das Ganze wirkt nicht wirklich stabil und lastreduzierend. Die Karte läuft auf einem MSI B550 Gaming Carbon Board mit verstärktem PCIe-Slot. Zusammen mit den 3 Slot-Schrauben sorgt der für ausreichend Stabilität und die Karte hängt nicht durch. Aus diesem Grund auf die Halterung verzichtet.
Mindfactory wie immer mit einer super Lieferzeit. Nachts bestellt und nach einem Werktag angekommen. Schmiert ihr die DHL-Lieferanten? Bei anderen Händlern läuft das nicht so rund ;).
Starke GPU 5/5

Frank - Bewertung des MB MSI MPG B760I EDGE WIFI DDR4 Mini-ITX Intel So.1700 retail:

4,5 von 5 Sternen :D

Habe mir das MSI als Ersatz für ein Biostar 660GTN gekauft. Das Biostar war ein Gebrauchtkauf mit abgebrochenem PCIE-Halter und hielt leider nur 2 Monate. Erst wurde die GPU nicht mehr erkannt, dann fielen die USB Ports aus, am Ende kein Mucks mehr, tot.

Das MSI B760I DDR4 nutze ich im NR200-Gehäuse von Coolermaster mit Intel i3 12100 gekühlt vom Noctua CS14s und einer RX580.
Hier bleibt mir die Option in Zukunft ein 13700er oder eine Raptor Lake Refresh-CPU zu verbauen.
Im Vergleich zum Gigabyte B760 ITX Board ist das MSI derzeit günstiger.

Am besten gefiel mir das mein Win10 direkt nach dem Austausch ohne Probleme bootete. Die passenden Treiber wurden automatisch runtergeladen und installiert. (Ein Feature von MSI was man im BIOS deaktivieren kann)

Der Audio- und PWR-Header sind links über dem PCIE Port angebracht, was beim Biostar besser gelöst war. Die SATA Ports konnte ich beim Biostar auch besser erreichen.

Das MSI ist aber besser verarbeitet. Die Abdeckung der IO-Blende ist beim MSI komplett aus Aluminium und somit ein Kühlkörper und nicht aus Plastik. Auch wird die Backplate einer GPU nicht von dieser Abdeckung blockiert. Die Backplate musste ich für das Biostar abmontieren.

Verbesserungswünsche: BCLK-Overclocking-Feature wäre nice, externe WLAN-Antenne mit Kabel, MSI-USB-Stick ^^
Meine Ansprüche sind erfüllt.
Daher 4,5 von 5 Sternen.

Meine Meinung: Bestes ITX Sockel 1700er Board mit DDR4 für non K CPUs derzeit.
Ich würde dieses Mainboard weiterempfehlen.

Marcel - Bewertung der 16GB ZOTAC GeForce RTX 4080 Trinity OC Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

**Silent Queen**

Vorwort:
Nachdem ich bereits 4080er Grafikkarten anderer Hersteller begutachten konnte, die etwas "TUFfer" sein sollten, jedoch massives Spulenfiepen/Coil Whine aufwiesen, habe ich mich über Google/Forenauswertungen beim Luxx zu dem Thema informiert und für eine ZOTAC entschieden.

Bewertung ZOTAC 4080 Trinity OC

+ kein Spulenfiepen - selbst bei bis zu 480 FPS in AC Valhalla, Division2 oder Witcher 3 Menü
(diese Menü's/Benchmarks gelten als Coil Whine Hotspots zum testen)
+ mit Silent Bios o. manuellen Lüftereinstellung absolut nicht zu hören.
+ in Kombination mit 80% Power Target dazu noch, sehr effizient, sparsam und weiterhin sehr kühl
und kostet nur 2,5-5% Leistung in 1440p (Das sollte spätestens im Sommer sich auszahlen wenn die Graka kühler ist)
+ brutale Leistung
+ schönes Design
+ Wertige Verarbeitung
+ 3+2 Jahre = 5 Jahre Garantie bei Registrierung (andere Hersteller geben 1-3 total Jahre i.d.R.)

o Standfuß unauffällig, leicht klobig. Hätte etwas dezenter sein können.
o 3 Slot Design

- "nur" 3xDP+1xHDMI

Fazit:
5 Jahre kombinierte Garantie + kein Spulenfiepen in sämtlichen Lastszenarien macht die Karte für mich einfach fast perfekt.
Der Preis ist stolz, jedoch im unteren Drittel der aktuellen Marktlage, dafür kriegt man im Vergleich zu anderen Herstellern aber mehr und ein reiferes Produkt für sein Geld.
Leider bietet nur ASUS 3xDP+2xHDMI, auf die ich eigentlich angewiesen war, werde mich aber dann mit HDMI Switch/Splitter
behelfen, da zwischen meiner ZOTAC und den TUF's einfach Welten liegen, was die Qualität und Verarbeitung der Komponenten
angeht.

schneller Versand seitens MF/TOP Service wie immer

Ciro M. - Bewertung des Gigabyte AORUS Elite AX AMD B650 So.AM5 DDR5 ATX Retail:

Ein gutes Mainboard der B-Reihe mit vielen USB Anschlüssen und 3 M2. Anschlüsse (1x PCIe 5x und 2x PCIe 4x)
Zu beachten ist laut Schema, dass von den 2 4x Anschlüsse einer vom CPU und einer vom Chipset verwaltet wird.
Bei 2 M2 SSD's sollte man diese daher in den Slots stecken die von der CPU verwaltet werden.

Das MB bietet nur ein PCIe 4 GPU Anschluss und wer hier bereits PCIe 5 haben will muss auf die B650E Reihe ausweichen.
Zu beachten ist jedoch dass die PCIe 5 Lane dann vom GPU und M2 SSD geteilt wird!

Diese Version (AX) bietet zusätzlich noch ein WLAN Anschluss an (WLAN Antenne inklusive in der Verpackung)
Treiber müssen hier von der Gigabyte Seite heruntergeladen werden, da Windows diese nicht erkennt!

Zudem bietet Gigabye als Zubehör noch den "G-Connector" der die Case Anschlüsse in einem Stecker vereint sodass man nicht die Pins auf dem MB einzeln ansteckt. Dies macht MB Austausch praktisch (solange die Pins etc. bei neuen MB's gleich bleiben)

Tipps:
- Beim Einbau sollten die beiden 12V Anschluss oben links die Kabel vorher angeschlossen werden, da der Schild der die Anschlüsse und VRM absichert eine gewisse Höhe hat was nach dem Einsetzen des MB im Case "schwierig" macht diese nachhinein zu stecken.
- Sollte die Q-Flash Plus Funktion verwendet werden, muss die BIOS Datei in "gigabyte.bin" umbennannt werden und in einem FAT32 Stick im Root liegen mit den anderen Dateien. Diese dann im USB Slot mit der Beschriftung "BIOS" reinstecken und Taste neben WLAN Anschlüssen betätigen.
- Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen dass wenn es passieren soll dass beim Booten die Kontrollleuchte auf "DRAM" mehr als 2-3 Minuten steht, dann hier ein Problem vorliegt. Der Fehler lag bei mir nach zahlreichen Tests nicht am Arbeitsspeicher selbst sondern am BIOS. Ein Downgrade auf die letzte Version über Q-Flash Plus brachte bei mir Abhilfe und System läuft stabil seitdem!

Diego - Bewertung der 24GB Sapphire Radeon RX 7900 XTX Nitro+ Vapor-X Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Karte macht einen sehr wertigen Eindruck und sieht sehr schick aus.
Was die Leistung angeht ist die Karte einfach nur brachial, 200 fps in Warzone 2 auf maximalen Einstellungen bei 3440x1440p, top!

Stromverbrauch maximal bei 464w mit power limit +15%. Kühlung ist selbst bei diesem Verbrauch noch brutal. Mit angepasster Lüfterkurve geht die Karte selten über 2200rpm, ein Bereich bei der man anfängt sie langsam zu hören. Dabei bleibt der Chip selbst bei angenehmen 58°c, der Hotspot erreicht auch mal 80°c, pendelt sich meistens aber bei 76-78°c ein. Wer die Karte absolut leise haben möchte und dafür ein paar Grad mehr in Kauf nehmen will, kann das auch machen.

Karte lies sich problemlos auf 3200mhz core und 2800mhz speicher übertakten. Core taktet in den meisten Spielen dann auf etwa 2800-3050mhz. Der Speicher bleibt bombenfest bei 2800mhz. Ein Voltage-offset von 50mv vertrug meine Karte, also von 1150mv stock zu 1100mv. Damit liefen alle Spiele noch problemlos und stabil. Bei 1095mv fing das ein oder andere Spiel dann leider auch an zu crashen.

Idle-Verbrauch ist bei mir im Gegensatz zu dem was manch andere sagen etwas niedriger bei 34w. Benutzt wird die letzte offizielle Version des Adrenalin-Treibers (23.1.1).

Die Trixx-Software ist ein nettes Extra, meiner Meinung nach aber nur nötig wenn man die RGBs der Karte ändern möchte, ansonsten ist nichts wirklich dabei was der Treiber von AMD nicht könnte.

RayTracing-Performance ist etwa auf RTX 3090 Ti-Niveau, was meiner Meinung nach in Ordnung ist, da AMD NVidia gegenüber eine Generation hinterher ist. Alle RayTracing-Titel liefen bisher problemlos mit teils weit über 60fps. Ausnahme wäre Cyberpunk, hier war dann FSR Quality nötig um 50-75fps zu erreichen.

Spulenfiepen bei meiner Karte leider vorhanden, wirklich hörbar aber erst weit hinter der 250fps Marke, darunter nicht wahrnehmbar.

Insgesamt eine top Karte. Wer etwas mehr Wert auf die Rasterization-Leistung legt hat hier eine stärkere Karte als die RTX 4080 mit 8GB mehr Speicher. Wer viel Wert auf RayTracing legt sollte dann vielleicht doch eher zur 4080 greifen. Aber selbst diese Karte schafft in den meisten Titeln problemlose 60fps mit RayTracing, und wenn nicht kann man immer noch FSR Quality anschalten.
Meiner Meinung nach die beste Custom-Karte der 7900XTX, sieht sehr schick aus und bietet noch einiges was Overclocking angeht an. Kann dieses Prachtstück nur empfehlen!

Lucas - Bewertung des NZXT H7 Flow mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Sehr schönes minimalistisches und funktionales case, das (fast) keine Wünsche offen lässt. Verarbeitungsqualität ist super und das pulverbeschichte Alu macht einen sehr wertigen Eindruck. Trotz moderater Größendimensionen passt eigentlich alles ins Gehäuse, was man sich wünschen könnte und der Kasten nimmt auf dem Schreibtisch auch nicht übermäßig viel Platz ein. Die Möglichkeit 2 360mm Radiatoren (vorne, oben) montieren zu können ist ein großes Plus. Das Kabelmanagement ist sehr gut durchdacht und es lässt sich alles geordnet verstauen. Außerdem sind durch das praktische Stecksystem aller äußeren Teile Montage, Umbau und Reinigung (Staubfilter sind inklusive) sehr einfach umzusetzen.
Einziges Manko ist der HDD Käfig, welcher nicht isoliert ist bzw. keine Gummihalterungen bietet. HDDs sind im Betrieb also wahrnehmbar, aber nicht störend. Da aber nicht mehr jeder HDDs benutzt und ich meine letzte auch bald mit einer größeren SSD ersetzen werde, kann ich darüber hinweg sehen.

Ich kann das Case jedem empfehlen, der nach klassischem Towerdesign, minimalistischer Optik, gutem Kabelmanagement und guter Praktikabilität sucht.

2022

Weiterlesen »Dezember

DJDee - Bewertung der 24GB XFX Radeon RX 7900 XTX Speedster MERC 310 Black Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Meiner Meinung nach eine sehr gute Karte zum fairen Preis (in der heutigen Zeit).
Das Gehäusedesign ist Geschmackssache wobei ich sie jetzt nicht als "Hässlich" empfinde, ist halt ne GraKa ohne viel "Bling Bling"!
Sie sitzt in einem PC-Gehäuse und soll ihre Arbeit machen, und das tut sie wirklich gut. Verarbeitung finde ich Top und die geriffelte Backplate zur besseren Wärmeabfuhr eine gute Idee. Ebenso der mitgeliferte Z-Bügel, der an die GraKa und das PC-Gehäuse (Anschlußseite/hinten) geschraubt wird um den PCI-E Anschluß des Bords zu entlasten ist absolut genial. Mehr Zubehör gibts auch nicht (Kabel, Schraubendreher, Aufkleber, Utility/Treiber CD), leider etwas mau.
Ja, die Karte hat 3x 8Pin Anschlüße, was im Grunde nicht falsch ist, da jetzt die gleiche Leistung über mehr Stecker aufgenommen werden kann. Die Lautstärke der Lüfter im IDEL ist einfach nicht wahrnembar, bei stehn die lüfter die meiste Zeit und wenn an drehen sie auf 15% Leistung, Temperatur Im IDEL 37°/ Hot Spot 42°, Leistungsaufnahme im Schnitt 25 Watt (gemessen mit GPU-Z).
Diese Karte hat meine alte GTX 1080 (nicht defekt) ersetzt und ist, man darf natürlich das alter der 1080 nicht vergessen, ein absolutes Monster! Hier ein kleiner Vergleich:
1080 3D-Mark Time Spy: 8084 Punkte , 7900xtx Time Spy: 21769 Punkte
1080 3D-Mark Fire Strike: 13481 Punkte , 7900xtx Fire Strike: 36632 Punkte
Temperatur 1080 3D-Mark: ca. 71° , 7900xtx: ca. 60°, da dreht der Lüfter etwas auf wir aber nicht extrem störend.
Mein CPU: AMD Ryzen7 7300X non OC und 32 GB Ram DDR4 3200.
Im Schnitt säuft die 7900xtx etwa 200 Watt mehr an Strom als die 1080 aber irgendwo muss die Leistung ja herkommen.
Das einzige was ich jetzt etwas negativ sehe ist die max. Stromaufnahme von (mit GPU-Z gemessen) 385 Watt, die etwas über der angegebenen liegt.
Im grossen und ganzen wurden Meine Erwartungen erfüllt und ich würde diese Graka weiterempfehlen.
Und sein wir uns doch mal ehrlich, wer sich so eine Grafikkarte kauft, schaut nicht auf den Stromverbrauch, außerdem läuft sie nicht ständig auf Anschlag!

Stefan - Bewertung der 20GB XFX Radeon RX 7900 XT Speedster MERC 310 Black Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

+ Verarbeitung top.
+ Im normalen Betrieb bei einfachen Spielen nicht hörbar (habe eine Wasserkühlung und ein Fractal Pop Air XL, da hört man eigentlich nur das Standard Lüftergeräusch). Bei Warzone dreht sie auf, allerdings unter Kopfhörern kaum wahrnehmbar.
+ Die Karte hat einen Standard und OC Switch.
+ hab noch kein Spiel gefunden, wo es auf maximalen Einstellungen hakt oder ruckelt (Spiele aber "nur" QHD)
+ die Z-Halterung stabilisiert die Karte super.
+ Ganz ab von der Karte: Musste mich in den AMD Treiber reinfuchsen (war vorher nVidia Jünger), aber bin positiv überrascht davon

+- bei einer "Black" Version rechnet man mit einer komplett schwarzen Karte. Das ist hier NICHT der Fall! Die Backplate ist silbern, was mich anfangs enorm gestört hat... bis ich den Rechner angeworfen habe. Die Karte schimmert durch die silberne Backplate in den eingestellten RGB Farben, was echt gut aussieht. Allerdings weiß ich nicht, ob das gewollt war oder nur ein zufälliger Effekt ist.

- ein bisserl wenig RGB
- zieht auf dem Desktop mit ø 100Watt ziemlich viel Leistung, wie ich finde
- mit 1049€ im Mindstarangebot teurer als in anderen Ländern zu Verkaufsstart, aber ich wollte unbedingt ein Upgrade und wollte nicht noch ein Jahr warten.

Fazit: mit Ausnahme der Idle-Leistungsaufnahme eine grundsolide Grafikkarte, die mich eine fehlende MSI Customkarte der RX 7900XT vergessen lässt. Klare Kaufempfehlung, wenngleich sie etwas günstiger sein könnte.

André - Bewertung des MSI PRO Intel Z690 So.1700 DDR4 ATX Retail:

Das MSI Mainboard Pro Z690-P entspricht vollkommen meinen Erwartungen.
Es war mir beim Kauf wichtig das, dass Mainboard DDR4 unterstützt, da ich den Arbeitsspeicher meines letztens Builds weiter verwende.

Durch den Z690 Chipsatz werden viel moderne Features unterstützt. Meiner Meinung nach ist der Z690 Chip momentan ein guter Kompromiss zwischen Performance und Kaufpreis. Wenn in der Zukunft Grafikkarte mit PCIe 5.0 verfügbar werden, ist man mit dem Board darauf vorbereitet.

Desweiteren ist das Mainboard auch optisch ansprechend und kommt in einem Gehäuse mit Sichtfenster gut zur Geltung.

Robin - Bewertung der 20GB PowerColor Radeon RX 7900 XT Red Devil Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Die Karte ist sehr Leise hat für ne XT, mit 2x 8PCI-e Anschlüssen auch immernoch reserven zum übertakten , Spulenfiepen hat sie mein Glück ich höre sowas akustisch kaum noch , aber das ich es höre sagt mir das es sehr ausgeprägt ist ! in den Reviews liesst man allerdings das nahezu alle XT/XTX davon betroffen sind und diese Karte hat bereits schon größere Spulen verbaut als zum bsp das referenz Design

Die Verarbeitung ist einfach Top bei Powercolor , und diese Karte gehört rein was den materialaufwand beträgt zu den Top3 XT karten der Customs, der Kühler ist genau richtig Dimmensioniert selbst mit OC kühlt er das immer noch Gut weg !

Optisch für mich die Schönste Karte aktuell auf dem Markt und da ich schon seit der 5700Xt rein nur Powercolor Kaufe war es schnell klar das ich mir auch dieses Modell zulege :) und ich wurde bisher nie Enttäuscht auch dieses mal wird diese Karte in meinem Rechner Bleiben !

Pro ; Sehr guter Kühler , Optik und Verarbeitung , Gutes OC Potenzial ,

Contra : Spulenfiepen warnehmbar , kein 3X 8Pin PCI-E Stromanschluss, OC Bios könnte höher Takten

Nils - Bewertung des AMD Ryzen 5 5600G 6x 3.90GHz So.AM4 BOX:

Grandiose Geschwindigkeit und bleibt wirklich kühl! Ich einen Ryzen 5 2600 mit der CPU ersetzt. Schon ein einzelner Kern bietet 15% mehr Leistung. Im 24 vs 32 Thread Benchmark leistet die 5600G satte 63% mehr MIPS.
Die entstehende Abwärme der CPU lässt sich relativ leicht kühlen. Nutzt man ein Powersafe Profil und zwingt die CPU zu niedrigen Taktraten, sinkt die Leistung pro Kern auf etwa 50%. Dafür könnte man die CPU quasi passiv kühlen. Sie erreicht mit meinem Budget Kühler keine 30°C.
Wer einen potenten Rechner ohne dedizierte Grafikkarte bauen möchte, trifft mit dieser CPU definitiv die richtige Wahl! Grafisch mittelmäßig anspruchsvolle Spiele wie Fortnite schafft die iGPU mühelos!

Erik - Bewertung der 12GB XFX Radeon RX 6700 XT Speedster SWFT 309 Core Gaming Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Mein Black Friday kauf, Montag schon da - erstklassig Mindfactory!

Die Karte kommt in einer relativ großen Verpackung, gut geschützt in einer Art Schaumstoffauspolsterung, mit absolut keinem Zubehör - das braucht sie auch nicht.
Die Schutzfolien auf dem Lüfter und der Rückseite gingen, wohl wegen der Kühle der Karte vom Kaltwetter-Transport, recht schwer ab.
Durch die Länge der Karte, diese ist 30,4cm lang, mußte ich den HD-Käfig meines Gehäuses entfernen, dafür ist sie recht flach und nimmt keine extra Slots weg.
Die beiden 8-Pin Stromanschlüsse sind gut zugänglich und zeigen auf die Gehäuseseitenwand, da braucht es ein Minimum an Abstand.
Der Einbau war problemlos auspacken, einstecken, geht!
Allerdings hab ich trotzdem den Treiber deinstalliert/neu installiert, obwohl ich von einer RX480 komme, Windows war wohl ein wenig zickig.
Die Karte hat ein Dual Bios, eines davon ist ein Silent-Bios, wo die Lüfter im Idle nicht laufen und erst mit steigender Temperatur anspringen und bei mir konnte ich bis jetzt RPM bis ca. 1200 Touren beobachten.
Das andere Bios nenn ich mal Standard-Bios und dort drehen die Lüfter per se mit 1350 Touren, was in leisen Umgebungen deutlich hörbar ist.
Mein PC steht allerdings unter dem Tisch, dadurch würde das Geräusch nochmal gedämpft, anders als wenn es in Ohrhöhe auf dem Tisch stände.
Beim Spielen sollten beide Modi praktisch unhörbar sein.
Die Karte liefert ca. 3x die FPS meiner RX480 8GB und ich habe die Wahl bei gleichen Settings einen Haufen weniger Energie zu verbrauchen, im Vergleich zur RX480, oder weit höhere Settings zu fahren.
In EZbench hatte ich 24960 Punkte, CPU ist ein Ryzen 5600 und ich nutze das Silent-Bios setting.
Die GPU-Hotspottemperatur stiegt dabei auf 90°C und ich hab anstiege auf 95°C in einigen fordernden Spielen beobachtet.
Die GPU taktete um 2500Mhz und der VRAM mit 1990Mhz.
In Second Life mußte ich in einigen Regionen die "Atmosphärischen Shader" (nutze den Firestorm-Viewer) ausschalten, das es sonst zu abstürzen kam, ich vermute das Problem aber bei Second Life, sonst konnte ich keine Probleme feststellen.

Ich bin sehr zufrieden!
Weiterlesen »November

Robert - Bewertung des Lian Li O11 Air Mini Midi Tower schwarz:

Ein sehr schönes, kleines ATX-Gehäuse. Ja, es passen ein ATX-Motherboard und ein ATX-Netzteil gemeinsam rein, da sie in 2 unterschiedlichen Kammern nebeneinander untergebracht sind.

Zum Netzteil: Man sollte allerdings beim Netzteil auf ein mamximal 160mm langes Netzteil verwenden (bis 200mm offiziell möglich) und selbst dann möglichst ein Vollmodulares, ich habe noch ein halbmodulares (fest verbautes 20/24-Pin Kabel) 180mm langes Netzteil (750 W BQ Dark Power Pro 10).
Das war ein hartes Stück Arbeit es da reinzubringen, da die Kabel des Gehäuses im vorhandenen Kabelmanagement immer wieder im Weg waren. Auch gibt man spätestens bei längen über 18cm den mit "Der Bauer" beschrifteten 2x 2,5" SATA-SSD-Halter auf, bei mir ging es gerade so, aber der untere SSD-Halter kann nicht mehr verwendet werden.
Ein Vollmodulares Netzteil ist bei diesem Gehäuse fast Pflicht, insbesondere wenn es länger als 18cm ist. Bei den offiziell angegebenen 20cm braucht man vermutlich sogar von Drittherstellern erhältliche gewinkelte Kabel, da sonst zwar das Netzteil, aber nicht die dazugehörigen Kabel mit reinpassen dürften.
Die Empfehlung ist also eher ein 160mm vollmodulares Netzteil, will man sich Ärger sparen.
Etwas schade ist, dass man das Netzteil von Innen ins Gehäuse einbauen muss, es gibt keinen abnehmbaren Einbaurahmen fürs das Netzteil. Auch eine Adapterblende auf SFX ist nicht vorhanden, diese sind aber wohl bei den meisten SFX-Netzteilen selbst mit dabei.

Zum Motherboard:
Ein ATX-Motherboard passt rein. Aber je nach Aufbau des Motherboards bekommt man dann oben keine 140mm-Lüfter rein, bei manchem Boards vielleicht nicht mal 120mm. Bei mir (MSI X370 Gaming Pro) würde ein 140mm-Lüfter, aber direkt über den vorderen Lüftern, reinpassen, 120mm-Lüfter gingen aber. Für einen Radiator inklusive Lüftern seh ich da aber schwarz.
Mit einem mATX oder kleiner spart man sich die Probleme, da man das Gehäuse auf 5-Slot umbauen kann und so oben enorm Platz (also 2 Slots Höhe) gewinnt.

Appropos Lüfter:
Sollte man im Boden Lüfter verbauen wollen, sollte man dringend vorher (zumindest bei ATX-Motherboard oder im 5-Slot-Modus) die unt eren Anschlüsse belegen, da man sonst quasi nicht hinkommt. Und selbst dann kann es zumindest mit USB 3.0-Anschlüssen Probleme geben, da da Kabel Bauartbedingt einen sehr hohen Anschlussstecker hat und recht steif ist. Ich musste eine gut 1cm breite Lücke zwischen den 140mm-Lüftern im Boden lassen.
Hinten hat 1x 120mm-Lüfter Platz, wie er auch bereits verbaut ist, vorne, seitlich im Gehäuse (wenn man die auch als Festplattenhalterung nutzbare Trennwand aufgibt) und im Boden 2x 120 oder 140mm-Lüfter, oben 3x 120mm oder 2x 140mm-Lüfter (mit großer Lücke, bei 7-Slot ggf Bauhöhe der Aufbauten auf dem Motherboard beachten).

Da ich noch old school mit Luftkühlung arbeite kann ich nur offzielle Daten über Radiatoren teilen:
Vroen, oben und unten sollen jeweils 1 240mm oder 1 280mm Radiator reinpassen. Gleichzeitig dürfte das aber wohl nicht gehen, irgendwo muss ja noch die Pumpe und das Reservoir hin, unten 280mm dürfte wohl nur beim M-iTX im 7-Slot funktionieren, oben funktioniert bei 7-Slot nur ein 240mm Radiator, bei hohen RAMs wohl auch nur mit dem optionalen offset brackets (Versatzrahmen).

Frontpanel / Frontanschlüsse:

Frontschlüsse sind hier eher, Top-Anschlüsse, da oben angebracht.
Es gibt 2 USB A 3.0-Anschlüsse, 1 USB C 3.1-Anschluss, einen Kombinierten Kopfhörer-/Mikrofonanschluss und den Powerbutton mit 2-Farben LED (Blaues Licht statisch für POWER ON, Lila für Festplattenaktivität).
Der Audiocombo-Anschluss funktioniert gut, besser als bei meinem alten Gehäuse (FD Define R4) die getrennten Anschlüsse (zumindest macht die Soundausgabe mehr "wumms"). Habe aber auch den Vorteil ein Headset zu besitzen, welches mit abtrennbaren Kabeln und einem Kabelsatz für getrennten Ein/Ausgang und einen Kabelsatz mit kombinierten Ein/Ausgang ausgestattet ist (Beyerdynamic MMX 300).

Verarbeitung:

Gewohnt gute Verarbeitung von Lian Li, keine scharfen Kanten. Bei der Kabelschachtabdeckung/SSB-Halterung an der rechten Seitenwand gibt es jedoch zu bemängeln, dass diese unten zusätzlich mit einer kleinen "normalen" Kreuzschlitzschraube befestigt ist (die man nicht unbedingt sofort wahrnimmt) und damit einen Punkt zur versehentlich Beschädigung bietet (während sie oben mit einer Thumbscrew befestigt ist). Ich hab die Schraube nach dem Einbau gleich draussen gelassen, da die Abdeckung zusätzlich unten in 2 Nuten eingesteckt wird und sie mit der oberen "Daumenschraube" gut hält.

Verbesserungsvorschläge:
Need to have:
1. Ein abnehmbarer Einbaurahmen fürs Netzteil
2. geringfüge höhere Füße
3. zusätzliche Umbaumöglichkeit auf 3-Slot
4. Kleine Schraube am "Der Bauer"-SSD-Rahmen entfernen, ggf. ersetzen durch Magnet, eigentlich unnötig durch die unteren Nuten
Nice to have:
5. 2 getrennte Audiojacks statt Combojack
6. Anbieten der Front und Topabdeckung zum Nachbestellen (oder Gehäuse gleich im Mix), da mir das ganze in Schwarz/Weiß noch besser gefallen würde
7. Umbaumöglichkeit des Festplattenrahmens auf hotswap als Option zum Nachbestellen

Fazit:
Man muss sich bewusst sein, dass Gehäuse unterstützt zwar ATX-Motherboards, am besten funktioniert es aber trotzdem mit mATX und M-iTX, zumindest macht der EInbau dann weniger Ärger.
Es ist aber kein Problem, wenn man, so wie ich, ein älteres ATX-System umziehen will und erst später aufrüsten möchte. Anders als "echte" SFX-Systeme, bei denen man fast alles sofort neu kaufen muss, falls man nicht bereits ein SFX-System besitzt.

Es ist auf jeden Fall schön anzuschauen und ist beinahe SFX aber mit weniger Nachteilen als "traditionelle" SFX-Gehäuse.
Der Airflow ist für ein solch kleines Gehäuse auch sehr gut, natürlich nicht vergleichbar mit z.B. Llancool III oder einem FD Torrent (insbesondere bei der GPU), aber die Größe ist ja ebenfalls nicht vergleichbar, da das O11 Air Mini einfach unvergleichlich viel auf unvergleichlich wenig Raum unterbringt. Und es sagt mir auch vom Design heer deutlich mehr zu als die zuvor genannten.

Der Punkt der es für mich letztlich (neben dem Preis) vor das O11 Dynamic Evo gesetzt hat war schlicht die Größe, gäbe es ein O11D Mini Evo mit optionalem Mesh vorne und oben oder gar ein O11A Mini Evo, es wäre für mich ein NoBrainer gewesen, auch bei einem höherem Preis.

Hendrik - Bewertung des Gigabyte Z790 Aero G So.1700 Dual Channel DDR5 ATX Retail:

Ich habe mir dieses Board für mein neues Build im komplett weißen Design geholt.
Auf dem Board läuft ein i9 13900K.
Vorweg die wichtigsten Punkte:

Pro:
- Super Ausstattung (PCIe 5.0, 5x M2, Anschlüsse, WiFi 6E, USB C Anschlüsse)
- tolles BIOS
- sehr gutes Kühldesign
- super Optik für White Builds

Contra:
- hoher Preis
- nur ein interner USB 3.2 Header (Probleme je nach Gehäuse mit Front IO Anschlüssen)
- kein Powerlimit ab Werk
- keine vorinstallierten Treiber

Die Verarbeitungsqualität ist super! Das AERO kommt schlicht, edel und sehr hochwertig daher.
Die Spannungswandler und auch der M2 SSD Kühlblock erinnern an die Tragflächen von einem Flugzeug mit den abgerundeten Aluminium Teilen.
In einem White Build wirkt das schon sehr geil muss ich sagen.

Drei kleine Kritikpunkte möchte ich anmerken:

1. Das Board hat nur einen internen USB 3.2 Header (mein Gehäuse, ein Corsair 5000T RGB White) benötigt zwei Header für die USB Front IO Anschlüsse. Daher kann ich derzeit zwei der USB Steckplätze des Gehäuses nicht nutzen. Bei dem Preis des Mainboards und vor dem Hintergrund dass es sich um ein Creator Board handelt, hätte ich mir hier zwei interne USB3.2 Header gewünscht.

2. Das Board hat ab Werk kein Powerlimit für den i9 13900K gesetzt, so dass ich mich gewundert hab dass meine Temperaturen ohne Übertaktung im Cinebench konstant bei 100° C waren - trotz 360er AIO. Dank HWMonitor und dem Intel Tool hab ich aber schnell gemerkt, dass sich der i9 satte 320W genehmigt unter Last. Das Ganze kann aber natürlich im BIOS einfach angepasst werden. Ich habe dort die maximale TDP auf 250Watt festgelegt und danach nie wieder mehr als 85°C unter Volllast gesehen.

3. Bei der Einrichtung von Windows 11 ist bei mir das Problem aufgetreten, dass keine Treiber für LAN und WLAN vorinstalliert wurden und sich Windows 11 ohne Internetverbindung nicht einrichten lässt. Das Problem konnte ich mit einem USB Stick mit den Treibern (dieser ist nicht enthalten und ich habe einen separaten PC für den Download der Treiber benötigt) lösen. Hierzu muss man sich allerdings ein bisschen mit Command Prompt (CMD / Eingabeaufforderung) und der manuellen Treiberinstallation auskennen.
Ich würde hier empfehlen nicht direkt bei der Windows - Installation die Lizenz einzugeben oder alternativ Windows 10 zu installieren und später auf Windows 11 upzudaten.


Das Board würde ich auf jeden Fall im High End Bereich sehen und genau so wirkt es auch.
Vor allem das Kühldesign der Stromversorgung der CPU und der M2 SSDs ist wirklich top!

Auch ohne RGB ist das Board ein absoluter Hingucker, vor allem in einem white build!
Der M2 Kühler für den PCIe 5.0 Slot ist riesig. Hier wird auf keinen Fall ein separater Kühler (wie von High End M2s bekannt) benötigt. Es ist allerdings anzumerken, dass sich dieser Slot PCIe Lanes mit der GPU teilt, was eine High End GPU (z.B. RTX 4090) limitieren könnte. Deshalb nutze ich den Slot nicht und derzeit gibt es sowieso noch keine PCIe 5.0 M2 SSDs.

Das Mainboard hat meine Erwartungen erfüllt und ich würde es bei entsprechend hohem Budget auf jeden Fall weiterempfehlen!

Carsten - Bewertung des Gigabyte X670E Aorus Master AMD X670E So.AM5 Dual Channel DDR EATX Retail:

Ich habe mir dieses Mainboard zusammen mit einem Ryzen 9 7900x und 32GB G.Skill Trident Z5 NEO EXPO RGB CL30 gekauft um meinen Ryzen 7 2700X abzulösen.

Das Mainboard hat eine gute Verarbeitung und bring durch die Kühlkörper und das 8-Layer PCB auch ein gutes Gewicht auf die Waage. Es gibt Kühlkörper für den Chipsatz, die M.2 SSDs und die Spannungswandler. Bei mir waren alle Temperaturen auch unter Volllast in einem guten Bereich.
Insgesammt ist die Ausstattung des Mainboards sehr gut und mit dem gerade neuen AM5 Socket, DDR5 Support und PCIe 5.0 für einen PCIex16 Slot und zwei M.2 x4 SSDs eine Investion für die Zukunft.
Ich verwende als RAM 32GB (2x 16GB) G.Skill Trident Z5 NEO EXPO RGB schwarz DDR5-6000 DIMM CL30-38-38-96 Dual Kit. Nach dem ich das BIOS auf die neuste Version gebracht habe, funktionieren diese gut auf dem Mainboard. Durch ein paar BIOS Einstellungen ließen sich die Timings sogar noch verbessern. Die RGB LEDs der RAM Riegel lassen sich mit der Gigabyte Software RGB FUSION steuern und mit den RGB LEDs des Mainboards synchronisieren.
Der Ryzen 7900X funktioniert wie erwartet. Im BIOS gibt es zahlreiche Einstellungen um auch noch das letzte bisschen Leistung aus dem Prozessor zu holen, allerdings muss man sich dann überlegen wie man diesen gekühlt bekommt.
Für die integrierte Grafik des Prozessors besitzt das Mainboard drei Ausgänge (DisplayPort, HDMI, USB-C). Das hat bei mir auch gut mit zwei Monitoren funktioniert, ohne dass eine weitere Grafikkarte installiert war.
Das Mainboard bietet zudem Platz für insgesammt vier M.2 SSDs. (Falls das jemand von Mindfactory liest: Auf der Webseite sind bei den Technischen Daten nur drei M.2 Anschlüsse angegeben. Es sind aber vier.) Ich habe bis jetzt zwei M.2 SSDs installiert. Eine mit PCIe 3.0 und eine mit PCIe 4.0. Die Datenraten sind gut. Für alle M.2 Slots gibt es Kühlkörper. Das Wechseln der SSDs ist dadurch leider etwas aufwendig, da erst die Grafikkarte entfernt und dann der Kühlkörper abgeschraubt werden muss. Der Vorteil ist allerdings, dass die SSDs zwischen Wärmeleitpads und den Kühlkörpern gut gekühlt werden. Zudem lassen sich die SSDs durch einen Mechanimus einfach im Slot befestigen. Es können so aber nur SSDs ohne eigenen Kühlkörper auf dem Mainboard verwendet werden.
Zu der verbauten Soundkarte kann ich keine Aussagen machen, da ich eine PCIe Soundkarte benutze.
Gerne würde ich auch schon Aussagen zu PCIe 5.0 machen, aber es gibt noch nicht wirklich die passende Hardware dazu. PCIe 5.0 M.2 SSDs wären sehr interessant.

Insgesammt bin ich sehr zufrieden mit dem Mainboard und meine Erwartungen wurden erfüllt. Es bietet viele Features, die sich auch durch zukünftige Hardware noch ausreizen lassen.

PS: Ich empfehle allen Käufern ein BIOS Update zu machen. Da der AM5 Sockel noch neu ist, gibt es regelmäßige Updates zur Verbesserung der Kompatibilität und Stabilität. Es lonht sich. Das geht auch einfach über Q-Flash Plus befor man den PC ganz zusammen baut.

Jesai - Bewertung des 27" (68,58cm) MSI MPG Artymis 273CQRDE schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2a / 1xUSB-C mit DisplayPort 1.2 / 2x HDMI 2.0b:

Hallo,

ich habe den MSI MPG Artymis 273CQRDE im MindStar für unter 300€ gekauft, dies vorab zur Einordnung mit welcher Preisklasse ich es vergleiche. Des weiteren habe ich Privat sonst eher günstigere Monitore erworben. Auf der Arbeit habe ich in letzter Zeit diverse Monitore mit 24" oder 27" von Fujitsu oder Dell verwendet. Als 2. Monitor habe ich einen 4k Asus Monitor, der inzwischen zum normal Preis in etwa da liegt, was ich nun für diesen MSI Monitor bezahlt habe. Dies erwähne ich da ich diesen unten noch teilweise zum Vergleich heranziehe.
Die Technischen Daten sprechen für sich, daher gehe ich nicht wirklich darauf ein und erwähne Sie nicht unter den Positiven Eigenschaften, Spec Lesen kann man auch Außerhalb von Bewertungen.

Verpackung, Lieferumfang:

Der Monitor kam erwartungsgemäß gut gepolstert ordentlich verpackt an. Der Lieferumfang ist wirklich ausgiebig. Alle nötigen Kabel sind dabei, das habe ich auch schon anders erlebt, oft ist nur ein Anschlusskabel (DP/HDMI oder USB-C) dabei. Auch die beiliegende Kabelführung ist ganz Praktisch.


Aufbau, Montage:

Die Montage des Standfußes war selbsterklärend und ging einfach. Der Standfuß ist Massiv und bietet Sehr viele Möglichkeiten die mir leider nicht Selbstverständlich sind. Zu beachten ist das der Standfuß relativ tief ist, so das der Monitor bei 60cm Schreibtischen sehr weit nach vorne kommt. Die Kabelführung ist auch gut gelöst. Der Seitliche Kopfhörerhalter ist ein nettes gimmig welches ich für mein Office Headset nutze.


Design:

Das Randlose Design finde ich sehr gut und allgemein kann man sagen das, obwohl es sich um einen Gamingmonitor handelt, es nicht Aufdringlich ist.


Erster Eindruck:

Nach dem Anschließen und ersten Starten, dachte ich das die Farben "komisch" wirken. Dies lies sich jedoch schnell in den Einstellungen mit vorhandenen Presets lösen. Mir viel auch auf das, für den ersten Eindruck, die Ausleuchtung sehr gleichmäßig war. An das Curved Gefühl musste ich mich allerdings etwas gewöhnen.


Gaming:

Nun dieser Monitor sollte als 2. Display dienen und dabei auch für mich als Hobbygamer (FPS/RTS) als Gaming Monitor verwendbar sein.
Als Gaming Monitor war ich recht schnell (nachdem ich mich an das Curved gewöhnt hatte) überzeugt. Die 165Hz im Vergleich zu meinen vorher genutzten 75hz merkt man schon. Das Bild war ebenfalls wesentlich besser was Kontrast und Farben angeht als das was ich zuvor gewöhnt war. Hier habe ich allerdings auch keine guten Vergleiche, da ich wie oben beschrieben noch keinen Monitor aus dieser Preisklasse (seit meinem Letzten Röhrenmonitor) Privat genutzt habe, der Hauptsächlich auf Gaming ausgelegt ist. Die eingebauten Optionen für die Helligkeitssteuerung, Adaptiv Sync und auch die vorgegebenen Presets finde ich sehr gut.
Meinen 2. Monitor schalte ich inzwischen des Öfteren während des Gamings aus da dieser mir zu hell von der Seite leuchten was störend wirkt. Was nicht bedeutet der MSI zu dunkel wäre oder nicht genauso Hell leuchten kann, doch es wird dank der "Auto Brightness Control" auf ein sehr angenehmes Niveau geregelt.

Office/Surfen:

Des weiteren sollte der Bildschirm als 2. Gerät für das Home-Office dienen, daher war mich auch mindestens eine WQHD Auflösung wichtig. Je nach Preset kann Schrift verschwommen wirken, doch genau dafür sind Presets ja da, damit man diese, je nach Bedürfnis, einstellen kann. Dann ist es meiner Meinung nach ein Hervorragender Arbeitsgehilfe. Das Bild ist gut und es lässt sich darauf angenehm lesen. Auch mit Dunklen Programmeinstellungen (Ich nutze fast überall den "Dark Mode") läst sich gut Arbeiten. Auch wenn mir mit den den defaults der Kontrast etwas zu hoch ist. Inzwischen nutze ich diesen Monitor trotz der niedrigeren Auflösung lieber für viele Aufgaben als meinen oben beschriebenen 4k Monitor.


Allgemeine Stärken:

Durch die Vielzahl an Einstellmöglichkeiten, konnte ich für jedes meiner Anwendungsszenarien ein gutes und angenehmes Bild erzeugen lassen.
Dieses wird durch Sinnvolle Funktionen ergänzt. Die "Auto Brightness Control" ist bei mir dauernd an. Der Blaulichtfilter oft.
Die Anschlussmöglichkeiten sind hervorragend. Für ein VA Display finde ich die Blickwinkelstabilität sehr gut.
Der Lieferumfang ist Hervorragend. Die Kontrastwerte sind super und im direkten Vergleich auch direkt zu sehen.
Der Farbraum ist sehr gut und auch die Einstellmöglichkeiten der Farbprofile sind in manchen Szenarien hilfreich. Ich werde diese, auch wenn dies kein Kaufkriterium war, immer mal wieder nutzen. Da ich kein Professioneller Anwender bin, kann ich es nicht testen, aber nach dem was ich gelesen habe (und nach meinem subjektiven Eindruck) ist die sRGB Farbraumabdeckung gut.
Die Möglichkeit des KVM Switches finde ich gut, da ich allerdings schon einen USB3.0 Switch hatte, nutze ich diese nicht.


Allgemeine Schwächen:

Für meine Anwendungszwecke sehr wenig. Je nach Spiel gibt es ein Ghosting, welches für mich aber noch nicht störend war. Dies liegt vielleicht daran das mein anderer Monitor sogar etwas mehr Ghosting hatte. Mir viel es nur auf wenn ich wirklich genau darauf geachtet habe, dies macht man jedoch normalerweise nicht während des Spielens.
Der Platzbedarf des Standfußes wäre ein weiterer Kritikpunkt, gerade bei kleinen Schreibtischen.
Das bei diesem Preis nur USB 2.0 Verbaut ist, ist meiner Meinung nach ein weiterer kleiner Kritikpunkt.
Die Länge des Anschlusskabels des Netzteils fahnde ich zu kurz und musste mir was überlegen, damit dieses nicht frei schwebend in der Luft hängt.


Fazit:

Für mich hat sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt. Es ist ein guter Gaming Monitor mit Intelligenten zusätzlichen Features. Der auch für andere Anwendungszwecke gut geeignet ist. Ich werde nach diesem Monitor auch in Zukunft auf gute Farbraumabdeckung und Kontraste achten, da der unterschied im direkten Vergleich doch Deutlich ist. An das Curved Design muss man sich etwas gewöhnen, inzwischen finde ich es jedoch angenehm.
Danke dafür das ich in Zukunft mehr Geld für Monitore Ausgeben muss, MSI.

Markus - Bewertung der 2TB Mega Fastro MS200 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MS200-2TB):

Habe 2 x 2 TB dieser SSD bestellt als Gaming und Videopuffer Laufwerk.
Um perfekt mit meiner bereits verbauten Samsung PM9A1 zu arbeiten habe ich die beiden MS200 in ein RAID 0 Verbund geschaltet auf einem MSI Z690 Tomahawk DDR4 Mainboard mit dem Intel Rapid Storage Controller. Im synthetischen Benchmark erreicht die MS 200 die angegebenen Werte im normalen nicht RAID Betrieb. Im RAID 0 verdoppeln sich die Werte fast. Da es hier in den Bewertungen einen Referenzwert mit CrystalDiskMark 1GiB gibt poste ich mein Ergebnis im RAID 0 Verbund zum Vergleich. Ich konnte somit die Leistung dieser SSD fast verdoppeln und auf das Niveau einer der neuesten und schnellsten M.2 SSD´s anheben. Gekauft für 2 x 129¤ im Mindstar und mit insgesamt 258¤ sind nun 4TB mit 6400MB/s lesen und 4950MB/s schreiben eine klare Kaufempfehlung und eine günstige Möglichkeit viel Performance und einen riesen Speicher zum günstigen preis zu bekommen.
Die Temperaturen bewegen sich alle im grünen Bereich. gekühlt werden die beiden SSD´s mit den Kühlerplättchen des Mainboard. und liegen im IDLE bei 43°C und unter Last im Mittel bei 62°C. Kein Thermal Throtteling und verglichen mit meiner teureren Samsung PM9A1, sind die MS200 deutlich Kühler.

[Read]
SEQ 1MiB (Q= 8, T= 1): 6444.616 MB/s [ 6146.1 IOPS]
SEQ 128KiB (Q= 32, T= 1): 6225.583 MB/s [ 47497.4 IOPS]
RND 4KiB (Q= 32, T=16): 2161.126 MB/s [ 527618.7 IOPS]
RND 4KiB (Q= 1, T= 1): 61.445 MB/s [ 15001.2 IOPS]

[Write]
SEQ 1MiB (Q= 8, T= 1): 4967.748 MB/s [ 4737.6 IOPS]
SEQ 128KiB (Q= 32, T= 1): 4924.460 MB/s [ 37570.6 IOPS]
RND 4KiB (Q= 32, T=16): 1729.056 MB/s [ 422132.8 IOPS]
RND 4KiB (Q= 1, T= 1): 483.287 MB/s [ 117990.0 IOPS]

Profile: Default
Test: 1 GiB (x3) [E: 3% (117/3815GiB)]
Mode: [Admin]
Time: Measure 5 sec / Interval 5 sec
Date: 2022/11/30 17:16:15
OS: Windows 10 Professional [10.0 Build 19045] (x64)

Preis Top. Leistung Top. Temperatur Top. Kann ich bedenkenlos weiter empfehlen und nochmal eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Matze55 - Bewertung des be quiet! Silent Base 802 mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Sehr schöner stabiler Tower.
Es ist genügend Platz für alles was ein guter PC benötigt. Die eingebauten 140mm Lüfter (2 Front 1 Back) laufen ruhig und leise.
Nach oben ist genug Luft um eine 360 AIO Wasserkühlung zu montieren, auch wenn der Hersteller bis 480mm AIO angibt, gehe ich davon aus das durch die heute großen Kühlrippen auf den Mainboards das eher nicht passt.

Grafikarten passen sicher in allen Größen und Farben rein :) bei meiner RX6900xt ist noch reichlich Platz nach "hinten".
(Wie das mein den RTX 4080 4090 Monstern ausschaut weiß ich allerdings nicht :))

An Zubehör (Schrauben) ist etwas dabei, allerdings nicht wirklich viel. Ich erwähne das nur weil ich das gleiche Modell vor 2 oder 3 Jahren schon einmal gekauft habe und da viel an Schrauben und Kabeln dabei war. Aber bei der Alten Version gab es nicht die Möglichkeit den "Deckel" zu tauschen (geschlossen oder Lüftersieb).

Die Rückseite macht das verlegen der Kabel relativ leicht und die Festplatten lassen sich auch gut einsetzen und befestigen (hierfür sind keine Schrauben dabei).
Das Seitenteil der Rückseite ist gedämmt was es am Ende wirklich schwierig macht, ihn zu schließen wenn man reichlich Kabel und Verbinder verlegt hat.
Ich würde bei diesem Tower empfehlen ein Netzteil mit flachen Kabeln zu nehmen und nicht mit den dicken runden.

Mein Fazit:
Super Tower und klare Kaufempfehlung.
1 Stern könnte man abziehen, wegen des Mageren Zubehörs aber ich bin nicht gierig und Schrauben hab ich paar da :)
Weiterlesen »Oktober

Hirnbeere - Bewertung der 8GB MSI GeForce RTX 3070 GAMING Z TRIO LHR DDR6 (Retail):

Nachdem mein erster Versuch, von der Turing- in die Ampere-Generation zu wechseln, eine grobe Enttäuschung war, habe ich mit der MSI RTX 3070 GAMING Z TRIO nun wohl doch noch eine Grafikkarte gefunden, mit der ich bis jetzt sehr zufrieden bin.

Bevor es ins Detail geht, kommt hier mein Fazit vorab (Nach zwei Wochen aktiver Nutzung, ich habe also noch keine Langzeiterfahrung mit diesem Produkt): Die Verarbeitung ist einwandfrei, optisch ist die Karte gefällig aber nicht zu aufdringlich. Die Performance passt, und vor allem ist diese Grafikkarte geräuschmäßig selbst unter Last noch angenehm unauffällig. Und mein Exemplar zeigt keinerlei Störgeräusche wie Spulenfiepen oder ähnliches (halleluja!). Dadurch, dass die Lüfter auf niedrige Drehzahlen und damit auf einen sehr leisen Betrieb programmiert sind, könnte es allerdings - je nach Airflow im Gehäuse und der weiteren Hardware im System - in ungünstigen Fällen zu Hitzeproblemen kommen. Zumindest aber das Übertakten der Karte fällt damit wohl flach. Davon aber abgesehen kann ich diese Grafikkarte auf jeden Fall empfehlen!

** VERARBEITUNG: Die Karte macht einen stabilen Eindruck, und auch haptisch fühlt sie sich wertig an. Vor allem die schwarze, stabile Aluminium-Backplate gefällt mir sehr gut. Auf Höhe des überstehenden Kühlkörpers sind eine Handvoll Lüftungsschlitze in die Backplate eingelassen, was ich sehr begrüße. Es hätten aber gerne mehr davon sein können, so wirkt das eher nur wie ein Designelement.
Trotz des hohen Gewichts dieses Riesen-Oschis, hält sich das "Sagging" (das Absacken der Platine durch das schwere Kühlergewicht) bei dieser Karte in Grenzen. Wobei mein Mainboard einen verstärkten PCIe-Slot hat, was bei heutigen Mainboards aber meist schon Standard ist. Dank des mitgelieferten Support-Brackets kann man die Karte auf Wunsch quasi auch komplett verwindungssteif befestigen.

** DESIGN/OPTIK: Ist natürlich immer auch Geschmackssache. Mir persönlich gefällt die Aufmachung der Grafikkarte mit dem "Stealth"-Design der Außenhülle ganz gut. Insgesamt schön anzuschauen, und vor allem, ohne einem übertriebene RGB-Beleuchtung aufzuzwingen. Grundsätzlich bevorzuge ich eine dezente Beleuchtung bei Grafikkarten. Das ist hier gegeben. Ein LCD-Display oder RGB-beleuchtete Lüfterblätter sucht man hier vergebens.

** LEISTUNG: Kommen wir zum wohl wichtigsten Punkt einer Grafikkarte. Die Performance der MSI RTX 3070 GAMING Z TRIO ist solide, und natürlich ihrer Klasse angemessen. Die Karte läuft bisher auch stabil und fehlerfrei. Übertakten werde ich sie allerdings nicht. Mache ich zwar grundsätzlich nicht, aber ich würde bei dieser Karte auch generell davon abraten (dazu komme ich noch im Punkt Betriebsgeräusche).
Ich hatte zuvor eine RTX 2060 SUPER OC, die leistungstechnisch schon eine 2070 war. Im Nachhinein bin ich auch froh darüber, für das Upgrade eine 3070 statt 3060 Ti genommen zu haben.
Mit großer Leistung kommt große Hitze. Selbst bei Mittelklassekarten wie einer RTX 3070 macht sich das schon bemerkbar. In meinem Fall erreicht die Karte im geschlossenen Miditower mit CPU-Luftkühlung bis zu 78°C (GPU Hotspot Sensor). Das stellt temperaturmäßig allerdings noch kein Problem dar. Fairerweise muss man aber erwähnen, dass die Grafikkarte in meinem Fall in einem luftigen Gehäuse mit viel Mesh und großen Lüftern steckt, das auf guten Airflow ausgerichtet ist. Die Karte könnte sich selbst eigentlich noch besser kühlen, wenn der Hersteller die Lüfterkurve nicht so sehr auf Silent ausgelegt hätte (siehe dazu Abschnitt Betriebsgeräusche).
Für Interessierte habe ich hier noch ein paar Benchmarkergebnisse unter FullHD (i7-8700K, 32GB DDR4 RAM, Windows 10), zwischen alter (2060 SUPER OC) und dieser Grafikkarte - natürlich mit demselben PC getestet und exakt den gleichen Grafiksettings. Ich beschränke mich hier auf relative Angaben, also Verbesserungen in Prozent. Bei 3DMark ergeben sich je nach Test (Time Spy, Port Royal, usw.) zwischen +34 bis +54% höhere Punktergebnisse, beim MSI Kombustor Benchmark +45% mehr FPS, Videorendering (MOV, h265) in Davinci Resolve -23% kürzere Renderzeit, COD MW 2 Open Beta +33% mehr FPS (avg).

** BETRIEBS-/STÖRGERÄUSCHE: Das ist bei Grafikkarten ja leider mittlerweile auch ein leidiges Thema. Mein erster Versuch mit einer RTX 3070 eines anderen Herstellers scheiterte genau daran: Eine aufdringliche bzw. "nervöse" Lüfterkurve, ein leichtes Rattern jedesmal wenn die Lüfter anlaufen, und das Schlimmste: ein nerviges Spulenfiepen unter Last. All das konnte ich bei dem mir gelieferten Exemplar der MSI RTX 3070 GAMING Z TRIO bis jetzt zum Glück nicht feststellen.
Im Idle bzw. wenn die Grafikkarte nicht allzusehr gefordert wird, sind die Lüfter komplett ausgeschaltet und die Karte damit unhörbar. Aber selbst unter Volllast in synthetischen Stresstests, sowie auch bei längeren Gaming-Sessions empfinde ich die Karte als überraschend leise - oder besser gesagt, erschreckend leise. Wie ich jetzt im Nachhinein erfahren habe, hat MSI hier ganz bewusst eine sehr sachte Lüfterkurve ins BIOS der Karte programmiert. Vorteil: Sie bleibt wie gesagt auch unter großem Stress noch vergleichsweise ruhig. Vor allem aber selbst bei mittlerer Belastung kaum wahrnehmbar (zumindest wenn noch Gehäuse-/CPU-Lüfter im Spiel sind). Nachteil: Die Karte erhitzt sich entsprechend stärker als sie eigentlich müsste. Mit MSI Afterburner kann man sich wahrscheinlich die Lüfterkurve der Karte selbst anpassen. Dazu muss das Programm dann aber auch ständig im Hintergrund laufen. Eine andere Möglichkeit könnte ein BIOS-Wechsel sein. Es gibt wohl ein spezielles BIOS von MSI, das eine aggressivere Lüfterkurve verwendet. Das Flashen des Grafikkarten-BIOS ist anscheinend aber fehleranfällig und geschieht auf eigene Gefahr, und man verliert unabhängig davon die Garantie/Gewährleistung. Das machen andere Hersteller deutlich besser. Meine alte RTX 2060 SUPER OC z.B. hatte einen kleinen Hardware-Switch direkt am Kartengehäuse, mit dem man einfach zwischen Silent- und Performance-Profil hin und her schalten konnte - ganz ohne Risiko und ohne Garantieverlust.
Das ist der Grund, weshalb ich davon abraten würde, die MSI RTX 3070 GAMING Z TRIO zu übertakten. Die Lüfter könnten deutlich besser kühlen, und so auch etwas Overclocking ermöglichen, wären dann aber natürlich entsprechend lauter. Die Entscheidung wird leider nicht dem Kunden überlassen, daher gibt es hier von mir einen kleinen Punktabzug in der Bewertung. Das ist für mich aber auch so ziemlich der einzige nennenswerte Kritikpunkt an dieser Grafikkarte. Was den Rest angeht, kann ich die Karte wie gesagt empfehlen, und ich würde sie auch wieder kaufen.

Henrik - Bewertung des Alpenföhn EKL Brocken ECO Advanced - 120mm:

Für einen AMD FX8300, der möglichst kühl in einem Office- und klein wenig Gaming-PC laufen soll, habe ich mir diesen Kühler für den schmalen Taler angeschafft.

Wie der Berg ist der Brocken ECO Advanced in der Mittelklasse einzuschätzen. Der Brocken mag nicht der höchste Berg in den Mittelgebirgen sein, aber hier fehlen wiederum einige Kühler von Alpenföhn... Feldberg, Großer Arber, Fichtelberg... Aber der Brocken sticht hervor. ;-)

Als Singletower ist der Brocken ECO Advanced der kleinere Bruder des Alpenföhn Brocken 3, kann aber nach meiner Erfahrung mit diesem gut mithalten. Der Größenunterschied ist immens, allerdings ist der Brocken ECO Advanced für seine recht kompakte Größe ein Kraftpaket.
Laut LibreHardwareMonitor erreicht der FX8300 unter Volllast nicht mehr als 50°C, eine Spitzenleistung. Vielleicht ist der Brocken ECO Advanced auch Overkill für den FX8300, dennoch gibt es hier 10 von 10 Punkte von mir.

Da der Brocken ECO Advanced in einem gedämmten Gehäuse seinen Sinn findet, ist er nicht sehr zu hören. Lediglich ein leises Rauschen ist vernehmbar, je nach dem wie der Prozessor belastet wird. Bei höherer Belastung ist der Brocken ECO Advanced allerdings der einzige Teil des Builds, der zu hören ist. Also ein Für und Wider. Als halbwegs laienhafte Einschätzung möchte ich 8 von 10 Punkte vergeben.

Der FX8300 ist für mich der erste AMD-Prozessor, AM3+ damit der erste Sockel dieser Art für mich. Dank der Anleitung war der Ein- und Aufbau einfach und nachvollziehbar gestaltet. Bebildert und in mehreren Sprachen wird für die jeweiligen Sockel erklärt, wie der Kühler und dessen Teile aufgebaut und befestigt werden. Mit ein wenig Sinn und Verstand kann man problemlos diesen Kühler also einbauen. Und die Vielfalt an unterstützten Sockeln... ein Traum!
Allgemein wird eine eigene Befestigung genutzt, und nicht die vorhandenen Spangen des Standardkühlers. Die von Alpenföhn eingesetzte Befestigung des Kühlers wirkt subjektiv sicherer für etwaige Transporte.
Allerdings fehlt für den Aufbau ein längerer Schraubenzieher, um den Kühler wirklich problemlos zu befestigen. Glücklicherweise hatte ich einen solchen noch vorliegen.
9 von 10 Punkte dafür - was anderes will ich von Alpenföhn auch nicht erwarten, aber der Schraubenzieher wäre sehr, sehr nützlich!

Das Design des Kühlers inklusive des Lüfters sieht... verdammt edel aus! Hätte das Gehäuse ein Sichtfenster wäre der Brocken ECO Advanced ein Blickfang, trotz fehlender RGB-Beleuchtung. Die Vorstellung von Design ist allerdings sehr subjektiv, dementsprechend bewerte ich das nicht.
Wärmeleitpaste wird in einer kleinen Tube mitgeliefert. Wer sie benötigt, der kann sie frei benutzen, da sie nicht am Kühler vorab aufgetragen ist.

Zählen wir alle vergebenen Punkte zusammen, kommen wir auf 9 von 10 Punkten im Durchschnitt. Da auf Mindfactory maximal 5 Sterne vergeben werden können, wären dies 4,5 Punkte. Ich runde für den Kühler sehr gerne auf. Die Lautstärke ist ein sehr individueller Einflussfaktor, den ich hier nicht so sehr in das Gewicht fallen lasse.

5 von 5 Sternen, ich kann den Kühler ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen.

Jörn - Bewertung des MSI MAG CH 110 Gaming Stuhl, schwarz/rot:

Sehr netter Stuhl! Da mein billiger Bürostuhl im Home Office sehr schnell seinen Geist aufgegeben hat (Dämpfer nach nicht mal einem Jahr defekt, Lehnen nur aus Plastik und schnell gebrochen und notdürftig repariert...), musste etwas neues her.

Da ich den MAG CH110 im Angebot ergattern konnte, ist das Preis-/Leistunsverhältnis wirklich sehr gut. Außerhalb eines Sales wäre der Preis mit etwa 300-350€ vielleicht etwas zu hoch. Denn ein kleines Problem bei stabileren Typen hat der Stuhl. Das Konzept der Sitzflächen"polsterung" ist eigentlich ganz gut... Das Polster selber ist relativ dünn, aaaber darunter sind über den größten Teil der Sitzfläche Gummizüge angeordnet. Das heißt, dass in den allermeisten Bereichen der Popo weich lagert. Wenn man aber das etwas große Lendenkissen nicht nutzt und ganz nach hinten rutscht, dann ist es dort etwas härter. Weiß man das, kann man versuchen das zu vermeiden durch andere Sitzposition.

Damit kommen wir aber zum nächsten Plus: Die Rückenlehne! Die Kontur macht für mich, ich habe sogar eigentlich ein Hohlkreuz, das Lendenkissen völlig überflüssig. Wenn ich mich hinten anschmiege, passt die Lehne fast exakt zu meiner Wirbelsäule, ich sitze wirklich echt aufrecht. Das kann nicht mal der Stuhl im Büro, der vermutlich etwa das Doppelte gekostet hat...

Nutzt man das Nackenkissen in der Höhe, wie auf den Produktbildern, ist es für mich (1,83m, im Verhältnis langer Oberkörper, Verhältnis später noch wichtig!) deutlich zu tief. Tipp: einfach über das "Horn" oben ziehen. Dann sitzt es quasi perfekt für Leute über 1,8m und ähnlichen Parametern.

Die Sitzhöhe ist etwas hoch tatsächlich. Damit ich meine Füße überhaupt noch plan aufsetzten kann auf dem Boden, muss ich den Stuhl quasi in der tiefsten Position betreiben, dann ist es allerdings auch vorbei mit Federung... Auch wenn ich 1,83m bin, so sind meine Beine relativ kurz für die Größe. Kleinere Personen dürften das Problem also generell haben. Abhilfe: die kleinste Höheneinstellung, in der der Dämpfer noch arbeitet... Dann setzten zumindest die Fußspitzen noch auf.

Die Verstellung der Sitzfläche und Rückenlehne ist spitze! Man findet immer iregendwie die richtige Position für Office, Daddeln, Film/Twitch/YT schauen. Einziges Manko halt, dass der Stuhl relativ hoch ist.

Die Armlehen: ja, da weiß ich jetzt echt nicht, was ich konkret sagen soll. Sie machen ihren Job und das in quasi jeder Einstellung. Höhe, Querverschiebung, Längsverschiebung und sogar Verdrehung kann eingestellt werden. Das ist alles wirklich top, auch wenn das nackte Plastik anstatt Kunstlederüberzug oder so den Eindruck etwas trübt. Aaaaber selbst für breitere Menschen sind die Armlehnen vielleicht schon etwas zu weit auseinander. Ich bin echt ein stabiler Typ, meine Schultern nicht gerade schmal, aber dennoch sind mir die Lehnen quer etwas zu weit außen, auch in der innersten Einstellung. Mit der Rotation kann man das auf die jeweilige Situation aber anpassen. Bei kleineren/schmaleren personen sollten allerding die Arme eher einfach herunterhängern oder man muss die Arme schon sehr weit abspreizen, um sie auf den Armlehnen abzulegen. Etwas zurückgelehnt mit Controller beim Daddeln ok, aber im Office Mode oder bei Nutzung Maus/Tastatur ist das schon etwas weird...

Mit Hinblick auf die sonst recht gute Qualität, gebe ich dennoch 4 Sterne. Einen muss ich aber wirklich für den härten Bereich des Sitzpolsters abziehen in Kombination mit der Höhe und den etwas weiten Armlehnen.

Bruno - Bewertung des Alphacool Eisblock XPX Aurora Edge - Full Brass Chrome Digital RGB:

Der Eisblock XPX Aurora Edge macht was er soll und kühlt nach Umstieg von TRX40 auf AM5 den 7950X im Idle
auf 37~38 °C. Das ist gut. Letztendlich zählt ja die Kühlleistung und die ist prima.

Alle meine Angaben hier beziehen sich lediglich auf meine gemachten Erfahrungen mit dem Kühler bei der Montage auf ein Sockel AM5 Mainboard.
Bedenklich oder anders ausgedrückt verbesserungswürdig ist meiner Meinung nach das Montagesystem, weil der Hersteller wenn auch verständlich aus Kompatibilitätsgründen zum einen bei dem Klammersystem auf Langlöcher setzt und zum anderen komme ich gleich noch - die Art der Verschraubung.
Ich finde da zwei sich zum Teil überlagernde Bohrungen besser weil die Position der Schrauben eindeutiger definiert wird, was auch die Montage insbesondere bei schlechter Sicht vereinfacht und das Risiko bei der Montage das Mainboard zu beschädigen wesentlich verringert. Die Wahrscheinlichkeit mit dem Gewinde der Schraube das Innengewinde der Back Plate zu verfehlen ist tatsächlich gegeben. Ganz blöde wenn die Schraube in Verbindung mit dem Kühler und den 3 anderen Schrauben trotz einem verfehlten Innengewinde die Feder komprimiert und man denkt man hat Zug auf dem Gewinde ...
bei mir ist die Geschichte glimpflich verlaufen - sozusagen mit einem Lackschaden am Mainboard.

Bei dem vorher verwendeten Kühlblock von XSPC für TRX40 werden alle vier Schrauben zuerst mit der Back Plate verschraubt und erst dann wird der Kühlblock montiert - für mich eindeutig intelligenter gelöst (ganz besonders wenn man das Mainboard oder den PC nicht auf den Tisch legen kann).

Weitere Punkte bei der Verschraubung:
- laut den beiliegenden Zeichnungen zu der Montage auf Intel und AMD Sockel sollten dem Kit mindestes vier M4 Muttern beiliegen, jedoch waren diese in meiner Packung nicht vorhanden (weder in dem Tütchen zu den Intel Sockel noch in dem Tütchen zu den AMD Sockel) - das hat mich etwas verunsichert und ich habe erst mal ein paar M4 Muttern bei mir im Schrank finden müssen
- die Verwendung von den M4 Muttern wie in der Anleitung dargestellt bringt allerdings nicht nur Vorteile sondern bei der Montage auch etliche Nachteile mit sich (theoretisch könnte man diese gerade unter Ausnutzung der Schwerkraft auch einfach weglassen - was bei mir jedoch nicht geht... DIY-WAKÜ/Größe des Gehäuses)

diese 4 Muttern sind bei der erwähnten Art der "XSPS Verschraubung" erst gar nicht notwendig - ganz klar die bessere weil intelligentere Lösung

Der Kühlleistung tut dieses natürlich keinen Abbruch.
Die beiliegende Wärmeleitpaste ist nicht ganz so mein Fall weil arg zäh - der beiliegende Spachtel jedoch richtig gut
habe dann die MX-4 von ARTIC verwendet.

Hier noch ein Tipp:
Hatte zwischenzeitlich mal den Dark Rock Pro 4 montiert ... danach war noch genug Wärmeleitpaste auf der CPU -
diese wieder zu einer zusammenhängenden Schicht geglättet - den Eisblock XPX Aurora Edge wieder montiert - perfekt!

André - Bewertung des Alphacool Eissturm Hurricane Copper 45 3x140mm - Komplettset:

System AMD Ryzen 3 3700XT PBO aktiv, 6700XT Einstellungen max. out was AMD zulässt.

Werde auf die einzelnen Bestandteile eingehen:

Radiator NexXxoS XT45 Full Copper 420 mm
Der Radiator hat eine extrem gute Verarbeitung, hat 1/4" in allen nötigen Ausrichtungen kühlt mein System auf unterster Stufe bei Pumpe und Lüfter weiter unter alle Werte, die ich bisher kannte, gerade auch in Benchmarkumgebung.

CPU Kühler: XPX
Ich finde den Kühler, auch mit seiner dezenten Beleuchtung, extrem toll. Er macht was er soll und das extrem gut. Meine CPU idle(t) bei 26°C und damit circa bei einem Delta von 6°C über Raumtemperatur. Cinebench23 hielt meine AIO Kraken Z53 meine CPU bei 72 °C, mit dem neuen Kühler und System bei max 62°C, ehr 59°C. In Spielen wie Forza 5, Shadow of the tombraider und WOW bin ich in den 40ern unterwegs. Möchte mir noch das rote Kit zum umrüsten des Kühlers kaufen, weil das cool in mein Theme passen würde.

Ausgleichsbehälter: Eisbecher
Bei dem muss ich eine große Überraschung kund tun. Ich hatte gelesen, dass beim Eisbecher im Deckel nur ein 1/4" Anschluss zur Verfügung steht. Wenn man den Rücklauf dort anschließt, nimmt einem das natürlich dann die Möglichkeit des Befüllen von dort. Als das System ankam, durfte ich überrascht feststellen, dass der Hersteller den Deckel verändert hat und nun 4 Anschlüsse vorhanden sind. Dieses war auch auf den Bildern nicht ersichtlich. Das Akryl ist kristallklar, die Pumpe wird toll aufgenommen, es sind Montagesets für Stand- und aufgehängte Montage dabei. Auch absolut hochwertig verarbeitet.

Pumpe: VPP755
Sie pumpt ;-) Nein mal im ernst. Lässt sich schön über PWM steuern, ist bis 3200 U/min in meinem System nicht wahrnehmbar. Allerdings läuft sie bei mir auf 2000 U/min, da der Durchsatz für mein System so auch locker ausreicht. Erwartungen erfüllt.

Lüfter: Eiswind Pure Edition
Naja, es sind umgelablete BeQuit Pure Wings 2 (BeQuit steht hinten auch noch drauf) Bei mir laufen sie auf 500 U/min und sind unhörbar. Ab 800-1000 U/min nimmt man sie dann aber doch war, zumindest auch, weil das System jetzt sehr leise ist. Nichts Besonderes, aber solide.

Anschlüsse und Schnellverschluss:
In dem Set werden in meinen Augen mehr Fittings als notwendig. 8 Gerade und 2 mal 90°. Top Qualität, nicht ein Tropfen wurde irgendwo von sich gegeben. Top Qualität.

Fazit:

Mein letztes Wassergekühltes System war ein Athlon 2600 vor 20 Jahren oder so. Habe schon lange AIO-Systeme, aber dieses ist mein erstes Custom-Loop-System. Habe mich am Markt umgesehen und habe mich für dieses System entschieden, weil es nach Recherche eine gute Preis-Leistung hat. Ich wurde nicht enttäuscht, sondern ehr sogar sehr positiv überrascht. Alles ist top verarbeitet, wenn man sich vor schlau macht, ist der Einbau kein Hexenwerk und die Leistung steht außerhalb jeder Frage. Habe zwar nur ein gehobenes Mittelklassesystem, aber dieses kühlt das System ohne sich auch nur ein bisschen anzusträngen. Pumpe musste einmal durch's RMA.

Dominik - Bewertung des AMD Ryzen 7 5800X3D 8x 3.40GHz So.AM4 WOF:

Da mein zwei Jahre alter Ryzen9 3900XT nicht der beste in Sachen Gaming war und er gefühlt meine 2080ti nur ausbremste entschloss ich mich ein neues System zu bauen. Obwohl Ryzen 7xxx raus kam fiel meine Entscheidung auf den Ryzen 7 5800x3D, der angeblich besten Gaming CPU.

Vorweg, danke an Mindfactory der Versand der Ware erfolgte zügig obwohl die Lüfter aus dem Aussenlager kamen.

Betrieben wird der Prozessor auf einem B550 Board, der Chipsatz ist fürs Gaming vollkommen ausreichend.

Nach dem Einbau wurde der CPU langsam auf Temperatur gebracht (was gar nicht schwer ist, aber dazu später mehr). dann lief der erste Benchmark, im Time Spy hatte er viel weniger Punkte als mein Ryzen 9 was aber zu vermuten war da er 4 Kerne weniger hat. In Fire Strike Extrem erreichte er nur minimal mehr Punkte als mein alter. Dadurch stieg etwas Skepsis in mir auf ob es eine kluge Entscheidung war diesen zu nehmen und nicht seinen Bruder den 5800X mit mehr Taktrate.

Nahdem ich die ersten Spiele installiert habe war meine Verwunderung recht groß.
Durchweg bei allen Spielen, angefangen vom LS22 bin hin zu Cyberpunk2077 erreichte die CPU extrem gute Werte. Mit dieser CPU kann ich nun meine Grafikkarte voll ausreizen und so macht nun auch der Microsoft Flight Simulator Spaß.

Positiv zum hervorheben wäre der extrem niedrige Stromverbrauch, dieser spielt und der heutigen Situation eine wesentliche Rolle!

Leider gibt es bei viel Licht auch viel Schatten.
Wieder hat die CPU das Problem das er deutlich wärmer wird als seine Mitkonkurrenten auf dem Markt. Trotz des niedrigeren Stromverbrauchs erreicht er nahezu die selbe Temperatur wie der 5800x was angeblich am 3D V-Cache liegen soll.
Jeder der sich für diese CPU entscheidet würde ich nahelegen auf eine ordentliche CPU Kühlung zu setzen und da auf keinen Fall zu sparen!
Ich setze auf eine 360er AIO und halte dadurch den Prozessor bei 82-84Grad im Cinebench R23.

Oftmals wurde erwähnt das es deutlich sei das dieser CPU eine geringere Taktrate hat als der Prozessor ohne 3D Cache. Bisher habe ich diesen Unterschied nur im Benchmark gesehen, im normalen Betrieb fällt dies nicht auf!

Alles in allem eine absolute Kaufempfehlung! Ich würde wieder einen Prozessor mit 3D Cache einem normalen vorziehen!
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Frank Wilhelm - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das MPG Gaming Edge Wifi ist ein gut Ausgestattetes und verarbeitetes Board von MSI, es ist schon das dritte Board dieses Herstellers dass ich mein Eigen nenne, wie auch schon bei den anderen Boards ist es von sehr guter Qualität und sieht Edel aus, alles ist in Schwarz gehalten und mit dezentem RGB verfeinert.

An Anschlüssen mangelt es auch nicht, so sind zum Beispiel 6 System Fan PWM Anschlüsse vorhanden und einige RGB Konnektoren, darunter ARGB und andere arten von RGB Anschlüssen, auch einen Pumpen Anschluss für Waküs ist vorhanden.
USB Anschlüsse gibt es genügend, wenn man die Front Anschlüsse mitzählt, die zwei M.2 Steckplätze sind in PCI.E 4 und 3 Gehalten wobei der PCI.E 4 Anschluss über einen Kühler verfügt, der obere PCI.E x16 ist ebenfalls 4 während der untere "nur" 3 ist.

WIFI und Bluetooth funktionieren ebenfalls sehr gut, auch ohne Installation von Treibern, Windows 10 erkennt sie sofort und erledigt alles nötige, wer möchte kann trotzdem die neuesten Treiber von der MSI Seite laden und installieren, nötig ist es aber nicht wirklich.

Das Bios ist, wie von MSI gewöhnt, sehr vielseitig und bietet in der Erweiterten Ansicht etliche OC Funktionen und tiefgreifende Einstellungen wie etwa die Steuerung der Lüfter, bei den OC Einstellungen sollten nicht so erfahrene Nutzer aber vorsichtig sein da sie sonst mehr Schaden als Nutzen davon tragen.

Was die Software angeht ist das Board aber weit entfernt davon gut zu sein, vor allem die Soundsoftware von Realtek ist eigentlich nicht existent, man muss sie im Microsoft Store als WUA "Kaufen", bei einem Board von 170 Euro ein Unding und eigentlich einen Stern Abzug Wert, da das Board aber ansonsten alles richtig macht lasse ich das mit dem Abzug, allerdings ist es eine Überlegung Wert sich eine Soundkarte zu Kaufen, da diese wohl auch den weitaus besseren Klang hat als die Raltek Lösung und auch nicht mehr die Welt kostet.

Es wird zwar empfohlen ein Bios Update zu machen, bei mir war es allerdings nicht Nötig da es sich um die neueste Revision handelte die ebenfalls anstatt Bluetooth 5.1 schon Version 5.2 beinhaltet und voll zu Zen 3 5000er Kompatibel ist, auch zum B2 Stepping der Ryzen 5600x und anderen CPU ist. Da es aber ein etwas neueres Bios gab als das vorhandene habe ich es über den Flash Bios Button mit einem USB Stick upgedatet und dies ging Kinderleicht, ohne CPU und Speicher, dies kann auch von normal Nutzern gemacht werden, man sollte aber zur Sicherheit ein U-Tube Video zur Sache schauen, es gibt etliche davon, auch von MSI.

Von der Software mal abgesehen ist das Board sehr zu Empfehlen, der Preis ist vielleicht etwas zu Hoch aber nicht extrem überteuert.

Andreas - Bewertung des Intel Core i9 12900K 16 (8+8) 3.20GHz So.1700 WOF:

Ich habe diesen Prozessor gekauft, obwohl die Ryzen 7000er Serie und Raptor Lake bereits in den Startlöchern stehen und bereue meinen Kauf dennoch nicht. Warum? Weil es aktuell keine Spiele gibt und so bald auch nicht geben wird, die dieses Monster auch nur annähernd an seine Leistungsgrenze bringen. Klar hätte es ein billigerer Prozessor auch getan. Schließlich bringt dich theoretisch auch ein Trabbi von A nach B. Oder ein Eselkarren. Aber ein Ferrari eben auch :-) Und schau dir nur mal die Verpackung an! Der 12900K kommt in einer riesigen geilen Goldmünze daher, für die Super Mario unzählige Burgen abklappern, Schildkröten einstampfen und Prinzessinnen links liegen lassen würde. Mehr Bling Bling geht nicht! Wie dem auch sei, hier ist nicht nur alles Schein, sondern auch Sein! Sowohl beim Arbeiten, als auch beim Gamen merkt man einfach die unglaubliche Power, die hier unter der Haube steckt und ich bin absolut begeistert. Auch wenn die Ryzens und Raptoren dieser Welt bald Einzug halten, an dem Prozessor hier wird man dennoch lange seine Freude haben. Ihr kriegt hier definitiv in jeder Hinsicht was für euer Geld! Die brachiale Power dieses Prozessors wird sich auch noch nach Jahren sehen lassen können.

Aber wie es so schön heißt: "With great power comes great temperature" oder so ähnlich, denn so heiß, wie dieser Prozessor manchmal wird, könnte man glatt annehmen, dass Intel ihn unweigerlich irgendwo tief in den Vulkanen Mordors geschmiedet haben muss. Das erklärt zumindest, warum der Prozessor jedes Mal gefühlt die Zornesglut der Hölle entfesselt, sobald man ihn mit einem halbwegs anspruchsvollen Game aus seinem Drachenschlummer weckt. Mit einem Lüfter braucht ihr hier echt nicht ankommen, denn diese infernale Bestie lässt sich bestenfalls noch mit einer AiO Weihwasserkühlung einigermaßen bändigen. Manchmal kann diese auch ziemlich laut werden und dann werdet ihr euch unweigerlich an meinen Vergleich mit einem Ferrari zurückerinnern. Oder an einen brüllenden Drachen. Voll rot, voll geil, aber manchmal halt auch voll laut. Undervolted diesen kleinen Hitzkopf einfach ein bisschen und als Gegenleistung dafür wird er nicht nur leichter zu kühlen (und somit auch eure WaKü leiser) werden, sondern er wird euch auch nicht mehr mit der Stromrechnung zu ruinieren versuchen.

Tut ihm aber den Gefallen und pflanzt dieses Monster bitte nicht auf einem Billig-Mainboard. Spendiert ihm ein Z(690)uhause und RAM, das seines Ranges würdig ist, dann werdet ihr auch lange eure Freue daran haben. Wenn ihr ihn auf ein Mainboard pflanzt, das weniger kostet, als Gollum's gesamte Garderobe und ihm zur Schmach auch noch einen albernen Propellerhut als Luftkühler aufsetzt (ernsthaft, nicht einmal ein Hurricane kann diesem Balrog die feurige Mähne wegföhnen, wenn er mal in Fahrt gekommen ist), ja dann braucht ihr euch echt nicht wundern, wenn tatsächlich alles in einem Vulkan endet!

Dickes Plus: Beim Gamen kann man wunderbar spielend einfach die Bude heizen! Bei den heutigen Gaspreisen ist das vielleicht eine gar nicht mal so blöde Idee, oder? Und wenn die Ehefrau, Freundin oder (bei den Preisen dieses Teils eher unwahrscheinlich) Mami meckern sollte, weil man zu viel zockt, antwortet einfach mit "Ich zocke nicht, ich bewahre uns vor dem Erfrierungstod!" Das Traurige daran ist, dass du wahrscheinlich sogar auch noch Recht hast! Dickes Plus Teil 2: Theoretisch könnte man auch auf dem Ding ein Ei, oder ein kleines Steak braten. Oder stellt einen kleinen Dönerspieß in's Gehäuse, lasst ihn um den Prozessor herum rotieren und toastet euer Brot mit der Abwärme der WaKü. Ich bin echt versucht, das mal zu testen und auf YouTube hochzuladen. Im "Silent-Mode" geht der nämlich unter Volllast gerne mal auf 85° und höher, also durchaus realistisch mit dem Döner-PC. Silent Mode reicht zum Surfen aus, aber beim Gamen sollte man dann doch seine Gehäuselüfter etc. aufdrehen lassen. Wie gesagt, der 12900K ist halt ein kleiner Drache und manchmal drehen wie Lüfter vor Schreck schon mal auf, wenn er für wenige Sekunden auch bei banalen Tätigkeiten kleine Hitzewallungen bekommt. Damit muss man halt rechnen. Wer also Totenstille von seinem PC erwartet, für den ist dieser Prozessor (und die Power die er mit sich bringt) nix.

Ich mag meinen 12900K trotzdem. Die Leistung ist einfach unglaublich und der Unterschied zur kommenden Gerenation ist auch nicht sonderlich groß, so dass man nicht upgraden muss. Wie gesagt, kein Game bringt ihn auch nur ansatzweise in's Schwitzen und wenn ihr keinen Bock habt zu warten und euch dann mit Scalper-Preisen und Verfügbarkeiten herumzuärgern, dann könnt ihr hier ruhig jetzt schon zuschlagen. Dieser Prozessor ist heute schon in Punkto Gaming absoluter Overkill und wird auch noch Overkill sein, wenn die Ryzens und Raptoren und deren Nachfolger sich auf den Markt wagen werden. Ob ihr den 12900K oder nen Ryzen 7000wasauchimmer kauft ist egal. Den 12900K könnt ihr heute gleich kaufen. Er läuft im Gegensatz zu Ryzen 7000 auch mit günstigem DDR4 RAM (holt euch aber Samsung B-Die!) auf vergleichsweise günstigeren Boards. N Fehlkauf ist der also sicher nicht. Der Preis hier bei Mindfactory war absolut fair und ich bin mir sicher, dass mir dieser heiße Feger hier nicht nur über viele Jahre hinweg gute Dienste erweisen, sondern auch meine Familie sicher durch den Winter bringen wird. Ich bin jedenfalls happy und hoffe, dass ihr mit eurem 12900K genauso glücklich werdet, wie ich es mit ihm bin.

Max - Bewertung des AeroCool Hive ARGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Wer ein schickes und kompaktes Budget-Case sucht, wird hier definitiv nicht enttäuscht.

Für ca. 50¤ bietet das Hive ARGB von AeroCool meiner Meinung nach das beste Gesamtpaket in dieser Preisklasse.
Ich würde es sogar als beste Preis-Leistungs-Option für einen Budget Build mit ARGB empfehlen.
Das Case ist etwas kleiner als der gewöhnliche Midi Tower aber auch nicht zu klein. Ein großer Pluspunkt sind für mich die 3 vorinstallierten ARGB-Lüfter (ein 120mm und zwei 160mm), die erstaunlicherweise einen sehr ruhigen und trotzdem guten Airflow erzeugen. Die Farben sind per Mainboard, oder schnell per Reset-Knopf an der Gehäusefront einstellbar. Die Mesh-Front sieht zwar nicht atemberaubend, aber auch keinesfalls schlecht aus. Gerade durch die ARGB-Lüfter punktet das Hive optisch im Vergleich zu Modellen der Konkurrenz.
Durch das dünnere Blech und gewöhnliche Plastik ist das Hive auch eher ein Leichtgewicht und somit angenehm zu bewegen.
Mit komplett eingebautem System ist der PC immer noch sehr leicht und gut zu transportieren (ideal für z.B. Lan-Party).

Damit kommen wir aber auch zu den kleineren Schwachstellen:
Das Blech ist leicht biegsam und wirkt etwas instabil im Vergleich zu solideren Cases (z.B. Pure Base 500DX - 100¤). Aber das ist bei der Hälfte des Preises keine Überraschung und auch kein Deal Braker. Leider müssen auch hier (wie so oft bei Budget-Cases) die Blenden für die GraKa-Slots auf der Rückseite herausgebrochen werden. Das Seitenteil aus Glas macht einen guten Eindruck, jedoch sind die Gummipolster an den Verschraubpunkten nur mit einem Tropfen Billigkleber fixiert und bei mir alle 4 nach dem dritten mal Öffnen abgefallen. Die könnte man mit stärkerem Kleber wieder am Case festkleben, aber ich habe sie einfach weggelassen - funktioniert auch ohne.

Für ein Fazit kann ich mich nur wiederholen und hier absolut eine Empfehlung für ein Preis-Leistungs-Case im 50¤-Bereich aussprechen.
Stilvoll, kompakt und einfach ein gutes Gesamtpaket zum günstigen Preis.

Martin - Bewertung des be quiet! Silent Base 802 mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil weiss:

Ehrliche Bewertung

1. Lieferung
Wie von Mindfactory gewohnt innerhalb von 2 Werktage - gut verpackt und ohne Beschädigungen.

2. Erster Eindruck
Beim Ansehen der Komponenten fiel mir auf das im Vergleich zum 800er die Verarbeitungsqualität nochmal zugenommen hat. Aus anderen Bewertungen geht hervor das manchmal die verschiedenen Seiten einen anderen Weiston haben - dies ist ei mir nicht der Fall. Alles war sicher Verpackt und lag dort wo es hingehört.

3. Aufbau
Ich ziehe häufiger einen Vergleich zum 800er - da dies mein erstes Gehäuse war. Der Zusammenbau ging noch einmal deutlich leichter von der Hand - eine gute Ergänzung zum Zusammenbau - oder auch lösen von Teilen - stellen die Videos von beQuiet dar. Alles lässt sich diesmal ohne Angst, etwas kaputt zu machen, lösen. (beim 800er hatte ich immer Beim entfernen der Oberplatte die Angst in 2 Teile zu zerbrechen.) Die Frontseite machte bei mir etwas Ärger beim installieren der Light Wings - hat aber mit etwas Zeit dann noch geklappt.

Im Vergleich zum 800er ist diesmal das Glasfenster sehr hochwertig verarbeitet und fängt den Blick ins Gehäuse wunderbar ein. Definitiv eine deutliche Verbesserung

4. Betrieb
Wer auf Flüsterleisen Betrieb hofft sollte die Gedämmte Frontplatte benutzen. Die Dämmten haben mit ca. 1cm ein Ausmaß, was das 800er weit Übertrifft. Leider setze ich auf RGB an der Front - was nur mit dem nicht gedämmten Front Panel möglich ist. Bei Höchstlast sind die Geräusche der Lüfter zwar deutlich hörbar - jedoch tangieren sie einen beim Benutzen von Kopfhörern nicht. Wie gesagt - wer Optik als Priorität Nr.1 hat - muss Abstriche bei der Geräuschkulisse machen. Wer es leise mag - hat aber auch eine Möglichkeit.

5. Fazit
Erwartungen voll erfüllt. Habe nichts auszusetzen und wurde von keinen Mängeln überrascht. Absolute Kaufempfehlung.

Wolf Wilkopter - Bewertung der 12GB Gigabyte GeForce RTX 3080 AORUS MASTER LHR GDDR6X 3xHDMI 3xDP (Retail):

Also et is ne Grafikkarte...


Aua, nich haun!
Ich schreib ja schon was vernünftiges...menno...!


Also ich hab das Teil jetzt nen guten Monat im Einsatz.
Natürlich hier auf Mindfactory gekauft, die Lieferung erfolgte wie üblich schnell und gut verpackt, keine Schäden, nix zu meckern. :)

Wenn man den Karton anhebt, wird einem schon klar, das man hier Qualität erhält, denn man bezahlt hier quasi auch nach Gewicht. ;)

Der Grafikkarten Karton is sehr schön aufgemacht und mit dem Magnetverschluss echt nen Gimmick, das man so gerne öfter hätte.
Im Karton befindet sich dann neben der GraKa, nur noch etwas Papier und ein Aorus Aufkleber und jede Menge Schaumstoff, das der Ziegelstein auch ja keinen Schaden nimmt, das langt auch völlig.

Dann kommt der Grosse Moment, wenn man den Ziegel aus dem Schaumi hebt und die Antistatik Tüte aufreisst...WAS FÜR EIN GEILES TEIL!
Ich mein das Design spricht für sich, aber es in den Händen zu halten und statt auf Fotos, mit den eigenen Augen zu sehen und zu fühlen, ist nochmal ne Klasse für sich...und dann erst noch das Folien abziehn, vorn, hinten, am Display...so oddly satisfying...

Der Einbau erfolgte nach dem Gesabber natürlich prompt und mit aktuellen Treibern und aktuller RGB Fusion, wird auch alles prompt erkannt.

Das Ding leuchtet an allen Ecken und Enden, wirkt aber dennoch nicht übertrieben und blendet einem nicht die Netzhaut weg, das Display ist scharf genug und hat schon von Haus aus diverse Modi und Farbgebungsoptionen verfügbar, klasse.
Einzig das Aufspielen von neuen Bildern, Gifs etc, dauert seine Zeit, das müsste schneller gehen, funktioniert aber trotzdem so ganz OK.

Die 3 8Pin Stromstecker sind natürlich erstmal ein Schocker, wenn man bisher nur 2 brauchte, aber damit hatte ich gerechnet und schon lange vorgesorgt, denn es wartete bereits ein BeQuiet! Straight Power 11 850Watt Platinum Netzteil darauf, dieses, im standard OC-Modus, bis zu 420Watt saugende Monster, mit Steckdosensaft zu füttern, was ihm auch problem, klaglos und leise gelingt, was auch die Indikatorlämpchen an den Steckern bestätigen.

Hier werkelt dazu (noch, R7 5800X3D warts nur ab, bald bist auch du dran) ein Ryzen 7 3700X auf einem X570Aorus Pro mit 32GB G.Skill Trident Z NEO bei DDR4 3600CL16 und das System befeuert einen Dell S2721DGFA mit 2560x1440Pixeln bei 165Hz.

Damit schaffte meine alte, nun mit diesem Brocken ersetzte, und ebenfalls nicht gerade kleine oder sparsame (bis 280Watt in Extremfällen) GTX 1080 Aorus Rev.2 in Cyberpunk 2077 auf dem Preset "High" gerade einmal 36FPS im Schnitt im Benchmark und war damit praktisch völlig überfordert, auch wenn sie in anderen Titel noch (teils deutlich) besser dabei war.

Diese RTX 3080 Aorus Master 12GB, schafft auf dem Preset "Ultra" ohne DLSS und RT, bereits knapp 100FPS, also knapp das 3fache bei einer Stufe höher.!
Wenn man nun noch alles auf Ultra oder gar "Psycho" stellt (RT Effekte und Beleuchtung), dazu noch RT aktiviert und DLSS auf "Qualität" setzt, dann sieht Cyberpunk nicht nur total genial aus, es läuft trotz dieser Hardware fressenden Techniken, immernoch mit fast 70FPS im Benchmark und auch im Game und dank der schnellen 12GB VRAM läuft dieser auch nicht über, obwohl RT und DLSS sich da gerne was abknapsen und die 10GB der alten Modelle dann oft nichtmehr reichen.

Es erübrigt sich wohl anzumerken, das dieses Monster bei anderen Titeln, wie meinen zugemoddeten Witcher 3, mit Hairworks und co, gerne hin und wieder mal die 165Hz Tachonadel raushaut und mein extrem gemoddetes Skyrim AE mit Azurite Weathers, Water for ENB, Lucid Rain, True Storms und Pi-Cho ENB, ebenfalls mühelos stemmt und nur selten mal unter die 60FPS Marke fällt, was vor allem auch den Massen an Crittern, NPCs und "Nature of the Wild Lands" zu verdanken ist, nicht zu vergessen CBPC und AVS befeuertes "Faster HDT-SMP" schliesslich muss das jigglen und die Klamotten im Wind flattern Baby!^^

Ich bin inzwischen sogar dazu übergegangen, Framelimiter zu verwenden oder einfach das "Silent" Bios zu nutzen.
Das spart nämlich einiges an Saft und macht die Karte leiser und kühler und mal ehrlich, ob Witcher 3 mit perma 60 oder 90 FPS oder bis zu165FPS läuft, macht in so einem Titel keinen Unterschied. ;)

Apropos kühl und leise:
Die Karte steckt in einem Cooler Master H500M mit 2x200mm in der (Mesh)Front und je 1 140er MAsterfan 140R ARGB im Heck und im Deckel.
Damit erreicht die KArte unter Vollast und ohne jedwede Bremse, mit maximal gemessenen 420Watt (400 darf sie laut OC BIOS) im OC Bios maximal 80°C (bei fast 30°C Raumtemp im Sommer..) und selbst der VRAM und der Hotspot werden höchstens 5°C wärmer, allerdings drehen dann die Lüfter auch bei 80%, was dank ihrer Grösse jedoch immernoch verhältnismäßig leise ist, immerhin sind das keine 80 oder 90mm Quirle.

MMn. ist diese Karte perfekt für WQHD und 144, 165Hz+ geeignet, dürfte aber auch in UHD (ja das heisst UHD und nicht "4K") eine recht anständige Figur machen, für FHD ist sie ehrlich etwas überdimensioniert, aber wer auch da das letzte rausquetschen will, macht auch hier nicht wirklich was falsch.

Ich bereue den Kauf ganz sicher nicht und wer das Geld hat und sich den Strom leisten kann/will, der macht mit diesem Monster nichts falsch und ich kann es nur empfehlen, besonders wenn man schon die Turing Generation übersprungen und auf halbwegs vernünftige Preise gewartet hat, denn Leistung gibts hier satt (aka bis zum dreifachen einer 1080) und die Preise sind inzwischen auch vertretbar, vor allem für so ein Premium Custom Modell.

Auch ist mit dieser Revision der Karte, das frühere Problem mit schwankendem Strom und heissen VRAM gegessen, da hat Gigabyte nochmal nachgearbeitet und den Strom eben auch auf 3 statt 2 Stecker verteilt, so werden auch Stromspitzen und Schwankungen gut abgefangen und die KArte ist bisher nicht einmal wegen solcher Sachen abgeschmiert. Sauber.

Anmerken möchte ich zudem, das die Qualität der Spannungswandler sehr gut ist, so das sie, in Verbindung mit meinem Oberklasse Netzteil, das ziemlich sauberen & glatten Strom liefert ( Spare nie am Netzteil, erst Recht nicht bei so einer fetten Grafikkarte und halte dich möglichst an die Empfehlung von mindestens 850Watt! ), keinerlei Spulenfiepen haben, jedenfalls kann ich keines feststellen und es gibt, auch unter Vollast, keinerlei Störgeräusche in meiner Creative SoundBlaster AE-7, die anderhalb Slots darunter sitzt und meinen DT 770Pro 250Ohm Kopfhörer befeuert, wo soetwas sofort auffallen würde. :)


Alles in allem, is das Teil zwar weder günstig noch ein Stromsparbrötchen, aber wer das weiss und wen das nicht juckt, dem kann ich das Teil nur wärmstens empfehlen, denn hier gibts Leistung satt, mit guten Temps und auch nicht sonderlich laut und dazu auch noch was fürs Auge! :)

o7
Wolf

Sebastian - Bewertung des Jonsplus BO 100 Mini-ITX Gehäuse, Tempered Glass, silber, ohne Netzteil, mit Sichtfenster:

Schickes Mini-ITX Gehäuse für Individualisten. Das Gehäuse ist optisch mal was anderes als die üblichen Verdächtigen mit Seitenfenster, da es das Fenster nach vorne hat. Auch der gut angebrachte Kunstledergriff und die gebürstete Alu-Oberfläche machen was her.
Das Gehäuse kam gut verpackt und ohne Kratzer bei mir an. Die Verpackung war sehr hochwertig, die beiliegenden Schrauben waren in einer Schachtel aus Kunststoff mit Sortiereinsatz verpackt, so dass man ohne großen Aufwand gleich die richtigen Schrauben zur Hand hatte. Für das Kabelmanagement lagen etwas liedschäftige Kabelbinder bei, hier wären stabilere Teile besser gewesen. Die Schrauben waren an sonsten reichlich vorhanden und von guter Qualität.
Zum Einbau der Hardware in das Gehäuse lässt sich der gesamte hintere Teil komplett aus der Alu-Schale herausziehen. Dies geht sehr gut und leichtgängig. In den Montagerahmen lässt sich dann das Mainboard, das Netzteil und das restliche Innenleben gut einbauen.
Leider ist der Platz im Gehäuse etwas begrenzt, so dass gerade zusammen mit einer Grafikkarte das Kabelmanagement schwer fällt. Hier ist ein Netzteil mit kurzen Kabeln von Vorteil. Leider sind auch Punkte, an denen die oben erwähnten Kabelbinder festgemacht werden können Mangelware. Vielleicht sind die Kabelbinder daher eher von dürftiger Qualität?
Wenn dann aber alles eingebaut ist und alle Kabel aus dem Sichtbereich entfert sind, schaut der fertige Rechner echt gut aus. Durch die Position des Mainboards liegt der RGB-Ram und der RGB-Lüfter des Luftkühlers direkt hinter der Sichtscheibe und kommt gut zur Geltung. Durch die gut bemessenen Luftöffnungen und einen Gehäuselüfter liegen die Systemtemperaturen zumindest bei meinem System (Ryzen 5 5600 ohne Grafikkarte) auch unter Last in einem vertretbaren Rahmen.

Insgesamt bin ich von dem Gehäuse begeistert und würde es jederzeit wieder kaufen.
Weiterlesen »August

Angelo - Bewertung der 12GB MSI GeForce RTX 3080 GAMING Z TRIO LHR GDDR6X (Retail):

Mitte Juli 2022 hier für rund 890 Euro bekommen und bin absolut begeistert.

- LEISTUNG -
Dazu braucht man nix sagen, eine 3080 mit 12GB ist stark genug, um so ziemlich die meisten aktuellen Titel auch in 4k UHD mit 60fps flüssig zum Laufen zu kriegen. So manches Magazin hatte es damals gesagt und so kam es mir auch vor, bei Auflösungen weniger als WQHD langweilt sich die Karte fast zu Tode. Wer dennoch was zur Leistung wissen möchte, dem empfehle ich, Berichte und Tests namhafter Magazine hierzu sich anzusehen oder Videos auf Youtube gucken, so verschiedenste Nutzer eine 3080 mit verschiedensten CPUs getestet haben.

- KÜHLUNG -
Da sich die Leistung an sich nichts nimmt bei den meisten Herstellern, liegt mein Fokus auch immer ein Stück weit auf dem Kühldesign und wie gut es funktioniert. Und hier wurde ich in meinen Recherchen auch durchgehend bestätigt, dass der Kühler der Gaming Z Trio insgesamt durchgehend besser abschneide, als z.B. von Zotac, Palit, Gainward oder Inno3D.
Ob dem so ist, kann ich schlecht einschätzen, diese Modelle habe ich nicht getestet (890 Euro sind halt nicht wenig!!), aber ich kann insoweit bestätigen, dass der Kühler hält, was er optisch schon verspricht. Die Karte ist halt ein schwerer Brecher, nicht grundlos liegt auch ne Stütze dem Umfang bei. Was Zahlen angeht, bei 80Grad bis jetzt maximal gemessen unter Gaming Last bei den jetzigen Sommertemperaturen und 26 Grad Raumtemp ist durchaus bemerkenswert.

Fairerweise muss ich aber auch gestehen, dass mein System in einem O11 Dynamic XL von Lian Li steckt, eine 360er AiO von Corsair verbaut ist und maximale Bestückung von 10x Corsair ML120 Lüfter drinnestecken, die das alles mit maximal 1100rpm versorgen.

- Mein System (Specs) -
MSI X570 Carbon WiFI // Ryzen 7 3700x // 32GB Corsair Vengeance RGB Pro 3600Mhz // Samsung 970 EVO Plus 2TB M.2 SSD // Corsair RM850x 850Watt Netzteil // Windows 10 Pro


- Fazit -
Auch wenn Stand Anfang August in absehbarer Zeit schon die nächste Generation erwartet wird, ist der Kauf trotzdem sein Geld wert gewesen. Wer noch immer eine neue Karte sucht und primär in 4k UHD zocken will, macht hiermit grundsätzlich nichts falsch. Preislich würde ich auf keinen Fall unter 900 Euro mehr gehen bei den 10GB Versionen, für eine 12GB Fassung wie hier sollte sich der Aufpreis im Rahmen halten oder wie bei dieser Karte sogar komplett wegfallen. Solltet ihr niedrigere Auflösungen als 4k zum Zocken anvisieren, würde ich eher hingegen zu AMD tendieren, solange ihr nicht auf Nvidia-exklusive Features aus bzw. angewiesen seid.

Marc-Vincent - Bewertung des AMD Ryzen 7 5700X 8x 3.40GHz So.AM4 WOF:

An sich bin ich sehr zufrieden mit dem R7 5700x.

Da ich ich vorher einen (auf 3,8 Ghz) übertakteten) Ryzen 5 1600 hatte, erhoffte ich mir ein wenig mehr Leistung in der Spiele-Performance auf 1080p.
Dem ist allerdings nicht so; in der Hinsicht sind die Unterschiede marginal. Man merkt aber an jeder, das der R7 5700x wesentlich mehr Reverven als ein R5 1600 hat.
Gerade bei Multitasking oder beim Rendern von 3D Modellen und Videos ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Z.B. Nutze ich häufig den Windows Energiesparmodus, bei dem ich die Leistung des Prozessors auf 66% (ca 1,7Ghz] limitiert habe.
Die meisten Spiele merken davon allerdings nix und laufen nach wie vor auf stabilen 60 Fps - bei gerade mal 51° Grad, was für eine sehr angenehme Geräuschkulisse im PC sorgt.

Weniger angenehm ist allerdings die Hitze- und Geräuschentwicklung, sobald man den Ryzen 7 5700x gewähren lässt.
Zu meiner Überraschung entpuppt sich dieser doch als ziemlicher Hitzkopf, was ich bei einer TDP von 65 nicht erwartet habe.
Der CPU-Takt ist sehr unruhig und springt bei der kleinsten Aktion kurzzeitig auf 4,6 Ghz, obwohl es eigentlich nicht nötig ist.

Mein guter alter Hyper 212 Luftkühler reagierte darauf ziemlich empfindlich und quittierte jede meiner Aktionen mit einem kurzen Aufheulen, was auf dauer ziemlich nervig wurde.
Eine Neujustierung der Lüftersteuerung ist daher unumgänglich, wenn einem die Nerven lieb sind.
Richtig eingestellt war das aber auch kein Thema mehr.

Aber an dieser Steller auch Entwarnung an alle, die diese CPU mit einem Luftkühler betreiben wollen.
Eine Wasserkühlung ist definiv nicht nötig. Eine guter Turmlüfter tut es auch.
Zumindest meine Hyper 212 schafft es problemlos, den Prozessor selbst unter Vollast auf durchschnittlich 71°C zu halten.
Bei mittlerer Belastung pendelt sich die Temperatur bei 61°C ein, Im normalen Desktopbetrieg sind es im schnitt 39°-41°C.

Erst ein einstündiger Stresstest bei aktivierter PBO mittels Prime95 & gleichzeitig Furmark schaffte es, die Temperatur auf über 92° C zu treiben. Im alltag dürfte das kaum zu erreichen sein.

Fazit:
Ein toller Allround-Prozessor für alle, die hin und wieder mehr als nur 6 Kerne brauchen und der auch sonst die Lebensqualität spürbar verbessert, wenn man von der ersten ZEN Generation kommt.
Einziger Wehrmutstropfen ist die doch recht hohe Hitzeentwicklung bei geringer Belastung.
Mit wenigen Handgriffen lässt sich das aber auch das leicht beseitigen, wenn man mit geringfügigen Leistungseinbußen leben kann.

White - Bewertung der 16GB Sapphire Radeon RX 6950 XT PURE GAMING OC NITRO+ GDDR6 Retail:

Eine unglaubliche Grafikkarte für unvernünftige Menschen, die genug Platz im Gehäuse haben und es richtig leise haben wollen.

1,6 Kilo muss man aus dem schnörkellosen Karton ohne viel Zubehör wuchten. Antistatische Hülle entfernen, 3,5 PCI Slots freiräumen und die Karten einstecken. Anschließend mit drei Schrauben festziehen - sehr gut, dass hier drei Befestigungen vorgesehen sind und auch noch ein GPU Halter im Paket liegt.

3 PCI Stecker benötigt die GPU, wovon 2x 8 und 1x6 Stecker benötigt werden. 3x 8 PIN wäre irgendwie sinnvoll gewesen, da zwei PINs verloren in der Gegend herumhängen.

Anschließend den Rechner starten, die neuesten AMD Treiber installieren und dann kann es auch schon losgehen.

Im Default BIOS (aka Silent BIOS oder BIOS 1) ist die Karten flüsterleise. Also so richtig, richtig leise. Kein Fiepen, kein Zirpen, kein Lüfterrauschen, nix. Und das während ich Witcher 3 in 4K Auflösung mit vollen Details und mit HairWorks laufen lassen habe. Das ganze mit aktiviertem VSync zieht ungefähr 150 bis 180 Watt aus der Steckdose.

Red Dead Redemption 2 in 4K mit allen Reglern nach weit rechts oder Ultra: Die Karte kommt leicht ins Schwitzen, ist dabei aber weiterhin flüsterleise, während sie rund 300 Watt aus der Dose saugt.

Mit der Trixx Software lassen sich alle Eigenschaften auslesen, die Lüfter testen (übrigens austauschbar, falls einer kaputt gehen sollte) oder die Beleuchtung anpassen. Ich habe sie ausgeschaltet - in einem abgeschlossenen Case brauche ich keinen Regenbogen und spart ein paar Watt (als wenn das bei der Leistung notwendig wäre...).

Im Idle Modus genehmigt sich die Karte rund 7 Watt bei still stehenden Lüftern.

Aus dem Entscheidungsdreieck kann man sich zwei von drei Dingen aussuchen: Leise, Schnell, Preiswert. Die ersten beiden Punkte werden hervorragend erfüllt und die Verarbeitungsqualität ist einwandfrei. Nix wackelt oder knartzt und die Karte ist enorm stabil gebaut.

Volle Punktzahl von fünf Sternen.

Fabrice - Bewertung der 12GB Gigabyte GeForce RTX 3060 Vision OC (LHR) Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Hallo liebe Leser und Leserinnen,
vorweg, die Karte ist uneingeschränkt zu empfehlen und für die Lesefaulen unter uns, ist hier eine kleine Zusammenfassung der Bewertung (wer es genau wissen will kann den unteren Teil der Bewertung lesen).
- Die Leistung ist für 1080p sehr gut und jedes gängige Spiel sollte mit maximalen Einstellungen spielbar sein. Auch 1440p sind machbar und in seltenen Fällen sind auch 2160p möglich. Mit dieser Menge an Grafikspeicher in dieser Leistungsklasse muss man sich keine Sorgen machen.
- Die Karte bleibt stets kühl und leise (auch in einem gedämmten Gehäuse mit mäßigem Airflow).
- Das Design sowie die Verarbeitung sind tadellos und lassen keine Wünsche offen. Die RGB-Beleuchtung ist dezent und sieht nicht aus wie ein Rummelplatz bei Nacht.

Aber der Reihe nach:
Nach etlichem Hin und Her habe ich mich letztlich für diese Karte entschieden, da diese in den wenigen Tests, die es über diese Karte gibt, sehr gut Abschnitt.

Und was soll ich sagen, die Tests lagen goldrichtig. Die Karte ist trotz meines gedämmten Gehäuses - das wirklich kaum Airflow hat - kühl und leise und nur mit viel bösem Willen über 70C zu bringen. Dabei sei nochmal die Lautstärke besonders hervorzuheben, da sie in jeder Lebenslage leise bleibt. Die Karte ist auch nicht übermäßig groß und sollte in normal bemessene Gehäuse passen.
Zunächst hatte ich bei der Leistung der Karte aber Bauchschmerzen, da ich über diese Karte in einschlägigen Foren wirklich üble Dinge gelesen hatte. Doch dabei hatte ich vergessen, dass in Foren oftmals doch sehr penible Leute unterwegs sind und ließ von meinen Zweifeln allmählich ab. Und siehe da, die RTX 3060 lässt meine GTX 980 Ti eiskalt im Regen stehen und überflügelt sie je nach Spiel um bis zu 70% (mit DLSS aktiviert gar noch mehr). Dabei verbraucht sie weit weniger Strom bei weit weniger Lautstärke, ehrlich gesagt staunte ich nicht schlecht wie effizient sich die Karte betreiben lässt, wenn man die Ansprüche an die Optik des Spiels zurückschraubt. Geneigte Käufer und Käuferinnen lasst euch nicht verunsichern, da je nach Spiel auch problemlos Ausflüge bis hin zur einer Auflösung von 1440p (WQHD) oder 2160p (UHD) möglich sind und das bei maximalen Einstellungen, je nach Spiel versteht sich. 1080p (Full-HD) bei maximalen Einstellungen verspeist die Karte gefühlt im Halbschlaf. Klar, der Grafikspeicher von satten 12GB erscheint zunächst für diese Leistungsklasse überdimensioniert, doch Doom Eternal mit aktiviertem Ray-Tracing in WQHD und höchsten Einstellungen ließ mich nicht schlecht staunen als die Grafikspeichernutzung über 8Gb kletterte. Tatsächlich könnte hier sogar eine 3060 Ti respektive 3070 (Ti) Probleme bekommen.
Hinzu kommen für Videoenthusiasten noch leckere AV1-Unterstüzung (Wiedergabe), HDMI 2.1, grandioses HDR und ein toller Encoder.

Vom Design, von dem ich zugegeben nicht wirklich viel habe, da mir ein Sichtfenster am Gehäuse fehlt, brauche ich zwar nicht zu sprechen, tue es aber trotzdem. Das Design ist wirklich schön anzusehen vor allem die Farbe und Materialauswahl weiß sehr zu gefallen. Verarbeitet ist die Karte tadellos und lässt keine Wünsche offen. Die RGB-Beleuchtung, die ich spaßeshalber mal mit offenem Gehäuse betrachtete, machte einen dezenten und stilvollen Eindruck.

Den Preis bewerte ich an dieser Stelle nicht, da sich dieser gefühlt sekündlich ändern kann.

Es bleibt also nichts weiter zu sagen außer, dass ich den Kauf dieser Karte zu keiner Sekunde bereue und sie jedem Interessenten nur ans Herz legen kann!

Liebe Grüße

dos256 - Bewertung des 37.5" (95,25cm) LG Electronics UltraGear 38GN950-B schwarz 3840x1600 1xDisplayPort 1.4 / 2xHDMI 2.0:

Dieser Monitor ist errm "cracked", wie man so schön neudeutsch im Gamer-Jargon zu sagen beliebt:
Ich war zuerst nur leicht begeistert. Vorher hatte ich einen Gigabyte M32U Zoll /4k/144hz Bildschirm mit WLED Backlight und sehr schlechtem HDR, ansonsten aber ordentlichen Werten. Primär zocke ich Black Desert Online und da mir die Bildwiederholrate und Immersion auf ULTRA Settings im Spiel beide noch etwas Luft nach oben hatten, habe ich mich für dieses Gerät entschieden. Denn dieser Monitor hat effektiv weniger zu animierende Pixel als eine native 4k Auflösung und das merkt man deutlich.
Gewollter Zusatzfaktor war der erhöhte FOV. Man hat quasi das Beste aller Welten: Vertikal mehr Sicht (gut für z. B. League of Legends) und Horizontal ebenso (gut für mehr Übersicht im PvP), dank 24:10 aspect ratio.

Nach nur wenig Tweaken hatte ich das Gerät dann aber auf 4-2-2 /10bit Image Modus gestellt mit HDR an. Auch, wenn die neusten Samsung Panels (wie im Alienware) mit den leider verqueren Subpixeln da deutlich mehr können, war das Erlebnis hier doch schon ziemlich ordentlich. Ich habe mich zunehmend "reingesehen" in das Bild und es kommt wirklich fett im Spiel, dazu mit hohen Wiederholraten, field of view, angenehm diskreter Schirmkrümmung ein echter Genuß.
Wie in Tests geschrieben fällt auch mir etwas negativ auf, dass die HDR-Schwarzflächen hier nicht kräftig genug rüberkommen. Das subjektive Gaming-Erlebnis insgesamt ist aber dennoch auch dank sehr niedriger Reaktions- und Latenzzeiten sehr angnehm.
Das blaue Backlight geht ein bisschen an die Augen, die Krümmung hat mir weniger ausgemacht. Ich benutze zur Abhilfe f.lux, das sich neuerdings bei Gaming Apps automatisch abschaltet, ebenso bei Apps wie Photoshop, JPEGView. Läuft gut so.

A propos Bildquali: Das Preset Gamer 1 geht von Werk ab schon ziemlich klar. DIe Overdrive Funktion "Faster" (Schneller) leider nicht, das Bild ghostet sich zu Tode. Aber auch auf dem Defaultwert "Fast" geht das Ding Rubbel die Katz flüssig ab.
Die Anschlüsse liegen zum Glück auf der linken Bildschirmseite, wo auch mein Rechner steht, denn das mitgelieferte Display-Port Kabel (angeblich hatten eingie User Probleme mit Fremdherstellerkabeln bei diesem Monitor) ist mit ca. 1,3m sehr knapp bemessen. USB Hub und Audio funktionieren klaglos, das System erkennt den Monitor als Soundkarte.
Die LED Funtion sieht ziemlich cool aus, ist mir aber egal.

Trotz der erwähnten Schwächen ist mein subjektiver Wowfaktor mitlerweile klar bei 5 Sternen und also gebe ich diese auch.
Zuspielende Hardware: Ryzen 5800x3d, Radeon 6900 XT Toxic Watercooled OC. Ich benutze natürlich AMD FSR.

Sandra - Bewertung des 38.5" (97,79cm) LC-Power Curved LC-M39-QHD-165-C weiss 2560x1440 2xDisplayport 1.4 / 2xHDMI 2.0:

Verarbeitung gut, Standfestigkeit etc. kann man sich auch auf YouTube anschauen.
Die über 75Hz+ werden hier nur mit einem starken overdrive Trick erreicht und führen zu ghosting und Schlieren.

Für 3D Videospiele, musste ich mir erst in den Nvidia Anzeigeeinstellungen ein 75Hz Profil erstellen, da nur die nativ 60, 120, 144, 165Hz angezeigt, vorgegeben und somit nur diese zur Auswahl stehen, die 60Hz sind zu langsam in Verbindung mit V-Syn und die höheren Hz wieder mit dem typischen overdrive Effekten belegt, sprich: ghosting, schlieren, daher die 75Hz Grenze.

Das Erstellen eines eigenen Hz Profils ist einfach in den Nvidia Anzeigeeinstellungen zu erstellen, da wo die Auflösungen zur Auswahl stehen, einfach weiter unten auf "Anpassen" klicken, und da 75Hz oben links eingeben, auf Testen klicken, fertig. Nun stehen dir auch die 75hz nativ zur Auswahl.

Denn V-Syn ist Pflicht bei diesem Monitor, G oder Free Syn, kann man hier vergessen, bringt nichts, führte bei mir sogar zu micro lags.

Und am besten man begrenze die FPS in den Nvidia Einstellungen auf max 75 FPS und die min auf 30 FPS, dann hat man Ruhe und NFS Heat z.B. brutzelt ein auch nicht die CPU, GPU weg, sollte man mal eben schnell auf den Desktop switchen.

Denn sonst gehen die FPS bei NFS Heat durch die Decke und erhitzen CPU, GPU unnötig, da V-Syn bei NFS Heat einfach abgeschaltet wird, sollte man zum Desktop switchen, bug, keine Ahnung, ist mir vorher mit einem schwächeren System auch nie aufgefallen.

Hatte in allen Spielen ab jetzt immer V-Syn und die FPS Begrenzung an, um das starke ghosting, Schlieren zu umgehen einzudämmen. Ein flüssiges Bild ist mir wichtiger als hohe FPS, bei dessen ghosting und zerreißen des Bildes ich Kopfschmerzen bekommen würde.

Wenn die FPS, Hz höher als 75Hz gestellt wurden, ohne V-Syn, hatte es mir immer das Bild zerrissen und zu starken ghosting, schlieren geführt.

Und ich rate davon ab, mit 60Hz V-Syn zu Spielen, das führt definitiv zu einem merklich, fühlbaren Verlangsamung im Spiel, die ich sehr irritierend, störend empfand. Bei Videos hingegen wirkt sich das eher positiv auf ein noch flüssigeres, ghosting freies schauen.
Mit 75Hz hat man aber hier ein sehr guter Kompromiss, ohne ständig die Hz umstellen zu müssen.

Deine Hardware sollte ab hier aber auch in der Lage sein, mit der nativen Auflösung, die 75 FPS zu halten.

Schafft dein PC ohne FPS Drops die 75 FPS mühelos, wird ab jetzt alles sehr flüssig angezeigt, mit minimalen schlieren, ghosting und ohne "zerreißen" des Bildes und macht richtig Spaß damit zu zocken.

Für Office ist dieser nicht geeignet, auf der einen ist mir dieser zu hell auf der anderen zu dunkel, dann kommt noch eine merkliche Unschärfe hinzu, die zwar in Spielen, Filmen nicht auffällt, aber um so mehr im Officebereich.
Meine Augen hatten bei Textverarbeitung ständig mit den Kontrastverhältnissen zu kämpfen und Zeilen wirken unscharf.
Schaltet man ein Graufilter hinzu, wie hier im Browser möglich, durch ein Dark Mode Plugin, kein Problem.

Für Games, Filme schauen zu gebrauchen, weiterempfehlen würde ich diesen aber nicht für diesen Preis.

Die Pixeldichte ist okay, mache ich mit meinem Handy ab 80 cm Abstand ein Foto ist das Foto klar wie ein Fenster, gehe ich weiter ran sehe ich schon ein paar Pixel im Foto, aber bei weiten nichts im Vergleich zu einem 1920x1080p. Mit bloßen Aug sieht man die Pixel aber erst, wenn man vielleicht noch 20cm davor steht, also sehr klein. Handy Cams sind da empfindlicher, daher hatte ich den Vergleich gewählt.

Was die Pixeldichte anbelangt, ist dieser meiner Meinung nach sehr gut. Vahalla, NFS Heat, Marvels Avengers, die Spiele, die ich jetzt angespielt hatte, mit diesem Monitor, laden zu mehr ein und es lässt sich wirklich sehr gut mit diesem zocken und schaut auch alles sehr gut, in der nativen Auflösung, aus.

Man sollte aber die Hz, FPS Bedingungen beachten, die ich beschrieben, sonst hat man weniger Freude mit diesem Gerät.

Würde sagen der Rest ist subjektiv und muss jeder für sich entscheiden, manchen juckt das, ghosten, zerreisen nicht, mich schon.

Auch kannst du dich von dem Gedanken verabschieden, unter der nativen Auflösung spielen zu wollen, z.B. mit 1080p dass macht dieser natürlich mit, schaut aber dann alles verwaschen und pixelig aus und macht so definitiv keinen Spaß.

Sollte deine Grafikkarte die native Auflösung nicht problemlos schaffen, dann sind 2K+ Monitore sowieso tabu, denn damit wirst du so kein Spaß haben.
Weiterlesen »Juli

Robert - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI Intel Z690 So. 1700 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Nachdem ich wieder einmal einen neuen PC zusammengestellt habe, war mir recht schnell klar, dass es dieses Mainboard wird.
Der Preis und die Ausstattung waren für mich dann am Ende das Entscheidende.

Mein neues System hat vollgende Komponenten:

i5 12600k
MSI Tomahawk WIFI Intel Z690
GSkill 32GB 3200 Kit
MSI RTX 3060TI
BeQuiet! Straight Power 850 Watt
BeQuiet! Silent Base 802
Noctua NH-D15s
Samsung 980 Pro 1TB

Da ich mich im Netz über den neuen Sockel informiert habe, und dort oft von verbogenen Sockel und CPUs die Rede ist, habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Unter anderen wird geraten, dass man die Backplate vor dem einsetzen der CPU anbringen soll. Funktionierte bei mir jedenfalls nicht, da der Sockel dann nicht mehr aufgegangen wäre.
Also habe ich wie schon immer, ganz normal die CPU eingesetzt. Nach kurzer optischer Kontrolle, war für mich keine Krümmung zu erkennen, nach anbringen der Backplate und des Kühlers, hat sich das auch nicht geändert. Bedeudet für mich, dass der Sockel dieses Mainboard den Kräften standhält.
Der Einbau der restlichen Hardware war sehr einfach. Mir gefällt auch die Schraubenlose Halterung für die M2 SSD. Einfach den Haken umlegen, und die SSD ist fixiert, erspart Zeit und Nerven.
Da der Prozessor von jeder BIOS Version erkannt werden sollte, habe ich ich erstmal entschieden den Flash Button diesmal nicht zu nutzen. Nach den Einschalten haben die Lüfter angefangen zu drehen, aber die LED blieb bei CPU rot, und nichts ging weiter, da bekam ich schon mehr als nur leichte Panik. ALso dann eben doch die neueste Version (1.40) installieren lassen, was auch nach ca. 5 Minuten erledigt war. Jetzt hat die CPU den Check bestanden, nun stand es bei DRAM. Da ich dachte, dass ich vielleicht zuviel Kraft beim befestigen des Kühlers angewendet habe, nochmals den Kühler neu installiert, aber gleiches Ergebniss. zudem habe ich auch auf eine frühere BIOS Version gewechselt, da laut Foren einige Probleme mit Ram verursachen können. Letzten Endes hat sich aber herausgestellt, dass ein Ram Riegel defekt ist, und daher der PC nicht startet. Der andere funktioniert so zwar nur im Single Modus, aber zum testen reichte der aus.
ALs ich dann endlich das BIOS sah, war die Welt wieder in Ordnung. :)
XMP konnte ich problemlos einstellen. Windows 11 war auch schnell installiert. Da ich auch kein DVD Laufwerk mehr habe, begrüße ich den mitgelieferten USB Stick. Langzeittests konnte ich keine durchführen, da der Speicher im Moment retouniert wurde, und ich auf neuen warten muss, aber ein paar Cinebench und Prime95 Runs liefen ohne Probleme ab. Dank der vorhandnenen massiven Kühlern, die das Board wirklich ganz schön schwer machen, waren die Temperaturen erfreulich niedrig. Selbst die Samsung Pro 980 hat in Benchmarks keine 60 Grad erreicht, und das ist eine die wirklich heiß werden kann, von daher absolut zufrieden.
Ich warte jetzt nur noch auf den Austausch Ram, und hoffe, dass es nach den Einbau weiter so gut verläuft.

Jürgen - Bewertung des Chieftec Mesh CW-01B Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

1. Verarbeitungsqualität:
Das ist mein erstes Gehäuse von Chieftech und soll dem Aufbau eines unraid-Servers dienen. Das Gehäuse macht einen schlichten aber eleganten Eindruck. Die Verarbeitung finde ich gut und entspricht dem Preisgefüge.
Die Laufwerksschächte sind stabil und das Gehäuse hat insgesamt 7 Schächte für 3,5" HDDs/2,5"HDDs bzw. SSDs. Zusätzlich einen externen 3,5"-Schacht und 3 x 5,25"-Schächte (für DVD-/Bluray) oder alternativ mit Einsätzen für weitere HDDs. Im besten Fall könnte man also 11 x 3,5" HDDs einbauen.
Dem Gehäuse liegt keine Beschreibung bei. Es nahte bei mir ein erster Griff zum Telefonhörer, da die Abstandshalter für das Mainboard nicht auffindbar waren. Ich wollte das ATX-Board installieren und es kam auch mal mir die Erleuchtung, dass die Hervorhebungen im Gehäuse als Abstandshalter dienen sollten. Also das Mainboard wird direkt aufgeschraubt und das ist nicht schlecht!
Hinter den Laufwerksschächten ist ein ausreichender Abstand, damit die ganze Verkabelung der Laufwerke auch sauber durchgeführt werden kann. Mit den Erfahrungen von Fractal Design (Define 7), be quiet! (Silent Base 801) und Corsair (5000 X) sehe ich bei Chieftech wirklich gute Ansätze.
Das Netzteil wird offen im Case eingebaut, die Kabelführung für das Mainboard (24 Pin, bei mir zusätzlich 2 x 8 Pin) ist auch elegant gelöst. Der Platz hinter der Mainboard-Halterung ist nicht eminent groß, da ist es bei be quiet! schon besser, bei Fractal Design anhand der Kabelführung noch besser.
Ansprechend finde ich, dass das Frontteil beim Abnehmen Metallsplinte aufweist, wo bei den meisten Cases dieser Bauart nur Kunststoffsplinte vorhanden sind.
Bei den 5,25"-Schächten habe ich eine Schraube gelöst, den Einsatz rausgenommen und das Bluray-LW einfach eingeschoben und mit der vorhandenen Schraub schlussendlich fixiert. Eigentlich für den etwas geübten PC-Bauer (nein, nicht der 8auer) innerhalb von wenigen Minuten machbar.
Wo ich einen Knackpunkt sehe: ich habe eine Arctic 280er-WaKü für das Case mitbestellt. Allerdings ist die mit 65mm Bauhöhe einfach nicht einbaubar! Es ist, im Gegensatz von z. B. Fractal Design, wo ich die 420er-WaKü reinpressen musste, eigentlich genug Platz für eine WaKü über dem Mainboard mit den 55 mm. Aber die Arctic passt definitiv nicht rein. Also bitte vorher genau prüfen, welche WaKü rein soll! Ich würde nicht mehr als eine 240er-WaKü empfehlen.
Als Lüfter habe ich von Arctic 3 x 120 mm bestellt. Zwei für vorne unter der Haube und einen als Auslasslüfter. Wenn das Netztteil nicht länger als 170mm ist, kann auf dem Boden noch ein 120 mm Lüfter eingebaut werden. Bei SFX-Netzteilen geht auch ein 140 Lüfter auf dem Boden. So kann der Airflow noch mehr verbessert werden. Einen Luftkühler habe ich nicht eingeplant.
Sonst ist das Gehäuse eigentlich für den Zweck als Server aufgrund der wahnsinnig guten Ausstattungsmöglichkeit wirklich sehr gut geeignet und für 95 Euro ein fairer Preis.
2. Verbesserungsvorschläge:
Wenn das Top werkzeuglos abnehmbar wäre, wäre dieses Gehäuse fast perfekt. Weiter sollte eine Bedienungsanleitung dabei sein. Zusätzlich wäre es von Vorteil, wenn die maximalen Maße einer WakÜ (240er oder 280er) angegeben werden würden. Es ist mehr als unsinnig, wenn man sich ein Case kauft und eine "passende" WaKü um dann festzustellen, dass die gar nicht passt.
3. Hinsichtlich der Laufwerksanzahl, Verarbeitungs- und Ausstattungsqualität bin ich wirklich zufrieden! Wie oben geschrieben hatte ich schon einige Hersteller auf dem Tisch (u. a. auch MSI).
4. Weiterempfehlungsrate:
Da würde ich aufgrund der oben genannten Punkte unter Verbesserungsvorschläge mit 4 von 5 Punkten ansetzen. Es ist immer die Frage, was man mit dem Case machen will. Aber für einen durchschnittlichen Prozessor mit um die 150 Watt TDP reicht die 240er WaKü mit ihren 160 Watt bei einem Leistungsgrad von 80% immer noch aus. Und das sind bis auf die stromhungrigen HighEnd-Modelle (z. B. I9-12900K) fast alle Comsumer-Prozessoren.

Thomas - Bewertung der Intel NUC BNUC11ATKPE0002 Pentium N6005:

Ich habe schon diverse Vorgänger als Mini-ITX Platinen im Einsatz gehabt, einen J1900, N3700 und gleich vier J5005, die bei jeder Generation wahre Leistungssprünge gemacht haben. Mit um die €100 für die ganze Platine mit SoC paßten die quasi ins Spielzeugbudget und mußten vor dem inneren Rechnungshof nicht verargumentiert werden.

Mit den J5005 wurde aus dem Spiel schon Ernst, weil ich damit einen oVirt (lizenzfreie Variante von RedHat Enterprise Virtualization, quasi ein vSphere Klon) Hyperconvergent Infrastructure Cluster aufgebaut habe, der 24x7 zu 100% passiv und stromsparend läuft: Die Mini-ITX Platinen kamen alle ohne Lüfter aus.

Die J5005 liefern schon ganz ordentliche Leistung, trotzdem hatte ich mich darauf gefreut, mit dem 10nm Prozeß, "wie bei einem Prozeßschrumpf üblich", eben 30% Mehrleistung ohne höhere Stromaufnahme zu bekommen.

Aber wo schon bei den Vorgängern die Verfügbarkeit schon immer länger der Ankündigung hinterherhing, so passierte bei Jasper Lake einfach gar nichts: Für Mini-ITX Platinen gab es nicht einmal Ankündigungen und alle NUC-ähnlichen Varianten schienen bestenfalls auf dem Papier zu existieren.

Aber im Mai tauchten hier tatsächlich mal ein paar Stück auf und ich habe sogleich zugeschlagen, nur um zu sehen, daß sie seither wieder vergriffen sind, möglicherweise auf Dauer, denn es ist zu vermuten, daß die Produktion tatsächlich bereits ausgelaufen ist und nur noch Restbestände abverkauft werden, die der große OEM-Kunde hinter dem Design nicht abgenommen hat.

Wie komme ich zu dieser Meinung?

Meine früheren NUCs, Generation 8, 9 und 11 jeweils mit i7-***U 15 Watt TDP Core CPUs waren offensichtlich Produkte für Konsumenten: Schickes Hochglanzdesign, bis hin zu einer Pralinenschale als Verpackung, sollten ganz offensichtlich Endkunden "Wertigkeit" vermitteln.

Dieser NUC kommt in Industriepappe und verzichtet auf jede Hochglanzoberfläche, aber keinesfalls auf Stabilität und einen massiven Grundrahmen, der auch als Kühlkörper fungiert. Tatsächlich wirkt er noch solider und haltbarer als die "Luxus-NUCs" und für 10-Jahre Industrieeinsatz z.B. hinter einem großen 4k Info-Schirm gemacht. Zur Not schlägt man damit auch mal den Nagel ein, an dem man ihn hinterher aufhängt. Außerdem verfügt er auf der Vorderseite über einen mit einem Gummipfropfen abgedeckte Pfostenleiste für ein Kontrollpanel, wie es eben nur für ein OEM-Produkt denkbar erscheint: Kein anderer NUC weist etwas vergleichbares auf.

Weil ich gerade keine passenden DIMMs zur Hand hatte, versuchte ich es einfach mal mit 2x 32GB DDR4-3200 vom Tiger Lake NUC: läuft, nicht gänzlich unerwartet, denn seit dem J1900 haben alle Atoms weit mehr DRAM vertragen, als Intel gern öffentlich zugegeben hätten. Die DDR3 Typen von ASRock konnten alle 16GB und der J5005 läuft hervorragend mit 32GB DDR4-2400.

64GB RAM und 4 TB NVMe SSD nur eine Budgetfrage, kein technisches Problem. Beim Maximalausbau scheinen die €250 theoretischer Aufpreis zum Tiger Lake NUC--bei weitaus höherer Leistung--kein sinnvolles Hindernis mehr. Aber 16GB RAM und 500GB SSD reichen sicher noch eine Weile für einen Windows Desktop.

433Mbit/s WLAN sind heute eine Zumutung, aber glücklicherweise steckt der fabrikneue Müll in einem separaten M.2 Sockel. Ich habe mir mal ein paar AX200 Kärtchen für €20/Stück auf Vorrat gekauft, weil leider auch durchaus höherwertige Notebooks oft mit solchem Müll daherkommen und ich entsprechend schon vor dem 1. Einschalten tausche. Mit so einer AX200 Karte bekommt man 1Gbit/s über WLAN hin, was dort ok ist, aber für Ethernet eigentlich auch nur noch als Zumutung bezeichnet werden kann. Der etwas schnellere 2.5Gbit/s RealTek Chip kostet sicher keinen Euro Aufpreis mehr, als USB3 Adapter immerhin wieder €25. Ein Glück, daß ich davon noch ein paar in der Schublade habe, denn zu so einem Mini-Server gehört eigentlich ein 10Gbase-T Anschluß, der freilich selbst in der Green-Ethernet Variante 3-4 Watt schlucken würde.

Der NVMe Anschluß für die SSD hat nur zwei PCIe 3.0 Lanes, kann also 1GByte/s kaum übertreffen. Diese erreicht er immerhin ohne Probleme und zieht damit in etwa mit den 10Gbit/s USB 3.2 Anschlüssen auf der Rückseite gleich, wo man z.B. mit einem Kingston Data Traveller Max ähnliche Werte erreichen kann. Da würde eben 10Gbit Ethernet schon fast ideal zu passen, mehr scheint wiederum gänzlich unnötig, weil der Prozessor auch aus den schnellsten DDR4 SO-DIMMs im Zweikanalmodus maximal 25GByte/s schaffen kann und zwischendurch ja noch ein wenig rechnen soll. Der Tiger-Lake holt aus dem gleichen Speicher 40GByte/s, fast das Doppelte, verbraucht aber gern auch entsprechend mehr Watt.

Wie bei praktisch überall, setzt sich Intel beim Versuch die Leistungskrone zu erringen, über die selbst mal etablierten Grenzen der Leistungsaufnahme hinweg. Statt der üblichen 10 Watt, schluckt Jasper Lake TAU Sekunden lang erst mal 25 Watt PL2, um dann schließlich auf 15 Watt PL1 abzusinken. Alle früheren Desktop-Atoms haben die 10 Watt nie überschritten und kamen so eben auch mit einem rein passiven Kühlkörper zurecht, der immerhin in die Faust paßte.

Mehr als 20 Watt habe ich mit HWinfo intern tatsächlich nie gemessen, die iGPU bleibt immer unter 5 Watt, die CPU-Kerne gehen bei Prime 95 in der gemeinsten Variante auf 18 Watt. Das mitgelieferte Netzteil zieht selbst maximal 65 Watt, kleinere scheinen in der Massenfertigung nicht mehr vorzukommen und so reicht es noch für eine Vollbesetzung aller Anschlüsse. Das erforderte wohl auch im Mini-ITX Format eine aktive Kühlung, im weit kleineren NUC brauchen auch 10 Watt Abwärme einen Kühler. Dieser ist im Gegensatz zu einem Tiger Lake NUC11, der mit 64 Watt PL2 aufwartet, immerhin kein Heuler, sondern selbst in der Kombination von Prime95 (max heat) und Furmark akustisch sehr diskret.

Wer von einem Ryzen 9 5950X mit RTX 3090 auf diesen NUC umsteigt, bemerkt sicher auch im Browser oder in Office gewisse Unterschiede auf einem 4k Desktop. Der Umstieg von einem Sandy Bridge i7-2600 oder jedem pre-Zen AMD ist entweder unmerklich (außer bei der Stromrechnung) oder eher noch ein Zugewinn an Schwupdizität. Der J1900 war bei 1920x1080 noch eine echte Zumutung bei der interaktiven Arbeit, entsprach in etwa einem Raspberry PI4. So ein Jasper Lake NUC ist selbst bei 4k und 60Hz ein gänzlich akzeptables 2D Arbeitstier! Wer mehr braucht, nutze bitte ein ganz dickes Stück Cloud (oder Steam Remote Play) und lasse auf Jasper rendern.

Der 3D Globe View in Google Maps auf einem vom Chrome abgeleiteten Browser ist die effizienteste 3D Graphik-Softwarepipeline, die ich kenne. Auf meinem 43 4k Schirm funktioniert das mit dem NUC durchaus kompetent und ruckelarm im Vollbildmodus und läßt visuell wie bei der Aktualisierungsrate den neuesten Microsoft Flugsimulator mit einer RTX 2080ti auf einem Ryzen 9 5950X richtig böse schlecht aussehen: Wenns zu langsam ist, ist deshalb nachweislich die Software schuld. Und mit Steams Remote Play läuft auch Microsofts Schandtat auf dem NUC.

Die J5005 laufen bei mir seit Jahren 24x7 mit insgesamt 128GB RAM und 4 TB SSD Storage ohne jeden Ausfall oder bemerkten Bitkipper in einem 3+1 oVirt Cluster. Mit ECC wäre das ein kleineres Wunder. Aber der Jasper Lake NUC liefert alles mit, um ähnlich stabil und unproblematisch über viele Jahre zu laufen.

Windows 10/11/2019/2022 laufen völlig unproblematisch, AlmaLinux 8+9, aktuelle Ubuntu, Debian, Mandriva, Fedora Varianten ebenso. Gelegentlich muß man per Boot-Option darauf hinweisen, daß es sich bei der iGPU tatsächlich um ein Gerät handelt, mit welchem der i915 Treiber souverän umgehen kann. Aber danach ist auch dort der Betrieb so flott wie unproblematisch. Für diesen Preis gibt es nichts Besseres und was man bekommt, ist sowohl als Desktop wie als Server fast ausgewachsen und grundsolide. Eine Leistungsklasse höher würde ich bei vergleichbaren Stabilitätsanforderungen aktuell nur Zen 3 empfehlen, ich halte das für die pragmatische und nicht ideologische Wahl.

Michael - Bewertung des be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Unglaublich gutes Case.
Vorteile:
- Exzellenter Airflow (wobei ich die Lüfter anders platziert habe: zwei vorne, einer hinten, oben eine 240mm AIO).
-Unkomplizierter Einbau dank durchdachtem Design und geräumigem Inneren.
-Super RGB Beleuchtung: Die Frontstrips sehen sehr satt aus und die innere Beleuchtung spiegelt sich am Aluminium-Radiator meiner AIO, was einen super edlen Look ergibt. Synchronisierung mit den anderen Komponenten via MSI MysticLight dank den ARGB Anschlüssen kein Problem.
-Großzügige Ausstattung mit Staubfiltern, die man meiner Meinung nach bei einem Airflow-Case dringend braucht, wenn man nicht ständig putzen will
-Verarbeitungsqualität super, bis auf einen Motherboard-Standoff, der nur halb fertig und daher unbrauchbar war. Ansonsten sehr wertig und robust.
-Beleuchtung des Frontpanels ist nicht über Kabel sondern einen Kontakt zwischen Panel und Case angeschlossen, was beim Reinigen des vorderen Staubfilters angenehm ist.
-Front-I/O ist oberhalb des Frontpanels angebracht, sodass es keine Probleme beim Abnehmen macht.

Verbesserungsvorschläge:
-Die Befestigung des Frontpanels könnte besser gelöst werden. Es wird durch die klassichen Plastik-"Haken" gehalten, die man nur mit relativ viel Gewalt rausreißen kann und dabei immer Gefahr läuft, dass irgendetwas abbricht.
-An den vorderen Staubfilter kommt man nur durch Abmontieren des Frontpanels ran, was etwas unglücklich ist, da man bei den meisten Builds eben diesen Filter am häufigsten reinigen muss. Würde das Panel leichter abzunehmen sein, wäre das aber kein Problem.

Der gute Airflow geht natürlich auf kosten der Geräuschisolierung. Wo nur Luft ist, kann man schlecht Schall isolieren, dafür kann aber der Hersteller nichts, da muss jeder selber wissen, worauf er mehr Wert legt.

Fazit: Das beste Case, das ich je hatte und bis auf die genannten Kleinigkeiten nahezu perfekt. Auch bei der Lüfter-Ausstattung hat sich be quiet! nicht lumpen lassen. Würde ich jedem empfehlen, der Wert auf guten Airflow aber auch auf Optik und Staubschutz legt.

M.G. - Bewertung der 12GB Gigabyte GeForce RTX 3060 Eagle (Rev. 2.0) (LHR) Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Da meine ältere Radeon RX580 (Sapphire Nitro OC) nicht mehr wirklich für meinen Aufgabenbereich ausreichend war (Video Rendering und Streaming), bin ich auf der suche nach einer RTX Grafikkarte bei dieser hier fündig geworden. Zum Zeitpunkt meiner Bestellung lag die Karte bei ca. 420¤, was in meinen Augen okayisch ist.

OPTIK: Rein von der Optik hat mir die Karte am besten zugesagt, ein simples 2 Lüfter Design mit wenig RGB Extras, Gigabyte und GeForce RTX Logo sind nicht beleuchtet. Auch die Blauen Akzente mit dem Eagle Schriftzug finde ich sehr ansprechend. Das einzige was mich ein wenig stört sind die sichtbaren Kupfer Heatpipes, hier hätte ich Heatpipes in der Farbe Silber bevorzugt.
Obwohl die Karte bzw. das Custom Design aus Kunststoff ist fühlt es sich keines Wegs billig an. Es ist keine extrem Hochwertige Karte, darum kann ich darüber hinweg sehen.

LEISTUNG: Ja was soll ich sagen? Die Karte bringt die Leistung die ich erwartet habe und die auch dem preis gerechtfertigt wird. Im Hobby Videoschnitt macht der NVidia encoder genau das was er soll, er arbeitet vernünftig. Unter Volllast war die Karte jetzt bei mir max. 78°C Warm und sie war hörbar, was aber an dem 2 fach Lüfter Design liegt. Stören tut mich das jetzt nicht wirklich weil ich zu 90% der Zeit eh Kopfhörer auf habe und ich dann sowieso keine bis wenig Außengeräusche wahrnehme.
In Spielen punktet die Karte halt durch die verfügbare DLSS Technik. Alle Aktuellen Titel laufen sehr flüssig bei 1080P und High bis Max. Settings. Mit RTX sinkt die FPS anzahl zwar und auch die Auslastung der Karte geht in die höhe, aber die Spiele laufen trotzdem flüssig.
Alle gängigen eSports titel laufen bei mir Problemlos bei 240+ FPS (mit eSports Settings logischerweise).

Für Full HD ist diese Karte mehr als ausreichend. Bin sehr zufrieden mit meinem Kauf und kann jedem, der nur auf FHD zockt oder arbeitet, diese Karte empfehlen.

Lieferung und Service von Mindfactory wie immer Top. in der Nacht von Sonntag auf Montag bestellt, Dienstag Nachmittag war die Karte bei mir.

Michael - Bewertung der 16GB ASRock Radeon RX 6800 XT Taichi DDR6 retail:

Ich bin nun seit dem 13.07.2022 stolzer Besitzer der RX 6800 XT Taichi mit 16 GB Speicher. Die Grafikkarte wurde sehr sorgfältig und transportsicher verpackt. Da ich lange überlegt habe, ob ich mich zwischen einer RTX 3080 wegen Raytracing zu entscheiden oder der AMD Radeon RX6800XT, habe ich für die AMD AsRock Taichi entschieden und wurde nicht enttäuscht. Zu einem ist der Preis von 739,00 ¤ die ich bezahlt habe zu dem Zeitpunkt, aktrativer als bei einer RTX 3080. Beim Auspacken der Grafikkarte fällt einem sofort die Verarbeitungsqualität auf. Die Grafikkarte ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Monster. Im postivien Sinn. Sie nimmt gleich zweieinhalb Slots im PC weg! Sie wiegt auch einiges und sollte von einer Grafikkartenstütze gehalten werden, da sonst die Grafikkarte nicht gerade im PC, eben aufgrund des Gewichts stehen bleibt. Zudem entlastet ihr euren Grakaslot. Das Design gefällt mir sehr gut. Ein sehr schöner RGB Streifen verziert die Mitte der Grafikkarte, genau wie auf der Grafikkarte leuchtet das Taichi Logo in unterschiedlichen Farben. Sehr schön anzusehen und ein echter Hingucker!

Zur Performance kann ich sagen, dass es auf jeden Fall besser wäre, die Karte mit dem MSI Afterburner underzuvolten. Sie läuft auf dem Standardtakt von 2412 Mhz, was dazu führt, dass die Karte voll ausgelastet ist und dadurch eine enorme Abwärme produziert. Die Karte wird extrem heiß, das war mir aber vorher auch klar. Ich setze nun den Standardtakt auf 2125 und merke einen deutlichen Rückgang in der Abwärme, ohne deutliche FPS Verluste. Im Gegenteil von nun mehr als 285 Watt Stromverbrauch unter 99% Volllast, verringerte ich den Stromverbrauch auf stabile 200 Watt und habe nichtmal FPS Verluste zu beklagen. Dadurch wird die Karte effizient gekühlt und schont eure PC Komponte. Die Grafikkarte wird im Hochsommer natürlich etwas wärmer als bei angenehmen Temperaturen. Bei mir wird sie aktuell nicht wärmer als 75 Grad. Ihr solltet euch sicher gehen, dass ihr ein guten Airflow im Gehäuse habt. Am besten eins mit einer Meshfront, damit genug Airflow entsteht.

Nachdem ich die Karte mit diversen Tests auf dem Prüfstand gestellt habe, bin ich sehr zufrieden mit der Karte. Spulenfiepen tritt bei der Karte nur minimal auf, wenn auch erst ab 200 FPS. Wenn, dann nehme ich es als Kopfhörerspieler nicht wahr. Im 3D Mark Test komme ich auf knapp 19400 Punkte, was ein massiver Wert ist im Vergleich zu meiner RTX 1070 GTX. Das ist ein enormer Leistungssprung. Konnte ich einige Titel, zum Beispiel neuere Titel nur noch in Full HD zocken, so kann ich alle Titel problemlos auf WQHD mit 165 Hz spielen. Auch 4K stellt für die Grafikkarte kein Problem dar: GTA 5 V 90-110 FPS in 4K im Online Modus,
Doom Eternal ohne Raytracing 120 FPS in 4K. Battlefield 5 165 FPS in WQHD vollen Details. F1 2022 4 problemlos mit Raytracing bei 70 FPS. Allen im allen super Karte!

Positiv zusammengefasst:
Zukunftssicher (da 16 GB VRAM)
Sehr effiziente Karte (nach undervolting, besser Stromverbrauch)
Kein massives Spulenfiepen (erst ab hohen FPS)
Sehr stylische RGB Streifen die zur Optik ins Auge fällt (Mehr RGB = Mehr FPS ;) *zwinker*)
Sehr gute Verarbeitung, wiegt ordentlich, hat gute Performance ohne Raytracing
Spiele laufen auf maximalen Einstellungen, was für ein neues Feeling sorgt.

Negativ:
Auf Standardtakt sehr hohe Abwärme (die sich auch auf die PC Komponenten legt)
Raytracingperformance macht sich bemerkbar, mit leichten Rucklern, war mir aber klar

Wenn ihr eine zukunftssichere Grafikkarte sucht, mit der ihr auf allen Details spielen könnte, die zugleich effizient an Stromverbrauch und Performance ist, dann seid ihr hier richtig. Wenn ihr Titel mit Raytracing spielen wollt, RT auf jeden Fall aktiviert haben wollt, dann macht sich das Problem bemerkbar, dass die nicht so performt wie eine RTX 3080. Ohne Raytracing liegt sie genau auf der Stufe zwischen einer RTX 3080 12 GB.

Danke an Mindfactory für den blitzschnellen Versand
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Chris K. - Bewertung des Gigabyte GC-WBAX200 WLAN & Bluetooth 5.0 (PCIe x1):

Um meinen Rechner mit bluetooth zu versehen und meinen über 10(!) Jahre alten W-Lan Stick in Rente zu schicken habe ich mich für diese PCIe Lösung von Gigabyte entschieden.

Ein "nacktes" M2-Kärtchen schied für mich aus, da ich meinen einzigen Anschluss (Gigabyte B450 Gaming X) für eine SSD verwenden möchte. Wie auf dem Produktbild ersichtlich habe ich im Endeffekt doch ein M2-Kärtchen erhalten. Allerdings mit schickem Adapter und Antenne. Ich nehme an, dass das Kärtchen bei Bedarf auch ausgebaut werden kann. Das habe ich natürlich nicht auprobiert.
Einen USB-Stick wollte ich ebenfalls nicht. Ich hatte zumindest keinen gefunden, der mir gefiel.

Einbau:
Die Verarbeitung der Steckkarte / des Adapters gefällt und die Installation ist mit wenigen Handgriffen vollbracht. Es empfiehlt sich im Vorfeld zu prüfen, wo ein freier PCIe Slot ist, ob dieser gut erreichbar ist und wie es mit einer freien USB-Buchse auf dem Mainboard steht: auch erreichbar und nicht zu weit vom PCIe-Slot entfernt?

Installation:
Plug & play unter Ubuntu 18.04 LTS.
Windows 10: Kabel anschließen, Treiber automatisch installieren lassen, Kabel abnehmen. Vielleicht nicht die Eleganteste Lösung, jedoch sehr effektiv.

Verbindungsaufbau:
Mein W-Lan ist deutlich stabiler als zuvor. Bisher keine Verbindungsabbrüche.
Bluetooth funktioniert. DS4 (endlich) ohne Kabel nutzbar.
Des öfteren wurde das kurze Antennenkabel moniert. 70 cm. Auch für meinen Geschmack etwas zu kurz. Reicht allerdings um die im Winkel verstellbare Antenne mit Ihrem Magnetfuß oben auf dem Gehäuse zu platzieren. Keine Abzüge von Sternen an dieser Stelle.

Fazit:
Läuft reibungslos.

Ben - Bewertung der Lancom R&S Unified Firewall UF-60:

Die Verarbeitung der Hardware erscheint äußerlich hochwertig und lässt meines Erachtens nichts zu wünschen übrig.
Es liegt ein externes Netzteil bei sowie ein LAN-Kabel (Cat. 6 , wenn ich mich recht erinnere).
Die Beschreibung und Systemsprache ist auf Deutsch, wahlweise auch Englisch.
Die Funktionen sind teilweise offline als PDF, teilweise online gut dokumentiert, wobei der Hersteller strikt davon ausgeht, dass die Kundschaft Windows verwendet. Die Anleitungen sind entsprechend auf Windows zugeschnitten.
Abgesehen davon ist eine Hardware Firewall (HFW) natürlich allgemein sinnvoll, auch bei Linux-Systemen. Wer Dienste in das Internet stellt, sollte diese m.E. auch gut absichern, umso mehr es sich um sensible Dienste handelt.

Eine HFW hat natürlich ihren Preis. Zur Hardware kommen ggf. noch Lizenzkosten.
Gerade die Lizenzkosten können ggf. die der Hardware zum Teil deutlich übersteigen.
In diesem Fall funktioniert die Hardware grundsätzlich auch ohne teure Lizenz, dies aber eingeschränkt. Funktionen wie Anti-Virus, IDS und der Content Filter funktionieren mit aktivierter Lizenz. Einen Monat steht jedoch der volle Funktionsumfanges zur Verfügung, der abzulaufen beginnt, sobald man sich dafür registriert hat. Wem die Grundlegenden Funktionen reichen, der benötigt die Lizenz daher nicht zwingend.
Mit dem Lizenzmodell zur jeweiligen Hardware sollte man sich bei Interesse auseinander setzen und es lohnt sich auch hier, Preise zu vergleichen. Eine 5-Jahres Lizenz waren bei meinen Recherchen die für mich günstigste Wahl. Die unterschiedlichen Hardware-Modelle, unterscheiden sich zum Bsp. in der Leistung bzw. dem möglichen Datendurchsatz.

Die Firewall hat insgesamt 4 Gigabit Ethernet Ports, was für eine eine externe Verbindung nach außen und 3 interne Firewall-Zonen ausreicht. Ein WLAN-Accesspoint lässt sich bei Bedarf natürlich anschließen, aber das Gerät selbst bietet sinnvoller Weise kein WLAN. Ein Fritz-Repeater, der LAN zu WLAN beherrscht, also eine Ethernet-Schnittstelle hat, kann dafür schon ausreichen.

Der Stromverbrauch liegt bei mir bei um die 7-10 Watt, was natürlich je nach Nutzung und verbundenen Ports schwanken kann.

Die Weboberfläche finde ich persönlich gelungen und intuitiv. Auch komplizierte Umgebungen lassen sich einfach abbilden und reglementieren. Auch wenn vieles Schritt für Schritt erklärt wird (das deutsche Handbuch als PDF hat ca. 183 Seiten) so ist ein bisschen Ahnung von Firewall-Regeln und den dahinter stehende Sicherheitskonzepten nicht verkehrt. In die Tiefe gehen die Erklärungen natürlich nicht.

Funktionell bietet sie aber alles, was das Firewall-Herz begehrt. VPN, vLAN, Conten-(Werbe)-Filter, transparenter/intransparenter SSL-terminierenden HTTPS-Proxy (bringt ein Zertifikatsmanagement mit und kann damit z.Bsp. auch nach Malware im Mailverkehr scannen und nach SPAM filtern), Reverse Proxy, Whitelisten, Blacklisten, Benutzermanagement, LDAP-Anbindung, SSO, Traffic-Shaping, Zeitsteuerung, Ausnahme-Codes, um doch auf gesperrten Content zugreifen zu können und und und.

Was mir nicht so gefällt, das ist die Logauswertung. Zum einem kann es passieren, dass nach Upgrades der Software sämtliche Logs und Statistiken verschwinden. Zum anderen wünschte ich mir eine höhere Auflösung in der Logauswertung. Die einzelnen Grafiken sind zwar schön, aber noch schöner wäre es, wenn man einzelne Elemente zum Bsp. anklicken und tiefer nachverfolgen könnte, wenn man zum Bsp. Bei den blockierten Inhalten nicht nur die Art, Zeit und Anzahl auslesen könnte, sondern auch Name des Inhalts und Quell- und Ziel-IPs. Bei den blockierten Verbindungen sieht man zum Bsp. zwar wie viele eingehende und ausgehende Verbindungen blockiert wurden, aber nicht, was konkret. Was nützt es mir zu wissen, dass am 3. Juni über 8000 Verbindungen blockiert wurden, davon x eingehend und y ausgehend? Wenn man sich das an dieser Stelle durch einfaches "hineinklicken" granulärer anschauen könnte, wäre das schön. Deswegen einen Punkt Abzug.

Ansonsten wurden meine Erwartungen vollauf erfüllt.
Positiv ist m.M.n dass es sich um einen deutschen Hersteller handelt, der auch damit wirbt, dass seine Firewalls garantiert Backdorfrei seien.

Fazit:
Für den technisch völlig unbedarften Laien würde ich generell keine HFW empfehlen, denn die Thematik erfordert schon etwas Einarbeitungsaufwand. Eventuell als Entscheidungshilfe, sollte man zu einer HFW greifen, wenn einem die Einstellungen des Routers definitiv nicht mehr ausreichen, man einen höheren Schutzbedarf hat und irgendwie ein berufliches oder privates Interesse daran mitbringt. Ansonsten halte ich es für ein durchaus vertrauenswürdiges und gelungenes Produkt.
Meiner Ansicht nach gerechtfertigte 4/5 Punkte und damit weiter zu empfehlen.

Brian - Bewertung des NZXT N7 B550 Mattschwarz AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

NZXT N7 B550 Review

Nachdem NZXT anfangs einen eher mauen Start im Mainboard-Sektor hatte, haben sie auf ihre Nutzer gehört und einige, drastische Veränderungen vorgenommen, die dem Endprodukt definitiv zugunsten kommen.

In diesem Review werde ich allerdings nicht ein altes mit dem aktuellen Mainboard vergleichen, sondern mich ausschließlich auf dieses beziehen.

Ich gliedere mein Review in folgende Punkte:
1. Verpackung und Unboxing Experience
2. Design
3. Erster Eindruck
4. BIOS
5. NZXT CAM
6. Testergebnisse
7. Funktionalität
8. Zusammenfassung

1. Verpackung und Unboxing Experience
Als das Paket am Folgetag der Bestellung bereits da war und ich das Paket öffnete, staunte ich nicht schlecht: NZXT typisch sahen meine Augen eine der simpelsten und zugleich schönsten Verpackungen, die förmlich danach schreien, auf ein Regal zum Ausstellen gelegt zu werden. Allerdings dachte ich anfangs, mir wurde das falsche Mainboard geliefert, da auch das Mattschwarze in einer Verpackung mit einem weißen Mainboard kommt. In der Umverpackung befindet sich ein neutraler Papp-Karton ohne Aufdruck. In diesem lacht einen das Mainboard direkt an. Zum Verschließen wurde kein einziger Streifen Klebeband verwendet. Daumen hoch! Dem Mainboard beiliegend sind zwei Paar SATA-Kabel, die W-LAN Antennen und der übliche Papierkram. Insgesamt eine ziemlich angenehme und gute Erfahrung.

2.Design
NZXT-Typisch ist das Design sehr minimalistisch. Davon bin ich ein großer Fan. Zwei m.2-SSD-Slots befinden sich unter magnetischen Abdeckungen. Das Mainboard passt übrigens perfekt zum NZXT-Gehäuse.

3.Erster Eindruck
In erster Linie ist mir wichtig, dass auf Anhieb alles funktioniert. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Des Weiteren gefällt mir der Bootscreen mit dem NZXT-Logo sehr gut. Ein Bild bekomme ich gefühlt eine Sekunde eher, als bei meinem vorherigen Mainboard eines anderen Herstellers. Alles funktioniert wie es soll. Super!

4.BIOS
Das BIOS ist - wie der Rest - einfach gestrickt, sodass auch der Ottonormalverbraucher alles findet, ohne lange danach zu suchen. Alle Stellschrauben sind an bekannten Orten. Einziger Kritikpunkt: Die einzige BIOS-Sprache ist derzeit Englisch. Die Möglichkeit, auf Deutsch als Sprache umzustellen wäre wünschenswert. Mich stört das zwar eher weniger, dennoch ist es erwähnenswert.

5. NZXT CAM
NZXT CAM ist die NZXT-Eigene Software, mit der sich alle RGB-Schnittstellen ansteuern lassen, man die CPU übertakten kann und einem zuverlässige Systeminformationen liefert. Das Programm funktioniert mit Windows 10 wie erwartet und läuft stabil. RGB-Beleuchtungen lassen sich ohne sehbare Verzögerung einstellen (z.B. bei der NZXT Wasserkühlung)

6. Testergebnisse
Nach dem anpassen der Arbeitsspeicherlatenzzeiten und der Übertaktung meines Prozessors durfte ich feststellen, dass ich einen kleinen (,aber in der Realität kaum spürbaren) Leistungsanstieg bekommen habe. Alles läuft zuverlässig und stabil. Benchmarks bestätigen dies.

7. Funktionalität
Insgesamt bekommt man mit diesem Mainboard mehr Anschlüsse, als der Normalverbraucher ausreizen kann. Man hat außerdem eine USB-C Schnittstelle und jede Menge USB 2.0-Slots auf dem Mainboard selbst. Insgesamt ein gutes Gesamtpaket, dass keine Wünsche offen lässt.

8. Zusammenfassung
Zusammengefasst kann man also sagen, dass man mit dem NXZT N7 B550 im Grunde nichts falsch machen kann. Abgesehen von der fehlenden Sprach-Einstellung im BIOS habe ich nichts zu meckern und bin sehr zufrieden, mit dem, was ich letzendlich bekommen habe: Das bestaussehenste, verlässlichste und funktionalste Mainboard, dass ich je hatte!

Henrik - Bewertung des Gigabyte Z690 GAMING X So.1700 DDR4 ATX Retail:

Nach gut 4 Jahren mit meinem Aorus Z270x Gaming 7 hatte ich mich entschieden das es Zeit für ein Upgrade ist.
Ich habe mir im Zuge dessen einen i5 12600k und den Nachfolger meines alten Boards gekauft.

Gigabyte hat mit diesem Mainboard genau meinen Geschmack getroffen.
Neben den schönen, schwarz und grauen PCB sind die LEDs in der oberen rechten Ecke ein schönes Akzent,
welches zur Ästhetik des Board beitragen.

Die Verarbeitung ist ohne Frage hochwertig.
Man kann das Mainboard dabei in einem Wort beschreiben: Massiv.
Von den großen Kühlkörpern auf den Spannungswandlern, auf den M.2 Slots und auf den Chipsatz,
über den 2 Kupfer Lagen in PCB bis hin zu den sauber verarbeiteten Lötstellen zeigt sich hier
wie Qualität aus dem Haus Gigabyte aussieht.
Einzig eine Backplatte würde hier noch Verbesserung bringen, dessen Fehlen für den Preis aber vollkommen verständlich ist.

Mit bis zu 10 Ports besitzt das Mainboard eine Menge Möglichkeiten zur Erweiterung des Systemspeichers.
Es besitzt 4 PCI-E Gen 4 M.2 - 110 SSD Slot und 6 S-ATA Ports.
Wichtig ist hier jedoch das nur der unterste M.2 Slot Bandweite mit den S-ATA Slots teilt,
wodurch nur in Diesem M.2 S-ATA SSDs unterstützt werden.
Wird in dem untersten Slot eine M.2 S-ATA SSD gesteckt, werden dabei 2 der 6 S-ATA Port belegt.

Das Mainboard besitzt ein q-Flash Knopf sowie einen physischen Reset Knopf, um auch außerhalb eines Gehäuses das System neu starten kann.
Sowie den Q-LEDs zur Schnelldiagnose von Systemfehlern.
Da dies aber Standard bei viel Mainboards ist gehe ich hier nicht ins Detail.

Das Handbuch ist detailliert und einfach zu verstehen.

Was mir jedoch von meinem altem Mainboard fehlt sind:
- ein physischer Start Button, wenn man schon einen Knopf für Reset einbaut, warum dann nicht auch zum Starten des System außerhalb des Gehäuses .
- eine Post-Code-LED, während die q-LEDs einen Fehler eingrenzen, zeigt ein Fehler-Code das genaue Problem im Postprozess an.


Mit der neusten BIOS Version konnte ich meinen i5 12600k auf 5.1 GHz auf den P-Cores und 4.0 GHz auf den E-Cores overclocken.
Dabei werden die Spannungswandler in AIDA64 nicht wärmer als 82°C.

Alles im Allem bin ich sehr zu Frieden mit meinem Einkauf.
100% Weiterempfehlung für alle die, die ein overclockable 12th Gen Intel CPU besitzen.

Alexander - Bewertung des Lian Li Upright GPU Bracket für O11DEW - weiss:

Die Verarbeitung von diesem GPU Bracket ist bei mir einwandfrei. Die Möglichkeit die Grafikkarte senkrecht herunter hängen zu lassen war für mich mit ein Kaufgrund für das Lian Li O11 Dynamic EVO gewesen. Leider muss man bei Lian Li jegliche andere vertikale/senkrechte Montagehalterungen zusätzlich erwerben. Hier hätte ich mir von Lian Li gewünscht, das man diese Halterungen ohne Riser Kabel gratis mit zum Gehäuse dazu gibt wo dann schlußendlich der Kunde sich das alles erst mal zusammenstellen kann um dann zu überlegen was er schlußendlich umsetzen möchte und dann die entsprechenden Riser Kabel nachträglich bestellt.

Soweit finde ich die Idee dieser alternativen Montagemöglichkeit aber echt gelungen. Man hat so einen freien ungestörten Blick auf das Mainboard und fast genau neben dem Mainboard hängt dann die Grafikkarte senkrecht herunter nur leider hat man das Konzept im Bezug auf Ableitung der Abwärme bei bestimmten Grafikkartenherstellern nicht wirklich zu Ende gedacht.

Zum Beispiel in Verbindung mit Luftgekühlten Grafikkarten, wie z.B. Nvidia RTX 3000er (nur mal exemplarisch) ist das Lüfterdesign so konzipiert, das die Abwärme von der Grafikkarte auch hinten direkt an den Slotblenden heraus geleitet wird und nicht nur seitlich vorbei oder durch durchgeleitet wird (in der horizontalen Montage z.B. von unten nach oben durch | vertikale und senkrechte Montage von vorne nach hinten durch).
Dies hat zur Folge das die Abwärme nicht wie es sein soll durch die Slotblenden aus dem Gehäuse transportiert werden sondern untermittelbar gegen den Gehäusedeckel geblasen wird. Dadurch staut sich unter dem Gehäusedeckel schlußendlich die ganze Abwärme von der Grafikkarte und heizt so das Gehäuse weiter auf.

Also Lösung würde ich hier Lian Li vorschlagen, das man den Bereich an den Slotblenden auch im Gehäusedeckel öffnet und zwischen GPU Bracket und Gehäusedeckel einen Trichter aus Plastik, Metall, what ever konzipiert, der die Abwärme gleich senkrecht hoch aus dem Gehäusedeckel heraus leiten kann. Kostenpunkt für diese Änderung bei der Herstellung neue Gehäuse/Upright GPU Kits für so Hersteller wie Lian Li denke ich mal unter 1¤ pro Gehäuse/Halterung ;-)
Aber das Ergebnis dieser Optimierung wäre unbezahlbar. Diese Änderung wird man großartig im Gehäuse nicht sehen wenn diese ebenfalls weiß oder schwarz - wie das Kit selber - wären und nach oben hinaus würden diese Öffnungen durch das Meshgitter auf dem Gehäusedeckel verdeckt.

Zum Glück habe ich mein Bracket erst mal ohne Riser Card bestellt da ich vermutlich in der geplanten Art und Weise meinen Aufbau nicht durchführen kann. Vielleicht fällt mir ja noch eine andere Option ein, was ich damit anstellen könnte.

Da es sich hier nur bei Luft gekühlte Grafikkarten mit diesem einem speziellen Lüfterdesign handelt, möchte ich dieses GPU Bracket auf keinen Fall schlecht machen weil es bei mir nicht funktionieren wird. Aus dem Grund ziehe ich hier für diese Einschränkung einen Stern ab.

Kay Niklas - Bewertung des Alphacool Eissturm Hurricane Copper 45 3x120mm - Komplettset:

Hallo zusammen!
Ich habe diese Wasserkühlung nun seit mehr als einem Monat im Einsatz und möchte kurz meine Erfahrungen zusammentragen:

Entschieden habe ich mich für diese Wasserkühlung, da bei meiner vorherigen AiO-Wasserkühlung Probleme mit Ablagerungen im System aufgetreten sind und diese somit unbenutzbar wurde.

Verpackung & Versand:
In der gelieferten Verpackung befinden sich viele kleinere Kartons, in denen die Teile wie die Pumpe, Anschlüsse, Ausgleichbehälter etc. einzeln verpackt sind. Dabei befand sich sowohl das äußere des Kartons als auch die Einzelteile in einem tadellosen Zustand. Hervorzuheben ist dabei der schnelle und zuverlässige Versand von Mindfactory. Das Paket traf vor dem erwarteten Lieferdatum ein.

Lieferumfang:
Siehe Beschreibung des Produkts. Was ich jedoch hinzufügen kann: Es ist von allem mehr als ausreichend vorhanden. Ich habe beispielsweise 3 zusätzliche Lüfter angebracht, was mit den Unmengen an beiliegenden Schrauben überhaupt gar kein Problem war. Die Kühlflüssigkeit war ebenfalls mehr als genug um das ganze System unter Wasser zu legen. Die Anzahl der Anschlüsse reicht aus, um gegebenenfalls später eine Grafikkarte mit ins System zu nehmen. Ebenso ist der Schlauch lang genug, dass auch Fehler beim Einbau verziehen werden.

Verarbeitungsqualität:
Die Einzelteile von Alphacool machen einen wirklich hochwertigen Eindruck. So sind bspw. die Anschlüsse allesamt aus festem Metall. Dabei setzt dieses Set auf einen sehr schlichten Stil und verzichtet auf eine RGB Beleuchtung. Lediglich der CPU Kühler hat eine dezente Beleuchtung, die ich jedoch nicht angeschlossen habe. Die Lüfter weisen eine sehr gute Qualität auf, sowohl beim Thema Laufruhe als auch Luftdurchsatz. Der Ausgleichbehälter besteht aus Acrylglas, und befindet sich über der Pumpe. Im Internet findet man teils unterschiedliche Erfahrungen mit der Pumpe (VPP755), jedoch habe ich noch nicht eine negative Erfahrung machen können. Bisher war sie zu 100% zuverlässig. Anfangs ungewohnt war nur die Tatsache dass sie beim Starten des Systems ein Mal kurz auf höherer Stufe anläuft, bevor sie auf "Betriebsgeschwindigkeit" läuft.

Einbau:
Da dies meine erste "Custom-Wasserkühlung" war, erwies sich der Einbau als relativ aufwändig. Die vorhandenen Anleitungen waren dabei sehr hilfreich. Da der Radiator mit mehr als 360 mm Länge und 45(!) mm Dicke wirklich riesig ist, sollte das unbedingt vor der Anschaffung berücksichtigt werden. In meinem Fractal Meshify 2 findet zwar alles Platz, jedoch wird es im Gehäuse wirklich eng. Den Radiator habe ich vorher mit destilliertem Wasser gereinigt, wie es in der Anleitung steht.
Ansonsten war der Einbau sehr interessant. Das Verlegen der Softtubes hat dabei die meiste Zeit in Anspruch genommen. Ich kann dabei nur empfehlen eine Schüssel mit heißem Wasser parat zu haben, um die Schläuche etwas weicher zu machen und diese an die Fittings anzuschließen. Die einzig negative Erfahrung, die ich beim Einbau erlebt habe, war auf meine eigene Unachtsamkeit zurückzuführen. So habe ich vergessen einen der blauen kleinen Stopfen, die sich im Radiator befinden, zu entfernen. Beim Einfüllen und Anlaufen der Pumpe konnte das Kühlmittel somit nicht in den Kreislauf gepumpt werden. Durch einen kleinen Aus- und Einbau ließ sich dies allerdings schnell beheben.
Hervorragend ist dabei der enthaltene Stecker um die Pumpe in Betrieb zu nehmen, ohne dass CPU, Grafikkarte etc. anlaufen. So kann man das System auf Dichtheit überprüfen, ohne vorher alles ausbauen zu müssen.

Leistung:
Die Wasserkühlung steckt in meinem Gaming-PC, der auch nur für diesen Zweck genutzt wird. Der zu kühlende Prozessor ist dabei ein Ryzen 7 5800x. Zu einem späteren Zeitpunkt wird ebenfalls die Grafikkarte noch unter Wasser gesetzt. Mit den Temperaturen bin ich dabei mehr als zufrieden. Der PC steht im Dachgeschoss, wodurch gerade zur Zeit natürlich sehr hohe Umgebungstemperaturen herrschen, die ich in Klammern angebe. Bei normalen Umgebungstemperaturen von um die 20° sehen die Werte wie folgt aus:
Im Idle: 33°C (38°C)
Durchschnitt beim Gaming mit 144fps: 49°C (56°C)
Maximaltemperaturen grundsätzlich: 65°C (70°C)

Dabei ist zu erwähnen dass neben 3x140mm Intake-Lüftern, eine Push/Pull Kombination mit jeweils 3x120mm Lüftern zum Einsatz kommt.

Bewertung:
Ich kann diesem Produkt aufgrund der oben genannten Punkte definitiv nicht weniger als 5 Sterne geben. Preis/Leistung ist für mich dabei exzellent. Vor allem die Kühlleistung und die Möglichkeit, mit dem gelieferten Umfang später noch eine Grafikkarte einbauen zu können zeichnen dieses Produkt für mich aus. Natürlich sind rund 320 Euro eine Menge Geld. Dafür bekommt man jedoch mehr alles (und noch mehr) was man für den Einbau einer Custom-Wasserkühlung benötigt. Selbst wenn man die Teile einzeln kauft und bspw. einen kleineren Radiator wählt, kommt man nicht viel günstiger davon.

Kleiner Zusatz: Zum Befüllen des Ausgleichbehälters habe ich eine Spritzflasche benutzt, die ich hier im Shop gekauft habe. Diese erleichtert das Befüllen enorm.

Ich kann dieses Produkt für alle, die sich eine Wasserkühlung selbst zusammenbauen wollen, nur wärmstens empfehlen.
Weiterlesen »Mai

David - Bewertung der 24GB Palit GeForce RTX 3090 GameRock Aktiv PCIe 4.0 x16):

Die Karte ist einwandfrei verarbeitet. Beigelegt ist ein Plexiglasbügel der dabei hilft die Karte zu stabilisieren. Da die Karte durch ihre extremen Ausmaße nicht nur durch den PCI-Express Bus gehalten werden sollte kann dieser Bügel die Karte ausreichend stabilisieren. In meinem Fall habe ich die Karte bzw. das Mainboard kopfüber eingebaut sodass die Beleuchtung sichtbar ist. Für diesen Fall wäre die Möglichkeit sehr schön, wenn auch die Schriftzüge gedreht werden könnten. Soweit ich es beurteilen kann ist der Bügel nur für die konventionelle Montage der Karte ausgelegt. Ich habe ihn dennoch einsetzen können in dem ich den Bügel oberhalb der Karte montiert habe und mit einer Drahtverbindung die Karte an den Bügel stabilisiert habe. Dies ist meiner Meinung nach jedoch nur ein kleiner Makel. In Zukunft wäre es schön wenn auch für die inverse Montage der Karte Material beigelegt werden könnte.
In dem Paket liegt auch ein RGB Kabel dabei. Dieses konnte ich problemlos mit meinem Mainboard verbinden. Es handelte sich offenbar um einen etablierten Standard. Von Palit wird auch eine Utility angeboten. Diese ist ganz nett jedoch habe ich letztenendes Afterburner verwendet um meine Karte zu überwachen und gegebenenfalls zu beschleunigen.
Die Leistung der Karte ist selbst nach einem Jahr unglaublich und gehört meiner Meinung nach zu den besten was man erwarten kannich nutze die Karte insbesondere für Blender dort kann sie ihr volles Potenzial entfalten. Auch für virtuelle Realität bietet die Karte meiner Meinung nach ausreichend Power. Hierbei kann man besonders vom Oversamplin profitieren. Ich hätte zunächst nicht gedacht dass hierdurch noch mal ein deutlicher Qualitätsboost in der virtuellen Realität erreicht werden kann. Außerdem wird die Karte natürlich für professionelle Anwendungen genutzt jedoch sollte hier angemerkt werden dass zum Teil immer noch nicht die Anpassung für die neue 3000er Generation verfügbar sind. In so einem Fall wären dann die jeweiligen Anwendung gar nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.

Durch die enorme Leistungsaufnahme der Karte erwärmt sich auch der Raum in dem die Workstations steht bei exzessiver Nutzung deutlich. Trotzdem konnte ich bisher keine kritischen Temperaturentwicklung auf dem Chipsatz feststellen. Die Karte bleibt bei maximal 85°C.

Zum Spiel muss man auch erwähnen dass viele der aktuellen Titel das Potenzial der Karte bei weitem nicht aus Lasten.
Meine Erwartungsansprüche wurden vollends erfüllt und ich bin weiterhin sehr zufrieden mit der Karte.
Die Karte ist sicherlich nur etwas für absolute Enthusiasten, die häufig mit anspruchsvollen Grafikleistungen konfrontiert sind. Dazu gehören Deeplearning Anwendungen, Rendering und virtuelle Realität.

Thomas - Bewertung des AMD Ryzen 9 5900X 12x 3.70GHz So.AM4 WOF:

Dieser Prozessor ist große Klasse!
Ich hatte zuvor den Ryzen 5 3600. Ein prima Prozessor, sehr stromsparend.

Aber: Das Bessere ist des Guten Feind! Und als der Preis für den 5900x so gefallen war, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen.

Der Einbau war problemlos. Ich habe natürlich zuvor die notwendige BIOS-Aktualisierung für mein Board (MSI B550 A-Pro) durchgeführt.

Erst eine Schrecksekunde - weil nach dem Start lange nichts passierte. Anscheinend braucht das BIOS erst mal einige Zeit um die neue CPU zu "beschnüffeln".

Dann aber hob die Rakete ab! Ohne Tricksereien beim Cinebench R23 einen Multicore Score von 22355.
Also 2,4 mal so viel wie mit dem 3600er!
Single Core ist er immerhin noch 30% schneller.

Single Core boostet meiner bis 4950 MHz, Multicore bis 4500 MHz. Ich war baff.

Allerdings, der ultraleise Kühler Scythe Ninja5 reichte leider nicht mehr ganz für Prime95 small FFTs - 90,3°C, da wird die CPU dann gedrosselt. Also musste ein Dark Rock Pro 4 her. (Der ist im Leerlauf hörbar, aber noch erträglich und selbst bei Vollast noch OK) Der Rock hält die Temp bei Vollast (Prime95 ist extrem und wird sonst in der Praxis nie erreicht) auf 82-84°C.

Im Leerlauf hat sich der Stromverbrauch ab Netz nicht dramatisch erhöht - von 33W auf 40W (wobei 12W der Grafikkarte geschuldet sind). Bei Vollast geht es aber von 140W (R3660) auf 280W hoch - sind halt doppelt so viele Kerne.
Aber dafür schafft der in der selben Zeit auch das 2,4fache. Also weniger Energie pro Rechenleistung.
Der 5900er skaliert energetisch gut.

Alles in allem bin ich hochzufrieden. Und ich konnte Board und RAM einfach behalten.

Jonas - Bewertung des 27" (68,58cm) MSI Optix MAG274QRFDE-QD schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 1xUSB-C / 2x HDMI 2.0b:

Ich habe mir den Monitor als Ersatz für meinen defekten Bildschirm gekauft ( ebenfalls von MSI )
Trotz der Pixelprüfung habe ich in 3 Werktagen erhalten, also schonmal ein plus für den Service von Mindfactory.

Zu dem Monitor, da ich vorher auch 1440p 144hz hatte wollte ich dabei bleiben.
Nur bin ich nun von Curved auf Flat umgestiegen und meiner Meinung nach Wirkt das Bild nun größer.

Den Monitor ausgepackt, angeschlossen und sofort funktionierte alles.
Ich habe direkt das USB Kabel für den integrierten Hub angeschlossen und wurde direkt gefragt ob ich das Gäking OSD installieren möchte.

Zum Monitor an sich :

Pros :

Der Standfuß ist sehr stabil und der Monitor wackelt kaum beim Zocken.
165hz liefen ohne Probleme.
Bei Spielen die langsamer laufen hilft G-Sync wunderbar.
Die vorgegeben Farbmodi sind nett, wobei jeder hier seine eigenen Einstellungen finden sollte.
Das Aussehen ist eher schlicht aber mit einem "Gaming" Aspekt. was meiner Meinung nach sehr gut aussieht.
Die RGB Beleuchtung lässt sich z.b. mit dem MSI Center in das Setup integrieren.
Win 11 Auto HDR funktionier wunderbar und vor allem bei alten spielen ohne eigenes HDR macht es schon was aus.
Macrotaste an der linken Unterseite
Steuerknaupf macht das Navigieren im Menü einfach, auch wenn man den nicht sieht
Anschluss über HDMI / DP / USB C ( HDMI kann hier nur 144hz )
USB Hub mit 2 plätzen
Kann Horizontal/Vertikal gedreht werden und nach vorne/hinten gekippt werden und ist auch in der höhe verstellbar.
HDMI + DP im Lieferumfang

Cons :
Preislich etwas teurer als ähnliche Modelle.
Ich kann meine Samsung Ladepad nicht anschließen obwohl der USB-C Port 15W liefert. ( Kann aber bei anderen auch funktionieren )
Das Gaming OSD ist zwar nett um Farben etc. einzustellen, überschreibt aber teils Windows Einstellungen
Nur HDMI 2.0


Fazit :

Toller Monitor, vorallem für "E-sport"-Titel oder Shooter / Rennspiele etc.
Für alles andere wo es auf "schöne" Grafik ankommt, müsste man sich mit den Farben beschäftigen.
Die Reaktionszeit ist sehr schnell und mir persönlich fällt nichts an dem Bild auf, was mich stören würden.

Abgesehen von dem Preis ist der Monitor zumindest für mich mehr als Ausreichend und macht beim Zocken super Spaß =)

Helge - Bewertung des MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI So.1700 Dual Channel DDR5 ATX Retail:

Ich bin dabei mir einen neuen PC mit einem i9-12900K zusammenzustellen und hatte im Vorfeld lange überlegt, welches Mainboard ich dafür nehmen sollte. Ich hatte dann relativ schnell meine Auswahl auf das MSI PRO Z690-A DDR5 und das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR5 beschränkt und mich dann anhand einiger Youtube Videos über beide Boards ausgiebig informiert. Letzten Endes fiel meine Wahl dann auf das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR5, da es vom Preis-Leistungs-Verhältnis dem MSI PRO Z690-A DDR5 doch einiges voraus hat.

Es hat umfangreiche Anschlussmöglichkeiten, ist sehr hochwertig verarbeitet und hat - was für mich sogar für den Kauf mit ausschlaggebend war - für jeden M.2-Steckplatz einen Kühlkörper. Grundsätzlich finde ich die passiven Kühllösungen auf diesem Board wirklich hervorragend. Dass das Board dann hier über den Mindfactory-Shop über die DAMN!-Deals auch noch im Angebot war, machte die Sache natürlich noch attraktiver.

Ich denke, das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR5 ist für jeden interessant, der sich einen neuen PC mit einer Alder Lake CPU zusammenstellen will, dabei aber gut auf RGB auf dem Mainboard, jedoch nicht auf eine sehr gute Ausstattung und Verarbeitung verzichten kann. Und das alles zu einem wirklich fairen Preis, auch außerhalb von Angebotsverkäufen.

Das Einzige was ich an diesem Board bemängeln würde, ist, dass es nur zwei seitliche SATA Steckplätze hat und dafür vier am unteren Ende. Ein oder zwei mehr an der Seite wären mir hier lieber gewesen. Aber das ist dann schon meckern auf hohem Niveau.

Ein Hinweis noch für Extrem-Overclocker: Hierfür eignet sich das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI DDR5 eher nicht, dazu müsste man dann wohl doch noch deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Fazit: Ein rundum sehr gutes Mainboard für einen sehr fairen Preis.

Sebastian - Bewertung des MSI MPG Edge WIFI Intel Z690 So. 1700 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das Mainboard von MSI kommt mit einem guten Gewicht daher. Die vorinstalliert I/O Blende erspart das sonst mühsame Einsetzen im Gehäuse. Das sehr hohe Gewicht liegt offensichlich an den vielen Kühlkörpern auf dem Board, welche eine optimale Kühlung auch der M2 und weitere Komponenten sicherstellen. Beim Einsetzen im Gehäuse muss es aber schon gut platziert und festgehalten werden :) Je nach Gehäuse ist es ratsam vorher die Lüfter zu demontieren.

Die RGB Beleuchtung ist ein schöner Hingucker. Sofern jedoch einen Lüfter hinten installiert ist, sieht man von dem Drachen leider nicht mehr alles was ein wenig schade ist. Das Design in Summe macht schon etwas her!

Die Anschlüsse sind clever angeordnet, so dass es keinerlei Probleme beim verkabeln gibt. Neben zahlreichen Anschlüssen für Lüfter, ist auch eine separater Anschluss für eine AIO Kühlung vorgesehen um die Pumpe zu steuern. Die Komponenten sind alle samt per Mystic Light ganz einfach miteinander abzustimmen.

Ich war sonst immer bei ASUS und habe nun zu MSI gewechselt und nichts bereut. Handling und Einrichtung ist sehr einfach. Auch der RAM wurde sofort erkannt und das XMP Profil geladen. Schön ist auch, dass der Slot für die Grafikkarte nochmal verstärkt ist (PCI-E Steel Armor) und gegen Verbiegeschäden durch schwere Grafikkarten hilft.

Kaufentscheidend war für mich ebenso das vorhandene WiFi, das Design und die Kühlung.

Wer ein schönes, gut ausgestattetes Board und netten Features, RGB, ausreichend Kühlung und ausgeklügeltes Anschluss- und Stromversorgungssystem sucht ist mit diesem Board bestens beraten. Für Gamer zu empfehlen!

AK - Bewertung des be quiet! Pure Base 500 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Super schnelle Lieferung, vielen Dank für den reibungslosen Ablauf!

Nun zum Gehäuse:

Verarbeitungsqualität: Ich war bereits beim Auspacken wirklich erstaunt über die Qualität des Gehäuses: Keine scharfen Kanten, jeder Winkel ist sauber lackiert und alles wirkt super stabil, sogar die Seitenwände sind kaum zu verbiegen beim normalen Gebrauch.
Besonders positiv finde ich, dass die Abstandshalter für das Motherboard im Gehäuse vorinstalliert sind, denn meinem neuen Motherboard lagen gar keine bei. Solche Kleinigkeiten sind es, die das Pure Base 500 so überzeugend machen. Weitere coole Details: Das Netzteil wird nicht am Gehäuse direkt verschraubt, sondern wird an einen Rahmen (mit Polsterung) geschraubt, der es erlaubt, das Netzteil mit wenigen Handgriffen rauszuziehen. Die Grafikkarte - in meinem Fall eine GTX 960 von EVGA - sitzt sehr stabil, da die Rückseite des Gehäuses eine Art Schiebemechanismus mit Feststellschrauben besitzt, der es erlaubt, die Karte bombenfest zu montieren. Dass das Gehäuse gedämmt ist, zwei Be Quiet!-Lüfter vorinstalliert sind und sich die Staubfilter leicht reinigen lassen, sind weitere Pluspunkte.

Verbesserungsvorschläge: Die Magnetstreifen an den beiden oberen und austauschbaren Abdeckungen (eine luftige und eine geschlossenere Variante) lösten sich bei mir ab und zu ab. Das ist natürlich nicht weiter tragisch, da man sie einfach wieder drandrückt und sie halten, im Notfall tut es auch etwas Kleber.

Erwartungsansprüche: Deutlich übertroffen! Ich hätte nicht gedacht, dass man für so wenig Geld, ein derart ausgestattetes Gehäuse bekommt. Das Seitenpanel ist aus echtem Glas, alles wirkt schick und sehr edel. Auch das Kabelmanagement ist kinderleicht, sogar bei Gehäusen ohne modulares Netzteil ist genügend Platz, um alle Kabel zu verstecken und um einen super sauberen Look zu erzielen,sogar als Anfänger wird man es spielend hinbekommen mit diesem Gehäuse. :D

Weiterempfehlungsrate: 100%, 5 Sterne.
Weiterlesen »April

Enthusiast - Bewertung des be quiet! Silent Base 802 mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Zunächst kurz und knapp zu Mindfactory: Problemlose und schnelle Abwicklung, sowie Lieferung.
Hier handelt es sich um mein zweites Gehäuse aus dem Hause BeQuiet!.
Da ich bereits entsprechende Qualität gewöhnt war, hatte ich auch entsprechende Erwartungen an dieses Gehäuse.
Besonders wichtig sind mir hier der Airflow, Platz und zu guter Letzt natürlich die Optik.
In meinem Fall habe ich dieses Gehäuse auf Performance ausgelegt, weshalb ich die luftdurchlässige Front und Top Cover benutzt habe, um den Airflow zu optimieren. Die Individualisierungsmöglichkeit ist definitiv vorweg schon ein Pluspunkt.

Montage:
Die Anleitung ist ausreichend informativ gehalten, könnte jedoch meiner Meinung etwas ausführlicher sein Bilder sind schön und gut, aber ein wenig Text darf es auch sein.
Besonders gefällt mir hier die Möglichkeit die Panels an den Seiten per Knopfdruck zu entfernen. Eine Innovation mit der BeQuiet! sicherlich richtig lag.
Der modulare Aufbau sagt mir sehr zu.
Für den Mainboard-Einbau ist bereits der Standard ATX vorinstalliert, damit ist der Mainboard-Einbau schnell von statten gegangen.
Ein Tipp: Mit einem kleinen Schraubendreher hat man bei dem Einbau diverser Komponenten teilweise Probleme. Ein sehr langer (magnetisierter) Schraubendreher ist hier sehr hilfreich.
Dinge, die mir nicht so sehr gefallen haben:
Die Füße des Gehäuses müssen noch angebracht werden. Dafür muss man schon etwas mit Kraft drücken, ich hatte Sorge das Gehäuse zu beschädigen. Am Ende hat glücklicherweise alles ohne Probleme funktioniert.
Man kommt schwierig an die Steckplätze des Netzteils heran, sobald man dieses eingebaut hat. Abhilfe schaffen kann hierbei, wenn man das Netzteil erst nach der Belegung aller Steckplätze einbaut. Das PSU-Cover lässt sich zwar entfernen zur Not, war mir aber zu aufwendig.

Ausstattung/Funktion(alität):
Die Verarbeitung ist sehr solide, es sind keine Grate oder ähnliches erkennbar.
Auch gefällt mir hier die magnetische Abdeckung des Top Covers. Natürlich besteht das Gehäuse zum Teil aus Plastik, aber es wurde auch sehr viel Metall verwendet. Die Seitenpanels sind beispielsweise aus Metall, das Frontpanel (Performance) ist aus Plastik.
Das Gehäuse hat definitiv alles was ein PC so braucht. Platz ist in diesem Big Tower auf jeden Fall mehr als genug vorhanden.
Die Anschlüsse an der Front sind für mich völlig ausreichend. Dauerrenner stecke ich sowieso direkt am Mainboard an. USB 3.0 ist mittlerweile Standard und BeQuiet! ist mit diesem gegangen. Die Lüftersteuerung direkt an der Front vorzunehmen hat auch etwas für sich.
In meinem Fall habe ich die drei vorinstallierten Lüfter noch um zwei weitere ergänzt. Die integrierte Lüftersteuerung wäre für mich zwar nicht unbedingt nötig gewesen, schaden kann sie aber sicher auch nicht.
Schade finde ich hier, dass in dem SILENT(!) Base 802 nur Pure Wings, statt Silent Wings installiert sind. Finde ich ein wenig widersprüchlich, aber damit kann man sich sicher abfinden, daher hierfür auch kein Sternabzug :D
Der 360mm-Radiator (+ Lüfter) der MSI CoreLiquid S360 hat ohne Probleme an den praktischen Schlitten am Top Cover befestigt werden können.
Das Kabelmanagement ist in diesem Gehäuse ziemlich einfach zu bewerkstelligen. BeQuiet! stellt auch einiges an Zubehör noch zur Verfügung und hat ein vernünftiges Konzept hierfür verwendet. So wie man es eben von BeQuiet! gewöhnt ist.
Die leicht entnehmbaren Staubfilter finde ich super, das erleichtert die Reinigung ungemein.
Die Optik gefällt mir sehr gut. Persönlich habe ich mich für das schwarze Gehäuse entschieden; weiß hätte mir nicht besonders zugesagt. Das Glasfenster war für mich ein absolutes Muss, da ich meine schöne (und größtenteils RGB-beleuchtete) Hardware natürlich nicht verstecken wollte. Das Glas ist nicht zu dunkel; ich kann mich jederzeit an dem Anblick erfreuen :D
Fazit:
Ein sehr hochwertiges Gehäuse, das ich jederzeit wieder kaufen würde. Qualität, wie man sie von BeQuiet! gewohnt ist, bzw. übertroffen wurde. Das Gehäuse bietet viel Platz für alles Mögliche, aber wenig für Kritik.
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen mit dieser Bewertung helfen :D

Dave - Bewertung der 16GB PowerColor Radeon RX 6900 XT Red Devil Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Meine letzte AMD Grafikkarte war eine HD 5770 nun war es dann auch mal Zeit Team Green (GTX 1080) zu verlassen und zu Team Red zu wechseln. Um es vorweg zu nehmen die 6900 XT hat Leistung macht Laune hat aber auch ihre Tücken. Da ich vor kurzer Zeit noch eine Custom Wasserkühlung gebaut habe kann ich auch gut zu Luft und Wasserkühlung vergleiche ziehen.

Verpackung:
Es gibt nicht viel zu sagen Karton in Karton mit Polsterung das nichts umher fliegt. Alles sicher und ohne jegliche Schramme angekommen. Die Karte an sich ist Super ausgepolstert also selbst wenn die Verpackung gelitten HÄTTE dann würde die Karte sehr wahrscheinlich vollkommen intakt sein.

Design:
War mir im zu aller Erst egal da ich ein sehr kleines Gehäuse habe und eher darauf geachtet habe das ich eine nicht zu lange Karte bekomme. Jedoch als sie dann ankam hat es mich schon überzeugt in meinen Augen recht schlicht mit ein wenig RGB why not. Sehr cool aber für den ein oder anderen lästig... der Port an welchem das Bildschirmkabel angesteckt ist, leuchtet Rot auf. Ich finde das Feature Klasse aber es ist sehr auffällig und das mag vielleicht nicht jeder.

Verarbeitung:
Alles an dieser Grafikkarte ist massiv und super verarbeitet. Wenn man die Karte in die Hand nimmt fühlt es sich nicht so an als würde man etwas "zerdrücken". Als ich später den Kühler abnahm sah die Verteilung der Wärmeleitpaste super aus, nicht zu viel oder zu wenig, Anpressdruck auf den Punkt gebracht und die Wärmeleitpads waren auf Super.

Einsatz unter Luft:
Die Lüfter sind im Spielbetrieb nicht zu laut aber auch nicht unhörbar, eine so genannte gute Mischung. Temperaturmäßig bin ich
so um die 72 Grad gelandet unter synthetischer Last um Spielbetrieb je nach Spiel auch einiges darunter. Beispiel Forza Horizon 4 volle 100 FPS (Monitor macht nicht mehr daher da gedrosselt) und man hört die Gute zwar kann aber beruhigt noch daneben Telefonieren ohne das der andere denkt ein Jet startet.
Während des Einsatzes unter Luft dachte ich zuerst die Lüfter würden kaputt sein und Geräusche machen da sporadisch etwas wahrnehmen konnte, es war aber Spulenfiepen. Glücklicherweise unter Luft nicht so sehr wahrnehmbar.

Einsatz unter Wasser:
Nach kurzer Zeit wollte ich Ruhe in das ganze Gehäuse bringen der CPU Kühler war zu klein somit da kein OC möglich und 80 Grad war mir da auch zu viel. Daher habe ich alles Custom Wassergekühlt, zum Einsatz kam für die 6900 XT ein Alphacool "Eisblock Aurora Acryl GPX-A Radeon RX 6800(XT)/6900XT Red Devil mit Backplate". Der EInbau ist ein Traum sehr einfach und schnell, nur das ablösen vom PCB ist etwas naja mit Vorsicht zu genießen.
Nach Einbau und erstem Test kam dann das Spulenfiepen ... und es ist... sehr sehr wahrnehmbar. Wenn im Spielmenü die FPS nicht gedrosselt werden und mal schnell weit über die 100 gehen dann nervt es gewaltig. Also Radeon Software Chill FPS drosseln und am besten gleich im Spiel drosseln dann ist es wirklich auszuhalten.
Temperaturmäßig naja 44 Grad Synthetisch Hotspot 96 Grad hätte ich mir gern weniger gewünscht aber ist halt so. OC ist VRAM 2100MHz Taktrate 2550MHz und Spannung 1090mV. Rechnerischer Stromverbrauch 280W laut ausgelesenem Wert. Ist noch Platz nach oben aber ich wollte A weniger Aufnahme und B wofür soviel OC wenn ich die Leistung einfach nicht brauche.

Alles in allem ein tolles Gerät wer aber ein sehr großes Problem mit Spulenfiepen hat dem bleibt nur FPS Drosseln, Undervolting, FreeSync oder Kopfhörer (mit denen konnte ich das Fiepen unter Luft gar nicht hören Logitech G933 übrigends).
In jedem Fall kann ich die Karte jedem weiter empfehlen Leistung ist da und nicht nur unter Wasser ist OC möglich.

Dominik - Bewertung der 16GB XFX Radeon RX 6800 XT Speedster SWFT 319 Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Top Karte, habe sie vor knapp 4 Wochen im mindstar für 899¤ ergattert. stattlicher Preis, aber was will man machen wenn die eigene GTX960 den Geist aufgegeben hat und bereits ein Ryzen 7 5800X im Rechner darauf wartet von der Leine gelassen zu werden?

Die Karte ist extrem lang und hat dementsprechend gut Gewicht weshalb die beigelegten Haltebügel absolute Pflicht sind (tolle Sache im übrigen!)
Habe die Karte in einem be-quiet! -Silentbase 600. Außer unter Volllast in Cyberpunk habe ich sie bisher kaum wahrgenommen. aber Dank Kopfhörern juckt das nicht einmal dann. Die Temperaturen sind bei mir weitestgehend im Rahmen je nach Belastung steigen diese auch mal gen 85°, was für mich vollkommen okay ist. Im Idle-/Desktopmodus hört man die Karte dank abgeschalteter Lüfter gar nicht mehr. Ein surren oder Spuelenfiepen konnte ich bisher noch nicht wahrnehmen (was auch daran liegt das ich meine FPS in allen Spielen auf maximal 300 cappe um sie nicht komplett hochtouren zu lassen)

Sieht man also vom saftigen Preis ab ist die Karte definitiv empfehlenswert. Wäre ich nicht zufällig an den Deal rangelaufen wäre es wohl eine RX 6700XT geworden für 599¤.

Logan - Bewertung des 34" (86,36cm) LG Electronics UltraGear 34GP950G-B schwarz 3440x1440 1xDisplayPort 1.4 / 1x HDMI 2.0:

Bevor ich den Monitor bewerte erst einmal einen Dank an das Versandteam von Mindfactory. Der Monitor wurde sehr schnell und in einwandfreien Zustand verschickt.

Der LG Monitor erfüllt (eigentlich) voll meine Erwartungen. Die technischen Eckdaten sind gut bis sehr gut. Die Verarbeitung und die Spaltmasse sind bei meinem Gerät gut bis sehr gut, aber nie störend oder auffällig. Natürlich hat man einen gewissen Gloweffekt in den Ecken bei einem IPS Panel, was aber hier in Ordnung geht, was aber noch etwas besser gehen würde. Pixelfehler konnte ich bis jetzt keine ausmachen. Farbverläufe sind fast perfekt, Steuerungsmenu ist sehr gut.
Verglichen mit meinen Viewsonic XG2703-GS ist der Gloweffekt nicht so ausgeprägt, wobei auch beim Viewsonic das nicht wirklich störend oder auffällig war in Games.
Viele bemängeln ja einen schlechteren Schwarzwert durch diese IPS typischen Nachteile. Da kann man dem LG zugute halten das er mit der Lokalen Dimmfunktion dafür sorgen kann das bei Filmen/Serien die schwarzen Balken, die durch das vorgegebene Bildverhältniss von meist 16:9, gut entgegen gearbeitet werden kann. So das man auch in einem abgedunkelten Raum akzeptable Ergebnisse erzielt. Sollte man auf perfekten Schwarzwerten ohne Glow absolut nicht verzichten können darf man kein IPS Panel nehmen sondern müßte dann schon zu OLED greifen. OLED bringt aber auch wieder andere Probleme mit (wie z.B. Gefahr des Einbrennens vor allem bei Verwendung am PC als Monitor)
Gerade in Flugsimulationen ist das vergrößerte Sichtfeld von Vorteil. Früher mußte ich bei Einsatz von TrackIR meine Augen unangenehm verdrehen wenn ich z.b. nach hinten schauen wollte. Das hat sich erledigt :D
Ob einen der aufgerufen Preis von ca. 1000,-€ das ganze wert ist muß der einzelne selber entscheiden.

Kleiner Tip zum Schluß: Ich las in einigen Foren das bei LG Monitoren die (runde) Hintergrund LED Beleuchtung stört und sich nicht abschalten lässt. Dies ist ein Irrtum, die Beleuchtung kann komplett abgeschaltet werden und geht nur beim einschalten kurz an. Dazu muß man nur das LED Rad neben dem Menustick länger gedrückt halten, dies wird auch abgespeichert so das, wenn es aus ist, es auch aus bleibt. In meiner Anleitung ist hier ein Übersetzungsfehler. Hier wurde bei der Erklärung auf S.7 unter Punkt B. statt abschalten, "einschalten" geschrieben.

Sascha aka Solarisgameworld - Bewertung der 6GB Palit GeForce GTX 1660 Ti StormX Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Karte kam wie gewohnt gut verpackt.

Sie wurde sofort erkannt und war mit dem vorhandenen GForce Experience sofort einsatzbereit.

Ich nutze die Karte für meinen Aufnahme PC meines Youtube Kanals (Lets Plays)
Ich habe mich gefreut, da diese Karte sehr leistungsstark ist.
Ich nutze die Karte für Game Aufnahmen (1080p 60fps) ohne Probleme
Selbst bei guter Auflösung und vielen Details bleibt die Karte locker bei 55° ohne den Lüfter über 60% zu schrauben.

Vorteile:
- schnelle und einfache Installation
- leichte Einrichtung dank PnP
- SEHR leiser Lüfter, selbst bei 70-75% Drehzahl. (getestet mit MSI Afterburner)
- geringer Stromverbrauch (im Leistungsmodus nur 75W gemessen!!!!
- Gute Kühlung, kein starkes Aufwärmen des Gehäuses
- Mehrere Monitore problemlos anschliessbar

Nachteile:
- bisher keine gefunden

Fazit:
Für Gamer sehr gute Karte zum günstigen Preis.

Wer nicht 120Fps braucht bei 4k (nicht getestet), kommt mit dieser Karte super aus.

Bernhard - Bewertung der Alphacool Eisbaer Pro Aurora 420 All-in-One:

Verarbeitung/Materialien:
- 1-2 Finnen am Radiator waren leicht gebogen, aber nicht besonders stark.
- Die Schläuche sind sehr steif, für enge Radien also eher ungeeignet. Bei mir kein Problem.
Fühlt sich insgesamt wertig an. Alle Anschlüsse sitzen fest, und abgesehen von den 2 Finnen waren keine Macken zu entdecken.

Einbau:
- Die mitgelieferte Wärmeleitpaste performt zwar grundsätzlich gut, ist aber mMn extrem zähflüssig, z.B. im Vergleich zur Grizzly Kryonaut. Ich habe mich beim verstreichen so schwer getan wie noch nie... hat aber geklappt.
- Anleitung: "Keine Werkzeuge zum Anziehen benutzen, nur per Hand" -> kann ggf. etwas falsch verstanden werden. Man muss das schon ordentlich anziehen, halt mit den Fingern. Anpressdruck braucht man auf jeden Fall.
- Wie oben erwähnt: Die Schläuche sind ziemlich straff, also nichts für enge Radien. In mein Silent Base 802 passt es gut rein.

Leistung:
Ich habe vorher meinen R9 5900X mit einem Be Quiet Dark Rock 4 Pro gekühlt. Mit ein paar Tweaks im Bios hatte ich ~68°c @ 143W nach 10 Minuten Cinebench R23 Multi. Schon deutlich hörbar (Be Quiet Silent Base 802, 3x 140 rein, 2x 140 raus).
Mit dem Eisbaer Pro 420mm im Front-Mount habe ich mit ähnlichem Geräuschlevel (Pumpe 100%, Fans 40%) maximal 61°c im gleichen Test, mit gleicher Raumtemperatur. Im Idle unter Windows etwa 3-4°c kühler. Im Cinebench mit den Lüftern auf ~30% dann 63°c, aber dafür wesentlich leiser als mit der Luftkühlung.

Ist das den Mehrpreis wert? Das muss jeder für sich wissen. In Sachen Preis/Leistung ist Luftkühlung nicht zu schlagen - aber wenn es um die niedrigstmögliche Temperatur bei akzeptabler Lautstärke geht, oder gleiche Temperaturen bei niedrigerer Lautstärke, dann ist die Eisbaer Aurora Pro 420 durchaus mit im Rennen.
Einen Vergleich zur Non-Pro Version kann ich leider nicht anbieten. Ich habe diese Variante gewählt, da die größere Auflagefläche wohl auch bei den asymmetrischen Zen 5 CPUs hilft. Passt auch problemlos auf mein MSI MEG Unify X570. Außerdem sieht der Kühlkörper/Pumpenblock einfach besser aus, da die Kabel nicht oben raus schauen, sondern nach unten.

Für die gute Verarbeitungsqualität und ausgezeichnete Kühlleistung gebe ich 5 Sterne. Wenn möglich würde ich allerdings 4.5 geben, da ich 2 Jahre Garantie für ein Produkt dieser Art ungenügend finde. Gerade da Alphacool hier eine Vollkupfer-AiO verkauft die mit Oxidierung/Verstopfung über Zeit wesentlich weniger bis keine Probleme machen sollte (vgl. andere AiOs), verstehe ich diese kurze Garantiezeit nicht.

Verbesserungsvorschläge für Alphacool:
- Beide Schläuche mit Schnellverschluss ausstatten. Dann könnte man viel einfacher mit Erweiterungssets die effektive Schlauchlänge verlängern wenn notwendig.
- 1-2 ml mehr Wärmeleitpaste
- In die Anleitung schreiben, in welchem Spannungsbereich man die Pumpe betreiben kann/sollte. Immer 100%? Geht auch 70%? Da fände ich ein paar Tipps angenehm.
- Evaluieren, ob man die Garantie (vllt gezielt für Pro?) nicht 1-2 Jahre länger anbieten könnte.
Weiterlesen »März

David - Bewertung der 16GB PowerColor Radeon RX 6900 XT Red Devil Ultimate Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Hallo,

im Folgenden eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrungen. Ich habe die Karte jetzt einige Tage ausführlich testen können. Absolut heftige Leistung, mit etwas Tuning über die AMD-Software habe ich mehrmals um die 22800 Punkte im Timespy-Benchmark erreicht ! Damit lässt die Karte eine RTX 3090 hinter sich, was definitiv beeindruckend ist. Insbesondere angesichts des Preises ! Ich habe die Karte als Mindstar für 1299¤ gekauft und bereue die Entscheidung nicht. Zweifelsohne handelt es sich bei diesem und dem Custom-Design von XFX um die besten RX-6000 Layouts.

Ergänzend noch ein paar Daten: Die Karte taktet bei mir unter Volllast konstant über 2500Mhz. Das Powerlimit habe ich mittels Software voll geöffnet (350 Watt), die Spannung habe ich auf 1.15V (maximal möglich sind 1.2V) gesetzt. Der Ram meiner Karte verträgt maximal +150mhz.

Die Temperaturen liegen im Timespy-Benchmark bei maximal 73 Grad, bei Gaming-Anwendungen meist niedriger, was absolut okay ist. Der Hotspot liegt im Timespy Benchmark um die 96 Grad. Die Karte ist 32cm lang und braucht ein entsprechend geräumiges Gehäuse. In mein kleines Be Quiet Pure Base 500 DX passt sie zwar ohne Probleme rein, ideal wäre aber ein größeres Case mit mehr Volumen, denn die Karte gibt erwartungsgemäß viel Wärme ab und heizt die anderen Komponenten auf.

Meine Karte zeigt Spulenfiepen, was mich persönlich aber nicht weiter stört. Mit geschlossenen Kopfhörern sind lediglich die Lüfter leicht wahrzunehmen. Diese können über die AMD Software aber präzise angepasst werden. Daneben habe ich festgestellt, dass die Lautstärke des Spulenfiepens stark von den FPS abhängt. Bei Titeln wie CS-GO (die Karte liefert hier im Schnitt etwa 370 FPS in 4K) sind die Spulen deutlich hörbar (ohne Kopfhörer), im Timespy-Benchmark dagegen kaum.

Fazit: Heftige Karte mit sehr gutem Layout und noch heftigerer Leistung. Wer eine RX 6900XT sucht sollte sich dieses, und das Design von XFX definitiv anschauen. Meine Karte schlägt eine RTX 3090 mit deutlichem Abstand und ist dabei vergleichsweise Sparsam. Klare Kaufempfehlung !

Benjamin - Bewertung des 31.5" (80,01cm) Samsung Odyssey G7 LC32G75TQSRX/EN schwarz 2560x1440 1x HDMI 2.0 / 2xDisplayport 1.4:

Vorwort:
Mensch erst dachte ich mir wie mein Vorredner schon und war immer hin- und hergerissen kaufe ich mir diesen Monitor für den Preis ja oder nein. Da vorher keine Bewertung hier gestanden hatte, musste ich echt schmunzeln, dass ich mit der Entscheidungsfindung nicht alleine gewesen bin und das im selben Zeitraum, mit dem Kauf dem Anschein nach. Ich kam jetzt erst dazu hier mal eine Bewertung zu geben für Leute, die mit der Entscheidung auch gewartet haben. YouTube und Co, die Bewertungen angeschaut usw. mich durch alle Odyssey Reihen durchgeschaltet und mich nachher selbst in eine Odyssee gesehen. Welchen soll ich mir jetzt kaufen.

Ausstattung:

Zur allgemeinen Ausstattung kann ich nur sagen, dass alles dabei war und auch gut verarbeitet ist oder es jedenfalls so aussieht. Bei mir lag noch ein VESA Modul bei bzw. ein Metallrahmen der nirgendwo gelistet ist. LED Beleuchtung Seitlich Vorne und hinten. Steuerbar über das Menü ob An oder Aus. Für Radeon Grafikkartenbesitzer mit dem F-Sync hatte ich erst Probleme. Neue Treiber ein muss, dann bei Windwos aktivieren und auch im Software Programm unter Anzeige. Da mit der HDR Port und HDMI Ports der Monitor aus meiner Sicht Schwierigkeiten hatte. Doch der Aufwand hat sich zum Ende gelohnt.

Ja der Aufbau:

Ja, also ich bin ja ein Fan von Bildern. In 15 Schritten entweder zum Sieg oder der puren Verzweiflung, Nein Spaß. Als, die Sache mit dem Kabelbaum gekommen ist habe ich aussortiert und war kurzzeitig doch der Verzweiflung nahe. Die Klemme für die Führung der Kabel flog oft vom Standfuß, da die Kabel nicht in deren kleinen Hakenhalterung verankert werden wollten. Fazit, die Klemme und die Verdeckung sind ab, weil in meinem Konstruktionsbau die Kabel sonst auf Spannung wären. So sind Sie sorgfältig im Standfuß verdeckt, erfüllen ihren Zweck und sind nicht unter Spannung verbaut. Nachdem ich es nochmal umgebaut hatte ging es auch mit der Verdeckung.

Bild und Steuerung vom Monitor.

Alles geht über einen kleinen Joystick unter dem Logo. Geht alles super zu steuern und auch an Informationen sehr übersichtlich. Manko hier die Ausschaltung nur in den Standbymodus und nicht komplett Abschaltung. Steckdose oder Verteilersteckleiste ist empfehlenswert. Der Monitor selbst vom Bild her Top. Ich kann super dran arbeiten. Filme und auch Spiele zocken.

Mein Fazit:
Trotz Aufbau und Metallrahmen wo ich keine Zuordnung fand ist der Monitor für 555¤ echt super, der mir jetzt schon super Dienste erfüllt und hoffe, dass ich nachdem Samsung Syncmaster Full HD mir einen guten Monitor gegönnt habe noch lange was davon habe. Ich bin auf jeden Fall begeistert.

Ich gebe eine Kauf Empfehlung, weil für mich alleine durch das Bild sich eine andere Welt geöffnet hat. Das war der Aufwand alles Wert.

Moritz - Bewertung des MSI Z690-A Pro So.1700 DDR4 ATX Retail:

Einleitung:
Ich habe mich für ein vergleichsweise günstiges Board entschieden, weil ich mir keinen i5 12400 kaufen wollte, für den man mit teureren Boards ein BCLK OC betreiben kann welches seine Leistung enorm erhöhen kann. Und außerdem habe ich zuletzt kaum oder nur moderates Overclocking betrieben und mir gedacht dafür ist ein gutes günstiges Board in Kombination mit dem i5 12600k genauso gut wie jedes andere teure. Dies hat sich auch komplett bestätigt. Da die 12. Intel Generation derart überraschen konnte was Effizienz und Performance angeht habe ich meinen 10850k mit NZXT Z490 N7 MB nun also schon wieder in Rente geschickt und auf den Z690 Chipsatz aufgerüstet. Optisch kommt das Board in unauffälliger Weise daher, weiß aber durchaus mit seinem Layout und Design zu gefallen. Es ist aufgeräumt und übersichtlich und ist in elegantem schwarz gehalten. Das Design der Heatsinks, auch das des M.2 Slots gefällt mir besonders. Zuerst war ich noch unsicher ob die Verarbeitungsqualität so ganz stimmig sein würde, hier hat mich MSI jedoch für die Preisklasse am meisten überrascht und kann nur sagen dass diese durch die Bank hoch ist. Da die UVP trotzdem auch nicht ganz niedrig ist, wäre ich vollends glücklich mit einem etwas besseren Audiocodec gewesen. Vielleicht hätte man im Gegensatz zu der WIFI Version eine mit besserem Audio ausstatten können oder eine dritte Version auf ähnlichem Preisniveau wie dem WIFI rausbringen können.
Meine Erwartungen wurden in jedem Fall übertroffen. Aus dem einfachen Grund da MSI in punkto Ausstattung und OC Möglichkeit mir mehr bietet als ich für den Preis erwartet hätte. Ich habe meinen 12600k moderat übertaktet und das Board macht in dem Rahmen alles richtig und mit und das auch noch richtig gut mit niedrigen Temperaturen. Vom DDR4 abgesehen ist das Board außerdem respektabel zukunftstauglich.
Meine Weiterempfehlungsrate ist eine 9/10, solange man auf das wesentliche eines Mainboards bedacht ist.

Setup:
MSI PRO Z690-A DDR4
i5 12600k
32GB 3200MHz CL16
RTX 3080FE
1TB 970 EVO SSD
3TB Toshiba HDD

Ausstattung:
Fünf Systemlüfter Anschlüsse befinden sich in der Ecke in der die DDR 4 Speicherslots und der 24-Pin Motherboard Konnektor liegen. Insgesamt gibt es inklusive dem für den CPU-Lüfter acht Stück - gut für alle die keinen Fan Controller im Gehäuse haben. Dazwischen hat es noch einen LED-Licht-Anschluss verschlagen.
Sehr gut gefällt mir der M.2 Slot dessen Abdeckung/Heatsink mit Thermal Tape auf der Unterseite sich gut in das optische Gesamtbild einfügt. Endlich gibt es auch keine M.2 Schrauben mehr sondern eine Art Clipper, die dabei liegen und mit denen sich die SSD's sehr einfach installieren lassen. Daneben befindet sich der Aluminiumverstärkte PCI-E Hauptgrafikkartenslot.

Ansonsten gibt es mehr als genügend weitere Anschlüsse, wie USB 3.1, weitere Lüfteranschlüsse und Jumper als auch für RGB-Lightning, diese dann einmal in 5V und 12V. Das man wirklich die aktuellste Mainboard Generation vor sich hat merkt man daran, dass es insgesamt vier!!! M.2 Steckplätze gibt, wovon drei mit PCI-E 4.0 angebunden sind. Diese könnte man also wie Grabträger der guten alten HDD ansehen, obwohl das auch nicht ganz stimmt wenn man bedenkt dass es immerhin auch sechs SATA-Anschlüsse gibt.

Alles in allem ist die Ausstattung mehr als zufriedenstellend. Auch das I/O-Shield mit 2.5GB Lan, einem 20GB breiten USB-C 3.2 Gen2x2 und einem USB 3.2 Gen2 mit 10GB Anschluss und sonstigem wie noch einem PS2 Konnektor konnte mich überzeugen. Einzig das Audio hätte ähnlich üppig als Feature ausfallen dürfen, so ist es einfach okay.

Einbau:
Der Einbau verlief komplett reibungslos. Mir ist nichts negatives aufgefallen und die neuen Clipper zum befestigen der M.2 haben mich sehr positiv überrascht. Das UEFI ist wie ich es bereits von MSI gewohnt bin sehr übersichtlich und aufgeräumt, ich konnte mich sofort zurechtfinden und die verschiedenen Parameter und Einstelloptionen sind gut erkennbar und nicht kryptisch benannt.

Tipps:
Da ich keinen DVD Player eingebaut habe, habe ich die Treiber die sich auf der DVD befinden über die MSI Seite auf einen USB Stick gepackt. Das ist deshalb in dem Fall wichtig, weil sich auch der Treiber für den Ethernet Anschluss dabei befindet, sodass man ins Internet gelangen kann.
Wenn man eine bestehende Windows Installation mit aufs neue MB und CPU nehmen möchte, kann man das googlen und vor dem Hardwaretausch Windows dafür präparieren. So lief alles sauber bei mir weiter.

Technische Seite:
Technisch wird das Board mit einem aggressiven 14 CPU Phasen VRM design, sowie 60A/720W beschrieben, wozu 2x8 Pin Power Anschlüsse zählen. Das ist eine ordentliche Hausnummer und steht viel teureren Boards nur wenig nach. Die Metallheatsinks über den Spannungswandlern haben ordentlich Fläche und sind vollständig aus Metall. Auch hier wurde sinnvollerweise relativ wenig gespart. Da ich eher nur noch weniger OC betreibe greife ich auf meine Erfahrung mit anderen Boards und deren Temperaturen ohne OC und mit OC bei den dadurch belasteten Teilen zurück. Ich kann nur sagen, dass Board hat absolut unauffällige Werte und ist genauso gut für Overclocking geeignet wie ein doppelt so teures Mainboard.

Fazit:
Das MSI Z690-A Pro DDR4 Mainboard ist ein grundsolides Budget Board mit eigentlich nur einem Wehrmutstropfen, nämlich dem Realtek ALC897/ALC892 Audiocodec. Ich würde jedoch bei dem was man hier sparen kann lieber zu einer eigenen Audiolösung greifen und daher das Board uneingeschränkt empfehlen. Gerade wenn man die OC Möglichkeiten, den 2x8 CPU-Power und die vielen Anschlüsse bedenkt macht man nichts falsch wenn man sich für dieses Board entscheidet.

jonny - Bewertung der 4GB Gigabyte Radeon RX 6500 XT Gaming OC GDDR6 HDMI DP retail:

Da die Umstände manchmal entscheidet sein können und damit sich jeder anhand dieser Bewertung ein eigenes Bild machen kann sind hier die weiteren Daten des Systems.
Folgendes System wurde verwendet:
CPU: I3 12100f 4x 3.3GHz/4,3GHz
GPU: Gigabyte Radeon RX 6500 XT Gaming OC
RAM: 16GB Patriot Viper 4 Blackout DDR4-3600 DIMM CL18
SSD: 512 GB ADATA XPG SX8200 Pro
MB: MSI MAG Z690 tomahawk wifi ddr4
PSU: Corsair CX650F white RGB
Wakü: Corsair H100I RGB ProXT
CASE: Corsair iCUE 4000X RGB (White)

Verpackung:
Fangen wir bei der Verpackung und dem Versand an. Die Lieferung erfolgte wie immer schnell (innerhalb 2 Tagen) möglicherweise ist dies auch von meinem Wohnort abhängig. Die Grafikkarte ist in einem großem Karton wie immer gut verpackt und unbeschädigt angekommen.
Gekauft wurde die Grafikkarte im Mindstar für 209,00€ am 23.03.22.
Wäre diese nicht im Mindstar gewesen hätte ich vermutlich von dem Kauf von dem einer anderen Version oder zum dem Preis von 279,00€ abgesehen.
Bei dem öffnen des Pakets fiel zunächst die leichte Beschädigung an der OVP auf, diese hatte einige Knicke und einige "Abschürfungen" ähnlich wie bei bedruckten Verpackungen mit unbeschichtetem Papier welches über eine Sandbehaftete Oberfläche gezogen wurde.

Erster Eindruck:
Das ausschlaggebende Argument für diese Version der Grafikkarte waren die drei Lüfter, die Backplate und die augenscheinlich hohe Verarbeitungsqualität (laut der Bilder).
Da lag leider aber auch beim öffnen der Verpackung die Enttäuschung. Bei einem Originalpreis von mindestens 279,00€ habe ich schön eine Backplate aus Metall erwartet, diese entpuppte sich jedoch als dünne Schicht aus Plastik. Was die Haptik der Karte eher Minderwertig wirken lässt.
Die Aufkleber auf den Fans sind schlecht angebracht und stehen leicht über, ebenfalls aus minderwertiger Folie.

Einbau:
Wow also an dieser Stelle bin ich wirklich zunächst etwas Sprachlos gewesen. Dies hat auch mehr oder weniger dafür gesorgt, dass ich nach über 5 Jahren das erste mal einen Kommentar verfasse bzw. ein Produkt bewerte.
Durch Jahrelange Erfahrung mit dem Zusammenbau gab es bei mir nie Probleme bei verschiedenen Grafikkarte außer bei dieser.
Zunächst wollte ich diese im aufrechten Zustand des PCs wie bisher auch immer einfach einstecken und festschrauben.
Leider war dem nicht so. Der simple Einbau der Grafikkarte hat mich fast eine halbe Stunde gekostet!!! Der PC musste hierfür zunächst hingelegt werden, so dass das Mainboard in Richtung Decke zeigt.
Dann muss mit höchster Vorsicht und ganz ganz viel Finger Gefühl die Grafikkarte GANZ genau in den PCIE Steckplatz eingeführt werden. Hierbei entsteht ein Geräusch welches sich anhört als würde sich das Metall im Steckplatz verbiegen.
Die "Zungen" der Metall-schienen am Gehäuse müssen währenddessen ebenfalls mit höchster Präzision angeführt werden.
Sollte dies tatsächlich geschafft sein stellt sich einem das nächste Hindernis bei der Verschraubung entgegen hier scheinen die Löcher nicht richtig positioniert zu ein.
Die größte Schwierigkeit besteht jedoch weiterhin darin die Karte in den PCIE Slot zu bekommen.

Zu der Leistung:
Diese war verblüffend gut, so gut, dass ich tatsächlich nicht damit gerechnet hätte.
Im Vergleich folgende 3D Mark Time Spy Grafik Ergebnisse von mir: GTX 1060- 3938 Punkte / R9 290- 3735 Punkte / R9 290x- 4274Punkte / GTX 1070- 5960 Punkte und nun die Überraschung die RX 6500XT mit sage und schreibe 5068 Punkten.
Die RTX 2070 Super erzielte mit 10 084 Punkten knapp das doppelte, ist jedoch Preislich eine ganz andere Liga.
Hier kann sich nun jeder sein eigenes Urteil bilden, jedoch ist das für mein Empfinden eine extrem gute Leistung für diesen Preis.
Betrachtet man die Ursprüngliche uvp der GTX 1070 mit 499€ welche nun Leistungstechnisch mit der RX 6500XT fast auf Augenhöhe liegt ist der Preis für die Karte mehr als in Ordnung.

Fazit:
Für den Preis von 209,00€ eine klare Kaufempfehlung, für etwas mehr nun ja, dass muss jeder selber wissen.
Auch wenn die Medien die Grafikkarte immer schlecht reden übertraf die Karte alle meine Vorstellungen und kann sich gerne sehen lassen. Sobald die Karte im Gehäuse verbaut ist, macht diese auch einen hochwertigen Eindruck.
Es wird auf sämtliche RGB Beleuchtung verzichtet. Diese benötigt die Karte optisch aber auch gar nicht um Eindruck zu machen.
Die Übertaktung wir bei bedarf vollkommen selbstständig vom Treiber übernommen.

Flammodo - Bewertung des MSI MAG Mortar Intel B660 So. 1700 Dual Channel DDR mATX Retail:

Hier mein kurzer Testbericht zum MSI MAG B660M Mortar DDR4.

Ich habe dieses Board gekauft mit der Intention auf die neue Alder Lake Platform umzusteigen und dabei möglichst im Preisbereich von 500 Euro (mit CPU) zu bleiben. Allgemein finde ich die Intel Motherboards zu teuer, ich habe das Board als Aktion für 129,- erworben und finde diesen Preis deutlich fairer als die 190 Euro Normalpreis.
Ich habe mich für den B660 Chipsatz entschieden da ich nicht übertakten will und auch die anderen Features von Z690 nicht nutzen würde. Dieses Board ist meiner Meinung nach aufgrund der guten Spannungswandler auch für leistungsstärkere CPUs geeignet. Ich verwende es mit einem I7 und das funktioniert sehr gut.
Die Verarbeitung des Boards ist äußerst hochwertig, mir gefällt vor allem, dass an dem Board quasi alles aus hochwertigem Aluminium ist (statt Kunststoff). Für alle wichtigen Bereich sind ausreichen Kühlkörper vorhanden (vor allem Spannungswandler!).
Die Qualität ist also sehr gut und auch die Benutzerfreundlichkeit beim Einbau ist positiv anzumerken.
Optisch gefällt mir dieses Board, im Vergleich zu vielen Anderen in der Preisklasse, auch sehr gut. Das mattschwarze finish der Platine sowie das gebürstete Design der Kühlkörper finde ich äußerst schick.
Das Mainboard hat an der Rückseite ausreichend USB Ports, leider haben viele andere in der Preisklasse deutlich weniger. Alle wichtigen Anschlüsse sind vorhanden: USB-C, Ethernet 2.5G, HDMI/DisplayPort, 6x SATA, RGB Header. Eine Sache muss ich in dem Bereich allerdings bemängeln. Es gibt nur 2 Anschlüsse für Gehäuse Lüfter. Ich würde mindesten 3 Anschlüsse erwarten, da man sonst meist einen Adapter verwenden muss. Fast alle Gehäuse haben 3 oder 4 Gehäuselüfter.
Es gibt 2 M.2 SSD Slots. Einer davon ist direkt per PCIE an die CPU angebunden (nur PCIE SSDs möglich), der zweite ist über den Chipsatz angebunden und kann per SATA oder PCIE verwendet werden. Beide Slots haben Kühlkörper für die SSDs, was bei Verwendung einer schnelleren PCIE SSD schnell nötig wird. Wo wir gerade beim Speicher sind: Das Board hat 6 SATA Ports. Das ist relativ selten bei B660, da der Chipsatz eigentlich nur 4 unterstützt. Hier wurde allerdings noch ein zusätzlicher Controller verwendet der 2 weitere Ports bereitstellt. Anzumerken ist noch, dass einer der 4 Chipsatz Ports wegfällt wenn man im zweiten m.2 Slot eine SATA SSD betreibt (SATA8).
Nun noch ein paar kleinere Dinge: Die integrierte Soundkarte erscheint mir hochwertig, es gibt sogar einen optischen Ausgang (S/PDIF). Das Board hat Debug LEDs (bei der Preisklasse nicht üblich). Die CPU hat 2 Power Anschlüsse, somit steht also der Verwendung einer Leistungshungrigeren CPU nichts im Weg.
Ich halte es für sinnvoll dieses Board mit folgenden CPUs zu verwenden:
Intel Core I5 12400, Intel Core I5 12400f, Intel Core I5 12600, Intel Core I5 12600k, Intel Core I7 12700, Intel Core I7 12700f
Den 12600k kann man dann natürlich nicht übertakten, er hat aber auch ohne das deutlich mehr Leistung als der 12600. Daher erscheint mir das sinnvoller. Für den I7 12700k würde ich auf jeden Fall eher zum Z690 Chipsatz greifen um die Stabilität der CPU zu gewährleisten. Der 12700k (und auch 12700kf) ist von Werk aus deutlich mehr in seine Limits gepusht als der 12700 und erreich damit Leistungsspitzenwerte von um die 200W. Der Stromverbrauch ist auch im Normalbetrieb höher als beim 12700. Dazu kommt, dass man den 12700k natürlich auch nicht übertakten kann, diese Option ist also eher rausgeschmissenes Geld.
Nun noch etwas zu Software und Bios. Im Bios ist alles wichtige vorhanden, es ist recht benutzerfreundlich und bietet viele Optionen. MSI hat eine eigene Desktop Software namens MSI Center. Hier hat man auch noch mal viele Optionen (RGB, Leistung etc). Auch das ist benutzerfreundlich und bietet noch ein paar nette Features die das Arbeiten in Windows erleichtern können.

Zusammenfassung:
Positiv:
- Verarbeitung/Haltbarkeit
- Leistungsdaten
- Design/Optik
- Anschlussmöglichkeiten
- Software und Bios
- Benutzerfreundlichkeit

Negativ:
- zu wenig Fan Header
- zu teuer

Kim-Yannick - Bewertung des MSI Z690-A Pro So.1700 DDR4 ATX Retail:

Ein sehr gutes Mainboard für den Preis. Ich verwende es zusammen mit einem i5 12500 und 64GB DDR4-3600 für einen NAS/Homeserver-Build. Daher war es wichtig, dass das Board viele Erweiterungsmöglichkeiten und genug SATA-Ports bietet.

Durch die 4 M.2-Ports sollte das Nachrüsten verschiedener Erweiterungen und Speichermodule kein Problem sein. Auch klassische PCIe-Slots gibt es mehrere, die z.B. zum Einbau alter Server-Netzwerkkarten nützlich sind. Es sind 3 Full Size 16x Slots verbaut, wovon allerdings nur einer mit 16x (dafür aber auch gleich PCIe 5.0) angebunden ist. Die anderen beiden sind als x4 und x1 angebunden. Zusätzlich ist auch noch ein kleiner x1-Slot verfügbar. Ein besseres Angebot an Erweiterungsmöglichkeiten gibt es für diesen Preis aber auch einfach nicht - und sollte man auch nicht erwarten, da mein Einsatzzweck eher unkonventionell ist.

Ebenfalls praktisch ist der 2.5Gb-LAN-Port, der von einem Intel-Chipset betrieben wird, das heißt man bekommt gute Stabilität und Treiber-Unterstützung im Vergleich zu den billigeren Realtek-Chipsets, die man sonst oft auf Mainboards findet. Ein schneller Type C Port mit 20GBit/s ist am Rear IO zu finden, für den ich allerdings (noch) keine Verwendung habe. Bildschirme lassen sich über HDMI und (Full Size) DisplayPort anschließen, wenn man die interne Grafik nutzt.

Das Board verfügt dank Z690-Chipset über 6 SATA-3-Ports und kann ebenfalls die M.2-Slots mit SATA versorgen - etwas, das bei den Chipsets unter Z690 nicht möglich ist, da diese nur 4 SATA-"Lanes" zur Verfügung stellen. Daher war auch ohne einen übertaktbaren Prozessor ein Z690-Board die beste Wahl für meine Bedürfnisse.

Das Mainboard ist gut verarbeitet und hat ein schlichtes dunkles Design, was mir persönlich viel besser gefällt als diese billig wirkenden Streifen oder undurchdacht eingebauten RGB-LEDs, die andere Boards zum Teil haben. Das Layout der Anschlüsse ist gut. Selbst in meinem billigen alten Midi-Towergehäuse ohne Kabelmanagement lässt sich alles problemlos verbinden.
Weiterlesen »Februar

Lukas - Bewertung des MSI MEG X570S ACE MAX - Motherboard - ATX - Socket AM4 - AMD X570:

Als Grundlage für meinen neuen Build habe ich mich für dieses gute Stück entschieden und konnte damit jetzt eine Zeit lang Erfahrungen sammeln.

Pro:
- Ästhetisch meiner Meinung nach das derzeit beste AMD-Mainboard von MSI. Die Schwarz- und Grautöne sind in Kombination mit den Gelben Akzenten und dem RGB ein echter Blickfang. (Eine Schande, dass moderne GraKas so viel davon verdecken)
- Kommt mit einer sehr umfangreichen Anleitung und Datenblatt, einfaches Werkzeug für die Montage, 16 GB USB-Stick (ideal zum OS aufspielen) und Allerlei Kabeln. Alles ordentlich in einer Hochwertigen Schachtel verpackt
- Fehlercode und Debug LEDs haben mir bei der - nicht ganz reibungslos laufenden - Inbetriebnahme meines Rechners viele Kopfschmerzen gespart und mich recht schnell zu den Fehlerquellen geführt. Des weiteren zeigen die Fehlercode LEDs im Betrieb die CPU-Temperatur an. Praktisch.
- Bietet Platz für 4x M2 SSD, welche durch Wärmeleitpads und die Heatspreader gut gekühlt werden.
- Reset und Starttaster auf dem Mainboard selbst und auf dem Back-panel sind praktisch

Contra
- Zum Zubehör des Mainboards gehört ein PCIe gerät auf dem man zusätzliche M2 SSDs verbauen könnte. Ich habe keine Verwendung dafür und wünschte es gäbe eine günstigere Kaufoption von MSI ohne das Teil
- Hoher Preis

Fazit: (4,5/5)
Kurzum ist das MSI MEG X570s ACE MAX ein absolutes fantastisches Mainboard das so gut wie alle Ansprüche erfüllt, die man an ein Hochwertiges Mainboard so hat.
Das kommt allerdings mit einem Entsprechenden Preis und ist vermutlich wie die Produktserie (MSI Enthusiast Gaming) das schon andeutet hauptsächlich für die Enthusiasten und Connoisseure interessant.

Harry - Bewertung des MSI MPG B550I Gaming Edge Max WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail:

Für mein Gehäuse "LC-Power LC-1370BII" mit 90 W-Netzteil benötigte ich ein neues Innenleben. Wegen der Position der Anschlüsse vom optischen LW habe ich genau dieses Board gewählt, da sich die Buchsen für SATA und USB an einer problemlosen Stelle befinden.

Die Verarbeitungsqualität ist völlig ok, beiliegendes Zubehör war für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.

PC-Konfig:

Ryzen 3 4300 GE (35 W, Rev. RN-A1) mit Noctua NH-L9a-AM4 Topblow CPU-Kühler per Thermal Grizzly Kryonaut WLP
2x 8 GB CORSAIR VENGANCE LPX v4.32 (CMK16GX4M2B3200C16)
1x 500 GB SAMSUNG 980 PRO PCIe 4.0 NVMe M.2 (MZ-V8P500) als Boot-Laufwerk, mit Bios-Update auf 5B2QGXA7
1x 1 TB SanDisk Ultra 3D NAND SSD (SDSSDH31024G)
1x Toshiba-Samsung SN-506BB/BEBE Blu-ray Disc Writer SATA

Montage:

Der Einbau ins LC-1370BII verlief (fast) problemlos. Das MSI-Handbuch ist umfassend und alles ist gut beschrieben.

Auf dem Board ist ein zusätzlicher Power-Anschluss "CPU PWR1" mit 8 Pins; vom Netzteil verfügbar war jedoch nur noch ein 4-poliges Kabel -> habe ich mit einem 4-auf-8 Adapterkabel gelöst, System läuft einwandfrei.

Lediglich die Noctua-Kühlermontage ergab ein Problem, denn Board-rückseitig kollidieren im Bereich der CPU einige SMD-Bauteile mit der Noctua-Backplatefläche; es musste also die zum Board gelieferte MSI-Backplate verwendet werden.

Problem: Die MSI-Backplate hat Gewinde und auch der Kühler - in beide eine Schraube drehen, um Board+Kühler miteinander zu befestigen, klappt nicht wirklich. Noctua schlägt vor, Abstandshülsen für deren Backplate zu nehmen. Aber damit wird die Auflagefläche der Noctua-Backplate nur noch auf die Hülsen begrenzt; ich wollte aber, dass sie bestimmungsgemäß komplett auf der Mainboard-Unterseite aufliegt.

Lösung: Man nehme vier M3x12 Flachkopfschrauben und drehe das Gewinde ab Kopf auf 7,0 mm Länge ab (2 Muttern kontern, in Bohrmaschine einspannen, mit Nadelfeile "abschmirgeln"). So bleiben 5 mm Gewinde am Schraubenende. Dann mit Unterlegscheibe (0,7 mm dick) von unten durch das MSI-Backplate-Gewinde eindrehen; wenn durch, schlackern sie und das Ganze kann von unten durchs Mainboard am CPU-Kühler befestigt werden - klappte 1A!

Stabilität:

Das Board (Rev. 1.04 / BIOS seit 02/2022 = 7C92v18) läuft seit 07/2021 mehrere Stunden/Woche. Im BIOS ist das "XMP1"-Profil aktiviert, gelegentlich auch mal der CPU-Booster mit Defaulteinstellungen. Im Idle läuft die CPU laut "Core Temp" mit 37 °C.

Es gab bislang keinen einzigen Freeze oder BSOD (Win10), PC läuft absolut flott, stabil und bei meiner normalen Nutzung sogar lautlos (Lüftersteuerung im BIOS entspr. eingestellt); auch der Chipsatz-Kühler ist kaum hörbar.

Mit dem Realtek 8125B 2.5 G LAN-Controller gab's bislang auch noch kein einziges Problem; sehe viele YouTube-Videos und transferiere gelegentlich SW im GByte-Umfang - kein Thema. Onlinespiele mache ich nicht.

Stresstest:

Prime95 (v30.7B9, default-Einstellungen), Stresstest mit aktivierter BIOS-Einstellung "CPU-Boost" + "XMP1", Torture-Test mit 4 Worker, 100 % CPU-Last (Windows-Taskmanager):

Der "Lucas-Lehmer iteration of M..... using FMA3 FFT length 4K" brachte die Kerne bei 3,92 GHz auf max. 94 °C und bis zu 58 W CPU-Leistungsaufnahme. Der Noctua lief mit 100 %, wurde hörbar, aber nicht laut (Rauschen). Den Chipsatzkühler konnte man nicht heraushören.

Nach 12 Minuten wurde Test durch mich beendet, Rechner lief unverändert stabil. Ergebnismeldung jedes Workers: "Torture Test completed 10 tests in 12 minutes - 0 errors, 0 warnings"

Fazit: Würde das MSI MPG GAMING EDGE MAX WIFI wieder kaufen!

Rai - Bewertung des be quiet! Dark Base 900 gedämmt Big Tower ohne Netzteil schwarz/orange:

Bequiet Dark Base, warum nicht das Bequiet Dark Base Pro? Die weiterreichenden Features des Pro brauche ich nicht, ich lege keinen Wert auf Sichtfenster, LED Stripes, das Induktive Ladepad auf der Oberseite brauche ich ebenfalls nicht, die verbesserte Lüftersteuerung für 5 statt 3 Lüfter und dem "Durchschleifen" des PWM Signals des Boards brauche ich ebenfalls nicht. USB-Anschlüsse der neuesten Generationen lassen sich auch kostengünstiger nachrüsten, z.B. Slotblende. Das alles machte den Aufpreis zum Pro zu teuer, schon rund 170 Euro sind eine Ansage für ein Gehäuse.
Die Verpackung ist riesig, das Gehäuse darin gut und Transportsicher verpackt, einige Dellen und Beschädigungen an der Verpackungspappe waren vorhanden, aber sie drangen nicht bis an das Gehäuse vor. Selbiges ist mit Styroporformteilen im Karton befestigt und zusätzlich durch einen Stoffsack geschützt.
Der erste Eindruck aussen, man ist der Karton schwer, das Gehäuse, bei mir mit orangen Kontrasten, wirkt sehr wertig. Gebürstete Oberflächen wechseln sich mit lackierten Seitenteilen ab, wohltuender Kontrast sind die orangen Streifen aussen. Eine schallgedämmte Fronttür, die im Anschlag wechselbar ist, rundet das Äussere vorne ab. Hinter der Fronttür sind dann 2 5.25 Laufwerkschächte und ein herausnehmbarer Staubfilter für die vorne verbauten 2x Silent Wings 3 140mm Lüfter. Am unteren Ende der Tür ist ein herausziebarer Staubfilter, der über den ganzen Boden geht. Beide Filter sind leicht zu erreichen und damit auch gut zu säubern. An den abgerundeten Ecken der Front sind Meshgitter eingebaut, welche den Luftstrom zu den beiden Silent Wings bei geschlossener Tür sicherstellen. Die Blenden der 5,25 Einbauschächte sind mit einem Griff werkzeuglos zu entfernen. Optische Laufwerke werden von beiden Seiten eingeschraubt. Über den Laufwerksschächten ist ein Schieberegler, der die Lüfter steuert. Hinten sind Slotbleche eingebaut, weiter geht es mit Meshgitter im Bereich des Netzteils, welche eine besondere Aufgabe hat. Das Netzteil lässt sich auf verschiedene Positionen einbauen. Damit die Position der hinteren Blende immer mit dem Gehäuseende abschliesst, sind diese Mesheinsätze herausnehmbar. Dadurch kann man die Höhe des Mainbordeinbaus im Gehäuse variieren. Um diese Variablität zu erreichen, bediente sich bequiet! eines Tricks, die Blende hinten ist wie die Rückseite eines Netzteils ausgeführt, inklusive Buchse für das Netzkabel und An/Ausschalter. die Verbindung zum eigentlichen Netzteil übernimmt ein ca. 20 cm langes Zwischenkabel, welches im Netzteil eingesteckt wird. Über der Netzteilposition und den Slotblenden dominiert ein weiterer Silent Wings 3 140mm Lüfter die Rückseite. Daneben liegt die Aussparung des I/O Panels. Die Seitenteile sind mit Corkscrewschrauben, die beim Aufschrauben auch nicht gleich aus den Schraubenlöchern des Deckels fallen. Sinnvoll. Die Seitenteile bieten beide die Möglichkeit weitere Lüfter einzubauen, 2x120 mm passen hier auf jede Seite rein. Damit der Luftstrom geährleistet wird, können die Seitenteile etwas erhaben eingebaut werden. Oben und unter den Seitenteilen sind weitere Mesheinsätze zur Luftzirkulation installiert. Die Seitenteile sind innen, bis auf die Einbaupostion der zusätzlichen Lüfter, schallgedämmt.
Unten sind 4 stabile und, bei Bedarf auch demontierbare, Standfüsse mit Gummierung befestigt, die das Gehäuse sicher stehen lassen. Das obere, abgwinkelte Ende der Vorerseite wird durch den Startknopt, Reset und HDD-LED, Audio-Out und Micro-In sowie 4 USB Anschlüssen, je 2 USB 3 und 2 USB 2 belegt. Der Powerknopf leuchtet in Betrieb orange und nimmt die orangen Akzente des Gehäuse weiter auf. Auch die HDD-LED leuchtet orange, für meinen Geschmack etwas hell. Wer das nicht mag, klemmt sie einfach nicht mit an. Der Resetknopf ist eben in das Gehäuse eingelassen und wird so nicht bei jeder Aktion ungewollt gedrückt aber er lässt sich mit dem Finger bedienen.

Innen: Der schwarze Innentaum fällt auf, wieder sind orange Akzente an den Kabeldurchführungen des Kabelmangements vorhanden. Es herrscht Platz, viel Platz, bis zu E-ATX Boards sind möglich. Das Mainboardtray ist herausnehmbar, als Benchtable zu gebrauchen, das macht einen Einbau der Hardware leicht, ist eigentlich aber gar nicht nötig, da derPlatz im Gehäuse auch so ausreicht. Mein grosser Luftkühler wirkt geradezu verloren im Gehäuse. 7 3,5 Zoll HDD-Käfige, die alle einzeln demontierbar sind, sind wahrlich genug, Schraubbare Slotblenden bilden die andere Seite des Mainboardtrays. Dieser kann auch invertiert werden, also herausgenommen, gedreht und so eingebaut werden, das RAM, Grafikkarte, Mainboard und CPU von der rechten Seite des Gehäuse aus zugänglich sind, Dabei gilt es dann aber zu beachten, das Mainboard steht dann "Kopf". Aber das ist nur eine Möglichkeit, der Variablität. Auf der Rückseite des Mainboardtrays ist eine Möglichkeit vorhanden, eine 2.5 Zoll HDD/SSD zu befestigen. Ausserdem ist hier genug Platz, um Kabelstränge vom Netzteil zu den Komponenten zu legen, die Seitentür schliesst dann trotzdem ohne großartig Druck auszuüben. Die Kabel des Frontpanels sind ebenfalls in schwarz gehalten, eindeutig beschriftet, so das beim Anschließen keine Fragen aufkommen. Das leidige Thema der Kabel des Power, Reset und HDD-LED Anschlusses bleibt aber. Hier könnte man sich langsam mal auf einen Standardstecker einigen. Die Gummidurchführungen des Kabelmanagementes sind ausreichend bemessen, bleiben auch beim Durchführen der Kabel an ihrem Platz, es sind sogar noch einige als Ersatz im Lieferumfang vorhanden. Die HDD-Käfige lassen sich per Schrauben einzeln entnehmen und mit 7 3.5 Zoll HDDs oder 14 2,5 Zoll HDDs/SSDs bestücken. diese hängen entkoppelt in den Kafigen. Je nach Bedarf lassen sich alle Käfige entfernen und mit, zusätzlich erhältlichen, Covern ersetzen, was den aufgeräumten Innenraum weiter verbessert. Oder, mit mitgelieferter Blende, als Einbauort einer Wasserpumpe genutzt werden.
Die Möglichkeit, zusätzliche Lüfer oder Radiatoren zu verbauen sind einfach gigantisch, bis zu 3 Lüfter mit maximal 140mm in der Front, 3x140mm im Deckel, 2x140mm Lüfter im Boden. In dem Seiteteil lassen sich 2x120mm Lüfter verbauen. Die 120 mm Lüfter passen übrigens auch in Front, Boden oder Deckel. In der Front opfert man für einen 3. Lüfter allerdings die beiden 5,25 Zoll Laufwerksschächte. In den Deckel passen dann 4 120mm Lüfter statt3 140mm Lüfter.
Radiatoren lassen sich hier verbauen, wie im Bugatti Veyron Kühler, bis zu 420er im Deckel und vorne, im Boden bis zu 280er an der Rückwand passt noch ein 140er anstelle des Silent Wings gleicher Grösse. Hier kann man mit dem, in der Höhe, verstellbaren Mainboardtray die jeweiligen Platzverhältnisse an seine Anforderungen der eigenen Radiatorkonfiguration anpassen.
Die Einbauhöhe des CPU-Kühlers ist mit 185mm sehr großzügig bemessen. Mein Macho HR02 Rev B hat genug Platz. Das sollte auch für die meisten anderen Luftkühler reichen.
Im zusammengebauten Zustand konnte ich den Powerknopf drücken, und alles lief, hat man selten. bequiet! versucht hier den Zielkonflikt zwischen Stille und Temperaturentwicklung zu lösen, was eindeutig zu Kosten der Temperaturen geht, das Gahäuse ist leise, bei auf geringer Stufe eingeregelten Lüftern, die Temperaturen der RTX 2070 liegen bei "normalen" 70 Grad im Spiel, die M.2 SSDs ereichen auch mit etwa 55 Grad, passiv durch Kühlkörper gekühlt und 40 Grad durch einen aktiven Kühler gekühlt, akzeptable Werte, die CPU erreicht etwa 60 Grad beim Rendern. Diese Temperaturen lassen sich durch Aufdrehen der Lüfter noch etwas drosseln, bleiben aber auch auf geringster Stufe im erfreulichen Rahmen. Hier kann man natürlich noch mehr langsam drehende Lüfter verbauen, die den Airflow im Gehäuse noch verbessern.

Abschliessendes Fazit. Das ist kein Gehäuse, das ist ein Multifunktionstool und ein Schweizer Taschenmesser zusammen. Hier kann man wirklich alles an seine Anforderungen anpassen, hochwertige Materialien, umfangreiches, mitgeliefertes Zubehör, noch mehr zum zusätzlichen Erwerb, kurz, für Enthusiasten. Kein Gehäuse für Einsteiger. Die Modularität wird allerdings durch eine Vielzahl an demontierbaren Komponenten erkauft, was den Umbau umständlich macht. Auch sind einige Schrauben vom Werk aus zu fest angezogen, man sollte unbedingt einen passenden Schraubendreher verwenden, um die Schraubenköpfe nicht zu überdrehen. Im schwarzen Innenraum sehen überdrehte, silber glänzende Schraubenköpfe eben unschön aus. Auch die HDD-LED könnte ein wenig weniger hell sein. Das kann man zur Not durch Abklemmen oder Nachdunkeln der LED-Abdeckung lösen. Einge Gewinde scheinine mir etwas empfindlich zu sein, speziell beim Festschrauben der PCI-Slotblenden musste ich sehr vorsichtig sein. Ebenso sollte man mit äusserster Vorsicht zu Werke gehen, wenn es um die gut aussehenden, dausch aber empfindlichen Oberflächen geht. Das versteht sich wohl von selbst.
Alles in allem hat mich das Gehäuse voll überzeugt, hier werde ich noch eine Weile Spaß haben, um zusätzliche Lüfter oder Radiatoren zu verbauen, sämtliche technischen Möglichkeiten zu probieren. Das ist definitiv kein Einsteigergehäuse. Woanders kauft man sich die Hardware nach de Gehäusespezifikationen, hier passt alles. SSDs oder HDDs in Mengen die im ganzen Haushalt nicht vorhanden sind, E-ATX, große Luftkühler, Radiatoren alles passt rein. Abgesehen vom Prei, eine klare Empfehlung für Leute, die Platz unterm Schreibtisch haben.

StephanPDM - Bewertung der 12GB Palit GeForce RTX 3080 Ti GameRock Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Die 12GB Palit GeForce RTX 3080 Ti GameRock ist meine vierte Palit- und zweite RTX-Karte der GameRock-Serie. Alle GameRock-Karten liefen von Anfang an tadellos und tun es im täglichen Gaming- und Arbeitseinsatz bis heute. Seit meiner ersten GameRock-Karte, kaufe ich ausschließlich Palit-Grafikkarten (auch gern die OC-Varianten), weil ich von der Qualität und Langlebigkeit absolut überzeugt bin.

GeForce RTX 3080 Ti GameRock
PRO:

- sehr gute Verarbeitung - das ist schon ein richtiger Metallblock, dem
man zutraut, die Power der 3080 Ti auch wegkühlen zu können
- gute Kühlwerte (max 75 °C) in einem Geräusch gedämmten Gehäuse unter
mehreren Stunden Volllast
- moderate Lautstärke unter Volllast im Gamingbetrieb (man hört diese
3080 Ti natürlich - die enorme Leistungsaufnahme muss in Form von
Wärme aber natürlich abgeführt werden) aber es ist ein natürliches,
kräftiges Luftgeräusch - kein Spulenfiepen, nichts unnatürliches oder so
- sehr gute Leistung - hohe und stabile FPS in den neuesten Games am Markt
und 1440p (oft max oder high Raytracing mit und ohne DLSS)
- wirklich ansprechendes Design (ich habe auch die RTX 3070 im gleichen
Design) - es ist schade, dass die Eiskristall-Optik auf den meisten Bildern
nicht gut darzustellen ist - in Wirklichkeit sieht das nämlich zusammen
mit dem Metall und der Beleuchtung wirklich toll und überhaupt nicht
billig aus - die Meinung teilt auch mein Sohn, der eine Glasscheibe in seinem
Gehäuse hat.
- Geringere Länge und Breite als manch andere 3080 Ti Modelle
- ohne Witz - die GameRock-Serie kann man in vielen Gehäusen super
anbinden. Die Karten sind so schwer, dass man sie ja oft abstützen möchte -
und die GameRocks sind am Ende so offen, dass man sie mit einem Band
oder Kabelbinder am Gehäuse anbinden und so abstützen kann (wenn es
nicht auf die Optik ankommt... weil 1800 EUR Karte und Kabelbinder
und so)

CON:

- Die Lüfter laufen (bei mir) auch im Desktop-Betrieb immer. Bei den
3070er Modellen war das nicht so. Sie sind nicht hörbar, aber muss
doch eigentlich nicht sein, wenn keine Last drauf ist.
- Die mitgelieferte GPU-Stütze ist irgendwie nicht vertrauenserweckend -
ich habe sie nicht verwendet

Die Karte läuft bei mir im folgenden System:

Intel Core i9 9900K ohne OC
be quiet! Dark Rock Pro 4 Tower Kühler
MSI MAG Z390 Tomahawk So. 1151
32 GB Corsair Vengeance DDR4-3200
1TB Samsung 980 Pro M.2 PCIe 4. 3D-NAND etc.
850 Watt be quiet! Straight Power 11 Gold
Fractal Design Define R6 USB-C - PC-Gehäuse mit 2 Front-Lüftern,
1 Lüfter hinten und einer oben

---- FAZIT ----
Klare Kaufempfehlung - wenn man das Geld aktuell dafür ausgeben möchte,
dafür aber mit entsprechendem Setup das Maximum aus
Videoschnitt und Gaming herausholen möchte und nicht die große Menge
VRAM einer 3090 benötigt.

Meik G. - Bewertung des MSI MPG Sekira 100R mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich bin nun auch Stolzer besitzer des MSI MPG Sekira 100R und was soll ich Sagen, selten so ein schönes und praktisches PC Case gesehen.

Optik:
Schlicht und gleichzeitig auch Stylisch MSI hat bei dem Sekira 100R diese beiden Stilrichtungen miteinander verbunden.
Eigentlich wollte ich kein RGB an meinen PC, eigentlich sollte mein PC unter dem Tisch stehen, doch dann habe ich dieses Case gefunden und mein Plan hat sich geändert.
Dieses Case trifft wirklich zu 100% meinen Geschmack, denn das Gebürstete Metall und die leicht getöhnte Glaseinheit an der Seite sowie an der Front in kombination mit den RGB beleuchteten Logo passen einfach Super zueinander.

Also Optik 10/10


Größe/Platzangebot:
Das Case ist insgesamt doch schon recht klein für einen Tower, doch es ist so Konzipiert, dass man bei den einzelnen Bauteilen ausreichend Platz hat, in meinem Case haben eine 34cm Lange Grafikkarte und RGB Ram in Verbindung mit einer AIO (Deckelinstallation) platz gefunden.
Alles passt, bei der Grafik Karte ist sogar noch viel Luft für größere karten ( ca 5cm dürften da noch sein).
Auch wenn zwischen Radiatorlüfter und Ram nur noch wenige mm liegen war die Installation doch reibungslos und dabei bin ich absoluter PC Bau Neuling ( Tatsächlich ist das, dass erste mal das ich einen PC in kompletter selbstregie von Grundauf aufgebaut habe und dass nach 20+ Jahren als leidenschaftlicher Spieler)
Einzig auf der Rückseite wirds dank RGB, AIO und 3,5" Festplatte doch schon sehr eng,hier hätte ich mit insgesamt vielleicht den ein oder anderen cm mehr freiraum gewünscht ( das kann aber auch an meinem fehlenden Talent für Kabelmanagment liegen)

Größe/Platzangebot 9,5/10

Airflow:
Das Case kommt mit 4! ich wiederhole !! VIER !! vorinstallierten 120mm ARGB lüftern welche bisher zumindest ( Kalte Wintertage) ihr werk absolut Flüsterleise verrichten, da die front geschlossen ist, finden die Lüfter Ihre Frischluft über großzügig gelöcherten Mesh Panels and den seiten der Fronteinheit. ausserdem ist zwischen der Front und den lüftern selbst ausreichend Platz so das diese selbst an heissen Tagen ordentlich arbeiten können sollten.
An der Decke ist erneut platz für lüfter oder wie in meiner Installation einen Radiator, meiner mist 240mm doch habe ich gelesen das selbst 280 mm hier platz finden sollen (allerdings muss man bei 280mm Radiatoren doch schon sehr auf die Größenmäßigen kompatibilität zum RAM achten.?
Mir persönlich fehlt zwar ein vergleichsprodukt, doch insgesamt kann ich eindeutig sagen, dass die Airflow in keinster form negativ beeinflusst zu sein scheint.
Das Airflowkonzept geht trotz geschlossener Front komplett auf, alle Lufteinflussstellen sind zudem durch Staubfilter geschützt.

Airflow: 8,5/10

Fazit
Dieses Case ist herausragend in der Optik sowie im Lieferumfang ( hab ich eigentlich schon den 6Wege ARGB Controller erwähnt?).
- USB-C an der Front
- RGB Controller
- 4 Lüfter vorinstalliert

Alles in allem ein Super Case zum Super Preis.
9,5/10

ich empfehle es jedem!

Berna - Bewertung der Intel Core i5 11400F 6x 2.60GHz So.1200 BOX:

- Verarbeitungsqualität= Gut
- Verbesserungsvorschläge= Freier Multi
- Erwartungsansprüche erfüllt= Ja
- Weiterempfehlungsrate= 9 von 10

Leistungstechnisch muss sich dieser Prozessor nicht verstecken, unterschiede sind 1 bis 10 FPS mit anderen Aktuellen Prozessoren wie zb der 5600 X von AMD.

Da mir der AMD Prozessor nicht aktuell genug war und viel zu teuer ist , wurde es dieser hübscher hier.

Betreibe ihn mit meiner RX 6700 XT und kann alles auf MAX ,21:9 Ultrawide spielen.

Aufpassen ! Mann kann den nicht Übertakten ! was aber geht ist die TDP anheben, Mainboard dafür vorausgesetzt.
Mit der Standard TDP von 65 Watt taktet er bis auf 4200 - 4300 Mhz und wieder runter.

Wenn Mann die TDP allerdings auf 150 Watt anhebt, dann kann Mann ihn mit 4400 Mhz laufen lassen.
Ob es was bringt muss jeder selbst endscheiden.

Eigentlich wollte ich auf dem Sockel 1700 aufsteigen, nur schaut euch mal die DDR5 preise an der Wahnsinn.

Jetzt warte ich erstmal bis sich die DDR 5 preise einpendelt wo Mann sie auch bezahlen kann , oder ich warte erst auf AMD.
Dieses Jahr soll der neue AM 5 Sockel kommen mit PCE 5.0 und DDR5 Speicher support.

Dann sollten auch die Speicherpreise wieder sich normalisiert haben.

Wer aber wie ich erst einmal warten möchte und nicht viel ausgeben will ,dem kann ich den i5 11400 F guten Gewissens
nur weiterempfehlen .

Ich hoffe konnte einigen bei ihrer Kauf Entscheidung behilflich sein.
Weiterlesen »Januar

Eric - Bewertung des Gigabyte AORUS Ultra Intel Z690 So.1700 DDR5 ATX Retail:

Für mein neues System (i9 12900k, 32GB DDR5 6000 CL36) war ich auf der Suche nach einem Mainboard, was einerseits ordentliche Features bietet und andererseits nicht in Preisregionen von 700-1000€ liegt. Innerhalb dieser Suche habe ich mich für das Gigabyte Z690 AORUS ULTRA entschieden und bin bis jetzt (ca. 1 Woche getestet) damit sehr zufrieden. Die meiner Meinung nach wichtigsten Vor- und Nachteile:
PRO:
++ ausgewogene Features (ausreichend USB 3.x-Anschlüsse, integriertes WIFI 6, Bluetooth, 2,5G Ethernet, genügend PWM-Lüfter/Pumpen-Anschlüsse, 2x ARGB-Anschlüsse, etc.)
++ massive und gut funktionierende CPU-Stromversorgung sowie VRM-Kühllösung! Das Mainboard bietet mit den 16+2+1 Phasen mit 105A Power Stages massives Overclocking-Potential sowie eine stabile Spannungsversorgung - auch unter Last. Insbesondere die VRM-Kühlkörper konnten im Test überzeugen: In Kombination mit der Arctic Liquid Freezer II 420 AIO, welche auf der Pumpe einen VRM-Lüfter besitzt, wurden die VRMs maximal 51-53°C "warm" - was ein sehr guter Wert ist! (i9 12900k unter Last im Cinebench sowie in Intel XTU mit einer Leistungsaufnahme von 215-230 Watt bei ca. bis zu 1,29V VCore-Spannung).
++ insgesamt 4 M2-Slots (davon 1x PCIE 4.0 mit einem massiven einzelnen Kühlkörper [Samsung 980 PRO im Benchmark maximal 50-53°C] sowie 3x PCIE 3.0-Anbindung unter einem gemeinsamen flachen Kühlkörper)
++ Das Mainboard wirkt sehr wertig verarbeitet und robust. Es besitzt selbst nur sehr wenig ARGB (lediglich ein Teil des VRM-Kühlkörpers ist beleuchtet) und wirkt optisch eher "schlicht" und technisch. Dies gefällt mir persönlich sehr gut, wobei dies natürlich reine Geschmackssache ist.
++ Nach einem BIOS-Update mittels Q-Flash-Plus wurde alles sofort erkannt. Auch das XMP 3.0 Profil für den RAM (6000Mhz, CL36) konnte problemlos geladen werden.

CONTRA
- Leider liegt dem Board keine ARGB-Kabelverlängerung (3-Pin) bei, lediglich eine 4-PIN Variante.
- Noch kein Druckknopf am Rand des Mainboards um die PCIE-Verrieglung der Grafikkarte bequem lösen zu können - dies wäre ein wünschenswertes Feature für die nächste Generation.

Fazit:
Wer auf die Z690-Plattform in Verbindung mit DDR5 umsteigen möchte und bereit ist die Preise für diese aktuell noch recht teure Plattform zu bezahlen, dem kann ich das Gigabyte Z690 AORUS ULTRA uneingeschränkt empfehlen. Innerhalb des Angebots an Z690 DDR5 Boards bietet dieses Mainboard m.M.n. ein gutes P/L Verhältnis mit vielen Features einem durchdachten Kühlkonzept und einer sehr ausreichend dimensionierten Spannungsversorgung. - Ich würde das Mainboard wieder kaufen! 5 Sterne.

Daniel - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 6600 XT Nitro+ OC Gaming DDR6 Retail:

Auch wenn die Preise für Grafikkarten derzeit jenseits von gut und Böse sind, und keiner genau weiß ob und wann es besser wird, führte ich ein GPU Upgrade durch.

Da ich bisher immer mit Karten der Konkurrenz unterwegs war, habe ich nun nach langem Überlegen die RX 6600 XT Nitro gewählt. Der Grund ist unter anderem das derzeit bessere Preis Leistungsverhältnis von den AMD Karten gegenüber eines anderen Herstellers.

Nun zur Karte selbst. Die Verarbeitung ist sehr gut, optisch sehr ansprechend und der LED beleuchtete Sapphire Schriftzug ein kleines Highlight.
Meine Erwartungen waren eine Grafikkarte die bei 1080p Gaming eine solide Leistung erzielt. Und das schafft die RX 6600 XT Nitro ohne Probleme. Alle meine Games laufen auf 1080p und Ultra Einstellungen extrem flüssig und ohne Probleme. Selbst bei 1440p macht die Karte bei vielen Spielen noch eine gute Figur, auch wenn sie bei 1080p heimisch ist. Dazu ist sie, im Vergleich zu manch älteren Modellen von AMD sehr gut gekühlt und pendelt sich bei ca 60-65°C ein.

Die AMD Software ist für AMD Neulinge evtl gewöhnungsbedürftig, aber auch da findet man schnell rein.
Die Grafikkarte ist sehr genügsam, was den Stromverbrauch betrifft und hat trotzdem eine Leistung, die bei anderen mithalten kann.
Einzig wer extrem viel Wert auf DLSS und Raytracing legt, sollte zu woanders zugreifen, aber auch da macht es erst bei den stärkeren Karten wirklich Sinn.

Was meine Erwartungen an eine Full HD Grafikkarte betrifft, hat mich die RX 6600 XT absolut überzeugt. Die Treiber laufen stabil, die Software ist umfangreich und bietet viele Möglichkeiten.
Das Preis Leistungsverhältnis und die Performance pro Watt sprechen momentan eindeutig für AMD. AMD ist mittlerweile ein Hersteller geworden, der sich weder bei CPU's noch GPU's verstecken muß und kann problemlos bei der Konkurrenz mithalten. Das frühere Image kann man getrost ignorieren und AMD eine ernsthafte Chance geben.
Und da spreche ich aus eigener Erfahrung.

Für Gamer oder Nutzer, deren Wert DLSS und Raytracing zweitrangig ist und eine 1080p GPU suchen die für derzeit alle aktuellen Games gerüstet ist, denen kann ich die RX 6600 XT Nitro+ OC Gaming GDDR6 oder auch ein anderes Custom Modell Wärmstens empfehlen. Da macht man gerade zu den aktuellen Preisen, die ja durch die Decke schießen dennoch ein akzeptables Geschäft im Vergleich zur Konkurrenz.

Ilona - Bewertung des be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Ich habe das letzte Jahr über genug Zeit um das 500 und das 500DX zu testen. Nach diesem Jahr habe ich mich nun doch auf den Komplettumstieg von 500 zu 500DX entschieden.

Was kann ich dazu sagen? An sich ist das 500DX vom inneren Aufbau identisch mit dem 500.
Allerdings macht das Frontpanel mit Mesh doch einiges in der Belüftung und somit die Kühlung aus.

Das Frontpanel ist mit Kunststoff-Nupsis zum einstecken am Gehäuse befestigt. Durch eher stärkeres ziehen, kann man das Panel so vom Gehäuse entfernen. Beim Befestigen sollte man auf die Aussparungen am Gehäuserahmen achten, sonst kann man die Nupsis bestimmt beschädigen. Die RGB-Beleuchtung im Front-Panel ist durch Kontakte am Gehäuse mit Strom verbunden. So, dass man hier kein Kabelwirrwar hat.

Ansonsten hat das Gehäuse ein Glaspanel und einen magnetischen Staubfilter als Deckel.
Das Glas-Panel hat einen Rand (in Gehäusefarbe) und ist mit 4 Rändelschrauben am Gehäuse befestigt.

Das Panel auf der Rückseite hat wie auch bisher alle Gehäuse, die ich von be quiet! gesehen habe, zwei Schrauben, die direkt am Panel installiert sind und man ganz leicht mit den Fingern drehen kann.
Im Boden des Gehäuses ist ein eingeschobener Staubfilter.

Das Gehäuse hat eine PSU-Abdeckung mit Aussparung vorne für eventuelle Radiatoren-Anbringung. Durch den HDD-Käfig, der unter der PSU-Abdeckung zu finden ist, kann die Aussparung für den Radiator oder den Lüfter vergrößert werden, da man den HDD-Käfig an zwei Positionen im Gehäuse (unter der PSU-Abdeckung) installieren kann. Entweder näher am Frontpanel oder näher am Netzteil.

Um die Grafikkarte installieren zu können muss erst eine Abdeckung mit 2 Schrauben an den PCI-Slots entfernt werden. Lassen sich ganz leicht mit den Fingern heraus- und wieder hineindrehen.

Das Netzteil hat einen Installationsrahmen. Dieser wird am Netzteil verschraubt und dann später am Gehäuse befestigt. Auch hier sind die Schrauben für die Installation des Rahmens am Gehäuse ganz einfach händisch zu bedienen.

Beim Gehäuse sind genug Schrauben für die Motherboard, die SSD und HDD sowie die Netzteil Installation dabei.

Im Gehäuse sind 3 Pure Wings 140mm vorinstalliert.
Dadurch, dass an diesem Gehäuse überall Mesh ist, ist der Airflow bombastisch und der Staub hält sich überraschender Weise auch in Grenzen.

Das einzige Manko, was ich mit dem 500 und dem 500DX habe ist der Platz für die Kabel. Da die Standard-Kabel eines Straight Power 11 doch recht dick sind und die RGB-, Lüfter- und Sata-Kabel usw. Nun einmal auch Platz benötigen, wird es da hinten richtig eng; Vor allem, wenn man wirklich alle Festplatten verbauen wollen würde.

armondil - Bewertung des Icy Box Tischgestell elektr. höhenverstel. ohne Platte schwa.:

Da ich im Netz quasi keine Informationen von Kunden/Usern zu diesem Tischgestell gefunden habe, werde ich das einfach mal übernehmen, um der Nachwelt ein wenig Information zu hinterlassen:

0. Vorabbemerkungen:
Es handelt sich hierbei wirklich nur um ein Tischgestell, dass sollte jedem klar sein; ein bisschen handwerkliches Geschick und Augenmaß samt Maßband ist sinnvoll, damit der Tisch am Ende nicht schief wird. Es wird im Handbuch dringend darauf hingewiesen, diesen Tisch nicht alleine aufzubauen; das ist prinzipiell möglich, aber dauert echt lange und bei 30kg ergibt das auch Sinn.

1. Verarbeitungsqualität:
Die Verarbeitung des Produkts ist sehr solide und massiv, fester Stahl wurde hierbei verbaut, was mit knapp 30 kg zu Gewichte schlägt. Insgesamt macht das Tischgestell einen sehr guten Eindruck, in meinem Fall wurde sehr sauber verarbeitet/gebohrt, vorab verdrehte Schrauben/Gewinde waren nicht zu fest angezogen für das Lösen zwecks Aufbau. Die Motorengeräusche sind wahrnehmbar, stören aber auf keinen Fall (bei wenigen Sekunden Höhenregulation sollte das auch nicht der Fall sein), der Tisch wackelt nicht sondern ist Stabil; voll ausgefahren sollte man allerdings auf planem Boden sein (oder die Schraubfußabsätze sehr genau einstellen), da es einzig hier zu minimalen Schwankungen kommen kann; trotzdem ist Arbeiten im Stehen sehr angenehm!
Das beigelegte Material ist soweit in Ordnung; einzig die Steuereinheit/Display wirkt etwas zu leicht in der Hand, da hätte eine aus Aluminium etc. auch einen netteren Eindruck gemacht; angebaut fällt das allerdings kaum noch auf.
Die nicht beigefügte Tischplatte hat keinen direkten Kontakt mit dem Gestell sondern wird auf 8 bzw. 10 Plastikringe gelegt, die wiederum gepuffert sind durch Gumminoppen; durch diese Noppen werden die Schrauben in die Platte gedreht und befestigen so die Platte und das Gestellt; die Gummierung kann leichte Schwingungen der Platte abfangen, was intensiveres Tippen oder aufgestellten Subwoofern/basslastigen Lautsprechern entgegen kommt.
Sehr gut finde ich die Umsetzung mit zwei Motoren; es wird keine Pleulstange verlegt, sondern jedes Bein, das vom Netzteil aus gesteurt wird, hat direkt unter der Tischplatte den Motor.

2. Erwartungsansprüche
In meinen Augen ist hierbei alles erfüllt; der Tisch ist millimetergenau einstellbar, das Bedienfällt klar lesbar, es verdunkelt nach einiger Zeit, leuchtet schnell auf wenn man wieder draufdrückt und ist logisch bedienbar; wenn eine gewisse Zeit keine Interaktion erfolgt ist, sperrt das Display gegen unbewusste Berührungen und ist nur durch langes drücken auf die "M Taste" entsperrbar; die 3 Profile sind sehr angenehm, allerdings nur für eine Persion sinnvoll nutzbar (außer zwei Personen teilen sich eine Sitzhöhe und haben individuelle Stehhöhen).
Kleiner Bonus: man kann einen Timer einstellen, der einen regelmäßig daran Erinnern soll (laut Handbuch) aufzustehen; dabei leuchtet das Display und es gibt 5 aufeinanderfolgen Töne. An sich eine nette, wenn auch vllt. nicht unbedingt notwendige, optionale technische Spielerei.
In Bezug auf die Stabilität wurden alle Erwartungen erfüllt.
Man sollte jedoch auch überlegen, für welche Tischplattenlänge man dieses Gestell nutzt; bei Breiten bis zu 180cm sollte es kein Problem geben, darüber hinaus sollte aber überlegt werden; die zweigeteilte Mittelschiene, auf die die Platte geschraubt wird, wird mit zwei Stangen gehalten, die durch Anpressdruck von Gewindeschrauben (keine Gewindelöcher alle X cm) an Ort und Stelle gehalten werden und in die Hälften geschoben werden; je weiter man also die Tischbeine von einander entfernt, desto weniger stecken die Stangen in den Mittelschienenhälften, sodass es hier etwas Spielraum geben könnte ...

3. Verbesserungsvorschläge
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es: die Anleitung; sie ist gut bebildert und verständlich geschrieben, einzig die Reihenfolge im Produktaufbau sollte überdacht werden. Der hierbei beigelegte Kabelkanal wird in das Gestell eingehängt, sodass eine Nachträgliche / Entnahme für weiter Kabel nicht möglich ist, das wäre nett gewesen zu Erwähnen. Man kann Kabel durchschieben, ist aber ein bisschen umständlich. Zudem hätten die Schritte geändert werden sollen; die Abstands-/Isolationsnoppen hätten ruhig zu beginn angebracht werden können, der Tisch müsste dann auch nicht wie in der Anleitung gezeigt, 4 mal rotiert werden, es hätte einmal gereicht.
Zusätzlich wird nicht offensichtlich, dass die Noppen in der Tischmitte auch mit Schrauben versehen werden müssen; in der Anleitung ist von 2x 4 Schrauben und nicht 2x4 + 2 Schrauben die Rede ... da ich aber die Tischplatte noch austauschen werde, kann ich das nachholen.

4. Weiterempfehlung
All denjenigen, die auf der Suche nach einem Tischgestell sind (weil Sie z.B. eine Echtholzplatte als Tischplatte haben wollen, oder nichts an der aktuellen Platte auszusetzen ist) ist dieses Gestell wärmstens zu Empfehlen (gerade wegen Dualmotor Konstruktion).
Der Aufpreis allerdings von 50€ für das Kabelmanagement (es gibt auch eine Version ohne) ist aber etwas fraglich, zumal es schwierig ist, dieses auszutauschen. Allerdings hat man hierfür auch mehr Stabilität, da die Mittelstrebe doppelt geführt ist und nicht "einfach" wie in der günstigeren Version; das macht es schon fast wieder wett.
Abgesehen von dieser Tatsache und der überarbeitbaren Beschreibung/Handbuch, ist dieser Tisch sehr zu empfehlen, da mit 60cm - 120cm Höheneinstellung ein guter Umfang zum Steh-Sitz arbeiten gegeben ist, die Verarbeitung sehr gut und die Stabilität gegeben ist.

Daniel - Bewertung des be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Nachteile:
- vorinstallierter Lüfter in der Front (140mm) ist etwas höher als mittig installiert, wodurch man darüber keinen 120mm Lüfter installieren kann, ohne vorher den vorinstallierten Lüfter abzuschrauben und etwas tiefer zu montieren.
--> Ich wollte hier aus meinem vorherigen System 2 120mm SilentWings pure zusätzlich zum vorinstallieren 140mm PureWings 2 einbauen - darunter passt ein 120mm Lüfter ohne Probleme und hat sogar noch etwas Luft nach unten, sodass auch ein 140mm an dieser Stelle problemlos installierbar wäre (mit etwas Einbaugeschick lassen sich hier auch beide 120mm Lüfter zusätzlich einbauen entgegen der Herstellerspezifikation von bis zu 2x 140mm oder 3x120mm Lüfter)
- Frontcover hakt etwas beim abnehmen, sodass man das Gefühl hat dabei Plastikhalterungen abzubrechen (tun sie nicht!)
- Um das kabellose Design vollends ausreizen zu können braucht man ein Mainboard mit gewinkelten Anschlüssen an der rechten Seite (24-Pin-ATX-Stecker, USB 3.0 Header, etc.) oder entsprechend 90° gewinkelte Kabel.
- leider nicht komplett silent. Die Gehäuselüfter sind im idle, wenn auch leise, zu hören aber nicht störend.

Vorteile:
- durchdachtes, kabelloses Design: Überall, wo man Kabelverläufe hat (oder haben könnte) sind kleine Durchlässe im Gehäuse eingebracht, um das jeweilige Kabel unsichtbar durch das Sichtfenster nach hinten ins Gehäuse verlegen zu können. Des weiteren ist eine Netzteilblende im Gehäuse integriert, wodurch die Stromkabel alle unsichtbar verlegt werden können (kann natürlich auch unerwünscht sein, wenn man sein Netzteil aufgrund von z.B. RGB gerne sehen möchte).
- genügend & durchdachte Montagemöglichkeiten für Festplatten: man kann versteckt hinter dem Mainboard 2 SSDs anbringen, sowie im Sichtbereich neben dem Mainboard nochmal 2 SSDs, die über eine be quiet! Plakette die hierfür zu verlegenden Kabel effizient versteckt und somit das kabellose Design fortführt. Darüber hinaus kann man im Bereich der Netzteilblende im HDD-Käfig (versetzbar, um in der Front einen bis zu 360mm großen Radiator einbauen zu können) noch 2 bis zu 3,5" große Festplatten nicht sichtbar einbauen. Der HDD-Käfig lässt sich auch komplett entnehmen.
- Airflow: die Mesh-Front in Kombination mit den 3 vorinstallierten 140mm PureWings 2 Lüftern bieten bereits ohne weiteres zutun einen sehr guten Airflow, bei gleichzeitiger geringer Lautstärke
- Staubfilter: Im Gehäuse sind 3 Staubfilter integriert (Front, Bottom, Top). Alle (Nachteil Frontcover beachten) lassen sich sehr einfach entfernen und daher auch gut reinigen.
- CPU-Kühlung: Das Gehäuse lässt dem Besitzer fast freie Wahl bei der CPU-Kühlung, da selbst sehr große Luftkühler (bei mir der Noctua NH-D15 mit 165mm Einbauhöhe), sowie AIOs mit bis zu 360mm (Front) montiert werden können.
- RGB sync button im Front I/O: Hält man den RGB sync button in dem Front I/O Panel einige Sekunden werden alle (A)RGB eingebauten (A)RGB Komponenten im System synchronisiert und leuchten damit in der gleichen Farbe/im gleichen Modus ohne dafür eine spezielle Software installieren zu müssen

Verbesserungsvorschlag:
- Beilegen einer Blende zum schließen des Lochs das entsteht, wenn man den HDD-Käfig entfernt.
- Blende für die Kabel des Front I/O Panels, damit diese auch unsichtbar bleiben, wenn man von einem tiefen Blickpunkt aus in das Sichtfenster schaut.
- Eine RGB-Version mit vorinstallierten LightWings Lüftern statt den PureWings 2.
- manuelle Lüftersteuerung im Front I/O Panel mit ZeroFan Modus, um bei geringer Last einen noch leiseren Betrieb zu ermöglichen.

Fazit:
Für <100€ ist das Pure Base 500DX Gehäuse kaum schlagbar. Das schlichte Design mag nicht jedem gefallen (gerade RGB-Liebhaber werden hier vermutlich weniger angesprochen), aber dafür lässt das Gehäuse sonst kaum Raum für Wünsche offen. Das Kabel- sowie Thermalmanagement ist durchdacht und die generelle Qualität des Gehäuses ist gut. Soll der PC auf dem Schreibtisch stehen, muss man aber beachten, dass bei kompletter Stille im Zimmer die Lüfter leise zu hören sind und der PC damit nicht komplett still ist - was aber zu vernachlässigen ist, wenn man sowieso mit Headset zockt oder sobald die Lautsprecher Ton ausgeben.

Sven R - Bewertung der NZXT Kraken Z73 RGB All-in-On:

Ich kann die Kraken Z73 All-in-one Wasserkühlung uneingeschränkt empfehlen.
Merkmale dazu erkläre ich nun im Detail.
Mein System besteht aus einem Intel i9 9900k der geköpft wurde und nicht übertaktet ist. Zuvor wurde er mit einem Alpenföhn Brocken 3 Luftkühler gekühlt. Der i9 9900k ist von Haus aus ein etwas arg warmer Prozessor im Vergleich zu vielen anderen CPU's. Vor dem Einbau der Wasserkühlung habe ich zum Vergleich 30 Minuten lang Cinebench R23 laufen lassen. Dabei ergab sich eine maximale Temperatur von 80°C. Das ist so schon ganz schön warm wenn man bedenkt war für ein riesen Teil der Brocken 3 ist. Nach dem Einbau der Wasserkühlung reduzierte sich beim gleichen Test die Temperatur um 20°C. Dies ist ein beachtlicher Fortschritt und spricht beim i9 9900k absolut dafür. wenn ich Prime95 laufen ließ wurde der Prozessor nochmal wesentlich stärker beansprucht. Eine Leistungsaufnahme von 200 bis 210 Watt konnte dabei festgestellt werden. Mit der Luftkühlung knackte der geköpfte i9 9900k "leider" die 100°C Marke. mit der Kraken Z73 war die maximale Temperatur bei selber Leistunsgaufnahme bei 80°C.

Der Einbau ließ sich gut umsetzen und die Kabel sind lang genug um sie auch ordentlich verlegen zu können. Bei den Lüftern hat man die Wahl ob man sie direkt am Mainboard oder mit einem mitgelieferten 3-fach Y-Kabel am Systemkabel der Pumpeneinheit anschließt. Beim Anschluss an die Pumpeneinheit kann man die Lüfter über das Herstellerprogramm steuern. Ich selbst habe die Lüfter an die noch freien Anschlüsse am Mainboard angeschlossen.
für die RGB Beleuchtung werden die Lüfter zuerst mit kurzen Kabelstücken anhand der internen Steckerbuchen an den Lüftern miteinander verbunden und mit einem einzigen Kabel, welches von einem der Lüfter weg geht mit dem Systemkabel der Pumpe verbunden. Das ist so eine echt gute Idee da man so nur ein Kabel für die RGB Beleuchtung hat statt drei Kabel für drei Lüfter. Die Lüfter sind am Rand beleuchtet.
Die Pumpeneinheit lässt sich je nach Bedarf auf der Adapterplatte verdrehen und somit kann die Ausrichtung je nach System individuell angepasst werden. Die Anzeige des Display lässt sich später im Steuerprogramm um jeweils 90° drehen wodurch man man dann je nach Einbaulage der Pumpe die Display Ausrichtung korrigieren kann. Ebenso wie auch die Beleuchtung der Lüfter

Pro:
-Enorme Kühlleistung
-Viel Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten
-Einfacher und sauberer Einbau
-Sehr leider Betrieb, auch unter Last. Die Pumpe ist so gut wie kaum hörbar. Eher hört man die Lüfter wobei diese auch sehr leise sind (abhängig von der Einstellung
-Über das Programm sind sehr viele Möglichkeiten zur Individualisierung und Einstellung möglich. Viele Temperaturen und andere Systemwerte können angezeigt werden.
-Gute Verarbeitung, kein billiger Eindruck und die ganze Aio macht eine wertigen Eindruck.
-die deutsche Anleitung zum runterladen ist gut verständlich und der Einbau anhand dieser gelingt auf jeden Fall.

Kontra:
-Die Schlauchanschlüsse sind, bis auf die Winkelanschlüsse an der Pumpe, starr und nicht flexibel. Dies kann je nach Ausrichtung zu dem Problem führen das sich die Schläuche ungünstig in sich verdrehen können.
-Die Schläuche sind möglicherweise für viele Midi Gehäuse für eine Radiatormontage in der Front mit den Anschlüssen nach unten zeigend, zu kurz. so ist es bei mir der Fall.
-Die zu sehenden Farben auf dem LCD Display der Pumpe sind bei seitlichem Betrachtungswinkel verändert und nicht den Einstellungen entsprechend.
-Der Stecker für die RGB Beleuchtung ist Herstellerspezifisch und kann nur mit dem mitgelieferten Anschluss verbunden werden.

Alles in allem überwiegen für mich die positiven Aspekte gegenüber den negativen. Ich kann diese Aio Wasserkühlung uneingeschränkt empfehlen. Die Enorme Kühlleistung kann einen stark beanspruchten Prozessor zuverlässig kühlen ohne dabei laut zu werden.

2021

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Markus - Bewertung des MSI MPG Z590 Gaming Force So.1200 ATX (7D06-003R) Retail:

Im Zuge meiner alljährlichen Aufrüstung auf das aktuelle Vorjahresmodell stieß ich durch Zufall auf das MSI MPG Z590 Gaming Force im Blitzangebot bei Mindfactory. Da mich mein ASUS Z490 über das Jahr hin mehrfach enttäuscht hat, habe ich mich wieder einmal für die Marke MSI entschieden. Ich hatte bereits öfter MSI Boards in der Vergangenheit, jedoch haben diese mich mit dem "verrückten" Dragoncenter immer wieder enttäuscht. Nach etwas Rechercher fand ich heraus, dass es das nicht mehr gibt, was meine Entscheidung abschließend bestärkte.

1. "Packungsinhalt" - Die Lieferung war wie immer super schnell und unkompliziert. Das Produkt kommt mit normaler Ausstattung: Kabel, Adapter, Schreiben, Anleitung, Aufklebern usw.

2. "Handbuch" - Das Handbuch ist leicht verständlich und übersichtlich. Die häufig genutzten Dinge wie z.B. der Anschluss an das Gehäuse oder die Übersichtskarte für alle Lüfter und ARGB, bzw. RGB Anschlusse findet man direkt am Anfang. So spart man sich das nervige Blätter und Suchen nach der richtigen Seite.

3. "Testbedingungen" - Ich habe zuerst meine alten Komponenten verwendet um einen für mich ungefähren Vergleich mit meinem ASUS Board herzustellen. Verbaut waren unter anderem ein i9-10850K mit AiO Wasserkühlung, 32GB DDR 4 G.Skill Trident-Z Ram mit 4000 Mhz, 2x NVME SSDs und ein paar lustige RGB-Streifen ect.

4. "Inbetriebnahme" - Die Inbetriebnahme gestaltete sich recht einfach. Das BIOS/UEFI ist gewohnt übersichtlich und bietet alle meist genutzten Einstellungen auf der Startseite. Lüfter/Pumpen-Kurven und RAM-Profile lassen sich leicht einstellen und verwalten. Auch verschiedene Möglichkeiten zurÜbertaktung oder dem einfachen BIOS-Update sind vorhanden.

5. "Im Betrieb" - Ich habe das System einigen Stresstests unterzogen und bin besonders von den Kühlleistungen der dicken Passivkühler überrascht. Diese unterscheiden sich definitiv erkennbar von meinem alten ASUS Z490 Maximus XII Hero. Alle Funktionen laufen, wenn einmal eingestellt, fehlerfrei und bieten eine sehr gute Stabilität. Die neue Software, welche das alte Dragon-Center abgelöst hat ist anfangs etwas unübersichtlich (im Bezug auf die einzelnen Reiter und deren Namen), dass liegt aber wahrscheinlich an der Übersetzung. Auf hier lassen sich Leistung, Lüfter und Beleuchtung leicht einstellen und verwalten. Das Center startet beim PC Start, klaut aber keinerlei performace. Es beeinträchtigt auch nicht das Hochfahren, da es sofort nach der Anmeldung aufploppt.

6. "Verarbeitung" - Es handelt sich bei diesem Mainboard um eine wirklich stabile und robuste Platine. Die passive Kühlung ist sehr massiv und groß. Man muss bei manchen Gehäusen, welche angegeben haben das man einen 280mm Radiator im Deckel verbauen kann, echt aufpassen. Bei mir reicht es grade für einen 240mm Radiator. Mehr würde direkt an der Kühlung kratzen. Die Grafikkarten-Slots und hinteren Anschlüsse sind verstärkt und sehr Robust. Grade bei schweren Grafikkarten fühlt man sich hier sicher. Auch wenn ich dennoch immer auf einen GPU-Halter zurückgreife. Ansonsten sind alle Einzelteile schön detailliert und sauber verarbeitet.

Fazit: Für einen Preis von 222€ + 45€ Cashback (Aktion) habe ich hier wirklich ein sehr tolles und stabiles Board bekommen. Dauerbelastungen von 100% Leistungsausbeute (beim zocken über mehrere Stunden) meistert das Board ohne Probleme. Die Farbe und das Design sind natürlich "speziell", aber waren für mich eher Nebensache. Obwohl mir der riesen Drachen überhaupt nicht gefällt, macht sich dieser bei eingeschalteter Beleuchtung doch ganz gut. (Es wirkt einfach überlagert mit dem fetten Drachen).


PRO:

- Hohe Verarbeitungsqualität
- Sehr gute Kühlleistung der Spannungsversorgung
- Gut verständliche Anleitung
- Übersichtliche und schnelle Software
- Sehr gute Ausstattung

KONTRA:

- Riesen Drachenlogo was alles andere überlagert
- Gewöhnungsbedürftiger Farbmix aus Lila, Gold, schwarz usw.

Wenn ihr Schreibfehler findet dürft ihr sie behalten :-)...

Mario - Bewertung des Sharkoon Elite Shark CA300T mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil weiss:

Zwischen absoluter Begeisterung und kleinen Mängeln ist dieses Case einzuordnen.

---- Optik ----
Achtung: Die Bewertung der Optik ist meinerseits rein subjektiv und hat keinen direkten Einfluss auf die Bewertung!
Die Optik wirkt genau so wie auf dem Produktbild abgebildet und mit RGB Lüftern in der Front für mich einfach ein sehr schöner Anblick. Das gehärtete Glas hat eine leichte Tönung und bringt RGB Innenbeleuchtung nochmals etwas besser zur Geltung. Das Glas auf der rechten Seite ist im unteren Bereich Lackiert und verdeckt so den Anschlussraum für das Kabelmanagement.

----- Das Gehäuse ----
Positives:
Die Verarbeitung ist für mein Dafürhalten sehr gut, keine scharfen Kannten, alle Schrauben lassen sich Problemlos eindrehen und die Lackierung ist Mängelfrei.
Sowohl in der Front als auch in oberen Bereich befindet sich großzügig dimensionierte Lüftungsflächen, die ohne Probleme Platz für 360er Radiatoren bieten. In meinem Fall zwei ST30. Auch im unteren Bereich ist eine große Lüftungsfläche verbaut mit Staubfänger für das Netzteil. Der Staubfänger ist auch einfach zu demontieren und reinigen. Die Frontlüfter passen direkt hinter die Frontblende und bringen so ihren optischen Einfluss zur Geltung. Das Case kommt mit einem aufklappbaren Schacht für das Kabelmanagement, in welchem auch die aRGB Steuerung sitzt. Auch im unteren Bereich findet sich ausreichend Platz für das Kabelmanagement, wenn auch hier viel Zeit dafür aufgewendet werden muss um es halbwegs sauber zu halten.
Vorbildlich ist auch die mitgelieferte Stütze für die Grafikkarten, um ein Durchhängen zu verhindern. Baut man eine Wasserkühlung ein, verliert man dieses Benefit jedoch, da an dieser Stolle der Ausgleichsbehälter seinen Platz findet.
Darüber hinaus bietet das Case ausreichend Platz für HDD und SSD. Den Einschubkäfig im unteren Bereich kann man, sofern nicht benötigt, ohne Hindernis ausbauen und gewinnt Platz für das Kabelmanagement.
An der linken Seite der Font sind Powerknopf, Resetknopf, zwei USB Typ A, sowie ein Typ C und Klinkenanschlüsse bereitgestellt. Alles wird von aRGB umrahmt.

Negatives:
Das Netzteil muss von Innen eingebaut werden, ein Einschub ist nicht angedacht, was ich schade finde, wohl aber auch dem Netzteilstandard geschuldet ist. Der Raum für das Netzteil ist etwas klein, es ist durchaus eine Friemelarbeit das Netzteil mitsamt angeschlossener Kabel einzubauen. Nachträglich kommt man an die Stecker nicht mehr ran, bitte auf korrekten Sitz achten und darauf, die Kabel nicht abzuknicken.
Auch die Klappe für den Schacht des Kabelmanagements hätte für mein Dafürhalten in der Tiefe etwas größer ausfallen dürfen. Platz genug zum Glas wäre da, 5mm würden viel bewirken. In diesem Schacht sitzt auch die Steuerung für die aRGB Beleuchtung. Leider nimmt diese viel Platz ein, was etwas hinderlich ist.
Die schwarze Zierblende im Innenbereich des Cases, die ebenfalls Teile des Kabelmanagements verdecken soll, drückt ein wenig stark auf den 24-Pin Strang, der das Mainboard speist. Auch hier wären 5mm mehr viel Wert gewesen.
Die Blende für den vertikalen Slot der Grafikkarte ist etwas hakelig ein- und auszubauen. Die Öffnungen für die Schrauben sind auch etwas klein geraten, diese Lösung wirkt ein wenig improvisiert.
Mein größtes Ärgernis ist jedoch:
Sharkoon bietet ein eigenes Riserkabel an, welches zwar perfekt in das Gehäuse passt, jedoch nicht standardmäßig beigelegt wird und vor allem recht billig gefertigt ist. Hier müssen nochmal rund 40¤ drauf gepackt werden. Zwei andere Riserkabel, die ich noch hier hatte, konnte ich - out of the Box ohne Bastelarbeit - nicht einbauen weil entweder die Schraublöcher nicht passten, oder dann der Abstand zum Slot zu groß war. Und das ist für mich doch recht ärgerlich gewesen. Davon erfährt man auch erst in der beigelegten Broschüre mit den Montagehinweisen. Hier würde ich Mindfactory auch bitten die Produktbeschreibung entsprechend zu gestalten.

---- Eignung für eine Custom Wasserkühlung ----
Der Hauptgrund warum ich mich für dieses Case entschieden habe war, die vorhandene Hardware, zuvor in einem Azza Onyx 260 verbaut, unter Wasser zu setzen um die alte Hardware weiter zu fordern, aber auch den Geräuschpegel deutlich zu reduzieren.
Mit diesem Case habe ich für diesen Anwendungszweck auch genau das richtige gefunden. Für meine DDC-1T Plus musste ich zwar eine Adapterplatte anfertigen um diese mit dem Entkopplungsset montieren zu können, bin mit dem Ergebnis aber auch mehr als zufrieden. Dank der beiden 360er Radiatoren ergibt sich auch ein ausreichender Luftstrom, der einen siebten Lüfter im hinteren Bereich des Cases überflüssig werden lässt.

---- Wartungsfreundlichkeit ----
Nimmt man die weiße Blende im oberen Bereich ab, so kommt man an das Staubfanggitter im oberen Bereich und kann zugleich die Scheiben aushängen und kommt von beiden Seiten in das Case. Es ist ausreichend Platz vorhanden um darin halbwegs vernünftig zu arbeiten - das ist eben der Größe geschuldet und hängt auch mit der Einrichtung zusammen. Bisher habe ich keine Probleme gehabt.
Das Staubfanggitter im Bodenbereich kann einfach zur Seite ausgezogen, gereinigt und zurück geschoben werden. Die Front lässt sich mit minimalem Mehraufwand entfernen, alles im Rahmen, hier sammelt sich - Lüftungstechnisch zumindest bei mir - aber auch der meiste Staub an.

---- Fazit ----
Ich kann dieses Case, vor allem optisch, jedem empfehlen, der ein großes Gehäuse sucht, welches vielfache Möglichkeiten für den Einbau von Komponenten bietet, einen aber Preislich nicht aus den Wolken fallen lässt. Die Verarbeitung ist super, an ein, zwei Stellen aber etwas schlecht durchdacht bzw. für mich unvorteilhaft gewesen. Die Optik begeistert mich und es ist einfach zu reinigen. Das größte Ärgernis ist das Riserkabel. Wer seine Grafikkarte vertikal einbauen möchte, muss entweder zusätzlich Geld für wenig Qualität investieren, oder basteln. Beides für mich in diesem Preissegment nicht nachvollziehbar.

Alexandru C. - Bewertung des 27" (68,58cm) MSI Optix MAG274QRFDE-QD schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 1xUSB-C / 2x HDMI 2.0b:

DE (EN below):

Ich bin mit diesem Monitor schon vor der Kalibrierung sehr zufrieden, denn nach einigen Tests sind die Reaktionszeiten ausgezeichnet und die Adaptive Sync funktioniert hervorragend. Die integrierte Black Frame Insertion-Technologie funktioniert erstaunlich gut, um in Hochgeschwindigkeitsspielen, bei denen viel Zielverfolgung mit akzeptablen Geisterbildern erforderlich ist, Dinge sehr klar zu sehen.

Auch vor der Kalibrierung mit einem Spider-Gerät haben Besitzer dieses Monitors die Möglichkeit, die OSD-Firmware des Monitors auf v.016 zu aktualisieren. Alle Dateien und Anleitungen dazu finden Sie auf der Website von MSI. Sie können dann auf die Modi sRGB und Adobe RGB unter der Kategorie Professional im OSD-Menü des Bildschirms zugreifen.

Es bietet auch eine App zum Steuern der Monitoreinstellungen und Erstellen von Profilen, mit der Sie die Einstellungen für jede Software nach Ihren Wünschen anpassen können, sei es für Videospiele oder die Bearbeitung von Grafiken mit hoher Farbpräzision oder für größtmögliche Kompatibilität mit Gerätebildschirmen. Es ist also nicht nur großartig, wenn Sie ein Gamer sind, sondern auch für professionelle Grafikdesigner.

Der Monitor ist sehr robust gebaut und alle Winkel sind einstellbar. Schön ist das dezente RGB auf der Rückseite. Die "Knopf"-Steuerung ist die intuitivste, die ich bisher verwendet habe.

Einzige Sache - aufpassen beim Einstecken des DP-Kabels. Der kleine Knopf zum Lösen der winzigen "Zähne" wird zwischen Kabelkopf und Monitor versteckt *facepalm*. Die Verwendung einer Karte zum Drücken des DP-Kabelfreigabeknopfs funktioniert mit etwas Geduld.

EN:

I'm extremely happy with this monitor even before calibrating it because after some tests, the response times are excellent and the Adaptive Sync works great. The integrated Black Frame Insertion tech works amazingly well for being able to see things very clearly in high speed games where a lot of target tracking is necessary with acceptable levels of ghosting.

Also, even before calibrating it with a Spider device, owners of this monitor are presented the option to update the monitor OSD firmware to v.016 - make sure to use the DP cable and set Windows power profiles to never sleep or turn off the monitor. You can find all the files and instructions for this on MSI's website. You will then be able to access sRGB and Adobe RGB modes under the Professional category in the screen's OSD menu.

It also offers an app to control the monitor settings and create profiles, which is great for adjusting settings as one wishes for each software be it video games or editing graphics with high color precision or for widest compatibility with device screens. So it's great not only if you're a gamer but also for professional graphic desingers.

The monitor has a very strong build and all angles are adjustable. The discreet RGB on the back is nice. The "knob" control is the most intuitive I've used until now.

Only thing - watch out when plugging in the DP cable. The small button to release the tiny "teeth" will be hidden between the cable head and the monitor *facepalm*. Using a card to press the DP cable release button works with a bit of patience.

Paul - Bewertung der 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit:

Habe mir diesen Ram wegen 2 guten Gründen ausgesucht.
1. 32GB die mit 3200Mhz Takten
2. 104¤ für 32Gb und dem Takt ist sehr günstig.

Ram sind am 8.12.2021(Nachts ca. 23Uhr) bestellt worden und nach waren am 11.12.2021 in einem Pappeumschlag angekommen, obwohl die eigentlich erst 13-14 ankommen sollten.
Hatte davor auch schon G.Skill Ram Riegel allerdings die TridentZ RGBmit 16GB 3200Mhz die damals eigentlich wegen der RGB total überteuert waren so wie jetzigen neuen Modelle der Trident Reihe. RGB wollte ich sowieso nicht mehr, ist meiner Meinung nach langsam öde geworden, bei mir waren die LED/RGB meistens beim zocken sowieso ausgeschaltet.
Der RAM hat 2 Profile die im Bios einfach Aktiviert werden können, wenn dies nicht gemacht wird Taktet der Ram nur mit 2133Mhz CL 13 -15 -15 -33 oder so ähnlich.
XMP 1 Profil hat 2933Mhz CL 16-18-18-38
XMP 2 Profil hat 3200Mhz CL16-18-18-38

Zur Verarbeitung selbst kann ich nicht viel sagen ist gerade mal das zweite Ram-Pärchen was ich Bestelle und Selber einbaue, für mich sehen die Neu und Stabil aus. Was bei der Reihe allerdings fehlt ist der Alukörper zum Kühlen denn statt Alukühlkörper wurde hier nur eine Folie aufgeklebt - naja solange das funktioniert ist alles gut :)

Erwartet hatte ich nur das die angegebenen werte wie die vom XMP 1 und 2 Profil ohne Probleme erreicht werde.
So war es auch - Alte Ram ausgebaut, Neue Ram eingebaut Pc eingeschaltet und schon kam (zumindest bei mir) dass Neue Ram erkannt wurden und ich durfte gleich in das Bios gehen, in dem ich dann gleich mal das XMP Profil 2 (3200Mhz CL 16-18-18-38) Aktiviert hatte. Danach das Übliche Abspeichern und Neustarten. Siehe da es hat auf anhieb ohne Probleme funktioniert.

Vorteile
Billiger Ram , am Kauftag 104¤
Viel Ram 32GB
Schneller Ram 3200Mhz (XMP 2)

Nachteile
Kein Alukühlkörper sonder nur eine Folie(bisher aber keine Probleme)
Keine RGB (falls es einer unbedingt möchte, ich brauche es nicht deshalb fällt es auch nicht mit in die Bewertung) :)

Übirgens laufen die Rams bei mir in folgedem System.

CPU ...Ryzen 7 1700 @3.6 Ghz
MB ...MSI X370 Gaming Pro Carbon
GPU ...RX Vega 64 Sapphire Nitro+
PSU ... BeQuiet 850W Bronze 80+
RAM ...G.Skill 32GB @3200Mhz CL16-18-18-38

Wer Viel ( 32 GB) ,einen Schnellen ( 3200mhz ) und Billigen ( 104¤~115¤ ) Ram sucht und auf die Ganzen LED/RGB Beleuchtungen Verzichten kann oder es garnicht möchte. Der kann diesen Ram mit einem Ruhigen gewissen Kaufen.
Von mir eine klare Kaufempfehlung.

Marc - Bewertung des MSI MAG B550 Tomahawk AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe lange überlegt, was ich mir für ein Board für die AMD 5000er Serie zulege, B550 oder doch X570?

Board Overall:
Ich habe mich am Ende für MAG B550 Tomahawk entschieden. Zum einen wäre da das Problem mit der Verteilung der Lüfter Anschlüsse auf den Boards. Beim Tomahawk sind die Anschlüsse nicht nur logisch, sondern auch gut verteilt und davon ganze 6 Stück. Ein weiterer Punkt sind die Kondensatoren, die für die Spannungsversorgung ins Besondere im Bereich der CPU zuständig sind. MSI hat sich hier eines sehr effizienten Tricks bedient, indem leistungsstarke Kondensatoren verbaut wurden, die je an 2 Spannungsregelkreisen anliegen, wodurch untere anderem weniger Kondensatoren verbaut werden müssen und gleichzeitig weniger Abwärme entsteht. Die Kühlung der Kondensatoren erfolgt über 2 Vollaluminium Kühler ohne Heatpipe welche aus o.g. auch nicht nötig ist.

Es gibt hier allerdings eine Sache zu beachten! Solltet ihr dieses Board kaufen, kontrolliert, ob die Schrauben der Kühler auch fest genug sind, damit kein Spiel vorhanden ist. Durch die Wärmeleitpads können sich diese nach der Endmontage wieder etwas lockern, was man aber auch von anderen Herstellern kennt und daher kein Argument wäre, dieses Mainboard nicht zu kaufen. Zieht also die kleinen Schrauben der Kühler und auch der M2 Slots gut handfest etwas nach.

Außerdem ist dieses Board "ab Werk mit den AMD 5000er CPU's kompatibel und es ist kein BIOS Update für die Verwendung unter Windows 10" notwendig. Ein Update für Windows 11 stellt MSI schon auf der Produktseite bereit und funktioniert ohne Probleme. Zudem muss ich sagen, dass Board & Chipset Software/Treiber zuletzt zeitnah mit Updates versorgt wurden, was an der Stelle klar für den Hersteller spricht und weshalb ich das MAG B550 Tomahawk hier allein deshalb bedenkenlos empfehlen kann!

Thema - Sound Chip:
Viele werden beim Blick auf das Board denken "oh nein, da ist ja nur der 1200er drauf". Ihr solltet aber wissen, dass der 1200er tatsächlich der neuere Chip gegenüber des 1220 ist. Der einzig wesentliche unterschied für uns ist das der 1200er am Fontpanel32© liefert und der 1220 "Theoretisch bis zu 600© können sollte" was am Ende aber leider nicht der Fall ist. Der 1220er liefert am FP ebenfalls nur unter 5V (ca. 4,35) womit 600© überhaupt nicht sinnvoll betrieben werden können. Außerdem bieten verbauten Speaker der Gamingheadsets mit 3,5mm Klinke idR. Maximal 32© oder weniger. Alle anderen, die wie ich z.B. einen höher Ohmingen Studio Kopfhörer verwenden nutzen ohne hin eine Soundkarte, weshalb der 1200er Chip kein Grund ist dieses Board nicht zu kaufen. Klang technisch sind beide Chips nahezu identisch und ohne hochwertige Kopfhörer werdet ihr hier keinen nennenswerten Unterschied wahrnehmen, aber wie schon erwähnt würden Nutzer eines Studiokopfhörers ohnehin zu einer Soundkarte tendieren, womit für Sie den On-Board Chip ohnehin irrelevant ist.

IO/Anschlüsse:
Ein weiterer Grund für mich dieses Board zu kaufen war der 2. LAN-Anschluss mit 2,5G, dieser ist meiner Meinung nach für Poweruser und Streamer interessant und das, dass Board deshalb kein Bluetooth/W-LAN hat, ist dann nun mal so, denn USB-Bluetooth+W-LAN Dongle gibt's bereits für sehr wenig Geld zu kaufen insofern man das überhaupt braucht. USB-Anschlüsse sind hinten + FP ausreichend vorhanden und mit 6 SATA Anschlüssen sollte auch jeder klarkommen.

Isa - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 360R 360mm:

Der Grund für den Kauf der CORELIQUID 360R war der, dass mein 3600 mit dem boxed Kühler stock immer mal Temperaturen an die 100 Grad hatte nach nur kurzen Gaming Sessions. Mir war sofort klar, dass ein neuer Kühler her muss und zwecks Design habe ich mich für die
AiO von MSI in der 360mm Variante entschieden.


Design:
Das Design ist echt der Hammer! Das komplette Teil sieht extrem gut aus. Allein der drehbare Kopf den Kühlers leuchtet schön stark. Man kann auch durch ARGB schöne Farbspiele darstellen. Der Drache, oder besser gesagt Lucky passt perfekt zu meinem MSI Build. Und durch den erwähnten drehbaren Kopf des Kühlers kann man Lucky so ausrichten, dass er gerade steht. Das ist auch in meinem Sharkoon REV200 mit gedrehtem Mainboard Design möglich! Die Lüfter sehen ebenfalls schön aus.


Pro:
- lange Schläuche
- helle Beleuchtung von Kühlkopf und Lüfter
- hochwertige Qualität
- Pumpe im Radiator verbaut


Contra:
- Pumpe unter Volllast durchaus hörbar (moderates surren)
- mitgelieferte Lüfter am lautesten im PC


Verarbeitungsqualität:
Der Radiator ist aus Aluminium, genau wie die Lüfter. Das Design der Lüfter ist sehr gut gelungen durch den Aluminium Look. Der Kopf des Kühlers ist zwar aus Kunststoff, wirkt aber keineswegs billig, weder beim anfassen noch beim angucken. Die 400mm Schläuche sind lang genug und passen zu 99% in jedes "normale" Gehäuse. Die Schläuche sehen zudem durch den gesleevten Look echt gut aus.


Benutzerfreundlichkeit:
Es wird alles mitgeliefert was man benötigt. Unter anderem WLP, ein kleines PWM Kabel zur Geräuschreduktion der mitgelieferten Lüfter, das echt hilfreich ist, Halterungen für alle gängigen Sockel und natürlich Schrauben. Allein der Einbau gestaltet sich vor allem für Leute schwierig, die das erste Mal eine All-in-One Wasserkühlung einbauen. Nach zwei/drei dummen Fehlern war ich nach einer guten Stunde durch mit dem Einbau.


Preis-Leistungs-Verhältnis:
Um ehrlich zu sein wollte ich mir anfangs eine Enermax Liqmax ARGB 360 anschaffen, jedoch habe ich mich für die Coreliquid entschieden, da sie doch besser zu meinem System passt und zum Kaufzeitpunkt im Angebot war. Auf Anfrage beim Support von MSI kann man die Pumpe drosseln und man ist nicht an die 100% Leistung gebunden, die nicht sehr angenehm sind.


Die Kühlung ist echt extrem gut! Die AiO hält meinen R5 3600 mit OC @ 4,2 GHz immer unter 55 Grad. Allein bei prime 95 gibt es einen Peak von max. 62 Grad.
Im Vergleich zum boxed Kühler der Ryzen Modelle habe ich eine um 40-45 Grad kühlere Temperatur.


Ich empfehle die Coreliquid 360R definiv weiter! Für Leute mit einem R5 oder I5 reichen auch die 240mm Variante durchaus.
Weiterlesen »November

Christian - Bewertung des AMD Ryzen 5 5600G 6x 3.90GHz So.AM4 BOX:

Einfach nur WOW!

Die PC Nutzung variiert ja von Person zu Person. Ich bastele gerne daran rum und versuche aus dem geringsten das meiste herauszuholen. Viel Office, Poweruser beim Surfen mit Minimum 20 Tabs zum Vergleichen der Daten, daneben eigentlich immer irgendwas am laufen, Discord, Twitch oder sonst irgendwas.
Spiele gerne auch mit Details, doch reicht es mir auch das Wesentliche zu erkennen. Geringere Auflösungen stören mich also nicht wirklich, wenn ich ein stabiles Erlebnis habe. Hinzu bin ich nicht der Typ der unbedingt Richtung Realismus im Spiel geht, brauche also kein 8k um Blutgerinnsel beim Headshot zu erkennen.

Genau hier kommt der 5600G ins Spiel.

Derzeitiges Setup:
Gehäuse: Lian Li Lancool 215 Mesh (Stock Fan 2x200 Push- 120 Pull)
Mainboard: MSI B450 Tomahawk Max - Bios 3.B0
Arbeitsspeicher: 32GB Crucial Ballistix schwarz DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit @4400 cl22 (loose timings)
CPU: 5600G non OC - IGPU 1900mhz @2400mhz
Kühler: be quiet! Pure Rock 2 Black
SSD: 1000GB Kingston SA2000M8/1000G M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 3D-NAND TLC (SA2000M8/1000G)
hdd: 2x Seagate FireCuda Compute SSHD 2TB, SATA 6Gb/s (ST2000LX001) 2,5"

Performance:
XMP an, out of the Box einfach nur super. Ich merke hier keinen Unterschied zum 3900X mit ner GTX 1070, nur an der Steckdose.
Für mich so also schon der ideale Daily PC für Standardkram und bissel Schnacken mit kleinen Spielen.

Jetzt gerade mit wieder ca. 20 Tabs offen nuckelt die iGpu gerade 8W und das bei nem OC von 1900 auf 2400.
Im Schnitt kann man hier so im Officebetrieb mit um die 20-30W für GPU und CPU rechnen, womit das System in Betrieb weniger verbraucht als mein Intel I3-3470 (2 Kerne / 4 Treads / 54W TDP) im Idle. Der Idle hier liegt um die 15W.

Memory + GPU OC:
3DMark Firestrike
Score 4956 - GPU 5483 - Physics 23062 - Combined 1711

Temperaturen habe ich hier in dem Build im schlimmsten Fall bei der CPU 55°C erreicht und 42°C bei der GPU

Höchster Verbrauch bei der GPU waren ca. 50W.

Da diese APU eher mit alten Grafikkarten konkurrieren sollte und bei mir über einen HDMI Switch aneinem 32" 720P/1080i TV zum Spielen betrieben wird, hier die unterschiede vom Stock zu OC unter 3DMark 11 Perfomance Test in 720P.

Stock: GPU 1900Mhz - Ram 1800Mhz
3DMark Score 6524 - Graphics Score 5962 - Physics Score 15759 - Combined Score 5567

OC: GPU 2400Mhz - Ram 2200Mhz
3DMark Score (+31.0%) 8544- Graphics Score (+35.0%) 8046- Physics Score (+8.1%) 17030 - Combined Score (+19.7%) 6662

Im Ergebnis macht das je nach Testgebiet 6-8 FPS aus und bietet im Bereich der Graphic Tests eine Steigerung von 21-51%

Eines sollte man nie vergessen, dies ist und bleibt keine dedizierte GPU. Sollte man dennoch einen Vergleich wagen, würde ich dies eher mit älteren Modellen tun, nur um die markanten Unterschiede hervorzuheben. Sie konkurriert mit einer GTX 660 die immerhin schon einen Einführungspreis von 220€ hatte. Ja, diese wird in einigen Bereichen noch immer schneller sein, jedoch ist diese auch dediziert, mit ner höheren Speicheranbindung und geringfügig mehr Platz auf der Platine. Unterschiede... nur 2gb VRam... mit 32GB RAM im System kann man hier bis zu 16GB Videospeicher bereitstellen (auch wenn das nicht wirklich Sinn macht) Der Stromverbrauch von 140W gegen hier Max 50W, damit is sie sogar sparsamer als das äquivalente Nachfolgemodell die GTX 750 TI. Ebenso soll die Treiberunterstützung für die 600er und bald auch 700er Serie eingestellt werden. Mit dieser APU hat man also nicht nur weniger Verbrauch, mehr VRAM, sondern auch noch Zugriff auf alle neuen Features DX12, Vulkan, Radeon Boost (DLSS) und eine Architektur, die in neuen Spielen unterstützt wird und nicht nur schwarze Balken und Abstürze liefert.

Aber ... der LV3 Cache... , genau der ist 4x so groß wie bei dem 3400g oder 2400g. Im übrigen hat sich vom 3600 zum 5600X der L3 Cache auch nicht vergrößert. Ich komme selbst von nem 3900X mit 64MB L3 und sitze jetzt auch nicht kopfschüttelnd vor dem Rechner.

Wer schon etwas länger mit PC's zu tun hat, wird diese CPU hier sehr zu schätzen wissen. Die Gtx660 hab ich damals noch in nem Core 2 Duo E8400 betrieben, sie bis um Release der GTX1070 auch noch in einem 4670K behalten.

Hier folgen Spieletests alle mit dem Ziel an die 60 FPS zu kommen und diese nahezu durchgehend zu halten.

1080P Ultra:
Dorf Romantik, Monster Sanctuary, Summer in Mara, Moving Out, Moonlighter, Into the Breach, Aegis Defenders, Tangledeep, .Hack//GU, Pinball FX2 und 3, Battlestar Galactica Deadlck, Cat Quest , Rakuen, Resident Evil 7, Maize, Owlboy, Meadow, Manuel Samuel, Metronomicon, Bioshock Remastered, Final Station, Deadlight Directors Cut, Hard Reset Redux, Shadwen, Cornerstone: The Song of Tyrim, The Flame in the Flood, Dirt 3, Hand of Fate, Wasteland 2, Trails in the Sky, FarSky, Banished, Resident Evil 4, Banner Saga, Payday 2, Xcom Enemy Unknown, Alien vs Predator, Burnout Paradise Ultimate, Brütal Legend, Darkness II, Skyrim

1080p Hoch:
Killing Floor 2, How to Survive 2, Grid Autosport, Bound By Flame, Agarest: Generations of War, Lost Planet 3, Batman: Arkham Asylum GOTY, GTA VII

1080p Mittel:
Aven Colony, Project Carsm Firewatch, American Truck Simulator, Defunct, Madmax, Submerged, Warframe, Euro Truck Simulator 2, Tomb Raider

1080P Niedrig:
Darksiders Genesis, Elex, Aragami

720P Ultra:
The Long Dark, The Hunter: Call of the Wild, Xcom 2, Gemini: Heros Reborn

720P Hoch:
Windbound, Observer, Skyrim: Special Edtion, Homefront: Revolution

720p Mittel:
Valheim, Bee Simulator, Beyond Blue, The Forest, Subnautica, Hellblade: Senua's Sacrifice, Lords of the Fallen

Es gibt mehr als genug Spiele die auf dieser APU mehr als zufriedenstellend laufen und ich habe noch lange nicht alles getestet was ich testen wollte.



Was nun die "möglichen" Nachteile angeht, weniger Lanes und kein PCie 4.0... Brauch ich das?... öhm... nicht wirklich... die 3.0 NVME ist schon Overkill für Office und Daily...
Hauptproblem bei der APU ist leider die Wahl des Mainboards, die Grafikausgänge um genau zu sein. Nicht gerade viele bieten hier mehr als 2 und wenn, sind diese bei B450 z.B. veraltet bis nahezu obsolet. Mein Tomahawk MAX bietet hier nur HDMI und DVI, schickes Multimonitor Setup kann man also knicken, wenn man nicht noch nen DVI MST holen will, dann aber extrem die Auflösung runterschrauben muss und wieder unnötige Mehrkosten hat; alternativ halt nen USB 3 Dock. Wer jetzt auf den Trichter kommt... Mensch bau doch ne GPU ein, der hat das Konzept der APU nicht verstanden.

Aber auch dies erfolgte bereits mit ner Gt 710 und... ja, beides geht im Parallelbetrieb, lustig im OBS und selbst Streamen geht ohne Probleme, aber ein unglaublicher Aufwand das einzurichten... besonders in Windows 11. Sofern die eingebaute dedizierte GPU nicht leistungsstärker ist als die IGPU, dürft ihr händisch für "jedes" Spiel und Programm die Auswahl der Grafikkarte in den APPS von Auto auf Energiesparend stellen, da Windows nicht davon ausgeht, das jemand ne schlechtere dedizierte GPU einbaut als bereits im System vorhanden ist. Auto/Hochleistung ist bislang immer die dedizierte GPU und Energiesparend die APU.

Wer kein OC machen will, klein bauen will und 3 brauchbare Ports will Gigabyte A520i AC. A520 unterstützt kein "offizielles" OC und sperrt einige Option aus, da fällt leider meist auch die IGPU drunter. Memory geht, man kann also zumindest da pushen. CPU selbst... über Umwege, wer es braucht, der sollte aber nicht beim 5600g schauen. Da laufen fast alle Spiele im Sparmodus bei 2200MHZ Takt genauso wie bei Ausbalanciert oder Hochleistung.

Komplett Budget-Build wäre ein gutes B450 unter 100€, gut für OC, aber geringe Auflösung (1080p - 4k @30).

Sweetspot is das A520 - Hohe Auflösung, bis zu 3 Monitore frei Haus oder mehr z.B. mit DP MST und 2x Hdmi. Dafür nur Teil-OC und teilweise beschnittene USB Ports. (5ghz statt 10ghz von der CPU). Wer wirklich nur Altes oder Kleinigkeiten spielt brauch nicht mehr. Der Rest läuft wie gewohnt.

Teurer, aber Allrounder das B550. Teilweise wieder zu wenig Bildanschlüsse , dafür 10gb Anbindungen, USB C, höher auflösende Ports, OC komplett offen und später optional PCIE4.0, da der 5600G dies nicht unterstützt.

Wer mit X570 liebäugelt sollte sich ne andere CPU suchen. 5600G macht keinen Sinn, da die zentralen Vorteile durch die CPU beschnitten werden. Dann lieber ne ordentliche CPU und ne alte gebrauchte GPU wenn's daran liegt. Solltet ihr die IGPU als optionale Render/ Bufferkarte verwenden wollen, geht das zum einen auf einem günstigeren Board und sollte zum anderen in Verbindung mit nem X570 eher über so etwas wie eine Quaddro erfolgen.

Unter dem Strich kann ich mich also über die CPU nicht wirklich beklagen. Im Gegenteil, sie bietet mir deutlich mehr als erwartet habe. Preislich... schwer zu sagen, sehr wenig Verbrauch viel Leistung, traumhafte IGPU... Strom zieht der hier teilweise weniger als der 2200G und das mit deutlich mehr Endleistung... 79€ gegen 265€... günstiger geht immer, aber eigentlich finde ich den 5600G doch recht fair eingeordnet. Gegenüber dem 5700g würde ich hier sofort noch einmal zuschlagen, da zumindest für meine Zwecke der Aufpreis nicht das bietet was er bringen sollte. Rendern, Virtualisierung und Co mach ich am 3900X und die 2 Cores mehr im IGPU gewinnen kaum nen Blumentopf.

In der Summe ein super Packet. Wer mit realistischen Erwartungen hier ran geht, wird definitiv nicht enttäuscht werden.

Marcel - Bewertung des Corsair 5000D Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Nachdem mich mein Chieftex Bigtower nun über 10 Jahre begleitet und einige Systeme gesehen und etliche Umbaumaßnahmen über sich ergehen lassen hat, wurde es dann doch mal Zeit für ein neues Gehäuse. Schlicht und doch gut belüftet sollte es sei. Ebenso groß und kein BlingBling ala Aabgerundete Kanten, etliche Gitter, Plastikeinsätze etc. haben (Das ist n Computer und keine Kirmes) der erste Gedanke war das FD Define 7 XL welches aber letztendlich nicht angeschafft wurde aufgrund steigender Preise (Irgendwo muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen). Also Reviews und Tests durchstöbert und nach Abwägung von Features-Preis-Design auf das 5000D in weiß mit geschlossener Front/Deckel gestoßen.
Im Endeffekt alles richtig gemacht.

+Optik (aber die ist ja Geschmackssache)
+Verarbeitung (le** mich am A****, ich hab nicht eine Stelle gefunden, welche irgendwie schlecht beschichtet, mies entgratet oder sinnfrei konstruiert wäre!)
+RapidRouting Kabelführungssystem ist da wo es hingehört und im Lieferumfang sind genügend Velcro-Stripes für 3 Systeme
+Lüftermontage Front/Side ist eine wahre Freude durchs herausnehmbare Bracket
+Entgegen der meisten Darstellungen passen auch bei montierten Abdeckblech 3 120er Lüfter ins Seitenteil und bieten bei niedriger Drehzahl einen steten Luftstrom übers Mainboard
+Sämtliche Luftansaugungen sind mit sehr leicht entnehmbaren Staubfiltern ausgerüstet
+Für jeden Lüfterplatz eigene Schrauben mit größeren Köpfen (Standart-Schrauben halten nicht richtig da zu klein)
+Für sämtliche Umrüstungen (Radiator vorne/oben/seitlich PushPull, größere PSU etc. ist das benötigte Material bereits dabei (Könnten sich manche Hersteller mal ein bis vier Scheiben von abschneiden)
+Noch einiges mehr

Die Negativpunkte möchte ich bitte als Verbesserungsvorschläge betrachtet wissen

-PushPull oben nur mittels dem Luftdurchlässigen Deckel (hier würden 15-20mm mehr Höhe über dem Mainboard wahre Wunder wirken)
-Bei verbauten Radiator im Deckel ist es extrem eng im oberen Bereich was das spätere Aufstecken des/der 12V CPU-Stecker echt zu ner kleinen Herausforderung werden lässt
-Die obere Lüfteraufnahme ist leider kein Bracket zum herausnehmen
-Mit etwas mehr Mühe wäre es bestimmt möglich gewesen zumindest im Front und Heckbereich drei anstelle von nur zwei 140mm-Lüftern zu montieren

Alles in allem würd ichs weiterempfehlen und ggf. noch einmal kaufen.

Johannes - Bewertung des MSI MAG B550 Tomahawk AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Nach langer Zeit habe ich mir nun einen eigenen Rechner zusammengestellt und zusammengebaut. Vorweg habe ich mich sehr viel an Kundenrezensionen und Produkttests orientiert und mich informiert. Für diejenigen die sich noch nicht entscheiden können kann ich folgendes sagen: Ich hatte eine sehr genaue Vorstellung, was ich will, und meine Erwartungen wurden übertroffen.

Die Verarbeitungsqualität dieses Mainboards ist fantastisch! Es ist opitsch ein richtiger hingucker, mit viel Liebe zum Detail. Es sind mir keine äußerliche, oberflächliche Mängel an diesem Board aufgefallen. Nach langer Begutachtung kann ich sagen: Der Name MSI steht zweifelsfrei für Qualität.

Die Anschlüsse für Datenträger/Laufwerke, Lüfter, RGB-Header, I/O, etc. sind sehr gut verarbeitet und in ausreichender Menge vorhanden. Hier muss man sich keine Sorgen machen.
Alles super stabil und fest mit dem Mainboard verbunden.
Auch möchte ich den verstärkten PCIe Slot hervorheben, der es auch ermöglicht extrem schwere Grafikkarten zu befestigen, ohne dass man sich Sorgen machen muss.

Die beiliegende Bedienungsanleitung erfüllt alle Ansprüche und enthält alle Informationen die man benötigt.
Der Einbau war schnell und unkompliziert. Die Rückwärtige I/O Blende passte auf anhieb perfekt im Gehäuse.

Die Spannungswandler werden durch massive Aluminiumkühler passiv gekühlt, hier kann MSI sich gut von anderen Herstellern hervorheben. Die erwähnten VRMs bleiben selbst unter hoher Last kühl, und können einen leistungshungrigen Prozessor versorgen, sogar mit Luft zum Übertakten.

Das gleichte gilt auch für den Chipsatz und die M2.SSDs.

Das Preis/Leistungverhältnis ist überragend für die Qualität die man hier geboten krigt, auch mangelt es dem Mainboard nicht an wichtigen Features. Ich kann dieses Mainboard nur weiterempfehlen.

Hands down, ich gebe dem MSI B550 Tomahawk 5 Sterne, die sind absolut verdient - ich bin begeistert!
Ich hoffe ihr fandet diese Kundenbewertung hilfreich.

Steffen - Bewertung des Fractal Design Meshify C-TG Light Tint mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ein preiswertes, hochwertiges Gehäuse, mit dem ich größtenteils sehr zufrieden bin.

Zur Optik
Ich habe das Case vor gut zwei Jahren hier gekauft. "Damals" gab es nicht sonderlich viele Gehäuse mit Mesh Front, deswegen fiel die Wahl schnell auf das Meshify C. Hab dann die Scheibe mit der leichten Tönung genommen, hätte mir aber echt eine ohne Tönung gewünscht. Ist immer noch n bisschen dunkel. Ist halt Geschmackssache, es gibt noch eine stark getönte Scheibe, wer die bevorzugt.
Zum allgemeinen Aussehen kann sich ja jeder selber ein Bild von der Produktseite machen, aber das Gehäuse macht definitiv einen hochwertigen Eindruck, alles ist stimmig, der Staubfilter vorne hat eine schöne Optik und die Scheibe ist sehr "clean" befestig. Allerdings gibts da beim montieren schnell Fingerabdrücke.

Zur Funktionalität
In dem Case ist es einfach ein System zu bauen, auch wenns ein wenig kompakter ist. Es ist zwar relativ kurz, aber recht breit, deswegen hat man mit großen CPU Kühlern kein Problem. Mein Dark Rock Pro 4 passt gut rein. Man muss nur mit der Länge der Grafikkarte etwas aufpassen, mit vorne montierten Lüftern passen die größten Grakas nicht mehr rein. Das stört mich mit Abstand am meisten an dem Case, mit Lüftern liegt die Grenze bei 315mm. Noch übler wirds, wenn man vorne zusätzlich einen Radiator einbaut, dann gehts runter auf 280-290mm. Zwei Zentimeter mehr hätten da nicht geschadet aber das ist halt ein Kompromiss, den man machen muss. Sonst greift man halt zu einem längeren Case. Baut man oben einen Radiator ein, muss man mit der RAM-Kompatibilität aufpassen.
Kabelmanagement ist kein Thema, es gibt genug Platz für alles. Klettverschlüsse sind auf der Rückseite auch befestigt, um das führen von Kabeln zu erleichtern. Ein teilmodulares Netzteil würde ich trotzdem empfehlen. Wenn man allerdings den Festplattenkäfig rausnimmt, sollte das eigentlich auch egal sein, dann hat man genug Platz für überflüssigen Kabelsalat.
3,5" Platten kann man dann immer noch anderweitig befestigen.
Ich hätte mir vorne noch einen USB-C Anschluss gewünscht.

Zur Kühlung
Ich bin voll zufrieden. Ich habe die zwei vorinstallierten 120mm 3 Pin Lüfter rausgeworfen. Vorne habe ich zwei 140mm und hinten einen 120mm Lüfter eingebaut. Oben könnte man auch noch zusätzliche Lüfter einbauen. Vorne können auch drei 120mm Lüfter und ein 360mm Radiator befestigt werden, wenn man eine kleine Abdeckung entfernt.
Airflow gib es wirklich genug, ich denke damit sollte man selbst High End Komponenten gut kühlen können. Bei dem zu der Zeit beliebten Trend vom geschlossenen Frontpanel war das Gehäuse fast schon etwas besonderes in der Klasse.
Bei sehr dicken Grafikkarten von 4 Slots sollte man allerdings beachten, dass dann zwischen der Karte und der Netzteilabdeckung nicht mehr extrem viel Platz ist. Inwiefern das dann die Kühlung beeinträchtigt kann ich aber auch nicht sagen.

Zur Wartung
Das Case sauber zu machen ist so lala. Wenn man die Scheibe abschraubt, hat man da eigentlich immer Fingerabdrücke drauf. Die vorderen und unteren Staubfilter sind beide recht umständlich auszubauen. Der vordere Filter ist dazu noch schwierig sauber zu machen. Hinter dem Mesh ist Stoff befestigt, in dem sich mehr Staub festsetzt als eigentlich irgendwie möglich sein sollte. Ist natürlich super, dass der Staub nicht ins Gehäuse kommt, mit Staub im Case habe ich kaum Probleme. Um den Stofffilter sauber zu machen braucht man aber eigentlich schon einen Kompressor und ein bisschen Geduld.

Fazit
Ich würde das Gehäuse weiterempfehlen, auch ein paar Jahre nach Launch kann man damit nichts falsch machen, wenn man die Grafikkartenkompatibilität verkraften kann. Man bekommt ein hochwertiges Case mit schickem Design und gutem Airflow , in dem man trotz der Größe einfach bauen kann.

Marcel - Bewertung des MSI Tomahawk WIFI Intel Z690 So. 1700 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ein langjähriger Käufer der Mainboards von Mitbewerber mit den 4 blauen Buchstaben kauft zum ersten Mal MSI - und ist sehr positiv überrascht.

Was führt zu dieser Positiven Überraschung?
1. Die Verarbeitungsqualität ist 1A und das Mainboard ist sehr stabil.
2. Das BIOS ist viel übersichtlicher aufgebaut & Organisiert. Man findet sich sehr schnell und ohne Tutorial zurecht. Dazu wird von jeder Sache ein kleiner Infotext auf der rechten Seite eingeblendet, damit man auch weiß welche Auswirkungen diese Einstellung bewirkt.
3. Statt einer Treiber CD wird ein USB-Stick mit allen wichtigen Sachen mitgeliefert. In der heutigen Zeit ein Segen.
4. Ein mMn sehr ansprechendes und schlichtes Design.
5. Das Mainboard ist was manuelles RAM OC angeht sehr stabil.
6. Das MSI Center fühlt sich nicht wie Bloatware an und verkeilt sich nicht tief im System. Man Installiert das Grundgerüst und kann bei Bedarf Sachen wie MSI Mystic Light (und andere) nachinstallieren und auch wieder löschen. Des Weiteren kann man darüber die System-Info einsehen, fehlende Treiber herunterladen und Treiber aktualisieren, CPU-Auslastung, Temperatur einsehen & noch viel mehr machen.
7. Sehr gute I/O Ausstattung.
8. Sehr gute VRM's (70A).
9. Sehr guter Onboard Sound.
10. Vier M.2 Plätze, wovon drei PCIe 4.0 (M.2 1, 2 & 4) und einer PCIe 3.0 (M.2 3) Unterstützen.
11. P/L stimmt mMn absolut für das gebotene.
& mehr :).

Was mir nicht gut gefällt bzw. was ich als Verbesserungsvorschlag für den Hersteller (MSI) dalassen möchte:
1. Ich hätte mir eine Debug-LED gewünscht.
2. Ich hätte mir ein CMOS-Clear Button am I/O Panel gewünscht.
3. MSI Center ist zwar sehr sehr gut, aber in meinem Fall funktioniert bei der Nachinstallation von MSI Mystic Light dieses nicht obwohl ich MSI Mystic Light kompatible Geräte habe (RAM & AIO WaKü). Mit diesem Problem bin ich auch nicht allein, daher laufen diese beiden Komponenten momentan auf Regenbogen.
4. Das BIOS scheint noch einen seltenen Bug aufzuweisen, der beim "F10" drücken (Save Settings & Reset) die Oberfläche zum Save & Resetten nicht anzeigt, der Hintergrund aber verdunkelt ist (so wie es normal ist wenn die oben genannte Oberfläche angezeigt wird) und man im Hintergrund aber nichts mehr klicken kann. Aktuell fixe ich das mit auf Power Button klicken und wieder ins BIOS und von vorne Probieren. Ist wie gesagt aber sehr selten, und ich weiß auch nicht mit welcher BIOS-Einstellungen verändern Reihenfolge ich diese hervorrufen konnte.
& mehr gibt es nicht :).

Schlusswort:
Ich bin von MSI und diesem Mainboard sehr überrascht - so sehr überrascht & glücklich das ich in Zukunft nur noch MSI Mainboards kaufen werde. Das Mainboard befeuert meinen 12700K ohne Probleme und wird von diesem kaum ausgelastet. Auf den Kauf zurückblickend (inklusive der nach dem Kauf herausgefundenen o.g. Sachen), bereue ich diesen nicht. Die Entscheidung dieses Mainboard genommen zu haben war definitiv die Richtige.

Thyrann82 - Bewertung des Gigabyte AORUS Elite Intel Z690 So.1700 DDR4 ATX Retail:

Vorweg ein paar Worte, wofür dieses Board gedacht ist: Nein, auch wenn es sich hier um ein Z-Chip handelt, war mein Ziel nie ein Overclocking. Die heutigen Intel-CPU's sind in Ihrer K-Variante schon Leistungsstark genug für meine Zwecke. Daher lege ich mehr Wert auf ein stabiles System, weswegen ich auch ohne OC-Laienversuche dennoch gerne auf ein Mainboard mit Z-Chip zurückgreife, da hier einfach mehr fürs Geld geboten wird. Mir war definitiv wichtig, dass das Board DDR4 und mindestens 3x M2-Slots verfügt. Hier haben wir sogar 4x M2-Slots, welche allesamt von einem recht massiven Heatsink abgedeckt und entsprechend kühl gehalten werden.

Zum Einsatz kommen in diesem Board ein i7-12700k, eine entsprechende Silent Loop AiO WaKü, 4x 8GB G.Skill 3200MHz (CL15) Arbeitsspeicher, eine 2TB-HDD (Seagate Barracuda) und 1x Corsair MP600 (1TB) für das OS und 2x Samsung 980 Pro (je 1TB) für Games.

Einsatzzweck ist das Streamen, weswegen ich ebenso Wert auf die iGPU für das Streamen lege und der Tatsache, dass das Board 1x HDMI als auch 1xDP Ausgang besitzt. Für jegliche Spielanwendung kommt dann eine GTX 2080 zum Einsatz.

An Ausstattung werden mir 4x Schräubchen für die M2-SSDs geboten, 2x Sata-Kabel, eines davon mit gewinkeltem Steckel und ein G-Connector,

Dass das Board im Soundbereich "nur" einen Mic-In und Line-Out (mini Klinke) und einen SPDIF-Out bietet, mag für den ein oder anderen möglicherweise "zu wenig" sein, dessen Sollte man sich im Vorfeld definitiv bewusst sein. Wer allerdings, wie ich, auf eine PCIe-Soundkarte setzt, für den dürften die geringen Sound Ein-/Ausgänge nicht weiter stören. Diese werden auch bei mir nicht zum Einsatz kommen, da ich für den Sound eine Marian Seraph XLR 8+ verbauen werde.

Zum Board: beim anheben der OVP merkt man schon das deutliche Gewicht dieses Boards. Wer ein 50-150€ Mainboard bisher sein eigen nennt, wird allein vom Gewicht schon einen deutlichen Unterschied bemerken. Die verbauten Komponenten, sofern sichtbar, sind allesamt sehr hochwertig und, ein kleines Nice to Have, welches so keinen weiteren Mehrwert bietet allerdings meinen inneren Monk doch sehr befriedigt ist, dass die Kondensatoren, Chips, eben jeglicher Bauteile eines Mainboard nicht willkürlch gesetztz sind sondern selbst auf die Ausrichtung von diesen geachtet wurde und es somit ein sehr schönes, klares und sauberes Bild gibt.

Desweiteren bietet die Backplate 4x USB2.0 Typ-A, 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A (10GB/s - wovon einer fürs Bios vorgesehen ist), 3x USB 3.2 Gen1 Typ-A (5GB/s) und noch ein weiterer USB 3.2 Gen2x2 Typ-C (20GB/s). Die bereits erwähnten Soundanschlüsse Mic-In, Line-Out als auch SPDIF-Out und last but not least ein 2,5GbE Lan von Realtek.

An internen Anschlussmöglichkeiten fehlt es soweit an nichts, 3x PCIe x16, 6x Sata, als auch 4x M2-Anschlüsse in Hülle und Fülle.

Bei den M2 Anschlüssen ist evtl zu vermerken, dass 3 davon als PCIe 4.0 fungieren und ein Anschluss als PCIe/Sata, wodurch bei dessen Nutzung zwei der 6 Sata3 Anschlüsse wegfallen. Hier sollte im Vornherein definitiv per Handbuch überprüft werden welche Slots ihr bedenkenlos in welcher Konstellation nutzen könnt bzw. auf welche Sata-Anschlüsse ihr verzichten müsst, wenn ihr alle vier M2-Slots nutzen solltet.

Kommen wir zu zwei Nachteilen, welche mir aufgefallen sind:

1. Die Backplate ist im inneren an den Seiten und am Schriftzug mit einer Schutzfolie versehen - an für sich eine tolle Sache, nur wurde bei einer der drei Schutzfolien so viel Elan mit reingebracht, dass diese zwischen zwei Bauteilen ziemlich fies eingeklemmt war und ich diese mehr als Vorsichtig mit einer dünnen Schere herausfriemeln musste, damit das Plaste bei Erwärmung nicht noch Schäden verursacht. Ich denke das war in meinem Fall einfach "pech" und sollte nicht so sein, nichts desto trotz wollte ich es nicht unerwähnt lassen.

2. Es gibt für mögliche Bootfehler keine LED-Nummernanzeige, sondern nur 4 kleine LED-Leuchten für VGA, CPU, RAM und BOOT, welche aufleuchten wenn es bei einen dieser Vorgänge Probleme beim Start- / Bootvorgang geben sollte. Im Prinzip ausreichend, allerdings empfinde ich dahingehend die LED-Nummerntafel doch um einiges besser, da diese per zweistelligem Code ganz gezielt angibt, wo genau gerade der Fehler besteht.

Dies sind zwar keine maßgeblichen Fehler oder Dinge, wo man von einem Kauf abraten sollte, mitnichten! Mir sind diese beiden Punkte nicht einmal ein Sterneabzug Wert, aber wie schon erwähnt, ich persönlich empfande dies als Erwähnenswert.

Mein persönliches Fazit: für 244€ bekomme ich hier deutlich mehr geboten, als von meinem alten ~380€ teuren Mainboard (Z390er Klasse), besonders für meine Zwecke ein absoluter Mehrwert an Möglichkeiten. Wer also ähnliche Vorraussetzungen wie ich hat, wird mit diesem Mainboard wohl vollumfänglich zufrieden sein. Für das Geld hätte ich mir wie oben bereits erwähnt zwar noch eine LED-Fehleranzeige als Zahlen gewünscht und nicht nur diese 4 Lämpchen, aber nunja, da gibt es wahrlich schlimmeres, da das, was das Board einem bietet, wirklich hervorragend ist.
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M4arius - Bewertung des MSI MAG B560 Torpedo So.1200 ATX Retail:

Zunächst zum Einsatzzweck. Das Mainboard soll einem 10400F möglichst lange und stabil den Standardbetrieb ermöglichen. Ziel ist eine reibungslose Nutzung über 5-6 Jahre. Aus Erfahrung ist ein Mainboard bei Problemen schnell als Fehlerquelle identifiziert. Die Qualität des Mainboards ist nach meiner Erfahrung der Flaschenhals. Bewusst gehe ich nicht auf die Standards des Chipsatzes oder vergleichbarere Produkte, sondern lediglich auf die Hauptunterschiede ein.

Das MSI B560 Torpedo bringt eine weitreichende Ausstattung mit. Mich persönlich interessieren Spielereien wie RGB Header eher weniger. Sondern eher ordentliche Spannungsreglermodule und MOSFETs. Das Torpedo hat 8 reale und 14 virtuelle Phasen. Die MOSFETs können dabei 55 Ampere ab. Das ist nur bei wenigen B560 zu finden und auf Z590 Niveau. Auch die Kühlkörper sind tendenziell eher als groß zu bemessen. Das Board ermöglicht auch BCLK OC, das ich ohne Bedenken verwenden würde. Auch die allgemeine Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen. Gegenüber der Konkurrenz im Preissegment um die 150¤ zum Kaufzeitpunkt, ist zudem der zweite Ethernet-Port hervorzuheben. Das UEFI ist gewohnt auf hohem Niveau und komfortabel zu bedienen. Was mich allerdings stört ist der Einsatz von Realtek. Beim Audio führt da kein Weg mehr dran vorbei, aber beim LAN-Modul hätte ich mir das Intel-Paar vom Z590 Torpedo gewünscht. Was mich nicht gestört hat war die vorinstallierte Blende. Wer das schon öfters gemacht hat und weiß die der Anpressdruck vor dem Setzen der ersten Schraube zu wählen ist, wird keine Probleme bekommen. Ansonsten läuft das System seit 2 Monaten ohne Probleme und ist zuvor durch alle üblichen Belastungstests gelaufen.

Fazit: Wer Wert auf einen stabilen Betrieb mit ordentlichen Leistungsreserven legt, sollte zugreifen. Am Ende zahlt ihr je nach Promotion effektiv 135¤ (abzgl. Cashback). Da ist MSI im P/L-Segment seit Jahren nahezu konkurrenzlos.

Martin - Bewertung der be quiet! Silent Loop 2 280mm All-in-On:

Einleitung:

Diese Aio habe ich mir angeschafft, um den Dark Rock Pro 4 in meinem Silent Base 601 zu ersetzen.
Warum von Luft zu Wasser? Weil im Sient Base 601 die Abwärme der GPU auf Dauer Einfluss auf die Kühlleistung des DRP4 genommen hat.

Eigene Einschätzung zur Silent loop 2 280/Montage

Das Produkt wird in einer gut durchdachten und sauber geordneten Verpackung geliefert. Alle Schrauben und Halter sind in beschrifteten Tüten verpackt.
Die Montage auf dem AM4 Sockel konnte ich ohne Probleme innerhalb des Gehäuses durchführen. Der Radiator wurde von mir in der Front platziert, da im Deckel kein Platz für einen 280mm Radiator vorhanden war. An dieser Stelle muss ich anmerken, dass die Schläuche der AIO zwar lang genug sind, jedoch so unflexibel, dass man sie auf keinen Fall mit den Anschlüssen nach untern platzieren kann, ohne dabei die Grafikkarte unter Druck zu setzen. (Kontakt der Schläuche auf die Backplate der Karte)
Die AIO wurde also mit den Anschlüssen nach oben platziert, wichtig ist dabei, dass die Pumpe unterhalb der Anschlüsse des Radiators liegt. Ich konnte im Betrieb bisher keinerlei Gluckern oder sonstige Wassergeräusche wahr nehmen.
Für die Montage des Radiators liegen jeweils lange und kurze Schrauben bei, wobei die langen Schrauben ausreichen um die Gehäusehalterung als Sandwich zwischen Lüfter und Radiator zu packen.
Die mitgelieferten Lüfter, in diesem Fall zwei 140mm Silent Wings 3 1600RPM, besitzen an den Ecken runde Gummipuffer, welche man bei der Montage nicht zu stark anziehen sollte. Für den Anschluss der Lüfter liegt ein ausreichend langes 4Pin PWM y-Kabel bei.
Die Montage der Pumpe erfolgt mittels zweier, durch Federn gestützter Schrauben und ist somit recht einfach. Als Anschlüsse bietet sie einen 3Pin RGB Anschluss, mit einem Anschluss für den mitgelieferten Controller, falls man keinen RGB Anschluss am Mainboard besitzt. Außer dem ein 2Pin Kabel, für den eigentlichen Pumpenbetrieb. In meinem Fall empfand ich alle Kabel als mehr als ausreichen abgelängt.

Fazit zur (Kühl)Leistung/Lautstärke:

In Ruhestellung, also Office etc. (400Rpm und 9v), kann man die Pumpe minimal aus dem Gehäuse heraus hören.
Dazu muss es jedoch absolut still sein. Sobald sie Pumpe über 9,5V hinaus regelt, nimmt sie einen schrillen Pfeifton an, der sich bis zu 10,5V durch steigert. Danach vernimmt man ein eher brummendes Geräusch und auf maximaler Leistung (12v) wird es deutlich hörbar.
Meine Erfahrung hate aber gezeigt, dass ein Betrieb über 9V keine gravierende Mehrleistung mit sich bringt. Wer seine Pumpe gut einstellt, erhält eine leise und leistungsstarke AIO.

Abschließend noch der Vergleich der Kühlleistung zum Dark Rock Pro 4, im Großen und Ganzen hat der Umbau -13 °C gebracht.
Dafür habe ich nun jedoch das leichte Pumpengeräusch im Idl, was sich im Spielbetrieb wiederum erübrigt, da die GPU dann überwiegend den Ton angibt.

Durch den Radiator stömpt übringens genug Luft, als dass man ihn auch ohne Bedenken in der Front platzieren kann.


Kaufempfehlung?

Ich würde sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin, auch wenn wie gesagt nun das minimale Pumpengeräusch in mein Gehäuse eingezogen ist.
Außer dem Kann man das System nachfüllen und eine Flasche mit Flüssigekeit liegt bereits bei.

Ich werde die Silent Loop Systeme auch in Zukunft verbauen und weiterempfehlen.

Leon - Bewertung der 16GB XFX Radeon RX 6900 XT MERC319 GAMING BLACK Limited Edition (Retail):

Habe die GPU nun seit über 2 Wochen und sie ist brachial in der Performance. Die Lautstärke ist genau das Gegenteil, sie schnurrt wie ein Kätzchen zudem wird seit August die Karte mit einem Metall Bracket geliefert welcher absolut nötig ist!

Ich habe sie im betrieb mit einem X570 MB, einem 5800x und 16gb CL 16. In manchen spielen kann mir selbst die ach so tolle 3090 nicht mal das Wasser reichen, nicht mal mit DLSS on. Ich hoffe dennoch Fidelity FX wird mit der Zeit in den meisten AAA Games vorhanden sein.

Jetzt zur Qualität: wer sich für genau diese GPU entscheidet weiß eigentlich, dass sie zusammen mit der Red Devil Ultimate und der Asus AiO variante die BESTE Version der 6900XT repräsentiert. Die Spannungswandler/die Anzahl derer sind absolut genial, die Eingangsfilterung ist top und das Kühlerdesign ist das beste von besten. Wenn man die Karte rausholt aus dem Karton ist man erstmal geschockt wie riesig und schwer sie doch ist. Dementsprechend ein klares Qualitätsmerkmal, bezüglich dem Gewicht war es nur Logisch von XFX einen Stahl Arm hinzu zu legen.

Lautstärke/Temperatur: wie schon erwähnt, schnurrt sie wie ein Kätzchen, selbst unter last. Bei 100% Lüfterdrehung hört man sie natürlich auch mit einem Headset auf den Ohren, aber sie kommt bei mir fast nie an das Limit (Ich spiele auf 1440p und 144hz).
Bei den Temps kann ich auch nicht meckern, auf idle chillt sie bei 50 Grad und geht nicht höher als 80 unter Last, taktet dabei aber auch nicht runter. Ich habe ein Corsair 4000x und das ist nicht grade für seine gute Airflow bekannt, trotzdem hab ich da keine Probleme.

Der einzig negative Punkt den ich habe, ist aber nicht auf Seiten XFX. Es ist diese bescheuerte Radeon Software die immer am mucken ist. Würde AMD nur doch mal ne Stange Geld da reininvestieren, wäre es so schön. Nach viel Troubleshooting hab ich sie dann doch Perfekt zum laufen gebracht. Da kann sich AMD nicht nur ne scheibe abschneiden, sondern die ganze Wurst mitnehmen von Nvidia.

Im großen und ganzen bin ich aber überaus zufrieden mit der GPU, auch wenn ich sie für den stolzen preis einen Kleinwagens gekauft habe (1400E) und selbst nicht gerade der Großverdiener bin, bereue ich keine Sekunde. Ab dieser Generation hat AMD den gesamten Markt umgeworfen und sich an die Spitze geschlagen, Ich bin kein Brand Fanboy aber Competition ist immer gut für uns Consumer, sonst hat man auf ewig 14nm++++++++++++++ wie man gesehen hat (lol).

Moritz - Bewertung des 27" (68,58cm) Gigabyte M27Q schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 2.0:

Pro: Einer der besten (Gaming-) Bildschirme auf dem Markt
Contra: Mangelnde Verarbeitungsqualität

Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen bestellte ich diesen Bildschirm als upgrade zu meinem schon etwas in die Jahre gekommenen Main Screen.
Von der technischen Seite her ist er absolut top, die 170Hz zeigt er zuverlässig an, ohne dabei ungewollte Nebeneffekte hervorzurufen. Vor allem die unschlagbare Reaktionszeit (nicht die Marketingangaben, sondern der echte input-lag), die bei diesem Model so hervorsticht, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Game Changer". Ich glaube sogar, laut Messungen die mit Abstand schnellste unter allen verglichenen Bildschirmen. Die Bildqualität (Farbdarstellung, Bildschärfe, Helligkeit/Kontrast, Möglichkeiten zu Bildanpassung) sind unglaublich gut. Als Fotograph würde ich sagen, da fehlt nicht viel zum Referenz-Monitor.
Was mir weiterhin positiv aufgefallen ist, ist dass er nicht sehr warm wird im Betrieb und der stabile Standfuß, der wirklich kaum Erschütterungen des Tisches auf den Bildschirm überträgt. Die Auswahl an Ports ist vollkommen ok, ich persönlich nutze ihn jetzt nicht als USB-Hub, aber wers' braucht, der findet hier alles Nötige. Auch die zusätzlichen Gaming features (Crosshair, ...) sind ganz nett. AWP no-scopes in CS werdet ihr damit nie mehr missen :)

Nun zu einem Contra Punkt:
Das erste Gerät, welches ich erhielt, hatte starkes Backlight-Bleeding in der unteren linken Ecke und weniger stark in der rechten unteren Ecke. Natürlich ärgerlich, aber ich würde deswegen jetzt nicht direkt das Modell verteufeln. Neuen bestellt, ausgepackt, kein Backlight-Bleeding. Top. "Aber was ist das?" Pixelfehler. Insgesamt 3 Stück. Zwei brannten sich innerhalb von Sekunden "aus" (-> sind jetzt wieder weg) nach dem Anzeigen eines ganz weißen Bildes auf voller Helligkeit (sowas kann vorkommen und ist dann nicht weiter schlimm), jedoch einer war scheinbar ein echter toter Pixel. Rechter unterer Quadrant, relativ zentral.

Hier muss man immer überlegen, wie man damit jetzt umgeht. Dazu mal ein paar Gedanken, die euch helfen könnten: Da der Pixel selbst auf weißem Text, wie hier grade, schon kaum zu sehen ist und eher wie ein größeres Staubkorn auf dem Bildschirm auffällt, kann er da schon als Nebensächlich erachtet werden. In Spielen/Videos mit dauerhaft Action auf dem Bildschirm (egal ob Shooter, RTS oder YouTube) fällt das erst recht nicht mehr auf.
Warum schicke ich ihn also nicht zurück, obwohl er offensichtlich Fehlerhaft ist? Das Risiko, ein Austauschmodell zu erhalten, dass dann erneut Backlight-Bleeding aufweist, ist zu hoch und letzteres wäre für mich immens viel schlimmer, als ein Staubkorn auf der Mattscheibe.

Dass bringt mich zu dem Resumé:
Toller Bildschirm, aber an der Qualität muss dringend gearbeitet werden. Vielleicht hatte ich zwei mal Pech, wer weiß, aber so geht das natürlich nicht. Dazu sei gesagt, dass kein anderer Hersteller frei von solchen Makeln ist und wenn ihr jetzt alle zu ACER oder MSI (ROG) rennt, kann und wird das vermutlich auch passieren.

Trotz des Fehlers habe ich ihn direkt an einen Kumpel weiterempfohlen, welcher dann auch einen Bestellt hat. Hier ist allerdings die Lieferung noch nicht eingetroffen. Mal sehen, ob ich eine Info zum Zustand nachreichen kann.
LG

Kurzes Shoutout zum Schluss:
Der Versand von Mindfactory war wie gewohnt blitzschnell. Das Paket war sozusagen schon da, da hatte ich noch gar nicht auf "Bestellen" gedrückt.

Alexander M. - Bewertung des Elgato Stream Deck Mini USB schwarz (kabelgebunden):

Ich habe das Stream Deck Mini seit fast zwei Wochen nahezu täglich im Gebrauch, sowohl als Streamhilfe, für Multimedia oder auch für Office Arbeiten. Äußerst kurz gehalten finde ich das Stream Deck hervorragend in nahezu jeder Hinsicht.
Um ausführlicher über das Elgato Stream Deck Mini zu berichten, gehe ich separat auf das Design, die Verarbeitung, die Features und die Software ein. Zum Schluss gibt es noch ein Fazit, wo ich auf das Preis Leistungsverhältnis eingehe.


1) Design
Das Stream Deck ist recht minimalistisch gehalten. Auf der Vorderseite sind die sechs Tasten und eine Aufschrift, auf der Oberseite ist das Elgato Logo abgebildet und das wars. Persönlich war ich über die Gesamtgröße des Stream Decks überrascht, denn es ist recht klein und damit meine ich wirklich klein. Die Maße sind 8,4 x 6 x 5,8 cm. Dementsprechend wirken auch die sechs Knöpfe. Das an der Rückseite angebrachte Kabel ist 1,5m lang, welches meiner Meinung noch ruhig 50cm hätte länger sein können. Abhilfe hat ein 1m langes USB Verlängerungskabel geschafft.
Weiterhin unterscheidet sich dieses Stream Deck von anderen, größeren Elgato Stream Decks darin, dass man die Neigung des Stream Deck Minis, aufgrund des Gehäusedesigns, nicht justieren kann. Jedoch ist das nicht tragisch, da die Tasten auch so bequem und einfach erreichbar sind.
Meines Wissens nach sind alle Stream Decks funktional gleich.


2) Verarbeitung
Die Verarbeitung erscheint bereits beim ersten Halten langlebig und solide. Bei Druck auf das Gehäuse gibt das Plastik nicht nach und es quietscht auch nichts. Die LCD Knöpfe haben einen sehr angenehmen und weichen Tastenanschlag. Deren Auflösung ist erstaunlich hoch und Farben werden gut repräsentiert, wodurch die Abbildungen und Texte sehr gut dargestellt werden.
Das dünne Anschlusskabel ist nicht stoffummantelt und knickt ständig in sich. Hier hätte ich mir ein etwas dickeres (und eben längeres) Kabel gewünscht.


3) Features und Software
Nun zur eigentlichen Frage, wofür das Stream Deck Mini zu gebrauchen ist und ob es sich nur für Streamer bzw. Content Creator lohnt.
Vorweg, das Stream Deck ist definitiv nicht nur für Content Creator zu gebrauchen, sondern für alle Nutzer, die in Programmen auf Shortcuts zugreifen müssen. Also können beispielsweise Photoshop , Sony Vegas , IDE Nutzer und weiß ich nicht wer Gebrauch vom Stream Deck machen. Jedoch ist es bei Anschluss eher für Content Creator ausgelegt, da das Stream Deck auf allerlei Streamingprogrammen wie Streamlabs OBS oder OBS Studio optimiert ist. Es gibt direkt Funktionen, mit welchen das Stream Deck durch Software belegt werden kann, wie beispielsweise das Wechseln von Szenen, dem Stummschalten vom Mikrofon etc. Nichtsdestotrotz gibt es die Möglichkeit über Plugins die Kompatibilität zu allerlei Programmen herzustellen, wodurch man beispielsweise in Photoshop zwischen Tools per Tastendruck wechseln kann. Alternativ kann man auch Hotkeys aufnehmen und abspielen, falls man keine Plugins installieren möchte.
Die Software ist zur Konfiguration des Stream Decks unerlässlich. Damit lässt sich alles Mögliche einstellen. Ich werde nicht darauf eingehen, was man alles einstellen kann, da es den Rahmen dieser Bewertung sprengen würde; dafür eignet sich eher ein Einrichtungsvideo auf YouTube.
Die Benutzeroberfläche der Software ist erstklassig. Alles ist trivial zu finden, die Belegung der Tasten erfolgt per DragAndDrop. Hierbei lässt Elgato keine Wünsche übrig, andere Treiberdesigner könnten sich eine Scheibe davon abschneiden.
Weiterhin ist die Sorge über ständige Umkonfigurationen beim oftmaligen Wechseln zwischen den Programmen, da man scheinbar nur sechs Tasten zur Verfügung hat, vollkommen unbegründet. Denn es lassen sich beliebig viele Ordner, Unterordner und Seiten erstellen, sodass man quasi für jedes Programm eine dedizierte Seite oder Ordner anlegen kann. Um zwischen den Ordnern und Seiten zu wechseln, werden Tasten zur Navigation reserviert. Dadurch hat man nicht nur sechs belegbare Tasten, sondern so viele wie man braucht. Das finde ich einfach brillant.
Anzumerken ist, dass in der Software bereits eine große Auswahl an Symbolen zur Verfügung steht. Jedoch kann man auch GIFs und Bilder hochladen und nutzen. Auf der Elgato Webseite gibt es einen sogenannten Keycreator, wo man eigene Icons nach belieben erstellen kann. Einen Anfänger Leitfaden gibt es ebenfalls direkt auf der Seite.


4) Preis Leistungsverhältnis
Das Elgato Stream Deck Mini habe ich für ca. 80¤ erworben. Persönlich finde ich den Preis etwas happig, aber das Gerät ist so vielseitig nutzbar, dass ich den Preis als gerechtfertigt ansehe. Ich selber bin überrascht, dass mir so ein kleines Gerät so viel Arbeit erspart und wüsste auch nicht wie ich ohne das Stream Deck klarkommen sollte. Für mich ist das Elgato Stream Deck Mini definitiv eine Bereicherung und würde es jedem, der viele Shortcuts nutzt, ans Herz legen.
Wem sechs Knöpfe dann aber zu wenig sein sollten, kann auf größere Modelle zurückgreifen, welche aber dementsprechend teurer sind.

Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche Euch einen schönen Tag noch! :)

Patrik - Bewertung des be quiet! Dark Rock Pro 4 Tower Kühler:

Schon irre wie groß das Teil ist. Leider passte er nicht ins Gehäuse. Da wäre ein Hinweis schöner gewesen. Der Lüfter braucht alleine schon 17cm. Also wer glaubt man kann ein neues Board mit dem Lüfter in ein normales ATX Gehäuse packen welches schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sollte hier besser vorher mal messen.
Nach dem Tausch des Gehäuses muss ich aber echt sagen. Der Kühlt die CPU extrem leise. Der Ryzen 9 5900 braucht hier keine Angst haben zu überhitzen. Das Teil ist mega. Sehr leise und alles top. Jedoch sollte man betreffend der Größe darauf achten das er je nach Mainboard so groß ist, dass die LEDs vom RAM verdeckt werden, bzw. die Lüfter auch anders zu montieren sind. Da ich keine Beleuchtung für einen PC brauche war es mir egal.
Mir war wichtig das das Teil sich nicht anhört wie ein Jet der gerade startet. Das ist hier tatsächlich der Fall, auch unter Last und trotz Fußbodenheizung sprich erhöhter Umgebungstemperatur läuft der Lüfter leise!
Würde das Teil jederzeit wieder kaufen.
Weiterlesen »September

h1meyer - Bewertung des Fractal Design Meshify 2 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil grau:

Nach langem Überlegen und abwägen ob ich mir das be quiet! Silent Base 802 oder das Meshify 2 kaufe kam das Angebot hier auf MF und ich habe zugeschlagen, da ich sowieso lieber ein graues Gehäuse haben wollte und und das be quiet! nur in schwarz und weiß verfügbar ist.

Vorab kann ich sagen dass meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Beim Auspacken habe ich bereits die Qualität gespürt die Fractal Design mittlerweile an den Tag legt. Ich kenne da auch andere Zeiten wo es anders war. Aber ich war positiv überrascht. Neben dem Gehäuse findet man im Paket einen großen Karton in dem die ausführliche Beschreibung sowie alle Schrauben und Festplattenrahmen zu finden sind. Wichtig ist auch dass das Gehäuse sehr sicher verpackt ist, wegen dem Glas Seitenteil.

Ich habe in dem Gehäuse folgende Komponenten eingebaut:

ASUS Rog Strix X470 F-Gaming (dies stammt noch aus meiner vorherigen Konfig und ist zu schade zum abgeben)
AMD Ryzen 9 5900X
be quiet! Silent Loop 2 280mm
ASUS Rog Strix RTX 3080 O10G
32GB Corsair LPX 3600 Mhz
be quiet! Dark Power Pro 11 850W
Samsung 970 Pro 500 GB
Samsung 870 Pro 1 TB
CableMod Pro extensions

Der Einbau der Komponenten war ein Kinderspiel. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet, die Spaltmaße sind klasse und es sind keine Kratzer oder andere Auffälligkeiten zu sehen. Das Gehäuse ist von Anfang bis Ende durchdacht. Es ist genügend Platz zum arbeiten und es ist ausreichend Platz für das Kabelmanagement, selbst mit meinen CableMod Extensions.

Die recht große Grafikkarte hat mehr als Genug Platz im Gehäuse und bekommt durch das offene Layout des Gehäuses sehr viel frische Luft, da ich den AIO Radiator der Silent Loop 2 oben ins Gehäuse gebaut habe. Mit diesem Gehäuse und der Mesh Front ist dies der beste Einbauort für den Radiator, das sagen die Temperaturen. Ich hatte vorher einen Scythe Mugen Max auf dem Prozessor, der beim gleichzeitigen Streamen und Spielen den Hitzkopf 5900X auf rund 85-87° halten konnte, aber bei immerhin 5,15 Ghz. Mit der Silent Loop 2 280 und dem Radiator in der Gehäusfront lagen die Temps bei 78° und nachdem ich den Radiator in den Deckel gebaut habe, liege ich bei gerade mal 71,5°. Die GPU liegt bei 69,5°. Die Temperaturen sind in dem Gehäuse einfach der Wahnsinn. Ausserdem sieht das Gehäuse gerade in grau wahnsinnig schick aus.

Ich Liste nochmal kurz auf:
pro:
- Verarbeitungsqualität
- Aussehen
- Temperaturen
- Platzangebot
- alle Mesh öffnungen sind mit Staubfiltern versehen die einfach zu entnehmen und zu reinigen sind
- schraubenloses Design

contra:
- die mitgelieferten Lüfter sind gut, aber können mit dem Rest des Gehäuses nicht mithalten.

Ich würde das Gehäuse bedingungslos weiterempfehlen und es bekommt 5 Sterne von mir. Für die Lüfter ziehe ich keinen Stern ab, aber ich werde sie durch Silent Wings 3 von be quiet! ersetzen die dann auch gleich mit PWM daherkommen

Maximilian - Bewertung der MSI MPG CoreLiquid K240 All-in-One:

Vorgeschichte:

Ich habe nach einer Wasserkühlung für meinen Ryzen 7 3800x gesucht, da mir der wraith prism kühler nicht genügte.
Auf meiner Suche bin ich auf diese Wasserkühlung gestoßen, allerdings war mir die UVP zu teuer. Als erstes ist mir bei der Wasserkühlung das großartige Design ins Auge gefallen. Außerdem habe ich schon ein Gehäuse und ein Mainboard von MSI und bin damit sehr zufrieden.
Nach einigen tagen war sie dann bei mindfactory auf 150¤ reduziert und ich habe zugeschlagen.

Test:

Mein System besteht aus folgenden Komponenten:
Mainboard: MPG B550 GAMING EDGE WIFI
Grafikkarte: 1050ti
Prozessor: Ryzen 7 3800x
RAM: Corsair Vengeance rgb pro 16gb 3600Mhz
Netzteil: Be quiet Pure Power 11 500w
Gehäuse: MSI MPG Sekira 100R

Bei dem Spiel Valorant habe ich mit der K240 durchschnittlich 54-55 grad Celsius im GI bzw. Gaming Modus erhalten.
Im Silent und im Balanced Modus sind es dann 56 -57 grad Celsius.
Das ist eine deutliche Verbesserung hingegen dem Wraith prism.
Dieser Lüfter konnte auch mal 60 -65 grad Celsius bei Valorant erreichen.

Auffälligkeiten und Verbesserungsvorschläge:

Während des Tests ist mir aufgefallen, dass der 60mm Lüfter, der in dem Pumpengehäuse liegt sehr laut werden kann.
Ich muss auch teilweise runterregeln, da die Lautstärke sehr störend war. positiv ist die Lautstärke der anderen Komponenten der Wasserkühlung. Diese waren für mich tatsächlich kaum hörbar. Das Display ist wirklich schön, aber das Gehäuse um dieses herum ist sehr dick. Es ist Geschmackssache, ob einem das gefällt oder nicht. Ich persönlich finde das Design nicht schlecht.
Schlecht finde ich, dass man nur Bilder im BMP Format und voreingestellte Effekte wie zum Beispiel die Uhrzeit oder die Temperatur der CPU benutzen kann. Es wäre besser, wenn man auch JPEG Bilder und GIFs benutzen könnte (wie bei der NZXT Kraken Z53).
Außerdem finde ich gut, dass der GI- Modus gut funktioniert. Ich bin immer relativ kritisch, was KI- gesteuerte Lüftersteuerung angeht. Die RGB- Lüfter sehen großartig aus, aber leider gibt es kaum coole Effekte im MSI Center. aus diesem Grund habe ich die Lüfter ans Gehäuse angeschlossen. Die Software zur Steuerung des Displays und der Lüfter ist gut.

Hier sind noch mal die Vor- und Nachteile aufgelistet:

Vorteile:
- gute Kühlleistung
- meist wenig Lautstärke (außer der 60mm Lüfter)
-Design Geschmackssache
- gutes Display
- gute Software zur Steuerung
- GI- Modus funktioniert gut
- schöne Lüfter

Nachteile:
- Lauter 60mmLüfter
- Keine JPEG Bilder und GIFs verwendbar
- Mystic Light hat kaum schöne Effekte
- Design Geschmackssache
- Teure UVP

Fazit:

Alles in allem hat die K240 überzeugt, aber es hat meine Erwartungen nicht übertroffen. Ich hoffe, dass es in Zukunft noch mehr Software Updates kommen, um ein paar meiner Kritikpunkte entfernt werden

Alex - Bewertung des MSI MAG B560M Bazooka So.1200 mATX Retail:

Habe mich nach einer langen Recherche bei meinem neuen Intel-Rechner für das MSI MAG B560M BAZOOKA Mainboard entschieden. Nach nun gut 3 Wochen Benutzung kann ich das Mainboard mit einem ruhigen Gewissen weiterempfehlen und hier bewerten:

Was hat mich bei dem Mainboard überzeugt?

- Kein BIOS Update notwendig. In der Tat hatte ich früher oft Mainboards gekauft, die ein Update des BIOS erforderlich machten. Bei diesem Mainboard war kein Update notwendig, obwohl die verbaute CPU gerade erst wenige Monate auf dem Markt ist. TOP.
- MSI liefert bei dem Mainboard von Werk aus einen Kühlkörper für M.2 Speicher mit. Ob das zwingend erforderlich ist, kann ich nicht sagen, aber da mein M.2 Speicher bisher immer wieder über 50 °C kletterte, war für mich die Kühlung nicht unwichtig. Der mitgelieferte Kühlkörper ist sehr stabil und massiv. Es ist kein leichtes Blechteil. An der Unterseite des Kühlkörpers ist weicher wärmeleitender Gummi-Streifen angebracht, der sich auch leicht wieder lösen lässt, falls man mal die Festplatte austauschen möchte.
- Das Mainboard hat gleich x2 M.2 Slots. Gerade das war für mich von besonderer Bedeutung, denn so kann man den Speicher erweitern, ohne das Betriebssystem neu installieren zu müssen. Für den 2ten Slot liefert MSI bei dem Mainboard allerdings keinen Kühlkörper mit.
- Alle Lüfteranschlüsse auf dem Mainboard besitzen 4 Pins und können somit von der Drehzahl präzise gesteuert werden.
- Positiv ist auch zu erwähnen, dass das Mainboard auch 64 Gb/s M.2 Speichermodule unterstützt. Ich habe zwar nur den Gen 3 Speicher, allerdings ist es schön zu wissen, dass ein Upgrade jederzeit möglich wäre.

Folgendes ist mir negativ aufgefallen:
Kein Kühlkörper für die 2te M.2 Festplatte.
Kein DVI und/oder VGA Anschluss für ältere Monitore.

Verarbeitung, Design & Co:

- Das Mainboard hat ein klassisches Design, das durch die großen massiven Kühlkörper an den Kondensatoren unterstrichen wird. Mehr braucht man auch nicht. An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen. Alles bestens.
- Positiv überrascht wurde ich von der schwarzen Blende. Solche Blenden sind in der Preisklasse recht selten anzutreffen. Außerdem liegen dem Mainboard neben dem schönen Drachen-Logo ein Sticker-Set, bestehend aus 10 Stickern bei. Die machen das Gamer-Herz richtig glücklich :)

Zusammenfassend kann man sagen: TOP-Mainboard in der mittleren Preisklasse. Meine Empfehlung!

Felix - Bewertung der Inter-Tech IM-1 Pocket mATX ohne Netzteil:

Das Inter-Tech IM-1 Pocket entspricht vom Design und Aufbau dem auf dem amerikanischen Markt erhältlichen Tecware Fusion. Der meines Wissens nach einzige Unterschied ist der, dass das IM-1 Pocket mit magnetischen Staubfiltern ausgestattet ist, was beim Tecware Fusion nicht der Fall ist.

Der Lieferumfang ist recht überschaubar. Neben dem Gehäuse wird eine kleine Aufbewahrungsbox mit essentiell wichtigen Schrauben und Montagematerial geliefert. Hier ist löblich anzumerken, dass Inter-Tech dem Gehäuse einen Speaker mit beilegt, was heutzutage teils eine echte Seltenheit ist.

Folgende Komponenten wurden verbaut:
AMD Ryzen 5 5600X
MSI B550M PRO-VDH WIFI
ASUS RX 6600 XT ROG STRIX
CORSAIR SF750 PLATINUM
16GB G.SKILL AEGIS 3200MHz CL16
THERMALRIGHT MACHO 120 REV.B
KINGSTON A2000 1TB M.2 SSD
2 x ARCTIC P12 PST 120MM (25MM)
2 x ARCTIC P12 PST SLIM 120MM (15MM)

Der Einbau der Komponenten verlief bis auf einige Kleinigkeiten recht reibungslos. Zunächst muss ich anmerken, dass zwar Schauben und Montagematerial mitgeliefert werden, jedoch die Abstandshalter nicht ausreichend sind für ein mATX-Mainboard. Für Käufer bzw. Interessenten, die zum Ersten mal ein System zusammenbauen, ist das Fehlen ausreichender Abstandshalter natürlich mehr als ungünstig. Da ich in der Vergangenheit bereits mehrere Systeme zusammengebaut hatte, hatte ich natürlich einen gewissen Vorrat an Schrauben und Montagematerial über, auf den ich zurückgreifen konnte.

Bei der oben genannten Kombination aus Gehäuse und dem genannten MSI-Mainboard gibt es allerdings eine kleine Komplikation. Wenn im Boden zwei Lüfter montiert werden, dann kann aufgrund der Anschlusspins für das Front IO nur auf der linken Seite ein Lüfter montiert werden. Andernfalls kollidiert der Rahmen des Lüfters, in diesem Fall ein ARCTIC P12 PST SLIM, mit den Anschlusspins des Mainboards.

Abhilfe konnte ich damit Schaffen, dass ich den ARCTIC P12 PST SLIM über das seitliche Bracket an der Seite als Intake montiert habe. Hier kam es aber gleich zu einer weiteren Komplikation mit dem verwendeten THERMALRIGHT MACHO 120 REV.B, denn dieser lässt sich zwar einwandfrei verbauen, nur das seitliche Bracket zur Lüftermontage lässt sich nicht montieren, da die obere Reihe der Heatpipes des Kühlers mit dem Bracket zusammenstoßen. Dies lässt allerdings leicht beheben, indem man an der Stelle das Bracket etwas nach außen biegt. Somit konnte ich den Lüfter, der eigentlich am Boden vorgesehen war, dennoch verbauen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass bei einer Kombination aus mATX-Mainboard, einem SFX Netzteil und einem Tower-Kühler mit 150MM+ Höhe, am seitlichen Bracket nur ein 15MM tiefer Lüfter montiert werden kann, da ansonsten der Rahmen des Lüfters mit der Netzteilaufhängung kollidiert. Die beiden ARCTIC P12 PST 120MM (25MM) im Deckel ließen sich hingegen anstandslos montieren.

Was die Temperaturen angeht, konnte ich noch keine großen Tests durchführen. Lediglich ist anzumerken, dass sämtliche ARTIC P12 PST Lüfter mit rund 1200RPM drehen und ich die Fankurve der verbauten Grafikkarte angepasst habe. Hierbei komme ich auf eine Idle-Temp von rund 31°C bei der GPU und 34-35°C bei der CPU.

Aufgrund der feinmaschigen Staubfilter eignen sich Lüfter mit hohem statischem Druck als Outtake eher, als jene, die auf ein großes Fördervolumen hin optimiert sind.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit dem Gehäuse durchaus zufrieden bin, denn der Zusammenbau gestaltete sich weitgehendst unproblematisch.

Marvin - Bewertung des ATEN Technology 4-port USB 3.0 Peripheral Sharing Device:

Hier kennt wohl jeder das Problem: Man hat einen Arbeitsplatz mit vielen USB Geräten, die man gerne an zwei oder noch mehr Hostgeräten nutzen möchte. Während man früher nur einen einzigen vielseitigen PC hatte, der die Peripherie ansteuern konnte, kommen heute noch Streaming-Boxen, Tablets, Handys oder Singleboard Computer dazu, die man gerne vollumfänglich besteuern möchte. So schalte ich mit meinem ATEM USB-Switch Maus, Tastatur, Mikrofon und ein DAC(USB-Soundkarte) zwischen meinem PC, einer NVidia Shield, einem Server und einem USB-C Kabel um, das ich bei Bedarf an mein Handy oder Tablet anschließen kann. Für diesen Verwendungszweck ist dieser Switch einfach optimal! Moderne, schnelle USB 3.0 Anschlüsse, extrem schnelles Umschalten über die mitgelieferte kabelgebundene 'Fernbedienung', optional aktive USB Anschlüsse, und ein schönes, wertiges Design machen diesen Premium Switch zu einem praktischen Werkzeug auf dem Schreibtisch, welches ich nicht mehr missen möchte! Das USB3 Interface bietet dabei auch genug Performance, um z.B. auch mehr wie die verbauten 4 Ports über einen weiteren Hub zu versorgen.

Der größte Nachteil ist der doch relativ hohe Preis, keine kabellose Fernbedienung, und keine Tasten am Switch, um direkt den x. Anschluss zu schalten. Der kabelgebundene Klick-Schalter tut jedoch auch seinen Zweck, und hat den Vorteil, dass dieser nicht wie eine Fernbedienung verlegt werden kann. Man sollte jedoch darauf aufpassen, da es schwierig sein könnte, eine defekte oder dennoch irgendwie verloren gegangene Fernbedienung zu ersetzen. Außerdem liegt der optionale Anschluss für eine aktive 5V Bespeisung leider vorne. Das die Position nicht mit dem des Kabels der Fernbedienung nicht getauscht wurde kann ich nicht verstehen, da man doch häufiger die Stromquellen von hinten an den Schreibtisch führt, und die Fernbedienung eher weiter vorne liegen hat. Wer möchte, kann den vorderen Power-In Anschluss aber natürlich mit 90grad Steckern elegant entweder über, oder um das Gehäuse verlegen.

Mein Fazit ist, dass es sich hier um ein sehr gutes, fast alternativloses Produkt auf dem Markt handelt. Am Ende muss aber jeder selbst entscheiden, ob man denn wirklich regelmäßig den Host seiner USB Geräte wechseln muss, und ob für diesen Zweck einem nicht vielleicht auch ein günstigerer USB2 KVM Switch genügen könnte.

Jen - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 240R All-in-One:

Kurz und knapp:
Für den Preis eine gute AIO.

+einfache Installation
+einfach einstellbar ohne Zusatzprogramm
+gute Lösung mit Male+Female Steckern für RGB
+gute Kühlleistung
+gutes Preis-Leisungs-Verhältnis

-Lüfter unter Umständen laut (bei hohen Drehzahlen)
-ungünstig gelegener Pumpenanschluss
-Kabel könnte länger, andere (RGB) kürzer sein

Ausführliche Bewertung:
Ich habe diese AIO im neuen Computer meines Mannes verbaut.
Komponenten:
Intel I7 11700k
Asus Z590 TUF Gaming Plus Wifi
32GB DDR4 Corsair Vengeance 3000
WD SN850 500GB
BeQuiet Straight Power 11 Gold 750Watt
BeQuiet Silent Base 802

Eigentlich wollte ich einen Dark Rock Pro 4 verbauen. Aber für gerade mal 10¤ mehr hab ich dann doch zur MSI MAG Coreliquid 240R gegriffen.

Der Einbau verlief eigentlich problemlos. Aber das Anschlusskabel für die Pumpe ärgert mich etwas. Da ich die Pumpe oben am Gehäusedeckel mit den Schläuchen auf der rechten Seite verbaut habe, kommt das Kabel nicht auf der Mainboardseite raus, sondern mir entgegen. Wäre wohl zu viel verlangt an dem Radiator nicht nur zwei Kabelführungen einzusägen, sondern vier?
Ich hätte das Kabel gerne eleganter verlegt, aber dafür ist es zu kurz.
Dafür hat man jede Menge RGB-Lüfterkabelage. Ich würde definitiv Gehäuse mit gutem Kabelmanagement empfehlen.

Gut, ist eh egal. Das Gehäuse ist eine Version ohne Fenster. Sieht eh keiner. Genau wie die hübsche Beleuchtung, die ausgeschaltet bleibt.
Aber mein innerer Monk findet das schrecklich. Und hätte das Gehäuse Glas, würde mich das sehr ärgern.
Wobei das auch am Mainboard liegt. Finde der AIO PUMP Anschluss sitzt da mittig auf dem Board absolut ungünstig für diese AIO mit der Pumpe im Radiator.

Die Lüfter und die Pumpe habe ich manuell über das ASUS Bios eingestellt, man benötigt kein Zusatzprogramm. Und man hört sie bisher nicht. Da gluckert nix, da fiept nix.

Da die RGB Stecker alle zusammen auf einem Anschluss am Mainboard stecken, kann man die Beleuchtung im Gegensatz zur NZXT X63 auch ohne zusätzliche Programme einstellen mit dem Programm vom Mainboard.

Die CPU läuft im Idle bei niedrigen Lüfterdrehzahlen mit kühlen 27 Grad.

Ich will nicht abstreiten, dass die Lautstärke bei höheren Drehzahlen ein Problem ist. Das ist auch nicht nur bei dieser AIO ein Thema. Aber was erwartet man für 85-90¤?
Für den Preis ist das eine sehr gute Kühlung. Und ein preiswerter Einstieg ins Thema Wasserkühlung.
Da kann man die Lüfter auch durch höherwertige ersetzen, falls nötig/gewünscht.
Weiterlesen »August

Qwertz88 - Bewertung des Cooltek Eins Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich bitte bei dieser Bewertung zu beachten, dass Sie sich natürlich auf das Preis / Leistungsverhältnis bezieht.
Wir reden hier schließlich von einem Gehäuse für 30¤ - 40¤ und nicht von einem der einschlägig bekannten Anbietern wie beQuiet, Fractal, etc. für 100¤ aufwärts.

Verarbeitungsqualität:
Absolut nichts zu beanstanden. Keine scharfen Kanten an denen man sich die Finger aufschneidet, oder schlecht verarbeitete Stellen sodass Löcher für Schrauben nicht übereinstimmen.
Ja das Gehäuse ist aus sehr dünnem Blech gefertigt, jedoch komplett auslackiert was einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Natürlich fühlt man Stellenweise das dünne Blech.

Verbesserungsvorschläge:
Einziges Manko wären vlt. verschraubbare PCIe - Blenden. Leider sind diese nur zum herausbrechen.

Erwartungsansprüche erfüllt:
Erwartungen wurden vollends erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.
Das Gehäuse sieht schick aus, ist für den Preis sehr gut verarbeitet, bietet möglichkeiten für Kabelmanagement auf der Rückseite und hat sogar im unteren Bereich eine Blende um die nicht benötigten Kabel vom Netzteil zu verstecken.
Die Kabel für die Frontanschlüsse sind ordentlich auf der Rückseite verlegt und im Lieferumfang sind noch zusätzliche Schrauben, Abstandshalter, Mainboardschrauben sowie Kabelbinder enthalten.

Zudem bietet dieses Gehäuse ausreichend Möglichkeiten um zusätzliche Lüfter anzubringen und diese sind auch nicht blockiert was eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Auf der Oberseite wäre sogar platz für einen 240er Radiator.

Alles merkmale die ich bei Gehäusen in dieser Preisklasse schmerzlich vermisst habe. In dieser hinsicht steht dieses Gehäuse in keinster Weise den teureren Anbietern nach.

Weiterempfehlungsrate:
Wer ein Gehäuse in der Preisklasse unter 50¤ sucht, dem kann ich dieses hier ausnahmslos empfehlen.

Kris - Bewertung der 16GB XFX Radeon RX 6900 XT MERC319 GAMING BLACK Limited Edition (Retail):

Bin jetzt das erste mal komplett in Team Rot gelandet und bereue meine Entscheidung bis jetzt nicht. Hatte vorher eine 3080TI von Palit erstanden welche jedoch ein starkes Problem mit Hitzestauung (85°C die nicht richtig abgeführt wurden) hatte und gleich mein komplettes Zimmer gesaunt hatte.
Nun aber zum Produkt selber, die folgenden Daten berufen sich auf Zusammenarbeit mit einem Ryzen 5900X:

- In Stockeinstellungen erzielt die Karte unter Volllast beim Timespy Test von 3Dmark eine Grafikpunktzahl von 21500 (Vergleich die Palit 3080Ti hatte 18500) dafür gibt die XFX Black aber auch Vollgas bei ihren Lüftern, gemessen wurden 3600 Umdrehungen bei Übergangstemperatur (nähe Mittelpunkt GPU) von grob 83°C. Entspricht lautstärkentechnisch gefühlt ner Flugzeugturbine.
In meinen "Referenzspielen" Path of Exile und Hell let Loose (ja beide nicht für eine optimierte Grafik bekannt...) tut Sie einen guten Job und schafft bei POE auf Maximum 144hz/FPS WQHD und bei HLL im Durchschnitt 110FPS. Hat bei beiden Spielen aber ähnliche Kraftanstrengungen in Punkto Lautstärke und Hitze.
Im Vergleich zur 3080TI gefühlte 20-30 frames mehr bei gleichen Einstellungen in HLL.
Ich darf aber anmerken das die wenn auch lauten Lüfter einen sehr guten Job in Hinsicht Wärmeableitung machen, hat die Karte mal nen paar Sekunden Ruhe ist Sie schnell wieder auf 60-65°C ingame.

-Geht man jetzt tiefer in die Konfiguration des AMD Treibers/Programms eröffnen sich schon sehr vielfältige Optionen bezüglich Tunings/Undervoltings sowie der Lüftersteuerung die auch einen Laien wie mich in der Hinsicht nicht überfordert haben wobei man sich auf viele Treiber und Spiele Abstürze einstellen muss bis man für seine Karte die Richtigen Einstellungen findet.
Meine derzeitigen undervolt Einstellungen: GPU- Minfreq: 1300 / Maxfreq: 2500 / Span 1165, Lüftersteuerung auf gemütliche 50% bis ca 80°C. / Rest auf Automatisch
Nun läuft jedes Game friedlich auf 55 -70°C mit fast gleicher Leistung.

Ein letztes noch bevor ich euch aus meinem grossen Textblob verabschiede:
Der Karte wurde noch ein Stahl L-Stück beigelegt was unter die Karte verbaut wird um sagging zu verhindern, dies hat sie auch bitter nötig den ohne Vorrichtung biegt sich die Graka die ca. so gross ist wie mein Oberschenkel doch gefährlich nach unten.
die Gesamtbreite erhöht sich dadurch von 33,5 auf 36,5cm!! was das verbauen in ein Midi Gehäuse mit innenliegenden Lüftern oder Wasserkühlung vorne doch sehr abenteuerlich macht.

Insg nach Einarbeitung in die AMD Kreise 5 Sterne (Preis wird nicht berücksichtigt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen)

Anja - Bewertung der 10GB MSI GeForce RTX 3080 SEA HAWK X wassergekühlt LHR GDDR6X (Retail):

Hallo lieber Leser,
eine leise neue Grafikkarte sollte her, ferner wollte ich schon immer mal eine All-In-One wassergekühlte Grafikkarte testen und verbauen. Hier ist die "MSI GeForce RTX 3080 SEA HAWK X wassergekühlt LHR DDR6 (Retail)" in meinen Fokus geraten.
Mindfactory bot mal wieder das beste Preis-/Leistungsverhältnis und einen TOP schnellen Versand!
Alte Grafikkarte "Gigabyte GeForce RTX 2080 Aorus XTREME 8G" raus - neue eingebaut. Der Einbau gestaltete sich in das "BeQuiet Dark Base 700" problemlos. Ein dritte helfende Hand beim festhalten kann hier nicht schaden. Auch mein "BQ Pro11 750W" reicht hier aus. Erste Tests mit FurMark, 3DMark usw. haben meine Erwartung an die GPU Temperatur übertroffen.
Selbst unter Volllast behält die "MSI GeForce RTX 3080 SEA HAWK X wassergekühlt" einen kühlen Kopf. Heißt unter 70°C und das ganze auch noch sehr leise und ich bin mega empfindlich, was die Lautstärke angeht. Dazu gleich noch eine Anmerkung: Nach dem ersten Test und Zocken nach etwa 6 Stunden kam es bei der Karte zu einem unangenehmen metallisch klingenden Geräusch. Ich dachte schon prima Ausbau - Rücksendung. Nach etwas Recherche dachte ich, dass hier eine kleine Blase in der Pumpe evtl. der Auslöser sein könnte. Daher habe ich meinen PC ein/zwei mal im ausgeschalteten Zustand geneigt. Und siehe da, das Geräusch war weg. Die Pumpe ist aktuell nur dann warnehmbar, wenn absolut keine Nebengeräusche da sind in einem Abstand von ca. 30cm. Dann auch nur mit einem gleichmäßigen Summen der Pumpe, was absolut in Ordnung ist! Daher habe ich die Karte auch behalten.
Wie sich das ganze in ein paar Monaten/Jahren entwickelt, werde ich sehen. Sollte sich hier etwas ändern, werde ich den Text anpassen und berichten.
"MSI GeForce RTX 3080 SEA HAWK X Wassergekühlt LHR DDR6 (Retail)" befeuert meinen 21:9 - 34GK950G bei einer 3440x1440 Bildschirmauflösung mehr als ausreichend und es werden die üblichen FPS einer RTX 3080 erreicht.
Anno 1800, Assassins's Creed: Valhalla, Metro: Exodus, ESO, Shadow of the Tomb Raider Durchschnitt 118FPS bei 3440x1440 Bildschirmauflösung G-Sync ON. Hatte noch mit dem gedanken einer RTX 3080TI gespielt, aber der hohe Aufpreis für die paar FPS sind es mir aktuell nicht wert.

Pro:
- Sehr gute Verarbeitung
- Sehr leise
- Lüfter schalten sich im Desktop Modus ab
- Grafikkarte bleibt unter 70°C (Volllast) in älteren Titeln/Games auch weit darunter!
- Volle UWQHD Empfehlung (und die vollen 4K wird so wohl auch gut schaffen)

Negativ:
- aktueller Preis

Verbaut in meinem PC-System:
BeQuiet Dark Base 700 | BQ Pro11 750W | Giga Aorus X470 Ultra Gaming | 32GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit | AMD Ryzen 7 2700X 8x 3.70GHz | be quiet! Dark Rock PRO 4 | MSI GeForce RTX 3080 SEA HAWK X Wassergekühlt LHR DDR6 (Retail) | 250GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe |

Malte - Bewertung des MSI MPG Sekira 500X Midi Tower ohne Netzteil schwarz/anthrazit:

Auf der Suche nach einem neuen Gehäuse für meinen PC und als kleiner MSI Fan ;D bin ich auf diese Gehäuse gestoßen. Nach ein paar Recherchen, habe ich zwischen dem MSI MPG Gungnir 110R und diesem hier überlegt. Zum Schluss habe ich mich für dieses entschieden und bereue es nicht.
Zu erst, es ist ein wuchtiges Gehäuse und hat leer knapp ein Gewicht von 19 kg. Mit Komponenten komme ich bei mir auf 25,4 kg. Trotz den Maßen, die man ja einsehen kann, kam das Gehäuse an und ich dachte mir WOW :D. Somit hat man aber schön Platz im inneren zum "cleanen" Verkabeln. Genug Kabelführungen sind vorhanden. Die Radiatorenschiene ist echt top zum montieren und auch um den Radiator mal zu reinigen. Auf der Rückseite wiederum ist der Platz schon enger. Also hier muss man die Kabel relativ ordentlich verlegen, damit die Tür, die von Magneten gehalten wird nicht andauernd aufgedrückt wird. Es ist aber möglich! Genug Punkte für Kabelbinder sind auch vorhanden und man kann den einen Käfig, für die 3,5 Zoll Festplatten auch entfernen, (dann hat man für das Netzteil mehr Platz) und eine Blende vorsetzen. Noch einmal kurz zum Airflow vom Gehäuse. Bis jetzt keine Beschwerden, kühle Temperaturen alles gut. Die beiden oberen Lüfter habe ich um 180 Grad gedreht, wie MSI es beim Verbau von einem Radiator empfiehlt.

Mein Fazit: man bekommt ein sehr schönes und stabiles Gehäuse. Es besteht nicht aus billigen Materialien, Plastik sieht man auch nicht viel. Man sollte ein bisschen auf das Kabelmanagement achten, besonders im hinteren Teil. Ich versteh es allerdings nicht, warum man dort eine Glasfront einbaut und nicht eine schwarze. Für mich persönlich habe ich auf der Rückseite eine Folie verklebt, da ich die Kabel jetzt nicht so schön finde :D (aber das ist ja auch Geschmackssache). Ich denke es ist auf jeden Fall ein gelungenes Gehäuse, wo ich den Kauf nicht bereue!

Zum Schluss will ich noch erwähnen, das beim ersten Gehäuse was ich bekam der ARGB Header defekt war. Die ARGB Kabel dort angeschlossen und nichts hat geleuchtet, dann die Kabel aufm Mainboard angeschlossen und es hat funktioniert... Also Kontakt mit dem Support von Mindfactory aufgenommen und das Gehäuse zurück geschickt. Das ist Montag passiert und Freitag hatte ich ein neues Gehäuse zuhause stehen. Schneller gehts nicht.. Top! Danach alles angeschlossen und es hat ohne Probleme funktioniert.

Felix - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 360R 360mm:

Sehr gute AIO mit kleinem Kabelproblem
Ich habe mir die 360R während der MSI-Cashback Aktion besorgt, da ich mir ein neues System bauen wollte und zum ersten mal eine AIO einbauen wollte, da in meinem alten System auch nur MSI verbaut ist und ich nie Probleme hatte, habe ich mich daher wieder für MSI-Produkte entschieden.
Zur AIO selbst, sie ist hochwertig verarbeitet und im Vergleich zu anderen AIO ist die Pumpe nicht direkt über der Kühlplatte sondern im Radiator eingebaut. Die dazugehörigen Lüfter sind hochwertig, drehen sich gut ohne irrgendwelche Probleme und auch der Kühlkopf ist entsprechend hochwertig, alles in allem also gut.
Kommen wir zur Installation.
Die Installation der AIO auf dem Mainboard war sehr einfach, sowie die Installation der Lüfter, sowie des Radiators, wenn man AIOs kennt wird es keine Überaschungen geben. Sobald man jedoch die AIO eingebaut hat kommt das meiner Meinung nach einzige Problem auf und das sind die Kabel, die AIO hat wie natürlich alles heutzutage RGB und damit kommen auch entsprechend viele Kabel hinzu. An und für sich eigentlich kein Problem, wenn in diesem Fall die mitgelieferte Anleitung entsprechend gut wäre, was sie leider nicht ist, wenn man viele Systeme schon gebaut hat ist es einfach, da es mein erstes eigenes Build war, war die Anleitung sehr undurchsichtlich, glücklicherweise gibt es um die Kabel gut zu verbinden entsprechende Tutorials bei Youtube an die ich mich halten konnte, was ich auch nur jeden Empfehlen kann da die Anleitung da leider nicht weiterhilft. Hat man jedoch alle Kabel verbunden und entsprechendes Managment gemacht funktioniert alles super.
Der Kühlkopf ist drehbar somit kann man die AIO orientieren wie man will, sodass das MSI-Logo immer gerade ist. Dies war auch mein einziges Problem mit der AIO, was mehr mit der Anleitung zu tun hatte.
Nach der Installation
Alle Lüfter haben super funktioniert, auch das RGB funktioniert super (wenn man es den unbedingt braucht), die AIO hält egal was auf den PC gmacht wir meinen Prozessor(i7 10700k) sehr kühl, ich kann mich definitv nicht beschweren. Die Pumpe ist auch sehr leise, man hört kein gluckern, keine kratzen nichts. Was beachtet werden sollte ist, von Haus aus sind die Lüfter auf max RPM gestellt hierfür muss man erst MSI-Center runterladen um die Lüfter dann entsprechend zu konfigurieren.

PRO
-gute Verarbeitung
-leise
-gute Kühlung
-schöne Optik
-Thermalpaste ist im Set mit inbegriffen

CONS
-die Anleitung ist mäßig geschrieben
-benötigte Treiber sollten mit in der Anleitung stehen

Fazit
Ich bin mit der AIO mehr als zufrieden, sie läuft sehr leise und hält die entsprechenden Komponenten kühl und für den Preis macht man, wenn man sich mit dem Kabalsalat abfinden kann, absolut keinen Fehler

Norman - Bewertung des be quiet! Pure Base 600 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Endlich Platz.
Vor ca. 2 1/2 Jahren, kaufte ich mir hier bei Mindfactory das "BitFenix Neos" Gehäuse, dass zwar für normale Verhältnisse ausreicht, aber für ein "Non Modular Netzteil" wie meines (Thermaltake RGB500) kein Platz frei lässt, um die restlichen Strom und Sata-Anschlüsse zu versorgen. Was ich Jahre lang nie bedachte war, "es kommt auf die Breite an".

Das Pure Base 600 ist nicht nur 3cm breiter, es lässt einen auch hinter dem Mainboard (also hinter der rechten Seitenwand innen) etwa 2 cm Platz, um dort die restlichen Kabel wunderbar verstauen zu können. Schaut man nun "von links" direkt auf das Mainboard mit samt den anderen Komponenten, dann ist von einem Non-Modular Netzteil nichts mehr zu sehen.

Aber auch die Lüftersteuerung ist klasse, zumal sich schon 2 tolle Lüfter darin befinden und bereits angeschlossen sind. Somit, ist das Gehäuse zum Beispiel auch für "günstige Mainboards" optimal gerüstet, weil diese ja meist nur "einen" Lüfteranschluss besitzen. Man erspart sich dann gleichzeitig auch die "Y-Lüfterkabel", außer man möchte das ganze Gehäuse mit Lüftern versorgen, was ja mit dem Pure Base 600 durch die vielen Lüfterbefestigungen, ohnehin möglich ist. Mir reichen die beiden Innenlüfter aber vollkommen. Im Idle und surfen im Internet, oder Videos angucken, reicht sogar die Stufe 1 der Lüftersteuerung.

Schön ist auch, dass man Schächte die man nicht braucht, einfach wegmontieren kann, um mehr Luftzirkulation im Innenraum zu schaffen. Besonders gefällt mir, dass man hinten die einzelnen Slotabdeckungen "wegschrauben" kann und nicht wie bei anderen Gehäusen, "abknicken" muss. Ich hatte nämlich als ich die Grafikkarte einbauen wollte, aus Versehen "ein Stockwerk höher" den Slot weggeschraubt. Hätte ich das mit einem der oben benannten Gehäuse getan, so wäre dieser Slot nun offen geblieben.

Die vordere Anordnung der USB3/Audio Schnittstellen, nebst Power/Resett Button, ist in diesem Winkel einfach vorbildlich und sehr bequem zu nutzen. Kein Bücken bis zum Boden, oder "abtasten" um Stick oder Audiokabel einzustecken, dass ist schon ne feine Sache. Ich liebe das Gehäuse und würde es mir für meine zukünftigen Rechner, immer wieder kaufen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist (wohlbemerkt bei Mindfactory), einfach erstklassig.

Der Einbau der Komponenten, klappte wunderbar und es machte mir mit diesem Gehäuse sogar richtig Spaß. Alles passte Haar genau zusammen, jede Schraube saß wie eine "1". Ich kann das Pure Base 600 nur empfehlen...

Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich allerdings (der hier von Kunden auch schon erwähnt wurde). Auf der Homepage von "bequiet", wird das Pure Base 600 mit diesen "Gummipuffern" gezeigt, die ja für die Kabeldurchführung gedacht sind. Auf YouTube existieren auch "Unboxing Videos", bei denen diese Gummipuffer "mit" im Lieferumfang enthalten sind. Sind diese für den "deutschen Markt" nicht verfügbar ??
Weiterlesen »Juli

Daniel - Bewertung des 23,8" (60,47cm) MSI Optix G241 schwarz 1920x1080 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 1.4:

Die Verarbeitungsqualität ist durchaus als sehr gut zu beurteilen, trotz dessen dass er aus einem Full Plastic Body besteht.

Für ca. 200€ (zum Zeitpunkt des Kaufes) kann man mit diesem Monitor nichts falsch machen, vor allem die Bildqualität ist echt sehenswert. Von Werk aus ist dieser fast perfekt eingestellt. ich habe lediglich die Schärfe auf Stufe 2 angepasst und die Helligkeit auf 100% gestellt. Bestellt an einem Samstag, kam der Monitor recht schnell an eine Dienstag an!

Der MSI Optix G241 wird zwar als "E-Sports Gaming Monitor" vermarktet, dieser eignet sich jedoch nicht nur zum zocken wie ich finde, denn durch das sehr gute IPS Panel welche eine Farbraum Abdeckung SRGB: 127,1% Adobe-RGB: 109,4% und DCI-P3: 101,7% auch zum Serien schauen. Der Monitor hat in seinem OSD unter dem Punkt "Professional -> Pro Mode -> Cinema ein sehr gutes Profil dazu.

Beim Gaming ist dieser Monitor einfach Klasse, die 144Hz Bildwiederholfrequenz kommen diesem Monitor echt zugute. Mit AMD FreeSync Premium (Range von 48-144Hz Maximal) lassen sich Tearingeffekte vermeiden. Bei Ruckartigen Bewegungen in Shootern beispielsweise werden diese sehr "klar" dargestellt, was für mich der von einem 60Hz Monitor geupgradet hat sehr überrascht hat. Was noch anzumerken ist, dass dieser Monitor sich für Nutzer mit einer NVIDIA Grafikkarte auch nützlich ist, da dieser (wenn FreeSync im OSD aktiviert ist) G-Sync nutzen lässt, jedoch nur mit einem Displayport Kabel, welches NICHT im Lieferumfang enthalten ist.

Lediglich den Standfuß habe ich nicht getestet, da ich diesen Monitor an meiner Tischhalterung angebracht habe, denn dieser Monitor hat auf der Rückseite Löcher für eine Vesa 100x100 Halterung. In der Beschreibung steht zwar, dass dieser Drehbar, Hoehenverstellbar, Neigbar, Pivot ist, jedoch stimmt dies nicht ganz. Angebracht am Standfuß ist der Monitor nur Neigbar, andere Ergonomische Features wie Höhenverstellbarkeit, Drehbar etc. hat der Standfuß nicht (siehe Test Videos auf YouTube).

MSI hat mit diesem Monitor echt ein gutes Teil auf den Markt gebracht, dieser sich jedoch nicht nur zum Gaming eignet sondern auch zum Serien schauen, zur Bildbearbeitung kann ich leider nichts sagen, da ich diesen Monitor für diesen Zweck gar nicht verwende. Zu Verbessern wäre in meinen Augen nur, dass im Lieferumfang ein Displayport Kabel beiliegen sollte, stattdessen ist nur ein HDMI Kabel enthalten. Außerdem finde ich, dass das OSD von den Einstellungsmöglichkeiten her, sehr mager ist. Ich hätte mir gewünscht, dass ich bspw. die Sättigung oder Gamma von 1.8 auf 2.4 einstellen kann.
Dennoch kann ich diesen Monitor als "Einstieg" in den 144Hz Bereich und als "Gaming" Monitor bedenkenlos empfehlen!

Nick - Bewertung des 27" (68,58cm) AOC C27G2ZU/BK schwarz/rot 1920x1080 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 2.0:

Moin,

Ich habe mir vor kurzem diesen schönen Monitor zugelegt. Nach schnellem Versand ist mir bereits beim auspacken aufgefallen wie einfach der Monitor zu montieren ist, die Halterung wird angesetzt und runtergedrückt und der Fuß hat eine Schraube, die mit der Hand einfach reinzudrehen ist. Der Fuß ist sehr stabil, auch wenn er nur aus Plastik ist. Die Beinchen lassen den Monitor zudem edler aussehen als andere Modelle mit runden Füßen zum Beispiel. Der Monitor an sich wirkt auch sehr gut verarbeitet, vor allem die roten Details sind sehr schön und passend zur Erscheinung des Monitors.

Die Knöpfe zum an/ausschalten und zum ändern von z.B. der Helligkeit sind jedoch etwas undeutlich gekennzeichnet und die Beschriftung ist bei viel Licht kaum zu Sehen, ertasten lassen diese sich jedoch recht gut. am Anfang war ich ein wenig verwirrt wie man nun mit den Knöpfen die Einstellungen des Monitors ändert, nach einigen Minuten hat man den Dreh aber raus.

Bei mir steht der Monitor neben einem MSI G27CQ4, da ich mir nicht sicher war, wie hoch dieser am Ende sein würde, und ich wollte das die Displays auf gleicher Höhe sind, habe ich mich für die Version C27G2ZU/BK entschieden, da diese im Gegensatz zu dem Baugleichen Modell C27G2ZE/BK höhenverstellbar ist.

Nun zum "technischen"
Ich wollte unbedingt einen Monitor mit 240Hz haben, da das Bild einfach nochmal deutlich flüssiger ist als bei 165Hz oder weniger. Vor allem für den Preis von aktuell ca. 290€ war dieser Monitor natürlich eher günstig, jedoch ist mir dies beim zocken bis jetzt nicht aufgefallen, eher im Gegenteil bin ich positiv überrascht vor allem von den extremen Farben und der Helligkeit des Monitors. Auch hat dieses Produkt einige Game Modes um in verschiedenen Spielen bei Bedarf einige Farben noch extremer/schwächer darzustellen.

Natürlich sieht der Monitor, da er nur Full HD Auflösung hat, neben dem WQHD Monitor etwas pixelig aus, jedoch nicht zu extrem. Die geringere Auflösung spielt einem natürlich vor allem bei FPS Games wie Rainbow Six Siege extrem in die Karten, da die Fps hochschießen (bei mir von ca. 180 auf 240 FPS).

Zusammenfassung

Pros
+ 240Hz
+ einfache Montage
+ geniale Farben
+ Preis
+ "stylisches Design"
+ Höhenverstellbar
+ eingebaute Lautsprecher

Cons
- Bild sieht neben höher auflösenden Monitoren etwas pixelig aus (ist aber bei jedem anderen Full HD Monitor auch so)
- Knöpfe zum an/ausschalten und zum ändern von z.B. der Helligkeit nicht gut beschriftet

Verbesserungsvorschläge:
Knöpfe besser beschriften und Steuerung mit diesen vereinfachen.


Weiterempfehlung:
Ich empfehle dieses Produkt jedem Gamer der ein wirklich flüssiges Spielerlebnis sucht, falls ihr aber keine Lautsprecher/Höhenverstellbarkeit braucht, dann kauft das baugleiche Modell dann spart ihr noch etwas Geld :)

Ich hoffe euch hiermit etwas geholfen zu haben,
Grüße Nick

Maik - Bewertung der 12GB XFX Radeon RX 6700 XT MERC319 Black GAMING (Retail):

Erstmal vorweg, bevor ich mich an meiner Bewertung setze, möchte ich mich rechtherzlich bei Mindfactory für diese schnell versendete und sicher verpackte Ware bedanken. Dies war meine erste Bestellung bei Mindfactory und sicher nicht die letzte :).
fff
Ich werde hier ausschließlich die 12GB XFX RADEON RX 6700 XT MERC 318 Black Gaming bewerten.
Ich gehöre weder dem AMD Lager an, noch bin ich Nvidia-Fanboy. Ich kaufe das, was mir her vom Preis und von der Performance her am ehesten zusagt. Hierbei muss ich fairerweise gestehen, dass ich die Karte zu einem "guten" Mindstarpreis gekauft habe. Zu meinem Bestelldatum am 15.07.2021 kostete die Karte 729,- €. Ist zwar immer noch ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, das die UVP mit 479 $ angepriesen wird, jedoch, wenn man die Preise ein bisschen verfolgt hat, weiß man wie teuer die Karten vor einem oder zwei Monate noch waren. Da sprechen wir von 800,00 € bis 850,00 €.

Ich komme von einer MSI 1070 TwinFrozr, da ist das Upgrade schon enorm. Klar, die MSI 1070 Twin Frozr ist für FULL HD immer noch ausreichend. Aber hierbei merke ich schon, dass die 1070 langsam aber sicher ausdient. Vor allem in WQHD bemerkbar. Demnach fiel meine Überlegung hin, was möchte ich für eine Grafikkarte?
Ist mir Raytracing und DLSS wichtig? Kann ich auf Raytracing verzichten? Möchte ich lieber die gleiche Performance für 100 Euro günstiger haben, aber eben auf RT verzichten? Möchte ich lieber den 12GB VRAM haben oder lieber 8GB VRAM? Schließlich habe ich mich für die oben genannte AMD RADEON XFX RX 6700 XT entschieden. Zu einem, weil die RX 6700 XT die Lücke zwischen der RTX 3060 TI und der RTX 3070 schließt. Sie ist auf jeden Fall besser als eine 3060 und 3060 TI, muss sich aber der RTX 3070 geschlagen geben.

Beim Auspacken macht die Originalverpackung einen soliden und hochwertigen Eindruck. Auf der Frontseite stehen die Schriftzüge "XFX" - "MERC 319" "AMD RADEON RX6700XT" Die Karte wird damit angepriesen in 1440 P zu spielen, mit PCIE 4.0 ausgestattet zu sein. Auf der Rückseite sehen wir noch ein paar Informationen über die Vorteile von der RX 6700 XT Serie.
Beim Auspacken der OVP kommt zunächst eine schwarze Abdeckung zum Vorschein und einie Warranty Karte sowie ein Installations Handbuch. Die Karte selber ist in Folie verpackt.

Schon beim ersten Augenschein nehmen, ist die Karte ein richtiger Brocken. Sie ist knapp über 32 Zentimeter lang. Da ich genug Platz habe in meinem Gehäuse (Be Quiet 802) ist dies kein Problem. Die Karte wird mit 3 Lüftern betrieben, bietet 3 mal Display-Portanschlüsse und einen HDMI Anschluss. Einen Bios-Schalter für Performance oder Silence Modus sucht man hier vergebens. Die Karte fühlt sich sehr hochwertig an und kommt mit einem "Star-Wars-ähnlichen" Design daher. Gefällt mir doch ordentlich ganz gut. Die Installations ins Gehäuse auf ein B550 Board passte problemlos. Ein kleiner Pluspunkt ist die nette RGB Beleuchtung. Der XFX-Schriftzug sowie die "RADEON" "6700 XT" leuchten in weiß. Das XT in ROT. betrieben wird die Grafikkarte mit einem Windows 10 Betriebssystem, einem Ryzen 7 3700 X und 32 GB Ram.

Die Karte wurde sofort beim Starten des PC erkannt. Zuerst habe ich mehrmals einen 3-D Mark Test durchführen lassen. Die Karte erreicht 12800 Punkte, welcher einen enorm guten Wert dastehen lässt.
Dann habe ich am Wochenende Battlefield V angetestet. Die Performance ist überwiegend mehr als ausreichend. Die Grafikkarte wird nicht über 69 Grad warm und erzielt in 4K angenehme 60FPS. Kein Ruckeln, keine Probleme bei der Wärme und Spulenfiepen konnte ich auch nicht feststellen. Das lauteste waren meine Lüfter aus dem Gehäuse.

Fazit:
Wenn ihr auf Raytracing DLSS verzichten könnte und eine gute Spieleperformance bekommen möchtet, könnt ihr hier bei der Karte nichts falsch machen. Zudem bietet die Karte 12GB VRAM, welche auf Dauer doch zukunftssicherer seini sollte, als die 8 GB VRAM bei einer RTX 3070. Wer nur Spiele in WQHD spielen möchte oder ältere Spiele in 4K spielen möchte, dazu eine gut gekühlte Grafikkarte bekommen möchte, die darüberhinaus sehr ruhig ist, kann ich zu dieser oben genannten Grafikkarte raten.

Wer allerdings nicht auf Raytracing verzichten möchte oder DLSS nicht missen möchte, sollte lieber zu einer RTX 3070 greifen.

Daniel - Bewertung des 27" (68,58cm) LC-Power LC-M27-QHD-165 schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 1xDisplayPort 1.4 / 3xHDMI 2.0:

So bin ich also der Erste der diesen Monitor hier bewerten darf.

Habe ihn jetzt seit knapp 2 Wochen und bin sehr zufrieden. Bin von einem 26" Fujitsu FHD TN-Panel nach 10 Jahren auf diesen gewechselt. Kam im Originalkarton (man sieht also das es ein Monitor ist) gut verpackt und unbeschädigt. Der Aufbau ging innerhalb von 5 Minuten, den Fuß mittels Flügelschraube zusammenbauen und das Ganze dann hinten am Monitor einklicken. Am vertikalen Arm gibt es eine ausklappbare Halterung, vermutlich für Kopfhörer oder ähnliches. Die Höhenverstellung ist eine Supersache. An den unteren Ecken sind blaue LED-Leuchten, die recht hell aber abschaltbar sind. An der Rückseite sind ebenfalls blaue Leuchten, die aber nicht so hell sind. Nette Spielerei, aber nicht notwendig.

Mein Monitor hat keine Pixelfehler und die Farben sind der Hammer. Der Unterschied in der Bildqualität ist zu meinem alten Fujitsu schon bemerkenswert. Zusätzlich zum Gehäuserahmen zieht sich noch ein 6mm breiter schwarzer Rahmen um das eigentliche Bild und hat oben in der rechten Ecke einen kleinen freien Punkt. Der Wirkt wie ein Pixelfehler scheint aber irgendeine Funktion zu haben. Mich persönlich stört das nicht. Man sieht ein leichtes Backlightbleeding, wenn der Monitor kein Viedosignal erhält und in den Standby-Modus wechseln will, dann ist das Bild komplett schwarz und man sieht es. Im normalen Betrieb merkt man absolut nichts davon, von daher geht das völlig in Ordnung.

Das OSD-Menü ist übersichtlich und verständlich. Habe die Helligkeit auf 30% heruntergeregelt, war mir einfach viel zu Hell. Die Schärfe ist gut, hatte am Anfang jedoch Probleme mit den Augen, weil die Schrift sehr klein und fein war. Habe die Skalierung in Windows auf 125% gesetzt sowie in den Webrowsern die Schriftgröße leicht erhöht. Ich denke es könnte noch etwas besser sein, aber das ist meine Meinung.

165Hz kann ich derzeit nicht ausreizen, da meine RX480 bei dieser Auflösung nur noch kanpp 70Hz bringt (demnächst dann eine neue Karte). Aber für WorldofWarships reicht es völlig.

Mein Fazit:
Es hat sich gelohnt diesen Monitor zu kaufen. Ich bin sehr zufrieden und würde ihn aufjedenfall Weiterempfehlen. Hatte vorher lange recherchiert für einen neuen Monitor und was ich da manchmal über die Geräte von sehr bekannten Herstellern laß, machte mich teilweise sprachlos. Daher entschloß ich mich diesem frisch auf dem Markt befindlichen Monitor von LC-Power eine Chance zu geben, zumal mir die Marke vorher überhaupt nichts gesagt hat.

Ich habe es nicht bereut und hoffe noch lange an diesem Gerät freude zu haben, zumal 3 Jahre Herstellergarantie.
Klare Kaufempfehlung!

Claus - Bewertung des 24" (60,96cm) AOC C24G1 schwarz/rot 1920x1080 1xDisplayPort / 2xHDMI 1.4 / 1xVGA:

Nach mehreren Jahren, ich glaube ich habe den Monitor ca. 2017/18 gekauft, möchte ich ihn mal bewerten.

Vorab: es gibt eine klare Kaufempfehlung.

Die Auflösung war mir damals egal...jetzt im Vergleich zu einem 27" 4K Monitor scheint sie zwar lächerlich gering, aber fürs Zocken immer noch voll ausreichend, vor allem, da man so auch viel eher an das Potenzial des Monitors kommt, ohne eine 1000€ Grafikkarte zu besitzen.

Die 144 Hz sind eine super Sache und der Input Lag ist sehr gering, im Vergleich zu allen anderen Monitoren die ich sonst so benutzt habe.
Per Overdrive lässt sich die beworbene Reaktionszeit von 1ms erst nutzen. MmN lohnt sich die auch fürs Spielen. Das Ghosting ist selten sichtbar, dafür ist das Ganze Bild weniger verschwommen. Aber auch ganz ohne Overdrive ist die Erfahrung schon solide.

Also zum Zocken super, reagiert schnell, hohe Bildrate, Freesync und wohl auch Gsync Support (inoffiziell, nur über Displayport im Übrigen). Da kann man nicht meckern.

Ansonsten wird er nicht übermäßig hell, aber man benutzt Monitore ja selten bei Sonnenschein, daher ist auch das eigentlich kein Problem.

Dass er gebogen ist ist super, wenn man eine Armlänge weit weg sitzt, fällt das gar nicht auf, das Bild erscheint super grade, so wie es gewollt ist. Auch Reflektionen vermeidet er sehr gut, wenn man Lichter nicht sehr ungünstig positioniert hat.

Im Übrigen hat er eine 98% Farbraumabdeckung von sRGB und einen starken Kontrast, weswegen er sich sogar vor Bild-/Videobearbeitung nicht verstecken muss, sofern einem die Auflösung dafür ausreicht. Allerdings ist er aufgrund der VA Technik und der Kurve nicht geeignet, um mehrere Leute draufgucken zu lassen. Von der Mitte aber alles kein Problem, man hat auch schon noch Spiel zu den Seiten, es ist nur nat. nicht auf IPS Niveau.
Beim Filmgucken fällt dafür auf, dass die Ecken "Backlight Bleeding" aufweisen, welches schon etwas auffällig ist, bei Filmen im Format 21:9 oder generell dunklen Szenen. Das könnte besser sein, ist aber auch wieder nicht unbedingt, wofür man den Monitor kauft, daher ist es verkraftbar.

Auch im Alltag ist er super, die 144 Hz sorgen auch dafür, dass die Augen weniger angestrengt werden, zB beim Scrollen.

Für Produktivität alleine ist er natürlich nicht super, aber fürs Spielen und ein bisschen von Allem eben schon.

Der Monitorständer ist ziemlich gut. Durch das Krallendesign nimmt er theoretisch wenig Platz weg, aber bei meinem Tisch hat es mich manchmal gestört, da wäre eine Platte vielleicht doch besser gewesen. Dafür lässt er sich gut in der Höhe verstellen und neigen. Man kann den Monitor nicht im Hochformat benutzen, aber das ist bei einem Curved Gaming Monitor auch eher sinnlos.
Jetzt habe ich ihn an einer Monitor Tischhalterung dank VESA 100 Unterstützung, welche viel Platz spart. Da sind einfache für 30€ voll ausreichend, wenn man nicht stündlich die Monitorhöhe ändern will.
Die Kanten des Monitors sind schon schmal, das sieht einfach gut aus und somit eignet er sich auch für Multi-Monitor Setups.

Außerdem bietet der Monitor eine Menge Anschlussmöglichkeiten, auch über HDMI sind problemlos 144 Hz möglich. Dafür gibt es da kein G-Sync, bei FreeSync weiß ich es gar nicht mehr...mit Displayport geht man auf Nummer sicher, da wird auch ein Kabel mitgeliefert.
Aber auch ohne Free oder G-Sync hat der Monitor kaum Tearing, von daher ist es nicht so wichtig.

Von mir kriegt er eben eine Empfehlung für Gamer, die vielleicht nebenbei ein wenig Produktivität schätzen.

Schade ist, dass man kein externes Netzteil hat, da man dieses im Fall eines Defekts also nicht einfach austauschen könnte. Ist ja aber generell selten. Die Farben und Blickwinkel könnten zwar vielleicht noch krasser sein, aber IPS Panel mit diesen Bildraten sind dann wieder kontrastschwächer und/oder teurer.
Ein Manko ist definitiv aber die Bedienung. Leider wurde kein Joystick verbaut. Es kommt nicht selten vor, dass man sich verdrückt. Hat man aber den Dreh raus, klappt alles.
Im Übrigen gibt es viele Funktionen, wie Blaulichtunderdrückung oder voreingestelle Modi für versch. Spielarten oder ein Fadenkreuz...

Für einen Preis von unter 200€ definitiv noch zu empfehlen. Ansonsten würde ich zu einem größeren Sprung zu einem 1440p@144Hz Monitor raten, für ca 100€ mehr, wenn man mehr Auflösung und Größe haben will. IdR kriegt man dann auch HDR dazu, aber das ist in den unteren Preisklassen eh eher eine Spielerei.
Das was der Monitor macht, kann er auf jeden Fall gut.

Tobias - Bewertung der QPad MK-95 Pro USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Sehr interessantes Konzept einer Zwei-in-Eins Tastatur dei mit Umschlag eines mechanischen Hebels zwischen linearen oder taktil, klickenden Schaltern wechseln kann. Da ich ein Klickfanatiker bin (ohne Klicketty Klack geht bei mir nichts, das Schreibgefühl ist meiner Meinung nach einfach unschlagbar) und andere gute Tastaturen die mir ins Auge fiehlen einfach nicht erhältlich waren kurzerhand für diese hier entschieden.

Zum Tastenverhalten und der Umschaltung kann ich nur sagen, solide Leistung. Der Hebel zum Umschalten ist pur mechanisch, also nichts was einfach mal nach Laune nicht funktionieren könnte soland die Tastatur nicht physisch beschädigt ist. Der lineare Tastenanschlag ist ... linear und solang man nicht auf die Tastatur einhämmert auch hörbar leiser. Hab ich vorher nie genutzt kann also nicht viel mehr sagen oder vergleichen. Der taktile, klickende Anschlag kommt den Cherry MX Blues meiner vorhergehenden Tastatur nah genug dass ich da keinen Unterschied spüre, nur das klicken ist ein bischen leiser, was aber kein Nachteil ist. Ist genügend Klicketty Klack für mich.
Einziger Kritikpunkt zum taktil, klickenden Modus ist dass der Schalteranschlagspunkt und die mechanische Auslösung des taktilem Klicks nicht genau übereinstimmt, sprich man die Schalter auslösen kann ohne dass es zum Klick kommt, aber das ist <mm Unterschied und in der Praxis nicht zu erkennen, ist mir aber halt beim testen der Unterschiede zwischen linear und taktil, klicken aufgefallen. Optimal ist das nicht, aber auch Meckern auf höchstem Niveau.
Bauqualität im allgemeinem ist Beantstandungslos. Dank der mechanischem Komponent des Umschaltens ist die Tastaur ein solider Klotz, fein umrahmt mit Aluminium. Da wackelt, biegt und klattert nichts. Kann auch gut glauben dass ich im Falle eines Diepstahls das Ding als Knüppel missbrauchen kann und danach immernoch alles sauber funktioniert und dank etwas hervorstehender Tastenkappen lässt sich da dann auch das Blut einfach rausputzen. Weiß allerdings nicht ob das ganze wasserdicht ist. Ich hätte mir bei diesem Preispunkt aber qualitativ hochwertigere Tastenkappen gewünscht, die gewählte ABS Verarbeitung für dieses Produkt ist bekanntermaßen schnell am Abnutzen und ich erwarte die Kappen auswechseln zu müssen lang bevor ich eine neue Tastatur brauche.
Mit beiliegend ist eine sehr angenehme Handgelenkauflage die magnetisch an die Tastatur rannschnallt. Brauchsts aber auch bei dem Oschi von 'ner Tastatur.

RGBeleuchtung ist vorhanden, sieht schick aus wenn man denn möchte, kann pro Taste individuell eingestellt werden und hat mehrere Beleuchtungsstärken zur Auswahl (welche aber nur universell eingestellt werden kann soweit ich das gesehen habe) und eine Handvoll vorprogramierter Profile. Software zum Einstellen der Beleuchtung ist ausreichend, aber das war es dann auch schon. Wer extra Schnickschnack zum synchronisieren diverser RGB Geräte möchten muss da etwas auf Umwegen gehen.

Preislich gesehen bei einer UVP des Herstellers von ~200 Euronen ein ordentlicher Happen, aber hier erworben für 150€ (plus Lieferzuschlag) ist der Preis wenn immernoch nicht exakt günstig aber für eine Zwei-in-Eins Tastatur vertragbar, insbesondere im Vergleich zu anderen Tastaturen in der 100+ Euro Reichweite. Nicht billig aber dafür kriegt man bei der Mk-95 auch was handfestes.

Saubere 4/5 Sternen, eher 4,5 von 5, mit kleinem Abzug für die Tastenkappen wo man in dieser Preisklasse dann doch die höherwertigeren PBT Kappen hätte nehmen können die halt Erfahrungsgemäß weitaus weniger abnutzen als die billigen ABS Kappen.

Kann grundsätzlich weiterempfehlen wenn jemand eine Tastatur um die ~150€ liebäugelt.
Weiterlesen »Juni

Andreas - Bewertung der be quiet! Silent Loop 2 240mm All-in-On:

Ich habe die Silent Loop 2 240mm jetzt seit ca. einen Monat in einem Pure Base 500DX auf einen Ryzen 7 5800X verbaut und bin sehr zufrieden.

Die Lüfter und Pumpe betreibe ich über die entsprechenden Mainboardanschlüsse. Ich habe diese mittels Gigabyte's "System Information Viewer" anhand des Be Quiet! Videos (siehe Youtube) eingestellt.

Die Pumpe ist kaum wahrnehmbar und läuft mit mindestens 2400 RPM im Idle und dreht erst bei höherer Last (Prime95) voll auf. Über Die Silent Wings 3 muss man glaub ich nichts mehr sagen, diese machen ihren Namen alle Ehre.

Je nach Umgebungstemperaturen, welche bei mir unterm Dach stark schwanken, Kühlt die CPU im Idle zwischen 37° und 40°. Beim Surfen und Büroarbeiten werden es ca. 45 - 47°. In Cinebech R23 (Multi Core) 82°, nur Prime 95 schafft es den Ryzen 7 5800X noch auf 90° hoch zu treiben. Beim Zocken Doom Eternal ca. 70° Grad ein.

Die Montage auf dem Mainboard ist denkbar einfach und sollte für die meisten kein Problem sein. Gleiches gilt für Lüfter und Radiator. Die Schläuche und Kabel sind ausreichend Lang, ein Y-PWM-Kabel für Lüfter sowie eine LED-Kabelfernbedienung, welche ich nicht angeschlossen habe da ich die Beleuchtung über das Mainboard betreibe (Gigabyte Fusion 2.0), sind im Lieferumfang enthalten.

Die Verarbeitung ist Top und alles bis auf die Front der Pumpe ist in matt schwarz gehalten, die Pumpenfront hat einen gebürsteten matten Alu Look. Alles wirkt sehr stimmig und Hochwertig.

Besonders gut finde ich die Tatsache dass man die Wasserkühlung am Radiator bei Bedarf auffüllen kann und somit die Lebensdauer erhöht, Ersatzkühlmittel ist im Lieferumfang enthalten. Dass sollte bei AIOs Standard sein!!!

Der Preis von 110 € ist absolut in Ordnung für die hier gebotene Qualität.

Lieferung erfolgte blitzschnell, danke Mindfactory.

Alexander - Bewertung der Logitech G815 Lightsync RGB Kaihua GL Linear USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Ich habe die Tastatur einen Monat und bin zum größten Teil zufrieden. Mein ursprünglicher Plan war, meine sehr flache Cherry G230 Tastatur mit Rubber Dome Tasten durch eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung zu ersetzen.
Mir war diese Tastatur aufgefallen, da sie neben der Tastaturbeleuchtung (jeder einzelnen Taste) für eine mechanische Tastatur sehr flach ist.
Wichtiger Punkt bei dieser Tastatur ist noch dass die GL Linear Schalter benutzt werden, es gibt das gleiche Modell noch mit anderen Schaltern. Diese haben je nach Typ ein anderes Druckgefühl.

Erstmal zur Installation. Die Tastatur hat Kabel mit zwei USB Anschlüssen. Eines ist für die Tastatur selbst und eines für den extra USB Anschluss an der Rückseite der Tastatur. An den habe ich den Funkempfänger meiner Maus gehängt.
Wenn man die Tastatur in den PC eingesteckt, funktionieren bei mir erst mal alle normalen Funktionen der Tastatur (im BIOS/UEFI, unter Windows und unter Linux Mint (Ubuntu/Debian)) inkl. der Multimediatasten für Musik rechts oben an der Tastatur. Die Tastatur hat noch oben noch zwei Knöpfe, einmal um die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung einzustellen und um die Windows-Taste still zu legen. Daneben kann man sich noch drei Profile für die Hintergrundbeleuchtung erstellen und den drei Makrogruppen Tasten M1-M3 ablegen. Des weiteren gibt es noch vorgefertigte Profile wenn man die Helligkeitstaste + eine Zifferntaste drückt.

Da ich ein Dualboot System mit Linux Mint + Windows benutze und man infos zu Kompatibilitäten schlecht findet, hier noch etwas zu den Funktionen unter Linux Mint (sollte genauso unter allen Ubuntusystemen funktionieren):
Es gibt keine offiziellen Linux Treiber von Logitech, jedoch gibt es ratbag + piper. Für OpenRGB gibt es kein Profil.
Unter Linux Mint funktionieren die Helligkeitstaste und die eingespeicherten Profile alle, das passiert alles auf der Tastatur selbst. Wo es schwieriger wird ist diese neu zu konfigurieren und auch die Makrotasten zu programmieren. Standardmäßig haben die Makrotasten G1-G5 folgende Funktionen:
Profil M1: F1-F5, M2: 1-5, M3: 6-0
Mit Piper unter Linux Mint wird die Tastatur erstmal erkannt, jedoch wird die Tasten G1 und G2 als Maustasten erkannt und lassen sich nicht programmieren. Die Tasten G3-G5 und M1-M3 lassen sich dagegen mit Tastaturkombinationen programmieren. Wenn man M1-M3 umprogrammiert, lassen sich die Profile nicht mehr aufrufen, daher würde ich davon abraten. Die neuen Funktionen werden dabei im Speicher der Tastatur abgelegt und lassen sich auch an einem anderen Rechner benutzen. Piper selbst erstellt drei Profile, diese entsprechen den drei Profilen der Tasten M1-M3, für jedes kann man die Tasten G1-5 programmieren und die LEDs programmieren. Bei den LEDs stehen lassen sich eine konstante Farbe, ein hell-dunkel Wechsel und Durchlauf durch alle Farben einprogrammieren, jeweils für eines der Profile.
Die Makroaufnahmefunktion der Taste MR scheint nicht zu funktionieren.


Unter Windows wird für die gesamte Konfiguration G Hub benutzt, jedoch werden die Makrotasten bei mir leider nicht im Keyboard selbst gespeichert und so auch nicht an anderen Rechner benutzbar.
Unter Windows kommen auch die Fähigkeiten der Tastatur dynamisch die Beleuchtung einzelner Tasten zu ändern zum Zuge. So können z.B. Programme und Spiele einzelne Tasten farblich hervorheben. Unter Linux fehlt diese Möglichkeit komplett.

Zu der Haptik habe ich als Vergleich nur meine Cherry Tastatur. Bei den linearen Switches in dieser Version der G815 ist die Kraft die nötig ist, um einen Anschlag auszulösen kleiner als bei der Cherry Tastatur und es gibt auch keinen genau definierten Druckpunkt. Vom Gefühl ist es wie bei diesen Kugelschreibern, bei denen man von hinten drückt bis die Mine herauskommt, jedoch ohne die Rastung am Ende. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht beim Schreiben jedoch bei mir keine Probleme. Dadurch, dass keine Rastung/Klicken da ist, kann es passieren dass man eine Taste unbemerkt auslöst, wenn man die Hand auf der Tastatur liegen lässt.
Hier sollte man definitiv schauen welchen Schaltertyp man haben möchte. Ich wollte eine leise Tastatur haben und habe mich daher für die linear Switches entschieden.

+ gute Verarbeitung, sehr massiv und steif
+ leise (GL Linear Switch)
+ flach
- etwas unpräzise beim Druck der Tasten (GL Linear Switch)
- keine offizielle Linux Unterstützung, ein Teil der Funktionen durch ratbag/piper abgedeckt.

Ich habe zu der Tastatur noch die Logitech G305 als Maus gekauft.

Criz - Bewertung der EKL Alpenföhn Gletscherwasser 280 weiß All-in-One:

Wo fange ich am besten an!? Auf eine Corsair 150i RGB Pro XT und eine H150i Capellix die beide aufgrund des elektrischen Surrens der Pumpe für zu laut befunden wurden, folgte eine Galahad 240. Leider war auch diese hingegen der eingängigen Test's und Reviews (Magazine, Youtube, etc.) zu laut und von dem besagten Surren geplagt...Ein letzter Versuch galt der Alpenföhn Gletscherwasser da diese durchweg extrem gute Bewertungen erfahren hat und die Pumpe sprich die Geschwindigkeit im Unterschied zu den vorher genannten AIOs (ausgenommen der 150i RGb PRO XT) regelbar ist. Gesagt, getan, Bestellung ausgelöst. 2 Tage später ist die AIO mit den passenden Lian Li Uni Fan SL auch schon da. Erstmal das Messerchen gezückt und den Karton geöffnet. Der erste Eindruck ist schonmal sehr gut. Die Verpackung und alles notwendige ist extrem wertig und übersichtlich aufbereitet. Die Verarbeitung ist auf einem ähnlichen Level (teils sogar darüber) wie bei allen anderen namhaften Herstellern. Einzig der Pumpenkopf und der Radiator können natürlich nicht mit der Galahad und ihren gebürsteten Aluminium-Akzenten mithalten. Nun aber zum wichtigen Teil, der Kampf gegen das "Dogma"...Die Gletscherwasser wird ruckzuck ins Lian Li 011 Mini eingebaut und Abfahrt. Da ist er wieder...mein alter Feind und fast schon vertrauter Freund...dieses elendige und nervenbetäubende mich in meinen Träumen verfolgende Surren. Nur ruhig Blut Junge... noch hast du die größte Stärke der Gletscherwasser nicht ausgespielt. Meine Finger fliegen über die Tasten und ehe ich mich versehe, bin ich im Bios. Fest entschlossen steuere ich die Lüfterkontrolle an. Ich stelle den CPU-Lüfter von PWM auf DC, Schweißperlen zieren meine Stirn, die Luft ist wie elektrisiert, diesmal jedoch nicht vom elektrischen Surren der Pumpeneinheit. Ich fordere die Maschine auf einen Neustart durchzuführen... Die Maschine bootet, draußen vor dem Fenster erscheint ein gleißendes Licht, in der Ferne erklingen Glöckchen die sanft mein Trommelfell streicheln und für den flüchtigen Moment eines Augenzwinkerns meine ich das Paradies zu schmecken. Meine Sinne fangen sich wieder und mein Blick schwenkt zurück auf die Maschine...es ist still...endlich still....es ist so still, dass dieser Rechner auf einer Neugeborenenstation stehen könnte! Meine Brust wird warm und mein Bauch kribbelt, ich wische mir meine Freudentränen aus dem Gesicht und genieße die Stille...ich huldige dem Gletscherwassergott...Danke, Danke oh Danke...auf das deine Flüsse und Bäche nie versiegen werden!

Für alle die wert auf ein wirklich leises System respektive AIO legen ist die Alpenföhn ein Pflichtkauf!!!

Chris - Bewertung des Intel Core i5 10500 6x 3.10GHz So.1200 BOX:

## Vorwort
Hier gibt der Autor seine Meinung bzw. von ihm ermittelte bzw. recherchierte Werte wieder. Alle Angaben ohne Gewähr. Haftungsausschluss.
Zeitraum und Preise: Mai 2021: i5-10500 Boxed ca. 200 € auf mindfactory.de

## System
CPU: Intel i5-10500 mit Stock-Cooler und Intel UHD Graphics 630
Mainboard: B460-Chipsatz
OS: Linux Kernel 5.4.0
Arbeitsspeicher: 2 mal 4GB DDR4-2666

## Einbau
Entnahme der CPU Intel i5-10500 und Stock-Cooler aus der Verpackung war problemlos möglich. Voraplizierte Wärmeleitpaste war ohne Verunreinigung und präzise auf Cooler-Kontaktfläche aufgetragen. CPU, deren Kontaktflächen sowie die Kontaktfläche des Stock-Coolers optisch fehlerfrei. Korrekter Einbau in passenden Sockel mit Formcodierung und bebilderter Einbauanleitung unterstützt. CPU wurde von UEFI und Betriebssystem sofort erkannt, Stock-Cooler war sofort nach korrektem Einbau funktionsfähig.

## Messungen / Testergebnisse
# Clock Speed
Der i5-10500 erreichte im Single-Core-Turbo nur die angegebenen 4,5 GHz, wenn wirklich nur ganz wenige Anwendungen offen waren. Im Alltagsbetrieb wurden bei wenigen gleichzeitig laufenden Anwendungen schon häufiger 4,4 GHz erreicht.
Für das Blender (Version 2.82) bmw-Rendering (bmw27 cpu.blend) auf 12 Threads benötigte der i5-10500 ca. 239 Sekunden. Meist taktete er dabei auf den für den Multicore-Betrieb angegebenen 4,2-GHz, wurde dabei aber bis 95°C warm und taktete ab und zu kurzzeitg herunter. Die Frequenz von 4,2 GHz konnte wahrscheinlich durch ASRock BFB (Base Frequency Boost, auf Maximum von 125 Watt eingestellt) länger als Tau=28 Sekunden gehalten werden.
# Stock Cooler
Der Stock-Cooler war während des Blender-Rendering akustisch permanent wahrnehmbar, im Alltagsbetrieb war dieser ab und an ebenso wahrnehmbar.
Bei Alltagsbelastung erreichte die CPU bei geschlossenem Gehäuse (dieses ist mehr auf Geräuschdämmung als auf Luftzirkulation ausgelegt) und normaler Raumtemperatur etwa 65 °C.
# UHD630 iGPU
Die integrierte Graphikeinheit Intel UHD630 erreichte im verwendeten Furmark-Benchmark in 1080p-Auflösung knapp 700 Punkte bzw. 11 FPS. Testdauer 1 Minute.
# Geekbench v5
Single-Core-Score: ~1300, Multi-Core-Score: ~6000

## Bewertung der Ergebnisse
# Allgemein
Die Bewertung wurde vom benötigten Einsatzzweck abhängig gemacht. Im hier beschriebenen Fall war das die Verwendung in einem Office-, Multimedia- und IDE-PC für kleinere Programmierprojekte während gleichzeitig "im Hintergrund", also während des Arbeitens am PC, mehrere dutzend-Gigabyte große Files ausgewertet, (de-) komprimiert bzw. verarbeitet wurden. Für diese Aufgaben reichte die Rechenleistung der 6 Kerne auf 12 Threads gut aus und es war noch Kapazität für zusätzliche Rechenlast frei. Intensive Rechenlasten auf allen Threads lagen eher selten an.
# iGPU
Die iGPU war ausreichend für unter # Allgemein genannten Aufgaben sowie das ein oder andere Online-Browser-Game. In Blender konnten mit der iGPU UHD630 kleinere 3D-Aufgaben flüssig bearbeitet werden.
Auch unter Furmark-Last war die UHD630 stabil. Zu den gemessenen 700 Punkten bzw. 11 FPS in Furmark konnte wegen des Fehlens aussagekräftiger Vergleichswerte keine Bewertung getroffen werden.
# Geekbench
Die Geekbench-Ergebnisse mit ihren verschiedenen Rechenlasten dienten im Vergleich mit anderen Systemen der Kontrolle, wie performant die Komponenten des geschaffenen Systems zusammenarbeiteten.
Die ca. 1300-Single-Core-Scores waren nach Recherchen des Autors verglichen mit anderen Linux-Systemen und i5-10500 ein recht performantes Ergebnis. Demzufolge war ein ein hohes Multi-Core-Ergebnis erwartbar. Dieses lag mit ca. 6000 Scores allerdings eher im mittleren Bereich. Nach Wissen des Autors bezog Geekbench v5 zumindest bei manchen Rechenlasten den Arbeitsspeicher mit ein. Der relativ kleine Arbeitsspeicher-Ausbau von 2 mal 4 Gigabyte könnte also - im Verhältnis zu dem recht hohen Single-Core-Score zu dem mittleren Ergebnis im Multi-Core-Score beigetragen haben. Insofern steht der Geekbench Multi-Core-Score mit größerem Arbeitsspeicher-Ausbau noch aus ...
# Blender
Das Blender-Rendering offenbarte, dass der Multi-Core-Turbo von 4,2 GHz mit entsprechenden Mainboards auch unter starker Rechenlast deutlich länger als Tau gehalten werden kann. Ebenso offenbarte es die thermischen Grenzen des Stock-Coolers für den i5-10500, der die CPU beim Rendering vermutlich nicht ausreichend kühlen konnte um thermal throttling zu vermeiden. Unterstützt wurde diese Einschätzung dadurch, dass die CPU erst bei erreichen von ca. 90°C oder darüber Einbrüche in der Taktrate aufwies, unter dieser Temperatur aber durchgehend auf 4,2 GHz taktete.
# Stock Cooler
Die wahrgenommene Geräuschentwicklung des Stock-Coolers könnte im Alltagsbetrieb langfristig als störend empfunden und deshalb ein Grund für einen CPU-Kühler-Upgrade werden. Auch ist der Stock-Cooler wohl nicht für längerfristigen 4,2-GHz-Multi-Core Betrieb auf allen Threads des i5-10500 ausgelegt.
# Preis-Leistung
Mit der momentan im Allgemeinen eher geringen Verfügbarkeit von CPUs lassen sich wohl keine extrem günstigen Angebote realisieren. Diesen Umstand berücksichtigt schätzt der Autor den i5-10500 für etwa 200 € dennoch als ein preiswertes Angebot ein.

## Fazit zum Intel i5-10500
Verarbeitungsqualität: Wirkt sehr gut, Fehleinbau wird durch Formcodierung entgegengewirkt, CPU wird sofort durch UEFI erkannt
Verbesserungsvorschläge: eine bessere Version des Stock-Coolers beilegen um das volle Potential der CPU nutzen zu können, 4,5 GHz Single-Core-Turbo öfter anliegen lassen
Erwartungsansprüche erfüllt: In den meisten Belangen ja
Einerseits ist der i5-10500 (wie auch der i5-10600) nach Wissen des Autors nicht als F-Version erhältlich, man bezahlt die iGPU also immer mit. Andererseits ist das für Anwendungen in denen die Intel UHD630 Grafik ausreichend ist oder als Notfall-Grafik existieren soll kein Nachteil. Als 6-Core-Pendant ohne iGPU kämen z.B. der i5-10400F, der i5-10600KF sowie CPUs anderer Hersteller in Frage.
Abzug gibt es für den i5-10500 unter bestimmten Lasten akustisch deutlich wahrnehmbaren und thermisch wohl grenzwertig ausgelegten Stock-Cooler, aber auch für die selten anliegende Single-Core-Turbo Frequenz: 1 Stern. Es verbleiben 4 Sterne.
Der Autor kann derzeit unter den hier betrachteten Aspekten den Intel i5-10500 Boxed als recht flotte Mittelklasse CPU mit angemessenem Preis-Leistungsverhältnis empfehlen.

MfG
Der Autor

Pascal R. - Bewertung des MSI MAG B550 Tomahawk AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Entscheidend für den Kauf des MSI MAG B550 Tomahawk war für mich der zweite LAN Anschluss. Diesen findet man generell nur bei wenigen anderen Mainboards mit B550 Chipsatz, welche allerdings wesentlich teurer sind als das B550 Tomahawk. In dieser Preisklasse (129¤ zum Kaufzeitpunkt im Anfang Juni 2021) also ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Der erste Eindruck von dem Mainboard war: Wow, ist das Teil schwer! Grund hierfür sind die massiven Kühlelemente für die Spannungsversorgung der CPU. Das integrierte I/O-Shield erleichtert den Einbau und fügt sich insbesondere bei dunklen Gehäusen optisch perfekt ein. Das Mainboard besitzt eine dezente RGB Beleuchtung unter dem Chipsatzkühler, welche sich via Dip-Schalter aber auch komplett deaktivieren lässt. Optik, Haptik und Verarbeitung des Mainboards sind allgemein tadellos.

Das Mainboard bietet alle modernen Anschlüsse die man so braucht in ausreichender Anzahl. Positiv hervorzuheben sind die vielen 4-Pin Lüfter-Anschlüsse (1x CPU + 6x System). Einziger Kritikpunkt ist die Anzahl der USB-Anschlüsse an der Rückseite (2x USB 2.0 Typ A / 2x USB 3.2 Gen1 Typ A / 1x USB 3.2 Gen2 Typ A / 1x USB 3.2 Gen2 Typ C). Hier wäre durchaus noch Platz gewesen für 2 weitere USB 2.0 Anschlüsse, zumal man auf den veralteten PS/2 Tastatur- und Maus-Anschluss auch gut und gerne hätte verzichten können.

Kompatibilitätsprobleme konnte ich bislang keine feststellen. Ein AMD Ryzen 5600X wurde sofort erkannt, ebenso wie eine Samsung 980 PRO PCIe 4.0 M2. SSD, 2x 8GB Crucial Ballistix DDR4-3600 und eine MSI GTX 1650 Gaming X 4G. Alles funktioniert und das System läuft absolut stabil (kein Overclocking).

Positiv:
+ dezente Optik
+ RGB-Beleuchtung abschaltbar
+ sehr gute Haptik und Verarbeitung
+ beide M.2 Slots mit Kühlelementen
+ Dual LAN (1x 2.5G, 1x 1G)
+ viele Lüfter-Anschlüsse, gut platziert
+ exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis

Verbesserungspotential:
o Anzahl der USB-Anschlüsse auf der Rückseite
o PCIe Steel Armor auch für den zweiten PCIe x16 Slot

Negativ:
-/-

Fazit:
Unterm Strich ein Top Mainboard mit überdurchschnittlich guter Ausstattung, welches sich nicht hinter teureren Modellen zu verstecken braucht. Für den Preis eine ganz klare Kaufempfehlung!

P. - Bewertung des MSI MAG B550 Tomahawk AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ursprünglich hatte ich letztes Jahr noch ein X570-Mainboard ins Auge gefasst, hauptsache PCIe 4.0 mitnehmen, wenn man schon Geld in die Hand nimmt für einen neuen Gaming-PC. Jetzt bin ich eigentlich ganz froh, dass nicht alles so geklappt hat, wie geplant.
Das B550 Tomahawk hat zwar nicht so viel weniger gekostet, als das ursprünglich geplante, aber günstiger war es trotzdem, und für mich wohl auch das praktischere Board.
Zwar ist nicht alles PCIe 4.0, man kann auch nicht alle verfügbaren Plätze bestücken, aber in meinem Fall ist das auch gar nicht nötig. Eine M.2 und die GPU, das sind gegenwärtig alle PCIe-Steckplätze, die ich belegt habe. Wenn dann noch eine zweite, größere SSD dazu kommt, dürfte vorerst alles an Ansprüchen abgedeckt sein.

Ich hab sicher schon über 1 Jahrzehnt nicht mehr wirklich in einem PC geschraubt. Kann mich bei der gegenwertigen Technik also voll und ganz Vollnoob schimpfen. Da kommt es mir sehr entgegen, wenn man mir Gefrickel abnimmt, wie beispielsweise durch eine bereit am Board befestigte I/O-Blende. Ebenso, wenn die Verarbeitung robust und solide ist, großzügig Lüfteranschlüsse verbaut und praktisch verteilt wurden, so dass ich mir nur wenig Gedanken machen muss, wie ich denn alle Lüfter angeschlossen bekomme, ohne deren Position verändern oder mit Kabelverlängerungen arbeiten zu müssen.
Was mir außerdem wichtig war und was dieses Mainboard erfüllt, ist eine gute Kühlung. Dabei fügen sich die Kühlkörper harmonisch ins Bild ein und sind nirgends im Weg. In Tests, die man online findet, schnitten Spannungswandler und Co auch noch gut ab, was will man mehr? Vielleicht einen UCB Type-C, aber auch der ist ja vorhanden (womit der Anschluss an meinem Gehäuse keine reine Deko bleibt)..
Damit ist die Ausstattung für meine Bedürfnisse besser, als beim teureren Board gewesen wäre.
Würde ich alle RAM-Slots belegen wollen, wären 3600 MHz das Maximum, aber erstens brauch ich so viel Speicher nicht und zweitens hatte ich mich eh für 3600 als Sweet Spot entschieden.

Ich kann auf RGB verzichten, aber sollte ich hier mal meine Einstellung ändern, würde mir auch da das Tomahawk entsprechend entgegen kommen.
UEFI ist übersichtlichlich, auch ohne viel Erfahrung.
3800x, WD SN850 und Ballistix DDR4 3600 wurden problemlos erkannt.

Beginner friendly, guter Preis, wenn man nicht zuviel Hardware zu verstauen hat meiner Noob-Meinung nach wirklich empfehlenswert.
Weiterlesen »Mai

Matthias - Bewertung des Intel Core i7 11700K 8x 3.60GHz So.1200 WOF:

Auch für mich war es nach fünf Jahren an der Zeit, meinen alten Intel i7-6700K (4-Core) jetzt mal durch etwas Neueres zu ersetzen, da dieser einfach schon in die Jahre gekommen ist, immerhin ist in fünf Jahren viel passiert und ein 4-Core ist (eigentlich) gar nicht mehr zeitgemäß. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann doch gegen AMD und wieder für ein Intel i7 entschieden, auch wenn die Meinungen darüber wohl weit auseinandergehen.

+++ Warum der i7-11700K und nicht kein AMD Ryzen? +++

Nun ja - das Thema AMD/Intel ist gar nicht mehr so, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Früher war Intel immer premium und die AMD eben die günstigere Alternative, wenn auch oft mit mehr Performance. Heute hat sich dieses Blatt irgendwie gewendet, AMD hat den Markt komplett auf den Kopf gestellt und Intel war daraufhin gezwungen, die Preise auch mal angemessen zu senken. Heute könnte man sagen, AMD hätte die Nase vorne (Fertigungstechnik, Leistung, etc.) und Intel würde etwas hinterher rennen. Dies kann man nun sehen wie man möchte, ich für meinen Teil habe mich jedoch bewusst wieder für einen i7 entschieden. Sicherlich wäre, vergleichsweise zum i7-11700K, ein Ryzen 5800X/5900X ebenso angebracht, wenn nicht sogar in mancher Hinsicht sogar noch "besser" bzw. leistungsstärker. Aber das alles sind nur Zahlen von irgendwelchen Benchmarks und Spielen. Mir, als Endverbraucher, ist auch die Fertigungstechnik - ob 7nm oder 14nm - vollkommen egal, was juckt mich das? Einzig und alleine ein Vorteil sehe ich bei AMD: Die Leistungsaufnahme und somit den Stromverbrauch sowie die damit eher niedrige Hitzeentwicklung, wozu dann letztendlich eine geringeren Kühlung notwenig ist. Und ich persönlich - das kann nun jeder sehen, wie er möchte - habe die Erfahrung gemacht, dass die Kombination von CPU&GPU eben Intel+NVidia und/oder AMD+Radeon (heute ja auch AMD) eben am besten harmonieren. Hab das oft experimentiert und landete am Ende immer wieder bei einem Intel-System mit einer NVidia Grafikkarte, punkt.

Nun ja, dann kommt es eben auch noch darauf an, was ich denn mit meinem Computer überhaupt mache, der Anwendungsbereich ist ja bei jedem anders, somit auch die Anforderungen. Ich z.B. nutze meinen PC zu 90% zum arbeiten, verdiene also mein Geld damit. Mir ist dabei Zuverlässigkeit, Stabilität sowie Leistung im Gesamten am wichtigsten. Die restlichen 10% der Nutzung verbringe ich privat damit, unter anderem auch hin und wieder zum zocken. Alles in allem brauche ich also ein zuverlässiges Arbeitstier! Und in all den Jahren, seitdem ich Intel-CPU's nutze, wie zuletzt den 6700K, hatte ich noch nicht einmal Probleme damit. Vom ersten bis zum letzten Tag schnurrte mein System vor sich hin, ohne auch nur einen einzigen Absturz oder Konflikte irgendeiner Art.

Ob man dasselbe nun auch mit einem AMD System haben kann will ich nicht abstreiten, mit Sicherheit! Aber ich habe keine Zeit und Lust auf Experimente und vertraue daher auf die Erfahrung, welche ich bislang im positiven mit Intel und negative mit AMD gemacht habe. Preis/Leistung und der ganze Hype um die Details ist mir dabei doch wirklich egal. So kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ich weiß, was ich für mein Geld bekomme. Aber das kann und soll ja auch jeder für sich selbst entscheiden.

+++ Warum jetzt genau der i7-11700K? +++

Der i7-11700K hat derzeit (05/2021) für mich das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Vermutlich hätte ich auch zur 10. Generation gegriffen, wenn ich nicht unbedingt (für die Zukunft) auch PCI 4.0 profitieren wollen würde, alleine das sorgt bereits für einen Meilensprung im Vergleich zu meinem alten 6700K. Daher habe ich mir auch nicht nur die neue CPU und das Mainboard, sondern auch direkt noch eine M.2 SSD mit PCI 4.0 Anbindung zugelegt. Und die neue Grafikkarte (derzeit noch eine RTX2070 Super) wird dann wohl auch irgendwann eine mit PCIe 4.0 sein, bin damit also vorerst zukunftssicher. Wer das nicht zwingend braucht oder möchte, kann auch zur 10. Generation greifen, viel Unterschied macht das nicht.

Ansonsten bietet mir der i7-11700K ganze 8 Kerne und 16 Threads, was für mich allemal ausreicht. Als Upgrade zu meinem 6700K mit 4 Kernen und 8 Threads ein deutlicher Zuwachs an Leistung, das merkt man sofort! Und genau das ist es doch, worauf es am Ende ankommt - dass man die Mehrleistung auch bemerkt, statt durch irgendwelche Benchmarks zu scrollen und sich Zahlen in den Kopf zu hämmern.

Besonders bei der Adobe Creative Cloud (Photoshop, InDesign, Lightroom etc.) und hinsichtlich Videoschnitt (Handbrake, Davinci Resolve, Adobe Premiere) habe ich eine deutliche Verbesserung gemerkt und genau das habe ich davon erwartet. Windows 10 x64 in Verbindung mit der Samsung SSD 980 Pro M.2 PCIe 4.0 rennt jedenfalls wie Sau !!! Dafür musste ich nicht mal meinen RAM (derzeit noch 32GB) upgraden. In Verbindung mit der NVidia RTX2070 Super habe ich nun wirklich ein tolles System, welches erst mal wieder keine Wünsche offen lässt. Es muss sich halt einfach lohnen! Wie bereits erwähnt, einziger Nachteil, den ICH persönlich hingegen AMD sehe, ist der etwas höhere Verbrauch. Vergisst die Zahlen von irgendwelchen Benchmarks und vertraut auf eure Erfahrung und auf den spürbaren Leistungszuwachs.

Wenn sich von euch auch jemand für den i7-11700K entscheidet, rate ich euch auf jedem Fall vom "boxed"-Lüfter ab. Also der Lüfter, der beim Kauf eventuell ggf. dabei ist, sofern ihr euch die Boxed-Version bestellt. Greift lieber zur Retail-Variante und kauft euch einen ordentlichen CPU-Kühler separat, eure Ohren und auch eure CPU wird es euch danken. Ich z.B. verwende den "Alpenföhn - Ben Nevis Advanced" und kann ihn wärmstens empfehlen. Der ist nicht nur super leise im Betrieb, er hat auch eine wirklich enorm gute Kühlleistung. Kein Vergleich zu den Mistdingern, die man bei der CPU mit dazu bekommt...

+++ Fazit +++

Also ich kann den i7-11700K absolut empfehlen! Für alle, die sich in dem Budget einen neuen PC zusammenstellen möchten - oder eben wie ich eine etwas in die Jahre gekommene CPU damit ablösen möchten. Ihr werdet diese Entscheidung definitiv nicht bereuen und habt mit dem i7-11700K sicherlich ein sehr stabiles, leistungsstarkes System für die nächsten Jahre der Zukunft. Er eignet sich super für allerlei Aufgaben und meistert bei mir alle Aufgaben tadellos und ohne Probleme.

Felix - Bewertung des be quiet! BGA05 Festplattenkäfig (BGA05):

Kurzversion:
- Ich bin sehr zufrieden, alles Organalteile, 2 Gummifarben, leichter Einbau, schnelle unproblematische Lieferung und gut verpackt.
Klare Kaufempfehlung von mir!

Ausführlich:
Ich besitze ein BE QUIET! DARK BASE PRO 900 rev. 2 PC-Gehäuse.
In diesem Laufen einige HDD, SSD und M2-SSD. Da der Speicher nun mal wieder zur Neige ging, mussten weitere HDD her.
Um diese wieder entkoppelt ein bauen zu können, fehlten mir die passenden Käfige, da ich bereits alle im Lieferumfang des Gehäuses enthaltenen verbaut hatte.
Nach langer Suche im Netz und vielen Shops, die die Käfige nicht mehr auf Lager hatten, fand ich Mindfactory. Der Preis sah fair aus und der Produktbestand war gegeben.
Daher bestellte ich bei Mindfactory 2 BeQuiet BGA05, Festplattenkäfige.

Als das Packet nach einigen Tagen bei mir ankam, war ich skeptisch. Es war durch den Transport arg lediert. Umso mehr freute ich mich als ich sah, dass alles gut gepolstert verpackt war. Die Käfige hatten keinen Kratzer abbekommen.

Der Lieferumfang:
Die Käfige hatten Schwarze und Orange Entkoplungsgummies dabei und passten daher zu meinem Schwarzen Gehäuse (Die normale Version hat einen Orangen oder silbernen Rand).
Auch Schrauben zum Einsetzen der Festplatten wahren ausreichend in 2 Versionen enthalten. 8 normale HDD Schrauben und 4 mit einem Fingerstück zum leichteren Einbau, welche bei mir nie passen :D (Irgendwas mach ich da falsch).

In einen Käfig kamen 2 schmale 2,5Zoll HDD und in den anderen eine 3,5 Zoll HDD. Dank der perfekten Maße war der Einbau der HDDs in die Käfige kein Problem. Die Schrauben waren stabil und das Gewinde überdrehte kein bisschen.

Nach wenigen Handgriffen passten die Käfige auch in das schon arg gefüllte Gehäuse und waren dank der 2 Fixierschrauben schnell bombenfest am Einsatzort platziert.

Es lohnt sich halt doch bei den Originalstellen des Herstellers zu bleiben.


Kurz gesagt:
Fairer Preis, Original Teile, alles Passt. Immer wieder gern!
Klage Kaufempfehlung

Fabian - Bewertung des NZXT N7 B550 White ATX AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe das Mainboard direkt zu Release gekauft und es anschließend rasch geliefert bekommen.
Ich habe es in meinem White Build in einem Corsair 5000X mit einem 5900X in Betrieb.

Verarbeitung:
- Das Mainboard ist sehr gut verarbeitet. Die VRM-Kühler sind aus Aluminium gefertigt und haben somit eine gute Kühlleistung. Die Vollverkleidung des Boards ist aus Kunststoff, aber hat trotzdem eine gute Qualität

Anschlüsse:
- Das Mainboard hat so ziemlich alle Anschlüsse die man sich wünschen kann. Mehr als genug Case Fan Anschlüsse sowie 3x USB 2.0. Es sind leider nur 1x aRGB und 1x RGB vorhanden. Hier können aber Y-Splitter zum Einsatz kommen oder die drei USB Header für RGB und/oder PWM Controller.

IO:
- Siehe MF Bilder. Super Ausstattung. Einzig Thunderbolt fehlt. War für mich aber nicht kaufentscheidend.

Bios:
- Da ASRock jetzt die MB's von NZXT fertigt, ist das BIOS auch endlich top! Super übersichtlich und nahezu alle Funktionen sind vorhanden!

Temperaturen:
- Bei meinem 5900X mit PBO aktiv, kommen die VRM's nicht über 55° - Top!

Negativ!:
Der einzig größere Nachteil an dem Board, sind die M.2 Abdeckungen. Diese sind aus Kunststoff und haben keinen Kontakt zu den M.2s und somit auch !keine! Kühlfunktion! NZXT meinte, dass diese Abdeckung entfernt werden sollen, sobald eine M.2 installiert ist. Das sieht meiner Meinung nach aber einfach affig aus.
Ich hatte es mir tatsächlich schlimmer vorgestellt als es eigentlich ist -->
Oberer Gen4 Slot: WD Black SN850 500GB -> Max. Temp: 60°
Unterer Gen3 Slot: WD Blue SN550 2TB -> Max. Temp: 50°
Im Alltags-/Gamingbetrieb!
Trotzdem werde ich mir eigene Abdeckungen aus Aluminium fertigen, mit Kühlpad-Kontakt um das ganze Safe zu machen. Ist aber wie gesagt nicht unbedingt nötig


Fazit:
Meine volle Kaufempfehlung! Preis/Leistung stimmt. Ein perfektes und echt schickes MB für Leute, die mit den M.2 Abdeckungen klar kommen!

Realtalk GunZen - Bewertung des NZXT H710i Midi Tower ohne Netzteil schwarz/weiss:

Ich habe mir nun nach beinahe 10 Jahren ein neues Gehäuse für einen neuen Build gekauft. Meine Wahl fiel dabei auf dieses außergewöhnliche Gehäuse von NZXT. Zunächst einmal meinen Dank an das Team von Mindfactory und der DHL: das Gehäuse wurde pünktlich, gut verpackt und heil von meiner geplagten Postzustellerin per Sackkarre angeliefert.

Der erste Eindruck: oh mein Gott, das ist ja riesig... was hab ich da nur bestellt?! Dann, nach dem Auspacken, stieg die Freude: vor mir steht ein sehr ausgereiftes und durchdachtes Gehäuse mit enorm viel Platz! Es handelt sich hierbei um ein Stahlblech- Gehäuse, sehr gut und stabil, dabei aber mit knapp 12 Kilogramm nicht sonderlich schwer. Ich habe noch keine scharfen Kanten oder Ecken entdeckt. Die Möglichkeit, fast alles an dem Case zu öffnen respektive zu demontieren, ohne dabei auch nur einen Schraubendreher in die Hand nehmen zu müssen, ist großartig! Insgesamt bietet das H710i Platz für fünf 2,5" HDDs/ SSDs und vier 3,5" HDDs gleichzeitig. Ebenso die Tatsache, die Grafikkarte (bis zu zwei Slots breit) vertikal verbauen zu können, habe ich gerne genutzt - dadurch kommt sie richtig klasse zur Geltung! Einziger Wermutstropfen: ein dafür entsprechendes PCIe- Riser- Kabel ist nicht im Lieferumfang vorhanden... das ist jedoch zu verschmerzen, wo doch ansonsten etliche Beutel mit Unmengen an Schrauben mitgeliefert werden. Es sind drei 120er NZXT Aer- Lüfter in der Front und hinten ein 140er NZXT Aer- Lüfter verbaut, welche ich jedoch durch entsprechende Pendants der Aer RGB 2- Serie ausgetauscht bzw. ergänzt habe. Das zur Steuerung benötigte Smart Device ist in der Version 2.0 bereits im Gehäuse verbaut! Durch Daisy Chaining ist das verkabeln entsprechender NZXT- Produkte wie (RGB-) Lüfter, LED- Stripes, AIO- Wasserkühlungen etc. ein Kinderspiel. Dabei ist das Kabelmanagement dank der ausgeklügelten Kabelkanäle auf der Rückseite des Board- Trays sehr behilflich.

Insgesamt bleibt zu sagen: ein Top-Produkt - sicherlich auch aufgrund des Preises nicht für Jedermann, aber es ist jeden einzelnen Cent wert! Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung!

Tatjana - Bewertung des Logitech Z200 2.0 System 10W RMS schwarz:

Ich benutze die Lautsprecher schon seit ca. 3 Jahren an einem Desktop, und manchmal an einem Laptop. Primär werden diese für Multimedia benutzt, also zum Hören von Musik, Filmen und Spielen.


Design

Optisch sind die Lautsprecher minimalistisch gehalten und sehen, meiner Meinung nach, nett aus.
Das Lautsprechergehäuse besteht vollständig aus Plastik. Dieses wirkt gut verarbeitet und weist keine Makel auf. Der Lautstärkeregler, der auch gleichzeitig der Ein- und Ausschalter ist, ist erstklassig. Der Regler lässt sich mühelos bewegen und gibt beim Ein- bzw. Ausschalten ein recht lautes, taktiles Feedback. Direkt über dem Lautstärkeregler ist eine grüne Betriebsanzeige-LED angebracht.
An der Unterseite befinden sich längliche, schmale gummiartige Streifen, damit die Lautsprecher solide auf der Oberfläche bleiben und nicht abrutschen. Das funktioniert seltsamerweise nur beim linken Lautsprecher und nicht beim Rechten, obwohl diese Streifen weder dreckig sind, noch ist die Oberfläche schmutzig, oder verstaubt. Der rechte Lautsprecher gleitet förmlich über jede Oberfläche, sei es Holz, Stein, oder Granit. Der linke Lautsprecher dagegen lässt sich deutlich schwerer verschieben. Dennoch fällt dieses Manko nicht sonderlich auf.


Bedienung

An der Vorderseite des rechten Lautsprechers ist zum einen ein Lautstärkeregler, als auch ein 3,5mm Audio Ein- und Ausgang angebracht. Der 3,5mm Eingang ist nicht sonderlich qualitativ. Schließt man darüber ein Handy an und lässt Musik spielen, so ist die Audioqualität deutlich dumpfer und leiser, als wenn man die Lautsprecher eines mittels dessen an der Rückseite fest angebrachten Kabels anschließen würde.
Der 3,5mm Audio Ausgang weist gar keine dergleichen Unzulänglichkeiten auf und erweist sich als überaus praktisch.
Schließlich ist an der Seite zusätzlich auch ein TONE Regler angebracht.


Audioqualität

Vorweg, die Lautsprecher werden an eine Onboard Soundkarte des Mainboards am Desktop und Laptop angeschlossen.
Die maximale Lautstärke der Lautsprecher ist unerwartet hoch. Dennoch hören sie sich auf hoher Lautstärke äußerst unausbalanciert an, die Tiefen und Höhen sind so gut wie gar nicht vorhanden und ein Rauschen ist zu hören. Mir zumindest geben hohe Lautstärken relativ schnell Kopfschmerzen, weswegen die Lautsprecher in der Regel auf geringer bis mittlerer Lautstärke betrieben werden.
Die Soundbühne ist recht voluminös. Der Bass ist eher flach und wird von den gut ausgeprägten Mitten und Höhen übertönt. Zum Musikhören sind die Lautsprecher gut geeignet, jedoch hören sich gerade durch den fehlenden Bass basslastige Musikstücke platt und langweilig an.
Podcasts, Filme und dergleichen hören sich dafür exzellent an, besonders Stimmen werden deutlich hervorgehoben.
Zum Spielen eignen sich die Lautsprecher nur bedingt. Durch den fehlenden Bass fehlt es beispielsweise Shootern an Umfang. Andere Spielegenre sind davon nicht sonderlich betroffen und der Sound hört sich prima an.


Fazit:

Alles in allem finde ich die Logitech Z200 hervorragend. Gerade die einfache Bedienung, klasse Audioqualität und das gelungene Design sprechen für die Lautsprecher. Das einzige Manko an den Lautsprechern ist nur der bescheidene Bass. Subjektiv würde ich die Lautsprecher für den attraktiven Preis von ca. 30¤ vollkommen weiterempfehlen.

Alexei - Bewertung der Logitech Z533 2.1 60W RMS schwarz:

Vor der eigentlichen Bewertung möchte ich einige Punkte anmerken: Die Lautsprecher sind seit Anfang Februar 2018 im nahezu täglichen Gebrauch. Weiterhin sind die Lautsprecher an einer Onboard Soundkarte (Realtek ALC887 codec) am Mainboard eines Desktop PCs angeschlossen.

Zuerst zum allgemeinen Design der Z533.
Die Gehäuse vom Subwoofer und der Satellitenlautsprecher sind aus hochwertigem Plastik. Die dicken Kabel sind nicht abnehmbar und wirken ebenfalls solide verbaut. Die Lautstärkeregelung erfolgt über ein kabelgebundenes Steuergerät, welches gleichzeitig auch der Ein- und Ausschalter samt Betriebsanzeige ist. Am Steuergerät lässt sich der Bass nach Belieben anpassen, als auch Kopfhörer oder andere Geräte wie Handys per AUX-Kabel anschließen. Der Umgang ist sehr komfortabel und intuitiv.
Leider komme ich direkt zu einem Argument gegen die Logitech Lautsprecher, denn ich hatte über die Jahre ziemlich viel Pech mit der Verarbeitung des Steuergeräts. Beispielsweise ist ein internes Kabel im bzw. welches an das Steuergerät führt, oder der Kopfhörer und AUX-Anschluss kaputt gegangen. Das letzte Mal hat sich die Ein- und Ausschaltfunktion verabschiedet und obwohl die Lautsprecher zu dem Zeitpunkt keinen Sound von sich geben konnten, leuchtete die Betriebsanzeige durchgehend.

Weiter zur Audioqualität. Kurz, der Sound hat mir keine Wünsche offengelassen.
Die weite und umfangreiche Soundbühne hat mich besonders überrascht. Der Bass ist angenehm und wahlweise sehr kräftig, dieser übertönt die Mitten und Höhen aber keinesfalls. Die Mitten sind brillant und die Höhen präzise. Schließt man die Lautsprecher an, ohne Equalizeranpassungen zu treffen, so ist der Sound eindrucksvoll. Dennoch befürworte ich es den Equalizer anzupassen, wodurch man noch mehr aus den Lautsprechern holen kann.
Mit den Logitech Z533 Lautsprechern lässt sich jedes Musikgenre genießen, sei es klassische Musik oder moderner basslastiger Trap. Weiterhin hören sich Stimmen in Filmen, Podcasts oder Videos großartig an.
In meiner freien Zeit spiele ich auch gerne am PC, genauer sind Rollen- und Strategiespiele meine liebsten Spielegenre. Hierfür eignen sich die Lautsprecher beispielhaft. Alle Geräusche, seien es Dialoge, Ambiente o.ä. sind klar und deutlich zu hören.
Die Lautstärke ist hervorragend. Auf geringer Lautstärke verschwinden die Höhen und Bässe nicht. Auf nahezu maximaler Lautstärke gehen die Höhen etwas unter und können sich teilweise blechend anhören, jedoch konnte ich kein Rauschen hören. Da ich aber die Lautsprecher normalerweise auf ca. 30-60% Lautstärke nutze, kommt das Problem mit schwachen Höhen nicht. Der Bass ist dagegen exzellent. Dreht man den Bass und die Lautstärke bereits auf ca. 50% Lautstärke, kann es den Tisch locker zum Vibrieren bringen, auf maximaler Lautstärke zum Wackeln.
Zusammenfassend empfinde ich den Preis von rund 100¤ als etwas zu teuer. Jedoch werden die Logitech Z533 Lautsprecher oftmals für ungefähr 80¤ verkauft. Diesen Preis empfinde ich eher zutreffend. Meiner Meinung nach überwiegen die positiven Aspekte die Kontraargumente trotz meiner Probleme mit dem Steuerelement, weswegen ich eine Kaufempfehlung aussprechend würde.


Für alle, die das Review kompakt haben möchten:
Positiv
+ Hochwertige Verarbeitung von Lautsprechern und Subwoofer
+ Komfortable Bedienung des Steuergeräts
+ Hervorragende Audioqualität für Multimedia
+ Kräftige Tiefen, angenehme Mitten und präzise Höhen
+ BASS
+ Basseinstellung am Steuergerät
+ Hohe Lautstärken können mit nahezu keinen Einschränkungen erreicht werden
+ Audioqualität kann mit angepasstem Equalizer sogar noch besser sein
+ Fairer Verkaufspreis von rund 80¤
Neutral
* Keine Höhenregulation am Steuerelement oder Lautsprechern
Negativ
- Miserable Verarbeitung des Steuerelements; geht das Steuerelement irgendwie kaputt, lassen sich die Lautsprecher nicht mehr bedienen
- Auf sehr hoher Lautstärke werden die Höhen zunehmend schlechter und hören sich ab einer Lautstärke von 90% blechend an
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Michael - Bewertung des Fractal Design Define 7 Clear Tempered Glass weiss, Midi Tower, mit Sichtfenster, ohne Netzteil, schallgedämmt (FD-C-DEF7A-06):

Ich bin sehr zufrieden mit dem Gehäuse. Umgestiegen bin ich von einem NZXT H440, das qualitativ definitiv nicht mit dem Define 7 mithalten kann.

Lieferumfang:
Das Gehäuse kommt mit allen notwendigen Montageschrauben, vier zusätzlichen Festplattenkäfigen, was ab Werk die Installation von insgesamt sechs 3,5" HDDs ermöglicht, sowie einem gechlossenen und einem Mesh-Deckenpanel. Darüber hinaus ist eine Blende zur Abdeckung des Netzteilabteils von der geschlossenen Seite vorhanden. Es sind drei 140 mm 3-Pin-Lüfter vorinstalliert.

Verarbeitung und Materialwahl:
Fractal hat nicht am Einsatz von Metall gespart, weshalb sich alles sehr stabil und hochwertig anfühlt. Das Stahlseitenteil ist massiv und biegt sich nicht durch, die Fronttür sitzt bombenfest und auch die Staubfilter vermitteln einen soliden Eindruck. Die Seitenpanels werden über einen Klickmechanismus mit der Basis verbunden und müssen nicht zusätzlich verschraubt werden, was dem Gehäuse einen sehr cleanen Look verleiht.
Ein kleiner Kritikpunkt bei meinem Exemplar ist die vordere Aufnahme für das Stahlseitenteil, welche sich beim Versuch das Seitenteil abzunehmen verbiegt. Das weiße Farbschema wurde konsequent durchgezogen, selbst die PCI-Slotblenden sind weiß lackiert. Einzig die Schrauben und Kabelkanäle sind schwarz. Die Front besteht aus gebürstetem, silbernem Aluminium, was gleichermaßen schlicht wie edel wirkt. Lackabschürfungen oder Kratzer sind keine vorhanden. Der Deckel (natürlich nur der geschlossene), die Front und das Stahlseitenpanel sind mit dicken, festen Dämmatten ausgestatte.

Installation der Komponenten:
Das Gehäuse bietet zwei unterschiedliche Layouts, das Storage-Layout und das Open-Layout. Aufgrund der hohen Kapazitäten moderner SSD und HDD hat Fractal sich beim Define 7 dazu entschieden standardmäßig das Open-Layout auszuliefern, welches vermutlich den meisten Anwendern genügen sollte. Ich selbst habe mich ebenfalls für dieses Layout entschieden. Da ich noch drei Alpenföhn Wingboost 3 Lüfter übrig hatte habe ich den geschlossenen Deckel durch den luftdurchlässigen ersetzt und die Lüfter darunter montiert. Beim Einbau des Mainboards musste ich feststellen, dass der Platz für dieses nun relativ knapp bemessen war. 2cm mehr Luft nach oben wären sehr hilfreich gewesen. Hiervon abgesehen hatte ich zu keinem Zeitpunkt Platzprobleme. Mein Noctua NH-D15 hat noch ca. 2 cm Luft bis zur Scheibe, Grafikkarten können im Open-Layout eine Länge von bis zu 49 cm aufweisen und Netzteile bis zu 25 cm.
Besonders gut gefällt mir, dass sehr viel Platz für das Kabelmanagement zur Verfügung steht. Hierdurch eignet sich das Gehäuse auch sehr gut für Anfänger. Beim H440 ist es im Vergleich sehr eng zugegangen.

Fazit:
Das Define 7 ist ein vielseitiges, Hochwertiges Gehäuse mit einem schlichten Design, das wohl den meisten Nutzern absolut ausreichen dürfte. Das Design ist Geschmackssache, mir persönlich gefällt es sehr gut. Wer auf der Suche nach einem Gehäuse mit perfektem Airflow ist sollte sich lieber nach einem Exemplar mit offener Front umschauen, jedoch lässt sich durch den Austausch des Deckels und die Installation zusätzlicher Lüfter auch der Airflow des Define 7 spürbar verbessern. Fans von Silent-Gehäusen könnten mit dem Define durchaus glücklich werden. Selbst in meiner Konfiguration dringen kaum Geräusche nach außen. Zugegeben, der Preis ist für ein Gehäuse vergleichsweise hoch. Jedoch ist es mit Abstand das beste Gehäuse, das ich bisher mein Eigen nennen durfte und wird durch die umfangreiche Ausstattung, die hohe Material- und Verarbeitungsqualität und das durchdachte Konzept diesem gerecht.

Andreas - Bewertung des MSI MPG Z490 GAMING EDGE WIFI ATX Intel S1200 retail:

Ein schönes und umfangreich bestücktes Mainboard, das auch die Bedürfnisse beim Übertakten erfüllen kann. Es hat insgesamt ganze 6+1(CPU)+1(AIO-Pumpe) Lüfteranschlüsse, 2 steuerbare aRGB und 2 normale RGB Anschlüsse. Auchein Extra-Anschluss für die USB-C Buchse, die in meiner Gehäusefront verbaut ist (bequiet 500 DX), ist vorhanden. Insgesamt sind auch 6 SATA-Anschlüsse (und 2 SATA Kabel) mit dabei, wobei einige davon nicht verwendet werden können, sofern eine oder eine zweite M.2 SSD verwendet wird. Das spielt aber keine große Rolle, da in meinem Gehäuse ein optische Laufwerk nicht eingebaut werden kann und ich keine HDD, sondern nur noch eine einzige SSD (+M.2 SSD) besitze - somit ist nur ein einziger SATA-Anschluss verwendet. Habe mich für das Edge WIFI entschieden, weil ich kein LAN-Kabel durch meine ganze Wohnung legen wollte und habe es auch nicht bereut, die WLAN Verbindung ist top und stabil.
Letztendlich konnte ich alles anschließen und alles steuern, was ich brauche und kann mich über das Mainboard nicht beklagen. Erste OC-Versuche habe ich auch schon durchgeführt und das ging auch problemlos.
Das Handbuch hätte etwas mehr Informationen beinhalten können für Leute wie mich, die vorher noch nie einen PC zusammengebaut haben, aber mit ein wenig Google und YouTube hat das Ganze dann doch gut geklappt.
Das MSI Dragon Center als zentrale Steuersoftware finde ich allerdings nicht besonders gut, es ist weder intuitiv, noch funktioniert die integrierte Mystic Light Software meiner Meinung nach nicht korrekt. Hier kann man z.B. auch die nicht steuerbaren RGB Anschlüsse steuern, was absolut sinnlos ist. Das ist aber ein Software-Problem und hat mit dem Produkt selbst nichts zu tun.
Super Mainboard, sieht schick aus, hat genügend Anschlüsse und eröffnet die OC-Welt - bei dem Preis kann man nicht meckern. Kann das Produkt herzlichst empfehlen.

c0nfix - Bewertung des 27" (68,58cm) EIZO FlexScan EV2795 schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 1xHDMI 1.4 / 2x USB 3.0:

Solide und energiesparender Docking-Monitor mit KVM

Zusammenfassung:
Das Gerät ist eine Docking-Station für ein USB-C Gerät. Ein erstaunlich langes (ca. 1,2m) Kabel liegt bei, ansonsten nur das Netzkabel.
An den Monitor habe ich Folgendes angeschlossen:
- LAN-Kabel
- zweiten Monitor (Eizo EV2455) mittels USB-C auf Displayport-Kabel (Artikel-Nr. 8880174)
- Lautsprecher am 3,5mm-AUX-Anschluss
- Maus & Tastatur an den USB Typ A-Buchsen
- Am USB B Upstream-Port meinen Tower-PC (Linux)
- Am Displayport-Anschluss meinen Tower-PC (Linux)
- Am USB-C Anschluss ein Fujitsu Lifebook U729 (Windows 10)

Wenn der Eingang auf USB-C gestellt ist, wird Maus und Tastatur an dem Notebook erkannt. Das Gerät wird dabei geladen und kann durch aktivierte Dasiy-Chain Funktion auf beiden Monitoren Bild darstellen. Die DaisyCahin-Option muss vorher im Menü manuell aktiviert werden. Auf Notebookseite musste nichts gemacht werden, also keine Treiber nötig. Auch am PC funktionierte ebenfalls alles mit Plug&Play. Sobald DisplayPort als Eingang gewählt wird, schwenken Maus & Tastatur automatisch auf den USB-B Upstream-Port des PCs. Damit ist die Funktion des KVM-Switchs erfüllt und funktioniert wunderbar.

Positiv:
- KVM und Dockingstation funktionieren intuitiv per Plug & Play ohne zusätzliche Geräte. Eifnach super!
- USB-C mit allen Features
- Schwarz ist wirklich Schwarz, keine Lichthöfe oder sichtbare Hintergrundbeleuchtung wie beim EV2455
- Daisy Chain (Anschluss eines weiteren Monitors) funktioniert sowohl über USB-C als auch über über DisplayPort direkt.
- Automatische Helligkeitsanpassung je nach Umgebungslicht funktioniert nach kurzer Trainingsphase sehr gut
- Aktuell Energiesparendster Monitor seiner Klasse
- Toller Standfuß
- Der Paper Mode ist nach kurzer Eingewöhnung sehr angenehm, wirkt aber u.U. stark einschläfernd ;)

Negativ
- Das Panel ist recht dunkel, insbesondere im Vergleich zum 2455, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung auch ausreichend.
- Das Panel hat in meinem Fall einen Grünstich
- Die DaisyChain-Funktion startet nicht immer. Woran das liegt, kann ich nicht sagen. Mal erkennt er den zweiten Monitor, das nächste Mal nicht. Vielleicht würde ein anderes Kabel helfen.

Unterm Strich
Toller Monitor mit allen Funktionen, die man sich heutzutage nur wünschen kann. Dennoch muss man natürlich abwägen, ob der hohe Preis angemessen ist.

Paul - Bewertung der Fractal Design Celsius+ S36 Prisma All-in-One:

Ich kann diese Wasserkühlung definitiv empfehlen. Ich habe sie mir für meinen R9 5900X gekauft, der davon erstklassig und sehr leise gekühlt wird. Sicherlich würde auch eine kleinere Version als die 360er ausreichen, es handelte sich eher um eine Designentscheidung.

Verarbeitung: Die beiliegenden Fans sowie die Wasserkühlung selber sind meines Erachtens nach sehr gut verarbeitet und machen einen robusten Eindruck.

Einbau: Die Pumpe nutzt für AMD das Standardmounting, was mit nur einer Schraube sehr einfach funktioniert. Hierbei verbiegt sich der Metallbügel etwas, was aber wohl so gedacht ist. Das Fanhub am Radiator sorgt dafür, dass für die WaKü an sich nur zwei Kabel (Strom über den Pumpenanschluss am MoBo, sowie ARGB für die Pumpe sowie Fans) innerhalb des Computers verlegt werden müssen, während die restliche Verkabelung schon außerhalb des Cases fertiggestellt werden kann. Hierbei bildet sich zwar ein ziemlicher Kabelsalat an der Rückseite, der aber mit einigen Kabelbindern im Zaum gehalten werden kann.

Funktion: Die WaKü hat zwei Modi: Auto und PWM, die über ein Drehen des Außenrings der Pumpe umgestellt werden können, wobei ich bisher ausschließlich den Automodus genutzt habe. Hierbei steuert die WaKü selber die Lüfter- und Pumpengeschwindigkeiten so, dass sie maximal leise unter annehmbaren Betriebstemperaturen für die CPU läuft. Die CPU bleibt dabei bei mir im Idlebetrieb bei ungefähr 57°C, während die WaKü so leise ist, dass man sie nur hört, wenn man mit dem Ohr an den PC herangeht. Unter Volllast meines Prozessors steigt die Temperatur dann auf ~80 Grad an, wobei die WaKü ein angenehmes Luftrauschen erzeugt, was ich allerdings definitiv noch als leise definieren würde.
Im PWM-Modus wird die Geschwindigkeit vom Mainboard gesteuert, was man dann über BIOS oder entsprechende Tools einstellen kann.

Als einzige Verbesserungswünsche hätte ich nur zwei Dinge anzumerken: 1. könnten die Lüfterkabel optimalerweise verschieden lang sein, um ihre jeweilige Entfernung zum Lüfterhub zu repräsentieren, 2. könnte der ARGB-Anschluss an der Pumpe mMn etwas besser an der Oberseite platziert werden, um das Kabel schneller aus dem Sichtfeld verschwinden zu lassen.
Wie man eventuell schon merkt, handelt es sich hier um Meckern auf höchstem Niveau.

Mein Resumé: Ich kann diese AIO wärmstens empfehlen! Sie sieht gut aus, ist super verarbeitet und benutzt kein proprietäres Licht- oder Steuerungssystem, wie einige andere populäre AIOs, sondern wird mit Standardsteckern angeschlossen. Die Lautstärke ist sehr angenehm und die Kühlleistung dabei sehr überzeugend.

Sam - Bewertung der Logitech G502 Hero USB schwarz (kabelgebunden):

Ich habe mir die Logitech G502 HERO zu Weihnachten 2018 gekauft, seitdem ist die Maus nahezu täglich für Stunden im Gebrauch. Zuvor nutzte ich jahrelang die Logitech G502 Proteus. Die neuere HERO Maus hat einen verbesserten Logitech HERO Sensor und mehr Speicher, sodass man mehr Profile auf der Maus abspeichern kann. Ansonsten ist alles gleich geblieben.
Die Maus wird hauptsächlich zum Spielen und Webbrowsen verwendet. Am liebsten spiele ich Spiele wie StarCraft, Age of Empires, Stellaris und Warframe. Weiterhin bin ich Rechtshänder, habe leicht überdurchschnittlich große Hände und halte meine Maus mit einem Palmgriff.

a) Design
Die Logitech G502 HERO hat insgesamt 11 Tasten, gummierte Seiten und natürlich RGB Beleuchtung. Die Tasten, als auch die Beleuchtung lassen sich mittels der Logitech G Hub Software individuell anpassen. Auf die Software komme ich später mehr zu sprechen. Die Tasten sind responsiv und sehr leise, bis auf die Scrollradentriegler-Taste. Die dezente RGB Beleuchtung ist sehr angenehm und springt einem beim Spielen nicht ins Auge.
Die Maus ist kabelgebunden, dieses ist stoffummantelt und mit einer Länge von ca. zwei Metern recht lang. Anzumerken ist, dass man die Maus auch in einer kabellosen Variante erwerben kann. In diesem Review werde ich mich aber nur auf die kabelgebundene Variante beziehen.

b) Verarbeitung
Die Verarbeitung ist schlichtweg hervorragend. Alle Tasten fühlen sich sehr langlebig und stabil an. Die mit Latex übersehenen Seiten sind selbst nach mehreren Jahren nicht abgelöst, zwar hat sich etwas Dreck in dem Muster verfangen, jedoch ist mit der richtigen Reinigung auch das gar kein Problem mehr.
Das stoffummantelte Kabel ist exzellent verarbeitet und verfängt sich nicht an anderen Gegenständen oder dem Mauspad.
Wie vorhin erwähnt gibt es einen Scrollradentriegler, sodass man zwischen taktilem und freien Scrollrad wechseln kann. Dieses Scrollrad ist einfach genial, die Oberflächentextur ist nicht zerfallen und fühlt sich heutzutage immer noch erstklassig an.

c) Praxis und Langzeittest
Zum Spielen ist die Logitech G502 HERO superb. Die Maus bietet einen exzellenten Komfort. Alle Tasten sind sehr einfach zu erreichen und kraftlos zu betätigen. Die benötigte Druckkraft für die Zusatztasten neben der linken Maustaste ist äußerst gering, es kann dadurch anfangs passieren, dass man aus Versehen diese auslöst. Dieser Haken besteht bei keinen anderen Tasten. Die Latexseiten sorgen für einen hohen Komfort und die Finger haben viel Platz zur Ablage.
Das hohe Eigengewicht, welches man mit mitgelieferten Zusatzgewichten erhöhen kann, sorgt für einen sicheren Halt. Dennoch ist es leicht die Maus, dank der unten angebrachten PTFE Füße, zu bewegen. Persönlich halte ich die Maus im Palmgriff, worauf die Maus meiner Meinung nach ausgelegt ist. Der Clawgriff ist auch möglich, doch für den Fingertipgriff finde ich die Maus zu schwer und groß. Vielleicht ist dieser Griff aber mit sehr großen Händen möglich.
Anzumerken ist, dass die Maus für eher größere Hände ausgelegt ist. Meine Freundin hat eher kleine Hände und findet die Maus mit keiner Griffart gemütlich.
Der hauseigene Logitech HERO Sensor ist exemplarisch. Dieser ist äußerst präzise und besitzt herausragende Glättung und Filterung. Ich nutze eine recht hohe DPI von 5600 zum Spielen und 8000 im Desktop, mit einer Pollingrate von 1000Hz. Jedoch kann man die Maus in der Software von 100 16000 DPI schalten. Da lässt Logitech keine Wünsche offen. Zur Beschleunigung kann ich nicht viel sagen, da ich diese ausgeschaltet lasse.
Selbst bei Langzeitsessions von teilweise 14 Stunden ermüdet die Hand nicht enorm, man braucht aber ab und an einige Minuten Ruhe. Anschließend ist der hohe Komfort wieder vollständig vorhanden.

d) Logitech G Hub
Zwar setzt die Logitech G502 HERO keine Treiber voraus, dennoch ist die Logitech G Hub Software sehr empfehlenswert. Die Installation ist problemlos und schnell gegangen, die Maus wurde instant erkannt.
Die Software ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet. Begrüßt wird man mit einer Auswahl der zu konfigurierenden Logitech Peripherie, hat man nur die Maus angestöpselt, so wird nur ein Bild von der Maus angezeigt. Klickt man auf die Maus, so hat man links ein Menü aus drei Reitern. Diese bringen einen jeweils zur Beleuchtung, Tastenkonfigurierung und Mausgeschwindigkeit. Dort lässt sich die Maus nach Belieben frei konfigurieren und mit wahlweise mit Makros versehen. Weiterhin lassen sich bis zu fünf verschiedene Profile auf der Maus abspeichern und mittels Tastendruck untereinander wechseln. Der G-Shift Modus aktiviert während dem Halten einer vordefinierten Taste quasi einen Alternativmodus, zu vergleichen mit der Shift oder Strg Taste auf der Tastatur. Damit lassen sich noch mehr Funktionen auf bereits konfigurierte Tasten legen.
Insgesamt hatte ich über die Jahre noch nie Probleme mit der Software.

e) Fazit
Ich finde sogar die UVP von 90¤ für die Logitech G502 HERO sehr gerechtfertigt. Die Maus lässt sich aber recht oft online reduziert finden. Auf Mindfactory gibt es ab und zu die Maus sogar für unter 60¤, das ist ein Schnäppchen!
Man erhält für sein Geld eine brilliante Maus, welche alle Punkte mit Bravur besteht. Das Design ist sehr ansprechend, alle Tasten funktionieren einwandfrei und sind dabei sehr leise. Die Maus verfügt über ein tolles Scrollrad und einen sehr hohen Komfort durch die Latexseiten und leicht auszulösenden Maustasten. Das recht hohe Eigengewicht, welches mit Zusatzgewichten erhöhbar ist, empfinde ich persönlich als einen weiteren positiven Aspekt. Der HERO Sensor ist einfach in allen Punkten superb. Die Verarbeitung ist makellos selbst die zuvor benutzte Logitech G502 Proteus aus dem Jahr 2014 funktioniert weiterhin problemlos.
Was für einige ein negativer Aspekt sein könnte ist die allgemeine Größe der Maus, da diese eher für Leute mit durchschnittlichen oder größeren Hände ausgelegt ist. Für kleine Hände kann die Maus sehr unbequem und sperrig sein.
Für mich persönlich ist die Maus in allen Punkten perfekt, weswegen ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen kann.
Sollte meine Maus in der Zukunft den Geist aufgeben, werde ich mir diese Maus bedenkenlos wieder kaufen vielleicht auch in der kabellosen Variante.

Lennart - Bewertung der Corsair LL120 RGB 3er 120x120x25mm 1500 U/min 24.8 dB(A) schwarz:

Ich habe mir eine Custom-Loop-Wasserkühlung zusammengestellt und mich dabei für insgesamt 6 Corsair LL-Lüfter entschieden, da ich sehr gute Bewertungen zu diesem Produkt im Vornherein gelesen habe. Also habe ich einmal diesen 3er Pack bestellt, der neben den 3 Lüftern noch über Corsair Lightning Node sowie einen RGB Hub verfügt und dann zusätzlich noch 3 einzelne LL-Lüfter, um ein paar Euros zu sparen. Ob ich den guten Bewertungen zu diesem Produkt zustimmen kann, will ich im Folgenden klären.

Verarbeitung: Die Lüfter kommen in einer Corsair-gewohnten schönen Verpackung, die im gelb-schwarzen Farbstil gehalten ist und direkt einen wertigen Eindruck vermittelt. Wichtiger ist aber natürlich der Inhalt und auch der überzeugt auf den ersten Blick. Zu jedem Lüfter liegen noch 4 Schrauben zur Montage bei, ansonsten findet man wie bereits erwähnt einmal ein RGB Hub (6 Ports) und die Lightning Node Pro. Auch diese Produkte machen einen guten Eindruck, hier liegen beidseitig klebende Klebepads zur Befestigung im Gehäuse bei.

Einbau: Ich habe mir zusätzlich zu meinen 6 Lüftern noch das Corsair Commander Pro bestellt, dadurch fiel bei mir der Einsatz der Corsair Lightning Node Pro weg. Ich habe also jeweils 3 Lüfter auf einen 360 mm Radiator geschraubt und dann die Kabel angeschlossen; die 6 Corsair-spezifischen RGB-Stecker kamen alle in das beiliegende RGB Hub, welches dann in einen der 2 RGB Ports an der Commander Pro kamen und die 4 Pin-Lüfteranschlüsse kamen direkt in das Commander Pro, dafür ist leider keine eigene Steuereinheit hier im 3er Pack beigelegt. Beide Kontroll-Hubs sind außerdem über einen SATA-Anschluss an den Strom des Netzteils angebunden und die Commander Pro (identisch bei der Lightning Node Pro) wird dann zur Steuerung über den USB2.0-Stecker am Mainboard angeknüpft. Zur Erleichterung des Kabelmanagements liegt leider nichts bei in diesem Kit, wenigstens ein paar kleine schwarze Kabelbinder wären wünschenswert und hilfreich gewesen.

Performance: Über die Software iCue kann man wirklich hochkomfortabel alles zu den Lüftern einstellen; es sind verschiedene vordefinierte Lüfterprofile vorhanden, aber natürlich lassen sich auch ganz leicht eigene temperaturabhängige Kurven erstellen. Bei einer RPM ab ca. 1000 werden die Lüfter gut hörbar, aber wirklich störend ist es erst ab noch deutlich höheren Zahlen, die im eigentlichen Betrieb nicht auftreten sollten. Noch besser als die Kühlungsperformance ist aber - und dafür kauft man sich ja die Corsair Lüfter - die RGB-Performance und die sieht einfach nur genial aus. Auch hier liefert die Software iCue das bestmögliche was geht, ich kenne keine andere Software, mit der sich so leicht derart komplexe, schöne und vor allem zahlreich modifizierbare Lichteffekte verwirklichen lassen. Man kann auch verschiedene Effekte überlagern, wie z.B. ein Farbfading mit einem rotierenden Farbeffekt und die Möglichkeiten sind wirklich unendlich. Die Bedienung von iCue ist meiner Ansicht nach auch absolut intuitiv und stellt einen nicht vor irgendwelche Rätsel. Wenn ich also iCue mit der RGB-Software von Gigabyte, also RGB Fusion 2.0, vergleiche, dann ist es wirklich sehr fraglich, was für ein dürftiges Programm Gigabyte da liefert.

Fazit: Die hohen Anschaffungskosten haben mich erst zweifeln lassen und ich wollte anfangs auf günstigere Lüfter von Enermax setzen, aber jetzt wo die Lüfter bei mir laufen bin ich mehr als zufrieden. Wenn es nur um die Kühlleistung gehen soll wird man sicher bei anderen Herstellern zu günstigeren Preisen fündig, aber dann muss man meist auf RGB-Effekte verzichten und was das betrifft sind für mich die Corsair-Lüfter unübertroffen. Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, den Farben und der sehr guten Handhabbarkeit des Programms, an der Stelle habe ich ja schon negative Erfahrungen anderweitig sammeln können (s.o.). Wenn man wirklich das Maximum an Komfort rausholen möchte ist meiner Meinung nach zwingend die Corsair Commander Pro nötig, aber falls das Mainboard genügend 4 Pin-Stecker vorweist geht es auch anders. Daher von mir eine absolute Kaufempfehlung, falls die Optik im Vordergrund steht und man auch ein höheres Budget zur Verfügung hat - 5 Sterne!
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Johannes - Bewertung der EKL Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed All-in-One:

Ich habe die Gletscherwasser 360 High-Speed AiO für meinen ersten Build gekauft und damit den Stealth-Cooler von AMD ersetzt.
Einen Ryzen 5 3600 kühlt diese AiO unbeeindruckt, der Stealth-Cooler war mir hier schon deutlich zu laut und lief selbst im Idle mit 1800 Umdrehungen bei 45 °C.
Die Lüfter auf dem Radiator laufen bei mir konstant mit 800 RPM und die Temperaturen sind im Idle und beim Arbeiten gut unter 40 °C, unter Last (Cyberpunk 2077) erreicht der Prozessor gerade mal 65 °C, obwohl die Lüfter immernoch mit nur 800 RPM laufen, das ist absolut top. Es läuft wirklich leise, auch die Pumpe kann ich unter Volllast (der Pumpe) mit Ohr an der Pumpe nicht hören. Auf Vollast und über 2000 RPM sind die Lüfter zwar verhältnismäßig laut, bloß in diesen Bereich wird man wohl kaum vorstoßen. Auch Prozessoren mit weit über 100 W TDP sollte diese Kühlung locker in Zaum halten.
Die ARGB Beleuchtung ist auch top, ich persönlich zähle die Lüfter zu den schönsten, die man kaufen kann. Auch die Pumpe ist schön beleuchtet und die Möglichkeit, die Aufschrift auszutauschen oder gar ganz schwarz abzudecken ist gelungen.

Mit den mitgelieferten Splittern ist auch das Anschließen auf dem Mainboard kein Problem. Die Steuerung per Fernbedienung erlaubt auch ein verwenden ohne 5V LED-Anschluss auf dem Mainboard. Die Schläuche sind schon etwas länger, einen 360er Radiator bekommt man allerdings eh nur in größere Gehäuse, von daher kein Problem. Die Winkelverstellung an der Pumpe funktioniert gut. Auch die Möglichkeit, frei zu wählen, auf welcher Seite die Schläuche sein sollen, gefällt mir gut und ist leider bei AiOs nicht selbstverständlich. Die mitgelieferte WLP reicht auch für mehrere Anwendungen, es ist auch ein Spatel zum Auftragen dabei.
Der Lieferumfang ist sehr umfangreich, die Verpackung hochwertig und die Anleitung gut verständlich. Die Verarbeitungsqualität von allen Teilen ist sehr gut und lässt bei mir keine Wünsche offen.
Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen: die Anschlusskabel der Pumpe sind einzeln und nicht in einem Strang, optisch ist das bei der Kabelführung ein kleiner Nachteil. Das Überdruckventil am Radiator sitzt neben den Schläuchen und nicht dazwischen, weswegen ich die Radiatoraufnahme im NZXT H710 dort aussparen musste.

Preislich liegt diese AiO-Kühlung im Premiumbereich. Für Budget-Builds ist die Gletscherwasser nicht zu empfehlen. Wer allerdings hochwertige Verarbeitung, leisen Betrieb und RGB schätzt, macht hier nichts falsch. Meine persönlichen Erwartungen wurden deutlich übertroffen. In Anbetracht des Lieferumfangs und der Verpackung in Deutschland finde ich persönlich den Preis gerechtfertigt.
Die Kühlung würde ich mir wieder kaufen und empfehle sie weiter.

RoLin - Bewertung des ASRock J4125-ITX J4125 Gemini lake Refresch DDR4/4S3/G Mini-ITX:

Da meine aktuelle Smarthome IOBroker Installation kontinuierlich wuchs, war bald die Grenze eines Raspberry PI bezüglich Geschwindigkeit und vor allem RAM ausgereitzt. Also musste etwas neues her und ein Intel NUC stand auf Grund des Preises zzgl. RAM und SSD preislich ausser Frage. Also mal fix ein altes Mini-ITX Gehäuse aus der Grabbelkiste gekramt und das ASRock J4125-ITX eingebaut nebst 2 x 4GB G.Skill Ripjaws DDR4-2400 SO-DIMM (F4-2400C16S-4GRS) und einer kleinen Intenso 128 GB SSD (größer wäre für die Nutzung von IOBroker unsinnig und kleiner gab's keine und kleiner USB Stick ist im Betrieb und booten langsamer). Wer sich mit den ASRock J3X bis J5X Serie kurz eingelesen hat, bemerkt schnell, das diese Boards sehr wählerisch mit dem RAM sind, fakto: Wer falsches RAM frei nach "Schnauze" kauft, zahlt zu 100% drauf. Die beiden o.g. 4GB G.Skill Ripjaws reichen für meine Zwecke völlig aus, wobei auch 2 x 8GB G.Skill Ripjaws DDR4-2400 SO-DIMM ebenfalls funktionieren. Im Zeifelsfall Bei ASRock auf der Webseite einen Blick in die unterstützten RAM's werfen (Auswahl ist KLEIN, SEHR kKLEIN, daher der Begriff "Wählerisch", da im Regelfall ungepufferter RAM unterstützt wird. Bei wem beim ersten einschalten alles schwarz auf dem Monitor bleibt (wie bei mir geschehen, beim ersten Start sollte sich automatisch das BIOS erst einmal vorstellen), der kriegt erst einmal einen Schreck. Nach durchforsten der analaen tiefen des ASRock Forum's bekommt man dann nach zwei Stunden suchen den ersten brauchbaren Lösungsweg: CMOS Reset. Hieru einfach Netzteil vom Board trennen, paar mal Powerschalter drücken (damit sich die Elkos on Board vollständig entladen können), CMOS Batterie entfernen und zum Schluß einen Jumper (oder Kabelbrücke) auf die 2-polige Stiftleiste (Position 6 lt. Handbuch) setzen und wichtig: WARTEN! Der Regelfall von 5 Sekunden wird benannt, andere Beschrieben 5 Minuten, also je länger, je besser. Nach dem ich mit den Hunden gassi war, Brücke von der Stiftleiste entfernt, CMOS Batterie wieder installiert und Netzteil angeschlossen. Power-button gedrückt und siehe da, nach 2 Sekunden war das Bios auch schon da, alles (RAM & SSD) wurde richtig erkannt. Bootreihenfolge einstellen und Power after failure auf ON (damit der Rechner automatisch nach Stromausfall wieder bootet, bei 24/7 Betrieb ein muss). Den BIOS Upgrade-Serice muss man nicht in Anspruch nehmen, da bereits die aktuellste ersion (zumindest bei mir und auch anderen Usern) bereits schon drauf war. Sollte das nicht der Fall sein, Netzwerkkabel einstöpseln und übers BIOS automatisch ausführen lassen, einfacher geht es nicht mehr. Sofern man also de Geschichte mit dem "wählerischen" RAM im Auge behält bei den ASRock J4125, dann ist es ein sehr gutes Board, was sich sicherlich nicht nur als Multimedia/NAS/Smarthome einsetzen lässt. Für mich klare Kaufempfehlung, und ob nun die paar Prozent Rechenleistung eines teueren J5050-ITX nun kriegsentscheidend sind, muss ein jeder selbst entscheiden für seine Anwendungszwecke.

uli - Bewertung des Gigabyte B550 Aorus Pro V2 AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Hmm was mache ich jetzt hieraus?
Also eigentlich wollte ich 4 Sterne geben, aber insgesamt kommt das Board dann in der Wertung mMn. zu schlecht weg.
Ich hab nen Ryzen 3700X drauf geschnallt, ebenso 32GB Trident Z Cl17 und das Board lief mit dem ersten Einschalten, seit dem auch ohne Verbindungsabbrüche der USB-Ports oder des Lans. Dabei ist das Bios F1 vorinstalliert, also die älteste Version.
Bei den Ryzen 5000ern ist das Abstürzen wohl eher ein Chiplet-Problem das auch einige andere Board-Hersteller haben. Das sollte man also nicht umbedingt dem Board anlasten.

Zu meinen Eindrücken:
Ich habe das Board gekauft da es USB-C in der Front bietet (passend für das bequiet 500dx), in den Tests bei den VRMs sehr gut abschneidet und das Board ansich gut durchdacht ist. Wer B550 kauft bekommt nicht die Anschlussvielfalt wie X570, aber für den Normalo ist hier PCIe4 für eine m.2 gegeben ebenso wie für eine Grafikkarte. Wer halt 2 oder mehr m.2 mit pcie4 installieren will, muss eh zu X570 greifen, gibt es schlicht nicht bei B550. Dazu kommt der 1220 Soundchip und die Main-M.2 platziert über der Grafikkarte, so dass diese auch im Luftstrom gekühlt wird. Den Headspreader für die m.2 gibts von Gigabyte gratis on Top. Anschlüsse auf der Rückseite sind es auch reichlich und das Uefi hat alle nötigen Einstellungen.

Ein paar Haken gibt es aber dennoch, wieso ich ansich nur 4 Sterne geben würde:
Wer einen Lüfter im Gehäuse oben, oberhalb der CPU, platziert hat, wird keine Freude haben den Fan1 Anschluss anzuschließen.
Da ich insgesamt 5 Lüfter im Gehäuse habe brauchte ich also etwa 10min, bis ich mit Schnabelzange den Stecker drauf bekommen habe. Layout also nicht ganz perfekt.
Es gibt zwar QuickFlash, aber keinen Resetbutton für das Bios. Man muss mit dem Schraubenzieher die beiden Kontakte unten am Board (sind beschrieben) berühren, damit es sich resetet. Das kenne ich noch von vor 10 Jahren, finde ich aber nicht mehr ganz zeitgemäß. Funktioniert aber Zweckgemäß! Wenn mans weiß... letztlich sind es auch keine Dinge die man täglich benötigt. Man wurde halt verwöhnt in den letzten Jahren. Achja und das Biosupdate geht bei anderen Herstellern auch einfacher.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich kein Markenfetischist bin. In den letzten Jahren hatte es kein Gigabyteboard in meine PCs und deren meiner Familie und Freunde, die alle ich zusammenstelle, geschafft. Ich wusste gar nicht, dass ich vom Uefi her nun verwöhnt würde von AsRock, ASUS und MSI. Das Uefi von Gigabyte ist nicht Gewöhnungsbedürftig sondern schlicht Unübersichtlich. Dennoch aber alles Vorhanden, man sucht nur länger und versteht nicht wie man auf die Idee kommen kann dies so anzuordnen.
In der Anwendungspraxis, wenn dann alles mal verbaut und im Uefi eingestellt ist, allerdings ein wirklich gutes, kühles, bisher stabiles Board, mit durchdachtem Design und von Kleinigkeiten abgesehen sehr gutem Layout. Positiv gefiel mir zum Beispeil noch das recht dicke PCB.
Eine Abdeckung für die Anschlüsse an der Rückseite brauch in 2021 auch kein Mensch mehr, schön das es hier auch direkt montiert ist. Evtl. ist das Board ein paar Euros zu teuer und steht somit einem größeren Erfolg im Weg da sich in der Preisklasse auch andere Hochkaräter hervortun, aber halt ohne USB-C für die Front! Das funktioniert indess auch ausgezeichnet.

Andre - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Nach langer Zeit als Mac User habe ich mir nun wieder einen PC gekauft und bekam dieses Gehäuse empfohlen. Die Verarbeitung ist top auch die Ausstattung lässt sich sehen. Zwei eingebaute Front-Lüfter sowie einer am Heck sorgen im Standard schon für ordentlich Luftzug. Dazu mächtig Platz für große aktuelle (Grafik)Karten und Lüfter. Separate Slots für diverse ODD/HDD/SSD Typen. Lediglich das Innengehäuse welches die unteren Platten und das Netzteil abdeckt ist etwas widerspenstig beim Ausbau, aber so häufig kommt das zum Glück nicht vor.
Nieten, Schrauben Abdeckungen, alles sehr solide verarbeitet und man kann fast alles ausbauen was man nicht braucht. Alle Gehäuseseiten (auch oben und Front) lassen sich leicht abnehmen, für den Boden braucht es etwas Handarbeit.
Das einzige Manko, wenn man etwas Pech hat oder ungeschickt ist beim herausschrauben der hinteren Blenden im Bereich des Netzteils, kann es sein, dass die Schraube in eine gewalzte Nische fällt. Dann heißt es geduldig mit einem magnetischen Schraubenzieher arbeiten oder alles komplett auseinander nehmen.
Die mitgelieferten LED-Leisten sind leuchtstark und mit jeweils drei Klebepunkten versehen. Meine Unerfahrenheit verleitet mich die LED-Leisten direkt anzubringe, was sich beim Ausbau des Innengehäuses als hinderlich erwies. Das wiederholte abziehen der LED-Leisten ist auf Dauer nicht gesund für die Kleber, also lieber ganz zm Schluss anbringen.
Alle Lüfter und LED-Leisten können auf einer eigens dafür im Gehäuse angebrachten Platine angeschlossen werden, diese wiederum kann dann ans Board angeschlossen werden, damit erspart man sich ungewollte, luftstromstörende Kabel im Innenbereich. Ich habe alles so anschließen können, ohne auch nur ein Kabel zwischen Front-Lüfter, Graka, CPU-Lüfter und Heck-Lüfter verlegen zu müssen.
Ich kann dieses Gehäuse definitiv weiterempfehlen!

Johannes - Bewertung des MSI B550-A Pro AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Verpackung und Lieferumfang:
Das Mainboard kommt in einer eher schlichten Schachtel, ist aber darin gut aufgehoben. Es liegen eine Treiber-CD, zwei SATA-Kabel (eines mit gewinkeltem Stecker) und eine Kurzanleitung bei. Ein ausführliches Handbuch muss man sich jedoch online auf der Seite von MSI besorgen. Schrauben zur Montage im Gehäuse sind ebenfalls nicht enthalten, nur eine einzelne Schraube für die NVMe.

Installation:
Am CPU-Steckplatz sind bereits Brücken für die Installation eines Kühlers mit Sideclamps vormontiert. Wenn man wie ich den Standardkühler eines Ryzen 3600 verwendet, muss man diese zunächst demontieren. Dazu reicht ein gewöhnlicher Kreuzschlitzschraubenzieher (Philips) aus. Der Rest lief nach Schema F. Mit genügend Erfahrung kann man die Installation auch ohne Handbuch durchführen, da auf dem Board alle Steckplätze markiert sind.
Zum Debuggen befinden sich auch vier kleine LEDs auf dem Board, die bei Fehlern einen Hinweis auf die entsprechende Fehlerquelle CPU, RAM, VGA oder Boot (in meinem Fall ein fehlerhafter RAM-Riegel) geben.
Der NVMe-Platz kommt mit einem Kühlkörper. Dieser ist mit zwei Schrauben gesichert, für die man einen PH00-Schraubenzieher benötigt. Diesen braucht man für die Montage der SSD aber ohnehin.

Verarbeitung:
Das Board macht einen soliden Eindruck. Über allen relevanten Bauteilen wie Spannungswandlern liegen, wie auf den Fotos zu sehen, Kühlkörper. Dadurch hat man auch gleich Punkte, um bei der Montage ordentlich anpacken zu können.
Die Blende für die Gehäuserückseite macht allerdings einen eher windigen Eindruck und verbiegt sehr leicht. Zudem hat sie mehrere Metalllaschen, von denen sich bei mir eine bei der Montage aufgebogen hat und in den USB-SS-Anschluss gerutscht ist. Konnte ich aber wieder aus dem Weg biegen, nachdem ich das Mainboard nochmal ausgebaut hatte. Bei hochpreisigeren Modellen bekommt man hier besseres, ist für die Funktion aber nicht wirklich von belang.

Funktion:
Der 3200-MHz-RAM wurde anstandslos erkannt (bis auf den fehlerhaften Riegel, aber da kann das Board ja nix dafür). Im Endeffekt funktionierte alles Out of the Box. BIOS-Update war auch eine Sache von Minuten. Onboard-Sound ist durchschnittlich, nicht grottig aber natürlich auch nix für ein professionelles Tonstudio.

Fazit:
Alles in allem ein vernünfitges Board zu einem vernünftigen Preis, mit dem man eigentlich wenig falsch machen kann und das alles bietet was man von einem Board erwartet. Wer ein normales Gamingsystem bauen will, ist hier gut aufgehoben (evtl. reicht dann aber auch ein Micro-ATX auch). Wer extremes Overclocking betreiben will, greift ohnehin zu was teurerem.

shnoopx - Bewertung der AMD Ryzen 7 5800X 8x 3.80GHz So.AM4 WOF:

Von mir bekommt die CPU 4 von 5 Sternen und ich erkläre auch warum.

Kurz: Die CPU macht, bis auf eine Sache, das was sie soll.

Ausführlich:
Die Ryzen 5000er Serie hat den so genannten "PBO 2" (Precision Boost Overdrive 2) erhalten. Das ist eine Technologie, welche die CPU automatisch höher taktet, begrenzt durch ein von AMD vorgegebenen Temperatur- und Power Limit. Die maximale Temperatur liegt dabei bei 90°C und die von AMD beworbene Leistungsaufnahme liegt bei 105 Watt

Da jeder Nutzer die CPU anders kühlt, taktet die CPU bei jedem etwas anders. Unabhängig davon, so lange die CPU unter Last steht und keine 90°C warm ist, bzw. die vorgegebene Leistungsaufnahme nicht erreicht wurde, taktet die sich CPU weiter hoch. Die CPU hört erst dann auf weiter zu takten, wenn sie entweder 90°C warm geworden ist, oder das so genannte "Peak Power Target (PPT)", also die maximal mögliche Leistungsaufnahme erreicht hat.

Dieses Verhalten ist von AMD so designed worden und völlig normal. Die CPU wird warm, weil AMD das für den 5800X so angegeben hat. Und je besser die Kühllösung ist, desto mehr Leistung kann die CPU aufnehmen und somit einen höheren Takt erreichen.

Nun der Knackpunkt, was die CPU nicht macht wie sie es machen sollte. AMD hat die CPU falsch eingestellt. Statt der angegebenen 105W Leistungsaufnahme, zieht die CPU bis zu 142 Watt. Und das, ohne dass man etwas an den Einstellungen der CPU ändert.

Beim 5600X, dem 5900X und dem 5950X hat sich AMD an die angegebene Leistungsaufnahme gehalten, deshalb haben die Chips auch nen geringeren max. Boost Takt und werden nicht so warm. Die sind also nicht so agressiv eingestellt und deshalb leichter zu kühlen.

Und genau dafür gibt es einen Stern Abzug für die Bewertung. Ich durfte Stunden lang die Einstellungen der CPU korrigieren, bis die Lüfter im Rechner net mehr so weit hoch drehten, dass es wieder erträglich wurde. Da mir das Thema vor dem Kauf bekannt war, gibt es nicht mehr Sterne Abzug, denn ich habe mich bewusst dazu entschieden diese CPU zu kaufen.

Das Problem der "Hitzeentwicklung" ist seit einem halben Jahr bekannt und es haben sich online mehrere Gruppen gebildet, welche versuchten den Grund zu finden und eine Lösung anzubieten. Der Grund wurde gefunden, die Spannungen der CPU sind zu hoch eingestellt und das "PPT", also die maximale Leistungsaufnehme, viel zu hoch.

Lösung: Man kann die Spannungen der CPU anpassen (undervolten), das PPT reduzieren und an der Taktkurve etwas optimieren, damit die CPU nicht mehr so warm wird. Vor allem im Leerlauf, sind die Spannungen zu hoch. Das liegt daran, dass die CPU für den hohen Boost von 1-2 Kernen, eine entsprechende Spannung anlegt, welche für hohe Idle Temperaturen sorgen kann. Unter Last wird die Spannung reduziert, weil die CPU nicht auf allen Kernen einen Boot Takt von 4,7GHz, sondern 4,3-4,4GHz erreicht. Das benötigt weniger Spannung und die Energie bündelt sich nicht auf einem kleinen Punkt, sondern über 8 Kerne verteilt.

Je nachdem wie man die CPU neu einstellt muss das nicht bedeuten, dass diese dadurch weniger Rechenleistung hat. Es kann sogar passieren, dass sie höher Taktet, weil aufgrund der niedrigeren Temperaturen mehr Spielraum für höhere Frequenzen vorhanden sein kann. Möchte man das jedoch nicht, weil man die CPU ja kühler haben möchte, dann verliert man leider ein paar Prozente in der Multi Core Performance.

Ein weiterer Grund, wieso die CPU so warm wird, liegt in der Bauart des "Pakets" ansich. Man hat die Platine und auf der sind bei den 5000er Ryzen bis zu 3 Chiplets verbaut. Ein Chiplet, das sich die I/O kümmert und bis zu zwei Chiplets, welche die CPU Kerne usw. enthalten.

Der 5800X hat nur ein Chiplet, welches CPU Kerne enthält. Und das liegt nicht im Zentrum der Platine, sondern in der unteren Hälfte, nach links versetzt. Aufer rechten Seite, in etwa mittig, sitzt das I/O Chiplet. Einfach mal Google fragen, die haben Bilder. Das "Problem" hier, der I/O Chip produziert nicht so viel Abwärme, sitzt aber relativ präsent, nahe des Zentrums vieler CPU Kühler, grade AiO Wasserkühlungen.

Das Chiplet, mit den CPU Kernen, ist das was wirklich viel Abwärme produziert. Und weil das nicht mittig sitzt, lässt es sich schlechter kühlen. Für Blocks von Wasserkühlungen gibt es ne Möglichkeit ein "Offset Bracket" zu nutzen, was es ermöglich den Wasserlock so zu platzieren, dass dieser direkt über dem CPU Chiplet sitzt. Das kann bis zu 7°C kühlere Temperaturen bedeuten. Mit Luftkühlern funktioniert das nur bedingt, da die meist so groß sind, dass man Probleme mit den ersten PCIe Slot bekommt.

Das zum Thema "wird warm".

Kaufgrund:
Ich ersetze einen 1700X, den ich zum Spielen und Streamen nutzte. Dabei encoded die CPU den Stream. Ich habe mich bewusst für den 5800X als Ersatz entschieden und das hat folgenden Grund.

Die Ryzen CPUs der 1000er, 2000er und 3000er Reihe nutzen Chiplets mit je 2x4 Kernen, welche über das so genannte "Infinity Fabric" miteinander kommunizieren. Dabei haben je 4 Kerne die Hälfte des L3 Chache. Das Problem hierbei ist, Windows schmeisst die Tasks über die gesamte CPU, im ständigem Wechsel der Kerne. Wenn nun in Cache der ersten 4 Kerne Infos für das Programm stecken, aber der aktive Kern in der zweiten Hälfte arbeitet, dann muss der Kern über das Infinity Fabric mit dem Cache kommunizieren. Und das verursacht Verzögerungen. Und die sind merkbar. Ähnliches passiert, wenn man Programme nutzt, die mehr als die Hälfte des L3 Cache nutzen. Dann müssen die aktiven Kerne die ganze Zeit auf beide "Teilstücke" des Cache zugreifen, was ebenfalls Verzögerungen verursacht.

Bei den 5000er CPUs hat sich das geändert. Jedes Chiplet besteht nun aus 1x8 Kernen und alle Kerne können zeitgleich auf den gesamten L3 Cache zugreifen. Somit sind die Latenzen extrem raduziert. Das führt bei mir dazu, dass ich beim Streamen von Pixelart Games keine Micro Ruckler mehr habe.

Wieso also kein 5600X, 5900X oder 5950X?
6 Kerne beim 5600X sind 2 zu wenig, für das was ich mache. Der 5900X und 5950X nutzen jeweis CPU 2 Chiplets mit je 6/8 Kernen. Aber die CPU Chiplets sind wieder üer Infinity Fabric miteinander verbunden. Wird der Task von einem Chiplet auf das andere Chiplet geworfen, dann muss man wieder übers Infinty Fabric auf den Cache des anderen Chiplets zugreifen. Man hat also wieder Verzögerungen und entsprechend ggf. wieder Micro Ruckler. Und da hatte ich keine Lust auf.


Erwähnenswert:
Kaufpreis (für mich): 399€ inclusive Steuern (28.03.2021)
Verglichen mit dem amerikanischen "MSRP" von 449$, zuzüglich Steuern, war das schon ein echt guter Preis.
Leider schwankt der Preis stark, je nachdem wie viele der CPUs verfügbar sind.

Die CPUs sind noch nicht so alt und AMD schraubt noch am Micro Code. Also ist es immer empfehlenswert, dass man das BIOS updated, bevor man die CPU mit einem Mainboard paart.

Ebenfall ist darauf zu achten, dass man, beim Kauf eines Mainboards, kompatiblen Arbeitsspeicher hat. Ansonsten kann es passieren, dass man vom Rechner sitzt und nicht weiss, wieso es nicht funktioniert, oder wieso der Speicher nicht die Taktraten erreicht, welche aufer Verpackung stehen.

Oben drauf: Die Nutzung von 4 RAM Sticks, die jeweise auf einer Seite mit RAM Modulen bestückt sind (Single Rank), oder 2 RAM Sticks, die auf beiden Seiten mit RAM Modulen bestückt sind (Dual Rank), kann zu einer Steigerung der Performance führen, die je nach Anwendungsbereich schon bemerkbar sein kann. In den Kompatibilitätslisten steht meist drin, wie der entsprechende Speicher bestückt ist. "Dual Rank" nicht mit "Dual Channel" verwechseln. Letzteres ist was ganz Anderes. ^^
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Holger - Bewertung des Arctic P14 140x140x27mm 1700 U/min 35.8 dB(A) schwarz:

Kurz: Unter Volllast verhältnismäßig leise (meiner Meinung nach wegen dem Blattdesign + gewölbte Streben zur Motorlagerung), hoher Luftdurchsatz, auch bei geringeren Drehzahlen. Totale Laufruhe. Ich bin mit meiner Kaufentscheidung und was ich fürs Geld bekommen habe, wirklich sehr sehr happy.

Details für Interessierte:
(ich hab das gerade alles verbaut und angeschlossen und könnte den Moonwalk vor Freude machen, im Rechner tobt der Sturm, und ich höre wirklich NIX, absolut NIX. HDDs laufen bei 26°C).
Ich betreibe davon 4x (a 0.15A) im Seitenteil (per Flex Mod.) wie man es vielleicht noch vom NZXT Zero v.1&2 (BigTower) kennt. (Towerspezifisch natürlich auch anders Platzierbar). Dabei habe ich mit Absicht (aufgrund meiner Schaltung) auf die Version mit 1800/Umin Max zurück gegriffen, weil ich gleich 4 Verwendet habe, die dann aber trotzem silent sind. Schließlich braucht ein Silent System den Overkill an Dimension.

Pro Lüfteranschluss soll man bei 3 Pin nicht mehr wie 6 Watt am Mainboard abgreifen. Da ich aber 4x Verwenden und über das Mainboard (Molex entfällt, + Keine Lust Geld für eine seperate Lüftersteuerung auszugeben) steuern möchte, sieht die Situation so aus 4 x 0,15A=0,6A -> 12V * 0,6A = 7,2 Watt.

Meine Lösung:
2x Parallel [GruppeA] und nochmals 2x Parallel [GruppeB] geschalten (2x parallel halbiert den el. Wiederstand in einer Gruppe, - > Wattzahl verdoppelt sich ). [GruppeA] und [GruppeB] wiederrum sind in Reihe Geschalten, was Wiederstand der 2 Verbraucher: (Gruppe A und Gruppe B ) addiert, in dem Fall wieder verdoppelt.

Folgen:
1. Elektrisch gesehen verhalten sich die 4 Lüfter unter diesen Umständen wie einer. Somit problemlos über das Mainboard steuerbar.
2. Wegen der Reihenschaltung, laufen die Lüfter auf nur halber Drehzahl, dafür sind es aber 4x!
Das bedeutet unter Volllast: halbe Geräuschentwicklung!!! Doppelter Luftdurchsatz!!! (zumindest grob theoretisch, wegen Luftwiederstand im Tower.. (meiner ist auch recht Luftdurchlassfreudig)
3. Reduzier ich die Lüfter auf 66,5% (effektiv 33,2% an jeden Einzelnen) höre ich bereits im Sitzen am PC nichts, bei 50 % (effektiv 25%) höre ich selbst mit 20 cm Abstand (Nachts) absolut nichts, als der Betrieb ist arkustisch nicht feststellbar. Trotzden stömt überall wie wild kalte Luft aus dem Tower.

Das System ist jetzt absolut Silent bei Leistung, und das ohne Wasserkühlung, geringen finanziellen Einsatz und etwas Basteln. Selbst wenn ich Zocke (4k@Red Devil RX 5700XT) hat das Netzteil (ein Corsair Plat. 850) es nicht mal nötig den Netzteillüfter anzuschmeißen. Ebenso der Prozessorlüfter der unter 40Grad °C sich nicht zuckt, zuckt sich seither gar nicht mehr (außer ich transcodiere über die CPU Videos, weil das immer noch die besste Qualität bei Speicherbedarf bringt). Ich bin damit wirklich sehr zufrieden und kann es für Leute, die etwas bastelfreudig und mit wenig Mitteln, Viel erreichen wollen, empfehlen.

Johannes - Bewertung des AMD Ryzen 5 5600X 6x 3.70GHz So.AM4 BOX:

Habe den Artikel Mitte Dezember gekauft und noch vor Weihnachten in mein komplett neues Build mit eingebunden, dementsprechend hatte ich jetzt genügend Zeit um ihn ausgiebig zu testen.

Verpackung:
Keinerlei Beschädigungen - alles so wie es sein soll.

Einbau:
Der Einbau in ein ASUS ROG-Strix B550-F Gaming erfolgte problemlos und nach BIOS-Update war die Kompatibilität im vollen Maße gegeben. Als Kühler kommt bei mir ein einfacher beQuiet Pure Rock Slim zum Einsatz.

Temperatur:
Trotz des einfachen CPU-Kühlers (beQuiet Pure Rock Slim) wurde die CPU nicht wärmer als 78°C (in mehreren Szenarien getestet und durch verschiedene Programme gemessen).

Performance:
Die CPU reicht für meine Zwecke bisher vollkommen aus! Ich spiele hauptsächlich CS:GO, aber auch Cyberpunk und bisher war die Leistung des Prozessors nie das Bottleneck (Grafikkarte: MSI Gaming X Trio 3060Ti). Durch Streaming, Rendering oder ähnliche rechenintensive Tätigkeiten, welche viele Kerne erfordern, könnte dieser Prozessor bestimmt gut ausgelastet werden, aber durch das einfache Zocken in FullHD ist dies nicht so leicht möglich.

Preis:
Habe den Prozessor wie oben beschrieben Mitte Dezember gekauft, der damalige Preis lag bei 60¤ über der UVP. Dieser Preis ist für die gezeigte Performance in diversen Tests und Benchmarks geringfügig zu hoch, die UVP wäre ideal.

Vorteile:
- hohe Performance
- geringer Stromverbrauch

Nachteile:
- geringfügig zu hoher Preis

Fazit:
Trotz des meines Erachtens nach zu hohem Preis spreche ich eine Empfehlung für den Prozessor aus, da die aktuelle Situation auch die Preise der alten Prozessoren deutlich in die Höhe schießen lassen hat. Der Aufpreis der aktuellen Generation ist durch die deutlich bessere Performance gerechtfertigt und ich habe den Kauf in den letzten zwei Monaten nie bereut.

Tobias - Bewertung des MSI MPG Sekira 500X Midi Tower ohne Netzteil schwarz/anthrazit:

Moin Leser/-in,
dies wird ein kleiner User Bericht zum MSI MPG SEKIRA 500X Case.

Aufgrund dessen, das ich mir eine MSI GeForce RTX 3090 SUPRIM X 24G zugelegt habe und diese recht warm wird, musste mein altes MSI MAG Pylon leider weichen.

Was war mir wichtig und warum gerade das MSI Sekira 500X?

Wichtig war mir, dass meine AiO Wasserkühlung die MSI MAG CORELIQUID 360R gut ins Gehäuse passt und ich die Temperaturen der Grafikkarte senken kann.
Des Weiteren musste natürlich auch genug Platz für die MSI GeForce RTX 3090 Suprim 24G sein.

Ich muss zugeben, ich bin auch ein kleiner MSI Fan Boy und deswegen musste ich mir dieses Case zulegen :whistling:

Unboxing:

Der Paketbote übergab mir das Paket. Ein Auffällig bedruckter Karton diente zum Schutz während des Transports.
Sämtliche Ecken und Kanten des Gehäuses waren durch Pappverstärkungen und Schaumstoof gut geschützt.

Nach dem Öffnen des Pakets die erste Überraschung. Das Gehäuse war nicht in eine billige Folie gewickelt sondern in einer Tasche verpackt die unten einen Klettveschluss hatte.



Schält man das Case erstmal aus der Tasche, dann hat man ein Case welches sich hochwertig anfühlt in der Hand.
Beide Seiten sind aus Glas und lassen sich, dank Schanieren, sehr leicht öffnen und bieten so großzügigen Zugang zum Inneren.

Die Seitenteile lassen sich komplett aus den Scharnieren nehmen, sodass diese beim Einbau der Hardware nicht im Weg sind und auch nicht beschädigt werden.
Geschlossen halten werden die beiden Glassscheiben durch kräftige Magnete.

Nimmt man die Front ab, ein wenig Kraft ist notwendig um die Frontplatte aus den Verriegelung zu ziehen, dann kann man auch den Case Deckel abnehmen. In der Front sowie am Deckel sind Sichtfenster die den Blick auf die ARGB LED Lüfter frei geben.


Das Case kommt mit insgesamt 5 Lüftern (4 davon ARGB LED Lüfter) vormomtiert zum Kunden.
In der Front und im Deckel sitzen jeweils 2X 200mm Lüfter. Die beiden Lüfter im oberen Deckel lassen sich um 180 Grad drehen.




An der Gehäuse Rückseite ist ein 120mm ARGB LED Lüfter verbaut.



Folgende Lüfter Anordnungen wären möglich:

Front: Up to 3 x 120mm / 3 x 140mm / 2 x 200mm
Top: Up to 3 x 120mm / 2 x 140mm / 2 x 200mm
Rear: Up to 1 x 120mm / 1 x 140mm

Somit hat man reichlich Möglichkeiten, sich das Case bzw. die Kühlung nach seinen Wünschen anzupassen.

Hier mal eine Demonstration wie der Airflow in dem Gehäuse optimiert worden ist.
Sowohl auf den linken und rechten oberen Seiten als auch auf der linken und rechten Seite an der Front, sind Mesh Einlass-/Auslassöffnungen für einen guten Airflow.



(Quelle: https://msi.com)


Wie bereits erwähnt musste ich MSI MAG CORELIQUID 360R in dem neuen Case unterbringen. Hier macht MSI es dem Anwender leicht. Im oberen Bereich des Case ist ein Radiator Tray, also eine Aufnahme für einen Radiator, angebracht. Dieser Tray lässt sich mit 2 Schrauben lösen und aus dem Gehäuse nehmen. Nun kann man ganz easy den Radiator montieren und die Kabel, durch gummierte Kabeldurchführungen, nach hinten führen.




Auch bei der Verwendung von Radiatoren bietet das MSI MPG SEKIRA 500X viele Möglichkeiten. So können folgende Radiatoren verbaut werden:

Front: up to 280mm
Top: up to 360 mm
Rear: 120 mm


Kommen wir nun zum Inneren. Das Gehäuse das als Midi Tower angeboten wird, bietet im Inneren Platz für Mainboards der Spezifikationen E-ATX / ATX / mATX / Mini-ITX.
Ich habe mein MSI MEG Z490 UNIFY Mainboard in dem Gehäuse untergebracht.

Bis zu 4x 3,5" (auch 2,5") HDDs finden im unteren Bereich des Cases Platz und können auf Schlitten, zur leichten Entnahme, verbaut werden.
Einen weiteren Slot für eine 2,5" SSD oder HDD ist ebenfalls im unteren Bereich angebracht.
Auf den Fotos ist sehr schön zu sehen, dass alle Kabeldurchführungen gummiert sind und die Kabel somit nicht an scharfen Kanten scheuern können.





Die Rückseite des Gehäuses bietet einen grosszügigen Zugang zum CPU Sockel an der Mainboard Rückseite. So lassen sich Kühler und CPU tauschen, ohne das Mainboard ausbauen zu müssen. Hier finden wir auch 2 weiteres Slots für 2,5" SSDs oder HDDs. Diese beiden Slots lassen sich durch eine Schraube zu Montage der SSD/HDD entfernen.

Im linken oberen Bereich ist der ARGB Hub verbaut. Hier können bis zu 8 ARGB Lüfter drüber gesteuert und per Mystic Light im Dragon Center angesprochen werden.
Wer gerne Ordnung bei der Kabelage schafft, der wird hier mit Klettbändern und reichlich Aussparungen für Kabelbinder unterstützt.





Auf der Gehäuse Oberseite befinden sich neben den beiden bereits erwähnten Lüftern auch 4 x USB 3.2 Gen1 Type-A / 1 x USB 3.2 Gen2 Type-C / 1 x HD Audio / 1 x Mic Ports.
Um jedoch alle 4 USB 3.2 Gen1 Type-A Ports nutzen zu können, muss das Mainboard über 2 x USB 3.2 Gen1 Anschlüsse verfügen. Das Gehäuse hat 2 separate Leitungen und Stecker. Der Ein-/Ausschalter ist ebenfall im oberen Deckel angebracht.

Ein weiterer Taster im oberen Deckel kann auf 2 Arten und Weisen eingesetzt werden. Zum einen kann man diesen Taster als Taster für die LED Beleuchtung nutzen, Farben wechseln und die Beleuchtung ausschalten und zum anderen als Reset Taster mit dem Mainboard verbinden. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden, da sich die Lüfter über das Dragon Center steuern lassen.



In diesem Case kann man, mittels Riser Card, eine Grafikkrate auch vertikal verbauen. Ich habe mich für die klassische Einbauposition entschieden.


Fazit:

Für knapp 230 Euro bekommt man ein geräumiges Case das mit leisen und guten ARGB Lüftern ausgestattet daher kommt. Das Design und die Haptik stimmen.Durch die Seitenteile aus Glas ist dieses Case in jedem Wohnzimmer/Gaming Room ein Hingucker.

Pro:

- reichlich Platz
- tolle Optik
- leise Lüfter vormontiert
- ausgeklügeltes AirFlow Design
- Seitenteile aus Glas
- ausreichend Slots für Laufweke
- ARGB Hub und Steuerung per Software
- gute Einbaumöglichkeiten für Radiatoren aller Art


Kontra:

- Seitenteil auf der Rückseite ebenfalls aus Glas und somit ungehinderte Sicht auf die Kabelage
- Lüfter, wenn Beleuchtung aktiv, wirken als würden diese Eiern. (die laufen Rund!)
- hohes Gewicht von knapp 20 Kilo
- Seitenteil auf der Mainboard Rückseite ebenfalls mit Magnet, springt schon mal durch Druck der Kabel im Inneren auf.

Marco - Bewertung der Azza Blizzard SP 360mm All-in-One:

Die Qualität ist sehr gut. In der Anleitung ist einfach beschrieben, wie die Wakü eingebaut werden muss.
Zu meinem System:
Ryzen 7 5800X ( davor 3700X)
Azza Blzzard 360 mm ( vorher Corsair Hydro Series H115i Platinum 280mm)
Gigybyte Aorus Elite X570
Corsair 64 GB 3200 MHz
Asus Rog 1080 ( wird getauscht gegen EVGA GeForce RTX 3080 XC3 Ultra Gaming, 10240 MB GDDR6X)
BeQuiet 801 Gehäuse
BeQuiet Netzteil 750 Watt

Mir ging es in erster Linie um die Kühlleistung, da der 5800X doch schon sehr warm wird. Gerade bei dem Spiel Cyberpunk 2077.
Ich konnte die Temperaturen deutlich senken. Von stabilen 89 Grad auf daerhafte 72 - 80 Grad, ohne irgendeine Veränderung der Werte. OC wurde garnicht durchgeführt, weder beim Prozessor, Lüftersteuerung oder Grafikkarte.
Idle 40 Grad (vorher 46 Grad).
Es ging mir beim Kauf ausschliesslich um die Kühlleistung für den doch hitzigen Prozessor 5800X.

Leider wurde am Kühlkopf eine Veränderung vorgenommen, die so nicht auf Mindfactory zu sehen war. Der Kopf ist eigentlich mit einer Spiegeltechnik, sodass ein Mirroreffekt entsteht. Jetzt ist der Kopf lediglich mit dem AZZA Logo und Schriftzug bedruckt.

Das Produkt hat meine Erwartungen komplett erfüllt. Schade, dass das Produkt bei Mindfactory rausgenommen wurde.
Auch die Lautstärke ist wie vorher. Also nicht lauter. Aber durch das BeQuiet Gehäuse ist der Rechner sowieso sehr leise.

Sicher hätte man das alte System so lassen können, aber wer mehr haben will, braucht eine vernüftige Kühlung. Das ist sehr gut gelungen für einen angemessenen Preis.

Mario - Bewertung der 16GB Gigabyte Radeon RX 6800 XT AORUS MASTER 2xHDMI / 1xDP / 1x USB-C (Retail):

Habe lange überlegt, ob ich die RTX 3080 oder die RX 6800 XT bestellen soll. Und ich bin mega glücklich über meine Entscheidung pro AMD. Zudem finde ich, dass dies das schönste Modell dieser Baureihe ist. Und hier warum:

Design
- Das Design der Karte ist für meinen Geschmack der Hammer. Die schönste die ich je hatte. Sie sieht mächtig und edel aus. Mit schöner LED Beleuchtung und sogar mit Display, welches man nach Bedarf anpassen kann. Bei mir wird die Temperatur und die Auslastung im Display angezeigt. Ich habe ein Case mit Sicht Fenster, und es sieht einfach mega aus.

Performance
- Die Kühlung ist extrem gut, selbst bei maximaler Auslastung wird die Karte gerade einmal 70° warm. Ich hab ja auch ein sehr gutes Case mit sehr gutem Airflow. Im Sommer kann das natürlich noch etwas steigen, aber durch mein gut gelüftetes Gehäuse wird das nur marginal ausfallen. Schätze 2 bis 3 Grad.
- Die Leistung war wie erhofft sehr gut. Ich erziele zum Beispiel bei einer Auflösung von 1440 P und Ultrasettings in Warzone zwischen 140-170fps. Im Durchschnitt 155 FPS . Und das in Verbindung mit einem Ryzen 7 3700X. Btw, ohne manuelles Übertakten. Ich denke es gibt noch Luft nach oben, aber das ist mMn aktuell nicht notwendig.
- Mit 16 GB Speicher ist die Karte zudem Zukunftssicher. Was auch ein Grund war mich gegen die 3080 und pro 6800xt zu entscheiden.
- Geräusche? Ich höre die Grafikkarte aus meinem ganzen System nicht heraus. Mein CPU Kühlerblock übertönt die Grafikkarte. Und das sogar, wenn die Grafikkarte bei voller Last arbeitet. Sicherlich ist dies auch dem enormen Kühlkörper und den drei großen Lüftern zu verdanken. Und im Normalbetrieb stehen die Lüfter komplett still. Ich denke aber das ist Standard für die meisten neueren Grafikkarten.

Sonstiges
- Ich finde die aktuelle Preisgestaltung aller Grafikkarten bedenklich. Die angegebenen Preise der Hersteller und die Preise die in den Shops angegeben werden, liegen extrem weit auseinander. Dennoch habe ich mich entschlossen, die Grafikkarte jetzt zu kaufen. Ich sehe nicht wie in nahe Zukunft die Preise gesenkt werden, zudem habe ich einen guten Preis für meine ältere Grafikkarte erziehen können. Dennoch wollte ich erwähnen dass ich die Preisgestaltung nicht gut finde.
- Man kann bei Gigabyte die Garantie auf vier Jahre verlängern, und das gratis. Das finde ich schon extrem wichtig und sinnvoll bei solch einem Hightech Produkt. Das macht ja auch nicht jeder Hersteller von daher auch ein Pluspunkt.
- Man sagt ja über AMD, dass die Software nicht immer so gut zur Hardware passt beziehungsweise die Software nicht so gut wie die von Nvidia ist. Ich muss zugeben, dass die Software von AMD Adrenalin etwas besser gestaltet werden könnte. Aber in den bisherigen Titeln die ich getestet habe gab es keinerlei Abbrüche oder Probleme. Von daher glaube ich, dass AMD auch hier einen Schritt nach vorne gemacht hat.

Fazit:
Die Karte ist wunderschön, hat enorm viel Leistung, ist leise und hat vier Jahre Garantie von Gigabyte. Das sind alles Gründe, diese Karte jederzeit weiter zu empfehlen.

Sossekrone23 - Bewertung des Antec Dark League Dark Fleet DF600 Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich war auf de Suche nach einem Gehäuse mit möglichst gutem Potential, was den Airflow angeht. Das Antec DF 600 gefällt mir optisch gut und bringt mit 5 inkludierten 120er Lüftern schon einmal ordentlich Wind mit.

3 x 120mm - Lüfter (RGB) sind in der Front verbaut, jeweils 1 Lüfter auf der Netzteilabdeckung und der Rückseite des Gehäuses. Im Gehäusedeckel besteht die Möglichkeit, 3 weitere 120mm - Lüfter / 2 x 140 mm - Lüfter oder maximal einen 360er Radiator unterzubrigen.

Die Lüfteröffnungen in Front und Deckel, sowie im Boden beim Netzteil sind mit magnetischen LÜftergittern abgedeckt.

Perfekt also für meine Bedürfnisse.

Das Seitenteil besteht aus Glas, die Frontabdeckung aus Kunststoff, auf der Oberseite sind neben Powerknopf und einem weiteren Taster die Audioanschlüsse und USB3 - Anschlüsse untergebracht.

Nach der wirklich schnellen Lieferung (SL Gold lohnt den Aufpreis) kam dann leider erst einmal eine kleine Ernüchterung. Die beiden non-RGB - Lüfter fehlten leider.

Also schnell eine Mail an den Kundenservice geschrieben, die auch sehr schnell beantwortet wurde (Samstags spät nachmittags gesendet, Antwort war Monatgs morgens da).

Statt der von mindfactory angebotenen Retoure habe ich mich allerdings dazu entschlossen, mich an den Herstellersupport zu wenden, der mir die fehlenden Lüfter auch völlig unbürokratisch zugeschickt hat. Eine Retoure war mir ehrlich gesagt zu aufwändig, zumal die beiden Lüfter jetzt nicht soo kriegsentscheidend für meinen Build waren und ich diese auch später einbauen kann.

Daher also ein großes Lob an den Antec-Support, so stelle ich mir das als Kunde vor.

Das Case ist mit einem RGB-Hub für die Lüfter ausgestattet, auf dem noch 3 Steckplätze frei sind. Die RGB-Platine wird per default mit dem kleinen Taster auf der Gehäuseoberseite gesteuert und bietet von Haus aus schon etliche Blinkeblink - Presets. Ich nutze sie allerdings nur als Verteiler und steuere die RGB-Funktion über mein Mainboard (MSI).

Ein Hinweis in der dem Gehäuse beiliegenden "Faltblatt", wie man den RGB-Hub auf die Steuerung über das Mobo einstellt wäre allerdings super gewesen. Auf der Antec-Webseite ist eine Bedienungsanleitung für die "RGB-Platine" erhältlich, aus der man dann erfährt, das man dazu den RGB-Taster für 2 Sekunden gedrückt halten muss.

Ansonsten war der Einbau der Hardware in das Case problemlos, alle benötigten Schrauben und auch ein Paar Klettbänder und Kabelbinder sind im Leiferumfang enthalten gewesen.

Das Case ist wertig verarbeitet - ich würde es wieder kaufen, denke ich.
Weiterlesen »Januar

Georg - Bewertung der AMD Ryzen 5 5600X 6x 3.70GHz So.AM4 BOX:

Ich verwende die CPU in Kombination mit einem X570, 16GB 3200CL14 RAM und einer GTX 1080. Die CPU wird mit einem Noctua NH-D15 luftgekühlt. Ich habe von einem R5 1600X & X370 aufgerüstet. Den Rest der Hardware (GPU, RAM, usw.) habe ich beibehalten. Ich nutze die CPU hauptsächlich zum Zocken, Office und spiele ausschließlich auf 1080p(144Hz).

Im Gaming liegt die Temperatur typischerweise bei 60 bis maximal 65°C bei einer Umgebungslufttemperatur von ca. 21°C +- 1°C und einer Leistungsaufnahme von 45-60W. In Stresstests wie z.B. Prime95 liegt die Temperatur nach 2h im Durchschnitt bei 63°C und maximalen Peaks von bis zu 75°C, welche aber nur kurz auftreten und im Sekundenbereich liegen. Die Leistungsaufnahme bei etwa 60-70W. Die CPU boostet (Stock!) problemlos auf allen Kernen/Threads auf 4,65GHz (+50 MHz ggü. der offiziellen Angabe).

Nach fast 2 Wochen Einsatz kann ich sagen, dass ich mit dieser CPU im Schnitt je nach Spiel 10-30 FPS mehr erhalte. Darüber hinaus ist der größte und für mich wichtigste Aspekt, dass die Frame Drops in allen Spielen deutlich(!) reduziert worden sind. Viele Spiele waren vorher auch flüssig spielbar, jedoch sprangen beim schnelleren Umsehen und dichten Szenerien oft die Frames hoch und runter was zu einem nicht so schönen "stotterigen" Ergebnis geführt hat. Ich denke das liegt auch an dem Boosttakt von 4,65GHz vs. des 3,7GHz der 1600X.

Mein Fazit:
Ich bin mit der CPU mehr als zufrieden. Ich hätte sogar nicht gedacht, dass ich solch eine deutliche Leistungsverbesserung erhalte. Bei Verwendung eines potenten Luftkühlers sind auch zufriedenstellende Temperaturen erreichbar.
Ich kann jedem, der eine "alte" CPU (wie z.B. R5 1600X) verwendet, wärmstens die 5600X empfehlen. Alles in allem eine super CPU fürs Gaming und alltägliche Anwendungen. Eine deutliche Verbesserung und flüssigeres Gameplay im Vergleich zur 1600X.
5/5!

Ragnador - Bewertung des 32GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit:

Das Produkt "32GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 DIMM CL16 Dual Kit" kommt im XMP-Profil mit schnellen Timings 16-16-16-16-36 daher. Verbaut waren bei mir die Samsung B-Dies, die oft für ihre guten Timings und Kompatibilität gelobt werden.

Die Verarbeitung ist wertig und stabil, bei manchen Modulen ist die LED Leiste manchmal etwas wackelig, welches jedoch ohne Nachteile ist. Im Standard Regenbogen Profil sind die Farben kräftig und durch das "Milch-Plastik" gut verwaschen.
Verbessert werden könnte die Mitte, da dort die mittlere LED am Plastik vorbei durch einen erhöhten Sichtwinkel sichtbar ist ( Von oben in das am Boden stehende Gehäuse blickend). Die Ansteuerung war auch mit dem MSI Dragon Tool ohne Probleme möglich und synchronisierte diese automatisch ohne zutun mit den Mainboard LEDs.

In Verbindung mit einem MSI B550 Tomahawk und einem Ryzen 5800x war das XMP Profil ohne zusätzliche Konfiguration direkt ohne Probleme nutzbar. Natürlich muss die CPU auch einen FCLK von 1800MHz mitmachen, welcher für ein 1:1:1 Verhältnis, bei einem RAM-Takt von 3600MHz, benötigt wird (sonst gibt es starke Leistungseinbußen, dies sollte bei der Ryzen 5000er Serie automatisch geschehen - Bios abhängig). Hierfür sollte auch immer das neuste Bios verwendet werden, da es vor allem zu Beginn Schwierigkeiten gab mit der 5000er Ryzen serie.

Dieses RAM-Kit besteht aus 2 Dualrank Sticks. Ryzen Prozessoren haben ein Leistungsplus durch 4 Ranks. Mit diesen kit ist es also nicht nötig 4 Sticks zu verbauen, wie bei manchen anderen Kits, um die volle Leistung auszuschöpfen. Da nur 2 Ramsticks benötigt werden sollte auch das Overclocking einfacher zu handhaben sein als bei 4x8GB Ram-Kits (falls daran Interesse besteht).
Aufgrund des 4 Rank Leistungsunterschieds sind 32GB derzeit der Sweet-Spot bei Ryzen der 3000er und 5000er Reihe, wenn man kein sehr günstiges (Low Budged) System aufbauen möchte.

Ich kann diesen Ram ohne Gewissensbisse weiterempfehlen, wenn die niedrigeren Timings benötigt werden. Wer keinen Bedarf an kurzen Reaktionszeiten hat kann sich auch die etwas günstigeren Kits der G.Skill Trident Z Neo Reihe angucken um etwas Geld zu sparen. Wer nicht auf Kosten achten muss, kann sich auch die neueren 3800MHz CL14 Kits ansehen (diese sind meiner Persönlichen Meinung aber nach nicht empfehlenswert, da sie "nur" 14-16-16-16-36 er Timing besitzen (zwar bei 3800MHz, jedoch sollte diese Geschwindigkeit auch mit günstigerer Sticks möglich sein) und somit in der Bezeichnung etwas "schummeln" um einen sehr hohen Preisaufschlag (derzeit doppelter Preis) zu Rechtfertigen.

Matthias - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 240R All-in-One:

MSI bietet mit der MAG CoreLiquid 240R eine schicke 240mm AiO-Wasserkühlung mit RGB Beleuchtung samt exzellentem Preis-/Leistungsverhältnis an.

Ich habe die MSI 240mm-AiO im Rahmen der Damn-Deals in der Weihnachtszeit zu einem Preis von 89 Euro erworben. Verbaut ist das gute Stück in folgender Systemkonfiguration:

CPU: AMD Ryzen 9 3900X
Kühlung: MSI MAG CoreLiquid 240R (Front)
Mainboard: MSI MAG B550M Mortar Wifi
RAM: G.Skill Trident Z RGB 2x 8GB DDR4-3600 CL16-16-16-36
SSDs: Samsung 970 Evo Plus 1 TB, Samsung 970 Evo 1TB, 2x SanDisk Ultra 3D 2TB, 1x Samsung 860 Evo 1TB
HDD: 1x Seagate 3TB, 1x Samsung 2TB
Grafikkarte: EVGA RTX 2080 XC2 Ultra
Netzteil: Enermax MaxTytan 1250W
Gehäuse: Fractal Design Define C Mini, 2x 120mm Fractal Design Lüfter (oben), 1x 120mm Noiseblocker ARGB hinten

1.Produkteigenschaften und Montage:

Die Wakü kommt gut und ordentlich verpackt beim Käufer an - so wie man es auch von anderen AiO-Herstellern kennt. Die Lüfter müssen - anders als z.B. bei Arctic - noch montiert werden. Die Frontmontage gestaltet sich dabei leicht fummelig, dies trifft aber auf alle AiOs am Markt zu.

Die Besonderheit der MSI AiO-Lösung ist die im Radiator verbaute Pumpeneinheit, was der besseren Geräuschdämmung dienen soll. Tatsächlich kann ich die Pumpe im Normalbetrieb kaum aus der Gehäuse heraushören, obwohl der Rechner direkt neben mir auf dem Schreibtisch steht.

Die Montage auf dem AM4-System gestaltet sich sehr leicht, wenn man das Prinzip verstanden hat. Die bebilderte, aber karge Anleitung hilft hierbei nur bedingt. Wichtig ist: Nachdem die passende Halterung am Kühlkörper angebracht ist, sollte man die Halteklammern mit den beiden Schrauben leicht befestigen. Danach lässt sich der Kühlkörper sehr leicht an der von AMD am Sockel bereits vormontierten Halterung einhängen und festschrauben. Nach NZXT bietet MSI hier auf dem AM4-System eines der leichtesten und besten Montagesysteme, durch die gefederten Schrauben kann man den Kühlkörper auch nicht zu fest anziehen.

Die Verkabelung ist recht leicht: RGB Kabel von Kühlkörper und Lüftern verbinden und am Mainboard/RGB-Controller anschließen. Den 3-Pin-Lüfteranschluss der Pumpe am Mainboard bei "AiO Pump" anschließen, die 4-Pin PWM-Anschlüsse der Lüfter mit dem mitgelieferten Y-Kabel verbinden und dieses wiederum an den "CPU Fan"-Anschluss des Mainboards anstecken - fertig ist die Laube!

Zu der Montage auf einem Intel-System kann ich leider keine Aussagen treffen.

2.Kühlleistung:

Die Kühlleistung ist bei dieser Preisklasse absolut in Ordnung und braucht sich nicht vor der Konkurrenz verstecken! Im Idle bleibt der Ryzen 9 3900X bei entspannten 45,4°C - gemessen über 10 Minuten mit HWiNFO.

Im Worst-Case Szenario mit Prime 95 12k In-Place FFTs nach Computerbase-Messmethode und einer Aufheizphase von 30 Minuten liegt die Tdie Temperatur im Durchschnitt bei 83,3°C bei einer deutlich geringeren Lautstärke, als z.B. mit der NZXT Kraken Z63. Auch die Kraken hält den R9 3900X im Worst-Case Szenario nicht unter 80°C, sodass MSI mit der kleineren AiO hier einen guten Wert abliefert!

Beim Spielen hält die MAG CoreLiquid 240R den Zwölfkerner dann mühelos unterhalb der 70°C Grenze - trotz des kleinen Gehäuses. MSI reiht sich hier also in die übliche Leistungsklasse der 240er AiOs ein und beweist, dass die MAG CoreLiquid 240R ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bietet!

Eine Lüfterkurve für die Pumpe und die beidne 120mm Fans auf dem 240er Radiator lässt sich problemlos im Mainboard-Bios anlegen. Während die Lüftergeschwindigkeit per PWM geregelt werden kann, muss man die Pumpendrehzahl über die Spannungsversorgung (DC auswählen) steuern. So kann man den an sich schon guten Geräuschpegel noch einmal deutlich senken!

3.RGB-Beleuchtung:

Die RGB-Beleuchtung der MAG CoreLiquid 240R lässt sich problemlos über das MSI Dragon Center steuern, hierbei logischerweise über die Mainboard-Einstellung im Mystic-Light Untermenü.

Persönlich finde ich das MSI Drachen Logo auf dem Kühlkörper und die Beleuchtung sehr gelungen, die Farben sind kräftig und passend. Auch die Lüfter leuchten hervorragend - hier gibt es nichts auszusetzen. Die Konfiguration ist leicht und die Software funktioniert einwandfrei - so macht RGB Spaß!

4.Fazit und Empfehlung:
MSI liefert mit der MAG CoreLiquid 240R eine tolle 240mm AiO-Wasserkühlung mit einem hervorragenden P-/L-Verhältnis für RGB-Liebhaber und MSI-Fans ab - gerade wenn dann noch Cashback und Gutschein-Aktionen oder Angebotspreise laufen. Die aktuell aufgerufenen 115 Euro sind absolut fair, für 89 Euro im Angebot ist die AiO ein Top-Deal - und wenn dann noch Cashback und Game-Giveaways hinzukommen ein No-Brainer!

Die Kühlleistung reiht sich in den Kreis der üblichen 240er AiOs ein. MSI paart hervorragend Kühlleistung bei moderater Lautstärke mit toller Optik zu einem fairen Preis!

Von mir bekommt die MSI MAG CoreLiquid 240R daher volle fünf Sterne!

Kevin - Bewertung des Inter-Tech Argus RS-06 RGB 120x120x25mm 1200 U/min 22 dB(A) weiß/transparent:

Mit dem Argus RGB-Fan Set RS06 hat Inter-Tech sein bestehendes RGB RS04 Lüfterset in einer neuen Version neu aufgelegt, in welcher sich zwar kein RGB-Strip mehr befindet, die im Set enthaltenen Lüfter dafür jedoch in einem nicht alltäglichen Weiß gehalten und mit einer hellen ARGB-Beleuchtung ausgestattet wurden. Dank der im Lieferumfang enthaltenen Steuereinheit kann nicht nur die Beleuchtung der drei im Set enthaltenen Lüfter synchronisiert werden, sondern es können auch noch fünf weitere Lüfter sowie zwei kompatible RGB-Strips an die Steuereinheit angeschlossen werden. Die mitgelieferte Steuereinheit lässt sich zudem auch an kompatible Mainboards anschließen, wodurch man nicht nur die über 300 werksseitig möglichen Beleuchtungseffekte abrufen kann, sondern es auch möglich ist, eigene Effekte zu erstellen. Die Montage der einzelnen Komponenten geht in einem Stahlgehäuse recht einfach von der Hand. Nutzer eines Aluminiumgehäuses können die im Lieferumfang enthaltenen Steuereinheit jedoch nicht ohne die Zuhilfenahme eines optionalen Klebe- oder Klettbandes montieren. Auch wenn die im Set enthaltenen Lüfter nicht direkt für den Einsatz auf einem Kühler oder Radiator ausgelegt sind, so ist deren Leistung hoch genug, um im Bedarfsfall dennoch eine CPU mittlerer Leistungsklasse kühlen zu können. Durch den eingesetzten PWM-Anschluss können die Lüfter vor allem beim Einsatz als Gehäuselüfter sehr leise betrieben werden. Preislich liegt das neue Argus RGB-Fan Set RS06 aktuell bei knapp etwas über 20 ¤


PRO
-Weiße Farbgebung
-Helle RGB-Beleuchtung
-ARGB-Controller mit Mainboard kombinierbar
-Lautstärke
-Entkoppelter Lüfterrahmen
-Preis

CONTRA
-(Kühlleistung für die Kühlung starker CPUs zu gering)

Doris - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Plus AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das Board wirkt beim Anfassen sehr stabil und der als Kühler verbaute Alpenföhn Brocken 3 - welcher durchaus etwas Gewicht hat - wird ganz locker getragen ohne dass man merklich Verwindung ausmachen könnte. Das Board allein wirkt im übrigen für sich allein schon durchaus schwer, wozu vermutlich auch die Kühler für Chipsatz, Spannungswandler usw. beitragen. Alles in allem hat man jedenfalls das Gefühl ein Teil mit ordentlicher Qualität vor sich zu haben.

Am IO-Panel finden sich reichlich USB-Anschlüsse. Davon vier USB-2, die zum anschließen von Maus, Tastatur, Drucker vollkommen ausreichend sind. Weiterhin zwei USB 3.1 Gen 1 Typ-A Buchsen, eine weitere Typ-A mit 3.1 Gen 2 sowie eine Typ-C ebenfalls mit 3.1 Gen 2 - damit lässt sich einiges an Peripherie anschließen, welche von schnelleren Datenübertragungen profitiert. Ethernet ist in 1GB-Ausführung was mir persönlich vollkommen reicht. Neben den üblichen Audio-Ausgängen ist dazu auch noch ein optischer Ausgang verbaut.

Auf dem Board selbst findet sich neben den normalen internen USB-Ports auch ein sogenannter Key-A Header für USB Typ-C Frontbuchsen - dies war mitunter für mich auch der Kaufgrund. Zwar nur als 3.1 Gen 1 ausgeführt aber soweit ich sehen konnte muss man für Gen 2 noch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Gut sind auch die an verschiedenen Stellen angebrachten Anschlußmöglichkeiten für die Gehäuselüfter - das halt die Kabelwege kurz.

Ein kleines Gimmick sind die RGB-Beleuchtung im Bereich des Chipsatz - vermutlich auch ein Grund für die Bezeichnung "Gaming-Plus". Per Default ist hier ein Farbwechsel eingestellt, der jedoch recht unaufdringlich wirkt. Ich habe dennoch auf eine feste Dauerbeleuchtung in einem Bernstein-Farbton eingestellt. Etwas Kritik möchte ich an der dafür nötigen Dragon-Software anbringen: Der Download ist satte 500MB groß - das erscheint mir arg übertrieben für eine Software, die am Ende eigentlich nur ein FrontEnd darstellt um da und dort ein paar Werte verstellen zu können.

Nach der Installation der Komponenten kann man direkt loslegen. Der erste Boot erfolgte automatisch vom USB-Stick, sodass direkt Windows installiert werden konnte ohne erst im BIOS den Bootvorgang auf USB umbiegen zu müssen. Danach ging es automatisch von der SSD weiter. Alles sehr unkompliziert heutzutage. Abschließend hab ich nur noch das XMP für den RAM aktiviert, damit dieser auf 3200Mhz läuft. Ansonsten waren keine weiteren Einstellungen nötig und im Passmark-Benchmark (Long-Run um zu sehen ob die Leistung auch länger aufrechterhalten bleibt) erreicht der verbaute Ryzen 3600 satte 1000 Punkte mehr als der Durchschnittswert für diese CPU.

Alles in allem: Klare Kaufempfehlung!

Kleine Anmerkung:
Die Verpackung des Board war auf der Rückseite stark beschädigt. Da die Lieferung in einem Karton mit mehreren weiteren Komponenten erfolgte, welcher selbst keinerlei Beschädigung zeigte, muss ich davon ausgehen, dass der Karton des Boards schon in dem Zustand auf die Reise ging. Der Inhalt selbst war jedoch vollkommen unbeschädigt.

Henrik - Bewertung der AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Ich habe die Entscheidung nicht bereut auf mein B450 Gaming Pro Carbon AC diesen ZEN2 Prozessor zu stecken.Er löste meinem im Dezember 2018 gekauften Ryzen 5 2600 ab und da ich meinen Rechner primär zum Gamen benutze, war die Entscheidung goldrichtig.
Der Ryzen 7 5800x war mir schlicht und einfach zu teuer und da ich nicht vor habe, mir ein B550 Mainboard zu kaufen wird der ZEN2 wohl das letzte Update für meine AM4 Plattform gewesen sein.

Bei AM5 werden die Karten neu gemischt und ich bin gespannt was AMD da in absehbarer Zukunft liefert.

Der Unterschied in Spielen ist in meinen Augen schon gewaltig in Kombination mit einer Geforce RTX 2070 Super.Wer denkt der Ryzen 5 2600 ist ein starkes Stück Silizium (ist er in meinen Augen auch zweieinhalb Jahre nach Marktstart noch) der sollte, wenn er nicht vor hat sich ein neues Mutterbrett zu kaufen auf diesen Octalcore hier gehen.Das Preis Leistungsverhältnis ist absolut angemessen, wobei er für 50¤ weniger auch jetzt noch wegehen würde wie warme Semmeln.

Der größere Level 3 Cache macht sich ungemein performant bemerkbar, egal ob Streamen,Spielen, Rendern und endlich läuft auch mein Crucial Ballistix LT Sport 2x 16 GB 3200Mhz Kit absolut stabil mit Infinity Fabric 1800 auf 3600Mhz.

Mein Fazit: Auch eineinhalb Jahre nach Marktstart hat der ZEN2 noch lange nicht ausgedient.Er wird mir für die nächsten Jahre hoffentlich gute Dienste leisten.
Übertakten ist hier in meinen Augen absolut nicht notwendig, da der Precision Boost so gut abgestimmt ist und nach Einbau war die CPU durch das AGESA 1.0.0.6 MSI Bios mit Default Setting schon so gut konfiguriert das ich absolut keine Notwendigkeit sehe, hier irgendwas an der Taktschraube zu drehen.Durch meine Deepcool Castle White EX 240er All in One Wakü bleibt der Prozessor mit einem - Offset von 0,125V in einem absoluten grünen Temperaturbereich zwischen 35°C und 45°C im Dekstop Mode und beim Spielen bleibt er bei 40°C bis 45°C bei aktueller Zimmertemperatur von 22°C. Mal sehen wie sich das aktuelle Setting im Hochsommer verhalten wird.Ich möchte jedoch auch noch anmerken, das meine Hardware einen sehr offenen Aufbau genießen darf durch mein Thermaltake Core P3 Case.

Klar könnte ich auch alle Kerne auf 4,0 bis 4,2Ghz bei niederiger CPU Voltage ansetzen doch ehrlich gesagt wozu ? Die CPU stemmt bisher alles besser als mein bisheriger ZEN+
Durch das PPT von 88 Watt läuft das so absolut stimmig.Ich habe noch nie in den letzten 10 Jahren ein so gut von Werk aus abgestimmtes Setup erleben dürfen.

Ihr könnt bei dieser CPU in meinen Augen auch jetzt noch ohne große Bedenken zugreifen.Hier macht man trotz ZEN3 Nachfolger mit dem Vorgänger nichts falsch.

2020

Weiterlesen »Dezember

victore99 - Bewertung der QNAP Turbo Station TS-230, 1x Gb LAN:

Ich verwende die TurboStation mit zwei Toshiba X300 8TB HDDs und muss sagen.. WOW.

Die Einrichtung ging extrem leicht, ohne dass einem aber unnötige Einstellungen vorgeschrieben wurden. Vorgeschlagen wurde Raid1 zur Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Die Station kann man einstellen, Snapshots der Daten zu erstellen. Damit sind auch ausversehen gelöschte Dateien wiederherstellbar, sofern in der Zwischenzeit ein Snapshot gemacht wurde
Die Rechteverwaltung ist ein Traum. Verschiedene Nutzer können verschiedene Accounts mit individuellen Rechten und eigenen Shares haben.
Im Store finden sich gefühlt tausende Apps für alles was man theoretisch mit dem NAS machen kann. Share, Sync, Externer Zugriff via VPN, einfach alles.
Im Leerlauf ist die Station faktisch unhörbar, unter leichter last hört man hier und da die HDDs und unter Volllast ist sie immernoch um einiges Leiser als die allermeisten Laptops oder PCs.
Am meisten beeindruckt hat mich aber die Speed. Effektiv bin ich beim Lesen von großen Dateien vom der Geschwindigkeit unseres gigabit-Heimnetzes limitiert, das Schreiben ist aufgrund des RAIDs etwas langsamer aber immernoch sehr zügig.
Negativaspekte gibt es drei kleinere. Einmal konnte ich keinen Staubfilter feststellen, aber ich kann den auch einfach übersehen haben. Desweiteren stört mich das Pastellblau zwar nicht, aber viele andere schon, und das Geblinke der Status-LEDs kann einem schon auf den Keks gehen.
Ich würde 6 Sterne geben, wenn ich könnte.

-anonym- - Bewertung der 8GB ASRock Radeon RX 5700 XT Challenger Pro 8G OC, RX5700XT CLP 8GO, GDDR6, HDMI, 3x DP (90-GA25ZZ-00UANF):

Verarbeitungsqualität:
- 5/5, nichts zu beanstanden

Treiber/Radeon Software:
- auf Standard (ohne Software-Features): 5/5 [20.9.1, recommended WHQL]
- auf jedem anderen Modus: 0/5 (blackscreens, reboots, Flackern)
Hinweis: Radeon Anti Lag, Boost, Chill, Enhanced Sync, Image Sharpening verusachen Abstürze
- diese Karte läuft wirklich nur stabil auf dem Standard Profil (ohne Software-Features)!
- sobald man eines dieser Features aktiviert, flackert das Bild und PC schmiert oft ab.

Kühlung im idle (Desktop):
- 50°C bis 55°C (passiv, 0db, 0% RPM Fan Modus)
- 34°C bis 36°C (33% RPM Fan Modus, entspricht etwa 1050 RPM)
- Hinweis: im passiven Modus gehen die Lüfter ab 61°C automatisch an

Kühlung unter Last (Spiele):
- 78°C (junction: 98°) mit Standard-Lüfterkurve (max 54% Drehzahl)
- 65°C (junction: 85°) mit angepasster Lüfterkurve (max 65% Drehzahl)

Lautstärke:
- kein Rattern, kein Vibrieren, nur das Geräusch der Luft (sehr gut!)

Lautstärke auf dem Desktop:
- Dank 0db Fan Modus perfekt (nicht zu hören)
- mit minimaler Drehzahl (33%, 1050 RPM) kaum wahrnehmbar (nur leise Luftgeräusche)

Lautstärke beim Zocken:
- bis 54% (Standard) Drehzahl ist es auch ohne Kopfhörer auszuhalten (nur Luftrauschen)
- eigene Lüfterkurve für bessere Kühlung bis 65% Drehzahl ideal für Kopfhörer (kaum hörbar)
- Ohne Kopfhörer hört man das Rauschen natürlich deutlich (aber halt nur Rauschen, kein Rattern)

Stromverbrauch laut Radeon Software:
- idle/Desktop: 11-16W (1 Monitor oder 2 Monitore mit selber Auflösung und Wiederholrate
- idle/Desktop: 33-40W (2 Monitore mit unterschiedlicher Auflösung oder Wiederholrate
- Hinweis: Memory Clock ist mit unterschiedlicher Auflösung oder Wiederholrate immer auf 1750MHz
- 0db, 0% RPM Modus ist mit unterschiedlicher Auflösung oder Wiederholrate NICHT möglich

Gaming 1440p (MSI B550-A Pro, Ryzen 7 3800XT, 32GB RAM 3600-CL16):
- 190-220W bei 95%-99% Last, stabile 60+ FPS (~55.4) auf Ultra (No Mans Sky)
- 160-180W bei ~90% Last, stabile 60+ FPS auf Ultra (The Forest)
- Frametimes bei 1080p stabil bei etwa 16ms
- Frametimes bei 1440p je nach Spiel zwischen 16 und 33 ms

insgesamt 4/5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung.
- Leistung ist wirklich sehr gut
- Lautstärke angenehm
- Treiber auf Standard ebenfalls stabil

1 Stern Abzug für die Probleme mit den Software-Features durch die Radeon Software.
Das hat zwar nichts mit dieser Karte zu tun, beeinflusst aber nunmal das Ergebnis.
Die Abstürze und Blackscreens, sowie das Flackern sind wirklich nervig.
Also Finger weg von den Radeon Software-Features und schon ist die Karte ihr Geld Wert.

- Bewertung vom 03.12.2020 (nach 3 Tagen intensivem Testen) [driver: 20.9.1]

Nico - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 240R All-in-One:

MSI liefert hier eine sehr gute AiO Wasserkühlung. Das Produkt sieht sehr schön aus, gerade mit der RGB-Beleuchtung, aber auch die Leistung bleibt nicht auf der Strecke. MSI positioniert die Pumpe sehr ungewöhnlich im Radiator, wo ich anfangs Angst hatte eine deutliche Pumpenlautstärke zu hören, da ich die AiO an der oberen Position meines Gehäuse montiert habe und die Pumpengeräusche somit direkt in den Raum schallen. Allerdings hat MSI gute Arbeit geleistet und eine wirklich leise Pumpe kreiert, die mir die Angst direkt nachdem 1. Ausprobieren genommen hat. Die Pumpe arbeitet sehr leise, man muss schon genau hinhören, dann vernimmt man eine hochfrequentes Rauschen, welches aber angenehmer als manch andere Geräusche sind.

Auch die Kühlleistung ist sehr gut. Die AiO muss einen Ryzen 7 3700X kühlen, welcher zuvor mit dem AMD Boxed Luftkühler ausgestattet war. Dieser schaffte es einst die CPU auf rund 35 Grad im Windows Idle und rund 70 Grad im Cinebench R20 Multi zu kühlen. Die AiO Wasserkühlung schafft es allerdings die Windows Idle Temperatur nochmals auf rund 27 Grad zu minimieren. Auch die Temperatur im Cinebench R20 Multi wurde auch ca. 61 Grad gesenkt. 8-9 Grad weniger ist dann in meinen Augen schon TOP! Zumal mit dieser Kühlung noch genug Reserven für OC bestehen.

Die RGB Steuerung funktioniert einwandfrei - In meinem Fall über ASUS Aura.
Die 3 RGB-Kabel (1x Wasserblock, 2x Lüfter) bieten ebenso eine Kopplung, damit man alle 3 Kabel nur über ein RGB-Kabel ans Mainboard/RGB-Controller stecken kann. Sehr praktisch!
Auch liegt im Lieferumfang ein Y-Stecker für die Lüfter bei, sodass man beide Lüfter ebenso an einen 4-Pin Lüfteranschluss auf dem Mainboard anschließen kann.

Die Montage ist/war bei AMD super einfach. Es werden einfach die vorhandenen Halter auf dem Mainboard genutzt, bei Intel wird es etwas komplexer, sah aber laut Anleitung auch nicht schwierig aus.

Insgesamt ein tolles Produkt, welches ich immer wieder kaufen würde!

Soner - Bewertung der MSI MAG CoreLiquid 240R All-in-One:

Die MSI MAG 240R Wasserkühlung ist meine zweite WaKü. Vorher hatte ich die Kraken M22 von NZXT. Vergleichen lassen sich die beiden nur bedingt, da die M22 einen 120 mm Radiator hat, hingegen die MSI 240R mit seinen 240 mm die doppelte Größe besitzt.

Trotz dessen werde ich Bezug auf die M22 nehmen, um für eventuelle Umsteiger hilfreich zu sein und damit überhaupt eine Referenz vorhanden ist.

Die MSI MAG 240 kommt sicher verpackt in einem größtenteils weißen Karton mit dem WaKü als Motiv abgebildet. Simpel, aber mehr benötigt es auch nicht wirklich.
Ausgepackt hat man folgende Teile vor sich:

Den Radiator, die dazugehörigen Lüfter, Wärmeleitpaste und diverse Adapter und schrauben für verschiedenste Sockel. Kurz vorweg: Ich benutze es an einem Intel LGA1200 Sockel und einer Intel i5-10400 (ja überdimensioniert, aber für späteren Umstieg und kühle Temperaturen super) und es funktioniert auch einwandfrei.

Der Einbau ist recht einfach, jedoch etwas zeitaufwändig wenn man es sauber verlegen möchte. Hinten am Mainboard werden die Befestigungsschrauben durchgeschoben, vorne am CPU-Sockel die Kunststoffzylinder zur Fixierung eingeführt, den Kühlkörper aufgesetzt und mit den gefederten Schrauben festgezogen, sodass der Kühlkörper fest auf der CPU sitzt. Wärmeleitpaste ist enthalten, jedoch hab ich die MX4 aufgetragen.

Anschließend habe ich das ganze noch schön verkabelt. Dabei hab ich die Radiatorlüfter mit dem mitgelieferten Adapterkabel parallel geschaltet. Hat den Vorteil, dass beide Lüfter gleichzeitig an den CPU FAN-Port angeschlossen werden kann. Auch den Anschluss für die LEDs habe ich zusammengeschaltet, dafür ist am Lüfter selbst ein weiteres Kabel befestigt, sodass man beide JRainbow (ARGB)-Anschlüsse verbinden kann. So wird nur ein JRainbow-Slot für die Lüfter belegt. Der CPU-Kühlkörper hat ebenfalls ein JRainbow-Anschluss, also insgesamt bei meiner Aufstellung 2 Slots belegt. Insgesamt habe ich ca. 1-2 Stunden für den Aufbau benötigt.

Beide Wasserkühlung haben gemeinsam, dass die Pumpe nicht wie üblich am CPU-Kühlkörper ist, sondern am Radiator selbst integriert ist. Vorteil ist wohl das die Pumpe nicht direkt an der Wärmequelle liegt und dadurch weniger belastet wird. Nachteil wäre natürlich, dass effektiv weniger Kühlrippen zur Kühlung vorhanden sind. MSI hat jedoch die Abwärme- und Kühlleitungen so verlegt, dass es wohl ein möglichst effizientes Kühlverhalten zu Tage bringt.

Bei der M22 von NZXT wird der Lüfter direkt an die USB-Pins am Mainboard angeschlossen. Leider steht dabei das USB-Kabel am CPU-Kühlkörper bei diesem weit hinaus und sieht etwas unschön aus, beim MSI ist dies nicht der fall, da die Kabel dünn und unauffällig sind. Die LEDs der Lüfter und des Kühlblocks lassen sich bequem über das Dragon Center im Menüpunkt Mystic Light anpassen. Hier steht eine ganze Palette ein Modi bereit. Die M22 sah natürlich mit der Spiegeloptik edler aus, hatte jedoch keine beleuchteten Lüfter. Die MSI Lüfter fühlen sich extrem wertig an und sind auch sehr leuchtstark. Letztlich ist es Geschmackssache, mir gefallen beide Systeme optisch sehr gut.

Nun zu meinen Testergebnissen, die ich mit Prime95 durchgeführt habe. Die CPU wurde bei Last ca. 5 Minuten lang auf 100% Auslastung gebracht. Bitte beachtet, dass ich hier keine Labortests durchführe, es sind einfache, amateurhafte Tests. Dies soll euch einen schnellen Blick auf eine grobe Einordnung der Kühlleistung geben.

Folgendes Ergebnis kam zustande:

M22:
Idle - 36°C
Last - 60°C

MAG 240R:
Idle - 29°C
Last - 50°C

Das sind bei Last nochmal gleich 10 Grad unterschied. Natürlich kann man die beiden aufgrund der Radiatorengröße nicht direkt vergleichen, jedoch ist es interessant zu sehen, wieviel Grad noch bei einem größeren Radiator rauszuholen ist. Dabei hab ich die Lüfter am MSI Radiator mit ca. 20-30 % Geschwindigkeit eingestellt. Sie werden also nie wirklich laut, gar hörbar. Das heißt aber auch, es ist viel Luft (/Wasser?) nach oben vorhanden, falls jemand seine CPU übertakten möchte.

Ich kann sagen, es ist erstaunlich welche Kühlleistungen man mit den Wasserkühlern heutzutage erreichen kann und kann es auch jedem empfehlen, der sein System kühl halten möchte und ohne Sorge vor einer schnellen Überhitzung seine CPU-hochtakten will.

Jens - Bewertung des be quiet! Silent Base 600 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Silent Base 600 ist ein aufgeräumtes Gehäuse mit leichten Schwächen, auf die ich im folgenden eingehen möchte.

Ich habe das Silent Base 600 als Basis für einen leistungsfähigen PC für Videoschnitt, Grafikdesign und in zweiter Linie für ein wenig Gaming ausgewählt. Meine Gründe dafür waren:
* unauffällige, "professionelle" Optik ohne RGB-Schnickschnack
* Platz für 3,5"-Laufwerke
* 3x 5,25"-Schächte für BD-Brenner, Kartenleser und Backup-Laufwerk (RDX)
* Dämmung (zur Geräuschentwicklung später mehr)
* ausreichend Platz für eine Hochleistungs-Luftkühlung

Verbaut habe ich folgende Komponenten:
* Gigabyte X570 Aorus Pro
* Ryzen 9 3900XT
* beQuiet! Dark Rock Pro 4
* 2x 16GB G.Skill Aegis DDR4-3200
* 750 Watt be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold
* 500 GB Samsung 970 Evo
* 1 TB Crucial MX500
* 2x 6 TB Seagate Ironwolf
* 4x Arctic P14 PWM Gehäuselüfter in Front und Deckel
* GeForce 1050 Ti (hatte ich noch, wird bei Verfügbarkeit durch eine RX 6800 XT ersetzt)

Aufbau und Montage der Komponenten:
+ wertige Verarbeitung. Alle Metallkanten sind entgratet oder gefalzt, die Kunststoffteile sind passgenau. Kein Knarzen oder Klappern.
+ ausreichend Platz hinter der Backplate um die Verkabelung versteckt und damit luftstromgünstig zu verlegen
+ schwingungsgedeämpfter Einbau für Festplatten
+ reichlich Platz für große Luftkühler wie den Dark Rock Pro 4
+ Durchdachte Halterungen für den Einbau von zwei 2,5"-SSDs hinter der Backplate

- Die Mainboard-Standoffs der sind aus der Backplate tiefgezogene Blechteile, weshalb die Verschraubung von ATX-Blende und VRM-Kühlkörper des Mainbaords mit einem der Standoffs der Backplate kollidieren. Man muss das Gehäuse mit dem Dremel bearbeiten, um das Mainboard montieren zu können.
- Die Befestigung der optischen Laufwerke mittels Plastik-Clips funktioniert nicht. Man muss die Laufwerke zwingend zusätzlich mit dem Gehäuse verschrauben.
- Man kann im Gehäuseboden an der dafür vorgesehenen Position keinen 140-mm-Lüfter verbauen, weil er mit den Anschlusskabeln des Netzteils kollidieren würde.
- Deckel und Front sind eingeclippt und man benötigt schlanke Finger und sanfte Gewalt, um sie abnehmen zu können, z.B. zur Montage weiterer Gehäuselüfter.

Betrieb:
+ Die Dämmung funktioniert. Ohne Last ist der PC auch mit laufenden Magnetplatten fast nicht zu hören.
+ Die Front-USB- und -Audioanschlüsse sind bei einem auf dem Boden stehenden PC optimal zu erreichen.

- Die Lüftungsschlitze im Gehäusedeckel sind unterdimensioniert. Die beiden von mir an der Gehäuseoberseite montierten 140-mm-Lüfter arbeiten so ab einer gewissen Drehzahl gegen einen Widerstand an. Durch die entstehenden Windgeräusche ist das Gehäuse lauter als es mit größeren Lüftungsöffnungen wäre.
- Aus demselben Grund halte ich das Gehäuse für den Einbau einer WaKü ungeeignet. Ein 240er Radiator würde hauptsächlich die eigene heiße Luft ansaugen, ein 280er gegen besagten Widerstand ankämpfen.
- Bei der Montage der optischen Laufwerke hat man sich jegliche Schwingungsdämpfung gespart, weshalb von "beQuiet!" beim Einlegen einer DVD keine Rede mehr sein kann.

Fazit:
Ich würde das Gehäuse noch Mal kaufen. Es ist zwar nicht perfekt, überzeugt aber in Punkto Verarbeitungsqualität und Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem ist es gar nicht mehr so einfach, kompakte Gehäuse mit 5,25"-Schächten zu finden.

Tobias - Bewertung des MSI MEG X570 Unify AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das MSI MEG X570 Unify ist ein ATX-Mainboard mit X570 Chipsatz von AMD und AM4 Sockel für AMD Ryzen Prozessoren. Es ist kompatibel mit der neusten AMD Ryzen 5000 Prozessorgeneration, erfordert hierfür jedoch vor dem ersten Betrieb ein BIOS-Update, das problemlos mittels USB-Stick über den BIOS-Flashport an der Rückseite des Mainboards durchgeführt werden kann, ohne dass eine Inbetriebnahme mit einem älteren Prozessor erforderlich wäre.

Da es sich um ein Produkt aus der MEG-Serie von MSI handelt, die als hochwertigste Produktreihe des Herstellers gilt und sich an PC-Enthusiasten richtet, liefert das Mainboard eine Reihe an Features, die bei günstigeren Boards meist nicht zu finden sind. Da das Produktdatenblatt bereits eine ausführliche Übersicht bietet, gehe ich im Rahmen dieser Bewertung in erster Linie auf die Besonderheiten ein:

Zunächst die Optik: Das Mainboard erscheint in einem sehr schlichten, komplett schwarzen Look ohne jegliche RGB-Beleuchtung. Das ist natürlich Geschmackssache, gefällt mir persönlich jedoch sehr gut, da RGB an Mainboards m.E. in der Regel billig wirkt und der Fokus so auf den übrigen Komponenten liegt.

Das Board liefert äußert hochwertige Spannungswandler, selbige sind u.a. auch auf noch teureren Boards von MSI wie dem MEG X570 ACE verbaut. Mit sechs Phasen und zwölf 60 Amp Powerstages sowie einem massiven VRM-Kühlblock bietet das Board mehr als genug Spielraum selbst zum Übertakten von 16-Kern-Prozessoren. Beim Betrieb meines Ryzen 9 5900X ist es ohne Overclocking quasi nicht möglich, die Temperatur der MOSFETs über 60°C zu bringen, was ein hervorragendes Ergebnis ist und sich wohltuend von einigen anderen MSI-Boards der X570-Serie abhebt. Selbst mit All-Core-OC bleiben die Temperaturen unterhalb von 70°C.

Die 4 DIMM-Slots bieten Platz für insgesamt 128 GB DDR4-RAM im Dual-Channel-Modus und liefern mit bis zu 5000 MHz im Single-Channel Betrieb mehr Spielraum als die meisten Anwender*innen jemals nutzen, geschweige denn brauchen werden, da Ryzen 5000 CPUs aktuell ohne größeren Aufwand nur bis 3800 bzw. teilweise 4000 MHz Dual-Channel stabil laufen. In meinem Fall laufen 2x16 GB G.Skill TridentZ NEO 3600 MHz CL16 sowohl im XMP-Profil als auch übertaktet auf 3800 MHz CL15 absolut stabil.

Da der X570 Chipsatz eine Leistungsaufnahme von 11 Watt hat, kommt das X570 Unify, wie die meisten anderen X570 Boards, mit einem integrierten Chipkühler, der mit aktuellem BIOS jedoch selbst im AIDA64-Stresstest nicht anspringt und somit auch nicht stört. Dennoch wäre es bei einem Mainboard in dieser Preisklasse schön, wenn MSI einen Weg gefunden hätte, auf den Lüfter zu verzichten, was bei anderen Herstellern offensichtlich möglich ist.

Das Board bietet drei M.2 SSD-Slots mit PCIe Gen4 Support und hebt sich dadurch von Boards der B550-Serie ab, die zwar an sich den neuen Chipsatz haben, aber in der Regel nur einen M.2 Slot mit PCIe 4.0 unterstützen, da dieser über die CPU versorgt werden kann. Die verbauten Kühlkörper halten die SSDs dabei schön kühl.

Die Rückseite des Mainboards überzeugt durch eine fest verbaute I/O-Blende mit einem Clear CMOS und Flash BIOS Button, Wifi 6 Anschluss, 2,5 Gbps LAN, 2x USB 2.0, 2x 5 Gbps USB 3.2, 4x 10 Gbps USB 3.2 (inkl. 1x Type-C) und dem 8-Kanal ALC 1220 Realtek Audio Codec. Also insgesamt eine sehr ordentliche Netzwerk- und USB-Konnektivität, die bei günstigeren Boards im Regelfall schmaler ausfällt.

Zudem bietet das X570 Unify einen 10 Gbps USB 3.2 und zwei 5 Gbps USB 3.2 Frontpanel-Anschlüsse, insgesamt 7 PWM-Header, von denen einer als Anschluss für eine Wasserpumpe, einer für die CPU-Lüftung und 5 für weitere Gehäuselüfter dienen. Da sich das Board in erster Linie an Nutzer*innen richtet, die ihre Hardware übertakten möchten, gibt es erfreulicherweise eine Q-LED-Postcode-Anzeige, die Fehlercodes anzeigt, welche im beiliegenden Handbuch erläutert sind sowie 4 EZDEBUG-LEDs.
Wer auf RGB-Beleuchtung im System nicht verzichten möchte, hat einen 12V RGB und zwei 5V ARGB Anschlüsse sowie außerdem einen Zusatzanschluss für die Anbindung von Corsair-RGB-Produkten zur Verfügung. Über letzteren lassen sich Corsair-Produkte auch mittels der Mainboard-Software steuern, was eine Synchronisation mit den übrigen Komponenten ermöglicht. Dieses Feature existiert meines Wissens nur bei hochwertigen MSI-Mainboards, die Notwendigkeit ist m.E. jedoch eher fraglich, da die iCUE-RGB-Software von Corsair deutlich potenter ist als die Alternativen der verschiedenen Mainboardhersteller.
Eine Schwachstelle des X570 Unify sind die lediglich vorhandenen 4 SATA-Anschlüsse. Die meisten anderen Boards in dieser Preisklasse bieten mindestens 6, teilweise sogar 8 SATA-Anschlüsse.

An Zubehör gibt es vier SATA-Kabel, ein 1zu2-RGB Y-Kabel sowie jeweils ein Corsair RGB LED und ein Rainbow (ARGB) LED Verlängerungskabel. Außerdem liegen ein Wifi/Bluetooth-Antennenset, drei M.2-Schrauben, eine Produktregistrierungskarte, eine Treiber-DVD, mehrere Aufkleber, ein ausführliches Handbuch sowie eine Kurzanleitung und eine Stofftasche für das Zubehör bei.
Fazit:
Das MSI MEG X570 Unify ist ein tolles Mainboard für aktuelle Ryzen 5000 Prozessoren und PCIe Gen4-Support für neuste M.2 SSDs und RTX3000 von NVIDIA bzw. RX 6000 Grafikkarten von AMD. Es ist optisch schlicht und überzeugt durch eine hervorragende CPU-Spannungsversorgung, viele nützliche und einige weniger nützliche Zusatzfeatures. Wer seine Komponenten übertakten will und ein hochwertiges Board für sein System mit ausreichender USB- und Netzwerk-Konnektivität sucht, ist hier sehr gut aufgehoben. Wer seine Komponenten mit Werkseinstellungen betreibt, wird sicherlich auch mit einem günstigeren Board glücklich. Sehr gute Alternativen sind beispielsweise das MSI MAG X570 Tomahawk für rund 80-100 ¤ weniger oder aber auch einige B550-Boards, sofern man nicht mehr als einen M.2 Slot mit PCIe 4.0 Support benötigt.

Meinerseits eine klare Kaufempfehlung für das MSI MEG X570 Unify.
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Mario - Bewertung der AMD Ryzen 9 3900X 12x 3.80GHz So.AM4 BOX:

Eine Weltmacht von CPU!
Vorteile:
- Extrem viel Leistung durch Boost-Takt und 12 Kerne
- Läuft bei ca. 20% auch in sehr CPU hungrigen Spielen
- schaltet bis zu 9 Kerne im Idle ab zum Energiesparen
- Precision Boost Overdrive gibt den extra Schub an Leistung
- Liefert auch die volle Leistung auf einem B550 Chipsatz, ein X570 ist nicht notwendig

Nicht direkt Nachteile, aber ein paar Anmerkungen:
- 105W TDP sind schon so einige Watt zu Kühlen
- Mit Precision Boost Overdrive steigt die Abwärme nochmal immens
- Boxed-Kühler schafft die Kühlung, ist aber sehr laut (aber wer benutzt den schon)
- Korrekte Taktraten, CPU-Spannungen und die CPU-Temperatur lassen sich bei mir und vielen anderen nur im Ryzen Master auslesen. Alle anderen Werte (z.B. vom Mainboard) weichen ein wenig ab
- Die CPU arbeitet nach dem Prinzip "Race to Idle"! Startet man also ein Programm, weckt die CPU alle Kerne und schaltet in den Boost Takt. Dadurch startet das Programm schnellstmöglich und die CPU kehrt zurück in den Idle Betrieb. Nicht wundern, dass dabei mal Temperatursprünge von 25-30°C möglich sind. Auf dieses Verhalten muss man dann nur die Lüfterkurve anpassen.

Fazit:
- Ein Leistungsmonster für alle Fälle, egal ob Gaming oder Videoschnitt
- Ich kühle das Monster mit einem Brocken 3, wodurch selbst unter Volllast die 80°C nicht erreicht werden.
- Mit PrecisionBoostOverdrive erreicht die CPU in Prime damit 92°C, allerdings ist Prime eine Utopische Auslastung, die kein Programm sonst schafft. Bin allerdings nie ins Thermal Throttling gekommen

Felix - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe mich für das Board entschieden, weil es quasi dieselbe Ausstattung wie das b550 Carbon hat, aber wesentlich weniger kostet.

Dazu habe ich wahrscheinlich alle Carbon und Edge Videos und Produkttests aus Youtube und Internet durchwühlt und habe dabei
auch vor der englischen Sprache nicht halt gemacht- es gab sogar warme asiatische Empfehlungen für das Carbon, doch verglichen mit dem Edge
fallen die Vorteile des Carbon weg, denn das Edge kann dem meiner Meinung und Recherche nach, in jeder weise konkurrieren.
Man muß hier fairer weise sagen, dass dieser asiatische Youtuber bis dato auch noch keinen Test zu dem Edge durchgeführt hat.

Außerdem benötige ich die paar mehr USB Steckplätze nicht, das Edge ist hier völlig ausreichend dimensioniert.
Aber es muß es ja noch Argumente für ein noch größeres Board geben, vlt auch die zwei Leucht Panele beim Carbon. :P
Insgesamt empfinde ich das Edge somit als weniger bling bling und fast hochwertiger als das Carbon.
Es hat 6 Sata Anschlüsse, was mir wichtig war und verfügt über eine ausgezeichnete Kühlleistung.
Ich konnte direkt problemlos ein Bios upgrade durchführen, auch sonst empfinde ich das Bios als gut bedienbar und habe direkt meine Lüfterkurven optimiert.
Höchste Priorität hatte bei meiner Entscheidung der WIFI Anschluss mit sogar Bluetooth 5.1, ich erhoffe mir noch etwas bessere Konnektivität als bei meinem vorigen Board mit BT 5.0.
Dann paire ich das MB wieder mit meinem PS4 Controller und ich bin ready to go.
Auch vor overclocking habe ich mit diesem Board keine bedenken, deswegen tront darauf auch ein RYzen 7 3800XT- den gab es mit so vielen Vergünstigungen dazu, dass ich
doof gewesen sein müsste, den kleineren und beliebteren 3700X zu holen. Wenn ich stromsparen wollte, schalte ich den Pc aus :P

Ich empfinde die geringere PCI4 Verbindungen im Vergleich zu den 570 Boards super, da wir somit den komischen Lüfter gegen weniger Lanes traden.
Auch wenn ich ursprünglich sogar das 570er Unify holen wollte, das im Gegensatz zu diesem Board fast das doppelte kostet, somit war ich dem Lüfter gegenüber aufgeschlossen- dass dieses Board nun aber keinen
benötigt, macht mich aber überhaupt nicht traurig. Und obwohl das Unify so gar nicht leuchtet, finde ich gerade in Betracht der restlichen Spezifikationen das Edge mehr als konkurrenzfähig.
Ich bin dem Thema PCI4 wesentlich aufgeschlossener und unterstelle den üblichen Meinungen und Tests im Internet, dass der Fokus auf die Vergangenheit liegt, sprich NOCH gibt es nicht viel Software oder Hardware, die das Feature wirklich unterstützen.
Aber ich gehe davon aus, dass Menschen wie ich, die ihren Pc gerne für viele Jahre so wie er ist behalten möchten, dieses Thema durchaus in naher Zukunft (nächsten eins bis zwei Jahre) interessant werden könnte.

Zusammen mit allen Bonusangeboten hier bei MF habe ich nun 60 € Cashback von MSI, einen 25 € Lieferando Gutschein, Farcry 6 und mit etwas Glück auf Kulanz von MSI auch noch AC Valhalla am Start.
Ich weiß nicht, warum ich meine Hardware jemals nicht bei Mindfactory erworben habe, die Aktionen sind einfach episch.

Um es mit den Worten von Blumentopf zu sagen...
"Ich bereue gar nichts, tut mir leid. Also tu ich was ich tun muß, und zwar Tag für Tag" - nämlich zocken und mich an meiner sexy Hardware erfreuen, wenn es mein Studium gerade mal zulässt. PROKRASTINATION!

J.S - Bewertung des MSI MAG B550 Tomahawk AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Verpackung / Packungsinhalt :
Die Verpackung ist Hübsch gestaltet und alle wichtigen Informationen sind in Englisch auf der Rückseite abgebildet.
Der Inhalt ist Minimalistisch gestaltet, Das Board, Anleitung in Deutsch, Englisch und weiteren Sprachen sowie bebildert, der Treiber CD sowie 2 vernünftigen SATA-Kabeln und 3 Schräubchen für NVME Festplattenbefestigung sind enthalten.
An der Stelle hätte ich mir mindestens noch Befestigungsmaterial für das Motherboard im Gehäuse gewünscht und eventuell mehr Werbeaufkleber für Gamer, ähnlich wie bei Asus wo ausreichend Aufkleber für Kabel, Lüfter usw. bei liegen um das System auch in Einsehbaren Gehäusen hübsch zu gestalten.
Sowohl das Benutzerhandbuch als auch der Quick Installationsguide sind auch für Leihen leicht verständlich. Für Nutzer die bereits Erfahrung haben sind alle Informationen auch auf dem Mainboard aufgedruckt, so das die Anleitung nicht zwingend notwendig ist und der Einbau Problemlos von der Hand geht.

Einsatzumgebung :
Das MSI Mag B550 Tomahawk wird mit einem AMD Ryzen 5 3600, 2 x 8 GB G. Skill Trident Z 3200 DDR4 RAM, 2 Samsung Evo 970 500 GB NVME, Nvidia GTX 980, einem Tagan 650 Watt Modular Netzteil und einer Custom Wasserkühlung in einem Lian Li O11 Dynamic betrieben.
Als spätere Referenz diente mit der Selben Hardware mein bisheriges Asus Rog Strix B450 auf einem sauberen Windows 10 Pro x64.
Was mir sofort Positiv aufgefallen ist, sind die Kühlkörper für die beiden M.2 NVME Platten ebenso wie der USB-Typ C Anschluss auf dem Mainboard, ebenso wie für das Mystic Light die Möglichkeit sowohl 5 V 3 Pin als auch konventionelle 4 Pin an zu schließen. Ebenso Vorteilhaft sind die beiden Netzwerkanschlüsse mit bis zu 2,5 GBit was an der stelle leider USB Anschlüsse kostet.
Den PS2 Anschluss finde ich jedoch überflüssig, an der Stelle hätten die fehlenden USB 3.0 Anschlüsse schön Platz gehabt. Auch sehr Lobenswert ist die Möglichkeit 6 Gehäuselüfter + CPU + Wakü an zu schließen, auch die Aufteilung der Anschlüsse am Board ist sehr gut gelungen.

Installation :
Die Installation der Treiber ist einfach insofern man ein Laufwerk für die CD besitzt. Die Einrichtung unter dem MSI Dragon Center ist ebenfalls leicht, einfaches OC ist dort auch problemlos möglich. Die Funktionalität im Mystic Light viel dafür ernüchternd aus. Es gibt dort zwar vorgefertigte Ablaufschemen für Beleuchtungsdefekte allerdings lässt sich das nur sehr begrenzt Individuell einstellen. Etwas enttäuschend da die Möglichkeiten an der stelle trotz 5 Volt Anschlüsse begrenzt auf die der älteren 4 Pin Anschlüsse sind und keine Einzelansteuerung der LED's möglich ist.
Die Soundkarte macht was Sie soll und liefert einen guten klang ab der für die meisten mehr als ausreichend sein dürfte.
Das BIOS ist etwas unübersichtlich gestaltet, Grundlegende Einstellungen der CPU, RAM usw. findet man Augenscheinlich nur im Overclocking. Meine G. Skill Trident Z 3200 wurden auch nicht Ordnungsgemäß erkannt und laufen im default auf 2133. Das Umstellen manuell auf 3200 gelang nur im OC.
Im Laufendem betrieb lief das System stabil und schnell. Im direktem Vergleich des MSI MAG B550 Tomahawk gegen mein Asus ROG Strix B450 lieferte das MSI etwa 10-15% bessere Werte ab.
Das Mainboard ist in jedem Fall eine Kaufempfehlung im mittlerem Preissegment. Das Board ist durch seinen B550 Chipsatz Zukunftssicher und Unterstützt auch die kommenden AMD Zen 3 CPU's. Die Anschlüsse auf dem Board sind sehr gut Verteilt, Kühlkörper für die schnellen NVME M.2 Platten sind Standardmäßig dabei und die Verarbeitung ist sauber. Der Einbau und Anschluss geht leicht und selbsterklärend von der Hand.

Pro :
- AMD Ryzen 4xxx Zen 3 fähig
- Viele Lüfteranschlüsse
- große Kühlkörper für die Spannungswandler
- 12V und 5V RGB Anschlüsse
- durchdachte Anschlussverteilung
- leichter Einbau
- 2 NVME Steckplätze mit Kühlkörpern
- PCIe 4.0

Neutral :
- werden 2 NVME genutzt werden ggf. normale SATA Anschlüsse deaktiviert und die Geschwindigkeit des PCIe 3 wird gedrosselt, was allerdings kaum Einfluss auf die Geschwindigkeit insgesamt hat solange man mit einer Grafikkarte arbeitet
- Mystic Light könnte etwas mehr Möglichkeiten in den Einstellungen vertragen

Christof - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Inhalt
Beim Öffnen der Verpackung sieht man zuerst das in einer Antistatikfolie verpackte Mainboard. Es ist separat in einer Art Pappschale eingebettet, darunter befindet sich das beiliegende Zubehör.

Erster Eindruck
Das Mainboard macht einen sehr robusten und wertigen Eindruck. Die großen Aluminium-Kühlkörper bringen einiges an Gewicht mit. Farblich ist das Mainboard in mattschwarz mit wenigen Akzenten in silber gehalten. Der Look wirkt sehr clean, nicht zu überladen, das gefällt mir sehr gut!
Die Verarbeitung wirkt ebenfalls sehr gut, die Komponenten scheinen alle sauber montiert worden zu sein.
RGBs gibt es im Bereich unten-rechts wo sich der "EDGE" Schriftzug befindet.

Highlights
Ein Highlight des B550 GAMING EDGE WIFI ist, wie der Name schon sagt, die integrierte W-LAN Unterstützung. Unterstützt werden die Standards 802.11a, 802.11b, 802.11g, Wi-Fi 4 (802.11n), Wi-Fi 5 (802.11ac), Wi-Fi 6 (802.11ax). Für den Empfang sorgen zwei mitgelieferte W-LAN Antennen, die direkt an das Mainboard geschraubt werden.
Zusätzlich bietet das Board auch integrierten Bluetooth Empfang der Version 5.1. Somit könnt ihr ohne zusätzliche Stecker eure Bluetooth-Peripherie mit dem PC verbinden, egal ob Maus, Tastatur, Headset oder Gaming-Controller.
Mir persönlich ist beides besonders wichtig, da ich hin und wieder mit meinem PC verreise, und da ist die Verlegung eines LAN-Kabels manchmal sehr umständlich.
Anders als beim X570 Chipsatz für AMD Prozessoren kommt dieses Mainboard ohne Chipsatzlüfter aus. Ich persönlich lege da keinen Wert drauf, möchte es aber an dieser Stelle kurz erwähnt haben.

Bewertung
Technisch ist es dank W-LAN und Bluetooth kabellos verbunden, optisch passt es in quasi jedes Showcase, und auch für Fans von RGBs ist etwas dabei. Zudem bieten die großen Alu-Kühlkörper ideale thermische Eigenschaften. Hier hat MSI wirklich ganze Arbeit geleistet!
Großartig ist auch die Möglichkeit zwei M.2 SSDs zu verbinden, wobei leider nur ein SHIELD-FROZR (Alu-Kühlkörper) mitgeliefert ist. Für User wie mich, die planen zwei M.2 SSDs zu verwenden, wäre ein zusätzlicher FROZR sicherlich von Interesse.
Verbaut habe ich einen Ryzen 9 mit BeQuiet! Dark Rock 4 Pro, dieser sitzt bombenfest und wackelt kein wenig.

Fazit
Für das MSI B550 GAMING EDGE WIFI kann ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Das Bios ist übersichtlich, das Board stabil und optisch anprechend. Dank W-Lan und Bluetooth ist die Verbindung mit weiteren Geräten ein Kinderspiel.

Erik - Bewertung des be quiet! Silent Base 802 mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Vorweg: Das be quiet! Silent Base 802 ist ungelogen das bisher beste Gehäuse, das ich jemals hatte!

Hab es mir gekauft, da mein vorheriges be quiet! Dark Base 700 leider trotz insgesamt vier Gehäuselüftern (zwei vorne -> Luft rein, einer hinten und einer hinten oben -> Luft raus) einfach keinen ordentlichen Airflow bot, die Temperatur meiner MSI GeForce RTX 3080 Gaming X lag unter Volllast nach kurzer Zeit bei ca. 85°C, die CPU, zu dem Zeitpunkt noch ein Intel Core i7 9700K, bei ca. 80°C. GPU und CPU wohlgemerkt nicht übertaktet! Somit lagen die Temperaturen zwar noch mehr oder weniger im grünen Bereich, dennoch bereits ziemlich hoch und viel Luft nach oben war da nicht mehr. Also musste etwas neues her. Da sowieso ein neues Mainboard und eine neue CPU in den PC sollte, hätte der Zeitpunkt dafür nicht passender sein können. Ich ein großer be quiet! Fan und wurde von dieser Marke auch noch nie enttäuscht. Also fiel die Wahl auf das noch recht neue Silent Base 802: Ein modulares Gehäuse, das entweder gedämmt werden kann oder sich auf Airflow umbauen lässt. Dazu noch gut aussehend und viel Platz bietend. Außerdem bereits drei brauchbare Lüfter an den korrekten Stellen vormontiert. Und das alles für "nur" rund 160€. Leider war das Gehäuse trotz Service Level Gold erst zwei Tage später bei mir. Ärgerlich, da es die letzte Komponente war, auf die ich noch wartete. Daran war allerdings nicht Mindfactory schuld, sondern DHL. Immerhin kam es unbeschädigt an, das ist bei solchen Sachen ja auch nicht selbstverständlich.

Nun jedoch endlich zum Gehäuse selbst: Die Verarbeitung ist absolut makellos. Keine scharfen Kanten, keine Dellen, sauber lackiert. Es wackelt nichts und das Gehäuse ist ordentlich stabil. Sämtliche benötigten Schrauben liegen bei. Außerdem hat es eine Lüftersteuerung, mit einem Regler direkt vorne außen am Gehäuse. Vom Innenraum her ist das Gehäuse nahezu identisch zu meinem vorherigen Dark Base 700, da hat sich nicht viel geändert. Auf der Rückseite ist nun aber noch etwas mehr Platz für Kabelmanagement. Das Gehäuse bietet ordentlich Platz, wirklich jede momentan erhältliche Grafikkarte sollte da problemlos reinpassen. Alternativ kann man viele - also wirklich sehr viele - 3,5" Festplatten einbauen. Eine genaue Zahl habe ich leider nicht und ich kann auch gerade nicht nachschauen, jedoch kann ich sagen, dass kein normaler Nutzer jemals so viele Festplatten benötigen wird. Zur Lautstärke kann ich sagen, man hört absolut nichts. Ich verwende die Dämmplatten nicht, trotzdem sind Lüfter, Grafikkarte etc. nicht lauter, als mit meinem vorherigen vollständig gedämmten Dark Base 700. Der PC steht neben mir unter dem Tisch, aber auch wenn ich ganz nah mit dem Ohr dran gehe, höre ich nahezu nichts. Hier macht das Gehäuse seinem Namen ganze Ehre!
Die Temperaturen haben sich unter Volllast trotz gleicher Lüfteranzahl drastisch verringert: GPU -> 70°C-72°C, CPU (jetzt ein Ryzen 7 5800X) -> 65°C-68°C. Lüftersteuerung auf Stufe 2, mit Stufe 3 wäre da noch mehr möglich.

Natürlich gibt es aber bei jedem Produkt immer ein paar kleinere Kritikpunkte. So auch hier. Diese zähle ich nachfolgend auf. Ich ziehe jedoch keinen Stern dafür ab, denn 4 1/2 Sterne sind ja leider nicht möglich. Außerdem ist das mMn. bei dem Preis sowieso eher Meckern auf hohem Niveau.

Die Anleitung: be quiet! hält die Anleitungen ja immer recht knapp. Das fand ich bei meinem vorherigen Dark Base 700 schon ärgerlich, da einfach nicht darin geschrieben steht, wie man das Gehäuse auseinandernimmt bzw. die einzelnen Teile abmontiert. Auch auf der Website steht dazu nichts, nur nach langer Suche im Internet findet man dazu Bruchteile. Beim Silent Base 802 ist das nicht anders. Man könnte meinen, be quiet! hat sich einfach die Anleitung vom Dark Base 700 geschnappt, das Cover geändert und diese dann dem Silent Base 802 beigelegt. Ich wusste einfach nicht, wie ich die Seitendeckel abnehme. Es sind hierfür keine Schrauben vorhanden. Auf der Rückseite vom Gehäuse befindet sich jeweils für jede Seite ein kleiner Knopf, auf den man drücken muss, damit sich der jeweilige Deckel löst. Da das Gehäuse noch ziemlich neu ist, steht hierzu auch nichts im Internet geschrieben. Erst ein russisches Video, das ich nach intensiver Suche fand, machte mich darauf aufmerksam, dass man an der Rückseite irgendetwas drücken muss, um das Gehäuse zu öffnen. Man verlässt sich also darauf, der Kunde ist experimentierfreudig und findet das schon alles selbst heraus. Nur dass man dabei eventuell das Gehäuse beschädigen könnte, scheint man nicht zu bedenken.
Hier sollte be quiet! sich definitiv zukünftig etwas mehr Mühe geben. Bei einem solch teuren Gehäuse geht das absolut gar nicht.

Die beiliegenden Gehäuselüfter: Sind definitiv brauchbar. Sie sind auch sehr leise, vor allem durch die Lüftersteuerung, mit der sie standardmäßig verbunden sind. Es handelt sich hier jedoch lediglich um die Pure Wings 2 Lüfter, die günstigsten Modelle, die be quiet! im Angebot hat. Außerdem besitzen sie keinen PWM Anschluss. Das ist zwar unproblematisch, wenn man die Lüfter per Lüftersteuerung regelt, die sowieso auch nur 3 Pin Anschlüsse besitzt, will man sie jedoch aus irgendeinem ohne die Steuerung verwenden bzw. in einem anderen PC verbauen und schließt sie am Mainboard an, laufen sie immer mit der höchsten Drehzahl, wobei sie dann definitiv hörbar sind.
Bei dieser Preisklasse hätte ich mir gewünscht, dass man wenigstens die aktuellsten Silent Wings 3 beilegt, die sogar das etwas günstigere Dark Base 700 standardmäßig besitzt, vor allem aber da dieses Gehäuse wohlgemerkt zur Silent Base Reihe gehört. Da ich aber sowieso noch drei Silent Wings 3 Lüfter herumliegen hatte, hat mich das auch nicht weiter gestört.

Ersatzschrauben: Liegen leider keine bei. be quiet! legt nur so viele Schrauben bei, wie nötig. Falls eine verloren geht oder beschädigt wird, muss man diese (teilweise) teuer beim Hersteller bestellen. So war das auch bereits beim Dark Base 700. Zumindest beim Mainboard passen auch nur die originalen Schrauben in die Abstandshalter, da habe ich bereits mehrere unterschiedliche Schrauben ausprobiert.

Die Frontblende, der Deckel und der untere Staubfilter: Ich empfehle definitiv eine Montage vom unteren Staubfilter und der Frontblende, nachdem man den PC an seinem Platz abgestellt hat. Mir wäre der PC nämlich beim Transportieren fast aus der Hand gefallen, weil der untere Staubfilter so leicht wieder herausrutscht. Vorne kann man ihn auch nicht festhalten, weil die Frontblende sich ganz leicht löst, wird sie nach oben gedrückt. Und der Deckel hält zumindest bei mir leider nicht richtig, dieser soll eigentlich magnetisch sein, bei meinem Gehäuse ist davon aber kaum etwas zu spüren. Fast bei jeder noch so kleinen Berührung verschiebt er sich.

SO! Nun ist meine Bewertung viel länger geworden, als geplant. Ich hoffe jedoch, ich kann euch hiermit trotzdem die Kaufentscheidung etwas erleichtern. Ich zumindest kann das Gehäuse für einen Preis von 160€ absolut weiterempfehlen, trotz den genannten Kritikpunkten bietet es alles, was der normale Nutzer heutzutage benötigt, teilweise sogar mehr, als andere Hersteller für einen solchen Preis bieten.

Florian - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe mir das Mainboard für meinen neuen PC gekauft und bin voll und ganz zufrieden.
Vorab habe ich viel verglichen, welche Mainboards für den geplanten Prozessor (Ryzen 7 3800X) in Frage kommen.
Da ich auch ein paar RGB Komponenten verbauen wollte und mich auch hierüber vorab informiert hatte, sollte es ein Board von MSI werden, da Mystic Light ein ganz passables Programm für die Synchronisation der RGB-Komponenten sein soll. Zusätzlich bietet es einen RGB Header für Corsair Produkte, womit man die Komponenten mit dem Mainboard synchronisieren kann.
Außerdem hatte ich in der Vergangenheit schon gute Erfahrungen mit MSI machen können.
Da die X570 Boards entweder für mein Budget etwas zu teuer (MEG-Serie) oder etwas schlechter (VRM's, USB-Schnittstellen) in der Ausstattung waren, habe ich mich für ein B550 Board entschieden.
Und das MPG B550 Gaming Carbon WIFI hatte da für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis, da es alle Anschlüsse besitzt, die ich benötige.
Verbaut habe ich das Mainboard in einem beQuiet Pure 500 DX, welches einen USB-C Anschluss auf dem I/O-Board besitzt.
Auch hierfür bietet das Mainboard den passenden Anschluss.
Der Aufbau und das Anschließen der Komponenten lief einfach und schnell und der schicke Boxed Kühler vom Prozessor konnte einfach verbaut werden. Die PCIe Schnittstelle für die Grafikkarte ist aus Alu wodurch auch schwere Grafikkarten einen festen halt haben ohne den Anschluss zu beschädigen.
Das beiliegende Zubehör enthält alles Nötige und die Anleitung ist verständlich und gut mit Bildern beschrieben.

Pros:
- alle wichtigen und aktuellen Anschlüsse dabei (USB-C auf dem Board, 3-Pin 5V RGB Header, Corsair RGB Header)
- integriertes WLAN und Bluetooth mit super Empfangsleistung. Habe über WLAN die volle Datenrate zur Verfügung, trotz 2
Wänden dazwischen
- PCIe 4.0 Schnittstellen für Graka und M2 (NVME oder SATA) SSD
- super I/O Board mit HighSpeed USB 3.1 Anschluss und USB-C
- vernünftige VRM's
- verbaute Kühlkörper für M2 Karten
- schickes und wertiges Design
- übersichtliches und gut einstellbares BIOS
- Mystic Light bietet soweit gute Funktionen und gute Möglichkeiten zur Synchronisierung

Neutral:
- für Leute die absolut auf RGB stehen und viele Komponenten verbauen, könnten noch mehr Header verbaut sein.
Aber es sind 2x 3-Pin 5V, 1x 4-Pin 12V und 1x 5V Corsair verbaut, was zum einen auch bei anderen Herstellern standard ist und
auch für die meisten Zwecke ausreichend ist.
- die Effekte in Mystic Light könnten, im Vergleich zu dem führenden Hersteller in dem Bereich, noch verbessert und erweitert
werden

Cons:
keine


mein Fazit nach mehreren Wochen Nutzung:
insgesamt macht das Board einen sehr soliden und wertigen Eindruck. Die einzigen Verbesserungsvorschläge beziehen sich auf's RGB, was nicht unbedingt ausschlaggebend sein sollte. Von der wichtigeren technischen Seite habe ich keinerlei Verbesserungsvorschläge.
Die integrierten RGB-Effekte geben was her, auch wenn die des PCH-Covers zum großen Teil von der Grafikkarte verdeckt wird. Für die Dicke der GraKa kann das Board aber natürlich nichts.
Es sind alle Anschlüsse verbaut, die man m.M.n. benötigt und die Anordnung ist auch sinnvoll gewählt.
Die Anbindung über PCIe 4.0 ist auch gegeben, auch wenn nur die Lanes des Prozessors durchgereicht werden.
Aber für die normale Nutzung (1 Grafikkarte und 1 NVME SSD) reichen diese vollkommen aus.
Ich konnte bislang keine Mängel oder Probleme feststellen und kann das Board jedem mit bestem Gewissen empfehlen.
Weiterlesen »Oktober

David - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ Special Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Das wird wahrscheinlich wohl etwas Länger...
Also diese Karte kommt in einer Guten Verpackung und ist GUT geschützt.
Wenn man die Karte Auspackt hat man einen ordentlichen Oschi in der Hand. Die Karte ist schwer und sehr hochwertig.
Es tut etwas knarzen ABER es ist VÖLLIG NORMAL und vollkommen ungefährlich.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil aber was ich als Verbesserungsvorschlag habe ist aus der Seite des Verkäufers (Mindfactory) darauf hinzuweisen das man unter Umständen eine Grafikkartenhalterung mit kaufen sollte. Und an den Hersteller selber vielleicht eine in den Lieferumfang dazu legen.
Prinzipiell braucht man KEINE Grafikkartenhalterung da die Karte so stabil ist das sie NICHT durch-hängt aber es wäre durchaus ratsam das mit dazu zu kaufen einfach um den PCI-e Slot zu entlasten damit er nicht unter extremen Umständen beschädigt wird.
Soweit zur Qualität und Verbesserungsvorschläge
Kommen wir zu den Erwartungen..
Nun als ich mir diese Karte bestellt habe war ich sehr froh und skeptisch zu gleich da ich davor noch nie eine AMD Karte hatte.
Als sie Angekommen ist war ich sehr begeistert über das Aussehen und auch von dem Kühlkonzept war ich sehr beeindruckt.
Jedoch hatte ich auch deswegen angenommen das diese Karte ein Hitzkopf sein wird.
Nun eingebaut Treiber installiert und mal ein Benchmark gestartet. Dann erst einmal ein Herzinfarkt bekommen als ich die junction temperature als GPU Temperatur gehalten habe von 90 Grad.

Nach etwas Googlen dann die Entwarnung die Temperaturen werden wirklich erreicht aber von AMD selber bis 110 Grad als "innerhalb der normalen Toleranz" Klassifiziert und auch nicht die Ganze Karte ist so heiß sondern nur die Hotspots nach weiterer "Forschung" habe ich gelernt dies ist der Architektur verschuldet da diese aggressiv hoch taktet um bessere Leistung zu erzielen.
Als ich danach den richtigen GPU Temperatur wert ausgewählt hatte war die Karte nur noch max 70 Grad warm und nur ein Leichtes Rauschen war zu hören und mein PC steht ca. 60cm von mir weg.
Soviel zu den Temperaturen. Ich kann nur raten mal selber sich schlau zu machen....
Von der Leistung ist diese Karte so das non plus ultra.
Sprich sie erreicht bei mir Chip Taktraten von bis zu 2,2Ghz (2200mhz) was sehr beeindruckend ist
vom Memoryclock schafft sie leider "nur" 1950"mhz
und kann spiele wie Witcher3 , Fallout4 und einige weitere Triple-A Titel in FHD mit ca 90-144 FPS wiedergeben
und ist dann logischerweise in Wqhd auch sehr sehr gut.
Abschließend kann ich nur sagen greift zu damit könnt ich nichts Falsch machen wenn ich auf raytracing verzichten könnt das können leider nur exklusiv die Nvidia Karten aber sonst Informiert euch etwas über diese Karte und wenn ihr keine bedenken mehr habt gönnt sie euch werdet ihr nicht bereuen oder (Stand ende 2020) ihr wartet auf den release der rx6000er Reihe die soll ja noch mehr Dampf haben

Felix - Bewertung des Corsair Crystal 280X RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich habe das Corsair Crystal 280X RGB nun seit etwas 1 Monat auf meinem Schreibtisch stehen und bin sehr zufrieden.

meine KAUFKRITERIEN waren:
* relativ geringe Größe (vor allem Höhe und Tiefe)
* deshalb µATX oder ITX-Mainboard-Formfaktor
* dennoch ATX-Netzteil (weil praktischer)
* "freigeräumter" guter Airflow / Mind. 1 Lüfter oben
* 240mm Frontradiator möglich
(*) günstiger Preis (eigtl. über meinem Budget. Danke fürs Schnäppshop-Angebot!)
* mind. 2 mitgelieferte Lüfter

POSITIV:
+ weitestgehend gute Qualität
> Stabiles sauber verarbeitetes Stahlblech, hochwertig matt lackiert
> sauber verarbeitete, stabile, hochwertig wirkende Plastikelemente (Front, Oberseite)
> sehr sauber verarbeite Glasscheiben aus gehärtetem Glas wirken sehr edel
++ Einfache Montage, vieles ohne Schraubendreher möglich
++ Viel Platz durch 2-Kammer-Design
+ geringe Bauhöhe
++ ausgezeichnetes Kabelmanagment/Kabeldurchführungen
++ "freigeräumter" Airflow
+ Netzteil hat eigenen Airflow
+ steht stabil auf dem Schreibtisch
+ Platz für mind. 2x3,5" HDDs und mind. 3x2,5" SSDs/HDDs
++ Platz für viele Kabel und weitere "versteckte" Komponenten (wenn man improvisiert sicher noch 2 große Festplatten, Wasserkühlung oder ähnliches)
> zusätzlicher Lüfter in Kammer möglich
+ schlichtes Logo vorne
+ LL120 Lüfter sehen chic aus
Ausstattung:
++ rund rum magnetische Staubfilter
+ alle Schrauben zur Montage mitgeliefert (Lüfter, Mainboard, Festplatten)
+ 2 unterschiedliche Außenschrauben 8x Thumbscrews oder 8x flache Inbusschrauben
+ Lichtsteuerung Lightning Node (benötigt internen USB-Anchluss)
+ entfernbare Festplattenkäfige, Festplatten sehr einfach installierbar, alles ohne Schraubendreher

NEUTRAL:
* größere Breite durch Kammersystem
* Lüfterlautstärke ist ok
* 2x USB 3, Mic, Kopfhörer
* RGB Lüfter nur mit Lightning Node und Icue-Software ansteuerbar
* vorne passt wahrscheinlich kein 280mm Radiator (oben schon denke ich), wenn vorne ein Radiator ist ergeben sich Einschränkungen bei den Lüftern daneben. Unten bei den Schläuchen passt kein Lüfter hin, oben nur ein 120mm Lüfter

NACHTEILE
-- Hinten kein Lüfter vorgesehen (man könnte Löcher für 2x80mm bohren)
-- Schrauben und Gewinde der Glasscheiben könnten kaputt gehen, wenn man unvorsichtig ist (bei meiner B-Ware waren 2 Schrauben und 1 Gewinde defekt)
- Preis (wenn man Aurasync, RGB Fusion etc hat, kann man vllt die nicht RGB Variante und dazu günstige Lüfter kaufen)

FAZIT: Durch meinen Schnäppchenkauf habe ich ein ausgezeichnetes Angebot gemacht und bin insgesamt äußerst zufrieden! (Ansonsten könnte es etwas ruhiger etwas günstiger sein)
9/10

TK - Bewertung der be quiet! Pure Loop 360mm All-in-One:

Kühlt momentan einen Ryzen 5 3600 @4Ghz. Habe diese AIO gekauft um für die neue Generation gerüstet zu sein, aber auch um von dem LED-Kram der H115i Pro weg zu kommen. Leider ist die PureLoop eine leichte bis mittelschwere Enttäuschung, zumindest für mich. Die Kühlleistung entspricht nicht dem, was ich von einer 360'er erwarte. Die H115i Pro hat in etwa die selben Werte geliefert, bei ungefähr gleicher oder besserer Geräuschkulisse. Die Beleuchtung des Kühlers ist ausserdem wesentlich zu hell, der Schriftzug ist überhaupt nicht zu erkennen. Die Befestigungsmethode mit den zwei Schrauben sieht auf den ersten Blick vernünftig und narrensicher aus, allerdings nur auf den ersten Blick. Bei der ersten Montage liess sich eine Schraube nicht komplett reindrehen, was nicht sofort aufgefallen ist. Nach extrem schlechten Temperaturwerten habe ich den Kühler noch einmal neu aufgesetzt und dieses mal ging die Schraube weiter rein. Ob der Kühler wirklich richtig sitzt, kann man nicht hundertprozentig feststellen. Man kann ihn nicht hin und her bewegen, um den Anpressdruck zu kontrollieren, da die Befestigungskonstruktion das nicht erlaubt.

Positives:
Schlichtes Design
Kein RGB
Pumpe sehr leise (Ich höre sie zumindest nicht)
Nachfüllkit mit dabei
Kein Kabelwirrwarr wie z.B. bei Corsair

Negatives:
Meiner Meinung nach nur mittelmäßige Kühlleistung
Beleuchtung zu hell
Befestigungsmethode etwas fragwürdig

Ich möchte hier keine Empfehlung für oder gegen einen Kauf aussprechen, da ich selbst etwas zwiegespalten bin, was diese AIO angeht. Aber die PureLoop360 tut was sie soll, sie kühlt.

Paulo - Bewertung des EKL Ben Nevis Advanced Black RGB Tower Kühler:

Für mein ASUS Tuf Gaming B550-plus WiFi mit einem Ryzen 5 3600 brauchte ich einen guten CPU Kühler damit der Lüfter die meiste Zeit mit einer geringen Drehzahl arbeiten kann. Der Kühler sollte trotzdem noch kleine Maße haben, nicht mit den RAM Riegeln kollidieren und noch dazu gut aussehen.

Ein sehr wichtiger Punkt sollte die Montage an einer originalen AMD Befestigung sein.

Nach dem lesen verschiedener Tests habe ich mich für den EKL Ben Nevis entschieden. Aber ich habe mich beim ersten Mal in der Bestellung geirrt und die normale Version bestellt. Da ich ein RGB System bauen wollte habe ich natürlich den Ben Nevis Advanced Black RGB Edition nachbestellt.

Die werkzeuglose Montage ist sehr einfach und nutzt dafür die originalen AMD Befestigungsnasen.

ACHTUNG: Nicht vergessen die Plastikfolie abzuziehen!!!

Nach dem auftragen der Wärmeleitpaste wird der Kühler an einer Nase eingehängt und dann mit einiger Kraft auf die CPU gedrückt bis die Öse an der zweiten Nase eingehängt werden kann. Der Kühler sitzt bombenfest ohne das man die originalen Backplate und Befestigungsnasen von AMD demontieren muss.

Der Lüfter ist auf der Kühlerseite 120mm und auf der Einlassseite 130mm. Das heißt man kann ihn bei Bedarf durch einen 120mm Lüfter ersetzen. Er hat einen 4-Pin Stecker für die Lüftersteuerung und eine 4-Pin RGB Stecker. Die RGB Beleuchtung funktioniert mit ASUS AURA und Armoury Crate.

Dieser Kühler hält den Ryzen 5 3600 kühl und sieht auch noch gut aus.

Die Lieferzeiten. Vorrätigkeit und Preise auf Mindfactory sind wie immer vorbildlich.

Sehr empfehlenswert.

Kai Leenders - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Plus AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Habe lange Zeit ein recht teurer Asus-Board mit nem i5 4560 besessen. Das lief stabil, gab keinen Laut von sich, hatte eine schöne Lüftersteuerung und war auch sonst sein Geld wert.

Das B550 von MSI war um einiges günstiger als mein Asus-Board damals. Ich war erst skeptisch, ob ich nicht doch lieber mehr Geld investieren sollte. Ich habe auch länger recherchiert, welches Board eine vernünftige Lüftersteuerung hat, die auch die Lüfter tatsächlich anhalten kann. Insgesamt gab es aber sehr viele Empfehlungen vor das Board, so dass ich zugeschlagen habe.

Die Bedingungsanleitung war gedruckt und auf deutsch (beides benötige ich nicht, aber es ist nett). Die Markierungen für die einzelnen Anschlüsse waren ausführlich und einzeln aufgeführt. Es gibt beim Einbau keine engen Winkel oder Ecken, an denen man nur schwierig weiterkommt. Die SATA-Anschlüsse sind allerdings im rechten Winkel zum Board angebracht, so dass hier keine gewinkelten Kabel mehr dran passen - war aber kein Problem. Ansonsten gibt es hier nichts zu vermerken, der Einbau gestaltete sich als absolut unkompliziert.

Beim ersten Booten hat die es über eine Minute gedauert, bevor der Bildschirm die UEFI-Meldungen anzeigte. Das war aber nur einmalig und vermutlich dem größeren Selbsttest geschuldet. Ich hatte noch eine Windows 10 Installation auf der Platte, die mit dem alten Board aufgespielt wurde (2015 installiert). Der erste Start dauerte etwas länger, danach war Windows komplett einsatzbereit und problemlos nutzbar. Seit vier Wochen keinerlei Einschränkungen oder Fehler. Was unbedingt gemacht werden muss ist die Installation der AMD-Chipsatztreiber, da hier offenbar nur eine ältere Variante automatisch installiert wird. Ansonsten sind aber die Energiesparzustände nicht korrekt umzusetzen.

Das UEFI ist etwas hässlich gestaltet und auch nicht ganz so übersichtlich wie das ASUS-UEFI. Es hat allerdings eine integrierte Suchfunktion, mit der man schnell jeden benötigten Punkt findet. Ansonsten verrennt man sich schnell in den unzähligen Menüpunkten der erweiterten Ansicht. Der RAM hat erst dann mit 3200 MHz gearbeitet, als ich die XAMP-Profile oben angeklickt habe - war nicht unbedingt intuitiv. Dafür ist die Lüftersteuerung ein wahrer Genuss. Man kann detailliert zwischen 0 und 100% arbeiten und feine Abstufungen einbauen. Auch der Bezugspunkt der Temperaturmessung ist wählbar. Da mir die Lüfter bei Messung der Core-Temperatur etwas zu unruhig hoch und runterfuhren (ich habe gelernt, dass der Ryzen innerhalb von Sekundenbruchteilen zwischen 40 und 75 Grad schwanken kann), habe ich einfach die CPU-Sockeltemperatur als Bezugspunkt genommen. Die steigt langsamer an und sorgt für einen ruhigeren Lauf. Man kann auch eine Hysteresezeit einstellen, die aber maximal 7 Sekunden sein kann, was mir doch zu wenig war.

Viele andere Einstellungen habe ich nicht angepackt. Sie scheinen auf guten, stabilen Werten zu liegen. Das sehr umfangreiche OC-Menü habe ich ebenfalls nicht weiter beachtet, da ich da momentan kein Interesse dran habe.

Die Bootzeit aus dem Off ist vergleichbar mit meinem alten ASUS-Board. Aus dem S3-Zustand wacht es sofort auf, ohne das irgendwas einen Moment länger zum initialisieren benötigt.

Spulenfiepen oder ähnliche nervige Geräusche habe ich nicht vernommen. Lüfter gibt es eh keine.

Für den Preis ist das Board auf jeden Fall super. Es nervt nicht, hat keine Fehler, läuft im Standard bereits mit guten Parametern (mit Ausnahme des RAM-Taktes). Kleinere "Luxusbeigaben", z.B. ein Adapter, auf dem man die unzähligen einzelnen Stecker für das Gehäuse anbringen kann, bevor man auf dem Board rumfummeln muss, gibt es zwar nicht, aber das ist wohl verschmerzbar und jammern auf hohem Niveau.

tl;dr:
Stabil, leise und mit sehr guter Lüftersteuerung - für Spieler und Office super geeignet

Tim - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich bin sehr zufrieden mit dem Mainboard. Für einen Preis von unter 160¤ erhält man hier, meiner Meinung nach, eine ganze Menge geboten.

Verpackung:
Das Mainboard kommt in einem stabilen Karton. In diesem befinden sich neben dem Mainboard selber und dem üblichen Papierkram auch noch das Zubehör, welches man zum Bau seines PC-Systems benötigt, wie 2 SATA-Kabel, Schrauben für die M.2 Slots oder ein aRGB Verlängerungskabel.

Verarbeitung/Design:
Das Mainboard macht einen soliden Eindruck und durch sein überwiegend schwarzes Design wirkt es dazu auch noch sehr edel. Alles fühlt sich stabil an, nichts wackelt oder wirkt billig. Für diesen Eindruck sorgen auch die großen Kühlkörper der Spannungswandler und der des Chipsatz. Das Mainboard hat außerdem eine eingebaute RGB-Beleuchtung, welche sich aber auch am Mainboard selber über einen Schalter deaktivieren lässt. Somit ist es nicht nötig die Beleuchtung über Software zu deaktivieren.

Features:
Das MSI B550 Gaming Edge Wifi ist mit Features nur so gespickt, was sich für den Preis aber auch so gehört. Dennoch möchte ich auf ein Paar eingehen. Ein wichtiger Kaufgrund für mich war das eingebaute Wifi, welches über den Intel AX200 Chip gelöst wird. Somit wird also der neueste Wifi 6 Standard von dem Bord unterstützt in der 2,4Ghz und der 5Ghz Frequenz. Außerdem ermöglicht der Intel Chip Bluetooth 5.1, was ebenso sehr praktisch ist, sollte man z.B. ein paar Bluetoothkopfhörer mit seinem PC verbinden wollen. Ich hatte bis jetzt keine Verbindungsprobleme, sondern eher eine stabilere Verbindung im Vergleich zu meiner alten Wifi-Karte. Für den kabelgebundenen Netzwerkbetrieb steht hingegen ein 2,5 GBit Ethernet-Anschluss zur Verfügung. Der Soundchip des Boards ist sehr gut geeignet für all die Leute, die keine kabellosen Kopfhörer mit dem PC verbinden wollen. Es wird 5.1 Surround-Sound über die Klinkenanschlüsse im I/O Bereich unterstützt und auch ein optischer Ausgang. Die fest installierte I/O-Blende ist ein Premiumfeature, welches zur Wertigkeit des Mainboards zuträgt. Mit der I/O-Abdeckung fest verbunden sind die sehr großen Kühler der Spannungswandler des Mainboards. Diese sollten auch für die größten AMD-CPUs geeignet sein und einen störfreien Betrieb ermöglichen. Aber auch im Overclocking bieten die Spannungswandler die nötige Stabilität. Mit passender RYZEN 3000er CPU steht auf dem Mainboard PCI-E 4.0 im oberen M.2 Slot, sowie dem oberen PCI-E x16 Slot zur Verfügung. Diese neue Technologie sorgt vor allem bei Speicher Lösungen für erhöhte Lese- und Schreibraten. Und zu guter Letzt sind die vielen Onboard-Anschlüsse zu nennen, wie z.B. 7 PWM Lüfter Anschlüsse, 2 12V RGB und 2 5V aRGB Anschlüsse oder der Anschluss für USB 3.2 Gen 2 Type-C.

Fazit:
Ich kann das MSI B550 Gaming Edge Wifi jedem empfehlen, der ein hochwertiges Mainboard mit vielen Anschlüssen und Features sucht, aber die Feature des größeren X570 Chipsatz nicht benötigt. Das Mainboard hat für mich alles was ich benötige und sogar noch ein bisschen mehr, wodurch es für viele Leute das perfekte Mainboard werden könnte. Die Qualität ist sehr hoch und beim Zusammanbau des Systems gab es keinerlei Probleme. Das System läuft stabil auf dem Board und sieht dazu auch noch gut aus.
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Nikolai Jasnogorodskij - Bewertung des Scythe Kaze Flex 120x120x27mm 2000 U/min 38 dB(A) grau:

Eins vorab: Ich bin wirklich begeistert von der 300-1200rpm-Variante, die im Lieferumfang des Mugen 5 Rev. B enthalten ist. Bei ihr ist das Verhältnis von Luftfördervolumen zu dB exzellent, - sogar im Vergleich zu Noctuas 120mm-Lüftern.
Unter dem Strich kommt es bei Lüftern genau darauf an und meiner Meinung nach ist Scythe damit preis-leistungstechnisch ein großer Wurf gelungen. Ich hätte mir gleich weitere 4 Stück besorgt, wenn da nicht das aktuelle Problem mit der Verfügbarkeit wäre &

Nun aber zu diesem Produkt:
Die 2.000 U/min-Version besitzt nach außen hin alle Eigenschaften, welche die Kaze-Flex-Serie auszeichnen: Unauffälliges Design in Scythe-typischem Grau-schwarz, Vibrationsdämpfer, gesleevtes Anschlusskabel und ein Sealed Precision FDB-Lager.

Die gemessenen Temperaturwerte sind mehr als zufriedenstellend:
Bei einer Zimmertemperatur von 23 °C bringt der Lüfter meinen Ryzen 3600 auf 37 °C Idle-Betriebstemperatur. Wird im BIOS Maximaldrehzahl eingestellt, so ist noch das ein oder andere Grad drin. Demnach ist das von Scythe angegebene Luftfördervolumen von ca. 150 m³/Std. durchaus realistisch.

Und genau hierin liegt auch das Problem: Der Sprung von ich kann das Gras wachsen hören zu Staubsaugermodus geschieht für meinen Geschmack viel zu schnell. Ich musste ewig im BIOS herumwerkeln, um die Lüfterkurve so einzustellen, dass der kleine Blasebalg nicht unnötig überdreht. Ab 1400rpm+ wird es nämlich ziemlich unangenehm.

Überhaupt verstehe ich nicht, wieso dieser Lüfter eigentlich existiert. Er liefert quasi dieselbe Kühlleistung wie die 300-1200rpm-Version und übertönt im Betrieb jeden vorbeifahrenden Krankenwagen.
Und genau aus diesem Grund fällt es mir schwer diesem Lüfter die volle Punktzahl zu geben. Die oben erwähnte Version des Kaze Flex kann dahingegen uneingeschränkt empfohlen werden. Wen hohe Lautstärke nicht kümmert, weil er mit einem geschlossenen Headset vor dem Monitor sitzt, kann hier denke ich bedenkenlos zugreifen.

Jens - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Edge WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Nach längerer Investitionspause habe ich mit dem release der B550 Mainboards nun von Intel auf AMD gewechselt.

Das Mainboard von MSI hier, habe ich zusammen mit einem Ryzen 5 3600 und 2x8GB Crucial Arbeitsspeicher verbaut. Als Festplatte habe ich eine Samsung 970 EVO 1TB genommen.

Zusammenbau/Einbau ist wie bei jedem anderen Mainboard, abgesehen von 2 Sachen, die mir aufgefallen sind.
Der M2 Kühler vom ersten Anschluss biegt ganz leicht die SSD etwas durch den Druck, welcher beim Anschrauben erzeugt wird. Dies ist aber so minimal, dass man dies ignorieren könnte bzw. man kann diese natürlich auch ohne Kühler verbauen.
Zusätzlich was ich etwas schade finde, die i/o Panel Anschlüsse (SW, Reset, HDD LED, etc) sind nicht auf dem Mainboard beschriftet nur im Handbuch. Dies stellt aber kein Problem dar, nur etwas schade das hier darauf verzichtet wurde.
Arbeitsspeicher ist auf dem Mainboard beschriftet für 2/4 Slot Belegung, bzw. welcher Slots als erstes genutzt werden sollten.

Ansonsten macht das Mainboard einen soliden, guten Eindruck. Kühlkörper sind ausreichend dimensioniert, alle Anschlüsse sind frustfrei zugänglich. Extra WAKU Pumpen Anschluss. 5 verschiedene Anschlüsse für Lüfter (CPU+4).

Nach dem Zusammenbau und Start des Computers musste ich noch einmal das XMP Profil aktivieren für den Arbeitsspeicher, hier wurde nicht sofort der korrekte Wert erkannt.
Für viele Anfänger, ist noch eine nette Funktion dazu eingebaut. Man kann schnell und einfach die Profile Wechsel für den Arbeitsspeicher (Pre-Build Configs). Um so schnell verschiedene Konfiguration durchtesten zu können (3200er, 3600er, &.), es sind dabei sehr viele Profile vorhanden.

Was allerdings etwas nachteilig im UEFI ist, ich finde es etwas unübersichtlich und andere Hersteller haben hier ein einfacheres Layout was das Navigieren deutlich beschleunigt.
Und was ich auch noch als Nachteil zu werten habe ist die Position der WLAN/Bluetooth Antennen. Diese sind mitten im Anschluss Panel und hätten ruhig leicht versetzt sein können.

Alles in allem kann ich aber eine klare Kaufempfehlung aussprechen, bei den aktuellen Preisen für B550 Mainboards bekommt man hier eine menge für das Geld geboten ohne das 99% der Käufer irgendwelche Abstriche machen müssten.

SkyNet - Bewertung des Fractal Design Define 7 XL, ohne Sichtfenster, ohne Netzeil schwarz:

Der Define 7 XL Tower macht auf den ersten Blick einen ganz guten Eindruck, alles was auf den ersten Blick zu sehen ist wirkt wirklich gut. Es gibt aber auch einige Punkte, die ich nicht gelungen finde bzw. die es zu bemängeln gibt.
Den Tower habe ich auf das Storage Layout umgebaut, es gibt ja noch den einen oder anderen, der HDDs verbaut und auch ein optisches Laufwerk. Der Umbau selbst geht recht schnell von statten, man muss auch nicht die Lüfter ausbauen, wie es im Fractal Video zu sehen ist. Zum Thema WaKü kann ich nichts beitragen, jedoch CPU-Luftkühler dürften von der Gehäusebreite überhaut kein Problem darstellen.
Pro:
-Platzangebot (endlich wieder eine XL Variante in der Define Serie)
-Wertige Knöpfe ordentliches Zubehör
-Sehr elegante Optik und auch wertige Haptik der Außenseite
-gute Dämmung der Seitenwände
-zweite luftdurchlässige Deckel-Blende bereits mit im Lieferumfang
-Preislich im vernünftigen Bereich

Kontra:
-viele der Schrauben im Case sind beschädigt, sprich, die Kreuzschlitzschrauben sind teilweise rund wie man umgangssprachlich dazu sagen würde. Ich vermute, dass dies eben bei der Vormontage bzw. beim Zusammenbau am Herstellungsort passiert ist. Da das Case wie auch die Schrauben schwarz sind, fällt die Beschädigung natürlich sofort auf.

-Die Schrauben sind derart angezogen, dass es schon fast nervig ist an dem Gehäuse zu schrauben. Gerade die HDD Käfige sind vom Gehäuse Unterboden in den Netzteil Schacht geschraubt, dort war es mir nicht möglich alle Schrauben beschädigungsfrei zu entfernen. Die wie oben genannten runden Schrauben machten die Sachen nicht einfacher.

-Keine 4 Pin PWM Lüfter vorinstalliert (3x 140mm 3 Pin)

-Anschlusspanel für die Gehäuselüfter hat ein zu kurzes Anschlusskabel, was je nach Mainboard Layout eine ordentliche Kabelführung erschwert bzw. unmöglich macht.

-Neues Layout der Lüftungsgitter was die neue Fractal Design - Corporate Identity widerspiegeln soll gefällt mir persönlich nicht. Die alten Sechskant-Muster waren viel schöner und gleichmäßiger.

-Seitenwände und auch Gehäuse-Oberseite sind alle samt schraubenlos zu entfernen, alles ist mit Kunststoffpins und wird nur ein-geclipst. Nach dem Einbau der Hardware muss ich sagen, dass es eher ein Nachteil darstellt. Wenn der Tower mit seinen 16.5Kg zzgl. Hardware voll bestückt ist und man versucht ihn z.B. unter dem Schreibtisch zu verrücken fallen die Wände ab oder man hat den Deckel in der Hand. Ebenso wenn die Kabel nicht schön auf der Rückseite verlegt sind, so dass die Kabel leicht auf die Seitenwand des Gehäuses drücken springt die Gehäusewand wieder aus den Clips. Hier fehlt ganz klar ein Sicherungsmechanismus, der die Teile verriegelt. Oder einfach Schrauben&was war daran so schlecht?

-Auch der Einbau eines Blu-Ray Laufwerkes mit dem im Zubehör beiliegendem Schacht ist nicht ganz optimal gelöst.

Fazit:
Das Define 7XL ist monolithisch und elegant, alles ist dezent und wirkt äußerlich stimmig. Das Innenleben ist leider nicht mehr auf dem hohen Level an Qualität, die man von den Vorgängern kennt. Ich würde ihm 7 von 10 Punkten geben.

Die Bewertung stellt meine subjektive Meinung dar, sie basiert auf den Erkenntnissen die ich an meinem eigenen gekauften Case feststellen konnte.

Jannik S. - Bewertung der 4GB Gigabyte GeForce GTX 970 Gaming G1 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Produktbewertung: 4GB Gigabyte GeForce GTX 970 Gaming G1 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)

Vorwort:

Die GTX 970 von Gigabyte sollte nach vielen Jahren, die ich mit einer GTX 660ti verbracht habe, im Jahre 2015 meine erste Gaming-Grafikkarte sein,
dementsprechend groß war der unmittelbare Performance-Unterschied zum vorherigen Modell. Bis zum heutigen Tage (09.2020) also gute 5+ Jahre, hat sie sich
als ein absolutes Monster im 1080p auf mittleren bis hohen Settings in den meisten aktuellen Spielen bewiesen und darf sich nun bald zur Ruhe setzen.

Eine Sache die man auf jeden Fall beachten sollte, ist die Länge von rund 312mm, welche ich beim Kauf der GPU glatt unterschätzt habe.
Hier also auf jeden Fall darauf achten, dass im Falle eines Midi-Towers (in meinem Fall ein Zalman Z11) genug platz vorhanden ist. Bei mir ist es ziemlich eng
geworden und ich denke, dass Midi-Tower user ein ziemliches Problem beim einbauen bekommen werden. Dann doch lieber einen ATX, denn da passt selbst diese gewaltige
GPU rein.

" Performance:

Wie vorher beschrieben, die Performance in heutigen Spielen lässt für einen 1080p mid-high settings Spieler aus jeglichen Genres fast nichts zu wünschen übrig
und auch ohne OC ist ein erreichen von 60 FPS meist möglich. Allerdings sollte man von einer nun bald 6 Jahre alten Karte keine Wunderwerke mehr erwarten.
Der Zeitgeist der Spiele hat sich eben gewendet und kommende Spiele werden für Spieler die sich mehr als mittlere/angepasste Grafikeinstellungen bei 1080p/ggf sogar 720p
und schwankende 40-50 FPS wünschen einfach nicht mehr so genießbar sein, wie es zu Witcher III Zeiten noch waren. Aber das ist auch völlig in Ordung so.

Als Referenz: Ein Assassin's Creed Origins aus dem Jahre 2018 lässt sich mit (fast Konstanten) 60 FPS mit zwischenzeitlichen Einbrüchen (in großen Metropolen)
bis hin zu 30-40 Bildern pro Sekunde spielen, während sich ein Red Dead Redemption 2 (2019) fast immer zwischen 20-40 FPS aufhält und ein
Detroit Become Human (2020) auf allen anderen als der geringsten Qualitätsstufe mit nicht mehr als 25 FPS (durchschnittlich) Spielen lässt.

Zur Kühlung kann ich nur wenige Worte verlieren, da die 3 großen Fans dafür sorgen, dass die Karte selbst unter Volllast nciht heißer als 70c wird.
Der Geräuschpegel ist zudem noch recht angenehm. Könnte jedoch auch daran liegen, dass ich zumeist ein Headset trage und mein Tower generell etwas lauter ist.

Zu bemängeln ist jedoch, dass die angegebenen 4GB GDDR5 VRAM, lediglich zu 3,5GB werden. Dies hängt von unterschiedlichen technischen Faktoren ab, deren Erklärung
ich nicht vorbringen kann. Dies wurde im Vornherein von NVIDIA meines Wissens nach nicht mitgeteilt, welches mich jedoch auch nicht davon abhielt, die Karte zu kaufen.
Es ist meiner Meinung nach nur wichtig, darüber informiert zu sein, bevor man eine Kaufentscheidung trifft!

" Aussehen:

Das Gigabyte 3-Fan design ist definitiv Geschmackssache und die dunkle Optik ist eher take it or leave it. Mein Fall ist der Look der GPU auf jeden Fall nicht,
was mich aber nicht davon abgehalten hat diese zu kaufen, da die Grafikkarte ja auch primär IN dem Gehäuse ist, welches wiederum in den meisten Fällen UNTER dem Tisch
steht. Ein schöner, aufleuchtender Windforce RGB-Schriftzug an der Seite bringt während des Betriebs ein angenehmes Ambiente in das Gehäuse und bis auf die Optik ist
an der Verarbeitung und Qualität jeglicher Rahmen, Kanten, etc nichts zu bemängeln.

" Preis/Leistung:

Zu einem Neupreis von damals 329€ absolut ein starkes Stück Hardware, welches sich damals und auch heutzutage noch durchaus, wenn
auch mit einigen Schwierigkeiten durchsetzen kann. Heutzutage ist der Preis von 329€ natürlich absolut nicht zu empfehlen for eine 6 Jahre alte Karte,
aber eine günstige, Second-Hand Variante kann sich auch im Jahre 2020 noch lohnen, wenn man auf Ultra Settings, RTX, DLSS und 144Hz verzichten kann.


+++ Generelle Vorteile: +++

+ Schöne, cleane Verpackung, sorgfältig verpackte Kabel, Treiber-CD's und ausgepolstertes Inneres
+ Langlebigkeit von bis zu 5+ Jahren ohne große Komplikationen
+ Gute Performance bei bis zu 1080p
+ Erhöter aber für die Leistung gerechtfertigter Stromverbrauch von 150W
+ Sowohl 1x HDMI 2.0 als auch 2x DVI und ganze 3x DisplayPort Anschlüsse
+ Ausgezeichnetes Preisleistungsverhältnis zum damaligen Standard
+ Qualitativ hochwertige Verarbeitung
+ Auf dem Gebrauchtmarkt bereits für einen Spottpreis von ca 100€ zu bekommen

--- Generelle Nachteile: ---

- Lang und klobig bei zu kleinen, bzw verwinkelten Gehäusen
- Nicht mehr zeitgemäß in 2020
- Auf dem Papier angegebene 4GB, die letztendlich aber nicht komplett nutzbar sind

Peter944 - Bewertung der 1TB HP EX900 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (5XM46AA#ABB):

Solide SSD, sticht leider nicht aus der Masse heraus. Ich hatte diese SSD gekauft, weil sie zum Kaufzeitpunkt die günstigste 1TB NVME war (Juni 2020) .

Verpackung: Die SSD kam, so wie jede andere M.2 SSD mit nicht wirklich viel in der Verpackung. Lobenswert ist, dass hier eine Schraube und ein Wärmeleitpad beiliegt. Bei anderen wesentlich teureren SSDs findet man meist nur den Papierkrams dabei.

Installation: Die SSD lässt sich einfach wie jede andere installieren und Festschrauben. Im BIOS dann noch kurz checken, dass der M.2 Slot auf NVME eingestellt ist und los gehts. Windows lässt sich einfach installieren wie auf jeder anderen SSD.

Leistung: Die SSD hat Laut Geizhals 2115MB/s lese- und 1815MB/s schreib-Geschwindigkeit. Ich selbst habe die SSD nun getestet, nachdem sie mehrere Monate im Einsatz war. Die SSD ist zu 45% gefüllt und Windows 10 läuft darauf. Verbaut ist die SSD auf einem Gigabyte B450 I Aorus Pro WIFI mit einem R5 1600AE und einer RX 5700XT. Getestet habe ich AS SSD 1GB und 10GB und Crystal Disk Mark 128MiB, 1GiB, 8Gib und 64GiB jeweils 5 Durchgänge. Die Werte sind auf den Mittelwert gerundet, wenn sie nicht weiter als 20MB/s auseinander liegen. Sonst werden die Werte extra aufgeführt.

In AS SSD habe ich folgende Ergebnisse: Seq 1900MB/s read und 1530MB/s write. 4K 45MB/s und 135MB/s. 4K-64 Thrd 840 read und 950 write bei 1GiB und 600 write bei 10 GiB. Zugriffszeit sind 0,07 read und 0,08 write.
In Crystal Disk Mark habe ich folgende Ergebnisse. SEQ1M Q8T1. ~2100MB/s read, 1690MB/s write. SEQ1M Q1T1 1755MB/s read, 1700MB/s write. RND4k Q32T1 330MB/s read und 270MB/s write. RND4K Q1T1 60MB/s read und 145MB/s write.

Auffällig ist, dass bei AS SSD Benchmark auch nach mehreren Durchgängen bei 10GB immer eine wesentlich schlechtere Schreib Leistung erzielt wird, das liegt dann wahrscheinlich am vollen SLC Cache. Da die Schreibrate dann aber immer noch bei 600MB/s ist, wird der Vorteil von TLC Speicherzellen deutlich, die diese SSD dann gegenüber anderen QLC Modellen hat.
Insgesamt sind die Werte in einem absolut moderaten Rahmen, gerade die lesewerte kommen verblüffend nah an die Herstellerangaben ran, was gut ist. Da Windows parallel ja auf die SSD zugreift, kann man so ja nicht die ganze Leistung testen.

Bemerkt werden sollte auch, dass bei Intel LGA 115x und 1200 nur 20 PCIe Lanes vorhanden sind weshalb der Chipsatz sich die PCIe Lanes mit der SSD teilen muss. Da die Lanes nicht voll ausgelastet werden durch die SSD, sollte das kein Problem sein, es könnte aber dennoch zu minimalst geringeren Testwerten führen. Bemerkbar sollte das aber nicht sein

Alles in allem ist die SSD solide, für meinen Kaufpreis kann ich mich nicht beschweren, momentan bekommt man aber bei der Konkurrenz gelegentlich ein besseres Modell für weniger Geld.

Fabian - Bewertung des be quiet! Dark Base 700 gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich habe mir diesen Tower im Angebot im Juli 2020 gekauft. Nach zwei Monaten und dem ein oder anderen Tausch der Hardware wage ich mich an eine Bewertung, da mir einiges aufgefallen ist - positiv wie negativ.

Verarbeitungsqualität
Das Gehäuse ist stabil, wirkt wertig und edel. Mir sind keine dünnen Bleche aufgefallen, die im Zweifelsfall bei mehrfacher Benutztung nachgeben würden. Als Beispiel kann ich hier die Schublade für die Kühler im Deckel anführen. Diese ist mit zwei Schrauben fest, die sich wiederholt vernünftig festziehen lassen. Die Schrauben sind dabei nicht von der weichen Sorte, sodass der Kopf auch mehrfach verwendet werden kann und man keine Schrauben nachkaufen muss. Top.
Überraschend schwer ist das Tempered Glas auf der Sicht-Seite. Auch hier: Wertigkeit.
Und so könnte ich weiter machen von Oberfläche, Staubfilter, Rückseite, Halterungen, Mainboardtray etc. Und zwei Negativpunkte fallen dann tatsächlich ins Auge.

Die Schrauben vom Seitenteil hinter dem Mainboardtray wirken so, als würden sie das Gewinde im Nu kaputt machen. Das wirkt wirklich billig. HIer hätte beQuiet besser Rändelschrauben verwendet wie auch auf der Glasseite.
Das zweite Ist der Platz zwischen Mainboardtray (ja, ich mag das Wort :-) ) und der Lüfterschublade. Das P8 Kabel fürs Mainboard (in meinem Fall ein ASUS Board) kann man nicht durch die Lücke schieben und bequem einstöpseln. Eine kleine Aussparung hätte gereicht. So muss man die komplette Schublade lösen, zur Seite ziehen um das Kabel anschließen zu können.
Aber in Summe klagen auf hohem Niveau.

Geräuschentwicklung
Ich habe zusätzlich zu den zwei vorhandenen Silent Wings 3 noch zwei baugleiche Lüfter eingebaut; also in Summe 4. Und trotz der hohen Temperaturen, die der August bereit hielt und intensiver Beanspruchung der Komponenten höre ich die Lüfter nicht. Null. Außer ich übersteuere das PWM Signal über den Schieberegler. Dann sind sie vernehmbar, aber immernoch dezent. Die Dämmung ist hier richtig gut gelungen.

Sonstiges
Das Dark Base 700 ist mein erstes Gehäuse mit "cleanem" Innenraum; und ich habe viele Gehäuse zusammengebaut. Daher war es schon ein Novum für mich, das jetzt anders vorzunehmen. Unterm Strich muss ich sagen: Es ist sehr einfach und gut gelöst. Meine beiden SSDs finden auf der Rückseite des MBs platz. Hier ist eine Metallplatte zum aushaken, sodass man die SSDs ganz bequem in ausgebautem Zustand montieren kann. Und eine dritte hätte nach demselben Prinzip Platz. Für die Kabel ist ausreichend Platz vorhanden, nichts wird gequetscht, das Netzteil kann man von der Seite rein schieben, etc.etc.etc.

Unterm Strich ein wahrlich nicht billiges Gehäuse, aber es ist seinen Preis meiner Meinung nach absolut wert. Selbstverständlich geht es bei gleichem Platz immer günstiger. Aber ich habe mir die Frage gestellt: Wie oft wechsele ich das eigene Gehäuse? Und mein letztes habe ich 10 Jahre im Einsatz gehabt. Daher finde ich es angemessen und für die Dauer eine lohnenswerte Anschaffung.

Uneingeschränkte Kaufempfehlung.
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Nordlichtlein - Bewertung des MSI MPG B550 Gaming Carbon WIFI AMD B550 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ursprünglich wollte ich das MSI MPG B550 Gaming Carbon Wifi nicht erwerben und hatte ein anderes Mainboard in der engeren Auswahl. Durch Kompatibilitätsprobleme mit dem Gehäuse kam es allerdings dazu, dass ich zu diesem Mainboard gegriffen habe.

+++ Mein Setup +++

Prozessor: AMD Ryzen 3900x
Kühler: Arctic Liquid Freezer II 280
Wärmeleitpaste: Thermal Grizzly Kyronaut
Grafikkarte: MSI GeForce RTX2060 SUPER GAMING X 8GB
Arbeitsspeicher: 32GB (2x 16GB) DDR4-3200 G.Skill Ripjaws V
Netzteil: 750 Watt Corsair CX Series CX750
Mainboard: MSI MPG B550 Gaming Carbon Wifi
Festplatte 1: 250 GB Samsung 970 Evo Plus M.2
Festplatte 2: 1000 GB Samsung 970 Evo Plus M.2
Gehäuse: beQuiet! Pure Base 500DX
Kühler: 3x 140mm beQuiet! Silent Wing 2, 2x 140mm Artic Freezer (als Teil der AiO)

Der Computer wurde in einzelnen Komponenten bestellt und vom MindFactory Montage- und Funktionstestservice zusammengebaut. Es wurden keine eigenen Optimierungen vorgenommen.

Zum Messen der Temperaturen und anderer Daten habe ich HWMonitor und das AMD Ryzen Master Tool verwendet.

+++ Das Mainboard +++

Das Mainboard macht insgesamt einen sehr soliden und wertigen Eindruck. Die Beleuchtung ist einerseits natürlich ein kleiner Hingucker, andererseits wurde sie aber eher schlicht gehalten, was mir insgesamt sehr gut gefällt. Die Farben und etwaige Beleuchtungseffekte lassen sich über die Software "MSI Dragon Center" steuern.

Neben einer schönen Beleuchtung überzeugt das Mainboard zudem aber auch aus technischer Sicht.

Neben Wifi verfügt das Mainboard über Bluetooth 5.1 (dazu später mehr), was für mich, die den Computer beruflich nutzt, durchaus nützlich sein kann.

Darüber hinaus gibt es einen USB-C-Anschluss an der Hinterseite sowie die Möglichkeit, einen USB-C-Anschluss des Gehäuses zu nutzen, was zumindest in meinem Fall durchaus sinnvoll war, da das beQuiet Pure Base 500DX über einen solchen verfügt.

Insgesamt bietet das Mainboard über die mitgebrachten SATA III Anschlüsse Platz für insgesamt sechs klassische Festplatten und es verfügt über zwei M.2 Steckplätze, die mit einem Aluminium-Element gekühlt werden sollen.

Der Chipsatz selbst kommt ebenfalls mit einer passiven Kühlung einher und verzichtet, anders als bei x570 Chipsätzen, auf eine zusätzliche Luftkühlung, was für mich der ausschlaggebende Grund für ein b550 Mainboard gewesen ist, da mein Computer möglichst leise sein soll.

+++ Temperaturen +++

Meine Testumgebung ist zugegeben ein Extrem. Durch die derzeit noch anhaltende Hitzewelle und einem Bürozimmer innerhalb einer Dachgeschosswohnung liegt die gemessene Raumtemperatur während meiner Tests bei 31°C. Dieser Umstand sollte unbedingt berücksichtigt werden, ehe man sich die Temperaturen der einzelnen Komponenten näher durchliest!

- Windows Idle
Prozessor: 42 °C
Festplatte 1: 41 °C
Festplatte 2: 30 °C
Grafikkarte: 46°C

- Windows Normalbetrieb (Chrome mit 32 offenen Tabs inkl. laufendes YouTube-Video, Discord, Steam, HWMonitor, AMD Ryzen Master Tool, Taskmanager)
Prozessor: 47 °C
Festplatte 1: 51 °C
Festplatte 2: 39 °C
Grafikkarte: 54 °C

- Windows Ausgelastet (Cinebench R20)
Prozessor: 72 °C
Festplatte 1: 51 °C
Festplatte 2: 40 °C
Grafikkarte: 54 °C

+++ Benchmark +++

Ryzen 3900x, Energiesparplan "AMD Balanced" und Cinebench R20
- Multi-Core: 6697 Pts.

Ryzen 3900x, Energiesparplan "AMD High Performance" und Cinebench R20
- Multi-Core: 6645 Pts.

Auffallend war, dass der Prozessor bei beiden Test nicht mehr als 4,02 GHz erreicht hat. Ob dies mit dem Mainboard zusammenhängt, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen.

In Prime95 hat der Prozessor immerhin 4,14 GHz geschafft, ist damit aber immer noch weit von seinen maximal möglichen 4,50 GHz entfernt.

Interessant hingegen ist, dass der Prozessor bei anderen Anwendungen, z.B. in Spielen, 4,2 GHz und mehr erreicht.

+++ FPS in Spielen +++

World War Z Kampagne - Ultra - 164 FPS
World War Z Hordemodus - Ultra - 152 FPS

Anno 1800 - Ultra - 87 FPS

Fortnite - Ultra - 52 FPS
Fortnite - Low - 524 FPS
Fortnite - Pro Settings - 392 FPS

Among Trees - Ultra - 72 FPS

DayZ - Ultra ("Extrem") - 132 FPS

+++ Fazit +++

Für meine Bedürfnisse reicht das Mainboard vollkommen aus. Dennoch möchte ich fairerweise einen Stern abziehen, weil der Bluetooth-Anschluss, über den ich mich wirklich gefreut habe, defekt war. Leider wurde dieser im Rahmen des Montage- und Funktionstestservice nicht mitgetestet und zum Zurücksenden des Computers fehlt mir leider die Zeit, da ich das Gerät - wie gesagt - zum Arbeiten brauche.

Insgesamt würde ich das MSI MPG B550 Gaming Carbon Wifi aber durchaus weiterempfehlen!

Kant - Bewertung des Lian Li O11Dynamic XL ROG Certified Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Endlich einen kleinen Traum erfüllt. Das Lian Li O11 Dynamic XL ist wirklich für Enthusiasten aka. Liebhaber. Es wirkt sehr schlicht und doch birgt es sehr viele ausgeklügelte Funktionen.

Zu meinen Specs:
Mainboard: MSI X470 Gaming Pro Carbon
CPU: AMD Ryzen 7 3800X
GPU: Sapphire Nitro RX 5700XT Special Edition (zusätzlich von meiner Seite aus +53Mhz OC)
CPU Kühler: Kraken X72
RGB Glimmbim: Lian Li 8Pin Stimmer Plus und viele RGB Lüfter.

Vorwort:
Also fangen wir mal an. Ich war schon länger auf der Suche nach einem Gehäuse das schlicht aber auch ein kleiner Hingucker ist. Mein altes Gehäuse war ein Inter-Tech M-908 mit Sichtfenster ein guter Hingucker mit der Infinity Front. Allerdings wuchs meine Hardware und meine Ansprüche, sodass mein altes Gehäuse schnell an seine Grenzen kam u.a. mit der Kühlung.
Da der Radiator bei meinem alten Gehäuse nicht oben hin passte, musste der Radiator an die Front montiert werden. Allerdings hatte dies zur Folge, dass der Airflow darunter leidete und mein GPU sehr schnell heiß wurde.
Folglich musste ein neues Gehäuse her, das meiner AIO und meiner Grafikkarte zum einen gut Kühlung bietet und zum anderen mein System zur Geltung bringt. Dadurch stieße ich zuerst auf den kleineren Bruder Lian Li O11 Dynamic und schließlich auf den großen Bruder der XL Variante.

Pro:
+ Gehäuse fühlt sich dem Preis entsprechend wertig an. Die Verkleidung ist aus Aluminium. Die Front und das Sichtfenster sind aus Glas.
+ Lieferumfang: Es wird ein Grafikkartenhalter von Lian Li (GB-001) mitgeliefert und sehr viele Schrauben.
+ Einfaches Klicksystem. Man muss für das obere Panel hinten zwei Schrauben lösen und kann es anschließend mit einer Entriegelung abnehmen. Der Rest wird mit einem Hochziehen entfernt. Es sind kleine (nicht aus Plastik) Noppen die eingehängt werden.
+ Im Frontpanel ist eine kleine Ledleiste verbaut die sehr clean ist (man sieht die LEDs nicht). Farbwechsel einfach mit "C" für Color oder "M" für Modus möglich.
+ Vorne findet sich zusätzlich zwei USB 3.0 einmal oben und einmal unten an der Front, ein USB Type-C und Kopfhörer sowie Mikrofon Anschluss.
+ Vier Hotswap-Einschübe von kleinen 2,5SSD bis 3,5 HDD passt alles rein inklusive passgenaue Bohrungen für die Befestigung.
+ Überall wo Potenzial für Gehäuselüfter sind befindet sich ein Staubfilter, also Oben, Unten, zwei an der Seite. Nur hinten befindet sich keins.

+Großer Plus Punkt und Kaufgrund für mich+
Ist die enorme Möglichkeit an Kühlleistung. Man kann 3x Lüfter unten, oben oder an die Seite befestigen zusätzlich ein 120mm Lüfter hinten oder wenn man ein reines Wasserkühlung-Setup baut unten und oben 360mm Radiatoren und Seitlich der Ausgleichsbehälter oder auch ein Radiator, dann baut an der Front eine Distroplate hin, vorgefertigt oder selbst entworfen. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten.

Contra:
- An sich ist das Kabelmanagement und Aufbau der Rückseite sehr gut gelungen. Allerdings wird es dann doch sehr eng, wenn man sehr viele Datenträger (in meinem Fall 2 HDD, 5 SSD) besitzt. Zudem kommen noch eine Lüftungssteuereinheit von Corsair der auch Platz braucht, da war der Zwischenraum von den Hotswap Kästen sehr dankbar. Es passt zwar alles rein und es wird wunderschön mit einer Abdeckung nochmals verdeckt (wo man zusätzlich noch SSD verbauen kann), wird aber eine sehr fummelige Arbeit, wenn man noch etwas hinzufügen will oder entfernen will.
- (Eigener Geschmack). Der Seitliche Teil, in meinem Fall für den Radiator, wird durch Platten abgedeckt, die für SSD Karten vorgefertigt sind, daher nimmt man sich das Potenzial noch mehr Festplatten zu verbauen. Ein weiterer optischer Nachteil ist, dass mein 360er Radiator so groß ist, dass das Endstück weder oben noch unten hinpasst und somit eine unschöne Lücke entsteht.

Bemerkung von meiner Seite:
+/- Sollte man ein Radiator an der Seite verbauen sollte man darauf achten entweder einen flachen Radiator zu nehmen oder den Radiator nach hinten zu verlegen und die Lüfter im Innenraum zu verbauen. Da die Biegung vom 12Pin Stecker doch etwas größer ist und es sein kann das der Radiator dann im Weg ist.
+/- Achtet darauf das euer Mainboard zwei USB3.0 Anschlüsse hat und wenn ihr es braucht zusätzlich ein USB Type-C Stecker, da ihr sonst eins der USB Slots oder den USB C nicht benutzen könnt.
+/- Der mitgelieferte Grafikkartenhalter passt nicht auf jedes Mainboard in meinem Fall ist eine Abdeckung vom Mainboard selbst im Weg.
Einbau:
Der Einbau war wunderschön, man hatte Platz zum Anschließen 8Pin CPU und 12Pin Motherboard war noch nie so einfach, ich habe keine Fingerkrämpfe bekommen, bin an jede Schraube rangekommen. Nur das Kabelmanagement sollte von vornherein wohl überlegt sein.

Fazit:
Ich bin bisher sehr zufrieden. Das Case ist wunderschön anzuschauen. Aktuell zocke ich Horizon Zero Dawn auf dem PC (Ja es funktioniert bei mir) auf WQHD auf Ultra Einstellungen. Unter Last ist die GPU bei 55-65°C und die CPU bei 40°C. Die Lüfter sind dabei etwas zuhören allerdings fällt es nicht auf, wenn man mit Kopfhören zockt.

Ich kann jedem Enthusiasten das Case empfehlen, es ist wirklich Built for Enthusiasts. Zudem hat es ein sehr großes Potenzial und viele Möglichkeiten sich zu Individualisieren. Von Schlichtem RGB bis Wasserkühlung ist jeder bedient. Jeden Cent wert.

Ich hoffe ich konnte mit meiner Erfahrung und Erläuterungen all denen, die sich noch unschlüssig sind oder auch vorhaben, sich ein Showcase oder Case mit potenzieller guter Kühlleistung aufzubauen, bei der Entscheidung helfen.

Vielen Dank an Lian Li und Der8auer für so ein großartiges Case und ein Dankeschön an Mindfactory für die schnelle Lieferung, den tollen Support und auch die Kulanz bei Problemen. Danke.

Jim - Bewertung des 24" (60,96cm) Samsung Gaming C24RG54FQU schwarz 1920x1080 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 1.4:

Ich durfte diesen Monitor Leider nur kurzzeitig testen da er keine vesa Halterung hatte musste er zurück

Zunächst liste ich kurz einige positive und negative Punkte auf, dann folgt noch ein Text zum Gerät.
Die verwendeten Testkomponenten waren folgende: Windows 10 Version 1903, Intel Xeon E3-1245 V2, NVidia GeForce GTX 1070, 12GB RAM sowie zum Vergleich meine älteren Monitore Samsung Syncmaster 2443BW und AOC e2470Swhe.


Positiv:
- Die Montage war sehr einfach und selbsterklärend. Man steck zunächst die Haltestange auf den Standfuß und schraubt die große Schraube an der Unterseite des Fußes fest. Als nächstes steckt man den eigentlichen Monitor auf die Haltestange, fertig. Dieser Teil ist nur gesteckt, aber keine Sorge: es hält trotzdem recht gut und man kann den Monitor auch gut tragen, ohne dass der Fuß abfällt.
- Das Gerät macht einen guten optischen Eindruck. Es hat ein ansprechendes Design und sieht hochwertig aus.
- Das Gerät steht stabil, der Fuß verschafft einen guten Stand ohne Risiko zu kippen. Der Bildschirm lässt sich vor und zurück neigen (2° vor und bis zu 20° zurück), was im Normalfall mehr als ausreichend ist. Ich kann bei voller Neigung auch im Stehen gut auf den Bildschirm herunterblicken, der auf dem Schreibtisch steht, bei ca. 1 Meter Abstand vor dem Bild. Ein Umzug ist auch kein Problem, da man den Monitor gut halten kann und bei Bedarf eine Demontage und das Wiederaufbauen sehr schnell geht.
- Sehr gutes und helles Bild. Alles sieht so aus wie es soll oder besser. Die Farben kommen gut raus und besonders bewegte Bilder sehen hier deutlich besser aus als auf meinem älteren Monitor.


Neutral:
- Der Bildschirm ist leicht gekrümmt. Der Sinn dahinter ist, dass sich alle Bildpunkte möglichst gleich weit weg vom Auge befinden, um Verzerrungen zu verhindern und außerdem soll damit der Blickwinkel besser ausgefüllt sein. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir das viel besser gefällt als ein gerader Bildschirm, aber es ist auf jeden Fall nicht schlechter. Aus diesem Grund bewerte ich das momentan noch als neutral.
- Das Gerät hat Effizienzklasse B. Prinzipiell kann man daran arbeiten hier zumindest ein A raus zu holen, vor allem bei LED Technik, aber bei 47kWh pro Jahr (bei 32 Watt und 4 Stunden Nutzung am Tag) sind das um die 15¤ im Jahr. Ich behaupte mal, der Rechner, der das Bild erzeugt verbraucht da etwas mehr, daher stört es mich nicht weiter und ich sehe das neutral.
- Zur Bedienung des Monitors ist auf der Rückseite ein größerer Knopf, den man nach oben, unten, links und rechts bewegen und natürlich hineindrücken kann. Dadurch spart man sich die ganzen Knöpfe und macht alles über diesen einen. Ich persönlich habe nichts gegen einzelne Knöpfe an der Vorder- oder Unterseite, daher empfinde ich auch das als neutral.
- Den Bildschirm auszuschalten braucht drei Tastendrucke statt einem, wie bei Monitoren mit einzelnen Knöpfen. Dafür schaltet er nach einer Weile Inaktivität automatisch ab. Ohne anliegendes Signal, wie nach Herunterfahren des PCs, wird der Bildschirm schwarz und nur eine kleine Status-LED blinkt vor sich hin, bis er schließlich ganz abschaltet. Bei dauerhaftem Signal möchte er sich nach etwa vier Stunden auch Abschalten, für den Fall, dass man eingeschlafen ist etc. Er warnt aber eine Minute im Voraus, sodass man es abbrechen kann. Diese Option lässt sich im Menü auch deaktivieren.


Negativ:
- Für die Stromzufuhr wird ein extra Netzteil benötigt. Leider kann hier nicht der normale C14 Gerätestecker verwendet werden wie bei den meisten anderen Geräten (Monitor, PC, Drucker...). Ist an sich nicht schlimm, aber ein Standard C14 Kabel kann man z.B. leichter ersetzen, weil man davon meistens sowieso mehr als genug hat.
- In Windows wird leider nicht erkannt, wenn man den Monitor ausschaltet. Er wird auch ausgeschaltet noch angezeigt. Bei meinem alten Monitor wurde automatisch erkannt, wenn ich ihn abschalte, sodass die Anzeigeeinstellungen geändert wurden. Dadurch konnte ich ganz einfach zwischen Monitor und Fernseher wechseln, was jetzt eben ein paar extra Klicks erfordert.



Wieder zurück zum Anfang. Im Lieferumfang befinden sich: Der Standfuß, die Haltestange, der Bildschirm selbst, das Netzteil für die Stromzufuhr, ein HDMI Kabel, eine Bedienungsanleitung, Garantiehinweise etc., eine CD mit der Anleitung und für die Installation des Treibers und einer Software namens Easy Setting Box für die Einrichtung. Mir persönlich reichen die Einstellungen von Windows, daher verwende ich die Software nicht. Die Treiber sind auch nicht unbedingt notwendig, der Monitor funktioniert auch mit Plug and Play, aber aktuelle und richtige Treiber sind nie verkehrt. Die Anleitung ist für den Betrieb an sich nicht nötig, höchstens für die Einstellungsmöglichkeiten im Menü, wenn man nicht alles durchprobieren möchte oder eine Funktion nicht genau verstanden hat. Als Anschlüsse hat der Monitor auf der Rückseite 2xHDMI 2,0 (In der Produktbeschreibung steht Version 1.4, allerdings sagt der Monitor selbst in seinem Menü, dass es sich um HDMI 2.0 handelt), 1x DisplayPort 1.2, 1x Kopfhörer-Ausgang sowie den Anschluss für das Netzteil. Die Bildschirmdiagonale misst 24, was 59cm entspricht. Das Bildformat ist 16:9 bei Full HD und 144 Hertz.
Die Inbetriebnahme geht sehr schnell vonstatten: man muss nur Fuß und Bildschirm zusammenstecken, die Schraube anziehen, die Kabel einstecken und schon ist man fertig. Der Monitor ist mit den Plug and Play Treibern von Windows benutzbar. Falls es damit Probleme geben sollte bleiben immer noch die Treiber auf der beigelegten CD. Ich habe für den Anschluss zum PC mit jeweils verschiedenen Kabeln beide HDMI Schnittstellen die DisplayPort Schnittstelle des Monitors getestet, bisher konnte ich keine Unterschiede feststellen.
Im Menü des Bildschirms lassen sich noch einige Einstellungen vornehmen wie ein Abschalt-timer, die automatische Quellenerkennung, die Bildwiederholrate, die Helligkeit von schwarzen Stellen oder ein virtuelles Fadenkreuz, das über ein Spiel gelegt wird, um das Zielen zu erleichtern. Es gibt noch einige weitere Einstellmöglichkeiten, die ausführlich im Handbuch nachgelesen werden können, sie sind allerdings ohnehin ziemlich selbsterklärend.
Wie schon gesagt macht der Monitor ein gutes Bild. Dort sieht alles besser aus von einfachen Texten über Bilder bis hin zu Spielen. Durch die Helligkeit und den Kontrast kommen die Farben sehr gut raus. Die Bildwiederholrate von 144 statt üblichen 60Hz sorgt dafür, dass auch sehr schnelle Bewegungen noch scharf und flüssig (ohne Sprünge) dargestellt werden können. Das sieht man hauptsächlich bei schnellen Spielen wie Rennspielen oder Shootern. Ich habe verschiedene Spiele auf dem Monitor gespielt und allesamt sahen besser aus als auf meinem alten Monitor. Beispielsweise visuelle Effekte mit kleinen, sich schnell bewegenden Partikeln oder Rauchschwaden etc. kommen gut raus.


Fazit: Wenn man über die genannten Kleinigkeiten wie das extra Netzteil hinwegsieht, bekommt man hier einen guten Monitor, der allen Anforderungen gerecht wird. Wer also einen 144Hz Monitor sucht und dafür keine 400¤ ausgeben will, kann hier getrost zugreifen.

Alexei - Bewertung des LCD 31,5" (80,01cm) Samsung C32F391 Curved Weiß 1920x1080 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Da mich dieser- Monitor im Büro überzeugt hat, habe ich mir diesen auch für den privaten Gebrauch zugelegt. In der Bewertung werde ich auf folgende Punkte eingehen: Design und Verarbeitung, Wiedergabequalität und Langzeittest.


- Design und Verarbeitung

Der curved Monitor ist schlicht und elegant Weiß gehalten. Das Stativ ist fest und hält den Monitor gut fest. Dabei ist eine Justierung der Höhe und Neigung leider nicht möglich. Das Problem ist jedoch einfach mit einer 75x75 Monitorhalterung zu umgehen, welche ich auch sehr weiterempfehle.
Auf der Rückseite ist ein Steuerjoystick für die internen Einstellungen eingebaut. Dieser funktioniert präzise und komfortabel. In den Einstellungen hat man die Möglichkeit die typischen Bildschirmeinstellungen anzupassen, wie Farben, Schärfe etc. Die Besonderheit bei dem Monitor sind die Zusatzfunktionen Samsung Magic Upscale, der Gaming und Eye Saver Modus. Samsung Magic Upscale passt im 1. Modus leicht die Farben an, sodass diese natürlicher erscheinen sollen. Der meiner Meinung nach besser erkennbare Unterschied ist mit Mode 2 zu erreichen, wo das Bild weiter verbessert wird. Dieser Modus ist nicht mit Anderen kombinierbar. Meiner Meinung nach ist der Modus für meinen persönlichen Nutzungsbereich überflüssig, weswegen ich diesen auch ausgeschaltet lasse.
Der Eye Saver Modus ist gerade für späte Arbeiten sehr angenehm, da das Blaulicht gefiltert wird, dadurch ermüden die Augen weniger und ich habe dadurch auch weniger Einschlafprobleme.
In der Freizeit spiele ich auch gerne am Computer. Der Gaming Modus soll dabei praktisch sein, jedoch finde ich die erhöhten Kontraste und leicht grelleren Farben störend, weswegen dieser Modus auch ausgeschaltet bleibt.
Die Verarbeitung des Monitors ist ausgezeichnet. Der Steuerjoystick auf der Rückseite wirkt auch gut verarbeitet. Vieles kann ich zu dem Stativ nicht sagen, da ich eine separate 75x75 Monitorhalterung nutze und somit auf das Stativ verzichte. Jedoch macht das Stativ einen guten Eindruck, mein Sohn, der einen ähnlichen Monitor samt Stativ nutzt, hat nur positives dazu berichtet.


- Wiedergabequalität und Langzeittest

Dank dem VA-Panel des Monitors ist die Farbwiedergabe beispielhaft. Dagegen ist die Wiedergabequalität meines alten Monitors mit TN Panel deutlich grauer und fast schon lebloser. Der Einsatz im Büro mit diesem Monitor ist sehr einfach, da die Anzeige wirklich gelungen ist. Wie im vorherigen Stichpunkt beschrieben, ist der Eye Saver Modus für spätere Arbeiten auch sehr zweckmäßig. Selbst bei sehr langen Arbeitszeiten von teilweise über 12 Stunden, sind meine Augen zwar müde, jedoch nicht vollkommen ausgelaugt wie mit meinem alten Monitor.
Zwar könnte man meinen, dass eine PPI (Pixel pro Zoll bzw. Inch) von 69,93 nicht ausreichend sein könnte für eine saubere Darstellung von Schriften und Bildern, jedoch kann ich diese Sorge mit diesem Monitor nicht teilen. Denn alle Wörter, Texte und Grafiken werden stets umfassend, verlustfrei und sauber angezeigt.
Zur Wiedergabe von Multimedia, also Spiele, Filme, Serien etc. eignet sich der Monitor ebenfalls außerordentlich. Das Spielen an diesem Monitor macht viel Spaß wegen der Größe des Monitors. Dank der 31.5 Zoll des Monitors ist das Erkennen von vielem sehr einfach. Dabei ist kein Ghosting, Tearing oder dergleichen bemerkbar.
Bei Filmen und Serien kann man sich ebenfalls wegen der Größe des Monitors bequem zurücklehnen und das Bild genießen.


- Zusammenfassung:

Der Samsung C32F391 ist ein sehr gelungener Multimedia Monitor, welcher sich ausgezeichnet zum Arbeiten und privaten Gebrauch, wie zum Spielen und Serienschauen eignet. Die Wiedergabe ist durchgehend überragend. Die Zusatzfunktion Eye Saver Mode ist gerade für auch lange Büroarbeiten überaus praktisch. Das einzig negative ist die mangelnde Höhen- und Neigungsjustierung, dieses Problem ist aber mit einer entsprechenden Monitorhalterung umgangen. Insgesamt empfehle ich diesen Monitor vollkommen und bedenkenlos weiter.

sven - Bewertung der 250GB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (MZ-V7S250BW):

bin sehr zu frieden und ist perfekt am rennen

Jizzer87 - Bewertung des AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Mein Bericht ist vor Allem für die Audioproduzenten und Musiker von Relevanz.

Eckdaten:
- Pure Base 600 Case
- Ryzen 3600 unter dem Scythe Mugen 5 Rev.B, dazwischen Thermal Grizzly Kryonaut
- 2x Crucial Ballistix 3000MHz CL15 Dual-Rank
- Gigabyte GTX 1050 TI
- Tascam US Audio-Interface


Ich komme von einem intelbasierten System (G4560). Anwendungsbereich ist digitale Musikproduktion (DAW) mit Cubase Pro 10.5, ohne unnötige Ressourcenfresser außer dem Zugang zum Internet und Antivirenprogramm. Mein System besteht aus mehreren SSD's (je eins für OS, Projekte, Sampler, Daten). Meine Arbeiten gehen vom voll arrangierten Symphonieorchester über Metal bis hin zu Elektropop. Dementsprechend besitze ich viele arbeitsspeicher- und leistungshungrige Plugin-Sampler wie Philharmonik, Amplitube und weitere.
Ich habe unter dem G4560 trotz gutem Binning und leistungsbasiertem Setup mit zunehmender Erfahrung in der Musikproduktion gelitten. Spätestens beim Komponieren mit einem schön cremigen Symphonieorchester war Schluss mit der Cremigkeit. So las ich mich bei Kaffee durch die ganzen Bewertungen hier und dort durch, schaute viele Youtube-Tests und studierte entsprechende Dawbenches ein. Es kristallisierten sich am Ende der Ryzen 3600 und 3700 heraus, gerade auch im Hinblick auf das Geld.

So wurde es der Ryzen 3600 mit dem MSI Tomahawk B450. Ich dachte mir, dass der Sprung vom Zweikerner so oder so befriedigend genug sein muss. Nach wochenlangem Testen hatte ich bald den Eindruck, dass mit diesem Chip ein Glücksgriff geschah. Oder es ist einfach das verbesserte Binning von dem man in diesem Jahr hört und liest.

Testbericht:
Leistungstestdauer pro Test betrug 3 Stunden. Vorab: Die CPU hat nie 76°Celsius erlebt. Durchschnittlich bei 65°C. Der Ram wurde auf 3733MHz CL17 übertaktet.
Lief stabil bei 4,45 GHz mit fester Spannung auf 1,2V auf OCCT, Cinebench R15 und R20. Auf Prime95 stabil erst ab 1,275V. Cinebench R20 Multicore bei 4092 Punkten. In CPU-Z war der I9 9900K beim Singlecore bezwungen und beim Multicore in Reichweite. Der Hauptgedanke: Soviel Power für 160 Euro? Sollte ich in Zukunft mal aufrüsten, werde ich sicher mal die Taktfrequenz auf 4,6GHz oder darüber hauen und lostesten.

Tägliche Anwendung:
Die CPU läuft seitdem stabil bei 4,1GHz unter einer festen Spannung von 1,075V. Im Idle bei 31°C (im Hochsommer etwas höher) und ansonsten selten über 50°C. Ryzen Master ist wegen daw-spezifischen Stabilitätsgründen nicht installiert. Die Einstellungen sind auf Leistung getrimmt und der Ram ist auf 3600MHz CL16-18-18-38 heruntergesetzt. Beim Ram könnte unter Umständen noch was gehen. Aber da lasse ich ohne tiefergehendes Wissen die Finger von.

Wo der G4560 nur mit äußerster Mühe bei größtem Buffersize von 2048samples 30 Spuren so gerade noch verarbeiten konnte, ist das neue System bereit für ein saftiges Orchester mit 60 Spuren+ flüssig mit engem Buffersize von 64samples. Je nach Buffersize und Ressourcenhunger der Plugins mehr oder weniger.
Durch den Systemwechsel haben sich die Latenzen des Interfaces nicht verbessert oder verschlechtert. Einziger Kritikpunkt, der aber aufgrund der hervorragenden Verarbeitungsqualität und vor Allem Leistung nicht so sehr ins Gewicht fällt, ist der im Vergleich zum Intel prozentuale Limit der CPU-Auslastung, ab wann die DAW instabil wird. Aber das ist bekannt. Bei Intel kann man auf 95% CPU-Auslastung noch ohne größere Probleme arbeiten. Auf dem Ryzen hingegen wirds instabil bei mir ab etwa 85%-90% (irgendwo dazwischen fängt es an).
Um allerdings auf die 85% Auslastung zu kommen, bedarf es wirklich sowas wie z.B. ein komplettes Orchester, wo jedem Instrument einzeln eine Spur je Artikulation zugeordnet sein soll, mit komplexen Routings und Bussen. Notfalls kann man ja den Buffer höher setzen und Tracks bouncen oder einfrieren, um Luft zu schaffen.

Der Rechner wurde speziell für die Daw privilegiert, allerdings wird hin und wieder mal Assassins Creed Odyssey gespielt. Temperaturen nie über 50°C. Die Grafikkarte wurde nicht gewechselt.

Kurz: Mit dem G4560 25fps => Mit dem Ryzen 3600 49fps. => Okay !

Abschließende Worte:
Durch den Wechsel auf einen 6-Kerner habe ich für mich entdeckt, dass der 3900x, 3950x oder deren Nachfolger für meinen Anspruch wohl genau das Richtige wären. Aber wir reden hier wirklich von gehobenen Ansprüchen, die für den Ottonormalverbraucher im Bezug auf den Kosten-Nutzen-Faktor nicht von Relevanz sind, so erscheint mir. Nach oben geht es halt immer. Im Hinblick auf die Leistung, den Preis und das Leid, bevor ich dieses Schmuckstück mein Eigen nennen konnte, möchte ich aber gerne auf dem Boden bleiben und wunschlos zufrieden sein. Eine Weiterempfehlung nach den beschriebenen Erfahrungen ist obligatorisch.
Weiterlesen »Juli

Steve Köhler - Bewertung des MSI MPG Z490 Gaming Carbon WIFI , So.1200, ATX (7C73-001R):

Ich habe mich wieder einmal für ein Mainboard von MSI entschieden und wurde nicht enttäuscht!!!
Habe es in Verbindung mit einem i5 10600k gekauft und bin sehr zufrieden.

Verpackung braucht man nicht viel zu sagen passt einfacht.
Es werden zwei SATA-Kabel mitgeliefert. Eins von den Kabeln ist gewinkelt. Zusätzlich befinden sich zwei RGB-Erweiterungskabel und ein Y RGB-Kabel. Eine WIFI-Antenne ist ebenfalls enthalten. Ebenfalls liegen drei M.2 Schrauben bei.
Für die schnelle Installation befindet sich eine Kurzanleitung und für die ausführliche Installation ein Handbuch bei. In der Kurzanleitung wird den LGA 1200 Sockel nicht erwähnt. Da dieser aber mit dem LGA 115X aufbautechnisch identisch ist, kann diese Anleitung verwendet werden. Der Link hinter dem Video führt zur allgemeinen Intel-CPU-Installation. Für jede Komponente gibt es ein Video. Reicht einem die Kurzanleitung nicht aus, kann auf das Handbuch zurückgegriffen werden. Im Handbuch befindet sich ebenfalls eine Kurzanleitung. Zusätzlich liegt eine Treiber-DVD bei.
Wie von MSI gewohnt das bios super easy und unkompliziert, Dragon Center sowieso nice.

Für den Einbau vom Mainboard muss der obere M.2 Shield Frozer abmontiert werden, damit die neunte Mainboardschraube montiert werden kann. Der Einbau der CPU ist einfach. Ebenso lassen sich die verwendeten RAM-Riegel schnell verbauen. Beim CPU-Kühler lassen sich auch Kühler vom Sockel LGA 155x verbauen, da die Montagepunkte gleich sind. Die Grafikkarte lässt sich schnell montieren. Beim Netzteil muss man aufpassen, dass zusätzlich ein 2x4-poliges Kabel benötigt wird. Die Gehäuselüfter mit RGB lassen sich durch die vielen (Acht [sechs System, ein CPU + Pumpe]) Anschlüsse auf kurzem Weg verbauen. Die Festplatten sind durch die sechs SATA-Anschlüsse schnell verbunden. Will man M.2 SSDs verwenden muss man bedenken dass es nur zwei Anschlüsse gibt. Der obere M.2 Slot verbraucht einen SATA (SATA-2) Slot. Der untere verbraucht zwei Slots (SATA-5+6).

Positiv
- Viele Lüfteranschlüsse
- Kabelgebundene WLAN-Antenne
- M.2 Kühlkörper
- Design
- MSI Dragon Center
Neutral
- JUSB3 (USB 3.2 Gen 1 5Gbps Connector) Position
- RGB-Beleuchtung


Von mir gibt es eine Kaufempfehlung.

Nico - Bewertung der WAT Alphacool Eisblock Aurora Backplate GPX-A AMD Radeon RX 5700/5700XT Sapphire Nitro+:

Ich habe dieses Produkt gekauft, weil ich nicht zufrieden mit dem Kühler meiner Sapphire 5700XT Nitro+ war. Also musste ein Wasserbloch her.

Entscheidungsgrund für den Block war der Test bei Igors Lab, denn dieser bietet zu einem fairer Preis sehr gute Leistungen.

Verpackung :
Der Block kommt sicher verpackt in einer stabilen Kartonagen. Im Inneren ist alles sicher verstaut, dass es zu keinen rum rutschen von Teilen kommt, die evtl das Acryl zerkratzen könnten.

Inhalt:
Im Inneren befindet sich der GPU Block und das Monatge Material mit einer Anleitung.
Diese ist gut beschrieben und ausreichend bebildert, damit jeder mit der Montage gut zu recht kommt.
Achtung! Es ist keine Backplate enthalten. Diese ist separat zu erstehen.
Es ist auch eine Tube Wärmeleitpaste enthalten, welche ich jedoch nicht benutzt habe, sondern die Thermal Grizzly Kryonaut.

Verarbeitung:
Die Kühlerplatte besteht aus vernickelt Kupfer und ist frei von jeglichen Kratzern oder Abdrücken und sehr sauber verarbeitet. Das Acrylgehäuse ist sehr klar und auch hier frei von Kratzer oder Überständen. Das Kabel der LED ist schwarz gesleevt und ausreichend lanng um die beiden Ports der RGB Steuerung zu erreichen. Achtung es handelt sich um eine 5V aRGB Beleuchtung. Der LED Stripe läuft über die komplette Länge der Karte und leuchtet den Block sehr gut aus.

Montage:
Wer handwerklich geschickt ist und schon mal die Wärmeleitpaste seiner Grafikkarte erneuert hat, wird bei der Montage keine Probleme haben. Bitte hier definitiv sich komplett an die Anleitung halten damit es keine Probleme gibt. Auch sind die Montagelöcher leicht Größer, damit man den Kühler noch korrekt ausrichten kann. Dies wird gemacht damit produktionstechnische Toleranzen ausgeglichen werden können.

Leistung:

Eingebunden ist der Block in eine Costum Wakü die aus GPU Block, 3Radiatoren und einer DDC310 Pumpe bestehen in einem Fractal Design Define R6.
In 3DMark wird die Karte maximal 45 Grad warm, in aufwendigen Spielen wie A Plagues Tale, dass die Karte richtig fördert, erreicht diese maximal 58 Gard nach 2 Stunden. Wichtig vorallem ist ja noch die Speichertemparatur. Egal in welchen Zenario, der Speicher wird nie wärmer als 64Grad, was auch nochmal Spielraum zum übertakten bringt.

Alles in allem bin ich super zufrieden mit dem Produkt.
Meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Danke an Alphacool für diese gute Produkt zu einem faireren Preis.

Erik - Bewertung des Inter-Tech S-3901 IMPULSE mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Einfach Geiles Gehäuse
Pros:
-Echtglasscheibe, sieht Mega aus und fühlt sich mega an
-Die ARGB Streifen im Gehäuse sind dezent und sehen wirklich gut aus
-Magnetischer Staubfilter fürs Netzteil
-Lüfterhalterungen für 120 und 140mm Lüfter überall
-Radiatorhalterungen an der Oberseite für Wasserkühlungen (in meinem Fall die H45 AIO von Corsair)
-Viel Platz im Gehäuse, große Luftkühler würden reinpassen von der Höhe, auch lange Grafikkarten sind absolut kein Problem
-Besonders gut: Kabelmanagment-Schlitze unter UND ÜBER dem Mainboard, der CPU Stromanschluss ging noch nie besser zu installieren
-Kabelbinderhalterungen auf der Rückseite überall verteilt
-Schlichtes aber doch elegantes Design
-Genug Schrauben, Abstandshalter und sogar ein kleines Abstandshaltermontage-Tool liegen bei

Contras:
-Netzteilverdeck lässt sich nicht abnehmen, macht den Netzteileinbau etwas schwieriger
-Lüftersteuerung mit festen 0/50/100% genauso wie RGB Steuerung über nen Button (in Kombination mit dem Controller) sind einfach nicht mehr zeitgemäß
-RGB Controller hat Y ARGB Kabel, der VDG Stecker hat aber nur den D pin angeschlossen
-Der Mitgelieferte RGB Lüfter hat einen Custom Anschluss der weder an jegliche standart RGB Header passt noch auf nen 3/4Pin Stecker für Lüfter, nur über den Controller ist der zu steuern, aber wiegesagt, der Controller gefällt mir allgemein garnicht weil einfach zu sehr der Zwang besteht nur Intertech Lüfter zu nehmen die den Anschluss haben (ist aber ein allgemeines RGB-Zubehör-Hersteller Problem)

Wer also vorhat das Gehäuse mit RGB Produkten anderer Hersteller zu nutzen (egal ob mit JST, VDG oder 3 Pin ARGB Stecker) sollte vorher schauen welches Teil welchen Anschluss hat und entsprechende Splitter oder Adapter bestellen

R. - Bewertung des ASRock X570 Taichi AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Sehr schönes und hochwertiges Mainboard, ASRock hat mich damit völlig überzeugt als treuer MSI Nutzer nach 13 Jahren.

Ich hab mir mit dem Taichi eine Workstation für Videoprojekte, entsprechend werkelt ein Ryzen 3900X mit 32GB RAM. Der PC ist in der Konfiguration richtig schnell und bewältigt seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit, meine Renderzeiten mit Vegas Pro fallen deutlich kürzer aus als mit meinem I9 9900K (ebenfalls 32GB und mit einer RTX2080).

Im Vorfeld bei meiner Planung habe ich mehrere Mainboards in meiner Auswahl gehabt, beim Taichi liegt aber der ausschlaggebende Vorteil beim Phasendesign und der Speicheranbindung. Mit in der Auswahl war allerdings auch dass B550 Taichi, bei den aufgerufenen Preisen von 330¤ war allerdings recht schnell klar dass ich dann auch zum X570 greifen kann. Der Lüfter stört ohnehin nicht, die Grafikkarte ist schlichtweg eher hörbar.

Beim RAM war ich dagegen etwas unsicher und musste erstmal etwas länger recherchieren bis ich G.Skill Bezeichnungen aufgeschlüsselt habe, einen Aufpreis für RGB wollte ich mir hier schlichtweg sparen weil der PC am Ende auch noch seriös wirken sollte und bunte Kirmesbeleuchtung auch nicht passen in einem schwarz/weißen Build. Letztlich fiel meine Wahl auf Trident Z Speicher in schwarz/weißer Optik die einwandfrei laufen und auch bei ASRock in der Kompatibilitätsliste auftauchen in einer anderen Farbbezeichnung: F4-3600C17D-32GTZKW
Per XMP Profil werden die Speicher auch komplett stabil mit 3600MHz erkannt und laufen ohne Probleme, alles andere wäre für meine Zwecke auch vollkommen inakzeptabel.

Das System im Kern:
- Ryzen 3900X
- 32GB G.Skill Trident Z (F4-3600C17D-32GTZKW)
- 500GB Kingston A2000 NVME
- 12GB Quadro M6000
- 650W Seasonic Focus PX-650

Was hier von einigen bemängelt wird in Bezug auf die RGB Beleuchtung kann nicht ganz nachvollziehen, Polychrom funktioniert einwandfrei. Die Beleuchtung stellt man zudem auch nur einmalig ein.

JoSh - Bewertung der Sony WH-1000XM3 Bluetooth Noise Cancelling Kopfhörer, schwarz:

PRO:

- Der Kopfhörer machte auf mich auf Bildern einen relativ großen Eindruck, ganz im Gegenteil, er ist vergleichsweise kompakt und dazu sehr leicht.

- Die Ohrpolster sahen beim aus der Verpackung Nehmen sehr klein aus, allerding passen diese hervorragend, auch für mich als Brillenträger.

- Auch nach einigen Stunden wird das Tragen für mich nicht unangenehm, allerdings wird es durch die eigene Körperwärme erlativ warm auf Dauer und man muss nach fünf Stunden mal "lüften". Im Vergleich zum Logitech G930 oder G933 sitzt der Sony sehr viel besser und schlackert kein bisschen, wenn man den Kopf schnell dreht oder sogar schüttelt. To be fair: die beiden Logitechs sind allerdings deutlich schwerer.

- Der Sound ist, für mein Empfinden, gut bis sehr gut, allerdings leicht mit vergleichsweise viel Bass. Es gibt zumindest in der Android-App einen EQ, allerdings muss man dann die Verbindungseinstellungen in der App auf verbindungs-optimiert stellen, d.h. es geht etwas Klangqualität verloren - behauptet die App. Ich bin mit dem Standard-Sound, also EQ auf null, einverstanden und habe die Soundqualität daher auf hoch - mir gefällt der Bass

- Die Haptik des Kopfhörers ist gut. Die Ohrmuscheln sind mit dieser gummi-matt Oberfläche, wie auch immer sie heißt, überzogen, das fühlt sich gut an. Der Kopfbügel ist rundum, auch oben, gepolstert und mit weichem (Kunst-) Leder versehen, was auch für die Ohrpolster gilt. Es macht schon Spaß ihn anzufassen.

- Die Funktion, die flache Hand auf die rechte Ohrmuschel zu legen, um damit, ganz egal was man eingestellt hat und in welchem Modus man gerade ist, die Lautstärke drastisch zu reduzieren und Umgebungsreräusche von den Mirkofonen verstärken, ist großartig!

- Das ANC hat drei Stufen per Button, nämlich *OFF*, *ANC - with Ambient Noise* und *ANC ON*. In der mittleren Einstellung kann man über die App festlegen, wie stark man das Noice-Cancelling gerne hätte. Es ist in 20 Stufen einstellbar und optional kann man Stimmen (Voices) verstärken. Stellt man den Regler auf Anschlag, dann ist das Gefühl wie ANC ON, in allen anderen Stufen sind die Mikrofone an den Ohrmuscheln aktiv und reichen die Geräusche weiter. In der niedrigsten Einstellung gleicht es dem Auflegen der Hand auf die rechte Ohrmuschel.

- Die Akkulaufzeit habe ich noch nicht weiter getestet, für einen Nachmittag herumspielen + abends 3-4 Stunden Fernsehen mit vollem ANC reicht sicher. Die App ist der Meinung, der Akku läge danach bei 90% Wenn dem so sein sollte, bin ich damit vollkommen einverstanden.

- Nützlich ist, dass der Kopfhörer mit z.B. einem PC verbunden sein kann aber gleichzeitig sich die Android-App verbinden kann, um entweder Einstellungen vorzunehmen oder die Akkulaufzeit einzusehen oder was auch immer. Ob die "Sonderfeatures" der Umgebungserkennung dann auch funktionieren kann ich nicht sagen, allerdings ist mir diese Funktionalität auch alles andere als wichtig.

- Funktionalität unter Windows 10 Educational (Stand: July 2020) gegeben.

- Funktionalität unter (Arch) Linux (Stand: July 2020) gegeben.

- Das in Stoff gemantelte Hardcase ist nett und, wie der Kopfhörer selbst, platzsparend angelegt. Ich persönlich vertraue aber dem Klappmechanismus des Kopfhörers nicht so sehr (Angst vor Kabelbrüchen im Gerät) und werde es vermutlich nicht so sehr nutzen, zumal der Kopfhörer auch mehr für zu Hause und das Büro gedacht ist und eher die Deutsche Bahn hinter meinem Garten und einen Kinderspielplatz nebenan filtern soll und nicht so sehr den Straßenverkehr mit mir als Teilnehmer.


NEUTRAL:

- Die Android-App von Sony ist so la-la ... unbedingt brauchen tue ich sie nicht, lediglich um den Akku-Stand einzusehen oder mir verschiedene Profile für "Sitzen", "Laufen", "Bahn-Fahren" und was auch immer zusammen zu klicken, ist sie ganz nett.

- Es gibt eine eigene und separate Media-Player App von Sony. Die App bietet eine Art Hub für alle installierten Musik-Player usw. - ob man das braucht, ob ich das brauche, werde ich noch sehen. Falls die App die bisher installierten Apps nicht erkennen sollte, kann man manuell Apps der Liste hinzufügen - sogar unsinnige Apps, wie z.B. "Amazon Kindle" oder den "Google Authenticator", sogar meinen FTP-Client - warum auch immer. Insgesamt finde ich das aber positiv!

- Ich kann keine Aussage zur Haltbarkeit des Produktes machen.


CONTRA:

- Das 360° Audio funktioniert leider nur über eine Hand voll Apps, z.B. Deezer, aber z.B. nicht Spotify. Das ist für mich sehr schade, weil die dabei liegende Demo ziemlich gut klingt und eine deutliche Verbesserung wäre. (Mein Samsung Galaxy S7 bringt selber in den Audio-Optionen eine Art "Surround-Sound" mit, das ist zwar besser als normal Stereo, aber kommt an das 360° nicht heran.)

- Das Mikrofon für Sprache, also zum Telefonieren usw., ist leider Grütze. Am Windows-PC über TeamSpeak3 und VoiceMeeter Banana getestet. Der Ton bröckelt leicht und ist manchmal ganz weg. Es klinge, als hätte ich dauerhaft eine Störquelle ganz in der Nähe. Die Sprachqualität über das Android-Smartphone habe ich noch nicht getestet.


Versand und das leidige Thema DHL:

- Das Paket, DHL typisch, sah leider wieder einmal aus wie aus dem Ar*** gezogen und der Kopfhörer wurde wohl schon einmal ausgepackt, was ich an dem merkwürdig angebrachten Klebestreifen und den Kabeln mit dem nicht mehr und nur noch daneben liegendem mit diesen typisch mit Plastik umzogenen Kabel-Binder-Draht zu erkannen glaube. Ich war trotz allem zu neugierig habe ich ihn also trotzdem ausgepackt und getestet. Ich habe keine Schäden oder weiteren Gebrauchsspuren gefunden, daher habe ich ihn behalten.

- Versandzeit war okay - in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (1 Uhr) bestellt, am Dienstag-Mittag geliefert (keine Feiertage).


Mit ein paar der Begebenheiten bin ich also nicht so sehr einverstanden, mit dem Produkt dafür umso mehr, daher fünf Sterne.


An den Menschen von Mindfactory, der den Wust hier gegenlesen musste: Danke für die Geduld ;-)

Nikolai Jasnogorodskij - Bewertung des Gigabyte B550 AORUS PRO AM4:

9 Âœ Jahre ist es her als ich das letzte Mal einen Computer zusammengebaut habe. Mein alter i7 2600, der zwar eine akzeptable Spieleleistung brachte, aber beim Rendern und anderen Multicore-Anwedungen ins Schleudern gerät, sollte endlich ausgetauscht werden.
Also nutzte ich jetzt, wo sich der CPU-Markt im Umschwung befindet die Gelegenheit, um auf die "Ryzen-Welle" aufzuspringen und ein B550 Mainboard zu kaufen.
Im Vorfeld habe ich den Kauf von B450 oder x570-Boards ausgeschlossen, da Erstere mit Ryzen 3000 (und voraussichtlich auch mit 4000) sehr heiß laufen, und Letztere deutlich teurer sind und einen nervigen Chipsatzlüfter besitzen, der besonders anfällig für Spontanausfälle ist. Nicht zu vergessen: Mainboards mit einem B550 Chipsatz kommen mit 20 PCIe 4.0 Lanes (16x Grafinkkarte + 4x NVME). Und obwohl es im Moment kaum Hardware-Lösungen gibt, die PCIe 4.0 unterstützen: Sie werden bald kommen. Der Kauf einer B550-Platine ist also ein Zukunftsversprechen an den Käufer.

Mein Ziel war es ein upgradefähiges Mittelklasse-System für die tägliche Anwendung von Office-Programmen, Musik- und Videoproduktion und gelegentliches Gaming zusammenzustellen, das auch AMDs kommende Zen-3-Prozessoren unterstützen soll. Und so hochgelobt die Qualität der B550-Mainboards ist, mehr als 180 € wollte ich dafür nicht hinblättern. In dieser Preisklasse gab es für mich eigentlich keine bessere Wahl als Gigabytes B550 Aorus Pro.

Lieferumfang:
- 2 SATA-Kabel
- 2 Kabelbinder (gerne mehr davon, Gigabyte!)
- Aorus-Sticker und aufklebbares Aorus-Wappen
- (Antiquierte) Treiber-CD. Ich werde nicht müde es zu wiederholen: Liebe Mainboard-Hersteller, steigt doch bitte auf USB-Flash um. Wir Endverbraucher sind es leid, CDs zu stapeln. CD-Laufwerke werden immer seltener verwendet und so schicker, kleiner Aorus-USB-Stick am Schlüsselbund fände weit mehr Verwendung.
- Ein sog. G-Connector fürs Kabelmanagement am Front-Panel
- Das gewohnt gute Manual

System:
CPU: AMD Ryzen 5 3600
Kühler: Scythe Mugen 5 (Rev B)
RAM: 16 GB G.Skill RipJaws V (3.200 MHz)
GPU: 4 GB Gigabyte Aorus RX 580

Gleich nach dem Auspacken sticht die hervorragende Verarbeitungsqualität in die Augen: 6-Layer PCB, angewinkelte SATA-Ports, lamellierter VRM-Kühlkörper, verstärkter PCIe-16-Slot, mattschwarzes Finish mit orange- und graufarbenen Akzenten.

Nach dem Einbau der restlichen Komponenten und erfolgreichem POST-Screen, ging es erst einmal ins BIOS.
Das XMP-Profil wurde sofort erkannt und problemlos geladen. Für manuelles Overclocking gibt es zahlreiche Möglichkeiten Spannung und Takt der CPU und RAM von Hand einzustellen. Allerdings lasse ich die Finger davon, da ich derzeit nicht plane Systemkomponenten zu übertakten.

Die Lüftersteuerung ist sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Jeder Lüfter kann einzeln angesteuert werden und eine individuelle Drehzahlkurve definiert werden. Je nach Gehäuse kann auf diese Weise nahezu neutraler Luftdruck erreicht werden, - vorausgesetzt man bringt die dafür notwendige Geduld (und eine Menge an Räucherstäbchen) mit.
In meinem provisorischen Gehäuse mit suboptimalem Luftstrom wird die CPU laut Temperatursensor im idle gerade einmal 38 °C warm. Die Temperaturen im restlichem System (Grafikkarte ausgenommen) bewegen sich zwischen 33-36 °C.

Positives:
- Sehr leistungsfähige Spannungswandler (Intercell 12+2) mit zwei ordentlichen Heatsinks, die via Heatpipe miteinander verbunden sind
- Prall gefülltes Backpanel mit 11 USB-Typ-A-Ports (+1 USB-C) und einem
- BIOS Flashback Button
- Sage und schreibe 8(!) Lüfteranschlüsse
- Hervorragender Onboard-Sound (Realtek ALC1220 Codec)
- Sehr dezente RGB-Beleuchtung auf- und unterhalb der I/O-Shroud
- m.M.n. sehr übersichtliches BIOS mit ausgeklügelter Lüftersteuerung

Negatives:
- Kein Frontpanel USB-C-Anschluss (allerdings kein Problem, wenn man ohnehin ein Gehäuse ohne standardmäßigen USB-C-Port besitzt)
- Kein Postcode (was ohnehin eine untergeordnete Rolle spielt, wenn man nicht overclockt)

Fazit:
Kühl, stylish, viele Anschlüsse, gutes BIOS und keine überflüssigen Features. Ich könnte nicht zufriedener sein mit diesem Board. Wer im nächsten Jahr mit Ryzen 4000 plant, der macht mit diesem Board definitiv nichts falsch.

Großes Dankeschön an Mindfactory für die gewohnt schnelle und problemlose Lieferung!
Weiterlesen »Juni

Cornelius - Bewertung der 8GB MSI Radeon RX 5500 XT MECH 8G OC DDR6 retail:

TL:DR
- Schnell genug für FHD mit hohen/sehr hohen Einstellungen
- Durch Backplate wertiger Gesamteindruck
- Leiser Betrieb
- Ziemlich breit; in schmalen/flachen Gehäusen wird evtl. ein gewinkelter Stromstecker nötig
- Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Die Mech kommt in einem relativ großen Karton sicher in Schaumstoff gehüllt ins Haus. In der Box befindet sich neben der Karte lediglich ein Umschlag mit Aufklebern (Mech!) und einem Kärtchen mit der Bitte die Karte bei MSI zu registrieren.

Die Karte verfügt über eine schwarze Backplate mit MSI Schriftzug, was ihr einen wertigen Eindruck gibt. Insgesamt ist die Karte eher schlicht gehalten: Schwarz mit weißer Schrift und weißem Logo.

Der Kühler ist großzügig dimensioniert und ragt am Ende etwas (ca. 5mm) über die Karte hinaus.

Die MSI Mech RX 5500XT ersetzt die bisherige RX560. Erwartungsgemäß bringt sie einen deutlichen Leistungssprung mit sich.

Auf die genauen FPS Werte möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen, da diese ohnehin sehr am Restsystem hängen und wer sich dafür interessiert bestimmt auf den einschlägigen Seiten schon Tests gesehen hat. Grundsätzlich liegt die Karte mit einem Ryzen 3 1200 bei ca. 60 in FHD, je nach Spiel und Einstellungen. In MSI Afterburner lässt sich ein leichtes CPU Limit erkennen bei 85-90% GPU Auslastung liegen oft 100% CPU Auslastung an. Mit einem Einstiegsprozessor(Ryzen 3/Core i3) der aktuellen Generation sollte die Karte also optimal harmonieren.

Aufgrund der Breite von fast 13 cm sollte man darauf achten, dass im Gehäuse genug Platz ist, um den Stecker noch entsprechend befestigen zu können ohne das Kabel zu knicken. Ca. 15 cm ab MB sollten ausreichen, ansonsten sollte ein gewinkelter Stecker verwendet werden.

Laut Datenblatt wird ein Netzteil mit 450W empfohlen, in Verbindung mit dem Ryzen 3 läuft die Karte jedoch auch mit einem 350W Netzteil (BeQuiet) stabil, wichtig ist der 8-PIN-PCIe Stromstecker.

In meinen Augen für Full HD die perfekte Grafikkarte insbesondere bei einem Preis von derzeit 200¤. Daher 5 von 5 Sternen für Einsteiger Gaming PCs und eine uneingeschränkte Weiterempfehlung.

PC Konfiguration:
AsRock AB350m Pro4
Ryzen 3 1200 stock (mit PureRock Slim Kühler)
MSI Mech RX 5500 XT 8 GB
16 GB RAM

Spiele:
FarCry 5
Rise of the Tomb Raider
GTA V
Fortnite
MechWarrior 5
MechWarrior Online
Star Wars Battelfront II

XiLi91 - Bewertung des ASRock B450 Steel Legend AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Vorab mein System: AMD Ryzen 7 2700X mit seinem Boxed Kühler; AMD Rx5700; Asrock B450 Steel Legend; Patriot Viper VPN100 SSD; G.Skill Ripjaws V 16GB Dual Kit; Im Be Quiet! Pure Base 500 mit Sichtfenster; Seasonic Focus PX550(80+Platinum).

Dieses Mainboard kann ich leider nur bedingt empfehlen. Vielleicht habe ich ein "Montagsprodukt" erwischt, vielleicht liegt es aber auch am Produkt generell.
Vorgeschichte:
Ich habe zuerst Windows installiert und alle Programme heruntergeladen, die ich brauche, insbesondere zwei Spiele: Minecraft(nicht relevant), Satisfactory(ziemlich rechenintensiv). Danach habe ich das erste Spiel gestartet, ziemlich performant erstmal. Dann habe ich irgendwann im Bios nachgeschaut und zum Beispiel den Ram Speed angepasst, und mir fiel auf, dass das MB den RAM auf 2133 MHz eingestellt hat, vor allem blöd, wenn man "nirgendwo rumbasteln" will, weil das drosselt dann doch das System aus.
Probleme/Nachteile:
-RGB LEDs beim Chipsatz-Kühler werden ggf. von der Grafikkarte verdeckt, schlechte Software dafür(Ich wünsche mir iCUE Support ;-D )
-(ausführliche Schilderung) Ich wollte den Prozessor auf 4 Ghz übertakten, dachte mir 4,3 wären zu viel für den Boxed Kühler und habe die Spannung von 1.2125 auf 1.2500 eingestellt. Leider habe ich nicht danach einen Cinebench durchlaufen lassen, um zu schauen, ob das System stabil läuft, und siehe da, in Satisfactory wird der Bildschirm schwarz und die Lüfter drehen auf Bios Standard.
Ich dachte zuerst, die Spannung wäre zu niedrig eingestellt, aber nach einer Umstellung auf 1.26 Volt und einem anschließenden Cinebench R20 passiert das selbe wie im Spiel.
Dann habe ich die Spannung wieder zurückgesetzt und bei 4 GHz ist der PC nicht abgestürzt, aber man sollte die Spannungen nicht zu niedrig halten bei so hohem Takt, sonst läuft die CPU instabil.
Ich habe ein paar Reviews gesehen und es wurde behauptet, das MB könnte maximal 105 Watt zur Verfügung stellen. Schon blöd, wenn die CPU 105W TDP hat! Man kann also stabil nur auf der Standart- Spannung laufen lassen, sonst sagen die NUR vier + 6 Phasen Tschüss.
Dieses Mainboard hat eine schlechte Spannungsversorgung. Nix für Leute, die auf 4 oder mehr GHz wollen mit einer 105-Watt-CPU.

Vorteile:
-Gutes Design, auch I/O Blende
-RGB scheint gut durch
-Viele und gute Anschlüsse, zwei M.2 Slots, gute Soundanschlüsse auch Optisch ist dabei
-Gut gestaltetes Handbuch und Software Guide(Kritik: Thema Installation ist nur im Englischen Teil vorhanden)

Fazit:
Rundum ein gutes MB für den B450-Chipsatz, für RGB-Fans auch, aber beschissene Software. Die Spannungsversorgung ist EIGENTLICH ausreichend für AMD, weil die keine CPU mit über 105 W TDP haben, aber nur bedingt. Achtet unbedingt darauf, dass die CPU, die auf das Brett muss, unter 90 Watt TDP hat, am besten 65 Watt, wenn ihr aus dem Prozessor noch etwas rausholen wollt. Die realen 4 Phasen sind einfach zu wenig. Sonst gute Lüftersteuerung und gutes BIOS, der RAM-Speed lässt sich gut anpassen. Trotzdem nur 3 Sterne wegen der Spannungsversorgung. Danke fürs Durchlesen!

Thorsten - Bewertung des 27" (68,58cm) Gigabyte AORUS FI27Q schwarz 2560x1440 1x DisplayPort 1.2 / 2xHDMI 2.0:

Design:
Form follows function sagt man. Allerdings kommt man bei einem Bildschirm in die Bredouille ... soll er Gutes anzeigen oder gut aussehen.
Ich persönlich finde diesen Bildschirm einen guten Kompromiss aus beiden Welten.
Schlanker Rahmen und zierliche aber stabile "Füße". Fraglich ist nur, warum die RGB-Beleuchtung auf der Rückseite angebracht - man sieht sie kaum (auch in einem dunklem Raum)... vielleicht bringe ich einen Spiegel an der Wand an??? ;)

Bedienung:
Ich muss mich an diesen "Knubbel"-Joystick gewöhnen. Wichtiger ist im Grunde aber eine intuitive Bedienung. Das hat dieser Bildschirm.
Die wichtigsten Punkte findet man und stellt es sich ein und wenn man es nicht versteht, dann probiert man einfach ...
Alternativ geht das auch über eine Gigabyte Software - allerdings nur für einen Bildschirm. Ich hab drei von dieser Sorte und
es darf jedes Mal nur einer per USB-Kabel angeschlossen sein... Nun gut - kaum vorstellbar für einen Hersteller, dass jmd. gleich mehr als eines meiner Produkte kauft.
ALLE Kabel sollten vor Inbetriebnahme gesteckt werden - ansonsten ist es etwas "fummelig" - ich wüsste aber auch nicht, wie man das besser lösen könnte.

Verarbeitungsqualität:
Ich empfinde die Verarbeitung als ziemlich hochwertig - der Standfuss ist aus Metall und sorgt für einen sicheren Stand, der Bildschirm wackelt nicht wirklich, wenn man mal gefrustet auf den Tisch haut ;).

Verbesserungsvorschläge:
Die Software zur Bildschirmkonfiguration sollte mehr als einen Bildschirm in einer Sitzung ansteuern können und die RGB-Beleuchtung irgendwie so anbringen, dass man sie sehen und genießen kann.
Mehr Ideen habe ich gerade nicht, was besser sein könnte.

Erwartungsansprüche erfüllt
Ja - fast ganz. Die Bedienung ist etwas blöde, aber idR. macht man das nur einmal.

Weiterempfehlungsrate:
Das Teil ist ziemlich teuer - es gibt andere Bildschirme für weniger Geld, die ähnliche Leistungswerte haben. Ich würde ihn trotzdem wiederkaufen, da er mir gefällt und ich "einen" Hersteller
für meinen Computer wollte (Mainboard, M.2, Grafikkarte, Bildschirm , ...) und auch beim Zocken, Surfen, Programmieren, Filme anschauen usw. bin ich absolut zufrieden.

Timpetu - Bewertung des Inter-Tech 2U-2404S:

vorab sei gesagt, dass dieses kompakte gehäuse aufgrund seiner etwas speziellen anwendergruppe für 100 ¤ grundsätzlich die erwartungen erfüllt. findet mal ein rackgehäuse mit der geringen tiefe und vier laufwerk-slots zum akzeptablen preis. drei sterne, weil es potential nach oben gibt. folgende punkte sind mir aber aufgefallen.

die verarbeitungsqualität ist nicht vergleichbar etwa mit servern namhafter hersteller. das metall ist weicher und etwas scharfkantiger. der kunststoff der caddies ist etwas weniger wertig, scheint aber zu genügen. grundsätzlich ist das gehäuse aber stabil im rack und es ist auch kein plastikteil abgebrochen.

die passgenauigkeit könnte besser sein. mein atx-netzteil, welches ich wegen der kabellänge auf dem kopf einbauen musste, drückt etwas gegen den boden, weshalb sich dieser wölbt. darüber war ich schon enttäuscht. die bohrungen könnten also genauer sein. und auch die einschübe für die laufwerke sind ein µ zu eng. wegen der drei hochleistungslüfter über dem mainboard-interface für die peripherie ist die öffnung für letzteres schmaler. daher passen die meist mitgelieferten standardabdeckungen nicht. von der eingebauten cpu bis zur gehäusedecke sind übrigens knapp 8 cm platz. falls trotz der hochleistungslüfter ein cpu-lüfter montiert werden soll, dann seitlich. die größe des kühlers sollte 95x95x69mm nicht überschreiten vor allem in der höhe und in richtung backplain ist das absolute oberkante (hier bei lga1150 µatx).

es wäre besser gewesen das mainbord und das netzteil seitenvertauscht einzuplanen, wegen der kabellängen - vor allem für den atx-stecker. bei mir gibt es zudem zusätzliche steuer-und-strom-kabel zwischen netzteil und mainboard, was das problem verschärft. itx-mainboards lassen sich problemlos einbauen, da diese gerade von oben eingebaut werden können. µatx-mainboards sind vorgesehen, aber problematisch. bei mir sitzt der passive kühler direkt am abgewinkelten stromstecker für die laufwerke und ein teil des µatx-mainboards muss unter die laufwerke. es muss also geneigt eingesetzt werden, was mit dem kühler kaum möglich ist. empfohlen sei daher standard-hardware und möglichst keine speziellere oem-hardware, itx-format und netzteil mit langen kabeln. nehmt lieber einen adapter vom sas-stecker der laufwerke auf sata-stecker des mainbaords in kauf, oder eben einen hostbusadapter im pci-slot. leider bedeutet dies auch nur wake-on-lan statt remotemanagement - meines wissens.

beim mainboard sollte auf das thema der lüftersteuerung eingegangen werden. auf 100% sind die lüfter laut und brauchen ordentlich strom. das ist sinnvoll bei hoher wärmelast, muss aber runtergeregelt werden, wenn die volle leistung nicht nötig ist. die lüfter haben jeweils eigene 3pin-stecker und können daher einzeln angesteuert werden. auch wenn sie nebeneinander liegen kann das sinn machen, etwa wenn der passive cpu-kühler direkt vor einem bestimmten lüfter sitzt.

für eine neue revision würde ich mir den mainboard-einbau von hinten und optionale zweite laufwerksreihe (upgrade 8 drives) wünschen. es wäre trotzdem noch raum für frontpanel, kabel und interne hdd.

saegezauberer - Bewertung des MSI MEG X570 Unify AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe lange nach einem vernünfigen Mainboard für den Ryzen 3700 gesucht. Habe viele Rezensionen gelesen Videos geschaut. RGB-Bling-Bling war und ist mir nicht so wichtig. Wichtig war mir ein Board, das keine Mucken macht, ausreichend UBS-Ports hat und wenn möglich auch WiFi.
Irgendwann bin ich dann über das MSI MEG x570 UNIFY gestolpert. Anfangs hat mich der Preis etwas abgeschreckt. Allerdings waren Tests und Bewertungen so gut, dass ich mich für das gute Stück entschieden habe. Vor allem aus diesen Gründen:
- Stabile Stromversorgung
- Leiser x570-Chipsatzlüfter
- Ausreichende Anzahl USB-Ports
- Guter Soundchip
- Wifi

Das war vor dem Kauf. Nach dem Kauf gibt es kaum etwas hinzuzufügen und nichts zu kritisieren.
Das Board war einfach in Betrieb zu nehmen und auch der Speicher (32GB Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit) lief ruck-zuck auf seinen 3200 MHz und auch die SSD (1000GB Samsung 970 Evo M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe) lies sich problemlos einrichten.

Das MSI-Bios ist etwas gewöhnungsbedürftig, lässt aber keine Wünsche in Bezug auf Anpassungen bzw. Einstellungen offen.

Der Chipsatzlüfter dreht nur beim Systemstart kurz hoch, danach rührt er sich nicht mehr. WiFi ist super stabil und zuverlässig. Hatte bisher einen FRITZ!Repeater 3000 per LAN an meinen Rechner. Dessen (hohe) Datenraten über das 5GHz-Wlan erreicht das MEG X570 UNIFY ebenfalls.

Dass das Board "nur" 4 SATA-Ports hat stört mich nicht. Ich verstehe allerdings nicht, warum bei einem 300 EUR-Board an solch einer Stelle gespart wird.

Bluetooth habe ich mal kurz getestet aber bisher nicht wirklich genutzt.

Fazit: Wer ein stabiles, zuverlässiges und unkompliziertes Board sucht kann hier getrost zugreifen. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.

Rasmus - Bewertung des Gigabyte Z490 Gaming X ATX So.1200:

Ich habe das Motherboard nun seit Release im Einsatz mit einem i5 10600k.
Noch bin ich auf der Suche nach dem OC Sweetspot, momentan läuft die CPU auf 6x 4.9 GHz @ ca. 1.320V.
Rest: 2x 8GB 3200 CL16, Ring/Uncore/Cache auf stock 4.3 GHz.

An sich bin ich super zufrieden, die Verarbeitung ist top, Anschlüsse alle gut erreichbar. VRMs sind gut.
Ein hochwertiges aber günstiges Motherboard.
BIOS hat alle Funktionen gut erreichbar und relativ übersichtlich sortiert. Es mangelt aber an Erklärungen, dazu später mehr.

Positiv:
- Verarbeitung
- Position und Anzahl der Anschlüsse
- 8x USB Typ A hinten
- Aussehen
- BIOS hat alle Funktionen die ich brauche für normales 24/7 OC
- Profile und "Favoriten" sind sehr angenehm im BIOS!
- Fancontrol (Speedfan Ersatz) läuft (erkennt alle Sensoren und arbeitet sauber)
- Hardware Monitoring Tools erkennen alle Sensoren (hwinfo64, openhardwaremonitor)
- TDP limit zum Temperatur begrenzen funktioniert (Gaming kein Problem aber beim Rendern schmilzt er sonst)

Negativ:
- auf 3440x1440 sind sämtliche BIOS Tooltips unten abgeschnitten und man kann nicht scrollen
- das BIOS ist teilweise verwirrend. Im Handbuch steht quasi nichts und im BIOS selbst, wenn man die Beschreibungen denn lesen kann, steht leider auch nichts, was einen weiterbringt...
Vcore z.B. auf Adaptiv und dann gibt's "Auto", "Normal" oder eine feste Zahl. Dazu ein "Offset".
Um die Spannung außer im Turbo Boost normal zu lassen, sollte man Adaptiv wählen (die Info gab's nur irgendwo von der8auer im Internet, sonst findet man sehr wenig).
Muss man nun eine Zahl einstellen, oder "Normal" und ein "offset"? Man weiß es nicht...
Ausprobieren und per hwinfo64 die vcore beobachten und sich aufschreiben hilft. (Bin ich noch dabei...)

Weitere Dinge:
Die Default Spannungen sind etwas hoch, was man im Netz ja recht schnell findet. Die Intel Defaults stehen aber daneben, die kann man einfach eintragen.
Wenn man eine fixe vcore benutzt (nicht adaptiv, sondern fixed mode), werden die custom TDP Limits ausgeschaltet. Das mag aber bei allen z490 Boards so sein.


Fazit:
Ein sehr gutes Board für diesen Preis. Hat alles was man braucht und ein grundlegendes OC ist schnell erreicht. Möchte man etwas tiefer gehen und Dinge genauer einstellen, findet man leider sehr wenig Infos darüber, was was jetzt eigentlich genau bedeutet. Das dürfte in Zukunft mit Guides von Profis besser werden.
Bei anderen Boards mag das aber ganz genauso sein, von daher gibt's von mir 5 Sterne, allein wegen der Hardware+Preis Kombination. Mit einem BIOS Update wird ja vielleicht noch einmal nachgebessert.
Weiterlesen »Mai

Robin - Bewertung des AMD Ryzen 7 3700X 8x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Ja... Der Ryzen 7 3700X ist so eine Sache für sich. Er ist wie ein Haustier, er fühlt sich nur wirklich wohl, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Sicherlich kann man ihn auch einfach einbauen, benutzen und glücklich sein. Aber, hier wieder der Haustiervergleich, dann macht er auch keine Kunststücke...

- Temperaturverhalten ist recht flippig, das liegt daran, dass immer der Max-Wert des aktivsten Kerns ausgegeben wird (man denke an Single-Core-Boosts), das verlangt Nachtuning an der Lüfterkurve
- wie schon von anderen geschrieben: Undervolting ist eine Option, verhältnismäßig enorme Energieeinsparung bei quasi 0 Performanceverlust
- den Boxed-Kühler hebe ich mir für meinen RGB-Turbopropflugzeug-Selbstbau auf
- ein ordentlich verbauter be quiet! Shadow Rock Slim mit einem guten Airflow-Gehäuse ist m. E. völlig ausreichend (Idle 37 °, Gaming ~58°, Volllast mit synthetischer Benchmark 73°)
- ich habe die Lüfterkurven im BIOS etwas höher gesetzt und träger gemacht
- aktuelle AMD Energieschemata verwenden, diese ggf. i. V. mit ParkControl anpassen
- Cool 'n Quiet im BIOS nicht vergessen (oder sich zumindest bewusst dafür/dagegen entscheiden)
- Vorsicht in Verbindung mit MSI Boards und der Dragon Center Software (ich habe sie nicht installiert): Die dortigen Profile stechen alles aus und sorgen je nach Einstellung für ein wahnwitziges Energie-/Baseclock-/Boost- und Idleverhalten.

Ich muss sagen, dass ich ziemlich pingelig mit Lautstärke, Energieeffizienz und Leistung bin. Out of the Box ist der Ryzen schon echt gut, aber ohne jede Veränderung wäre die Kombi nichts für mich. Der Lüfter ist für eine boxed Version echt top, nicht falsch verstehen, aber er ist und bleibt ein boxed Lüfter mit BligBling.

Wenn man sich mit seinem neuen "Haustier" beschäftigt, bekommt man einen enorm leistungsstarken und zugleich verblüffend sparsamen Prozessor. Der ist mit ein wenig Aufmerksamkeit in Richtung Lüfterwahl, Lüfterkurven, Leistungsschema und ggf. Undervolting ein nahezu lautloser aber kraftvoller Begleiter. Alles in allem hatte ich noch nie eine CPU, mit der ich im Endeffekt so sehr zufrieden war, wie mit dieser.

Falls sich jemand die Frage stellt: Der Unterschied zum 3800X entlockt mir ein müdes Schulterzucken. Warum? Wir sind hier in Leistungsregionen unterwegs, die auch mit Blick in die Zukunft diese CPU nicht als Bottleneck im Gaming-PC dastehen lassen.

Johannes - Bewertung des LCD 12.5" (31,75cm) Faytech LAPSCREEN FT125MLSC schwarz 1920x1080 1xHDMI / 1xUSB-C:

Seit etwas mehr als einem Monat ist dieser 12.5"-Bildschirm von Faytech mein kleiner täglicher Begleiter im Home-Office. Ich brauchte einen Zweitbildschirm für Videokonferenzen, aber auf dem Schreibtisch war kein Platz für einen weiteren 24"-Bildschirm.
Da kam mir dieses Panel gerade recht: Es ist günstig, wahnsinnig flach und sehr kompakt, sodass man es fast überall auf dem Tisch verstauen kann - oder auch einfach mal irgendwohin mitnehmen kann.

Zunächst zum Karton-Inhalt: Sehr spartanisch. Der Mindfactory-Support konnte mir vorab nicht versichern, welches Zubehör beiliegt, sodass ich auf Verdacht ein USB-3.0-Kabel (Typ A auf Typ C) für Strom und ein gewinkeltes HDMI-Kabel (nicht nötig sofern man eine Grafikkarte mit USB-3.0-Ausgang hat) mitbestellt. Das hat sich als klug herausgestellt, denn es liegt nur ein USB-3.0-Kabel Typ C auf Typ C bei, womit ich nichts hätte anfangen können. Eine Betriebsanleitung sucht man im Karton vergebens.

Das Display erfüllt meine Erwartungen (Haupt-Kaufgrund: flach und günstig) und ich kann es täglich einsetzen, und wenn man wie ich keine Wunder in Sachen Helligkeit oder Farbtreue von dem kleinen Gerät erwartet, ist es wirklich sein Geld wert.

Trotzdem möchte ich auf folgende Mankos hinweisen, da sie möglicherweise für andere Käufer durchaus ein Grund sein können, das Display nicht zu kaufen:
- Kein Energiesparmodus: Schaltet Windows (oder Linux) den Bildschirm zum Energiesparen aus, wird dauerhaft angezeigt, dass kein Signal gefunden werden konnte. Andere Bildschirme deaktivieren sich nach wenigen Sekunden hingegen selbst, sodass die Hintergrundbeleuchtung nicht dauerhaft nutzlos Strom zieht. Ich sollte dazu noch mal erwähnen, dass das Videosignal bei mir per HDMI, die Stromversorgung per USB 3.0 kommt. Möglicherweise besteht das Problem bei einer einzigen USB-3.0-Verbindung nicht, allerdings fehlt mir dazu die nötige Grafikhardware, um das zu testen.
- Keinerlei Konfigurationsmenü. So kann man z.B. Helligkeit und Kontrast nicht regeln. Außerdem kann man nicht konfigurieren, ob nicht-native Auflösungen mit schwarzen Balken angezeigt werden sollen. Wer hält es bitteschön für sinnvoll, eine 4:3-Auflösung standardmäßig auf 16:9 zu zerren? Leider ist das immer noch häufig der Standard bei vielen Bildschirmen, aber bei anderen Bildschirmen kann man das wenigstens umkonfigurieren. Hier geht das leider nicht, sodass z.B. mein BIOS verzerrt dargestellt wird.
- Es gibt eine seitliche USB-3.0-Buchse (gut), aber HDMI ist unten angebracht (nicht gut). Ich verwende ein HDMI-Kabel mit Winkelstecker (zwingend notwendig, wenn man das Display senkrecht aufstellen möchte), aber der Stecker überschreitet trozdem die Höhe des Bezels und somit wippt das Display auf dem Stecker hin und her. Hier werde ich Abhilfe mit einem selbstgebauten Display-Halter aus Holz schaffen.
- Es gibt keinen Ständer für das Display (siehe vorheriger Kritikpunkt), was vom Macher (laut Interview) so gedacht ist. Ich lehne das Display einfach gegen meine Lautsprecher.
- Ab und zu kommt es bei mir zu Bildstörungen, wobei diese möglicherweise auch am HDMI-Kabel liegen könnten. Für meinen Einsatzzweck sind sie aber zu verschmerzen.
- Das Display gibt sich als 21"-Panel aus, wodurch z.B. Windows standardmäßig einen zu kleinen Skalierungsfaktor (100%) wählt. Das lässt sich aber manuell beheben.

Noch ein Hinweis für HDMI-Nutzer: Bei gewinkelten Kabeln unbedingt darauf achten, in welche Richtung der Winkel geht. ;) Die "flache" / breite Seite des Steckers zeigt nach hinten, siehe Detailfotos vom Display.

Fazit: Für meinen Einsatzzweck ist das Panel okay, wobei es schön wäre, wenn die Kritikpunkte bei zukünftigen Versionen behoben werden könnten.

Carsten - Bewertung des be quiet! Silent Base 801, schallgedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz/orange:

Nahezu Lautlos mit meinem R5 3600 auch auf 100% Last (Mugen 5 PCGH CPU Kühler).
Die 2070 SUper kann man beim spielen wahrnehmen, stört mich aber nicht.
Wenn man die Lüfter der 2070 Super auf 100% stellt, ist es recht laut, aber das kommt im normalen Betrieb bei mir nie vor.

Wichtige Info: Die integrierte Lüftersteuerung basiert auf PWM, die angeschlossenen Lüfter sind aber normale DC-Lüfter.
Zum Erweitern müssen also DC-Lüfter bestellt werden, keine PWM-Lüfter (außer diese werden direkt auf das Mainboard gesteckt).
Die Lüftersteuerung muss dann auf einen PWM-Stecker angeschlossen werden. Standardmäßig sind die meisten Lüfterstecker auf dem Mainboard als DC konfiguriert, dies kann man aber meistens im BIOS ändern (siehe Handbuch).
Ansonsten laufen alle angeschlossenen Lüfter auf 100% wenn der Schalter auf AUTO steht und können nicht geregelt werden. (es kann aber dabei nicht kaputt gehen!)

Ursprünglich wollte ich das Pure Base 500 Gehäuse haben, das aber leider zum Kaufzeitpunkt nicht lieferbar war.
Trotz des deutlich höheren Preises wurde ich nicht enttäuscht.
Das SilentBase 601 hat für mich keinen Sinn ergeben, da es ca. 15 Euro weniger kostet, hier aber ein ca. 10 Euro teurer Lüfter zusätzlich drin ist, daher habe ich direkt zum 801 gegriffen!

Klare Kaufempfehlung für die, die es gerne leise am Schreibtisch haben!

Yannick - Bewertung des be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Für einen zweiten PC habe ich mich für das Pure Base DX entschieden, weil ich aktuell ein Dark Base 700 nutze und damit sehr zufrieden bin.
Bei dem Pure Base 500DX ist ein Qualitätsunterschied zum Dark Base erkennbar, allerdings bei dem Preis eine gute Qualität mit Features von BeQuiet.

* Genereller Hinweis:
- Adapter von USB 3.0 zu 3.1 Adapter mitbestellten, wenn auf dem Mainboard kein 3.1 Steckplatz vorhanden ist.
- AIO in der Front mit einer GeForce 2070 Super passt gerade noch in das Gehäuse, wenn die Lüfter in der Front angebracht werden.
** Nicht alle AIOs 240-Radiator passen in den Deckel vom Gehäuse: RAM kollidiert mit dem Radiator

Eine Pro / Contra Auflistung für alle Interessierten.

Pro:
+ Verarbeitung & Optionen (Ösen für Kabel-Management ausreichend.
+ Ausstattung (3 x Staubfilter : Unten, Front, Oben die per Magnet gehalten werden)
+ HDD-Käfig kann verschoben werden.
+ Gute AIR-Flow Optionen

Contra:
- Glasfenster schließt nicht sauber mit dem Gehäuse ab.
- Frontblende muss mit viel Kraft ausgehebelt werden, damit man an den Staubfilter in der Front kommt.
- Kontakt zwischen Front und LED-Kontakt der Front muss mit etwas Kraft angedruckt werden, nachdem die Front abgenommen wurde, sonst funktionieren die LEDs nicht.

Matthias - Bewertung des 8GB Gigabyte GeForce RTX 2080 SUPER Windforce OC 8G, GDDR6, HDMI, 3x DP (GV-N208SWF3OC-8GD):

Die Leistung ist natürlich sehr gut. Alle Spiele mit hohen FPS in WQHD und meistens max. Details.
Da gibts weiter nichts zu sagen.

Die Lautstärke ist für die Leistung annehmbar. Man hört die Lüfter bei Last natürlich, sind aber, wie ich finde, nicht ganz so hochfrequent. Im Idle schalten sich die Lüfter komplett aus. Die Temperaturen gehen unter last nicht über 72°C.

Das Einzige, was mich an der Karte stört, aber das betrifft alle 2080 super, ist der Speicher von 8GB.
Für die Leistung der Karte, ist das einfach zu wenig und ich habe Spiele, bei denen der Speicher einfach überläuft.
Das betrifft vor allem Open World Games. Man muss dann einfach Schatten- oder Texturdetails regeln. Und das ist schade, für so eine teure Karte. Ich finde, 11GB, wie bei der Ti, wären hier Pflicht gewesen.

Durch den geringen Speicher von 8GB ist die Karte absolut nicht zukunftssicher.
Eigentlich hätte die Karte deswegen 3 Punkte verdient, aber dafür kann Gigabyte ja nichts, deswegen die fünf Punkte.

Michael - Bewertung des be quiet! Pure Base 500DX Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Erwartungen in allen Punkten erfüllt.
Ich kannte be quiet! bislang nur als Netzteil-Hersteller und habe aufgrund des guten Rufs mein neues Gehäuse nach mir bekannten Namen ausgesucht. Ich habe dieses Vorgehen in keinster Weise bereut. Die Verarbeitungsqualität lässt nichts zu wünschen übrig, die Zugänglichkeit im Innenbereich ist angesichts der Größe gut und die Aufteilung ist in meinen Augen vorbildlich. Auf Seitenfenster und RGB lege ich keinen gesteigerten Wert, die Luftzirkulation war mir wichtiger. Hier habe ich für meine Zwecke auf jeden Fall einen guten Griff getan und kann jedem empfehlen, sich dieses Gehäuse näher anzusehen.

Ein, zwei USB-Anschlüsse an der Front könnten zwar mehr vorhanden sein, aber so wirklich dringend sind sie tatsächlich nicht. Wenn man allerdings aufgrund fehlender 5 1/4"- Einschübe ein externes Bluray- Laufwerk mit 2 USB Typ-A- Anschlüssen verwenden will bzw. muss wird es hier nur mit Verlängerungen der USB-Anschlüsse des Mainboards an der Rückseite etwas. Dafür ist an der Front bereits ein USB 3.1 Gen 2 Typ C vorhanden, auch wenn bezahlbare Mainboards mit entsprechendem Front- Konnektor hierfür noch selten sind (ist nicht der typische USB-3 19-Pin-Verbinder sondern ein kleinerer mit offensichtlich 20 Pins).

Ich für meinen Teil bin rundum zufrieden mit meiner Wahl. Zuvor hatte ich ca. 12 Jahre ein Cooler Master N400 und habe definitiv eine Aufwertung hinter mir, auch wenn das alte Gehäuse für meine Zwecke ebenfalls OK war.
Weiterlesen »April

Peter944 - Bewertung des 750 Watt Corsair RMx White Series RM750x Modular 80+ Gold:

Solides Netzteil für farblich außergewöhnliche Ansprüche, Preis etwas erhöht.
Gekauft hab ich das Netzteil vor einigen Monaten, ich hatte vor meinen PC aufzurüsten und dabei viel meine Wahl auf ein weißes Gehäuse mit Seitenfenster. Da ich dazu noch ein paar andere Teile in weiß Bestellte, sollte auch das Netzteil weiß sein und besonders weiße Kabel haben, ohne 40¤ für neue gesleevte Kabel auszugeben. Das hier war das einzige passende, für halbwegs wenig Geld. Ich hätte lieber eine 500 Watt Version genommen, allerdings war das die kleinste Version.
Verpackung und Erster Eindruck:
Das Netzteil kommt gut Verpackt an und hat selber in dem Karton noch mal Schaumstoff als Schutz. Beim Netzteil bei liegen alle Kabel in einer Kunststofftasche mit Klettverschluss, die Kabel sind schön zusammengebunden. Außerdem gibt es noch eine Anleitung und einen dicken Corsair Aufkleber, den man sich ans Gehäuse klatschen kann, wenn man will. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig, so wie erwartet für 115¤ Kaufpreis. Verglichen zu meinem vorherigen ATX Netzteil ist das hier ziemlich lang, das könnte in kleineren Gehäusen sicherlich ein Problem werden. Auch die Kabel haben eine dicke, gummiartige Ummantelung. Die SATA und PATA Kabel sind parallel Nebeneinander und nicht gesleevet. Das sieht schick aus, die PCIe, CPU und 24 Pin Stecker sind aber gebündelt und mit weißem Sleeve überzogen; das sieht nicht so toll aus, ist aber okay.
Einbau und Inbetriebnahme:
Wie oben erwähnt, ist das Netzteil ungewöhnlich lang. Daher musste ich vor demZusammenbau alle benötigten Kabel einstecken, da ich sonst mit der Hand nicht mehr da unten rein kam, der HDD Käfig war im Weg. Super natürlich, wenn man dann merkt, dass das SATA Kabel minimal zu kurz ist, um SSD und HDD Anzustecken und man ein zweites braucht. Nach mehreren Minuten friemeln war das zweite Kabel dann drinnen, aber leicht war es nicht. Das verkabeln war aber sonst wie üblich, die Kabel waren etwas dick, mein altes 40¤ Netzteil hatte recht flexible Kabel, hier nicht so der Fall, was das Verkabeln erschwerte. Sonst gab es keine wirklichen unterschiede, bis ich meine HDD verkabeln wollte. Der HDD Schlitten ist ca. 1-2cm länger, als die Festplatte selbst, das Kabel ist aber nicht dafür ausgelegt, da bei dem SATA Stecker die Kabel nicht hinten, sondern seitlich reingehen. Um das dann einzustecken musste ich das dicke Kabel erstmal ordentlich vorknicken und dann mit Kraft in die HDD schieben, das war bei der SSD auch so ähnlich. Besonders toll ist das nicht, da das Kabel und der Anschluss jetzt unter stärkeren mechanischen Spannungen liegen. Als dann aber alles verkabelt war, konnte ich den PC einschalten. Er ging sofort an und lief Problemlos.
Betrieb:
Der Betrieb läuft jetzt seit 9 Monaten Einwandfrei. Gehört hab ich das Netzteil noch nie, was aber auffällt ist, dass doch schon ein starker Luftstrom aus dem Netzteil rauskommt. Dass das Lautlos geschieht, wird am 135mm Lüfter liegen, der auch mit niedrigeren Drehzahlen viel Luft bewegen kann. Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, das unter last: (ich habe nur eine 150 Watt GPU und 85 Watt CPU) schon die Luft. Merkbar warm wird, obwohl aufgrund meiner Hardware das Teil kaum ausgelastet werden sollte. Angemerkt werden sollte, dass das Netzteil unten verbaut ist und Frischluft ansaugt, keine warme Gehäuseluft.

Daher kommt dann auch mein Kritikpunkt: Die Effizienz. Für 115¤ finde ich 80+ Gold einfach zu wenig. Klar, es sind 750 Watt und die Technik ist sicherlich auch sehr gut, nur hätte ich dann doch gerne eine Platinum Zertifizierung gehabt.
Wenn man sich mal so umguckt, dann gibt es brauchbare 500 Watt Gold Netzteile ab 50¤. Die zusätzlichen 65¤ jetzt mit Technik und zusätzlichen 250 Watt zu begründen halte ich dann doch für etwas teuer.
Mangels Auswahl gab es für mich aber keine Alternative

Fazit: Gut verarbeitetes Netzteil, die SATA Stecker sind allerdings schlecht designed. Die Optik ist gut und der Betrieb unhörbar leise.
Allerdings ist der Preis zu hoch bzw. die Effizienz zu gering. Außerdem missfällt mir, dass das hier das Netzteil mit am wenigsten Watt in der Produktreihe ist, und das obwohl 500 Watt sehr viel verbreiteter ist. Allerdings ist Hardware ganz in weiß dann leider doch ein Nischen Produkt. Obwohl meiner Ansicht nach ein weißer PC mindestens genau so schick sein kann, wie ein schwarzer.

JZ - Bewertung des 27" (68,58cm) LG Electronics UltraGear 27GL850-B schwarz 2560x1440 1xDisplayPort 1.4 / 2xHDMI 2.0:

Ich möchte diese Review nicht zu kompliziert gestallten, sondern schnell auf den Punkt kommen.

Ist dieser Monitor ein guter Gaming Monitor?

Diese Frage habe ich mir jetzt endlich beantworten können. Dafür muss man lediglich die Spiele betrachten, die man spielen will.
Ihr seit mit Herz und Seele jahrelanger FPS-Spieler und benötigt deswegen beim spielen vor allem eins: Eine niedrige Reaktionszeit. Dann wird dieser Monitor euch enttäuschen. Ihr spielt andere Spiele, die genau das nicht so sehr beanspruchen, dann seit ihr hier richtig.

Aber warum ist das so?

LG wirbt hier mit einem IPS-Monitor der 1ms Reaktionszeit hat. Viele haben sich gefragt, wie LG das umsetzen wird. Naja, die 1ms Reaktionszeit ist definitiv möglich, aber dafür muss man etwas in Kauf nehmen. Um diese 1ms Reaktionszeit zu erreichen, wird die Funktion des Overdrives benutzt. Was das genau ist kann man sich schnell Internet nachlesen. Diese Funktion erreicht eine besser Reaktionszeit, aber erzeugt gleichzeitig den Effekt des Ghostings. D.h. beim Spielen erkennt man eine Art Duplizierung des dargestellten Bildes, die eine Verschwommenheit aufweist. Erkennbar war dies bei diesem Monitor nur bei schnellen Bewegungen.

Ist es möglich Ghosting dennoch zu verhindern?

Ja, aber unter einem Kompromiss. Die Reaktionszeit nimmt ab und das ist bei FPS-Titeln deutlich erkennbar. Der LG 27Gl850-B besitzt mehrere Einstellungsmöglichkeiten im Bereich Reaktionszeit. Dabei ist es möglich zwischen "Aus", "Normal", "Fast" und "Faster" auszuwählen. Die Optionen "Aus" und "Normal" stellen keine erkennbaren Ghosting-Bilder dar, besitzen aber eben eine höhere Reaktionszeit. Möglichkeit "Fast" ist eine gute Zwischenposition für ein relatives geringes Ghosting und geringe Reaktionszeit. Die letzte Methode "Faster" ist für jeglichen FPS-Titel unangebracht, da hier das Ghosting zu stark erkennbar ist.

Was ist mir noch aufgefallen?

Wie es schon länger bekannt ist, treibt die IPS-Glow und Backlight Bleeding-Lotterie sein Unwesen. Ich für meinen Teil konnte nur ein leichtes IPS-Glow in den beiden unteren ecken erkennen. Durch zusätzliches Beleuchten, Justieren und Einstellen des Monitors kann dies aber verringert werden.

Wie steht es mit den restlichen Kriterien und Versprechungen des Monitors (kurz Auflistung):

- 2K-Auflösung: wird gestochen scharf dargestellt (mitgeliefertes DP-kabel notwendig)
- 144Hz: ist deutlich erkennbar und funktioniert perfekt
- HDR: kann zwar dargestellt werden, ist aber bei einer Helligkeit von 280cd/m² nicht benutzbar
- G-/Amd-/Free-Sync: verbaut ist keine G-Sync Technologie, obwohl ein G-Sync Sticker vorne aufgeklebt ist. Aufgrund von Free-Sync aber dennoch alles nutzbar
- Anschlüsse: für mich haben die Anschlüsse vollkommen ausgereicht und waren gut zugänglich
- Verarbeitung/Design: die Verarbeitung besaß keine Mankos. Das Design ist für ein Gaming-Monitor doch recht schlicht und besitzt beispielsweise keine RGB-Beleuchtung

Fazit

LG benutzt die 1ms Reaktionszeit leider nur zur Rechtfertigung eines scheinbar "außergewöhnlichen" Produktes seiner Art. Welche Nachteile (Ghosting) man Einbußen muss, wird nicht erwähnt. HDR wir ebenfalls beworben, kann aber nicht brauchbar benutzt werden. Diese beiden Kritikpunkte veranlassen mich zwei Sterne abzuziehen. Für solch ein Preis leider nicht komplett nachvollziehbar. IPS-Glow und Backlight Bleeding betrifft generell fast alle IPS-Monitore und wird für meine Bewertung nicht stark beachtet. Alle anderen Kriterien werden erfüllt.
FPS-Spieler müssen leider etwas länger warten bis IPS-Panels/Monitore eine 1 ms Reaktionszeit ohne Kompromisse darstellen können. Für alle andere Suchenden ist hier der angebrachte Monitor, wenn man oben genannte Punkte einberechnet und ein ausreichendes Budget besitzt.

Heinrich - Bewertung des NZXT H210 Mini-ITX Glasfenster schwarz:

Ich wollte ein ITX Gehäuse, das nicht allzu klein ist, damit ich in der Wahl meiner Komponenten nicht so eingeschränkt bin. Einschränkungen bzgl. der Größe hat man hier so gut wie keine. Nur allzu große Kühltower oder extrem große Grafikkarten passen nicht. Ich hatte hier allerdings das Problem, dass mein CPU Kühler, ein beQuiet Dark Rock 4 (nicht pro) nicht gemeinsam mit dem Gehäuselüfter, der die Luft nach oben abführt, passt. Von der Höhe passt der Kühler (hier sind noch etwas Luft zur Glasscheibe, er ist jedoch zu breit, um gleichzeitig noch den besagten Lüfter installieren zu können. Für mich war das kein Problem, ich habe vorne zwei Lüfter und den einen vorinstallierten, der die Luft nach hinten abführt.

Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Alle haptischen Teile sind aus Metall und fühlen sich wertig und gut verarbeitet an. Das Seitenfenster ist aus Glas, das Gewicht vermittelt eine hohe Wertigkeit. Auch die Schrauben, die mit dabei oder vorinstalliert sind, sind alle schwarz eloxiert und lassen sich auch mit den Fingern eindrehen. Allerdings, und das ist der Punkt, der mich von der 5 Sterne Bewertung abgehalten hat, sind die vorinstallierten Schrauben allesamt brutal fest angezogen. Insbesondere die Schrauben für die SFX Netzteilhalterung waren mit einem normalen Schraubendreher kaum heraus zu drehen. Ich habe den Schraubendreher verwendet, der zu dem beQuiet Lüfter mitgeliefert wurde, der war danach hinüber. Auch ist durch das Rausdrehen eine der Schrauben kaputt gegangen, da ich zum Herausdrehen so viel Gewalt aufwenden musste. Warum man hier so dermaßen fest anzieht, ist mir unklar. Deutlich weniger fest wäre immer noch fest genug. Ich habe mir durch diesen Gewaltakt eine Schraube untauglich gemacht und die Halterung für SFX Netzteile verkratzt. In meinem Fall kein Beinbruch, ich verwende ein ATX Netzteil, aber das hätte trotzdem nicht sein müssen.

Von der Aufteilung gefällt mir das Gehäuse gut. Kabel lassen sich gut verstecken und es gibt einige Kabelführungen für ordentliches Kabelmanagement. An Festplatten bietet das Gehäuse keine Möglichkeit für 3.5 Teile. Ich habe eine PCI-Express SSD auf dem Mainboard und zwei SATA SSDs an der rückwertigen Seitenwand, also praktisch hinter dem Mainboard angebracht. Mehr als zwei sind allerdings nicht möglich, es sei denn, man legt die Platten in den verdeckten Schacht, das für das Netzteil vorgesehen ist. Hier ist nämlich trotz ATX Netzteil immer noch ordentlich Platz.

Die mitgelieferten Lüfter sind mir ein wenig zu laut, aber ich bin da auch etwas sensibel. Ich habe beQuiet Silent Wings verbaut. Durch die klassische Bauweise ist hier auch genug Luft in Bewegung, so dass ich sehr gute Temperaturen im Gehäuse habe. An der Vorderseite wäre theoretisch auch Platz für einen 280mm Radiator, allerdings sinkt dann die mögliche Länge für die Grafikkarte. Meine Gigabyte RTX 2070 Super hat hier zu den Lüftern aber noch gut 6-7cm Platz. Ich könnte sie also sogar gleichzeitig mit Radiator einsetzen.

Insgesamt bin ich mit dem Gehäuse sehr zufrieden. Die Größe stimmt, auch wenn es eher zu den größeren ITX Gehäusen gehört.

+ ordentliche Materialen und Verarbeitung
+ 2 mitgelieferte Lüfter
+ super Kabelmanagement möglich
+ USB C Frontanschluss
+ ATX Netzteil mit ausreichend Platz möglich
---
- Schrauben sind unglaublich fest angedreht
- normal großer Kühltower nicht gleichzeitig mit oberen Lüfter betreibbar

Fazit: Mit den zwei Ausnahmen ein super Gehäuse!

Uwe - Bewertung des 8GB XFX Radeon RX 5700 XT THICC III Ultra ,GDDR6,3xDP,HDMI 3Fan retail:

Hallo zusammen,
für alle die wenig lesen wollen, hier ein kurzes Vorab-Fazit:
Die XFX Radeon RX 5700 XT Thicc III Ultra (im weiterem nur noch liebevoll XFX genannt) ist eine sehr Freiheitsliebende (viel Platz im Gehäuse) und Lufthungrige (min. 3 gute Gehäuselüfter) Karte im Format eines Cadillacs und auch mit der Leistung eines solchen.
Wer diese Punkte beachtet, wird sicher seine Freude mit der XFX beim Gaming und im Arbeitsalltag haben.
Nun zum Review der XFX.
Um hier einen Vergleich zu haben, fange ich mit meinem bisherigen System an. Wie soll ich auch sonst die Neue bewerten. In meinem PC steckt z.Zt. noch die Gigabyte Radeon RX 580 Gaming 8GB in Verbindung mit einem I5 6600K (auf 4,4 GHz getaktet), 16 GB DDR4-2134 auf einem ASUS Z170-A im Silent Base 800 (be quiet!) und einem PURE Power 11 - 600 W (80Plus Gold) Netzteil.
Nach dem Einbau der RX580 hatte ich mit massiven Startproblemen zu kämpfen. Teilweise braucht das System (WIN 10 Prof. 64 Bit) 4min zum Starten und fiel auch teilweise während Gaming und Büroarbeit einfach aus. Ich habe mich nach einer Lösung förmlich totgesucht, nichts gefunden und aus lauter Verzweiflung die Karten von PCIe 3.0/2.0x16 1 Steckplatz auf den PCIe 2.0/2.0x16 1 Steckplatz verbannt und siehe da alles lief perfekt und das System startet seit dem stabil in ca. 14sek. Mal sehen was mich mit der Neuen erwartet. Da ich eh geplant habe das ganze System grundlegend um zu bauen, bin ich da recht entspannt. Auch was die möglichen Treiberprobleme betrifft die aktuell AMD zugeschrieben werden.
Hier die Ergebnisse, mit denen das aktuelle System aufwarten kann:
Im 3DMARK Time Spy komme ich damit auf gigantische 4354 Punkte. In der Einzelwertung sind das 4.365 Grafikpunkte und 4299 CPU-Punkte (https://www.3dmark.com/3dm/45213459)
Mit dem 3DMARK Fire-Strike komme ich auf 11.794 (ungültige&) Punkte ( https://www.3dmark.com/3dm/45213840).
Da ich in den letzten Tagen auch meinen Monitor ein wenig Upgegradet habe (IIyama RED EAGEL 144Hz) können wir nun zu dem kommen, was die Gamer interessieren wird.
Die FPS (bei mittleren Details und mit dem MSI-Afterburner ausgelesen) im Spiel:
" World War Z: durchschnittlich 92 FPS (VULKAN)
" DIABLO III: durchschnittlich 96 FPS
" BORDERLANDS 2: durchschnittlich 152 FPS
" CoD Modern Warfare: durchschnittlich 98 FPS
Und nun endlich auch zur neuen XFX!
Hoffentlich wird das kein Aprilscherz, denn genau heute ist das langersehnte Päckchen mit der Neuen angekommen. Auf den ersten Blick ist die Verpackung nicht viel größer, als die meiner alten RX 580. Aber viel einfacher gehalten, fast schon etwas billig wirkend brauner Pappkarton im bunten Einschub mit Treiber CD und das wars auch schon.
Dieses Bild wandelt sich beim Auspacken dramatisch. Die XFX wirkt einfach riesig und erinnert wirklich an einen Cadillac de Ville aus den 1959er (googelt einfach mal, dann werdet Ihr das auch feststellen).
Da es das klassische Unboxing der Karte zu Hauf auf YouTube gibt, verzichte ich darauf und mache mich jetzt mal an den Einbau.
Auch wenn Ihr das sicher schon tausendmal gehört habt. Die XFX ist wirklich riesig. In mein Gehäuse hat Sie nur gepasst, nachdem ich auch noch den letzten Festplattenkäfig ausgebaut habe. Wenn die XFX im Rechner sitzt ist wahrlich kein Platz mehr auf dem Mainboard und sie hängt auch ein wenig durch. Da werde ich mir noch etwas überlegen.
Mehr als 10min habe ich bis hierher allerdings nicht gebraucht. Also auch für ungeübte PC-Bastler in angemessener Zeit gut zu schaffen. Für die Testphase lasse ich das Gehäuse offen. Strom an und alles Startet in gewohnt kurzer Zeit. In den nächsten 10min schreibe ich an diesem Bericht und höre nur wohltuende Stille. Die Lüfter drehen hier nicht und alles ist wirklich silent. Das wird sich im Gamingbetrieb allerdings etwas ändern.
Da bis jetzt alles gut gelaufen ist, wage ich mich nun an den spannenden Teil.
Bis auf die XFX habe ich im System aktuell nicht zur bisherigen Ein- und Zusammenstellung geändert auch keine Treiber (RADEON 20.3.1) oder Einstellungen in den Spielen. Für alle Tests habe ich die Karte im BIOS des Auslieferungszustandes belassen.
Erstes Unverständnis und Enttäuschung. Bei World War Z (WWZ) bekomme im integrierten Test unter DirektX11 auf 59FPS bei einer CPU-Auslastung von 51% und starken Ruckeln. Unter VULKAN sieht es mit 93 FPS und 64% CPU-Auslastung zwar etwas besser aus aber Ruckeln tut es immer noch. Also erstmal Kaffee machen und grübeln. Ich beschließe jetzt mit den synthetischen Tests weiter zu machen.
Im 3DMARK Time Spy komme ich damit auf Gigantische 8059 Punkte. In der Einzelwertung sind das 9615 Grafikpunkte und 4204 CPU-Punkte ( https://www.3dmark.com/3dm/45318874)
Der 3DMARK Fire-Strike komme ich auf 18788 Punkte (https://www.3dmark.com/3dm/45319189)
Der MSI Kombustor Stresstest lässt die GPU Temperatur auf 94 C schnellen. Dabei bleiben die Lüfter aber bei 60% Fan Speed und sind bei offenem Gehäuse nur als leises säuseln wahrzunehmen. Das ist aber sicher eine subjektive Wahrnehmung. Da nach 10min Test keine Artefakte angezeigt werden, beende ich das hier, bin vom Ergebnis völlig überrascht und versuche mich nochmals an WWZ.
Ich glaub, die Karte muss sich erst einmal Warmlaufen. Mit den gleichen Einstellungen vom ersten Test komme ich nun auf 120 FPS bei 78% CPU-Auslastung und das ohne Ruckeln. Also ab ins Spiel und vorher noch alles auf Ultra-Settings gestellt & Bin begeistern! super flüssige 102 FPS. 20min spielen, alles läuft wie am Schnürchen.
Auf zu DIABLO III, alle Settings auf die höchste Stufe. Jetzt bekomme ich hier mehr als 150 FPS. Leider stellt mein Monitor nur 144 HZ dar Luxusproblem. Für Diablo braucht man nicht unbedingt mehr als 80-90 FPS und alles sieht trotzdem schön aus und gut spielbar. Ich verbringe ca. 30min im ersten Akt und alles läuft stabil.
03.04.2020 und ich habe mir ResidentEvil 3 (war als Zugabe zur Karte dabei) installiert, alles auf den höchsten Einstellungen und damit 60min gezockt. Leise Karte (Gehäuse immer noch offen), keine Abstürze und alles stabil.
Mit mittleren Einstellungen und durchschnittlich 140 FPS gehts jetzt 45min in COD weiter. Von allen Spielen vermutlich das, das die meisten Anforderungen an meine Hardware und damit an die Karte stellt. HWINFO64 gibt mir hier eine durchschnittliche Temp. der GPU von 69,6°C und max. 78°C bei einem durchschnittlichen GPU-Clock von 1751 MHz und einem max. Clock von 2109 MHz an.
Außer einem leisen säuseln ist von der Karte aus dem PC-Gehäuse nichts zu hören. Trotz der Leistung also Stille im Raum. Auf zu den Ultraeinstellungen und noch einmal 40min spielen. Karte ist weiterhin nahezu unhörbar.
In völliger Übermotivation habe ich jetzt noch auf Intels I5 9600KF mit einem Gigabyte Z390 Gaming X aufgerüstet.
Das hat jetzt ebenfalls an den Ergebnissen der synthetischen Tests etwas geändert.
Im 3DMARK FIRE STRIKE komme ich nun auf 20983 Punkte (https://www.3dmark.com/3dm/45821356) und im TIME SPY auf 8823 Punkte https://www.3dmark.com/3dm/45820938)... Komisch.
Also alles super, Gehäuse wieder schließen und endlich in Ruhe ein paar Runden zocken.
Denkste!
Die XFX verwandelt sich in einen kleinen Tornado und die Temp. vom GPU Hot Spot schießt auf satte 104C (Leistungsaufnahme bleibt bei max. 210W). Glücklicherweise bekomme ich nun aber auf mehr als 180 FPS in COD. Komme mir aber wie auf einem Flugfeld vor.
Wieder einen Kaffee zur Beruhigung und überlegen.
Lärmschutzklappe vor den Frontlüftern öffnen und ein wenig die Einlässe an den Gehäuseseiten. Der Tornado ist weg, die Temp. bleibt bei 98C im Maximum und im Durchschnitt bei 65,5C. Einen Tag mit diesen Einstellungen arbeiten und Zocken bin voll auf Zufrieden! Ich werde zwar noch einen Gehäuselüfter in der Seite verbauen aber auch ohne diese Aufrüstung komme ich zu folgend, abschließenden Fazit:
Die XFX ist eine Karte (in Verbindung mit meinem I5 9600KF) die alle meine Spiele auf Full-HD mit wenigstens 144 FPS darstellen kann. Abstürze oder Treiberprobleme konnte ich bis heute (22.04.2020 bei tgl. mehr als 10h Nutzung im privaten und dienstlichen Gebrauch) keine! feststellen, auch wenn viele Nutzer genau über solche Probleme klagen.
Vielleicht hilft Euch ein Blick auf euer Netzteil und diesen Beitrag von igorsLAB hier https://www.youtube.com/watch?v=bhhVJOKeklc weiter.
Beim zocken ist das System zwar nicht mehr Silent aber auch ohne Kopfhörer angenehm leise. Der PC (GTX 1070TI mit einem Ryzen 7 1700X) von meinem Sohn ist gefühlt 50% lauter und zu seinem Ärgernis auch langsamer.
Im Windowsalltag ist mein System mit XFX wieder Silent.
Für mich und meine Anwendungen ist die XFX für ca. 400 Euro eine klare Kaufempfehlung.
Ich würde gern mal eine RTX 2070 oder 2070 Super im Vergleich dazu ausprobieren & Vielleicht muss ich ja das System meines Sohnes nun auch aufrüsten, dann kann ich dazu ja auch etwas berichten.

Igor - Bewertung des AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Eine CPU welche für diesen Preis eine unglaubliche Leistung erbringt. Sie lässt aufgrund dessen momentan die Intel CPU's in der gleichen und den herumliegenden Preisklassen gänzlich im Schatten stehen.
Anzumerken ist vielleicht dass der Prozessor natürlich nichts für aufwendige Videobearbeitung, Grafikdesign oder 3D Animationen ist. Ist bei diesem Preis aber auch von keinem anderen Prozessor für unter 200€ zu erwarten. Primär läuft er vor allem für Gaming am besten, die meisten aktuellen Spiele brauchen nun mal einfach nicht mehr Leistung als diese CPU liefert und selbst eine 5700 XT (wie ich sie selber hab) oder auch eine 1070ti laufen mit dem Prozessor ohne jeglichen Bottleneck.
Wer jedoch 144Hz Gaming (Also FPS von +/- 144 und einem Bildschirm mit 144Hz) anstrebt könnte UNTER UMSTÄNDEN leichte Bottlenecks bekommen. Allerdings eher in Open World spielen bei den die CPU auch ordentlich was zu tun hat, im Regelfall kommt es aber nicht mal bei so welchen Spielen vor.
Zur Not lässt sich die CPU auch Dank AMD Ryzen Master Software problemlos übertakte womit man von 3,6 GHz auf bis zu 4,2 GHz kommt. Hier allerdings nur mit Sinn und Verstand übertakten und auch nur schrittweise immer ein kleines Bisschen mehr und auch nur so viel wie man wirklich noch irgendein Unterschied feststellen kann, denn ein Problem gibt es noch was vor allem im Zusammenhang mit Übertakten auftritt.

Nachteile:
- Hitzeentwicklung: Irgendwo muss man ja bei einem so guten Preis etwas einsparen und dass wurde hier vermutlich bei den Temperaturen gemacht. Es ist wichtig diesen Prozessor richtig einzustellen per AMD Ryzen Master oder direkt im BIOS was noch besser ist. Undervolten ist hier mehr als nur klug und bringt die gleiche (bei vielen und auch mir sogar etwas mehr) Leistung bei DEUTLICH geringeren Temperaturen, auch dort bekommt man die optimalen Einstellungen nur durch etwas rumprobieren.

Wenn man vor hat den Prozessor über 3,6 MHz laufen zu lassen dann sollte man sich auf jeden Fall einen vernünftigen CPU Kühler zulegen. Meine Empfehlung: für 25-30€ bekommt man Ordentliche welche allerdings nur für Taktraten bis max. 4,0 MHz die CPU auch dauerhaft auf unter 80°C halten können (bei voller Auslastung sind Temperaturen von 65-70°C optimal und alles bis 77°C noch in Ordnung. Wer ihn auf 4,0 - 4,2 MHz laufen lassen will der sollte dann wirklich 45€ und mehr dafür ausgeben da diese erst eine wirklich gute Kühlung bringen. Die in der 30€ Preisklasse sind lediglich ausreichend, wirken aber im Vergleich zum Boxed-Kühler (der von AMD bereits mitgelieferte) sehr leistungsstark. Diese sind trotzdem im Regelfall nur bis 4,0 MHz zu gebrauchen bei allem darüber Kühlen die in etwa so gut wie der Boxed-Kühler ohne Undervolting im Werktakt (3,6 MHz). Also der Boxed Kühler ist ziemlicher Schrott aber wie gesagt in diesem Preis zu Leistungs Verhältnis noch ganz ok. Wenn die CPU Undervolted ist und auf Werktakt läuft dann aber in Ordnung was die Temperaturen angeht.

Fazit: Preis-Leistung unschlagbar, fürs Zocken die Ideale CPU bei PC's bis 1000€ und sogar darüber (lieber von dem dadurch eingesparten Geld eine bessere GPU oder einen besseren CPU-Lüfter kaufen, das wird deutlich mehr Leistung in Spielen ermöglichen als ein teurerer Prozessor), der AM4 Sockel ist mit sehr vielen Mainboards kompatibel vor allem diese mit einer ebenfalls ausgezeichneten Preis-Leistung (B450 Pro 4, B450m Pro 4, B450m Pro VDH-Max usw.), ist durch die großzügigen Übertaktungs-Möglichkeiten auch zukunftssicher.

ABER

man muss sich ausgiebig mit den Einstellungsmöglichkeiten befassen und sich auch etwas auskennen um von den Vorteilen profitieren zu können und das Übertakten funktioniert nur stabil mit einem neuen Kühler, allerdings immer noch deutlich preiswerter als eine teurere CPU.

Für jeden eine absolute Kaufempfehlung der vor allem alle aktuellen Spiele und alltäglichen Anwendungen (Office, Browsen etc.) makellos und schnell betreiben will und über genug Zeit verfügt die CPU auf sein System optimal anzupassen und einzustellen damit sie auch ihre maximale Leistung für genau euer Setup entfalten kann, für Anfänger kann das auch mal ein paar Tage in Anspruch nehmen bis man das Optimum (Höchste Leistung bei minimaler Temperatur) erreicht hat aber es lohnt sich auf jeden Fall.

HaJoe - Bewertung des MSI PRESTIGE X570 CREATION AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 EATX Retail:

Das Mainboard wurde inklusive der restlichen Hardware sehr schnell und gut verpackt geliefert. Die Qualität und Verarbeitung des Mainboards möchte ich als erstklassig bezeichnen.

Der Chipsatzkühlkörper ist sehr massiv und per Heatpipe mit den VRM-Kühlkörpern verbunden. Somit kann bei geringer VRM-Belastung auch Chipsatz-Wärme über die VRM-Kühlkörper abgeführt werden. Clever! Nachdem im BIOS der Chipsatzlüfter auf [Silence Mode] eingestellt wurde, ist der Lüfter bei mir gar nicht mehr angesprungen und folglich absolut unhörbar. Vorher war er schon etwas laut, aber das ist mit dem Silence Mode hinfällig. Nichts, was ich bisher unternommen habe, hat die Chipsatztemperatur maßgeblich steigen lassen. Wer also Bedenken bezüglich der Lautstärke des Chipsatzlüfters hat, den kann ich beruhigen: Das ist bei diesem Mainboard kein Thema.

Das Mainboard besitzt neben dem CPU-Lüfter- und Wasserpumpenanschluss 7 weitere Lüfteranschlüsse, die im BIOS oder per Software individuell gesteuert werden können. Auch die Anschlüsse des I/O Shields können sich sehen lassen. Insgesamt sind da 14 USB-Buchsen zu finden. Neben den WLAN-Antennenbuchsen sind da auch zwei LAN-Buchsen. Alles getestet, alles funktioniert. Dass der ATX-Stromanschluss nach seitlich heraus geht, wurde vereinzelt zwar kritisiert, für mein Case ist das aber optimal, da das Kabel direkt im Kabeldurchlass verschwinden kann und keinen Bogen machen muss.

Die Einstellung des Arbeitsspeichers (Corsair Vengeance LPX 3200 4 x 8GB Set) per XMP schlug mit der bei Lieferung installierten BIOS-Version fehl. Via "Memory Try It !" ging das aber. Geliefert wurde das Board mit Version 160. Das Upgrade auf die Version 170 (Stand: 11.04.2020) verlief problemlos, dauerte aber einige spannende Minuten. Nach dem Update funktionierte die Einstellung des Arbeitsspeichers auch mit XMP. Also zuerst BIOS aktualisieren (oder wem das Risiko zu hoch ist, BIOS-Aktualisierung mit bestellen), dann XMP aktivieren. Ich hätte mir bei einem Mainboard dieser Preisklasse Dual-BIOS und/oder BIOS-Flashback gewünscht. Beides ist hier nicht vorhanden.

Die M.2-Erweiterungskarte funktioniert nur am PCI E2- oder PCI E5-Slot. Das steht auch so im Handbuch. Wenn sie im PCI E7-Slot steckt, wird nur eine der beiden SSDs erkannt. Selbst im passenden Slot (in meinem Fall PCI E5) muss im BIOS PCI E5 Lanes Configuration von [Auto] auf [x4 + x4] umgestellt werden, andernfalls wird auch nur eine der beiden M.2-SSDs der Erweiterungskarte erkannt. Das konnte ich leider im Handbuch nicht finden. Ich hätte mir da einen kleinen zusätzlichen Quick Installation Guide nur für die Erweiterungskarte gewünscht, der diese Information enthält, oder wenigstens eine entsprechende Info im Handbuch.

Bei der Einstellung der Bootreihenfolge können zwei gleiche M.2-Laufwerke in den beiden M.2-Slots nicht einfach unterschieden werden. Im BIOS wird weder der Slot noch eine andere Unterscheidungsmöglichkeit angezeigt (BIOS-Version: 170). Beide Laufwerke haben exakt die gleiche Bezeichnung. Die einzige Unterscheidungsmöglichkeit ist die Reihenfolge der Auflistung. Drive0 (wohin sich Windows gerne standardmäßig installieren möchte) wird als oberstes angezeigt, unterhalb davon steht dann drive1 u.s.w. Wenn also zwei gleiche M.2-SSDs verbaut sind und in der Liste zweimal z.B. CT500P1SSD8 (Crucial P1 500 GB) steht, dann ist das Obere drive0. Um welchen Slot es sich dabei handelt (M2 1oder M2 2), weiß ich immer noch nicht. Vermutlich M2 1. Das Gleiche gilt übrigens auch für die M.2-Erweiterungskarte. Zum Glück habe ich da zwei andere SSDs verbaut, dann weiß ich wenigstens, dass das die beiden der Erweiterungskarte sind, aber schon wieder nicht den Steckplatz: Bei einem Board dieser Preisklasse inakzeptabel. Bei den SATA-Anschlüssen ist das übrigens nicht so. Hier wird im Eintrag schön der SATA-Anschluss genannt. So sollte das auch bei allen M.2-SSDs sein. Diesbezüglich ist also dringend eine Nachbesserung im BIOS erforderlich.

Unter Linux wurde alles erkannt und alles läuft. Die Treiberinstallation unter Windows 10 funktionierte auch prima und alle Geräte sind funktionsbereit. Bei der Installation des Creator Centers gab es sowohl mit der Installations-DVD als auch mit der Downloadversion Probleme. Ich bekam zuerst trotz vieler Versuche und Recherche das Programm nicht zum Laufen: Bloß ein leeres Fenster wurde angezeigt, in dem nichts zu machen war. Die Installation und die Einrichtung beim Erststart wurde aber scheinbar fehlerfrei durchlaufen. Lösung: Es genügt nicht, bei der Installation als Administrator angemeldet zu sein und die Meldung nach dem Setup-Start zu bestätigen. Ich musste die Installation explizit per Rechtsklick Als Administrator ausführen. Zur Sicherheit habe ich auch den Erststart via Als Administrator ausführen durchgeführt. Seither läuft das Programm wie geschmiert. Eine entsprechende Information konnte ich weder im Handbuch noch bei MSI finden. Hier wäre also auch eine Ergänzung im Handbuch, ein Booklet zur Installations-DVD, ein Aufdruck oder wenigstens ein README erforderlich.

Zusammengefasst ist das Board sehr gut und sehr leise und die Hardware funktioniert prima. Es lässt keine Wünsche offen. Einige wichtige Informationen werden leider nicht von MSI geliefert oder sind fast unmöglich zu finden.

Pro:
- Nach BIOS-Einstellung auf [Silence Mode] unhörbarer Chipsatzlüfter
- Sehr viele Lüfteranschlüsse, die individuell gesteuert werden können
- Sehr viele USB-Buchsen im I/O Shield
- Integriertes WLAN, Gigabit LAN und 10 Gigabit LAN
- Arbeitsspeicher nach BIOS-Update problemlos mit XMP einzustellen
- Sehr gute Kühllösung für Chipsatz, VRM und M.2-SSDs
- Sehr gute, fast überdimensionierte VRMs
- CPU-Profile, Lüfter und RGB unter Windows per Software steuerbar

Kontra:
- M.2-Laufwerke im BIOS: Zwei gleiche M.2-SSDs nur indirekt zu unterscheiden
- Fehlende (oder unmöglich zu findende) Informationen bei MSI oder im Handbuch
- Kein Dual-BIOS oder BIOS-Flashback

Sorry für so viel Text. Ich hoffe aber, damit zukünftigen Käufern Zeit, Stress und Arbeit zu ersparen. Das Mainboard hat für die Ausstattung und Verarbeitung ganz klar 5 dicke Sterne verdient, denn dies ist wirklich ein außergewöhnlich gutes und sehr hochwertiges Teil mit außerordentlich guter Kühllösung und jeder Menge Features. Die unter "Kontra" gelisteten Punkte und die damit verbundene vermeidbare Arbeit sind ein Wermutstropfen. Hierfür muss ich insbesondere unter Einbeziehung der Preislage einen Stern abziehen. Dennoch kann ich dieses Mainboard guten Gewissens empfehlen.
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Paul - Bewertung des 49" (124,46cm) Samsung QLED Gaming Monitor C49RG94SSU schwarz 5120x1440 2xDisplayport 1.4 / 1x HDMI 2.0:

Zunächst einmal muss ich sagen, dass das ein geiler Bildschirm ist. Riesig groß (hatte vorher einen WQHD 27") und dazu ein gefühlt klasse Bild. Natürlich gibt es bei den ein oder anderen Eigenschaften Bildschirme, die bessere Werte aufweisen, aber 49" mit doppeltem WQHD, 120Hz(!) und HDR1000 ist schon ne dicke Hausnummer.

Mögliche Kritikpunkte zu ein paar Eigenschaften des Bildschirms:

- Der nutzbare Bildwiederholungsbereich für FreeSync liegt zwischen 48Hz und 120Hz. Es ist etwas schade, dass die untere Grenze bei hohen 48Hz liegt, aber mit passenden Grafikeinstellungen lassen sich in den meisten Spielen schnell höhere FPS erzeugen (System: i7 9700K u. RTX 2080)
- Außerdem kann das FreeSync halbwegs neuerdings auch mit Nvidia GPU's genutzt werden, was ich mit der RTX 2080 auch bestätigen kann.
- Das Local Dimming besteht nur aus zwölf vertikal verteilten Zonen. Dies ist aber kaum schlimm, da die Dimming Zonen aktiviert werden, sobald ein einziger Pixel hierin angesprochen wird. Das wird i.d.R. immer der Fall sein.
- Ab und zu knistert der Bildschirm etwas. Ich habe gelesen, dass das aufgrund der Hitze passiert. Dies stört aber kaum.
- Man muss sich leider entscheiden, ob man 120Hz bei 8Bit Farbtiefe oder 100Hz bei 10bit Farbtiefe haben will. Als Typ, der aber viel daddelt fällt die Wahl schnell auf 120Hz/8bit.



Zum 32:9 Format und Spielen:

Ich habe ein paar Spiele ausprobiert und kann sagen, dass alle getesten Spiele das Format in irgendeinerweise füllen. Im Folgenden etwas detaillierter:

Läuft nativ:
- The Devision 2
- CoD MW - Warzone (Nach jedem Neustart muss die Skalierung angepasst werden)
- Doom (2016)
- Insurgency Sandstorm (Randloser Modus)
- Frostpunk
- Borderlands (allerdings ist das Menü teilweise etwas abgeschnitten)

Läuft mit Anpassungen außerhalb der Spieleoptionen und/oder zusätzlicher Software:
- Superliminal
- What Remains of Edith Finch (Workarrounds für einzelne Versionen vorhanden (u.a. GoG))

Eigentlich ist es wünschenswert, dass Spiele, die nicht für die Auflösung gemacht wurden, das Bild einfach strecken, sodass keine Pixel und damit Informationen flöten gehen.
Es kommt gelegentlich aber bei den Spielen vor, dass das Bild oben und unten abgeschnitten wird, um die Streckung auf 32:9 durchzuführen.
Teilweise ist das HUD bei Spielen etwas unübersichtlich, da Elemente teilweise ganz links oder ganz rechts angeordnet werden und das bei dem Bildschirm ein ganz schönes hin und her mit dem Kopf bedeutet.
Aber das hört sich vllt schlimmer an, als es ist. Man gewöhnt sich schnell daran. Außerdem werden vermutlich immer mehr Spiele das Format unterstützen, sodass diese Einschränken bald obsolet wird (bei The Division 2 bspw. schon super umgesetzt).
Im Groben und Ganzen habe ich jedoch größere Hürden für das 32:9 DWQHD Spieleerlebnis erwartet; die meisten getesteten Spiele ließen sich ohne weiteres in der Auflösung spielen, wie oben aufgelistet.



Software zur übersichtlichen Gestaltung des Bildschirms:

Voran kann ich sagen, dass die Samsung eigene Software "Easy Setting Box" für die Fenster und deren Größe/Ausrichtung etc. nicht sehr gut ist.
Es sind ungewollte Leerstellen zwischen den Fenstern. Eine Internetrecherche ergab, dass das Problem schon lange besteht, jedoch noch keine Lösung dafür vorhanden ist. Außerdem ist die Bedienung unschön gestaltet.
Andere, nicht unbedingt Samsung eigene Programme erleichtern die Bewältigung des 49" Bildschirms besser.



Alles in allem ist der Bildschirm aber ausgesprochen gut, wie eingangs schon gesagt. Ich kann ihn sehr empfehlen!

Alexander M. - Bewertung des MSI Clutch GM50 Gaming Mouse USB schwarz (kabelgebunden):

Bevor ich die Maus hatte, benutzte ich die Logitech MX Master für Office Arbeiten und zum Spielen. In meiner Freizeit spiele am liebsten Spiele wie PUBG, Apex Legends, Doom (2016) und Doom Eternal. Nach circa vier Monaten Nutzung gebe ich meine Meinung zur MSi Clutch GM50 Spielemaus ab und wie sie sich im Vergleich zur Logitech MX Master (1. Version) verhält. Der Hauptgrund, warum ich von der Logitech MX Master gewechselt bin, ist die geringe Polling Rate von 125Hz. Diese wurde in einigen Spieletitel besonders deutlich und recht störend. Falls es eine Rolle spielt, ich bin Rechtshänder, habe relativ große Hände, halte meine Maus in der Regel mit den Fingerspitzen (Fingertip Grip) und bewege diese aus dem Ellbogen oder Schulter.


Verpackung

Die Verpackung ist sehr schlicht und einfach zu öffnen. Diese beinhaltet die Maus, das Benutzerhandbuch und die Garantiebestimmung.


Design und Verarbeitung

Die Form der MSi Clutch GM50 erinnert an die Razer Deathadder, jedoch kann ich nicht sagen, ob die beiden Modelle sich ähneln. Im Vergleich zur Logitech MX Master ist die GM50 ungefähr gleich lang, etwas schmaler und kleiner in der Höhe.
Die Maus hat insgesamt sechs Tasten, also neben den drei Üblichen, links zwei Seitentasten und unter dem Mausrad eine Taste. Des Weiteren verspricht MSi eine hohe Langlebigkeit durch die verbauten OMRON Tasten. Die Seitentasten sind mit dem Daumen bequem zu erreichen. Hinzu sind an der Maus RGB Lichter verbaut, und zwar an den Seiten des Mausrads, unter dem MSi Logo auf dem Mausrücken und am Mausende hinten (vergleiche Bilder). Fragwürdig ist jedoch die Entscheidung die RGB Lichter am Mausrad asymmetrisch anzubringen; auf der rechten Seite des Mausrads ist nämlich die beleuchtbare Fläche größer als auf der linken Seite. Dabei ist die Helligkeit in Ordnung und die Lichter stechen auch nicht unangenehm in die Augen. Die Oberflächentextur der Maus ist hervorragend. Obwohl ich manchmal schwitzige Hände habe, hinterlasse ich keine Abdrücke auf der Maus. An den Seiten sind kleine Flächentexturen angebracht, diese erhöhen deutlich den Halt an der Maus. Im Gegensatz zur Logitech MX Master, hat sich bis jetzt die Seitentextur nicht abgenutzt und sieht nahezu aus wie neu. Zwar besteht die GM50 aus Plastik, dabei wirkt die Verarbeitung hochwertig und beständig. Das Plastik zeigt sich auch im Gewicht der Maus, denn die MSi Clutch GM50 wiegt nur ca. 87g und ist im Vergleich zur Logitech MX Master ein Fliegengewicht, an das ich mich erst mal gewöhnen musste. Mehr dazu aber später unter Nutzung und Umgewöhnung.
Das Kabel der Maus besitzt keine Stoffummantelung und ist nicht abnehmbar. Dabei beträgt die Gesamtlänge zwei Meter, der USB Anschluss ist vergoldet.


Nutzung und Umgewöhnung

Für Office Arbeiten eignet sich diese Maus gut, mir persönlich reichen die drei zusätzlichen Tasten an der Maus. Für professionelle Anwender wird das wahrscheinlich nicht ausreichen, weswegen ich da wirklich zur Logitech MX Master raten würde.
Die MSi Clutch GM50 ist aber nicht primär für Office Aufgaben ausgelegt ist, sondern eben für Spiele. Als Spielemaus fungiert diese außerordentlich. Ich musste mich aber an diese Maus gewöhnen. In den ersten Tagen schmerzte meine Hand, besonders ab dem Ringfinger, die schmalere Form im Vergleich zur MX Master war dabei mein größtes Problem. Bei dieser Gewöhnungszeit wurde ich zunehmend schlechter in allen genannten FPS Titeln. Aus Frust dachte ich darüber nach, für die Maus eine Rückerstattung zu beantragen, habe die Idee aber kurz darauf verworfen. Nach einigen weiteren Tagen behutsamen Umgangs gewöhnte sich meine Hand schließlich an die Maus und die Schmerzen verschwanden. Es brauchte weitere Tage um mich wieder in Spiele einzufinden, da ich meiner Meinung nach immer noch ziemlich schlecht war. Später verbesserte sich nicht nur der Umgang mit der GM50, sondern auch mein Können in Spielen, als vorher mit der heimischen MX Master. Meiner Auffassung nach, liegt es auch sehr am Sensor und an der besseren Polling Rate von 1000Hz der GM50. Diese fühlt sich nämlich auffallend präziser an, als die Logitech Maus. Das sogenannte Flicken und tracken (Verfolgen von Charaktermodellen) ist mit der GM50 weitaus einfacher und Spielwaffenrückstöße zu kontrollieren wurde steigend simpler. Dank des geringen Gewichts dieser Maus ist meine Hand viel ausdauernder als mit der MX Master geworden.
Zusammenfassend brauchte ich nahezu eine Woche Umgewöhnungszeit für die MSi Clutch GM50, jedoch hat es sich ausgezahlt und ich wurde schlussendlich besser als mit der Logitech MX Master. Auch wenn meine Umgewöhnung ungefähr eine Woche dauerte, heißt es nicht, dass es bei euch genauso sein wird.


Langzeittest

Während der Gewöhnungszeit konnte ich nicht länger als 90 Minuten am Stück mit der Maus spielen, bevor meine Hand sich beklagte. Danach konnte ich in meiner Freizeit problemlos mehrere Stunden am Stück die Maus nutzen, ohne sonderlich viel zu ermüden. Das geringere Gewicht der Maus tut gut und die Hand ist beim Gebrauch viel entspannter.


Software

Mit der optionalen MSi Gaming Center Software lässt sich die RGB Beleuchtung, der Sensor einstellen und die Zusatztasten nach Belieben konfigurieren und mit Makros versehen. Unter den Sensoreinstellungen lässt sich die Lift Off Distance zwischen zwei und drei Millimeter wählen, die DPI von 100 bis 7200 regeln, Angle Snapping ein- und ausschalten, sowie die Polling Rate zwischen 125, 250, 500 und 1000Hz selektieren. Des Weiteren lassen sich verschiedene Profile erstellen, welche man per Mausdruck wechseln kann. Weiterhin lässt sich die RGB Beleuchtung der Maus mit anderen Peripheriegeräten, welche Mystic Light besitzen, aneinander anpassen. Die Software ist sehr übersichtlich und dadurch bequem zu bedienen.


Preis-/ Leistungsverhältnis

TL;DR
Positiv:
+ Recht niedriges Gewicht von 87g
+ Präziser Sensor
+ Gute Haptik und Handhabung
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hervorragend nach Gewöhnung
+ Fairer Preis mit ca. 50¤

Neutral:

o Lange Umgewöhnungszeit von einer Woche

Negativ:

- RGB Licht am Mausrad nur auf der rechten Seite des Mausrads, wirkt unfertig

Für mich überwiegen die positiven Argumente die Neutralen und Negativen, weswegen ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen kann.

Bleiben Sie bitte zu diesen Zeiten alle gesund!

Cerberus - Bewertung des Gigabyte X570 Aorus Ultra AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR ATX Retail:

Ich habe mich für das Gigabyte X570 Aorus Ultra AMD entschieden und bin sehr zufrieden mit dem Mainboard, es gab beim Einbau-Anschließen keine Probleme, wer sich damit nicht richtig auskennt kann jederzeit ins mit gelieferte Handbuch schauen diese ist aber nur in Englisch!
Ich empfehle euch beim kauf darauf zu achten das ihr das neueste BIOS Update habt oder ihr machts beim PC bauen einfach selber (Ersparte euch eventuell Ärger mit der Kompatibilität).
Für alle RGB Fans ist das Board nichts die Beleuchtung ist sehr dezent und fällt kaum auf, mein AMD Box Kühler überstrahlt alles!
Wer nicht unbedingt PCIe 4.0 möchte sollte auch von allen x570 Mainboards die Hände weg lassen diese sind alle durch die Bank weg viel zu teuer, es gibt ältere Mainboards (x470oder x370) mit besserer Ausstattung für viel weniger Geld!
Wer ein ruhiges x570 Mainboard ohne Chipsatz Lüfter möchte der muss tief in die Tasche greifen das einzige x570 Mainboard was mir da bekannt ist ist das aorus Xtreme und das ist richtig teuer!

Gigabyte X570 Aorus Ultra

Positiv:
- Sehr gute und Hochwertige Verarbeitung
-Das WLAN nimmt keinen M.2 Steckplatz weg
-Gut ausgestattet mit vielen Anschlüsse auf dem Board
-Schrauben, 4x SATA Kabel, 1x Antenne, 2 Zusätzliche Wärmefühler und vieles mehr lagen im Karton mit dabei

Negativ:
-So ziemlich alle x570 Boards sind für mich überteuert
-Der Chipsatz Lüfter kann noch nicht gesteuert werde
-Bedienungsanleitung nur auf Englisch

Fazit:
Wer wie ich unbedingt PCIe 4.0 will und das Geld über hat kann bei dem Gigabyte X570 aorus ultra ruhig zugreifen. Wenn ihr nicht unbedingt WLAN wollt kann ich euch auch das günstigere Gigabyte X570 Aorus PRO empfehlen, zwischen den beiden Boards gibt es nur minimal Unterschiede aber der größte ist der Preis.

Hellmuth - Bewertung des 2TB Toshiba Canvio Basics HDTB420EK3AA 2.5" (6.4cm) USB 3.0 schwarz:

Lieferung: Wie von Mindfactory gewohnt war die Lieferung nach Versand innerhalb von einem Tag bei mir eingetroffen. Die Verpackung war ebenfalls ordentlich und sicher.

Produkt: Da ich schon seit längerem übere eine Externe-HDD nachdachte, habe ich mich aufgrund des gutem Preis/Kapazität-- Verhältnisses für die 2TB Toshiba Canvio Basics entschieden.
Die Verpackung enthält neben der HDD ein USB Micro Typ-B 3.0 (was ich zugegebenermaßen erst einmal googlen musste). Diese Art von USB habe ich tatsächlich noch nie zuvor gesehen und scheint recht selten zu sein. Auf Mindfactory habe ich bisher nur ein Angebot für ein Kabel dieser USB-Art, was mir ein wenig Sorgen bezüglich des Austausches des Kabel macht (solllte dieses irgendwann kaputt gehen). Allerdings ist dies für mich kein Grund um von der HDD abzuraten, da man sicherlich schnell fündig wird, wenn es wirklich so weit kommen sollte.

Die Verarbeitung der Festplatte ist in meinen Augen einwandfrei. Schickes, mattes Schwarz, sehr klein und handlich und fühlt sich zudem sehr hochwertig an, wenn man sie in der Hand hält. Ich gehe stark davon aus, dass hier Plastik verwendet wird, allerdings handelt es sich hier definitiv nicht um billiges, leicht bewegliches Plastik, sondern um einen wirklich soliden und leicht rauen Stoff, welches nicht nur gut aussieht, sondern sich auch sehr gut und hochwertig anfühlt.
Was die Geschindigkeit angeht darf man hier natürich nicht auf Wunder hoffen. In meinen Tests erreiche ich relativ konstante 100 - 150Mb/s. Natürlich kommts hier auch sehr auf die Größe und Menge der Dateien an, welche auf die Platte geschrieben werden.
Für eine Externe Festplatte ist diese Geschwindigkeit in meinen Augen vollkommen ausreichend und bei diesem Preis bereits deutlich schneller als ich erwartet hatte.

Fazit: Problemlose, schnelle Lieferung. Gute Verpackung. Sehr gutes Preis zu Kapazität Verhältniss und eine sehr gute Verarbeitung. Lediglich der verwendete USB Typ (Micro USB-B 3.0) hätte gerne ein anderer sein dürfen (nicht wegen der Leistung, sondern aufgrund der recht geringen Verfügbarkeit).
Insgesamt sind meine Erwartungen definitiv erfüllt und ich kann die 2TB Toshiba Canvio Basics auf jeden Fall mit gutem Gewissen weiterempfehlen. 5/5 Sterne!

Sebastian - Bewertung des Corsair Hydro Series iCUE H100i RGB Pro XT All-in-One:

Vorab, ich habe mir diesen CPU-Kühler im Rahmen eines komplett neuen PCs gekauft, der folgende Spezifikationen hat:
- i7 9700k (auf 4,7 MHz getaktet)
- Gigabyte Z390 Aorus Pro Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail
- 16GB (2x 8192MB) Corsair Vengeance RGB PRO schwarz CMW16GX4M2C3200C16 DDR4-3200
- 11GB Gainward GeForce RTX 2080 Ti Phoenix GS Aktiv
- 700 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
- Sharkoon TG6 RGB mit Sichtfenster schwarz

Den 240mm Radiator habe ich vorne im Gehäuse an zwei der drei vorhandenen Lüfter angebaut, die beiden Lüfter aus dem Paket nutze ich dafür, die warme Luft nach oben aus dem Gehäuse abzuleiten.

Die Verarbeitung des Produktes ist super, die Schläuche der WaKü sind lang genug um den Radiator überall im Gehäuse zu verlegen. Insgesamt hat alles einen sehr wertigen Eindruck.

Bisher habe ich folgende Spiele angezockt (jeweils auf 4k Auflösung und Ultra-Settings / mind. 2-3 Stunden am Stück um auch genug Last zu haben):
- Assassins Creed Odyssey
- Tom Clancys Ghost Recon Breakpoint
- WATCH DOGS 2
- Red Dead Redemption 2

Was soll ich sagen, die CPU liegt bei einem maximum von ca. 62 Grad, was ein super Wert ist dafür, dass alleine die Graka eine Wärme von ca. 73 Grad erreicht (die Werte habe ich mir InGame anzeigen lassen durch MSI Afterburner und parallel dazu über Core Temp). Dabei sind die Lüfter zwar zu hören, ich selbst empfinde es aber nicht als störend (wobei dies immer nur eine subjektive Meinung sein kann).

Ich bereue bisher den Kauf dieser CPU-Kühlung definitiv nicht und kann sie nur weiterempfehlen.

Matthias - Bewertung des AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Der Ryzen 5 3600 ist wohl aktuell die CPU mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis aller Prozessoren am Markt, wenn es um das Thema PC-Gaming geht. Er taktet mit 3,6 Ghz auf allen sechs CPU-Kernen und bietet dazu Hyperthreading an, also zusätzliche 6 "virtuelle" Rechenkerne.

Bei anständiger Kühlung läuft die CPU in Spielen konstant mit dem maximalen Turbotakt von 4,2 Ghz und ist somit oftmals gleichauf mit deutlich teureren Modellen, die aufgrund einer höheren Anzahl von Rechenkernen und einer damit entsprechend höheren CPU-Temperatur einen solch hohen Turbotakt nicht halten können.

Der mitgelieferte Box-Kühler von AMD ist allerdings nur bedingt zu empfehlen. Die Lautstärke geht in Ordnung, jedoch ist der kleine Kühler bei Volllast mit der CPU völlig überfordert und sollte nur eingesetzt werden, wenn die Finanzen den Kauf eines deutlich besseren Luftkühlers absolut nicht zulassen.

Mit einem Kaufpreis von knapp 170 Euro findet man derzeit keine leistungsstärkere CPU, ganz gleich ob man nun einen Prozessor für Gaming oder auch das Arbeiten am PC und gelegentlichen Videoschnitt sucht. Letzteres beherrscht auch der kleine Sechskerner, wenngleich er dabei etwas mehr Zeit braucht, als die großen Brüder.

Meine Erwartungen wurden vollends erfüllt und besonders in Spielen sogar übertroffen - jedem, der einen neuen Gaming-Rechner bauen möchte, würde ich den Ryzen 5 3600 empfehlen. Das gesparte Geld gegenüber den großen Brüdern würde ich lieber in eine potentere Grafikkarte stecken!

Gleichzeitig auch ein Geheimtipp für den Umstieg der älteren, ersten Ryzen Generation, da die Ryzen 3000 - Serie per Bios-Update oftmals auch noch auf einem X370-Board läuft. Allerdings sollte man hier vorab das Bios aktualisieren udn schauen, ob die AGESA 1.0.0.4 unterstützt wird.

Alles in allem ist der Ryzen 5 3600 derzeit der "Biggest Bang for the Buck" auf dem CPU-Markt!
Weiterlesen »Februar

Thomas - Bewertung des Inter-Tech Case ATX F-762 Silencer Midi:

PC-Gehäuse Inter-Tech Case ATX F-762 Silencer Midi

Ins Auge sticht sofort die kurze Tiefe dieses Gehäuses. Sie ist praktisch, wenn ein PC z.B. in Möbeln untergebracht werden muss. Die Platzersparnis wird bei diesem Modell mit dem kompletten Verzicht in der Front auf Laufwerke oder nachträgliche Bedienpanels/-Anzeigen erkauft. Man sollte beim Bestellen beachten, dass keinerlei Lüfter im Lieferumfang sind, was ich aber nicht als Nachteil sehe - so bleibt mir die freie Wahl meiner Lieblingslüfter.
Angenehm ist die Anzahl der USB-Kabel vom Mainboard zum Frontpanel: 2 Stecker für USB3, einer für USB2 sowie eine Leitung für den Cardreader, den man an der rechten Kante findet (SD und µSD) und der von Windows 10 (v1909) hier sofort erkannt wurde.
Gut: Power- und Reset-Taster sitzen zwar gefährlich nah nebeneinander, aber haben unterschiedliche Größe, so dass man sie nicht verwechseln kann. Leider ragt der Reset-Knopf leicht aus dem Gehäuse.

Bilder können trügen. Die Fotos auf der Seite des Herstellers tun dies auch, denn die Front sieht nur so aus wie gebürstetes Alu, es ist aber Kunststoff.

Kleiner Makel, die Aussparung im Blech unter dem Mainboard im Bereich des Cooler-Halters: Man sieht nur die oberen Schrauben gut. Ein welchsel des Coolers bzw. dessen Halters ist bei eingebautem Mainboard zwar möglich, aber man kann beim Montieren nicht die beiden unteren Gewinde sehen, muss also nach Gefühl arbeiten. Das Gewinde der Schaube oben-links ist gerade noch zu erkennen.

Das Metall ist ordentlich verarbeitet, jedoch ist das Blech relativ dünn. Da ist es gut, dass die Seitendeckel gedämmt sind, sonst würde es womöglich zu störenden Vibrationen kommen.
Die Folge des dünnen Blechs ist fatal: Die Gewinde für die Mainboardträger finden z.T. keinen richtigen Halt und drehen im Blech schon mal durch. Das rächt sich genau dann, wenn man hier ein Mainboard wieder ausbauen will, denn dann kommt der Halter unter dem Board gleich mit raus. Genau das ist mir passiert - ausgerechnet bei der Schraube nahe vom ATX-Blech (Gruß von Murphy), so dass es unmöglich wurde, das Mainboard wieder heraus zu bekommen. An dieser Stelle kommt man nicht an die untere Schraube dran. Game over. Ab jetzt kann es sehr lange dauern, bis man das Mainboard ohne Schaden irgendwie heraus bekommt, wenn überhaupt.

Zusammengefaßt:
+ Günstig (knapp unter 40 Euro)
+ In der Tiefe schön kurz
+ Leise wegen der Dämmung
+ Front-Anschlüsse und -Taster in Ordnung
- Front nicht nutzbar für DVD-Laufwerk oder Bedienpanels wie z.B. für Lüfter, Audiopanels, o.ä.
- Dünnes Bleich ist ein Risiko für Probleme bei den Gewinden

Fazit:
Insgesamt betrachtet merkt man an einigen Stellen den Preisunterschied zu den Modellen, die ab 80 Euro aufwärts kosten.
Für einen PC im Bereich Büro oder günstiger Gamer, an dem also nicht ständig herum gebastelt wird, finde ich dieses Gehäuse durchaus in Ordnung.
Es scheint auch Platz für einfache, kleine WaKü-Lösungen vorhanden zu sein, jedoch ist dies nicht mein Gebiet. Vielleicht kann jemand anderer hierzu etwas sagen.

Wolf - Bewertung des Alpenföhn EKL Brocken 3 Black Edition CPU-Kühler - 2x140mm:

Also...

et isn Kühler.


Ja gut, aua nich haun, ich schreib ja schon ne richtige Bewertung!


Was soll man gross sagen?
Der Brocken 3, ist der Nachfolger des 'berühmten' Brocken 2 und wurde in jeder Hinsicht deutlich verbessert.

Der Kühlkörper, macht seinem Namen alle Ehre, er ist ein 'Brocken'.
Ist dafür aber auch sehr gut verbaut, mit grossen Abständen zwischen den Lamellen, so das der neue und ebenfalls deutlich überarbeitete Wingboost Lüfter,
da ordentlich Luft durchschaufeln kann, ohne dabei auf das Drehzahl und Krach-Niveau einer Jet-Turbine zu kommen.

Mit anderen Worten, dieser Brocken ist grossflächig, leistungsstark und verdammt leise, selbst unter Vollast, ist der kaum zu hören und sieht, besonders hier in der BE/WE, noch verdammt gut aus.

Zudem macht sein Aufbau es leicht, noch die Spannungswandler mitzukühlen, da ein Teil des Lüfters übersteht und so Luft über den Sockel direkt in deren Richtung geleitet wird.
Und wo wir beim Aufbau sind, macht seine "Schräglage" aka die abgewinkelten Heatpipes es verdammt leicht,
so ziemlich jeden RAM problemlos zu verbauen, da er selbst mit angebautem Lüfter, den ersten Slot fast immer freilässt. (Brett-abhängig)
Auch ist er zwar recht gross, lässt aber in der Regel zur Grafikkarte wenigstens noch ein paar Millimeter Platz und passt auch, mit seinen nur 165mm Höhe, in die meisten Gehäuse.

Das einzige Problem mit der BE/WE sind aktuelle Boards, welche eine Plastikabdeckung am IO-Panel haben,
welche auch teilweise die Spannungswandler überdeckt, da der 2te Lüfter mit hoher Warscheinlichkeit, mit diesen kollidieren wird (sowie bei meinem Aorus X570Pro).

Hier kann man versuchen, diesen entweder etwas höher zu verbauen, soweit das die Klammern und das Gehäuse hergeben oder man muss ihn weglassen und verbaut den dann eben als Gehäuselüfter oder so. ;)

Alles in allem, ist der normale Alufarbene Brocken 3 ein verdammt guter, wenn nicht gar der beste Allroundkühler unter 50€!
Und die Black/White Editionen setzen da, in Sachen Stil und Ausstattung, nochmal einen drauf und bringen dieses kleine Monster arg in die Nähe von z.Bsp. einem Dark Rock 4 Pro oder ähnlichem.

Auch in Sachen Leistung muss sich der Brocken 3 BE nicht vor solchen verstecken, denn unter Prime 95 (max heat test) und dazu laufendem Unigine Valley (max settings), kam er, selbst nach einer Stunde, nicht über 71°C !
Wohlbemerkt unter Vollast bei einem Ryzen 7 3700X auf allen 8Kernen / 16 Threads die dann alle noch mit 4GHz liefen und meiner GTX1080 die auch noch ordentlich rackerte und Hitze erzeugte und das immernoch verdammt leise.

Auch der Einbau gestaltet sich recht einfach (die Anleitung ist dabei recht übersichtlich und leicht verständlich):
Backplate demontieren
EKL Backplate vorbereiten und einsetzen (je nach Board und CPU Hersteller versteht sich)
Abstandshalter aufsetzen und die Haltebügel verschrauben
Kühler drauf und mittels des mitgelieferten langen Drehers ebenfalls mit den Haltebügeln verschrauben.
Fertig!
Dauert vielleicht 15Minuten, wenn man sich Zeit lässt und alles vernüftig macht, inklusive Lüftermontage.

Macht man am besten ausserhalb des Gehäuses, vor dem Mainbaordeinbau, ginge mit etwas mehr Aufwand aber auch so, vorausgesetzt man hat den Platz zum arbeiten und ggf. nen 2tes Paar Hände.
Das man vorher den Prozessor einsetzt und Wärmeleitpaste drauftut, muss ich ja eigentlich nicht erwähnen...oder?^^

Alles in allem sehr simpel und leicht verständlich und gut handhabbar.


Also:
Wer einen verdammt guten, stylischen Allroundkühler will, der greift zum Brocken 3 und wer da noch ne Schippe drauflegen möchten, nimmt eben die stylische BE oder WE. :)
Für das Geld gibts praktisch nichts besseres.!

Maximilian - Bewertung des Zalman T7 Midi-Tower mit Sichtfenster, schwarz:

Für den Preis gibt es vermutlich nichts besseres. Ich bin sehr zufrieden.

Konfiguration:
MSI X470 Gaming Plus Max
Ryzen 5 3600
Asus Strix RX480 OC (29.8 x 13.4 x4 cm)
500 Watt be quiet! Pure Power 11 CM
16GB (2x8GB) Patriot Viper4 Blackout
Arctic Freezer 34 eSports Duo


Außen:
Sieht wertig aus, platzsparend, Front Panel gut verarbeitet (Taster lassen sich gut betätigen, klemmen nicht.
Seitenteile lassen sich beide abmontieren, front ebenfalls. Der Rest der Teile ist leider genietet.
Filter sind oben (magnetisch) so wie unten (verankert) angebracht. Das untere Sieb ist jedoch recht klein und daneben sind Löcher die groß genug wären um etwas Staub durchzulassen.

Innen:
Durchdacht, Kabelmanagement ist vorhanden. 2,5 Zoll Festplatten werden an der Seite befestigt. 3,5 Zoll Festplatten Befestigung ebenfalls möglich (Im Gehäuse für das Netzteil). Gehäuse für das Netzteil lässt sich allem Anschein nach nicht abmontieren, somit musste ich das Netzteil etwas reinquetschen. Die Slotblenden sind alle massiv (kein Mesh) und können nur rausgebrochen werden.
2 Lüfter vorhanden:
- ZM-K110 2 Pin (Keine Drehzahlsteuerung. Dieser wurde direkt ausgetauscht.)
- ZM-K111 3 Pin Lüfter

Für die Montage des Mainboards sind Schraubendreher mit geringer Höhe von Vorteil, da die Schrauben relativ nah an der Wand montiert sind und lange Schraubendreher nicht senkrecht angesetzt werden können, da der Überstand des Gehäuses am Rand stört.
Ebenfalls ist es ratsam manche Bauteile und Kabel vor dem Festschrauben des Mainboards anzuschließen. Man sollte sich das vorher in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, wo welcher Anschluss sitzen wird. Sollte man einen Tower Kühler verwenden, kann der Anschluss der Kabel je nach Mainboard sehr anstrengend werden.

Kritik:
- Filter könnten besser sein, Slotblenden könnten besser sein, Lüfter könnten besser sein (zumindest 2x 3Pin Lüfter).
Jedoch könnte ich für keinen dieser Punkte einen Stern abziehen, da das bei dem Preis sehr unfair wäre.

Meine Empfehlung:
Leise 3 Pin Gehäuse-Lüfter, Slotblenden und Rändelschrauben direkt mitbestellen.

Ansonsten ein sehr schönes, kleines und luftiges Gehäuse. Das beste, das ich für den Preis je gesehen habe. Ich würde es mir erneut kaufen und es weiterempfehlen.

Roman - Bewertung des Noctua NH-U12S chromax.black Tower Kühler:

Erfüllt seinen Zweck, Kühlt sehr gut und stabil meinen i5-9600k (übertaktet auf 5,1 ghz)

Kann ich weiter empfehlen.

Passt auch auf den Gigabyte z390 Gaming SLI

Die RAM Slots werden auch nicht verdeckt, so das man alle 4 Slots nutzen kann.

Kevin - Bewertung des MSI MEG X570 Unify AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

- Vorwort:
Nein, ich bin kein Produkttester oder ähnliches. Ich gebe hier lediglich gerne meine Meinung/Erfahrung ab.
Vielen Dank an Mindfactory für diesen super schnellen Versand!
Vorheriges Setup: Intel Core i7-7700K auf einem ASUS Z170 Pro Gaming Mainboard.

- Design:
Einfach gesagt - schlicht !
Ich muss sagen, endlich ein Mainboard ohne überall von LED's, Lichtstreifen oder wirren Effekten erschlagen zu werden.
Ein sauber gebautes Board mit schwarz-matter Hauptplatine, umgeben von Heatsink-Schilden für die M2-Slots und dem unauffälligen PCH-Lüfter.
Auch wenn das schwarze Design das Board überschattet, sind Anschlüsse darauf ohne jegliche Probleme zu lesen/erkennen.

- Verarbeitungsqualität:
Das MSI MEG X570 Unify erstrahlt in sehr sauberem und durchdachtem schwarzen Design. Der Käufer dieses Mainboards erhält eine Hauptplatine mit sehr gut Platzierten Anschlüssen, um ohne jegliche Probleme Komponenten aller Art dort zu verbauen/an zu schließen.
Zum Schutz des Mainboards findet der Käufer nach dem auspacken einige Folien vor, wie beispielsweise auf den so genannten M2 Lighting Gen 4-Slots, sowie darunter. Vor Nutzung der Slots, wird empfohlen eine Folie ab zu ziehen, damit der Heatsink auf der M2 liegen kann. Des weiteren eine Schutzfolie auf dem on Board-Lüfter aufgrund von Vermeidung von Transportschäden.
Auch hier muss ich wieder sagen, "gut mit gedacht!".
Eine Sache möchte ich noch sehr positiv hervorheben, die Kühlkörper der M2-Steckplätze! Kein billiger Plastik, sondern ein "schwerer" Aluminium Block, macht einen sehr hochwertigen Eindruck und der darunter platzierte Klebestreifen dient zur Kühlung und direktem Kontakt mit der M2-Platine. Toll!

Montage:
Die Montage erwies sich, sofern man bereits einige Boards eingebaut hat als selbsterklärend.
Nach Entfernung einiger Schutzfolien, wie bereits oben beschrieben, war das Mainboard auch schon bereit ins Gehäuse geschraubt zu werden.
Dadurch dass ich einen Ryzen 9 3900X auf diesem Board betreibe, musste ich keinerlei Änderungen rund um den CPU-Block vornehmen, da dort bereits die Halterungen für eine Kühlung auf AM4 Basis mit Schnellverschluss verschraubt waren.
Das Einbringen weiterer Komponenten verläuft problemlos, nicht zuletzt dank der übersichtlichen und leicht verständlichen Bedienungsanleitung dieses Mainboards. Dort hat MSI genau den richtigen Weg eingeschlagen! Kurz und verständlich.
Betrieben wird dieses Mainboard von mir in einem Thermaltake View 71 TG Snow, mit einer Thermaltake Water 3.0 ARGB Sync All-in-One Wasserkühlung. Zusätzlich, zu den bereits vorinstallierten 2x 140mm Lüftern im Gehäuse habe ich dieses noch um 3x 120mm Thermaltake Pure Plus 12 RGB Lüfter erweitert. Wie Sie sehen, haben Interessenten ordentlich Möglichkeiten Lüfter/RGB-Stripes zu installieren.

Technik:
Ich möchte hier keinesfalls die Produktbeschreibung per Copy+Paste hinterlassen, dennoch einige Features bzw. die Leistung des Boards aus meiner Sicht beschreiben.
Nach Anschluss aller Komponenten und Konfiguration, beispielsweise von A-XMP, dem aktivieren von Profilen für den Arbeitsspeicher, welcher in meinem Fall 32GB DDR4-3200 betrifft (wohlbemerkt sind hier bis zu 4600Mhz möglich) und dem sehr gut verständlichen "Hardware Monitor", der zur Regelung der Lüfter auf "PWM" oder "DC" Basis dient, war das Board bereits einsatzbereit.
Der von mir verbaute Ryzen 9 3900X läuft excellent und sehr gut gekühlt auf diesem Mainboard.
Der on Board Lüfter ist absolut nicht zu hören, es sei denn er läuft auf voller RPM.
Ich konnte 3 Steckplätze mit M2 SSD's bestücken, was mir deutlich mehr Platz innerhalb des Gehäuses beschert, durch entfernen der guten alten HDD's.
Und natürlich sind auch MSI's typische div. Overclocking-Funktionen verbaut, wie beispielsweise dem 'Game Boost', welcher die Taktrate des CPU dauerhaft um ~350 MHz anhebt.

Erwartungen:
Ich muss ehrlich sagen, dass meine Erwartungen "fast" voll und ganz erfüllt worden sind.
Die Leistung dieses Boards und die Möglichkeiten zum Einbau von Komponenten sind mehr als ausreichend.
Eine einzige Sache die mir etwas aufgestoßen ist, dieses Board besitzt "nur" 4 SATA-Anschlüsse.
Für mich persönlich kein all zu großes Problem, da ich ausschließlich M2 SSD's auf dem Board nutze.
Für Interessenten, die allerdings ordentlich Speicher in Form von HDD's mit Anschluss von SATA benötigen, könnte dies zu einem Problem werden, je nachdem wie viele Platten dort zum Einsatz kommen sollen. Hier sollte also vor Kauf drauf geachtet werden.

Fazit:
Als Fazit gibt es nicht sonderlich mehr zu sagen, als in den oben aufgeführten Punkten bereits erwähnt, ich bin begeistert!

Thomas - Bewertung des Fractal Design Meshify C White mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Funktional exzellent designtes Gehäuse, mit einer ansprechend minimalistischen Optik, für einen ebenso soliden Preis mit Blick ins Innere, die einzigen Makel meiner Meinung nach sind die von Haus aus niedrige Anzahl an 3.5 Zoll Trägern (2 an der Zahl), die relative Platzarmheit nach Einbau eines ATX MB (2-3 Zentimeter mehr hätten auch nicht geschadet, aber wenigstens ist es dadurch gut kompakt) und die nach oben geöffneten Front Ports (wie auf dem Bild schon sichtbar). Über 8 Lüfter installierbar, 2 (hinten und vorne) im Lieferumfang( (1x 120mm hinten, ansonsten um ca. 2-5 cm variabel verschiebbare 120 oder 140cm Lüfter, 2x oben, 3-4x vorne, 2x unten) mit vorinstallierten Staubfiltern; besonders gefallen hat mir der von vorne herausnehmbare unten. Auch die Kabelführung ist wirklich Top mit vorinstallierten Klettkabelbindern, qualitativen Durchgaben und extra Löchern zum arritieren der Kabel. Wer über die wirklich kleinen Makel hinwegsehen kann hat mit ca. 70¤ nichts falsch gemacht, sondern ein wirklich gut durchdachtes Produkt gekauft. Weiterempfehlungsrate: 98%

PS: Wer ein AM4 Mainboard einbauen will, sollte den CPU Lüfter vor dem Einbau ins Gehäuse anbringen, die CPU Sockel Backplate bei vielen Mainboards fällt sonst ggf. raus
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Leif - Bewertung des Inter-Tech GM-X02 Midi Tower ohne Netzteil schwarz/rot:

Normalerweise bin ich der Typ Mensch der seinen alten Tower stets "recycelt" aber nach all den Jahren konnte ich das freudlose äußere meiner Medion-Krücke einfach nicht mehr ertragen. Allzu teuer sollte es aber auch nicht sein, schließlich ist mir als Pragmatiker der Blick auf die Innereien des PCs schnurz und Tower die wie ein modernes Kunstwerk anmuten turnen mich auch ab. Hier habe ich letztlich alles gefunden was ich brauche.

Zum einen ist der Tower ziemlich leicht, was praktisch ist wenn man sich keinen Bruch heben möchte sollte man das schöne Stück mal von A nach B bewegen wollen. Ich weiß schon, Gewicht wird oft mit Wertigkeit gleichgesetzt, aber niemand hat etwas von Millimeter dicken Stahlblech. Der Tower ist stabil genug als dass ich ihn als Trittleiter missbrauchen kann, ist das nicht genug?

Die Ausstattung ist ähnlich üppig wie der Innenraum. Bis zu drei herkömmliche 3,5 Zoll HDDs finden ihren Platz, genau so wie zwei kleine 2,5 Zoll SSDs. Dazu noch ein Platz für bis zu zwei 5,25 Zoll CD/DVD/BluRay Laufwerke. Wer kein Optisches Laufwerk braucht kann hier gerne auch einen Bay für Festplatten verbauen. Dann noch dazu der externe 3,5 Zoll slot für Cardreader oder Diskettenlaufwerke. Mehr braucht man als normaler Mensch nun wirklich selten.

Dank mitgelieferter Rändelschrauben lassen sich die stabilen Seitenteile ohne Werkzeug abbauen. 3,5 Zoll und 5,25 Zoll Laufwerke sind auch per Steckelemente tauschbar. Für 2,5 Zoll Laufwerke braucht man aber trotzdem noch den Schraubenzieher. Das Netzteil findet seinen Platz am Boden des Towers was Vorteile für die Lüftung des PCs haben kann. Der Lufteinlass am Boden ist mit einem Filter versehen was das Netzteil schont. Ein großer beleuchteter Lüfter ist hinter einem Filter vorne im Tower verbaut und dazu gibt es Möglichkeiten für zusätzlich einen Lüfter hinten, zwei gefilterte Lüfter oben und zwei Lüfter am Seitenteil. Bei so vielen Lufteinlässen und Auslässen bekommt man selbst den Airflow von richtig heißen High-End Systemen gezügelt.

Haptisch ist der PC sehr schön, das fängt bei den Schaltern an, dem stabilen matten Kunststoff der Front, dem schwarz lackierten Metall ohne scharfe Kanten und letztlich den abgerundeten Gittern. Front Audio mit zwei USB 3 und zwei USB 2 Ports sind wieder üppig. Die Anschlüsse sind schön stramm und nicht versenkt. Versenkte Anschlüsse haben mir bei anderen Towern oft Probleme mit den Audio Klinkensteckern bereitet. Außerdem sind sie nach vorne gerichtet, das heißt, sie verdrecken nicht so schnell durch herabrieselnden Staub.

Die Möglichkeit für sinnvolles Kabelmanagement mit den gut gesetzten Durchbrüchen in der Zwischenwand runden den Eindruck ab. Der Tower ist so wie er hier steht finde ich auch ordentlich was fürs Auge. Schwarz rot kommt in der Regel immer gut an bei den Kids, das tröstet selbst über mangelnde Seitenfenster hinweg.

Ganz ehrlich, die Wenigsten brauchen mehr Platz, mehr Steckplätze, mehr "Irgendwas". Wer einen teureren Tower kauft, macht das in der Regel wegen der Optik. Pragmatiker die sich das kleine Extra an Looks und Komfort gönnen wollen sind finde ich bei diesem Tower und in diesem Preissegment am besten aufgehoben.

lux - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+ Special Edition Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Zunächst muss ich mich bei Mindfactory bedanken, die die Karte in 24h geliefert hat. Toll!

Die Karte selbst ist gewaltig - im positiven Sinne, aber der Reihe nach.

Verpackung:
Funktionaler Karton, natürlich mit Umkarton geliefert, und innen ausreichend sicher gepolstert. Neben einer Kurzanleitung findet sich nur die Karte selbst in der Verpackung. Keine CD (Treiber) und keinerlei Beigaben oder Spielegutscheine o.ä. seitens Sapphire. Der ein oder andere wird das sicher angesichts des Preises bemängeln. Für mich ist es ok, Treiber und die TRIXX Software hatte ich mir vorher schon aus dem Netz geladen.

Installation:
Karte ist über 30cm lang, bedeckt 2,5 Slots und ist recht schwer. Ansonsten gut zu verbauen und die Strombuchsen (2x8 Pin) sind seitlich angebracht. Ich möchte das auch so :-). Die Installation unter Win10 habe ich offline mit den zuvor geladenem Treiber und TRIXX vorgenommen. Das geht rasch und unauffällig. LED-Beleuchtung lässt sich gut einstellen und ggf. mit dem Board verbinden. Ein Kabel dazu liegt der Karte aber nicht bei. MIr persönlich ist es egal. Versorgung kommt in meinem Fall von einem beQuiet Straight mit 650Watt.

Betrieb:
Im Desktop-Betrieb Stille, wunderbar - Lüfter sind aus. Je nach Leistung fahren die an aber selbst in Spielen bleiben sie in einem angenehmen Rahmen. Wahrnehmbar aus meinem gut gedämmten aber reichlich belüfteten Gehäuse Corsair 350D (mod.) aber nicht zu aufdringlich - angesichts der Leistung bin ich eher überrascht und hatte mehr Lautstärke erwartet. Ich finde das Geräuschverhalten ausgewogen und für mich sehr gut!

Die Leistung ist sehr gut. FPS in FarCry5 bzw. NewDawn bei HD und 1440p leicht höher als bei meiner zuvor betriebenen MSI GTX1080 Gaming X im "Game Modus". (Für mich war es aber eher ein ideeller Wechsel und nicht wegen der Leistung; da müsste man von der 1080 auf die 2080 Super wechseln.)

AMD scheint die Probleme mit dem Treiber im Griff zu haben. Aktuell hatte ich auf dem Asrock B450M Pro4 / 2700X keine Abstürze oder andere Probleme. Allerdings habe ich auch nur einige wenige Tests gemacht und kann noch nicht mit wochenlangen Erfahrungen dienen. Zumindest scheint die Sache seit Dezember 2019 bei AMD nun "im Griff" bzw. "in Bearbeitung" zu sein.

Mein erstes Fazit ist daher auch sehr positiv: Hervorragend verarbeitete Karte mit extrem hohen Taktraten ab Werk; sehr gutes Kühl- und Lüfterkonzept - Leistung und Geräusch überzeugen; Temperaturen "in Game" ca. 65-70 Grad; unter 100% Last mit synth. Tests bis 94 Grad - allerdings bei herunter geregelten Gehäuselüftern - hier muss ich selbst noch Anpassungen vornehmen.

Alles in allem eine empfehlenswerte Karte, die sicher die Speerspitze der 5700XT Custom-Modelle darstellt. P/L unschlagbar im Vergleich zur 2070/2070 Super bei annähernd gleicher Leistung. Ich bin sehr zufrieden!

Kleine Einschränkungen: Kein Hinweis auf Garantiezeit und/oder Registrierung - das macht z.B. EVGA besser und keinerlei Beigaben.

Alles in allem aber dennoch 5 Sterne und mein Dank an Mindfactory für die Blitzlieferung!

Robert - Bewertung der Alphacool Eissturm Hurricane Copper 45 2x120mm - Komplettset:

Vorab: Klare Kaufempfehlung! (73,5 Grad auf 49,8 Grad)

Die WaKü kommt in einem relativ großen Paket zu euch nach Hause, alle Komponenten sind einzeln verpackt.
Es ist ja eigentlich eine DIY Kühlung die "zusammengestellt" wurde.

Warum wollte ich eine WaKü:
Mal ehrlich: Kühlung bekomme ich auch mit Lüft hin. Eventuell sogar besser. Definitiv aber günstiger. Mir ging es in erster Linie um die Lautheit.
Obwohl ich ein Gehäuse mit Sichtfester habe und auch das MB leutet usw. ging es mir nicht um Ästhetik sondern Funktionalität.
Die Hauptaufgabe meines Rechners besteht im encoding von Videos. Stundenlang 8 Kerne mit 100% Auslastung. Da wollte ich etwas Leises, das genauso gut und im idealfall besser kühlt als der AMD Stock Kühler.

Warum keine AIO?
Wenn was kaputtgeht, kannste alles in die Tonne kloppen und meist werden Alu Radiatoren also Materialmix in den AIO verwendet.
Auch ein wechseln der Kühlflüssigkeit ist nicht möglich. Dazu kommt, kein Mensch kann sagen wie die Plörre nach paar Jahren aussieht, da Schläuche undurchsichtig.

Komponenten:
XPX Kühler:
Sieht schick aus, ohne viel Schnickschnack. Kein BlingBling RGB oder so ein Quatsch, sondern einzig und allein auf Kühlung ausgelegt. Schriftzug lässt sich aber beleuchten.
Durch die Anschlüsse auf die Strinseite müsst ihr keine Bedenken haben ob Platz um den Prozessor ist. (kein anstossen am RAM, Spannungswandler usw.) Passt garantiert.

Radiator:
45mm ist schon ein Wort. Schaut euch die Zeichung auf der Herstellerseite an, ob er passt. Er macht was er soll und die Lüfter sind schön leise. (SilentWing 2)
Ich habe mir Shrouds gespart, da nach fixieren der Lüfter auf dem Radiator schon ein Abstand von 5-6 mm ist und so der "tote Bereich" an der Lüfternabe eliminiert ist.

AGB (Ausgleichsbehälter):
Ist der Eisbecher 150. Ganz schön groß. Hat Vor- und Nachteile. Vorteil: Mehr Wasser im System (bei mir knapp 750ml) dadurch länger "kühl" aber ein Platz zu finden ist nicht so einfach in einem Midi Tower
Viele werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber ich habe ihn hinten außerhalb am Gehäuse angebracht und die Schläuche durch einen Slot wieder rein geführt, passt perfekt. Ja, ich hätte ihn bestimmt irgendwie innen verbauen können, aber keine Chance "schön" an die Anschlüsse zu kommen oder Wasser nachzufüllen usw.
Durch die mitgelieferten zahlreichen Bleche habe ich ihn hinten direkt an den Auslasslüfter vom Gehäuse schrauben können.
Was als Notlösung aussieht hat viele Vorteile: Ich komme bequem an den Becher um Wasser aufzufüllen, kann die Wärme mit einem Handgriff kontrollieren, AGB wird durch Lüfter sogar gekühlt (ja im Gehäuse ist es kälter als das Wasser), kann Wasserwechsel machen ohne die Gefahr Wasser + Elektrik -> Wanne drunter fertig.

Pumpe:
Von der hört man nix. Also die Lüfter im Gehäuse sind jedenfalls lauter.

Auf den mitgelieferten Schnellverschluss habe ich verzichtet; Unnötig und zu meiner Verwunderung Qualitativ nicht so gut wie der Rest. Gefühlt Plastik?

Jetzt worauf es ankommt:
Verbaut habe ich den Radiator in der Front -> Lüfter drücken kalte Luft von außen durch den Radiator ins Innere.
Warum nicht wie viele behaupten in die Decke verbauen und Luft durch Radiator nach außen drücken?
Meine Meinung: Im Gehäuse ist durch Spannungswandler Gaka usw. meist angenehme 35-40 Grad. Wie soll ich mit dieser Luft mein CPU Kühlen? Im Gegenteil - ich heize mein Wasser schon mal auf 35 Grad auf. Super.
Und wen stört die warme Luft im Gehäuseinneren? Maximal die Grafikkarte. Und die Luft durch den Radiator ins Gehäuse kommt ist nicht wärmer als 50 Grad (in meinem Fall) Das Juckt die Gaka mal überhaupt nicht. Meist hat die einen perfekten Kühlkreislauf.
Wer mit seiner WaKü unzufrieden ist, soll die mal in Front einbauen mit Luft nach innen drücken.

Habe einen Ryzen 1700 kein Overclocking, nix aufregendes.

Mit stock AMD Wraith Lüfter:
Idle: 35 - 40
Voll-Last über Stunden Spitze: 73,5 Grad beim encodieren in x265 (Was vollkommen ok wäre, nur den Lüfter stört mich)

Mit der WaKü:
Idle: 24 - 29 Grad (Wäre nicht so, wenn ich die warme Luft vom inneren durch den Radiator drücken würde)
Voll-Last über Stunden Spitze: 49,8 Grad

WTF?! Über 20 Grad kühler und nix ist zu hören. Hätte ich nicht erwartet.

Aber bei allem Positiven gibt es auch negatives zu berichten. Naja, nicht wirklich negativ aber unschön:
- Erstes was auffällt, wenn man die WaKü mit dem Trichter befüllen will: Deckel vom AGB muss ab. Trichter passt nicht durch die Öffnungen im Deckel.
- AGB macht deutlich Plätschergeräusche wenn man den "Wasserfalleffekt" nutzt. Also einfach Wasserstand über das Steigrohr und nix plätschert.

Fazit: Klare Kaufempfehlung! Komponenten sauber und Qualitativ super gearbeitet. Teile können bei defekt einzeln getauscht werden. Kein Metallmix -> Alles aus Kupfer.
Für diesen Preis bekommt ihr eine DIY WaKü die Locker 100 mehr wert ist und perfekt ihren Dienst verrichtet, Wartungsfreundlich ist und ohne Probleme erweiterbar.
Würde wieder kaufen und empfehle diese weiter!

Lennart - Bewertung des MSI B450 Gaming Plus Max AMD B450 So.AM4 DDR ATX Retail:

Weil mein altes z87 1150 Sockel Board den Geist aufgegeben hat und gebrauchte Boards unverschämt teuer sind habe ich mich entschieden einen auf einem Ryzen 5 3600 basierendes Übergangssytem umzusteigen.

Da ich keine Lust auf ein aktiv gekühltes x570 Board hatte, habe ich mich für dieses MSI Gaming Plus Max entschieden. MSIs Max Serie ist out of the Box mit der 3000 Ryzen Prozessoren kompatibel. Trotzdem empfehle ich das neuste BIOS Update von der MSI Homepage zu installieren.

Der Karton kommt im recht auffälligem Design daher, dennoch merkt man das der B450 kein Highend Chipsatz ist. Der geöffnete Karton ist pragmatisch, unaufgeregt. Das Board liegt in antistatischer Folie darunter weiße Kartonage, ohne viel drum herum. Mir ists egal, dafür, dass es sowieso in die Tonne wandert.
Unter dem Board findet man das Zubehör:
- CD mit Treibern (ich habe die neusten Treiber von MSI bezogen)
- I/O Blende
- Quick Installationsguide
- Benutzerhandbuch in diversen Sprachen
- M2 SSD Befestigungsschraube
- 2x SATA Kabel, eines angewinkelt
- MSI Aufkleber

Die Installation der CPU und anderen Hardware Komponenten ging unkompliziert und schnell. Alle Anschlüsse auf dem Mainboard sind gut beschriftet und ausreichend vorhanden.
Vor der ersten Inbetriebnahme habe ich noch das neuste BIOS installiert, der Vorgang wurde schnell über das angenehm übersichtliche UEFI BIOS durchgeführt.
Hier sollte man auch A-XPM Funktion aktivieren, denn ansonsten wird der Ram nicht mit dem optimalen Speichertakt angesteuert.
Nach Aktivierung liefen meine 2x 8 GB auf stabilen 3200 MHz Standardtakt.
Die Platine ist schwarz-rot bedruckt und sieht für meinen Geschmack stilvoll, schlicht aus. Ein rot leuchtender Schriftzug, unter dem metallisch verstärktem PCIe Slot unten rechts, setzt ein dezentes Highlight. Die Kühler machen einen soliden Eindruck, ich denke hier sollte es keine Probleme geben.

Einen halben Minuspunkt gibt es für die fehlende clear CMOS Taste bzw. fehlender BIOS reset Taste. Wer hier zurücksetzen möchte, muss es mit dem nicht mitgelieferten Jumper tun. Ist machbar, aber nicht jedermanns Sache.

Einen weiteren halben Minuspunkt gibt es für die vergleichsweise langen Bootzeiten. Das kenne ich von meinem alten ASRock z87 Mainboard von 2013 schneller... aber wie oben schon geschrieben, der B450 Chipsatz ist kein Highend, irgendwo müssen ja abstriche gemacht werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass das MSI B450 Gaming Plus Max, ein solides Board ist um einen neuen Ryzen zu betreiben. Wer nicht Enthusiasten-Ansprüche hat, sollte damit ein Preis/Leistungstechnisches Spitzen-Mainboard erhalten. Wer ein paar mehr Euro ausgeben möchte, kann dies mit dem Tomahawk Max mit etwas besserer Ausstattung wie USB-C tun.

Oliver - Bewertung der VGA 11GB MSI GeForce RTX 2080 Ti VENTUS GP (Retail):

Die Karte stellt einfach alles in den Schatten ! Ich wurde sogar von der Leistung mehr als überrascht. Die FPS-Raten sind bei mir mit 1440p so ziemlich immer im dreistelligen Bereich und das immer mit den höchsten Grafikeinstellungen. Genau die richtige Karte um einen 1440p@144hz Monitor voll auszunutzen.
Die Verarbeitung ist für mich sehr gut und wie von MSI auch gewohnt ! Die Kühlung der Karte ist für nur 2 Lüfter ziemlich gut -> Ich liege maximal auf 75°C in sehr aufwendigen Titeln, welche die Karte sehr fordern wie als Beispiel : Metro Exodus mit Extremen Einstellungen und Raytracing.

Kleine Bemerkung am Rande: Die Karte ist sogar so stark, dass meine CPU i/ 7700k die Karte sogar ausbremst, aber nur bei CPU lastigen Spielen wie die Far Cry oder Assassins Creed Reihe von Ubisoft. Deshalb muss ich auch hier Upgraden, denn der Bottleneck ist schon sehr groß und für mich nervig.

Vorteile:
- Extreme Power für WQHD und auch 4k Auflösung mit Ultra Settings. -> Hauptsächlich im 3-stelligen FPS Bereich bei 1440p.
- Mehr als genug Videospeicher (VRAM)
- Allgemein wird man lange damit Spaß haben und muss sich in nächster Zeit keine neue Karte kaufen müssen ;)

Nachteile:
- Extreme Power hat ihren Preis... der Preis ist eigentlich zu übertrieben aber was will man machen ...
- Nicht wirklich Nachteil aber die Karte ist sehr groß (& Dick) und könnte somit bei dem ein oder anderen nicht reinpassen.
- Man benötigt für diese Leistung am besten eine gleichwertige CPU und Ram damit es zu keinem Bottleneck kommt
Das ist Ansichtssache, aber für Gamer für die alles perfekt laufen muss ist die Karte nichts wenn der Rest-Pc eher in der
Mittelklasse mitspielt.

Fazit: Wer also wirklich mehr als genug Geld und auch sonst sehr gute Komponenten in seinem PC hat ist die RTX 2080 Ti die schnellste Karte die man für bezahlbares Geld erwerben kann. Zudem ist sie meiner Meinung nach perfekt für 1440p@1440hz Gaming da man in vollen Grafikeinstellungen so ziemlich immer an die 144 Fps Marke rankommt wenn nicht sogar viel mehr ... Trotzdem ist die Karte nur was für die Enthusiasten Gamer die keine Kompromisse machen wollen. Wer nur Gelegenheitsspieler ist und/oder mit hohen Grafiksettings auskommt, ist hier definitiv falsch und gibt sonst unnötig viel Geld aus. Wer nur E-Sports Spiele spielt, sollte sich auch lieber überlegen ob man lieber eine günstigere Karte kauft da diese Spiele wirklich sehr unaufwendig sind. Auch ungeeignet ist die Karte meiner Meinung nach für FullHD (1080p). Sie wird bei dieser Auflösung fast gar nicht ausgenutzt, was verschwendete Leistung wäre.

Insgesamt bin ich persönlich sehr Zufrieden und bereue den Kauf absolut nicht ! 5 Sterne <3 !!!

opticus - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz/orange:

Das Dark Base Pro 900 Rev. 2 kommt in einem riesigen Karton. Das Gehäuse ist gut verpackt und sieht sehr wertig aus.
Ich habe das Gehäuse gekauft, weil ich ein be queit! Fan bin. Allein wegen der drei verbauten Gehäuselüfter (Silent Wings 3). Ich habe vorher ein Darkbase 800 benutzt und da haben mich die verbauten Pure Wings so gestört, dass ich die Lüfter die meiste Zeit still stehen lies. Natürlich habe ich mich eingehend vorher informiert und das Gehäuse trotzdem gekauft. Die Befürchtung, dass Schrauben sich nicht lösen lassen würden wurde nicht bestätigt. Mit dem richtigen Bit für den richtigen Schraubenkopf und etwas Druck haben sich alle Schrauben sauber gelöst. Zur sinnvollen Montage sollte wirklich auch der Deckel und die Gehäusefront abgebaut werden. Beim Montieren des 5,25 Zoll Laufwerkes ist mir eine kleine Schraube heruntergefallen - die wird wohl auf ewig im PC liegen. Mein größter Kritikpunkt bleibt aber das Kabelmanagement. Für einen BigTower ist wirklich wenig Luft um die Kabel sauber und sinnvoll zu verlegen.

Pro:
- schönes Design
- die Gehäuselüfter verdienen 5 Sterne - extrem leise
- wenn man sich Mühe gibt, ist ein sehr schön aufgeräumter Innenraum möglich

Negativ:
- schlechte Erläuterung im Handbuch; sowohl Gehäuse, wie auch Steuerungsplatine
- meines Erachtens nach wenig Platz für Kabelmanagement, wenn man im Innenraum keine Kabel sehen möchte wird es auf
der Rückseite extrem eng
- die Bauteile sind manchmal nicht so formschlüssig, wie ich mir das als Perfektionist wünsche, gleiches gilt für Spaltmaße
- wenig zusätzliche Schrauben

Fazit:
Würde ich das Gehäuse weiterempfehlen? - Ja, aber nur für Leute, die schon einige PCs zusammengebaut haben.
Würde ich mir das Gehäuse noch einmal kaufen? - Ja, im Moment ist das der beste Kompromiss.

2019

Weiterlesen »Dezember

Chris - Bewertung des MSI MPG Z390 GAMING PRO CARBON Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das Motherboard wird standardmäßig in einem festen Karton geliefert. Das Motherboard selbst ist in einer Antistatikhülle verpackt. Der Karton enthält u.a. diverse Verbindungskabel, eine Treiber-CD und eine Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung ist in englischer Sprache geschrieben. Auf der Internetseite des Herstellers gibt es auch eine mehrsprachige Bedienungsanleitung (EUROPE: Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch). Es gibt nur 2x SATA-Verbindungskabel, davon 1 abgewinkeltes Kabel. Wenn man also weitere SATA-Komponenten anschließen will, benötigt man weitere SATA-Kabel.

Folgendes ist zu beachten!
Für das Motherboard benötige man ein Netzteil mit 3x Stromanschlüssen (1x24-poliger Stromanschluss, 1x8-poliger Stromanschluss und 1x4-poliger Stromanschluss). Natürlich muss das Netzteil noch weitere Stromanschlüsse für die anderen eingebauten Komponenten, wie Festplatten, Brenner/Player, Grafikkarten u.a.m. zur Verfügung stellen.

Motherboard:
Der Formfaktor des Motherboards ist ATX. Auf dem Motherboard ist ein UEFI AMI BIOS integriert. Die Treiber für das Motherboard sind für Betriebssystem Windows 10 / 64-Bit ausgelegt. Es können 5x4-polige Systemlüfter, 1x4-polige CPU-Lüfter angeschlossen werden. Für eine CPU-Wasserkühlung ist 1x4-poliger Anschluss für die Wasserpumpe vorhanden. Weitere Details siehe oben und in der Motherboard-Beschreibung!

CPU:
Es können nur CPUs mit dem CoreName CoffeeLake eingesetzt werden. Des weiteren müssen die CPUs den Chipsatz Intel Z390 unterstützen.

RAM:
Max. können 64GB DDR4-Ram eingebaut werden. Die Bestückung kann durch 1, 2 oder 4 Speicherriegel erfolgen.

Speicher (SSD):
Auf dem Motherboard sind 2x M.2-Steckplätze für SSD-Speicher (Type: SATA M2, PCI-E M2) vorhanden.

Grafikkarten:
Wenn in der CPU eine GPU (Grafik) integriert ist, benötigt man keine zusätzliche Grafikkarte.
Man kann natürlich auch bis zu 3 Grafikkarten einbauen. Auf dem Motherboard sind 6x PCIe-Steckplätze vorhanden: 3x1 (PCH Lanes) für diverse Erweiterungskarten sowie 1x16 (CPU Lanes), 1x8 (CPU Lanes) und 1x4 (CPU Lanes) für die Grafikkarten.
Für diese ist folgende Bestückung möglich:
" 1xPCIe 3.0x16 (CPU Lanes)
" 2xPCIe 3.0x8 (CPU Lanes)
" 2xPCIe 3.0x8 (CPU Lanes) + 1xPCIe 3.0x4 (CPU Lanes)

Des weiteren wäre der Einbau von 2xSLI-Grafikkarten möglich, welche durch eine SLI-Brücke verbunden werden und im NVIDIA Control Panel konfiguriert werden können.

Auf den Seiten des Herstellers gibt es zu diesem Motherboard viele zusätzliche Informationen. U.a. Listen über die einsetzbaren verschiedenen CPUs, Ram-Module, Grafikkarten und Speicher,
sowie die aktuellen Treiber. Des weiteren einige Programme und Tools für das Motherboard.

Um das Schätzchen auf Herz und Nieren zu Testen muss ich noch ein paar tage auf meine Core i9-9900K warten :(
Im moment läuft die Mutti mit
-Core i5-9400f 6x 4,1 gHz
-Be Quiet Dark Rock 4 pro Double Tower
-8GB Gainward RTX 2070 Super Phonix GS 2046mHz
-2x 16GB G Skill Trident Z RGB Ram
-1x Samusng EVO plus M2 1TB
-1x Samsung EVO plus M2 500gb
-1x Toshiba HDD 1 TB P300 High Performance
-FSP Fortron/Source Hyper 700W Netzteil
in einem ABKONCORE Tengri 650 mit 12x Abkoncore Spider RGB Lüfter

Mirkan - Bewertung des MSI MPG X570 GAMING EDGE WIFI AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Vorab: Dies war mein 1. PC Zusammenbau und ich hatte keine Probleme beim Zusammen bauen oder im BIOS.

Mein System:
Ryzen 7 3700x - msi x570 Gaming Edge wifi - 16 GB Ram Corsair vengeance rgb pro - Samsung 970 M2 NVMe - MSI Trio Gaming RTX 2070 Super- be quiet! silent base 601 mit Sichtfenster

CPU & RAM
Das Board kam von Haus aus mit der 1.2 Version. Selbst mit dieser Version wurde sowohl der Prozessor als auch der ram tadellos erkannt! Die RAM Sticks liefen am Anfang auf 2666 MHz, konnte man jedoch schnell auf 3200 MHz stellen.
Alles in allem, gab es keine Probleme, obwohl das mein 1. PC Zusammenbau war.

Lautstärke
Es wurde viel darüber geschrieben. Ich habe den Lüfter noch nicht gehört oder wahrgenommen. Selbst unter last regelt die Software den vernünftig. Und für mich ist Lautstärke ein wichtiges Kriterium siehe Gehäuse.

Ausstattung
Alles was man braucht ist dabei, sogar im Karton. Ich fand usb Typ C zwar wichtig jedoch kann man mit einem USB Hub abhilfe schaffen. Es mangelt auf jeden Fall nicht an USB 3.2 anschlüssen. Wer mag hat noch Anschluss Möglichkeiten für Front Panel (meines Wissens usb 3.0 und nicht 3.2, aber reicht auch). Selbst 2x M2 sind vorhanden, davon einer mit dem PCI E 4.0. der ist sogar passiv gekühlt, die M2 verschwindet unter dem passiv kühler (easy Montage). Meine Samsung M2 lief auf Anhieb mit der vollen Leistung und das Kühlpad ist ideal.
Kurz: was das Board nicht hat, wird von den meisten auch nicht vermisst und kann einfach nachgerüstet werden.

Optik
Das Board sieht nicht nur sehr edel und aufgeräumt, sondern extrem hochwertig aus. Wer die Hardware mit Seitenfenstern präsentieren will, hat hier gute Karten. Die RGB Beleuchtung ist einfach regelbar per Software und mit Hilfe von Mystic lights kann man diverse RGB Bauteile synchronisieren.

Performance und sonstiges
Ich kann nix negatives sagen, alles läuft super stabil. Selbst das Bios Update auf 1.4 lief super leicht trotz kleiner Schwierigkeiten (Stromausfall) siehe Pro-Liste. Die Software ist durchdacht und umfangreich. Das BIOS update per USB stick und dem Update Knopf lief reibungslos und schnell.

Pro und contra
+ Ausstattung mit allem was man braucht, auch an Zubehör im Karton. Sogar wifi und Bluetooth!
+ Lautstärke des Lüfters (bei mir nicht hörbar)
+ Stabilität und Kompatibilität
+ Preis
+ BIOS update per Knopfdruck ( Als ich das Bios geupdatet habe, gab es einen Stromausfall und alles war hin. Jedoch konnte ich das Board mit der genannten Funktion wiederherstellen + updaten in ca. 10 min. Da hat mir MSI viel zeit gespart DANKE!)


- Eigentlich finde ich persönlich, dass es keine Nachteile gibt. Man könnte aber die fehlenden USB Typ C Anschlüsse ansprechen. Jedoch kann man sich Abhilfe schaffen wie oben genannt.

Das Fazit
Absolute Kaufempfehlung, weil das Mainboard nicht nur ein unschlagbares Preis Leistungsverhältnis hat, sondern auch die Ausstattung. Ich hatte auch andere Boards im Auge, aber dieses Board schien mir perfekt. Das Mainboard würde ich jedes mal wieder neu kaufen, da es alles tut was es verspricht und der Chipsatzlüfter ist gar nicht zuhören. Dies war mein 1. Mainboard, welches ich selbst eingebaut habe und trotzdem lief alles ohne Probleme.

Julian - Bewertung des Phanteks Enthoo Evolv X mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil anthrazit:

Das Gehäuse macht einen sehr wertigen Eindruck und ist gut verarbeitet auch, wenn bei dem herausnehmbaren Montagerahmen für Lüfter und Radiatoren im Deckel die Schrauben nicht perfekt in die Löcher passen und deshalb schräg sitzen. Das ist aber nur etwas störend beim einsetzen. Die Kabelführung im Gehäuse ist einfach wunderbar! selbst wenn man sich wie ich am Anfang nicht so viel Mühe gibt, da ich das System noch einmal komplett umbauen muss ist es nicht zu sehen wegen der tollen Kabelblenden auf der Rückseiite die dazu noch beide jeweils Platz für 3 SSDs bieten was mit den 3 Plätzen hinterm Mainboard insgesamt 9 2,5" SSD Plätze macht. Leider liegen dem Produkt keine SSD Schlitten zur Montage bei was bei dem Preis etwas Schade ist vorallem, da 4 3,5" Cages beiliegen die ich aber in meinem System nicht verbaut habe, da ich nur auf SSD Speicher setze. Das alles ist meckern auf hohem Niveau weshalb ich auch bei meiner Bewertung 5 Sterne gebe, da der Einbau eines Systems total angenehm ist! Man hat keine schwierigkeiten an alle ranzukommen es ist genug Platz für große GraKas oder eine WaKü (wenn man beides verbauen will muss man einbisschen auf die Radiator dicke Umfang des AGB und die länge der GraKa achten aber auch das ist kein Problem mehr wenn man die GraKa vertikal verbaut! Zwar liegt kein Riserkabel bei aber das finde ich auch nicht schlimm, da so die Kosten für das Gehäuse geringer gehalten werden können und nicht jeder seine GraKa vertikal verbauen möchte. Bei dem vertikalen Einbau ist auf die Temperaturen zu achten bei einer Wassergekühlten GraKa wie bei mir ist das kein Problem aber bei Luftkühlung musss man daruaf achten, dass die GraKa nicht zu heiß wird. Ansonsten noch ein paar optische und praktische Highlights die Front mit der Blende für die Front IO sieht super aus das abnehmen ist kinderleicht und auch die Kontakte für die RGB Beleuchtung halten mehrfaches abnehmen ohne irgendwelche Verschleißspuren aus. Dahinter kommt der Staubfilter der Front zum vorschein auch dieser lässt sich einfach abnehmen und reinigen. an beiden Seiten haben wir Glastüren, welche sich nur öffnen lassen wenn zuerst pro Tür 2 Schrauben in der Front entfernt wurden, für den Transport eine super Idee ansonsten kann man diese aber auch einfach weglassen. Die Türen schließen wunderbar ab und haben durch das Gummi, welches außer an den Scharnieren einmal komplett um die Tür geht auch gute Schall dämmende Eigenschaften. Natürlich sind diese nicht mit einem gedämmten Gehäuse ohne Fenster zu vergleichen aber doch deutlich besser als bei einem gehäuse wo die Türen einfach nur an 4 Stellen verschraubt werden. Auch im Boden gibt es unter dem Netzteil einen kurzen Staubfilter, welcher auch gut zu reinigen ist. Leider ist im Deckel kein Staubfilter verbaut sondern nur sn den beiden Lufteinlässen gröbere Metallgitter. Trotzdem kann ich mich nicht beschweren und bereue den Kauf kein bisschen es ist ein super Gehäuse der Airflow ist zufriedenstellend das Bauen darin ein Traum!

Micha - Bewertung des Gigabyte X570 Aorus Master AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das Gigabyte X570 Aorus Master - Der neue perfekte Unterbau für den Ryzen 9 3950X!

CHIPSATZLÜFTER:

Lange Zeit konnte ich micht wegen des Chipsatzlüfters nicht entscheiden, ob ich das lüfterlose Gigabyte X570 Aorus Xtreme oder das lüfterbetriebenen X570 Aorus Master kaufen soll. Wie ich seit knapp 2 Wochen feststellen muss, waren die Bedenken bezüglich des Chipsatzlüfter völlig unbegründet. Der Lüfter ist nur kurz beim Start des Rechners zu hören, danach schaltet er sich komplett ab und war bisher auch noch kein einziges Mal aktiv. Hier also mal eben fast 400¤ im Vergleich zum Xtreme gespart :)

Meine Ausstattung:
Phanteks P600s Gehäuse mit 5 Phanteks 140mm Lüftern (3 vorn, 2 oben, 1 hinten) , Gigabyte RTX 2080 Gaming OC, Samsung 512GB 970 Pro NVME, 64 GB Corsair Vengeance LPX DDR4 3200Mhz CL16 RAM, Ryzen 9 3950X, Noctua D15 chromax.black, 1x 8TB Western Digital RED Pro und 1x 4TB Western Digital RED Pro.

Also ist Chipsatzlüfter ist hier definitiv kein Thema

BIOS:

Das verwendete BIOS ist hier die Version F11. Das BIOS ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich gestaltet und sollte selbst Overclocker zufrieden stellen - für mich nicht relevant. Habe lediglich die CPU undervolted und den Verbrauch auf 125 Watt minimiert ohne dabei Leistung (undervolting sei Dank) zu verlieren. Die CPU läuft dadurch im Multicore sogar nochmals ein paar Mhz schneller :)

Bootzeit vom Einschalten des Rechner bis zum Login Screen (Windows 10 1909 + Samsung 512GB 970 Pro NVME) liegt bei ca. 25 Sekunden

VRMs UND KÜHLUNG:

Mit dem Xtreme zusammen meines Erachtens mit die Besten verbauten VRMs auf dem Markt! 14 vollwertige Phasen von Infineon - keine Doppler! Die Spannungsversorgung ist also selbst für HARDCORE Übertakter geeignet. Bei mir langweilen sich die VRMs selbst mit dem 16 Kerner :) Aufgrund der sehr feinen Kühlfinnen und der dadurch stark vergrößerten Kühlfläche (bessere Kühlleistung als die meisten anderen X570 Boards auf dem Markt) werden die Spannungswandler nicht wärmer als 50 Grad :) Bewegen sich meist sogar etwas darunter. Zum genauen Vergleich, ich habe ein Phanteks P600s Gehäuse mit 5 integrierten 140mm Phanteks Lüftern (Drehzahl bei 850-950 rpm - in diesem Bereich noch sehr leise) - Gehäuse ist komplett geschlossen (obere und vordere Dämmplatten sind angebracht)

BACKPLATE:

Sehr positiv ist bei diesem Board auch noch die Backplate aus Metall anzumerken, was dem Board weitere Stabilität und auch etwas mehr Kühlfläche beschert.

FAZIT:

POSTIV - Hier kann man bedenklos zugreifen. Beste VRMs auf dem Markt, Chipsatzlüfter ist meiner Meinung nach kein Thema, großartige Verarbeitung (Backplate, Technik...)

NEUTRAL - 370-380¤ sind ein stolzer Preis. Allerdings für die Ausstattung und großartige Verarbeitung angemessen.

NEGATIV - Ist mir bisher nichts aufgefallen :)

Frank / Sigma40 - Bewertung der MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Tolles Mainboard. Super Verarbeitung. Ich habe mir diese Board gekauft, da MSI mich immer überzeugt hatte.
Auch hier haben sie es wieder geschafft.
Würde ich sofort wieder kaufen.
Das Board läuft mit einen AMD RYZEN 7-3700X und 32 GB RAM 4-3600 super stabil.
Der zusätzliche FROZR-Lüfter ist nicht hörbar, aber hat eine tolle Wirkung.
Was mich störte, war, das die Seriennummer auf den Stromanschluß geklebt ist. Wenn man das
Produkt nach der Montage noch registrieren will, kann man erst mal wieder demontieren.
Das fand ich nervig. Also am besten vor der Montage alle Nummern und Barcodes sauber und ordentlich abfotografieren, dann klappt es auch mit der Registrierung.
Des weiteren fehlten die klitzekleinen Schrauben für die M2-Laufwerke. Hatte zum Glück aber noch welche rumliegen. Wahrscheinlich ein Einzelfall. Denn die sollten dabei sein.
Apropos M2-Laufwerke. Hier muß man aufpassen welche man kauft.
Man hat zwei M2-Anschlüsse, wobei der erste nur mit PCIE 3.0 und 4.0 läuft und der zweite nur mit PCIE 3.0 und SATA.
Das steht auch so im Handbuch.Achtet darauf, das spart Frust.
Im ersten habe ein SAMSUNG 970 EVO Plus 500 GB und im zweiten ein SAMSUNG 860 EVO 500 GB. Läuft super.
Für das erste M2-Laufwerk liegt noch ein Kühlkörper bei. Klasse.
Allerdings, wenn man ein BEQUIET PURE BASE 600 Gehäuse hat, muß man einen Abstandshalter ohne Gewinde gegen einen mit Gewinde tauschen. Sonst kann man den Kühlkörper auf der rechten Seite nicht festschrauben.
Also auch hier, vor der Montage prüfen, denn ich weiß nicht ob das bei anderen Gehäusen auch so ist.
Mystic Light gibt es auch hier wieder. Genau das richtige für LED-Fans.
Auch der Sound wurde wieder verbessert. Battlefield 5 hört sich noch besser an.
Die Anzahl der Anschlüsse ist auch mehr als ausreichend.
Was soll ich sagen. Ganz klare Kaufempfehlung.
Für die nächsten Jahre ist man erst mal gerüstet. Klasse MSI.

Nicolai - Bewertung des AMD Ryzen 7 3800X 8x 3.90GHz So.AM4 BOX:

Ich hab mir den Ryzen 7 3800X für mein neues Gaming System gekauft, zusammen mit einem X570 Mainboard. Prozessor rein, Boxed Kühler drauf, Läuft.

Zum Prozessor:
Der 3800X läuft einwandfrei, Max. Boost Takt liegt (bei meinem Exemplar) sogar etwas höher als vom Hersteller angegeben (4,542GHz statt 4,5GHz wie angegeben) und bleibt dabei mit dem mitgeliefertem Kühler sogar relativ Kühl. Im Idle schwankt er auf Grund des freien Multiplikators so zwischen 40 und 50 Grad, in Spielen oder auch in Physics Benchmarks komm ich in Spitzen selten über 70 Grad.
Durch den freien Multiplikator ist die CPU ziemlich wild am hin und her Boosten, selbst im Idle, mit ein paar kleinen Handgriffen im Bios lässt sich das aber richten.

Zum Kühler:
In meinem Fall bleibt die CPU wie gesagt recht kühl, jedenfalls kühler als ich vermutet hatte, jedoch ist der mitgelieferte kühler schon ziemlich laut und durch das Taktverhalten der CPU fährt der Lüfter ständig hoch und runter. Auch wenn er mit seiner RGB Beleuchtung ganz nett anzuschauen ist werde ich mich wohl mal nach ner leiseren Wasserkühlung umschauen.

Fazit:
Am Prozessor selber gibt es absolut nichts auszusetzen, er tut was er soll und in meinem Fall sogar mehr, ich würde allerdings empfehlen einen anderen Kühler dazu zu kaufen.
Da ich hier den Prozessor bewerten möchte und ich schon im voraus mit den kleinen Defiziten des Kühlers gerechnet habe, von mir trotzdem 5 Sterne
Weiterlesen »November

Dominik Jeffrey - Bewertung der 8GB Palit GeForce RTX 2080 SUPER GameRock PCI-E DDR6:

Zuerst hatte ich mir die RTX 2080 Aorus Xtreme bestellt.
Diese war bedauerlicherweise sehr laut, heiß und hatte einen defekt.
Kurz darauf habe ich mir die RTX 2070Super GamingX Trio bestellt. Das diese leider nach 1 Monat immernoch nicht verfügbar war, musste ich mich umentscheiden und habe dieses Kärtchen im Mindstar für 699€ ergattert.

Die Karte kommt in einem schlichten Karton ohne viel Zubehör.
Hier mein erster Kritikpunkt: eine Grafikkartenstütze wäre für den Preis angebracht gewesen. Dolle durchhängen tut sie nicht im PCI slot, für eine rugigeres Gewissen wäre es aber wünschenswert.

Das Desing der Karte ist schlicht gehalten, der "GameRock" Schriftzug auf der Backplate sieht aber gut aus und gibt der Karte Ihren eigenen Charme.
Für RGB Freunde oder Leute die eine Eigene Home Light Show am Schreibtisch suchen vllt nicht das richtige, für Leute die aber trotzdem auch ohne RGB einen Hingucker im Glasgehäuse suchen die richtige wahl.
Die RGB Beleuchtung auf der Lüfterseite sieht gut aus, ist aber nur wirklich sichtbar sofern die Karte vertikal eingebaut wird. (Dies ist bei mir nicht der Fall, noch nicht)

Die Verarbeitung ist gut, die Backplate fühlt sich sehr wertig an. Der Restliche Körper der Karte besteht aus Kunststoff der sich aber in meinen Augen ebenso wertig anfühlt.
Hier würde ich mir aber vllt in der Preisklasse etwas hochwertigere Materialien wünschen, dies ist aber Meckern auf hohem Niveau.

Einziger wirklicher Kritikpunkt währe hier tatsächlich nur die etwas "maue" RGB Beleuchtung die bei der Limitierten White Edition dieser Karte deutlich besser ist, da dort der "GameRock" Schriftzug auf der Backplate RGB beleuchtet ist.
Dies hätte ich mir hier auch gewünscht, da dies die Karte deutlich aufgewertet hätte. (Gerade als Fan von beleuchteten Backplates)

Leistung:

Genutzt wird die Karte mit einem 1080p Monitor und einem 1440p 144hz Monitor.

Alle gängigen Esport Titel wie unter anderem CS:GO , LoL, Overwatch und co werden flüssig mit 144fps auf den Monitor gezaubert.
Fornite ist hier natürlich anspruchsvoller und würd auf Maximalen settings je nach Situation mit ca 100fps im Schnitt angezeigt. Dies variert sehr je nach Situation. Es werden teilweise 120fps gehalten, teilweise aber auch nur 80fps.
Stellt man die Schatten hier aus, lässt den Rest auf Maximum erhält man konstant 144fps.

Borderlands 3 läuft mit ca 70-90fps, im Schnitt würde ich sagen um die 80fps (getestet wurde zum Release)

Die Leistung lässt sich wirklich sehen.



Overlocking Potenzial:

Zu beginn wollte die Karte hier nicht viel zulassen, weswegen ich die erste Zeit die Karte mit Standard Settings genutzt habe.
Mit dem Treiber 436.48 habe ich mir nochmal flüchtig ans Overlocking gesetzt und laufe Fortnite stabil mit diesen Settings:
Power-/TempLimit MAX
CoreClock +95mhz
MemoryClock +450mhz

Maximale Temps belaufen sich auf um die 75 Grad.

Fornite wurde hier gewählt da es sehr empfindlich auf OC reagiert, natürlich könnte noch mehr Overlocking Potenzial drin sein (insbesonder beim OC freundlichen RAM), meine Werte sind nur ein Grober Test und Einblick.

Lautstärke:

Die Karte wird im Standard Bios betrieben und ist im Desktop Betrieb kaum bis garnicht wahrnehmbar und hält eine Temperatur von 38Grad im Dachgeschoss im November.
Unter Last ist die Karte ohne Headset wahrnehmbar aber in keinste Weise störend. Hier hat mich die 2080 von Aorus deutlich enttäuscht wogegen die GameRock ein wahrer leisetreter ist.
Mit Headset auf den Ohren ist die karte kaum wahrnehmbar.
Natürlich varrieren bei der Lautstärke eine Grafikkarte die Meinungen und ich kann nur von mir Persönlich sprechen. Mein Gehäuse ist teilsgeschlossen da zwischen den Glasscheiben ein ca 1cm großer/kleiner Spalt herrscht.

Würde ich die Karte empfehlen?

Da dies meine erste Karte von Palit ist bin ich durchaus positiv überrascht und mag sie nicht mehr hergeben. Die Leistung ist definitv "Super" und mehr Leistung bekommt man aktuell nur mit dem Blick auf die 2080TI.
Die Leistung, Lautstärke und auch der Preis von 699€ sind TOP. Auch für 40€ mehr würde ich zu dieser Karte greifen.

Einzige Negativ Punkte sind in meinem Augen die etwas Maue RGB Beleuchtung und das nicht vorhanden zubehör im Falle eine Grafikkarten Stütze.

Ansonsten Hut ab, ich bin positiv überrascht und kann die Karte empfehlen wer genug Leistung für unter 800€ im 1440p und 4K entry Berreich sucht.

Anzumerken ist: Die karte wurde in Verbindung mit einem Freesync Monitor von MSI getestet. Freesync läuft hier semi gut da Freesync Flickering vorhanden ist. Bei Montioren die von NVIDIA als Freesync Kompatibel gekennzeichnet wurden sollte dieses ohne Probleme funktionieren.

Ich hoffe dem einen oder anderem hat diese Review geholfen. MFG

Marcus - Bewertung des Inter-Tech IPC SC-4004 ITX Tower ohne Netzteil schwarz:

Gutes Gehäuse für NAS oder Heim-Server.

Die Gehäusedimensionen sind so knapp bemessen wie möglich und gerade noch ausreichend. Wäre das Gehäuse nur 1-2cm länger wäre schon viel gewonnen und die SATA-Kabel zwischen Backplane und Gehäuse-Lüfter würden nicht ganz so extrem abknicken. Gewinkelte SATA-Kabel sind leider keine Option, da dann die beiden Stromkabel zur Backplane im Weg sind.

Die anklebbaren Standfüße sind aus sehr hartem Plastik. Weichere Füße die Vibrationen absorbieren wären sicherlich besser. Der unterste Festplattenschlitten lässt sich nur hineinschieben wenn man den Schlitten darüber leicht anhebt. Und auch bei meinem Gehäuse ist der USB-Anschluss an der Vorderseite minimal schief. In Anbetracht des niedrigen Preises gegenüber anderen Server-Gehäusen empfinde ich die Verarbeitungsqualität aber insgesamt als gut.

Der vormontierte per Molex-Stecker angeschlossene Lüfter kann nicht in der Drehzahl reguliert werden. Zur Lautstärke kann ich nichts sagen, da ich einen per PWM regelbaren Lüfter verbaut habe. Die Kühlleistung ist absolut zufriedenstellend. Mit einem auf statischen Druck optimierten Lüfter wird genügend Luft durch die Festplattenschlitten gezogen, um sie im optimalen Temperaturfenster von 30-35 Grad zu halten. Vorausgesetzt man stellt die Drehzahl entsprechend ein (in meinem Fall ~1200 RPM bei 21 Grad Raumtemperatur).
Für langsam drehende Silent-Lüfter ist dieses Gehäuse nicht gedacht. Wer geräuschempfindlich ist und in Erwägung zieht das Gehäuse ins Wohn- oder Arbeitszimmer zu stellen sollte sich ohnehin bewusst sein, dass in die Jahre gekommene Festplatten ohnehin zum Surren, Brummen oder Klacken neigen.

Trotz einzelner Kritikpunkte bin ich mit dem Kauf vollkommen zufrieden.

Marco - Bewertung der AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Ich habe mir diese CPU in Kombination mit dem MSI Mortar Max, einem BeQuiet Slim Kühler und 2x16 GB Ram (G.Skill Ripjaws V) gekauft. Vorher hatte ich einen Intel xeon e3-1231v3 Prozessor, welcher bei BF5 bei High Settings ins CPU Limit lief. Daher kam es ständig zu Rucklern.
Jetzt mit der neuen Kombi: Der Ryzen 5 läuft im Idle bei ca. 33°C (20° Raumtemperatur) und unter Last geht die Temperatur nicht über 67°C hinaus (getestet mit Prime95). Beim normalem Zocken in BF5 erreiche in Kombination mit einer GTX 1070 EX stabile 85 fps in Ultra Settings (!!!) und das bei sagenhaften 57°C. Die CPU Last liegt dabei bei etwa 55% Auslastung.

Anfangs war ich etwas skeptisch, da der Grund-Takt des Ryzen ja quasi dem Boost-Takt des Xeon entspricht. Aber der Leistungszuwachs (natürlich auch durch die 2 zusätzlichen Kerne) ist schon sehr beachtlich!
Der angegebene Boost-Takt wird übrigens auch vollständig erreicht.

Für mich hat sich der Wechsel des MoBo und der CPU definitiv gelohnt!

Christian - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 590 Nitro+ Special Edition Aktiv PCIe 3.0 x16 (Lite Retail):

Ich habe die Sapphire Radeon RX 590 Nitro + in der Special Edition seit mittlerweile gut 3 Monaten verbaut. Das System läuft mit einem Ryzen 5 2600 auf 3,8Ghz und 16 GiB DDR4 RAM auf 3000 Mhz.
Angeschlossen sind 2 Geräte, ein Full HD (1080p) Monitor und Fernseher!

Gaming:
Aktuelle Games wie Battlefild 5, CoD MW (2019) oder Ghost Recon Breakpoint laufen in Full HD (1080p) und Ultra Settings auf 60+ FPS, nur ganz selten gibt es mal einen drop auf "nur" 45 bis 50 FPS!
Titel wie Assassin's Creed Odyssey laufen mit ca 40 bis 50 FPS auf 1080p und Ultra settings - aber Assassin's Creed ist auch dafür bekannt das die Performance mit "der grünen Konkurrenz" deutlich besser ist, daher finde ich das Ergebnis sehr gut =)

Die 8 GiB Grafikspeicher braucht eine GraKa in der heutigen Zeit definitiv! Viele aktuelle Spiele belegen bei 1080p und Ultra settings 6 GiB +!!! Spätestens aber wenn man z.B. via Steam ein HD Texture Packet für einige Spiele dazu lädt braucht man sogar 8 GiB und mehr (Shadow of War in Kombination mit einem High Texture Packet bräuchte z.B. ca 8,3 GB Grafikspeicher bei 1080p und Ultra Settings)

Wenn ich nebenher über den Fernseher einen Film in 1080p laufen lassen sinken die FPS in den jeweiligen Spielen um lediglich ca. 5 FPS und ist somit für mich nicht der Rede wert!


Wärmeentwicklung und Lautstärke:
Im IDLE ist die Graka nicht zu hören! Durch die Lüftersteuerung inkl. der Abschaltung der Lüfter liegt die Temperatur der Graka immer zwischen 45 und 50° Celsius (die Lüfter schalten sich bei ca 45° ab und springen bei ca 50° wieder an dabei braucht die GraKa ca. 30 Sekunden um die Karte wieder auf 45° zu bringen und es dauert ca. eine Minute bis die 50° erreicht werden und die Lüfter wieder anspringen)

Beim zocken wird die Grafikkarte nicht wärmer als 75° und die Lüfter liefen bei mir nie schneller als mit ~80% Lüftergeschwindigkeit. Jedoch ist die Karte hierbei dann doch sehr gut zu hören.

Design:
Mir persönlich gefällt die Optik der Sapphire Nitro + sehr gut. Die GraKa besitzt eine Backplate welche nicht nur zur Optik beiträgt sondern auch zur Kühlung, dieses gefällt mir richtig gut.
Ansonsten muss man leider sagen das jedem das blaue Design zusagen muss bzw. bei einem Gehäuse mit Seitenfenster und ein paar RGB Komponenten kann das Blau einem schnell das Farbschema zerstören.

Fazit:
Ich kann diese Grafikkarte jedem empfehlen der auch aktuelle Spiele bei 1080p (Full HD) mit Ultra Settings zocken möchte. Dieses gelingt in 95% der Fälle auch mit stabilen 60+ FBS!!!

Ingo - Bewertung der Fractal Design Define R6 USB-C gedämmt mit TG Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Eines der wenigen Gehäuse die noch Platz bieten für ein optisches Laufwerk (ODD) und nebenbei sieht es noch richtig gut aus, aber das ist natürlich subjektiv.
Das Gehäuse kann umgebaut werden, die Blende an der Vorderseite wird dabei zur Rückwand verlegt. Die Möglichkeit ist super, andererseits kann man das Gehäuse nur umbauen wenn man kein ODD (und nicht mehr als 2 HDDs) verbaut hat.
Ist die Blende im Vordergrund verbaut bietet das Gehäuse Platz für etwa 10 HHDs (kleine Übertreibung, es sind glaube ich nur 8...), was mMn totaler Overkill ist.
Mit der Blende im Vordergrund verliert man die Möglichkeit 360/280er Radiatoren in der Front zu installieren und der Innenraum wirkt optisch etwas arg eingeengt.
In meinem Fall hätte ich nur 2 HDDs, die im offenen Layout hinter der beweglichen Blende angebracht werden können, nur der DVD Brenner steht im weg. Vielleicht verbanne ich den doch noch aus dem Gehäuse, aber irgendwie möchte ich nicht auf die Möglichkeit verzichten Daten zu brennen oder mal ne Disk einzulegen...
Kabelmanagement bin ich der falsche Ansprechspartner, ich habe zwar alle Kabel hinter dem Mobo versteckt aber ob das jetzt gut oder schlecht gelöst ist...? Es kommt eine Seitenwand darüber und man sieht es nie wieder, deswegen ist mir das echt egal wie es da hinten aussieht. Platz war jedenfalls genug, auch die alte SATA SSD findet hinter dem Mobo (max 2 Stück, auf dem Netzwerkschacht ist Platz für weitere 2,5" SSDs) einen Platz.
Mit dabei ist ein Verteiler/Hub für Lüfteranschlüsse, was die Verkabelung erleichtert und die 3 Pin Lüfter werden, vorrausgesetzt es ist ein PWM Lüfter auf dem ersten 4 Pin Steckplatz angeschlossen, auch geregelt.

Aber jetzt mal zu meinen negativen Erfahrungen:
Ein Gewinde der Abstandshalter fürs Mainboard war komplett schräg, der Abstandshalter stand etwa im 60-70° Winkel zur Rückwand. Zuerst dachte ich es liegt am Abstandshalter, aber nach dem Tausch stand der Neue genau so schräg, also mit der Zange gerade gebogen...
Bei einem zweiten Abstandshalter war das Gewinde im Innern nicht richtig geschnitten, natürlich war es der Letzte der angezogen werden sollte und ich musste alle Schrauben lösen um den defekten zu tauschen. Da von den Montagematerialien etwas mehr als minimal notwendig beiliegt musste ich nicht in meinem alten PC Raubbau betreiben, immerhin.
Alle Rädelschrauben sind recht stark angezogen, ohne Schraubendreher bekommt man nichts auf, einige Gewinde waren schon fast ausgerissen von den zu stark angezogenen Rädelschrauben.
Die eingebauten Lüfter gehören leider nicht zu den leisesten ihrer Art, einer gibt sogar hin und wieder Lagergeräusche von sich und eiert außerdem recht ansehnlich.

Das sind eigentlich alles Kleinigkeiten, aber für ~140€ erwarte ich eigentlich eine bessere Qualitätskontrolle. Vor allem weil das eigentlich extrem einfach sein sollte beim einschrauben von den Abstandshaltern und Rädelschrauben etwas mehr Sorgfalt walten zu lassen.
Ich neige zu 4 Sternen, aber vielleicht hatte ich auch nur zu hohe Erwartungen?
Aber andererseits gibt es was Kompatibilität und Flexibiltät angeht glaube ich nichts besseres auf dem Markt. Allein die maximalen 8 HDDs, Platz für 185 mm hohe Towerkühler, Platz für ein optisches Laufwerk, die Möglichkeit die Seite der Scharniere der Frontblende zu wechseln, im offenen Layout Wasserkühlungsoptionen fast ohne Grenzen und und und...

Ich gebe dem Gehäuse mal 4,5 Sterne und runde auf 5 auf, aber es ist definitiv noch etwas Raum für Verbesserungen da. Fractal Design sollte sich dem Problem mit den Schrauben bzw. Gewinden annehmen, wurde nämlich auch schon bei diversen YT Reviews die ich angesehen habe erwähnt.

Christian - Bewertung des be quiet! Pure Base 500 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Also ich habe dieses Case(mit seiten Fenster) jetzt 1 1/2 Monate.Ich habe es gegen das alte Pure Base 600 (mit seiten Fenster)getauscht,alle Komponenten raus und ins Pure Base 500 rein.Allgemein kann man sagen es ist "deutlich" kleiner,was ich aber nicht als störend empfand,das 500er wurde gut ausgefüllt und es sah alles sehr schick aus.Ein schönes neues Detail ist,das man eine Netzteilabdeckung hat und 2 Verschiedene Top-Cover (Airflow/Silent).Wie ich finde hat BQ da gut nachgebessert,weil ich oft gelesen habe das dies beim 600er ein Negativ Faktor war und mich das auch ein wenig gestört hatte, aber auch nur wenn man ein Sichtfenster hatte.Beim Kabel anschließen des Mainboard(ATX)sollte man sich ein wenig Zeit nehmen,geht alles aber mit geduld.Es wird bei den unteren Sata Anschlüssen etwas eng,aber noch machbar.Man kann die Sata SSD-Platten entweder hinten oder vorne sichtbar ohne störende Kabel montieren,jenachdem wie es einem gefällt.Es ist genug Platz hinten für Sleeved Kabel die Hinten versteckt/verlegt werden sollen,ich habe 50cm Sleeves und ein Non Modular Netzeil.Also wer ein Modulares hat,hat mehr als genug Platz für Sleeved Kabel.Ein Negativ Punkt wäre,das ein Radiator der Oben verbaut werden soll evtl nicht passt wenn man Ram-Kits mit großen/hohen Headspreadern hat.Und ein Tipp wer sein Radiator(bzw ein Luft Kühlung hat) vorne verbaut sollte das extra Mesh in der Front rausnehmen,als Staubfilter wie beschrieben ist das eh nicht geeignet,aber die Lüfter können ohne das extra Mesh wesentlich besser Luft ziehen.Und wie oben gesagt nach 1 1/2 Monaten habe ich fast bzw. kein Staub im Case.

System:
Mainboard: MSI B450 Tomahawk
Grafikarte: Gainward Gtx 1080 Phoenix
Chip: Ryzen 7 2700 (Übertaktet)
Ram: 32GB G-Skill Ripjaws 3200 Mhz
1x SSD 250 Evo
1x SSD 500 Evo
Wasserkühlung in der Front (Push): Fractal Desgin Celsius S24 mit 2 Noctua NF-F12 Lüftern PWM
Gehäuse Lüfter die rausziehen: 3x Silent Wings 3 140mm PWM
Netzteil: Pure Power 10 500W

Ich habe das Airflow-Cover drauf.Im Idle hab ich 30 Grad, je nach Spiel komm ich auf 49-54 Grad.Prime95 Test lieg ich bei Max 69 Grad Spitze.Mit Furmark komm ich auf 69 Grad GPU Temp.Ich hab den Rechner aufdem Tisch neben mir stehen und mit mein Einstellungen(PWM) und dem Setup ist er unter Last (Gaming) hörbar aber nicht wirklich störend und ansich nicht laut.Wer mit Headset/Kopfhören spielt wird nichts mitbekommen.

Fazit:

Ein günstiges Case,das Silent und Airflow kombiniert.Wer ein günstiges Case sucht,was die beiden eigenschaften vereint ist mit dem Pure Base 500 aufjedenfall gut dabei.(Ich persönlich bin mehr als zufrieden mit dem PB 500) und mit den 2x 140er Pure Wings 2 Lüftern ist es auch nicht schlecht bestückt was für Einsteiger die sich noch nicht mit dem Thema Airflow beschäftigt haben.
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Ignacio - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX Vega 56 Pulse Aktiv PCIe 3.0 x16 1xHDMI 2.0 / 3xDisplayPort (Full Retail):

Ich bin jetzt seit einem Monat mit dieser Grafikkarte. Früher hatte ich eine GTX 970 und der Unterschied ist riesig. Sie müssen wissen, wie Sie konfigurieren und informieren, wie Sie dies tun, um das Beste daraus zu machen und natürlich Ihren Verbrauch zu senken. Ich empfehle auch, dass Sie das Adrenalin 18.12.3 nicht installieren, da es Stabilitätsprobleme gibt, die dazu führen, dass der PC plötzlich mit einem blauen oder schwarzen Bildschirm heruntergefahren wird. Sobald Sie es in Wattman eingerichtet und das Profil gespeichert haben, vergnügen Sie sich als Kind mit einem neuen Spielzeug, das alles in Ultra bei 1080p-1440p mit mehr als 60 fps spielt. Wenn Ihr Monitor nicht höher als 60 Hz ist, empfehle ich die vertikale Synchronisation, da dies den Verbrauch senkt und die Grafik nicht überarbeitet. Bei hunter world habe ich es aktiviert und es verbraucht 135W bei 1650-1680Mhz / 900MhzHBM2 und 60FPS.

Die Kühlung ist in Ordnung. Ja, es ist laut, wenn es 2200 U / min erreicht, aber es hält die Grafik immer unter 60 ° C. Die Platine ist mini und wird Ihnen vom ersten Moment an klar, wenn Sie sie in der Hand haben. Sie ist jedoch eine hochwertige Platine mit einer Rückplatte, die eine aggressivere und farbenfrohere Note verleiht. Es gibt keine LEDs an den Lüftern, aber diese sind austauschbar und auf der Saphir-Seite sind sie mit blauen, roten oder weißen LEDs ausgestattet. Sie sollen leiser und effektiver sein. Ich habe es nicht ausprobiert, aber möglicherweise in Zukunft.

Die Größe ist groß, sie belegt 2,5 Steckplätze, aber in der Breite ist sie nicht so groß. Seien Sie also vorsichtig beim Kauf, da es sich nicht um eine Grafik handelt, die leicht auf alle Türme passt. Messen Sie den verfügbaren Platz in Ihrem Inneren, falls Ihr Turm Erweiterungsschächte hat. In meinem Fall hatte ich kein einziges Problem, ich habe einen Cooler Master H500, also habe ich diese Probleme nicht.

Wenn Sie Ubuntu installieren und einem der Tutorials zur Installation von ROCm folgen, können Sie die GPU für vertiefendes Lernen verwenden. Es ist verrückt, wie schnell es im Vergleich zu einer CPU gehen kann.

Die Vor- und Nachteile, die ich nach einem Monat der Verwendung festgestellt habe, sind wie folgt.

Vorteile: sehr gute Leistung und sehr gute Verarbeitungsqualität, es wird nicht heiß. Die 8 Gb VRAM sind aufgefallen und vor allem HBM2. Es funktioniert hervorragend für Spiele und Deep Learning.

Nachteile: Der Vorrat hat niedrigere Frequenzen als die Referenzfrequenzen, sowohl im Kern als auch in den Speichern und bei zu hohen Spannungen. Es macht ein bisschen Lärm.

Ich kann Ihren Kauf nur zu dem Preis empfehlen, zu dem ich ihn gekauft habe. Darüber hinaus ist es eine sehr gute Option, sich vor Augen zu halten, wenn Sie einen PC einbinden und nach einer GPU suchen, die für die aktuellen Preise eine gute Leistung erbringt. Außerdem ist der vorläufige Geschenkpass für Xbox und Devil May Cry 5 enthalten.

Matthias - Bewertung des MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Dieses Mainboard hat mein altes Mainboard mit AM3+ Sockel ersetzt.
Zusammen mit einer neuen Ryzen 5 CPU und DDR4 RAM.

Die Packung macht schon äußerlich viel her und gefiel mir. In der Packung befinden sich neben Motherboard und Anleitung, noch die WiFi-Antenne, Schrauben, Aufkleber und Etiketten für SATA-Kabel, 2 SATA Kabel, diverse RGB Verlängerungskabel und eine Treiber DVD.

Die Installation läuft wie für andere Mainboards auch. Die I/O Blende ist bereits vorinstalliert, also kann man das Mainboard direkt auf die Abstandsschrauben setzen und festschrauben. Falls man eine Wasserkühlung auf diesem Mainboard installieren will, brauch man sich keine Sorgen machen, denn die Backplate lässt sich einfach austauschen und somit sollten keine großen Probleme dabei auftreten. Alles nach Anleitung anschließen und schon ist alles Einsatzbereit.
Vielleicht wichtige zur Verfügung stehende Anschlusmöglichkeiten auf dem Mainboard
-1 PCIe 4.0 x16 (Nur mit Ryzen der 3. Generation ansonsten PCIe 3.0)
-1 PCIe 4.0 (3.0) x4
-2 PCIe 3.0 x1
-4 DDR4 Speicherplätze
-4 Anschlüsse für Gehäuse Lüfter
-1 RGB LED Anschluss
-2 Adressierbare RGB LED Anschlüsse
-1 Corsair LED Anschluss
***Ein kleine Einschub zum RGB: An den Corsair Anschluss lässt sich ein Corsair Lüfter Hub anschließen und dann mit der Mystic Light Funktion in der MSI Software Dragon Center steuern.***
Auf der Rückseite gibt es als I/O
2x USB 2.0
2x USB 3.2 Gen1
3x USB 3.2 Gen2
1x USB-C 3.2 Gen2
Wi-Fi Antennenschlüsse
1x HDMI für den onboard Chip
1x Lan Port
Audioanschlüsse für die onboard Soundkarte

Das BIOS von MSI überschüttet einen mit Informationen zuerst und ist auch etwas unübersichtlich, aber mit etwas Zeit findet man alles was man braucht.
Hier lässt sich auch wie auch später über die MSI Software die CPU/RAM übertakten und optimieren.
Im Windows lassen sich dann mit Dragon Center noch Lüfter und RGB Profile erstellen um das System weiter zu optimieren.
So kann man mit Mystic Light alle RGB Lüfter und die LEDs auf dem Mainboard ansprechen.
Ein großer Kaufgrund für mich war die onboard Netzwerkkarte und die mitgelieferte Antenne. Mit meiner vorherigen Netzwerkkarte und Antennen konnte ich nicht eine so stabile und starke Verbindung durch 2 Wände hindurch erreichen wie jetzt. Dementsprechend wurden meine Erwartungen sogar übertroffen.

Das X570 Gaming Pro Carbon WIFI hat alles was ich benötigt habe und erfüllt alle Aufgaben einwandfrei. Somit 5 Sterne von mir.

eddi - Bewertung des 1200 Watt Corsair HX1200 Modular 80+ Platinum:

Im Web des Herstellers wird ein Preis von 224,90 € aufgerufen. Da gab es hier ein weitaus besseres Angebot, dass ich nicht ausschlagen konnte. Mit sinnvollem Puffer braucht mein System ein Netzteil ab 800 Watt. Dagegen ist der Griff zu dem Gerät hier quasi Phase 4 ("...Überdimensional ist genau die richtige Größe..." ;-) Aber was soll man machen? Man wird dahin geradezu gedrängt:
Effizienzstufe Titanium ist absurd teuer für meine Bedürfnisse. Aber Platinum wollte ich schon haben. Was ich nicht wusste, dass Netzteile bei Mindfactory mit 850 Watt in dieser Effizienzstufe zum Teil eine Unwucht zwischen Preis und Leistung haben können. Denn als ich nach 94% Effizienz und darüber suchte, war das HX1200 bei den günstigsten Angebot ganz weit vorne. Beim damaligen Angebot war es das zweitgünstigste. Kolink als Marke sagt mir nichts. So habe ich zu diesem Netzteil gegriffen. Ich bin damit soweit auch zufrieden:

Kurz nach dem Einschalten stellt der Lüfter des Geräts die Arbeit wieder ein. Fortan herrscht absolute Stille. Aber auch während des Betriebes ist der Lüfter schwerlich hörbar. Ich habe es mit meiner PC-Konfiguration nicht geschafft, auch nur ein einziges Mal (selbst beim Übertakten) das Netzteil soweit zu belasten, dass der Lüfter während des Betriebes wieder angesprungen wäre.

Was in anderen Bewertungen schon angeklungen ist, möchte ich hier etwas auswalzen. Denn die Angabe, dass jemanden die Kabel nicht gefallen, sagte mir vor dem Kauf nichts. Nach dem Kauf kann ich das aber verstehen. Alle Kabel sind uniform schwarz - die größeren in einem Textil eingehüllt - und allesamt sehr steif. Die als Type4 beschrifteten Kabel für PCIE haben vom 8-Pin-Stecker ausgehend eine weitere Anschlussmöglichkeit von 6+2-Pin-Steckern, die an einem 10-cm-langem Kabel abstehen wie ein unschöner Trieb in einer wohlgeplanten Hecke. Das Einstecken in eine Karte ist sehr fummlig, wenn man auch die Zusatzpins benötigt; nur wie oft wechselt man eine PCI-Karte?

Aber wie man die Enden der Kabel verwechseln kann, wie es in einem anderem post deutlich wird - also nicht erkennt, welches Ende ins Netzteil und welches an die Komponente gehört - ist mir unbegreiflich.

Das beigefügte Handbuch ist soweit verständlich. Das darin enthaltene, nicht lineare Diagramm versucht mich darüber aufzuklären, dass 94 % Wirkungsgrad nur um etwas 600 Watt erreicht werden. Aha! Für meine Bedürfnisse habe ich also alles richtig gemacht.

Wer das Gerät hier angeboten bekommt, wo er mit einem auf seine Bedürfnisse eher zugeschnittenem Netzteil finanziell sich wenig verbessern würde, sollte beim HX1200 zugreifen. Wer ein Schmuckstück voll von RGB hat/haben will, dem werden die wild abstehenden Zusatzstecker an den PCIE-Kabeln in die Ästhetik störend ragen. Ein individueller Kabelzuschnitt bei einem Dienstleister sollte dann zusätzlich in den Preis eingedacht werden.

Gruß aus Ludwigsfelde!

Dan - Bewertung des MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe das Mainboard Ende Letzter Woche von Mindfactory erhalten.
Bisher kann ich natürlich noch keine Ausführliche Review geben, da es ja noch relativ frisch für mich ist.

Was ich überhaupt zusammenbaue:

AMD Ryzen 5 3600 6x 3.60GHz So.AM4 BOX
MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail
650 Watt Seasonic FOCUS Plus Modular 80+ Platinum
960GB Corsair Force Series MP510 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC
32GB Crucial Ballistix Sport LT V2 Dual Rank grau DDR4-3000 DIMM CL15 Dual Kit
Scythe Mugen 5 PCGH Edition Tower Kühler
Arctic P12 PWM PST 120x120x25mm 200-1800 U/min schwarz
Bestehende Hardware:
- Fractal Design Define XL USB3.0 Black Pearl
- 2TB WD Black
- 180GB Intel 520

Was mir bisher gefällt:
- Attraktive Preis/Leistungs-Kombination
- Kein LED geblinke (sieht man in meinem BigTower eh nicht)
- Gute Platzierung des Chipset Lüfter (der im Gesamtsystem bei mir meist sehr leise bleibt)

Was mir auffällt (ohne Wertung, da aktuell nicht relevant)
- nur 1 M.2 Slot hat PCIe 4.0
- wenige 3.1 Gen 2 USB Schnittstellen (2x USB-A wäre nett gewesen)

Was mir nicht gefällt:
- Die Position der Sys Fan Anschlüsse - da wäre einer oben oder mittig des Mainboardes für Lüfter an der Oberseite viel sinniger, als 4 nebeneinander ganz unten.


So zum Mainboard selbst, dank der doch gut beschriebenen Anleitung ging der Zusammenbau relativ zügig voran.

Probleme hierbei gab es bei mir speziell nur, da ich einen Lüfter auf der Oberseite meines Fractal Design Define XL (v1) habe und dessen Kabel nicht lang genug für die Chassis Fan Anschlüsse war.
Behelfslösung war den Lüfter an den Pumpenanschluss zu Stecken und von PWM auf DC im UEFI umzuschalten
Der Rest war auch schnell zusammengesetzt.

Das UEFI (BIOS) ist übersichtlich gehalten, das XMP Profil wurde wie erwartet angewendet.
OC Möglichkeiten sind vorhanden, diese werde ich aber jetzt anfangs nicht nutzen wollen.


Die MSI Software finde ich nicht ganz so gelungen.
Sie zeigt mir zwar die Hardware Werte an, allerdings wird sehr penetrant auf einen Account bei MSI aufmerksam gemacht - welchen nicht jeder haben will.
Das man die Lüfterkurve einstellen kann finde ich hingegen sehr Praktisch.

Ich habe keine großen Makel gefunden die für mich relevant wären.

Der Rest zum Mainboard (Aussehen, Verpackung, Inhalt, etc.) ist ja in den anderen Reviews zu finden, ich denke ich muss das nicht widerholen.

Preislich ist es zwar wie oft erwähnt nicht billig, allerdings Preis/Leistungsmäßig top da gibts wohl nichts passenderes aktuell auf dem Markt.

Bisher bin ich sehr zufrieden, falls sich was ändert lasse ich es hier wissen.

Jan - Bewertung der 8GB XFX Radeon RX 5700 XT Thicc II Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Die XFX THICC 2 ist eine ordentliches Custom Modell zum Preis des Referenzmodels! Die THICC 2 gibt es auch als ULTRA Version, diese jedoch absolut baugleich ist. Nur das BIOS der ULTRA hat eine etwas höhere TDP für 40 Euro!

Die Performance der THICC2 ist mit den anderen Top Modelen der 5700XT absolut gleichwertig. Für die müssen jedoch 60 - 100 Euro mehr investiert werden. Das PCB der THICC2 ist genauso ordentlich bestückt und der Kühler ebenfalls ordentlich dimensioniert. Hier wird jedenfalls nicht an der Qualität gespart. Verzichtet wird eigentlich nur auf eine aufwendige RGB Spielerei und eine Edel-Bling-Bling-Verpackung.

Das minimalistische Design mit den verchromten Streifen gefällt mir recht gut. Auch macht die Karte beim auspacken einen richtig guten Eintruck. Was für ein Ziegelstein! Auch die Verarbeitung ist absolut sauber.

Wichtig: Die XFX THICC 2 war eine der ersten Custom Karten auf Basis des 5700XT. Kurz nach Lanch der THICC 2 hatte AMD im Treiber die Lüftersteuerung geändert. Da das BIOS der XFX Karte noch auf die alte Lüftersteuerung optimiert war gab es einige Probleme wie hier berichtet und auch auf diversen anderen Plattformen negative Beurteilungen. XFX hat hier sofort reagiert und stellt aktuell für alle NAVI Modele neue BIOSe zzgl. FLASH Programm zur Verfügung. Gleichzeitig spendiert XFX der THICC 2 ein höheres TDP von 195 Watt (180 Watt alt) und höhere Taktraten (Base 1670/ Game 1815/Boost 1925). Seit dem neuen BIOS und aktuellem AMD 19.10.1 Treiber habe ich absolut keine Probleme.

Mit der Leistung bin ich mehr als zufrieden und betreibe die Karte jetzt seit einer Woche sogar im aktuellen Silent Bios, da ich die volle Leistung aktuell einfach nicht benötige. Ich spiele z.B. Battlefield 5 auf 1080p/144Hz mit Freesync in Framelimit auf 140Hz um im in der Freesync Range zu bleiben. Nur 50-60% Auslastung / Takt pendelt von 980-1400 Mhz/ 55 Grad GPU/60 Grad RAM. Die Lüfter drehen von 750-1200 UPM. Die Karte ist leise und kühl. Erst wenn ich die Frameratenbegrenzung rausnehme steigt die Rate auf 180-200 FPS (mehr kann die Engine nicht und mein Prozessor R7 1700 @ 3,8 Ghz kommt an die Leistungsgrenze). Auch hier bleibt die Karte mit 65 Grad GPU und 70 Grad RAM bei 1300-1400 UPM noch absolut im Rahmen kühl und leiste. Auch die GPU-Hotspot Temperatur pendelt bei guten 65-75 Grad und die Taktraten gehen bis auf 1925 Mhz hinauf. Im Silent-Bios !
Im Standard Bios liegen noch etwas höhere Taktraten und eine Lüfterdrehzahl bis maximal 1600 UPM an. Hier gibt es kaum noch einen Unterschied zu ULTRA Variante mit 210 Watt TDP (auser an der Steckdose).

Wenn die nachfolgende Checkliste befolgt wird:
- aktuelle BIOSe von XFX aufspielen (am Besten beide: Schalter rechts = Standart BIOS TDP195W 1600RPM 1980MHZ u. Schalter links = Silent BIOS TDP195W 1350RPM 1925MHZ)
- saubere Deinstallation des/der alten Treiber und Neuinstallation ab AMD 19.10.1
- ordentliches belüftetes Gehäuse
- ordentliches Markennetzteil ab 550Watt
kann ich die THICC 2 absolut empfehlen.
Die gesparten 60-100 Euro zu anderen 5700XT Customs kann man lieber für 32GB statt 16GB Ram oder das ordenliche Netzteil nutzen.

Das kann jeder selbst entscheiden.
Viel Spass mit der Karte falls ihr euch für diese entscheidet.

Alexander - Bewertung des MSI B450 Gaming Pro Carbon AC AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Braucht man ein Gaming Pro Carbon? Nicht zwangsweise. Es hat ein paar Spielerein wie RGB, Bluetooth und Wifi, die man für einen reinen Gamingbuild eigentlich nicht braucht. Nachdem ich aber nun in einer Wohnung bin in der es in Reichweite: keinen Netzwerkanschluss gibt und ich auch gern mein handy oder kabellose tastatur nutzen würde, haben sich wifi und bluetooth als besonders praktisch herausgestellt. Auch die übrige ausstattung und verarbeitung des boards überzeugen vollkommen: anschraubbare antennenn für wifi und bluetooth, schrauben und ein paar extra kabel, genug anschlüsse für lüfter, rgb-streifen und weiteres. Ein guter Audiochip rundet das Paket ab.

Das BIOS hinsichtlich Lüftersteuerung fand ich ein wenig bedürftig, auch das RGB könnte ein wenig heller sein, aber davon abgesehen ein prima Board.

Folgendes gilt es jedoch zu beachten: Dies ist kein Problem des Boards sondern vielleicht eher von Kunden die sich nicht vorher informieren, aber je nachdem auf was für eine CPU-Kühllösung man setzt, kann es zu Problemen des Einbaus eines Lüfters kommen: Die VRM-Abdeckungen sind etwa so hoch, dass ich meinen Ben Nevis Advanced - der zugegebenermaßen eine sehr blöde Befestigungsmechanik mit dieser komischen Klammer für AMD-Sockel hat - nur mit viel Gewalt endlich fest draufbekommen konnte. WIe der je wieder runter soll... Mal schauen. Das tangiert mich jetzt im Moment eher weniger, Leute die aber wechseln wollen oder neu bauen sollten solche Dinge im Hinterkopf behalten. Noch größere Luftkühler (bequiet dark, ALP brocken oder scythe muygen 5 etwa) könnten unter Umständen auch mit den RAM-Riegeln in Bedrängnis können. Das vorher austesten oder sich über die Maße informieren!
Weiterlesen »September

Marc - Bewertung des MSI B450 Gaming Pro Carbon AC AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Habe mir das Mainboard in Kombination mit einem Ryzen 5 3600, Crucial Ballistix Sport LT 3000 2x16GB & Thermalright Macho Rev. B. gekauft.
Zunächst musste ich ein Bios Update durchführen, damit die CPU überhaupt vom Mainboard erkannt wird. Eine alte Ryzen CPU besitze ich leider nicht, da ich von einem Intel Xeon 1231v3 gewechselt bin.
Hier kommen wir schon zu einem Vorteil dieses Mainboards gegenüber vielen anderen, es besitzt die Möglichkeit per USB (Bios Flashback) ein Bios Update durchzuführen.
Dies ist kinderleicht und wird sehr gut auf der MSI Webseite erklärt.
Innerhalb von ein paar Minuten war das neue Bios geflasht und meine CPU wurde erkannt.
Dieses Feature habe ich mittlerweile auch schon häufiger nutzen müssen, da ich leider aus irgendwelchen Gründen Kaltstart Probleme hatte, welche nur durch erneutes Flashen des Bios behoben werden konnten. Mittlerweile habe ich zumindest bei mir eine Lösung gefunden, indem ich das Netzteil nicht mehr vom Strom trenne (vorher eine Verteilersteckdose mit Schalter benutzt). Außerdem musste ich dieses Feature nutzen beim Übertakten meines Arbeitsspeichers. Habe ich doch mal eine Konfiguration ausprobiert, mit welcher das System nicht booten wollte, habe ich das Bios neu geflasht um die Einstellung zurück zu setzen (war für mich angenehmer als den PC auf zu schrauben und ein CMOS-Reset durchzuführen).
Ansonsten kann ich nur sagen, dass dieses Mainboard sein Geld wirklich wert ist.
Mein Ram läuft mittlerweile bei 3600 14-17-14-32.
Wenn ich mal ein wenig Zeit habe, werde ich aber versuchen die Timings weiter zu optimieren.

Vorteile:
- gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- sieht sehr hochwertig aus
- sehr gute Ausstattung (Wlan, Bluetooth, RGB, etc.)
- Bios Flashback
- gutes OC Potenzial
- gute Kühleigenschaften

Nachteile:
- Kaltstartprobleme nach Stromtrennung
- nerviges Zurücksetzen der Bios-Einstellungen bei fehlgeschlagenem OC

Hoffe meine genannten Nachteile werden noch mit einem Bios-Update behoben, denn dann wäre ich rundum zufrieden mit diesem Mainboard.

Heiko - Bewertung des be quiet! Dark Rock Pro 4 Tower Kühler:

Habe den Dark Rock 4 Pro seit ca. einer Woche im Betrieb. Momentan kühlt er einen i7-9700k @ 3,6ghz ohne overclock. Im Spielbetrieb bei CS:GO mit allen Einstellungen auf höchster Stufe bleibt die CPU bei knapp unter 50°. Bei leichtem Desktopbetrieb (Spotify, Browser, etc. ) sind es kaum über 30°. Da muss man ganz klar sagen: Daumen hoch be quiet!
Bedenkt man, dass Intel-CPUs ganz locker Temperaturen weit jenseits dieser Werte aushalten können, ist der be quiet! Dark Rock 4 Pro eine Freude für jedes Gamerherz.

Für overclocks jenseits der 4ghz bleibt hier in Hinsicht auf Temperatur noch genug Spielraum, um mehr Leistung aus der CPU rauszukitzeln. Für jeden, der gerne ohne Wasserkühlung eine CPU im High-End-Bereich betreiben will, kann man hier nur eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen. Denkt daran, die Maße eures builds und im speziellen die des Casings zu berücksichtigen, der Dark Rock 4 Pro ist nämlich eins Mordskerl und daher sehr platzhungrig! ;-)

Zum Einbau kann ich leider nichts sagen, da ich den Lüfter direkt von Mindfactory habe montieren lassen. Da auch nochmal ein dickes Lob an die Technikabteilung. Kabelmanagement sowie Transportverpackung sind und waren vernünftig und gewissenhaft umgesetzt, da gibts also ebenfalls nichts auszusetzen. Nach einer Woche Betrieb fazitiere ich: Alles in Ordnung, gewohnt gute Qualität von be quiet!

Marc - Bewertung des MSI B450 Gaming Pro Carbon AC AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Habe mir das Mainboard in Kombination mit einem Ryzen 5 3600, Crucial Ballistix Sport LT 3000 2x16GB & Thermalright Macho Rev. B. gekauft.
Zunächst musste ich ein Bios Update durchführen, damit die CPU überhaupt vom Mainboard erkannt wird. Eine alte Ryzen CPU besitze ich leider nicht, da ich von einem Intel Xeon 1231v3 gewechselt bin.
Hier kommen wir schon zu einem Vorteil dieses Mainboards gegenüber vielen anderen, es besitzt die Möglichkeit per USB (Bios Flashback) ein Bios Update durchzuführen.
Dies ist kinderleicht und wird sehr gut auf der MSI Webseite erklärt.
Innerhalb von ein paar Minuten war das neue Bios geflasht und meine CPU wurde erkannt.
Dieses Feature habe ich mittlerweile auch schon häufiger nutzen müssen, da ich leider aus irgendwelchen Gründen Kaltstart Probleme hatte, welche nur durch erneutes Flashen des Bios behoben werden konnten. Mittlerweile habe ich zumindest bei mir eine Lösung gefunden, indem ich das Netzteil nicht mehr vom Strom trenne (vorher eine Verteilersteckdose mit Schalter benutzt). Außerdem musste ich dieses Feature nutzen beim Übertakten meines Arbeitsspeichers. Habe ich doch mal eine Konfiguration ausprobiert, mit welcher das System nicht booten wollte, habe ich das Bios neu geflasht um die Einstellung zurück zu setzen (war für mich angenehmer als den PC auf zu schrauben und ein CMOS-Reset durchzuführen).
Ansonsten kann ich nur sagen, dass dieses Mainboard sein Geld wirklich wert ist.
Mein Ram läuft mittlerweile bei 3600 14-17-14-32.
Wenn ich mal ein wenig Zeit habe, werde ich aber versuchen die Timings weiter zu optimieren.

Vorteile:
- gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- sieht sehr hochwertig aus
- sehr gute Ausstattung (Wlan, Bluetooth, RGB, etc.)
- Bios Flashback
- gutes OC Potenzial
- gute Kühleigenschaften

Nachteile:
- Kaltstartprobleme nach Stromtrennung
- nerviges Zurücksetzen der Bios-Einstellungen bei fehlgeschlagenem OC

Hoffe meine genannten Nachteile werden noch mit einem Bios-Update behoben, denn dann wäre ich rundum zufrieden mit diesem Mainboard.

eddi - Bewertung der AMD Ryzen 7 3800X 8x 3.90GHz So.AM4 BOX:

Eigentlich wollte ich einen 3900x in mein neues Schmuckstück einbauen. Hätte ich aber den bestellt, wäre er vielleicht immer noch nicht bei mir eingetroffen. So kam das Paket von Mindfactory mit dem georderten 3800x letzte Woche an. Erst schaute er aus einem keinen Fenster der Verpackung wie ein armes Würstchen. Dann lagt er auf meiner Hand erstaunlich kein, sehr schwer, hübsch - mein erster Prozessor von AMD. Ich war in Sorge, denn die äußere Schachtel war beschädigt, als wäre eine Zinke eines Gabelstaplers daran vorbeigeschrapt. Aber der Prozessor funktioniert.

À propos Würstchen: Wo ist eigentlich der Senf (Wärmeleitpaste)? Mehrfach habe ich alles durchsucht, ob eine kleine Tüte, Spritze, ein Tiegelchen oder irgendwas anbei ist. Nischt. Ich war verärgert. Wollwissend dass die AIO auch bei der Mindfactory AG bestellt war, wollte ich es dann ohne Paste ausprobieren, holte ungeschickt den Klopper von einem Kühler aus dessen Plastikschale und fasste auf der Kontaktfläche in etwas schmieriges. AMD hat an alles gedacht und die Kontaktfläche hat einen anständig satten Film aus Wärmeleitpaste drauf. So positiv wird man heutzutage selten überrascht. Und auch die Montage ist simpel.

Trotz Standradkühler erhöht sich der Takt unter Last von immerhin drei Kernen parallel bis 4,475 GHz auf der MSI-x570-ACE-Platine (mit cinebench r20 und hwinfo64 gemessen). Aber als Spieler habe ich meine eigenen Erfahrungen: Ein Replay einer beliebigen Partie SC2 auf achtfache Geschwindigkeit abspielen verlangt dem Prozessor so viel ab, dass die Bildrate einbricht. Der RTSS (Rivatuner) bestätigt viele Male das Ergebnis von 4,475 GHZ. Selten werden 4,500 GHz angezeigt. Sporadisch springt der Takt eines Kernes sogar auf 4,525 GHZ. Angesichts des derzeitigen Diskurses über die oberen Taktraten der Ryzen-3000-Serie bin ich mit meinem Exemplar und seiner Leistung sehr zufrieden. Ohnehin wurde gerade heute zu den anscheinend nicht ganz erreichten Taktraten ein neues BIOS-Update angekündigt.

Auch die Diskussion über den Sinn (oder Unsinn) eines 3800x neben dem 3700x führe ich von einem anderen Standpunkt aus. Schließlich habe ich mich für diesen Prozessor entschieden und sehe mich keinesfalls nach dem ersten Ausprobieren ent- oder gar getäuscht. Gegenüber dem 3700x ist der 3800x die messbar leistungsstärkere CPU, das Potenzial zum Übertakten ist größer und der in diesem shop zwischenzeitlich aufgerufenen Preis entsprach dem Preisleistungsverhältnis zueinander wie der von RTX 2080 zu RTX 2080ti. So habe ich mich bewusst für den 3800x nicht nur gegenüber dem 3700x entschieden sondern damit auch gegen den 9900(f)k von Intel.
- Wer bei Spielen im CPU-Limit hängt, sitzt vor einem zu keinem Bildschirm und jagt einem Luxusproblem nach. Das Hirn fügt 24 Bilder die Sekunde zu einem flüssigem Geschehen zusammen. Ja - es gibt Spiel, die den Prozessor beanspruchen und von seiner Leistung abhängen. Aber mit einem Achtkerner, der die beste single core performance auf dem Markt hat, sehe ich mich gegenüber dem Adäquat aus dem Hause Intel nicht schlechter gestellt, habe aber 120 ¤ gespart. Beim damaligen Angebot von Mindfactory zwischen 3700x und 3800x waren es gerade mal 30 ¤.
- Wer obendrein mit seinem PC mehr als Spielen macht, ist nach allem, was ich bisher im Netz dazu las, mit einem 9900k angeschmiert. Das Geld, was man beim Prozessor gegenüber dem Intel-Produkt spart, kann man in eine höherwertige Hauptplatine stecken und hat vielleicht dann auch keine Probleme mit nicht erreichtem Takt.

Kurz: Klare Kaufempfehlung (auch bei dem wieder gestiegenem Preis).

Gruß aus Ludwigsfelde!

Andre - Bewertung des MSI MPG X570 GAMING EDGE WIFI AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Spezifikationen und Preis sind ja nun bekannt - da muss jeder selbst wissen, wie er das Paket bewertet. Meiner Meinung nach haben wir hier ein solides Einsteigerpaket für einen modernen Gaming-PC - inkl. USB-C, WLAN und ausreichend Anschlüssen. Das enstspricht alles dem bekannten MSI-Standart, der den meisten bekannt ist.

Bei Installation und Inbetriebnahme stellen sich mir allerdings die Nackenhaare auf.. ich kann natürlich nicht sagen ob es an Mainboard oder der neuen Ryzen CPU liegt, aber ich hatte noch nie eine dermaßen nervige Anhäufung von Blue-Screens bei neuer Hardware. Verhindern lässt sich das nur, wenn man im VORFELD ein Boot-Medium mit dem aktuellen Windows 1903 erstellt und diese Version direkt installiert - ältere Versionen scheinen mit dem Chipsatz nicht kompatibel zu sein. Das nachträgliche Update wird nicht funktionieren und erzeugt eine Menge Frust!

Der Eindruck aus dem UEFI ist natürlich zu bemerkten. Die Übersicht und Funktionalität ändert sich bei MSI seit Jahren nicht - was zumindest ein bekanntes Bediengefühl aufkommen lässt. Die Oberfläche "laggt" aber wirklich so dermaßen, dass man sie eigentlich nur mit Pfeiltasten bedienen kann. Ein Update kann heir ggf. Abhilfe schaffen, darauf verzichte ich aber zu Gunsten des nun (endlich) laufenden Systems. Wieso packt MSI denn bei einem so aktuellen Gerät keine modernere UEFI Version mit drauf?

Boot-Geschwindigkeit ist (deutlich) langsamer und wird merklich durch Hochfahren des Mainboards beeinflusst, aber auf jeden Fall noch im akzeptablen Bereich.

Komischerweise erkennt das Board auch meinen RAM nicht automatisch - 3200mhz sind nur durch OC zu erreichen. Finde ich merkwürdig... Eventuell kann mir hier jemand helfen.

Der Chipsatzlüfter startet (bei mir) bisher nur im Boot-Vorgang und gibt dann einmal Vollgas - selbst beim langfristigen Betrieb unter Last bleibt der ansonsten aus.

Das Fazit.. Für 200 Euro bekommt man sicher bei älteren Chipsätzen mehr für sein Geld, ich bin auch besseres gewohnt. Wem es aber vor allem auf den 570X und die Drahtlos-Verbindungen ankommt, der bekommt ein solides Bord mit allen Steckplätzen für die Zukunft.

Victor - Bewertung der 16GB MSI Radeon VII Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Echte AMD Performance und Allround Profi-Grafikkarte.

1.)PCI-Express 4.0 mit überragender Transferrate.
Für Spieler weniger Interessant, da momentan noch keine wesentlichen Performance Verbesserung bei GAMES erreichbar. Auch in 4K-Auflösung! Für Profi Nutzer im Grafikbereich und Video-Editing allerdings schon brauchbar. Allerdings nutzen nur die neuen X570er Mainboards diese Technik! Diese Karte arbeitet bei mir in einem nicht mehr ganz aktuellem aber immer noch sehr gutem X370-Mainboard. Die 16 GB RAM mit dem High Bandwith Memory HBM-Speicher sind aber die Krone, bei dieser Karte.
Wenn man noch das Management aktiviert, bekommt man je nach Spiel und Auflösung bis zu 16% mehr Leistung.

2.) Alte Architektur von AMD
Ja ich weiß das diese Karte immer noch die alte Graphics Core Next, GCN-Architektur nutzt, welche 2011 ihren Einstand hatte!
Da die Vega 20 aber im 7-Nanometer Verfahren hergestellt wird, ist Sie dennoch genauso Leistungshungrig wie eine Vega 10, sprich Vega 64.
Sie liefert aber gute 20-30% mehr an Performance!

3.)Referenz-Design und Kühlung von AMD!
Dachte zuerst ich müsste mir eine Wasser-Kühlung besorgen. Aber hier auch nicht nötig!
Weil die Lösung im Wattman steckt!
Einfach das automatische "undervolting" aktivieren. Sie lüft dann statt mit über 1 Volt nur noch mit 795mV bis knapp 1.05 Volt.

4.)Temperaturen im 4K-Bereich:
Das alte Metro Last Light, sieht sehr gut aus in 4K. Noch besser ist die Temperatur-Entwicklung bei Belastung der Graka! Nach gut einer Stunde knappe 60-65 Grad und leisen Lüftern. Etwas wärmer wird Sie mit dem aktuellem Spiel "A Plague Tale Innocence" mit den fiesen Ratten im Mittelalter! 75-85 Grad

5.) Frames im 4K-Bereich!
Die Frames laufen abwechselnd von 45-60 im aktuellem Spiel, (fiese Ratten) mit aktiviertem "Chill" im Treiber und 40-60 Frames Target.

Fazit:
Eine absolute Profi-Karte zum Schnäppchen Preis von 670-.€
Weiterlesen »August

Lefty - Bewertung des Cooler Master Cosmos C700M mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Also mal drei Sachen vorweg:
Erstens, super Lieferung von Mindfactory, fix geliefert und vor allem kein sinnloser umweltbelastender
Verpackungsirrsin, hab schon erlebt das grössere Pakete die nicht in Versandkartons passen sinnlos mit gefühlt 20 Km Folie umwickelt wurden oder pauschal mit nem haufen Plastikspannbänder "verstärkt" wurden.
Also schon mal TOP Mindfactory! Daumen hoch!

Der zweite Punkt, betrifft den Zusteller, Leute solltet ihr nicht im Erdgeschoss wohnen oder keinen Fahrstuhl haben, dann tut eurem Zusteller nen gefallen und helft dem Menschen :-D
Das Ding ist wirklich riesig und vor allem SCHWER, ich hatte es echt unterschätzt bei der Bestellung und sah dann meinen armen Zusteller in der sommerlichen Hitze kurz vorm Kollaps als der Gute das Ding die Treppen hochstemmte :-D

Der Dritte Punkt, hier kommt ein langer langer Text, gegen Ende gibts aber ein TL;DR und ne Zusammenfassung ;-)

So aber nun zum Gehäuse.
Erster optischer Eindruck war nach dem Auspacken einfach nur WOW, übrigens packt das "Dingelchen" wirklich zu zweit aus falls ihr nicht vorhabt den Karton zu zerschnippeln oder ihr zu Kreuzschmerzen neigt :-D
Selten so ein geräumiges Gehäuse erlebt, und um der Sache etwas vorzugreiffen, das Teil ist echt ein Transformer, das einzige was wohl nicht geht wär das Gehäuse auf diagonalen Mainboardeinbau umzubauen... Wobei, findige Geister...

Nun zu den Details. Und fangen wir mal Extern an.
Das Gehäuse ist wirklich futuristisch wirkt aber weder protzig noch aufdringlich, Understandment würd ich dazu sagen, vor allem weil Cooler Master bewusst ihr Logo OHNE den Schriftzug als Power Knopf gestaltet hat!
Die Haptik errinert mich irgendwie an einen Sportwagen denn an ein PC Gehäuse :-)
Nichts knarzt, nichts "hängt schief" und die Spalten der Gehäuseteile sind nur da wo sie zu erwarten und notwending sind, dabei aber auch gleichmässig, schmal und eben bleiben. Was man ja bei dem Preis erwarten dürfte ;-)
Die Kufen sind nicht nur ein Hingucker, sondern tatsächlich sogar als Transportgriffe ausgelegt, andernfalls wär der Transport oder das Umstellen des Gehäuses eher was für "Kraftmeier ausm Fitnesstudio".
Übrigens irgendwie sind die Kufen Handschmeichler :-)

Dann gehts mal an die Front:
Als erstes fallen einen die 5 front USB-Buchsen auf (4x USB 3.0 Typ A und 1x 3.1 Typ C), das ist schonmal zukunftssicher und TOP, aber liebe Cooler Masters, Platz für einen zweiten 3.1 Typ C samt Kabel wär wirklich vorhanden, da habt ihr die Kür zwar knapp geschafft aber trotzdem m.M.n. Super!
Weiter an der Front haben mich die beiden Wippschalter für die Lüftersteuerung und und das "Blinken-Mini-Lights-Dings" echt positiv überrascht, ich befürchtete schon gruslige Plasteschalter von den Fotos im Netz her, was aber keineswegs der Fall war, ja die beiden Wippschalterchen sind zwar aus Kunststoff aber hochwertig, mit guter Haptik und Bedienung und passen irgendwie wie Ar*** auf Brille ins Gesamtbild also man empfidet die weder als deplatziert noch als "billig" oder so.

Dann eines der optischen Highligts wie ich finde, der Power Knopf, der ist wirklich ein Understandment, es hat die Form des Cooler Master logos, aber statt dem Cooler Master Schriftzug zieht sich das gebürstete Gehäusealu über den Schalter und wirkt somit äusserst edel.
Nur der Reset Taster ist m.E. etwas zu klein geraten, aber immerhin erfühlbar, ein Millimeterchen mehr an Reset Taster hätte zumindest ich, der nun wahrlich keine "Wurstfinger" hat, als besser empfunden, aber immerhin kann man den blind ertasten und hoffentlich drücken wenn man nicht grad Handschuhe in 5XL benötigt.
Also Leute nicht falsch verstehen, die Funktion ist gegeben und das ist wirklich kein "Totschalgargument" und somit
ist der Punkt eher "jammern" auf hohem Niveau über einen Punkt den man nicht wirklich jedem recht machen könnte. Trotzdem erwähnnswert.

Weiter gehts mit der Front nach unten. Optisch find ich das Auftreten der Front mehr als nur Gelungen, nur ein kleines Manko, liebe Cooler Masters die Zweihandbedienung ist etwas umständlich zumal es auch nicht viel "Grifffläche" gibt, finde das zwar nicht gravierend da man heutzutage immer seltner mit Blu-Rays, DVD's, CD's, Bändern und Wechselmedien hantiert, also dem Zeug für das man den 5,25er Schacht in der Front benutzen würde,
aber eine etwas griffigere Vertiefung für die Finger im oberen Bereich vom Meshgitter wär wirklich das tüpfelchen auf dem i zumal man meist seitlich zum Rechner greifft und sich wirklich etwas "Angrifssfläche" wünschen würde um die Front zu öffnen, eine Griffmulde wie im Vorgänger Cosmos 700P ist zum Glück aber keine Option mehr :-)
Dann gehts mal weiter mit dem Oberteil, hübsches gebürstetes Alu mit "Gitterwürfelausschnitten" welche mit nem schwarzen Meshgitter hinterlegt sind, sieht genial aus und sorgt gleichzeitig für eine gute Durchlüftung, also ein gutes Beispiel das dieses "form follows function" nicht immer das einzige Credo sein kann :-) Aber irgendwie Schade da wohl die Meisten, wie auch ich selbst, den Rechner unter den Tisch stellen werden und das Top dadurch
etwas "unsichtbarer" wird.

Gucken wir weiter nach hinten, im Auslieferungszustand befindet sich dort, hinter der magnetisch anklippbaren Zierblende, das ATX Rückteil wie man es normalerweise erwartet, ich erwähne das weil man dieses Gehäuse wie Eingangs schon erwähnt wirklich wie einen Transformer umbauen kann
(CM so als Anregung, wie wärs mit einer limitierte "Bumblebee Transformers Gedenkedition in Knallgelb"? Wär vielleicht ne lustige thematische Sonder-/Werbeaktion ^^).
Damit gehts schon weiter an die Seitenteile, im Auslieferungszustand befindet sich bei Sicht auf die Front auf der Linken Seite die getönte Tempered Glass Seitentür.
Entgegen meiner Befürchtung das diese zu stark Getönt wäre, während das Innenleben komplett in Schwarz gehalten ist, erwiess sich als Trugschluss, man sieht trotzdem noch gut hinein, zwar nicht um Mitternacht zu Neumond und bei ausgeschaltetem Licht, wobei man da eh kaum was sehen würde ;-) aber man kann durch die
Scheibe deutlich hineinsehen.
Weiter zur rechten Gehäusetür, also quasi die rückwärtige Abdeckung, die aus einem dunkelgrauen Blech gefertigt wurde, was ich persönlich gut finde, da man sich auf der Rückseite nicht allzusehr in Details des Kabelmanagements verlieren muss, für Leute die es Mögen, man kann hier bei Mindfactory (Art. Nr. 8892968), als auch bei Cooler Master, eine Glassseitentür für ca. 65 Euro nachordern und man erhält nen symmetrischen Look und ca. 4 Kilo mehr auf die Gehäusewaage ^^.
Ich jedenfalls halte mich aus Gründen der Rückwärtigenkabelmanagementoptik lieber an die undurchsichtige Blechtür, und kann dort etwas "schludern" beim Kabelverlegen ;-)
Leider hat Cooler Master nur eine recht dünnwandige Blechbeplankung gewählt, weswegen die Türe im geöffnetem Zustand ein bischen die Fahne im Wind spielt, zu dem Gehäusepreis und der sonstigen Detailverliebtheit von Cooler Master hätte der Hersteller zumindest eine kleine stabilisierende Verstrebung einkleben können,
andererseits öffnet man die Hintertür an PC's extrem selten und im geschlossenem Zustand ist die Tür wirklich stabil eingespannt so das es dann steif und wertig wirkt und somit nicht wirklich weiter ins Gewicht fällt, oder eben im Fall dieses Gehäuses nicht weiter Gewicht aufträgt ^^, wenn das am wenigsten beachtete Teil eines Gehäuses, nach dem Boden und der Rückwand, im offenem Zustand ein bischen "schwammiger" wirkt.
Womit wir schon beim Boden wären, nun ja, dort befindet sich neben den als Füsse eingesetzten zweiten Kufenpaar die Unterbodenbeleuchtung und ein herausnehmbarer Mesheinschub der die Luft rein und den Staub draussen lässt, dieser Mesheinschub nimmt fast die gesammte Bodenpartie ein was der Belüftung zu Gute kommt.
Womit wir das "Exterieur" fast schon hinter uns haben.
Ein kleiner "Modding-Tipp" fürs Exterieur, geht in nen Baumarkt und besorgt euch diese kleinen 5 Euro Möbelrollerchen falls ihr das Gehäuse untern Tisch stellen
wollt, das erleichtert das ein- und ausschieben immens. Dadurch das die Kufen auf grosszügig dimensionierten Gummipuffern stehen hält das auch gut auf den Rollerchen und
schont dabei den Rücken und den/das Teppich/Parket ;-) Evtl. Fällt das auch Cooler Master auf und Sie bieten dann irgendwann einmal evtl. optisch Passende Rollen zum anklippsen an :-)
Übrigens das komplette Äussere ist absolut Werkzeugfrei zu bedienen, alles ist Magnetisch oder per Haltenasen oder per Aufhängung am Gehäuse befestigt und man kann wirklich alles extern greifbares einfach "rausrupfen" :-) Sehr angenehm muss ich sagen.

Ab ins Innenleben.
Also vorweg, im Gegensatz zum werkzeuglosen Exterieur braucht man für das innenleben einen Schraubendreher, und man braucht den Schraubendreher wirklich oft. Sehr oft :-D
Aber das ist der totalen Umbaubarkeit des Innenlebens geschuldet und wohl kaum anders vernünftig lösbar, also absolut kein negativer Punkt zumal Cooler Master das Gehäuse auch genau damit Bewirbt. Wobei noch anzumerken wäre, falls man seine Hardware "klassisch" einbauen möchte das Gehäuse im Auslieferungszustand bereits genau so daher kommt und man sich das meiste an Schrauberei direkt ersparen kann.
Wenn man nun in den Bereich reinguckt wo Mainboard und Co. ihr äusserst geräumiges Zuhause finden dann sieht man erst mal relativ wenig da alles äusserst aufgeräumt ist.
Man sieht den Mainboardträger, man sieht eine Abdeckung hinter und unter welcher das Netzteil sein Zuhause hat und man sieht im vorderen Bereich einen vertikalen Aufbau
auf welchem Plattenträger montiert sind, zweimal vertikal für je eine 2,5 Zoll Festplatte oder 2,5 Zoll SATA SSD, dazu noch zwei Horizontale 3,5 Zoll Festplattenhalter
(ein dritter und vierter 3,5er Halter ist unter der Netzteilabdeckung versteckt und ein fünfter Halter ist im Zubehörkarton falls man mehr benötigt. Und falls man, wieso auch immer, noch mehr Platten braucht kann man noch bei Cooler Master noch für kleines Geld welche nachordern, aber Hand aufs Herz, wer schon mehr als 5 Platten braucht sollte sich hier mal nach NAS-Kistchen umgucken ;-))
Positiv alle Plattenhalter sind mit Gummidämpfern ausgestattet. Des weiteren sieht man noch einen weiteren 2,5 Zoll Halter horizontal auf der Netzteilabdeckung montiert dort findet man auch den Grafikkartenständer falls man seine Grafikkarte repräsentativ im Gehäuse ausstellen möchte (Ein mit 40cm ausreichend langes PCIe Riser Kabel
liegt dem Gehäuse bei! Sollte man seine GraKa nicht "ausstellen" wollen kann man den Halter einfach rausschrauben). Unter der Netzteilabdeckung findet man noch den separaten Netzteileträger, das macht wirklich sinn denn man kann das gehäuse invertiert aufbauen, also auf Links umgekrempelt, und damit kann man dann das Netzteil sicher an die richtige Position bringen zumal die Rückwand mehrteilig aufgebaut ist.
Hier erkennt man zudem noch die 3 vormontierten 140er Frontlüfter und den vierten 140er Rücklüfter. Oben kann man noch den Träger für 3 weitere 120/140er Lüfter oder für nen Radiator (bis zu 420 mm) sehen. Übrigens diesen Träger kann man auch in den Boden bereich unters Netzteil Montieren oder ebenfalls bei Cooler Master nachordern falls man Bedarf für so viele Lüfter oder Radiatoren hat :-D
Dann bleibt noch die Rückseite des Gehäuse innenraums. Sobald man die Blechtür öffnet grinst einen eine Abdeckung an welche die Rückseite der Plattenhalter und "Überraschung!" die Kabelführungen des Kabelmanagements abdeckt, sowie ein 2,5 Zoll Platten/SSD Halter und die Halterung der kombinierten Lüfter und LED Steuerung hinter welcher man noch eine 2,5 Zoll Platte oder SSD Parken kann (Vollbestückt wirds wohl zusehends schwierig Netzteile und Mainboards mit ausreichend SATA Ports zu finden ^^)
Nimmt man die Kabelmanagementabdeckung ab grüssen einen 3 Kabelkämme mit Klettverschluss welche dazu dienen die diversen Kabel der Front, der Beleuchtung und der Belüftung sowie der Laufwerke aufzunehmen und zu führen. Positiv alle 3 Kabelkämme sind relativ frei am vertikalen Aufbau der auf der Vorderseite die Plattenträger trägt montierbar, "relativ" weil sie sich die Montagelöcher mit den Plattenträgern teilen was aber im Fall des Kabelmanagements nicht weiter schlimm ist da man ohne Umstände eins höher oder eins tiefer montieren kann :-)
Alles im Innenraum ist wertig, stabil montiert, in schwarz gehalten und flexibel designed worden.
Einzige zwei Mankos im Innenraum sind, und jetzt jammere ich wieder auf hohem Niveau, die Schwarz lackierten Mainboardabstandhalter und rückseitigen Montageschrauben auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Montage der 3,5 Zoll Halter.
Aber der Reihe nach, es sieht zwar edel aus wenn in einem schwarzen Innenraum auch die Mainboardabstandhalter schwarz sind, nur tut man sich leider damit schwer das Mainboard einzufädeln, da man durch die Montagelöcher des Mainboards nur "Schwarzsehen" tut ;-)
Selbiges auf der anderen Gehäuseseite, schwarze schrauben zum Montieren der Plattenhalter, der Kabelkämme, der Netzteilabdeckung etc. sehen zwar edel aus, aber die Schrauben befinden sich wirklich an Orten die man selbst mit Glastür nicht sehen würde, leider sieht man die schwarzen Schrauben auf schwarzem Blech hinter schwarzen Kabeln kaum wenn man was montieren will, was Anfangs zu nem ziemlichen "rumgestochere" führt bis man mal weiss wo die schrauben sind :-D
Liebe Cooler Masters, falls ihr das hier zufällig mitlesen solltet, die Teile sieht man nicht mehr wenn das Board drin ist oder die Abdeckungen und Türen dran sind ;-)
Lasst die Teile bitte beim nächsten Cosmos Model unlackiert ;-D eure Kunden würdens danken zumal die Klettbänder an den Kabelklemmen eh schon mit unlackierten Schrauben befestigt sind ;-)
Bei den Plattenträgern zum anderen muss man auf die Einbaureihenfolge achten da die 3,5 Zoll Träger in ihren Einbauplatz "einrotiert" werden, also immer erst etwaige 2,5er Träger
oberhalb demontieren und die 3,5er Träger von unten nach oben Montieren. Ggf. sollte Cooler Master im Handbuch darauf aufmerksam machen :-D das erspaart das entfernen von 3 Trägern wenn man am Ende eine Platte einbauen will :-D
Spitzfindige Geister würden jetzt zwar sagen "Dann lass doch etwas Platz zwischen den haltern" nun einerseits kann das ja jeder :-D und andererseits durch die Träger verstellt man die Sicht auf den Kabelbaum was in meinem Fall gewollt ist, lässt man platz fällt wohl einer der 2,5er Träger weg und damit hätte man dann wieder volle Sicht auf
meine Kabelzöpfe... ;-)

Nun zur Montage, ich hab für meinen Teil die Entscheidung getroffen das Gehäuse um 90° gedreht im "Kamineffekt" zu montieren. Nicht so sehr weils der Kühlung zuträglich ist, oder sein soll, sondern mehr weil es für mich sinniger ist die Anschlüsse des Mainboards dort zu haben wo man leicht hinkommt und das wär in nem Tower der am Boden und unter nem Tisch steht einfacher im Top als an der Rückseite.
Über die Kühlung scheiden sich die Geister, aber ich meine letztens mal Irgendwo gelesen zu haben das die CPU im "Kamin" ein oder zwei Grad kühler ist während die GraKa's 2 bis 3 Grad wärmer werden, also seh ich für meinen Teil da weder Vor- noch Nachteile in der Kühlung, wobei ich eh die Tendenz hab Lüfter nachzurüsten...
Der Umbau war trotz der Schrauberei wirklich easy, sofern man davor das wirklich gute Handbuch, wenig Text, viele Bilder, aber äusserst verständlich, konsultiert hat.
Ohne Kabelmanagement und ohne die falsche Montagereihenfolge der Plattenträger war ich in etwa 1 Stunde durch, ohne Akkuschrauber sondern nur mit reiner Muskelkraft und stoischer Ausdauer ^^.

Einzige Punkte die mich etwas gestört haben waren:
Die etwas knapper bemessenen Kabel des Frontpanels, die USB Kabel hätten 3-5 cm länger sein können damit die beim "gedrehten" Mainboardträger etwas leichter verlegbar wären zumal die USB 3er Kabel mittlerweile doch etwas steiffer sind und durch die Rotatiom um 90° die Anschlüsse doch wo anders hinwandern.
Für den "Kamineffektaufbau" hab ich zudem an der alternativen Rückseitenblende und am Mainboard auf höhe des I/O Panels eine Lüftermontagemöglichkeit vermisst, an der Rückseite konnt ich mit beilagscheiben etwas Improvisieren das ich auch gut mit einem magnetischen Staubschutz kaschieren konnte aber am Top kann man nur einen Lüfterträger von Coolermaster ordern, der kostet keine 6 Euro, aber dann kann man quasi nur 120/140er Lüfter montieren und würde sich den Zugriff auf die Anschlüsse "verbauen". Wobei eigentlich nach der I/O Blendenhalternung noch Platz für nen 80er oder evtl. sogar für einen 120er Lüfter wär, nur hat man da keine Montagemöglichkeit berücksichtigt.
Wobei im Top fällt das in dem Fall nicht so ins Gewicht wie die fehlende werkseitige Montagemöglichkeit eines Lüfters in der alternativen Rückseitenblende um dort etwas Luft einblasen zu können. Zumal heutzutage Chipsätze von Mainboards wieder eine aktive Kühlung verlangen und dort ein netter langsamdrehender leiser Blower diese 40er Chipsatzquirle vielleicht leise halten könnte :-D
Im oberen Bereich gibt es einen Bügel, von der Form erinnert das Teil an eine Domstrebe aus dem Autobereich, der wohl als doppelter Abstandhalter gedacht ist um einerseits das Mainboardtray nicht zu hoch, oder im Fall der invertierten Mainboardmontage nicht zu tief, zu montieren und andererseits wohl mit dem vertikalen Festplatten- und
Kabelbaumträger dem Mainboard nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken.
Leider hat dieses Teil in der Kaminefekt Montage den Effekt den unteren Bereich der I/O Blende des Mainboards abzudecken. Was naturgemäss dazu führt das etliche Anschlüsse
kaum bis garnicht zu verwenden sind. Leider geht auch das ansonsten echt vorbildhafte Handbuch nicht auf dieses Teil ein und ob das überhaupt nötig ist. Man kann es auch nicht um 180 grad in der Längsachse rotiert montieren da dann die Türen blockieren. So dass ich das vorerst weg gelassen hab und plane durch eine selbst gebastelte nicht gebogene eloxierte Aluersatzlösung zu ersetzen.

Und zu aller letzt, geht man auf Kamineffektmontage fällt noch auf das das obere Cover relativ stramm eingeklipst ist was den Zugriff auf die Anschlüsse des Boards erschwert zumal man das obere Cover nur von hinten lösen kann. Hier könnte Cooler Master mal ein alternatives Cover anbieten das evtl. zweigeteilt ist und sich leichter öffnen lässt. Nun durch die üppige Ausstattung des Frontpanels an USB Ports wird sich ein Zugriff auf die Anschlüsse des Mainboards zwar arg in Grenzen halten aber ich finde das wär wirklich das letzte Quäntchen um das Gehäuse als Perfekt zu bezeichnen.

TL;DR Ein äusserst gelungenes und geräumiges Gehäuse. Flexibel im Aufbau. Top Optik. Super umfangreicher Lieferumfang. Aber leichte Schwächen in der B-Note.

Vorzüge:
- Sehr gut und äusserst wertig verarbeitet (uuuuuuund die Kufen sind Handschmeichler)
- Optik ist ein Understandment und besteht aus klaren Linien ohne schnickschnack und
firlefanz sondern pures Design, und man kann den Power Knopf feiern! (Meine Meinung und über Geschmack, naja
kann man streiten ^^)
- Geräumig ohne nach aussen hin ein Platzfresser zu sein. Gibt zwar geräumigere Gehäuse, meistens Showcases, aber
die wachsen alle in allen möglichen Dimensionen... Da hat Cooler Master diesen "kubistischen" Gehäusen viel
vorraus :-)
- Feine durchdache Details (Bspw. Separater GraKa Halter inkl. Riser Kabel, möglichkeiten Festplatten "verdeckt" unter
der Netzteilblende einzubauen, Äusseres komplett Werkzeugfrei etc.)
- Üppig ausgestattetes Frontpanel (4x USB 3.0 Typ A und 1x 3.1 Gen2 Typ C)
- Hat noch 5,25 Zoll Einbaumöglichkeiten
- Gute Extras (Bspw. 5x 3,5 Zoll Plattenträger, 3x 2,5 Zoll Plattenhalter, GraKa Halter und Riser Kabel,
Unterbodenbeleuchtung, ausreichend Montagemöglichkeit für Kühlung, 4x 140er Lüfter vormontiert etc.)
- Stabil und Schwer (Schwer kann auch ein Vorteil sein ;-))
- Extrem Flexibel im Aufbau (Aufbau mit Netzteil Unten, Invertiert mit Netzteil oben, Kamineffekt Aufbau mit
Mainboard Anschlüssen Oben, mit etwas Geschick vmtl. sogar diagonaler Mainboard Einbau möglich).
- Sehr gut durchdachtes Kabelmanagement
- Aussenbereich des Gehäuses komplett werkzeugfrei bedienbar. Man kan alles einfach "rausrupfen" oder wieder
"dranklemmen" und trotzdem wackelt nichts :-)
- Dadurch das das Gehäuse wirklich komplett zerlegbar ist, bietet Cooler Master auch so ziemlich jedes
Gehäusebauteil zum nachkaufen an, was dafür spricht das man durchaus ein paar Jährchen seinen Spass am
Gehäuse haben wird :-)
- Einer der umfassendsten Lieferumfänge die ich je erlebt hab! Es gibt nur wenig Accessoires die nicht im Lieferumfang
dabei sind aber separat erstehen muss, und dies ist nicht als "Abzocke" gedacht sondern schlicht eher selten genutzte
Features (Bspw. zweite Glastür oder ein dritter 3er Lüfterhalter)
- Ein sehr gutes Handbuch, ginge auch als funktionales Bilderbuch durch (Das ist wirklich positiv gemeint!)

Neutrales:
- Reset Taster könnte einen oder zwei Millimeter grösser ausfallen.
- Front lässt sich nur mit zwei Händen öffnen und könnte hierzu etwas "griffiger" ausfallen
- Es müssen nicht alle Schrauben Schwarz sein, manche wären in "sichtbar" an unsichtbaren Stellen besser.
(Mainboardabstandhalter, rückseitige Schrauben unter der Kabelmanagementabdeckung...)
- Rechte Seitentür aus etwas zu weichem/dünnen Blech, fällt nur im geöffneten Zustand auf,
geschlossen wirkt es steif und fest.
- 3,5 Zoll Plattenhalter können sich bei Montage/Demontage ins gehege kommen, man sollte auf die
Montagereihenfolge achten um mehrmaliges "umschrauben" zu vermeiden.
- USB Kabel sind etwas knapp bemessen, 3 bis 5 cm Längere USB Headerkabel wären etwas leichter zu verlegen zumal
diese relativ unflexibel sind.
- Gewicht, voll bestückt gehts stramm richtung 30 Kilo! Immer schön auf den Rücken achten Leute ;-)
- Eine gesonderte Lüftermontage im bereich der Slotblenden / der I/O Blende vom Mainboard, aber wirklich vermissen
tut man das nicht. Dies gilt aber nur wenn man das Gehäuse auf Kamineffekt baut! Sonst in standard Orientierung
und invertierter Orientierung ist auf der Rückblende Platz für einen Lüfter der auch bereits Vormontiert ist.

Negatives
- An der alternativen Rückseitenblende für den Kamineffektaufbau fehlt eine Lüftermontagemöglichkeit.
Man kann das mit Beilagscheiben lösen und sich einen Lüfter montieren und mit einem Magnetischenstaubgitter in
passender Grösse kann man das sogar kaschieren aber Werkseitig wär es ein runderes Gesamtbild.
- Es gibt einen "Bügel" oder sowas wie eine "Domstrebe" welche bei der um 90° Gedrehten Kamineffektmontage den
Bereich der Mainboard I/O Blende teilweise abdeckt.
Leider ist das Teil nicht versetzbar und das Handbuch schweigt sich über den Sinn und Bedarf dieses Teiles aus.
Man kann das aber durch einen ähnlich breiten "Blechstreifen" DIY-Mässig austauschen so das das nicht mehr über
die Blenden hinausragt.
- Top Cover lässt sich nur von hinten zum abnehmen öffnen. Bei der 90° Gedrehten Montage erschwert das doch
merklich den Zugriff auf die Mainboardanschlüsse.
Hoffentlich bietet Cooler Master in Zukunft eine alternative Blende mit irgend einer Art Klappenmechanismus an :-)

Nicht zuzuordnen
- Der Preis, ja es gibt teurere, sogar deutlich teurere, Gehäuse, aber ich persönlich finde den Preis etwas hart an der
Grenze, dafür bekommt man aber deutlich was für sein Geld und ein Gehäuse in das man wohl noch seine nächsten
3 Rechner reinschrauben wird da schon allein die Optik zeitlos wirkt, das dürfte den strammen Preis dann auch leicht
Wett machen. Und ich wage mal zu behaupten das niemand der ein Gehäuse ab ca 150 Euro kauft dort eine Mini-ITX
Atom Möhre für 100 euro reinschraubt ;-)
Und bei etwas teurer Hardware darfs dann ab und an ja auch mal ein etwas gehobeneres Gehäuse sein, wenns noch
ins persönliche Budget passt ;-) (Ok ich red mir den Preis schön, darf ich aber! ;D)

Gesamtfazit
Wenn man sich am Preis nicht all zu sehr stört und das Gehäuse länger nutzen möchte dann sollte man zuschlagen,
so viel Flexibilität im Paket mit einem tollen Design und durchdachten Features und vollumfänglichem Lieferumfang findet man nicht oft :-)
Die wenigen Schwächen des Gehäuses sind verschmerzbar bzw. vernachlässigbar oder treten nur in bestimmten Aufbauten auf so das diese kein Gegenargument zum Kauf darstellen sollten, vor allem wenn man die Aufbauszenarios für sich nicht in Anspruch nehmen möchte.
Dazu bekommt man ja auch noch ein Gehäuse mit integriertem Handschmeichler, ja ja ich weiss ich fahr total auf diese Kufen ab :-D

Insgesamt würd ich sagen verdient das gehäuse 4,75 Sternchen :-)

Thomas - Bewertung des ASRock X570 Phantom Gaming X AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Seit 2008 bin ich von ASRock Mainboards begeistert und war stets zufrieden, aber dieser Chipsatzlüfter ist eine Qual.
Das erste Board musste ich zurückschicken da der Lüfter bei jeder Drehzahl (500-4600) immer ein nerviges Rattern von sich gab, an Mindfactory zurückgeschickt und wurde sofort ausgetauscht gegen Neuware. Mindfactory einfach TOP !!!

Pro:
Die Verarbeitung ist sehr gut nichts sieht billig aus bis auf den kleinen 40mm Chipsatzlüfter ;)
Auch die Ausstattung findet man in dieser Preisklasse selten 3x M2 Gen4, 6x SATA Anschlüsse wie auch die massive Alubackplate auf der Rückseite und auch die M2 Abdeckung ist aus einer massiven Aluplatte gefertigt.
Die Kühlkörper der Spannungswandler sind so Positioniert das sie zum größten Teil direkt abgedeckt werden und so eine größere Wärme abführen können. Temperaturen liegen zwischen 40° und 70 ° Grad, der Kühlkörper wird gerade mal Handwarm mit 38° - 40° Grad
M2 Temperaturen liegen dank der Aluplatte bei 40° - 59° Grad die Aluplatte hat maximal 42° Grad
Auch das BIOS Update auf 1.80 verlief Problemlos hat sofort die Dateien auf dem Windows 10 Installations Stick erkannt. Das BIOS ist wie gewohnt bei ASRock recht schlicht aufgebaut und lässt keine Option vermissen. Mein Speicher wurde auch per XMP 2.0 Profil richtig erkannt. Die Onboard Lüfter und Anschlüsse lassen sich individuell einstellen und auch als Wasserpumpen Anschluss umstellen. Abstandshalter und Schrauben für die M2 Modul Montage sind auch vorhanden.

Contra:
Was ich aber nicht kapiere ist, Wieso liegt der Chipsatz Lüfter so dass dieser dann komplett von der Grafikkarte verdeckt wird ?? Was natürlich die Temperaturen wieder nach oben treibt. Einzig MSI und Gigabyte haben den Lüfter etwas unterhalb platziert .
Der Chipsatz Lüfter ist in jeder Standardeinstellung deutlich zu höheren auch im Silent Modus. Der Lüfter dreht im Schnitt mit 3500-4300 U/Min ab 2800 U/Min ist der Lüfter hörbar.
Also Lüfterkurve individuell anpassen.
Mit einer Crucial P1 M.2 NVMe Gen3 hatte der Chipsatz um die 58°-61° Grad mit einer zweiten Crucial P1 M.2 NVMe Gen3 ging dann die Temperatur auf 65°-68° Grad mit der dritten Crucial P1 M.2 NVMe Gen3 liegt die Temperatur nun bei 68°-78° Grad also knappe 20° Grad unter Critical-Temp.

ASRock Software
Hände weg von der Software das Mainboard Tool Phantom Gaming Tuning drosselt sogar die Leistung im Preformance Modus.
Cinebench R15 mit Software 3033 Punkte und ohne 3168 Punkte
Nachdem ich die Treiber meiner Corsair Commander Pro installiert habe lässt sich die RGB Software vom ASRock nicht mehr starten, das Programm hängt sich auf und wer dann einen reboot macht bleibt das System dann beim ASRock Logo stehen. Erst nach Ein und Ausschalten startet das System wieder Ordnungsgemäß. Also RGB und Lüfterkurve im BIOS einstellen.

Fazit:
Ich geben dem Board eine Chance da, ich bis auf dem Chipsatzlüfter begeistert von dem Board bin und jeder Hersteller noch mit Kinderkrankheiten kämpft. Werde zwar den Chipsatzkühler noch mit einigen Wärmeleitpads zur Aluplatte ausstatten um mehr Temperatur passiv abzuführen, da vom Werk nur ein ca. 1x1 cm Pad am Hotspot verklebt ist. Eine Custom Wasserkühlung steht schon bereit und die Grafikkarte wird auch noch vertikal verbaut somit ist der Chipsatzlüfter wieder frei. Mal sehen wie es wird.

BIOS: 1.80
Gehäuse: Bequiet Dark Base Pro 900 Rev.2
CPU: AMD Ryzen R9 3900x
Ram: G.Skill F4 3200 CL14 4x 8 GB
Grafik: MSI RTX 2080 Duke 8GB OC

Florian - Bewertung der 8GB PowerColor Radeon RX 5700 XT Aktiv PCIe 4.0 x16 (Retail):

Leistung ist wie zu erwarten und in den vielen Tests der online Magazine nach zu lesen.
Ich für meinen Fall habe von einer RX590 auf diese Karte gewechselt und habe mehr oder weniger bei meinen Spielen doppelte Leistung bei gleichem oder weniger Verbrauch.
Verarbeitung empfinde ich gut, auch optisch sieht sie sehr schick aus.

Zur Lautstärken nicht so schlimm wie gedacht, auf Grund der diversen online Tests und berichten bzgl des Blowers kann ich zumindest aus meiner Sicht Entwarnung geben.
Sie wird sicherlich keiner der Leisetreter sein, aber mit ein wenig UV oder halt auch ohne mit genug Frischluft im Gehäuse aber nicht viel Schlimmer als die RX590 Nitro+
Es ist ein anderes Geräusch, etwas störender vllt wobei ich sie neben mir auf dem Schreibtisch 50cm vom Kopf weg im offenen Gehäuse stehen habe und ich das jetzt noch nicht wirklich als störend empfinde und wenn das Gehäuse zu wäre, wärs noch besser.
Ich hab die Referenzkarte gekauft weil ich sie unter Wasser setzen will und es auch aktuell nur für die Referenzkarte einen Monoblock gab.

Ansonsten bin ich zufrieden mit der Karte und für die ~390¤ für die ich sie erstanden habe bekomme ich auch nichts von NV mit der gleichen Leistung. RT ist noch kein Argument für mich, keins meiner Spiele unterstützt es und ich habe auch keins im Auge das es tut. Zumal ich zeitnah auf einen UHD Monitor umsteige es keine Karte am Markt gibt die in UHD dort mit RT on Akzeptable Bildraten liefern würde.

Ich würde sie wieder kaufen und kann diese oder für Leute ohne WaKü Ambitionen ein Custom Design ala Red Devil nur ans Herz legen ;)

Markus - Bewertung des Jonsbo UMX4 Plus mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil silber:

Wow. Ein wirklich krasses Gehäuse; die Anmutung ist den alten Mac Pro Gehäusen ("Käsereibe") nicht unähnlich: Mit der massiven, umlaufenden, gebürsteten Aluminiumfront macht das UMX4+ einen sehr eleganten Eindruck.
Für ein Gehäuse, in welches ein EATX Mainboard passt, ist es wirklich kompakt; das Netzteil sitzt vorne oben und wird mit einem internen Kabel mit der Rückseite verbunden, so dass dort ein normaler Stromanschluss gegeben ist. Da aktuell praktisch keine Fronteinschübe (DVD-Laufwerk etc.) verwendet werden, ist der Platz optimal genutzt. Bonuspunkte gibt es für Wasserkühlungen, da das Netzteil so nicht Gefahr läuft, dass Wasser hineinläuft. Ein Wermutstropfen ist, dass der Ausschalter des Netzteils nicht mehr erreichbar ist und Jonsbo an der Gehäuserückseite keinen eigenen Schalter eingebaut hat. Der Airflow des Netzteils ist übrigens von vorne nach oben.
Im Case geht es sehr geräumig zu (EATX!). Der Airflow läuft von unten nach oben: Sowohl im Deckel als auch im Fuß ist Platz für 2x 140mm Lüfter oder 2x 120mm Radiatoren. Bei 140 mm Lüftern muss ich zu 105 mm Lochabstand raten (bspw. Noctua 14x15), da die 125 mm Lochabstände ein paar Milimeter zuweit auseinandergeraten sind.
In der Mitte lassen sich prinzipiell noch 3x 120 mm Lüfter anbringen oder theoretisch auch ein 360er Radiator; ich schätze mal, dass das wenig mehr bringt als die Bottom-Top Kombi, der 360 Radiator ist definitiv den Bottom-Top Geräten (Lüfter oder/und Radiator), so dass ich eher zu einer 2x 240er Lösung rate.
Die Lüftung erfolgt am Boden durch eine Aussparung über dem Fuß (mit Staubfilter), hinten ist der gewohnte 120 mm Ausschnitt. Zusätzlich läuft ein gut 2 cm starker Mesh an der Seite des Gehäuses der ganz passabel funktioniert. Man kann also oben gefahrlos Dinge drauflegen, flächig an eine Wand stellen verdeckt natürlich gleich mal 50% des Mesh.
Für Freunde der CPU-Tower-Kühler: Es ist genug Platz für einen Dark-Rock-Pro-4, ohne dass dieser die Scheibe berührt. PCIe-Karten sollten bis ca. 33 cm Platz haben.
Vorne unten lassen sich noch 2x 3,5" in schicke rote Einschübe verpacken, huckepack hinter dem Mainboard ist noch Platz für 2x 2,5".
Das Case hat noch 2x RGB Streifen im Standfuß, ganz nach dem Motto "LED unterm Bett, LED unterm Schrank, LED unterm Sofa -- leider geil". Das Jonsbo-Logo hat auch einen 3-poligen Anschluss für RGB, das gefällt mir aber nicht so. Hier ist definitiv Platz für Modding um sein eigenes hinterleuchtetes Logo anzubringen (die LED-Lampe hinter dem Glas ist ca. 11cm x 3cm). Da die Glas-Seiten sehr dunkel sind, wirkt Leucht-Kram im Gehäuse imho auch nicht so infantil. Eigentlich ist eine Glasscheibe auf der Rückseite auch nicht so gut, da es dort meist nur den Kabelsalat zu sehen gibt, aber wie gesagt: Die Scheiben sind sehr stark getönt.
Insgesamt hätte ich mir in dieser Preisklasse noch etwas weniger Toleranzen am Blech gewünscht, aber das elegante Äußere in Verbindung mit der hervorragenden Raumnutzung kriegen dann doch volle Punktzahl von mir.

Dieter - Bewertung des AMD Ryzen 5 1600 6x 3.20GHz So.AM4 BOX:

Der Ryzen 5 1600 läuft bei mir auf dem Mainboard ASRock B450M Pro4-F, welches ich mit 32GB (2x 16384MB) Corsair Vengeance LPX DDR4-2666 ausgestattet habe.
Mein altes System bestand aus einem Gigabyte-Board, 16 GB DDR3-RAM und einer A10 7700K-APU.
Die Grafikkarte, eine RX580 mit 8 GB, sowie alle weiteren Bestandteile sind geblieben.

Ich "spiele" Eisenbahn.exe Professional und baue 3D-Modelle für diese Software. Durch einen Vorher-Nachher-Test konnte ich eine deutliche Steigerung der Framerates um ca. 33 % feststellen. Auch die Lade- und Bearbeitungszeiten sind um den gleichen Faktor gesunken (z.B. 14 statt über 20 Minuten). Am effektivsten ist die Leistungssteigerung beim Speichern: Nur noch 35 % der bisher benötigten Zeit muss ich warten, bis eine komplexe Anlage gespeichert ist, also eine Leistungssteigerung von 65 % (z.B. von 37 auf 13 Sekunden)!

Vor allem, wenn ich bedenke, dass diese Komponenten zum jetzigen Zeitpunkt quasi schon "veraltet" sind, muss ich sagen, dass die Investition in Höhe von nur gut 300 € für alle drei Komponenten äußerst effektiv war. Wer also für einen recht geringen Betrag eine ordentliche Leistung haben möchte, darf hier ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis erwarten.

Jim - Bewertung der 1TB Toshiba DT01ACA Serie DT01ACA100 32MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s:

Mein betagtes DNS-323 von DLink benoetigte unbedingt mehr Festplattenkapazitaet. Nach einigen Recherchen und Vergleichen bin ich bei der Platte von Toshiba gelandet.

Zuerst habe ich noch auf die WD Red geschaut, aber diese sind mir ehrlich gesagt zu teuer. Da mein NAS die Daten spiegelt, habe ich dann das "Risiko" in Kauf genommen und eben die Toshiba Platten geholt. 2 x 1TB Samsung Platten gegen diese 2 x 2TB Platten getauscht, formatiert und loskopiert. Die Leistung ist ok, ueber das Netzwerk schiebe ich mit knapp 18-28MB/s die Daten auf das NAS, je nachdem was ich dort gerade kopiere und mit Jumbo Frames aktiviert.

Das Gehaeuse des NAS wird durch die neuen Platten kaum waermer als vorher, jedenfalls gefuehlt nicht. Zudem gibt es einen schoenen Nebeneffekt: diese Toshibaplatten fahren wirklich nach 15 Minuten runter wie ich es eingestellt habe, bei den alten Samsungs ist das nicht passiert.
Meine Samsung Platten hatten immer mal wieder Geraeusche gemacht um den Kopf zu arretieren, bis jetzt kann ich sowas bei den Toshibas nicht wahrnehmen, und mein NAS steht hier im Keller auf dem Schreibtisch neben dem PC.

Beim Netzwerkzugriff um etwas zu streamen kam es noch zu keinen Problemen, keine verzoegerten Streams oder Abbrueche.
Zur Langzeithaltbarkeit kann ich noch keine Aussage machen, aber werde das nachholen, sollte sich da was tun.

Ich bin durchaus sehr zufrieden mit diesen Platten, sowohl von der Leistung als auch vom Preis. Volle 5 Sterne und meine Empfehlung.
Weiterlesen »Juli

Transistor - Bewertung der 8GB MSI Radeon RX Vega 56 AIR BOOST 8G OC Aktiv PCIe 3.0 x16 1xHDMI / 3xDisplayPort (Retail):

Ich besitze diese Karte schon seit 4 Monaten, nun möchte ich euch meine Erfahrungen und Empfehlungen mitteilen.

1. Kühldesign

Die GPU hat einen Direct-Exhaust-/Blowerkühler, der den Vorteil hat, dass er die heiße Luft des Gehäuses direkt nachdraußen befördert, was zu einem kühlem Gehäuse führt und es auch ermöglicht die Karte in einem Gehäuse mit schlechtem Airflow zu betreiben. Dadurch wird die Luft im Gehäuse nicht so wie bei normalen GPUs aufgeheizt. Die Slotblende bietet sehr wenig Luftwiederstand im Gegensatz zu anderen Referenzdesignkarten, dadurch wird die Kühlleistung gesteigert. Die Karte besitzt außerdem ein Vaporchamber, welches die Hitze auf den Aluminiumkühler großflächig verteilt. Als Lüfter wird ein Gleitlager-Radiallüfter von Delta, welcher maximal 5000 RPM kann, verwendet. Mit der Standardeinstellung können jedoch nur maximal 2400 RPM erreicht werden. Die Karte ist zwar auf den Standardeinstellungen laut, aber mit anpassung der Lüfterkurve konnte ich sie auf 1800 RPM zähmen, damit ist sie zwar nicht leise, aber auch wenn der PC neben einem steht, ist die Lautstärke ok. Der Lüfter wird Standardmäßig auf ca. 75 RPM gedrosselt, was meiner Meinung nach sogar besser als ein Zero-Fan Mode ist, da die GPU und andere Bauteile damit Lautlos im Idle Kühl bleiben. Bei einem Kühlerwechsel gibt es ein muss man die Siegel auf den Schrauben der Karte durchtrennen, die Garantie bleibt jedoch laut MSi Support erhalten.

2. Optik und Haptik

Optisch und haptisch macht die Karte dank einem Aluminiumzierelement, einer Backplate mit MSi Drachen und schlichtem schwarzen Design mit roten Zierstreifen einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Karte bietet außerdem ein rot beleuchtetes MSi Logo und einen GPU-Tach, eine Leistungsanzeige bestehend aus 9 LEDs, welche sich rot und blau beleuchten lässt.

3. Manuelle Anpassungen

Mit dem im AMD Adrenalin Treiber integriertem Wattman kann man den Takt und die Spannung des GPU Cores und des Speichers einfach anpassen. Dies lohnt sich, da die Karte viel Optimierungspotential bietet.
AMDs GCN Architektur ist sehr Speicherlimitiert, deshalb habe ich als erstes den Speichertakt angepasst, da das sehr einfach mehr Leistung bringt. Ich konnte den HBM2 Speichertakt (Bei mir leider Hynix VRAM, die Karte gibt`s aber auch mit Samsung) auf 940 MHz erhöhen (481 GB/s Speicherbandbreite). Die Asicpower (Nur GPU Chip) habe ich auf 165W belassen, damit wird die GPU bei 1800 RPM maximial 78*C heiß (In Fractal Design Define R6 mit Ryzen 5 1600@3,7 GHz) und kann mit Undervolting (P7 1622 MHz @1040mv) 1450-1500 MHz halten, teilweise erreiche ich auch 1550 MHz. Im Sommer betreibe ich sie jetzt bei -42% PT mit Undervolting und angepasster Lüfterkurve, womit sie insgesamt ungefähr 120W (ca. 96W Asicpower) verbraucht ( und der Lüfter bei leisen 1200-1500 RPM mit 75*C läuft. Damit ist sie ähnlich schnell und effizient wie eine GTX 1660. Der Vorteil der Vega56 ist, das sie sehr universell Einstellbar ist. Man kann sie bei GTX1660 (ähnlicher Preis) Niveau und Effizienz betreiben, man kann sie jedoch bei schlechterer Effizienz auch auf RTX2060+ Niveau betreiben.

4. Netzteilanforderungen

Die Karte ist mit Undervolting relativ effizient, jedoch sollte man die Karte mit einem mindestens 500W Markennetzteil betreiben, bei einem Netzteilneukauf sollte man lieber ein mindestens 600W starkes Markennetzteil nehmen, da Vega leider wenige ms lange Spikes (Hohe Leistungsaufnahme) hat, welche über 400W sein können, evtl. sogar über bis über 600W, moderne Markennetzteile können das jedoch. Mein 550W Seasonic Focus Plus Platinum läuft mit der Karte und einem auf 3,7 GHz übertaktetem Ryzen 5 1600 problemlos. Bei Stresstests zieht mein Sytem maximal 375W aus der Steckdose. Die GPU besitzt ein Dual-Bios, Bios 1 hat 165W ASIC-Power (Powerlimit nur für den GPU-Die), Bios 2 150W ASIC-Power, weitere Unterschiede konnte ich zwischen den Bios nicht feststellen.

5. Treiber

Der Radeon Adrenalin Driver bietet sehr viele nützliche Funktionen, wie z. B. Auto-OC/Auto UV, man kann dank HBCC auch RAM noch als VRAM nutzen, VirtualSuperResulution (Bild kann in doppelter Bildschirmauflösung gerendert werden, Umfangreiche Einstellungen für Spiele, ein Aufnahme- und Streamingtool, den Wattman mit dem sich alle 7 GPU Takt P-States, VRAM Takt und Lüfterkurve einstellen lassen (damit ist ein sehr gutes OC möglich).

6. Fazit

Ich besitze die Karte nun seit über 4 Monaten und bin sehr glücklich mit ihr. Meiner Meinung hat die Karte das beste Preis-/Leistungsverhältnis der Oberklassegrafikkarten. Sie bietet dank Treiberoptimierungen (Vega hat seit dem Release schon durchschnittlich 6% laut Computerbase nur durch Treiberupdates in Spielen an Mehrleistung bekommen) fast die Leistung einer RTX 2060 für 100¤ weniger, dazu sie besitzt auch noch einen größeren und schnelleren Speicher. Die Karte ist wie oben schon erwähnt universell Einstellbar, womit sie zum Allrounder wird. Die Karte hat genug Leistung um mit FHD 144 FPS/ WQHD 60 FPS die meisten Spiele auf hohen bis Ultra Details ozu spielen, wenn man sich mit mittleren bis hohen Einstellungen zufriedengibt kann man sogar 4k 60 FPS spielen. Ich kann die Karte weiterempfehlen, Silent-Freaks sollten aber evtl. noch einen Raijintek Morpheus II montieren. Aktuell würde ich jedoch 20¤ mehr für die Sapphire Pulse RX Vega 56 ausgeben, da diese bei Standardeinstellungen deutlich leiser ist und einen deutlich besseren Kühler bietet.

Bernd - Bewertung des 24" (60,96cm) AOC I2490VXQ/BT grau 1920x1080 1xHDMI / 1xVGA / 1xDisplayPor:

Da meine beiden alten ACER Monitore (8-9 Jahre) zeitgleich in der letzten Woche einfach mal so im laufenden Betrieb ausgingen und nur nach mehrfachem Ein- und Ausschalten wieder ein paar Minuten mitspielten, habe ich mich Donnerstag auf die Suche nach neuen Monitoren begeben, und wurde wieder einmal bei der MINDFACTORY (bei mir um die Ecke:-)) fündig.
Zwei AOC I2490VXQ/BT grau 1920x1080 1xHDMI / 1xVGA / wurden letztendlich Freitagmittag bestellt. Nicht mal 15 Minuten später hatte ich die Bestellbestätigung und weitere 15 Minuten bereits die Nachricht, dass die Bestellung abgeholt werden kann. Ich behaupt das ist WELTREKORDVERDÄCHTIG!!!
Da mein Auto erst Samstag verfügbar war, musste ich mich noch etwas gedulden. Aber es hat sich gelohnt. Die Monitore waren fix abgeholt und zuhause aufgebaut und angeschlossen. Stromkabel, DP-Kabel und VGA-Kabel lagen bei. Die Verbindungskabel für Sound und eine CD mit Tools/Treibern rundete die Beilagen ab. Die CD wird allerdings nicht wirklich benötigt und die Soundqualität der eingebauten Lautsprecher bleibt noch deutlich hinter denen meines alten Laptops zurück, weshalb ich den Sound (über DP) gleich deaktiviert habe.
Aber nun zu dem, was einen Monitor wirklich ausmacht: die Technik.
Wenn man mal von verschiedenen kleinen "Ungenauigkeiten" bei den Angaben (24" bei MIndfactory, 23,8" beim Hersteller, auch der Displayport ist nicht in jeder Beschreibung vorhanden...) gestaltet sich sowohl der Zusammenbau des Monitorfußes, bzw des Monitors als Ganzes, sehr einfach. Der Fuß wird "werbetechnisch" als "silbern gebürsteter Alulook" beworben, ist aber schon beim ersten Anfassen eindeutig als aus Plastik (ABS) zu erkennen. Allerdings ist das für mich kein Bewertungskriterium. Der einzelne Monitor steht stabil, und da ich wie geschrieben, zwei dieser Monitore direkt nebeneinander stehen habe, bietet sich durch die dünnen Seitenstege (ca 1mm) ein kaum wahrnehmbarer Übergang vom rechten zum linken Monitor.
Rechts unten auf der Rückseite befindet sich ein kleines Bedienfeld, dass den Monitor sowohl ein- und ausschaltet, als auch das OnScreen-Menü aufruft.
Hier fiel mir auf, dass in der Standardeinstellung das Bild zwar sehr kontrastreich, farbig und leuchtstark wirkt, aber insgesamt ehr als etwas dunkel bezeichnet werden kann. Aber im OnScreen-Menü findet man viele Einstellungen, unter anderem den Gamma-Wert, Contrast und Brightness, sowie verschiedene weitere Einstellungsmöglichkeiten zur persönlichen Optimierung des optischen Eindruckes.
Die Anfangs bereits erwähnten kleinen Lautsprecher (2x2Watt) kann man weder über das OnScreen-Menü, noch über andere Tasten am Monitor ein- / ausschalten bzw laut oder leise stellen. Hierzu muss zB die Systemsteuerung von Windows genutzt werden.
Soweit mein erster Eindruck.

Fazit:
1. MINDFACTORY hat extrem schnell geliefert, bzw zur Abholung bereitgestellt. 6 (!!!) von 5 möglichen Sternen ...:-))
2. Ja, es gibt bessere, größere und vor allem teurere Monitore. Aber bis jetzt habe ich nicht wirklich einen Hinderungsgrund gefunden, hier nicht mindestens vier Sterne zu verleihen, was aber nach meinem Eindruck nur am Sound liegt.
3. Ich werde den Monitor weiter ausgiebig testen und auch den Sound versuchen zu optimieren. Vielleicht kann ich ja in ein paar Tagen das fünfte Sternchen nachtragen.
4. Bei dem Preis-/Leistungsverhältnis ergibt sich für mich eine klare Verkaufsempfehlung.

Michael - Bewertung der MSI B450 TOMAHAWK AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR ATX Retail:

Wichtigste Information gleich vorweg - ja, es funktioniert mit dem Ryzen 3700X.
Nächste wichtige Information - Das BIOS muss auf den neuesten Stand gebracht werden.

Dank der BIOS Flashback Funktion ist hier aber keine Ryzen 2xxx oder 1xxx CPU notwendig, sondern kann allein durch Versorgung mit Strom und eines FAT32 formatierten USB Sticks leicht auf den aktuellsten Stand gepatched werden. Detailierte Infos hierzu gibt es direkt im Handbuch oder auf der MSI Homepage.

Ich habe mir dieses Board zusammen mit einem neuen Netzteil (BeQuiet Dark Power Pro 11 650) und den G.Skill Ripjaws 32 GB 3200 CL18 DDR4 RAM geholt.

Hierzu muss ich Mindfactory mal extra loben. Bestellung um kurz vor 15 Uhr aufgegeben, um 12 Uhr hatte ich das Paket in den Händen. Gut, ich habe Express bestellt, aber innerhalb einer Stunde war das Paket unterwegs. Respekt !

Meinen letzten PC habe ich vor vielen Jahren gebaut. Dieser mit einem I5 2500k bestückte PC hatte (eigentlich immer noch) ein Asus Board. Ich kann hier gleich sagen - das MSI steht von der Verarbeitungsqualität in nichts nach. Tolle schwarzmatte Platine, edle Optik und der Preis - unter 100 Euro. Hat für mich alles was ich brauche.

Ich hab ein ziemlich "schmutziges" Upgrade gemacht, das bestehende Windows 10 einfach weiter betrieben. Bis jetzt kein Problem, alle Treiber wurden von Win 10 erkannt und ersetzt. Keine Fehler (bis jetzt), alles funktioniert wie gewohnt.

Für die Optik sind noch ein paar LEDs angebracht, wers braucht. Sind ok, mehr nicht.

Performance oder Belastungstests habe ich zwar noch nicht gemacht, aber wie das bis jetzt aussieht, liefert das MSI hier eine tadellose Leistung ab.
Insgesamt 8 USB Ports auf der Rückseite reichen wohl aus, die Verkabelung gelingt wunderbar.
Klitzekleiner Wermutstropfen aber - die SATA Anschlüsse 3-6 liegen direkt am Rand auf Höhe der Grafikkarte. Bei langen Karten kommt man hier im eingebauten Zustand nicht wirklich gut ran.

Top Empfehlung für alle, die kein X570 mit Chipsatzlüfter haben wollen und die Preisdifferenz gehörig auf die Nerven geht. Auf PCI 4.0 muss man aber verzichten. Genauso wie auf einen zweiten M.2 Slot. Aber wer das braucht, holt sich eh was anderes.

Lucas - Bewertung des MSI MEG X570 ACE AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Endlich ein "Enthusiast Motherboard" für AMD.
Hervorragend für das Overclocking geeignet.

Design:

Über Design lässt sich bekanntlich streiten. Für mich ist ein besonders gelungenes Erscheinungsbild. Mit dem Schwarz-Grau-Gold Design drängt sich das X570 ACE nicht auf. Für mich besonders toll, dieses Motherboard hat keine übertriebene RGB Beleuchtung - eigentlich so gut wie gar keine.

Chipsatz-Kühler:

Vor der Bestellung habe ich mir viele Gedanken zum Thema "Chipsatz-Kühler" gemacht. Leider kommt man bei den X-570 Motherboards kaum um einen herum. Das Mainboard ist nun seit ein paar Tagen im Einsatz und bis jetzt habe ich den Kühler nicht/kaum gehört. Der semi-passive Modus funktioniert einwandfrei. Bei geringer Belastung (Webbrowsing etc.) steht der Kühler still. Bei normaler Belastung dreht er unhörbar (800-900 RPM). Beim Gaming ist er mir noch nicht als störend aufgefallen, hörbar ist er ohne Headset aber schon.

Overclocking:

Das X570 ACE ist mit 12 + 2 (VCOR + SOC) und dem IR35201 Volt. Controller bestens für Overclocking ausgestattet. Mein Ryzen 7 3700X bietet jedoch nicht all zu viel Übertacktungspotential. Die Clear-CMOS Taste auf der Rückseite ist gut erreichbar und kann sehr nützlich sein.

Anschlüsse und Ausstattung:

Anschlüsse sind ausreichend vorhanden und an sich auch intelligent auf dem Board verteilt (genaue Anzahl kann in den Spezifikationen nachgelesen werden)
Der zweite 8-Pin CPU Stromanschluss ist in meinen Augen doch etwas übertrieben, da einer (384W) eindeutig ausreicht. Da diese parallel geschaltet sind kann man jedoch ohne Bedenken einen Anschluss frei lassen.
Das OC-Drehrad hätte man auch weglassen können, aber stört nicht weiter.

Fynn Wortmann - Bewertung des LCD 27" (68,58cm) LG Electronics 27UK600-W weiß/silber 3840x2160 1xDisplayPort / 2xHDMI:

Minimales Backlight Bleeding und keine defekten Pixel.
4K mit 27 Zoll ist einfach sehr angenehm, wo man meiner Meinung nach auch keine Kantenglättung mehr braucht (höchstens FXAA).
Da ich keine HDR Spiele (soweit ich weiß :D), hab ich HDR noch nicht testen können, auch wenn dieser Monitor keine echtes HDR liefert, wie so viele andere Monitore, da man 1000 Nits braucht und dieser hat halt "nur" 300 Nits.

Allerdings besitze ich ein AppleTV4K, ihn mit HDMI angeschlossen (HDMI Kabel von LG und einmal ein Belkin 48Gbits HDMI Kabel) und dadurch HDR testen können.
Man sieht auf jeden Fall ein merkbaren Unterschied und es ist auch nicht overcoloured, WENN, aber auch mit einem großen wenn, das Material Nativ HDR unterstützt.
Denn man hat ein Profil im LG OSD, das nennt sich "HDR Effekt", der das Bild sehr scharf, aber meiner Meinung nach sehr overcoloured. Um es kurz zu sagen, es sieht nicht schön aus.
Da HDCP 2.2 Unterstützt ist, gab es keinerlei Probleme, um 4K Inhalte abzuspielen.
Außer auf WIndows, da ist das ja immer so eine Sache... Ich sag nur Netflix und Edge Browser, wenn man 4K sehen möchte, ansonsten alles HD, also 720p oder bestenfalls 1080p...
Blickwinkel ist durch IPS sehr gut gegenüber meines 2K165hz Monitor, der ein TN Panel beinhaltet + der Schwarzwert..... Das sind Welten zwischen dem Dell 2K und dem LG.
Da ich mittlerweile selten Zocke und wenn dann doch, nur noch Singleplayer Games wie Shadow of Tomb Raider oder "langsame" Spiele wie World of Tanks spiele, ist dieser Monitor für sowas perfekt geeignet.

Einziges Manko ist halt der Standfuß bzw., dass man den Monitor nicht in der Höhe verstellen kann, was bei mir allerdings kein Problem war, weil der Monitor auf meine Höhe eigentlich gut ausgerichtet war, aber ich eine Vesa Halterung habe für ihn und der Fuß dadurch überflüssig ist.

Man sollte jedoch beachten, dass ein Monitor Kauf wie Glückspiel ist.
Ich hab ein guten bekommen und habe aber in ein paar Rezessionen gelesen, das starkes Backlight Bleeding über die ganze Fläche oder sogar streifen auftraten.
Das muss man sich natürlich immer Bewusst sein.

metin Kostak - Bewertung des MSI MEG Z390 ACE Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail:

Das MSI MEG Z390 ACE ist ein ATX-Board der absoluten Spitzenklasse. Es kommt aus der MEG Reihe ("MSI Enthusiast Gaming") und wird im Lineup von MSI mit Intels Top-Chipsatz Z390 für Prozessoren der 8. Und 9. Generation im LGA 1151 Sockel nur noch vom MSI MPG Godlike getoppt. Die reinen technischen Daten kann man sich ja auf den Produktseiten anschauen, daher komme ich zunächst zum mitgelieferten Zubehör. Neben dem üblichen Papierkram (Handbuch und Quick Installation Guide) sind eine Treiber-DVD, Labels zur Beschriftung von Kabeln, 4 SATA-Kabel, je 1 LED Y-, JCorsair- und JRainbow-Anschlusskabel, eine SLI-Bridge, 3 M.2 Schrauben, der obligatorische MSI-Aufkleber und ein WLAN-Antennenset enthalten.

Das I/O Shield ist für eine bessere Abschirmung und eine leichtere Montage vorinstalliert und bietet den passenden Rahmen für die Anschlüsse, die ich euch jetzt auch nicht einzeln runterbeten will, da ausreichend dokumentiert alles bekannte in mehr als ausreichender Zahl vorhanden.
Die technischen Finessen des MEG Z390 ACE in der Kurzübersicht: dedizierte Clear CMOS- und BIOS Flashback-Tasten um von außen das BIOS zurückzusetzen oder flashen zu können, vergoldete Audiostecker für den Audio Boost HD und mit Nahimic 3 und Voice Boost unterstützten Audiochip von Realtek mit 7.1-Kanal-HD-Audio und das Killer E2500 Gigabit LAN.

Das was dann nach dem Einbau des Boards meist nur noch beim Öffnen des Gehauses zu Gesicht bekommt wirkt durchweg durchdacht. Alle Anschlüsse sind gruppiert und auch im eingebauten Zustand noch gut zu erreichen. Die DDR4-Slots (bis zu 4.500 MHz overclocked) und die 3 PCIe-16x-Slots für die GPUs (2 NVidia-Karten im SLI bzw. 3 AMD ATI-Karten im Crossfire) sind mit dem Steel Armor genannten Schutz verstärkt, der diese Slots bei Einbau und Transport mit eingesteckter Grafikkarte vor Schäden und im Betrieb vor elektromagnetischen Interferenzen schützen soll. Das Board bietet Platz für 3 M.2-SSDs und einen davon kann man zudem noch mit den Shield FROZR genannten Heat Spreader versehen, um die SSD effektiver kühlen zu können. Überhaupt hat MSI das Board mit soliden, will nicht sagen massiven Kühlern versehen um für alle Chipsätze die beste Kühlung zu liefern. Aber auch für das Auge darf es was sein, daher ist auch das MSI eigene RGB-LED-System Mystic Light mit dabei und man kann das Board in 16,8 Millionen Farben und 17 Effekten erstrahlen lassen. Auch sind auf dem Board kleine LEDs verteilt, die einem bei der Fehlersuche und korrekter Installation helfen. Entweder über einfaches Leuchten oder über die Debug Code LED, die in Hex-Zeichen einen Fehlercode ausgeben kann. Ändert man häufiger etwas an seinem System oder will man das MEG Z390 ACE als Test Bench nutzen: kein Problem. Auch hier hat MSI mitgedacht und direkt auf dem Board eine Power- und eine Reset-Taste verbaut. Doch damit nicht genug, denn auch an die Overclocker ist gedacht: möchte man sein System übertakten, so kann man dies softwarebasiert über das BIOS tun, oder aber hardwarebasiert über den auf dem Board angebrachten GAME BOOST Drehschalter. In 11 Stufen kann man z.B. ein i7-8700K auf bis zu 5,0-5,4 GHz übertakten, was wunderbar funktioniert.
Die Performance im Betrieb ist großartig und ist wie es bei einem solchen Board wie dem MEG Z390 ACE sein sollte unaufgeregt unauffällig.

Das LAN (und das WLAN) ist stabil, der Sound hervorragend und alle benötigten Anschlüsse sind mehr als ausreichend vorhanden. Meine NVMe-SSD von Intel rennt auch mit hervorragender Geschwindigkeit. Neben dem USB-C Anschluss auf der Rückseite gibt es auch die Möglichkeit je 2 Front-USB 3.1 Gen2 in Typ C und A anzuschließen, ebenso wie 2x USB 2.0. Auch wenn normale USB-Peripherie noch nicht so sehr auf USB-C setzt, so gehört diesem Anschluss in meinen Augen die Zukunft.

Mein Fazit: Das MSI MEG Z390 ACE ist ein überragendes Board, welches nicht nur alle gängigen Anschlüsse aufweist, sondern auch technisch auf dem höchsten Stand ist, den MSI zu bieten hat. Der Sound ist ebenso wie die Performance überragend. Klar, man muss eine Stange Geld auf den Tresen legen, aber wer keine Kompromisse bei seinem Mainboard, dem Rückgrat eines jeden Rechners, eingehen will, der ist hier fündig geworden.
Weiterlesen »Juni

Martin - Bewertung des Gigabyte B360M D3H Intel B360 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

Mit diesem Mainboard bleibt man flexibel. Für iGPU-Nutzer stehen DisplayPort (für UHD unverzichtbar), HDMI, DVI und auch noch VGA zur Verfügung. Der PCI-Slot hat mir jedenfalls den Neukauf einer teuren TV-Karte erspart. Onboard-LAN von intel hat auch nicht jedes Board.

Mein Board (bestellt Mitte Mai 2019) wurde schon mit BIOS F11 ausgeliefert, sodass die Inbetriebnahme mit einem i5 9400F (9. Generation) entgegen der Warnung in der Artikelbeschreibung überhaupt kein Problem war.

Leider kann man unter Windows 7 die USB-Ports nicht nutzen (keine Treiber von intel), also eine extra USB 3.0-Karte kaufen, wenn man das wie ich vor hat. Ansonsten läuft es tiptop mit Windows 7, welches mit einem Patch von Microsoft und dem aktuellen Treiber von Samsung problemlos von einer in den M.2-Slot eingebauten NVMe 970 EVO Plus bootet. Letztere schafft auf diesem Board Transferraten von 3614 MB/s Lesen / 3274 MB/s Schreiben (Crystal Diskmark) - ich bin begeistert :)

Das BIOS könnte etwas besser strukturiert sein, bietet aber immerhin Lüftersteuerung. Negativ: zu einem Mainboard sollte auch ein kleines Tool mitgeliefert werden, das Spannungen, Temperaturen usw. anzeigt. Die Lösung von Gigabyte hierfür finde ich zu aufgebläht und wenig alltagstauglich.

Insgesamt ein super B360-Mainboard!

Matthias - Bewertung des MSI B450 Gaming Pro Carbon AC AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Klasse Board, welches ich mit einem Ryzen 2400G betreibe.
Ich war auf dieses Board angewiesen, da ich Wlan onboard brauchte und kein winziges iTX Board haben wollte. Wenn ich auch das gabze RGB geflimmerre nicht benötige und eigentlich ein MicroATX haben wollte, blieb mir nichts anderes übrig.
Ich habe es dennoch nicht bereut. Auch als Neuling im Zusammenbau von PCs hat alles sofort funktioniert (deutsche Anleitung lässt sich als PDF herunterladen, da das gedruckte, beiliegende nur in englisch war). Als Speicherausstattung habe ich zwei 8GB-GSkill Flare X-3200 CL16 Riegel verbaut, die auch mit dieser Geschwindigkeit bestens funktionieren, auch wenn diese bei MSI nicht auf der Liste der unterstützten Speichermodule standen.
Mit einer 512 GB Samsung 970 Evo startet Windows 10 Pro in 15 Sekunden.

Als Netzteil habe ich übrigens ein Corsair RM 650X verbaut, um auch bei Aufrüstung mit einer zusätzlichen Grafikkarte auf der sicheren Seite zu sein. In einem ATX-Billiggehäuse hört man nur sehr leise den Boxed-CPU-Kühler, der ja nicht als besonders leise gilt. Den Netzteil Ventilator habe ich noch nie gehört (springt auch erst bei einer Last von 260 Watt an).

Ich würde dieses Board jederzeit wieder kaufen, auch wenn der Formfaktor nicht der von mir bevorzugte ist.

Benno - Bewertung der 8GB MSI Radeon RX Vega 56 AIR BOOST 8G OC Aktiv PCIe 3.0 x16 1xHDMI / 3xDisplayPort (Retail):

Build (das wichtigste):
AMD Ryzen 5 2600X, 6x 3.60GHz
MSI - B450 Gaming Plus ATX AM4 Motherboard
Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3000
be quiet! PURE POWER 11 500W
MSI Radeon RX Vega 56 Air Boost 8G OC

Grafikkarte wurde zusammen mit den restlichen Komponenten gekauft und zusammengebaut. Nachdem ich anfänglich recht viele PC-Abstürze miterleben durfte habe ich das Problem irgendwann auf die Grafikkarte eingrenzen können. Also zurückgeschickt und eine neue erhalten (hat ca. eine Woche vom Einsenden bis zur neuen Grafikkarte gedauert).

Gut, also erste Karte defekt, aber jetzt läuft alles. Nun der Interessante Teil:
Gesamt Benchmark: https://www.userbenchmark.com/UserRun/14935799

Mit der Karte kann man moderne Titel allgemein flüssig Spielen.
Apex Legends auf Max Einstellungen @60 FPS & WQHD
The Division 2 auf Max Einstellungen @40 FPS & WQHD
Dark Sould III auf Max Einstellungen @60 FPS & WQHD

Bei allen Titel läuft die Karte auf ~65-70°C und der Stromverbrauch liegt bei 200-250W.

Auf Ultra hat die Grafikkarte einige Probleme mit komplexen bzw. sehr fordernden Spielen (siehe Division 2).
Vergleicht man die Karte mit der Nvidia Konkurrenz spielt sie ca. auf dem gleichen Level wie eine RTX 2060, ist dabei günstiger.
(https://gpu.userbenchmark.com/Compare/Nvidia-RTX-2060-6GB-vs-AMD-RX-Vega-56/4034vs3938)

Was die Lautstärke der Karte angeht: Den Lüfter nehme ich beim Spielen meistens nicht wahr. Es kann allerdings recht laut werden, da die Karte von nur einem Lüfter gekühlt wird. Aus irgendeinem Grund läuft die Karte bei Planetside 2 (ich weiß, altes Spiel) auf 100%, wobei der Lüfter dann auch etwas eskaliert und auch mit aufgesetzten Kopfhörern (Logitech G443) gut wahrnehmbar ist. Bei (so gut wie) allen anderen Titeln ist der Lüfter mit aufgesetzten Kopfhörern nicht wahrnehmbar.

Fazit: Sehr zufrieden mit der Karte, gerade wenn man bedenkt, dass man sie für unter 250¤ erhält. Zum Zocken auf WQHD reicht es locker, auch wenn man bei manchen Spielen Die Grafikeinstellungen für 60FPS opfern muss. Wer nach einer Karte für 4K oder 144Hz Gaming sucht ist hier wahrscheinlich falsch.
Alles in Allem sehr zufrieden (auch, wenn die erste Defekt war (wurde ja kostenlos ausgetauscht)) :)

TK - Bewertung des PC ASRock DeskMini A300 AMD Ryzen HDMI//DP/D-Sub USB3.1 retail:

Super Mini-PC. Sehr leichte Montage aller Bauteile. Ryzen 3 2200G mit Noctua NH-L9a-AM4. Im BIOS auf 35W TDP eingestellt. :) Eine 2,5" SSD und eine 2,5" HDD als Datengrab. Montage der HDD mit Gummi-Entkopplungsringen brauchte etwas Zeit, verursachte aber auch keine zusätzlichen grauen Haare. Es wäre noch Platz für zwei M.2 2280-SSDs. Wow!
Einziger Wehmutstropfen: Der direkt bei ARCTIC bestellte Alpine AM4 LP (42,2mm hoch) ist mit 99mm Breite ein paar Millimeter zu breit. Aber das Gehäuse ist ja auch wirklich winzig.
Insgesamt ein super Mini-PC. :)

Florian - Bewertung des Intel Core i9 9900K 8x 3.60GHz So.1151 WOF:

Ich habe den i9 9900k nun rund 6 Monaten im Betrieb, sodass ein Résumé gut möglich ist.
Einen großen Unterschied in Spielen habe ich zu meinem ehmaligen I7 6700K nicht. Natürlich gibts teils deutlich mehr FPS als vorher aber ob sich ein Umstieg von einem 6700K mag ich trotzdem bezweifeIn. Da ich diesen Prozessor aber auch zum Rendern meiner Videos nutze, hat sich diesbezüglich ein Umstieg meinerseits sehr gelohnt. Es geht deutlich schneller von statten.
Probleme mit den Temperaturen wie einige bereits geschrieben haben, kann ich nicht bestätigen. meiner läuft auf 4 GHz mit 1,07V und erreiche beim zocken rund 57 Grad. Gekühlt wird der Prozessor mit einer AIO NZXT Kraken X42 (1x 140mm) Wasserkühlung. Damit bin ich sehr zufrieden, da ich aufgrund meines Gehäuses schon einen verschlechterten Airflow besitze (IN WIN 805)

Würde den Prozessor immer wieder kaufen und kann diesen nur weiterempfehlen!

Bjoern - Bewertung der 6GB Gainward GeForce GTX 1660 Ti Pegasus Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Zuerst kaufte ich mir die Sapphire Vega 56 aber hab zu spät gemerkt dass mein Monitor am HDMI Port keine 120Hz annimmt, sondern nur 75. Diese ging zurück und ich musste deshalb eine mit DVI Dual Link suchen. Die Suche führte mich zu dieser Karte.

Super Grafikkarte! Nimmt wirklich kaum Platz und ist gerade mal so groß wie meine Hand. Braucht nur einen 8 Pin Anschluss und ist dementsprechend auch sehr Stromsparend. Zudem ist sie sogar unter beinahe Volllast kaum hörbar ( entweder ist es die Karte oder es wird durch meinen Ventilator übertönt. Danke Sommer. ) Ein recht bemerkenswerter Sprung von meiner RX 480 Red Dragon, welche sehr laut und extrem warm wurde ( ist gerade im Sommer sehr unpraktisch ) und auch ein gutes Stück langsamer ist.

Danke Mindfactory für den schnellen Versand :)
Weiterlesen »Mai

Sven - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Be Quiet Dark Base Pro rev. 2 ist ein schickes und elegantes Big Tower Gehäuse.
Dieses Case bietet genung platz für alles.
Von einfachen Luftkühlungssystem bis hin zu Custom Wasserkühlungen es ist genug Platz vorhanden.
Das große Sichtfenster bietet einen schönen Blick auf seine Hardware.
Probleme mit dem Kabelmanagment (wenn man es natürlich gescheit und ordentlich verkabelt) ist auch kein Problem. Es ist genug Platz auf der Rückseite und unter der Netzteilabdeckung.
Die zwei mitgelieferten LED Strips halten sehr gut. Einmal angebracht nur noch schwer zu entfernen.
Ein großes Pro wie ich finde ist die vielseitigkeit des Gehäuses.
Fast alles Teile können vollständig entfernt werden um Platz zu schaffen, oder natürlich auch dementsprechend hinzugefügt werden.
Ein weiteres schönes feature finde ich die möglichkeit eine SSD in die Netzteilabdeckung zu montieren (vorallem da es ja auch mitlerweile LED SSD's gibt :D). Als kleiner eyecatcher wunderbar.
Ja der ein odere andere mag sich fragen 200 € für ein faches Case ist ganz schön viel aber es sind gut investierte 200 €.
Das Case überzeugt mich mit optik, features und vorallem der verarbeitung.
Hardware die vibrationen erzeugt wie zb. festplatten etc. sind vom Gehäuse entkoppelt so das nahezu keine Vibrationen auf das Gehäuse übertragen werden.
Die Lüfter sind im silentmodus kaum zu hören und und und.

Das einzigst negative ist wie ich finde, dass die Option für eine vertikale Grafikartenmontage fehlt.
Ja möglichkeiten bestehen das nachzurüsten aber sieht nicht so schön aus wie als wäre es ab Werk vorhanden.
Vorallem weil dieses im kleineren Dark base 700 möglich ist.

Der Versandt erfolgte wie von Mindfactory gewöhnt sehr schnell.
Da DHL selber ungewöhlich lange brauchte fragte ich den Kundenservice von Mindfactory ob es einen Grund dazu gäbe und die Antwort kam innerhalb von 2 Stunden.
Also auch mit dem Kundensupport bin ich sehr zufrieden so soll es sein

Alex - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Ein ganz schöner Klopper aber sehr schön anzusehen.
Das Gehäuse ist höher als ichs erwartet hätte (aber selbst Schuld, Abmaße stehen ja hier) dadurch hat man drinnen aber wirklich bequem für alles Platz. Man könnte theoretisch ich glaube 12 SATA SSDs verbauen und wenn man das nicht möchte (ich nutze nur eine M.2 SSD) sind genug Abdeckungen dabei, dass man alle (entnehmbaren) HDD und Laufwerk-Schächte "schließen" kann.
Der Einbau des Netzteils gestaltete sich bei mir etwas schwierig, da auf der Rückseite 3 Blenden abzunehmen sind. Von den 8 Schrauben waren 2 aber so fest angezogen, dass ich die nicht auf bekommen habe. Hab mir die Köpfe rund gedreht und musste denn mit dem Dremel ran (Schlitz rein geschnitten). Be Quiet schickt aber ohne Murren sofort Ersatz für die beiden Schrauben und wollte die Seriennummer haben, damit die Qualitätskontrolle sich das mal in den Dokumenten ansehen kann. Sehr schön.

Der modulare Aufbau ist zwar im Prinzip sehr schön aber man hat nirgendwo eine Anleitung, wie was und in welcher Reihenfolge zu demontieren ist. Um den (vormontierten) Laufwerks-Schacht zu entfernen muss zum Beispiel die vordere Außenblende ab, dafür müssen die obere und untere Blende ab (und der untere Luftfilter raus) und dafür wiederrum müssen beide Seitenteile ab. Für die untere Abdeckung muss auch eigentlich das PSU Cover raus, damit man an die Schraube ran kommt.
Es ist zwar eine Anleitung dabei, in der alle Teile einzeln aufgezählt sind aber die benötigte Montage/Demontage-Reihenfolge muss man sich selbst erarbeiten.
Die 3 vorinstallierten Lüfter sind der Hammer. Genauso wie die USB 3.0 und 3.1 Anschlüsse vorne, die QI Ladestation, das sehr schöne Seitenfenster und insgesamt das Finish des Gehäuses. Es ist etwas tricky, das Seitenfenster sauber montiert zu bekommen (man hinterlässt eigentlich immer Fingerabdrücke, die man dann noch wegwischen muss) aber das ist bei Glasfenstern nunmal so. RGB Streifen funktionieren gut mit ASUS Aura Sync.

Aber man sollte etwas Zeit mitbringen. Mindfactory hat wegen Außenlager 1 Tag länger für den Versand gebraucht, dann hatte DHL in Bremen einen Tag keine Lust, das Paket mitzunehmen und der DHL Fahrer in Berlin hatte dann auch 1 Tag keine Lust. Passiert auffallend häufig bei Großen und Schweren Paketen. Das Gehäuse wiegt leer 14 Kilo. Ich habe am Samstag bestellt, am Dienstag kamen die meisten Komponenten. Am nächsten Samstag dann endlich das Gehäuse.

Sasha - Bewertung der 8GB ASRock Radeon RX 590 Phantom Gaming X OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Und ich nannte sie liebevoll meine kleine Flugzeugturbine!

Als ich neulich mal wieder bei Mindfactory herumgestöbert habe, blickte mir diese Schönheit förmlich ins Auge und schrie sehr laut: "Nimm mich".
Nach kurzem checken des Kontostandes und vertreiben von Gollum, der diesen Schatz für sich beanspruchen wollte, drückte ich liebevoll auf den "Jetzt Bestellen" Button.

Nachdem der Gott Hermes mir persönlich das Paket nur mit einem verzögerten Tag geliefert hat, befreite ich die GPU von ihrer papierischen Hülle und baute sie ein.

Voll Verzückung über die neue GPU fing ich an diverse Spiele auszuprobieren, die vorher NEIN! Zu meiner alten GPU (Radeon HD 7870) gesagt haben und bin positiv von dieser Leistung überrascht (Ungefähre FPS-Angaben unten).

Die Leistung war so überragend, dass die GPU schon abheben wollte...
Zumindest vom Geräuschpegel, der einer Turbine gleicht.
Dies sollte sich aber ändern.
Nachdem ich die Lüfterkurve bei der beigelegten Software geändert und den Gott des Windes angebetet habe, war die Lautstärke zumindest bei nicht zu anspruchsvollen Spielen leise und voll in Ordnung.

Mein PC (nicht übertaktet):
CPU: AMD FX-8350
RAM: G.Skill 4 x 2 GB DDR3-1333
MB: MSI SLI 970A Krait Edition
PSU: Corsair VS550 (550W)

Ungefähre Spieleleistung* (in FPS):
Assassin´s Creed Origin (max Einstellungen | Ersten 15min Gameplay | Full HD) - 66 FPS
Total War: Warhammer: (Hohen Einstellungen | Kampagne | Full HD) - 30 FPS
World War Z (Hohe Einstellungen | Full HD) - 80 bis 90 FPS
ARK (Hohe Einstellungen | Full HD) - flüssig (FPS Anzeige ist blockiert)
Hunt: Showdown (max Einstellungen | Full HD) - 50 bis 60 FPS
Resident Evil 7 (max Einstellungen | Full HD) - 55 bis 60 FPS
Sea of Thieves (max Einstellungen | Full HD) - 55 bis 85 FPS
The Elder Scrolls Online (max Einstellungen | Full HD) - 30 FPS

*In den meisten Fällen wurde V-Sync deaktiviert

Pro und Contras:

Pro:
+ P/L
+ OC Software
+ Design

Contra:
- Lautstärke

Ich hoffe, meine kleine Review, konnte euch eure Kaufentscheidung erleichtern.

Frank - Bewertung der 8GB XFX Radeon RX 580 GTS Black Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Die Karte war günstig zu haben und daher von mir gekauft. Ziel war damit Video Editing zu betreiben, weil meine alte Karte von DaVinci Resolve schlicht geröstet wurde und das am Ende Abstürze provoziert hat. Die dedizierten externen GPUs für dieses Programm sind 580er, daher dachte ich mir, das wird passen.

Bisher tut es das, das Gerät hat allerdings ein zwei Nachteile.

1. Lautstärke. Die Karte wird wirklich sehr laut unter Volllast, wenn man die Lüfterprofile nicht unter Kontrolle kriegt. Dazu kommt Spulenfiepen, was man unter Volllast gar nicht unter Kontrolle kriegt. Hier bin ich etwas genervt von, aber da es eh nur beim Rendern vorkommt und ich selten zocke, es im Normalbetrieb nicht vorkommt, ist es irgendwo in Ordnung.

2. Treiberproblematik. Das ist zwar eher eine Software Seite, aber die Treiber für diese Karte sind absolut entscheidend und haben wahnwitzige Probleme verursacht. Als Erstes habe ich den Zusatz "Chill" nicht installiert. Mit dem Resultat, dass die Treiber die Lüfter gar nicht wirklich nach oben geschraubt haben und die Leistung der Karte absolut nicht gedrosselt wurde. Der Effekt waren Verluste des Bildes aufgrund von Überhitzung nach ca. 10 Minuten Einsatz. Kein Wunder, da die Karte über 90° ging. Individuelle Lastprofile wurden vollständig ignoriert. Die Treiber neu zu installieren, MIT Chill hat die Leistung der Karte gedrosselt und sie lief, leise. Das lag daran, dass sie nun ZU stark gedrosselt wurde und meine Framerates in einem Testspiel (dayZ) um 20 gesunken waren. Da alles noch spielbar war, habe ich es so gelassen, die paar Minuten Editing Time waren mir egal. Aber DaVinci Resolve war es nicht egal. Mit der Fusion Software für 3D compositing hat sich der Treiber dann so angelegt, das fehlerhafte Frames ausgegeben wurden und das Programm nahezu unbenutzbar war. Die neue 16er Beta samt der neusten Treiber haben dieses Problem nun gelöst. Dafür wird die Karte wieder laut. Bildfehler hatte ich keine mehr.


Für mich ein ganz annehmbares Produkt, das allerdings wirklich seine Schwächen hat. Wäre es eine teurere Karte gewesen, wären diese Fehler schlicht gravierender gewesen und hätten eine 2-3* Bewertung erfordert. Aufgrund des günstigen Preises und der schlussendlichen Lösung der Probleme denke ich aber, die Karte erfüllt alles, was ich wollte. Bis auf das verdammte Spulenfiepen, was auch trotz neuster Treiber, Benutzung mit Undervolting, der Chill Treiber, nicht weggehen will.

Michael - Bewertung des Enermax StarryFort SF30 Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich freue mich sehr als Erster eine ausführliche Bewertung zum Starryfort SF30 von Enermax geben zu dürfen!

Die aktuelle Auwahl an PC Gehäusen setzt vornehmlich auf möglichst viele Leuchtpunkte und -effekte, eben das typischen "Bling-Bling", das zugegebenermaßen Geschmackssache ist. So jedoch nicht beim StarryFort von Enermax. Das Gehäuse setzt auf dezente und gezielte RGB-Beleuchtung durch die vorinstallierten Lüfter (4 an der Zahl) sowie einen LED-Streifen oberhalb der Abdeckung für das Netzteil.
Für mein Auge wirkt es wie Balsam wenn die blanken LEDs hinter dem milchigen Plastik verschwinden und so ein viel eindrucksvolleres Lichtspiel erzeugen. Die Beleuchtung kann über den Reset-Knopf auf der Oberseite zwischen diversen Modi umgeschalten werden. Hier ist alles von durchlaufenden bis monotonen Farben dabei.
Die Lüfter und der LED-Streifen werden auf der Rückseite über eine Zusatzplatine verbunden (hier ist bereits alles nötige eingesteckt gewesen) und kann über ein Kabel mit dem Mainboard zur Synchronisierung von Asus AURA Sync etc. verbunden werden. Dabei ist zu Beachten, dass ein 3-Pin RGB-Header (+5V/?DATA/?GND, WS2812B) verwendet wird. Die meisten erschwinglichen Mainboards wie z.B. das Asus ROG Strix B450-F Gaming besitzt nur 4-Pin RGB-Header mit 12V und ist somit NICHT(!) kompatibel.

Das Gehäuse verfügt über ein Front- und Seitenteil aus gehärtetem Glas, was es hochwertig wirken lässt. Außerdem wird für das Netzteil eine separate Kammer eingebaut und lässt dieses aus dem Sichtfeld verschwinden.
Staubfilter sind oben (magnetisch), sowie unten am Netzteil verbaut. An der Frontseite, wo sie besonders nützlich wären, fehlen sie leider.
Auf der Oberseite sind zeitgemäß zwei USB 3.0 sowie Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse installiert.
Die vier vorinstallierten Lüfter (Enermax SquA RGB, 120mm) sind besonders hervorzuheben. Sie kosten als Einzelstück 20€ bis 25€, d.h. der Wert der beigefügten Lüfter übertrifft bereits den Preis für das Gehäuse! Die Lüfter sind dank ihrer hohen Wertigkeit absolut silent tauglich (300-1500rpm und hydrodynamisches Gleitlager).

Beim Kabelmanagement merkt man, wo Enermax bei diesem Gehäuse sparen musste. Die Aussparungen um das Mainboard sind nicht gummiert und je nach Mainboard schlecht platziert, um alle internen Kabel sinnvoll verstecken zu können. Die abgedeckte Kammer für das Netzteil bietet allerdings genug Platz um alle übrigen Kabel dort unterbringen zu können. Die Gehäuseschrauben sind schon bei der Lieferung auseinandergefallen, die Slotblenden an der Rückseite für die Grafikkarte müssen rausgebrochen werden und sind damit nicht wiederverwendbar.


Zusammenfassung:

Pro:
+ sehr preiswert
+ vier sehr gute Lüfter installiert (teurer als das Gehäuse)
+ dezente Beleuchtung und edle Optik
+ Netzteil hat eigene Kammer und Staubfilter
+ Front- und Seitenteil aus echtem Glas

Contra:
- nur neuer 3-Pin RGB-Header für Sync verwendbar
- Kabelmanagement nicht optimal
- Gehäuseschrauben sehr billig
- fehlender Front-Staubfilter

Zusammenfassend kann ich eine Kaufempfehlung für das StarryFort SF30 aussprechen. Die Mankos fallen hauptsächlich beim Zusammenbau des PCs auf und spätestens wenn man das Gehäuse entstauben muss. Am Ende des Tages steht allerdings ein mMn sehr schickes Gehäuse auf oder unter dem Tisch, welches bei mir definitiv für einen "wow!"-Effekt gesorgt hat.

Das neue Gehäuse aus dem Hause Enermax spricht mit seinem Preis (ca. 75€) vorallem Käufer an, die keine Unsummen in das Gehäuse ihres PCs stecken, aber nicht auf ein Sichtfenster mit LED-Beleuchtung verzichten möchten. Eben so wie Ich.

- Bewertung des :

Weiterlesen »April

Tim (PC-Anfänger) - Bewertung des AMD Ryzen 5 2400G 4x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Ich habe zwar die Hälfte der Pins verbogen, aber das Ding läuft super. :)
Habe den hier für den PC meinen Vaters geholt da sein alter schon mit einem Kilo Staub abgeraucht ist.

Ist definitiv keine Komponente für einen Hochleistungsrechner, aber für mittelmäßige Anwendugen ist es zu gebrauchen.
Für Foto- und Videobearbeitung hat mein Vater bisher keine Probleme gefunden (ist ja immerhin besser als der alte).
Bei Videospielen hingegen ist dieser CPU und die Grafikeinheit eher auf weniger anspruchsvolle Spiele ausgelegt. Eine Grenze auf die ich gestoßen bin war DeusEx: Mankind Divided. Das Spiel hat schon einige schwere Ruckler gezeigt ( 15-35Fps ). Dark Souls 3 und ähnliche Spiele haben jedoch gut funktioniert.

Der Lüfter ist auch super (für das wofür er hier gebraucht wird) und ist kaum zu hören.

Ist definitiv eine Kaufempfehlung wenn man nicht gerade darauf aus ist Cyberpunkt in zwei Jahren zu spielen oder einen vollen CGI Film zu rendern.

PS.: Keine Sorge die Pins sitzen wieder. :)

Robby - Bewertung des Inter-Tech MW-01 Mini-ITX ohne Netzteil schwarz:

Alles in allem ein sehr gutes aber nicht perfektes Gehäuse für ITX Mainboards.
Ich selbst betreibe in dem Case einen AMD Ryzen 2400G auf Standardtakt mit einem Asus ROG Strix B450-I Gaming Mainboard, und dem Noctua NH-L9a-AM4 Low Profile Kühler.
Platzmäßig ist es mit einer M2 SSD und einer 2.5" HDD alles sehr gut einbaubar.

ABER: Der für mich größte Knackpunkt war die Halteschiene für die 2.5" SSD, die quasi selbst den Low Profile Kühler "erstickt" und die CPU so in unter 5 Min auf knapp 75°C im Leerlauf hochjagt.
Daher habe ich die SSD ohne die Befestigung neben dem Kühler mit zwei Kabelbindern fixiert.
Damit ist das Hitzeproblem allerdings nicht behoben, da der Deckel keinerlei Luftlöcher hat.
Mit Deckel nach 10 Min Leerlauf war die CPU dauerhaft auf über 65°C
Ohne Deckel problemlos dauerhaft auf 40 bis 45°C je nach Auslastung.

Da das Gehäuse allerdings so günstig ist und bereits mit einer sehr guten integrierten Stromverteilung (nur ohne Netzteil) kommt und dabei schön kompakt bleibt, habe ich mich dazu entschieden, im Kühlerbereich, in den Deckel 30 x 1 cm Löcher im 1 cm Abstand zu bohren. Seitdem läuft die CPU im normalgebrauch mit Internetsurfen, Mails schreiben usw bei 40 - 45°C und beim abspielen von 4K 60FPS Videos auf meinem 4K TV bei ca 60°C und das bei Silent Settings im BIOS.

Alles in allem bin ich also sehr zufrieden. Wären bereits Kühllöcher im Deckel gewesen, hätte ich dem Case 5 Sterne gegeben, so, da man doch selbst Nachbessern muss, was natürlich auch nicht ganz perfekt aussieht, nur 4 Sterne.

Jürgen - Bewertung der 16GB PowerColor Radeon VII Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

So hab nun 14 Tage meine VII getestet. Standardwerte waren 1800Mhz GPU / 1000Mhz Speicher und 117mv.
Oc habe ich nicht da die Leistung ausreicht für meine zwecke.
UV habe ich auf 113mv absenken können.
Ich spielte Rice of the Tomb Raider und The Division 1, die dafür bekannt sind sehr anfällig auf uv und oc zu sein. Beide laufen wie geschmiert in WQHD mit Freesycn ( ausser mit Enhanced Sync da wird es laut und warm. Gpu wird nicht wärmer las 60° und die CPU 50°.
Die Lüfter kurve muss leicht nach unten gestellt werden. Beide Spiele auf Sehr Hoch gestellt.

Meine Meinung: Die 2080 war da noch bis 200¤ teurer und ich brauche kein RTX sowie DLSS da die Leistung in den Keller sinkt, die jetzige Grafik der Spiele reichen mir aus.
Für 639¤ musste ich zuschlagen und meine 390x oc in Rente schicken.

Sie ist nur einpaar cm grösser als die 390X, aber viel schwerer.
Sie ist einfach im Spiel leise bis nicht zuhören in meinen Case BQ 900.
Und natürlich die 16 Ram, da brauche ich in den nächsten 5 Jahren keine Neue, auch dank Freesycn.

Für Sparfüchse mit AMD Chill spielen Einstellung 40-60 und 60fps.
Alle Spiele laufen mit 60Hz und 60fps, hab schon mit 144hz gespielt bringt mir kein Vorteil, ausser bei CSGO.
Die Chips sollen sehr hoch fertig sein da sie von MI60 und MI50 abstammen.

Marc - Bewertung des be quiet! Pure Base 600 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil silber:

Das gute alte Chieftec-Gehäuse ist in die Jahre gekommen und ich hatte Bock auf was Neues.
Gedämmt sollte der neue Midi-Tower sein, etwas Kabelmanagement und eien Lüftersteuerung mit dabei haben, da war der be quiet! Pure Base 600 Midi Tower für mich die beste Wahl.
Gestern bestellt, heute geliefert .. top!
Das Gehäuse biete keine (negativen) Überraschungen. Die Lüfter sind bereits vormontiert und vorverkabelt. Die Standfüße sind gedämpft, genauso wie die Festplattenhalterungen (die einzelnen Käfige sind demontierbar).
Einzig die Slotbleche für Grafikkarte und Co. sind geschraubt und nicht wie bei meinem alten Gehäuse mit einem Schnellverschluß fixiert. Das ist ein wenig Schade, aber da man ja für gewöhnlich nicht täglich an der Grafikkarte rumfingert ist das kein Grund für Abzüge. Ebenso bietet das Pure Base 600 keine gummierten Führungen an den Kabelführungen, das gibt die Preisklasse nicht her. Aber auch hier ist alles im be quiet! gut gearbeitet und die Kanten schön gerundet.

Preis-Leistung erstklassig - Für mich eine klare Kaufempfehlung.

Paul - Bewertung des 27" (68,58cm) Samsung Curved C27F390FHU LED schwarz 1920x1080 1xHDMI / 1xVG:

Der Monitor ist einfach nur Spitze. Die Größe ist am Anfang eventuell etwas gewöhnungsbedürftig aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Fangen wir bei der Verpackung an: In der Verpackung ist enthalten einerseits der Bildschirm an sich dazu das entsprechende Stromkabel mit Stecker und einem HDMI-Kabel. Alles ist gut und sicher verpackt sodass nichts beschädigt werden kann. Aufbau: Der Aufbau ist auch recht simpel man steckt einfach den Halter auf den Fuß und das ganze dann an den Monitor und fertig ist er zusammengebaut.
Was mich an dem Monitor noch beeindruckt hat ist wie viele Auswahlmöglichkeiten es im Menü gibt man kann nahezu alles einstellen sogar einen Spielemodus bei dem der Kontrast, die Schärfe und die Reaktionszeit angehoben werden. Außerdem gibt es noch einen Kinomodus, einen Augenschonmodus usw. . Ich bin mit dem Produkt echt zufrieden und kann das nur weiterempfehlen.
Auch die Lieferung war top Dienstag Abend bestellt und Donnerstag Mittag da einfach nur top und ein großes Lob an Mindfactory und den Paketlieferanten!

RaptorTP - Bewertung der Cooler Master MasterKeys MK850 CHERRY MX RGB Red USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Hab die Tastatur jetzt knappe 5 Wochen bei mir und will sie nicht mehr missen.

Alles fühlt sich sehr wertig an - das Cover aus Aluminium mit Stegen zwischen den Tasten sorgt für hohe Stabilität und auch die beiden Drehregler sind aus Alu.

Ja, die Software hat noch Verbesserungspotential - doch sind in diesen 5 Wochen bereits 2 Updates eingetroffen. Soll heißen dass ich zuversichtlich bin das die SW sowie ein Firmware-Update Features die man vermisst, noch ergänzen werden.
Ich halte mit CoolerMaster direkten Kontakt und habe z.B. eine Verbesserung der Indikation für z.B. Caps Lock Taste. Diese ist bisher nur beleuchtet wenn Caps Lock aktiv ist: also fast nie.
Die Idee ist: diese Funktion zu invertieren damit alle Tasten leuchten (sowie auch die Taste "Rollen")

Mir ist aufgefallen das die Tastatur optimal genutzt werden kann, wenn sie aufgestellt ist. Flach liegend sind die Multimedia Tasten von den F-Tasten bedeckt. Auch die Handballenauflage zieht sich durch den Magnet etwas nach oben und "federt" dadurch beim Auflegen der Hand. Die Handballenauflage ist angenehm gepolstert und Schmutzunempfindlich.

Das Aimpad funktioniert richtig gut - braucht aber seine Zeit die Finger so "intuitiv" zu bewegen. Da muss man sich wirklich Zeit für nehmen.

Die Cherry Tasten sind über jefrn Zweifel erhaben. Man muss hier aber definitiv die RED Switches als gegeben ansehen. Durch das Aimpad sind lineare Switches ein muss. Auch cool - es gibt einen Modus in dem die Tasten einfach extrem früh auslösen um die Reaktionszeit zu verkürzen. Das Aimpad hat keine "Totzone" und reagiert sofort.

Der Preis der Tastatur ist hoch - doch wenn die SW sich weiterentwickelt hat man bereits jetzt eine eierlegende Wollmilchsau.
Ich hab was unter die Handballenauflage gebabbt dsmit sie nicht mehr federt (nur wenn sie flach liegt der Fall) ist für mich ein kleines Übel mit dem ich leben kann.
Weiterlesen »März

Gabriel - Bewertung des Fractal Design Meshify C Mini mit Sichtfenster Mini Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich habe diese Gehäuse jetzt seit einem Monat in Betrieb und muss sagen, dass es meine Erwartungen übertroffen hat. Mein System konnte ich ohne irgendwelche Probleme einbauen. Der Platz für Kabelmanagement auf der Rückseite ist mehr als ausreichend. Die beiden mitgelieferten Lüfter sind zwar hörbar, meiner Meinung nach allerdings in keinem Fall störend, besonders wenn man Kopfhörer trägt. Das Gehäuse steht auf meinem Schreibtisch, ist somit also relativ nah an meinen Ohren und trotzdem ist das nicht zu laut. Durch die dunkel getönte Scheibe und die Mesh-Front sieht das ganze auch sehr schön aus. Meiner Meinung nach sogar schöner als es auf den Bildern aussieht. Zur Optik tragen auch die gut durchdachten gummierten Kabeldurchführungen bei. Was ich mir allerdings noch wünschen würde, wenn unten in der ebenfalls hübschen Netzteilabdeckung die Kabelöffnungen etwas größer wären, das das USB 3.0 Kabel dort nicht durchpasst und man dieses somit durch die Seitenöffnung rechts vom Mainboard führen muss, was ich nicht sonderlich schön finde. Zwei weitere kleine Kritikpunkte, die aber zu vernachlässigen sind wären, dass das Netzteil nicht entkoppelt gelagert ist, was allerdings durch ein hochwertiges Netzteil nicht weiter bemerkbar ist (in meine Fall ein Be quiet! Pure Power 11) und dass das Frontpanel in dem abnehmbaren Frontbereich verbaut ist. Somit besteht die Gefahr, dass wenn man die Front zu stark abzieht, die Kabel ausversehen zu trennen. Was allerdings auch sehr positiv zu bemerken ist, sind die Staubfilter, die reichlich vorhanden sind. Hinter Der Meshfront verbirgt sich ein großer Staubfilter, der die gesamte Front bedeckt, am Boden ist ein langer Staubfilter, der sich über die gesamte Gehäuselänge erstreckt und nach vorne herausziehbar ist und oben ist ein einfacher magnetischer Staubfilter, den man einfach abnehmen kann. Trotzdem sollte man alle paar Monate sein System entstauben, da die Staubfilter nicht alles filtern können.
Zusammenfassung:
Pro:
- Sehr gute Verarbeitungsqualität (alles passgenau aufeinander abgestimmt)
- Lüfter nicht zu laut
- Gutes Kabelmanagement
- Schöne Optik durch dunkel getöntes Glas und Meshfront
- Gummierte und gut platzierte Kabeldurchführungen
- Schöne und lange Netzteilabdeckung
- Viele und große Staubfilter
Contra:
- Silent Fans sollten Lüfter austauschen (bei dem Preis auch zu erwarten)
- Netzteil nicht entkoppelt
- Kabelöffnungen in der Netzteilabdeckung etwas klein
- Frontpanel in abnehmbarer Front verbaut.
Meiner Meinung nach hat Fractal Design hier also sogut wie alles richtig gemacht für ein Gehäuse in dieser Preisklasse und in diesem Preisbereich kann man fast nichts vergleichbares finden meiner Meinung nach. Hoffentlich hilft dieses ausführliche Review dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung. :)

bluebyte - Bewertung des The Feser Company Silent Arrow Noise Absorber blau Entkoppler für Festplatten (213):

Habe die "Silent Arrows" aus Neugierde bestellt und verbaut und habe schon beim Einbau gemerkt das diese Dinger totaler Quatsch sind. Erstmal hat der Grundaufbau nichts mit Entkoppelung zu tun (die arrrows sind aus Metall und werden mit Metallschrauben am Gehäuse festgemacht) und zweitens wäre ich sehr überrascht wenn dadurch mehr Wärme abgeführt wird. Ich habe das mit Programm "Speedfan" überprüft. Die Zwei Platten die in den Arrows verbaut worden sind liegen mit glatt 8°C über den Platten die ganz normal verbaut wurden.

Zur Funktion: Das ganze Konstrukt muss in einen 5" Laufwerksschacht verbaut werden, soweit o.k. Allerdings konnte ich sie in keinem von meinen 3 Standard-Midi-Gehäusen gut befestigen, da auf der linken Seite keine passenden Bohrungen im Gehäuse zu finden wahren.

Fazit: Viel zu teuer, halten nicht was Sie versprechen und nehmen unnötig Platz weg.

Nixon - Bewertung der 6GB KFA2 GeForce GTX 1660 Ti (1-Click OC) Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich konnte die Karte glücklicherweise für 229¤ im Midnight-Shopping ergattern und das noch ohne Versandkosten. Super Angebot.
Ich hatte vorher eine Radeon RX 580... die hohe Energieaufnahme und die damit verbundene Wärmeentwicklung sowie erhöhte Lautstärke, haben mich nie wirklich glücklich gemacht.
Ich hatte immer das Gefühl einen Heizkörper unter meinem Schreibtisch zu haben.
Dann kam das Angebot von Mindfactory und ich schlug zu.
Was für ein Unterschied!
Die Nvidia Karte ist unter Volllast leise und im Vergleich zur RX 580 wirklich kühl und das Beste, ich habe bei vielen Spielen jetzt 30 - 40 FPS mehr bei niedriger Leistungsaufnahme, einfach super.

Der einzige Wermutstropfen ist der 6GB Arbeitsspeicher.
Da ich jedoch nur in Full HD zocke, stört mich das (noch) nicht.
Für unter 250¤ und HD Zocker eine absolute Kaufempfehlung.

Dave - Bewertung der 8GB Asus GeForce RTX 2080 Dual OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich habe viel recherchiert, bevor ich mir diese Karte gekauft habe. Mir war es wichtig einen Mix aus Leistung und Qualität zu bekommen, aber auch, dass die Karte nicht allzu laut ist.
Das alles vereint die Dual OC!

Darüber hinaus kommt sie mit praktischer Tuning- und Monitoring-Software, um immer alles im Blick zu haben bzw. bei Bedarf mehr Power nachzulegen.

Ich bin wirklich begeistert, was diese Karte kann und wie viel besser meine Games jetzt aussehen und sich anfühlen. Keine Ruckler, Zucker oder sonstige Mucken. Einfach purer Spielspaß und dabei die beste Technik von Nvidia.

Im Übrigen war das meine erste Bestellung bei Mindfactory und ich bin wirklich sehr zufrieden, wie reibungslos und einwandfrei der Kauf und Versand funktioniert haben.

rob - Bewertung der 8GB XFX Radeon RX 580 GTS Core Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich würde jedem raten sich lieber etwas Vernünftiges zu kaufen.

Ich stelle mir die Frage: Was ist nur los mit XFX und AMD?
Beim Zocken von Witcher 3 hatte ich plötzlich komplette Systemabstürze nachdem ich ein Treiberupdate gemacht habe. Erst der neueste optionale Treiber 19.3.3 von AMD hat das Problem gefixt. Außerdem schlage ich vor lieber nur die reinen Grafik- und Audiotreiber zu installieren, da ich Probleme mit den Radeon Settings hatte.

Dies kann aber auch gewesen sein, weil XFX einen Bug im VBios hat, der bekannt zu sein scheint, aber nie gefixt wurde. Nur falls Ihr euch wundert warum ihr beim Booten lustige bunte Farben seht sobald ihr SecureBoot aktiviert (bzw. CSM deaktiviert).

Wie andere bereits erwähnten ist die Kühllösung ein Witz.
Vielleicht hat XFX bei den Lüftern ein paar Cents gespart und musste sie dann künstlich drosseln, damit es nicht ohrenbetäubend wird. Jedenfalls kühlt die Karte am Limit. OC - lieber nicht! Mal im Vergleich: Eine Sapphire RX 580 mit 1366 MHz hat im Bios eine Max. Temp von 84°C, die XFX 90°C.
Die GPU Clock der XFX kann leider nicht bei 1366 MHz gehalten werden, da das Standard Power Limit bei 145 W gesetzt ist, was leider zu niedrig ist.

Fazit: Nie wieder XFX und evtl. nächstes Mal Nvidia. Ansonsten bietet die RX580 ein gutes P/L Verhältnis für FullHD - deswegen 2 Sterne

Yannic - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro+ Aktiv PCIe 3.0 x16 (Full Retail):

Pros:
Super Karte, läuft sehr leise und kühl. Vega 64 Karten sind ja gekannt dafür sehr heiß zu werden aber selbst unter last wird die Karte bei mir nicht wärmer als 60°C (und das nur bei Benchmarks und Belastungstests). Dabei werden die Lüfter zwar hörbar aber keineswegs laut oder störend (ich habe oft mein Seitenteil des Gehäuses ab daher ist es bei mir wahrscheinlich auch nochmal ein bisschen lauter.) Auch vom aussehen her kann die Karte mich überzeugen.

Cons:
Die Karte Verfügt zwar über eine schöne RGB beleuchtung, diese wird aber leider von einer eigenen Software gesteurt und kann soweit ich weiß nicht mit RGB Fusion, Asus Aura oder MSI Mysic light gesynct werden. Die Karte sieht trotzdem schön aus aber das ist schade. Außerdem ist die Software sehr spärlich ausgerichtet.

Genauere Einstellungen kann man im Global Wattman machen. Das kann ich auch nur jedem empfehlen: Bitte undervoltet Vega 64. Es ist nicht schwer. Auf youtube gibt es endlose tutorials und beim undervolten kann man nichts kapput machen - im gegenteil man verlängert die Lebensdauer der Karte sogar noch. Durch undervolten spart man strom, der diese Karte im normalfall verschlingt und die Karte läuft Kühler und damit auch leiser. Vorallem aber kann die Karte höher takten und man bekommt mehr leistung.
Wenn man das nicht manuell machen möchte kann man das ganze mit einem einzigen Knopfdruck machen, es gibt also keine ausrede.

Grundsätzlich kann ich die Karte auf jeden Fall empfehlen, jedoch gibt es von mir einen Stern Abzug für die Beleuchtung, da man diese nicht mit RGB Fusion (die Software, die ich nutze) syncronisieren kann (jedenfalls konnte ich dazu auch online nichts finden und wurde nur auf die Hauseigene Software verwiesen).
Weiterlesen »Februar

Tobias - Bewertung der 8GB Asus Radeon RX Vega 64 ROG Strix OC Aktiv PCIe 3.0 x16 1xDVI / 2xDisplayPort / 2xHDMI 2.0 (Retail):

System:
Windows 10 Pro
Mainboard: MSI Z97 Gaming 3 Sockel 1150
CPU: i5-4690k @ 4,5 Ghz @ 1,233V
Arbeitsspeicher: 16 GB G.Skill DDR3 @ 2666 mhz
PSU: Dark Power Pro 650 Watt 80+ Platinium
2x SSD, 1x HDD
2x BE QUIET! Silent Wings 3 140mm PWM Lüfter
1x BE QUIET! Silent Wings 3 120mm PWM Lüfter
Gehäuse: Corsair Spec-03

Hallo zusammen,
nun muss ich auch mal meine Rezension los werden nach langer Berg und Tal fahrt mit dieser Karte.
Habe dieser Karte am 27.12.18 bestellt und Mittwoch den 02.01.19 erhalten. Anschließend verbaut und vorerst zufrieden gewesen. Mit der Zeit kamen aber Probleme auf.
Die Karte lief zunehmend unrund in Spielen wie Rocket League, Far Cry New Dawn, Far Cry Primal und Far Cry 5, um mal ein paar beispiele zu nennen.

Falls es jemanden interessiert was die Benchmarks sagen:
Far Cry 5 auf Ultra und 3840x1080p - ca. Max. 95, Min. 67 FPS
Far Cry New Dawn auf Ultra und 3840x1080p - ca. Max. 104 Min. 57 FPS
Far Cry Primal auf Ultra und 3840x1080p - ca. Max. 95 - Min. 69 FPS

Ich dachte dieses Problem lag am an mir. Habe mich viel mit Wattman beschäftigt, tipps und tricks im internet nach geschaut und versucht danach vorzugehen um die Karte in den Griff zu bekommen, was Temperatur, Taktung und Geräuschkulisse der Lüfter angeht. Jedoch ohne richtigen Erfolg. Also Entschloss ich mich die Vega 64 zu reklamieren. am 13.02.19 kam die Austauschkarte an, habe sie verbaut und gehofft, dass die 1. karte ein einzelfall für mich sei. Leider war dem nicht so. Bei der Karte muss ich ebenfalls unrunden Lauf feststellen. Unter anderem war Spulenfiepen deutlich warzunehmen. Schade...

Die Karte hat mich, egal ob es bei FIFA 19, Far Cry oder sonst irgendwelchem Spiel war, immer zurück in IDLE geschmissen, ohne jegliche Fehlermeldung. Da macht man sich natürlich auch gedanken, ob etwas mit dem Netzteil oder dem Übertakteten Prozessor nicht stimmt. Dem war aber nicht so. auch wenn ich den Prozessor @Stock hatte kam das selbe ergebnis.

Ich kam von einer MSI GTX 970 mit 4, eigentlich ja nur 3,5 Gb Vram. Die hat nmie probleme gemacht. Daher war ich skeptisch gegenüber der Vega 64. Mein System ist mit der Vega auch öfter eingefroren. Da half nur immer wieder ein Neustart. Für mich ein No Go

Für Das Geld, zu dem Zeitpunkt der bestellung vom 27.12.18 nämlich 449¤, habe ich etwas mehr erwartet von ASUS.
Habe nun eine Sapphire Vega 64 am 15.02.19 bestellt die heute, den 16.02.19 ankam. Mit der bin ich bisher zufrieden. Die wird auch nicht so laut und heiß wie die ASUS Karte. Definitv 30¤ mehr zahlen und die Sapphire kaufen, meiner Meinung nach. Sobald ich wesentlich mehr Spielstunden mit der Sapphire gemacht habe, werde ich unter dieser eine Bewertung schreiben. Bis dahin, Toy Toy Toy.

Zudem möchte ich an Mindfactory ein Lob aussprechen, wie schnell das mit dem Versand immer geklappt hat bisher. Auch der Service ist klasse. Auch wenn man am Telefon gerne mal ca. 15 - 20 minuten warten muss. Dafür würde ich 5 Sterne geben.

Jason - Bewertung der 6GB MSI GeForce RTX 2060 Gaming Z Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Habe mir die Karte gekauft um meine 970 MSI Gaming in den Ruhestand zu versetzen und mich auf ein 1440p Erlebnis vorzubereiten. Ich Bin bis jetzt sehr zufrieden mit der Karte.

Der Kühler ist wie von MSI gewohnt absoluter Top-standard und die Karte läuft im idle-mode (also normales Websurfing etc.) auf knapp 40° ohne jeglichen Lüfteraktivitäten. Auch unter Last punktet die Karte sehr. Ich habe Temperaturen von maximal 67° verzeichnen können während 3D-Mark Benchmarks wie TimeSpy und FireStrike.

Die Grafikkarte ist von der Performance her auch ein absolutes Wunderstück, wobei es eine Sache gibt die mich etwas verwirrt. Durch neue NVIDIA Technologien boostet die Karte automatisch noch höher als wie der genannte Boost-Clock auf 1965MHz anstatt wie die in der Beschreibung geschriebenen 1830MHz.
Ich will mich da auch gar nicht beschweren, weil mehr Leistung immer gut ist!

Der Grund warum ich aber nur 4 Sterne vergebe hat zwei Gründe:

1. Dadurch das es diesen automatischen boost gibt, der irgendwie höher ist als er sollte, kann ich die Karte leider kaum am "Core-clock" manuell übertakten. Ich habe es nur geschafft +25MHz rauszuholen (war dann laut Afterburner auf 2015MHz während der Benchmarks) was ich etwas schade finde, da ich eigentlich gerne selber overclocke und mir das damit etwas genommen wurde. Es war mir jedoch möglich den "Memory-Clock" um 1.000MHz zu erhöhen auf unfassbare 8000MHz insgesamt. Performance hat sich dann auch in den Benchmarks spüren lassen mit einer knapp 4% verbesserung in FPS.

2. Die Treiber sind momentan leider fast unbrauchbar. Im neuen BR-Game "Apex Legends" hat man hier dauerhaft Abstürze die mit den neusten Treiber zusammenhängen (Siehe Reddit Diskussionen). Zusätzlich scheint es Probleme bei Multi-Monitorsystemen zu geben, wo ein gewisses "flickering" bzw. "microstuttering" wahrgenommen werden kann. Auch ich bin leider davon betroffen und das nimmt mir leider etwas den Spaß an der Karte.

TLDR;
Die Karte ist für das was sie ist wieder mal ein Prachtexemplar von MSI. Sehr gute Performance, Cooling und Optik. Der Punkt wo die Karte leider ihre Probleme hat liegen nicht in der Hand von MSI sondern eher NVIDIA und den Spieleentwicklern.
Wer eine Karte sucht um aktuelle Titel in höchsten Einstellungen auf 1080p +100FPS zu spielen macht hiermit kein Fehlgriff, denn dies ist für die Karte absolut kein Problem. Auch für 1440p sollte die Karte ausreichend sein für 60 FPS, höchsten Einstellungen, bei den meisten Games.

Philipp - Bewertung der 8TB Seagate IronWolf Pro NAS ST8000NE0004 256MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s:

Ich habe die Seagate IronWolf Pro mit 8 TB jetzt seit gut einer Woche in Benutzung und ich bin mehr als nur zufrieden. Aber kommen wir zur Festplatte selbst: Ich habe sie in mein Videobearbeitungs-System integriert. Mit 8000 GB bietet sie massig Platz für 4K Aufnahmen und lässt sich auch in den Bearbeitungsprozess selbst gut integrieren. Dazu aber später mehr. Der Einbau selbst sowie der Anschluss waren sehr einfach, Standard halt. Nach dem ersten Hochfahren wurde die Platte auch sofort erkannt, musste aber erst in der Datenträgerverwaltung einmal initialisiert werden. Also einfach mit 3 Klicks von NTFS auf GPT ändern und schon stehen die vollen 8TB am Stück zur Verfügung. Zur Lautstärke: ja man hört die Platte zwischendurch mal, aber ich finde sie nicht lauter als zum Beispiel meine alte WD mit 2TB oder die ganz alte Toshiba, es ist halt keine SSD. Wer konzentriert arbeitet oder mit Headset spielt, den wird die Platte sicherlich nicht stören. Der Stromverbrauch ist allerdings etwas höher als z.B bei einer vergleichbaren WD Red pro, sowohl im Idle als bei Lese/Schreibprozessen. Wir reden hier aber über nur 2 Watt Unterschied. In Relation zu dem, was eine Grafikkarte aufnimmt ist das also lächerlich wenig.

Was ich wirklich großartig an der IronWolf Pro finde, ist zum einen der enthaltene zwei Jahre Daten Rescue Service und zum anderen das Health Management wenn man die Platte in NAS verbaut. Die verbauten Sensoren registrieren dann zum Beispiel Vibrationen und geben automatisch Meldung, wenn Probleme registriert werden. Allein das dürfte bei der Kaufentscheidung überzeugen. Auch 5 Jahre Herstellergarantier sind bei weitem kein Standard, umso erfreulicher das Seagate dies anbietet.

Ein weiterer, aber für mich untergeordneter Punkt, ist die Optik oder das Design. Mir persönlich gefällt die IronWolf Pro optisch sehr gut. Da sie bei mir in einem geschlossenen System verbaut ist, war es das dann aber auch.

Beim Preisvergleich möchte ich bei dem Vergleich zwischen der WD Red Pro und der IronWolf Pro bleiben. Die WD Red ist aktuell (Februar 2019) am Markt für ca. 310¤ erhältlich. Die IronWolf ist aktuell gute 20 30 ¤ günstiger. Da wir aber von einer in meinen Augen langfristigen Investition sprechen kann das nicht der ausschlaggebende Punkt sein. Für mich überzeugt die HDD von Seagate auch durch den bereits erwähnten Service. Dazu kann ich bei Western Digital nichts finden, aber bitte korrigiert mich, sollte ich mich irren.

Zum Thema Heliumfüllung, die es bei den größeren Modellen gibt, möchte ich mir als nicht Physiker offen gesagt keine Meinung erlauben. Das Thema wird in den Communitys, in Betracht auf Leistungseinfluss und Lebensdauer der Heliumfüllung, zu genüge diskutiert. Dahingehend bin ich mit der Temperatur der Platte auch sehr zufrieden. Selbst unter Leistung geht sie nicht deutlich über 50 Grad.

Zusammengefasst möchte ich sagen, dass ich mit der Seagate IronWolf Pro mehr als glücklich bin. Bei mir läuft Sie als Datengrab. Ich habe die Platte in den Videobearbeitungsprozess so eingebunden, dass auf sie nur geschrieben wird. Die einzelnen Projektdaten habe ich solange auf einer SSD liegen.

Bei einem Leistungstest bin ich in meinem System auf folgende Werte gekommen:
Sequentielle Daten lesen: 185,78 MB/s
Sequentielle Daten schreiben: 223,56 MB/s
Randomisierte Daten lesen: 3,00 MB/S
Randomisierte Daten schreiben: 50,95 MB/S

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich die IronWolf Pro 8TB im Rahmen einer Testers Keepers Aktion erhalten habe. Dafür nochmals Danke an Mindfactory. Ich habe aber versucht die Bewertung so neutral wie möglich zu verfassen und hoffe, dass sie dem ein oder anderen weiterhilft.

Georg - Bewertung des Chieftec Scorpion II RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Design:
Die Optik ist wirklich sehr ansprechend. Das abgedunkelte Glas lässt genügend Licht durch, um alles erkennen zu können. Mehr wie eine dunkle Sonnenbrille. So entsteht ein Effekt, der gleichzeitig "Geheimnisvoll" dunkle Ecken ausblendet, als auch Kern-Bereiche im hellen LED Licht schön herausstellt. Manchmal fast wie ein live- Bokeh-Effekt.
Die A-RGB Steuerung ist ausgereift und funktioniert relativ zuverlässig. Problematisch: "ausgereift" nur bis zum Punkt der Synchronisation mit den RGB Funktionen der diversen Mainboards. Die ist aktuell nicht möglich. Achtung: Chieftec hat im Support angegeben, dass genau dieses Gehäuse ab Mitte/Ende März mit einem neueren Controller Board ausgeliefert wird, dass dann an einen ARGB Header des Mainboards gehängt werden kann! Für potentielle Käufer: das neue Case wird an einem Logo für "Gigabyte RGB Fusion" bzw. "Asus Aura Sync" etc. zu erkennen sein. Ich würde warten, bis das aktualisierte Case erscheint. Ansonsten sagt Chieftec, kann der Controller in diesem Case einfach ausgetauscht werden: der neue Controller trägt die Bezeichnung "Multifunktionshub DF-908" und wird über einen kleinen Shop in Nordrhein Westfalen vertrieben. Name und Anschrift über den Chieftec Support sicher erhältlich, oder Mindfactory nimmt den auch mit ins Portfolio.

Die Handhabbarkeit/Ergonomie&
&ist, durch die Midi-Größe, eingeschränkt. Was ich persönlich sehr ärgerlich finde, ist der komplette Verzicht auf nach außen geführte 5.25 und 3.5 Schächte. Strategisch verständlich, da immer mehr Menschen auf optische Laufwerke verzichten.
Ich hätte mir hier gewünscht, einen optionalen Trägerkäfig von Chieftec bekommen zu können. Platz ist ausreichend da, wenn einer der drei vorderen Lüfter entfernt wird. Das Glas hätte mit Scharnieren zu einer Klappe gemacht werden können. So wäre es in der Macht des Anwenders gewesen, zu entscheiden, ob mit oder ohne vordere Laufwerke. So musste ich nun auf meine Hot-Swap Bay verzichten, die ich bisher sehr gerne für eine transportable Festplatte genutzt habe. Die "Hot-Swap" Festplatte "hängt" jetzt aufrecht an einer Schraube an der Innenseite der Rückwand. Auch sind 2 Einschübe für 3.5 Zoll Festplatten nicht wirklich eine Option für Menschen, die gerne mit vielen Platten arbeiten.
Ein Wort zum Mainboard-Einbau: der rückwärtige ARGB Lüfter geht bis direkt an den Backplate Slot runter. Wenn ihr ein Board mit massivem Kühlblock über dem Anschlussbereich habt (VRM-Kühler z.B.), wie das Gigabyte Z390 Aorus Master, welches ich eingebaut habe, wird es verdammt knapp und kaum zu schaffen, ohne die Rückseite über die Schraubensockel zu schieben. Das knirscht und wenn das Mainboard hinten keinen Schutz hat, reißt es euch sicherlich das Board kaputt. Tipp: Lüfter rausnehmen, Kabel noch nicht ins innere führen, so dass der Platz noch ganz frei ist. Dann ein Board kaufen mit Metallrücken, so wie das Aorus Master.

Verarbeitung:
Da ich direkt von einem 15 Jahre alten Chieftec aus der Mesh-Serie umsteige, habe ich einen direkten Vergleich. Deutlich ist bei dem neuen Scorpion II, dass das rücksichtslose Materialsparen auch bei Chieftec angekommen ist: die Bleche sind halb so dick, das Gewicht ist nur halb so hoch. Immerhin sind alle Bleche schwarz lackiert, wirken relativ kratzfest. Auch die Schrauben sind schwarz lackiert, hier platzt der Lack aber schnell beim Eindrehen mit Akkuschrauber ab. Das Glas an der Seite und vorne ist mit 3 Millimetern auch nicht unbedingt sehr kräftig. Leicht ist ja auch ein Vorteil, aber gerade beim Glas hätte ich aus Sicherheitsgründen mindestens 4, eher 5 Millimeter bevorzugt.
Alle Kanten wirken sehr gut entgratet auf mich. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es viele Stellen gibt, wo man abrutschen und sich schneiden kann. Das finde ich eine sehr wesentliche Verbesserung gegenüber dem 15 Jahre älteren Modell, wo auch schon viel entgratet war, aber trotzdem einige Stellen wirklich haarsträubend scharf geblieben sind. Da ich mir bereits einmal den Finger bis zum Knochen an einem alten Fujitsu-Siemens Gehäuse aufgeschnitten habe, kann ich nur darauf bestehen, diesen Punkt als wichtig zu nehmen.
Der Powerknopf wirkt auf mich eher weniger langlebig. Der macht einen "windigen" Eindruck.
Der Festplattenträger ist aus Plastik, ebenfalls zerbrechlich wirkend. Gegenüber dem alten System mit ein-Klick-Schienen ist dies ein qualitativer Rückschritt, aber ein Gewichtsvorteil.

Kommentar zu den Lüftern:
Die vier ARGB Lüfter sind nett, aber strategisch gesehen ein Fehler - da es keine Möglichkeit gibt. selbst Farbverläufe und Muster zu designen, nur 29 Vorlagen über die Fernbedienung abrufbar sind, hätte man auch normale RGB Lüfter nehmen können. Die vordefinierten Muster sind bis auf die einfarbigen Vorlagen ziemlich bunt und beißen sich größtenteils farblich, so dass man sich fragen könnte, wer sich DAS denn ausgedacht hat. So endet man garantiert mit statischen Farben, um dem Augenkrebs zu entgehen. Hier kann ich nur noch mal wiederholen: wartet auf das aktualisierte Case mit dem synchronisierbaren Controller.
Die Lüfter sind beeindruckend leise, selbst unter Volllast noch erträglich (wenn Musik oder ein Film läuft, klingen die Lüfter nicht durch).

Ganz Fazitös zusammengeworfen:
Alles in Allem zusammen genommen würde ich das Case kein zweites Mal kaufen. Es sieht wirklich top aus, aber es hat einfach zu viele aus meiner Sicht schwer lösbare Probleme und wirkt leider auch eher billig im Vergleich mit den früheren Panzer Qualitäten von Chieftec. Ob man bei anderen Herstellern da mehr Glück hat, kann ich aktuell nicht beurteilen, würde es aber drauf ankommen lassen beim nächsten Kauf. Absolut positiv ist eine akzeptable Qualität, gute Optik bei verhältnismäßig niedrigem Preis. Ich habe im Shop gesehen, dass andere Gehäuse mit ähnlichem Konzept deutlich teurer sein können - da bekommt ihr hier mehr für weniger.

Michael - Bewertung des Inter-Tech W-III RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Eines schon einmal vorne weg, ich würde dieses Gehäuse wieder kaufen.
Optik, Material und Verarbeitung ist Top.

Schönes Designe was nicht so aufdringlich wirkt, aber trotzdem stylisch ist.
Guter aufbau für Netzteile mit Kabelmanagement.
Die RGB Lüfter sind schön anzusehen, aber beim Header hätte ich mir einen gewünscht der direkt auf das Mainboard gesteckt werden kann.

ACHTUNG die 3 RGB Lüfter in der Front erfüllen keine kühlende Funktion solange man nicht mit ein paar Handgriffen nachhilft.
So schön sie auch sind, haben sie aber keine Möglichkeit kalte Luft von außen anzusaugen.
Da die Scheibe vorne mit transparenten Klebestreifen Luftdicht aufgeklebt ist.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten die enorme Wärmeentwicklung im Gehäuse zu beheben wobei nicht jeder sofort die Finanziellen mittel dafür hat.

Vorschlag 1:

Die erste wäre einfach eine quasi Kombination aus CPU/Gehäusedurchlüftung.
Indem man den 240er Enermax CPU Wasserkühler über dem Mainboard in das Gehäuse schraubt wo der Platz ja schon vorbereitet ist und durch die beiden RGB Lüfter von außen kalte Luft einsaugt. Dabei ist es egal ob der Kühlkörper über oder unter den Lüftern ist, da die Luft ja so oder so durchgehen muss. Und parallel dazu wird im inneren des Gehäuses and die Rückwand an die dafür vorgesehene Stelle ein weiterer Lüfter eingebaut der dann die warme Luft ausbläst. Diesen würde ich aber soweit es möglich ist etwas schneller drehen lassen damit mehr kühlere Luft nachströhmen kann und der Airflow dadurch verbessert wird.

Vorschlag 2: DIESEN VORSCHLAG HABE ICH BEI MEINEM GAHÄUSE UMGESETZT!!!

In diesem Vorschlag muss die Glasscheibe in der Front abgenommen werden.
Ein paar kleine Hilfsmittel wären auch vom Vorteil. (eine Hand voll Wäscheklammern und ein kleines Modelbaucuttermesser)
Als erstes geht ihr mit dem Cuttermesser zwischen Glasscheibe und Gehäuse und schneidet in das transparente Klebeband. ACHTUNG. Macht dabei aber keine Sägebewegung sondern fahrt immer wieder neu von oben rein und zieht die Klinger immer zu euch raus und schneidet dabei immer weiter nach unten. Aus dem einfach Grund weil dann teile vom Klebeband mit herausgezogen werden und so nicht wieder festkleben können. Wenn ihr ein etwa 10cm langes Stück geschafft habt klemmt ihr an der Ecke an der ihr angefangen habt eine Wäscheklammer rein damit die Scheibe sich nicht wieder anlehnt. Das macht ihr an allen drei zugänglichen Kanten. Sind alle 3 abgelöst könnt ihr die Scheibe wie eine Schranktür aufklappen. Dabei braucht ihr nicht viel Kraft, da sich dann die letzte nicht zugängliche Seite dank der Hebelwirkung recht gut lösen lässt.
Ist die Scheibe ab könnt ihr die Klebereste mit den Fingern abpoppeln.
Weiter geht es mit doppelseitigen Klebepunkten (8 Stück) mit einem 2cm Durchmesser und 4 Gummidichtringen aus dem Automobiel Ersatzteilbereich. Davon braucht ihr auch 4 in der selben Dimension. eine dicke von mindestens 3mm wäre ratsam. Je dicker die Ringe sind desto größer ist später der Spalt durch die die Lüfter später die kalte Luft ansaugen können. Sie sollten aber auch nicht zu dick sein da die Scheibe zu weit über die Alublend ragt.
Jetzt klebt ihr 4 Klebepunkte in die Ecken der Fläche auf der die Scheibe war. Aus Optischen Gründen habe ich immer 5mm Platz zum Rand gelassen. Auf die klebepunkte kommen dann die Dichtringe und auf die dann wieder die letzte Klebepunkte. Wenn ihr euch nicht sicher seit ob die Punkte halten kann man auch mit Heißleim nachhelfen. Sind alle Punkte drauf Könnt ihr die Glasscheibe wieder aufsetzen. Macht sie aber vorher wieder sauber sonst habt ihr unschöne Fettfinger auf der Innenseite.
Mit dieser Lösung haben die 3 Frontlüfter auch wieder eine Kühlende Funktion.
So ermöglicht man sich einen 3 Lüfter großen CPU Wasserkühler verbauen zu können der dann auch kühlen kann. Sehr stark verbesserter Airflow ist dadurch auf jeden Fall garantiert selbst wenn man keinen Wasserkühler dahinter verbauen möchte.

Trotz der besagten thermischen Probleme würde ich dieses Gehäuse wieder kaufen.

Etroxamin - Bewertung des be quiet! Dark Base Pro 900 Rev. 2 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz:

Vorweg sollte erwähnt sein das ich sehr zufrieden mit dem Gehäuse bin, warum ich dennoch nur 4 Sterne vergeben möchte werde ich natürlich ausführlich erklären.

Pro:

- Schlichtes, aber dennoch überzeugendes Design
- Sehr viel Platz zum arbeiten bzw. installieren der einzelnen Komponenten
- 3x vorinstallierte Silent Wings 3 Lüfter die wirklich beinahe unhörbar sind.
- 2x USB 3.0, 1 x USB 3.1
- sehr standsicher dank der 4 rutschfest-beschichteten Standfüße
- Netzteil und (2x) HDD Abdeckung
- Cable-Management

Kontra:

- Um ein optisches Laufwerk komplett zu verschrauben muss viel auseinander gebaut werden.
- Das Gehäuse auseinander zu bekommen benötigt (zu) viel Kraft
- Die Netzteil-Halterung ist eine Zumutung
- Einige Schrauben werden durch sehr schmale Schächte verschraubt und fallen schnell runter
- Manche Öffnungen für Kabel sind sehr eng, teilweise zu eng
- SEHR helle Anzeige LEDs, der Power-Schalter sieht zudem nicht gut aus

Das Design:

Ob das Design überzeugt oder nicht ist sicher Geschmackssache, das schlichte, schwarze Aussehen mit Sichtfenster und Netzteil-Abdeckung und sehr aufgeräumte Innenleben ist für meinen Geschmack aber sehr überzeugend. Einzig der Beleuchtete Power-Schalter sieht nicht sonderlich gut aus, das liegt aber eher an der grellen LED Beleuchtung.

Der Einbau:

Das wirklich sehr große (und schwere) Gehäuse bietet jede menge Platz, was es stark erleichtert die jeweiligen Komponenten einzubauen. die 3 vorinstallierten Silent Wings 3 Lüfter sind ganz einfach mit einem Stecker am Mainboard angeschlossen und die restlichen Kabel sollten auch für Anfänger schnell richtig platziert sein, sofern man ein kurzen Blick in das Handbuch des jeweiligen Mainboards wirft.
Das Cable-Management funktionierte bis auf sehr wenige kleine Stellen ausgezeichnet, ich hatte auch kein Problem die Gehäusewand wieder auf der Rückseite (bzw der Kabelseite) anzubringen, dabei waren einige recht dicke Kabel sehr nah beieinander, einige Nutzer berichteten von Problemen, aber wer sich bei der Anordnung der Kabel etwas Mühe gibt sollte hier absolut keine Probleme bekommen.
Dennoch gab es einige Stellen beim Einbau die mir nicht sonderlich gut gefallen haben. Der Einbau eines optischen Laufwerks ist nicht zu 100% Möglich sofern man nicht das Gehäuse auseinander nimmt, das wiederum ist ebenfalls sehr kompliziert, teilweise muss Zuviel Kraft aufgewendet werden um dies zu Bewerkstelligen. Für Profi-Bastler sicher weniger relevant, aber für normale PC-Nutzer denen ein eher unkomplizierter Einbau vorschwebt kann es schon zu Problemen führen. So auch beim entfernen diverser Schrauben, diese sind oft durch hohle stellen geführt, Schraubt man diese ab kann es sehr schnell passieren das diese in lange, enge Schächte fallen, hat man z.B. gerade nur einen normalen Schraubenziehen ohne magnetischen Eigenschaften. Diese Schrauben dann wieder heraus zubekommen kann schon etwas nerven Kosten. Bei dem Preis hätte be quiet! meiner Meinung nach noch ein magnetischen Schraubenziehen dazu packen, denn einer reicht aus um alles fertig zu stellen.
Hat man einen solchen bereits, schadet es sicher trotzdem nicht wenn man noch ein zweiten oder dritten hat.
Was Bei diesem Gehäuse aber wirklich negativ auffällt ist die Netzteilhalterung, ein derart schlecht konzipiertes Halterungssystem hätte ich nicht von einem Hersteller der vor allem auch für hochwertige Netzteile bekannt ist, erwartet. Die Netzteilhalterung ist mit 4 Schrauben befestigt, 2 davon können nicht abgeschraubt werden, denn diese dienen zwar zum Halt, aber noch viel mehr als eine Art Schienensystem, die Netzteilhalterung wird durch 4 größere Öffnungen auf die 4 Schrauben gesetzt und dann zurückgeschoben damit die Schrauben sitzen. Solange das Netzteil noch nicht in der Halterung steckt funktioniert das auch ganz gut, kann man doch gut sehen wie man es aufzusetzen hat, doch sobald man das Netzteil eingesetzt hat (in meinem Fall ein Dark Power Pro 11 650W, welches ziemlich schwer ist) muss man nun auf gut glück das Netzteil auf das Schrauben/Schienen System anbringen und das nervt unglaublich. dazu kommt noch das Strom-Kabel im Gehäuse welches ans Netzteil angeschlossen wird, das ist sehr starr und hat etwas zu wenig Platz. Man könnte das Netzteil zwar auch ca. 1-2 cm weiter in das Gehäuse hinein bauen, wie das bei nicht herausschraubbaren Schrauben möglich ist könnte ich mir dann auch nicht erklären.
Bleibt nur noch die Möglichkeit die Abdeckung von Außen abzuschrauben, und natürlich kommen hier dann die schönen engen Schächte zur Geltung, mir sind gleich 3 Schrauben ins Gehäuse gefallen, allerdings nacheinander, denn das abschrauben ist genauso gefährlich wie das anschrauben, so das ich 3 mal das Netzteil ein und ausbauen dürfte. Ein ziemlich leidiger Prozess, klingt sicher schlimmer als es ist, wer ein magnetischen Schraubenziehen zur Hand hat und etwas Geduld beim aufsetzen des Netzteils mitbringt wird das sicher nicht so empfinden, man sollte aber dran denken, und gerade beim anbringen des Netzteils könnte das ganze wesentlich Nutzerfreundlicher gestaltet sein.
Das gilt auch für die Netzteilabdeckung, solange noch nichts verbaut ist, kein Problem.
hat man aber erstmal alles angeschlossen, kann es schon komplizierter werden alle (4) Schrauben wieder an richtiger Stelle zu platzieren, denn 2 Schrauben müssen dann durch bzw an sämtlichen Kabeln verschraubt werden, da wünscht man sich man hätte zumindest noch eine weitere Hand um die Kabel etwas beiseite zu drücken, die Abdeckung ist auch recht sperrig, es hätte sicher auch noch schlimmer sein können, aber ganz einfach wars dann, gerade beim Anschrauben nicht.
Zum Schluss muss ich noch erwähnen das ich an einigen Stellen leichte Probleme hatte einige Anschlüsse durch kleine Öffnungen zu bekommen, allerdings war das nicht wirklich nötig und entspricht eher meiner persönlichen Vorstellungen von optimalen Einbau, bzw. Cable-Management, zudem nur an sehr wenigen Stellen.
Würde ich jetzt ein weiteres Dark Base Pro 900 rev.2 PC-System zusammenbauen müssen, würde ich mir als erstes ein magnetischen Schraubenziehen besorgen, bis auf paar Kleinigkeiten und natürlich der wirklich nicht sehr tolle Netzteilhalterung dürfteein 2. Anlauf wesentlich einfacher sein.

Die Lautstärke:

Dank der wirklich nahezu unhörbaren Lüfter kann man fast nichts vom PC hören, anders mag es mit einer lauten Grafikarte beim zocken diverser Spiele sein, aber gerade für Desktop Anwendungen bietet das Gehäuse eine enorme ruhige Atmosphäre zum arbeiten, browsen, Musik hören oder Filme und Serien schauen, Eine Grafikkarte die im Desktopbereich ohne Lüfter arbeitet ist daher sehr zu empfehlen.

Fazit:

Das ist natürlich nur mein persönlicher Erfahrungsbericht zum Dark Base Pro 900 rev.2, es gab halt ein paar Stellen die wegen unzureichendem Werkzeug unnötig komplizierter wurden, zudem ist es fast 15 Jahre her das ich einen PC zusammengebaut habe. Wem der Preis nicht zu hoch ist, wird jedenfalls viel Freude mit diesem Gehäuse haben und auch für ungeübte PC-Bastler oder Neueinsteiger dürfte es keine große Probleme darstellen. Gerade der große Innenraum dürfte für solche Personen sehr von Vorteil sein, Den einen Stern Abzug bekommt das Gehäuse von mir wegen der Netzteilhalterung, wer einen magnetischen Schraubziehen hat dürfte sonst bis auf wenige Kleinigkeiten auch nichts bemängeln können, allerdings hätte man bei dem Preis wirklich noch einen Schraubziehen mit draufpacken können, wäre mir jedenfalls lieber gewesen als die von mir nicht verwendeten LED-Streifen, die ich für relativ unnötig halte (ist aber natürlich Geschmackssache).
Weiterlesen »Januar

Sebastian - Bewertung der Alphacool Eisbär 120 Komplett-Wasserkühlung:

Insgesamt bekommt man hier eine ordentliche All in One Wasserkühlung.
Sie passt ab Werk auf die üblichen und gängigen Sockel, vor allem auch auf AM4, denn Alphacool legt ab Werk das passende Montagematerial bei und muss nicht erst extra bestellt werden. Man braucht bei AM4 lediglich originale Backplate des Mainboards und dann kann es losgehen.
Die Pumpe ist entsprechend einfach zu verbauen. Retentionmodule runter, AM4 Platte an die Pumpe geklippt, WLP drauf (liegt bei) und dann wird die Pumpe aufgeschraubt. Die Pumpe macht einen wertigen Eindruck, hat ein schönes Sichtfenster und wird im Betrieb mit einer blauen LED dezent ausgeleuchtet.

Die Schläuche sind ebenfalls wertig und lang genug, um den Radiator in einem normalen Case an der Rückseite, Deckel oder Front zu verbauen (BeQuiet Pure Base 600). Big Tower bekommen hier aber evtl. Probleme. Die Schläuche sind mit Knickschutzfedern versehen, was sie zwar steifer macht, aber nicht so starr, dass man sie nicht mehr richtig verlegen könnte.
Die Schnellkupplung jedoch ist von der Optik nicht so der Renner. Die wirkt am Schlauchsystem doch recht klobig.

Der Radiator gestaltete sich dann beim Einbau doch als etwas fummeliger, als ursprünglich gedacht. Der Radiator ist von außen schwarz gebürstet und sehr wertig verarbeitet. In Push/Pull verbaut werden die Schrauben Am Case angesetzt, durch den Pull-Lüfter gesteckt und anschließend mit dem Radiator verschraubt. Hört sich nun einfach an, aber praktisch fummelt man blind einige Minuten herum, bis die Schrauben im Radiator greifen. Die Lüfter werden über ein Y-Kabel an den CPU-FAN Header geklemmt, die Pumpe an den PUMP-Header und das wars. Als Lüfter werden hier zwei 120mm be Quiet Pure Wings 2 ab Werk geliefert. Da ich generell nichts an Be Quiet Lüftern auszusetzen habe, ist das eine gute Werksbestückung.

Nach dem ersten Starten lief die Pumpe natürlich auf vollen 12Volt und die Lüfter drehten ordentlich auf. Also im Bios (MSI X370 gaming pro) entsprechend die Pumpe gedrosselt, wozu sie ab Werk auch freigegeben ist und ein Lüfterprofil erstellt. Und siehe da: Lüfter laufruhig und nahezu unhörbar und die Pumpe macht sich erst dann mit einem zarten Summen bemerkbar, wenn ich mein Ohr ans Case drücke :-) Ein Blick bei Idle auf die Temps: Gerade mal was um die 27-30°C. Gekühlt wird hier ein Ryzen 5 1600@3,8GHZ mit leicht erhöhter Spannung.

Beim Gaming halten sich dann bei konsequentem Silent-Profil die Temperaturen stabil bei 50-60°C. Dabei drehen die Lüfter nicht weiter als 600-700 rpm auf und die Pumpe dreht bei etwa 2000 rpm so ihre Runden. Insgesamt unter normaler Gamingbelastung nicht hörbar und temperaturmäßig voll vertretbar. Beim Stressen mit Prime 95 muss sie dann aber doch arbeiten und kommt dann doch in den hörbaren Bereich. Hier treten aber die Lüfter hervor und bis auf ein Luftrauschen der Lüfterblätter ist dabei nichts zu hören und ist selbst hier noch akzeptabel. Aber da zeigen sich auch die Grenzen des 120'er Radiators. Hier ist dann Schluss. Mit Hitzköpfen mag die Kühlung noch sehr wohl klarkommen, aber dann würde ich definitiv keine Grafikkarte mehr in den Kreislauf einbinden. Da ist man dann doch mit den 240'er Radiatoren und aufwärts auf der besseren Seite. Als reine CPU-WaKü ist die Alphacool 120 aber gut geeignet und gerade für Einsteiger in den Bereich Wasserkühlung ein No-Brainer; denn man macht im Grunde nichts falsch. Zusätzlich sind alle Komponenten austauschbar und wer später mal eine Grafikkarte mit in den Kreislauf nimmt, holt sich eben noch nen größeren Radiator dazu, denn das ist hier der große Vorteil: Alles lässt sich austauschen.

Daniel - Bewertung der 8GB Gainward GeForce RTX 2080 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Kurzgefasst: Diese Gainward ist eine ganz schlichte Version einer leistungsstarken RTX 2080.
Pro: Leistungsfähigkeit, Maße, Preis
Contra: Lautstärke, keine Backplate, LED-Funktionen


Sie wird nur mit dem Nötigsten geliefert: allgemeine gefasstes Handbuch, Installations-CD in einem passgenauem, schlichtem Karton.
Die RTX-GPUs haben generell 3 Displayports und nur 1 HDMI Anschluss, werden aber ohne Adapter geliefert (zB DP auf HDMI).

Die Gainward 2080 hat keine Backplate und ein schmales 2 Slots-Design. Zum Vergleich belegen die Karten fast aller anderen Hersteller 2,5-3 Slots.

Die 2 LEDs am mittleren Lüfter leuchten schwach in grün und können nicht verändert bzw gesteuert werden. Es stellt sich die Frage, warum die überhaupt verbaut wurden.

Dafür hatte ich kein Spulenfiepen, nichtmal im Loading Screen mit 1000-2200 FPS.

Zu den Lüftern: alle 3 drehen sich permanent mit mindestens 30% (990 UPM) und sind bis 45% (1500 UPM) unhörbar. Ab 60% (2000) UPM nimmt man sie wahr, aber da läuft sie schon unter hoher Last und sollte vom Spielsound übertönt werden. Ab 70% (2300 UPM) empfinde ich die Lautstärke als störend, aber diesen Wert habe ich nur mit manueller Einstellung erreicht. Auf maximalen 100% mit 3300 UPM hat man eine kleine Turbine neben sich, die schon enorm viel Lärm macht.

Die Kühlleistung ist recht gut. Im Idle 27-29°. Mit 100% Auslastung nach 30 Minuten (3D Mark Bench) kam die Karte nicht über 66°C bei 65% Lüfterdrehzahl - also noch in ertragbarer Lautstärke.
Ich empfehle, die Lüfterkurve anzupassen.
Es wirkt, als ob Gainward die Karte so konzipiert hat, dass sie auf maximal 65%+65° laufen soll und man nicht will, dass sie unter 60°C kommt und gleichzeitig leise Lüfter hat.

1515 Mhz Standardtakt, 1710 Mhz Boost und 1815-1890 Mhz in D3D Anwendungen.
Weil die RTX 20xx von jedem Hersteller einen zuverlässigen OC-Scan angeboten bekommen, sogar von nvidia selbst, schafft diese Gainward nochmal +144 Mhz drauf.
Da takten nur die Premiummodelle (Asus, MSI) höher.

Man bekommt mit der Gainward 2080 Aktiv eine preisgünstige, aber dennoch leistungstarke Version der 2080er Reihe. Wer es laut mag, kann auch eine gute Kühlleistung erziehlen.
Wer leise Kühlleistung bei hohen, stabilen Taktraten will, sollte sich die Asus Rog Strix holen.

Joe - Bewertung der Corsair Hydro Series H115i Pro (CW-9060032-WW):

Tolle Kühlung, tolles Design, einfaches Handling!

Nachdem ich in meinem letzten PC eine selbstgebaute Wasserkühlung installiert hatte, habe ich weder den Aufwand, noch den Preis, im Zeitalter der AiO-WaKüs eingesehen. Der Aufpreis von 240 zu 280mm war vernachlässigbar, die Kühlleistung (wenngleich nicht in Watt angegeben) nicht. Da auch keine vergleichbaren Luftkühler (e.g. Dark Rock Pro o.Ä.) in mein Case passen, habe ich mich für die Corsair H115i entschieden (deshalb, aber auch weil viele anderen üble Nachrede was defekte Pumpen angeht, haben, und weil mein Build komplett auf Corsair/MSi baut und da beQuiet o.Ä. doof wäre).

Lautstärke:
Die AiO hat eine excellente integrierte Lüftersteuerung, man hört sie (so man denn nicht audiphil ist oder sonstige Probleme hat) kein bisschen aus dem System heraus.

Handhabung:
Es ging. Über die Montage lässt sich gegebenfalls streiten, ist aber deutlich angenehmer als sich mit Federn etc. bei einem richtigen Block rumzuschlagen, Radiatoren zu befüllen, etc., einfach reinschrauben und ab geht's (nachdem man die pre-applied WLP ersetzt hat)! Einziger Streitpunkt ist die Stromversorgung via SATA-Stromanschluss - das Kabel kann man nämlich nicht sleeven, das macht sich nicht so schön.

Leistung:
Perfekt. Mehr kann man dazu nicht sagen. Bei den verdammt leisen Temps ist die CPU (i5 9600K@Stock) unter Last (leichte Last, bisschen Gaming, manchmal sogar 2 Tabs in Chrome, wenn ich mir extra RAM beim Nachbarn leihe) nicht wärmer als 50 Grad (tendenziell kühler).

Design:
Man kann nicht meckern. Außer, man mag kein RGB, dann ist man allerdings selbst schuld, sich RGB zu bestellen. Die Kabel kann man weitgehend (außer SATA-Power, s.o.) sleeven, die Schläuche sind schon by default in Stoff eingewickelt. Im allgemeinen nichts Weltbewegendes, aber definitiv nicht hässlich (ist nunmal eine Kühlung, was will man erwarten?).

Verarbeitung:
Wieder Top. Lamellen sind allesamt gerade, Lackierung ist einwandfrei, Pumpe macht keine dubiosen Geräusche, Kupferplatte ist glatt wie Eis und Schläuche machen einen soliden Eindruck (gute Mischung aus Flex und Stabilität).

Fazit:
Ausgezeichnete AiO-WaKü, die man einfach, schnell und schmerzlos in sein System einbauen kann. Über die Preis-Leistung kann man sprechen, da gibt's aber immer was schlimmeres (z.B. WaKü-Selbstbau), spätestens die reine Leistung überzeugt aber!

Moritz - Bewertung der 6GB Gainward GeForce RTX 2060 Phoenix GS Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Die Grafikkarte kommt in einer soliden Verpackung, wo allerdings nur eine Treiber CD und ein Quick- Installation Guide beigelegt sind, etwas wenig aber bei dem Preis auch völlig in Ordnung.

Installation:
Ging alles ohne größere Probleme, hat am Anfang etwas gesponnen mit der Treiber Installation, aber das hat sich nach einem Neustart erledigt. Ansonsten lies sie sich gut einbauen und läuft ohne Probleme.

Design:
Das Design wirkt durch das Plastik nicht wirklich hochwertig, aber es sind keinerlei Qualitätsmängel feststellbar. Der weiße LED Streifen oben auf der Grafikkarte rundet das ganze gut ab, ideal wäre aber auch der "GeForce RTX" Schriftzug beleuchtet gewesen.

Kühlung:
Die Grafikkarte läuft auf stabilen 31 Grad im idle, unter Last (AC Origins, Witcher 3) wird sie so 64 Grad warm, was völlig okay ist. Dabei ist sie nicht hörbar, bin da aber auch nicht so sensibel und der CPU Lüfter ist es bei mir durchaus. Eine Backplate fehlt, wäre schöner mit, aber das ist eher meine persönliche Präferenz.

Leistung:
AC Origins und Witcher liefen auf maximalen Einstellungen bei mir problemlos flüssig, allerdings waren es in AC schon mal auch "nur" 30 FPS. Prinzipiell gibt's da aber auch genug Benchmarks im Internet, kann sie zum zocken empfehlen. Da ich keine Videobearbeitung o.ä. mache kann ich dazu wenig sagen.
Die 6GB VRAM haben mir auch gut gereicht, wurden nicht gefüllt, habe aber auch in Full HD gespielt und kein 4k o.ä.

Fazit:
Das Design könnte für meinen Geschmack etwas besser sein, aber das ist reine Geschmackssache. Für den Preis (372€) finde ich die Grafikkarte super und auch die Leistung stellt mich voll und ganz zufrieden. Kann diese Karte weiter empfehlen.

- Bewertung des :


Sonntagsgamer - Bewertung der Gigabyte GA-AX370-Gaming 3 AMD X370 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Kaufgründe:
für 75€ sehr gutes P/L-Verhältnis
-> gute Ausstattung
-> guter Soundchip, den man in dieser Preisklasse sonst nicht findet

Ich hatte einen AMD Ryzen 5 1500X nach einem Upgrade in der Ecke liegen und der war zu jung :-), um in Rente zu gehen. Meine Tochter jammerte rum wegen zu wenig FPS (Intel Core i3 3.Generation, nur IGP), also schnell mit ihr gemeinsam ein neues Spielzeug aufgebaut.

erster Eindruck:
Das Board macht mechnisch einen sehr wertigen Eindruck (stabile Slots mit vernünftiger Verriegelung, PCB, interne Schnittstellen). Das Design ist klasse (Kühler, Abdeckung, teils indireckte RGB Beleuchtung, ordentlich bedruckte Slotblende) und macht in einem Fenstergehäuse durchaus was her. Das ist aber immer geschmacksache und kein technisches Feature.

Installation:
Die Installation verlief absolut unkompliziert. Komponenten installieren, BIOS Update durchführen (F23 AGESA 1.0.0.4, F25 ist eben erst raus -> noch nicht probiert), Chipsatztreiber installieren und alles läuft so wie man sich das wünscht. Den RAM stellt man im BIOS vom Standwert 2133MHz auf das vorkonfigurierte XMP Profil 1 ein -> 3000MHz, fertig.

BIOS und OC:
Gigabyte typisch ist das BIOS leicht verständlich aber mager. OC Konfiguration im BIOS ist gesperrt und geht nur im app center (scheint Gigabyte typisch zu sein) oder mit dem Ryzen master tool. In der app getätigte Einstellungen werden (außer einem "Werks-OC", das man vergessen kann) nicht ins BIOS übernommen, d.h. man muss das erstellte OC Profil nach jedem Neustart manuell laden.
Ich habe die 1500X auf 4GHz all core übertaktet und das System läuft mit Prime95 stabil.
Testweise habe ich eine 2600X verbaut -> funktioniert, aber die neuen Features XFR2 und PBO scheinen nicht unterstützt zu werden.

Fazit:
Für 75€ gibt es 5 Sterne. Für die erste Ryzen Generation und die non X CPUs der zweiten Generation ohne große OC Ambitionen ist das Board eine sehr gute Wahl. Wer deutlich mehr will (OC, bessere VRMs, die neuen Features wie XFR2, PBO, PB2, StoreMI), sollte zu einem X470 Board greifen, zahlt aber dann auch das doppelte und mehr.


Konfiguration:
Gehäuse Chieftec Stallion
Netzteil Enermax Liberty 550W
Mainboard erst Gigabyte GA-AX370-Gaming 3
Ryzen 5 1500X
G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000
AMD RX580 4GB
ADATA Gammix S11 480GB NVMe
Win10 Pro

2018

Weiterlesen »Dezember

Dieter - Bewertung des Corsair Graphite 780T mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil weiss:

Also. Ich habe das Gehäuse vor geraumer Zeit bestellt und benutze den Rechner nun seit bald einer Woche. Erst mal der langweiligere Kram:

Die Bauanleitung beinhaltet eine große übersichtliche Grafik des Gehäuses & - zumindest meiner Meinung nach gut zu verstehende Anweisungen zur Benutzung der einzelnen Schrauben. Hier ist auch alles im Lieferumfang dabei, was man für den Zusammenbau braucht (so sollte es ja aber auch sein). Weitere besondere Extras zur Zierde oder so sind aber nicht mit dabei.

Zum Äußeren/der Verarbeitung: Die Verarbeitung ist an sich wertig und zumindest bei meinem Produkt makelfreie. Außen ist das Gehäuse größtenteils mit Plastik verkleidet, darunter ist es aber aus Stahl für die Stabilität der Grundstruktur. Trotzdem finde ich, dass sie da auch mit einer vollkommenen Stahlverkleidung hätten gehen können/sollen. Das wäre für diese Preisklasse doch irgendwie passender gewesen und an den Seitenpanelen sieht man ja auch, dass es geht. Und ein stählernes glänzendes Weiß wäre irgendwie noch mal geiler gewesen als das Plastikweiß. Ich kann damit aber auch leben. Wem Ästhetik aber sehr wichtig ist, der sollte vielleicht noch mal genau bedenken, ob er eine überwiegende Plastikverkleidung mag.
Apropos Seitenpanele: Die sind komplett aus Stahl. Das linke Panel hat eine große Plexiglasscheibe für die Einsicht in das Innere, wenn man das denn will. Mir persönlich ist es egal aber es gibt ja viele PC Enthusiasten die das Innere mit allerlei RGB ausschmücken und Kabelsleeves verwenden usw. Wer darauf steht dürfte mit dem großen Fenster glücklich sein. Die Seitenpanele kann man mit den Griffen oben so leicht entfernen, wie man eine Autotür öffnen kann. Das ist zugegeben schon sehr angenehm weil das Panel trotzdem hält aber sehr schnell und einfach entfernt werden kann. Bei anderen Gehäusen muss man da erst mal hinten 2 Schrauben entfernen und das Panel dann entfernen. Auch die Schrauben fallen somit weg. Weiterhin sind vorne und oben sehr leicht zu entfernende Staubfilter verbaut die man durch einmal drauf drücken lösen und dann entfernen kann. Der Wiedereinbau ist ebenso einfach.

Belüftung: Drei 140mm Lüfter sind bereits eingebaut, die beiden vorne haben LED Beleuchtung in weiß, was schön neutral ist. Ich hab mal gefühlt und bei voller Drehleistung produzieren diese einen guten Luftstrom mit ausreichend Druck um das Gehäuse vernünftig zu belüften. Oben können zwei 140mm oder drei 120mm Lüfter eingebaut werden (entsprechend kann auch ein 280mm oder ein 360mm Radiator für eine Wasserkühlung eingebaut werden). Unten kann man glaube ich noch zwei 120mm Lüfter einbauen, wobei man aber glaube ich auf die HDD Kästen verzichten muss, aber es gibt ja auch Halterungen für 2,5 SATA SSDs. Außerdem ist die ins Gehäuse eingebaute Lüftersteuerung die maximal 5 Lüfter steuern kann ziemlich cool. Erspart einen eine extra Lüftersteuerung oder ermöglicht es, noch mehr Lüfter zu steuern.

Griffigkeit: Das Gehäuse hat an sich keinen Tragegriff (wie man unschwer erkennen kann), aber die vorne und hinten überstehenden Spitzen funktionieren ebenso gut als Tragegriffe. Schlechte Griffigkeit dürfte also auch kein Problem sein.

Größe: Hauptsächlich interessiert man sich hier bestimmt für den Platz den das Gehäuse bietet und da muss man beim 780T sagen: Es ist massiv und bietet problemlos Platz auch für die größten Grafikkarten, CPU Kühler und Mainboards. Manche Grafikkarten überschreiten ja sogar 32cm (die MSI RTX 2080 Ti Gaming X Trio zum Beispiel), aber auch die finden easy Platz, denn es passen Karten mit einer Länge von bis zu 35cm hinein. Theoretisch kann man sich also eine WIRKLICH lange Karte einbauen UND es können noch ein paar dicke Kabel daneben verlaufen ohne das man Platznot kriegt. Ist übrigens auch klasse wenn man größere Hände/Finger hat Ebenso passen die größten Motherboards im EATX und XL-ATX Format hinein und auch echt großer CPU Kühler wie mein EKL Alpenföhn Brocken 2 den ich verbaut habe finden da problemlos Platz. Der Brocken 2 z.B. ist 155mm hoch. In das 780T passen Kühler mit bis zu 200mm. Von daher weiß ich gar nicht ob es IRGENDEINEN Kühler gibt, der das erreicht. Wie gesagt: Das Gehäuse bietet massig Platz auch für sehr große High End Komponenten. Was auch positiv auffällt

Preis: Ja, das Gehäuse ist mit so 175¤ durchaus nicht billig, aber wenn man sich andere Produkte dieser Größenkategorie anguckt sieht man, dass der Preis gar nicht so krass ist. Und außerdem: Es bietet dafür wie gesagt auch massig Platz und bei Platz im PC Gehäuse halte ich es wie mit dem Hubraum beim Auto: Mehr kann man nur durch NOCH MEHR ersetzen.

Wer sich also einen luftgekühlten High-End PC zusammenstellen will dürfte hiermit bestens beraten sein.

Tobias - Bewertung des AMD Ryzen 7 2700X 8x 3.70GHz So.AM4 BOX:

Hatte vorher ein Intel System von 2015 (i7 4790K, 16gb ddr3, asrock z97 pro 4) und es hätte locker noch gereicht für meine Bedürfnisse aber ich ich wollte einfach was neues. Hatte vorher nie ein AMD System das kommt noch hinzu. Als die neuen Teile ankamen (2700x , 16gb 3200 DDR4 CL16 G.Skill, Asus Rog Strix X470 F Gaming) und ich sie einbaute, wollte ich natürlich das Maximum an Leistung rausholen und da kommt man ohne sich zu informieren nicht weiter. Hatte dank dem Dram calculator for ryzen bis zu 20 FPS mehr in games rausholen können. Auch das Streamen mit 720p und noch hoher fps ingame ist locker möglich. Was mich beeindruckte war nicht nur der günstige Preis sondern auch der mitgelieferte Wraith Prism Kühler. Damit schafft mein 2700x locker 4.2 ghz. Natürlich wird er laut auf Volllast aber da ich sowieso mit Kopfhörer spiele ist das nicht so schlimm. Im Bios dank Lüfterkurve so eingestellt, das er im normalen Desktop Bereich kaum hörbar ist. Ich nutze hierzu noch den energiesparmodus im normalen Betrieb und im Gaming das für Amd ryzen ausbalancierte. Leider nirgends erwähnt gibt es das coolermaster Programm, wofür man den Wraith Prism Lüfter mit sehr schönen RGB farben und Effekten über das mitgelieferte USB kabel ansteuern kann. Könnte zwar auch über das Asus board ansteuern, aber da kann man nicht das volle potential der Farben und Effekte des Lüfters rausholen. Danke auch an Mindfactory für den schnellen und gut verpackten Versandt. Bin gehypt auf nächstes Jahr

Marco - Bewertung des LG G7 ThinQ 64GB, Platinum grau:

So nachdem ich am Dienstag mein zweites neues LG G7 erhalten habe, aufgrund das das erste Gerät Lichthöfe im Display hatte.

Möchte ich ein wenig meinen zweiten Eindruck loswerden.

- Verarbeitung/Design

Das LG G7 ist genaus so hervoragend wie sein Vorgänger verarbeitet und nichts zu bemängeln.

Vom Design her unterscheiden die zwei sich doch deutlicher. Das LG G6 war zu seiner Zeit eher ungewöhnlich beim Design, es ist eher kantiger und klobriger was auch positiv war im Vergleich zu anderen Modellen.
Dagegen sieht das LG G7 im ersten moment wie die ganzen anderen Topmodelle/Flaggschiffe, aber ich denke im Detail ist es dann doch noch was anderes.
Im Vergleich zum Vorgänger ist es wesentlich filigraner und noch angenehmer in der Hand. Zum Teil durch die schmalen Displayränder, dem 19,5 Dipslay Formant und zu guter Zeit dem 2.5D Glas.

- Display

Unteranderem hats sich das Display Format im Vergleich zum Vorgänger von 18:9 zu 19,5 geändert.

Grundlegende Vorteile sind zb das viel mehr Inhalt durch das längere Format zu sehen ist, angefangen bei Browser, WhatsApp und ähnlichen Apps.

Nachteile gibt es meiner Meinung bis jetzt sehr wenige bis so gut wie gar keine, bis auf das z.B. Musik Videos nicht immer optimal geeignet sind für das Format.

Die Displaytechnik ist zum Vorgänger gleich geblieben sprich beide nutzen ein IPS Panel. "Ein Unterschied ist das MLCD+ Display, dass heisst ausser den RGB Pixeln (also Rot, Grün, Blau) hat es noch einen 4. Pixel und der ist Weiss. Normal setzt sich das Weiss eines IPS aus den 3 Grundfarben zusammen. Hier sind extra weisse Pixel vorhanden."

Dadurch kommt meiner Meinung das weiss noch besser und natürlicher rüber.
Kleiner Nachteil dabei ist, dass das Schwarz nicht mehr so perfekt für ein IPS Panel ist wie noch beim Vorgänger.
Meistens zu betrachten bei den Rändern beim betrachen von Fotos oder anschauen bei Videos.
Oder auch ganz leicht bei der deaktivierten Notch zusehen.

- Hardware

Zumindestens hat LG nicht den gleichen Fehler gemacht wie beim Vorgänger und diesmal denn aktuellen Top CPU-Prozessor verbaut.

Beim Arbeitsspeicher und internen Speicher wäre es vielleicht noch schöner gewesen dafür 6 GB und 128 GB zu verbauen, wenn es schon ein Flaggschiff Modell ist.
Da mittlerweile bei vielen Mittelklasse Modellen teilweise auch schon 4GB RAM und 64GB Speicher ganz und gebe werde, sollte man doch bei einem Faggschiff bzw High-End Modell doch was mehr erwarten bzw abgrenzen.

Ich muss aber auch zugeben das mir auch noch die 4GB RAM und die 64GB Speicher noch gut aussreichen, zumindestens meine Musik Sammlung habe ich nun nicht mehr auf der Speicherkarte gelagert sondern auf dem internen Speicher und nur noch Musik Videos auf der microSD Karte abgelegt.

Als besonderes Highlight im Vergleich zur Konkurrenz und zum europäischen Version des LG G6, wurde jetzt auch ein 32bit Hi-Fi Quad-DAC verbaut.
Da ich auch sehr viel Unterwegs über den vorhandenen 3,5 Klinkenanschluss Musik höre, hatte ich mich darauf sehr gefreut.
Leider wird dies nicht von meinem vorhandenen Kopfhörer Modell (Teufel Move Pro) unterschützt.
Trotzdem bin sehr zufrieden mit der Qualität über den Kopfhörer Ausgang auch ohne den Hi-Fi DAC Modus.
Als zweites besonderes Highlight im Vergleich zur Konkurrenz und zum Vorgänger, wurde ein sogenannten Boombox Lautsprecher verbaut.
Dieser hört sich in Verbindung mit einem Resonanzkörper nochmal deutlich besser an als ohne schon, zudem ist dieser zum Vorgänger nochmal um einiges lauter wie ich finde.

Ansonsten gibt es nichts weiter groß zusagen zu der restlichen Hardware.

- Software

Ich mag die LG UX sprich eigene LG Oberfläche sehr vom Design und allem anderen.
Man hat auch sehr viele kleine Einstellmöglichkeiten angefangen von der Notch, Bedienungsleiste, Auflösung bis hin zur Farbdarstellung des Display etc.

Ich hoffe es wird bei dem Android 9 Pie Update nicht so extrem viel geändert vom Design her und soweit wie möglich alles beibehalten.

Ich kannte nur 6 Jahre davor die Samsung Touchwiz/Grace/Samsung Experience UX Oberfläche und die letztere fand ich nur noch grotten hässlich.

Ich konnte noch vor paar Woche kurz selber die Huawei/Honor EMUI Oberfläche testen und die gefällt mir fast genau so gut wie die von LG.

- Akku

Obwohl zumindestens auf dem Papier ein kleiner Akku verbaut ist im Vergleich zum Vorgänger oder auch zur Konkurrenz bzw den anderen Flaggschiffen.
Ist dieser überraschenderweise nicht gerade weniger ausdauender als im Vergleich zum LG G6, sondern eher das starke Gegenteil.
Ich habe das LG G7 gerade mal seit 3-4 Tagen in Gebrauch und habe es erstmal nur zum einrichten benutzt ohne eingesetzter SIM Karte.
Trotzdem war ich nach 1-2 vollständigen Laden positiv überrascht, beim ersten mal hatte ich schon über 5 Std Display On Zeit erreicht Beim zweiten mal auch über 4 Std.

Anscheinend ist die Software und teilweise die Hardware sprich gerade der Snapdragon 845 in 10nm sehr sparsam und sehr gut opimiert wurden mit dem kleinen Akku.


- vorläufiges Fazit

Ich hoffe das die wenn man am Anfang keine Lichthöfe Probleme beim Display hat, eventuell nicht erst später noch welche auftreten können. Da ich zum Glück beim ersten Austausch Gerät keine mehr gehabt habe.

Ansonsten bin ich im großen und ganzen sehr positiv überrascht im Vergleich zum Vorgänger und wahrscheinlich war ich im Vorfeld teilweise negativ voreingenommen bei gewissen Dingen war.

Das einzige was LG definitiv im Griff bekommen muss bzw sollte ist ihre Update Problematik. Da noch ein September-Sicherheits Patch nur vorhanden ist. Und noch keine einzige Aussage zum Android 9 Pie Update seitens LG verkündet wurde, heisst nichts gutes in meinen Augen.









Nachtrag zum Fazit nach 4 Wochen Nutzung

Mittlerweile habe ich sehr gut an das Gerät gewöhnt und möchte es auch nicht mehr weg geben.

Dies habe ich gerade anfang der Woche nochmal stark gemerkt. Nachdem ich für ca 4-5 Tage nochmal den Vorgänger mein altes LG G6 nutzen mussste als Ersatz, aufgrund des Bootloops Fehlers.

Die Größe vom Gerät und die des Displays gefällt mir sehr gut. Dazu noch das 2.5D Glas was ich noch vom Samsung Galaxy S7 kannte, gefällt mir gerade auf der vorder Seite wieder mittlerweile sehr gut.

Auch die Notch gefällt mir richtig gut.

Was mir jetzt auch nochmal durch die Tage mit dem LG G6 aufgefallen ist, dass ich mittlerweile doch ein deutlichen Qualitäts Unterschied höre mit den Hi-Fi DAC vom LG G7 ThinQ.
Diesen möchte ich auch nicht mehr vermissen. Gerade weil ich gernerell unterwegs zb. auf den Weg zur Arbeit und nach Hause sehr viel über den 3,5 Klinke Kopfhörer Anschluss sehr viel Musik höre.

Was mir beim Thema Audio auch richtig gut gefällt ist die extreme laute Laustärke überdie Boombox Lautsprecher.

Auch die Gesprächsqualität beim telefonieren finde ich sehr gut bzw hervorragend.

Das einzige woran LG natürlich definitiv noch dran arbeiten sollte, sind Updates egal ob nur Sicherheitsupdates oder Major-Updates.

Ich weiss jetzt nicht ob es ohnehin unabhängig von dem Bootloop Problem geplant war ein Sicherheitsupdates von November auszurollen oder nur durch gezwungenermaßen den Fix für das Bootloop Problem gleich mit das Sicherheitupdate mit beigefügt haben.

Das einzige was ich mir noch gewünscht hätte wären 128 GB internen UFS Speicher und mindestens ein 3.500mAh Akku. Auch wenn ich als nicht Heavy User, problemlos über den Tag komme teilweise sogar manchmal zwei ganze Tage schaffe.

Für den akutellen Preis weit unter 500€ und den günstigsten Preise für um die 430-450€ ist es definitv ein Preis-/Leistungs Gerät wenn nicht sogar der Sieger davon.

Max - Bewertung des ASRock Z390 Taichi Ultimate Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail:

Ich habe mir ein neues System zusammengestellt und habe lange überlegt welches Mainboard ich kaufen sollte.
Nach folgenden Kriterien bin ich vorgegangen:

- Kompatibilität zum i9 9900k (Sockel 1151)
- Preis
- Leichtes Overclocking
- Ausstattung
- Größe
- Design

Ich habe zuerst Freunde und Kollegen nach ihren Meinungen gefragt und es gab eigentlich nur 2 Antworten auf die Frage:

- Nimm ein Mainboard der Asus Maximus Reihe (IX, X, ...)
- Nimm das ASrock Taichi

Ich habe also beide Boards verglichen und habe mich für das Z390 Taichi Ultimate entschieden.
Es hat vielleicht etwas weniger LED's an Bord im Vergleich zur Maximus Reihe, jedoch wurde ich von der Übersicht des Mainboard's und der Software überzeugt.
Nun habe ich das Board bekommen und es auch sofort eingebaut und ich kann euch sagen:
ES IST HAMMER!
Ich gehe mit euch nochmal kurz meine Kriterien durch um es zu bewerten:

- Kompatibilität zum i9 9900k ist gegeben
- Der Preis ist im Vergleich zur Maximus-Reihe ziemlich gleich und nur etwas teurer als andere Mainboards (habe mich ja für das Ultimate entschieden)
- Das Overclocking ist bei dieser Software wirklich ein Leichtes und wird auch sehr gut in verschiedenen Videos erklärt. 4200+ wird auch die nächsten Jahre nicht von mir erreicht werden können ;)
- Ausstattung hat das Board ohne Grenzen. Wenn ihr einen bestimmten Wunsch habt, könnt ihr diesen auf dem Board finden. USB 3.1? kein Problem, 3xM.2 Slots? kein Problem.
Mir fällt nichts ein, was mir fehlen könnte
- Die Größe ist natürlich kein Problem, da es ein 1Core Board ist und somit in jeden normalen Midi Tower passt
- Das Design ist wie schon gesagt sehr ansprechend und die Aufteilung auf dem Board einfach prädestiniert für einen schönen Rechner mit AiO Wa-Kü und mindestens einer Glasfront

Mein Fazit:
Wer nach einem einfach zu verstehenden Mainboard mit super Anleitung, einem schicken Design, einer super Software, einer Übertaktungsrate von bis zu 4200hz+ des Arbeitsspeichers und einer unglaublich großen Vielfalt an Anschlüssen sucht, ist hier genau richtig.
Der Preis ist vielleicht etwas hoch, aber meiner Meinung nach lohnt es sich, da man die nächsten Jahre kein neues Board kaufen muss.

Bei Fragen bitte melden :)

Mathias - Bewertung des MSI Z370-A PRO Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich nutze das MSI Z370 A-Pro mit einer i7 8700K und ich glaube, dass dies eines der besten Übertakterboards im unteren Preissegment ist. Die Übertaktung war anfänglich aber etwas schwierig, denn aus welchen Gründen auch immer wurden meiner CPU nur max. 118W zubilligt. Das ist zu wenig und die CPU taktete ständig runter. Ich konnte nicht einmal 4,7Ghz stabil halten. Das ließ sich aber lösen, wobei ich nicht weiß, welche meiner Maßnahmen dabei hilfreicher war:
1. Biosupdate. Auch dumm von mir, sowas nicht gleich als erstes zu machen.
2. Unter den etwas locker verschraubten Heatsinks der Spannungswandlern befinden sich etwa 1mm starke Wärmeleitpads. Die waren bei mir etwas klein geraten und sie bedeckten die Spannungswandler nicht vollends. Sie waren etwas zu schmal und gleichzeitig etwas zu lang. Es waren alle Spannungswandler bedeckt aber die eine Reihe nur halb. Ich habe also den Überstand in der Länge abgeschnitten und so umverteilt, dass die mangelnde Breite ausgeglichen wurde. Anschließend habe ich die Heatsink etwas fester verschraubt. Nicht so stark, dass sich das Brett verbiegt aber doch so fest, dass die Wärmeleitpads platt gedrückt wurden und dafür etwas in die Breite gingen. Dünnere, breitere Wärmeleitpads mit mehr Kontaktfläche. Was kann schiefgehen?
Nun sind bei mir 5,0Ghz locker möglich, wenngleich sich die CPU 140W dafür genehmigte. Zudem ist dafür eine sehr gute Kühlung erforderlich und man muss in der Siliziumlotterie einen OC-toleranten Chip erwischt haben.
Sofern man auf ein paar Features verzichten kann und beispielsweise mit wenigen USB-Ports auskommt, ist dieses Board für die relativ teure Platform Z370 definitiv eine Empfehlung. Eigentlich wäre die Sache mit den schmalen Wärmeleitpads einen Punkt Abzug wert gewesen aber vielleicht war es auch nur das fehlende Biosupdate. Im Zweifel für den Angeklagten.

Alexander - Bewertung des 27" (68,58cm) Asus ROG Swift PG27VQ schwarz 2560x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Der Monitor glänzt sowohl durch Design als auch durch Funktion.

Das Panel bietet satte Farben und gute Schwarzwerte. Ich habe weder BLB noch andere Fehler im Panel festgestellt und bin mehr als zufrieden mit der Leistung die der Monitor bringt.
Wenn er im System auf hohe Bildwiederholraten eingestellt und das G-Sync richtig kalibriert ist, bietet der Monitor ein Spieleerlebnis wie kein zweiter.
Kein Ruckeln, kein Tearing, alles läuft super flüssig und absolut scharf!

Das Design des Monitors weis genauso zu überzeugen, vom Curved-Display welches die Betrachtung deutlich verbessert, bis zu formschönen Standfuß und der wirklich genialen RGB-Beleuchtung, ist der Monitor ein wahrer Blickfang.
Durch die Kabelführung und den USB-Hub ist der Schreibtisch gleich viel aufgeräumter und das ganze Setting sieht so gut aus, dass allein das wieder mehr Lust aufs Zocken macht.

Eine absolute Kaufempfehlung!
Weiterlesen »November

Thomas [H453] - Bewertung der 8GB Palit GeForce RTX 2070 JetStream Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Die Jetream ist gegen meine alte Zotac 970 amp omega core edition ganz schön groß.
Ich selber spiele in WQHD 150hz und dafür reicht die Jetstream locker aus.

Zum wichtigen:
Der verbaute Nvidia Chip ist laut Device ID (1F02) und somit KEIN A-Chip.
Laut Palit ist die TDP 185W was auch stimmt aber die Karte kann laut Gpu-Z bis zu 210 W (OC) ziehen.
Nun habe ich den Nvidia OC Scanner über die Grafikkarte laufen lassen ( ca 16 min dauert dies)
der OC Scanner versucht die Grafikkarte immer unter 70°C zu halten und passt die Lüfterkruve somit an.

MSI OC Scanner:
Scan succeeded, average overclock is 202 Mhz
Core clock + 225Mhz // VDDC 1.0810 V

EVGA Precision X1 OC Scanner:
Core Clock + 218 Mhz

Im Spiel z.B BF1 und Shadow of the TombRaider geht der GPU-Core Clock auf 1995-2080 Mhz (Gpu-Z /MSI Afterburn).
Der GDDR6 Speicher kann ich leider nur um 991 Mhz übertakten. bei 1000 Mhz hängen sich die Spiele auf.

Die Lautstärke der Lüfter:

An der Rückseite, der Graka ist ein Schalter zwischen Bios 1 und 2. (1 OC / 2 Standard Lüfter 0dB)
funktioniert bei meiner nicht 0dB .(Vielleicht kann mir da einer Helfen)
Man kann über die Lüftersteuerung von EVGA Precision X1 die Lüfter einzeln ansteuern , aber nicht ausschalten.
Also laufen die Lüfter immer im Dauerbetrieb bei 19%.
1. 19% (570 RPM) und habe 33°C Idle nicht Hörbar (handy dB messer und ohne Nebengeräusche = 28dB)
2. 40% (1080 RPM) nicht Hörbar
3. 50% (1400 RPM) leicht Hörbar
4. 55% (1500 RPM) Hörbar (aber nicht Störend)
5. je höher die Drehzahl deso lauter werden sie. ab 1700 PRM ist sie laut

Standart Lüfterkruve
nicht übertaktet = im Spiel 63°C ca.42% 1160 RPM
übertaktet = im Spiel zwischen 67°C-69°C ca.46% 1250 -1280 RPM
lauter wird sie nicht.

Negativ:

Palit Software ist fürn A.....
die LED Steuerung ging mit der Plait Software einmal. MSI Afterburn Beta installiert,
keine LED Steuerung mehr (Button weg).
nutze nun EVGA LED Sync die wenigstens ein bischen geht.
Farben gibt es nur statische: Gelb/ Rot/ Blau / Grün , keine weichen übergänge und sowas

Lüfter 0dB auf V2Bios geht nicht ( stellt mich wo zu ..... an)
und das es leider nur ein non-A Chip ist bei einen aktuellen Preis von 579¤ - 648¤


ich selber habe die Jetistream bei Mindfactory für 529¤ (Mindstar) bekommen.

Ich würde sie mit einer MSI RTX 2070 Armor 8G vergleichen.

ich hoffe ich konnte euch etwas helfen.

Marcel - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX Vega 64 Nitro+ Aktiv PCIe 3.0 x16 (Full Retail):

Also ich muss sagen Diese Karte ist die Jakobs Krönung der Grafikkarten! Ist die beste die ich je hatte. Hatte davor eine amd Asus 390 x. War eine tolle Karte. Doch die vega 64 ist der Hammer!. Alle die sagen diese Karte wird warm... Absoluter Blödsinn. Ich habe Fallout 76 auf ultra gespielt gut nur auf HD sprich 1900x1080. Doch wurde sie in den Stunden nie wärmer als 40 Grad! Das muss man sich mal rein ziehen den die Lüfter starten gerade mal erst bei 50 Grad! Im ide also Desktop Mode hat sie gerade mal ne Temperatur von 20 Grad. Also mega kühl Man hört absolut gar nichts von ihr! Die Leistung läuft aus 1630 Takt ohne das ich was gemacht habe. Würde da nix mehr Leistung boosten die langweilt sich ja jetzt schon. Optik und Design .. Mega geil Wollte erst mir die Asus strix vega 63 zulegen gut das ich es nicht getan habe da die Asus nicht so ein gutes kühl system aufweist wie die Saphire! Fazit Nicht nur von mir sondern auch von PC Hardware beste vega 64 auf den Markt!

Ein Sache aber giefel mir nicht ...ich habe immer noch nicht raus gefunden wie ich die rgb beleuchtung ändere. Die Saphire Software die man aus den Netz bekommt funktioniert in sagen rgb irgendwie nicht finde rgb Nitro glow nicht .. Ach ja Zubehör war sehr rar... Keine CD was dabei das wäre min Standart .. Na gut das es das Internet gibt... Es lebe das Internet grins

Mein System :
Asus tuf z390 (WI-FI)
Intel 7 8700k (5ghz)
Wasserkühlung corsair h115i
16gb G. Skill tridenz Rgb
500gb saß 970evo Samsung

Denis - Bewertung des Corsair Carbide SPEC-06 mit TG Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Ich habe nach sehr langer Zeit mal wieder einen PC zusammengestellt und mich für dieses Gehäuse entschieden. Ich werde die einzelnen Punkte mal genauer ausführen.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Corsair Midi Spec-06 ist sehr hochwertig. Kein dünnes Blech, nichts wackelt oder klappert. Die verbauten Lüfter sind ebenfalls stabil und für mein Empfinden auch nicht zu laut. Klares Plus für die Verarbeitung.

Kabelmanagement:
Ich habe das Gehäuse unter anderem wegen der Netzteilabdeckung gewählt. Ich bin ein Fan von einem ordentlichen Inneren und verstecke die Kabel alle so gut es geht. Unter der Abdeckung findet sich genug Platz für das Netzteil sowie alle Kabel die man "verstecken" möchte. Ich nutze ein vollmodulares Netzteil und habe daher auch nur die Kabel angeschlossen die wirklich genutzt werden. Dadurch habe ich noch Platz und es wirklich auf der Rückseite nicht zu vollgestopft. Dickes Plus auch hier für das Kabelmanagement.

Anschlüsse und Knöpfe:
An der Vorderseite/Oben befinden sich die Frontpanel Anschlüsse. 2x USB, zwei Audioanschlüsse, so wie Power und Reset Knöpfe. Auch hier setzt sich die gute Verarbeitung fort. Lediglich der Resetknopf ist meiner Meinung nach etwas klein geraten, so dass ich mit dem Fingernagel vom kleinen Finger reindrücken müsste. Alles in allem aber auch hier ein Plus.

Optik:
Optik ist immer Geschmackssache, ganz klar. Jedoch bin ich auch hier sehr zufrieden. Das Gehäuse besticht durch seine klaren Linien, das Weiß ist ein "echtes" Weiß und die Highlights in Schwarz werten das ganze auf.



Fazit:
Klare Kaufempfehlung meinerseits. Ich würde es definitiv so nochmal kaufen!

Boioioing - Bewertung des Fractal Design Define R6 Blackout USB3.0:

Sehr edles Gehäuse ganz in schwarz und mit einer weißen Power-LED.

Im Gegensatz zu den Nanoxia Deep Silence 3 und 4 ist hier die Tür aus Metall, außerdem kommt man leicht an die Frontlüfter zwecks Säuberung ran. Allerdings fand ich die Schließmechanik der Tür bei Nanoxia besser gelöst, hier braucht es erheblich weniger Kraft, um die Tür nach dem Öffnen wieder einzurasten (anscheinend Magnetverschluss). Während die beiden DS 3 und 4 zudem einen Slot haben, der das optische Laufwerk passgenau ins Gehäuse bringt, muss man beim R6 abwägen, wie tief das Laufwerk versenkt werden soll. Dann vier Schrauben anbringen, um es in der gewählten Position zu fixieren.

Eine richtige Lüftersteuerung gibt es nicht. Bei den Nanoxias konnte man die Gehäuselüfter per Molex ans Netzteil anschließen und dann dreistufig regeln, beim Fractal schließt man CPU-Kühler und Gehäuselüfter an den rückseitigen Hub an. Den Hub wiederum schließt man an den 4-PIN CPU-Kühler-Anschluss auf dem Mainboard an. So werden alle Lüfter durch einen PWM-Impuls gesteuert, auch wenn sie nur 3 Pins haben (wie eben die Fractal Gehäuselüfter).

Was ich relativ unnötig finde, ist die interne Abdeckung fürs Netzteil. Die war beim Kabelmanagement ziemlich im Weg, besonders bei den Gehäusekabeln für Power LED, USB, etc.

Zudem sollte man sich vorher mit dem Öffnen der Gehäusetüren vertraut machen, denn seitlich abziehen ist nicht. Die Türen sind im Gehäuse mit einem Kugelpin verkeilt, heißt man darf nicht seitlich abziehen, sondern als wenn man eine Tür öffnet, um den Pin zu lösen. Wenn man weiß wies geht, ist das eine ziemlich coole Mechanik.

Die Abdeckung des Tops mit den Schlitzen hat mir zuerst Sorgen wegen des Eindringens von Staub verursacht, mittlerweile mache ich mir darüber aber keine Sorgen mehr. Grund dafür ist der Überdruck, der durch mehr eindringende als abgeführte Luft verursacht wird. Der pustet den Staub ohne Probleme raus. Zudem ist mein Zimmer nicht SO staubig. Sein Getränk sollte man trotzdem nicht auf den Tower stellen, Wasser hat keine Probleme mit den Schlitzen.

Kühlung ist insgesamt erste Sahne, störende Laufwerke und Kabel sind nirgendwo im Weg, HDDs und SSDs lassen sich sogar vertikal einbauen, wie anhand der reichlich bebilderten Anleitung gezeigt wird. Im Gegensatz zu den Nanoxias DS3 und DS4 sind die Lüfter auch "auf einem Level", während die Nanoxias die Frontlüfter weiter unten haben, was nicht ganz optimal für den Luftstrom ist. Lautstärke ist meines Empfindens nach völlig ok, minimal lauter als mein NDS4 mit Lüftersteuerung auf Minimum.

Bin insgesamt äußerst zufrieden damit, die erwähnten Schwächen werden durch die genannten Stärken spielend wieder wett gemacht. Insgesamt das beste Gehäuse, das mir bisher untergekommen ist.

Lars - Bewertung der Alphacool Eisbaer LT 240 CPU Komplett-Wasserkühlung:

Ich habe mir als absoluter AIO-Wasserkühlungsneuling diese Alphacool Kühlung zum Preis von 87,90 € bestellt.

Ich besitze einen "kleinen Hitzkopf" a la i7 7700k den ich lange Zeit mit einem EKL Alpenföhn Brocken 2 gekühlt habe. Wenn man ein wenig OC betreibt, läuft das auch noch mit dem Kühler - man darf jedoch keine Wunder erwarten.

Da ich einfach mal Lust verspürte etwas auszuprobieren bestellte ich mir diese AIO zusammen mit 2 Silent Wings 3 Lüftern für alle Fälle. Man liest ja, dass die mitgelieferten Lüfter mitunter nicht in allen Bereichen optimal sind. Ich kann leider keine persönlichen Erfahrungen zur Lautstärke beitragen, da ich direkt die SilentWings 3 montiert habe.
Diese lasse ich mit bis zu 35 % Drehzahl laufen und höre nichts.

Mein Mainboard (MSI Z170-A Pro) besitzt keine Pumpensteuerung und so musste ich die Pumpe direkt ans Netzteil anschließen. Hier empfiehlt es sich ein Adapter zu kaufen der von 12V auf 7V herunter regelt.
Somit ist die Pumpe aus meinem geschlossenen Gehäuse nicht mehr zu hören. Auch Vibrationen habe ich nicht vernommen.

Für die beiden Lüfter am Radiator lag ein Kabel bei - somit blockieren beide Lüfter nur einen Gehäuselüfteranschluss auf dem Mainboard. Der Einbau ging soweit leicht von der Hand. Ich habe mich zwar ein wenig blöd angestellt beim Befestigen der mitgelieferten Backplate und dann auch der Pumpe auf der CPU aber im zweiten Anlauf saß dann alles korrekt.

Alles in allem bin ich zufrieden mit der AIO. Die Temperaturen des i7 bewegen sich im Standardtakt und leichtem Undervolting auf 1.10 V bei 26-30° Grad im Idle.

Unter Prime liegt man so bei ca 60-65° Grad, bei Spielen lediglich zwischen 45 und 60 Grad - je nachdem wie anspruchsvoll.

Ich bereue den Kauf nicht und bin auch nach 14 Tagen Gebrauch immer noch zufrieden. Man hätte es zwar ehrlich gesagt nicht gebraucht da ein guter Luftkühler es nach wie vor auch schafft, aber es hat Spaß gemacht sich an etwas Neuem zu versuchen.

Andreas - Bewertung der 8GB MSI GeForce RTX 2080 GAMING X TRIO Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich muss sagen die Grafikkarte hat ordentlich power was jetzt nich grad ein wunder ist.
ich hab die Grafikkarte in folgendes system verbaut:
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AMD Ryzen 2600
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC
16 GB DDR4 Corsair 3000MHz
Corsair TX650M 650 Watt
Gehäuse ist noch das Antec GX 500 kommt aber bald ein neues
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Also jetzt zur Grafikkarte Leistung ist mega geil die Belüftung der Karte ist echt top hab sie jetzt bei paar spielen getestet wie z.B. Rainbow Six Siege/ Balck Ops 4/Assassins Creed Odyssey/CS GO und Battlefield 5 (Raytracing macht sich echt bemerkbar sowohl optisch als auch in den FPS Zahlen sie werden fast halbiert was aber immer nochüber 60 FPS liegt) alle dieser Spiele laufen butterweich ohne zu ruckeln dabei erreicht die MSI Karte nie über 60 Grad, meistens liegt sie bei ca. 50 Grad.Die Lüfter der karte ziehen gut die Wärme weg und das angenehm leise.Die Zusatz-Programme von MSI egal ob es der MSI Afterburner oder MSI Mystic Light ist läuft alles unglaublich problemlos ohne Crashes oder Abstürze.Die integrierte LED Beleuchtung der Grafikkarte lässt sie in 5 Helligkeitsstufen und verschiedenen Farben, Geschwindigkeiten und Modi zum erstrahlen bringen.Die mitgelieferte Stütze der Grafikkarte ist dank des doch relativ hohen Gewichtes der Grafikkarte echt praktisch um PCIe Anschlüsse des Mainboards nicht so zu belasten.
Also mein Fazit :
Die MSI GAMING X TRIO ist ein Gaming Monster mit guter Leistung, unglaublich guter Kühlleistung, Modernem Design stylischer Beleuchtung die unglaublich flexibel und individuell eingestellt werden kann in meinen fall MSI Mystic Light.
Ich persönlich bin mit der GAMING X TRIO sehr zufrieden auch wenn sie einen stolzen Preis hat.
Weiterlesen »Oktober

Wolfgang - Bewertung des LCD 27" (68,58cm) Dell S2716DG schwarz 2560x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Tja, wo fange ich an...?

Es ist ein Monitor!


OK Ok! Scherz beiseite. ;)

Design:
Einer der Hauptgründe für meinen Kauf dieses Modells.
Schlicht, aber dennoch modern und mit einem gewissen Stil in schwarz und silber/grau und kein aggressives "Gaming-Design".
Dazu schlanke Ränder und eine einzige LED am Power Knopf in Weiss, die sichtbar, aber nicht aufdringlich oder gar blendend ist.
Und im Standfuss zudem ein Loch zum Kabel durchführen.

Ergonomie:
Kurz: praktisch alles was man sich wünschen kann!
Schwenken um bis zu 90° bzw 45° in jede Richtung von der Mitte aus.
Neigen nach oben und unten.
Pivot a.b.a. Hochformat.
Und natürlich um insgesamt ca 13cm Höhenverstellbar.
Dazu für Wandmontage-freunde 100x100 Vesa kompatibel.

Panel:
"Nur" TN, aber was für eines!
Von Haus aus für ein modernes TN-Panel ein erfreulich gutes und scharfes Bild, das kaum noch Nachjustierungsbedarf erfordert.
Farben sind für TN erstaunlich gut, Konstrast und Schwarzwert ebenfalls, wenn auch immernoch von IPS und vor allem VA immernoch auf den 3ten Platz verwiesen.

Tip:
Für etwas sattere Farben und noch etwas bessere Farb und Schwarzwerte, habe ich den Monitor in der Werkseinstellung belassen und in der Nvidia Steuerung den Gamma-Wert auf 85% reduziert und die Farbbrillianz (Sättigung) auf 60% erhöht (mehr macht Haut orange) dazu den Farbraum auf 'Voll' (0-255) gesetzt.
Damit rückt er in der Bildqualität zumindest den IPS Panels noch ein wenig dichter auf die Pelle, ohne dabei zu dunkel oder zu übersättigt zu werden.

Technik:
Das moderne TN-Panel ist mit seinen 144Hz sehr schnell, verdammt gut und sauber und gleichmässig ausgeleuchtet und leidet zudem nicht unter der IPS Panel-Lotterie mit Backlight-Bleeding oder IPS Glow und ist damit für Spieler, Video Schauer und Bildschirmarbeiter, die vor allem mit Zahlen, Tabellen und einfachen Grafiken arbeiten, ideal!

Dazu ist es mit ner Pixeldichte von ca. 109PPI in Sachen Schärfe, jedem 24" FHD Monitor mit ca. 92PPI deutlich überlegen, ohne dabei jedoch Schriften oder Benutzer-Schnittstellen drastisch zu verkleinern, so wie das bei UHD im gleichen Format der Fall wäre.
Hier besteht nur ein geringer Unterschied zu FHD, was bedeutet das jeder der FHD gut lesen und bedienen kann, auch hier keine Probleme haben und auf Skalierung angewiesen sein sollte.

Die 144Hz machen sind sehr gut schon auf dem Desktop, beim Mauszeiger oder dem Verschieben von Fenstern bemerkbar, was einfach deutlich flüssiger von statten geht und in Spielen...

Wenn man eine recht starke GPU hat (GTX 1080 Aourus in meinem Fall), die sowohl die 3.7MegaPixel oder fast 80% mehr Auflösung als FHD gut befeuern kann, als auch noch Reserven für FPS Raten über 60 bietet, wird man das nichtmehr missen wollen!
Auch wenn nicht jedes Spiel die 144Hz auch mit 144FPS füllen können wird, ist dank dem verbauten G-Sync, dennoch alles schön fluffig und ohne Bild-Zerreißen unterwegs und das von nur 30FPS bis nach oben.

Dazu gibts halt noch, nen USB 3.0 Uplink vom PC zum Monitor, der bis zu 4 Anschlüsse am Monitor versorgt, Audio Anschluss für Kopfhörer und befeuert wirds entweder mit HDMI und für volle 144HZ und so per Displayport. (Kabel ist dabei!)
DVI oder gar VGA sucht man hier am Monitor und an den modernen Grafikkarten inzwischen jedoch vergeblich und lässt sich nur per Adapter realisieren, für wen das auch immer noch ein Kriterium sein sollte, da die meisten Karten, die solche Anschlüsse noch bereitstellen, ohnehin diesen Monitor nicht ansatzweise auslasten können.

Für diese Klasse fängt man am besten bei einer GTX980TI oder GTX 1070 an, Standard wäre die Klasse um die 1080 (bzw die kommende 2070, die etwa gleich schnell sein dürfte), alles darunter hat einfach nicht die notwendige Leistung
(für mindestens stabile 60FPS und hohe/ultra Details, geschweige denn iwas in der Nähe von 100+ ausser vielleicht in CS:GO oder so)
und ist meist auch noch mit nur 4GB VRAM unterwegs, was hier, je nach Spiel, bereits eindeutig zu wenig ist.

Extra:
Es wird fast nirgends erwähnt, aber dieser Monitor ist auch mit diversen 3D Techniken, speziell denen von Nvidia kompatibel, wer sowas sucht, ist hier also auch gut bedient.


Fazit:
Mein alter FHD Monitor...ist, im Vergleich, nichtmal die Erwähnung wert und wer vor allem spielt und gelegentlich mal Videos guggt oder viel mit Dokumenten , Tabellen und einfachen Grafiken arbeitet, der kann hier abolut nichts falsch machen!

Video und Grafik/Foto-Bearbeiter die noch genauere Farben und Pechschwarze Farbwerte und wesentlich höhere Kontraste benötigen, greifen jedoch besser zu einem der IPS oder VA Panel bestückten und entsprechend teureren Geräte.

Zudem kam das Panel ohne extra Pixelprüfung, völlig ohne Pixelfehler bei mir an, das ist einfach Klasse!

Ich bin jedenfalls mehr als zufrieden.
Technik und Auflösung sind derzeit im Spielebereich der absolute goldene Mittelpunkt.

Volle Empfehlung!

Adrian - Bewertung des Asus ROG Maximus XI Hero Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Design
Das Board ist ansprechend gestaltet und wirkt insbesondere mit den konfigurierbaren farblichen Akzenten auf dem Board im passenden Gehäuse absolut schick. Lediglich das Maximus XI Formular kann das noch toppen hier wird noch mehr vom Board versteckt und das wirkt etwas schicker dafür kostet das Board aber auch ne ganze Ecke mehr. Besonders gut gefällt mir am Design auch die edle Optik der I/O Blende.

Verarbeitung
Wie nicht anders zu erwarten, wirkt das Board hochwertig verarbeitet einer der Hauptgründe, warum ich mich zum wiederholten Mal für ein Asus-Board entschieden habe.

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber
Die mitgelieferte Software wirkt grundsätzlich aufgeräumt und sollte auch für ungeübte Nutzer schnell zu verstehen sein. Für mich persönlich sehe ich in dieser aber keinen echten Mehrwert, daher habe ich diese wieder deinstalliert. Die Treiber sind wie immer unproblematisch zu installieren, da ich die aktuellsten Versionen aber eh eher selten vom Mainboardhersteller beziehe (sondern direkt von Intel, Realtek und Co.), spielt das für mich eine untergeordnete Rolle.

BIOS
Das UEFI-BIOS ist durchaus brauchbar, allerdings finde ich die ein oder andere Option eher versteckt. Da bin ich aber vermutlich noch zu sehr an die klassischen BIOS-Versionen gewöhnt. Die informatorischen Anzeigefunktionen (wie z.B. Frequenzen und Volt-Zahlen) finde ich ziemlich praktisch. Insgesamt gefällt mir das UEFI-Bios, wenn man damit aber nur selten zu tun hatte ist es durchaus gewöhnungsbedürftig. Ich bin erstmal froh, dass ich nur wenig Zeit dort verbringen muss :)

Features und Leistung
Grundsätzlich bin ich mit den Features des Maximus XI Hero zufrieden. Es werden eine ausreichende Menge an Ports zur Verfügung gestellt und auch ein zukunftssicherer USB-C Port ist an Board. Enttäuschend ist allerdings, dass noch 2x USB 2.0 verbaut wird. Selbst mein altes Gigabyte-Board hat ausschließlich USB 3 verbaut und dann auch noch mehr Ports.
Klar hätte ich das Formula holen können, da finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis aber nicht mehr akzeptabel.
Letztlich habe ich das Board vor allem auch wegen seiner Performance gekauft und hoffe von dem Board noch lange was zu haben.

Handhabung
Das Board lässt sich wie jedes andere problemfrei einbauen und nutzen. Ich kann hier keine Besonderheiten bei der Handhabung feststellen. Die Handhabung von Soft-/Hardware und BIOS sind bereits in den anderen Abschnitten erläutert.

Preis-/ Leistungsverhältnis
Alles in allem ist das Preis-/Leistungsverhältnis in meinen Augen gut bis mittelmäßig. Ich habe ein Board gesucht, das sich in einem Preisbereich bis ca. 300E bewegt und qualitativ sowie performancemäßig auch in Zukunft noch eine Weile mithalten kann.

Fazit
Das Board bietet einige interessante Features, die sich nicht zuletzt auch im UEFI-BIOS und den Übertaktungsmöglichkeiten verstecken. Insgesamt ist es ein super Board, qualitativ hochwertig bei top Performance mit ein paar Abstrichen, zu einem ordentlichen Preis. Letzteres muss man als Early-Adopter aber einfach in Kauf nehmen.

Sven - Bewertung des 1TB WD Green WD10EZRX 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s:

Toll als Zweitplatte !! Bitte nicht als Hauptplatte benutzen Da der Stromsparmodus manchmal ausbremst beim zocken !! Merkt man deutlich !! Aber als Datenträger für video und etc einfach super schnell und vor allem leise !!

Henrik - Bewertung des EKL Ben Nevis Advanced Black RGB Tower Kühler:

Der EKL Alpenföhn Ben Nevis Advanced in der Ausführung Black mit RGB-LEDs schafft den Spagat zwischen platzsparend, kostengünstig, schön und leistungsfähig.

Als größerer Bruder des EKL Alpenföhn Ben Nevis sowie als technisch leicht modifizierte Variante des Ben Nevis Advanced (mit schwarz getönten Lamellen sowie einem in verschiedenen Farben beleuchtbaren Lüfter) wird der CPU-Kühler bei mir auf einem Intel Core i7-8700K eingesetzt.

Vor diesem Lüfter war ein EKL Alpenföhn Ben Nevis sowie ein Matterhorn Rev. C white vom gleichen Hersteller im Einsatz. Ersterer überzeugte weniger von seiner Leistung als von seiner Kompaktheit (da die Kühlung der des Matterhorn unterlag), zweiterer umgekehrt (da dieser weitaus größer als der Ben Nevis war und auch Komponenten auf dem Mainboard blockierte).

Mit 4 Wärmerohren/Heatpipes (vgl. Ben Nevis mit 3 Heatpipes) mit jeweils 6mm Durchmesser wird die Wärme gut an die Lamellen geleitet und verteilt.
Der 130mm große Lüfter zieht genügend Luft an, um diese Wärmerohre schnell abzukühlen. Die RGB-Beleuchtung lässt sich, je nach Installation, per Programm (in meinem Fall ASUS AI Suite 3) oder mit der mitgelieferten Bedienung steuern. Standardmäßig dreht sich der Lüfter zwischen 500 bis 1500 Umdrehungen pro Minute; man kann jedoch mit dem zum Mainboard passenden Programm diese Geschwindigkeit einstellen.

Die Installation gleicht der des Ben Nevis, weshalb ich die Backplate des normalen Ben Nevis kleben lassen konnte. Hier aufpassen, falls man den Lüfter wechseln möchte: die Backplate geht meist nur mit sehr viel Kraft ab, wenn man den Lüfter in der vorherigen Benutzung gut festgeschraubt hat!

Mitgeliefert werden die Klammern für verschiedene Sockel, so für die Intel-Sockel 2011 (2066, 2011-V3, 2011) und 115X (1150, 1151, 1155, 1156) sowie für verschiedene AMD-Sockel (AM2+, AM3+, AM4, FM1).

Wärmeleitpaste befindet sich in einer Tüte verpackt im Lieferumfang hier würde ich empfehlen, lieber Wärmeleitpaste aus der Tube zu nehmen, bevor man mehr an den Fingern als zwischen CPU und Kühler hat.

Bis auf das Festkleben der Backplate, dem Auftragen der Wärmeleitpaste und dem Festschrauben des Kühlers gibt es nichts weiteres, was man zur Installation auf dem Sockel 1151 tun muss kein Zusammenbauen der Backplate, Anbringen des Lüfters an die Lamellen oder Ähnliches.

Mit im Karton steckt die Anleitung, welche die Installation auf die verschiedenen Sockel mit Bildern sowie Bildunterschriften auf Englisch und Deutsch beschreibt.

Das Lüfterkabel mit dem jeweiligen Anschluss verbunden funktioniert der Lüfter an sich, jedoch ohne RGB-Beleuchtung. Das mitgelieferte RGB Split-Kabel mit 4 Anschlüssen kann direkt am Mainboard an den 12V-Pin oder, mit zwischengeschalteter RGB-Steuerung, am Netzteil angeschlossen werden; mit einem der 4 genannten Anschlüsse wird dann die Schaltung der RGB-Beleuchtung des Lüfters verbunden, und es besteht Platz für weitere Lüfter mit einer entsprechenden Beleuchtung.

Alles in allem bin ich nun endlich der Meinung, den richtigen Lüfter für meine CPU und deren Benutzung gefunden zu haben!

Sascha - Bewertung des Gigabyte X470 Aorus Gaming 7 WIFI AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Optisch hervorragend, Hardware Technisch hochwertig, Software/UEFI durchwachsen

Optik:
Dieses Mainboard sieht wirklich Klasse aus.
In Punkto Beleuchtung beim Mainboard ist Gigabyte in meinen Augen aktuell ganz klar die Speerspitze, weshalb ich das Gaming 7, bei vermutlich relativ ähnlicher Leistung, auch dem entsprechendem Pendant von ASUS vorgezogen habe.
Auch macht das Gaming 7 mit seinem matten Finish einen einen hochwertigen Eindruck


Technik/ Übertaktungseingeschaften (CPU/RAM):
Der Hauptgrund für den Kauf eines Mainboards in dieser Preisklasse, war bei mir ganz klar die potentiellen Übertaktungseigenschaften von CPU und DDR4 RAM, und die potentielle Fähigkeit der Spannungsversorgung, auch zukünftige Zen2 CPUs versorgen zu können, ohne an der (Entschuldigung) Kotzgrenze zu laufen oder gar den Takt zu drosseln, aufgrund zu hoher thermischer Belastung.

Diese Disziplin hat das Board, bis jetzt, auch klar bestanden.
Unter Volllast, im utopischen Szenario mit Prime 95, bei einem CPU Takt von 4,2 Ghz und im max ca. 1,4 Volt VCORE steigt die Temperatur der Spannungswandler nicht über 75°C.
Das ist in diesem Szenario wirklich nicht schlecht.
Die CPU war ein 2700x.

Zur Übertaktbarkeit von RAM in Verbindung mit diesem Board kann ich im Grunde nur bedingt etwas sagen, da hier auch ganz klar der Speichercontroller in der CPU eine Rolle spielt.
Das XMP Profil von meinem 3200er G.Skill Trident Z RGB CL14 hat es jedenfalls unterstützt.
Der sehr flotte RAM läuft so ohne Probleme.

Ansonsten bin ich positiv erfreut über die vielen Anschlüsse für Lüfter und die Wasserpumpe.
Insgesamt habe ich 10 140er Lüfter und eine Pumpe angeschlossen, und alles funktioniert problemlos.
Auch hat mir der Knopf für CLEAR CMOS an der hinteren I/O Blende schon viel Gefrickel innerhalb des Rechners erspart.
Die mit Metall verstärkten PCIe Slots gefallen mir ebenfalls sehr gut.


Software/UEFI:
In dieser Rubrik gibt es leider die meisten Negativpunkte.
Die Beleuchtung lässt sich im UEFI problemlos einstellen, unter Windows Windows scheint Gigabytes eigene Software nicht zu funktionieren.
Merkwürdig, dass sich aber die RAM Beleuchtung über ein entsprechendes Tool von G.Skill steuern lässt. Hätte das Gigabyte Tool funktioniert, hätte ich mir das G.Skill Tool gar nicht downloaden müssen.

Desweiteren sind die Einstellungen im UEFI super schlecht kommuniziert.
Im UEFI sehe ich die Einstellung der Vcore und darunter einen ausgegrauten Eintrag für den Offset (Dynamic Vcore), der sich nicht anwählen lässt. Ein Dropdown Menü gibt es bei der Vcore nicht. Den Wert Auto sehe ich, weiss also die erste Option. Werte kann man logischerweise auch eingeben, aber das schaltet die Möglichkeit manuell einen Offset einzustellen auch nicht frei.
Nach 2 Stunden erfolgloser Internetrecherche bin ich dann auf einen Foreneintrag gestoßen, in dem jemand von der Option normal bei seinem Gigabyte Board gesprochen hat.
Ein wenig verzweifelt bin ich dann wieder ins UEFI gegangen und habe mal den Buchstaben N für Normal eingegeben, und sieh da, der Offset ist nun manuell einstellbar.

Ansonsten ist das Gigabyte UEFI an sich ganz gut sortiert. Man findet die meisten Einträge dort, wo man sie vermuten würde.

Ein weiterer Negativpunkt ist, dass die Spannungswerte, die man im UEFI einstellt scheinbar standardmäßig um einen gewissen Wert erhöht werden.
Stelle ich zum Beispiel 1,35 Volt für meinen RAM ein, denkt das Gigabyte Board sich scheinbar einfach nehmen wir mal 1,39 Volt für den RAM.
Muss man zwar eigentlich sowieso, aber bei diesem Mainboard sollte man unbedingt alle Spannunen auch nochmal unter Windows überprüfen!


Fazit:
Aufgrund der sehr guten Optik, sowie der für mich guten Qualität der verbauten Komponenten und der technisch letzen Endes problemlosen Übertaktbarkeit von CPU und RAM werde ich bei diesem Mainboard bleiben.
Wenn man einmal weiss, wie das UEFI zu bedienen ist, kann man damit leben.
Ich belasse es bei einem Stern abzug.

Alexsnder - Bewertung des LCD 22" (55,88cm) iiyama ProLite E2282HV-B1 schwarz 1920x1080 1xVGA:

Da ich mir endlich einen neuen Monitor für wenig Geld gesucht habe bin ich auf Mindstar gegangen. Ich hatte unglaubliches Glück, dass dieser FullHD Monitor auf ca 60 Euro runtergesetzt wurde. Für diesen Preis bekommt man mit Glück einen gebrauchten FullHD Monitor.

Positiv:
- Alle Kabel, also DVI und Kaltgerätkabel dabei.
- Sehr Sehr einfach aufzubauen. Man muss nur den Standfuß, der aus zwei Teilen besteht, zusammenstecken und dann an den Monitor stecken. Der Aufbau hat etwas mehr als EINE Minute gebraucht.
- Sieht hochwertig aus!
- Mein Pc hat den Monitor sofort erkennen können und ich konnte sofort loslegen.

Negativ:
- Der Monitor ist sehr schwer aus der Verpackung zu holen, dabei kann ewas beschädigt werden. Wenn andere Hersteller das richtig hinbekommen, kann iiyama das auch.
- Entweder ist VGA so billig hergestellt worden oder es liegt am Monitoreingang, also das VGA Kabel ist beim Reinstecken rausgefallen.
- Die Monitor Einstellungen sind einfach zu bedienen, aber es gibt keinen eigenen Punkt um die Helligkeit einzustellen soweit ich gesehene habe.
- Nicht höhenverstellbar, das ist für große Menschen vielleicht etwas nervig, ich habe zum Glück einen extra "Monitorerhöher" am Tisch.


All in all würde ich diesen Monitor wieder kaufen. Er ist perfekt um Filme zu schauen und zum Zocken in FullHD!
Weiterlesen »September

Marc-Brian - Bewertung der 1TB Seagate FireCuda ST1000LX015 128MB 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s:

Klein und schnell.
Lesen extrem gut ,schreiben so schnell wie eine normale HDD
Spiele werden schnell geladen um einfach mal ein bsp. zu nennen GTA 5 unter einer HDD zirka 2-3 Minuten nun mit der SSHD hier keine Minute würde sagen 30-45 Sekunden. Sie braucht etwas Zeit um sich alles anzulernen ,aber nach dem 3 oder 4 mal läuft sie Rund.

wie halt gesagt schreiben welches zum installieren genutzt wird dauert alles genau so lange wie bei einer HDD ,aber ich hab sie mit 1 TB für 40¤ bekommen besser geht es nicht. Preis/Leistung würde ich eine 10 von 10 geben

Hufen und Hörner - Bewertung der 8GB MSI GeForce GTX 1080 GAMING Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Diese Karte ist vom Hersteller wohl für jene Kunden vorgesehen, die sich vorab gründlich über das Produkt informieren (bzw. die teurere X-Variante für jene, die dies nicht tun). Dann erfährt man nämlich, dass diese Karte mit der derzeit über 100,00 EUR teureren Variante mit einem "X" im Namen bis auf die etwas niedrigere Taktung völlig identisch ist. Ohne eine Änderung der Spannung konnte ich die Karte problemlos auf einen höheren Takt übertakten, als die X-Variante sie von Haus aus mitbringt.

Wenn man natürlich besonders viel Pech hat, kann man zwar eine Karte erwischen, die sich nicht wesentlich höher übertakten lässt - der Grad der Übertaktbarkeit ist von Chip zu Chip unterschiedlich. Jedoch erstens habe ich dieses Risiko bei derartigem Preisunterschied gerne in Kauf genommen, zweitens sollten sich eigentlich auch "schlecht" weiter übertaktbare Karten zumindest auf die Taktung der X-Variante bringen lassen.

Ich hatte erst eine 570, dann eine 770 und nun also eine 1080 - alle von MSI. Die Karten sind leise, die Kühler sind super, alles top.

Mr1996steffen - Bewertung des ASRock J5005-ITX SoC So.BGA Dual Channel DDR4 Mini-ITX Retail:

Intels neuer Gemini-Lake ist ein sehr gelungenes Produkt. Im Vergleich zu einem alten BayTrail wie dem Celeron J1900, ist der Pentium J5005 etwa doppelt so flott unterwegs, ganz zu schweigen von der vielfach höheren Grafikleistung. Windows hat mit dem alten BayTrail, auf einer SSD installiert, nur wenig Spaß gemacht. Jetzt mit dem Gemini-Lake und der selben SSD ist beim Surfen im Internet kein Unterschied ggü. einem leistungsstarken, aktuellen Desktop-PC auszumachen. Hut ab!
Davon abgesehen gibt es auch Dinge die einem seltsam erscheinen können, aber da kann Asrock nur bedingt was für, wie die Sache mit dem USB Sharing: interne USB 3.0 und USB 2.0 Header lassen sich nicht gleichzeitig nutzen. Hier wäre ein USBHub ratsam gewesen.
Entgegen Intels Spezifikationen kommt der Gemini-Lake sehr wohl auch mit 16GB RAM klar, was ich bestätigen kann.

Alexsnder - Bewertung des 8GB Patriot Viper 4 rot DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit:

Nach verlgleichen von sämtlichen RAM habe ich mich für den entschieden 8GB Patriot Viper 4 rot DDR4-3000 , da er in Tests gute Ergbenisse erzielt und ich auch mit meinen vorherigen (DDR3) zufrieden war und keine Probleme hatte.
Der Kauf war wie erwartet kein Fehler. Sofort eingebaut und wurde direkt mit dem richtigen Takt erkannt (oftmals werden Speicherriegel nicht richtig erkannt und man muss sie manuell implementieren). Von der Leistung und Geschwindigkeit bin ich auch sehr zufrieden (2x4 GB, 3000 MHz), aber da nehmen sich die meisten RAM nicht sonderlich viel Endergebnis. Habe ihn testhalber übertaktet, auch dies funktioniert ohne Probleme oder Einbußen.
Er macht sich auch optisch gut im PC und sieht wertig aus, zudem gibt es ihn in verschiedenen Farben, passend zum PC-Design. Durch das rot schwarze( ja der Ram ist schwarz und nicht grün wie auf den Bildern zusehen ist, was aber viel besser aussieht und daher positiv ist) ist der RAM ein echter Hingucker!

kabelwerker - Bewertung des Ubiquiti UniFiSwitch 8 Desktop Gigabit Managed Switch, 8x RJ-45, PoE/PoE PD (US-8):

Habe mir das US-8 für ein gut ausgestattetes kleines Heimnetz zugelegt und es ersetzt bei mir ein 8-Port ZyXel Smart-Managed Switch. Es bietet in dem Sinne die selben Kernfunktionen des ZyXel Switches, die ich als Heimanwender benötige (LACP, VLANs, Monitoring), dies aber mit einer wesentlich übersichtlicheren Bedienbarkeit über den UniFi-Controller. Mit den zusätzlichen zwei anderen Kernkomponenten (Access Point, Router) dann umso mehr.

Verglichen mit anderen marktüblichen 8-Port-Netzwerkgeräten wird das US-8 schon merklich wärmer, kommt aber in einem massiven Metallgehäuse und hat allein schon durch sein höheres Gewicht eine hohe Materialanmutung. Der Boden wird dabei punktuell wesentlich wärmer als der Deckel. Laut Ubiquiti sind die Geräte aber dafür ausgelegt und dimensioniert worden. Eventuell ist dies der 48V PoE-Technik geschuldet. Ich persönlich finde es jetzt nicht allzu schlimm, jedoch macht man sich da schon seine Gedanken hinsichtlich größerer Verlustleistungen.

Der CloudKey funktioniert am Port 8 des US-8 per PoE-Passthrough problemlos.

Marc - Bewertung der Arctic MX-2 Waermeleitpaste 4g:

Habe mir die Wärmeleitpaste gekauft, da ich des öfteren mal Computer-Systeme zusammenbaue und daher etwas Wärmeleitpaste benötigte. Die Füllung der Tube sollte, meiner Einschätzung nach, für mindestens fünf Nutzungen ausreichen. Im Lieferumfang befindet sich kein Spachtel zum verstreichen der Wärmeleitpaste auf dem Heatspreader des Prozessors wie bei anderen Herstellern, allerdings würde ich ohnehin von dieser Technik abraten. Stattdessen würde ich empfehlen einen etwa Erbsen großen Klecks mittig auf dem Heatspreader des Prozessors aufzubringen und sich diesen durch den Anpressdruck des Kühlers verteilen zu lassen. Das bringt meiner Erfahrung nach den besten Kühleffekt. Zu dem würde ich diese Wärmeleitpaste nur für CPU's mit einer TDP bis 65 Watt empfehlen und bei Prozzesoren mit einer TDP von 90 Watt oder mehr die Arctic MX-4 empfehlen.
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Alex - Bewertung des Gigabyte Z370 AORUS Gaming 5 Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe das Gigabyte Aorus Gaming 5 jetzt seit über 6 Monaten und kann nun meine Erfahrungen hier kundtun.

Folgende Hardware wurde verwendet:
i7 8700K
16 GB Corsair Vengeance 3000Mhz
beQuiet! Dark Rock 3
AMD R9 290
Corsair RMx 650
Crusial MX 300 500GB
Windows 10 Pro

Aussehen:

Natürlich ist Aussehen sehr subjektiv. Ich liebe die Ästhetik des Boardes und habe es auch deswegen unteranderem ausgewählt. Die hohe Menge an RGB mag manch einen abschrecken. In meinem Fall ist es perfekt für meinen monochromatischen Build wodurch ich die Farbe immer wieder ändern kann. Das metallische Aussehen passt ebenfalls perfekt zum Schwarz meines Systems. Durch die verschiedenen RGB-Zonen ist hier eine Menge möglich. Durch die RAM-Beleuchtung habe ich außerdem über 30 ¤ für RGB-RAM gespart, da die schwarzen Sticks einfach angestrahlt werden. Dasselbe gilt für die ältere Grafikkarte.

Performance:

*** Disclaimer: Mein i7 scheint ein guter Griff in der Sillicon Lottery gewesen zu sein***

Das Board funktioniert sehr gut für Overclocking. Die CPU läuft bei 1.285V auf 4,9 Ghz auf allen Kernen. Gigabyte Boards sind dafür bekannt etwas mehr Vcore als angegeben durch die CPU zu senden. Dabei werden die Kerne trotz relativ schwachem Kühler nicht über 75 °C warm in Games. Die VRMs werden während Gamingbetriebs nicht über 80 °C warm und sind damit auch voll ok.

XMP funktionierte bei meinem RAM nicht. Allerdings ist das XMP-System generell etwas im Verruf. Gibt man alle Werte manuell ein, funktioniert der RAM perfekt. Beim beheben dieses Problems half die Q-LED, was ich ebenfalls für ein extrem sinnvolles Feature halte.

Alle anderen Komponenten funktionieren problemlos.

Software:

Das BIOS ist relativ übersichtlich und funktionsfähig. Ich fand mich auch als relativer Anfänger sehr schnell zurecht.
Das einzige Problem das ich mit Gigabyte habe ist die Software-Sammlung die mit dem Board kommt. Ist das APP-Center installiert beginnt es Overclocks und andere Einstellungen im BIOS zurückzusetzen. Allerdings kann das BIOS nur über die Suite unaufwendig geupdatet werden. Dasselbe gilt für die RGB-Beleuchtung. Das BIOS update ich nun immer über die Installierung via USB-Stick. Ein schönes Feature, aber ich würde lieber über die Software updaten. Auch nach APP-Center Updates hat sich nichts geändert.

Zusammenfassung:

Alles in allem ist das Gaming 5 ein sehr gutes Board, dass sich gut und zuverlässig verhält. Alle Probleme die ich mit ihm habe liegen auf der Software-Seite, die HOFFENTLICH noch gefixt werden können. Sollte dies passieren, verdient das Board 5 Sterne.

Dennis - Bewertung der 8GB ZOTAC GeForce GTX 1070 Mini Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Bin sehr angetan von der Karte!!!

Sie wirkt ziemlich Hochwertige im Gegensatz zu meiner alten Gigabyte...
Bei FarCry 5 alles auf Ultra WQHD im Schnitt 65 Fps, bei ca. 30 grad im Moment in meiner Dachgeschoss Wohnung wird sie 75 Grad warm und Taktet sich auf 1870 rum hoch.

Mein Rechner Ryzen 5 1600 16Gb ram ist kein Stylo Rechner.
Mir ist es auch egal ob ich nun 65 Fps oder 74 Fps habe weil ich sie evtl 200mhz übertakten könnte,
auch mit 65 Fps ruckelt nix deswegen lasse ich sie wie sie ist.
Ich Höre sie aus mein System nicht heraus.
Im Windows stehen die Lüfter und wird 40-42 Grad rum warm(30grad Dachgeschoss)
gute Gehäuse Lüftung voraus gesetzt.

Wer jetzt einfach nur ne Karte haben will ohne Klim Blim die ne ganz gute Leistung hat die Leise ist ,damit meine ich jetzt nich Silent rechner.
Und wer jetzt auch nicht bis zum erbrechen die Karte übertakten will.

Dann könnt ihr die ohne Bedenken Kaufen ich mag die Karte.
Aso so wirklichen MINI ist sie dann aber nu auch nicht weil zu den normalen Dual Lüfter Karten,gerademal 2-3 cm fehlen für leute die es klein haben müssen.

Marc - Bewertung des 28" (71,12cm) Asus PB287Q schwarz 3840x2160 2xHDMI 1.4a / DisplayPort:

Mein Anliegen war einen Ersatz für meinen Samsung 4k Monitor zu finden, der kurz nach der Garantiezeit seine Funktionsfähigkeit eingestellt hatte.

Einsatzgebiet sollte CAD und 3D sein, da ich zuvor mit meinem Samsungs 4k Monitor die Erfahrung gemacht hatte das diese nicht wirklich für Spiele oder Fotobearbeitung zu gebrauchen ist.

ASUS hat mich mit diesem Monitor mehr als überrascht, ein solche Bildwiedergabe als auch Farbtreue im Preisbereich unter 1800 € hätte ich nicht erwartet. Man liest ja viel, ich habe hier auch noch einen Eizo für die eigentliche Bildbearbeitung stehen (ca. 1800 €), aber dieser kann eigentlich nur im Randbereich einen Hauch an Ausleuchtgleichmässigkeit mehr liefern; was nur bei absolut schwarzem Bild in einem abgedunkeltem Zimmer zu sehen ist.

Die Pluspunkte:

1.) Was besonders positiv auffällt ist die direkte Farbmodus-Auswahl am Monitor.

2.) Bei 1ms GtG bin ich neugierig geworden ob dieser Monitor auch beim Spielen eine gute Figur machten würde. Spielt man z.B. Doom 4 im "Game Mode" wird man förmlich von der Farbgewalt überwältigt.

3.) Kein Spulenfiepen, dies schätzt ich besonders denn der vorherige Samsung hat ständig gefiepst.

4.) Längeres arbeiten ohne Kopfschmerzen möglich. Ich hatte zuvor immer nach einer Stunde leichte Kopfschmerzen am alten 4k Monitor, nach 2 Stunden wurde es meist so schlimm das ein weiterarbeiten unmöglich wurde. Dies ist mit diesem Monitor nicht der Fall, ob das an der "Low Blue Light"-Technik liegt oder weil kein Spulenfiepen vorhanden ist kann ich nicht eindeutig zuordnen.

5.) Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut.

6.) Sehr umfangreiches Zubehör.

7.) Die Pivot-Funktion ist zwar extrem bei einer solch hohen Auflösung aber für Vielleser oder Coder sicherlich nützlich.

8.) Bei vielen günstigen Monitoren ist meist der Standfuß oder die Laufschiene im Standfuß schlecht, bei diesem nicht. Der Gegendruck der Laufschiene sowie der Schwenkbereich als auch die Drehfunktion sind sehr gut verarbeitet.

Negativ:
Gibt es angesichts des günstigen Preises und der Leistung hierzu nicht zu sagen.

Mein Fazit:
Leistung und Qualität ist Luxus, der sich meist in hohen Preisen ausdrückt, aber hier nicht. ASUS bietet hier Leistung und Qualität im Übermaß zum Schnäppchenpreis. Man darf also die Frage nach der Notwendigkeit von einem 4k Monitor von ASUS mit "Ja" beantworten!

Christopher - Bewertung des Asus Prime B450-Plus AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Hallo zusammen,
ich suchte nach einem Mainboard für meinen Ryzen 5 2600x Prozessor und habe mir dieses aufgrund des B450 Chipsatzes gekauft. Dieser bietet einige coole Funktionen wie z.B. StoreMi wodurch man seine hdd's durch ssd's verschnellern kann. Im Alltag habe ich das ein bisschen gemerkt, es bringt nur nicht viel beim Bootvorgang, da das Programm erst in Wondows geladen werden muss.
Den Anschluss für AURA Sync finde ich auch sehr praktisch, da man so die LED Streifen im Gehäuse direkt am PC einstellen kann. (passend zu meiner RX580 ROG)
Vom Optischen finde ich das Mainboard sehr gut, da es relativ schlicht gehalten wurde. Es ist nicht so protzig wie die Mainboards von der Gaming Serie mit dem Riesen Kühlkörper an den Außenpanels. Die Verarbeitung scheint auch gut zu sein es waren keinerlei Macken oder Schäden zu erkennen. Ich bestitze von be quiet! das Pure Base 600 gehäuse mit großem "Seitenglas" wodurch man das Mainboard gut sehen kann und mit den RGB Lichteffekten echt ziemlich geil aussieht. Das Mainboard hat "nur" 4 SATA anschlüsse was für mich völlig ausreicht.
Ich habe von Mindfactory ein BIOS update durschführen lassen, damit es mit meinem Prozessor und dem RAM besser funktioniert.
Mein 3200 Arbeitsspeichersoll natürlich auf voller Taktung laufen.
Das Mainboard soll außerdem verschiedene Temperatur Sensoren besitzen was die Lütfersteuerung effizienter machen soll. Im Gegensatz zu meinem Alten PC ist der neue PC um Welten vorraus. Das BIOS und die restliche Software ist sehr einfach zu bedienen und überschaubar.
Das Mainboard besitzt außerdem 3 x usb 3.0 und 2 usb 3.1 Anschlüsse. Zwischen beiden ist bei mir kein Unterschied festzustellen, da der Bottleneck klar an der Externen Festplatte liegt. Was bringen einen 10Gb/s wenn die Festplatte nur mit 100 lesen kann. Aber da kann man ja später noch aufrüsten. Leider gibt es nur 1 M.2 Slot für Steck-SSd's. hätte gerne 2 gehabt. Der Einbau war nicht mehr oder weniger kompliziert als bei anderen Boards. Laut Verpackung hat es noch 5 verschiedene Sicherheits "Chips" drin, welche vor Überspannung in unterschiedlichen bereichen wie z.B. LAN, DRAM, VRM schützen sollen. Kann ich bisher noch nichts zu sagen, da alles stabil läuft. Bald versuche ich mich mal am übertakten was mit der Software nicht all zu schwer zu sein scheint.
Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich gut, für ca 100€ ein solides stylisches Board zu bekommen mit diversen gimmiks und "Spielereien.

Fazit:
Im großen und ganzen bin ich froh dieses Mainboard gekauft zu haben, es fast all meine Anforderungen erfüllt (Leistung, Optik, Anschlüsse..) . Ein weiterer M.2 Slot wäre mir aber lieb gewesen. Wie oben erwähnt finde ich das Preis- Leistungsverhältnis auch in Ordnung. In diesem Preissegment, diesem Sockel (AM4) und dem 450er Chipsatz gibt es auch nichts was für mich infrage gekommen wäre, da mir die anderen Gaming Mainboards vom Design nicht gefallen. Sollte das aber für dich nicht der Fall sein kann man auch auf die 10 - 30€ teueren Modelle zurück greifen. Das System läuft stabil, sieht gut aus und liefert Leistung. Ich bereue den Kauf nicht und hoffe, dass es mir eine lange zeit gute Dienste erweist.
LG

Timo S. - Bewertung des 32" (81,28cm) Asus ROG Strix XG32VQ schwarz/grau 2560x1440 1xDisplayPort / 1x MiniDP / 1xHDMI:

Ich hatte schon länger den Wunsch meinen vorherigen Monitor (LG FLATRON E2541) zu ersetzen, um meinen restlichen PC Komponenten gerecht zu werden. Nach längerem Umschauen konnten dann zwei mögliche Kandidaten festgestellt werden: der Samsung C32HG70 und der ASUS ROG Strix XQ32VQ. Beides laut Datenblatt hervorragende Geräte mit ähnlichen Spezifikationen. Der Samsung konnte laut Datenblatt an einigen Stellen sogar fast überzeugen.

Doch warum ist es am Ende der Asus ROG Strix XG32VQ geworden?

Die Antwort ist ganz einfach. Der Asus Monitor verfügte zum einen über einen wesentlich besseren Standfuß. Dieser ist nicht so spärlich und breit wie bei dem Samsung. Zum anderen hatte sich herausgestellt, dass der Samsung Monitor als Backlight das so genannte PWM-Verfahren nutzt. Hier werden die LEDs in einer hohen Frequenz an- und wieder ausgeschaltet, um eine Veränderung der Helligkeit zu ermöglichen. Diese Art und Weise hat durchaus Vorteile aber für mich einen größeren Nachteil: Es besteht die Gefahr Kopfschmerzen und schmerzende Augen zu bekommen sollte man dies nicht so gut abkönnen. Da ich das Risiko bei einem solch stolzem Preis und für mich selbst nicht eingehen wollte, entschied ich mich für den XG32VQ.

Zum Wesentlichen:

Der ASUS ROG Strix XG32VQ wurde bei Mindfactory per Abholung bestellt und anschließend rasch abgeholt. Zu Hause wurde das gute Stück dann ausgepackt. Sämtliches Zubehör war vorhanden und der Monitor ordentlich eingepackt. Von außen also alles TOP. Aufgestellt kam dann die große Überraschung: WAS FÜR EIN PRÜGEL. Im Vergleich zu meinem 24 Zoll FULL HD Monitor ein wirkliches Schiff, wenn man ihn" so nennen darf.

Nachdem ich nun den Monitor per Displayport angeschlossen hatte, ging es zunächst auf Fehlersuche: Pixelfehler und sonstige Fehler wollten gefunden werden. Und entgegen meiner Befürchtungen konnte ich nichts dergleichen feststellen. Alles makellos. Asus scheint wohl eine gute Qualitätssicherung zu haben.

Und dann ging es los: Ich warf das erste Spiel an. Das aktuelle Trendspiel Fortnite sollte es sein. Und es war überwältigend. Tolle Farben und ein flüssiges Spielerlebnis, so wie ich es von meinem vorherigen Modell noch nicht kannte. Die 144hz (nicht mal voll ausgeschöpft) und der große Farbspielraum machten sich bemerkbar :)

Nach einer kleinen Testrunde Fortnite startete ich voller Vorfreude das nächste Game: CS:GO. Und auch CS:GO lief bei Ausschöpfung des vollen Hz Potenziales über den Bildschirm. Allerdings kam es hier zu meiner Enttäuschung zu einem leichten flackern. Zunächst hatte ich das mitgelieferte Displayportkabel im Verdacht. Ein Test mit einem anderen Kabel brachte sogar eine Besserung. Es war aber immer noch nicht so, dass ich es annährend als angenehm für die Augen bezeichnen würde.

Nach weiterem Suchen der Fehlerquelle, stieß ich dann tatsächlich in der Betriebsanleitung des Monitors auf den folgenden Hinweis: ,,Folgendes stellt keinen Fehler oder Problem dar: Bei erstmaligem Gebrauch kann der Bildschirm flackern. Schalten Sie das Gerät am Stromschalter aus und wieder ein, damit das Flackern verschwindet."

Ich war etwas verwundert. So etwas hatte ich noch nie gehört. Ich ließ den Monitor dann aber einige Male aus- und angehen und verband den Monitor anschließend wieder mit dem mitgelieferten Displayportkabel. Und tatsächlich war sämtliches flackern bei hohen Hz Zahlen wie vom Erdboden verschwunden. CS:GO lief bei zweiten Test butterweich und ohne jegliche Probleme. Das muss man ja auch erstmal wissen :)

Zu guter Letzt habe ich mir noch die einzelnen Menüpunkte angeschaut und dort festgestellt: Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten, welche ich wohl nach und nach Testen muss. Gut fand ich auf den ersten Blick hierbei die Möglichkeit, die RGB-Beleuchtung auf Wunsch komplett zu deaktivieren sowie die Möglichkeit zwischen verschiedenen Profilen ganz einfach wählen zu können.

Fazit:

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich den Kauf nicht bereue und mich auf viele Runden verschiedenster Games freuen werde. Ich danke Mindfactory für die problemlose Bestellabwicklung und Asus für einen bis jetzt einwandfreien Monitor :)

Zerox - Bewertung des NZXT H500 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Review NZXT H500
Um es vorweg zu nehmen, werde ich das Review in einzelne Kapitel unterteilen. Für jedes Kapitel gibt es eine individuelle Bewertung, der durchschnitt dieser Bewertungen ergeben die Gesamtbewertung.

1. Versand, Verpackung und Lieferumfang

Bei der Lieferung und der Verpackung bekommt das Gehäuse 3 Sterne.
Die schlechte Bewertung fällt hier hauptsächlich auf das Versäumnis von Mindfactory zurück. Ich habe das Gehäuse am Freitag Abend mit dem normalen Versand bestellt, jedoch wurde das Paket erst Dienstags Los geschickt, obwohl mit einer Lieferzeit von 2 3 Tagen geworben wird. Schlussendlich ist das Paket am Donnerstag bei mir eingetroffen.
Hier gleicht es sich dann wieder aus, das Case ist gut verpackt, und die Glasscheibe durch Schutzfolien auf beiden Seiten ausreichend geschützt.
Die restlichen Kleinteile kommen in einer Kleinen Box die im Festplattentray hängt. Hier könnte man sich jedoch mehr erwarten& erst recht für den Preis. Abgezählte Schrauben, keine Verlängerungen, nicht ein mal ein Mainboard Piepser.
Die zwei mitgelieferten Lüfter tuhen ihren Job& nicht mehr und nicht weniger. Hier währen wenigstens die Lüfter aus der M22 Wasserkühlung wünschenswert.

2. Aufbau und Kabelmanagement

Beim Aufbau erhält das Gehäuse mal wieder nur 4 von 5 Punkten. Auch wenn eine Netzeilabdeckung schön aussieht geht es unter ihr sehr eng zu, erst recht wenn man kein Modulares Netzteil hat. Der Festplattenkäfig ist immer im weg. Mit dem teilmodularen BeQuiet Pure Power 10 hatte ich aber bei weiten weniger Probleme wie manch andere Hardware Youtuber.
Etwas nervig ist der USB 3 Anschluss. Nachdem dieser nicht gebogen ist, und die Buchse dazu an meinem Gigabyte aours gaming 5 direkt an dem Kabelloch für den 24Pol ATX Stecker ist knickt dieser sehr schnell ab, die folge: Einer meiner USB 3 Ports funktioniert nicht richtig.
Hingegen lassen sich die Sata, Lüfter und Frontpannel Kabel sehr gut abführen, und verschwinden fast komplett.
Etwas kompliziert wird es mit einer 120mm AIO Wasserkühlung. Darauf werde ich aber noch im Punkt Airflow kommen.
Der 4+4 Pin CPU Stecker ist bei mir Oben Links in der Ecke und verschwindet fast komplett, was man jetzt wieder gut oder schlecht finden kann. Fakt ist, ich wurde mir wenigstens noch einen Zentimeter mehr Platz wünschen.
Sonst ist der Aufbau wie bei jedem Case auch, nur sollte man die Kabel vor dem Mainbord durchziehen, da das sonst recht eng werden kann.

3. Optik/ Desing

Hie kommen wir zum Hauptpunkt bei einem Gehäuse.
Um ehrlich zu sein, das Case sieht einfach nur Hammer aus.
Kleinigkeiten die eigentlich als Sparmaßnahmen dienen sollen sind zu einem design Element geworden. Der untere teil der Vorderseite passt einfach Perfekt zu dem Sehr schlichtem Rechteckigen Design. Der schwarze Käfig mit dem Weisen Streifen bringt alles nochmal auf das nächste Level.
Jedoch gibt es auch wieder Kritikpunkte. So sind zum Beispiel weder LED Lüfter noch noch LED Stripes dabei. Das ist standart bei deutlich Günstigeren Gehäusen.
Aber wie sagt man so schön& ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

[Bild]

Sonst gibt es hier nichts zum Meckern, daher die vollen 5 Punkte!


4. Airflow

Jetzt kommen wir zum meines Erachtens wichtigsten teil eines Gehäuses.
Der Airflow.
Hier ergeben sich 3,5 von 5 Punkten.
Auch wenn das Konzept in der Theorie gut funktionieren mag, hat es mich nicht überzeugt.
Solange alles so ist wie NZXT es möchte, Radiator hinten, ein Lüfter oben und zwei von, ist alles super.
Hat man nun eine 120MM Wasserkühlung welche vorne Verbaut werden soll, wird das alles ein bisschen kritisch. Um nämlich einen Guten airflow hinzubekommen muss man dabei die Zwei Gehäuselüfter umdrehen, damit sie die luft raus ziehen. Umgedrehte lüfter sehen kaka aus, und da es in diesem Gehäuse leider nicht die möglichkeit gibt den Lüfter der AIO hinter der Frontabdeckung zu verstauen, muss man hier improvisieren.
Ein weiteres Problem welches ich bemerkte war, dass wenn man die 120MM AIO vorn einbaut, unten oder oben ein großes Loch entsteht wodurch der komplette Airflow wieder kaputt ist. Hier wäre eine Abdeckung oder Weitere befestiguns löcher wünschenswert um einen zweiten Lüfter unter der AIO zu installieren.
Das netzteil musste ich auch einmal drehen, damit es die Luft ansaugen kann.

Staubfilter sind schön und gut, sie sollten aber auch einfach zu reinigen sein.

5. Der Preis

Last but not least ist natürlich der Preis.
Lässt man jetzt die probleme mit dem Airflow und des USB 3 Kabels außer acht, denke ich dass die aktuell 75 Euro angemessen sind. Aber hier muss wieder jeder entscheiden, wie viel er ausgeben möchte.
Natürlich ist das nichts für ein Bundget Build wo jeder Cent zählt, aber wenn man ca. 1000 Euro für einem PC übrig hat, kann man das Gehäuse schon in Erwägung ziehen.
Jedoch wie oben gesagt, könnte wenigstens ein LED Stripe mit dabei sein. Die kosten jetzt ja auch nicht Viel.
Daher hier 4,5 von 5 Punkten.

Fazit:

Pros:
+ Gutes Case mit einer Verdammt guten Optik
+ Viel Platz für Grafiktarten
+ Viel platz für Kühler
+ Rückklappe mit Scharnieren
+ 2 Staubfilter
+Gutes Kabelmanagement
Contras:
- Gerader USB 3 Anschluss
- Sehr günstige Lüfter
- Mäßiger Airflow
- Kein Rom Laufwerk Einbauschacht

Gesammtpunktzahl: 20 Von 25 Punkten d.h. Genau 4 Sterne!
Weiterlesen »Juli

Jakob - Bewertung des Enermax Saberay mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Also, nach einer Woche war es endlich da.
Erstmal solide Zustellungszeit, soo... bei den teilen, die extra dabei sind ist nicht wirklich viel zu sagen ein paar schrauben ein kleines Handbuch, simple gehalten.

Das Case an sich von innen ist schön groß und sehr angenehm beim Anfassen und durch den PSU Shroud kann man schön faul sein beim Kabelmanagement.
Was an dem Case auch wirklich toll ist einfach, dass es durch seine schiere Größe leicht Schall dämpfend wirkt + die Füße aufdehnen es steht sorgen für eine gute Lüftung bei staubiger Umgebung was ich persönlich sehr positiv finde, da genau durch diese stelzen weniger Staub in das Gehäuse kommen kann!

Die Verarbeitungsqualität ist 1A und nicht wirklich zu bemängeln, für den preis von 150 ¤ einfach nur top!

Oh und bei Nacht schaut es einfach nur grandios aus :)

- Bewertung des :


Ricardo - Bewertung des Phanteks Eclipse P350X mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz/weiss:

Das Design gefällt mir besonders (auf Mindfactory gibts zwar kein Bild, aber ich habe über Geizhals gesucht, da gibt es eins).

Die LED streifen vorne und der an der Seite unter dem Glas sehen echt cool aus und man kann mit dem "Frontpanel" (in Anführungszeichen weil es auf der Oberseite ist) Modi und Farben umschalten. Dabei gibt es 10 einzelne Farben mit je 4 Modi und einen Regenbogen Modus mit 7 Farbkombinationen.

Man kann den RGB Controller auch mit dem Motherboard verbinden, was bei mir aber nicht funktioniert, da der Stecker 4 Pins breit ist aber
1. nur 3 davon benutzt und
2. das Loch für den dritten Pin zu ist.
Mein Motherboard hat einen RGB header mit 4 Pins, ergo kann ich das nur anschließen, wenn ich einen Adapter kaufe, einen neuen Stecker an das Kabel anschließe oder einen Pin von meinem Motherboard entferne (nicht empfohlen!). Es gibt auch noch einen extra RGB Anschluss für andere RGB Produkte. Erinnert an einen Anschluss für PWM Lüfter. (Motherboard: MSI B350 PC Mate)

Und damit komm ich auch schon zum nächsten Thema: Lüfter. Es ist nur ein Lüfter verbaut gewesen (vorne). Ein 120mm Lüfter von Phanteks selbst. Ich habe mir erstmal neue 140mm Lüfter gekauft, die man auch vorne anbringen können soll. Ich habe mir beim ausmessen schon gedacht, dass das eng wird, aber die WingBoost 3 PWM von Alpfenföhn waren einfach zu breit um sie vorne richtig einzubauen. Ich habe sie letztendlich mit nur zwei Schrauben angebracht und gewinkelt eingebaut.
Wegen den Lüftern auf der oberen Seite musste ich wieder messen, denn der Platz zwischen einem 20mm hohen Lüfter und den Kühlkörpern meines Motherboards ist praktisch non-existent. Es ist verdammt knapp, aber es passt. Ich habe 120mm Lüfter bestellt (Scythe Glide Stream), sind aber noch nicht da.
Den Lüfter von Phanteks habe ich an die hintere Seite gepackt.

Da wir schon hinten sind: Die Slotblenden sind abwechselnd schwarz und weiß. Ich weiss nicht, ob das bei dem schwarzen Modell auch so ist, da ich die Version habe, die ein weißes inneres hat. Außerdem haben die Slotblenden Luftschlitze (je ca 5mm breit).

Zum Kabelmanagement: hinter dem Motherboard-Tray ist genügend Platz für alle möglichen Kabel und 3 SSDs (sofern man sich noch einen weiteren Schlitten kauft, ansonsten 2). Unten sitzt dann die PSU, dessen Kabel auch genug Platz bekommen. Die Kabel für das Motherboard finden ihren Weg durch die Löcher an der Seite und nach unten hin. Da das Case auch E-ATX Boards halten können soll wundert es mich nicht, dass die Kabel zur Seite einen etwas längeren Weg habe (3cm), um den zusätzlichen Platz zu überwinden.

Mein Case ist weiß von innen und ich finde es sieht edel aus zusammen mit dem schwarzen Motherboard. Es hebt irgendwie die Komponenten hervor.

Ich finde außerdem gut, dass die PSU einen Staubfilter auf der unteren Seite hat, den man einfach von hinten rausziehen und säubern kann. Dazu gibts noch einen Staubfilter mit Magneten für die obere Seite.

Jetzt etwas zur Vorderseite: man kann die komplette Front abnehmen (trotz RGB Streifen!) und muss sich keine Sorgen um irgendwelche Kabel machen, denn Phanteks hat anstatt Kabel einfach drei Kontaktpins an der unteren Seite eingebaut.

Man kommt nach dem abnehmen der Vorderseite an die HDD Halterungen, welche sich unten befinden. Es ist ein ganz cleveres System, mit dem man die HDDs in Schlitten einsetzen kann und einfach herausziehen kann. Was mich hier stört ist, dass die Anschlüsse auf der Vorderseite sind. Es ist also nicht einfach Plug-And-Play.

Das Glas an der Seite gewährt einen guten Einblick ins innere des Gehäuses. Das Glas ist auch nicht getönt, so wie es überall steht, sondern nur am Rand mit schwarzer Farbe beschichtet (ca. 2cm); das ist gar nicht mal schlecht, weil es zum Beispiel die Lüfter auf der Vorderseite etwas verdeckt bzw. den Rand auf der hinteren/oberen Seite. Der RGB Streifen befindet sich hinter dem Glas und ganz unten über dem Netzteil-Bereich. Dafür wurde extra eine kleine Lücke in der schwarzen Beschichtung gelassen.

Alles in allem finde ich dass es ein gutes Case ist, was mein System gut unterbringen kann. Ich empfehle es allen, die über kleinen Makel hinweg sehen können und ein schickes Gehäuse mit gutem Design, etwas RGB und einer Glasscheiben wollen.

Tobias - Bewertung des MSI Z370M GAMING PRO AC Intel Z370 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

MSI Z370M Gaming Pro AC kleines Format, große Leistung


Beim MSI Z370M Gaming Pro AC handelt es sich um ein micro-ATX Mainboard für Intels Coffee Lake CPUs, Sockel 1151. Das Board ist für 150-155¤ erhältlich.Wieder Name schon verrät ist das Mainboard Teil der Gaming Pro Reihe von MSI, das Design ist dementsprechend eher schlicht (schwarz) gehalten. Der Name verrät auch, dass das Mainboard eine integrierte Wi-Fi-Karte hat, dazu gibt es noch Bluetooth und einen Intel Gigabit Ethernet-Port. Die I/O-Abdeckung sowie der Chipsatz-Kühler sind mit dem MSI Branding versehen. Bei der Beleuchtung hat MSI leider nicht auf ihr MSI Mystic Lights gesetzt, sondern schlichte, rote Lichter in alle vier Ecken gesetzt.
Ein nettes Feature ist der vorhandene USB 3.1 Gen.2 Anschluss, dieser könnte vor allem in der Zukunft nützlich werden und gehört definitiv nicht zur Standardausstattung eines 155¤-Boards (Das Z370 N7 von NZXT soll 250¤ kosten und hat diesen Anschluss nicht). Ein USB 3.0-Anschluss wurde waagrecht platziert für erleichtertes Kabel-Management.

1. Exakte Spezifikationen:

4x SATA 6Gb/s
2x m.2-Anschlüsse (1x bis 22110 + 1x bis 2280)
Audio: Realtek ALC1220 Codec (5x 3,5mm-Stecker + 1x Toslink)
2x PCIe 3.0 x16 (Crossfire und SLI wird unterstützt)
2x PCIe 3.0 x1
4x DDR4-Steckplätze (bis DDR4-4000; max.: 64GB)
Intern: 2x USB 3.0; 2x USB 2.0; 1x USB 3.1 Gen.2
Rückseite: DisplayPort, HDMI, Gigabit LAN, 4x USB 3.1, 2x USB 3.1 Gen.2 (Typ-A und Typ-C), PS/2-Anschlüsse: 2 (Maus+Tastatur)
Lüfter: 1x 4-pin CPU; 1x 4-pin Wasserpumpe; 3x 4-pin Gehäuse
1x RGB-Anschluss
8-pin 12V-EPS + 24-pin ATX
Chipsatz: Z370


MSI Z370M Gaming Pro AC

2. Leistung:
Getestet haben wir das MSI Z370M Gaming Pro Ac mit einem geköpften i7 8700k, der auf 5GHz übertaktet wurde und mit einer Corsair H100i v2 gekühlt wurde. Außerdem befand sich eine GTX 1070 von EVGA im Testsystem. Das Netzteil ist ein Corsair RM650i 80+ Gold.

2.1 AIDA 64
Nach 90 Minuten im Stresstest von AIDA64 erreichte die geköpfte CPU eine Temperatur von maximal 69°C, die Spannungswandler, über denen im Gehäusedeckel ein Corsair ML120 Lüfter montiert war, erreichten 76°C. Ohne den auf 400 RPM geregelten Lüfter erreichten die Spannungswandler 90°C, ein Lüfter ist also zu empfehlen, allerdings nicht zwingend notwendig. Auch wurden während des Tests maximal 113 Watt von der CPU verbraucht.

2.2 Übertakten
Bevor der geköpfte i7 8700k in das Board kam wurde ein i3 8350k auf dem Mainboard getestet, der ebenfalls die 5GHz schaffte auf 1.35 Volt. Der i7 schafft es sogar mit nur 1.33 Volt auf stabilen 5GHz, die 5.1GHz waren ebenfalls stabil, wegen der zusätzlichen Hitze sind wir allerdings bei 5GHz geblieben. Die Kernspannung von 1.34 Volt wurde von dem Mainboard gehalten, es gab lediglich Abweichungen von 0.02 Volt vom gesetzten Wert.
Von Werk hatte das Bios einige nervige Fehler, ein Update ist also zwingend notwendig bevor man richtig loslegen kann.

3. Lieferinhalt
Mit dem MSI Z370M Gaming Pro AC Mainboard wird die normale CD mit allen Treibern und Programmen mitgeliefert. Außerdem zwei SATA-Datenkabel, eine SLI-Brücke (keine High-Bandwith-Brücke!), ein Handbuch und Aufkleber zum markieren der Kabel.


Boxinhalt des MSI Z370M Gaming Pro AC

4. Fazit
Für 150¤ ist das MSI Z370M Gaming Pro AC ein hervorragendes Mainboard. Schön wären mehr SATA-3-Anschlüsse gewesen, sowie eine komplette RGB-Beleuchtung statt roter Lichter. Das Bios muss aktualisiert werden, bevor das Mainboard vernünftig genutzt werden kann, was eventuell auf die vorgezogene Veröffentlichung von Coffee Lake zurückzuführen ist. Verglichen mit anderen micro-ATX Boards wie dem Asus ROG Strix Z370-G bietet das MSI-Board mehr Optionen für einen geringeren Preis an, die Wi-Fi-Version des ROG Strix Mainboard gibt es nämlich erst ab 170¤. Wer also eher auf einen kleineren Formfaktor setzen möchte, findet hier eine gute

HelmutHardcore - Bewertung des Corsair Carbide 275R mit TG Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Nachdem ich nun alles umgebaut und mein Nanoxia Deep Silence Case in den Ruhestand geschickt habe, kann ich ein erstes Resumé ziehen.

Angefangen mit der OPTIK:
Wer es minimalistisch, dezent und aufgeräumt bzw. clean mag, macht mit dem Design dieses wirklich sehr schönen Gehäuses alles richtig. Es verzichtet auf jeglichen optischen Schnickschnack, macht dabei aber wirklich was her. Das Frontpanel besticht durch seine gebürstete, metallische Optik, auch wenn es sich hierbei um Kunststoff handelt. Schön sind auch die 3 weißen LEDs in der unteren Aussparung. Den nötigen Akzent setzt lediglich ein kleines Corsair Logo im unteren Bereich.
Das getöhnte Glas-Panel an der Seite bringt das Innenleben des PCs so richtig gut zur Geltung. Dadurch bietet es sich geradezu an, diverse beleuchtete Komponenten zu verbauen. Ob RGB-Stripe,RGB-Lüfter oder ein leuchtendes CPU-Bracket einer AIO. Für schlichte, stylishe Builds ist dieses Case absolut geeigent. Nicht zuletzt auch dank des Netzteil-Schachtes, welcher sich erfreulicherweise bis vorne durch erstreckt. Auch in Sachen Kabelmanagement ein riesen Pluspunkt. Die Oberseite ist mashed, um hier wahlweise 120mm oder 140mm Lüfter bzw. Radiatoren zu verbauen. Hier liegt allerdings noch ein schöner, magnetischer Staubfilter auf.

Weiter zu dem eigentlich wichtigsten Punkt...die VERARBEITUNG:
An dieser gibt es wirklich nicht allzu viel asuzusetzen, erst Recht im Anbetracht des sehr günstigen Preises. Lediglich die Front enttäuschte mich etwas, da ich nicht mit Kunststoff gerechnet hatte. Dieser ist jedoch nicht "billig", was mich darüber hinwegsehen lässt. Im Inneren ist alles Corsairtypisch gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Keine dünnen Bleche, keine scharfen Kanten und insgesamt wirkt alles bis auf eine Ausnahme gut durchdacht und umgesetzt. Bei der Ausnahme handelt es sich um die Art der Befestigung des gläsernen Seitenteils. Dieses wird nämlich mit 4 Imbus-Schrauben verschraubt, was sich etwas umständlich gestaltet, da man die Scheibe per Hand fixieren und so lange festhalten muss, bis min. 2 Schrauben fest sind. Aber wie oft muss man schon das Panel entfernen?
Einen festen Stand bekommt das Carbide 275R durch 4 hübsch anzuschauende Metallfüße in Edelstahloptik und rutschfester Gummierung.
Alles in Allem also sehr wertig und robust.

Kommen wir nun zur AUSSTATTUNG:

Diese ist wie ich finde auf einem Level, mit dem sich nur wenige Gehäuse dieser Preisklasse messen können. In der Front finden genügend Lüfter oder ein Radiator bis 280mm Platz, Oben genau das Selbe. Sowohl vorn und oben als auch unten im "Luftloch" für das Netzteil sind Staubfilter verbaut. Für große Grafikkarten ist ebenfalls mehr als genug Platz (diese kann man auch vertikal verbauen.) Das Case bietet Platz für 2x 3,5" HDDs und bis zu 4x 2,5" SSDs. Es sind außerdem alle nötigen Anschlüsse vorhanden (2x USB 3.0, Audioausgang sowie Mikrofon-Eingang.)
Zum Thema Kabelmanagement gibt es nicht viel zu sagen. Passt! Genug Platz und Kabelführungsmöglichkeiten um das cleane Äußere auch im Inneren weiterzuführen. Dazu legt Corsair auch ein paar Kabelbinder, sowie alle nötigen Schrauben usw. bei.
Zu den 2 bereits verbauten Lüftern kann ich leider nix sagen, da diese sofort durch beleuchtete FANS der AF Serie von Corsair ersetzt wurden.

Airflow und Geräuschkulisse sind bei 3x 120mm Lüftern,2x 140mm Radiator-Lüftern und Pumpe des H115i PRO und einer eigentlich recht lauten Grafikkarte absolut annehmbar. Trotz fehlender Dämmung keine unangenehme Lautstärke zu vernehmen und wirklich gute Hardware-Temperaturen.


FAZIT:
Wer viel Wert auf edle, schlichte Optik, eine gute, wenn auch nicht überragende Verarbeitung bzw. Ausstattung und ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis legt, oder gar ein stylishes Black and White Build aufbauen möchte, macht mit dem Kauf des Carbide 275R ganz sicher keinen Fehler. Für diesen Preis das beste Gehäuse, das ich je mein Eigen nennen durfte!

Rico - Bewertung des Gigabyte X470 Aorus Ultra Gaming AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Zuerst einmal habe ich mir das Mainboard bestellt, da ich mit der Ram Kompabilität, meines Alten MB komplett unzufrieden war.
Da Ich einen Ryzen der zweiten Generation besitze, dachte ich , ich steige auch auf die neuste Mainboard Generation um.

Testsystem : Ryzen 2700x mit Dark Rock 3 Kühlung
Gskill Trident Z RGB 3000Mhz CL16
Geforce GTX 1080ti Asus Strix
Bequiet Pure Power 10 500Watt

Verpackung/Lieferumfang
Der Lieferumfang war relativ spartanisch gehalten, es gab das Mainboard die SATA Kabel, die Blende für die Anschlüsse, Montagematerialien, sowie ein Adapter um die Gehäusekabel schöner in den Mainboard Anschluss zu führen. Bedienungsanleitung auf Deutsch sowie Treiber CD waren auch enthalten.

Inbetriebnahme
Der Einbau bzw. das Anschließen ging sehr schnell von statten, es ist sowohl am Mainboard als auch in der Bedienungsanleitung alles deutlich gekennzeichnet und sollte auch für Anfänger einfach zu machen sein.
Nachdem Einschalten flott das XMP Profil aktiviert, und siehe da direkt erkannt und läuft ohne zu murren.

Meine Wahl viel auf den X470 Chipsatz, aufgrund der Hoffnung einer gesteigerten Leistung durch bessere Unterstützung des Precision Boosts.
Also mal schnell geguckt was Cinebench im Multicore so sagt, leider waren meine Erwartungen wohl zu groß da sich die Perofmance zum X370 Chipsatz nicht verändert hat.

BIOS
Das BIOS ist relativ simpel aufgebaut (musste von mir aber noch flott manuell auf die neuste Version geupdatet werden), so lange man es im Anfängermodus betreibt, die Lüfter sind alle auch dank der vielen Mainboardseitigen Anschlüsse individuell regelbar.
Sobald man den Prozessor und den RAM allerdings übertakten möchte muss man sich durch mehrere Menüpunkte Kämpfen die leider nicht alle im selben Reiter zu finden sind, das geht bei anderen Herstellern deutlich besser.
Auch nachdem übertakten, habe ich festgestellt das es kein Unterschied macht ob B350 X370 oder X470 Mainboard.
CPU ließ ich bei allen Mainboard auf 4,2Ghz bei 1,38V takten.
Die Spannungswandler erreichen dabei wie ich finde 60 Grad im Mittel, was ich für ein Mainboard in der Preisklasse hervorragend finde.

Sonstiges
Zum Aussehen kann ich nicht viel sagen, da Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, mir gefällt es allemale.
Auch die Software zur Steuerung der RGB Beleuchtung, ist übersichtlich gestaltet und lässt sich schnell nach jedem erdenklichen Wunsch einstellen.
Leider musste ich die Software wieder deinstallieren, da das Spiel "Hunt-Showdown" diese als Cheatsoftware erkannt haben will.

Fazit

Ist das Mainboard gut ? Aufjedenfall, es erfüllt seinen Zweck auch wenn das Bios ein wenig unübersichtlich gestaltet ist.
Lohnt es sich ein X470 Chipsatz zu kaufen ? Leider Nein, es bringt einfach keinen Mehrwert von der Performance her, das könnte sich allerdings zur neuen Ryzen Generation ändern.

Also wer unbedingt ein X470 Chipsatz haben möchte in einem Schicken Design für relativ wenig Geld, der ist mit diesem Board sehr gut beraten.
Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte kann sich auch ein B350 Chipsatz oder X370 Chipsatz zulegen, welche wohl für den Ottonormalverbaucher mehr als ausreichend sind.
Weiterlesen »Juni

Johannes - Bewertung des Lian Li PC-7FNW Window Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ein sehr gutes Gehäuse, dass ich jetzt schon einige Jahre benutze.
Das Design ist abgesehen vom Seitenfestern zurückhalten und gefällig, die Lackierung ist nicht kratzempfindlich, in mehr als fünf Jahren der Benutzung habe ich noch nicht einen Kratzer verursacht, und dass selbst bei Reisen zu LAN Parties.
Bei selbigen fällt das niedrige Gewicht und die kleinere Größe gut auf, ich habe es schon für einen Transport per Bahn in einem Rollkoffer untergebracht.

Das Gehäuse ist durchdacht aufgebaut, und auch wenn es nicht alle Features der teureren LIanLi gehäuse hat ist es im Alltagsgebrauch sehr angenehm.
Zum Reinigen und teile Austauschen lassen sich sowohl die Seiten wie auch das Dach abnehmen, damit man guten Zugriff auf die Teile im Inneren hat.

Es gibt keine scharfen kannten, und dank der Thumbscrews ist der Ein- und Ausbau von Erweiterungskarten, wie Grafik- oder Soundkarten kinderleicht. Sobald man die Thumbscrews einmal mit einem Schraubenzieher gelockert hat.
Bei Auslieferung waren sie zu stark angezogen, aber das Problem gab es hinterher nie wieder, danach ist das Abschrauben per Hand problemlos möglich.

Die Schnellwechselhalterungen für die Festplatten und zwei Optische Laufwerke sind sehr angenehm zu gebrauchen, speziell wenn man mal eine weitere Festplatte zum auslesen einbaut.

Der Festplattenrahmen ist sehr gut konstruiert, mit genug abstand zwischen den Festplatten, dass man auch alle vier Festplattenplätze ausnutzen kann und dennoch genug Luft zur Kühlung hindurchfließt.

Ebenso ist die allgeine Auslegung des Gehäuses gut, man kann eigentlich alle Kabel hinter der Platine führen, wo sie den Luftstrom nicht beeinträchtigen, durchbrüche zur Kabelführung gibt es genug.
Genügend Ösen und ähnliches zum durchziehen von Kabelbindern gibt es auch.

Das Netzteil ist unten im Gehäuse auf zwei mit Gummidämpfern entkopplelten Schienen gelagert, was den ein und Ausbau erleichtert.
Ebenso können die Festplatten in den Schnellwechselhalterungen und alle Lüfter mittels Gummipuffern entkoppelt werden.

Wie alle LianLis ist das Gehäuse gut erweiterbar, zb. durch neue Dache mit Lüfterplätzen und Funktionen.

Einer von zwei kleineren Minuspunkte ist, dass der Ein- und Ausbau des Frontlüfters etwas aufwendig ist, da dazu der Festplattenkäfig demontiert werden muss.
Abgesehen davon können alle anderen Lüfter, selbst wenn man eine Dachplatte mit einem oder zwei Lüfter verwendet, ohne Probleme wechselbar.

Und Zugegeben, ich habe die Lüfter damals gewechselt, und sie gegen leisere ausgetauscht.

Der andere Minuspunkt ist dass LianLi eigene Schrauben und Abstandshalter benutzt, und man bei Verlust diese beim LIanLi support nachbestellen muss, was aber relativ einfach möglich ist.

Ebenso gibt es auf der Rückseite zwei Durchbrüche durch die Leitungen einer Wasserkühlung geleitet werden können, auch wenn ich sie nie für diesen Zweck benutzt habe.

Das Gehäuse ist jetzt die Heimat für die dritte Hardwaregeneration und ich habe den Kauf nie bereut, das Gehäuse war seinen Preis mehr als wert.

Final würde ich sagen 4,5 von 5 Sternen, weil es sehr gut ist, vor allem für den Preis, aber ein bisschen Luft nach oben ist noch. ;)

Karsten - Bewertung des Gigabyte B360 Aorus Gaming 3 WIFI Intel B360 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe mir folgende Komponenten zugelegt, weil mein anderen Teile doch etwas in die Jahre gekommen sind:

Gigabyte B360 AORUS GAMING 3 WIFI S1151v2 DDR4/ATX

Intel Core i5 8500 6x 3,00GHHz So. 1151 BOX
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Lieferung: einach nur Top, nicht mal 48 Stunden gedauert und sehr gut verpackt um einen sicheren Transport gewährleisten. Top !!
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Bord:
Das Gigabyte B360 Aorus ausgepackt und sah schon sehr gut aus. Die Anschlüse sich alle gut erreichbar so, dass die Hardware ohne Probleme einbauen lies. Die gesammte Hardware wurde gleich erkannt. CPU und Arbeitsspeicher liefen anstandslos mit den richtigen Taktraten, so dass keine Einstellungen notwendig gewesen sind.

Bios ist etwas schlicht gehalten. Es gab leichte Probleme bei der Installation, da einige Funktionen sehr ungewohnt waren und man doch etwas suchen musste, aber dass gibt es bei jeden neuen BIOS und wenn man sich ran getastet hat und sich genauer angeschaut hat, findet man sich schnell zurecht. Das Bios wurde mit der Version F3 ausgeliefert und ein Bios - Update war daher nicht notwendig.
Die Einstellmöglichkeiten im Bios sind sehr umfangreich und man sollte sich schon damit mal ausseinander setzten, da es Einstellungen gibt die das Bord noch flotter machen von den Bootzeiten. Dieses sollte aber nur von erfahrenden Nutzern gemacht werden!!

Onboard - Grafik ( Intel UHD Graphics 630 ) habe ich nicht getest, da ich diese nicht benötigt habe. Nutzer die sie nicht brauchen, sollten sie auch im BIOS deaktivieren!

Das W - Lan Modul ist schnell eingabaut sieht schick aus und der Fuss ist magnetisch, so dass er auch am Metall gut haftet, ansonsten ist der Stand auch gut.

Die LED Beleuchtung ist auch interessant und über die Zusatzsoftware auch gut steuerbar.

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Treiber :
Die Treiber sind wie gewohnt im Lieferumfang, aber es sollten vor der Inbetriebnahme aktuelle Treiber aus dem Internet laden, damit man gleich die aktuellsten hat und nicht noch lange suchen muss. Nach der Treiberinstallaion hat alles gut geklappt und das System läuft stabil und es gibt kleinerlei Fehlermeldungen von Windows. Top !!!

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Zusatzsoftware von Gigabyte:
Die Zusatzsoftware, bietet einge Einstellmöglichkeiten. LED Beleuchtung, Bios - Upate und andere Spielereien, aber für mich war es einfach nur uninteresssant und nach em Testen habe ich es wieder deinstalliert.

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Fazit: Das Bord ist einfach nur TOP für den Preis. Sehr gutes Preis - Leistungsverhältniss und das Sahnestück ist das W - Lan Modul, dass man auch auf jeden anderen Bord ( falls der Steckplatz vorhanden ist ) verbauen kann.
Wer seine CPU übertakten will sollte aber zu einem anderen Bord greifen, da der Chipsatz ( meines Wissens ) nicht zulässt.

Ansonsten kann man das Bord beruhigt empfehlen und deswegen auch eine gerechtfertigt gute 5 Sterne Bewertung.

Sebastian - Bewertung der Sharkoon Skiller Mech SGK2 Kailh Red USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Eine sehr schwere Tastatur die auf ihrem Platz bleibt, schönes Design, nicht viel Schnickschnack.

Das schreiben auf der Tastatur macht Spaß, die Tastatur hat dieses typische Klickgeräusch von mechanischen Tastaturen, die ein wirklich in einen Rausch schreiben lässt, jedoch finde ich, dass das los lassen an paar Tasten es zu einen kleinen Schillern kommt.
Vom ganzen empfinde ich die Tastatur beim schreiben eher als laut, also wer aufnimmt, live streamt oder sich in einem TS/ Discord befindet kann es doch zu störenden Klickgeräuschen kommen.

Die Tastatur ist eher schlicht gehalten was ich persönlich auch in Ordnung finde, da ich keine riesen Farbe-Paradies auf meiner Tastatur brauche, vom Aussehen her finde ich die Tastatur gut.

Die Tastatur ist mit einer weißen Beleuchtung ausgestattet, die man von de Helligkeit regulieren kann, man kann auch ein paar Effekte wie z.B das "atmen" der Beleuchtung aktivieren.

Die Tastatur hat keinen Nummernblock, was für mich persönlich positiv war, da ich mehr Platz für mein Mauspad habe.

Mit den Makrotasten an der linken Seite kann ich absoult nichts anfangen, da man keine Software hat um die Tasten zu belegen, man soll sie konfigurieren, in dem man auf der "Record"-Taste die oben links an der Tastatur ist seine Makros selber aufnimmt, ich habe es zwar probiert, finde es jedoch sehr schlecht gemacht, kein verlass auf diesen Tasten,
außerdem finde ich die Makrotasten auch eher störend, da ich am Anfang sie immer mit der "Strg" oder "Shift"-Taste verwechselt habe, man gewöhnt sich aber relativ schnell daran.

Mein Fazit:
Ist sein Geld wirklich wert, hat jedoch seine Tücken, an die man sich gewöhnen muss, im großen und ganzen aber eine solide Tastatur, für wenig Geld, die was hergibt.

Nicolas - Bewertung des 34" (86,36cm) Asus Curved PG348Q ROG kupfer/titan 3440x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI 1.4:

Erst mal ein Lob an Mindfactory für den schnellen Versand und den guten Service.
Ich habe mein Artikel am 3.6. bestellt und am 6.6. kam das Packet, mit leichten Dellen, an.

Zum Monitor: (4,5 / 5)
Der Monitor ist 34 Zoll Groß und dementsprechend mit der von Asus eingebauten Technik 12 kg schwer, dennoch war der Aufbau recht einfach, da man das Panel einfach am Ständer einrasten kann. Jedoch muss man bei den Verdeckungen der Kabel darauf achten, keines der empfindlichen Plastikplatten zu zerbrechen.

Zur Grafik 4/5:
Der Monitor hält was er verspricht. Mit meiner GTX 1070ti komm ich selbst bei den meisten Spielen mit der höchsten Einstellung auf flüssige 100 FPS dank des GSYNC und der Möglichkeit den Monitor auf 100 Hz zu takten. Durch Flicker-Free sieht das alles noch viel flüssiger aus.

Die Landschaften und Bilder sehen dank des IPS-Panels lebhaft und farbenfroh aus und ich möchte nicht mehr auf IPS verzichten.

Der einzige Nachteil ist das vom IPS bekannte Blacklight Bleeding, was sich vorallem in den Ecken bemerkbar macht, allerdings ist es richtig schwer ein IPS Panel ohne Bleeding zu bekommen (Panel-Lotterie). Dazu empfehle ich, bei starken BlB sofort zu reklamieren.

Pixelfehler hatte ich noch keine große Entdeckung gemacht, bis auf einen, der ist aber bei so einem großen Monitor leicht übersehbar und kaum auffällig.

Preis/ Leistung: (4/5)
Wenn man diesen Artikel kauft muss man wissen, das ASUS hier wirklich alle versprechen gehalten hat, allerdings für einen stolzen Preis. Man sollte sich hier wirklich sicher sein, ob man auf ein IPS Panel mit hoher Leistung setzen will, aber für jeden Gamer mit viel Geld ist es das absolut Wert und ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Felix - Bewertung der 11GB ZOTAC GeForce GTX 1080 Ti AMP! Extreme Core Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Kurz zur Lieferung:

Bestellt am 12.06. Abends kurz vor 21 Uhr mit UPS Express - und Service Level Gold.
Angekommen gut verpackt 14.06. Morgens 10 Uhr. Kann mich nicht beschweren.

Dies ist mein erstes "Top-Modell" nachdem ich fast 9 Jahre mit einer GTX460 und seit letztem Jahr mit einer 1060 unterwegs war.
Nutzung ist fast ausschließlich für moderne FPS Spiele, gelegentlich mal zum Filme schneiden.

Zu allererst einmal etwas zur Größe, da haben ja schon einige etwas zu gesagt - aber auch danach hab ich die Größe dieses Kolosses unterschätzt! Meine ausgebaute 1060 wirkte wie ein Zwerg dagegen! Zuerst dachte ich das Ding passt niemals rein in meinen 10 Jahre alten Miditower - aber mit etwas Geschick, Kabel und Festplatten umlegen passte es dann doch noch. Glück gehabt.

Inbetriebnahme war problemlos, nach 1-2 Minuten hat Windows10 die Graka von selbst eingerichtet und alles lief soweit. Zuvor hatte ich MSI Afterburner als Software laufen, wollte auch erstmal damit weitermachen - bekam aber ein bestimmtes Problem welches ich schonmal irgendwo gelesen habe nicht in den Griff: Sobald die GPU Temp 45°C überschreitet, fährt der Lüfter einmal kurz mit lautem Geheule auf 100% hoch und wieder runter. Wenn die Temperatur um diesen Wert herum schwankt passiert das leider entsprechend oft. Nachdem ich jedoch die neue Firestorm Software von Zotac installiert und den Afterburner deinstalliert hatte, behob sich das Problem seltsamerweise von selbst. Die Graka ist mit ihren 3 Lüftern im Betrieb durchaus zu hören, wobei ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher war ob das nicht mein CPU Lüfter war der da zwischendurch mal rumort hat. Schlussendlich hatte ich jedoch nie das Ziel ein Silent-System zu bauen, daher ist das Kapitel für mich geschlossen.
Die Kühlleistung ist genial, unter Last ist die Graka nie wärmer als 70°C geworden - und das obwohl wirklich wenig Platz in meinem Gehäuse ist.

Zur Leistung - erstmal meine Systemdaten:
Ryzen 1600X auf Standardtakt, 32GB RAM auf 2933MHz, SSD, 2560x1440 144Hz G-Sync Monitor.

Zur Zeit spiele ich vor allem Escape von Tarkov (ein schlecht optimiertes Spiel, deshalb wahrscheinlich nicht die beste Referenz).
Meine Bildraten sind im Gegensatz zu meiner 1060 6GB (übertaktet) im selben System je nach Map auf zwischen 20 und 70 FPS MEHR gestiegen. Endlich echtes 144Hz Gaming in 2560x1440!

Bin gespannt wie die Graka sich bei neueren Titeln wie BF5 oder Mavericks schlagen wird, vermutlich wird hier aber die CPU der Flaschenhals sein.

Fazit:
- Leistung und Kühlleistung Top, daher Kaufempfehlung
- aber Achtung: vorher ausmessen ob sie passt / und die Firestorm Software installieren!
- Zum Problem mit der VR Kühlung kann ich nichts sagen, da ich kein VR spiele

Thomas - Bewertung des Corsair Carbide 270R Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Dieses Gehäuse von Corsair bekommt von mir 3/5 Sternen in der Gesamtwertung. Dabei unterteile ich ich mehreren Kriterien.

Design:

Das Design ist sehr minimalistisch gehalten und hat durch seine dezente schwarze Ausstrahlung die Möglichkeit sich in jedem Umfeld zu integrieren. Dieses Gehäuse ist gerade für PC Nutzer geeignet, welche ein unauffälliges System suchen, das keine störenden Lichter besitzen soll und gerade von vorne überzeugt das Gehäuse durch Reinheit und das ohne einbußen in der Aerodynamik innerhalb des Gehäuses. Was der gerade erwähnten Zielgruppe stören kann ist die deutlich zu große Gitterstruktur im Deckel für die da vorgesehenen überdimensionierten Lüfter. Damit bekommt das Design 4/5 Sterne.

Verarbeitung:

Bei der Verarbeitung merkt man das dies ein Gehäuse in der mittleren Preisklasse ist. Eine gute Verarbeitung welchen den Eindruck vermittelt dass das Gehäuse noch ein Paar Jahr ohne Schäden bei normalen Gebrauch überstehen kann.
Auch überzeugt die Aluminium Verarbeitung des Gehäuses und die stabilen Standfüße, welche auch bei höhere Belastung sehr stabil wirken. Die Gummierung der Standfüße könnte allerdings qualitativer ausfallen um mehr Dämpfung von Krafstößen, aber auch Vibration von Hardware aufnehmen zu können. Auch besitzt das Gehäuse keine weiteren Besonderheiten, woran man zum einen merkt dass das Gehäuse auf Minimalismus ausgerichtet ist, aber auch das dies ganz klar in der Mittelklasse eingeordnet werden kann. Damit bekommt das Gehäuse im Bereich Verarbeitung 4/5 Sterne.

Dämmung/Lautstärke:

Was definitiv eine großer Kritikpunkt an diesen Gehäuse ist, ist das Gitter am Deckel. Da das Gitter für die Lüfter mehr als die Hälfte des Deckels einnimmt ist unmöglich mithilfe von Dämmmatten eine bermerkbare Geräuschreduzierung zu erreichen. Damit ist das Gehäuse nicht dämmbar, da auch die Frontblende nicht dämmbar ist, da sonst keine Luftzufuhr bzw. Abfuhr stattfinden könnte. Durch die Dämmung würde damit der komplette Wärmetransport zerstört. Auch ist durch das viel zu große Gitter am Deckel nur dann ein leises System möglich wenn alle Lüfter im System sehr leise sind, womit das Gehäuse definitiv nicht punkten kann. Im Bereich der Dämmung gibt es damit 1/5 Sterne.

Staubentwicklung:

Hierbei gibt es nicht viel zu sagen. Nach gerade mal zwei Wochen war das Innenleben des PC`s der verdreckteste Ort im gesamten Raum. Man kann sich denken wie das entstehen konnte. 1/5 Sterne.

Preis:

Für diesen Preis lässt sich durchaus bessere Gehäuse finden, welche bessere Dämmbarkeit bietet und auch geschlossener gebaut sind. Wer aber unbedingt minimalistisch bauen will und kein lautes System besitzt dem ist mit Staubfiltern gut geholfen und dann ist das Gehäuse auch empfehlenswert, da die Verarbeitung positiv ausfällt.
Weiterlesen »Mai

Markus - Bewertung der BitFenix Prodigy M Wuerfel ohne Netzteil orange:

Ich habe mir den Prodigy M als Grundlage für einen Gaming-PC ausgesucht. Verbaut habe ich hierin ein mATX-Board, ein be quiet! Straight Power 11 550W Netzteil, eine be quiet! Silent Loop 120 mm Wasserkühlung mit zwei Lüftern und eine 260mm lange RX580 Nitro von Sapphire. Um es vorweg zu nehmen, es passt alles rein. De Bilder auf der Homepage sind hier sehr hilfreich.

Zu der Anordnung der Komponenten:
1. Das Netzteil wird vorne verbaut und bläst die warme Luft nach unten weg. Hierbei hat man die Wahl, ob es sich die Luft von vorne oder von innen zieht. Diese Frage stellt sich insbesondere, wenn man eine länge Grafikkarte einbauen möchte, da die Leitungen im Weg sein könnten. Die RX580 ragt dabei schon ca. 1 cm über das Netzteil. Hier könnte ein nicht-modulares Netzteil evtl. besser sein, da die Leitungen nur an einer Stelle rauskommen.

2. Die Wasserkühlung. Man hat die Möglichkeit diese hinten, unten oder oben einzubauen.
Oben soll Platz für einen 240 mm slim Radiator sein. Eine zweite Grafikkarte ist damit nicht mehr möglich, ist in diesem Gehäuse jedoch sowieso nicht sinnvoll. Ich habe sie hinten verbaut mit Luftzufuhr von unten. Platz für einen Towerkühler ist dank der Breite des Gehäuses auch.

3. Das Board ist quasi Kopfüber, was dazu führt, das sich die GraKa die Luft vom Deckel holt. Das Problem dabei: Die Abwärme geht auch in den oberen Bereich. Meine Lösung: Der Deckel bietet Platz für zwei 120 mm Lüfter. Der vordere Platz sorgt mit einem nach oben blasenden Lüfter und einer zusätzlichen Luftführung (aus Pappe selbstgebaut) für den Abtransport der Wärme, wärend der hintere Platz für die Zuluft bleibt.

Zum Gehäuse selbst. ich habe die Version in orange. Es gibt Farbunterschiede zwischen dem Plastik und den Metallteilen. Die fallen unterm Tisch allerdings nicht auf. Das obere und untere Plastik ist identisch und relativ weich. Stupst man das Gehäuse an, so wackelt es ein wenig. Das Plastik ist dabei aber so stabil, dass man das Gehäuse daran tragen kann. Auch die Seitenteile sind identisch, bis auf die Bedienelemente. Ich habe die Bedienelemente auf die linke Seite verbaut, da die Leitungen somit nicht im Weg sind. Es sind unten auch Gewindelöcher vorgesehen, um Füße zu montieren. Dazu lässt sich die Unterseite demontieren. Allerdings habe ich auf der Homepage keine als Zubehör gefunden. Ein Laufwerksschacht für DVD und co ist auch vorhanden. Dieser ist aber auf Grund der engen Platzverhältnisse nicht nutzbar. Festplatten/SSD´s finden Platz entweder am Boden, oder an einem abnehmbaren Seitenblech bzw. in der Seitentür. Im Lieferumfang sind neben Schrauben und Kabelbindern ein 120mm und ein 140mm Lüfter (dieser auch beleuchtet) und eine magnetische Bodenplatte, um die Luftführung zu beeinflussen.
Alles in Allem ein interessantes Modell, qualitativ recht gut aber in seinen Möglichkeiten auf Grund der Abmessungen begrenzt.

Bady - Bewertung der SATZ Google Chromecast Audio Black:

Umständlich , Kompliziert, einfach Schlecht !

Wir haben uns den Chromecast geholt um Inhalte aus dem Internet auf die alte aber gute Stereoanlage zu Streamen, wir wollten die Möglichkeit jedes eingehende Audiosignal aus dem Netz, sei es Youtube, online Radio, eben alles sonst über den Handylautsprecher ausgegeben wird über die Anlage laufen zu lassen.

Seitens Mindfactory wurde mir dafür der Chromecast Audio empfohlen.

Was erwartete uns ?

Eine Niederländische Verpackung von der man nur die hälfte der Anleitung gebrochen versteht , aber halb so wild man ist ja fachlich begabt, also auf die Internetseite gegangen und die deutsche Anleitung raus gesucht.

Aha , man muss nach dem anschließen an die Anlage (was der einfachste Teil war) also die google home app installieren , ok gemacht, erstes großes unverständnis, die google home App will zur Benutzung mit dem Chromecast einen Google Account haben .... Also erstmal 20 Minuten den Account erstellt. (auf einem Ipad)

Nach dem Account wurde der Chromecast gefunden, super, die Spannung steigt, wir freuen uns schon gleich Youtube über die Anlage zu hören.

Fertig eingerichtet, nun noch das kleine Tutorial beenden und schon kann es los gehen.

Das erste was man dann in der Google Homeapp erblickt sind ... Empfohlene Apps für Chromecast.
In der gigantischen anzahl: 3 Stück
Spotify , Google Play , und radio irgendwas ...

Uns egal wir wollen ja eh nur Schwarzwaldradio und Youtube hören , also youtube aufgemacht und ein Youtube Video abgespielt, und den üblichen Streamen Button gesucht welchen man ja schon kennt wenn man Inhalte vom Handy, Tablet auf den Fernseher Streamt.

Aber er war nicht da ... also nächstes Video .. Wieder kein Button ... Tablet neugestartet .. Immer noch kein Button.

Anleitung konsultiert, welche mit dem Satz endet: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Chromecast erfolgreich eingerichtet, Sie können nun Audio Streamen !

Zur Hölle mit der Anleitung, wie soll das gehen WTF ?

Browser auf, Online Radio, auch hier keine Funktion zum Streamen... Keine Funktion zum Streamen.

Anderes Gerät probiert ... Auch kein Button.

Irgendeine Internetseite nach 20 minuten googeln gab dann schlussendlich den Hinweis das nur ausgewählte Apps & Webseiten mit dem Chromecast zusammenarbeiten (Welche die 3 Offiziellen waren die ich oben erwähnt hatte)

Angeblich soll man noch mit einer Inoffiziellen App namens AllCast irgendwas machen können, aber nach kurzer überprüfung der App im Appstore war auch diese nicht in der Lage Youtube inhalte oder beliebiges Online Radio abzuspielen, von den schlechten Bewertungen ganz zu schweigen.

Sowas nutzloses, kompliziertes und dreistes habe ich selten erlebt, eine App installieren welche NICHTS kann außer deine Daten abzugreifen, und dir zu sagen: Installier andere Apps, ich bin hier fertig, ach und nochwas, youtube kannst du vergessen, wenn du Musik hören willst bezahl mal schön für Spotify !

Bozhidar - Bewertung der 8GB MSI GeForce GTX 1070 Ti Gaming 8G Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Amazing card!

BOX:

Dont expect flashy box . The card is comming in the same packaging as its smaller brother 1050ti.

Whats in the box:

Inside you will a stickers from MSI , installation guide, CD with drivers, and more paper works. There is no extra power extension cable in so make sure your PSU have the right pins!

Looks:

Okay the card is looking really really good. I was really surprised also from its size. I have used other 1070Ti before . But they was smaller. This card is also pretty heavy ! The colors are great ! We all know this is one of the best looking cards on the market. It have Black PCB cover which is hiding the Black PCB. On the Cover you will find only the MSI Dragon in very dark gray color , which makes the card to look really cool!

Installation:
Installation was very easy , despite the heavy and long card i didnt get any slag on the end of the GPU .

Performance:

Well as expected from card of this class . The card is performing really good. In Idle The card kept 35c and the fans was not spinning at all. Of course this means the card is also very silent . At load at stock settings the card went to 67c and the fans was running on very low spead . It kept cool and silent.

Overclocking :

The card i have turns out as really good overclocker. I am using MSI Afterburner, i managed to clock the card as follow:

Core clock +300
Memory Clock +500

The rest of the settings as power limit and temp limit i left on stock. During the clock i ran again Unaqine heaven Benchmark and i saw improvement in the FPS between 15-20 FPS .
The card temps went to 68c with the clock in load but they kept 35 in Idle .

Do keep in mind ! The overclocking may not be the same for each card. It depends on the RAM used and the silicon of the GPU dye!

Lets talk about Size!

If you are using smaller for case, this card may not fit in ! I am using Fractal Design Define C , I have 240mm Rad on the front and when i placed the card in the case, the distance between the card and the Rad is just 1.5 cm. So you will have to check if the card will fit or not. If you have front mounted Rad , you may have to relocate it, or even get bigger case .

Ports !

The connectivity on the card is really multi display friendly ! It is equipped with

DisplayPort x 3 (Version 1.4)
HDMI 2.0b
DL-DVI-D.

This gives you more then enough ports to play with .

I have to say also ! The card did not have any kind of coil wine , which is really important to keep the system silent.

In overall i can say this product worth the money . If you want to have one i strongly recommend it .

WeedyGonzales - Bewertung der Corsair K70 LUX RGB LED CHERRY MX RGB Red USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Im Rahmen einer Rabatt-Aktion habe ich mir diese Tastatur gegönnt, da ich mit der CM Storm Quickfire Ultimate (die ich in meiner Bewertung hier als Vergleich nehme) dann doch nicht so ganz zufrieden war. Da die MX Brown Switches der Quickfire Ultimate etwas zu laut waren und sich nicht so entspannt tippen ließen; die LEDs unter der Leertaste zu tief waren und oftmals blendeten, habe ich mich dann aufgrund der Rabatt-Aktion gegen die Quickfire entschieden. (Es gibt auch Dämpfungsringe die das Tippgeräusch dämpfen, aber der Tastenrückschlag ist trotzdem zu schnell bei diesen Switches)

Versand/Mindfactory:
Einwandfrei und sicher verpackt, sodass auch der Holzkopf vom bösen Nachbarn der Tastatur nix anhaben kann. Das Paket war schon fast riesig für die Tastatur, die in ihrer eigenen Verpackung schon fast verloren im Paket aussah. Salami - Turnhallen-Prinzip :D
Bezahlt hab ich am 10.5. und am 26.5. kam die Tastatur dann endlich an, nachdem sie scheinbar ausverkauft war...naja, war jetzt nicht so das Gelbe vom Ei, hat mich im Endeffekt aber auch nicht wirklich gestört, da ich in der Zeit viel unterwegs war. Fazit: Alles gut!

Design:
Ja...Prinzipiell ja eine Frage des Geschmacks.
Bei der Tastatur sind die Tasten "auf" der Tastatur, weil die MX Red Switches aus der gebürsteten Alu-Grundplatte etwas hervorschauen. Das hat den Vorteil, dass man die Tasten auch unkompliziert und schnell abnehmen kann um die Tastatur zu reinigen, was sehr gut funktioniert, da die Switches abschließend zur Alu-Platte sind und somit nahezu kein Staub in die Tastatur gelangen kann (ok, außer bei der Leertaste, da ist ein etwas breiterer Spalt).
An der Oberseite ist das Alu nach oben gewölbt, worauf sich der unbeleuchtete aber trotzdem schicke Corsair-Schriftzug und die Helligkeitstaste, Win-Lock Taste und die Lautstärkeverstellung befindet.
Die Reihe der F-Tasten ist etwas abgesenkt im Gegensatz zur davor liegenden Zahlenreihe. Das hat den Effekt, dass die Tastatur nicht so hoch baut und sozusagen einen smarten Eindruck wecken will.
Die RGB Beleuchtung lässt einiges an Farbspielereien zu (siehe Corsair Utility Engine). Brauch ich nicht wirklich. Aber als reine Weiße Tastatur gabs die K70 leider nicht.
Ansonsten gibt es noch eine Handballenauflage dazu, die angenehm auffällt.
Die K70 macht (mit oder ohne Beleuchtung) einen schlichten aber trotzdem auffälligen und schicken Eindruck. Alu machts möglich.


Bedienung:
Ja...wie bedient man eine Tastatur?
Man kann die K70 oben und unten in der Höhe verstellen. Unten brauch ich nicht, da mein Tisch keine 45° Neigung hat und meine Handgelenke noch intakt und gerade sind, aber vielleicht gibts ja irgendwo auf dieser Welt Menschen, Tische und Handgelenke, die darauf angewiesen sind.
Spaß beiseite. Die MX Red Switches sind für mich um eingies angenehmer als die MX Brown. Der Anschlagpunkt ist etwas sanfter, die Tippgeräusche sind leiser, die Tasten sind "langsamer in der Rückwärtsbewegung" (fühlt sich zumindest so an), verglichen mit der Quickfire ist das ungefähr so, als würde man bei einem hochwertigen Bike die Zugstufen des Fahrwerks von schnell auf mittel stellen.
Ich kann entspannter zocken, durch weniger Tastendruck, leisere Tippgeräusche und griffigere Tasten. Bei der Quickfire bin ich manchmal mit den Fingern verrutscht, weil die Tasten zu glatt waren. Im Vergleich dazu hat die K70 etwas angeraute Tasten (vor allem die Leertaste). Man kann sogar noch einige Tasten gegen gummierte Tasten tauschen. Das alles lässt es entspannter schreiben, da auch bei schnellem Tippen und leichten, ungewolltem Antippen die Tasten nicht gleich reagieren. Dennoch reicht ein gewöhnlich leichterer Tastendruck aus. Schwer zu erklären....
Die Tastatur macht im Prinzip alles besser als die Quickfire.

Haltbarkeit:
Da werde ich wohl erst in frühestens einem Jahr was dazu sagen können, oder spätestens wenn ich in geistiger Abwesenheit das erste Getränk drüberschütte und dann die Pampe aus Getränk, Chips, Gummibärchen, Schokolade, Frauenunterwäsche und was man sonst noch so in Tastaturen findet, aus der K70 kehre.

Beleuchtung:
RGB ist Mode und Trend. Ich wollte das mal ausprobieren, da es beim AMD Wraith Kühler ganz witzig aussah, obwohl das Weiß immer ernüchternd ist, da sich jeder Hersteller auf RGB ausruht statt RGBW zu nehmen. So auch hier bei dieser Tastatur.
Über die Utility Engine kann man so ziemlich jeden Krempel einstellen. Ob nun einzelne Tasten, einzelne Bereiche, Reihe für Reihe, Form für Form...das könnte jetzt noch ewig weitergehen. Aber mal ehrlich: Beim Zocken braucht man vielleicht nur 2-3 feste Farben um wichtige Tasten hervorzuheben und beim Schreiben ist eine Farbe am sinnvollsten. Effekte sind nur zu Show-Zwecken und für Prahlerei sinnvoll.
Beruflich hab ich als Veranstaltungstechniker mit einigen LED Scheinwerfern zu tun, ob nun hochwertig oder nicht. Für das Geld muss ich aber sagen, hätte man auch noch ne komplett weiße LED mit integrieren können. Dieser Mix aus RGB um Weiß zu erhalten ist grausam. Da wünsche ich mir die rein weißen LEDs der Quickfire zurück. Und mit der Software bekommt man auch kein annehmbares Weiß hin. Das selbe sehe ich tagtäglich bei RGB LED-Scheinwerfern. Die können einfach kein schönes kaltes Weiß. Das ist nur mit ordentlichen weißen LEDs möglich. Diese fehlen hier leider. Schade.

Fazit:
Mal ganz abgesehen von der Quickfire Ultimate ist diese Tastatur wirklich gelungen. Man kann super schreiben, zocken und wat auch immer.
Die Beleuchtungseffekte sind Spielerei, ein Hingucker, schick, im Endeffekt für mich zwar nicht wirklich immer brauchbar, but nice to have.
Trotz fehlender weißer LEDs (ja ich weiß, dass die Tastatur eine RGB und keine RGBW Tastatur ist), bekommt die Tastatur 5 Sterne, Stars, Furunkel, BlinkeBlinkeDinger oder wie auch immer der Leser das für sich interpretiert.

Pro:
+ MX RED Switches
+ angenehm zu bedienen
+ Handballenauflage
+ Design
+ Beleuchtungseffekte

Contra:
--- kein RGBW!

PS: Hätte ich sehnsüchtig drauf gewartet, würde Mindfactory nen dicken Minuspunkt für den späten Versand bekommen. Da habt ihr jetzt aber Schwein gehabt ;)
Weiterlesen »April

Lev Arris - Bewertung der AMD Ryzen 3 2200G 4x 3.50GHz So.AM4 BOX:

Moin. Ich hatte für einen guten Freund einen Budget-PC zusammen stellen wollen, u. bin dabei auf diesen Ryzen 3 2200G mit integrierter Grafikeinheit gestoßen.
Für den Preis von nur ca. 91 € bekommt man hier eine Grafikeinheit inklusive, vergleichbar in etwa mit einer AMD HD 6950 aus 2011. Die hatte nämlich 2 GB RAM. Und für diesen Ryzen 3 2200G kann man im BIOS (Asus Prime B350 Plus) 2 GB RAM der Grafikeinheit zuweisen.
Einen Leistungsvergleich habe ich nicht angestellt. Ich kann mir vorstellen, das die alte Grafikkarte hier doch noch die Nase vorn hätte.

Wer nicht die aktuellsten u. anspruchvollsten Titel spielt, wird hiermit erst mal auskommen, bis die Grafikkarten wieder günstiger werden. Falls Ihr wirklich viel spielen wollt, evtl. lieber ansonsten den nächst größeren Ryzen nehmen.

Ich hatte nur mal FlatOut Ultimate Carnage mit dem Ryzen 3 2200G probiert. Und das lief mit hohen Einstellungen in Full HD sehr gut. Das Spiel ist allerdings von 2008.
Von daher würde ich empfehlen am Netzteil nicht zu sparen, in Erwartungshaltung später eine richtige Grafikkarte nachzurüsten.
Und nicht am RAM sparen. 2 x 4 GB RAM sollten es schon sein, da ja die Grafikeinheit bis zu 2 GB RAM in Anspruch nehmen kann. Das ist mit einem festen Wert einstellbar (Empfehlung für Gamer). Standard-Einstellung im BIOS ist aber "Auto"

Also den PC, den ich für meinen Freund konfiguriert hatte, kostete bei MF ohne Windows knapp 420 €. Das geht sicherlich günstiger. Aber mir war ein gutes BeQuiet Netzteil mit Leistungsreservern (500 Watt) für später (Grafikkarte) sehr wichtig. Dazu ein Asus Mainboard, DDR 4 RAM 2400er 2x4 GB u. eine schnelle SSD. (plus Gehäuse, Zusatzlüfter, DVD Laufwerk)

Lacerta - Bewertung der Corsair Hydro Series H150i Pro RGB Komplett-Wasserkühlung:

Geiles Teil! Nachdem mir nach 3 Jahren die H100i wieder kaputt ging bestellte ich mir diese. Von der Kühlleistung ist sie zwar nur minimal besser, der Fokus bei den neuen Pumpen liegt aber auch woanders.

Die Pumpe ist leiser. Die Kühlung selbst ebenfalls, da man mehr Lüfter bei weniger RPM betreiben kann. Wer es wissen will kauft sich noch 3 Corsair ML120 dazu, wahlweise auch mit RGB. Ein stark übertakteter Ryzen oder 8700K bei 400 RPM ist kein Problem. Wer es kühler mag geht auf 600 RPM, was immer noch nahezu totenstill ist. Darüber hinaus hat Corsair den Radiator umgestaltet. Er ist dünner und einfacher zu handeln.

Toll: Es liegen bereits ML-Lüfter dabei. Die alten Kühlungen mussten noch mit den lauten SP-Lüftern auskommen, die ML haben ein Magnetlager und lassen sich bei niedriger RPM betreiben. Dann sind sie praktisch lautlos. Der einzige Nachteil, sie haben kein RGB, was bei einer RGB-Pumpe seltsam ist, das "RGB" bezieht sich nur auf den Sockel.

Der Kühler wird in Corsairs Link bzw. iCUE (Beta) eingebunden. Für mich einer der ausschlaggebenden Gründe wieso ich Corsair präferiere. Die Software ist erstklassig, wer auch eine Tastatur oder andere Geräte von Corsair hat kann diese an einem zentralen Ort verwalten. Nutzt man RGB-Lüfter, lässt sich so das ganze System synchronisieren. Leider geht das bislang nur für Corsair-Produkte, ich persönlich hoffe sehr dass bald auch Marken wie EVGA oder Gskill eingebunden werden. Immerhin gibt es RGB nun auch schon länger.

Weitere Nachteile sind vor allem die vielen Kabel rund um den Sockel. Das hätte man vielleicht anders lösen können. Darüber hinaus ist sie sehr teuer, insbesondere wenn man noch RGB oder mehr Lüfter will. Ich würde diese Pumpe Enthusiasten empfehlen, die wirklich das Maximum aus ihrem System herausholen wollen. Ebenso kann sie sich lohnen, wenn man sein System absolut leise haben möchte, auch unter Last. Hier gilt: Masse ist Klasse, je mehr Lüfter bei niedriger Drehzahl desto besser. Leise, kühl und günstig sind leider nicht vereinbar.

Sebastian - Bewertung der Asus TUF B360-Pro Gaming [WI-FI] Intel B360 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Design:
Ansprechendes Design wie man es von TUF-Boards kennt. Die LEDs sind dezent platziert. Das IO-Shield bietet alle relevanten Anschlüsse. Es gibt vier Fan-Header, die an den richtigen Stellen auf dem Mainboard liegen, um sie gut erreichen zu können. Die Farben des Boards sind wie von TUF bekannt meist in Schwarz mit orangenen und weißen Akzenten versehen. Das an der rechten Seite zurecht geschnittene PCB des Mainboards und die gleichzeitige Illuminierung dieser lässt das Mainboard etwas aus den anderen herausstechen.

Verarbeitung:
Gewohnt gute Verarbeitung der einzelnen Komponenten auf dem Board. Der Kühlkörper sollte alle Prozessoren der Coffee-Lake-Familie ausreichen, da man werksseitig nicht übertakten kann. Das Cover des IO-Shields ist gut auf dem Board integriert.

Benutzerfreundlichkeit:
Alle Schnittstellen (PCI-Express, Ram-Slots, USB 2.0-Header, USB 3.0-Header, SATA-Ports) sind gut auf dem Mainboard verteilt, sodass diese gut erreichbar sind.

Software / Treiber:
Die Software von ASUS (sofern man sie denn braucht) sind übersichtlich und bieten viele Einstellmöglichkeiten.

BIOS:
Das BIOS gehört mit zu den übersichtlichsten die es derzeit auf dem Markt gibt. Dadurch, dass man nicht übertakten kann, braucht man das BIOS aber nicht allzu oft, weshalb viele Nutzer wahrscheinlich gar nicht so viel dort einstellen müssen. Wenn dies aber nötig sein sollte, sollte jeder Anwender sich sehr schnell zurecht finden können.

Features / Leistung:
Die Leistung mit meinem I5 8400 entspricht vergleichbaren Boards dieser Preisklasse (oder sogar teureren Boards). Die Spannungswandler bleiben unter Last (AIDA 64) bei unter 60 Grad. Das Board bietet einen M.2 Slot (PCI Express 4x) der für eine NVME-SSD genutzt werden kann und einen weiteren M.2 Slot (PCI Express 2x) der für eine SATA-SSD genutzt werden sollte (da bei einer NVME nicht die volle Geschwindigkeit anlegen würde). Die WLAN-Verbindung war durchweg in Ordnung, es sollte aber vor allem beim Spielen die LAN-Verbindung genutzt werden. Der integrierte Soundchip (ALC887) bietet 8 Kanäle und DTS-Support, hier sei aber gesagt, dass sich eine Soundkarte im Bereich 60-70 Euro deutlich besser anhört.

Handhabung:
Wie im Kapitel Design, Benutzerfreundlichkeit und BIOS beschrieben ist die Handhabung aufgrund gutem BIOS und guter Wahl der Header auf dem Board sehr gut. Es bietet genug Platz und Anschlussmöglichkeiten, sodass jeder damit zufrieden sein sollte.

Preis- / Leistungsverhältnis:
Das Board kostet im Vergleich zu Varianten (TUF, STRIX oder Vergleichbare Boards) ohne WI-FI ca. 20 Euro mehr. Da man für den selben Aufschlag schon Z370-Boards bekommt (und damit dann übertakten könnte), ist der Preis etwas zu hoch gegriffen. Für das Board spricht die gute Ausstattung (abgesehen vom Overclocking bietet es fast alles wie vergleichbare Z370-Boards) und die bereits erwähnte WI-FI-Nutzung. Die Spannungswandlerkühlung ist ebenfalls sehr gut.

Fazit:
Für mich war es wichtig integriertes WI-FI zu haben, welches dieses Board bietet. Für meinen Prozessor (i5 8400) lohnt ein Z370-Board nicht. Das Board bietet eine gute Spannungswandlerkühlung, die eventuell nicht jeder braucht, der einen nicht überaktbaren Prozessor verwendet, da ich das Board aber in einem kleinen Gehäuse ohne viel Airflow unterbringe wollte ich da auf Nummer sicher gehen. Die Anschlüsse sollten für fast jeden ausreichen: Man bekommt genug USB-Anschlüsse (6 + Typ C USB 3.1) und kann zwei M.2-SSDs (eine NVME und eine SATA-M.2-SSD) nutzen. Crossfire wird auch unterstützt, sollte aber aufgrund der bekannten Multi-GPU-Probleme und der Tatsache, dass der zweite PCI-Express-Anschluss nur mit 4 Lanes angebunden ist unterlassen werden.

Peter - Bewertung der AMD Ryzen 5 2400G 4x 3.60GHz So.AM4 BOX:

Hab die CPU genommen weil sie eine Grafikeinheit mitbringt, diese für Office laut Tests ausreichend sein soll und für mehr ist der Rechner auch nicht gedacht.
Habe mich erst erschrocken, als ich nach dem zusammenbau im Bios war - da lief die CPU schon mit 42 Grad und ich befürchtete das schlimmste wenn er mal richtig Last bekommt. War aber unbegründet weil er im Bios mit 3,6 Ghz taktet und im Windows Betrieb im Idle runtertaktet auf 1600 Ghz! Habe ihn dann als Win 10 installiert war aus Spass mal mit Prime95 gestresst, dabei taktete er mit 3750 auf allen Kernen und kam nicht über 65 Grad. Ist mein erster Ryzen, aber ich glaube Amd hat dieses mal viel richtig gemacht! In meinem System mit dem ich zocke arbeitet ein Xeon E3 1230 v3 und laut CPU-Z ist der R5 2400G sogar etwas schneller, jedenfalls wenn man dem Test glauben kann - aber es ist schon verwunderlich, denn er kostet weniger als die Hälfte vom Xeon.
Er läuft auf einem Asus Prime B350 mit 16 GB Ram G.Skill Aegis DDR4-3000 der stabil mit 2933 Mhz läuft, dazu noch der normale Box Lüfter der wirklich reicht. Habe 16 Gb Ram genommen, weil die Grafikeinheit ja auch Speicher braucht und ihr 2 GB zugewiesen. Ich denke ich habe alles richtig gemacht und für kleines Geld einen schnellen Office-Rechner gekauft/gebaut. Klare Kaufempfehlung von mir!

Max - Bewertung der Asus ROG Strix X470-F Gaming AMD X470 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Hochwertiges Mainboard, das mit der Verarbeitung und dem Asus BIOS überzeugt.

RGB Beleuchtung lässt sich mit Asus Aura Sync einstellen.
Der Stock Ryzen RBG Kühler kann auch verbunden werden und somit hat man eine einheitlich Farbe im Gehäuse.

Der Onboard Sound hört sich sehr gut an mit meinen Sennheiser PC 360 und lässt sich einfach per Software konfigurieren.
Somit kann zum Beispiel der Bass für Musik deutlich verbessert werden.

Die IO Blende ist jetzt auch am Mainboard fest angebracht.

Die Spannungsversorgung ist auch sehr hochwertig und lässt auch Spielraum für Overclocking mit Overvolting.

Der Ryzen 2700 hat sich leicht übertakten lassen und läuft super mit diesem Mainboard.

Martin - Bewertung der 16GB Crucial Ballistix Sport LT grau DDR4-2400 DIMM CL16 Dual Kit:

Benutze den RAM in Kombination mit einem AMD R5-1500X und als Mainboard benutzte ich ein ASRock A320M-DGS.

Da ich ein möglichst Preiswertes System bauen wollte war mir die Optik relativ egal. Wichtig war mir nur die Beste Preis Leistung. Klar wenn ich mir einen Ram mit 2660 MHz gekauft hätte, hätte ich eventuell 5% mehr Leistung aber da der Arbeitsspeicher im Moment eh viel zu teuer ist musste ich irgendwo halt Abstiche machen.
Der Ram Funktioniert tadellos in meinem PC, es war nicht notwendig die Spannung rauf zu setzten um den 2400 Tackt zu erreichen.
Früher nutzte ich Hauptsächlich Teuren Speicher also GEIL, Corsair, und so weiter aber ehrlichgesagt der Aufpreis für den Markennamen lohnt ich nicht. Die Rigel werden teilweise eh beim Selben Hersteller gefertigt.
Weiterlesen »März

Tobias - Bewertung der Supermicro X11SSM-F Intel C236 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

Ein tolles Board!

Allerdings lassen sich die fünf Lüfter nicht ordentlich steuern bspw. durch eine Lüfterkurve.

Die Lüfter sind in zwei Zonen eingeteilt FANA ist der CPU Lüfter Anschluss und FAN1-FAN4 sind für die Perepherie zu kühlen. Allerdings wird FAN1-FAN4 auch auf FULL gestellt wenn der CPU FANA auf eine zu niedrige Drehzahl fällt.
Langsame Lüfter werden nur im "FULL SPEED" Modus ordentlich laufen, sond gehen die, die ganze Zeit An und Aus! Schade ich hätte mir von einem Serverboard mehr erwartet. Was die Kühlung angeht, schließlich ist es kein Highend Serverboard mit zwei oder mehr CPU Sockeln.

Bei den Lüftern muss ich leider sagen habe ich auf eine externe Lüftersteuerung zurück gegriffen, da die Festplatten echt nur mit 300-400 RPM Lüftern gekühlt werden müssen, sonst werden die im Basement einfach viel zu kalt! Wenn die Lüfter auf 1600 RPM laufen haben die Festplatten gerade mal 18-20°C im idl und 23°C unter Volllast. Mit den 300-400 RPM sind die wenigsten 30-35°C warm im idl und Volllast.

CPU Lüfter ist miti 800 RPM auch nicht zu hören obwohl der auch gut 500 RPM drehen darf, aber irgendwie bekommt, dass Board es einfach nicht gebacken!

Der Arbeitsspeicher mit 64 GByte und vielen PCIexpress Ports sind Ideal für ein großes NAS und leistungsfähiges NAS!

Das Board ist in einem HTPC Gehäuse untergekommen und die Festplatten sind per SAS Expander extern angebunden.

Die Fernwartung ist auch Spitze, endlich kann ich auch bei Abstürzen sehen was schief gelaufen ist und muss nicht immer gleich in den Keller.

Aufjedenfall für kleine Server eine eindeutige Kaufempfehlung!!!

Dieter - Bewertung der Samsung Galaxy Note 8 N950F 64 GB schwarz:

Also: die Lieferung erfolgte sehr schnell innerhalb von kaum 2 Tagen.

Verarbeitung/Aussehen:
Das Gerät selbst ist sehr hochwertig verarbeitet an und sieht sehr Edel aus, die leicht gebogenen Seitenränder geben ihm dazu einen sehr modernen bzw. futuristischen Look. Ob man es aber mag ist Geschmackssache. Mir gefällt es sehr. Es wirkt sehr Robust, ich empfehle aber dennoch jedem eine Schutzhülle die möglichst bei einem Sturz auch das Display schützt, denn das Gerät ist mit 189g (gemessen auf der Lebensmittelwaage) kein Leichtgewicht. Diese höhere Masse kann doch für einen Bruch im Glas auf Front oder Rückseite sorgen, denn Erfahrungsberichte zeigen immer wieder: Manche Geräte überleben dutzende Stürze aus 1,5m oder höhere, andere haben nach einem Sturz aus 30cm kaputtes Glas.

Mit 8,6 Millimetern (ja hier steht 9mm, es sind nicht ganz 9mm) ist das Gerät nicht zu dick. Im Gegenteil, es hat für mich eine angenehme griffige Dicke die einen ordentlichen Griff zulässt, was unter anderem auch den 4 abgerundeten Kanten liegt die schmeichelnd in der Hand liegen. Unangenehm stechen tun sie auf keinen Fall.

Das Glas auf der Rückseite fasst sich angenehm an, verschmiert aber zugegebenermaßen SOFORT, sobald man es anfasst. Aber die meisten packen es ja eh in eine Hülle.

Display:
Mit der wichtigste Aspekt bei diesem Gerät: Das Display. Dieses ist mMn das beste auf dem Markt. Auch zahlreiche Tests kommen zu diesem Fazit. Die Ränder an den Seiten sind praktisch nicht vorhanden und oben und unten sind sie sehr dünn, aber nicht ZU dünn. Dadurch und durch das Seitenverhältnis von 18,5:9 kommt man in den Genuss eines sehr großen und immersiven Displays. Wenn man will kann man die Helligkeit dazu ENORM hochschrauben. Das Ablesen wird auch im direkten und sehr hellen Tageslicht kein Problem sein. Die dezent abgerundeten Ecken fallen nicht negativ ins Bild, auch hier finde ICH sogar, dass es sehr gut aussieht- Natürlich unterstützen nicht alle Inhalte das 18,5:9 Format. Gerade bei Videos, die ja praktisch alle im 16:9 Format gehalten sind, hat man an den Seiten natürlich etwas Rand wegen des ungenutzten Displays, jedoch hat das Note 8 hierfür (wie auch S8/S8+/S9/S9+) ein Softwarefeature, welches eine Anpassung gewissermaßen erzwingt. Das funktioniert sehr gut, das Bild ist aber etwas herangezoomt. Bei Videos fällt das durchaus auf, bei den meisten Apps - gerade Spielen - jedoch eher kaum bis gar nicht. Wer sich daran stört, der lässt es einfach weg. Win-Win. Natürlich zieht dieses große Display auch ein großes, aber meiner Meinung nach kein unangenehm großes Gerät nach sich. Dennoch sollte man es auf jeden Fall mal vor Ort in der Hand gehalten und ausprobiert haben.
Dennoch gilt auch hier wieder die Warnung die bei AMOLED generell gilt: lange Standbilder sollten vermieden werden um ein mögliches "Einbrennen" eines Bildes in die organischen Bildpunkte zu verhindern.

Leistung:
Die Leistung ist auf absolutem Top Niveau, knapp über 202.000 Punkte im Antutu Benchmark sprechen für sich. Auch wenn morgen die gut 25% schnelleren S9 Modelle herauskommen gehört das Note 8 auf keinen Fall zum alten Eisen. Prozessor und Grafikeinheit lassen das Gerät in jeder Lebenssituation butterweich laufen. Auch in maximaler Auflösung Auflösung von 2960x1440 (was in der Gesamtzahl mehr als doppelt so viele Bildpunkte sind wie bei FullHD) laufen alle aktuell Verfügbaren Spiele flüssig bei bester Grafik. Apps starten dank des schnellen UFS Speichers sehr schnell, im "Leistungsmodus" kann die Leistung kurzzeitig auch noch weiter gesteigert werden. Auch in 2 Jahren wird dieses Gerät sicherlich seinen Dienst noch gut Verrichten.

Speicher: In Deutschland ist das Note 8 leider nur mit 64Gb internem Speicher erhältlich. Zugegeben etwas schade, gäbe es doch auch noch eine Variante mit 128 oder sogar 256Gb. Hier gebe ich zu das ich die 64Gb etwas zu gering finde. 128Gb hätten es für ein 2017er High-End Flaggschiff mit einer UVP von 999€ schon sein können, aber sei's drum. 64Gb reichen für mich zumindest aus. Bei wem es anders ist, kann eine MicroSD Karte Abhilfe schaffen. Diese gehen heute bis 400Gb und Tests haben gezeigt das auch das das Note 8 auch diese nutzen kann, auch wenn MicroSD Karten offiziell "nur" bis 256Gb gehen.
Beim RAM kann sich das Note 8 deutlich vom Firmeninternen Hauptkonkurrenten Galaxy S8+ abheben. Es bietet statt 4Gb 6Gb RAM. Diesen Unterschied merkt man beim Multitasking. Wo andere Geräte Apps schon neu laden hält das Note 8 sie noch startbereit im Arbeitsspeicher.

Kamera: Die Kamera gehört zweifelsohne mit zu den besten Smartphonekameras die es aktuell auf dem Markt gibt, bei all der Werbung die durch die Hersteller betrieben wird darf man aber nicht vergessen: Es ist und bleibt eine Smartphonekamera. Man muss aber sagen: Die Bildqualität ist inzwischen hervorragend und macht normale Digitalkameras obsolet. Beide Kameras auf der Rückseite haben 12MP und eine optische Bildstabilisierung. Fotos verwackeln somit nicht und auch Videos bleiben schön ruhig. Mit einer f1.7 Blende schießt man auch im Dunkeln gute Bilder, die f2.4 Telelinse ermöglicht Verlustfreien 2-fach optischen Zoom und den "Live Fokus", also die vorher und nachher Einstellbare Unschärfe. Hier merkt man jedoch das Software im Spiel ist. Sauber wie bei einer richtigen Profikamera ist die Hintergrundunschärfe nicht. Gerade bei Haaren wird gerne mal der Rand mit verwaschen, wer da aber nicht gerade nah ran zoomt um danach zu suchen, dem wird das wohl auch nicht auffallen und den Effekt die Fotografierte Person hervorzuheben verrichtet es auf jeden Fall.
Videos können mit der Hauptkamera mit UltraHD Auflösung (3840x2160p) mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, die Kamera auf der Front (Displayseite) schafft beim Video maximal WQHD. Fotos werden hier mit maximal 8MP geschossen.

Akku/Laden: Der Akku fällt mit 3300mAh nicht klein, aber auch nicht gerade groß aus. Sicherlich wollte Samsung auf keinen Fall ein erneutes Debakel wie beim Note 7 haben. Diese Befürchtung kann man jedoch getrost bei Seite legen. Samsung hat seine Akkutests überarbeitet und kann jetzt wohl sagen das die verbauten Akkus mit die sichersten überhaupt sind. Auf YouTube gibt es zahlreiche Tests dazu. Selbst wenn die Akkus verbogen, durchstochen und angesägt werden (aber bitte: AUF KEINEN FALL NACHMACHEN) blähen sie sich zwar auf und stinken fürchterlich, brennen tun sie aber nicht. Die etwas verhaltene Akkukapazität kann jedoch durch die Adaptive Schnelladefunktion wieder wett gemacht werden. Ich habe das Gerät auf 3% Akku heruntergebracht. Keine 90 Minuten später (eher 80) war der Akku bei 95%. Wohl noch 5 Minuten länger und ich hätte 100% gehabt. Wer will kann sich für unterwegs noch das Akkupack holen. Dieses bietet ebenfalls Schnelladen, womit man auch einen komplett leeren Note 8 Akku in rund 90 Minuten wieder randvoll kriegt. Wer jedoch den ganzen Tag mit maximaler Displayhelligkeit und maximaler Last für den Prozessor aktiv ist, der wird auf jeden Fall erneut laden müssen.

S-Pen/Bixby:
Der S-Pen definiert das Note. Wie nützlich er ist muss man selber herausfinden. Sicherlich ist er insofern nützlich das man damit auf dem ausgeschalteten Display Notizen machen kann. Der Einkaufzettel kann also ganz bequem vom Smartphone abgelesen werden, ohne das man dieses überhaupt einschalten muss.
Bixby ist - um es mal kurz und schmerzlos zu machen - bisher ein ziemlicher Reinfall. Bisher funktioniert der Sprachassistent nur auf Englisch und selbst da auch nur sehr mäßig. "Bixby Vision", also die Produkterkennung funktioniert soweit ich weiß nur bei Produkten von Herstellern mit denen Samsung irgendwie eine Partnerschaft hat. Einfach mal auf irgendein Produkt halten das man gerade sieht bringt einem nix, bzw. jede eigene Internetrecherche bringt da wohl mehr. Das Samsung diesem Assistenten dennoch sofort einen physischen Knopf spendiert hat ist da eher semi-optimal um es mal diplomatisch auszudrücken. Wenigstens kann man Bixby getrost ignorieren. Wer weiß, vielleicht wird ja in Zukunft doch noch was draus. Aktuell ist das aber nichts.

Anmerkung: Das Gerät kommt von Haus aus mit FullHD+ Auflösung. Die maximale Displayauflösung muss man manuell einstellen. Um ehrlich zu sein ist das bei einem so kleinen Bildschirm aber nicht wirklich nötig. Wer also Akku sparen will kann getrost auf FHD+ umstellen bzw. dabei bleiben.

Damian - Bewertung der Edifier C6XD 5.1 System 80W RMS schwarz:

Die Qualität der Materialien ist für den Preis sehr gut, nur der Verstärker aus dünnem/leichtem
Kunststoff passt nicht so recht zu dem Stil der Boxen.

Der Ton ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht verfälscht und hinterlässt einen guten Eindruck.

Ein Manko (Abhängig von der Nutzungsart des Systems) ist eine eingebaute Abschaltautomatik
für den Verstärker.
Diese wird immer dann aktiv wenn das Quellsignal sehr leise ist oder ganz
ausbleibt. Es soll einen Brummton verhindern, wie mir vom Hersteller mitgeteilt wurde.

Hört sich erstmal gut an aber in der Praxis können Nachteile in Form eines Knack-Geräuschs
der Boxen beim Übergang vom Ton - Stille - Ton entstehen, weil die Automatik auch nur
bei bruchteilen von einer Sekunde reagiert.

Da ich aber nicht permanent gewisse Aktion-Filme westlicher Drehstudios schaue, in denen
immer und überall jedes Teil in einer Nuklearexplosion einem um die Ohren fliegt, sondern
überwiegend auch Titel mit ruhigem oder stillem Hintergrund, gab es für mich den Wermutstropfen vom öfteren bis häufigen Knacken.
Beispielsweise die Zehntelsekunden-Pausen zwischen dem Wortwechsel von Personen, mehrere Male hintereinander folgend.
Ein weiteres Beispiel sind klassische Musiktitel bei denen kurze Pausen zwischen den
Streichern auftreten. Die Atmosphäre ist so leider für mich empfindlich gestört.
Ist das Knacken einmal identifizert, ist es kaum zu überhören. Besonders für jene, die das
System an einen PC anschlieszen, muss gesagt werden, dass nach jedem Beenden eines Tons und am Anfang eines solchen immer mit einem Knacken zu rechnen sein wird.
Soundeinstellungen (Quelle oder Verstärker) bringen keine Verbesserung.

Um Missverständnissen vorzubeugen, ich sasz mehr als 2 Meter von den Frontboxen entfernt.
Dieses Knacken ist übrigens ebenfalls über eventuell angeschlossene Kopfhörer im selben
Umfang wahrzunehmen.

MfG,
D.

Timo - Bewertung der 27" (68,58cm) Asus ROG Swift PG279Q schwarz 2560x1440 DisplayPort / HDMI:

Mein alter Monitor gab den Geist auf und so ging die Recherche los was denn so der Trend sei.
Ich zocke meist am PC, bin aber auch ab und zu mit Photoshop beschäftigt oder zeichne was am Rechner.

So bin ich auf den ASUS PG279Q gestoßen.
Die Kriterien für meinen neuen Monitor waren:
- IPS Panel (da TN für Bildbearbeitung e.t.c kaum geeignet ist)
- 1440p Auflösung (für Gamer der beste Kompromiss derzeit)
- G-Sync (Pflicht für NVIDIA Grafikkartenbesitzer)
- mindestens 144Hz
- 27 Zoll (nicht allzugroß)

Einziger Konkurrent in genau diesem Rahmen war der ACER Predator XB271HU. Da dieser aber nicht mit dem Angebot des ASUS von Mindfactory (700€) mithalten konnte und auch die allgemeinen Rezessionen im Netz minimal besser für den ASUS ausfallen, entschied ich mich für diesen Monitor.

Haptik/Optik:
Sehr gelungenes Design mit matt schwarzem Kunststoff der nicht billig wirkt. Die Beleuchtung des Standfußes macht echt Eindruck und passt zufällig zu meiner Rechner- /Headsetbeleuchtung. Der Rahmen ist sehr schmal und dezent.
Das bedienen über den Joistick auf der Rahmenrückseite funktioniert fantastisch und die Bedienung erfolgt intuitiv/blind. Sobald man den Finger dran hat, funktioniert das navigieren durch das Menu super.
Das drehen des Monitors (von Querbild zu Hochkant) ist mit den Kabeln durch den Standfuß geführt möglich (also die Säule die den Monitor hält, hat eine im Design schön gelöste Führung), aber man hat dennoch das Gefühl, dass dadurch eine große Spannung auf Kabel und Anschlüsse lastet. Also einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht was das angeht.

Verarbeitung:
Wie zuvor angedeutet wirkt das Gehäuse sehr wertig und sieht top aus. Auch die Anschlüsse hinten sind Sinnvoll angeordnet und eigentlich gut zugänglich durch das drehen des Bildschirms... oder "swiften" sollte man sagen(?) Wie dem auch sei.
Das Panel macht echt schöne Bilder und lässt die Spiele so geschmeidig wirken, dass es frech wirkt, auf die Schwächen des IPS Panels hinzuweisen.
ABER es ist nunmal immernoch so, dass die besagte IPS-Lotterie existiert.
Was ich damit meine: Backlightbleeding (BLB), also "Lichtschatten" an den Rändern die permanent vorhanden sind, jedoch nur bei schwarzem Bildschirm wirklich auffallen. Mein Monitor hat oben rechts ein solches Phänomen, circa 3cm lang und ja es fällt direkt auf in dunklen Szenen. Ob es stört ist die Sache wie man selbst darauf achtet.
Unten links ist auch ein winziger Abschnitt betroffen aber wirklich sehr schwach.
Wenn ich mir Bilder von anderen Käufern ansehe, die wirklich große betroffene Bereiche haben, dann bin ich noch ganz gut weggekommen.
Problem ist, dass fast jedes Exemplar mit IPS Panel darunter zu leiden scheint (Herstellerübergreifend), wenn man dazu im Netz recherchiert.

Performance:
Vorweg - mein schwächstes Glied im PC ist mittlerweile die Grafikkarte (NVIDIA GeForce GTX980), deshalb ist bei leistungssüchtigen Spielen fast schluss.
Ich zocke immernoch Battlefield4 und hab vorher auf 1080p gespielt. Lief flüssig mit dem alten Monitor und dachte "das war's, besser kann BF4 auf 1080p nicht aussehen"
Weit gefehlt! Mit dem PG279Q sieht das aus wie ein anderes Spiel und mit G-Sync ist das Bild extrem "schöner" und flüssiger geworden! Als ich dann doch auf 1440p geswitcht habe, habe ich endgültig gedacht es handelt sich um ein anderes Spiel. Also für Egosgooter fantastische Leistung.
Der Bildschirm ist ausreichend Hell und Kontraste und Farben tun den Rest.
Das neue Final Fantasy XV "Windows Edition" kann ich leider nur in 1080p spielen, da es massiv an der Leistung nuckelt. Aber selbst das runterschrauben der Auflösung kompensiert der ASUS irgendwie super. Klar merkt man einen Unterschied, aber nicht so sehr wie ich es befürchtet habe.

Mit Bildbearbeitung habe ich mich nicht auseinandergesetzt. Dahingehend wird die Rezession bei Zeiten ggf. angepasst.

Lieferumfang e.t.c ist ja nachzulesen ich finde es unsinnig darüber irgendwas auszudenken um die Bewertung künstlich in die Länge zu ziehen.

Fazit zum Monitor:
Mit zu dem Zeitpunkt 700€ bei Mindfactory (aber mindestens 770€ in anderen Online Shops) ein nicht gerade billiger 27 Zoll Monitor mit 2K-Auflösung - aber sehr gute Leistungen in allen Bereichen.
Einziger Sternabzug, da es traurig ist für ein IPS-Monitor so viel mehr Geld zu nehmen (mindestens 100, eher 150€ Differenz) als für den "gleichen" Monitor mit TN Panel (PG278QR) - obwohl IPS Panele immernoch mit BLB ausgeliefert werden das willkürlich ausgeprägt ist.

Als Dankeschön für Leute die bis zum Ende lesen ein Tipp: Ab 00:00 Uhr zahlt ihr bei Mindfactory keine Versandkosten. Wusste ich selber nicht und hab die bezahlt, schade dass hier nicht darauf hingewiesen wurde aber ein guter Zug von Mindfactory. Nächstes Mal weiß ich bescheid ;)

TheKritiker - Bewertung der Gigabyte Z370 AORUS Gaming 5 Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Das Gigabyte Z370 AORUS Gaming 5 Intel Z370 Mainboard verspricht viel, aber hält es auch seine Versprechen ?

Bei diesem Review habe ich das Wesentliche berücksichtigt, man kann sicher noch mehr ins Detail gehen und ein ausführlicheres Review schreiben, das wird jedoch für die meisten Käufer nicht relevant sein.

Das Mainboard wurde unter Windows 10 64Bit getestet.

Design:

Optisch ist das Mainboard Top und lässt Jedem das Herz vor Freude höher schlagen der auf Modding und LED´s steht. Das Design ist wohl an den Ägyptischen Gott Horus angelehnt und wurde in die Abdeckung der Rückseitigen Anschlüsse und dem Chipsatz Kühlkörper eingearbeitet. Die LED Beleuchtung lässt sich über das BIOS oder die Software individuell mit verschiedenen Effekten und Farben anpassen. Die Anschlüsse an der Rückseite sind teilweise vergoldet und werden durch eine verchromte Blende umrahmt.


Bedienung, Software, BIOS etc. :

Der großteil der Software und Treiber sind für das Gaming 5 und 7 identisch.
Die meisten Einstellungen lassen sich über das BIOS vor nehmen. Für Nutzer die gerne ein aufgeräumtes System und nicht 1xxx Tools installiert haben möchten, die auch noch im Autostart hängen, ist das sehr gut.

Aber um einige Funktionen effektiv nutzen zu können benötigt man das Gigabyte App Center. Leider hat Gigabyte diesem nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist für mich nicht nachvollziehbar, da das App Center bei vielen Gigabyte Produkten genutzt wird. Das App Center aktualisiert sich nicht automatisch auf die neueste Version und auch sonst macht es keine gute Figur:

Deinstalliert man eine der Komponenten erkennt das App Center das nicht.
Es werden nicht die neusten Updates erkannt.
Das App Center wirkt veraltet und nicht Zeitgemäß.
Die Installation von der mitgelieferten CD ist etwas unübersichtlich, so fehlt z.B.: eine erklärung zu den Funktionen der Gigabyte App Center Komponenten. Auch das Menü/Grafiken der CD wirken wie aus dem Jahr 2004.
Das App Center installiert standardgemäß verschiedene Basics wie eine Schnitstellenunterstützung zum BIOS und trägt sich in den Autostart ein.

Die Bedienbarkeit und Übersicht des App Centers ist meiner Meinung nach katastrophal und muss dringend verbessert werden, ich habe aus diesem Grund nicht viel Zeit in den Test des App Centers investiert.

Die Bedienbarkeit und Übersicht des BIOS ist ordentlich, es gibt bessere und schlechtere.
Da das BIOS weiter aktualisiert wird und neue Funktionen dazu kommen bzw. einige entfernt wurden gehe ich nicht weiter darauf ein. Eventuell folgt ein Update des Reviews.


Haltbarkeit und Aktualität:

Zur Haltbarkeit selber kann ich nichts sagen. Aber Aktualität für die Zukunft ist wichtig, Sicherheitspatches, Firmware und Microcode Updates etc. spielen eine wichtige Rolle.

Und dort ist die gesamte AORUS Serie von Gigabyte ein absolutes NO GO ! Die Hardware ist größtenteils veraltet, die meisten Komponenten stammen von 2014/2015.
Die Treiber auf der Gigabyte Website sind nicht aktuell, das App Center schafft es weder die bereits vorhandenen Treiber zu aktualisieren noch neue z.B auf der Webseiten der Komponenten Hersteller zu suchen.

Und auch die Sicherheit in Verbindung mit ASMedia und Meltdown, Spectra Skandalen ist durch die veralteten Komponenten nicht gewährleistet.


Pro/Kontra, gravierende Mängel und Herausragende Eigenschaften:

+ großflächige und anpassbare LED Beleuchtung
+ gute Grundausstattung (WLan, Bluetooth, Anschlüsse)
+ hilfreiche Lüftersteuerung
+ CPU Sockel Höhe nach Standard (wichtig für ordentlichen Sitz der CPU Kühler)
+ INTEL LAN Chip stammt aus der Professionellen Serie und bietet gute Leistung

+/- BIOS nicht direkt über das Internet aktualisierbar
+/- Gigabyte entfernt nützliche Funktionen mit neuen BIOS Updates, fügt aber auch nützliche Funktionen hin zu.

- veraltete Hardware & Treiber von 2014/2015 (USB, WLan, Chipsatz usw.)
- geteilte Lanes für SATA Port 1, PCIe und M2P 32G
- Performance Abhängigkeit von Intel RST & ME Treiber/Software
- Nur 1x 16 Lanes Anbindung für Grafikkarte
- kein eigenständiger Creative Soundchip verarbeitet, verbaut ist nur eine Unterstützung für Sound BlasterX 720°
- viele Fehler und schlechte Bedienung/Übersicht in der Gigabyte Software


Der Sound:

Für viele ist Sound heut zu Tage eine essenzielle Sache, um Musik und Filme genießen zu können oder Gegner in Spielen präzise orten zu können und Epische Explosionen und Sounds zu erleben. Mittlerweile konnten die OnBoard Soundchips ihr Image etwas aufpolieren, mit dem beim Gaming 5 verbauten Realtek® ALC1220 Soundchip ist man gut ausgestattet, doch mit einer extra Soundkarte kann dieser noch immer nicht mit halten.

Mit dem Sound ist es wie mit dem Geschmack, jeder hat einen Anderen. Daher ist es schwierig hier zu etwas zu schreiben. Die Ortung von Gegner in Spielen ist gut möglich, die Dynamik und Klarheit bei Musik ist ebenfalls gut. Da ich kein Soundsystem besitze kann ich nicht viel mehr dazu sagen.

Creative ist dabei ?! Woah cool, muss ich haben ?!
Leider wird man dort enttäuscht, es scheint kein eigenständiger Creative Sound Chip verbaut worden zu sein, Gigabyte bzw. Realtek & Creative haben hier nur zusammen gearbeitet und das Mainboard bietet eine Creative Sound BlasterX 720° Unterstützung.

Leider gibt es dort einen Bug; Sound Blaster Connect muss nach einem BIOS Update neu installiert werden sonst erkennt es die Soundkarte nicht mehr.

Fazit:

Die aktuelle Z370 Serien der Hersteller sind allesamt nur Augenwischerei und nur dazu da alte Lagerbestände auf zu brauchen und den Gamern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Lasst euch nicht über den Tisch ziehen, wenn Ihr momentan nicht unbedingt einen neuen PC braucht wartet bis Mitte/Ende 2018 und investiert euer Geld in Zukunftssichere und vor allem aktuelle Hardware.

Battouzsai - Bewertung der Asus ROG Strix B250I Gaming Intel B250 So.1151 Dual Channel DDR Mini-ITX Retail:

Ich habe dieses Mainboard für mein offenes Thermaltake P1 Case geholt, wo es zu jeder Zeit zu sehen ist und bin im Großen und Ganzen zufrieden. Hier die Details:

Design:
In diesem Bereich ist Asus zumindest im Mini-ITX Segment ohne Konkurrenz. Die Verarbeitung, die metallischen Elemente und die Beleuchtung ziehen die Blicke meiner Besucher ausnahmslos an sich. Als besonderen Pluspunkt möchte ich den I/O Shield erwähnen, den viele Hersteller weiterhin weglassen. Noch schöner wäre es, wenn der I/O Shield tatsächlich über die volle Länge der Anschluss-Buchsen gehen würde, so wie das bei ATX Boards der Fall ist, doch die hier angebrachte Variante ist besser als gar nix (siehe alle anderen Hersteller im ITX-Segment).

Ein besonders wichtiger Design-Punkt bei einem Mainboard ist die Anbringung der Anschlüsse. Hier hat Asus absolut Top-Arbeit geleistet denn so eine gute Lage der Anschlüsse habe ich bei Mini-ITX Boards weder bei MSI noch bei ASROCK gesehen. Beispiel: Bisher sah ich immer, dass der USB 3.0 Anschluss direkt vor den RAM-Slots angebracht ist. Das stört extrem wenn man einen Top-Blower-Kühler anbringen will (was in einem Mini-ITX Gehäuse zu 90% der Fall ist), wodurch man das USB 3.0 Kabel dann immer unter den Kühler und neben den großen 24-Pin Connector reinquetschen darf. Daher großes Lob an Asus, dass der Anschluss weiter versetzt ist.

Qualität:
Das Board fühlt sich robust und hochwertig verarbeitet an. Auch nach Anbringung meines Bequite Topblowers bei vollem Anzug sieht man auf der Rückseite keine Wölbung, was oftmals bei anderen Herstellern der Fall war.

Bedienung (Bios und Software):
Das Bios sieht gut aus und ist ordentlich aufgeräumt. Jedoch bekommt Asus genau hier einen Sternabzug von mir. Denn in bestimmten Menüpunkten wie z.B. im RGB-Control wo man bestimmen kann, ob die RGBs auch im Standby leuchten (was standardmäßig der Fall ist) hängt sich die Oberfläche auf, sodass nur noch ein Hard-Reset möglich ist. Erst durch einiges rumprobieren konnte ich letztendlich die RGB-Beleuchtung im Standby ausschalten.

Die mitgelieferte Software auf der CD ist ok, sobald sie installiert ist. Das wird jedoch zu einem Problem, wenn man kein CD/DVD Laufwerk hat, denn im Gegensatz zu Anbieter wie MSI, Asrock oder Gigabyte, ist die Asus Suite gar nicht so leicht zu finden auf deren Website und selbst nach dem Finden oftmals nur mit Fehlermeldungen zu installieren, die bei der Installation per CD nicht auftraten. Daher in diesem Punkt einen Stern Abzug.

Erstmal installiert, ist die Software dann aber recht übersichtlich, sehr umfangreich und zuverlässig in der Funktion und relativ einfach zu bedienen.

Preis/Leistung:
Mein erhält ein gutes und qualität hochwertiges, schön designtes Board. Der höhere Preis erschließt sich für mich durch das Design und die Beleuchtung. Wer das Board in seinem PC ohnehin nicht sehen wird, dem empfehle ich günstigere Varianten von MSI oder Asrock, wo außerdem ein stabileres Bios-Uefi, sowie bessere Software beiliegt.

Fazit: Ein tolles Board für Design-Fanatiker wie mich. Ich nutze es im offenen Thermaltake P1 in Kombination mit einem Intel Pentium G4560 und 8GB Ram @2400er Taktung, ohne Probleme.
Weiterlesen »Februar

Sven - Bewertung der 15.6" (39,62cm) Lenovo V110 4415U 2.3G 2X4GB:

Ich habe ein günstiges Office-Notebook gesucht - unter 400,-€ - das trotzdem nicht an zu wenig RAM oder zu schwacher CPU krankt.
Die Hardwarezusamenstellung des V110-15IKB, wie es offiziell bezeichnet ist, finde ich sehr gelungen.
8GB RAM ist genug für Office-Anwendungen und deutlich mehr, als das, womit viele günstige Note- und Netbooks ausgestattet sind.
Der Pentium Gold 4415U neuester Generation liegt nur knapp unter einem i3 und deutlich über den oft verbauten Celeron oder gar Atom-CPUs. Er ist der beste Kompromiss, um ordentich arbeiten zu können, aber trotzdem ein paar Euros zu sparen.
Videos würde ich damit nicht rendern, die Bedienung von Windows10 läuft jedoch flott genug.
Die 256GB SSD beschleunigt das Betriebssystem ordentlich. Windows starten und im Internet browsen geht ordentich flott. Man muss nur wissen, ob man mit 256GB Plattenplatz auskommt.
Für mich ist es der beste Kompromiss. (Ich persönlich würde allerdings lieber eine zweite grosse Datenplatte anstelle des optischen Laufwerks haben wollen. Manche Hersteller bieten hierfür Austauschsets an).
Das Display hat eine native Full-HD - Auflösung, was selbst innerhalb der V110-Familie nicht selbstverständlich ist.
Der mögliche Betrachtungswinkel ist allerdings nur mittelmäßig; der Winkel des Displays muss ordentlich eingestellt werden, um keine negativen Effekte hervorzurufen.
Die Helligkeit geht so.

Zum Rest der Ausstattung:
Das Notebook ist angenehm leicht, aber nicht unbedingt klein. Ein Rucksack muss eine ordentliche Größe haben, um es verstauen zu können. Dafür ist das Netzteil recht klein und leicht, was auf einen niedrigen Energiebedarf hinzeigt.
Auch ist es dank der SSD leise - den Lüfter habe ich noch nicht herausfordern können.
Nur 2 USB-Anschlüsse sind etwas wenig.
Die Tastatur besitzt einen Ziffernblock. Sie ist haptisch ganz gut, wenn auch nicht eine besten Notebooktastaturen. Leider ist nicht beleuchtet.
Das Touchpad ist ebenso oberes Mittelmaß. Es dürfte einen Tick größer sein. Es unterstützt Mehrfingergesten.
Der verbaute Chipsatz unterstützt nicht Intel's Rapid Storage Technologie. Dennoch liegt die von mir gebenchmarkte Laufwerksperformance des V110-15IKB im oberen Mittelfeld.

Zur Akkulaufzeit kann ich noch nichts sagen.
Die in vielen Tests angegebene gemessene Laufzeit geben mir nur einen ungefähren Eindruck. Die Messerbegnisse beziehen sich auf einen nagelneuen Akku. Die Kapazität nimmt jedoch auch bei Li-Ionen Akkus stetig ab. Mich würde interessieren, wie es nach 2 Jahren aussieht - was natürlich auch abhängig davon ist, wie und wie oft man ein portables Gerät benutzt und wie es zwischendurch gelagert wird.
Die äußere Kunststoffhülle ist matt und leicht angerauht. Trotzdem hinterlässt das Hautfett deutlich Fingerabdrücke.
Der Ton ist der deutlichste Schwachpunkt des Notebooks.
Hier hat Lenovo komplett alles falsch gemacht, was geht.
Die Leistung des Verstärkers ist unzureichend und der Mono-Lautsprecher strahlt unter dem Notebook nach unten. Um einen gesprochenen Text verstehen zu können, muss man das Gerät vorne anheben.
Der Klang ist das schlechteste, was ich je von einem Notebook gehört habe.
Bässe und untere Mitten gibt es nicht; ich schätze, unter 500Hz wird überhaupt nicht übertragen.
Es klingt fast so, als wie man bei einer 3-Wege Box Bass- und Mitteltöner abschneidet und nur noch den Hochtöner laufen lässt. Bluetooth-Speaker oder Kopfhörer sind empfohlen.
Insgesamt mit der zu geringen Leistung, dem schildbürgermäßigen Einbauwinkel und dem katatrophalen Klang ist es im Vergleich ein Hochgenuß, Musik aus einem beliebigen Smartphone-Lautsprecher anzuhören. Mangelhaft.


Hier die Einzelwertungen in Schulnoten:
- Haptik, Größe, Design, Gewicht: gut
- Leistung unter Windows 10: gut
- Ausstattung: gut
- Ausstattung Anschlüsse: befriedigend
- Tastatur: befriedigend
- Display: Auflösung: gut; Qualität: befriedigend
- Ton: Magelhaft
- Akkulaufzeit: Nicht gemessen

- Preis/Leistung: Sehr gut

Fazit:
Insgesamt gebe ich 4 von 5 Sternen, da das V110-15IPK mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis punktet.

Die Leistung unter Windows 10 ist dank eines zwar günstigen, aber dennoch ausreichend starken Kaby-Lake Prozessor der letzten Generation für Office-Anwendungen ausreichend. 8GB RAM und eine 256GB SSD lassen ein angenehmes Arbeiten zu.
Die übrige Ausstattung liegt qualitativ im Mittelfeld, Anschlüsse gibt es etwas zu wenig.
Die Audio-Wiedergabe grenzt leider an Köperverletzung; dies ist auch der größte Schwachpunkt des V110-IPK.
Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut.

Wer ein günstiges 15"-Notebook sucht und ein paar Ausstattungs- und Qualitätsabstriche bei den Komponenten machen kann, ist mit dem Lenovo V110-IPK sehr gut bedient. Man kann mit ihm wirklich flott unter Windows 10 arbeiten und hat ein Display mit 1920x1080.
Lediglich der Ton ist so schlimm, dass man Kopfhörer oder einen Bluetooth Lautsprecher noch einplanen sollte.
Das Notebook wird ohne Betriebssystem geliefert.
Hier muss man jedoch nicht die +100,- € für eine Windows-10 Lizenz einrechnen.
Man bekommt günstige OEM-Lizenzen auf online - Auktionsplattformen für ein paar Euro.

Vorteil dieser Auslieferungsvariante ist auch, dass auf dem Rechner dann keine nervige Bloatware oder zu Werbezwecken installierte Demos installiert sind, wie es leider bei ASUS, HP und Co. der Fall ist.

Also: Kaufen - und das am besten nach Mitternacht, wo es kein Porto kostet!

Mario - Bewertung der 27" (68,58cm) Asus ROG Swift PG278QR schwarz 2560x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Ich habe mir diesen Monitor nach Durchforsten vieler Rewievs zu einigen Monitoren, trotz einiger schlechter Bewertungen gekauft. Meine Kriterien waren:
-GSYNC
-2K
-144hz (+)

Diese Vorraussetzungen erfüllen nur 3 Monitore (Acer XB271HUA//Dell S2716DG und der Asus). Der Dell soll anscheinend ein größeres Problem mit Color Banding haben, der Acer entsprach leider optisch nicht meinen Vorstellungen,daher blieb nur der Asus übrig. Zu allen 3 Monitoren kann ich auch die Reviews von Lim's Cave auf YT empfehlen, sehr detailliert.

Der Monitor kam mit Expresslieferung - gegen 16 Uhr bestellt, Lieferung am nächsten Tag um 18 Uhr! Angeschlossen, direkt geblendet von der Helligkeit des Monitors. Diese ist von Werk aus leider sehr hell eingestellt, eigenes Konfigurieren der BIldeinstellung ist unbedingt erforderlich!

Optik/ Äußeres:
Sehr wertige und qualitative Verarbeitung. Der Fuß des Monitors wirkt in Echt deutlich größer als auf den Bildern, nach hinten sehr ausladend! Von der Monitorrückseite bis zum Fußende sind es ~12cm - darauf ist zu achten, falls auf dem Tisch wenig Platz ist. Monitor steht bombenfest, Höhenverstellung sowie seitliche Verstellung haben einen schönen Widerstand.

Display/Coating: Ich komme von einem Full HD 28" 60Hz. 60Hz Monitore waren mein stetiger Begleiter, seit meinem ersten eigenen PC vor 13 Jahren. Zu 144hz soll in dem Zusammenhang gesagt werden: Warum nicht eher? Der Unterschied ist wirklich unglaublich stark sichtbar. Habe den direkten Vergleich gemacht, 60hz wirken als würde es ruckeln.

Auf das sehr matte Coating ( sichtbare Displayoberfläche) ist in einigen Foren aufmerksam gemacht worden. Vorher hatte ich Glare Coating, daher war ich gespannt, wie schlimm es denn wirklich sein würde. Bei weißem Hintergrund (also fast alle Websites) ist im Vergleich zum Glare Coating schon zu erkennen, was einige Leute daran stört. Den besten Vergleich der mir eingefallen ist: Handydisplay mit oder ohne Schutzfolie. Ich dachte am Anfang auch, dass mich die matte Oberfläche stören würde. aber nach ein paar Tagen habe ich gar nicht mehr darauf geachtet. Hier muss jeder für sich selber entscheiden, ob es ihn stört, oder nicht.

Performance//Erfahrungen bisher:

Habe den Monitor jetzt seit gut einer Woche in Benutzung.In dieser Zeit ist mir nichts negatives aufgefallen. Alle FPS Shooter (BF1, PUBG, Wolfenstein etc), die ich vorher gerne mit dem 60Hz gespielt habe, haben eine ganz neue Qualität bekommen. Es fühlt sich alles unglaublich direkt an, keine Schlieren, kein Tearing. GSYNC habe ich in Verbindung mit PUBG sehr stark bemekert, da das Spiel ja bis dato leider immer noch Performance technisch sehr schlecht ist.
Bei meinem Monitor habe ich auch keine schlechte Ausleuchtung o.ä. bemerkt.

Die Bedienung des Monitors mithilfe des Joysticks ist eine sinnvolle Verbesserung! Es macht wirklich Spaß, damit durch die Menüs zu manövrieren.

Fazit:
Der Monitor kostet eine Stange Geld, das ist klar. Ich habe auch sehr lange überlegt, ob es nicht doch noch ein Full HD sein soll, oder doch direkt 4K. Ich bin froh, dass ich mich für die Mitte entschieden habe. Da 4K teilweise auch von High End GPUs schwierig zu bewältigen ist und HZ Zahlen noch nicht so hoch gehen. Der Unterschied von FHD zu WQHD ist aber deutlich sichtbar, alles wirkt klarer, schärfer. GSYNC - wenn es benötigt wird, ebenfalls der Hammer.

Ich würde den Monitor ohne Einwände weiterempfehlen.

Pasqual - Bewertung der 4TB WD Red Plus WD40EFRX 64MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/:

Läuft super bei Dauerbetrieb. Die Platte kommt im MBR Format und muss dadurch vorher ins GPT Format gebracht werden bevor man unter Windows die kompletten 4TB nutzen kann. Ich nutze die Festplatte zum rendern von Videos, was zur Folge hat, dass ich extrem große Videodateien habe. Diese können problemlos gelesen und weiter verarbeitet werden.
Die Analyse der Speicherstellen zeigt, dass alle intakt sind und funktionieren.
Da die Platte durch das rendern im Dauerbetrieb läuft zeigt sich auch recht schnell, dass die Platte keine Probleme damit hat, wenn sie dauerhaft schreiben und lesen muss.
Ich verwende die Platte leider nicht in einem Server, was heißt, dass ich keine Angabe dazu machen kann, wenn mehrere Nutzer darauf zugreifen. Auch das Partitionieren funktioniert wunderbar. Ich nutze die Platte mit Linux und mit Windows.
Die Platte hat eine Lesegeschwindigkeit von 145 MB pro Sekunde, und eine Schreibgeschwindigkeit von 156 MB pro Sekunde. Durchgeführt wurde der Test mit der Windows Powershell und den Kommandos winsat disk -seq -read -drive c und winsat disk -seq -write -drive c.
Ich habe in meinem UEFI HotPlug aktiviert und auch hier habe ich die Platte mehrere male heraus und wieder eingesteckt während des Betriebs. Das hat die Platte problemlos weg gesteckt und sogar während des Schreibvorgangs, der währenddessen einfach pausiert hat, traten keine Fehler auf.
Da ich die Platte erst seit einem Monat nutze, kann ich noch keine Angaben zu der Haltbarkeit machen.

Sebastian - Bewertung der WAT Enermax Pumpe NEOChanger 300ml:

Das Teil ist schon ein Kracher!

Ich hatte kurz Angst als ich den Karton sah, ob ich nicht aus Versehen eine AIO bestellt habe.
Der Karton war schon Verhältnismäßig groß und erinnerte mich sehr Stark an die Corsair Hydro Verpackungen...

Ausgepackt war das dann vorbei und ich hatte echt Funkeln in den Augen.
Die Verarbeitung ist weltklasse.. Es gibt Verarbeitungen, da fällt einem nichts negatives auf, und dann hat man den Neocharger. Hut ab Enermax, da habe ich schon andere Sachen gesehen...

Die Pumpe rennt, lässt sich über die Fernbedienung Flexibel einstellen bis knapp 5000 U/min und hat dazu ein kleines Display am Sockel.

Die Beleuchtung lässt sich über die Fernbedienung regulieren oder wird von AuraSync gesteuert, bei mir letzteres.

Nachteil, sie ist Hörbar, und der Empfänger für die Steuerung ist etwas versteckt.
Bei mir zeigt das Display durch den Einbau bedingt nach vorn zur Front, was den Empfänger auf die Seite des Mainboardtray verlagert.
Sind Dinge die mich nicht stören, aber wer weiß für wen das hier signifikant ist.

Ich habe den Neocharger in einem LianLi Alpha 550W eingebaut und habe da keinerlei Probleme.
Im Gehäse befindet sich schon ein Mountingbracket, das nur darauf wartet eine SSD oder einen AGB zu beherbergen. der Pumpenausgang liegt dadurch hinter der Vertikal platzierten Grafikkarte und ist damit relativ gut versteckt bzw passt damit rein optisch alles zusammen.

Der Charger ist im System für den Durchfluss von einem 360er Radiator, einer GTX 1080 und einem EKWB Monoblock verantwortlich.
Was soll ich sagen, das kann er gut! Er hat von mir direkt einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen^^

Arne - Bewertung der 6GB Asus GeForce GTX 1060 Dual OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich hatte das Glück diese Grafikkarte noch für knapp 300 ¤ hier zu bekommen.

Skeptisch war ich weil ich einen alten Phenom 1100T Auf einem AM2+ Sockel verwende. 8 GB Arbeitspeicher FSB 1066. Gegenüber meiner alten Geforce MSI 570 GTX ist es aber trotzdem ein enormer Leistungsschub.
Mit der alten Grafikkarte hatte ich bei 3DMARK Firestrike gute 3990 Punkte. Nun sind es knapp 9100. Klar mit einer besseren CPU wäre mehr drin gewesen. Trotzdem bin ich überrascht, dass es doch so viel ist.

Bei Witcher 3 habe ich zwischen 40 50 FPS. Es sind die höchsten Einstellungen gewählt bei einer Auflösung von 1980x1020. (Nvidia Hairworks Einstellungen aber deaktiviert). Trotz der etwas geringen Frame Rate, finde ich persönlich, ist es gut spielbar. Die Grafikkarte ist hier aber komplett ausgelastet. Die CPU dagegen nur zwischen 70 bis 85%

Bei GTA V sieht die Sache schon anders aus:
Hier habe die Auflösung 1980x1080 und nehme DirectX 10.1 das hat sich für mich am als beste Kombination erwiesen.
Damit man hier aber wenigstens vernünftig spielen kann müssen es schon ca 44 FPS sein. Hier muss man aber schon einige Einstellungen runterschrauben(Hoch statt sehr hoch). Erweiterte Darstellungsdistanz und Bevölkerungsdichte sollten hier schon ca. um die Hälfte herabgesetzt werden! Die Grafikkarte wird aber, wenn man alles auf sehr hoch bzw. Ultra ,stellt überhaupt nicht voll ausgelastet ist, wie im Gegensatz zu Wichter 3. Ich denke dies hat mit meiner alten CPU zu tun wobei Auslastung von dieser zwischen 77 89 Prozent.
Der einzige Kritikpunkt ist der Lüfter. So lange die Grafikkarte in den Spielen nur 62 Grad warm wird hört man ihn nicht. Jedoch ab ca. 70 Grad ist dieser ziemlich laut. Ich habe deswegen von meinem Tower die Tür entfernen müssen, damit die Karte nicht zu laut wird!

Kurz um, wer nicht genügend Geld für einen neuen Rechner hat. Kann zu einer GTX 1060 zugreifen. Würde aber mich an eurer Stelle nach einer mit leiserem Lüfter umsehen und warten bis die Preise wieder gesunken sind!

Für Käufer die wie ich eine ältere CPU nutzen, sollte aber lieber eine jüngere besitzen als meine. (7 Jahre! ) Dann habt ihr mehr Spaß mit der Grafikkarte.

Trishy - Bewertung der 750 Watt EVGA SuperNOVA P2 Modula 80+ Platinum:

Das EVGA Supernova 750 P2 ist ein von EVGA verkauftes Netzteil, welches mit einer 80+ Platinum, 750 Watt Dauerleistung und ein paar tollen Dreingaben überzeugen möchte. Das Netzteil wurde übrigens nicht von EVGA selber sondern von einer Firma hergestellt, die sich nur auf Netzteile konzentriert namens Superflower.

Beim Auspacken des Netzteils fällt einem direkt die gute Verpackung des Netzteils auf. Es kommt gut verwahrt in einem weichen Stoffbeutel auf. Die komplett abnehmbaren Kabel des Netzteils warten in einer weiteren Stofftasche. Diese lässt sich auch perfekt für das verstauen der nicht genutzten Kabel weiter-benutzen.

Ich selber habe das Netzteil gekauft, da meine neue Grafikkarte 3x8Pin braucht. Als perfekte Überleitung nun also zu den technischen Daten des Netzteils.

Lüfter: 140mm, semi-passiv " PFC: aktiv " Anschlüsse (vollmodular): 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 4x 6/8-Pin PCIe, 2x 6-Pin PCIe, 10x SATA, 4x IDE, 1x Floppy " +3.3V: 20A " +5V: 20A " +12V: 62.4A " -12V: 0.5A " +5Vsb: 2.5A " durchschnittliche Effizienz (115V): 92%, 80 PLUS Platinum zertifiziert " Formfaktor: ATX PS/2 " Abmessungen (BxHxT): 150x85x165mm "

Bei dem Netzteil fällt auf, dass die 12V Schiene schön groß ist und alle anderen auch nicht unterdimensioniert. Allerdings bietet das Netzteil nur eine einzelne 12V Schiene. Das ist nichts verheerendes aber sollte nicht unerwähnt bleiben,

Fazit: Das Netzteil bietet für seinen Preis sehr viele Anschlüsse, gutes Zubehör und ein noch akzeptables P/L Verhältnis. Die 4 Sterne bilden sich durch den meiner Meinung nach 5€-10€ zu hohen Preis und die einzelne 12V Schiene. Sollte man die Features von dem Netzteil brauchen kann man also durchaus zu dem Netzteil greifen.
Weiterlesen »Januar

Florian - Bewertung der LC-Power Gaming 991B Lighthouse Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Auf der Suche nach einem neuen Gehäuse bin ich auf dieses Produkt von LC-Power gestoßen. Meine Anforderungen waren ziemlich einfach: "Einfach, aber schick, bitte!" Ebenfalls sollte der Innenraum zu sehen sein, weshalb mindestens ein Sichtfenster vorhanden sein sollte.
Genau dies schien das Gaming 991B Lighthouse von LC-Power zu bieten. Rechteckig, verglaste Front und Seiten und zudem war der Preis ebenfalls mit knapp 100€ nicht sehr hoch. Lange Rede kurzer Sinn - das Teil wurde bestellt.

Nachdem die Lieferung nun angekommen ist, habe ich mir die Verarbeitung des Gehäuses angeschaut und bin insgesamt auf ein sehr gutes Ergebnis gekommen, welches ich im Folgenden weiter ausführen werde.
Die Kanten des Metallrahmens besitzen keine Macken oder scharfen Kanten. Zudem ist das Gehäuse hochwertig lackiert. Auch die Lackierung weist keine Unregelmäßigkeiten auf. Die Gewinde für die Mainboard-Abstandsschrauben sind vermutlich nach dem Lackieren freigeschnitten, denn die Schrauben ließen sich sehr einfach mit der Hand einschrauben.

Kabelmanagement:
Das Gehäuse besitzt genügend Freiraum zum Verlegen der Verbindungsleitungen der Hardware. Die Leitungsdurchführungen zum Innenraum sind durch Kabelschutz isoliert und bieten daher Schutz vor Schürfungen der Leitungsmantel. Das Gehäuse bietet auch eine spezielle Konstruktion zum "Verstecken" des Netzteils. Die Konstruktion verdeckt dabei Netzteil und die Einsätze für zwei Speichermedien und bietet optimalen Platz zum Verlegen der Leitungen. Alles im einem auch hier ein sehr gut.

Lüfter:
Wenn man das Gehäuse aus der Verpackung entfernt, wird man feststellen, dass bereits alle vier 120mm LED-Lüfter vorinstalliert sind. Drei Lüfter sitzen im Frontpanel und bieten einen einmaligen Look mithilfe von LED-Elementen und getöntem Glas. Hinten im Gehäuse ist der vierte Lüfter verbaut, der die Abwärme aus dem Gehäuse leitet. Die Lüfter sind mit Molex-Steckverbindern miteinander verbunden, weshalb für den Stromanschluss lediglich eine Molex-Steckverbindung hergestellt werden muss. Insgesamt können drei Lüfter nachinstalliert werden (einen über die Speichermedien, zwei über dem Mainboard).
Die Lüfter sind in ihrer Drehzahl ohne zusätzliche Steuerung nicht veränderbar, was bedeutet, dass diese immer mit ihrer Drehzahl laufen. Dies kann für Nutzer unangenehm werden, die auf ein leises System bestehen, denn die Lüfter sind schon deutlich zu hören. Da diese jedoch bei Bedarf durch leisere Modelle ausgetauscht werden können, fließt dieser Punkt nicht mit in meiner Bewertung ein.
Staubfilter sind kaum bis gar nicht vorhanden. Lediglich bietet der Ansaugpunkt im Front-Panel eine Art Schutz vor Staub, in dem sich die Ansaugschlitze seitlich am Gehäuse befinden.
Die Lüfter sind optisch sehr ansprechend und bereiten jedem Freude, der nicht auf das leiseste System, dafür aber auf ein schickes setzt. Für mich auch hier ein "gut" bis "sehr gut".

Sichtscheiben aus Glas:
Das Gehäuse wird speziell durch seine Glasoptik geprägt. Die Seiten des Gehäuses sind komplett aus schwarz getöntem Glas und auch die Front besitzt ein großes Glaselement, durch welches die drei beleuchteten Font-Lüfter zu sehen sind. Die Gläser sind super verarbeitet und weisen keine Macken auf; weder durch Herstellung noch durch Transport. Dass auch die Seite, auf der die Leitungen verlegt werden, mit einem Sichtglas bestückt ist, mag den einen oder anderen in Skepsis versetzen, jedoch sind die Leitungen durch da getönte Glas kaum bis gar nicht wahrnehmbar. Die Glasseiten werden mithilfe von Schrauben und Elementen aus Gummi befestigt.
Auch hier wieder alles sehr gut.

Fazit:
Ich habe den Kauf des LC-Power 991B Lighthouse nicht bereut. Der Rechner hat seinen festen Platz bei mir im Wohnzimmer gefunden und unterstützt dabei den modern gehaltenen Look dieses Raumes. Durch Kombination von getöntem Glas und LED-Lüfter sieht das Teil plump gesprochen "einfach nur geil" aus. Die Beleuchtung ist weder störend noch aufdringlich und durch Umschalten der Beleuchtungsfarben anpass- oder gar ausstellbar.
Lediglich fehlende Staubfilter oder die Lautstärke der Lüfter sind als Kritikpunkte festzustellen, für mich aber nicht relevant.
Ich empfehle dieses Produkt weiter.

Baron von Sack - Bewertung der Fractal Design Define R6 gedämmt mit TG Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Ich kann mich zu jenen glücklichen Menschen zählen, die den gedämmten Define R6 von Fractal kurz nach Markteinführung geliefert bekommen haben und damit auch sehr zufrieden sind.

Kurz: der Kauf lohnt sich und das Gehäuse bietet viel Potential für Case Modder oder einfach nur für solche, die ganz genau ein einziges Gehäuse kaufen möchten, um für den Rest des Lebens das nie wieder tun zu müssen. Äußerlich ist es sehr schlicht und wirkt elegant. Innen gibt es massig Platz für alle Komponenten. Von meiner Seite aus gibt es eine klare Kaufempfehlung.

Langatmige Version:

Nehmt euch Zeit mit. Ich habe einen halben Samstag investiert, um das R6 entsprechend zu würdigen, und es hat sich gelohnt. Es ist kein hässliches Husch-Husch-Gehäuse im Transformer-Stil. Das Teil ist mit seinem echten Glasfenster (inklusive Mikrofaserputztuch!) eher ein voluminöses Kunstwerk, was man auf seinem Schreibtisch ausstellt und voller Stolz anblickt, wenn man am Rechner sitzt. Mit roten LEDs innen (z. B. auf dem Motherboard, RAM, Grafikkarte) könnte es auch prima einen Kamin im behaglichen Wohnzimmer ersetzen.

Das R6 ist kein Leichtgewicht und ist verhältnismäßig schwer, und wiegt glaube ich ca. 12 kg leer. Die Verarbeitung ist sehr solide und der Plastikanteil ist erfreulich gering. Es ist kein werkzeugloses Gehäuse, was soviel heißt, dass man definitiv einen guten Schraubenzieher mitbringen sollte. Muss man sowieso, denn ich empfehle allen das R6 erstmal komplett auseinander zu bauen, um überhaupt einen Überblick über die vielen Möglichkeiten zu bekommen, die Fractal dem Käufer hier bietet. Die sind halbwegs grenzenlos, und das sind keine leeren Versprechungen.

Drei 140mm Lüfter (Modell X2 GP-14, ebenfalls von Fractal) kommen vorinstalliert, aber das Case bietet noch weiteren Platz für zusätzliche Lüfter und Radiatoren unterschiedlicher Größe. Es ist nicht sonderlich "silent" - was wohl für die meisten voreingebauten Lüfter dieser Welt gilt - aber aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung. Wenn nebenbei Musik läuft oder das Headset auf dem Kopf sitzt hört man das Gelüfte sowieso nicht mehr. Ansonsten muss man sich halt selber leisere Gehäuselüfter einbauen.

Das R6 bietet ein gutes Kabelmanagement. Das Netzteil verschwindet unten hinter einer Blende, alle Kabel kann man hinter dem Motherboard verlegen. Die Festplatten werden allesamt auf separaten Einschüben (mit mitgelieferten Gummiringen) aufgeschraubt, die in den Festplattenkäfig eingehängt sind. Sechs 3,5"-Einschübe und zwei 2,5"-Einschübe liefert Fractal mit aus, was also eine Maximalanzahl von acht Festplatten (2x SSD, 6x HDD/SSD) ergibt - M.2 Schnittstellen und PCIe-SSDs mal nicht mit eingerechnet. Da geht also was, wenn man viel Speicherplatz benötigt. Umso schwerer tun sich dann natürlich die beiden Frontlüfter, die Frischluft ins Innere pusten, aber das sollte klar sein. Ich habe vier Einschübe ausgebaut und die restlichen beiden im Leerzustand nach ganz unten gesetzt. Die beiden SSDs hängen an der Rückwand vom Motherboard, können aber auch sichtbar auf dem Netzteilkäfig angebracht werden. Den Festplattenkäfig kann man aber auch, inklusive Frontblende, nach hinten versetzen und maximal zwei HDD-Einschübe auf der Rückseite festschrauben, wie bei den SSDs. Je nach Vorliebe. Dann passt allerdings kein DVD-Laufwerk mehr rein.

Die Staubfilter (Unterseite, Front und Deckel) lassen sich schnell und einfach rausziehen bzw. entnehmen und fix abduschen oder absaugen. Die Tür vorne kann man links- oder rechtsbündig anbauen. Die ist übrigens auch gedämmt und schließt meiner Meinung nach ganz gut. Oben ist mittig der Startknopf mit blauer LED angebracht. Links Audio, rechts je zwei Anschlüsse für USB 2.0 und 3.0. Die Kabel für das ganze Stück hat Fractal fein säuberlich auf der Gehäuserückseite verlegt, da kann man nicht meckern.

Das Handbuch ist im Jahr 2018 natürlich nicht die belletristische Höchstform an Literatur. Die wichtigsten Schritte werden auf einer oder zwei Seiten dargestellt und alles ist leicht zu verstehen und verständlich. Fractal teilt dabei in drei Bereiche auf: was man tun muss, was man tun kann, und was man noch so alles tun könnte. Dabei zeigt sich, wie vielseitig einsetzbar das R6 eigentlich ist und vor allen Dingen: das Gehäuse ist zukunftssicher. Überlange Grafikkarten sind kein Problem, genauso wenig wie eine Vielzahl bzw. Mix aus Lüftern und Radiatoren, von ITX bis EATX ist auch alles drin. Was wie in welcher Kombination geht und was nicht ist gut zu wissen, wenn man in ein paar Jahren aufrüsten möchte.

Neben dem Installationsguide wird auch noch eine Rundumsorglos-Packung an Schrauben unterschiedlichster Art, bereits erwähntes Putztuch für das Glasfenster, Kabelbinder, etc. mitgeliefert. Ich wäre aber auch nicht überrascht gewesen, wenn ich noch einen qualitativ hochwertigen Schraubenzieher mit Fractal-Logo gefunden hätte.

Fazit: ein grundsolides Gehäuse, das sein Geld auf jedem Fall wert ist. Meiner Meinung nach macht man mit dem R6 nichts falsch und dafür alles richtig. Ich kann hier spielend 5 von 5 Sternen vergeben und würde es jederzeit wieder kaufen.

Moritz - Bewertung der NZXT Kraken X52 V2 Komplett-Wasserkühlun:

Da meine alte AIO-Wasserkühlung von Corsair relativ schnell den Geist aufgegeben hat und ich aus diesem Grund kein Ersatzgerät haben wollte, entschied ich mich für die etwas teurere V2 der NZXT Kraken X52. Eins kann ich bereits vorab sagen. Falls auch hier die Pumpe irgendwann nicht mehr funktioniert, werde ich diese, oder die größere X62 Version auf jeden Fall wieder bestellen.
Ich fasse im Folgenden noch ein paar Dinge zusammen, die für den ein oder anderen vielleicht interessant sind.

Lieferumfang:
Die X52 V2 kommt wie eigentlich jede AIO-Wasserkühlung mit dem Gerät an sich, also dem Radiator mit angeschlossener Pumpe, sowie 2 Lüftern, welche ausnahmsweise nicht nach billigen Chinaprodukten aussehen und Montagekits für sowohl Intel, als auch AMD Systeme. Je nach Einbauart bleiben hier auch noch Ersatzteile übrig. Beiliegend ist neben den wichtigen Kabelbäumen natürlich auch noch eine Anleitung und weiterer Papierkram.

Lüfter:
Ich gehe zwar jetzt nicht auf technische Details wie z.B. Spannung und Umdrehungen ein, aber mir persönlich gefallen die Lüfter viel besser als die von meiner Corsair-Kühlung. Die Lüfter sind sehr gut verarbeitet und sehen nicht aus, als würden sie bei Berührung brechen. Desweiteren war es das erste Mal, dass ich bei Lüftern einer AIO-Kühlung "verdichtete" Lüfterkabel gesehen habe, welche ich nach belieben verlegen konnte, da sie ziehmlich lang sind. Die Lautstärke ist immer bei jedem etwas anders, aber ich kann berichten, dass ich die Lüfter in meinem Big-Tower ohne Dämmung kaum hören kann und ich selbst dann nicht weiß, ob es nicht die Gehäuselüfter sind, die ich höre. Selbst unter starker Last wird es nicht unerträglich laut, wie andere Leute berichten.

Radiator und Pumpe:
Der Radiator ist minimal kompakter als der von der Corsair-Kühlung, aber selbstverständlich lassen sich die 120mm Lüfter einwandfrei daran montieren. Auf beiden Seiten befindet sich eine Einprägung des Logos, aber da bei meiner Einbauvariante der Radiator nicht zu sehen ist, kann ich zur Optik im Gehäuse nicht viel sagen, wobei ich denke, dass der Optikfaktor hier definitiv auf der Pumpe liegt. Diese ist nämlich wesentlich eleganter als die Corsair-Variante. Auf der Kupferplatte ist zu Beginn bereits eine dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgetragen, welche ich allerdings ausgetauscht habe. Mir persönlich kommt es so vor, als sei auch die Pumpe etwas kompakter als die von Corsair. Das liegt daran, dass die Pumpe ihre runde Form nach oben hin noch etwas beibehält. Dort befindet sich auf der Oberseite eine spiegelnde Oberfläche mit NZXT-Logo. Wird die Pumpe angeschalten, wird der äußere Ring der Oberfläche beleuchtet und es sieht von vorne so aus, als würde diese Beleuchtung endlos weiterlaufen. Wer viel Wert auf Optik legt sollte definitiv zu dieser Kühlung greifen, da sich die Beleuchtung mittels Software individuell anpassen lässt.

Einbau:
Insofern man sich an die beiliegende Anleitung hält, ist der Einbau kinderleicht. Ich habe in meinem Big-Tower an sich wenig Platz, da ich die Hälfte des verfügbaren Platzes anderweitig nutze, aber selbst so hat alles seinen Platz gefunden. Wenn man solch eine Kühlung kauft, muss man eben wissen, dass die Schläuche von der Pumpe zum Radiator relativ fix sind und sich lediglich an der Pumpe um ein paar Grad verstellen lassen. Der einzige Makel den ich finden konnte war eine Steckverbindung an der Pumpe, die relativ unstabil wirkt und man nicht genau weiß ob der Stecker jetzt drin ist oder nicht, was aber daran liegt, dass sich diese an der Rundung befindet, aber an sich eckig ist.

Software:
Auch hier berichte ich nicht über jede einzelne Funktion der Software, sondern bewerte nur kurz die Oberfläche und spezielle Features. Das Design der sog. CAM-Software ist sehr benutzerfreundlich und individuell gestaltbar. Alle wichtigen Informationen sind auf einen Blick verfügbar und man muss durch die einfache Tab-Gestaltung nicht sehr lange nach bestimmten Sachen suchen. Neben wichtigen Systeminformationen bietet die Software auch Optionen wie z.B. die oben angesprochene Anpassung der LEDs an der Pumpe, oder einem In-Game Overlay mit interessanten Infos. Natürlich lassen sich Benachrichtigungen, Lüftereinstellungen etc. alle Anpassen.

Ich bin mir sicher, dass ich viel vergessen habe, was man hätte dazuschreiben können und dass ich vieles auch hätte weglassen können, aber zum Abschluss möchte ich einfach sehr stumpf sagen, dass die X52 V2 wirklich eine sehr gute AIO-Wasserkühlung ist. Ihre Kühlleistung, also das wichtigste an diesem Gerät ist mehr als ausreichend und das Ganze geschieht unfassbar leise ( zumindest bei mir ). Optisch macht sie ebenfalls einiges her und selbst wenn die Pumpe den Geist aufgeben sollte, was bei AIO-Kühlungen sehr häufig passiert und nicht wirklich vom Hersteller abhängig ist, ist ein Umtausch über Mindfactory immer problemlos und schnell möglich.

Marco - Bewertung der Fractal Design Node 304 Wuerfel ohne Netzteil weiss:

Jetzt möchte ich endlich mal dieses absolut geniale und gut durchdachte Gehäuse bewerten
und hier meine Erfahrung wieder geben.
Ich habe immer versucht einen schönen kleinen und leistungsstarken PC zu bauen.
Und habe mir dazu dutzende Gehäuse Videos angeschaut.
Aber oft mangelte es an einem guten Belüftungssystem (zu wenig Frischluft für die CPU oder das Netzteil sitzt direkt unter der Grafikarte und behindert da die Luftzufuhr) oder man bekam nur kleinere Grafikkarten rein.
Dennoch testete ich dann einfach welche selber indem ich sie kaufte.

Angefangen mit einem Shuttle XPC Cube, über das Raijintek Metis bis zuletzt zum Thermaltake Core V1.
Die ersten beiden hatten bei mir absolut Wärmeprobleme, durch zu wenig Frischluftzufuhr.
Lediglich das Thermaltake Core V1 war lufttechnisch sehr gut durchdacht, durch einen großen 200er Lüfter vorn und zwei 80er hinten.
Das Hauptproblem war da die Grafikkartenlänge und Breite.
Es ging problemlos einen Gigabyte 770 oder 970 mit 280mm Länge rein aber länger als das
und breiter als zwei Slots ging leider nicht.
Und optisch ist es schick aber es sollte noch etwas edler sein als das.

Also kaufte ich im Oktober 2017 das Fractal Design Node 304 in weiss und habe bis jetzt viele verschiedene Hardware drin getestet.
Und ich muss einfach sagen, vom Design, der Funktionalität und der Kühlleistung ist dies einer der besten Mini ITX Gehäuse die ich gesehen oder getestet habe.

Pro: * Schick (Geschmackssache)
* Gute Kühlung und Luftdurchfluss durch 2x80er vorn und 1x140er hinten
* Gehäuselüfter sind schon komplett dabei
* alle Eingänge mit schnell abnehmbaren Staubfiltern versehen
* Platz für einige Festplatten (HDD und SSD)
* es passen von der Länge auch große Grafikkarten
* Platz für größere CPU Lüfter (höhere Towerlüfter bis knapp 18 cm)
* auch ein 140er Radiator würde bei mir gerade so passen (kommt auf die
Höhe der Mainboardausgänge hinten an)

Kontra: * Kabel verlegen teilweise etwas fummelig
* Kabel für IO Panel liegen links, obwohl rechts Platz wäre
* zwischen Netzteil und Gehäuse verschenkter Platz (siehe viele Youtube Videos)

Bis auf die 3 Dinge habe ich nix zu "bemängeln" und es ist für mich ein absolut empfehlenswerter Kauf.

Aktuell habe ich folgendes verbaut:

* MSI H110i Mini ITX Board mit Intel i3 7100
* Be Quiet Pure Power 400 Watt ATX Netzteil
* MSI Gaming 1070ti
* 2 HDD mit je 2 und 4 TB

und das passt alles wunderbar rein.
Durch die Form der Luftöffnung für die Grafikkarte sind 2 Lüfter Grafikkartendesigns
optimal geeignet und die MSI passen perfekt wegen der Größe der Lüfter.
Auch Gigabyte passt ohne Probleme rein.
Es passen generell Grafikkarten mit den Maßen 30 cm Länge und etwa 4,8 cm Dicke.

Und jetzt kommt was, was ich nicht erwartet habe , daher meine uneingeschränkte Empfehlung:

Die Asus Strix 1080ti OC (kam heute von Mindfactory) passt auch auf den Millimeter genau in das Fractal Node 304 Gehäuse - Wahnsinn !
Da muss man allerdings etwas basteln aber lediglich am Staubfilter, des Lufteinlasses.
Denn der hat kleine Klemmclips, die den Filter der von außen drauf kommt, von Innen am Gehäuse fixieren.
Diese drücken leider auf die Lüfter der 1080 ti.
Daher müssen diese entweder entfernt werden und dann der Staubfilter angeklebt werden bspw. mit Silikon, so kann man das auch ohne Probleme mal wieder entfernen.
Oder ihr klebt Magneten an den Filter.
Entweder dickere, damit gewinnt man die paar Millimeter Platz ohne entfernen der Clips.
Oder Clips ab und dann ganz dünne Magneten, damit der Filter wieder am Gehäuse "kleben" bleibt, da ja die kleinen Halteclips nun fehlen.

Man könnte den Staubfilter auch weglassen oder rumdrehen :)
Aber dann ist die absolut geniale Staubfilterung, die am gesamten Gehäuse (Vordere Lüfter, Netzteil und Grafikkarte) besteht um einen wichtigen Teil reduziert bzw. sieht es komisch aus wenn der Filter verkehrt herum dran ist - aber gehen würde beides erstmal.

Auf jeden Fall weiß ich nun das die Asus Strix 1080ti rein passt und nun werde ich noch auf das Asus Board Z 370i mit i7 8700k und 32 GB Ram aufstocken und habe dann endlich einen Gaming Rechner, klein ist, gut gekühlt wird und dennoch genug Leistung (für mich) hat.

Ich hoffe ich konnte mit meiner Erfahrung und Erläuterung all denen, die auch vorhaben, sich ein schickes kleines (Highend) Gaming- System aufzubauen, bei der Entscheidung helfen.

Vielen Dank an Fractal Design für das Gehäuse und Mindactory für die immer schnelle Lieferung, den tollen Support und auch die Kulanz bei Problemen. Danke.

Kleines Helferlein - Bewertung der Sharkoon M25-V Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Erst einmal ein Lob an MF, superschneller und sauberer Versand.

Ich werde alles nach besten Wissen und Gewissen so detailliert wie möglich schildern. Warum? Es gibt Menschen unter uns, die gerne alles genau wissen möchten, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. Und die Kaufentscheidung wird eben von Bewertungen anderer entscheidend beeinflusst. Je detailreicher ein Beitrag ist, desto leichter fällt die Entscheidung. Ich bin auch solch ein Mensch und freue mich immer, wenn andere ausführlich berichten und dadurch versuchen zu begeistern. Ich weiß, mein Beitrag wird etwas länger ausfallen, aber es lohnt sich die Zeilen zu lesen. Los gehts:

Verpackung:
das Case kommt in seiner originalen schwarz-weiß-Verpackung daher, es gibt keine gesonderte Umverpackung. Der Karton macht einen soliden Eindruck. Beim Öffnen zeigt sich das in einem extra Folienbeutel eingewickelte Case, welches zwischen zwei Styroporelemten sicher verklemmt ist. Maße Außenkarton hxbxt 52x26x51cm. Auf der Verpackung sind alle relevanten Daten vorgegeben. Verfügbare Sprachen: Deutsch, Polski, Magyar, Chinesisch, Japanisch, English, Francais, Nederlands, Italiano, Espanol, Portugues.

Am besten dreht man die Verpackung mit der geöffneten Seite vorsichtig auf die entsprechende Abstellfläche (Tischplatte, Boden, whatever...) und zieht den Karton sachte nach oben weg. Dann Styroporschutz entfernen und Folie abziehen.

Das Case - mein erster Eindruck:
Es offenbart sich ein dunkelanthrazit, fast schwarzes lackiertes Metall-Computercase. Sofort fallen mir die vorderen zwei, an den Ecken durchgehend integrierten Lüftungsgittern auf. Es suggeriert mir ein Gehäuse, in dem ein intelligentes Air-Flow-Design dahinter stecken könnte. An der Stirnseite vorne sind die externen Anschlüsse und Taster angebracht. Finde ich persönlich sehr gut, da mein Computer auf dem Boden stehen muss und ich einfach an die Bedienelemente dran kommen will.

Wir haben somit ein ATX-Gehäuse vor uns, das folgende Abmessungen aufweist: bxhxt 21,0x46,5x45,0 cm.

Kompatibilität:
Mainboard: ATX, Mini-iTX, Micro-ATX
Max. Länge Grafikkarte: 40,0 cm
Max. Höhe CPU-Kühler: 16,7 cm
Max. Länge Netzteil: 20,5cm
Max. Dicke Radiator inkl. Lüfter Front: 5,0cm, max. Höhe: 28 cm
(Daten von Umverpackung abgeschrieben)

Case-Front:
Ganz links am Minischaltpult befindet sich eine winzige Aussparung für den Reset-Taster. Diesen erreicht man i.d.R. mit einem dünnen, spitzen Gegenstand, z.B. eine aufgeklappte Büroklammer. Es soll denk ich ein versehentliches Bedienen verhindern (bei meinem aktuellen Case sind die Reset u. Powertaster direkt nebeneinander, und wie oft hab ich mich schon geärgert, den falschen Knopf gedrückt zu haben - uff). Dann folgen 2 Audio-3,5mm-Klinkenanschlüsse, Micro + Audio out (z.B. für Kopfhörer), natürlich beide farblich in rot und grün gekennzeichnet. Mittig sind 2x USB 3,0 Anschlüsse eingelassen, der Abstand zueinander beträgt rund 1 cm. Sollte eigentlich genug Platz für ggf. überdimensionierte USB-Devices bieten. Weiter rechts folgt eine kleine runde HD-LED sowie den wichtigsten Knopf überhaupt, der rechteckige Powerknopf mit integrierter Beleuchtung. Der Druckpunkt der Taste ist für meinen Geschmack sehr gut definiert. Die Gehäuse-Ecken vorne bestehen wie schon beschrieben aus durchgängigen, soliden, schwarzlackierten Metallgittern ohne Fehler oder Abfärbungen. Weiter ersichtlich: 2 Blenden für die 5,25"Einschübe (DVD, Brenner, Fan-Controlpanel, whatever).

Dann wird es geschmeidig: von unten kann man mit 2 oder 3 Fingern unter den Deckel fahren und die Frontpartie komplett aushebeln. Der Clou: die Anschlüsse sind vollkommen davon befreit -> es hängt keine einzige Strippe herum. Die Abdeckung ist somit solo abnehmbar, klasse. Dahinter verbergen sich die nackten Anschlüsse, Zugriff auf die 5,25 Schächte sowie Blick auf den darunterliegenden Lüftungskäfig mit einem gleichgroßen abnehmbaren Staubschutzfilter. Dort ist übrigens der erste von zwei inkludierten 120mm Lüftern innenseitig vormontiert. An der Front kann man wahlweise 2x 120mm, 2x140mm Lüfter oder sogar einen WaKü-Radiator anbringen. Das Design ist durchdacht: die Lüfter lassen sich mittels Langlöchern variabel in der Höhe verstellen. So kann man entscheiden, ob z.B. der untere Lüfter die Festplatten im Besteckkasten(*) (*dazu später mehr) mitkühlen möchte. Vorsicht ist geboten bei der Wiederanbringung des Frontteils, die Anschlüsse oben müssen genau in die Aussparung der Blende geschoben werden. Mit ein wenig Gefühl ist das Teil auch wieder drauf. Nichts wackelt, nichts knarzt, nichts rumpelt. Alles sitzt perfekt.

Case-Top:
Hier wirds interessant. Ich habe mich bereits vorher auf YouTube über das Case schlau gemacht und konnte es kaum erwarten, diesen magnetischen Filterstreifen zu begutachten. Das Material ist eine sauber ausgestanzte und biegsame Kunststoffmatte mit trigonometrisch angeordnetem Lochdesign. Die Löcher haben einen Durchmesser von schätzungsweise 0,5-0,8 mm und sollten das Eindringen grober Schmutzpartikel gut abfangen. Die Oberfläche der Matte ist außerordentlich angenehm anzufassen. Ein Lappen oder ein Schwamm kann hier ganz locker drüber gezogen werden, ohne dass man sich verhakt. Die Unterseite ist ein wenig grober, aber das ist ok. Am Rand der Unterseite sind durchgängig Magnetstripes angebracht, die die Matte an Position halten sollen. Wirklich gelungen, mit leichtem Druck kann man die Matte schieben bis sie in die dafür vorgesehene Aussparung passt. Der Übergang von Gehäuse auf die Matte ist perfekt, keine Unebenheiten sind zu fühlen. Super. Die Magnetstreifen sind perfekt ausgeschnitten und angebracht, an den Ecken hat der Erfinder schöne Rundungen mit sauberen Übergängen gestaltet. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die Matte ist übrigens so weich, dass man Sie gut 1x zusammenrollen kann. Aber das ist nicht der Sinn der Sache. Maße der Matte: ca. 38,2x15,8cm. Und spätestens jetzt ist jedem klar: Lüftertechnisch geht da echt was ;) !!! Das Case-Top bietet oben Platz für 3x 120mm oder. 2x 140mm Lüfter.


Case-Back:
Die logische Aussparung dafür verräts: Bei diesem Gehäuse muss das Netzteil im unteren Bereich montiert werden. Darüber befinden sich 7 Schlitze für z.B. Grafik-Units oder sonstige Slot-lastigen Karten. Im oberen Schlitz sitzt bereits eine mit Schraube befestigte Slot-Blende, alle anderen sind vorgestanzt und müssen bei Bedarf heraus geknickt werden. Der Gag: über die gesamte Breite der Kartenschlitze ist ein Winkeleisen so montiert, welches man nach Lösen von 2 Rändelschrauben seitwärts schieben kann und somit an die Schrauben der Slots freilegt. Fummelschutz? Zusätzliche Verstärkung? Ich weiß es nicht, aber es ist da und ich find es einfach mal praktisch. Oberhalb befindet sich die übliche Aussparung für das Board sowie ein Lüftungs-Gitter mit dem zweiten vormontierten 120mm Lüfter der Marke Sharkoon. Die Lüfter kann man übrigens wahlweise mit 3-Pin-Stecker direkt an das Mainboard oder per Molex-4-Pin-Stecker an die Dauerstromversorgung anschließen. Da ich über genügend Lüfteranschlüsse auf meinem Board verfüge, hab ich es mir nicht nehmen lassen diese auch dort anzuschließen.


Case-Bottom (unten):
Unter dem Gehäuse gehts eher pragmatisch zur Sache. 4 runde Plastikfüße stützen das Gehäuse sicher auf dem Boden bzw. dort, wo es stehen soll. Mir persönlich hätte es gefallen, wenn die Füße gummiert gewesen wären, aber da beißt die Maus jetzt auch keinen Faden ab. Gumminoppen kann sich jeder nachträglich drauf pappen. Interessanter wird es im hinteren Bereich des Bodens. Dort ist eine weitere, etwas kleinere, Matte sicher eingehakt und dient als Staubschutz für das Netzteil. Die Bodenfreiheit ist mit angenehmen 15mm gegeben.


Case-Seiten:
Beide Seitenteile sind von hinten mit Rändelschrauben befestigt. Diese hat man flott heraus gedreht und kann die Wände bequem mit einem leichten Ruck nach hinten entnehmen. Jede Seite hat oben und unten jeweils 3 Fixierhaken für einen sicheren Halt im Case. Hinten ist das Blech entsprechend geformt um das Seitenteil sicher greifen zu können. Beide Seitenblenden sind Baugleich und lassen sich von links auf rechts und umgekehrt montieren.


Case-Inneres:
Nach dem Abnehmen des linken Seitenteils offenbart sich die wahre Pracht: ein sauber und strukturiert durchdachtes Innenleben mit einem seeeeehr langen hochkantig angeordneten Schlitz neben dem Mainboardplatz um relevante Kabel durchzuführen. Für die Montage etwaiger Prozessorlüfter wurde ein üppiger Ausschnitt in der Backplate vollzogen, hier wird niemand Probleme haben, überdimensionierte Lüfter unterzubringen. Rund um die Mainboard-Area sind weitere Öffnungen um bequem Kabel aus der Sicht verschwinden zu lassen. (Tipp von mir: die 8-polige Mainboard-Stromzufuhr hab ich durch die oberste linkste (?!) Öffnung nach hinten weggeführt. Top!). Der Langschlitz ist clever, birgt allerdings ein winziges Manko: für meinen Geschmack etwas scharfkantig. Um Beschädigungen am Kabel zu vermeiden, hab ich einfach 2 Gummi-Keder über die Kanten gezogen. Jetzt ist es perfekt. Die 5,25-Schächte sind mit Schnellverschlüssen versehen. Soll heißen, Gerät hineinschieben, einrasten lassen, fertig. Keine Schrauben nötig. Find ich super.

Im unteren Bereich befindet sich der vorhin von mir benannte Besteckasten. Außen ist das Sharkoon-Logo sauber in eine abgesetzte Mulde geprägt. Im Kasten selber findet sich der Platz für das jeweilige ATX-Stromaggregat sowie 2 Slots mit passenden Schnellmontageschlitten wahlweise für 3,5 Festplatten, 2,5 SSD oder sonstiges an Speichermedien. Ich meine in einem Produktvideo auch gesehen zu haben, wie ein Lüfter dort Platz gefunden hat. Dazwischen gibt es genügend Raum um alle möglichen Kabel zu verstauen. Etliche und sinnvoll positionierte Ösen im Blech vereinfachen das Anbringen von Kabelbindern um abstehende Kabelstränge zu bändigen. Auf dieser Seite ist auch das Kabelmanagement der Frontanschlüsse vorverstaut. Die Kabel sind lang genug um einige Kurven in dem Case zu meistern. Das USB 3.0-Kabel ist dick ummantelt und endet in einer hervorragend verarbeiteten Steckerunit. Ebenfalls im Lieferumfang: 2 extra SSD-Schnellmontagebleche, die man entweder auf der Rückseite (2 Plätze) hochkant unterhalb der 5,25Schächte oder auf der Platinenseite nebeneinander auf dem Besteckkasten (2 Plätze) montieren kann. Der Besteckkasten kann von vorne, je nachdem wie der Lüfter in der Höhe montiert ist, mit Frischluft versorgt werden. Weiterhin sind mehrere Lüftungsschlitze für eine bessere Luftzirkulation im Besteckkasten eingelassen.


Zubehör / Lieferumfang:
Hier hat der Hersteller nicht gegeizt. Zum umfangreichen Zubehör gehört:
- 4 Rändelschrauben für die Seitenteile (vormontiert)
- 1 Päckchen mit ausreichend Befestigungs- und Ersatzschrauben fürs Mainboard
- 1 PC-Speaker im Miniformat
- 4 Zusatzrändelschrauben (allerdings aus Metall, kein Kunststoff)
- 6 Flachkopfschrauben, gleiches Gewinde wie Rändelschrauben
- 10 kleine Unterlagsscheiben aus gepresstem Stoff
- 1 Kreppband 10cm zum Befestigen von z.B. Kabelsträngen
- 1 Kunststoffadapter um Metallschrauben mit Mutternkopf zu drehen
- 1 Slotblech
- 1 Blende für 3,5 Floppylaufwerke oder dergleichen
- 1 Falt-manual für die wichtigsten Dinge (z.B. Einbau von Laufwerken usw)


Hier noch meine Komponenten, die Zuflucht in diesem Gehäuse finden sollen:

- MSI Z270-A PRO Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX
- Intel Core i5 7500 4x 3,4 GHz
- be quiet! Pure Tower Rock Kühler mit 120mm Silent Wings Lüfter
- 8 GB hyperX Fury schwarz DDR4-2400 CL15 Dual-Kit
- 250 GB Samsung 960 EVO M.2
- Techsolo 730 Watt ATX-Netzteil SuperSilent
- LG DVD-RW Sata
- LG DVD readonly Sata


Fazit:
Das Sharkoon M25-V Gehäuse hat mich wirklich überrascht. Für unter 50€ bekommt man ein qualitativ hochwertig verarbeitetes und dezent gehaltenes Case, dass vor allem die Herzen von Air-Flow-Spezialisten höher schlagen lassen wird. Die Qualität der Verarbeitung ist für meinen Geschmack hervorragend und kann locker mit teuren Gehäusen jenseits der 50 oder gar 100€-Marke mithalten. Das Zubehör ist üppig und bietet somit viele Optionen für den Ausbau. Die Breite des M25-V ist clever durchdacht, um Kabelmanagements so präzise wie nur möglich aus den Augen zu verstauen. Die Lüfter sind unschlagbar leise, hätte ich nicht für möglich gehalten. Somit besteht absolutes Potential für den Aufbau eines Silent-Case. Abgerundet wird das Ganze mit insgesamt 3 Staubschutzfiltern. Respekt!

Von mir gibt es eine ABSOLUT KLARE KAUFEMPFEHLUNG und somit wohlverdiente 5 STERNE !!!

Übrigens: für Case-Modder gibt es dieses Gehäuse auch mit Seitenfenster ;)

Pascal - Bewertung der TVL 55" (140cm) LG Electronics 55B7D Ultra HD OLED Analog / DVB-C / DVB-S2 / DVB-T2:

Ein Traum. Ich habe den LG B7D in der Cyber Week zu einem Super Preis bekommen.
Der Sendersuchlauf ging bei mir trotz vollständigem Scan schneller als gewohnt und es sind alle Sender vorhanden.
Im Internet habe ich öfter gelesen das einer der Nachteile von OLED-TVs sein soll das sie nicht hell genug wären oder gar Dunkel sein sollen, was mir etwas Sorgen bereitete.
Das kann ich absolut nicht bestätigen.
Nach dem Einschalten des TVs und einrichten war der TV auf OLED-Licht 60 von 100 voreingestellt, es war teilweise so hell das der TV mit meiner Deckenbeleuchtung konkurrierte und ich diese fast schon hätte abschalten können, zudem war es auch teilweise unangenehm auf Dauer, besonders wenn auf eine dunkle Bildszene eine Helle folgte, nach kurzer Dauer wird sowas schnell für meine Augen anstrengend.
Ich habe den LG B7D nun auf OLED-Licht 26 eingestellt (Bildmodus Experte dunkler Raum + Kontrast 100) und nun für mich die perfekte Einstellung gefunden.
Selbst immer noch Strahlt der Fernseher einem bei Hellen Bildinhalten an.
Die jetzige Einstellung entspricht ungefähr der meines Vorherigen Samsung LED-TVs
(Samsung 55JU6850 Hintergrundbeleuchtung auf 8).
Ich Vermute das viele der Leute die das Behaupten noch nie selbst einen OLED-TV der aktuellen Generation hatten und/oder sich möglicherweise ihren LED-TV gut reden.
Ich kann mir nicht vorstellen das selbst an einem Hellen Tag jemand die hohen Helligkeitsreserven der Heutigen Samsung LED-TVs wirklich braucht.
In der Wohnung sehen meiner Meinung nach reale Personen ja auch nicht aus wie z. B. Dr Manhattan aus dem Film Watchmen.
Ich kann aber verstehen das manchen das überzogen Poppige gefällt, brauchen tut man es denke ich aber nicht.
Falls jemanden nur das Helligkeits-Thema vom Kauf abhält dem kann ich nur sagen für mich absolut kein Problem.

Zur Bildqualität selbst kann ich nur sagen einfach Traumhaft, ultimativer Kontrast, helle Lampen in Filmen und Dunkelheit wirken wie echt, total homogen ausgeleuchtet, keinerlei Blur bei Bewegungen, keinerlei mich störender Artefakte, bei mir auch noch keine streifen in sehr dunklen Szenen gesehen und selbst wenn das vorhanden sein soll glaube ich nicht das ich deswegen den OLED-TV jemals hergeben würde, denn die Artefakte von LED-TVs fallen mir in der Regel bei praktisch jedem Inhalt permanent auf (Clouding, DSE, dunklere Ecken, inhomogene Ausleuchtung).
Bei jedem Hersteller gibt es Serien Streuung, falls der eigene TV eine Katastrophe sein soll, einfach tauschen, diese Probleme gibt es auch bei Samsung und den anderen Herstellern.
Den 100,00% Perfekten TV gibt es nicht aber meiner Meinung ist dieser TV und die übergeordneten LGs mit OLED-Technik der Perfektion so nah dran wie man es im Moment bezahlbar bekommen kann.

Noch ein Tipp: Den TV nutze ich auch als Monitor zum Spielen an einem selbstgebauten High-End PC.
Wer Image Retention oder Einbrennen vermeiden möchte, muss nur:
*Mehrere, am besten mind. 5 verschiedene Hintergrundbilder einstellen die sich z. B. alle 30 min oder schneller abwechseln.
*Bei Windows das allgemeine Design Dunkel Einstellen oder dunkle Farben wie dunkles Blau tut es auch, aber besser kein Gelb nehmen und Taskleiste automatisch ausblenden lassen.
*Bei den Internet-Browsern das Design auf Dunkel/Schwarz oder ähnlich einstellen.
*Bildschirmschoner auf 4 min einstellen.
Keine Sorge der TV ist wesentlich robuster als ich es gedacht hätte, habe auch nach etwas längeren normalen Standbildern kein Nachleuten oder Image Retention erlebt, nur einmal bei einem Sehr kontrastreichen gelblastigen Hintergrundbild was aber auch wieder schnell nach mehreren Sekunden 100%ig weg war.
Nutze den TV schon seid c.a 2 Monaten an dem PC und habe kein Einbrennen
(Auf Testbildern Nichtmal ein hauch erkennbar).
Dazu möchte ich aber auch darauf hinweisen, je höher man OLED-Licht einstellt je schneller auch Image Retention und auch möglicherweise Einbrennen.

Positiv:
*Sehr hochwertige Verarbeitung (Standfuß/Hälfte der Rückseite+Rahmen aus Metall, dickere Rückseite aus Plastik).
*Edles, Zeitloses Design
*TV steht sehr stabil auf dem Standfuß.
*Erstklassige Fernbedienung mit Mausartiger Steuerung und großer Reichweite, selbst durch Wände.
*Schnelle intuitive Bedienung und Einrichtung, besonders schneller Sendersuchlauf.
*Erstaunlich guter Klang für einen Flachbildfernseher.
Zum Bild:
*Extrem gute Blickwinkel, Schwarz bleibt immer Perfekt und Farben ändern sich nur Minimal.
*Extremer Kontrast, perfektes Schwarz, nicht grau.
*Heller als Gedacht.
*Sehr natürliche Farben.
*Keine typischen Artefakte von LED-TVs: Kein Clouding, DSE oder dunklere Ecken.
*Kein Flimmern und dadurch angenehmer für die Augen.

Falls es überhaupt Negativpunkte gibt:
Negativ:
*Sehr selten Image Retention.
*Einbrennen möglich z. B. N-TV 24/7 und gleichzeitig hoher OLED-Licht Einstellung.

Fazit:
Seit ich den LG B7D in einem anderen Laden live sah und die Bildqualität bestaunte, wusste
ich der wirds werden, dieser TV wird mich lange zufrieden machen.
Mein Bauchgefühl war absolut richtig.
Ich bin absolut zufrieden, es ist ein Genuss mit diesem TV Filme zu Schauen und zu Spielen, selbst normale Fernsehprogramme zu schauen macht großen Spaß.
So glücklich war ich mit einem Fernseher noch nie, ich habe das Gefühl das LG diesen TV auch ernsthaft so gebaut hat das dieser ein auch langfristig zufrieden stellen will und nicht nur zum Kauf bewegen soll.

Die Bildeinstellungen habe ich von rtings unter >LG B7 / B7A OLED>Settings> nur von General settings Übernommen und nur OLED-Licht meinen Bedürfnissen angepasst.

2017

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Stefan - Bewertung der Intel Core i3 8350K 4x 4.00GHz So.1151 WOF:

Gute CPU mit kleineren Abstrichen

Ich habe mich für diesen Prozessor entschieden, weil ich einen Intel i Core Prozessor der 8. Generation in den Rechner meiner Frau verbauen wollte. Zudem hat mich der offene Multiplikator und der Preis gelockt. Für meinen Test habe ich 2 Wochen lang sowohl Spiele ausgeführt als auch Benchmarks, Browser und Büroarbeiten an dem PC durchgeführt und währenddessen die Sensor-Werte mit HHWiNFO64 (v.560-3280) ausgelesen.

Takt
Da dem i3 der Turbo fehlt, taktet er im Normalfall um die 4000 MHz. Durch den offenen Multiplikator und aktivierten MSI Game Boost hat sich das Board automatisch dazu entschieden den Multiplikator von 40 auf 41 zu setzen, was zusätzliche 100 MHz Takt auf den 4 physischen Kernen gebracht hat. EIST und SST habe ich abgeschalten, da ich auch einen direkten Vergleich zum i5 8400 haben wollte. Die 100 zusätzlichen MHz entsprechen 2,5% mehr Takt. Im Test verlangt der Prozessor bereits bei diesem Takt 1,135 V und kommt damit auf die voreingestellte Leistungsgrenze. Ohne zusätzliche OC-Einstellungen scheint die automatische Taktung nicht mehr rauszukitzeln. Da meine Frau aber ohnehin nur WoW spielt reicht das allemal aus.

Temperatur
Da bei dem i3 kein Boxed-Kühler mitgeliefert wird, mussten wir kurzerhand den Arctic Freezer 33 aufsetzen. Dieser schafft es die CPU bei voller Last auf maximal 61°C bei der o. g. Taktung zu halten. Im Idle pendelt sich die Temperatur bei 30°C ein.

Package Power
In meinem Test hat die CPU maximal 52,565 Watt bei voller Beanspruchung gezogen. Im Energiesparmodus kann man bis 11,678 Watt rauskitzeln, dann ist aber Schluss. Damit zieht er im Idle doppelt so viel wie der i5 8400 bei vergleichbar aktivierten Features.

Speichertakt
Dank XMP läuft der DDR4-Speicher zusammen mit dem i3 gerade auf 3000 MHz. Es kann sich also durchaus lohnen einen etwas "besseren" Speicher zu kaufen.

Fazit:
Die Preis-Leistung des Prozessors stimmt leider nicht ganz. Er ist nur geringfügig günstiger als der i5 8400, bietet dafür aber wesentlich weniger. Meine Frau spielt auf dem Rechner eigentlich nur World of Warcraft und dafür ist der Prozessor ganz gut geeignet. Ich muss dem Prozessor leider einen Stern abziehen weil er für die relativ hohe Leistungsaufnahme im Vergleich zum Nutzen leider nicht die beste Wahl ist. Ich rate lieber zum i5 8400, denn da bekommt man mehr für sein Geld und spart auf Dauer sogar noch durch den geringeren Strombedarf.

Bewertung:
+ offener Multiplikator für OC-Fans
+ relativ flotter 4-Kerner
o kein Boxed-Lüfter enthalten (Ich empfehle ohnehin einen etwas größeren Lüfter wegen der relativ hohen TDP von 130 W)
- knapp 23% weniger Leistung als der i5 8400 bei höherer Leistungsaufnahme
- kein Turbo
- kleiner Stromfresser

Marcel - Bewertung der Corsair Carbide Quiet 600Q gedaemmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Carbide 600Q hat mein Bitfenix Shinobi Window abgelöst, welches nun wirklich in die Jahre gekommen ist und in mehreren Belangen nicht mehr meinen Ansprüchen genügte.

Ich war tatsächlich recht lange auf ein Gehäuse, das eben diesen Ansprüchen gerecht wird, welche wären:

- gedämmt
- ohne Fenster
- schlicht/edel
- wertige Verarbeitung
- durchdachtes Kühlsystem
- gutes Kabelmanagement
- kompletter Verzicht auf (sichtbares) Mesh, trotzdem mit der Möglichkeit auf Deckenlüfter
- min. Lüftergröße 140mm
- Netzteilabdeckung
- integrierte Lüftersteuerung

Also wirklich nicht so einfach hier was passendes zu finden.
Beim Dark Base 900 fehlt die NT-Abdeckung, das Dark Base 700 gibt's nur mit Fenster und beim Define R5 ist man unter Einsatz eines Deckenlüfters gezwungen die Dämmplatten wegzunehmen und somit Schmutz und Lärm Tür und Tor zu öffnen (vom Bruch mit der Ästhetik mal abgesehen). Auf ein überfälliges R6 wollte ich allerdings jetzt auch nicht mehr warten.

Einzig das Silverstone Kublai KL07 hat fast alles geboten, was mein Herz begehrt hat. Leider wirkt es viel zu sehr wie ein Plastikklotz und nicht sonderlich edel.
Letztendlich habe ich dann diesen Big-Tower entdeckt.
Auf dieses invertierte Design war ich nicht wirklich vorbereitet. Angeblich soll es ja die Kühlleistung verbessern, was thermodynamisch mal wirklich keinen Sinn macht, aber gut, laut Tests (z.B. GamerNexus) schneidet die Kühlung aber doch recht gut ab.

Also bestellt, angekommen, ausgepackt und erstmal ein Wow von mir gegeben. Nicht wegen der Größe, sondern wegen der Verarbeitung und der Liebe zum Detail. Es ergibt wirklich viel Sinn in diesem Case, was man beim Einbauen einfach merkt und die Verarbeitung ist meinem alten Shinobi um Meilen voraus! Also eine gute Grundlage für die nächsten Jahre, dessen bin ich mir sehr sicher.

Für meine Pro-Liste für dieses Gehäuse braucht ihr euch eigentlich bloß meine obige Anforderungsliste ansehen, die wird nämlich voll erfüllt!

Zwei Mankos musste ich allerdings trotzdem feststellen. Zum einen hätte die Dämmung ruhig etwas massiver ausfallen dürfen. Platz wäre dafür auf jeden Fall vorhanden und hätte der Effektivität gut getan.
Und hier kommen wir zum Hauptknackpunkt. Die Lautstärke. Oder anders: die vorinstallierten Lüfter.
Die Kühlleistung würde ich als annehmbar bezeichnen, die Lautstärke ist allerdings wirklich unschön. Selbst auf niedrigster Drehzahl einfach zu laut. Auf mehrfache Weise.
Man hört zwar auch den Luftstrom sehr deutlich, aber wesentlich nerviger ist so eine leichte wellenartige Geräuschkulisse, die darüber hinaus noch von einem sehr hochtönigen Schleifen begleitet werden.
Wirklich sehr unruhige Lüfter, die ich beizeiten voraussichtlich gegen BeQuiet SW3 oder Noctua Redux P14s austauschen werde.
Schade, weil das den Gesamtpreis natürlich wieder in die Höhe treibt.


Abschließend gefällt mir der Tower als Gesamtkonzept zu gut, als dass ich es wieder zurückgeben würde.
Ich hoffe ich kann mit dieser Rezension dem ein oder anderen Suchenden ein wenig auf seiner Suche weiterhelfen.


PS: ich hatte noch nie ein so aufgeräumtes Case ;-)

Andy von Gillette - Bewertung der Samsung Galaxy Note 8 N950F 64 GB schwarz:

Das Note 8 kam nach nur 2 Tagen an und war auch Originalverschweißt. In der Box befanden sich ausser dem Note noch USB C Ladekabel und Ladeteil sowie ein Adapter für USB C auf USB und USB C auf Micro USB damit dann KFZ Ladegeräte weiterverwendet werden können. Auch AKG In Ear liegen bei, welche ich nicht probiert habe. Note einschalten und über Google Konto alle Daten von meinem Moto G4 Plus waren da. Es ist Android 7.1.1 drauf. Das Note ist Traumhaft verarbeitet mit einem hervorragenden Display. Kein Plasikbomber mehr wie mein Galaxy Note 2, was jedoch den Nachteil hat, das das Note 8 nicht nur schwerer ist sondern vor allem weniger reparabel. Beim Note 2 konnte ich Akku und das Gesamte Gehäuse tauschen. Also hier wie bei iPhone und Co. Wenigsten der SD Slot zur Speichererweiterung ist geblieben. Das Note 8 ist sehr schnell und mit 6 GB RAM super ausgestattet. Die Kamera macht hervorragende Bilder selbst wenn es nicht mehr so hell draussen ist. Stift nutze ich mit OneNote und auch hier erste Klasse. Telefonieren, super Sprachqualität , WLAN sehr stabil und fix, Blutooth Geräte verbinden super schnell. Viele Vorteile bei diesem Taschencomputer. Entsperren mit Face oder IRIS ID oder Fingerprint oder PIN oder Zeichen. Der Fingerprint funktioniert und ist aber hinten bei der Kamera schlecht postiert. Smartlock funktionert auch Klasse. Alles was drauf ist lüuft einfach....MS Office , Brother , Samsung Apps wie Notes oder auch Visitenkarten Scannen , Zugriff auf Synology über die Apps u.s.w. Amazon Music und Kindl einfach Klasse, der Schatten ist das Akku, bei extrem Benutzten muss zwei mal am Tag geladen werden. 3300 mA ist für de Taschen PC zu dünn.Lautsprecher reicht fett ohne ein Highlight zu sein. Stift wieder erste Klasse und auch der noch vorhandene Audiausgang für Kopfhöhrer. Das Note habe ich für unter 800¤ bekommen hier bei Mindfactory. Ist definitiv ein Highend Smartphone , da und dort mal eine bischen stärken oder schwächer als die Konkurrenz im 1000¤ Bereich. Der wirkliche Nachteil ist die unterirdische Updatepolitik, hier ist Apple um Längen dem Android Smartphones überlegen. Bekomme für meine iPhone 6 noch immer Updates währemd mein G4 Plus bereits am Ende angekommen ist nach nur einem Jahr!!! Ist damit auch der Pluspunkt des Google Pixel 2 XL im Vergleich...hier gibt es Drei Jahre Updates Garantiert. Also warum habe ich das nicht gekauft? Der fehlende Pen und der Extreme Preisverfall bei bestimmten Android Phones wie eben die von Google.
Im Android Bereich das Top Smartphone ist das Note 8. Kauftipp mit Einschränkungen.
Wer auf die Windowsplattform Beruflich nicht angewiesen ist und auch MS Office nur im Homebereich nutzt ist wirklich bei Apple besser aufgehoben. Besserer Service bei Mängel sowie die Updatepolitik welche dem Android weit überlegen ist.

+ 6.3'' Groß
+ Traumhaftes Display
+ Doppel Kamera und Front Kamera Bildqualität
+ Verarbeitung
+ Speicher Erweiterbar
+ 4K Video
+ 6GB RAm 64 GB Speicher
+ Sehr schnell bei allen Anwendungen
+ Viel Zubehör dabei
+ Haptik
+ Plattform Android Funktioniert super mit Windows Plattform
+ Kopfhörer Klinkenbuchse vorhanden
+ Wiederverkaufswert

o Akku / Laufzeit
o Position Fingerprint

- Update Politik Samsung /Android
- Empfindlich gegen Sturz ,Cover ist Pflicht
- Akku Festverbaut

Patrick - Bewertung der 6GB MSI GeForce GTX 1060 Gaming 6G Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

*Kaufgrund*
Ich hatte bereits eine GTX 1060, jedoch von Gainward. Zunächst war ich einigermaßen zufrieden damit, dachte mir "was erwartest du in der Preisklasse...". Dann fiel mir aber vermehrt auf, dass die Karte unter Last ziemlich laut, heiß (80+ ohne Übertaktung) und instabil wurde. Zu der Lautstärke der Lüfter kam noch ein unangenehmes Spuelenfiepen. Außerdem wurde die Karte unter dem minimalen(!!!) Zug des PCIe Stromkabels gekrümmt. Kurz gesagt, sie war mir ein kleiner Dorn im Auge, weil ich doch viel Geld dafür bezahlt habe. Nach ausgiebiger Information, Einsehen von Benchmarks und Unterhaltungen mit Freunden, entschied ich mich für die MSI GTX 1060 Gaming 6G.

*Verpackung*
Wie erwartet war die Verpackung makellos. Die Karte war sicher verpackt und mit Salzpäckchen vor Feuchtigkeit geschützt. Die Slots am Interface waren mit Plugs und die Lüfter durch Aufkleber geschützt.

*Design und Einbau*
Die Grafikkarte sieht futuristisch und cool aus. Das rot/schwarze Design eignet sich super für rote PC Systeme oder Akzente in anderen. Der Einbau war sehr leicht.
Deitalliert:Die Karte ist relativ groß, ebenso die Lüfter. Die Backplate ist edel und reserviert, was mir persönlich besonders gefällt. Zudem gibt sie der Platine Stabilität und stützt sie, da sie direkt mit der Metallblende an der Rückseite verbunden ist. Im Kontrast dazu steht die Seite mit einem Beleuchteten MSI Logo, welches sich über die MSI Apps ansteuern lässt. Seitlich offen liegende Heatpipes in Kombination mit der kantigen Unterseite erinnern mich an eine richtige Maschine. Sie verleihen der Karte eine rustikale, aber trotzdem kraftvolle Optik. Die Unterseite leuchtet punktweise leicht rot - tolle Akzente!
Der Einbau war unproblematisch.

*Betrieb*
Die Karte läuft im Idle, also zum Beispiel im Homescreen, Browser oder so, völlig lautlos. Unter Last springen die zwei 90 mm Lüfter an, sind aber super leise und werden schon von meinem CPU Kühler (Alpenföhn Selle) übertönt. Die Temperaturen sind super, ich habe die Karte selbst in Furmark noch nicht über 70 °C bringen können. Spulenfiepen hat sie auch keins, Jackpot!
Die mitgelieferten MSI Apps bieten zahlreiche Möglichkeiten die Leistung der Karte sehr leicht großzügig auszunutzen. So kann man zum Beispiel in einen Gamingmodus schalten, der dem Spiel höchste Priorität zuweist, oder in den OC-Modus, der die Karte automatisch übertatet.
Die FPS sind sehr stabil und bewegen sich bei 1080p und Ultra Grafikeinstellungen oftmals noch um 100er Marke. VR konnte ich leider nicht testen.

*Fazit*
Die MSI Geforce GTX 1060 Gaming 6G ist eine super Mittelklasse Grafikkarte, die sowohl für den Leihen als auch den Fortgeschrittenen Benutzer anspricht. Wer keine offene Seite am PC hat, und dazu verdammt seine eingebaute Schönheit nicht zu Gesicht zu bekommen, profitiert stets von der stabilen Leistung und leichten Bedienung der MSI Apps.
In meine Augen ein super Preis-Leistungs-Gerät, was auch die nächsten 5 Jahre noch gut mitspielt/mitspielen lässt. Tolle Arbeit!

Elias - Bewertung der AMD Ryzen 3 1200 4x 3.10GHz So.AM4 BOX:

Moin,

nach langem Überlegen zwischen dem Ryzen 5 1400 und dem Ryzen 3 1200, ist es der Ryzen 3 1200 geworden. Aus meiner Sicht einer der besten Prozessoren, wenn man auf der Suche nach einem günstigen Gaming System ist, so wie ich es war. Man hat, im Gegensatz zu Intels Prozessoren, 4 echte Kerne und diese sogar mit offenem Multiplikator (d.h. zum Übertakten geeignet).

Kommen wir zum Prozessor an sich. Man bekommt einen Würfel geschickt mit AMD Siegel. Auf der einen Seite sieht man den Prozessor. Öffnet man die Packung, hat man zum einen den Prozessor, den Sticker und den Boxed-Kühler. Zu dem komme ich später noch einmal. Beim Einbauen sollte man darauf achten nicht auf die Pins zu fassen, da man so riskiert die Pins zu verbiegen..

Zum Prozessor:

Der Prozessor lässt sich prima übertakten, er läuft bei mir auf konstanten 3,9 Ghz, somit kitzelt man in Games noch ein paar FPS mehr heraus. Zum Übertakten braucht man aber mindestens ein B350 Chipsatz. Er hat auch eine annehme Geschwindigkeit, wenn man wie ich, eine I3 Duo gewohnt ist, aus einem Laptop.

(ACHTUNG!! Beim Mainboard bitte darauf achten, dass das BIOS aktuell ist. Bei meinem MSI B350M Gaming Pro, war es z.B. der Fall, dass ich das Board erst bei MSI einschicken musste, damit die ein BIOS-Update machen. Dies ist nur nötig, wenn man selbst keinen älteren Ryzen da hat, weil man ohne CPU bei dem Board nicht ins BIOS kommt. Bitte drauf achten.)

Zum Kühler:

Mitgeliefert werden die neuen AMD Boxed-Kühler. Dieser hat einen 4 Poligen Stecker und ist PWM gesteuert. Auf dem Kühlkörper an sich ist schon Wärmeleitpaste aufgetragen, man braucht also keine extra dazu bestellen, auch wenn man sich daran keinen Zahn ausbeißt.

Zur Lautstärke:

Was direkt auffällt ist die Vibration die dieser Lüfter abgibt. Nach einer Weile vernehme ich auch ein knacken im Lüfter.. störend aber lässt sich mit leben. Also regel ich den Lüfter auf 1300 U/Min. So bleibt er leise, wobei leise immer eine Sache des Betrachters bleibt, und er kühlt den Prozessor im Idol mit 47°C. Beim zocken unter Volllast werden es nicht mehr als 75°C, was für mich durchaus akzeptabel ist, auch wenn es dann schon mal lauter wird.


Fazit:

Zusammenfassend hat mich der Prozessor überzeugt. Für den Preis hat man zum zocken einen definitiv guten Prozessor. In meinem System arbeitet er mit einer GTX 1050TI super zusammen und die meisten aktuellen Spiele lassen sich so in FHD mit meist höchsten Einstellungen super spielen. Wer also nicht mehr vor hat ist mit diesem Prozessor super bedient.
Wenn man allerdings eher Videos schneidet, oder viele Dinge macht wo man von mehr Kernen profitiert, würde ich eher zum Ryzen 5 1400 tendieren. Mit ihm hat man beim Spielen noch Reserven und auch zum z.B. Videos schneiden ist er für seinen Preis durchaus geeignet und überzeugend.

Ich hoffe ich konnte Ihnen, Ihre Entscheidung leichter machen.

Elias

Johannes - Bewertung der 2GB MSI GeForce GTX 1050 AERO ITX 2G OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Eine wirklich sehr gute Budget Grafikkarte

Vorab:
Die GTX 1050 läuft bei mir in einem Budget-orientierten PC:

Mainboard: MSI B150M LGA1151
CPU: Intel Celeron G3900 OC 2.8GHz (evtl. bau ich für den Verkauf einen i5 7400 ein)
RAM: 8/16 GB DDR4 Crucial 2133MHz
Gehäuse: Corsair Carbide-01
HDD: 250 GB WD Scorpio
VGA: MSI GTX 1050 Aero ITX 2 GB

Wie immer soll dieses Review niemanden angreifen und für Rechtschreibfehler wird nicht gehaftet.


Zum Design:

Das Carbondesign der Karte sieht sehr gut aus, auch wenn mir persönlich die RGBs fehlen :D aber das beiseite.
Der ZeroFrozr ist wie immer bei MSI sehr gut verarbeitet und läuft einwandfrei und hält die Karte bei kühlen 30° im Idle und bei 50-55° bei Load.
Der Luftausgang an der Rückseite der Karte ist in Form des MSI Logos gehalten und lässt so genügend der Warmluft aus der Karte heraus.
Die Karte ist mit ihrem einzelnen Lüfter sehr klein gehalten und auch der ITX-Maßstab sollte so in jedes "normale" Gehäuse passen (bei Low-Profile Gehäusen verweise ich auf die Low-Profile Variante der GTX 1050 von MSI: MSI GeForce GTX 1050 2GT LP und auf die Variante von Zotac: ZOTAC GeForce GTX 1050 Low Profile)


Die Leistung der Karte:

Leider habe ich durch den Celeron einen heftigen Bottleneck und die Karte kommt so niemals auf gute Auslastungszahlen. Ich gehe davon aus, dass sobald man einen besseren Prozessor einbaut, die FPS maximal sind und der Bottleneck verschwunden ist.
Als Benchmark hab ich ein paar Stunden Fallout New Vegas auf Mittleren Grafiksettingsgespielt.
Die FPS waren immer bei 60 (außer beim Laden oder Betreten neuer "Biome").
Der Celeron bottleneckt leider zu stark und hat immer 100% Auslastung, während die GTX 1050 bei 10% oder weniger rumkriecht.
Aber gepaart mit einem 4/8-Kerner sollte die 1050 ihre volle Power zeigen können.


Die Specs:

Mit 2Gb an GDDR5 Speicher ist die GTX 1050 zwar nicht so gut ausgestattet, dafür reichen aber ihr Core-, Boost- und Memorytakt mehr als aus.
Die Grafikkarte kommt ohne Treiber-CD, deswegen ist es dringend nötig entweder auf der offiziellen Nvidia-Seite den Treiber zu downloaden oder sich direkt die Nvidia-GeForce-Experience Desktop-App runterzuladen.


Mein Fazit:

Also für eine 130€ Karte, die Optisch und Leistungstechnisch über dem Durschnitt liegt, kann man nur sagen, dass ich bei der Prozessorwahl leider ins Klo gegriffen habe.
Aber wie schon gesagt für einen Budget-orientierten PC mit einem i5 6er-Generation oder 7er-Generation läuft sogut wie jedes Spiel auf mittleren bis hohen Settings.

Für den schmalen Geldbeutel eine klare Kaufempfehlung
Weiterlesen »Oktober

Sebastian E. - Bewertung der NET Asus PCE-N15 2T2R PCIe 300MBit:

UNBOXING:
Die WLAN-Karte wurde in einem Pappkarton geliefert, welcher durch die mitgelieferte Treiber-CD deutlich größer ausfällt als die eigentliche Karte (Maße der Verpackung: 186 mm Länge x 135 mm Breite x 36 mm Höhe). Neben der WLAN-Karte selbst, die durch eine Schaumstoffeinlage vor Beschädigung während des Transports geschützt wird, befinden sich die angesprochene Treiber-CD, Quick Start Guide, die beiden Antennenstücke und eine Low Profile PCI Blende mit in dem Karton. Eine Standard-PCI Blende ist bereits an der Karte montiert, sodass ein Wechsel der PCI Blende in den meisten Fällen nicht von Nöten ist.

EINBAU:
Zum Einbau wird ein gängiger Schraubendreher benötigt, mit dem ihr zuvor die entsprechende PCI-Slot Abdeckung für einen PCIe x1 Slot (Größere PCIe Slots wie PCIe x4 o.ä. werden laut Herstellerangaben auf der Verpackung von der WLAN-Karte nicht unterstützt) an eurem Gehäuse entfernt. Die Karte in den PCIe Slot einstecken und die Blende an dem Gehäuse mit der Schraube der vorher montierte PCI-Slot-Abdeckung wieder fixieren. Als nächsten Schritt die beiden Antennenstücke auf die dafür vorgesehenen Montierungen mit der Hand aufschrauben und somit den Einbau abschließen. Die Montage verlief ohne Probleme und ist sehr leicht durchzuführen.

INBETRIEBNAHME:
Ich habe die WLAN-Karte zusammen mit anderen PC-Komponenten bestellt und alles vor dem ersten Start des PCs eingebaut. Nach Anpassung der Boot-Sequenz habe ich Windows 10 über einen USB-Stick installiert. Windows 10 bietet direkt bei der Installation an, die Internetverbindung einzurichten, bevor man zum ersten Mal auf dem gewohnten Desktop landet. Die WLAN-Karte wurde während der Installation des Betriebssystems sofort erkannt ohne Einlegen einer Treiber-CD. Nach Abschluss der Installation hatte ich bereits eine bestehende WLAN-Verbindung zu meinem Router.

BENUTZUNG:
Die WLAN-Karte ist nun seit 9 Tagen täglich in Betrieb ohne Probleme. Die Verbindung bleibt konstant und ist zu keinem Zeitpunkt abgebrochen. Es besteht eine durchschnittliche Verbindungsqualität von ca. 80-85% bei einem Router der 6m entfernt und durch zwei Innenwände getrennt steht. Schwankungen bei der Datenrate sind bisher auf den ISP (Internet Service Provider) zurückzuführen der an meinem Wohnort eine Leitung von 25 bis zu 50 MBit/s anbietet.
Die Internetverbindung durch die WLAN-Karte wird automatisch und ohne eigenes zutun immer bei Start des PCs hergestellt, auch bei Start aus dem Energiesparmodus.

WEITERE INFORMATIONEN:
Treiber-CD:
Die mitgelieferte Treiber-CD bietet neben dem Treiber auch noch ein Konfigurationstool für die WLAN-Karte, welches rein optional ist und auch über das Internet bezogen werden kann, falls man wie ich kein CD/DVD-Laufwerk im PC eingebaut hat. Ein digitales Handbuch ist ebenfalls enthalten, welches etwas mehr Informationen enthält als der mitgelieferte auf Papier ausgedruckte Quick-Start-Guide. Dieses Handbuch kann ebenfalls über das Internet bezogen werden. Jedoch reicht der Quick-Start-Guide, welcher keine Anleitung für den Einbau, sondern nur für die Inbetriebnahme bietet, vollkommen aus. In meinem Fall konnte ich gar komplett darauf verzichten, da die Installation ohne Probleme und ohne zusätzliche Konfiguration oder Software wie im Abschnitt "Inbetriebnahme" zu lesen ist, erfolgte.

Antennenstücke:
Die Antennenstücke sind nach der Montage frei drehbar um 360° auf der Y-Achse (wie im Produktbild zu sehen) und 90° in der Z-Achse (vom Gehäuse weg nach hinten). Falls man die Antennen gegen den Uhrzeiger drehen will, schraubt sich die Antenne ab und zu, bedingt durch das Rechtsgewinde, ab. Normalerweise sollte sich nur das Plastikteil der Antenne drehen, jedoch lässt sich die Verschraubung der Antenne an der Karte nicht zu so einem Grad festschrauben, dass sie sich nicht selbst abschraubt. Aber zugegebenermaßen drehen wahrscheinlich die meisten nur 1x an den Antennen und danach nie wieder, sodass dieser Punkt bei der Bewertung vernachlässigbar ist.

Linux-Support:
Auf der Verpackung der WLAN-Karte wird nicht zu übersehen der Linux-Support der Karte angepriesen, den ich jedoch durch fehlendes Linux-System nicht testen konnte und somit nicht bewerten kann.

Garantie:
Die Karte bietet eine 3-Jährige Garantiezeit (Aufdruck "3 Year Warranty" auf der Verpackung). Gegebenenfalls muss für die verlängerte Garantielaufzeit das Produkt bei ASUS registriert werden. Ein Informationsblatt zum Thema Garantie liegt in mehreren Sprachen bei.

FAZIT:
Die Karte ist ohne Manko zu empfehlen. Der Lieferumfang enthält alle benötigten Teile zum Einbau und Inbetriebnahme der WLAN-Karte. Die Standard-PCI-Blende lässt sich mit einem Schraubendreher durch eine mitgelieferte Low Profile-PCI-Blende austauschen. Eine mitgelieferte Treiber-CD enthält Handbuch, Konfigurationstool und Treiber für die Inbetriebnahme und spätere Benutzung der WLAN-Karte. Auch ohne die Treiber-CD lassen sich Tools, Handbuch und Treiber über das Internet beziehen. Das Verbindungsqualität bleibt wie die Übertragungsrate konstant und es wurden keine Verbindungsabbrüche festgestellt.

Die Asus PCE-N15 2T2R PCIe 300MBit erhält hiermit meine Kaufempfehlung.

Thorhall - Bewertung der LCD 24" (60,96cm) BenQ BL2411PT schwarz 1920x1200 VGA / DVI / DisplayPort:

Hallo,

Bewertung für den Monitor BENQ BL2411PT, WUXGA 1920x1200, IPS, DP, DVI, VGA,
matt, matter Rahmen, drehbar, Pivot, Höhenverstellung, Kabel DVI+VGA, Treiber-CD,
Anwesenheitssensor, Eingangssignalerkennung,
habe die Pixelprüfung und den Gold-Level-Service dazu genommen.
Auflösung ca. 92dpi.

Einsatz: Schreibarbeiten, Programmieren, in Zukunft auch mal spielen.

Nach ewig langer Recherche-Arbeit habe ich mich für diese Auflösung und diesen Monitor entschieden.

Der Bildschirm ist nach Augenscheinbeurteilung fehlerfrei.
IPS-Glow, Backlightbleeding, schwarz ist schwarz auch im Dunkeln:-),
weiß ist wirklich weiß - besonders im Vergleich zum vorherigen Monitor, alles kein Thema.
Die rechte untere Ecke leuchtet etwas -aber wirklich nur minimal- heller.
Dies ist aber so fein verteilt, dass es wenn dann nur beim Hochfahren des Systems,
wenn ich unmittelbar auf die dunkle Fläche des Monitors, schaue auffällt.
Im Normalbetrieb merkt man überhaut nichts.

Ansonsten erfreue ich mich am Bild, den Farben, der matten Oberfläche und dem matten Rahmen.
Das Aussehen gefällt mir auch sehr gut. Wunderbar zurückhaltend und aufgeräumt.

Qualitätsurteil: Monitor Sehr gut. Kabel: Gut.

Der Anwesenheitssensor wird von mir benutzt und funktioniert einwandfrei.
Sobald der Sensor ein Echo hat, wie z.B. von einer Tasse bleibt der Bildschirm an.
Eine feine Sache.
Wenn man wirklich weiter entfernt sitzt und der Sensor kein Echo ermittelt, dann
muss man ihn beim Film sehen halt auschalten.

Alles in allem, der Monitor erfüllt alle meine Erwartungen. Eine sehr gute Basis-Anschaffung
für ein Computersystem. Auch nach vier Wochen noch.

Auflösung und Schriftdarstellung:

Die Auflösung ist wunderbar, die Schriftdarstellung, Schärfe und Lesbarkeit ist sehr gut,
die Helligkeit in einem weiten Bereich verstellbar, die Farben und die matte
Oberfläche ein Traum. Ich habe bisher nur die Helligkeit und Schärfe nachgeregelt.

Mir war besonders die Schriftdarstellung wichtig. Ich bin Brillenträger und arbeite am
PC ohne Brille. Ich kann die kleinste Schrift auf Webseiten - das Kleingedruckte in 4-6 pkt,
sowie alle normalen Schriftgrößen einwandfrei, ohne Augenanstrengung lesen. Auch kleinere
Systemschriften in Pull-Down-Menüs sind absolut scharf und lesbar.
Es fällt wirklich positiv auf. Ich brauche in keiner Anwendung zu skalieren, wie das bei höheren Auflösungen wahrscheinlich der Fall wäre. 92dpi und das Format 1920x1200, 16:10 sind ein wirklich guter augenschonender Kompromiss.
Die Größe von 24 Zoll ist auch gut, genau richtig. Ich könnte den Monitor noch weiter weg stellen
-Abstand jetzt ca. 50-60cm-, dann wäre alles immer noch wie geschrieben.

Natürlich könnten höhere Auflösungen feiner sein, aber viele Benutzer skalieren dann trotzdem,
weil die Darstellungen häufig viel zu klein sind und weil es auf Dauer nicht praxisgerecht ist.
Bei Webseiten sieht man wieviele Elemente und Schriften in unterschiedlicher Größe in der Praxis verwendet werden. Bei diesem Monitor kann man wirklich alles einwandfrei auf den ersten Blick erkennen.
Ich rate jedem der in Zweifel mit der Auflösung ist und keine höhere Auflösung zwingend braucht, zu dieser dpi-Auflösung und bei 24 Zoll zum WUXGA-Format. Meine Augen sind wesentlich entspannter als beim vorherigen Monitor, mit dem ich aber lange Jahre zufrieden war, weil er irgendwie eine mir ausreichende Darstellungsgröße von ca. 96 dpi hatte, aber mit den Jahren einfach zu klein wurde und auch technisch gealtert ist.

Ich finde auch die räumlich zu erfassende Größe des Gesamtbildschirms sehr überzeugend.
Falls eine höhere WQHD-Auflösung mit 2560x1440 gewünscht wird, wäre bei gleicher
dpi-Zahl ein 32-Zoll Gerät nötig. Mir fehlt der Platz bisher aber nicht.

In Betriebnahme:

Angeschlossen war der Bildschirm zunächst an der Onboard-Grafik, mit VGA-, DP-Schnittstelle, über das mitgelieferte VGA-Kabel.
Diese hat von Anfang an ein sehr gutes, ruhiges und scharfes (Schrift-)Bild geliefert.
Dabei war die Grafikqualität auf maximal gestellt.

Eine kleine Hürde mußte beim Anschluss an eine Nvidia GT740 Grafikkarte mit VGA, DVI, HDMI überwunden werden.

Die Schrift ist auffallend unschärfer, der Systemzeichensatz wird eine Spur kleiner, gedrängter wiedergegeben. Die Schrift scheint sich aufzulösen, auszufransen, wirkt pixelig. Die Buchstaben scheinen miteinander zu verschmelzen. Schrift und Bild flirren etwas.
Die volle, satte, ruhige Darstellung der Onboard-Grafik fehlt.


Abhilfe:

VGA:

Grafik-Treiber aktualisiert.

Das unruhige Flirren der Darstellung konnte mit der Umstellung auf das Farbprofil der Grafikkarte beseitigt werden.

Hierzu: Nvidia-Systemsteuerung: Die Grafikkarte übernimmt die Darstellung der Farben.
Bisher keine Anpassung von Helligkeit, Kontrast, Gamma-Wert (Sättigung).

Nvidia Systemsteuerung zeigt 60Hz.

Windows 10: Nachtlicht aktiviert. Volle Auflösung.

Am Monitor:

Bei VGA-Anschluss kann mit der Automatik nachjustiert werden.
Die Pixel-Clock blieb bei original eingestellten 50.
Picture-Mode: sRGB.

Das mitgelieferte VGA-Kabel wurde probeweise gegen das alte getauscht.
Beide Kabel liefern aber die gleiche Darstellungsqualität.

Eine Rest-Unschärfe konnte durch das Nachjustieren des Schärferegler Monitor behoben werden. Von 10 auf 8.
Und -irgendwie wichtig- danach wieder mit der Monitor-Automatik nachjustiert.

Helligkeit: 75

Neustart von Windows.

Ergebnis:
Damit könnte ich leben. Sehr gut.
Auch Unschärfe auf Webseiten ist jetzt besser bis weg.

DVI:

Gleiche Einstellmaßnahmen wie beim Anschluss an Grafikkarte-VGA.
Schärfe auf 9. Automatik gibts jetzt nicht mehr. Alles kommt Digital von der Grafikkarte.
Ergebnis: Noch besser.
Das Bild ist noch etwas ruhiger, und Schrift schärfer. Sogar die Schrift Webbrowser und im Editor ist noch schärfer.
Der kleine Schritt am Schärferegler macht noch den Unterschied.

Ergebnis: Voll zufrieden. Beschwerdefrei. 100% Lösung.

Nochmal mit VGA verglichen, zeigt sich dass VGA einen Tick unschärfer als DVI ist.

DP:
Mit Adapterkabel von HDMI auf DP. Noch nicht ausprobiert.
Aber sicherlich (sehr) gut.


Auch ich hatte zu Beginn etwas Angst vor einer Bildschirmlotterie, aber alles was ich bisher bei Mindfactory gekauft habe,
war top ok, also habe ich mich darauf verlassen, und alles war Bestens.

Insgesamt ein Wow-Erlebnis. Ich bin absolut zufrieden mit dem Monitor und auch sonst.
Mein bester Monitor bisher. Auch nach 4 Wochen Nutzung noch.

Danke an BENQ und das Mindfactory-Team.

Viele Grüße!


P.S. Wegen der Schärfe und Schriftdarstellung:

Ich sitze seit vielen Jahren, viele Stunden vor dem Computer beruflich und privat.
Deshalb ist die Qualität der Darstellung für etwas mehr oder weniger Belastung der Augen
schon wichtig. Ich habe mit dem privaten Monitorwechsel viel zu lange gewartet.

Die Problematik der Unschärfe ist: Das normale Sehen verschlechtert sich dabei,
wohingegen Schärfe das scharf Sehen fördert.
Selbst eine minimale Unschärfe der Schriftdarstellung wird sehr schnell als störend bemerkt,
weil sich das Auge bei jedem Blickwechsel fokusieren muss, auf das Zentrum der Betrachtung.
Das äußert sich in einem "schwimmen" im Auge, blinseln, 2xHinsehen, Anstrengung
zum Sehen. Man geht automatisch näher ran. Das Auge geht zu, statt auf.

Abwechselnd nah und in die Ferne schauen fördert das Sehen auch, z.B. bei einem Aufenthalt im Freien. Der übrigens täglich 1 bis 2 Std. stattfinden sollte.
Zu kleine Darstellungen (wie ganz kleine Schriften, Bildchen) fördern dagegen die Kurzsichtigkeit im Auge.

Beobachten Sie: Wenn der Monitor gut passt und die Darstellung gut ist, dann sehen Sie mit geöffneten Augen auf den Bildschirm und ihr Auge muss sich nicht ständig anpassen.

Tagsüber sollte die Helligkeit auf einen persönlich zur Umgebungshelligkeit und der Augenwahrnehmung passenden Wert nachgeregelt werden.

"Kauf Dir einen neuen Monitor statt eine neuen Brille;
Wenn Du dann immer noch nichts siehst, dann wirds tatsächlich Zeit für eine Neue ;-)."

P.P.S

Da ich bisher kein Gamer bin, kann ich nicht sagen, inwieweit die 1920x1200
in Spielen unterstützt wird. Aber ich mache mir da keine Sorgen.

Vielen Dank für's Lesen.

Vrathyas - Bewertung der Zalman ZM-GM4 Knossos USB schwarz (kabelgebunden):

Die Zalman Knossos ist buchstäblich eine Gaming-Mouse mit Ecken und Kanten für den eher kompromissbereiten Gamer.

PRO:

Technisch ist die Maus ein einwandfreies Stück Technik welches selbst höchsten Ansprüchen an Verarbeitung, Qualität und Features genügt. In Punkto Dpi, Abtastung und Reaktion spielt die Knossos klar in der Oberliga mit und dank der Möglichkeiten der Software können nicht nur diverse Einstellungen bei der Dpi präzise eingestellt, sondern auch in Stufen und Profilen gut definiert und gespeichert werden.
Ein Feature dass ich von meiner Speedlink Prime kenne, schätze und nicht mehr missen möchte.
Die Tasten sind über die Software programmierbar, was mittlerweile und vorallem in dem Preissegment Standard sein sollte und daher nicht besonders in die Wertung einfließt.

Optisch setzt sich die Knossos stark von ihren Kollegen ab und versucht scheinbar den Spagat aus der futuristischen Optik wie sie für MadCatz- Produkte üblich sind und einem Hauch Steampunk. Alles in allem geht das optische Konzept voll auf...die Knossos sieht grandios aus!

Das Fach für die Gewichtszulagen ist optisch großartig integriert. Statt es zu verstecken macht man es auf geniale Art und Weise zum optischen Blickfang und zum bestimmenden Element der steampunkigen Anleihen.

Das vielleicht dominanteste Feature ist die stufenlose Größenverstellbarkeit in Länge und Breite. Das ganze wird durch einen schicken Schraubbolzen realisiert der gut erreichbar unter dem Handballen-Segment eingeschraubt ist und von dort entnommen an allen Seiten der Maus zur Justierung eingesetzt werden kann.
Die einzelnen Segmente lassen sich großzügig verstellen und sollten eigentlich die meisten Handgrößen bedienen.

Die Knossos bietet neben den Haupttasten zwei gut erreichbare Daumentasten und einen Button der "ziehend" mit dem Daumen bedient wird. Die Wahl der Mechanik ist gut da ein Druckbutton an dieser Stelle Fehlbedienungen nahezu garantieren würde. Der Button ist dabei straff genug um nicht versehentlich ausgelöst zu werden.
Weiterhin wird eine Auto-Taste geboten die sich farblich absetzt.
Der Dpi Schalter findet sich direkt hinter dem Mausrad und ist gut erreichbar. Eine schick präsentierte Diode zeigt die aktive Dpi-Stufe an.

Das Mausrad ist gut greifbar und gibt ein kräftiges Feedback. Die Oberfläche gibt genug Widerstand um nicht abzurutschen. Wieviele Zeilen das Rad bewegt kann individuell eingestellt werden.

Auf meinem No-Name, billig Aluminium Mousepad flitzt die Knossos komplett ohne Glidepads oder Silikonspray wie von selbst und mit geringer Geräuschentwicklung. Lautstärke ist freilich immer Ansichtssache.

Das Mauskabel ist schick und wertig mit Stoffmantel isoliert und kommt mit einem farblich passenden Klett-Kabelbinder.

Im Lieferumfang enthalten findet sich neben der Software auch eine Metalldose mit Schaumstoffeinsatz in welchem man die Gewichtszulagen perfekt verstauen kann.


Contras:

Neben all ihrer Anmut ist die Knossos leider ein ergonomischer Reinfall. Die zeitlich ausgedehnte Verwendung kann je nach Intensität teilweise kraftraubend sein, da die Hand zumindest bei mir einfach keine Ruhe findet und nie wirklich bequem liegt. Ring- und Kleiner Finger müssen entweder in der Luft gehalten werden oder schleifen über den Untergrund. Lediglich der Ringfinger kann auf der Kante der rechten Wange etwas Platz finden wenn diese ausgefahren wird. Die Haupttasten haben zu wenig Neigung und liegen in einem sehr flachen Winkel. Das Problem wird spürbar sobald man das Handballen-Segment ausfährt welches nicht gerade nach hinten sondern nach schräg oben ausfährt.

Die Auto-Taste ist die vielleicht größte Sünde an der Maus und dürfte für die meisten Anwender praktisch nicht nutzbar sein. Sie liegt nicht nur viel zu weit hinten...Sie wird auch nicht etwa gedrückt, sondern eher von einem festen Punkt weg "gekippt"...und der Druckpunkt liegt nicht etwa vorn, sondern hinten. Dadurch ist die Taste weder mit dem Daumen noch mit dem Zeigefinger schnell erreichbar. Ich hab sie deaktiviert und finde es Schade dass ich sie nicht nutzen kann,währe sie doch gerade fürs Gaming so interessant gewesen. An der Stelle hatte meine Speedlink Prime gleich 2 Tasten die besser zu erreichen waren.

Die Haupttasten haben eine gewöhnungsbedürftige Haptik die man vll als steif beschreiben könnte. Ist aber kein großes Problem und mit ein wenig Gewöhnung kein Thema mehr.

Der Schraubbolzen wird mit zunehmend ausgefahrenem Handballen-Segment schwerer erreichbar.

Die sog. Blades sehen ziemlich cool aus, entbehren aber jedem Zweck und in der Anordnung auch jeder Logik. Es macht den Eindruck Zalman wolle den Anwender absichtlich ärgern indem er die Blades immer dort ausspart wo der Anwender zb Daumen oder kleinen Finger hätte ablegen können.

Die Knossos ist eine Maus, die besser für den Anwendertyp "flache Hand" geeignet ist. Der Typ "gekrümmte Hand" wird hier einen Komfort gegen 0 finden. Die Maus lässt sich nur schlecht heben und umsetzen und die Gefahr ist groß dass sie einem aus der Hand rutscht und auf die Unterlage knallt. Besonders wenn man vom Zocken gern auch mal ein bisschen feuchte Finger hat. Der Ringfinger findet einfach kaum halt...


Fazit:

Ich bin aufgrund der Defizite in der Ergonomie bisher skeptisch ob ich das gute Stück dauerhaft nutzen werde. Die Technik stimmt durchweg und das Teil punktet mega mit seiner Präzision und direkten Reaktion. Freilich empfindet jeder die Ergonomie anders...je nach Hand und Greif-Stil. Vielleicht gewöhn ich mich noch an die Form und ich muss das Teil nur richtig einstellen. Durch die Speedlink Prime und ihre großartige Ergonomie bin ich dahingehend einfach zu ge- und verwöhnt und denke auch irgendwie, bei einer Maus muss es einfach direkt passen...und das tut es hier leider (noch) nicht so recht. Vorallem die Todsünde mit der Autotaste, den Blades und der fehlenden Lösung für Ring- und Kleinen Finger kann einem zunächst bitter aufstoßen. Wer sich damit durchweg arrangiert hat hier aber ein tolles Stück Gaming-Technik das jeden Cent wert ist.

Wer seinen Schwerpunkt auf Ergonomie setzt wäre hier mit einer Speedlink Prime, Kudos, Decus, einer Roccat Kone o.a. vielleicht besser dran. Die Speedlink bieten dazu einen ähnlich großen Umfang an Funktionen, sind deutlich günstiger, dafür aber qualitativ nicht annähernd auf der Höhe der Knossos, verschleißen schneller und sehen nicht so verdammt gut aus.

Johannes - Bewertung der MSI Z270 TOMAHAWK Arctic Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail:

Ich habe das Z270 jetzt schon längerer Zeit und wollte jetzt mal mein Review dazu verfassen.

Vorab:
Verbaut ist das sehr gut aussehende MSI Mainboard in einem weißen NZXT S340 Elite Gehäuse.
Bei dem Kauf meines PCs hab ich vorallem darauf geachtet, dass sich die Farben der Komponenten auf Weiß, Schwarz und Silber beschränken, da ich einen cleanen Black and White-Build haben wollte.
Ich habe dadurch auch versucht, die RGBs meiner Lüfter, WaKü und Grafikkarte hervorzuheben (Der Build schaut dadurch nicht nur edel und schlicht aus, sondern er gibt ein loungeartiges Gefühl wieder)

Dieses Review spiegelt meine persönliche Meinung wieder und soll niemanden angreifen.
Ich entschuldige mich vorab für eventuell auftretende Rechtschreibfehler.


Der Look:
Die normale Variante des Boards, das Z270 TOMAHAWK, hat den iF DESIGN Preis 2017 gewonnen.
Das Board an sich ist in schlichtem Weiß/Silber-Tarnmuster-Stil gehalten.
Die silbernen Elemente passen perfekt zu meiner MSI Quick Silver Edition GTX 1070.
Alle RAM und PCIe Slots sind mit silbernem Metall verstärkt (somit wird das absinken der Grafikkarte/n verhindert)
Der Chipsatz-Kühler ist silbern und es laufen 2 kühl Blau/Weiße LED/RGB- Streifen auf ihm.
Das Board an sich hat schlichte weiße RGBs an der Rückseite verbaut.
Das Board erlaubt CrossFire von maximal 3x Grafikkarten.


Zur Bedienung:
Das Board ist im ATX-Faktor gebaut und passt in ATX-Towers perfekt rein (bei kleineren Gehäusen muss man eventuell auf ein mATX ausweichen)
Die Bedienung und Bedinungsanleitung ist, wie gewohnt bei MSI, sehr einfach gehalten.
Das BIOS ist das sehr gute EasyClick BIOS 5 von MSI, das heißt, mit ein paar Clicks hat man z.B. die CPU übertaktet oder die RAM im XMP-Profil laufen.
Beim Übertakten hat man die Möglichkeit zwischen dem MSI-OC Button oder manueller Übertaktung (ich habe meinen i7 6700K manuell auf 4.4GHz übertaktet)
Das Board unterstützt neueste XMP 2.0 Technik und somit kann jeder DDR4-RAM genutzt werden. Die XMP-Profile können auch manuell über- oder untertaktet werden (Ich musste meine 16Gb TridentZ RGB von 3200MHz auf 3100MHz runtertakten wegen Windowsproblemen)
Das Mainboard unterstützt bis zu maximal 4x 16GB also 64GB insgesamt.
Die RAM können sowohl im Dual- als auch im Singlechannel laufen.
Bei der Auswahl der Wasserkühlung muss man eventuell auf die RAM oder die Pumpe (bei AIO-WaKü) achten, da diese sonst Probleme beim Einbau machen können.
Auf dem Board kann jeder Kühler eingebaut werden, der den Sockel LGA 1151, oder ähnliche, unterstützt.


Steckplätze und andere Slots:
SATA-Steckplätze sind 6 vorhanden, zusätzlich gibt es noch 1x SATA M.2 SSD Steckplatz und einen PCIe M.2 SSD Steckplatz.
Fan- und Pumpen-Headers gibt es mehr als genug auf dem Board (4x Fan-Header und 1x Pumpen-Header)
Auf dem Board gibt es 2x USB 3.0 Steckplätze (intern).
Und jetzt das einzige, nicht so wichtige, Makel was ich vorfinden konnte.
Das Board besitzt nur maximal 2x interne USB-2.0 Steckplätze für z.B. Front-USB Ports oder andere interne Geräte. Bei mir muss ich auf jeden Front Port des Gehäuses verzichten, da ich sonst entweder meine Pumpe oder meinen NZXT Hue+-RGB Controller nicht laufen lassen kann. (dass sind zwar nur First World Problems aber man könnte schon nen 3ten Header erwarten, sonst müsste ich mir ja einen neuen internen USB-Hub kaufen)
Das Board hat 6x PCIe Steckplätze, davon sind drei PCIe 3.0 16x und die restlichen
drei 1x - Slots ( Das Board unterstützt AMD CrossFire, leider kein NVIDIA-SLI [zumindest laut MSI])
Das Board hat 5x USB 3.0 Plätze und 2x USB 2.0 Plätze auf der Rückseite.
Auf der Rückseite lässt sich auch einer der neue USB 3.0 C-Typ Ports finden.
Sonst sind alle wichtigen Anschlüsse vorhanden.


Zur "Haltbarkeit":
Das Z270 Arctic läuft unter der Kategorie "Arsenal Gaming".
Das heißt, das Mainboard ist robust gebaut und ist für den langen Gebrauch vorgesehen.
Durch die zertifizierten "Militairy-grade components" zu deutsch langhaltende Komponenten mit Militärqualität, erhält das Mainboard noch die Krone auf in Sachen Haltbarkeit. (Man sollte aber dennoch das Mainboard nicht als Schneidunterlage hernehmen)
Das Board hält Übertaktungen gut aus.
Mein CPU läuft bei 4.4GHz und 1.2300V und das Board ist noch nicht frittiert.


Fazit:
Für mich war das Mainboard von Anfang an mein Favorit, da ich auf in einem Schwarz-Weißen Build vorallem ein weißes Mainboard brauchte und mir das MSI Z270 Arctic als Budget Mainboard mit Overclockingfunktion als perfekt vorkahm.
In Zukunft ist man mit diesem Mainboard perfekt gewappnet und kann auch seine ersten Erfahrungen in Sachen Übertaktung und dergleichen machen.

Es ist eine klare Kaufempfehlung und ich empfehle es gerne jedem, der ein Budget Mainboard sucht und nicht auf wichtige Funktionen verzichten möchte (NVIDIA-SLI nicht berücksichtigt)

Jan - Bewertung der Asus ROG STRIX Z370-F Gaming Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Hallo Freunde hier meine Bewertung zu meinem neuem Mainboard dem Asus ROG STRIX Z370-F. Viel Spaß!

1. Versand und Lieferung
Nach versendeter Bestellung hatte ich das neue Mainboard nach rund 48 Std. in meinen Händen. Aufgrund der guten Umverpackung war keine Beeinträchtigung zu erkennen deswegen hier eine 4 von 5.

2. Design
Das Asus ROG STRIX kommt nicht überdesignt daher und ist mit seinem Kantigen Design wirklich sehr gelungen. Die Anlehnung an ein Katana finde eine interessante Designidee. Das Design mindert aber mitnichten die Funktionalität. Alles ist an seinem gewohnten Platz und aufgeräumt. Mit eingeschalteter Beleuchtung lässt sich das Mainboard Problemlos in das gewünschte Moding Konzept, was die Farbwiedergabe angeht, anbinden und spiegelt den Designgedanken wieder. Auch hier 4 von 5.

3. Verarbeitung
Die Verarbeitung ist sehr gelungen und das Board weist eine gute Steifigkeit auf was jene freuen wird die große und schwere Kühler (in meinem Fall ein nicht ganz so kleiner Noctua) auf Ihren Prozessor setzen um die Kühlung selbst bei enthusiastischem Übertakten zu gewährleisten. Die Slots welche für die Grafikkarten bestimmt sind, sind massiv und machen einen sicheren Eindruck. Besucher von LAN Partys werden hier Ihre Freude haben. Das Board punktet hier richtig und bekommt eine 5 von 5 von mir.

4. Features/ Leistung
Mit dem INTEL I-8700K läuft das Mainboard wie eine gute geölte Maschine. Der neue Z370 Sockel erweist sich im Benchmark als Leistungsstark und vollkommen Verzögerungsfrei bei selbst langwierigen Bildbearbeitungen und komplexen Anwendungen. Atemberaubende Übertaktungen kann ich noch nicht vermelden... möchte den Chipsatz erst etwas im Normalzustand testen damit ich die Leistungssteigerung besser beurteilen kann.

Was die integrierte M2 Kühlung angeht bringt die im Schnitt eine Temperaturreduktion von bis zu 10 20 Grad was ganz ordentlich ist und sich sicherlich positiv auf die Lebensdauer von unserer SSD auswirkt, den die werden oftmals überraschend heiß was nur die wenigsten Benutzer wissen. Bei der Geschwindigkeit komme ich auf irrwitzige Übertragungsraten von 30 GB/Sek. Lol&

Die Moding RGB Beleuchtung ist stilvoll und die Farben sind klar. Verschiedene Voreinstellungen sind hierbei wählbar. Da ich nicht Mode ist dies für mich eher zweitrangig aber trotzdem gelungen. Ganz anders schaut die Sache bei der sogenannten Q LEDS von Gamers Guardian aus von denen ich begeistert bin. Es erleichtert einem die Sache schon sehr wenn man alle Komponenten angeschlossen hat und einem so etwas Simples wie ein Birnchen sagt ob man gefailt hat oder das System rund läuft. Klasse.

Audiotechnisch kommt das Board leider nicht soooo Leistungsstark rüber wie ich mir das erhofft habe. Ich habe die optischen Ausgänge mit meiner HIFI- Soundanlage verbunden und das erste was war, es hat mir mein eingestelltes Raumkonzept vollkommen zerschossen& nachdem es die Lautsprecher nicht richtig erkannt hatte. Kommt vor ist aber ärgerlich.

Bei meinen bisherigen Nutzungen sind mir keine gravierenden negativen Punkte aufgefallen deshalb 4 von 5 hier.

5. Handhabung
Was mir gut gefällt ist hier der Verschlusshebel des Prozessorchipsatzes, made my day. Die Verschraubung funktioniert einwandfrei und die Anbindung von Grafikkarten und RAMM Bausteinen ist intelligent gelöst und findet bei mir keinen Anstoß oder Missfallen. Von mir 5 von 5.

6. Sofware/ Treiber/ Bios
Die Software ist benutzerfreundlich und zielführend, es gibt wenige Wirrungen und das Ganze ist schlüssig. Ich denke hier ist auch an Einsteiger gedacht worden, dass fällt sehr positiv auf. Fan Expert informiert und herrscht über sämtliche Kühlsysteme. Der "Extreme Quiet Modus" ist echt Extrem Quiet :). Das BIOS fährt hierbei mit einer schönen Benutzeroberfläche und einer guten Grundeinstellung auf. Sehr informativ und detailreich, gefällt. Man sollte allerdings relativ zeitnah ein BIOS Update fahren, weil eine veraltete BIOS Version vorinstalliert ist. Was mir einen wirklich nur minimal kleinen Dämpfer versetzt hat sind die Treiber welche bei mir bei der Erstinstallation manche Geräte nicht erkannt haben bzw. nicht unterstützt haben. Beim der zweiten Installation von extern hat dann alles reibungslos funktioniert, war also kein Aufhänger. Deswegen 4 von 5.

7. Preis/ Leistung
Ich finde den Preis der Leistung angemessen und bin mit meinem Kauf zufrieden. Aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von INTEL Prozessoren kann der Preis vll sogar noch sinken. Da die Nachfrage evtl. etwas abflaut und die neuen RYZEN/ Treadripper Marktanteile in dieser Sparte zurückgewinnen könnten& Man wird sehen. Eine solide und verdiente 4 von 5.

8. Fazit
Ein gelungenes Board welches für den Gamingkontend konzipiert wurde und in diesem man, für die nächsten Jahre, mit Sicherheit eine menge Spaß haben wird. Von mir - Kaufempfehlung!

UselessWolf - Bewertung der Asus ROG MAXIMUS X HERO Intel Z370 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Ich habe mich wegen der Stromversorgung für das Board entschieden. Wenn Ihr das Board nicht übertakten wollt, dann könnt ihr euch echt günstigere Boards ansehen. Die Verarbeitung des Boards ist sehr schön und auch relativ hochwertig, auch wenn man zu den Vorgängern sagen muss, dass an diesen mehr Metall verarbeitet worden ist, was der Kühlung sehr zu Gute kommt. Die jetzige Verarbeitung ist sehr plastikhaltig, was allerdings zu verschmerzen ist.

Das Design ist top und das RGB ist vorhanden. Zu der Beleuchtung muss man sagen, dass diese sehr schmeichelhaft fürs Auge ist, und somit nicht beißt.

Das BIOS ist ein Alptraum für Menschen, die vorher Boards von MSI benutzt haben. Dort waren alle Settings direkt erreichbar und sinnvoll verschachtelt. Beim ASUS ist alles aufgeräumt und gut zu erreichen und nach einer Umgewöhnung findet man mit Leichtigkeit alle Punkte, die man sucht und braucht. Zur Handhabung kann ich leider nichts sagen, da es ein ATX Board ist und sich wie ein jedes andere ATX Board verhält. Das heißt für mich: Die ATX Bohrungen mit den Schrauben zu bestücken, das Board muss eingesetzt werden, Die CPU muss eingesetzt werden, der RAM muss ebenfalls eingesetzt werden, die M2 SSD muss eingesetzt und verschraubt werden, und nicht zu vergessen muss die Schutzfolie im Vorfeld vom Wärmeleitpad entfernt werden.

Dieses Board ist auf keinen Fall für Menschen geeignet, die nur Auto Settings haben wollen. Die voreingestellten Settings sind nicht individuell auf das Gerät zugeschnitten. Das kann man aus dem Grunde so sagen, weil ASUS von Grund auf übertaktete Standard Settings hat, was dazu führt, dass auf dem CPU zu viel Volt veranschlagt werden, um die 4,7 GHZ zum Beispiel auf allen Kernen zu erreichen.
Bei meinem PC ist es passiert, dass ein all Core Turbo standardmäßig aktiviert war, was dazu führte, dass meine CPU enorm viel Spannung bekommen hat. Dieses konnte allerdings meine Wasserkühlung kompensieren. Es wurden im BIOS keine Konfigurationen vorgenommen, die dem Board kommuniziert haben, dass eine Wasserkühlung vorhanden ist. Glücklicherweise konnte meine Wasserkühlung diese Spannungen kompensieren.
Zu der Software und den Treibern kann ich leider auch nichts sagen, da ich persönlich nur den Sound Treiber benutze und den restlichen Quatsch nicht brauche. Des Weiteren sind dort einige Sachen dabei, bei denen man in diversen Spielen auch gesperrt bzw. gebannt werden kann.

Mein persönliches Fazit lautet, dass wenn jemand ein Board, mit einer relativ guten Stromversorgung sucht, an dem Hero fast nicht vorbeikommt. Das BIOS ist für ASUS Neulinge echt gewöhnungsbedürftig. Aber wenn man sich etwas in die Materie eingearbeitet hat, dann möchte man wahrscheinlich auf viele Dinge nicht mehr verzichten. Zum Preis muss ich sagen, dass dieser von ASUS etwas zu hoch angesetzt ist. Aber man kann es ein wenig verschmerzen, da mit neuer Technik gearbeitet wird.

P. S. Wenn sich jemand wundert, warum der PC irre lang zum booten braucht, schaut bitte bei euch nach, ob der SLOW Mode aktiv ist. Bei meinem Board war der Schalter aktiviert, der auf on zeigte.
Da ich mich nun mit dem Board angefreundet habe, kann ich dazu nur sagen: Klare Empfehlung meinerseits! Wenn man sich mit den einstellungen Beschäftigen möchte.
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Abbas - Bewertung der 8GB XFX Radeon RX Vega 56 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich denke jeder der vor hat sich die Karte zu kaufen, ist sich im Klaren, was man vom Referenzdesign AMDs erwarten kann. Ich muss aber sagen, dass das Teil echt schick aussieht. Entgegen der Meinung von Reviewern besteht der Korpus nicht aus Metall, sondern aus einem wärmeemitierendem Polymer. In der Packung befinden sich neben dem üblichen Papierkram noch zwei 2x6Pin zu 8Pin Adapter. Der Einbau war problemlos, wobei ich anmerken würde, dass die Blende am unteren Ende leicht angewinkelt war, wahrscheinlich um einen höheren Anpressdruck zu erzeugen. Die Karte ist gemessen von der Blende bis zum anderen Ende 273mm Lang.

Betrieb:
(Treiber 17.8.2) Standardmäßig ist das Powerbios mit erhöhtem Powerlimit aktiv. Im Idle ist die Karte unnauffällig leise. Bei Last ertönt sofort das Geräusch des aufdrehenden Lüfters. Anscheinend gehen hier prophylaktische Maßnahmen vor, der Lüfter wird nicht nur durch die Temperatur geregelt, sondern auch durch den Stromverbrauch. Die Lastzustände kann man nun nicht nur per Software überwachen, sondern auch über das auf der hinteren Rückseite angebrachte GPU-Tach. Dieses leuchtet in Rot oder Blau und wenn man es nicht braucht auch gar nicht. Bei dreistelligen FPS Werten ist leichtes Spulenfiepen wahrzunehmen, das höre ich aber auch erst bei kompletter Stille und abgenommenen Kopfhöhrern, ansonsten ist das nicht auffällig.
Das (für ein Refdesign) agressiv gewählte Temptarget von 75°C bemerkt man sofort, sobald man ein halbwegs forderndes Spiel startet. Hier schlägt die Temperatursensibilität des HBM2 Speichers voll durch. Dabei dreht der Lüfter immer weiter hoch bis 2400 U/min, was schon laut, aber in meinen Ohren nicht wirklich nervig ist. Klar kann es leiser sein, aber dann würde man sich nicht extra diese Karte kaufen (siehe erster Satz). Was ich komisch finde ist, dass der Speicher immer einige Grad heißer ist, als die GPU, obwohl letztere deutlich mehr Strom verbraucht. Abschalttemperatur für den HBM2 ist übrigens 95°C.

Leistung:
Jeder weis denke ich, dass sich die Vega 56 spieletechnisch in Gefilden der GTX 1070 befindet, je nach Spiel mal deutlich stärker (Dirt4, BF1), mal deutlich langsamer [GTAV, Destiny 2). Was die Optimierungsfähigkeit angeht, ist Vega wohl das verstrickteste, was mir je unter die Finger gekommen ist. Bei Takterhöhung auf 1600 MHz und gleichzeitiger Spannungsabsenkung um stolze 170 mv sitzt man immer innerhalb des Powerlimits und die GPU hält ihren Takt, dabei sinkt die Temperatur und noch deutlicher die Lautstärke. Anzumerken sei hier, das der Afterburner keine Änderung der Spannung zulässt und damit sinnlos erscheint, daher nutze ich Wattman. Takt ist aber nicht immer Takt. Trotz manueller Eingabe von 1600 MHz (es werden automatisch 1602 angelegt) taktet die Karte immer zwischen 1550 und 1575 MHz herum, obwohl keine Limits aktiv sind. Eine Spannungserhöhung brachte auch nichts. Was Power Estimation Engine und Arbitrator da anstellen, weis wohl nur der gute Raja selbst.
Beim HBM2 funktioniert nur die Takteingabe, hier sind 900 MHz problemlos möglich. Spannungen werden falsch ausgelesen und sind sowieso durch das Bios auf 1,25V hart-gelocked. Mit Vega 64 Bios sind's dann aber auch schnell 1150 MHz geworden : ^)
Von den tollen Features merke ich bisher leider noch nichts, aber es kann ja nur besser werden. Mal sehen was die Zukunft noch an Leistung bringt.

Fazit:
-Schönes, schlichtes Design
-mäßige Temperaturen/hohe Lautstärke (fließt nicht in meine Bewertung ein, siehe erster Satz)
-anständige Spieleleistung
-sehr großer Optimierungsraum
-FineWine"

Diese Grafikkarte bestätigt erneut, dass AMD die Marke für Leute ist, die wissen wie man mit Reglern umzugehen hat. Ich bin zufrieden und werde ggf. einen stärkeren Kühler draufschnallen.

Sven - Bewertung der 8GB XFX Radeon RX Vega 64 Black Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Wie viele Andere auch, habe ich geduldig auf Vega gewartet, denn ich hoffte auf eine Grafikkarte, die meine MSI R9 390X beerbt, möglichst aus dem roten Hause.
Obwohl ich bekennender AMD-Liebhaber bin, muss ich zugeben, dass ich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Vega sehr unsicher war, was die Wahl der Karte angeht. Verschiedene Test, Benchmarks und Foren haben Zweifel wachsen lassen. So habe ich ebenfalls eine Karte vom grünen Konkurrenten in Form der 1080 in Erwägung gezogen.

Mein System:
AMD FX-9590
MSI 990FXA-Gaming
16GB-DDR3 @2133Mhz
XFX Radeon Vega 64 (davor MSI-R9 390X 8G)
1000GB WD-Black
Be-quiet! Dark Rock Pro 3
750 Watt Be-Quiet Powerzone
Anidees AI7W

Warum nun doch die Vega?
Das Mindstar Angebot hat mir (zum Glück), trotz anfänglicher Unsicherheit, den nötigen Tritt gegeben mir doch die Vega zu bestellen. Außerdem nenne ich gerne reine AMD-Systeme mein Eigen. Der Reiz einen ansprechenden Gaming-PC zu bauen und zu nutzen, der mit Hardware abseits der großen Zwei auskommt, hat mich zusätzlich angetrieben.
Da ich 1080er Leistung angepeilt hatte und durch die MSI-Karte schon ein starkes Netzteil vorhanden ist, waren diese beiden Kriterien nicht ausschlaggebend für die Entscheidung.

Haptik und Äußeres der Vega:
Die Karte fühlt sich makellos und hochwertig verarbeitet an, nichts wackelt oder knarzt. Sogar besser als meine MSI. Sehr schön!

Die Vega im PC:
Die Karte sitzt fest auf dem Board, nichts verbiegt. Meine MSI dagegen war etwas schief.
Ja, Radiallüfter sind Lauter als ihre Axial-Brüder. Für mich jedoch nicht störend und die Lautsärke hält sich für mich auch unter Volllast absolut im vertretbaren Rahmen. Solange der Geräuschpegel nicht in die Sphären der Ur-Xbox-360 vordringt, kann ich damit leben. Der Vorteil der DHE-Kühlung macht sich hier bezahlt. Mein Prozessor ist unter Volllast beim Spielen rund 3-4°C kühler als vorher.
Der Lüfter knurrt nicht, läuft rund und erzeugt, von der strömenden Luft abgesehen, praktisch keine Geräusche. Im Idle ist die Karte aus dem Gehäuse nicht rauszuhören.
Die Karte wurde direkt erkannt. Einbauen -> Treiber herunterladen -> Neustart -> Fertig. Bisher die einfachste Installation einer Karte. Super!

Die Vega beim Spielen:
Nun zum wichtigen Teil und dem Grund, warum ich sie überhaupt gekauft habe. Ich muss sagen, zu meiner MSI-Karte ist das hier ein schöner Schritt nach vorne. Flüssiges spielen in 1440p bei höchsten Einstellungen sind absolut möglich (jedenfalls in den Spielen, die ich spiele).
Die meiste Zeit liegen die FPS über 50-60, oft deutlich drüber. Einbrüche habe ich bisher nur äußerst selten feststellen können, hier kann jedoch meine CPU der limitierende Faktor sein. Alles läuft fast immer flüssig und geschmeidig. Danke Freesync! Sehr schön!

Getestet habe ich folgende Spiele (alle mit höchsten Einstellungen auf 1080p und 1440p):
-Tomb Raider 2013
-Rise of the Tomb Raider
-Ashes of the Singularity: Escalation
-Black Desert Online
-Blade and Soul
-Aion (weniger Graka-intensiv)
-Creativerse (weniger Graka-intensiv)
-Cities Skylines
-Fallout 4
-Skyrim
-Anno 2250
-Trainz: A New Era

Leistungstechnisch bin ich total begeistert. Genau das, was ich erhofft habe und vollkommen ausreichend für das, was ich mache. Genial!

Fazit zur Vega:
Man erhält eine solide Grafikkarte mit super Leistung. Zwar eine späte, aber absolut ebenbürtige Alternative zur 1080. Für mehr Leistung rate ich aber zur 1080 Ti.

Aktuell (Ende August '017) für knapp 650€ nicht sehr preiswert, aber zum Mindstar-Preis von 500€ ein tolles Teil. Die Leistungsaufnahme mag abschrecken, aber wenn das Netzteil schon vorhanden ist, kann man getrost zugreifen. Außerdem läuft die Karte ja nicht ständig auf 100%.

Ich bereue den Kauf nicht und habe sämtliche Bedenken über Bord werfen können.
Ja, die Karte hat ihre Makel und Kanten. Dennoch macht sie für mich genau das sympathisch und irgendwie jetzt schon kultig, denn das Gesamtpaket hat mich letztendlich doch völlig überzeugt.
Eine echte rote Lady eben! ;)

Roland - Bewertung der Fujitsu Scansnap IX500:

+ Sehr schnell
+ Zuverlässiger Einzug aller erdenklichen Papierformate -und -stärken
+ Gute Basissoftware erlaubt schnellen Workflow beim Einscannen größerer Stapel
+ Gute Doppeleinzugserkennung
+ Gute Scanqualität
- nur bei Benutzung der Trägerfolie mit A3-Stitching: gelegentlich leichter Winkelversatz beim Einzug
0 Software nicht Bestandteil dieser Bewertung
0 Vorsicht vor Heftklammern (dies ist kein Produktfehler, sondern ein Benutzerproblem)

Ich habe den Scanner nun seit zwei Wochen in Benutzung, und scanne pro Abend ein bis drei alte Ordner ein. Zeitaufwand pro Ordner: ca. 20 Minuten bis eine Stunde, je nachdem, wieviel Handarbeit durch das Sortieren, Entfernen von Heftklammern und Ähnliches anfällt. Im Vergleich zu meinem Canon-Multifunktionsdrucker, der auch Duplex-Scan bietet (aber nur mit einer Scanzeile), ist der Scansnap um Welten schneller. Während sich der Canon reproduzierbar im Duplexbetrieb an gefalteten Blättern verschluckt und auch sonst alle zwanzig Seiten Papierstau meldet, fräst sich der Scansnap unbeirrbar durch riesige Papierstapel. Inzwischen hat er 14 Ordner eingelesen und anderthalb Regalbretter freigeräumt.

Gemischte Papierstärken irritieren den Scanner nicht; auch halbe Seiten und kleine Schnipsel verarbeitet der Einzug, testweise habe ich auch schon kleinere Stapel Einkaufsbelege problemlos eingelesen. Mit einem längeren Tastdruck liest er auch lange Papierbahnen ein. Auf diese Weise gibt es nur sehr wenig Material, für das man noch einen Flachbettscanner benötigt. Das automatische Stitching von gefalteten A3-Vorlagen mit der Trägerfolie funktioniert auch gut und ist definitiv eine Zeitersparnis. Für besonders präzise Ergebnisse benötigt man in der Regel aber mehrere Anläufe, da im Sandwich aus zwei Plastikfolien die gefaltete Vorlage minimal verrutschen kann.

Die Software-Beigaben (wie z.B. die Quittungsverwaltung) habe ich bisher nicht genutzt, sondern nur JPEG direkt in Ordner gescannt.

Vielleicht alle 500 Blätter, also einmal pro Ordner, hatte ich einen Fehleinzug, der *nicht* auf eine übersehene Heftklammer zurückzuführen war. Aber auch in diesen Fällen gab es immer eine Ursache im Einzugsstapel, z.B. wenn ein Jahrzehnte alter Verstärkungsring an der Lochung mit der nächsten Seite verklebte. Ansonsten sind natürlich Heftklammern die natürlichen Feinde des Einzugsscanners. Inzwischen "scanne" ich alle Dokumentenstapel sehr sorgfältig auf versteckte Klammern.

Fehlerhafte Doppeleinzüge hatte ich bisher noch keine (abgesehen von besagten Heftklammern). Die Doppeleinzugserkennung hat ihre Fähigkeiten aber mit der zuverlässigen Entdeckung aufgeklebter Papierausschnitte und größerer Post-Its bewiesen. Der Scan lässt sich dann einfach fortsetzen oder ohne Post-It wiederholen.

Fazit: nach derzeitigem Stand würde ich meinen Kauf jederzeit erneut tätigen. Diese Meinung stützt sich wie gesagt im Wesentlichen auf die tolle Hardware und die (im positiven Sinne) unauffällige Basissoftware. Die Software-Dreingaben muss ich mir erst noch anschauen und werde dann ggf. hier ergänzen.

David - Bewertung der Fractal Design Venturi HP-12 PWM 120x120x25mm 400-1800 U/min 10-31.7 dB(A) schwarz/grau:

Technische Details: 

Abmessungen: 120x 120 x 25mm
Farbe: Schwarz/Schwarz
Anschluss: 4-PIN
Lager: FDB (Fluid Dynamic Bearing)
Anlaufspannung: 6V
MTBF: 150000 Stunden
Gewicht: 179 g

Full Speed
Drehzahl: 1800 RPM
Geräuchpegel: 31,7 db(A)
Max. Airflow: 61,4 CFM / 104,3 m3/h
Statischer Druck: 2,3 mm H²O

Low Speed
Drehzahl: 400 RPM
Geräuchpegel: <10 db(A)
Max. Airflow: 15,4 CFM / 26,2 m3/h
Statischer Druck: 0,45 mm H²O

Lieferumfang: 
Dynamic Venturi HP-12 PWM
Schraubenset
PWM Y-Adapter


Design und Verarbeitung: 

Der Venturi HP-12 PWM von Fractal Design wird in einer Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist und auf der Vorderseite mit einem großen Produktbild bedruckt wurde. Zudem wurden hier auch noch die Modellbezeichnung sowie eine kurze Auflistung der wichtigsten Details aufgedruckt, welche mit einem blauen Rahmen abgesetzt sind.  Auf der Rückseite sind noch drei Bilder vorhanden, sowie die einschlägigen technischen Details.
Die Verpackungsvorderseite kann aufgeklappt werden. Hinter der aufklappbaren Verpackungsvorderseite befindet sich auf ein Sichtfenster, durch welches man einen ersten Blick auf den Lüfter werfen kann. Auf der Innenseite des aufklappbaren Deckels wurden zudem auch noch Infos zu dem verbauten Lager und den Besonderheiten an den Lüfterblättern aufgedruckt. 

Das Design des Lüfters ist typisch Fractal Disegn: Schlicht und einfach gehalten. Die Farbgebeung ist in einem schwarz / Anthrazit gehalten, welches nicht glatt sondern ein wenig aufgeraut ist. An den Seiten des Lüfters wurde auf zwei Seiten das Logo von Fractal Design eingedruckt. Das 4-Pin-Anschlußkabel ist 50 cm lang und besitzt ein schwarzes Sleeving.

Die Montageecken des Lüfters sind entkoppelt durch weiche Gummiecken. Hierbei handelt es sich nicht um Plastik mit einer Gummibeschichtung, sondern um wirkliche Gummiecken. Anfangs war ich ein wenig skeptisch, ob die Lüfter auch wirklich mithilfe dieser Gummiecken richtig fixiert werden können. Diese Skepsis legte sich aber schnell, da diese sehr solide ausgeführt sind und auch die Schrauben während der Montage sehr gut greifen.
Insgesamt wirkt der Lüfter sehr hochwertig verarbeitet und hinterlässt von der Haptik einen sehr guten Eindruck. Insbesondere das schwarze Kabelsleeving finde ich sehr angenehm. Im Gegensatz zu vielen anderen Lüftern ist dieses sehr hochwertig ausgeführt und man braucht beim Verlegen keine Angst haben, dass man das Kabel knickt oder beschädigt.

Lautstärke

Zwei Venturi hp-12 Lüfter haben auf meinen 240 mm Radiator Platz gefunden und drücken ordentlich Luft durch die Finnen des Radiators. Lagergeräusche habe ich nicht wahrnehmen können. Weder ein Schleifen, noch ein Klackern. Vermutlich spielt hier die in Öl gelagerte Welle ihren Vorteil aus. Weder bei horizontaler, noch bei vertikaler Montage habe ich irgendwelche Geräusche wahrnehmen können. Der Elektroantrieb selbst ist ebenso vollkommen geräuschlos.
Ab 900 RPM vernehme ich ein leises Luftrauschen, welches kaum wahrnehmbar ist, bei voller Leistung (1800 RPM) ist natürlich ein deutliches Luftrauschen hörbar. Der Lüfter kann via PWM so gesteuert werden, dass man seine bevorzugte Geräuschkulisse wählen kann: von unhörbar, über sehr leise, bis hin zu deutlich wahrnehmbar. Hier macht sich der weite Regelbereich der Lüfter von 400 RPM bis 1800 RPM eindeutig bezahlt.

Fazit

Bei dem Fractal Design Venturi HP-12 handelt es sich um einen sehr Leistungsstarken Lüfter, welcher durch seine gute Performance bestens geeignet ist, als CPU-Kühler zu fungieren, oder auf einem Radiator eingesetzt zu werden. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass der Lüfterramen bündig mit mit dem Radiator abschließt und so die Luft gezielt durch die Finnen des Radiators gedrückt werden kann. Die Verarbeitung ist hochwertig, insbesondere weiß die Haptik und das Sleeving des Kabels zu gefallen. Auch kann der Venturi durch seine Gummiecken punkten, welche den Zweck der Entkopplung absolut erfüllen. Ich konnte keine Vibrationen, welche sich auf den Radiator oder das Gehäuse übertragen feststellen.
Die Kühlleistung meiner AIO konnte ich durch den Tausch der mitgelieferten Lüfter (welche durchaus annehmbar waren) nochmals steigern.
Unter Vollast ist der Venturi HP-12 kein Leisetreter, welches sich in einem deutlich hörbaren Luftrauschen niederschlägt. Mit einer angepassten Lüfterkurve und dank seines weiten Regelungsbereiches läßt er sich aber auch absolut unhörbar betreiben.
Aus meiner Sicht zählt dieser Lüfter zu den derzeit besten am Markt erhältlichen Radiatorlüftern. Hier kann der bedenkenlos zugreifen, welcher ein schlichtes Design bevorzugt.

cturbo - Bewertung der Phanteks Eclipse P400 Tempered Glass Edition mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz/rot:

Lieferumfang:
Das Gehäuse kommt gut eingepackt und geschützt mit einer kleinen Accesory Box einher, in der neben den Schrauben für Netzteil, MoBo und Lüfter auch der LED Strip und Kabelbinder für das Kabelmanagement enthalten sind. Sehr gut!
Nur der LED Strip kann leider nicht an diverse RGB Header am MoBo angeschlossen werden, da Phanteks 2 Kabel für die Farbkanäle getauscht hat - ärgerlich, aber mit einem Lötkolben behebbar, wer möchte.
Die zwei vorinstallierten Lüfter sind OK. Nichts vergleichbares mit denen von be quiet! (als Beispiel), aber auf keinen Fall zu laut oder störend im Betrieb, könnten aber dennoch besser sein.

Verarbeitung:
Alle Teile des Gehäuses wirken sehr hochwertig verarbeitet, mir sind nirgendwo scharfe Kanten an den Blechteilen aufgefallen oder Mängel in der Lackierung. Lediglich die Thumbscrews waren mir ein wenig zu fest angezogen, aber besser als zu locker.
Ansonsten sind alle Funktionen des Gehäuses gut zu bedienen, die Front lässt sich leicht abnehmen, die Staubfilter ebenso (bis auf den in der Front unten). Bei mir klemmt das Stahlblech-Sidepanel manchmal etwas, ist aber ertragbar. Der Powerbutton hat gutes Feedback, hat aber ein wenig Spiel in seiner Fassung.

Einbau:
Die vorinstallierten Standoffs für das MoBo sind sehr praktisch beim Einbau. Ebenso erfreuen mich die Abedeckungen für die Erweiterungsslots, die sehr einfach (de)montiert werden können dank der Thumbscrews. Die Lüftermontage ist einfach und alle Löcher sind gut erreichbar.
Der Netzteileinbau muss von der Seite erfolgen, ein Einschub von hinten mit einer zu verschraubenden Platte (wie z.B. bei dem NZXT S340 zu sehen) wäre angenehmer, ist aber letztenendes nicht wirklich schlimm.
Die Kabeldurchführungen sind exakt an den richtigen Stellen, was Kabelmanagement erheblich erleichtert und super aussehen lässt. Wer seine VGA-Stromversorgung für Graka etc. durch die unteren Löcher in den Innenraum legen will, muss dies allerdings unbedingt vor dem Einbau des MoBos machen, sonst ist es da einfach zu eng für die Stecker. Das ist ein wenig doof, wenn man es im Nachhinein bemerkt.
Ansonten ist für die Kabelverlegung an der Hinterseite sehr viel Platz und die Klettverschlüsse sind sehr hilfreich dabei, alles super soweit. Bei Bedarf kann der Laufwerksschacht auch abmontiert werden um mehr Raum für Kabel oder einen Radiator zu schaffen.
Negativ aufgefallen sind mir die Kabel in der vorderen oberen Ecke für die Front IO und die RGB Steuerung. Diese sind schlecht verlegt und fallen farblich unpassen auf. Diese musste ich neu verlegen und die Stecker schwarz anmalen, was am Ende zwar gut aussieht, aber ein ziemliches Gefummel ist.
Alles in allem macht der Einbau trotzdem sehr viel Spaß und geht leicht von der Hand.

Benutzung:
Optisch gibt es bei dem Gehäuse nichts zu meckern, es sieht einfach gut aus, wem das Design gefällt, gerade mit dem TG-Fenster. Die Beleuchtung tut ihr Übriges, die 10 einstellbaren Farben reichen aus.
Durch die vielen Möglichkeiten, Lüfter zu montieren und das relativ große Volumen sollten auch die Temperaturen kein Problem sein.
Ich persönlich finde den Aufpreis gegenüber der schallgedämmten Version nicht unbedingt gerechtfertigt, für mich würde sie keinen großen Nutzen bringen. Die Schalldämmung bringt nun einmal auch eine Wärmedämmung mit sich, und kann ohnehin keine lauten Lüfter auf Null kompensieren. Auch die beim P400S integrierte Lüftersteuerung ist m.E. unnötig, da aktuelle MoBos diese auch für DC-Lüfter unterstützen und so eine viel direktere Regelung erfolgen kann.

Fazit:
Letztendlich kann ich das P400 jedem empfehlen, der ein gut aussehendes Gehäuse in verschiedenen Farbvarianten sucht und auf kleinere RGB Spielereien nicht verzichten will. Der große Raum bietet viel Platz für mehrere Laufwerke, Wasserkühlung etc. und der Einbau macht einfach Spaß.
Das P400S muss nicht unbedingt sein, das Geld kann man sich sparen.
Wegen der unbedeutenden "Mängel" gibt es einen kleinen Stern Abzug, aber 4,5 Sterne würde ich trotzdem gerne geben. ;)

Pakobbix - Bewertung der be quiet! Silent Base 800 gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Gehäuse sieht sehr edel aus, und hat eine griffige Oberfläche, die mir persönlich, gut gefällt.

Für das einbauen von Hardware lässt sich das komplette case mit nur 4 Schrauben (am Boden zur Befestigung, Front und deckel sind nur geklemmt) auseinander nehmen und spart somit viel Zeit sowie Frustration.

Einziges Manko: Zu wenig platz für eine AIO Wasserkühlung. Da ich noch 4 HDD's nutze, und daher die HDD-Käfige brauchte, musste ich die H100i v2 unter den Deckel schrauben. Dies war aber schwieriger als gedacht. Wenn man im direkten Pull verfahren die Luft hinausblasen möchte, ist der Hintere Lüfter leider im Weg gewesen. Es blieb mir trotz der doch recht kleinen version (im vgl. mit der 110 & 115i) nichts weiter übrig, als die Lüfter zwischen Gehäuse und Radiator zu befestigen. (Deckel -> Kühler -> Chassis Deckel -> Radiator)

Für das Kabelmanagment ist hinter dem Mainboardtray genug platz und es lässt sich recht schön arrangieren. Leider sind es sehr wenige kabelösen und somit musste ich ein wenig Kreativ werden und die SSD-Halterungen zweckentfremden.

Nun zur Dämmung: Ich höre nichts... Ohne Power LED wüsste ich nichtmal das der Rechner an ist. Selbst die immer als sehr laut bezeichnenden Corsair Lüfter der H100i höre ich kaum (klar unter vollast sind sie zu vernehmen, halten sich aber im Rahmen)
Anm.: Ich lasse die AIO Wasserkühlung sowie den hinteren Lüfter per MB im "Standardmode" laufen. Die beiden Frontlüfter sind am Netzteil angeschlossen und werden dort geregelt.

Bei der Version mit dem Sichtfenster ist leider eben diese nicht gedämmt. Das nutzt der Grafikkartenkühler schamlos aus, und ich empfinde keinen Unterschied zur lautstärke gegenüber meinem alten, sehr offnen gehäuse. Aber das ist schon meckern auf hohem Niveau.

FAZIT: Das Silent Base 800 ist sehr Empfehlenswert. Es ist Hochwertig verarbeitet und bietet eine schöne Optik.

Verbaut in dem Gehäuse wurde:

AsRock X370 Fatal1ty Professional Gaming
Ryzen R7 1700x | Corsair H100i v2
G.Skill Trident Z 3200Mhz CL14 64GB
Samsung 960 PRO 512GB M.2
Gigabyte Aorus GTX 1080 Ti
Soundblaster Z
be quit! Dark Power Pro 11 650W
4 HDD's (500GB,1TB, 2TB & 4 TB)
3 Vorinstallierte Lüfter (Pure wings 2 1x 120mm und 2x 140mm)
1 zusätzlicher Lüfter 120mm Shadow wing High Speed (Am Boden)
Weiterlesen »August

Hohmann - Bewertung der Lenovo Professional 4X30H56809 deutsch USB schwarz:

Lieferung/ Abwicklung:
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Das Set wurde schnell und unbebschädigt geliefert.


Unboxing:
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Beide Komponenten (Maus sowie Tastatur) waren gut verpackt und ließen sich auch leicht auspacken. Der entstehende Müll entspricht dem "gewohnten" Umfang.
Die Optik ist - wie auf den Produktbildern zu sehen - schlicht aber dennoch stilvoll und fügt sich sehr gut in das Bild eines aufgeräumten Schreibtisches ein.


Die Inbetriebnahme:
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Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die Batterien bereits installiert, jedoch durch ein Trennpapier von den Kontakten unterbrochen waren, oder ob diese eingeschweisst mitgeliefert wurden und dann durch mich eingesetzt werden mussten. Jedenfalls konnte beides schnell in Betriebgenommen werden:

Die Maus:
Der USB-Empfänger befindet sich unter dem Deckel der Maus, welcher sich aufgrund seines magnetischen Verschlusses, leicht nach oben abheben lässt. Hier gelangt man auch schnell an die Batterien. Zudem befindet sich unterhalb der Maus auch der Ein-Aus-Schalter, wodurch sich - gerade bei längerem nicht benutzen - sicherlich ein wenig mehr Energie sparen lässt. EIne kleine LED unterhalb des Scroll-Rads zeigt beim EInschalte der Maus den Status der Batterien an; bisher jedoch "nur" grün.

Die Tastatur:
Die Tastatur hat ebenfalls einen Ein-Aus-Schalter welcher sich auf der Rückseite befindet, direkt neben dem Batteriefach. Zudem befinden sich auf der Rückseite auch zwei Aufstellbeinchen, sodass die Tastatur hier in zwei Neigungsstufen verwendet werden kann. Hinweis: klassische, kabelgebundene Lenovotastaturen können sogar in drei verschiedenen Neigungswinkeln verwendet werden.

Beide Geräte:
Beide Geräte verfügen zusätzlich noch über einen manuellen Synchronisierungs-Button, welchen ich aber bisher nicht verwenden musste. Lt. Datenblatt kann damit die Verbindung zwischen Nano-USB-Empfänger und dem jeweiligen Eingabegerät neu verbunden werden.


Benutzung:
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Nach dem Einstecken des USB-Empfängers wurde dieser sofort von Windows (Windows 10, Build 1607) erkannt, sodass beides unmittelbar eingesetzt werden konnte.

Nach nun 1,5 Monaten des täglichen Tests (Ø ~ 2h täglich; privat, nicht beruflich) kann ich folgendes wiedergeben:

Tastatur:
Die Tastatur ist vom Verhalten her sehr ähnlich zu den in den jüngsten von Lenovo-verbauten Notebook-Tastaturen (u.A. mein Kaufargument). Mit den dort verbauten Tastaturen komme ich sehr gut zurecht, da hier der Druckpunkt sehr angenehm ist und das Design gefällt. Lt. Datenblatt ist die Tastatur auch bis zu einem gewissen Rahmen Wasser-Resistent. Wie bei den Notebooks verfügt die Tastatr also intern über Kanäle, die etwaige Flüssigkeiten zur Rückseite des Keyboards abführen. (Unfreiwillig) getestet habe ich dies jedoch noch nicht.
Eine kleine Status-LED zeigt beim Einschalten der Tastatur kurz (3-4 Sekunden) den Zustand der Bettarie an (bisher immer grün). Wie das bei sich leerenden Batterien äußert, konnte ich bisher noch nicht sagen.
Ich selbst bin (trotz meiner beruflichen IT-Tätigkeit) kein 10-Finger-Tipper, sodass ich bei längerem Tippen die untere linke Kante der Tastatur am Fingergrundgelenk des kleines Fingers als etwas unangenehm empfinde; könnte man aber sicherlich mit einer Handballenauflage lösen.

Maus:
Die Maus liegt ebenfalls gut in der Hand. und auch hier sind die Druckpunkte der Tasten sehr angenehm. Das Scroll-Rad ist leichtgängig und beinhaltet den gewohnten Rast-wiederstand beim bewegen, jedoch (zum Glück) auf eine angenehm leise Art und Weise.


Fazit:
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Alles in allem meiner Meinung nach ein gutes und hochwertiges Set, an dem ich aktuell nahezu nichts auszusetzen habe (außer die o.g. Thematik mit der unteren linken Kante an der Tastatur). Über Preise lässt sich bekanntlich immer streiten, finde hier aber ich aber mit ~55€ akzeptabel; Gute Qualität kostet nunmal, ansonsten hätte ich zu einem günstigen (NoName) Produkt zurück greifen können.

Daher 5 von 5 Punkte (4,5 leider nicht machbar...)

Leo - Bewertung der AMD Ryzen 5 1600 6x 3.20GHz So.AM4 BOX:

Bisher ein großartiger Prozessor. Man bekommt für 200€ einen Sechskerner mit Hyperthreading der mit 3,2GHz und im Turbomodus mit 3,7 GHz läuft, das bedeutet, effektiv bekommt man einen Zwölfkerner bei dem Sechs Kerne mit 3,2 (3,7) GHz Takten und sechs Kerne mit 1,9 (2,2) GHz.

Der Boxed Kühler ist einigermaßen Leise für einen Topblower und tut seine Pflicht.
Ohne Overclock geht mein System im Turbomodus (3,7GHz) auf 63°C, was noch locker 20° unter der vertretbaren Volllasttemperatur liegt. Daher würde ich den Boxed Kühler nicht benutzen wenn man Plant den 1600 zu übertakten. Übertaktbar sind die meistenm Ryzen Prozessoren auf 4 - 4,5 GHz wobei 4,0 - 4,2 als Sweetspot bei Temperatur, Stromverbrauch und Stabilität gelten ohne die VCore zu strapazieren.

Die Gamingperformance ist sehr gut, viele Benchmarks zeigen ja dass ein Intel deutlich besser Performt, das mag sein, jedoch hat die CPU nur bei sehr hohen FPS Raten und High End Hardware einen "sichtbaren" - mindestens aber einen messbaren Einfluss auf die generellen FPS und der ist im Bereich von 5 FPS bei 120+ Bildern pro Sekunde, mit weniger FPS sinkend auf 1-2 FPS unterschied bei ca. 70 FPS.

Mir brachte der Umstieg von einem fast 10 Jahre alten AMD Phenom, auf dieses Prachtstück in den meisten Games weniger einen direkten FPS-Boost, sondern vielmehr einen Stabilitätsboost.

AAA-Titel wie Watch Dogs 2 oder Battlefield 1 laufen nahezu ohne FPS-Drops und mit geringen FPS-Gewinnen (Bis zu 5 FPS), Indie Games und Strategiespiele wie z.B. Stellaris oder Kerbal Space Program laufen dagegen im späteren Spielverlauf deutlich besser, da sie in der Regel schlechter Hardwareoptimiert sind als die AAA Titel von Ubisoft oder EA, die so einen Nagelneuen Prozessor nicht einmal bei 25% auslasten.
Einzig Fallout 4 hatte einen Signifikanten Boost in den FPS von damals 30 glatt auf heute 45+, bei der gleichen Grafikkarte.

Ich bin froh Ryzen abgewartet zu haben, sonst hätte ich wohl zum 40€ teureren i5 7600k gegriffen.

Thomas - Bewertung der 8TB WD Red WD80EFZX 128MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s:

Die Festplatte, wurde wie erwartet superschnell geliefert.
Das ist jetzt meine 6te WD Red 8 TB, die ich in meinem Raid5 laufen lasse.
Angefangen habe ich vor 1 Jahr mit 3 WD Red im Raid5 und diese Platten laufen 1A ohne mucken und ohne Probleme. Da mein Server 24h jeden Tag läuft, habe ich mich damals für NAS Festplatten entschieden. Die WB Red haben einfach den besten Eindruck gemacht. Deswegen habe ich jetzt wieder zu einer weiteren Red gegriffen. Never change a running/winning system. Und solange mir keine WB Red abraucht, werde ich auch weiterhin zu den Reds greifen. Außerdem gibt WD eine Garantie von 3 Jahren.

Was mir besonders wichtig war, ist die Geräuschentwicklung. Ich hatte vorher 2x 8TB NAS Platten von HGST im Raid 1 laufen, die dermaßen laut waren, dass ich meinen Server in die Vorratskammer stellen musste. Mit den Reds steht der Server nun wieder neben dem Fernseher und erledigt leise seinen Job. Ich bin deswegen richtig froh, dass die Reds nur mit 5.400 U/min laufen. Der Geräuschunterschied zu 7.200 U/min ist einfach sehr deutlich hörbar.

Die Schreib und Lese Geschwindigkeit ist auch super. Ich habe die Platte einzeln getestet, da die Schreibleistung und Leseleistung im Raid5 natürlich sonst verfälscht wird. Im Single Betrieb kommt die Platte auf ca. 180MB/s lesen und 130MB/s schreiben im Schnitt. Absolut ausreichend für meine Fälle. Selbst im Raid5 habe ich hier nur gute Werte von über 100MB/s.

Die Temperaturwerte lassen sich auch sehen. Wie gesagt, ich habe jetzt 6x 8TB WD Red in meinem Gehäuse untereinander laufen. Die 3x 140mm Lüfter an der Front kühlen die WD Reds auf angenehme 30 bis 33 Grad Celsius. Selbst im Sommer und unter Volllast war keine Red über 38 Grad Celsius. Die HGST Platten erreichten bei mir schon Temperaturen bis 45 Grad. Liegt vermutlich auch an der höheren Geschwindigkeit der HGST Platte.

Ansonsten unterstützt die Festplatte noch SMART und kommt mit einer NASWare 3.0 Firmware. Die SMART Werte der Reds lasse ich mir mit CrystalDiskInfo auslesen und mich per Email benachrichtigen, sobald die Werte einen kritischen Bereich erreichen. So kann ich rechtzeitig reagieren, falls ein Plattenausfall droht.


Die Vibrationsentwicklung der WD Red ist völlig in Ordnung. Ich verwende an den Reds gummigelagerte Schrauben um die Vibrationen abzufangen. Nur wenn man die vor dem Server steht und alle 6 Platten aktiv sind, sind kleine Vibrationen zu spüren.
Eine Verschlüsselung verwende ich aktuell nicht mit den WB Reds. Ich habe aber demnächst vor, mich mal in Bitlocker einzulesen und gegebenenfalls dann die Platten verschlüsseln, wenn der Aufwand nicht zu groß ist.

Ansonsten war die Installation absolut einfach. Eingebaut, angeschlossen und dem Raid hinzugefügt, anschließend noch den Rebuild gestartet und fertig.
Habe jetzt netto ca. 36,5GB im Raid5 laufen und bin absolut zufrieden.

Das einzige wo ich Verbesserungsbedarf sehe, ist der Preis. HGST 8 TB NAS Festplatten sind bei Angeboten zu 220¤ bis 230¤ zu haben. Für die 8 TB Variante der WB Red muss man ca. mit 50¤ mehr rechnen. Aber solange die Platten ausfallsicher und mit sehr guter Performance ihren Job machen, bin ich gerne bereit ein bisschen mehr zu zahlen. Qualität sollte man immer unterstützen.
PS: Ein Raid ersetzt kein Backup ;)

- Bewertung :


Felix - Bewertung der Sharkoon M25-W mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Schlichtes, günstiges Midi Gehäuse mit vielen Stärken und wenigen Schwächen!

Ich habe mich für das M25-W primär entschieden, weil mir das schlichte, weiße Design und das große Sichtfenster zusagte. In dem Zusammenhang gefiel mir auch sehr der Netzteiltunnel, welcher eine wesentlich aufgeräumtere Optik bot. Letztendlich ist all das aber Geschmackssache.
Um niemanden zu langweilen, fasse ich die Pros und Cons zu Anfang zusammen. Interessierte können gerne danach weiterlesen.

Pros:
- umfangreiche Adaptierbarkeit (Laufwerkskäfig im Tunnel demontierbar, 5,25" Slots einzeln demontierbar)
- 4 verschiedene Positionen für 2,5" Laufwerke
- (sehr) großes Sichtfenster
- 3 vormontierte Lüfter (keine PWM)
- Staubfilter vorne, oben und an Netzteilöffnung
- Kabeldurchführungen ausreichend groß und gut integriert

Cons:
- Rändelschrauben zum Öffnen der Seitenteile müssen vollständig abgeschraubt werden zum Öffnen
- Powerknopf bleibt hängen und fühlt sich nicht wertig an
- PCIe-Blenden müssen herausgebrochen werden
- viele Verschraubmöglichkeiten für SSDs führen zu vielen unschönen Öffnungen (bei weißem Gehäuse), z.B. auf Tunnel und an Rückseite. Abkleben mit weißem Isotape könnte helfen.


1. Ausstattung und Funktionsumfang
Ich habe in meinem Gehäuse neben dem notwendigen Gedöhns folgende Komponenten installiert: 3x 2,5 Zoll SSD, 1x 5,25" Laufwerk, 3x 120mm Lüfter (enthalten), 2x 140mm Lüfter
Platz dafür ist mehr als genug! Ihr solltet euch definitiv vorher Gedanken machen, wie und wo ihr die Komponenten (v.a. die SSDs) am besten/liebsten positioniert, denn Möglichkeiten gibt es so einige (s. Handbuch). Ich habe 2 SSDs im oberen 5,25" Slot und eine an der Rückseite des Gehäuses, so ergeben sich gute Kabelwege für SATA und Energieversorgung und ich hatte die Möglichkeit den Laufwerkskäfig im Netzteiltunnel auszubauen (was dem Kabelmanagement und der Kühlung zu Gute kommt).
Der Laufwerkskäfig, sowie die beiden 5,25" Slots sind demontierbar. Letzere sogar einzeln, so dass ihr viele Möglichkeiten habt eure Komponenten unterzubringen. Die Netzteilöffnung, die Frontöffnung und das "Dach" sind jeweils mit abnehmbaren Staubfiltern ausgestattet, was mWn in der Preisklasse nicht zu häufig vorkommt. Ob der obere Filter tatsächlich so viel bringt, wage ich zu bezweifeln. Es handelt sich nur um ein Lochraster, da kann das ein oder andere Staubkorn schon durchdringen.
Die mitgelieferten Lüfter sind okay, aber selbstverständlich keine Topmodelle. Sie sind nicht silent, bewegen aber für meine Bedürfnisse genug Luft. Sie benötigen ca. 3,5V zum Anlaufen und bei der Spannung hört man sie auch noch nicht wirklich.


2. Qualität
Ich habe zwar wenig Vergleichserfahrungen in dem Preisrahmen, aber die Verarbeitungsqualität des M25 sagt mir sehr zu. Mir sind bisher keine störenden (verletzenden) Blechkanten aufgefallen, die Kanten sind teilweise sogar umgefalzt und damit schön rund und ungefährlich. Die Spaltmaße zwischen Frontblende und Gehäuse, sowie zw. Blende und eingebauten 5,25" Laufwerk sind angenehm schmal und auch recht konstant. Hier kann und wird es aber auf Grund von Fertigungstoleranzen zw. verschiedenen M25-W sicher Unterschiede geben.

3. Handhabung
Der Zusammenbau ist recht unproblematisch, vorausgesetzt man hat sich vorher Gedanken gemacht, welche Komponente wo montiert werden soll. Platz hat man auf jeden Fall genug, was es für mich auch ermöglichte die Kabel erst im fertigen Zustand zu stecken und nicht wenn das MBD noch draußen ist (soll wohl ein Anfängerfehler sein, aber hat bei mir ja trotzdem geklappt :D)
Die Seitenteile sind mit je 2 Rändelschrauben befestigt, man kann sie also werkzeuglos öffnen. Allerdings sind in den hinteren Laschen der Seitenteile Löcher und keine Nuten, man muss also die Schraube vollständig rausdrehen um das Seitenteil abnehmen zu können. Eine Nut, bei der die Schraube nur etwas gelöst werden muss und man das Blech dann einfach zur Seite hätte abnehmen können, hätte ich schöner gefunden. Aber das ist ja mit Saitenschneider oder Blechschere noch manuell nachrüstbar, also kein großes Manko.
Ein allerdings sehr großes Manko ist leider Gottes ausgerechnet der am häufigsten betätigte Knopf: Der Power-Knopf. Beim Drücken fühlt es sich an, als würde dort eine Rückstellfeder fehlen, der Knopf bleibt oft in seiner Führung hängen. Diese scheint viel zu groß zu sein so dass der Knopf beim Drücken darin verkippt. Um das zu umgehen, muss man den Knopf beim Drücken etwas "nach oben ziehen". Funktioniert soweit, ist aber nervig und deckt sich nicht mit dem restlichen Qualitätseindruck. Bleibt der Knopf doch mal hängen, muss man jedes mal die Frontblende lösen um ihn wieder zu befreien. Ich denke dafür sind die Schnappverbindungen nicht ausgelegt, da wird sich früher oder später eine verabschieden.
Kabelmanagement ist auch sehr unproblematisch. Es gibt auf allen wichtigen Seiten ausreichend große Durchführungen, so dass sogar der große 24pol ATX-Stecker noch mit eingebautem MBD seinen Weg fand. Auf der Rückseite sind ein paar Laschen für Klett oder Kabelbinder vorgesehen, hier kann man gut überflüssige Kabellänge verstauen. Der Rest der ungenutzten Kabel versteckt sich gut im Netzteiltunnel.

4. Fazit:
Optische Dinge, wie Sichtfenster, LED-Lüfter, Farbe, etc. lass ich unkommentiert, dafür gibt es Bilder und den eigenen Geschmack. Die Qualität ist nahezu gänzlich sehr gut, allerdings ist der Power-Knopf ziemlich misslungen, weshalb es hier Punktabzug gibt. Das Problem sollte man mit ein bisschen Einfallsreichtum lösen können, bspw. ein paar Kulifedern drunterkleben, oder ein gebogenes Blech, oder einen größeren Knopf 3D-drucken (lassen)....
Die Anpassbarkeit gefällt mir sehr, man hat große Freiheiten seine Laufwerke (2,5", 3,5", 5,25") da zu montieren, wo man es will. Die vormontierten Lüfter reichen sicher völlig aus, aber der Platz für weitere Lüfter ist auf jeden Fall noch da. Was Radiatoren angeht, kann ich leider keine Erfahrungen wiedergeben, würde dem Gehäuse rein optisch aber auch genügend Platz zusprechen.
Unterm Strich ein schlichtes, umfangreiches Gehäuse, bei dem Sharkoon sich darauf konzentriert hat, was wirklich wichtig ist, vor lauter Bäumen im Wald aber DEN Knopf etwas schlampig ausgeführt hat. Liebe Sharkooner, hier müsst ihr nacharbeiten!
Nichts desto trotz ein enorm gutes Produkt für den noch überschaubaren Preis. Wer in diesem Preisbereich sucht, wird mit dem Sharkoon M25-W sicher zufrieden sein.

Benjamin Jobst - Bewertung der MSI B350M BAZOOKA AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail:

Absolut perfektes Board für Office, Preis/Leistung gesehen.
(Verbrauch in W, M.2 Speed, Boot-Zeit, Ram-Speed etc. weiter unten im langen Text)

Bietet auf der Rückseite alles für's Büro; 8x USB Ports und für künftige APU auch Ausgänge wie HDMI.
Einfaches HD-Audio, GB-LAN und sogar noch ne Multi-PS2 Buchse für alte Tastaturen/Mäuse ;)

Unnötig aber doch ganz hübsch:
Das Board leuchtet von hinten weiß (leicht jedenfalls)

Habe es kombiniert mit dem Ryzen 5 1400 boxed (wraith stealth) und
16GB G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit.
Mit dazu gab's die 250GB Samsung 960 Evo M.2 2280 NVMe PCIe 3.0 x4,
welche ziemlich Fullspeed laut Herstellerangaben macht (Circa 3000/1500 MB/s)
und eine Sapphire RX550 Pulse 2GB.

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Auf die Schnelle (für Office ausreichend) bekomme ich den Ryzen sinnvoll auf 3,6GHz (1,25V).
Am besten hat sich hierbei herausgestellt, alle Settings auf Auto zu lassen
und nur den Boost/XFR zu deaktivieren.
Mit Manuellen Werten (welche man ab 3,7GHz zwingend benötigt!) kann es sein,
dass die Spannung nicht heruntergesetzt wird und/oder der Idle-Verbrauch unverhältnismäßig ansteigt.
3,7GHz habe ich ebenfalls stabil hinbekommen, bei 3,8GHz wurde es schon sehr knapp,
da hätte ich noch bissel optimieren müssen, wäre aber sicher drin gewesen.

Schaut man sich die Kühlkörper als auch die VRM an, würde ich ehrlich gesagt auch davon abraten
dauerhaft über die 3,6Ghz zu gehen bei diesem Board. Dennoch nett, dass einfaches OC funktioniert.
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Den Ram habe ich schon mit Stock-Bios (März/April) auf 2933 MHz laufen lassen können,
musste dies aber manuell einstellen.
Mit aktuellem Bios (AGESA 1.0.0.6) funktionieren auch alle Automatischen Settings, XMP Profil,
"Memory Try It!" usw. Somit der perfekte, günstige Plug'n Play Arbeitsspeicher für dieses Board ;-)

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"" Wichtig -> Boot-Zeit: Aktuelles Bios und Samsung 960 Evo M.2
20 Sekunden bis Login (gemessen parallel zum Einschalten am Gehäuse)
Login bis Desktop: 2-3 Sekunden

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Verbrauch vom gesamten Systems mit BQ Pure Power 10 500W:
Idle: 36-37W
Durchschnitt (Office/Browsen): 42-55W
Youtube 60fps FHD/UHD: 60W/79W
Gaming: 88-110W
Vollgas-Torture: 179,9W (Furmax Xtreme Burn-In + prime95)

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Temperaturen mit boxen-Kühler bei 3,6GHz OC:
" 1.) 1,5Ghz @ 1,152V / 38,1°C @ 816 RPM - (MoBo 42°C)
" 2.) 1,5Ghz @ 0,544V / 33,8°C @ 772 RPM - (MoBo 40°C)
" 3.) 3,6GHz @ 1,248V / 73,5°C @ 2581 RPM - (MoBo 55°C)
" 4.) 1,8GHz @ 1,239V / 40,1°C @ 897 RPM - (MoBo 44,3°C) *

" 1.) Idle: Taskmanager, HWinfo, Opera, Energieoptionen, Prime95 (idle), diverse Office-Background-Apps (Drucker etc.)
" 2.) Idle: alle Apps bis auf HWinfo zu. 5 Minuten
" 3.) Prime95 max Heat 5-6 Minuten (ab 3 Min keine weitere Erhöhung)
" 4.) 10 Min Surfen im Internet, + Youtube + paar Apps *Durchschnittswerte

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Fazit:
Genau das richtige Board für Office, gerade wegen den 8x USB Ports + HDMI auf der Rückblende.
Ob und wie lange das Board hält (habe eigentlich schlechte Erfahrungen mit MSI), wird die zeit
zeigen müssen.
Officerechner werden eigentlich recht gut beansprucht bei mir, da fast, bzw. oft 24/7 Betrieb.

Für einfaches OC auch super, ich sage mal sinnvoll bis zum Boost-Takt der R5 Non-X-Modelle (3,6-3,7GhZ).

Das nächste mal würde ich aber zum Pure Power 10 mit 300W, maximal 350W greifen,
denn hier ist die Effizienz im Idle-Bereich vermutlich eine Ecke höher.
Weiterlesen »Juli

Blacky - Bewertung der Intel Core i7 7700K 4x 4.20GHz So.1151 WOF:

Betrieben wird der i7-7700k auf einem Asus Z270E ohne Undervolting oder Overclocking. Als Kühler wird ein Thermalright True Spirit 140 Power mit einer Cooler Master Mastergel - Wärmeleitpaste eingesetzt.

Wichtig ist, dass man sich vor dem Kauf der CPU über den Prozessor informieren sollte. Viele Hobbybastler oder Tuner beschweren sich oftmals über die ungewohnte Temperaturentwicklung. Oftmals wird die Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader als Übeltäter dargestellt, während auch der neue Befehlscode AVX eine erhebliche Auswirkung auf die Temperaturentwicklung der CPU hat. Scheinbar findet über AVX eine intensivere Lastverteilung und Auslastung statt, was der CPU wohl auch zu den Taktfrequenzen und dem Übertaktungspotential verhilft. Oftmals sind dadurch Temperaturspitzen zu lesen, die entweder nur einen plötzlichen Ausschlag von + 20°C betragen, oder einen direkten Temperaturanstieg von 30-35°C auf instand 80°C bis zu 90°C bei Dauerbelastung.

Bei aller Liebe; solche Stresstests sind schon eine tolle Sache, doch sollte man auch bedenken dass eine CPU NIEMALS ( außer bei Rendering oder ähnlichen Aufgaben ) wirklich dauerhaft auf allen vier Kernen zu 100% ausgelastet wird. Dass dadurch Spitzenwerte erreicht werden sollte selbstverständlich sein.

So auch bei mir:
Idle: 30 - 35°C
prime95+ : Instand Ausschlag auf 80°C , wächst sehr langsam auf 85 - 90°C an.
Sobald die Last vom Prozessor genommen wird fällt die Temperatur instand auf 40°C und sinkt im weiteren Kühlverlauf auf die gewohnten 35°C - je nach Zimmertemperatur ist auch 32-33°C möglich.

In meinem Gehäuse kommen 4x 140mm Lüfter zum Einsatz ( 2x Saugend vorn, 2x Blasend hinten ) - gemessen wurde mit Temperaturfühlern fürs Fenster, die eine Messtoleranz von -/+ 1°C aufweisen.

Gemessen vor dem Gehäuse: 25°C
Gemessen hinter dem Gehäuse: 35°C (nach Volllast)
Gemessen hinter dem Gehäuse: 29°C (im Idle)

Demnach wird die Wärme effektiv und schnell aus dem Gehäuse gesogen, dass am Ende immernoch warme Luft aus dem Gehäuse kommt, lässt sich ganz einfach damit erklären, dass der Kühlkörper dafür da ist warme Luft abzutransportieren und nicht einzufrieden. Sonst könnte man einen PC ja als Kühlschrank verwenden, was wohl auch eine nette Idee wäre.

Viele Nutzer beschweren sich auch über das Statement von Intel, als dieses Hitzeproblem in den Communityforen zuhauf diskutiert und bejammert wurde. Am Ende hat Intel jedoch recht. Der Prozessor ist für einen bestimmten Temperaturbereich ausgelegt, den er nicht überschreitet. Auch sind in den Spezifikationen auf der Intelseite die Spannungswerte zu lesen, mit denen der Prozessor betrieben werden sollte. Wer hier die Werte nicht abgleicht und ggf beim Mainboard eingreift ( bei mir nicht erforderlich, die Werte wurden korrekt ermittelt.) ist da leider selber schuld.

Noch etwas, das man nicht vergessen sollte: Die K-Prozessoren von Intel wurden schon über Jahre hinweg immer als "die Übertaktungsprozessoren schlichthin" bezeichnet. Mag sein dass die Prozessoren viel Potential dafür haben, jedoch sollte man auch nicht vergessen dass der i7-7700K ein bereits übertakteter i7-7700 ist ( offener Multipikator , demnach keine Obergrenze ). Damit lassen sich aus meiner Sicht die Temperaturprobleme , die immernoch im Rahmen liegen, durchaus entschuldigen.

Mein Fazit dahingehend:
Geschwindigkeit: TOP
Einbau / Schwierigkeit: Je nach Mainboard unterschiedlich , einfach bzw SEHR GUT.
Temperaturentwicklung: Zuerst erschreckend, Am Ende jedoch logisch. GUT
Preis: Weils aktuell der schnellste i7 - der Kabylake-Familie ist: Durchschnittlich bis GUT.
Verpackung / Handbuch / Anleitung: Minimal, dafür gut gegen Stöße und Erschütterungen geschützt. Handbuch eher dürftig, aber man hält sich ohnehin eher an die des Mainboards. Durchschnittlich.

Aus dem Bauchgefühl heraus ergibt sich hierdurch eine Bewertung von 4 von 5 Sternen.

Endwort:
Solang die CPU im Turbomodus ( 4x 4.5 Ghz ) auf 100% läuft ohne sich drosseln zu müssen und dabei die Temperatur nicht in den Kritischen Bereich gerät ( wodurch der Takt automatisch gesenkt wird ) , ist die Kühlleistung vom Gehäuse, den Lüftern und dem Kühlkörper abhängig. Solang keine Drosselung eintrifft und die Kühlung offensichtlich greift ( vom Wechsel von Volllast -> Idle sofortiger Temperatursturz auf knappe 40°C ) sehe ich hier keine Bedenken.

Juan Pedro - Bewertung der be quiet! Dark Base Pro 900 gedämmt mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil schwarz/orange:

Ich bin von meinen alten MS-Tech XCrow1 nun nach 5 Jahren auf das bequiet! Dark Base 900 Pro Orange gewechselt und bin mit dem wechsel auch mehr als zufrieden.

Lieferung/Lieferumfang
Die Lieferung erfolgte rechtschnell und das Gehäuse war mehr als ausreichend vor transportschäden gesichert.
Neben dem Montagematerial und dem mehrsprachigen Handbuch und sehr vielen guten illustrationen liegt noch einiges an Zubehör bei. Anstelle von einfachen Kabelbindern spendiert man den Käufer sechs praktische und wiederverwendbare Klettverschlüsse. Dazu kommen eine Blende für die Montage von Wasserpumpen, eine Blende für die Montage eines dritten Frontlüfters, eine Ersatz-Gummiummantelung für das Kabelmanagement und zwei mehrfarbige LED-Streifen (Nur bei der Pro Variante vorhanden).
Was ich persönlich Schade fand, war die (für mich) geringe Anzahl an Schrauben zu befestigung von Festplatten.

Aussehen/Montage
Das Gehäuse macht von aussen einen sehr hochwertigen Eindruck. Selbst bei genauer Betrachtung habe ich keine Verarbeitungsmangel erkennen können oder unsauber verarbeitete Kanten bzw. Ecken.
Das Sichtfenster (Temperglas) macht auch einen sehr soliden und robusten eindruck. Auch so schön diese Seitenfester auch ist, es halt leider einen klaren Nachteil. Da man sehr schnell Staub und Abdruck dort erkennen kann und dies den gesamt Eindruck schnell drücken, sollte man das Seitenfenster bzw. das gesamte Gehäuse regelmäßig entstauben bzw. Nasswischen.

Die Montage war auch relativ einfach durchführbar. Dank des sehr gut beschrieben Handbuchs, war jeder Schritt sehr einfach und schnell umsetzbar.
Die Montage des Netzteils (PSU) stellte sich bei mir leider etwas schweriger an als es sollte, da leider zwei Schrauben sich nicht lösen wollten. Aber mit genugen Druck könnte man die Schrauben doch noch dazu bringen sich zulösen, dabei wurden diese leider in mitleidenschaft genommen.
Die Montage der Hardware war mehr als Kinderleicht und auch das Kabelmangement war sehr gut durchführbar. Der Platz auf der Rückseite des Gehäuse wurde ich persönlich als Ok bezeichen, da es schon sehr eng durch die Kabel wurde und man beim verschliessen der Rückplatte mit gut Druck die Platte wieder befestigen musste. Da hätten ein paar Millimeter den gesamt ein Druck wohl nicht geschadet.
Die im Lieferumfang erhältlichen LED´s sind sehr gut und einfach im Gehäuse zu platzieren und finde diese von dem Licht auch sehr gelungen und nicht störend.

Lautstärke/Temperaturen
Was die Lautstärke der Lüfter angeht. Sie sind leise und zwar sehr leise.

Die einzigen Komponenten die ich raushöre sind mein CPU Kühler bzw. Grafikkarte unterlast.
Die Temperaturen sind für ein Silent Gehäuse was gedämmt ist wohl kommend Ok und stellen für meine altere Hardware kein Problem da. Selbst jetzt nach den so warmen Tagen gab es keine Probleme mit meinen System.

Fazit
Das beQuiet! Dark Base 900 Pro ist ein sehr gut durchdachtes Silent Gehäuse, was einen hohen Maß an Optik und Effizienz (Lautstärke) darstellt.
Durch seine höhe modularität und die möglichkeit sehr viele und große Radiatoren dort zu installieren, ist es auch sehr gut für eine Wasserkühlung geeignet.

Auch wenn es ein paar kleine Mangel hat, ist es allgemein für mich ein sehr gutes Gehäuse was eine klare Kaufempfehlung bekommt (wenn man bereits ist so viel Geld für ein Gehäuse zu bezahlen)

Dietmar - Bewertung der LCD 24" (60,96cm) NEC MultiSync EA244UHD schwarz 3840x2160 2xDisplayPort 1.2 / 2xDVI / 2xHDMI:

NEC MultiSync EA244UHD

Die Auflösung, eine der höchsten weltweit, ist der absolute Hammer. Auch aus nächster Nähe sieht man keine Pixel mehr. Mit einer Lupe betrachtet, sieht es aus wie das Bild eines gut auflösenden Monitors. 3840 x 2160 ist eine neue Dimension, einfach faszinierend (wenn man die passende Brille hat, um das überhaupt mit zu bekommen).
Endlich werden die Punktgroessen von Röhrenmonitoren wieder erreicht und über/untertroffen.

Der NEC MultiSync EA244UHD war zusammen mit seinem 27-Zoll Zwillingsmodell in meine engere Wahl für einen Luxusmonitor gekommen. Ich liebe es, keine Klötzchen sehen zu müssen und Schriften auch klein zoomen zu können. Richtig was mit Graphik mache ich kaum.

Der EA244UHD wird von Mindfactory für gut die Hälfte des Listenpreises angeboten, kein schlechter Kurs.
Es kommen ausreichend Kabel mit, aber nicht das HDMI-Kabel, das mir am wichtigsten ist. DP ist dabei, kennt mein MoBo aber nicht. Wer genau hinsieht, findet die zutreffende Kabel-Angabe bei NEC auch (das schaffen die Mitbewerber selten). die Betriebsanleitung ist ein Witz, die CD-Version gibt es gleich gar nicht mehr (was laut Packliste sogar korrekt ist).
Das ist etwas doof, weil Handbücher und Anleitungen schlecht auffindbar sind im Gewirre der NEC-Websites. Aber Duckduckgo schafft es 'ran :-)

Ausgestattet mit diversen Einstellmöglichkeiten ist es ganz klar ein besseres Modell von Monitor. Vielleicht kein Eizo (der beim Preis Zahlen vorne anbaut) aber alles ist solide, zweckmäßig und ergonomisch. Steht gut, weit verstellbar, auch hochkant nutzbar. Null Schnickschnack, nix für Angeben, kein Designerfarting: Konservative Arbeitsmaschine. Die Tasten sind leider Sensordinger, aber gut gemacht und funktionieren einwandfrei. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen.
Es gibt ihn auch in Weiß, garantiert ein Hingucker, soll vor weißen Wänden ergonomischer sein. Geschmackssache, was weniger das Auge stört.
Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, immer ein Ärgernis bei günstigen LED-Monitoren und Laptops, ist wirklich gut. Ganz auf CCFL-Niveau ist hier nichts zu kritisieren.
Was die Farbtreue angeht, kann ich nichts kritisieren und wenig beurteilen.
Und die Qualität des Bildes? Subjektiv perfekt. Keinen Fehler gefunden, wundervoll zu sehen, faszinierend in der Darstellung, grandios in der Wirkung (wenn man einen Sinn für sowas hat).

Für Mozilla sollte man sich übrigens nach fxdpi umsehen, XFCE4 und Gnome (und Arch vorweg) haben unter den Stichworten HiDPI und high resolution Hilfestellungen. Icons und Schrift kann man damit dezent hoch skalieren, auch im Terminal. Ob das nötig ist? Ein Grinsen ist die Antwort ....

Richtig Klasse ist der proximity Sensor: Man kann den Monitor einfach An- und Abschalten lassen, je nachdem, ob jemand davor sitzt oder nicht. Das ist gut gegen unerwünschte Blicke und ersetzt kurze Fristen beim sog. Bildschirmschoner. Allerdings: Matte, schwarze T-Shirts kann er gar nicht sehen, dann spinnt der Sensor und meint, man wäre ganz, ganz weit weg. Na ja.

Wer einfach einen guten Monitor sucht, der kommt billiger weg.
Aber extrem aufgelöstes UHD ohne erkennbare Pixel - da kann ich dieses Modell voll und ganz empfehlen. Macht Spaß, funktioniert wie erhofft und bildet ab wie erträumt.

Achim - Bewertung der Sharkoon M25-W mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Sehr schönes Gehäuse!
Das Gehäuse ist für diese Preisklasse (Stand: 19.07.2017 mit ca. 54 €) sehr hochwertig verarbeitet.
Bis auf die sehr leicht zu entfernende Frontblende handelt es sich um ein Metallgehäuse.
Für ein schönes (nahezu unsichtbares) Kabelmanagement gibt es mehr als ausreichend Platz hinter der geschlossenen Seitenwand und zudem viele sinnige Öffnungen.

Einzig der Weg zum in diesem Falle verbauten ASRock AB350 Pro4 AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail - Motherbaoard von der installierten Soundkarte zum nächstmöglichen Anschluss war knapp.
Liegt aber eher am MB denn am Gehäuse.

Lüfter:
Die verbauten Lüfter sind sicherlich nicht unhörbar aber für meinen Geschmack immer noch sehr leise. Über das ASROCK habe ich die Lüfter zusätzlich in den Silent-Modus geschickt. Im normalen Officebetrieb drehen die Lüfter dann mit ca. 600 rpm und nahezu unhörbar. Insgesamt versorgen die drei vorinstallierten Lüfter den Rechner mit ausreichend Frischluft.
Office-Betrieb:
Ryzen 1600 mit Wraith-Kühler < 40°
GraKa: 4GB Gigabyte GeForce GTX 1050 Ti Windforce OC 4G Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail) < 30°
Spiele-Betrieb:
Ryzen: <55° / GraKa: <50°

Optik:
Wer ein weißes Gehäuse möchte und eine dezente blaue Beleuchtung ohne weiteren Aufwand haben möchte, liegt hier genau richtig.
Wie erwähnt, ist das Gehäuse sehr wertig und sehr gut verarbeitet.
Die abwechselnde Farbkombination aus weiß mit schwarzen Akzenten ist sehr stimmig.
in diesem Falle steht der Rechner für meine Frau im Wohnzimmer und braucht sich in der Kombination mit den Möbeln nicht zu verstecken.
Sehr praktisch sind die magnetischen Staubfilter unter der Frontblende, auf der Oberseite und und auf der Unterseite (Netzteil).

Einbauhinweise:
Der Tunnel, in dem auch das Netzteil untergebracht wird, ist nicht öffenbar.
Im Gegensatz zu einem der Vorschreiber empfehle ich ein modulares Netzteil - macht das Leben einfach einfacher...

Im vorderen Bereich des Tunnels sind zwei Festplattenkäfige untergebracht.
Sehr leichte Installation, einklicksen, mit vier Schrauben sichern, reinschieben - fertig.
Daneben, hinter dem zur Installation abnehmbarem Metall-Seitenteil ist weiterhin Platz für zwei SSD-Laufwerke. Aus der Sicht des Kabelmanagements empfehle ich den unteren Platz zu wählen, da der obere Platz evtl. (wie im meinem Fall) mit der Stromversorgung des MB kollidiert.

Im Gehäuse wurde ein DVD-Laufwerk und der Sharkoon-Media Reader 3 3.5" Multi Slot Kartenleser verbaut. Einbau völlig problemlos, da oben ist massig Platz.
Schön, Sharkoon liefert mit dem Gehäuse eine weiße 5,25" Slotblende mit, die für meinen Geschmack besser als die schwarze Einbaublende des Readers aussieht.

Das wirklich einzig Negative ist, dass die Slotblenden auf der Rückseite nur zum herausbrechen sind. Somit gilt es, sich eine Minute vorher Gedanken zu machen, wo denn die GraKa und ggf. andere Geräte-Anschlüsse (TV/Sound/usw) herauskommen.

In Summe ein wirklich schönes, stimmiges und qualitativ hochwertiges Gehäuse.
Für jemanden wie mich, der nur alle paar Jahre einen Rechner zusammenbaut, ist das Gehäuse ideal, da mehr als ausreichend Platz im Innern vorhanden ist und Dank wirklich guter Kabeldurchführungsmöglichkeiten ein sehr aufgeräumter und schöner Rechner durchs Sichtfenster bläulich schimmert.

Glasklare Kaufempfehlung!

Rene S. - Bewertung der Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit Deutsch DSP/SB:

Das Betriebssystem habe ich nun seit Anfang März bei mir in Benutzung und bin vollauf zufrieden!

Ich habe mich bewusst für die PRO Version entschieden, da man im Gegensatz zu Home Version mehr Kontrolle hat. Dies alles zu erklären würde jetzt den Rahmen sprengen.

Ich Persönlich habe nicht die mitgelieferte DVD genutzt sondern mir bereits im Vorfeld einen Bootbaren USB Stick erstellt über das ich Windows 10 dann installiert habe. Zu dem Zeitpunkt auf eine geliehene 850 Evo M.2, dass Betriebssystem war so nach circa 25min komplett installiert und schon mal grob eingerichtet.

Zu Ende April hin kam dann meine 960 Evo NvME PCIe m.2 SSD ich habe das System einfach via Samsung Tool in die Wege geleitet und nach 20min oder weniger + Neustart konnte ich wie gewohnt weiter machen ohne erneute Aktivierung!

Also auch einen Kompletten Umzug auf eine andere SSD hat das System ohne Fehler überstanden.

Das Creators Update was ja bei vielen zu Destabilisierung geführt hatte, hatte keine größeren Auswirkungen, (War halt nen Clean Fresh Install) außer das man einige "Anti Schnüffel"-Einstellungen erneut tätigen musste bzw. dann nur noch auf Umwegen. Aber so ist das nun mal bei Major-Updates!

Cortana nutze ich nur Marginal und sie ist in der Power und den Zugriffsrechten auch sehr beschnitten.

Kleine Pro/Contra Liste (Stand auch nach Creators Update)

+ Mehr Platz & Kontrolle in der Kachel-Ebene des Startmenüs
+ Intuitiver Umgang mit dem Betriebssystem (kam von Windows 7 Ultimate)
+ Wieder ein richtiges Startmenü + Kacheln (nicht so wie bei Windows 8)
+ Eingewöhnung ging schnell von der Hand
+ Funktionierender Virenscanner (Defender) + Brain.exe völlig ausreichend! ;)
+ App´s sind endlich vernünftig und stabil Nutzbar
+ Verbesserter Task-Manager (im Vergleich zu Windows 7)
+ Noch mehr Datenschutzeinstellungsmöglichkeiten nach Creators Update
+ DirectX 12 Unterstützung

- Es lassen sich nicht alle "Schnüffel"-Fallen Stopfen wenn man auf gewisse Funktionen nicht verzichten möchte (Aber da schnüffelt ein Smartphone mehr)
- Leider kein direkter zugriff zu Detaillierten Systemsteuerung mehr (Neuer weg über Ausführen: Control eintippen)
- Teil umständliche Startmenüverwaltung (ist aber verkraftbar)


Fazit:
Windows 10 bringt neben dem Support für DirectX 12 Grafikkarten einige interesannte und lang ersehnte Neuerungen mit sich, kann auch im Großteil überzeugen.

Einige schwächen hat es bei der Verwaltung der Persönlichen Daten bzw. der Telemetrie die im Hintergrund an MS gesendet wird, diese wird zwar unter anderem dafür genutzt das System stabiler zu machen (Nachforschung bei Treiber-Abstürzen z.B.) aber ein fahler Beigeschmack bleibt trotzdem da System-Daten wie was ist verbaut, wann wird was gewechselt etc. mit übertragen werden.

Ich finde man sollte sich da aber in Zeiten der Multimedialen Vernetzung mit allem und jedem aber weniger darüber beschweren ... denn sein wir mal ehrlich jeder der ein Smartphone hat egal welches System gibt noch viel mehr Daten preis unter anderem Bewegungsprofile etc. selbst bei ausgeschaltetem GPS Tracking läuft dann halt über die Sendemasten Registratur! ;) Oder Posten bei Twitter/Facebook Fotos, Aufenthaltsorte etc. klar macht nicht jeder aber ihr wisst was ich meine!

Ich Spreche damit eine klare Kaufempfehlung für neue Systeme bzw. Hardware Upgrade willigen aus, denn der Support für Win7 wird enden und man kommt irgendwann sowieso nicht dran Vorbei! Ich habe den Umstieg keinesfalls bereut!

Mert - Bewertung der Corsair STRAFE RGB CHERRY MX Brown USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Ich besitze die Corsair STRAFE RGB jetzt schon seit einem Monat und ich muss sagen ich habe bis jetzt keine schlechten Erfahrungen mit der Tastatur gemacht. Ich hatte sie schon länger im Auge. Die neueren Modelle von Corsair finde ich zwar auch schön aber die STRAFE hat meinen Bedürfnissen besser gepasst die wären: Kein extra Makro Keys, schönes und schlichtes Design, und kein Roll-Rad oben rechts welche die anderen Modelle von Corsair haben (es ist zu beachten das dies nur meine Kriterien und Wünsche für eine Tastatur waren gewesen).

Kommen wir nun zur Tastatur:

Verpackung:
Die Verpackung ist Ordentlich und im Inneren ist alles schön ordentlich sortiert. Es liegen neben der Tastatur die Handauflage drin die man ganz einfach an die Tastatur anbringen kann. Dazu noch die Grauen W, A, S, D, und Q, W, E, R, D, F Kits mit einer Rauen Muster Oberflächen die man an die Tastatur anbringen kann wenn man jetzt z. B. MMO`s oder FPS spiele bevorzugt und diese Tasten speziell hervordringen lassen will. Natürlich ist auch ein Abziehilfe um die Tasten sehr einfach ab zu bekommen.

Tastatur an sich:
Ich finde die Tastatur sehr schön und die Mechanischen Tasten echt Klasse. Bei mir hab ich die Cherry MX Brown und ich finde die nach etwas Recherche am besten für mich aber das muss jeder für sich wissen. Und wenn man nicht gerade wie verrückt auf die Tasten kloppt ist sie sogar recht angenehm.

Ich bin ja ein bisschen penibel wenn es um Staub geht aber bei der Tastatur hält sich das echt in grenzen. Ich komme sehr gut damit klar, aber als tipp würde ich mir einen Swiffer ähnlichen Staubwedel hohlen so wie ich denn damit ist das staub Problem in paar Sekunden weg.

RGB:
Die RGB lichter lassen sich über ein Knopf oben Rechts auf AUS und drei unterschiedlichen leucht stufen einstellen und ich muss sagen selbst Tagsüber sind die RGB lichter sehr hell. Von den Farb- und Mustereinstellung her bin ich absolut zufrieden. In der Software von Corsair selbst hat man sehr sehr viele Möglichkeiten seine Tastatur so leuchten oder nicht leuchten zu lassen wie man will. Es sind einem echt keine grenzen Gesetzt. Ich persönlich habe locker 2-3 stunden mit den Ganzen Möglichkeiten und Funktionen gespielt.

Software:
Neben den zahlreichen Einstellung für die RGB lichter ist die CUE (Corsair Utility Engine) eine echt meiner Meinung nach ausgereifte Software. Man kann natürlich seine RGB Einstellung mit anderen CUE kompatiblen Geräten koppeln aber das konnte ich leider noch nicht probieren aber dazu gibt es zahlreiche Reviews im Internet.

Neben dem ganzen RGB licht Einstellungen gibt es noch viele andere Sachen die man machen kann als Beispiel was mich jetzt sehr erstaunt hat kann man jede, wirklich jede Taste außer die 2 Funktionstasten oben rechts, als Makro benutzen. Das finde ich persönlich echt geil und könnte mir das ohne gar nicht mehr ohne vorstellen. Die Makros können zu Medientasten wie Vor- oder Zurück Eingestellt werden, oder das eine Bestimmte Taste oder Tastenverbindung ein von ihnen Gewähles Programm öffnet und vieles vieles mehr.

Kleine Negative Sachen:
Das Verbindungskabel ist sehr Dick Durchmesser: 7mm. Das ist aber nur so weil der extra USB Port an der Tastatur sein Eigenen Kabel hat und die beide durch ein Kabel aus der Tastatur raus kommen jedoch am ende wieder in zwei USB Kabel getrennt werden was jetzt für mich kein Problem war. Auch das mit der Dicke ist jetzt nicht das schlimmste auf der Welt aber mann kann auch nicht alles haben.

Also:

Ich finde die Tastatur echt Klasse und würde sie mir wieder Kaufen. Auch wenn das kleine Problem mir jetzt nichts ausmacht kann es ja bei anderen Leuten so schön ankommen. Aber ganz ehrlich bei dem was die Tastatur mir bietet und wie schön sie aussieht und bei der geilen Software könnte das Kabel noch dicker sein und es wäre mir egal.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiter helfen bei eurer Entscheidung. Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir. Die Tastatur wurde mir nicht gestellt und ich werde auch nicht bezahlt diese Bewertung zu schreiben ich tue das nur aus einem Einzigen Grund und zwar mag ich diese astatur sehr sehr gerne und hoffe ihr könnt euch auch daran erfreuen.
P.S.: Das ist meine Erste so genaue Bewertung deswegen bin ich jetzt kein Professioneller Bewertungsschreiber also habt ein wenig Nachsicht.

Danke !
Weiterlesen »Juni

Markus - Bewertung der MSI Z270 TOMAHAWK Arctic Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail:

Das MSI Z270 Tomahawk Arctic, ist zum einen ein optisch sehr schönes und vor allem mit dem Weißen und grauen PCB seltenes Mainboard. Dieses Board is in der Mittelklasse angesiedelt bietet aber alle Features des neuen Z 270 Chipsatzes.
Es unterstützt Skylake sowie Kabylake Prozessoren und eigentlich nahezu jeden Ram.
Es bietet überdurchschnittlich viele PWM Lüfteranschlüsse welche sich auch zwischen Spannungs und PWM Ansteuerung umschalten lassen. Im Bios(UEFI) welches sehr üppig und übersichtlich gestaltet ist lässt sich jeder einzelne Lüfter mit einer eigenen Lüfterkurve versehen. Das ist großartig und nicht selbstverständlich.
Das Board besitzt eine sehr gut Spannungsversorgung welcher dank Ihrer 10 Phasen auch bestens zum stärkeren Übertakten geeignet ist. zum anderen lassen sich die Prozessoren deutlich stärker undervolten, als bei anderen Boards. Die VRM Kühlung ist lobenswert und sehr gut. unter Vollast habe ich auf dem PCB Temperaturen von maximal 48 Grad gemessen. Das ist ein sehr guter Wert im Anbetracht dessen, dass eine Custom Wasserkühlung verbaut ist und die MosFetkühler keinen Luftstrom eines CPU Kühlers abbekommen, sonder lediglich ein kleiner Luftzug im Gehäuse herrscht.
Das Board hält sich ebenso mit Lanesharing zurück. Es können etliche Laufwerke installiert werden. lediglich bei zwei angeschlossenen M.2 SSD´s fallen zwei der 6 SATA Ports weg.
Positiv anzumerken ist ein zur Seite gerichteter USB 3.1 Slot.Das vereinfacht das Kabelmanagement und das einstecken der Frontanschlüsse.
Der Soundchip ist zwar mit dem ALC 892 kein Wunder der Moderne, aber durch hilfreiche Zusatzcontroller lässt sich ein sehr guter Onboard Sound realisieren.

Das Board verfügt über Debug LED´s welche bei schneller Fehlersuche sehr hilfreich sein können.

Ebenso schafft es diese Board, Ramriegel selbst auf die richtigen Timings zu konfigurieren und erkennt dank des memory try it! Modus die Speicherchips als solche selbst und kann damit den Ram gemäß Güte selbständig übertakten, sofern die Chips dies zulassen.

Kurzum ein sehr gutes Board, technisch und optisch absolut zu empfehlen.

Es bietet vollen Support für Skylake und natürlich Kabylake. Es ist auf die aktuellen Nvidia Pascal Gpu´s optimiert und kann diese somit besser auslasten.

Kaufempfehlung?

Ganz klar JA! Preis Leistung ist Top und man bekommt ein hübsches Stück Hardware sogar mit dezenter LED Beleuchtung und zahlreichen Features.

Marcus - Bewertung der Inter-Tech IT-503 Desktop ohne Netzteil schwarz:

Ich wollte ein Gehäuse haben für einen kleinen "Gaming" Computer für mein Schlafzimmer.

Mein System:
MSI B250M MORTAR
Pentium G4560
500GB WD Blue M.2
16GB Crucial Ballistix Sport LT
MSI GTX 1050Ti 4GB
Noctua NH-L9i
Seasonic SS-350TGM

Zum Äußeren:
Die Front ist aus Plastik und man sieht Fingerabdrücke.
Auch haben die Front und der Rest unterschiedliche Lackierungen. Von weiten sieht man dies aber kaum. Hängt auch vom Lichteinfall ab.
Der Einschalter fühlt sich etwas billig an, und sollte nicht allzu doll gedrückt werden.
Die beiden LEDs sind nicht so grell, und blenden somit nicht.
Ich habe den Gehäuse waagerecht, und die Gummifüße dämpfen gut die Schwingungen.

Zum Inneren:
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse üblich gibt es keine scharfen Kanten, nur gelegentlich spitze Ecken, wo das Metall gebogen wurde.
Einen Staubfilter für den 80mm Lüfter gibt es nicht, auch bekommt der nur Luft durch die Seite an der Front.
Das Netzeil saugt die warme Luft an und pustet sie nach draußen. Ein extra 80mm Lüfter für die Front ist ratsam.
Es passt ein breites mATX Board rein, wie das MSI B250M MORTAR.
Ein zu hoher RAM darf auch nicht verbaut werden, die Standard Größe, wie beim Crucial Ballistix Sport passt aber ohne Probleme.
Grafikkarten sollte maximal 190mm sein, da die MSI GTX 1050Ti 182mm lang ist, und noch ein knapper Centimeter Platz ist.
Schade ist, dass der Innenraum nicht lackiert ist.

Zum Einbau der Komponenten:
Positiv ist, dass die Abstandhalter schon vormontiert sind und ein Teil als Positionshalter wirkt. Man kann also das Mainboard einbauten ohne Angst zu haben, das es bis zum Verschrauben verrutscht.
Wirklich negativ ist, das die TFX Netzteile nicht "modular" sein sollten. Der 5 1/4" Schacht klemmt die Kabel, beim Zuklappen, unschön ein. Das sah teilweise wirklich gefährlich aus.
Das schränkt natürlich die Wahl der Netzteile deutlich ein, und begrenzt einen auf (aktuell) 300 Watt.
Die Steckkarten können leider nicht verschraubt werden. Auch ist zu bearten, das eine Störkante am ersten Slot ist. Dadurch war das Anschließen des HDMI Kabels an die Grafikkarte etwas fummelig. Wer die Muße hat, sollte die definitiv entfernen, wenn sie auch stören sollte.
Montage von ODD und HDD war recht einfach und problemlos. Die beiden Schlitten sind aber in meinen Augen überflüssig, das Geld hätte man wo anders besser verwenden können.
Zu beachten ist, das man ODD und HDD mit gewinkelten SATA Kabeln anschließen sollte. Die Festplatte, weil man sonst die Konstruktion nicht zugeklappt bekommt. Und die ODD, weil hier das SATA Kabel an das Netzteil stößt. Leider liegen beim Mainbaord immer nur ein gewinkeltes SATA Kabel, muss man noch zusätzlich eins kaufen.
Da das Gehäuse nicht besonders breit ist, und es keine extra Öffnung für die Belüftung der CPU gibt, habe ich den flachen Noctua NH-L9i verbaut. Gerade Lüfter die von oben Luft ansaugen sollte nicht zu hochbauend sein.
Auch habe ich noch einen 80mm Frontlüfter installiert.
Alle Kabel haben genug Platz unter dem Käfig, wenn man ihm zuklappt.

Zum Gesamtsystem:
Ich weiß, das gehört hier nicht hin, aber ein großen Teil der Lautstärke des PCs macht auch das Gehäuse aus.
Ich habe alle Komponenten mit Kühlung gekauft, also Mainboard mit VRM Kühlkörpern, oder einen Kühler für die M.2 SSD. Beim Spielen von anspruchsvollen Spielen, wird der PC schon recht laut. Das liegt zum einen an der Grafikkarte und am Netzteil.
Und da ist auch das Problem, wenn man mehr Leistung haben will, braucht man ein leistungsfähiges (am besten non-modulares) Netzteil, und 50Watt können da schon eine Menge ausmachen. Vor allem wenn man nicht nur einen Pentium verbauen will.

Fazit:
Ein schönes Gehäuse für HTPCs mit 5 1/4" Laufwerksschacht.
Preis/Leistung passt auf jeden Fall.
Wer einen kleinen "Gaming" PC haben will, sollte vielleicht zu einem anderen Gehäuse greifen.

Vojtech - Bewertung der 27" (68,58cm) Asus ROG Swift PG278QR schwarz 2560x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Ich möchte die schlechten Stimmen im Internet etwas zerstreuen. Mir war von Anfang an bekannt, dass dieser ROG Bildschirm so seine Probleme mit der gelieferten Qualität haben könnte.
Die RMA Quoten-Angabe bei Mindfactory spricht auch für einige Unregelmäßigkeiten.

Mein vorheriger Bildschirm war ein Asus MG248Q Freesync 1080p Monitor mit 144Hz.
Dieser tendierte dazu eher kühlere Farben zu produzieren, wenn auch sehr satt und konnten sich sehr gut mit VA oder IPS messen. Das Bild war eher etwas bläulich, heißt eine Internet Website die weiß ist, hatte eben einen blauen Stich. Neben meinem "alten" wirkt der ROG Swift 278QR eher wärmer, mit einem leicht rotem Stich der durch eine sehr ungünstig gewählte Gammakurve sofort auffällt, selbst wenn ich nur diesen anschaue und nicht vergleiche. Die Bilder waren am Anfang überstrahlt und wirkten unnatürlich.

Ich hatte einige Settings bezüglich Gamma und Kontrast sowie Helligkeit im Nvidia Control Panel vornehmen müssen, ehe ich zufrieden war. Das Bild ist nun sehr kontrastreich.
Bei den Farben half ich mit Digitaler Farbanpassung etwas, jedoch waren einige Stunden vergangen bis ich mich an den gewohnten Standard meines "guten alten" genähert hab.

Grundsätzlich bin ich jetzt zufrieden, jedoch wünschte ich mir hier etwas mehr brauchbare Werksprofile die sich auch nutzen lassen. Die hier vorprogrammierten taugen nur bedingt, das war bei dem MG248Q besser...es fühlte sich zuerst wie ein Downgrade an...

Zusammen mit meiner GTX 1080 Ti habe ich nun endlich eine Bildqualität und Schärfe die ich nicht mehr missen möchte. Vor allem die Darstellung in Spielen von Bäumen und Blättern sticht sofort ins Auge, diese sind sehr filigran.

G-Sync überraschte mich völlig, das Bild ist so ruhig und glatt, jederzeit. Nun fast. Es gibt dann ein paar Titel die recht aktuell sind wie Dishonored 2 die damit Partout nicht arbeiten möchten, schnell merkt man dann Bildrisse bei Bewegung der Maus etc. Die Stimmen im Internet sind der Meinung, dass dies an der Engine liegt... sowieso wird es zwecks Leistung insgesamt zerrissen das Spiel. Titel die ich sonst testete waren : The Witcher 3, Dragon Age Inquisition, Forza Horizon 3, DOOM, GTA 5, Mafia, Dawn Of War III, Battlefield 1.... funktionierte die Technik jedoch problemlos, sobald ich "Fullscreen" Modus einschaltete. "Borderless Fullscreen" deaktiviert dann G-Sync.

Der Aufstieg von 144 Hz auf 165 Hz merke ich kaum, für mich persönlich ist es bei Counterstrike GO nicht wahrnehmbar (300 FPS Lock )

Die Ausleuchtung ist nahezu perfekt, leichtes bleed in der unteren rechten Ecke, kaum wahrnehmbar.

Übrigens, die Pixelüberprüfung von Mindfactory hat sich gelohnt, ich habe 0 !!! Pixelfehler !

Bis auf die schlampigen Werkseinstellungen ist es mein Traumbildschirm.

GreeZ

Janik - Bewertung der 8TB Seagate IronWolf ST8000VN0022 256MB 3.5" (8.9cm) SATA 6Gb/s:

Als der Speicherplatz für "Fotos und Urlaubsvideos" langsam knapp wurde und generell die Überlegung über ein physikalisches Backup abseits der Online-Clouds im Raum stand entschied ich mich aufzustocken. Da ich seit Jahren eigentlich ein überzeugter Käufer von WD bin, da ich persönlich bereits einen unzufriedenstellenden Fall mit einer Seagate Platte hatte, aber auch im Freundeskreis bereits stellenweise unschöne Geschichten gehört habe, war es für etwas unangenehm dem alltäglichen Trott, einfach zu WD zu greifen, zu trotzen und Seagate eine neue Chance zu geben. Umso tragischer, dass es mit der HDD genauso viele Probleme gab, wie sie gleichermaßen aber mit Performance überzeugen konnte, was mich zu dieser Bewertung getrieben hat.
Warum es gerade die Festplatte sein sollte ist recht schnell erklärt. Sparen möchte jeder, weshalb die "WD Red" zum Kaufzeitpunkt vergleichsweise teu(r)er war, von der "Red Pro" ganz zu schweigen. Die "Purple" weist aufgrund des Einsatzgebietes softwarebasierte Änderungen auf, die einen Einsatz als Backup nicht ausschließen, mir aber missfielen und die "Gold" befindet sich in einem Preisbereich über den ich wohl kein Wort verlieren brauche. Auch Seagate hat noch einige teuere Platten, nur die "Ironwolf" und die "Archive" sind preistechnisch attraktiv. Da die "Archive" allerdings aus technischer Sicht Platz "erquetscht" und so den unverhältnismäßig günstigen Preis erwirkt, war mir die Sache nicht geheuer.
Lange Rede, kurzer Sinn - die "Ironwolf" wurde es und kaum, wie von Mindfactory gewöhnt, äußerst zügig und "bombensicher" verpackt an. Ich kann es nie oft genug sagen, aber wenn Hardware, dann hier bestellen. Kein Vergleich zu den Verpackungszuständen bei Amazon, wo man um die Funktionalität seiner Bestellung bangen muss.

1. Zum Produkt:
Die Ironwolf kommt mit 8TB daher und einem großzügigen Cache von 256MB, was beim Kopieren von kleineren Dateien angenehm sein kann. Sie verspricht im Dauerbetrieb, bspw. im NAS, schnelle Schreib- und Leseraten, ein Konkurrent für die "WD Red" mag man meinen.
Somit möchte ich mich auch auf diese Kriterien beziehen, auch wenn ich sie eigentlich für einen anderen Zweck kaufte.

1.1 Die Geschwindigkeit:
Schnell. Verdammt schnell! Ausgepackt, angeschlossen, Smart-Werte gechecked und mit h2wtest angefangen vollzuschreiben. Bei den ersten Terabytes hatte ich konstante Geschwindigkeiten zwischen 235MB/s und 240MB/s die erst nach knapp 4 Terabyte geschriebenen Daten langsam absackte und zum Schluss bei 215MB/s den niedrigsten Wert erreichte, als die Platte voll war. Für mich sind das erstaunlich gute Werte (die allerdings ihre Kehrseite haben).

1.2 NAS-Tauglichkeit:
Für einen NAS sind einige Dinge mehr zu beachten, als simple Geschwindigkeit. So spielen Temperatur und Vibrationen eine wichtige Rolle. Angefangen damit, dass die Festplatte seltsame (für Seagate typische?) Schraublöcher hat und ich zunächst an meinem Festplattenkäfig neue Löcher bohren durfte, um sie für den Gebraucht ordentlich zu entkoppeln. Und Gott bewahre, entkoppeln muss man diese Platte wirklich !!
Dass sie mit 7200U/min wohl etwas lauter und "aktiver" werden könnte, war mir klar, allerdings ist die "Ironwolf" mit keiner anderen Platte, die ich besitze, zu vergleichen.
Sie ist hörbar, sie erzeugt immense Vibrationen und sie ist ein wahnsinniger Hitzkopf!

1.2.1 Lautstärke
Beim Abrufen von Daten, wenn sie sich zuvor in den Idle verabschiedet hat, dauert einen kurzen Moment und ist hörbar. Zwar nicht durch ein gedämmtes System wie bei mir, aber ein kleiner, auf dem Tisch stehender NAS würde zukünftig nervige Geräusche von sich geben, wenn nicht dauerhaft Zugriffe stattfinden sollten.

1.2.2 Vibrationen
Ohne gummierte, entkoppelnde Noppen würde ich sie nicht in einen Käfig schieben, dafür schwingt sie zu extrem. Und hier möchte noch etwas genauer werden, denn zu diesem Zeitpunkt war ich bereits kurz davor, die Platte einzuschicken: Sie produziert laut CrystalDiskInfo Fehler der Kategorie "BF - Beschleunigungssensor-Fehlerrate" - und davon nicht wenige!
Zunächst irritiert von der Kategorie, die ich von WD-Platten noch nicht kannte, begann ich mit der Suche, inwiefern das kritisch sein könnte. Zufriedenstellende Erklärungen fand ich allerdings kaum, allerdings sind es im Groben von der Festplatte registrierte und als beachtliche eingestufte Vibrationen. Ließe man eine HDD im Betrieb vom Tisch fallen, würde man wohl sicherlich einen solchen Fehler erzeugen. Bei dieser Festplatte gestaltete sich das allerdings als schwierig, da sie gut entkoppelt eingebaut wurde und angesichts der Verpackung seitens Mindfactory mit Sicherheit auch keinen Transportschaden erlitten hat. Nichtsdestotrotz produzierte sie im Verlauf des "Vollschreibens" durch h2wtest fast 500 solcher Fehler. Besorgniserregt suchte ich weiter, wie gefährlich diese Fehler einzustufen sind und ob es ähnliche Erfahrungen mit dieser Festplattenreihe gab. In verschieden Foren, auf Boards und auch auf Reddit wurde man dann fündig und niemand wusste so recht, wie gefährlich sie sind. Der Fehler wird in seagateeigenen Foren bei der Sensoreinheit vermutet, die wahrscheinlich zu empfindlich eingestellt ist, allerdings schweigt man aus offizieller Sicht.
Ab diesem Zeitpunkt wird es allerdings noch interessanter. Da h2testw die geschriebenen Daten anschließend noch überprüft, machte ich mich auf noch mehr Fehler gefasst.. Doch diese blieben aus. Beim Prüfen der gesamten 8TB entstanden keine weiteren Fehler, nicht ein einziger! Nach dem Löschen der Daten und Wiederbeschreibung der Platte fing die Anzahl der Fehler wieder an zu steigen, beim Lesen der Daten jedoch nicht. Inwiefern das nun nachvollziehbar sein soll oder aber als gefährlich einzustufen ist, kann und möchte ich nicht beantworten, aber erwähnt haben wollte ich es auf jeden Fall. Sie vibriert stark, muss aus meiner Sicht zwingend entkoppelt werden und produziert laut CDI Fehler. Diese scheinen zwar laut CDI nicht kritisch zu sein, aber äußerst vertrauenserweckend sind sie auch nicht, zumal dies wohl kein Einzelfall ist, wenn man sich Bewertungen anderer Portale anschaut.

1.2.3 Hitzeentwicklung
Das wäre dann die letzte Unterkategorie der NAS-Tauglichkeit und meine erste Festplatte, an der ich mir fast die Häne verbrannt habe. Schon in mitten des Schreibvorgangs mit h2testw merkte ich, neben den Sensorfehlern, dass die Temperatur der Platte dauerhaft anstieg und auch nicht aufhören wollte, als sie schon die 45°C überschritten hatte. Das ist für eine HDD zwar schon sehr warm, allerdings nicht kritisch (CDI meckert erst ab 50°C). Allerdings ungewöhnlich, da der Festplattenkäfig durch Frontlüfter im Gehäuse gekühlt wurde und noch keine Platte, auch nicht im Dauerschreibbetrieb, je über 35°C klettern wollte. Die Ironwolf näherte sich jedoch erschreckenderweise schnell und unnachgiebig den 50°C, weshalb ich die Drehzahl aufs Maximum drehte. Das bremste dann den weiteren Anstieg und pendelte die Platte um die 45°C ein. Als ich sie jedoch aus dem Gehäuse baute, hätte ich mir beinahe die Pfoten verbrannt. Die Platte war sehr heiß und wollte auch nicht wirklich abkühlen. Bis sie wieder Normaltemperatur erreicht hatte, dauerte es fast eine Stunde. Dass sie bei einer HDD dieser Kapazitätsordnung viel Hitze entsteht und anstaut, ist klar, allerdings ist dieser Bollide ein wahrer Hitzkopf der sondergleichen, der von mir im jetzigen Zustand besonders viel Zugluft genießt und wohl auch muss. Im Lesebetrieb wird sie auch warm, allerdings nicht viel wärmer als der Durchschnitt, doch will man mal schnell 8TB schreiben sollte man UNBEDINGT auf eine gute Kühlung der HDD achten und das ist noch untertrieben.

Zusammenfassend zur NAS-Tauglichkeit:
Ich würde, kurzgesagt, diese NAS-Platte NICHT in einem NAS verbauen! Sie vibriert erschreckend stark, produziert ominöse Fehler und erhitzt sich extremst!
Wenn der Besitzer nicht ein sehr gut gelüfteten NAS besitzt und die Festplatte gut entkoppeln kann kann ich nur raten, eine andere NAS-Platte zu kaufen! Sie ist in meinen Augen nicht dazu geeigent zusammen mit anderen Platten auf engem Raum zu arbeiten, da sie viel zu heiß wird, damit die anderen Platten sicherlich miterhitzt und durch ihre Vibrationen für einen engen Betrieb mit anderen Platten schädlich sein kann!

Das ist nun sehr harsche Kritik, keine Frage, umso seltsamer, da ich vier Sterne vergeben habe, was allerdings daran liegt, dass ich sie außerhalb des NAS verwende und es ungerecht wäre, sie so schlecht zu bewerten, obwohl sie für mich einen mehr als guten Dienst verrichtet.
Denn ist die "Ironwolf" gut gekühlt und entkoppelt betrieben, im besten Falle in einem gedämmten Gehäuse, macht sie keine Probleme. Sie ist in meinem System nicht hörbar, produziert, da nun vollgeschrieben, keine Fehler mehr und bietet unglaubliche Leseraten. Sie macht genau das, was eine Datenfestplatte tun soll, ohne Einschränkungen.
Aus dieser Sicht hätte ich auch 5 Sterne vergeben können, aber da wären die CDI-Fehler und die Vermarktung als NAS-Platte, der ich in keinster Weise zustimmen kann.

TL;DR:
In einem NAS nahezu NICHT zu empfehlen. Wird viel zu heiß, vibriert heftig und liefert schwer einzuordnende Smart-Fehler. Wird sie allerdings kühl, gut entkoppelt und als "Datengrab" betrieben, liefert sie erstaunliche, konstante Geschwindigkeiten, die keinerlei Wünsche offen lassen.

Steffen Lze - Bewertung der Intel Core i5 7600K 4x 3.80GHz So.1151 WOF:

Sonntag, 25.06.2017, 1331

moinsen!

nachdem ich ja schon mehrere bewertungen zum 7600k abgegeben hab möcht ich heut mal was zur gaming perfo und zur richtigen Graka für den i5 sagen. hab die letzten tage damit zugebracht meinen 7600k mit ner gtx 1070(von nem zockerkumpel ausgeliehen) zu beschäftigen und muss sagen bin mehr und mehr begeistert vom i5.

hier mal paar werte mit meiner eigenen Evga gtx 960 ssc 4gb

7600k oc auf 4.4GHz/1.15vc und ram auf 2400MHz mit cl 15-35-2T, verbrauch ist somit der gleiche wie wenn alles im bios bei 4.0GHz/1.136vc/2133MHz cl14-35-2T und quasie auf auto settings steht

BF4 auf preset mittel: max fps 190, avg 130-150 fps, preset hoch: avg um die 80-140, ultra: avg zw 65 bis 120, das ganze gemessen auf metro im keller
BF1 auf preset hoch: max fps 120, avg zw 70 u 90, für ultra reicht mein 4gb vram nicht aus
GTA5 einstellung vom spiel festgelegt also alles auf sehr hoch und mit FXAA: max fps 130, avg um die 80-100 fps, benchmark auch um die 80-130 fps
xplane11 auf hoch mit 2xssaa und zusätzlich im nVidia treiber fxaa aktiviert: am boden um die 60-70 fps und in der luft auf 40k ft um die 90-100 fps
euro & american truck simulator preset sehr hoch + scale auf 200% und zusätzlich im nVidia treiber fxaa aktiviert : 130 fps max, 70-90 fps avg
Dirt4 preset hoch und 2xaa, 8xaf und zusätzlich im nVidia treiber fxaa aktiviert: 100 fps max, 70-90 fps avg

games wie gta, xplane und sämtliche driving/racing games spiele ich mit vsync auf 60 fps, shooter spiele ich ohne vsync und mit der gtx 1070 kann man dann direkt alles auf sehr hoch drehn und mit 4xaa, teilweise alte sachen wie need 4 speed shift auf 8xaa fahren und hat meist bei allen games nochmal 50+ fps mehr im schnitt.

egal, ob nun mit meiner gtx 960 oder der gtx 1070, alles läuft auf 4GHz/1.07vc stock oder oc auf bis zu 5GHz/1.35vc(ab 4.8GHz/1.26vc sollte es aber schon ne AIO WaKü mit 240er radiator sein!) komplett lagfrei ohne jegliche probs!

im grunde ist es so

der i3 passt am besten zur 60er reihe bzw gtx 1060er oder meiner gtx 960
der i5 passt am besten zur 70er reihe bzw gtx 1070 oder 970er und
der i7 passt am besten zur gtx 1080(7700 non k) bzw 1080ti(7700k)

btw: der Pentium g4560 tuts für die 60er karten aber genausogut. allerdings viel günstiger!

BF1 ist, was die Cpu leistung angeht, mit das beste beispiel für aktuelle games denn dort ist schon nen spürbarer unterschied zw i5 und i7 allerdings nur mit einer gtx 1080 oder gar 1080ti. mit ner gtx 1070 gehn die min fps von knapp von 90 auf 110 hoch wenn man vom i5 zum i7 wechselt, avg fps bleiben nahezu gleich. ist also wurst wenn ihr mich fragt.

die gtx 1070 würde also perfekt zum i5 7600k passen da aber meine nur ne leigabe ist und immo die lage auf dem graka markt wirklich katastrophal ist, was die verfügbarkeit und preise angeht, werd ich wohl die 1070 übersprigen und zum gegebenen zeitpunkt entwerder auf ne sparsame gtx 2060 oder gar ne gtx 2070 wechseln. mein 7600k ist auf jeden fall, selbst ohne oc, schnell genug für beide karten!

bin was stromverbrauch (~33w idle) und perfo angeht wirklich sehr zu frieden. egal ob nun zocken, photoshop oder handbrake, ob nun auf 4GHz stock oder auf 5GHz oc, der i5 is ne wucht in allen lebenslagen! da mein rechner nahezu 24/7 läuft und auch per WinTV bzw Haupauge TV usb stick zum TV kucken benutzt wird ist mir der verbrauch im leerlauf sehr wichtig und da punktet der i5 neben seiner super gaming leistung mit am meisten. hatte/habe einfach keine lust noch nen jahr zu warten bis Ryzen 5 komplett fehlerfrei funzt und der i7 7700k wird mir einfach zu heiss, verbraucht zu viel saft und ist mir auch zu teuer. der 7700 non k ist, was zocken angeht, nahezu gleich schnell(mit bis zu gtx 1070!) aber dafür erheblich teurer und darum ist für mich der 7600k für meine zwecke die beste wahl.

wichtig noch zu sagen das wenn man wie ich nen z170 brett benutzen will, vorher nen bios update gemacht werden muss oder eben bei der bestellung hier auf MF nen bios update für 7,90¤ durchführen lassen und dann gibts auch keine probs. also ich hab jedenfalls keine. alles läuft absolut stabil und sau schnell. W10 bootet in unter 16 sekunden. vom knopf drücken bis zum desktop. wenn ich meinen hdds und den brenner abklemme und nur mit ssd boote gehts in unter 13 sek. im W10 öffnet und startet alles extrem schnell und läuft schön leise, kühl und sparsam. bin absolut begeistert und das wollt ich auch nur mal loswerden. schlussendlich muss jeder selber für sich entscheiden wo seine prioritäten liegen. meine sind mit dem i5 7600k dank Mindfactory bestmöglich bedient! :)

P/L beim 7600k ist momentan mit 226¤ wirklich einfach nur bombe.

mein sys: i5 7600k, Asus z170 Pro Gaming, 16GB HyperX 2133 cl14, Evga Gtx 960 ssc 4GB, 120GB 840 Evo, 2TB WD Green, 640GB WD Blue, SyncMaster S27D390, etc

sysProfile ID: 188159

Lze OFF

Alper - Bewertung der 11GB Asus GeForce GTX 1080 Ti ROG Poseidon Hybrid PCIe 3.0 x16 (Retail):

Top Grafikkarte

Premium Verpackung als wenn man einen Pokal zugesandt bekommt :D Hat mich gewundert.
4K ist kein problem für diese Grafikkarte auf Ultra settings. Habe diverse tests durchgeführt mit aktuellen Spielen wie GTA5, Resident Evil 7, Osiris: New Dawn, Star Citizen, Ghost Recon Wildlands, DOOM, Overwatch und stets 60FPS, wenn man noch den Vsync abschaltet 80FPS im Durchschnitt. Die Karte ist relativ Kühl denk ich, da ich in einer Dachgeschoss wohne und im Sommer nachts sogar 30°C Teperaturen herrschen erreichte sie bei mir auf vollast gute 85°C aber ich denke das wäre besser in einer normalen Zimmer Temperatur. Mit Custom Loop Wasserkühlung habe ich sie leider noch nicht getestet, kommt aber auch noch. Laut Original Verpackung ist sie mit WaKü 30°C kühler. In idle oder Desktop modus chillt sie bei 35-45°C im Durchschnitt. Das Software GPU Tweak von Asus ist auch der hammer. Die Karte Taktete bei mir Automatisch auf 1938MHz hoch. Mit WaKü könnte ich evtl. mehr raus holen.

Ich bin top zufrieden mit der GPU soweit.

Das PC in der ich sie getestet habe war wie folgt bestückt:

CPU: Intel Core i7 7700K @OC 4,9GHz (LEPA Compact WaKü)
MoBo: ASUS ROG Maximus IX Formula (mit ROG Front Base)
RAM: 4x G.Skill TridentZ DDR4-3200 8GB ~32GB
M.2: Samsung 960 Evo 250GB
HDD: 3x WD Green 4TB
PSU: Enermax Revolution85+ 950W
GPU: ASUS ROG Poseidon GTX 1080 Ti
Monitor 1: ASUS PB279Q 27" 4K
Monitor 2: AOC 24" 1080p
Case: Thermaltake Level 10 GT
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Enes Wilhelm - Bewertung der 650 Watt be quiet! Dark Power Pro 11 Modular 80+ Platinum:

Versand:
Lief alles einwandfrei nach zwei Tagen hatte ich das Gerät bei mir und dabei war es auch noch gepolstert verpackt. Danke dafür.

Zur Verpackung und dem Inhalt :
Als erstes sieht die Verpackung sehr edel aus und ist in zwei Abschnitte eingeteilt.
Einmal der Teil mit dem Netzteil an sich, welches mit Schaumstoff zusätzlich geschützt wird.
Der andere Teil besteht aus einer schwarzen Box mit einem silbern glänzenden Aufdruck der den Namen des Gerätes nochmal aufzeigt. Diese Box beinhaltet alle nötigen Kabel, da Teilmodular ( Nur 24-Pin Anschluss ist fest,aber auch auf den Bildern erkennbar) Außerdem befinden sich dort genügend Kabelbinder und auch der Overclocking-Key. Die Kabel sind alle mit einem Klettband zusammengeschnürt (außer das Stromkabel welches an die Strombuchse kommt, hier wurde lediglich ein normaler Kabelbinder verwendet). Schon allein die Box in der die Kabel verstaut sind gibt einem das Gefühl, dass es sich hierbei um eine High-End Komponente handelt.

Das Netzteil-Design:
Als erstes war ich echt erstaunt davon wie massiv sich das Netzteil in der Hand angefühlt hat. Also auch das Material,welches verwendet wurde, sagt aus,dass es sich nicht um ein X-Beliebiges Netzteil handelt, sondern um Eins von be quiet! von denen man gute Qualität gewohnt ist. Das Netzteil ist komplett in einem schwarz-grauen Stil gehalten. Lediglich der Kühlergrill ist leicht einzudrücken aber einmal eingebaut fummelt man dort eh nicht mehr rum. (Dennoch aufpassen beim Einbau nicht zu feste dagegen drücken).

Kabel und Kabelmanagement:
Bei dem Netzteil befinden sich die typischen Kabel, Besonderheiten sind der Overclocking-Key(Welcher bei mir jedoch noch keine Verwendung fand und warum auch immer ein rot-weiß-blaues Kabel besitzt) und die Lüfterkabel, welche schwarz-weiße Kabel besitzen.
Die Kabel haben zusätzlich nochmal eine Faserummantelung (keine richtige Textilumantelung wie beim Sleeven,sondern lediglich eine Hülle um die Kabel), bei dieser sollte man jedoch aufpassen,denn diese könnte sich an scharfen Kanten verhaken und reißen. Also beim Kabelmanagment vorsichtig sein. Die Kabel sind dank der Fasermantelung relativ steif, also besonderst beim 24-Pin Stecker merkt man das, wenn man das Kabel etwas knicken muss. Aber mit etwas Vorsicht klappt alles gut und die Kabel sitzen fest an den einzelnen Komponenten und sehen am Ende richtig gut aus. Die Fasermantelung schützt die Kabel auch angemessen. Alles in allem fand ich trotz der etwas steifen Kabel (kann auch subjektives Empfinden sein) die Qualität und das Kabelmanagement sehr gut.

Lautstärke:
Also ich höre das Gerät im Idle überhaupt nicht auch kein Zischen oder sonst was bei gerade mal 5 cm Abstand. Unter Last ist es aus 5 cm Entfernung nur sehr gering zu hören, im Gehäuse dann überhaupt nicht mehr. Also der Name ist Programm.

Schutz:
Das Netzteil besitzt folgenden Schutz :
OCP(Überstromschutz)
UVP (Unterspannungsschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
SCP (Kurzschlusssicherung)
OTP (Temperatursicherung)
OPP (Überlastschutz)

Tritt einer dieser Fälle ein schaltet sich das System sofort aus oder startet sich neu!

Fazit:

Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität des Produktes, es sieht Edel aus ,dass Kabelmanagement ist super, die Verpackung lässt kaum zu wünschen übrig, und die Zuverlässigkeit ist auch sehr gut, hält mein Multi-GPU System (2x GTX 1070+ Ryzen 1800X) trotz Overclock am laufen. (Kommt natürlich auf die Watt Anzahl an, bei Multi-GPU Systemen würde ich eher zu 650W aufwärts raten, ansonsten reicht die 550W Variante mehr als aus) Also ich bereue keinen Cent den ich bezahlt hab, vom WoW-Effekt beim Auspacken bis zur Leistung im PC. Also gebt lieber mal mehr Geld aus für ein Netzteil und dann habt ihr eine gute und sichere Basis für euer System.
Für diese Bewertung wurde ich nicht gesponsert oder sonst etwas. Ich entschuldige mich dafür, falls ich so klinge als würde ich euch dieses Produkt andrehen wollen, aber ich selbst bin zufrieden. Also hoffe ich euch geholfen zu haben mit dieser Bewertung und wünsche euch viel Spaß noch beim PC-Bau.

Dennis - Bewertung der 11GB KFA2 GeForce GTX 1080 Ti EXOC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Bulk):

Na dann mache ich mal den Anfang.

Der Chip:
Ich habe angefangen Rise of Tomb Raider im 3D Modus (max settings) in 720p (wegen HDMI Flaschenhals) mit 2 GTX 780TI im SLI zu spielen und kam nicht weiter. Die Bildrate brach schließlich auf 24fps ab. Nun habe ich die 1080TI installiert, die Treiber aktualisiert und den Spielstand geladen. Nach vielen YouTube Videos und Benchmarks war ich mir sicher mit der Karte die 200fps Marke zu sprengen, In 720p sollte das kein Problem sein dachte ich. Aber nö. An der gleichen Stelle liegen nun grade mal 48-52fps an. Das hat mich doch etwas "erstaunt".
Für 3D Zocker also der Vermerk, dass es mit einer einzelnen Karte eng werden kann - sogar bei den momentan aktuellen Spielen schon.
Seit der Pascal Architektur kann man jedoch das BIOS nicht mehr ändern, um zwei Karten für ein flüssiges SLI zu synchronisieren. Ich werde es dennoch versuchen.

Die Karte:
Ich hab die KFA2 taktisch gewählt. Bis die EVGA icx irgendwann mal in ausreichender Stückzahl verfügbar ist, wollte ich übergansweise eine günstige Karte mit Custom Kühler für einen guten Widerverkaufswert.
Nachdem ich sie jetzt eine Weile getestet habe muss ich zugeben von der Wertigkeit positiv überrascht zu sein. Mit dem Spiel Transpoert Fever auf Kartengröße riesig und dichtem Wald lassen sich durch den enormen Zoom und Kameraschwenks starke Last- und Frequenzwechsel erzeugen. Wenn eine Karte nur geringfügige Neigungen hat zu fiepen, zeigt es sich bei dieser quälenden Tortur. Doch die KFA2 macht keinen Mucks. Wow. Ich höre zwar das Arbeiten der Bauteile, doch das ist normal.
Well done KFA2. Das wissen viele gängigere Modelle schlechter zu machen. Pluspunkt.
Das Powertarget lässt mit 120% den Chip auf 1898Mhz bei 63°C stabil laufen.
Der Ramtakt läuft mit +580Mhz soweit stabil.
(Verlinkung entfernt)

Der Kühler:
Da fällt es mir schwer objektiv zu bleiben. Als angehöriger der WaKü Fraktion ist jeder Lüfter den ich überhaupt hören kann eine Zumutung. Im Vergleich zu den Grafikkartenkühlern die ich schon kenne habe ich mir das allerschlimmste ausgemalt.
Doch es geht. Man kann sie zwar hören, doch mit einer sinnvollen Lüfterkurve halten sie bei 75-80% Drehzahl die GPU auf 60-63°C. Meine Gehäusewand ist offen und ich habe bisher keine Optimierung durch Wärmeleitpaste vorgenommen.
Im Ilde lasse ich die Lüfter auf 20% laufen, dann sind sie unhörbar, halten die GPU bei 26°C und ich habe das gute Gefühl das die Karte nicht heimlich abrauchen könnte.
Insgesamt sind die Lüfter bis 65% durchaus nicht so unangenehm wie ich befürchtete. Dieses hochfrequete Geräusch wovon sich die Nägel aufrollen machen sie garnicht. Ist eher eine art "luftiges Rauschen". Beschreib mal Geräusche^^
Für seine Kompakte Bauweise ein respektables Ergebnis. Auch hier- Pluspunkt.
Auf der webseite von KFA2 kann man ein Tool herunterladen um die LEDs zu konfigurieren. Ich habe es nicht ausprobiert, nur der Hinweis das es das gibt.

Tja. Ich war entschlossen das die Karte rausfliegt sobald die EVGAs verfügbar sind.
Doch Galax- oder KFA2 wie im EU Raum genannt, hat hier ein schweres Argument abgeliefert dem alten Favoriten untreu zu werden. Dennoch ist die Verlockung groß auf den Hersteller mit dem Ruf des over-engineering zu wechseln. Oder?! Nein, ich werde sie behalten, die shunts brücken und einen kryografix drauf bauen. Sie soll jetzt zeigen was sie kann. Dann kommt wohl eine 2. dabei. Dann sollten die 60fps doch wohl drin sein bei 720p...
Ja ich weiß, die 1080TI ist für 4K geeignet und so weiter.
Auf einer Leinwand in 3D spielen ist ein Erlebnis. 4K kann höchstens schick :)

Wer noch warten kann- für 2018 ist die Großproduktion für HBM Speicher angesetzt.
Wer aber jetzt Grafikpower braucht, bekommt mit der Galax hier gute Qualität für vergleichsweise günstiges Geld. Ein unscheinbarer Zufriedenheitskandidat.

Der S. aus B. - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 580 Nitro+ Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Habe die Karte letzte Woche erstanden um meine in die Tage gekommene Gigabyte Windforce 7970 Ghz zu ersetzen.

Größe und Optik:
Man mag es leicht anhand der Bebilderung unterschätzen, aber diese Grafikkarte ist groß. Zumindest im Vergleich zu meiner alten Windforce. Die beiden Lüfter allein haben jeweils einen Durchmesser von 95 Milimetern. Diese Größe verschafft der Karte aber auch eine erstaunliche Kühlleistung, wobei sie absolut Leise bleibt.

Die Karte macht einen guten Eindruck was die Verarbeitung angeht. Die Backplate ist ansprechend gestaltet und die LED für den SAPPHIRE Schriftzug kann über die TRIXX Software (nicht auf der Installations-CD enthalten) frei angepasst werden.

Lautstärke:
Unter 50° C fangen die Lüfter gar nicht erst an zu arbeiten. Bis dahin kühlt die Karte passiv. Selbst danach drehen die Lüfter meist nur im Bereich um 20 % ihrer Leistung und bleiben dadurch unhörbar. Dabei halten sie die CPU Temperatur um ca. 80° C. Dies habe ich sowohl mit Rise of the TombRaider als auch Mass Effect Andromeda getested. Ich habe den Furmark Test ausgraben müssen um eine Anwendung zu finden bei der die Lüfter mit über 30 % Leistung drehen. Wirklich ins Schwitzen kam sie dabei nie. Somit kann sie auch ohne Probleme jederzeit ihren Boost Takt halten.

Leistung:
Bei aller Begeisterung für die Karte, es bleibt eine Mid-Range Grafikkarte. Als solche ist sie sicherlich am oberen Ende der Nahrungskette anzuordnen, aber mit Karten wie der GTX1070 oder 1080 kann sie sich nicht wirklich messen. Nichts desto trotz, reicht ihre Leistung allemal um alle derzeit gängigen Titel in all ihrer Pracht geniesen zu können, sofern man nicht grade in 4K Auflösung spielt. 1080p oder 1440p stellen sie aber vor keine besonders großen Herausvorderungen.

Ich habe noch nicht probiert die Karte zu übertakten. Die Kühlung hat da aber noch viel Spielraum nach oben, so dass es an dieser wohl nicht scheitern wird. Die TRIXX Software bietet für die Übertaktung alles was man benötigt, aber jeder kann da gerne sein bevorzugtes Werkzeug für verwenden.

Ausstattung:
Die Ausstattung der Karte ist recht spartanisch. Neben der eigentlichen Karte liegen im Karton lediglich noch die Treiber-CD (wirklich nur der Treiber) sowie ein paar Beipackzettel wie z.B. die Garantiebedingungen. Ich musste leider erst Google bemühen um an die TRIXX Software heranzukommen, denn auch auf der Sapphire Seite war diese nicht ohne weiteres zu finden.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Karte und kann sie bedenkenlos weiterempfehlen.

Steven - Bewertung der 4GB PowerColor Radeon RX 470 Red Dragon Single Fan Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich konnte die Karte für 149¤ als ein Mindstar Angebot ergattern können und habe sie mal auf die Probe gestellt.

Benchmarks:
Ich habe die Karte mal in einigen Spielen gebencht und auch Vergleiche zu einer 480 Red Devil gezogen. Grafiken dazu sind im Mindfactory Forum zu sehen.
Die Ergebnisse haben mich doch etwas verwundert. Die 3 Spiele scheinen aber eines deutlich zu machen: Der Leistungsunterschied zweier Karten hängt auch sehr stark vom Spiel ab.
In Witcher sehen wir auf 1440p eine schon fast unspielbare Performance der 470. Die 480 holt hier 33% mehr durchschnittliche FPS raus und schafft mir nur geringen Abwertungen der Grafik wohl auch die 60 FPS Hürde für die 470 wären hier wohl stärkere Anpassungen nötig.
Auf 1080p sehen wir schon eine deutlich bessere Performance hier sei auch noch angemerkt, dass die 470, gerade mit 4gb, eher eine Karte ist, die auf 1080p ausgelegt ist. Und das zeigt sich hier auch. Durchschnittlich 57 FPS sorgen für ein angenehmes Spielgefühl.
Bioshock Infinite ist kein wirklich neuer Titel mehr. Jedoch wollte ich auch ein etwas betagteres Spiel mit aufnehmen, da sich sicherlich nicht jeder eine neue Karte nur wegen aktueller Tripple A Titel kauft. Daher ist auch nicht verwunderlich, dass die 470 hier auch in 1440p gut über den 60 FPS liegt. In 1080p sind sogar etwas über 100 FPS drin.
Nun zu GTA 5. Ja, hier bin ich mir noch etwas unschlüssig. Die 470 liefert hier auch in 1440p flüssige 60 FPS und ist nahezu gleichauf mit der 480. Der Abstand wird in 1080p noch kleiner. Meine Vermutung lag hier bei einem CPU Bottleneck. Komischerweise war die Auslastung und Temperatur der CPU nie am Limit.
Über alle Spiele gesehen hat die 470 tatsächlich eine deutlich bessere Performance abgeliefert als gedacht.

Kritikpunkt:
Und obwohl die Performance deutlich besser ist als ich dachte, konnte mich die Karte nicht ganz überzeugen. Was in diesen Test leider untergeht ist, dass die 470 auf Stock Settings lief und es ihr nie möglich war, ihren Boost Takt zu halten obwohl die Temperatur nie 70° überschritt und die Lüfter sich etwas gelangweilt haben. Das Powertarget lässt sich mit dem Standard Bios nur um 5% anheben und auch eine Erhöhung der Spannung um 100mv konnte der Karte nicht helfen. Eventuell ließe sich hier mit einem Bios, welches ein Power Target von 50% zulässt, noch einiges mehr aus der Karte holen. Dies wollte ich jedoch nicht in das Review mit aufnehmen, da Powercolor für die 470 anscheinend kein passendes Bios bietet.

Fazit:
Die 470 hängt der 480 doch nicht so weit hinterher wie ich dachte, für viele Spieler (gerade die, die in 1080p Spielen und das weiterhin wollen) ist die 470 sicher eine günstigere Alternative. Jedoch würde ich dieses Partner Design keinem Empfehlen, da es wohl Probleme mit der Kühlung gibt, die GPU-Z nicht auswirft. Dass es nicht möglich ist den Boost Takt zu halten finde ich für eine Karte mit Stock Settings einfach nicht mehr akzeptabel.
Bei der Red Devil 480 war es mit Stock Settings nie ein Problem und mit dem von Powercolor bereitgestellten Bios ist es kein Problem die Karte um 50mv zu Undervolten und gleichzeitig den Boost Takt von 1330 auf 1350 und den Memory Clock von 2000 auf 2100 anzuheben.

jurisch-it.de - Bewertung der Fractal Design Node 304 Wuerfel ohne Netzteil schwarz:

Das Gehäuse war der Gewinner aus einer größeren Auswahl mit diversen Ansprüchen. Es soll als kompaktes und erschwingliches NAS mit ausreichend Speicherplatz dienen.

Kriterien:
- Platz für min. 6x3,5" HDD
- Festplatten entkoppelt
- Platz für SSDs
- Netzteil im Standardformfaktor
- große Lüfter, dadurch leiser

positives:
- strukturiert
- bietet erstaunlich viel Platz
- Netzteil nicht rückseitig angeordnet, dadurch größerer Lüfter
- einfache Staubfilter

negatives:
- Kabelmanagement nicht so ausgereift
- Befestigungslöcher an Festplattenhaltern nicht für jede Festplatte geeignet
- Verarbeitung kann/sollte besser sein

Das Platzangebot trotz der kompakten äußeren Abmessungen ist großzügig. Gamer bekommen sehr lange Grafikkarten in das Gehäuse (wenn man einen Festplattenhalter raus lässt). Als NAS finde ich das Gehäuse ideal und erfüllt meine Kriterien.
Der Luftstrom geht von vorne gleichmäßig über die Festplattenkäfige über bsp. einen Towerkühler für CPU nach hinten hinaus.
Das Netzteil saugt normalerweise unten an. Ich habe es anders herum montiert und dafür eine Schraube weniger verwendet. So passt der interne Kaltgeräteanschluss ohne quetschen und ich habe weniger einen Staubsauger für den Regalboden. Hierzu muss der Halter allerdings demontiert werden, da die Schrauben nicht anders erreichbar sind. Der Halter ist nicht der stabilste, sodass das Netzteil nicht bombenfest gehalten wird - eher vertikal wackelig auf dem Gehäuseboden aufliegt.
6x3,5" Festplatten passen locker rein. Mit etwas Geschick auch noch ein paar 2,5" SSDs, wie hier jemand geschrieben hat. Die Montagelöcher für die 3,5" HDDs passen jedoch nicht zu jeder HDD. Es gibt Festplatten, die auf der Unterseite nicht alle 6 Schraublöcher besitzen. Beispielsweise ein 5TB Toshiba. Sie ließe sich nur mit drei Schrauben befestigen. Meine haben damit kein Problem und drei Schrauben würden auch noch halten.
Es gibt zwei Slotblenden. Für die meisten die Möglichkeit eine entsprechende Grafikkarte zu verbauen. Ich sehe darin noch weitere Gründe und Möglichkeiten. Das Gehäuse unterstützt neben Mini-ITX auch Mini-DTX. Dort sind oft zwei PCI-e Slots verfügbar, vorausgesetzt man findet ein mDTX Mainboard. Bei Mini-ITX kann man sich aber auch aus Risern etwas basteln. Entweder missbraucht man die PCI-e Lanes eines M.2 um auf PCI-e x4 zu kommen oder man versucht aus einem X16 zwei X8 zu machen.
Für die Kabelführung sind Haltepunkte vorhanden. Wie diese angeordnet sind, ist eine andere Sache. An den Festplatten hätte ich mir ein Kabelmanagement gewünscht. Aber anders betrachtet: Woher soll der Hersteller wissen, was jemand da rein baut. Irgendjemanden wäre das wieder mit einem CPU-Kühler im weg. Trotzdem wären an der ein oder anderen Stelle sicher noch Haltepunkte angebracht.

Im Ganzen ist es ein tolles, schlichtes Gehäuse. Zudem ist der Preis angebracht.

Was ist bei mir im NAS?
- ATX Netzteil (umgebaut, Kabel auf Länge)
- ASUS P10S-I
- Intel i3-6100
- 2x 16GB DDR4-2133 ECC UDIMM
- Raid Controller 2x SAS
- Mellanox 2x 10G SFP+
- 6x HDD Seagate 6TB
- 2x SSD Curcial 1TB


Der Punktabzug ist der Verarbeitung geschuldet. Beispielsweise passen die Schrauben nicht sauber. Man muss sie erstmal in das Blech "würgen", weil die Gewinde nicht gerade vorgeschnitten sind.

Metalveteran - Bewertung der LCD 39.5" (100,33cm) iiyama ProLite X4071UHSU-B1 schwarz 3840x2160 1xDisplayPort / 2xHDMI / 1xHDMI (MHL) / 1xVGA:

War meine erste Bestellung bei Mindfactory, und wie sagt man? "Hallo, ich bin der Neue, und ich komm jetzt öfters!" -> flotte Lieferung trotz Pixelprüfung, und ebenso flotter Austausch inkl. erneuter Pixelprüfung weil mein Gerät leider defekt war.

Zum Monitor: Einfach nur GEIL! In den 90ern hatte ich schonmal einen Iiyama Vision Master Monitor, und er war der beste Monitor den ich je hatte - bist jetzt! Ganz offensichtlich kann man mit Iiyama-Monitoren nicht viel falsch machen.

Zum Rand hin wird das Bild zwar etwas dunkler, aber das fällt wirklich nur bei einem einfarbigen, hellen Hintergrund auf. Testbilder zeigen ebenfalls Unregelmäßigkeiten bei der Ausleuchtung, im Alltagsbetrieb fällt das alles aber überhaupt nicht auf. Davon abgesehen ist die Bildqualität top!

Spiele in 4K sind ein Genuß, benötigen dafür aber natürlich eine potente Grafikkarte. In 1080p ist das Bild leider etwas unscharf (besonders sichtbar an Text, z.B. im Menü), da hilft auch die "X-Res Technologie" nicht sonderlich viel (mir zumindest nicht, aber Ansprüche sind ja verschieden). In 1440p ist das Bild allerdings genauso gut wie in 2160p, so dass man durchaus eine Ausweich-Auflösung hat falls die Grafikkarte mit dem Lieblingsspiel in 4K überfordert sein sollte - oder falls das Spiel kein skalierbares UI hat, denn für den Standard-Sitzabstand am Schreibtisch ist der Monitor etwas zu groß ;)

Die Fernbedienung ist etwas fummelig und eher für kleine Hände gedacht, zudem muss man damit ganz genau zielen, reicht aber aus um schnell zwischen mehreren Inputquellen zu wechseln - was übrigens eine tolle Funktion ist! "Leider" kann man nur 2 Geräte in 4K@60Hz ansteuern, HDMI2+3 können nur 4K@30Hz, und warum so ein Gerät noch einen VGA-Anschluss hat erschliesst sich mir auch nicht ganz, aber sei's drum. Aktuell habe ich 2 PC's mit 4K angeschlossen und eine PS3 an einem der anderen HDMI-Anschlüsse und zappe je nach Laune rum. Auch einen HD-Sat-Receiver hatte ich testweise angeschlossen - läuft. Der Monitor ist also auf jeden Fall auch eine Option für die PS4Pro und/oder später die Scorpio. Auch als Fernseher macht er eine gute Figur.

"Picture in Picture" und "Picture by Picture" hat das Gerät auch, nutze ich aber nicht.

Der integrierte USB3-Hub ist praktisch, der Klang der Lautsprecher zweckmäßig. Eine Aufhängung für Kopfhörer ist ebenfalls vorhanden.

Leider lässt sich das Gerät nicht in der Höhe verstellen, und ich finde, gerade bei der Größe wären 3-5cm schon nicht verkehrt. Ich habe einen ziemlich tiefen Schreibtisch und sitze ~70cm entfernt und finde ihn doch etwas zu niedrig. Er lässt sich zwar leicht nach hinten neigen, aber jedes mal wieder vom Sofa aufstehen weil man vergessen hat ihn auszurichten ist auf Dauer sicherlich auch nicht so toll ;)

Der größte Kritikpunkt ist aber die Zeit, die das Gerät vom aufwachen aus dem Stand By braucht! Wenn der Monitor "warmgelaufen" ist brauch er 10 Sekunden, um wieder ein Bild zu zeigen (+2 Sekunden für Iiyama-Logo falls aktiviert). Ich weiss nicht, wie das im Vergleich zu anderen Geräten ist.
Ist das Gerät aber "kalt", hat selbst ein alter Windows 7-PC mit HDD statt SSD schneller gebootet bis das der Bildschirm was anzeigt. Also locker 20-40 Sekunden (gefühlt eher 40), da habe ich aber keine Messergebnisse zur Hand.

Einen halben Stern Abzug gibt's für die fehlende Möglichkeit zur Höhenverstellung (was aber vermutlich auch am Gewicht liegt). Für den nervigen Stand By-"Guten Morgen, ohne Kaffee mach ich garnichts"-Modus möcht ich am liebsten sogar 2 Sterne abziehen, aber weil zocken in 4K auf 40" einfach eine Wonne ist bleibt's bei 4 Sternen.

Ach ja, zu den Kabeln: In eigentlich allen Tests wird angemerkt, das die mitgelieferten Kabel nicht in der Lage seien, 4K@60Hz darzustellen sondern auf 4K@30Hz limitiert sind. Das DP-Kabel habe ich nicht ausprobiert, bei dem HDMI-Kabel tritt das Problem bei mir allerdings nicht auf.

Genauso wird oft kritisiert, das die Füße starr seien, auch das ist bei meinem Gerät nicht der Fall. Auch wenn der Neigungswinkel eher gering ausfällt.

TL;DR: Ein geiler Monitor, der einen in der ersten Stunde ob seiner Größe erschlägt und den man ab der 2. Stunde nicht mehr missen will!

Wegen der hohen Versandkosten (bei Geräten dieser Größe völlig normal) steigt der Endpreis natürlich entsprechend an, so dass eine Pixelprüfung durchaus zu empfehlen ist, denn dieses Gerät möchte man wirklich nur einmal schleppen! ;)
Weiterlesen »April

Robert - Bewertung der 400 Watt be quiet! Straight Power 10 Non-Modular 80+ Gold:

Nachdem mein altes System in die Jahre gekommen ist, habe ich mir hier bei Mindfactory ein neues System zusammengestellt. Im Fokus stand dabei Qualität und silent. Neben HDD´s sind Lüfter die verbleibenden Geräuscherzeuger. Somit wurden die HDD´s gegen SSD´s getauscht und die Gehäuselüfter gegen BeQuiet! Silent Wings 3 (welche ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann)

Wem Qualität und ein sehr leises System wichtig sind, kommt nach meiner Recherche beim Netzteil an BeQuiet! nicht vorbei. Es gibt sicherlich noch viele weitere gute Netzteile anderer Hersteller, doch speziell beim Thema leise kristallisiert sich immer wieder BeQuiet! als Favorit hervor.

Ich werde hier nicht das Datenblatt rezitieren, aber ich kann bestätigen, dass dieses NT seinem Ruf und den Prophezeiungen des Herstellers gerecht wird. Bis 70% Auslastung, welche ich nie erreiche, erzeugt der Lüfter des NT unglaubliche 10,4db. In meinen Ohren arbeitet das NT sozusagen lautlos und erfüllt, neben den Qualitätsansprüchen die ein solches 80+ Gold NT mitbringt, absolut meine Wünsche.

Das NT kommt in einer ordentlichen und aufgeräumten Verpackung und es ist alles dabei was man benötigt. Wer ein modulares (sprich ein NT bei dem sich nur benötigte Kabel verbauen lassen) haben möchte, muss zum 500W CM greifen.

Fazit: Wer sorgenfrei ein nahezu lautloses NT benötigt, ist hier an der richtigen Adresse. Das NT ist bei mir seit ca. 3 Wochen verbaut und arbeitet unauffällig und tadellos. Ich kann beim besten Willen keinen Grund finden, nur 4 Sterne zu vergeben. Daher von mir eine absolute Kaufempfehlung.

Patrick Graf - Bewertung der 8GB KFA2 GeForce GTX 1080 EX OC Edition Aktiv PCIe 3.0 x16 (Bulk):

Zur Lieferung:

Die Lieferung erfolgte erst nach 4 Werkstagen, trotz Gold-Versand. Mindfactory hat das Päcken am gleichen Tag abgegeben, Hermes hat es verdaddelt. Mindfactory also wie immer schnell!
Waren zwar sehr freundlich beim Hermes Logistik-Zentrum, aber werde trotzdem nicht mehr über Hermes liefern lassen.

Zur Verpackung:

Viele beschwerten sich hier in den Bewertungen, dass die Grafikkarte nicht ausreichend für den Transport geschützt gewesen sei. Kann ich von meiner Lieferung nicht behaupten. Die GTX war im Originalen Karton passgenau durch Schaumstoff geschützt und wurde zusätzlich nochmal in einen Umkarton gepackt. Sehr stabil und gut geschützt angekommen.

Erster Test:

Groß mit Zahlen möchte ich jetzt nicht um mich werfen, da es hier schon genug gibt, die das Ding auf Herz und Nieren getestet haben.
Nächsten Monat wird auf Ryzen umgerüstet, momentan muss ich leider noch mit dem FX8120 auskommen. Hab mir den Bottleneck viel schlimmer vorgestellt und war ziemlich überrascht, was das Ding für eine Gewalt hat!

Gespielt wird eigentlich ausschließlich in 4K. Bevor ich die 8GB VRam vollbekomme, bremst meine CPU.

Aber dennoch, Watch Dogs 2, Crysis 3, GTA V und die ganzen AAA Titel, laufen bis auf eine kleine Einschränkung beim MSAA (was bei 4K auch unnötig und extrem ist) bei mindestens 40 bis auch mal, wie bei GTA V auf 60+ Frames...
Damals wie heute: Lieber konstante Frames mit mind. 30 oder mind. 60 und Vsync an, als diese Framejagd mit 90+ FPS... Wenn ein Spiel die 60 FPS durchgehend hält, spielt Vsync auch mit und man hat ein traumhaft ruhiges Bild. Und selbst wenn die 1080 auch mal nur konstant 40 - 50 FPS hat, dann Vsync auf halb (30fps) und das Bild ist schöner/flüssiger als ein Bild mit wackeligen 50 - 60 FPS OHNE Vsync!
Aber möchte da nur für mich sprechen :D

Von Spulenfiepen keine Rede... Liegt vielleicht daran, dass die Leute die Spulenfiepen haben, im Desktopbetrieb 300+ FPS haben und das vll mal drosseln sollten.

Fazit:

Hab die Maße gelesen, mir wurde gesagt, dass die 1080er Reihe groß sei, aber wenn man das Ding mal in der Hand hält, kann man es nicht glauben wie brutal groß und schwer das Ding ist!
Kann Sie leider noch nicht zu 100% ausfahren da CPU Bottleneck. Aber selbst mit einem AMD FX läuft in Ultra HD alles auf Anschlag! CPU lastige Einstellungen etwas herunterfahren und eine Augenweide genießen!

Klare Kaufempfehlung!! Für den Preis unschlagbare Power!! Die Kühlung ist Leistungsstark, Effizient und Leise! Und selbst die LEDs machen Optisch was her :D

Ach und zum Thema Gratis Spiel. Bei anderen Anbietern kursiert die Behauptung, dass man über KFA² kein Spiel bekäme. Hab meine Rechnungsnummer eingeschickt und von Mindfactory ein paar Stunden später den Spiele Code bekommen. Uplay angeschmissen und Spiel runtergeladen. Alles einwandfrei und einfach!

Tim - Bewertung der Fractal Design Define R5 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Verbaut sind: i7 7700k - Noctua NH-D15 - ASUS Z270 TUF Mark I - Corsair Vengeance LPX - Revolution X't II 550W


Cons:

Billiges Frontpanel - Die Lüftersteuerung vorne verursacht bei mir ständige Neustarts, wenn ich den Regler benutze. Über dieses Problem berichten sehr viele. Es scheint durch Spannungsunterschiede im Netzteil aufzutauchen, unabhängig der Qualität, was bei meinem sicherlich außer Frage stehen sollte. Lösungen gibt's keine, außer alle Lüfter direkt am MB anzuschließen - grundsätzlich ja kein Ding.
Mikrofonanschluss fand ich absoluten Mist.

Die USB 2.0 und 3.0-Anschlüsse sind schlecht verarbeitet. Ich musste bei mehreren Geräten rohe Gewalt anwenden, um sie wieder rauszukriegen - zum Glück sind die Anschlüsse selbst noch intakt.


Pros:

Das Innenleben ist hingehen ein wahres Paradies. Platz ohne Ende. Besonders beim Kabelmanagement hatte ich viel Spaß. Großartiges Konzept mit viel Freiheiten und der Möglichkeit, weitere Kabelbinder mit Klett zu verwenden (wie standardmäßig schon im Gehäuse verwendet).

Die Modulation der Festplattenkäfige gefiel mir auch. Sehr leichtes Entfernen und Verändern der einzelnen Module, als auch kinderleichtes Wechseln zwischen den Schächten, oder dem Bau der Festplatten in Richtung Rückwand - alles kein Problem.

Die mitgelieferten Gumminoppen für HDDs wirken nur bedingt unter den Schrauben. Da aber insgesamt unglaublich viele Schrauben und Noppen mitgeliefert werden, habe ich einfach zusätzlich Gummis zwischen HDD und weisser Festplattenhalterung gequetscht, um die Vibration weiter zu dämpfen - und habe immernoch gefühlt 200 Ringe übrig. Hier wurde nicht gegeizt.

Grafikkarten bis zu 30cm haben auch ohne nur die Festplattenkäfige anzurühren mühelos Platz, was mir besonders wichtig war.


Anmerkungen: Die Plastiktür ist ziemlich dick und wirkt ziemlich stabil und daher auch nicht wirklich billig. Ansonsten ist das Gehäuse absolut kein Hingucker, aber hinsichtlich Airflow auf jeden Fall zu empfehlen.
Dank der Staubfilter im Boden kann man auch problemlos das Netzteil nach unten richten.

Die Seitenteile können gewöhnungsbedürftig sein, und ich verstehe auch den Einwand vieler, die diese als "verzogen" beschreiben. Tatsächlich wird weniger geschoben, und mehr reingeklemmt. Dadurch kann es schon mal dazu kommen, dass sie beim ersten Mal nicht richtig sitzen.

Ich empfand das schraubenlose Design auf der "offenen" Seite zwar nicht unbedingt als Innovation, störend ist es aber auch nicht.

Pi1996 - Bewertung der Fractal Design Node 202 Mini-ITX ohne Netzteil schwarz:

Das Node 202 ist sehr gut verarbeitet.
Platzangebot:
Es bietet sehr viel Platz trotz der recht kleinen Außenmaße, selbst eine GTX 980ti von msi in der Gaming 6G Version passt mit ein bisschen Feingefühl in das Gehäuse. Durch das sehr breite PCB der Grafikkarte ist es wegen einer Nase im Gheäuse ein wenig kompliziert, aber wenn man die Grafikkarte schräg "einschiebt", dann passt das wunderbar.
Bei CPU-Kühlern ist es leider relativ beschränkt von den Abmessungen, aber es gibt genügend kleine Kühler, die trotzdem performant sind. Selbst ein kleiner Alpenföhn Silvretta reicht bei mir, um einen i7 6700K so zu kühlen, dass er nicht runtertaktet (das er sehr warm wird ist irgendwie klar, dafür ist der Kühler wirklich nicht groß genug).

Kühlung:
Die Grafikkarte wird leider relativ warm im Gehäuse, trotz der Lüftungsschlitze unterhalb der Lüfter der Grafikkarte. Das Problem ist hier, dass der Abstand zu groß zwischen den Lüftern und den Gittern ist (Die Grafikkarte saugt wieder ihre eigene warme Luft an). Daher habe ich einen bequiet Silent Wings 2 120mm Lüfter nachgerüstet. Danach ging es deutlich besser.
Theoretisch gibt es zwei 120mm-Lüfterplätze nebeneinander, leider ist aber durch das sehr starre USB 3 Kabel sowie die PCIe-Stromkabel kaum eine Montage eines zweiten Lüfters möglich. Aber einer genügt für die meisten Grafikkarte aus, meine Ansprüche sind hier sehr hoch, auch wegen einer 250W-TDP-Grafikkarte.
Die CPU-Kühlung ist dahingegen wirklich gut gelungen. Da sowieso nur Topblower-Kühler passen, ziehen diese direkt kalte Luft durch das oberhalb liegende Lüftergitter an. Durch die großen seitlichen Luftauslässe kann die warme Luft auch direkt entweichen (hätte ich mir bei der Grafikkarte auch gewünscht, da die dort sehr klein sind).
Ein großer Nachteil des Gehäuses ist die Montage der SSD. Diese liegen direkt neben der Grafikkarte und bekommen daher die volle Wärme ab. Teilweise wurden SSD-Temperaturen von über 60°C gesehen. Das ist schon sehr viel, wo SSD (in meinem Fall eine 850 EVO und eine 850 Pro von Samsung) nur bis 70° spezifiziert sind. Aber auch hier muss gesagt werden, dass eine 250W-Grafikkarte verbaut wurde, die die warme Luft auch noch im Gehäuse verteilt.

Sonstiges:
Die Netzteilhalterung ist wirklich gut gelungen, die Kabel haben zwischen Netzteil und SSD ausreichend Platz (verwendet wurde ein Corsair SF600 mit den störrischen Standardkabeln).
Der Standfuß ist sehr sinnvoll, da die Komponenten dadurch gut an kühle Luft kommen. Zudem sieht es schon schick aus.

Der einzige Grund, warum ich das Node 202 nicht länger in Benutzung hatte, ist, dass das DanCase A4 SFX einfach noch kleiner ist und ich daher umgestiegen bin. Aber das Node 202 warte schon auf seine nächste Verwendung.

Fazit:
Alles in allem ein wirklich gut verarbeitetes Gehäuse, dass besonders durch die Qualität und kleine Rafinessen auffällt und damit auch seinen relativ hohen Preis durchaus wert ist.

Carsten - Bewertung der Asus Prime Z270-A Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail:

Wegen Anschaffung eines neuen i5-7600k musste wegen einem für mich neuen Sockels auch ein neues Mainboard her. Der Preis von 160¤ war verkraftbar und ASUS ist für mich ein Hersteller, der in vielen Dingen weiß was er tut.
Als das Mainboard ankam, war ich ersteinmal von der Optik begeistert. Ich mag dieses dezente Weiß der Bauteile auf dem sonst schwarzen Mainboard. Außerdem war es mir wichtig, das das neue Mainboard größere Arbeitsspeicher verwalten kann. In diesem Fall bis zu DDR4 3866 MHz. Auch die neueren USB 3.1 Anschlüsse sind ein nettes Feature.
Das Mainboard hat alle Bauteile von mir gut erkannt. Die einzige Schwierigkeit war das übertakten. Nach Recherche und durchlesen des Handbuches wusste ich, das ich erstens einen Jumper zum übertakten der CPU umsetzen und zweitens das XMP Profil, welches das manuelle einstellen des Arbeitsspeichers erlaubt, direkt auf dem Mainboard einschalten musste. Danach war der Rest kein Problem mehr und alle Komponenten liefen quasi wie geschmiert.
Durch das neue BIOS, wie es auf allen neueren Z270 Boards üblich sein sollte, konnte ich den neuen i5 ohne Probleme benutzen. Andernfalls hätte ich ein BIOS Flash durchführen müssen.
Ein weiteres nettes Feature ist die leichte, indirekte Hintergrundbeleuchtung. Diese kann entweder manuell angepasst oder mit anderer ASUS Hardware synchronisiert werden.
Alles in allem ein Top Board!

Andreas - Bewertung der AMD Ryzen 7 1700 8x 3.00GHz So.AM4 BOX:

Kurzes Review zum Ryzen 7 1700, den ich zwei Tage nach der Bestellung, danke für die schnelle Lieferung, erhalten habe.

Konfiguration des Testsystems:
Ryzen 7 1700 (Stock Cooler),Thermal Grizzly Kryonaut Waermeleitpaste, Asus Prime X370-Pro (Bios 515), Corsair Vengeance LPX 16GB DDR4-3200, CL16-18-18-36 (CMK16GX4M2B3200C16), 275GB Crucial MX300 M.2, be quiet! Silent Base 600 (Lüftersteuerung auf Mittel) und meine alte GTX 770 sowie zwei schon vorhandene 250 GB SSD´s von Samsung

Ich habe bewusst auf einen anderen Kühler verzichtet, da die Wraith Spire in mehreren Tests gelobt wurde. Alte WLP runter und die Kryonaut WLP rauf.

Nach dem kompletten Zusammenbau erstmal das Mainboard auf die neuste Bios Version (515) upgedated, damit der Speicher stabil mit mind. 2933 MHz getaktet werden kann.

Gerätetreiber Installation nicht vergessen und Ryzen Master Tool sowie HWMonitor, CPU-Z und Cinebench installieren um Temperaturen, OC Stabilität usw. zu überwachen.

Nun zur Ryzen CPU:
Mit Standardeinstellungen (kein OC) ist Ruhe angesagt. Im Idle Betrieb ist das gesamte System kühl, leise, was zu erwarten war.
Was ich ebenfalls erwartet habe, ist das unter Last (Prime95, Cinebench) der Wraith Spire Kühler immer noch völlig ausreichend ist. Die CPU Temperatur von unter 55 Grad ist hier völlig OK.

Was nicht zu erwarten war, ist das der Ryzen 1700 mit einer Core Spannung von 1,20 V problemlos mit dem Wraith Spire bei 3,7 GHz betrieben werden kann und das unter Volllast bei Temperaturen von ca. 70-75 Grad nach ca. 30 Min. Diese Temperatur erreicht man beim Zocken definitiv nicht, da dort nicht alle 16 Threads auf 100% laufen!

Mein Fazit: Wer die CPU moderat übertakten möchte braucht keinen anderen Kühler, das Geld kann man sich sparen und in eine bessere Grafikkarte investieren, so wie ich das machen werde :-). Der Wraith Spire als Top Blower kühlt auch das Mainboard (Elkos etc.) mit und sieht, mit seiner LED Beleuchtung, dazu noch cool aus.Übertakten kann mit dem Ryzen Master Tool auch problemlos von "non Nerds" durchgeführt werden. Dafür gibt es eine schöne Anleitung! Wobei das Asus Bios natürlich noch deutlich mehr Einstellungen zum Übertakten für den geschätzten Nerd bietet. :-)

Die CPU selber hat für mich zur Zeit das beste Preis/Leistungsverhältnis. Mit einer Wasserkühlung oder einem Luftkühler vom Schlage des Thermalright Macho sind sicherlich nochmal 200-300 MHz drin. Viel mehr geht auch mit den Ryzen 1700x und 1800x nicht.

Die schlechtere Spieleleistung im Vergleich zum I7 7700K ist eher in synthetischen Benchmarks zu messen und wird nach den kommenden Spieleoptimierungen auch kein Thema mehr sein.

Danke AMD, danke Mindfactory!
Weiterlesen »März

Christian - Bewertung der AeroCool QS-180 Mini Tower ohne Netzteil schwarz:

Gekauft wurde das Gehäuse weil es günstig war, aber auch weil es sehr klein ist. Ideal, wenn der rechner auch transportiert wird, und Beschädigungen somit nicht ins Gewicht fallen. Trotzdem passen alle Standartkomponenten in das Gehäuse hinein. Ideal für einen Low Budget PC.

Verbaut wurden:
-Intel G4560
-be quiet! Pure Power 10 350W
-DVD Laufwerk
-3,5" HDD
-ASRock H110m-DGS
-RAM Crucial 4GB
-Nvidia Grafikkarte

Die Kabel vom Netzteil sollten durch die kleine Öffnung unter dem rechten Gehäusedeckel verstaut werden. Dann sieht alles auch sehr aufgeräumt aus. Vorne lässt sich ein 140mm Lüfter verbauen, hinten und im linkem Seitendeckel jeweils ein 80mm Lüfter. Den Serien-Gehäuselüfter habe ich durch einen be quiet! Shadow Wings ausgetauscht. Achtet auf einen 4-Pin Lüfter Anschluss, damit ihr sie vom Mainboard aus steuern könnt.
Ein kleiner Nachteil ist die schlechte Belüftung bei der Verwendung einer leistungsfähigen Grafikkarte. Die Abwärme lässt sich schlecht aus dem Gehäuse leiten. AUßerdem lässt sie den CPU Kühler schneller hochdrehen und es wird sehr Laut im Gehäuse. Hier muss man durch etwas Bastelarbeit den Luftstrom noch verbessern.

Mein Fazit:
+Preis/Leistung
+Gewicht/Abmaße/Optik (ca. 20 Liter)
+Laufwerkschacht vorhanden
+Standartkomponenten
+"Nur das Nötigste" im Gehäuse
+Kabelmanagement

-Nur eine HDD sinnvoll einbaufähig.
-HDD lässt sich nicht entkoppelt einbauen
-Standfüße sind aus Plastik und übertragen Schwingungen
-Grafikkarte lässt sich schlecht belüften
-Luftstrom serienmäßig schlecht

Insgesamt bin ich jedoch zufrieden für den Preis und würde das Gehäuse jederzeit wieder kaufen. Natürlich kann man kein Premiumprodukt erwarten für den Preis, aber ein ehrliches Arbeitstier, an dem man viel Freude haben wird.
Das Gehäuse wird von mir noch Umgebaut, damit der Luftstrom effektiver wird und die Grafikkarte ordentlich gekühlt wird. Konsolen schaffen dies schließlich auch und sind nur halb so groß wie dieses Gehäuse.

db - Bewertung der 8GB Sapphire Radeon RX 480 Nitro 8G D5 OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Super preiswerte Grafikkarte für FHD (vermutlich auch für 1440p) mit ordentlich Tuningpotential!

Obwohl an der einen oder anderen Stelle die Sapphire Karten als sehr laut bewertet wurden, laufen die Lüfter bei mir i.d.R. mit kaum höhrbaren 700rpm.
Reviews findet man leider fast nur für die verwandte Nitro+, welche noch etwas höher getaktet ist (vor allem der Speicher 2000MHz statt 1750MHz bei diesem Modell) und kugelgelagerte Lüfter sowie weitere Gimmicks wie farbige LEDs haben soll.

Mein Modell lässt sich allerdings prima undervolten (1060mV für den Boost-Takt von 1305MHz), auch der Speicher lässt sich ohne Probleme auf 2000MHz hochtakten und gleichzeitig dessen Spannung von 1000mV auf 810mV reduzieren.
Zusammen mit einer leichten Anhebung des Powerlimits hält die Karte auch in Extrembenchmarks wie dem Furmark konstant den Boost-Takt von 1305GHz ohne das Temperaturziel von 74°C zu überschreiten oder dabei zu laut zu werden - auf maximal 1400-1500rpm drehten dabei die Lüfter bei längeren Furmark-Durchläufen, bei anderen synthetishen Benchmarks die 3DMark eher weniger.
Das ist dann sicher schon deutlich hörbar, doch kein Vergleich zu meiner vorherigen HD7870-XT Turbine (Boost-Version mit Tahiti-LE).
Auch ist beim Furmark ein vmtl. spulenbedingtes undefinierbares Surren zu hören (nicht so hochfrequent, wie ich es mir unter "Spulenfiepen" vorgestellt hätte). Beim realen Zocken konnte ich das jedoch nicht feststellen.

Bei mit limitiert in der Praxis eher die CPU (i3@3,5GHz) z.B. bei MMORPGs oder eben der Monitor (60Hz) bei Shootern, so dass die Karte dabei mit gemütlichen 700rpm schnurrt kaum mehr als 60°C erreicht.
Doom würde bei mir ohne VSync und allen Details auf Ultra 130-140 fps liefern, mit VSync @60Hz scheint sie eher unterbeschäftigt zu sein. ;-)
Bestimmt steht demnächst dann mal ein 1440p Freesync Monitor auf dem Wunschzettel, sobald in ein besseres Preis-/Leistungsniveau rutschen.

Wahrscheinlich würde auch ein moderates Overclocking noch drin sein, wenn man die Spannung wieder auf das ursprüngliche Niveau anhebt. Aber mir gefällts so besser: Leiser und effizienter bei gleicher bzw. aufgrund des angepassten Speichertakts & Powerlimits sogar höherer konstanter Leistung.
Keine Ahnung, warum Sapphire die Karte von Werk mit unnötig hoher Spannung versieht, so dass sie damit in Extremsituationen unnötig zu viel Leistung verbrät und sich daher dann drosselt.
Ein wenig Tuning mit dem von AMD im Treiber gelieferten WattMan hat bei mir jedenfalls dieses kleine Manko korrigiert und auf "Nitro+"-Niveau gehoben.
Hier meine Werte (jeweils GPU-Clock in MHz / VCore in mV):
610/800 930/800 1095/868 1165/937 1210/937 1255/987 1305/1060
...wobei eigentlich nur der letzte Wert für Powerstate 7 1305MHz@1060mV relevant ist, da die Karte mit erhöhtem Powerlimit (+50% bei mir) nicht drosselt, und der Speicher läuft wie gesagt 2000MHz@810mV.

Klare Kaufempfehlung!

cls - Bewertung der LCD 25" (63,50cm) Dell UltraSharp U2515H schwarz 2560x1440 1xDP / 1x MiniDP / 2xHDMI:

Der Monitor wird hauptsächlich zur Bildbearbeitung genutzt, nebenbei aber auch gerne mal zum zocken. Farbwiedergabe, Helligkeit und Kontrast sind spitze, die Auflösung ist wunderbar. Alles schön scharf und viel Platz. In Sachen Bildbearbeitung gibts absolut nichts zu meckern! Da kann man nichts falsch machen. Farben und Weißwert wie erwähnt tadellos. Blickwinkel ist für meine Verhältnisse auch sehr gut! Natürlich ist hier kein FreeSync o.Ä., 120Hz oder was auch immer dabei, für Hardcore-Gamer also vielleicht nicht die beste Lösung aber wie ich finde, auch bei bspw. BF1 total klasse, das ist absolut ausreichend. -> Bild: 4.5-5/5

Ausstattung mit USB3 Hub, DP, mDP, HDMI und Audioausgang sehr umfangreich. Ein mDP Kabel liegt dabei, ebenso wie das USB-Kabel zur Verbindung des Hubs. Stromkabel, die üblichen Zettel sowie Kalibirungsnachweis (oder wie das heisst) liegen selbstverständlich auch bei. Ich vermiss nichts. Der ein oder andere wird eventuell hier die Lautsprecher vermissen, die haben ja aber eh meist nicht die top Qualität. Die Menuführung ist, naja nicht überragend aber ich hab auch schon deutlich schlechteres gesehen. Farbprofile, Helligkeit etc, die üblichen Einstellungen halt und nichts besonderes dazu -> Ausstattung: 4.5/5

In der Verarbeitung ist der Monitor, wie eigentlich von Dell gewohnt, 1a! Der Bildschirm lässt sich in alle Richtungen drehen, neigen, in der Höhe verstellen und sogar Pivot ist möglich. Die Kombination aus Silber und Schwarz sieht wertig aus und der Rahmen ist auch relativ dünn. Schnörkelloses und schlichtes, elegantes Design. Der An/Aus Schalter ist mit Touch - da muss man eventuell ein wenig üben, dass es auf Anhieb klappt. -> Optik/Haptik: 5/5

Zu guter letzt natürlich der Preis. Im Vergleich ist der Monitor zu Konkurrenzprodukten natürlich Dell-typisch recht hoch. Dafür bekommt man aber ein einwandfreies Top-Produkt. Mindfactory bietet hier aber einen wirklich fairen Deal an, also sehr zu empfehlen. Preis: 3.5/5

Im großen und ganzen ein Top Produkt und volle Punktzahl für den U2515H!

Andi - Bewertung der 8GB MSI GeForce GTX 1080 GAMING X 8G Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Meine Eindrücke über die Karte von MSI:

Verpackung:
Die Karte ist gut verpackt und reichlich gepolstert bei mir angekommen. Der Karton der Karte an sich, war nicht versiegelt. Die Karte lag in einer recht dicken, durchsichtigen Folie, die wiederum ein Siegel aufwies, das jedoch leicht auf und zu geklebt werden kann, ohne dabei Spuren des öffnens zu hinterlassen. Als Inhalt gab es noch eine CD und ein paar Aufkleber für´s Gehäuse, die so dermaßen schlicht daher kamen, dass man sie getrost weg lassen konnte...

Die Grafikkarten Außenansicht:
Gute und wertige Verarbeitung die sich sehen lassen kann. Die gesamte Kühleinheit sieht super aus! Alle Kontakte und öffnungen waren mit Plastikabdeckungen gesichert um eventuelle Schäden zu vermeiden. Die Backplate sieht ebenfalls sehr wertig aus und das gesamt Paket scheint zu stimmen. Kleines Manko für mich perönlich war, dass der Rand der Platine, seltsamer weise, an mancher Stelle, eingedellt zu sein scheinen und oder verkratzt waren. Ich war echt erstaunt darüber ... nicht dass es jetzt schlimm für die Funktion wäre, aber trotzdem ... bei dem Preis.

Daten und Fakten in meinem System mit der MSI NVIDIA 1080 GX:

Datenblatt: GPU Takt: 1708MHz Fakt:1683MHz
GPU Boost Takt: 1847MHz Fakt:1949MHz
GPU OC Modus: ?MHz Fakt: ?MHz
GPU Temp Vollast: ?C Fakt: 62C


Laut Datenblatt taktet die Graka in einem Game von selbst auf 1847MHz und bleibt ungefähr genau dort, aber in Wirklichkeit leistet sie viel mehr als das Datenblatt verspricht! Der Grundtakt ist hierbei zu ignorieren weil, sobald man vom Hauptmenü in ein Spiel wechselt und mitten im Geschehen ist, taktet die Grake sich augenblicklich selbst, ohne irgendein zutun von mir, auf unglaubliche 1949MHz und bleibt konstant bei genau diesem Takt ohne zu taumeln!!!!
Die Temparatur pendelt sich bei 62 Grad ein und bleibt bei diesen, + - 2 Grad.

Lautstärke:
Habe sie einfach nicht über 64Grad bekommen und kann nicht viel mehr dazu sagen außer dass sie in diesem Bereicht, praktisch unhörbar ist, ich musste mich schon anstrengen um sie neben dem Netzteil - Lüfter und der Wakü, zu hören.

Alles in Allem:
Der Preis stimmt, die Qualität im Großen und Ganzen passt auch und die Leistung ist wirklich erstens brachial und zweitens macht das gute Stück mehr als es mir versprochen wurden. Was will man mehr?!

Ich kann sie echt jedem Gamer ans Herz legen. MfG Andi

Matt - Bewertung der Asus Prime X370-Pro AMD X370 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Dieses Mainboard hat alles was ein gutes Mainboard heute braucht. Die Montage ist ASUS gewohnt einfach und alles ist dort wo man es erwartet.
Ein Mal m.2, jede Menge SATA und USB Anschlüsse. Das Mainboard kann auch von der m.2 SSD booten (habe ich mit Samsug EVO 960 getestet) was ein paar gar nicht so alte Mainboards letztes Jahr bei mir noch nicht geschafft haben.

Im großen und Ganzen schließe ich mich meinen Vorrednern an, habe aber noch ein paar Ergänzungen.


Mit Kubuntu Linux 17.04 Beta 1 (Kernel 4.10.... wahrscheinlich mit Ubuntu/Debian Anpassungen) hat das Board ohne große Anstrengungen komplett funktioniert. Auch der Sound (habe S/PDIF aber nicht die analogen Ausgänge getestet) und die AMDGPU-PRO Grafikkartentreiber ließen sich problemlos installieren. Über den Nvidia Treiber kann ich nichts sagen.

Als ersten Schritt, noch vor der Installation der Betriebssysteme, habe ich das BIOS auf den neuesten Stand (0504) gebracht. Das musste per USB Stick passieren weil das Update über Internet nicht funktioniert hat.

Das BIOS als solches ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist alles da, aber manches macht noch nicht den 100% fertigen Eindruck.
Insbesondere das Overclocking Menü Ai Tweaker ist sehr unübersichtlich. @Tweaker: Diese Funktionen sind im Advanced Modus als AiTweaker zu sehen. Ob sie im EZ Modus auch zu sehen sind weiß adhoc ich nicht.
Es gibt zwei vorgefertigte Overclock Einstellungen TPU I und II. I ist für Luftkühlung und II für Wasserkühlung. Die halten aber im Moment genau einen Lauf. Beim Neustart schaltet das Board auf Standardeinstellungen zurück.
Ansonsten kann man vieles einstellen. Nur wie, ist nicht sehr offensichtlich. Insbesondere in den Eingabefeldern die Cursortasten ausprobieren.

Mit dem Overclocking werde ich noch eine oder zwei BIOS Versionen warten. Meine bisherigen minimalen Erfahrungen damit:
- In den Feldern die Cursortasten ausprobieren ob sich etwas tut
- Das Board kann die RAM XMP-Einstellungen auslesen, wollte aber mit den Einstellungen für mein RAM nachher nicht booten (hoffentlich helfen da kommende BIOS Versionen).
- Wenn Overclocking nicht geht ein paar mal versuchen zu rebooten, resetten usw. Dann merkt das Board häufig dass das Overclocking nicht geklappt hat und startet mit Standardwerten. So muss man das CMOS RAM nicht resetten.
- In einer OC-Einstellung kam das Board gerade bis zur Ersten Meldung und ist dann abgestürzt. Hier half nur CMOS Resetten.

Kleinigkeiten:
- Nicht alle Jumper sind auf dem Board beschriftet. Bzw. die Beschriftung ist in der Gegend, aber nicht direkt am Jumper, Muss man im Handbuch nachschauen
- Mir sind die RAM-Fassungen mit Rasten auf beiden Seiten lieber. Wenn man den ATX Pwer Stecker einsteckt kann sich das RAM auf der offenen Seite lösen
- Die RAM Slots sind nicht beschriftet und man muss schauen welches die bevorzugten Slots A2, B2 sind. Das ist nur in einer Abbildung im Handbuch zu sehen. Rein intuitiv würde man die falschen zwei Slots verwenden.
- Die Lüfter übers BIOS kalibrieren. Dann läuft alles richtig leise

Constantin - Bewertung der 8GB MSI Radeon RX 480 Gaming X Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Vorweg ich würde diese Karte wieder kaufen und kann sie jedem in dieser Preis- und Leistungsklasse empfehlen, der auch auf die Lautstärke wert legt.

Nun ist diese Grafikkarte bei mir seit einem Monat in Betrieb und ich möchte hier meine Erfahrungen teilen. Im Standardbetrieb, sprich Internet, Anwendungen, kleinere 2D-Spiele und dergleichen ist die MSI RX 480 absolut still und die Temperaturen bewegen sich im Rahmen um die 40 bis knapp 60 Grad je nach Verwendung. Bei 3D-Spielen wie Witcher 3 zeigt sich aber, was wirklich in diesem Monster steckt. Alles läuft flüssig und auch die Lautstärke ist Top, die Ventis der Karte beginnen bei Standard Einstellungen erst ab 60 Grad zu arbeiten. Was aber auffällt, befindet man sich in der Nähe des PCs hat man das wohlig-warme Gefühl neben einem Heizlüfter zu sitzen. Ich achte bei meinem PC neben der Lautstärke auch auf die Kühlung und habe deshalb mit dem MSI eigenen Tool Afterburner die Karte so eingestellt, dass die Ventis schon bei 40 Grad anspringen. Das lässt sich schnell und komfortabel machen und die Karte bleibt trotzdem angenehm ruhig. Die Temperaturen bleiben so durchweg unter 60 Grad, was den Heizlüftereffekt stark reduziert. Soweit mir bekannt kann man auch die Leuchteffekte der Karte verändern, dies war aber für mich uninteressant. Alles in Allem ein super Teil.
Weiterlesen »Februar

Jan - Bewertung der 600 Watt Cougar VTX 600 Non-Modular 80+ Bronze:

Das Netzteil läuft in einem nicht mehr ganz neuen System mit i5 2400 und einer HD 7950 Boost.
Nach 4 Wochen Benutzung und Prime+Furmark tests war ich positiv überrascht.
Das Netzteil ist wirklich SEHR leise, was aber mit erhöhten Temperaturen im PSU inneren erkämpft wird, da es "nur" Bronze zertifiziert ist. Da die VTX Reihe bei 400 Watt los geht wurde allgemein auf einen Übertemperaturschutz verzichtet.
Es wurden teilweise sogar 105C Teapo Kondensatoren verbaut, was in Anbetracht des Preises von 55¤ erstaunlich ist. Cougar gibt standardmäßige 3 Jahre Garantie auf die VTX Serie, wie viele andere herrsteller. (Corsair auf seine Vengeance sogar 5)
Die Kabel sind für normale Midi Tower lang genug.

Fazit:
Preis-Leistungssieger! Die günstigen Corsair VS und CS sowie die veraltete Be Quiet 7 Serie stellt das Netzteil in den Schatten.
Cougar VTX, Corsair Vengeance oder Be Quiet Power 8 wird die Frage bei vielen sein, die das hier lesen und Cougar bietet hier eine 5 -10 euro günstigerer und leise Alternative ohne wirkliche Mängel, die sich nicht verstecken muss. Günstiger und Leiser: Das was viele Gamer wollen!
(P.S. Die Specs und das Lüfterverhalten ist beim VTX 500 mindestens genauso gut aber wahrscheinlich bei geringeren Temperaturen.)

Frank T - Bewertung der LCD 35" (88,90cm) AOC AGON AG352QCX schwarz 2560x1080 1xDisplayPort / 1xDVI / 1xHDMI / 1xHDMI (MHL) / 1xVGA:

Den AOC AGON AG352QCX nutze ich mittlerweile seit über 6 Wochen insbesondere für Spiele in Verbindung mit einer MSI Radeon RX480 Gaming X 8G (Polaris 10 XT) Grafikkarte. Diese Rezension schreibe ich auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen mit diesem Monitor im realen Leben.

Ausgestattet ist der Monitor mit einer 35 Bilddiagonale im 21:9 Format, MVA-Panel sowie AdaptiveSync / FreeSync Unterstützung. Der Monitor wirkt nach dem ersten Auspacken extrem mächtig und imposant. Mit seiner 35 Bilddiagonale ist er eine echte Erscheinung und ein Hingucker. Dabei wird einem auch schnell klar, dass ein gebogenes Display / Curved Display bei dieser Größe richtig Sinn macht, um einen optimalen Blickwinkel zum Monitor zu haben.

Die Verarbeitungsqualität des Monitors und des Standfußes sind hochwertig und geben sich keine Blöße. Der Standfuß ist komplett aus Metall gefertigt und steht auf drei Beinen, wodurch er eine gute Stabilität bekommt. Dabei lässt sich der Standfuß bequem ohne großen Kraftaufwand sowohl in der Höhe und in der Neigung verstellen, als auch nach links und rechts drehen. Eine Pivot Funktion (drehen des Monitors um 90 Grad) ist nicht enthalten, was bei dieser Bilddiagonale auch keinen Sinn machen würde.

Der Monitor selber hat ein Kunststoff Gehäuse, welches ebenfalls einen guten Eindruck hinterlässt und sauber verarbeitet ist. Es knarzt nichts und das Panel ist spannungsfrei im Gehäuse eingebaut. Im unteren Bereich des Gehäuses sowie auf der Rückseite sind LED Leuchten integriert, die für einen besonderen optischen Effekt sorgen sollen. Diese LED Leuchten lassen sich sowohl in der Helligkeit als auch in der Farbe einstellen (rot/grün/blau/aus). Richtig intensiv sieht man diese LED Beleuchtung aber nur, wenn es im Raum relativ dunkel ist und die LEDs auf volle Helligkeit eingestellt sind. Bei normalem Tageslicht oder bei heller Raumbeleuchtung sieht man die LED Beleuchtung kaum bis gar nicht.

Die Anschlussmöglichkeiten sind umfangreich und flexibel, so dass man zwischen Display Port 1.2, HDMI 2.0, DVI sowie einem analogen D-Sub Anschluss wählen kann (warum auch immer). Um die volle Auflösung von 2560 x 1080 Bildpunkten in Verbindung mit AdaptiveSync / FreeSync nutzen zu können, muss der Monitor über Display Port oder HDMI angeschlossen werden. Zusätzlich stehen 2x USB 3.0 (davon 1x mit Schnellladefunktion), Audio In, Headset, Microphone In sowie Microphone Out Anschlüsse zur Verfügung. In Verbindung mit meiner RX480 Grafikkarte kann ich problemlos die volle Bildschirmauflösung mit 200 Hz zusammen mit FreeSync nutzen.

Seitlich hat der Monitor als kleinen Gimmick einen ausklappbaren Halter für einen Kopfhörer, den ich mittlerweile gerne und regelmäßig nutze.

Wenn man alle Kabel entsprechend verbunden hat, kann der Monitor über einen kleinen Joystick auf der Unterseite des Monitors eingeschaltet und auch bedient werden. Es gibt nur dieses eine Bedienelement, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war. Wenn man auf den Joystick drückt, bestätigt man eine Eingabe und durch bewegen in die vier verschiedenen Richtungen lassen sich die Menüs aufrufen und Unterpunkte auswählen. Nach einigen Minuten hat man den Dreh raus.

Viel komfortabler empfinde ich persönlich aber die Steuerung des Monitors über die mitgelieferte i-Menu Software von AOC. Darüber lassen sich alle Funktionen sehr bequem und einfach konfigurieren. Über das mitgelieferte rote Quick Switch Keypad erhält man Zugriff auf die zusätzlichen Game Settings des Monitors. Hier lassen sich tiefgehende Einstellungen für Spiele vornehmen und auch als Voreinstellung abspeichern. Dazu gehören Shadow Control, FPS Mode, Low Blue Light, sowie Low Input Lag. Alle diese Optionen gleichzeitig zu aktivieren führt nicht automatisch zu einem tollen Bild. Hier muss man etwas experimentieren, um je nach Spiel und eigenem Geschmack ein für sich optimales Bild zu erhalten.

Der Monitor wurde bei mir unter Windows 10 automatisch richtig erkannt. Die Bildwiederholfrequenz ist auf 59Hz voreingestellt, so dass man diese selber auf Werte bis zu 200Hz umstellen sollte, was problemlos funktioniert.

Er verfügt über ein Display mit MVA Panel. Pixelfehler sind keine vorhanden, nicht einer (mehrfach getestet mit DPT Dead Pixel Tester). Die Ausleuchtung des Panels und auch den Schwarzwert empfinde ich beides als gut. Es gibt nur ein minimales Backlight Bleeding, was man bei schwarz geschaltetem Bildschirm nur sehr leicht an den Rändern sieht. Bei vielen IPS Panels ist das deutlich stärker ausgeprägt. Im normalen Spielbetrieb sieht man davon nichts und man hat ein schönes und gleichmäßiges Bild. Wie bereits geschrieben ist auch der Schwarzwert sehr gut, d.h. sichtbar besser als bei dem bereits guten TN Panel, welches ich vorher hatte. Ob es die gleichen Schwarzwerte erreicht wie ein gutes IPS Panel kann ich nur schwer beurteilen.

In Verbindung mit meiner RX 480 Grafikkarte und den eingestellten 200Hz sind die Bildübergänge dank AdaptiveSync / FreeSync butterweich ohne sichtbares Tearing und ohne Schlierenbildung. Rein subjektiv betrachtet bemerke ich bisher keinen sichtbaren Unterschied zwischen 200Hz und 144Hz.

Insgesamt gesehen ist das Bild mit 35 Diagonale im 21:9 Format für Spiele ein richtig tolles Erlebnis. Ich hatte vorher einen Monitor (auch AOC AGON) mit 27 Diagonale im 16:9 Format und der Unterschied ist schon stark sichtbar. Entsprechend macht dieser Monitor bei Spielen jede Menge Spaß und dafür wurde er auch konzipiert. Andere Software Applikationen sehen durch das 21:9 Format zunächst sehr in die Breite gezogen und gewöhnungsbedürftig aus. Für mich selber funktioniert es gut, wenn ich ein Programm nicht bildschirmfüllend öffne, d.h. das Fenster maximiere, sondern das Fenster in der Breite etwas kleiner mache. Dadurch kann ich bequem zwei bzw. mehrere Programme gleichzeitig im Fenster öffnen und diese nebeneinander positionieren. Dann ist auch der optische Eindruck wieder in Ordnung.

Für die Audio Wiedergabe hat der Monitor zwei eingebaute Lautsprecher mit einer Leistung von jeweils 5 Watt. Die Lautstärke und Klangqualität sind für Standard Audio Inhalte vollkommen in Ordnung und ausreichend. Für Spiele fehlt es aber trotzdem an Bass, weswegen ich einen guten Kopfhörer bzw. Headset empfehle.

Zusammenfassend betrachtet gefällt mir der Monitor für Spiele sehr gut und er ist ein echtes Erlebnis. Qualität und Leistung sind stimmig. Große nennenswerte Schwächen habe ich bisher noch keine festgestellt. Vor dem Kauf sollte einem nur bewusst sein, dass eine Bilddiagonale von 35 sehr mächtig ist und viel Platz auf dem Tisch einnimmt. Weiterhin ist wichtig zu wissen, dass dieses 21:9 Format zwar toll für Spiele ist, aber nicht ganz so optimal für Anwender Software. Wer viel mit Anwender Software arbeitet, ist eventuell beim AOC AGON mit 27 Diagonale im 16:9 Format besser aufgehoben.

Onkel Schorse - Bewertung der 3GB Gigabyte GeForce GTX 1060 Mini ITX Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich bin von einer GTX 960 2GB umgestiegen. Hauptgrund war, dass mein Triplemonitor Setup (5040x1200p) für F1 2016 auf niedrigsten Einstellungen nur noch 55 FPS schaffte. Hatte erst die RX 470 gekauft da sie günstiger ist als die 1060. ABER: In Verbindung mit einem I3, also einen Zweikerner kommen die AMD Karten Leider nicht in Fahrt. Hatte mit der RX 470 keinen Performance Zuwachs.

Aber die 1060 is TOP. In F1 2016 ca. 63% Leistungszuwachs. Habe nun 90 FPS im Schnitt auf niedrigsten Einstellungen. Bei 5040x1200 Pixeln wohlgemerkt. Also noch Luft um die Details nach oben zu drehen. Meine anderen Rennsims laufen auch aber die Liefen auch schon mit der 960 :)

Zur Karte: Im Desktop Betrieb schaltet der Lüfter ab. Dabei werden dann Max. 53 Grad erreicht in meinem kleinen nicht gekühlten Gehäuse. Etwas größer als eine XBox One. Unter Last bin ich so bei 73 Grad. Alles im grünen Bereich. Lautstärke für mich auch vollkommen ok. Zocke aber eh mit Headset.

Übertaktung: Habe mit Gigabyte Karten nur gute Erfahrungen gemacht. Sie bieten immer noch etwas Luft nach oben. Habe 150 und 400 MHz auf Core bzw Speicher gepackt. Läuft einwandfrei. Sind meine Standardwerte für meine letzten Karten. Es geht vielleicht mehr aber ist halt der Sweetspot für mich und 11% Leistungszuwachs sind in Ordnung.

Bzgl. des 3GB Videospeichers der Karte. Tja das muss jeder Selber wissen ob er den Textur Regler auf Ultra stehen haben muss (Rise of the Tomb Raider) oder High auch reicht. Wer keine virtuellen Schwanzvergleiche braucht und da drüber steht wird mit den 3 GB glücklich.

Mir reichen die dicke für meine Rennsims. F1 2016 war mit 3020 MB und Texturen auf Anschlag das Höchste. Kein AA aber 5040x1200p.

Wichtig bei der Karte sind die Anschlüsse. Ich brauchte 4 Stück. Und diese Karte bietet sogar noch 2 DVI Ausgänge was für meine alten Monitore perfekt ist. Somit musste ich mir keine Displayportadapter besorgen welche auch Geld kosten. Also es gibt auch Karten die bei 203 ¤ anfangen jedoch nur 3 Anschlüsse bieten oder 3 mal Displayport und 1 HDMI. Ich habe 209¤ bezahlt und mir die Adapter gespart. Unterm Strich also günstiger.

Fazit: Top Karte und für mich der Preisleistungskracher. Ich Spreche hier vor allem Budgetgamer an. Leute die nur Ultra in 144Hz zocken können und wollen kaufen 1080. Wer aber für 400-500¤ sich einen Gaming PC bauen will der die PS4 Pro versäbelt und bereit ist auch auf High Einstellungen zu zocken der kauft GTX 1060 am besten mit 3 GB da günstiger :)

Zukunftssicherheit gibts eh nicht und die Karte wird doch eh getauscht wenn die Rohleistung nicht mehr reicht.

Karte hat übrigens 6 Pin Stromanschluß und läuft auch mit meinem 300 Watt Be Quiet Netzteil problemlos.

Mein System:

I3 4150 @ 3.5 GHz
16 GB RAM
Windows 10
GTX 1060 3GB
300 Watt SFX Be Quiet Netzteil
Micro ATX Gehäuse -
SilverStone SST-RVZ02B

Michael - Bewertung der 6GB KFA2 GeForce GTX 1060 EX OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Bulk):

Ich war zuerst skeptisch, da KFA2 als Hersteller relativ selten von Magazinen (ausserhalb Deutschlands) getestet wird und ich keine wirklich guten Tests zu der EX OC-Karte gefunden habe.
Aus Neugier hab ich es dann einfach mal riskiert, bestellt und wurde nicht enttäuscht.
Die Performance bewegt sich ganz klar auf GTX 1060 Niveau, übertrifft sie aber in manchen Bereichen sogar (worauf ich später zurückkommen werde).

Was mich an der Karte wirklich fasziniert, ist das extrem effiziente Kühldesign.
Man merkt, dass fast der gesamte Aufpreis gegenüber dem OC-Modell in die Optimierung des Kühlers geflossen ist.

Mal ein Paar Beispiele dazu:
Die Zimmertemperatur beträgt bei mir gerade 20°C und während ich dies hier schreibe, läuft ein Rendertest der die GPU auf 100% Auslastung hält.

Wenn ich die Lüftergeschwindigkeit auf 100% festklebe, ist die Karte zwar deutlich hörbar und lauter als meine Gehäusebelüftung (die läuft mit ca. 15 dB), übersteigt allerdings zu keinem Zeitpunkt eine Temperatur von 53°C unter Vollast.

Reguliere ich die Lüfter permanent auf 50% runter, ist die Karte nicht lauter als meine Gehäusebelüftung, somit überhaupt nicht einzeln wahrnehmbar und die Temperatur pendelt sich bei 60°C ein.

Da mir die Lautstärke beim Spielen durch mein Headset relativ egal ist, hab ich mal angefangen zu sehen wie weit man diese Karte mittels Übertaktung ausreizen kann und hier kommen wir zum Punkt an dem die EX OC von KFA2 wirklich anfängt zu glänzen und das Niveau einer GTX 1060 übersteigt.

GPU-Takt um 200Mhz erhöht, Speichertakt um 300Mhz auf 2300Mhz erhöht, die Karte zeigt sich unbeeindruckt. :D
Mit dem Kühler läuft sie netmal großartig heißer (56°C/63°C bei den gleichen beiden Tests wie oben beschrieben). Sind locker noch mehr drin, allerdings ist mir bewusst, dass Temperaturtest im Winter gefährlich werden können wenns allgemein wieder wärmer wird. ;)

Der einzige Punkt dieser Karte, mit dem ich nicht einverstanden bin, ist das Ende der Plastikabdeckung vom Kühler. Was genau ich meine ist auf Bild 5von6 (Rückansicht der Karte) gut sichtbar und zwar, dass die Plastikabdeckung weit über den Kühler und die Karte hinausragt.
Da hättte KFA2 locker einen Zentimeter Kartenlänge sparen können, da es nur optischen Zwecken zu dienen scheint.

FAZIT DER KARTE:

Für normale Benutzer eine sehr leise Version der GTX 1060 bis unhörbar bei normaler Gehäuselüftung wenn man den Kartenlüfter einstellt.

Für Übertakter eine wahre Goldgrube aufgrund des leistungsstarken Kühlers.

Stephan - Bewertung der 8GB PowerColor Radeon RX 480 Red Devil Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Eine starke und vor allem, LEISE ,1080p(FULL HD) bzw. 1440p-Karte zu einem fairen Preis.

Die Karte ist sehr schlank und nicht übermäßig lang, passt also problemlos in mein Fractal Node 202 mini-ITX Gehäuse.

Der Kühler ist erschreckend leise und hat auch in Reviews gute Noten bekommen, allerdings sind die Temperaturen jetzt nicht so der Brüller, auch nicht in einem Big Tower mit mehreren Gehäuselüftern.
An warmen Sommertagen erreicht die GPU schon mal Temperaturen knapp jenseits der 80°C, was allerdings völlig okay ist und der Grafikkarte nicht schadet.
Man kann die Lüfterdrehzahl per Radeon Settings hochregeln.
Allerdings wird die Red Devil dann erwartungsgemäß deutlich lauter aber nicht mehr wirklich kühler. Der Kühler selbst scheint nicht viel Spiel nach oben zu haben, was aber völlig okay ist für Jeden, der eine ruhige Karte bevorzugt und keine Übertaktungszahlen jenseits der 1400Mhz 24/7 erwartet.

Damit kommen wir zum Thema Übertakten: Die VRMs auf der Karte sind von mäßiger Qualität und erlauben kein wirklich begsisternden Taktraten (1450+MHz).
Zudem ist, wie bereits angesprochen, die Kühlung augenscheinlich auf einen möglichst leisen Betrieb ausgelegt und nicht auf Extrem-Übertakten.

Was nicht heißt dass der karte bei jeglichem Übertaktungsversuch zwangsläufig die Puste ausgeht.
Ich hatte meine bereits auf 1420Mhz laufen mit einer leichten Erhöhung der Spannung und natürlich nach Aufspielen des "Unlocked Bios".
Macht aber meiner Meinung aus oben genannten Gründen keinen Sinn, zumal die Benchmarkwerte sich jenseits der 1380Mhz jetzt nichtmehr drastisch verbessern, die VRM Temperaturen jedoch in Bereiche fahren (85+°C) die ich nicht mehr mittragen möchte.

Meine Karte läuft nun bei Standardspannung auf 1385Mhz GPU, bzw. 2100Mhz VRAM, +20% Power Limit und ist 24/7 stabil und alle Temperaturwerte sind im grünen Bereich, die Karte bleibt weiterhin leise.

Kein von mir gebenchmarktes Spiel fährt weniger als 70FPS bei maximalen Details auf 1080p, bzw weniger als 50FPS bei sehr hohen Details auf 1440p.
Die 8 Gigabyte VRAM sorgen dazu noch für ordentlich Luft nach oben für Texture-Packs und andere Speicher fressende Gimmicks.

TL;DR: Klare Kaufempfehlung für Leute die sich jetzt nicht für maximale Taktraten interessieren und mehr eine über alles erhabene FullHD/bzw starke 1440p-Karte wünschen die vor allen eines ist: Leise.

Punktabzug für die relativ schlecht gemachte und unübersichtliche Supportseite von PowerColor und die verbauten, vergleichsweise schlechten VRMs.

Timm - Bewertung der IN WIN 303 White mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Als ich dieses Gehäuse zum ersten Mal sah, war ich sofort von dem außergewöhnlichen Design gefesselt. Ich habe mich dann näher mit dem 303 befasst und festgestellt, dass es auch konzeptionell sehr gut durchdacht ist und unglaubliche Möglichkeiten für die Präsentation des eigenen PCs gibt. Dieses Gehäuse werde ich eine lange Zeit nutzen und es wird mehrere Generationen Hardware miterleben, da es mir so viele kreative Möglichkeiten eröffnet. Was ich damit meine möchte ich im Folgenden näher darlegen.

Design:
Dieses Gehäuse möchte man einfach zeigen und nicht unter dem Schreibtisch verstauben lassen. Es ist schlicht und elegant in seiner Form, gleichzeitig extravagant. Keine unnötigen Schnörkel oder Plastikpanele, dafür eine riesige Glasfront. Das Aussehen war für mich daher auch der Hauptgrund das Gehäuse zu kaufen. Allerdings hat mich der Rest ebenfalls überzeugt.

Verarbeitung:
Sie ist herausragend. Natürlich hat man auch gewisse Erwartungen an ein Gehäuse für 100¤ und diese werden hier meiner Meinung nach voll erfüllt. Das Material ist ein ungewöhnlich dickes Stahlblech, das sich unter normalem Druck nicht verwinden lässt. Das Sichtfenster ist aus 3mm dickem, getöntem Glas. Das ganze manifestiert sich dann auch in einem entsprechenden Gewicht. Alle Kanten sind sauber verarbeitet und die Lackierung ist fehlerfrei.

Konzept:
Beim 303 wurde von IN WIN das Gehäusekonzept grundlegend überdacht und heraus kam etwas, das ich so noch nicht kannte. Die Belüftung baut auf dem Kaminprinzip auf. Es lassen sich 3 Lüfter unten anbringen, um Luft anzusaugen und ebenfalls 3 oben, um die Luft aus dem Gehäuse heraus zu transportieren. Unten ist ein Lüftungsgitter angebracht um das Eindringen von Staub zu verhindern. Bei den Outletlüftern muss man beachten, dass nur 2 Lüfter hinter den wabenartigen Gittern angebracht werden können, da dort auch das Netzteil sitzt. Man kann die Lüfter aber auch vor das Gitter montieren und hat somit die Möglichkeit 3 Lüfter anzubringen.
Für SSDs bzw. 2,5 Zoll Festplatten sind 2 Mounts im sichtbaren Teil vorhanden und für 3,5 Zoll Festplatten gibt es 2 Plätze auf der Rückseite. Allerdings wird dort dann der Platz für Kabelmanagement sehr gering. In Zukunft werde ich die 3,5 Zoll Festplatten mit 2,5 Zöllern ersetzen und damit das Platzproblem beseitigen. Im Hinblick der aktuellen Entwicklungen scheint es auch nicht mehr so wichtig, Platz für große Festplatten bereit zu stellen. Außerdem habe ich ein paar Unterlagscheiben unter die Festplatten montiert damit die Anschlusskabel besser passen. Es werden alle benötigten Schrauben und ein paar Kabelbinder mitgeliefert und es gibt ausreichend Öffnungen um Kabel zu führen und somit gut zu verstecken.
Etwas knapp ist der Platz für ein ATX-Board im unteren Teil bemessen, sodass man unbedingt alle Frontanschlusskabel anschließen sollte bevor man die unteren Gehäuselüfter verbaut. Dann ist es allerdings kein Problem. Und das Gute daran ist, dass die Kabel dann nicht mehr sichtbar sind.
Bezüglich des Prozessorlüfters kann ich bestätigen, dass 160mm Höhe kein Problem sind. Mein Shadow Rock 2 passt ohne Probleme.
Ein Gehäuse mit Glaspanel will man wahrscheinlich auch beleuchten, was sich sehr elegant durch jeweils einen LED-Streifen oben und unten lösen lässt. Diese sind von außen nicht direkt sichtbar und leuchten das Gehäuse sehr gleichmäßig aus. Leider ist keine Beleuchtung im Lieferumfang enthalten.

Fazit:
Das IN WIN 303 hat mich überzeugt. Ich hatte noch nie ein Gehäuse, das einen rundum so guten Eindruck bei mir hinterlassen hat. Angefangen bei der äußeren Erscheinung, über die Verarbeitung, bis zum Innenaufbau bekommt man ein tolles Gesamtpaket. Es gibt ein paar kleine Kritikpunkte die ich oben beschrieben habe, wie z.B. die knappe Abmessung für ein ATX-Board und den Platz für 3,5 Zoll Festplatten, sowie die Festplattenmounts, die nicht perfekt sind. Das sind dann aber auch schon alle Negativpunkte die ich bisher finden konnte und nichts davon ist so gravierend, dass ich von diesem Gehäuse abraten könnte. Wer seinen sorgfältig zusammengestellten und selbstgebauten PC gerne prominent präsentieren möchte, findet momentan wahrscheinlich kein besseres Gehäuse (in diesem Preissegment) für diese Aufgabe.

P.S. bei Google findet man zahlreiche Beispiele, was sich mit diesem Gehäuse realisieren lässt.

Edit 1: Inzwischen habe ich meine 3,5 Zoll Festplatte durch eine SSD ersetzt und damit das Platzproblem beseitigt.

Edit 2: Rechtschreibfehler beseitigt.
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Benjamin - Bewertung der be quiet! Silent Wings 3 PWM High-Speed 140x140x25mm 1600 U/min 28.1 dB(A) schwarz:

Der be quiet! Silent Wings 3, hier vorgestellt in der Modellvariante be quiet! Silent Wings 3 PWM HIGH-SPEED [BL071], ist der Nachfolger der beliebten, gleichnamigen Produktserie auf Basis von einem Fluid Dynamic Bearing und erstmals in der Konzeption mittels eines 6-poligen Kommutatormotors, wodurch er gegenwärtig eine kleine Innovation unter dem zahlreich verfügbaren Sortiment an Lüftern stellt, welche obligatorisch mit einem 4-poligen Elektromotor ausgestattet sind.

Womit wir zur Devise des Herstellers gelangen - be quiet!: Dieser verspricht die Verbesserung in der Tribologie seines Elektromotors am Übergang zum Rotor, welcher seine Kraft mit verringerten Reibungswiderstand über eine Ölschicht an den Aktuator weitergibt, sodass eine geringere Lautheit und eine längere Betriebsdauer gewährleistet sein soll.


Der Luftdurchfluss des be quiet! Silent Wings 3 ist gegenüber seinem Vorgängermodell vergrößert worden, sodass theoretisch für mehr Dissipation zu garantieren ist. An dem Design der Blätter-Konstruktion ist im Gegengleich zum Vorserienmodell nicht viel geändert worden, wenngleich die Blätter eine größere Fläche bei gleichem Neigungswinkel suggerieren, weil die Wölbung stärker verstrebt worden ist, was eine verringerte Relaxation und Diffusität vermuten lässt, sodass der Luftstrom noch gezielter gebündet wird, ohne dass der Fundus zum Airflow verloren geht, was auf einer Kühlfläche wie einen CPU-Kühler für mehr statischen Druck sorgt und somit ist ebenso an dem Einsatz auf Radiatoren von Wasserkühlkörpern gedacht worden. Diese Auffälligkeit zeigt sich bereits bei den ersten Modellen in 135 mm des be quiet! Dark Rock Pro 3 und be quiet! Dark Rock TF, jedoch hat be quiet! diese Kühlfläche ein wenig erweitert.


Revolution anstatt Evolution?
Das Design der neuen, wenngleich nicht neuartigen, Konstruktion wirkt anmutiger und reifer. Das Prädikat "Revolution" ist womöglich zu viel des Guten, denn in der Praxis ausgehend bescheinigen die Rezensionen vieler Probanden, um ihnen einen würdigenden Titel zu verleihen, dass die neuartige Konzeption des Elektromotors nicht ganz das hält, was der Hersteller be quiet! in seinem kaufmännischen Jargon offeriert.

Diesen Eindruck bestätige ich seitens eigener Erfahrung mit der zuvor genannten Modellvarianten in 135 Millimetern des be quiet! Dark Rock Pro 3 und des be quiet! Dark Rock TF. Es kann merklich als störend empfunden werden, wenn der Lüfter seine Motorik herausklingen lässt.
Das Pro des be quiet! Silent Wings 3: Diese Feststellung vermittelt wir ebenso der be quiet! Shadow Wings. Es ist keine Eigenschaft im separierten Sinne von einer Lüfter-Serie, oder diejenige einer Fehlkonstruktion, sondern es ist der Betriebsart bedingt, wie meine Beobachtung ergeben hat.

Ungleich ob Silent Wings 3 oder Shadow Wings, das Muster ist identisch, bei dem Silent Wings 3 auffälliger hervorzuheben. Per Pulsweitenmodulation agieren die Lüfter besonders laufruhig, sogar im hohen Drehzahlbereich, der jedoch ein wenig eingeschränkt ist. Wird stattdessen auf Gleichstrom umgeschaltet so dringt ein kontinuierlich ansteigendes Brummen seitens dem Kommutatormotor zum Gehör. Positiv hervorzuheben ist, dass der Direct-Current die Leistungsfähigkeit der Lüfter minimal kräftiger ausfällt, zum Ungunsten der Geräuschkulisse, jedoch verschiebt sich der Schwellenwert für die Anlaufspannung nach oben, was dafür spricht, dass die ohne mit sehr wenig Leistungsaufnahme agierenden Lüfter aus ihrer hohen Wirkleistung keinen Profit erringen können, womöglich weil die Induktion unzureichend ist.


Mein Eindruck ist - Kaufempfehlung jederzeit, jedoch marktführend sind diese Lüfter nicht, insbesondere scheitern sie seit eh und je an ihrem zu schwachen Luftdurchsatz, der oberhalb von 1.000 UpM abfällt, womöglich bedingt durch ihre auf Impedanz getrimmte Induktivität. Umso besser ist es, dass das hier vorgestellte Modell mit 1600 UpM aufwartet, obgleich das in seiner Arithmetik theoretisch zu errechnende Volumen des Pendants in 120 mm mit 2.200 UpM das angemessenere Adäquat stellt, in Aufrechnung von Preis nach Leistung.

Peter - Bewertung der ASRock Fatal1ty 990FX Killer AMD 990FX So.AM3+ Dual Channel DDR3 ATX Retail:

Rezension Mainboard ASRock Fatal1ty 990FX Killer


1.) Vorwort
1.1)Testobjekt
1.2)Funktionen
2.) Kundenprofil
3.) Vorgehensweise
4.) Mein Testsystem
5.) Verpackung und Inhalt (Punkte 10/10)
6.) Design und Verarbeitung (Punkte 10/10)
7.) Montage und Inbetriebnahme (Punkte10/10)
8.) Leistung (Punkte 10/10)
8.1) Leistungsvergleich ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1
8.2) Leistungsvergleich MSI 970A GAMING PRO CARBON
9.) Preisleistungsverhalten (Punkte 10/10)
10.) Fazit und Ausblick (5/5)
11.) Mein Wertungssystem
11.1) Wertung ASRock Fatal1ty 990FX Killer
11.2) Wertung ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1
11.3) Wertung MSI 970A GAMING PRO CARBON


1) Vorwort
Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Produkt nicht um eine Tester Keepers Aktion handelt. Ich interessiere mich für die Tester Keepers Aktionen und beobachte diese auch im Allgemeinen.
Ich habe mich für ein Asrock Produkt entschieden, weil ich der Meinung bin, dass Asrock eine gute Marke ist, und auch qualitativ, ein gutes Board hergestellt hat.
Bei diesem Board handelt es sich, bei einem Preis von 130,- ¤ bereits um ein Performance Board. Der große Bruder ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1, der in etwa 30,- ¤ teurer ist, ist ebenfalls ein gutes Produkt.
Als allererstes werden das Testobjekt und die Features vorgestellt, und dann gehen wir langsam aber sicher zum Test über.


1.1) Testobjekt

1. Gaming Armor
» CPU Power - Hi-Density Power Connector
» VGA Card - 15¼ Gold Finger, SLI/CrossFireX" Power Connector
» Internet - Qualcomm Atheros Killer" LAN
» Audio - Purity Sound"
2. Supports Socket AM3+ / AM3 processors
3. Supports 8-Core CPUs
4. Premium Gold Capacitor Design, Digi Power, 8 + 2 Power Phase Design
5. Supports Dual Channel DDR3 2450(OC)
6. 3 PCIe 2.0 x16, 2 PCIe 2.0 x1
7. Supports AMD 3-Way CrossFireX", NVIDIA® Quad SLI
8. 7.1 CH HD Audio with Content Protection (Realtek ALC1150 Audio Codec), Supports DTS Connect
9. Qualcomm Atheros Killer" E2200 Series Gigabit LAN
10. Supports A-Style, F-Stream, X-Boost, XFast RAM, Easy Driver Installer, APP Shop
11. 5 SATA3, 1 M.2 (NGFF) Socket, 1 eSATA3
12. 7 USB 3.0 (2 Front, 4 Rear, 1 Vertical Type A), 10 USB 2.0 (4 Front, 5 Rear, 1 Fatal1ty Mouse Port)
13. Free Bundle : XSplit 3 Months Premium License
14. A-Style : ASRock Cloud, Purity Sound"

1.2) Features

Killer Network Manager
M2 Socket
Asrock cloud
Wake on WAN
Purity Sound
Gaming Armor
High densitiy glass fabric PCB
Xsplit Broadcaster
Key Master
DDR3-Übertaktungspotenzial-2450 MHz
Fatal1ty Maus-Port
F-Stream
ASRock APP Shop
Orbweb ME
App Charger
Google Chrome
XFast LAN
Hochwertige Gold-Kondensatoren
Design mit 8+2 Phasen
Digi Power
dts connect
Easy Driver Installer
Technischer Service für UEFI
Fast Boot
ASRock OMG (Online-Management-Guard)
Restart to UEFI
XFast RAM
AMD 990FX-Chipsatz


2)Kundenprofil
Ich denke, dass dieses Mainboard von Kunden gekauft wird, die keine Kompromisse bezüglich der Qualität eingehen. Der Kunde setzt sich ein Preislimit von circa 130,- ¤ und erwartet für sein Geld Qualität vom feinsten. Dies betrifft sowohl die Technik,als auch die Optik. Gerade deswegen weil Design und Leistung irgendwann sein Limit finden, setzt er seine Karten auch auf Overclocking, Verpackungsinhalt und ein gutes Preisleistungsverhalten. Ich denke für die Preisklasse um die 130,- ¤, kann man nicht das allerhöchste Niveau und auch nicht das Maß aller Dinge erwarten. Es sollte jedoch so gut wie fast, dieses Niveau erreicht werden.


3) Vorgehensweise
Ich möchte gerne so vorgehen, als ob dieses Produkt mir aus der Testers Keepers Aktion bereitgestellt wurde. Deswegen habe ich mir, obwohl ich mir auch mehr Zeit hätte nehmen können, auch nur zwei Wochen Zeit genommen. Außerdem werde ich jede einzelne Disziplin, die ich in der Anleitung bereits betitelt habe,auch mit Punkten vergeben und am Ende werde ich auch zu einem Ergebnis kommen. Das Endergebnis soll meine persönliche Meinung in Punkten widerspiegeln und auch eine gewisse Vergleichbarkeit zu anderen Produkten gewährleisten.
Meiner Meinung nach muss jedes Produkt frei von Vorurteilen, und möglichst neutral beurteilt werden. Nur so kann man gewährleisten, dem Leser auch eine gewisse Nachvollziehbarkeit zu schaffen, indem er sich in dem Produkt auch wiederfindet oder eben auch nicht.
Was leider nicht möglich war, was jedoch meiner Meinung nach auch wichtig ist, ist ein Dauertest beziehungsweise die Haltbarkeit des Produktes zu testen. Im Vordergrund standen: Verpackung und Inhalt, Design und Verarbeitung, Montage und Inbetriebnahme, Leistung, Preisleistungsverhalten und Fazit und Ausblick.Was letztlich bedeutet, dass es maximal 55 Punkte zu ergattern gibt. Wir werden zusätzlich einen Leistungsvergleich und ein Endergebnis zu den Produkten ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1 und MSI 970A GAMING PRO CARBON einführen. Ich werde im folgenden auch halbe Punkte vergeben. Dies stellt die Vergleichbarkeit der Produkte besser dar. Ich werde in Zukunft ebenfalls auch zusätzliche Punkte vergeben, dies bedeutet die maximale Wertung ist 10,5 Punkte.


4)Mein Testsystem
CPU: AMD FX Series FX-9590 8x 4.70GHz
CPU-Kühler: Scythe Mugen 4 Tower Kühler
RAM: 16GB G.Skill Ares DDR3-2133
Grafik: MSI GeForce GTX 1060 Gaming X
Mainboard: ASRock Fatal1ty 990FX Killer
Gehäuse: Corsair Carbide Series 200R Midi Tower
SSD: 240GB Crucial BX200 2.5
HDD: 1000GB WD Blue WD10EZEX
Netzteil: 850 Watt Corsair CX Series CX850M
DVD: LG Electronics GH24NSD1 DVD-Writer
Sound: Creative Sound Blaster Z bulk PCIe


Dies ist mein Gaming-PC und er wird auch als Office Lösung und auch als Arbeits- PC benutzt.


5) Verpackung und Inhalt (8,5/10)
Wie man es von Asrock kennt ist das Mainboard ordentlich verpackt und lässt kaum Wünsche offen. Man kann im übrigen, wie es auch andere Hersteller es anbieten, auf der Rückseite des Pappkarton einen Überblick durch ein Bilder sehen, was der Asrock alles zu bieten hat. In einer separaten Box sind die zusätzlichen Inhalte ebenfalls aufbewahrt.(8,5/10)


1. Quick installation guide book
2. Driver CD
3. 4*Sata cable
4. Software setup guide
5. I/O Shield
6. xsplit game caster
7. SLI-bridge
8. screw for m² ssd


6) Design und Verarbeitung (8/10)
Das Mainboard kommt in einem schwarz und rotem Look daher. Die Platine ist in matt schwarz gehalten, was schon ziemlich gut aussieht. Zudem sind im oberen Teil ein ziemlich schicker Kühler der in schwarz gehalten ist und mit einer weißen Killer Schriftzug versehen ist. Im unteren Bereich befindet sich ein weiterer Kühler mit dem Asrock Fatality Emblem, ebenfalls mit weißen Schriftzug, was ebenfalls sehr schick aussieht. Eine Beleuchtung des Markenemblems, was ich mir persönlich gewünscht hätte, ist leider nicht vorhanden. Deswegen muss ich auch leider einen Punkt abziehen.Wir befinden uns zwar im Performance Bereich, und dafür das dies kein hochpreisiges Produkt ist, enttäuscht die Optik auf keinen Fall. Das I/O shield kommt mit einem silbernen Look daher, die zusätzlich als Abschirmung gegenüber der Komponenten dient. Auch die restlichen Komponenten, wie zum Beispiel Spannung-Transistoren und auch Sound -Transistoren , wirken sehr hochwertig. Die PCI-e Steckplätze wirken sehr robust und können sich auch mit ihrer roten Farbe sehen lassen. Obwohl diese aus Kunststoff sind machen sie trotzdem eine tadellose Figur, da ich nicht feststellen konnte das sie aus irgendeinem Grund nicht fest und stabil meine Karte stemmen könnten. Der Start Button für das Overclocking sieht auch sehr wertig aus. Ich kann ehrlich gesagt nicht feststellen, dass dieses Board bis auf Farben Features irgendetwas nicht anbieten würde. Kurz gesagt das Mainboard ist Top ! Und für jeden Gamer kann ich nur sagen,dass das Board schlechthin ist, für bis zu 130,- ¤ Budget. (8/10)


7) Montage und Inbetriebnahme (8/10)
Zur Montage sind einige Punkte die es zu beachten gibt. Zunächst ist zu kontrollieren, ob alle Schrauben und Ersatzteile vorhanden sind. Nachdem das Mainboard ausgepackt wurde, wird die CPU daraufgesetzt. Dabei ist zu beachten, dass die Kerbe links unten angezeigt wird, und dementsprechend eingesetzt werden soll. Weiter geht es mit der CPU Kühlung, die mittels Halterung dran geschraubt wird. Nun werden Grafikkarte und Arbeitsspeicher ordnungsgemäß montiert bis sie jede jeweils eingerastet sind. Weiterhin werden Soundkarte,HDD und SSD befestigt und anschließend verschraubt. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass Grafikkarte und Soundkarte einen gewissen Abstand haben, deshalb empfehle ich erster Slot für Grafik und vierter Slot für Sound. Natürlich nicht vergessen, das Mainboard wird verschraubt und vorher wird die I/O Blende eingesetzt. Anschließend werden SSD und HDD mit Sata Kabeln verbunden, und in den Käfig eingebaut. Nun werden nochmal alle Kabel kontrolliert: Sata Kabel und weitere Lüfter des Gehäuses. Jetzt wird das Netzteil montiert und festgeschraubt, die Grafikkarte, die Soundkarte, die HDD, die SSD und das Mainboard werden mit den Kabeln des Netzteils verbunden.
Nachdem alles angeschlossen wurde das Mainboard nochmal kontrollieren, ob es auch ordnungsgemäß festgeschraubt wurde, dafür gilt nicht zu fest den es könnte beschädigt werden und auch nicht zu lasch den es könnte eventuell auch herunterrutschen. Nun befinden wir uns beim UEFI-Bios. Es findet eine zusätzlich Kontrolle statt ob auch alles angeschlossen wurde, denn das Bios ist in der Lage alle angeschlossenen Karten und Laufwerke zu finden. Selbst die CPU Kühlung wird es erkennen den es wurde zusätzlich mit einer Regelung ausgestattet für das es ein separates Menü für die Lüfterregelung gibt. Die Menüführung ist schon sehr schick und bietet zusätzlich eine sehr üppige Ausstattung an Overclocking und Settings. Alles in allem haben wir alles angeschlossen und es geht weiter mit der Leistung.(8/10)


8) Leistung(8,5/10)
Die grundlegende Rohleistung und auch die Features dieses Mainboards sind schon sehr vielversprechend. Ich habe das Board in verschiedenen Benchmarks und auch Spielen getestet und es ist schon kaum zu glauben, was Asrock auf die Bildfläche zaubert. Das Steigerungspotential ist wie ich finde gelungen.. Ich habe es mit einer Scythe Mugen 4 getestet, aber ich gehe davon aus, dass das System auch mit anderen Komponenten wie zum Beispiel mit dem CPU-Kühler Be quiet! Dark Power Pro 3 auch sehr gut abschneidet. (8,5/10)

8.1) Leistungsvergleich ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1

Ich möchte gerne einen Leistungsvergleich mit dem großen Bruder von Asrock machen, da ich mich dafür interessiere welche Features es mehr hat.

Zusätzliche Features:

1. ASRock PCI-Express-x1-Erweiterungskarte
2. zusätzliche Karte ASRock USB 3.1/A+C
3. Max. Kapazität der Einzelmodule: 16GB
4. 5 x USB 2.0 Ports Supports ESD Protection

8.2) MSI 970A GAMING PRO CARBON

Ich möchte gerne einen Leistungsvergleich mit dem MSI Mainboard, da es sich hierbei um ein Konkurrenzmodel handelt und ich mich dafür interessiere, welche zusätzlichen Features es hat.

Zusätzliche Features:

1. Kohlefaser verstärktes Polymer
2. Mystic Light
3. Gaming Hotkey,
4. High quaility audio caps
5. AMD 970A-Chipsatz

Was sich aus den beiden Vergleichen ergibt ist, dass das ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1 ein besseres Angebot an Features hat. Es ist insgesamt ein wenig besser verarbeitet an Gesamtausstattung und bietet ein besseres Angebot an Anschlüssen. Deshalb bekommt es einen Punkt mehr.
Was sich aus dem Vergleich mit dem MSI Board ergibt ist, das sich die Ausstattung schlechter ist und die Komponenten anders zusammengewürfelt sind. Es gibt weniger Anschlüsse und auch weniger Ausstattung, und auch die Features sind weniger vorhanden. Deswegen bekommt es auch zwei Punkte weniger.


9) Preisleistungsverhalten(9/10)
Für einen Preis von circa 130,- ¤ bietet das Mainboard schon eine ganze Menge. Es gibt jede Menge Features und eine üppige Ausstattung und auch alles andere was das Herz begehrt. Für einen minimalen Aufpreis von 30,- ¤ bietet das ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1eine minimal bessere Ausstattung für einen vernünftigen Preis. Ob sich der Aufpreis lohnt, muss der Kunde selber entscheiden. Das MSI Board bietet ebenfalls für einen Preis von 105,- ¤ eine etwas schlechtere Ausstattung und insgesamt auch das schlechtere Gesamtkonzept.
Das ASRock Fatal1ty 990FX Killer Mainboard als auch die beiden anderen ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1 und das MSI Board eignen sich hervorragend als Gaming als auch als Office Lösung.
In zwei Wochen ist es schwierig zu beurteilen wie haltbar dieses Board ist. Dennoch kann ich sagen, das es sich schon um ein sehr hochwertiges Produkt handelt. Den ich denke beide Boards brauchen sich nicht zu verstecken, deshalb an dieser Stelle Daumen hoch. (9/10)


10) Fazit und Ausblick(4/5)
Mit dem ASRock Fatal1ty 990FX Killer und dem AM3+ Sockel hat Asrock ein Board entwickelt, dass Kompromissbereit ist und mich überzeugt hat Bis auf Farben Features und auch schwäche im Design, bietet es alles erdenkliche, was man sich nur wünschen kann. Es bietet dem Kunden ein System, dass jeden vielversprechendes bietet der im mittleren Segment unterwegs ist. Wer hier etwas negatives sucht, der muss schon mit der Lupe danach suchen
Asrock hat die Erwartungen nicht nur erfüllt und mich nicht enttäuscht. Es handelt sich um ein qualitatives hochwertiges Board mit Ambitionen auf ein Performance Eigenschaften. Der Preis ist mehr als berechtigt und eignet sich für Gaming und auch alle anderen Anwendungen. Als letztes muss ich noch in meinem endgültigen Urteil von diesem Mainboard das Prädikat GUT vergeben. (4/5)


11) Mein Wertungssystem

53-55=hervorragend
48-52,5 =sehr gut
40,5-47,5 =gut
33-40 =zufriedenstellend
25,5-32,5 =ausreichend
0-25 =mangelhaft

11.1) Meine Wertung ASRock Fatal1ty 990FX Killer

Verpackung und Inhalt: 8,5/10
Design und Verarbeitung 8/10
Montage und Inbetriebnahme: 8/10
Spieleleistung: 8,5/10
Preisleistungsverhalten: 9/10
Fazit und Ausblick: 4/5

Endergebnis: 46 Punkte = GUT

11.2) Meine Wertung ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1

Verpackung und Inhalt: 9,5/10
Design und Verarbeitung 8/10
Montage und Inbetriebnahme: 8/10
Spieleleistung: 8,5/10
Preisleistungsverhalten: 9/10
Fazit und Ausblick: 4/5

Endergebnis: 47 Punkte = GUT

11.3) Meine Wertung ASRock Fatal1ty 990FX Killer/3.1

Verpackung und Inhalt: 8/10
Design und Verarbeitung 9/10
Montage und Inbetriebnahme: 8/10
Spieleleistung: 7/10
Preisleistungsverhalten: 8/10
Fazit und Ausblick: 4/5

Endergebnis: 44 Punkte = GUT


(Liebes Mindfactory Team, wenn Sie der Meinung sind, das meine Performance Gut beziehungsweise Sehr Gut war, dann melden Sie sich doch Bitte bei mir)

Marco - Bewertung der 6GB Gigabyte GeForce GTX 1060 Gaming G1 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich kann die Grafikkarte sehr empfehlen und allem positivem was hier schon geschrieben wurde nur zustimmen.

Ein Punkt möchte ich noch extra hervorheben:

Die Grafikkarte ist auch unter Last leise!

Ein paar Leute schreiben, dass die Karte unter Last laut wird, dass kann ich absolut nicht bestätigen!

Ich kann mir das nur so erklären, dass bei denjenigen keine gute/leise CPU Lüfter eingebaut sind und diese unter Last dann laut werden und fälschlicherweise mit der Grafikkarte in Verbindung gebracht werden.

Ich habe leise CPU-, Gehäuse - und Netzteillüfter und das System mit offenem Gehäuse unter Last getestet und die Grafikkarte hört man kaum raus/ist nicht lauter als der Rest des Systems.

Auf dem Desktop schalten sich die Lüfter ja komplett aus, jedoch möchte ich hier erwähnen, selbst bei weniger 3D/Anspruchslastigen Spielen wie League of Legends die Karte so wenig beansprucht wird/soviel Power hat, dass auch da die Lüfter aus bleiben, da die GPU nie über 50° heiß wird.

Für 1080p Auflösungen ist die Grafikkarte super!

1440p Auflösungen in aktuellen Spielen gehen auch, aber man kann dann nicht mehr mit allen Einstellungen auf Ultra/Maximal spielen und konstante 60 FPS können auch nicht mehr gehalten werden (es sei denn, man spielt mit mittleren/niedrigen Einstellungen).

Zum Beispiel bei dem aktuellen Freizeitparkspiel "Planet Coaster" hatte ich gehofft, dass ich es mit guten Einstellungen auf 1440p spielen kann, aber leider läuft es dann nicht flüssig, wobei ich aber sehr empfindlich bin was die Framerate angeht und sie bei mir immer bei/über 60 FPS liegen soll.

Aber mit 1080p und allen Einstellungen auf Ultra sieht auch jedes Spiel so super aus. Bin halt nur schon im Besitz eines 1440p Monitors und konnte und wollte es deshalb testen.

Zum Thema Übertakten kann ich nichts sagen, da ich mich da nicht auskenne und mit den Standardeinstellungen die Karte betreibe, aber dazu haben ja andere schon vieles geschrieben.

Ich habe mich auch einen halben Tag lang über alle Möglichen Karten und Hardwareartikel/kommentare informiert/gelesen, um eine Entscheidung zu treffen.

Es gibt einige GTX 1060 Grafikkarten, die etwas günstiger sind, aber dafür Taktet auch ihre GPU mit etwas weniger Mhz und ist somit auch ein klein wenig langsamer.
Ich habe mich letztlich für diese Karte entschieden, weil ich mit Gigabyte bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe und es eine bekannte Marke ist, weil sie in Leistungstest auf Seiten wie PCGameshardware gut abschnitt und dadurch sie viel Übertaktungspotential hat, ich diesen aber nicht nutze, mir dadurch erhoffte habe, dass sie auch unter Last leise bleibt und kann dies wie gesagt nur bestätigen.


+ Perfekte Leistung für aktuelle Spiele in 1080p
+ Leise

- Wirklich nichts


Mein System:

Gigabyte GA-Z77X-D3H Motherboard
3770k I7 CPU
Thermalright HR-02 Macho CPU Kühler
BeQuiet 530w Netzteil

Andreas - Bewertung der BitFenix Neos Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Das Gehäuse ist leer auffällig leicht. Die Seitenteile sind zwar dünn, bieten aber noch ausreichend Stabilität. Es gibt keine scharfen Kanten, die Lackierung ist ordentlich ausgeführt. Die Montage geht gut von der Hand, da die Konstrukteure pfiffige Details umgesetzt haben, wie z.B. die Laufwerksschlitten, in denen eine 3,5" HDD nur eingesteckt werden muss und keine Schrauben benötigt werden. Einzig 2,5" SSD müssen noch verschraubt werden, besitzen aber ebenfalls einen praktischen Schlitten, so dass man sie außerhalb des Gehäuses verschrauben und dann nur noch einstecken braucht. Die Gewinde für die Mainboardverschraubung sind zum großen Teil schon in den Gehäuseboden vorgepresst, so dass man dort keine Sechskant-Abstandsbolzen mehr einschrauben muss. Je nach Boradgröße muss man allerdings doch noch 2-3 von den mitgelieferten einschrauben.

Wenn Netzteil, Board und Laufwerke eingebaut sind, hat der PC auch ein angemessenes Gewicht und man muss keine Angst haben, das er umfällt, wenn man dagegen stößt ;)
Dadurch, dass hier das Netzteil ganz unten eingebaut wird, hat der PC einen tiefen Schwerpunkt.

Die Kabel lassen sich gut verstauen. Besonders ist hier, dass die Anschlüsse der Laufwerke nach hinten zeigen, also nur von der rechten Seitenwand aus zugänglich sind. Dadurch ist es auf der Mainboardseite aufgeräumter als bei konventionellen Gehäusen. Kleiner Nachteil ist allerdings, dass man bei Laufwerkstausch beide Seitenwände abnehmen muss. Durch die Rändelschrauben geht das jedoch ohne Werkzeug fix von der Hand.

Das Gehäuse hat eine schöne schlichte Optik und das Mesh-Gitter an der Front verleiht im den besonderen Charakter und hebt sich dadurch von anderen Gehäusen in dieser Preisklasse ab. Praktisch ist die Anordnung der Bedienelemente und USB-Buchsen an der oberen Front-Gehäusekannte. Optimal zugänglich, wenn der PC unter oder neben dem Schreibtisch steht. Hier haben die Konstrukteure insgesamt gut mitgedacht.

Ich würde das Gehäuse wieder kaufen.

Michael - Bewertung der CM Storm Stryker mit Sichtfenster Big Tower ohne Netzteil weiss/schwarz:

Habe dieses Gehäuse nun knapp ein Jahr im Einsatz. Nachdem ich in der Vergangenheit schon einige hochwertige Gehäuse hatte (unter anderem das Thermaltake Xaser V Damier und das CM Storm Sniper) bin ich von diesem hier restlos begeistert! Nur um mal kurz ein paar Stichpunkte zu nennen:

- Ausreichend dimensioniert um auch große Hardware inklusive Wasserkühlung zu verbauen. Lange Grafikkarten (GTX980Ti und GTX1080) passen problemlos rein. Betreibe eine Corsair Hydro-Series H110i GTX mit Doppel-Radiator...diese passt ohne Probleme an die Decke, wenn man den vorinstallieren 200mm-Lüfter entfernt.

- Spitzenmäßige Verarbeitung. Habe keine scharfen Kanten entdeckt. Die Plastikteile wirken nicht minderwertig oder billig.

- Die interne Lüftersteuerung ist zwar nichts dolles, aber zweckmäßig. Man kann zwischen 3 Geschwindigkeitsstufen wählen und per Knopfdruck die Beleuchtung ein- und ausschalten.

- Laufwerke und SSDs werden geschraubt. Für 3,5" Festplatten gibt es eine werkzeuglose Montage per Plastikeinschub. SSDs können wahlweise per mitgeliefertem Metallrahmen am Gehäuseboden verschraubt werden oder mit 4 Schrauben auf dem 3,5"-Einschub fixiert werden.

- Kabelmanagement ist super gelöst. Viel Platz auf der Rückseite und etliche Gummi-Durchschübe.

- Klasse finde ich auch das kleine Geheimfach für USB-Sticks, Schrauben oder andere Kleinigkeiten an der vorderen Unterseite. Praktisch um diverse Sachen vor neugierigen Mitbewohnern zu verstecken! :-)

- Zubehör (Schrauben, Einschübe, Adapter...etc.) werden in großzügiger Anzahl mitgeliefert.


Ein Kritikpunkt möchte ich doch noch anmerken. Seid vorsichtig wenn ihr eure Kabel durch die Gummierung schiebt. Die Zacken brechen leicht ab!

Alles in allem eine klare Kaufempfehlung wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist!

Niels - Bewertung der 650 Watt EVGA SuperNOVA 650GQ Modular 80+ Gold:

Grund des Kaufs:

Jeder PC, so auch meiner, benötigt eine adequate Stromzufuhr. Da ich das Modell der selben Serie in der 850Watt Edition bereits in den Händen hatte, lag es für mich nah, auch dieses mal auf EVGA zrucükzugerifen.

Funktionalität:

Das Netzteil ist voll modular. Das bedeutet, dass alle Kabel (auch 24Pin-ATX und 4/8Pin) abnehmbar sind. Das bietet einem gute Möglichkeiten das Kabel-Management im Gehäuse nach seinem Belieben anzupassen. Zu dem verfügt das Netzteil über einen 140mm (135mm angegeben) Lüfter, welcher zur Kühlung der hitzeentwickelnden Komponenten des Netzteils dient. Besonders gut finde ich die Möglichkeit eines zweiten 4/8Pin Anschlusses. Dadurch hat man die Möglichkeit Servermainboards bzw. spezielle Mainboards mit höherem Strombedarf für die "PCI-Abteilung" zu bedienen.
Anschlüsse für SATA-Devices bzw. Molexbasierten Geräten gibt es mehr als genug.

Einbau:

Der Einbau gestaltet sich sichtlich einfach. Netzteil mit 4 Schrauben im Gehäuse montieren und los geht der Kabelsalat. Denkt man! Wenn es denn einer wäre, das es dank modularem Design gar nicht erst dazu kommt.
Kabel werden nicht benötigt? - So nimmt man sie einfach ab und verstaut sie in der gut durchdachten Verpackung des Netzteils.

Qualität:

Die Qualität des Netzteils und der Kabel ist hervorragend. Man hat das Gefühl wirklich gut verarbeitete Teile in den Händen zu halten. Das Netzteil selber hat ein gutes Eigengewicht. Die Kabel sind wirklich sehr robust und sehr gut gesleeved worden.
Die Stecker der Kabel, sowie die Anschlüsse wirken sehr widerstandsfähig, sodass nicht davon auszugehen ist, dass dort defekte entstehen könnten.
Der Lüfter kühlt das Netzteil sehr gut, Die Luft, die aus dem Netzteil strömt war in allen Fällen kälter als die Temperatur meiner Hand. Dies ist natürlich abhängig von dem Bedarfs an Strom, den das System hat. In meinem Fall konnte ich einen "Stormverbrauch" von 432 Watt unter Vollast (from the wall) notieren.
Das Netzteil ist zudem mit diversen Features gegen Fehlstrom abgesichert und durch die 80+ Gold Zertifizierung ist eine hohe Energieeffizienzrate gewährleistet. Die Stromrechnung dankt!
Allem in Allem ein sehr gut Netzteil.

Warum 5/5 ?

Dieses Netzteil bietet alle Features, die man für sein PC-Build benötigt und darüber hinaus noch einige nette Eigenschaften, die es einem leichter machen die richtige Wahl zu treffen.
Der Lüfter dreht beim IDLE des System gar nicht erst, daher ist es sehr laufleise. Selbst wenn das Netzteil sich unter Lastbefindet, war es mir nicht möglich überhaupt Geräusche vom Netzteil auskommend zu bemerken.
Definitiv ein PLUS.

Pro:
+leise
+hervorragend verarbeitet
+kühl
+voll modular einsetzbar (gutes Kabelmanagement möglich)
+2x 4/8Pin
+guter Effizienzwert (90%+)

Contra: /

2016

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Dominik - Bewertung der Corsair Carbide 200R Midi Tower ohne Netzteil schwarz:

Positiv:
Der Tower ist recht groß und bietet ausreichend Platz auch für größere Bauteile. Schön ist die Möglichkeit des Kabelmanagements, die Kabel hinter der Platine zu verlegen und damit das Gehäuse übersichtlich zu halten. Zudem behindern die Kabel den Airflow der Lüfter damit nicht. Im Tower sind bereits überhalb der Festplattenkassette und hinten neben dem I/O-Shield jeweils 1 Lüfter verbaut. Die Lüfter sind von Standardqualität und laufen leise.

Der Tower bietet insgesamt die Möglichkeit 5 weitere Lüfter anzubringen. 2 oben, 2 am Seitenteil und einen unten, wobei bei dem unten können sich unter Umständen Netzteil und Lüfter etwas in die Quere kommen. Bei einem normalen ATX-Netzteil sollte es aber keine Probleme geben. Es können 120mm oder 140mm Lüfter verbaut werden.
Was mir hier besonders gefällt, es sind an den Befestigungslöchern Gummiabstände verbaut womit die Lüfter nicht direkt auf dem Metall aufliegen und die Schwingungen gedämpft werden. Es werden zudem Gummiringe mitgeliefert um weitere Lüfter anzubringen und zu entkoppeln.

Das Netzteil wird in diesem Tower unten verbaut, direkt unter dem Netzteil ist auch dementsprechend der Boden perforiert damit das Netzteil Luft ansaugen kann. Zudem ist ein herausnehmbarer Filter angebracht unter dem Tower.

Durch die vielen Lüfteranbaumöglichkeiten ist der Tower recht luftig.

Für Festplatten gibt es in der dafür vorgesehenen Kassette ausreichend platz sowohl für mehrere 2,5 Zoll als auch für mehrere 3,5 Zoll Modelle. Die Kassette selbst ist aus Kunststoff gefertigt, was angesichts des Preises okay ist. Die Festplatten sitzen gut durch vorhandene Schnellverriegelung und können zusätzlich mit schrauben fixiert werden.

Es können bis zu 3 DVD-Laufwerke und ähnliches verbaut werden, hier ist eine Metallkassette verbaut welche ebenfalls mit Schnellverschluss 3x 5,25 Zoll Geräte aufnehmen kann.

Das Case ist vom Design recht schlicht und einheitlich schwarz, mir persönlich gefällt das sehr gut ist aber Geschmackssache. Für den Preis bekommt man einen recht wertigen Tower der gut verarbeitet ist. Ich hatte beim Einbau der Komponenten keinerlei Probleme.

Vorne am Tower sind 2x USB 3.0 Anschlüsse sowie ein Kopfhörer und Microfon Anschluss für 3,5mm Klinkenstecker

Neutral:
Da das Netzteil hier unten verbaut wird, und der 24 pin ATX-Stecker am Motherboard meist eher oben angebracht ist, kann es bei einigen Netzteilen sein, dass das Kabel zu kurz ist, besonders wenn eine große Grafikkarte verbaut wurde und im Weg steht. Um auch das Kabelmanagement zu nutzen empfiehlt es sich hier ein Netzteil zu nehmen mit entsprechend langem 24 pin ATX und ggf. 4 bzw. 8 pin ATX-Stecker zu kaufen, oder alternativ benötigt man Verlängerungskabel.

Die Seitenwände sind relativ leichtgängig abzunehmen und anzubringen, wenn man aber recht viele Kabel hinter der Platine verlegt hat, kann es schonmal sein, dass eine dritte Hand gebraucht wird um an allen Ecken gleichzeitig zu drücken damit das Seitenteil überall bündig geschlossen ist. Ansonsten wird das Seitenteil zusätzlich hinten mit Thumbscrews fixiert.

Negativ:
Die Möglichkeit viele zusätzliche Lüfter anzubringen ist zwar positiv, macht das Case aber sehr luftig und damit staub-anfällig. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn bereits herausnehmbare Staubfilter vorinstalliert wären, ähnlich wie es bei der Lüfterperforation unter dem Netzteil gemacht wurde.

Fazit:
Für den Preis finde ich, bekommt man einen ordentlichen Tower mit viel Platz für alles was man braucht, das Kabelmanagement hält der Raum übersichtlich und zahlreiche Möglichkeiten Lüfter anzubringen halten den Tower kühl. Ich würde aber empfehlen Staubfilter dazu zu kaufen.

Mein System:
Tower: Corsair Carbide Series 200R Midi Tower
Netzteil: Arctic Fusion 550-EU 80 Plus
Motherboard: Gigabyte GA-B150-HD3P
CPU: Intel Core i5 6500
GPU: 6GB Gainward GeForce GTX 1060
RAM: 16GB HyperX FURY schwarz DDR4-2133
Festplatte: 120GB Samsung 850 Evo 2.5 und 500GB Seagate BarraCuda

dist0erbed - Bewertung der LCD 27" (68,58cm) LG Electronics 27MU67-B schwarz 3840x2160 1xDP / 1x MiniDP / 2xHDMI 2.0:

Nutze den Monitor jetzt einige Zeit und denke so langsam kann ich eine Bewertung dazu schreiben:

Verpackung:
Der Monitor kam in einem recht großen Karton, sicher Verpackt bei mir an. Alles war ausreichend gepolstert und so gesichert, das nichts hin und her wackeln oder rutschen kann.

Aufbau:
Der Aufbau gestaltete sich relativ einfach. Den Standfuß zusammen bauen und Anschließend den Monitor an den Standfuß sschrauben, fertig. Ging Fix und sollte gut alleinde zu bewältigen sein. Wenn man den Standfuß nicht nutzen will, weil man zum Beispiel einen Monitor-Halter benutzt, ist dies auch kein Problem, denn der Monitor hat eine Vesa-Halterung, an der er befestigt werden kann.

Anzeige:
Kommen wir zum wichtigsten bei einem Monitor: Der Anzeige. Die ist mit kleineren Einschränkungen hervorragend. Auf dunklen Bildern, in dunklen Räumen sieht man leider einen leichten IPS-Glow aus spitzen Betrachtungswinkeln, und die hat man bei einem so großen Monitor recht schnell, wenn man direkt davor sitzt. Außerdem besitzt mein Modell im unteren Bildschirm-Bereich einen leichten Lichthof, der mich aber nicht stört, da man ihn nur sieht, wenn der Raum völiig dunkel ist und der gesamte Monitor ein schwarzes Bild anzeigt. Pixelfehler habe ich keine Festgestellt, ich habe allerdings auch die Pixelfehler-Prüfung von Mindfactory beim Kauf dazu bestellt, die sich meiner Meinung nach bei einem solchen Monitor absolut empfiehlt.

Ansonsten kann ich zu dem Monitor nur positives Berichten: Die Farbdarstellung ist nach ein paar Einstellungen ein Traum, Videos schauen macht auf dem Monitor richtig Laune und auch Zocken ist kein Problem, dank Freesync auch erstaunlich ruckelfrei, wenn mal die Framerate nicht die beste ist.

Was allerdings jedem bewusst sein muss, der mit einem 4k Monitor in nativer Auflösung zocken will: Das Ding braucht ne potente Graifkkarte dahinter. Am besten von AMD, damit Freesync auch genutzt werden kann.

Fazit:
Für den Preis ein absolut empfehlenswerter Monitor, mit extrem guter Farbdarstellung und geringer Latenz und dank Freesync so ziemlich für alles gerüstet, was man am PC machen kann. Ob Zocken, Office, Bildbearbeitung oder Filme schauen, der Monitor macht dies alles ohne Murren und sieht dabei absolut super aus. Kein Vergleich zu dem 24" TN-Display, was ich vorher hatte.

Als einzeiges Manko sehe ich den IPS-Glow bei dunklen Bildern in dunklen Räumen, aber wenn man damit leben kann, ist es ein super Monitor und sein Geld auf jeden Fall wert.

P.S: Um Freesync nutzen zu können, muss eins der Gaming-Profile des Monitors verwendet werden. Im RGB-Mode kann Freesync nicht genutzt werden.

Niklas - Bewertung der MSI X99A GAMING PRO CARBON Intel X99 So.2011-3 Quad Channel DDR4 ATX Retail:

Lieferung:
Wurde innerhalb von 3 Tagen geliefert und kam sehr gut Verpackt heil bei mir an.

Das Mainboard (aussehen):
Super guter look, schwarzes PCB insgesamt ziemlich auf Design getrimmt.
Die LED'S funktionieren, erster Klasse man muss sich erst daran gewöhnen, kann diese aber im Notfall auch abschalten, bis auf die sehr hellen "Power" und "Reset" - Knöpfe die etwas zu hell sind.
Die LED's sind etwas sinnfei an manchen Stellen, wie z.B. der Drache vom Chipsatzkühler wird bei mir vollständig! von meiner GTX 1070 AMP! Extreme überdeckt, genauso der beleuchtete "Gaming Pro"-Schriftzug. (zumindest in einem normalen Gehäuse mit einem installierten Backfan neben der CPU.
Schade ist ebenfalls das nicht wie bei der Konkurrenz von Gigabyte die Ramslots beleuchtet wurden, sondern solche Dinge wie die VRM's die von einem CPU - Aircooler definitiv überdeckt werden. (das ist zum Thema Beleuchtung mein einziger richtiger Kritik punkt)

Das Mainboard (Features):
Bietet alles was zumindest mein Herz begeht, PCi-e 3.0 ein paar Pci-e x1 und ein x16 von meiner Grafikkarte überdeckt wird.
Besonders gut gefällt mir der M.2 - Slot hatte noch nie vorher einen und bin wirklich schwer begeistert, was man damit alles machen kann und vorallem wie schnell.
Mit den 10 verfügbaren Sata-Anschlüssen gibt es zumindest für mich genug Anschlüsse um ein halbes Rechenzentrum betreiben zu können.
Wichtig, der U.2-Slot ist nur nutzbar wenn man keine M.2 Karte verwendet, wenn ich die Betreibsanleitung richtig verstanden habe, außerdem teilt sich die M.2 Karte die CPU Lanes mit den unteren Pci-e x16 Slots.
Ich hatte die "Steel Armor" oder wie auch immer MSI die Metallverstärkungen nennt für Humbuk gehalten, was sie bei der RAM definitiv sind, allerdings habe ich nach dem Auspacken meiner GTX 1070 Zotac doch vielleicht verstanden, weshalb man das zumindest bei einer solchen Triple-Slot Grafikkarte nicht ganz so überflüssig ist, die Sackt ganz ordentlich am Ende ab.

Fazit:
Ich habe mich am ende nicht für dieses Mainboard entschieden, weil es am besten aussieht, sondern weil die Preis-Leistung stimmte und ich bei anderen die RMA - Quoten oder Erfahrungen mit BIOS - Problemen wie Anfangs mit den Gigabyte - Board definitiv zu schwerwiegend fand!
Außerdem bin ich zuindest der Meinung, dass alle x99 Hersteller gerade bei dieser Chipserie sehr sehr nahe beieinander liegen, was Ausstattung angeht.
Das einzige was bei knapp 300¤ Preis fehlt und vielleicht angemessen gewesen wäre ein W-Lan/Bluetooth Modul on-Board.
Insofern von mir aus definitiv eine Kaufempfehlung.

Maverick - Bewertung der 8GB Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix Golden Sample Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Über die Leistung der GeForce 1070 an sich braucht man denke ich nicht viel zu schreiben, das können die Tests auf einschlägigen Seiten viel besser und ausführlicher klären.
Die Gainward GTX 1070 Golden Sample ist ein übertaktetes Schwergewicht mit einem massiven 2.5 Slot umfassenden Kühlkörper. Die Karte ist absolut massiv, der Kühlkörper selbst (natürlich) und die "Abdeckung" sind (größtenteils) aus Metall und in einem Schwarz/Rot/Gold gehaltenen Farbschema ausgeführt. Eine massive Backplate ist auch vorhanden. Diese ist mit einem "Phoenix" Schriftzug versehen. An der Oberkante der Karte findet sich eine LED-Leiste mit dem Gainward Schriftzug. Standardmäßig leuchtet diese in Grün, bzw. je nach Last in unterschiedlichen Farben auf. Mit der Software EXPERTool (Gibt es auf der Webseite des Herstellers) lässt sich die Farbe jedoch auch anpassen, sowie ganz ausschalten. Hat man die Einstellungen erst einmal gespeichert, muss die Software nicht mehr laufen. Die Stromversorgung der Karte erfolgt über einen einzelnen 8-Pin PCIe Stecker. Ein Adapter liegt bei.

Mit der o.g. Software lässt sich natürlich auch die Taktrate der Grafikkarte anheben. Bei der Golden Sample handelt es sich um eine bereits ab Werk übertaktete Karte, die mit 1633Mhz Chip (1835Mhz im Boost) und 2002Mhz RAM-Takt daher kommt.

Der oben erwähnte, massive Kühler sorgt zudem für angenehm kühle Temperaturen und eine sehr niedrige Lautstärke. Dank Zero-Fan-Modus ist die Grafikkarte im normalen Desktop-Betrieb absolut lautlos. In meinem gut durchlüfteten Gehäuse erreicht die Karte so maximal 38° bei normalem Arbeiten. Unter Last fängt der Lüfter ab 55° Chiptemperatur an zu drehen. Unter Volllast erreicht die Karte ~63° im Maximum, die beiden Lüfter drehen dabei mit rund 630rpm, was etwa 25% Fan-Speed entspricht. Der GPU-Boost erreicht dabei ~1974Mhz. (Ohne jegliche Anpassung) Die Lautstärke bleibt dabei quasi unhörbar, und die Karte ist nicht aus meinem System heraus zu hören. Die Pumpe meiner AIO Wasserkühlung und die Festplatte sind lauter. Auch nach mehreren Stunden intensiven Einsatzes (bspw. BF1) hält die Karte dieses Niveau.

Insgesamt kann ich die Karte absolut jedem empfehlen. Wer eine schnelle und verdammt leise Karte will, ist mit der Gainward absolut gut beraten. Die Palit 1070 GameRock ist (bis auf das Weiß-Blaue Farbschema der GPU-Abdeckung) im übrigen Baugleich.

Marcel - Bewertung der 3GB Palit GeForce GTX 1060 DUAL Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Zusammenfassung:

Pro:
- sehr gute Performance in Full-HD
- überragendes Preis-Leistungsverhältnis
- im Idle lautlos
- mit knapp 27 cm Länge nicht zu groß für die meisten Midi-Tower
- gemessen an der Leistung sehr niedriger Stromverbrauch (ein 400Watt Marken-Netzteil reicht vollkommen)
- kein Spulenfiepen, auch nicht unter Volllast

Neutral:
- unter Last hörbar (wenn auch nicht störend)

Negativ:
- teilweise nicht ausreichend für höhere Auflösungen als Full-HD

Im Detail:
Ich bin auf diese Karte umgestiegen, weil meine alte GTX 660 OC nicht mehr zeitgemäß für grafisch anspruchsvollere Titel war und ich mehr und mehr die Settings zurückdrehen musste. Nachdem das neue Doom dann nur noch mit minimalen Details spielbar war habe ich mich entschlossen eine neue Karte zu holen. Erst wollte ich eine GTX 1060 mit 6 GB VRAM, da alle sagen, es sei zukunftssicherer. Doch dann war diese 3 GB Version als Tagesschnäppchen im Angebot und ich musste zugeschlagen, da es einen Preisunterschied von fast 80 EUR zur 6GB-Variante ausgemacht hat.
Und ich habe es nicht bereut. Alles läuft in Full-HD mit Ultra-Einstellungen flüssig (mit Intel Core i5-3570k, 16GB RAM und SSD-Festplatte), auch echte Hardwarefresser wie Witcher 3 und Battlefield 1. Sogar bei solchen Spielen bleibt die Karte relativ kühl. Die Lüfter, die bei 100% deutlich hörbar wären (getestet mit MSI Afterburner), müssen meistens nie mehr als 60-70% in solchen Spielen drehen und bleiben deswegen auch ziemlich ruhig.
Zur Frage, ob 3GB VRAM heutzutage noch genug sind oder nicht: Meiner Meinung nach kommt es sehr darauf an, in welcher Auflösung man spielen möchte. Ich hatte die Gelegenheit die Karte mit der Radeon RX 480 mit 8 GB VRAM von einem Freund zu vergleichen. Und bei Full HD und Max.Settings gibt es quasi kaum einen Unterschied in der Performance, nur dass die Radeon bedeutend mehr Strom zieht. Anders schaut es dann in den höheren Auflösungen aus. In WQHD war die GTX 1060 3GB zwar immer noch gleichauf mit der Radeon, aber es gab schon stellenweise ganz kleine Ruckler. 4K konnten wir mangels Monitor nicht testen, aber ich gehe davon aus, dass da die Radeon deutlich vorne gewesen wäre.

Fazit: Da ich im Moment noch mit Full-HD zufrieden bin und nicht vorhabe auf 2K oder 4K umzusteigen, kann ich die Karte für alle uneingeschränkt empfehlen, die das genauso sehen wie ich. Wer schon einen Ultra-HD-Bildschirm hat und die High-End-Shooter in solchen Auflösungen auf Ultra spielen will oder wer nicht nur für alles Aktuelle gerüstet sein will sondern auch für das was 2017 und 2018 kommt, der sollte auf jeden Fall mindestens eine GTX 1060 mit 6GB VRAM nehmen oder besser noch eine GTX 1070. Denn zukunftssicher ist die 3GB-Version nicht, darüber bin ich mir im Klaren. Aber für einen guten Preis bekommt man hier eine topaktuelle Karte mit genug Power für zumindest alles, was aktuell auf dem Markt ist.

Ole - Bewertung der Phanteks Eclipse P400S gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss:

Kurz gesagt: Das beste Gehäuse was ich jemals hatte. Habe lange zwischen dem NZXT S340 Elite, Corsair 400C und dem P400S hin und her überlegt und bereue meine Entscheidung keine Sekunde.

Hardware:
AsRock Z97 Killer
I5-4670k mit Dark Rock 3
16 Gb Ram
Sapphire R9 380X (wird demnächst ersetzt, Platz ist genug vorhanden)
2 SSD's
1 HDD

Das P400S ist wirklich schick und hat dazu noch ein paar sehr schöne Features. Dazu gehören unter anderem der Lüfterhub und die dezente LED Beleuchtung. Es lassen sich ganz einfach 3 Lüfter mit dem Hub ansteuern und mit einem einfachen Knopf an die gewünschte Geschwindigkeit anpassen. Dabei muss gesagt werden, dass es 3 Einstellmöglichkeiten gibt: langsam, mittel und schnell. Ich persönlich finde, dass das definitiv ausreicht und möchte es auch nicht mehr missen.

Die LED Beleuchtung ist dezent, aber sehr wohl wahrnehmbar, was mir sehr gut gefällt. Die Farbe lässt sich leicht mithilfe eines Knopfes ändern und lässt meiner Meinung nach keine Wünsche offen. Es ist außerdem noch ein Anschluss frei um LED-Strips zu verbauen, sehr vorbildlich.

Das Bauen in dem Gehäuse hat mir soviel Spaß gemacht wie lange nicht mehr und das liegt einfach an dem überaus großzügigem Platzangebot für einen Midi-Tower. Kabel lassen sich einfach verlegen und verstecken und die PSU-Abdeckung tut ihr übriges. Die SSD's und HDD's sind auf der Rückseite angebracht ( 2xSSD, 2xHDD ) und sind somit komplett aus dem Weg. Der Platz für das Kabelmanagement ist wirklich angenehm groß und dank der Velcro-Straps wirklich kinderleicht zu schaffen. Dank der gummierten Öffnungen hängt auch nur soviel Kabel vorne raus wie nötig und alles sieht einfach unglaublich sauber und aufgeräumt aus. Zudem wird die Luft innerhalb des Gehäuses nicht durch Kabel oder Laufwerksschächte verwirbelt und somit ist die Kühlung der Komponenten deutlich einfacher und effizienter. Positiv hervorzuheben sind außerdem die zahlreichen Möglichkeiten für das Anbringen der Gehäuselüfter. So habe ich jetzt zum Beispiel 2x140er in der Front und einen 120er als exhaust. Die mitgelieferten Phanteks Lüfter sind nicht die leisesten, aber machen ihren Job.

Die "Scheibe" an der Seite gewährt einen schönen Blick auf die sauber verbaute Hardware und ist nicht so kratzeranfällig wie ich gedacht hatte. Ich ertappe mich doch des öfteren wie ich einfach nur durch das Window schaue und mich freue, wie schön alles aussieht und wie einfach es letztendlich doch war.

Als einzige Negativ-Punkte würde ich die doch mageren Lufteinlässe in der Front und die etwas zu kurzen Velcro-Straps anbringen, was man aber mit Druckoptimierten Lüftern und ein paar gut gesetzten Kabelbindern einfach beheben kann.

Von daher gibt es von mir ganz klare 5 Sterne und ich würde es definitiv wieder kaufen. Und wieder....und wieder...und wieder...

Ich hoffe ich kann einigen Leuten bei der Entscheidung helfen und hoffe ihr freut ich über das Gehäuse so sehr wie ich.
Weiterlesen »November

Christian - Bewertung der Sharkoon Skiller PRO+ USB Deutsch schwarz (kabelgebunden):

Habe die Tastatur seit einem halbem Jahr im Einsatz und ich muss sagen ich bin begeistert!

Ausstattung:
Bietet alles wichtigen Standards die Funktionieren ob Anti Ghosting, ne kleine Handballenauflage die belegbaren Makros, und programmierbare Tasten.
Eine Software CD ist beigefügt, die Software ist ordentlich wenn auch ein wenig langsam beim änderungen Speichern.

Beleuchtung:
Fest verbaute LED die um die Tastenherum leuchten somit eher Dezent aber selbst auf 20% leistung reicht es mmn. um alle Tasten gut zu sehen.

Layout:
Es ist ein klassisches Standard Layout, mit etwas mehr breite zur linken Seite, somit kann man am Anfang etwas nach links mit den Händen rutschen, die umgewöhnung sonst ist sehr Fix durch das Standard Design.

Tastenanschlag:
Ist Rubberdome fühlt sich aber sehr gut an, mit einem klaren eher stärkerem Druckpunkt, Befehle werden erst bei vollem Anschlag eingegeben.
Tastenanschlag ist nicht so leise daher fühlt es sich auch schon eher nach einer Mechanischen Tastatur an.

Qualität:
Nach einem Halben Jahr und sehr vielen hundert Stunden, ob Gaming oder Office Anwendungen gibt es bisher keine Abnutzungserscheinungen!
Egal ob Tastenfeedback Beschriftung der Tasten, LEDs, alles wie am ersten Tag.
Für mich kann die Tastatur locker mit anderen Tastaturen in einem höheren Preissegment (50-120 Euro) Konkurieren.

Für mich ein Absolutes Top Produkt!

Heiko - Bewertung der 8GB Inno3D GeForce GTX 1080 HerculeZ Twin X2 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Vor einigen Tagen, habe ich mir diese Karte bestellt und war zuerst ein wenig skeptisch.

Viele rieten mir von dem Hersteller ab und meinten, das Kühlsystem wäre nicht gut.

Eindruck:
Man soll ich sagen?
Ich habe diese Karte ausgepackt und war positiv überrascht, das Gewicht war sehr hoch, es machte einen wertigen Eindruck. Die Verarbeitung ist ebenso auf hohem Niveau, das Design ist schlicht und trotzdem sehr ansprechend.
Geliefert bekommt man nicht nur die Karte, sondern auch ein Mauspad und 2 Codes zum aktivieren aller Benchmarks bei 3Dmark.
Wo wir gerade schonmal beim Benchmark sind, die Karte erreicht im Firestorm satte 25000 Punkte und gehört damit zum oberen Segment.

Nun einige Wort zu der Lüftung:
Die Lüftung ist entgegen aller Aussagen NICHT schlecht. Die karte bleibt unter Vollast angenehm leise und ist nicht wirklich hörbar bei maximalen 71 Grad Celsius.
Im Desktopbetrieb bleibt die Temperatur bei konstanten 36 Grad Celsius und auch hier sind die Lüfter nicht hörbar. (Anmerkung: Ich besitze einen sehr guten Airflow im Gehäuse, die Temperatur könnten demnach bei anderen Gehäusen höher ausfallen, was aber nichts zur Sache tut.)

Leitung:
Ja, eine 1080 eben! Witcher 3? Kein Problem, auf dem Land 120-150 FPS in den riesigen Städten immer noch 90-95 FPS bei Full HD Auflösung und Ultra settings sowie Kantenglättung und Nvidia Hairwork auf ultra.
Mordors Schatten läuft mit konstanten 100 FPS auf Ultra, die Karte wird hier jedoch nicht mal zu 100 Prozent ausgelastet.
GTA 5 Läuft im multiplayer auf ultra mit 120-140 FPS.
Assassins Creed Unity läuft auf Ultra mit 90-100 Fps.

Overclocking:
Nun kommen wir zum einzigen Minuspunkt der Karte: Während wir den Speicher bequem auf 5500mhz (11000mhz) übertakten können, ist beim GPU Clock bei 2100mhz Schluss. Ebenso muss man hier manuell sehr hohe Lüfterdrehzahlen ansetzen, damit der Takt gehalten wird. Ergo wird die Karte dementsprechend laut und mit laut meine ich wirklich unangenehm laut.
Im Endeffekt ist das jedoch nicht so schlimm, da sie von Haus aus mit 1885mhz Taktet und diese Karte kein Problem mit irgendwelchen Spielen hat.

Fazit:

Ich gebe für diese Karte eine klare Kaufempfehlung: Wer kein Overclocking betreiben möchte, beziehungsweise mit Headset zockt und sich nicht an Lauten Geräuschen stört wenn sie stark übertaktet läuft, der kann hier zuschlagen!
Für das Geld ist die Karte wunderbar: Im Stock betrieb absolut leise, effizient, Leistungsstark und Kühl. Ein Traum für einen gamer und deshalb werde ich mir eine zweite bestellen.

Günter - Bewertung der LCD 27" (68,58cm) Dell S2716DG schwarz 2560x1440 1xDisplayPort / 1xHDMI:

Kurz und knapp: der Monitor ist richtig gut.

Teuer, tatsächlich zu teuer. ~450 ¤ wären angemessen meiner Einschätzung nach, aber naja.. Dell.
Die Farben sind vergleichsweise blass für einen gaming Monitor, was mir aber so recht gut gefällt.
Ich finde schon immer, es müssen nicht immer Bonbonfarben sein wenn es zum spielen kommt. Die blassen Farben senken außerdem die Leistungsaufnahme überraschend deutlich.

Natürlich kann man aber auch verschiedene, stärkere Farbprofile aus dem Internet laden oder mit eigenen Einstellungen über die Grafikkarte experimentieren, bis den eigenen Bedürfnissen Rechnung getragen ist.

Standfuß ist schwer und rutsch sicher, nützliche Kabelführung solange man den Monitor nicht zu hoch setzt und die Kabelstränge ins Blickfeld wandern.

Der On/Off Schalter ist eine Fehlkonstruktion. Zu klein, zu schwergängig. Entweder ist nach dem Ein- und ausschalten Bildschirm und Rand voller Finger tapsen oder der Monitor steht 1-2 Millimeter schief. Diese Millimeter sieht man deutlich und das ist ärgerlich.

Bei 144 hz kann unterschiedliche Software flackern - manchmal ja, manchmal nein.
Das beworbenen "Flickerfree" ist auch nur so ein Werbespruch. Da ist irgend etwas mit G-Sync was den bei unterschiedlicher Software/Bilddarstellung flackert .. oder auch nicht. G-sync ausgeschaltet oder runter auf 120 hz oder tiefer beendet den Spuk.

Ansonsten ist das wiedergegebene Bild Spitzenklasse obwohl "nur" ein TN-Panel verbaut ist. Wunderbar und ohne jegliche schlieren, Wolken oder fehlerhafte Ausleuchtungen. Keine Pixelfehler - zero, nada, nichts, womit ich schlichtweg Glück hatte.

Ich denke, nicht zum ersten mal bestätigt sich hier, daß neue Technologie nicht einfach nur durch ihre Neuheit besser wird. Die "alte" TN Technik ist bekannt, ausgereift und Dell hat hier grundsätzlich alles recht gut gemacht um mit IPS konkurrieren zu können.
Wie ich oben bereits schrieb: bunte Knaller Farben sind nicht alles. Zumindest für mich nicht.

Anschlüsse sind ausreichend für ein Einzelsystem. Einen Gaming Monitor, der bei 144 hz laufen soll hat mit DVI Karten nicht mehr am Hut. DP oder falls erwünscht HDMI ist gut.

Aus der Verpackung könnte man sich ein Papp-Möbel selber zusammenbasteln, so stark ist die Kartonage. Das zu entsorgen/klein zu kriegen war ein richtiger Kampf gegen die Elemente :-D

Florian - Bewertung der Gigabyte GA-Z170X-Ultra Gaming Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Im Mindstar gesehen, gekauft, eingebaut und zufrieden gewesen ;)

Hier mal mein Eindruck zu dem Board nach einer Woche, daher kann ich keine Erfahrungen über die Langzeitnutzung wieder geben.

Optik: Es ist Full ATX und läuchtet überalle schön ROT genau wie auf den Bildern und nein es sind auch KEINE anderen Farben als ROT möglich.
Anschlüsse für Lüfter, HDDs etc sind gut plaziert und in ausreichender Anzahl vorhanden.
Ansonsten gibts zur Optik nicht viel zu sagen kann man ja ganz gut auf den Bildern erkennen.

Performance: Meiner Meinung nach schwer zu sagen, hatte vorher nen B150 Board und kann keine Unterschiede beim booten etc feststellen.
Wenn man das MB vom Strom getrennt hat benötigt der Start etwas länger, warum kann ich nicht sagen war aber bei dem B150 Board auch schon so.
Bin mit der Perfomance zufrieden.

OC & BIOS: Das UEFI ist recht übersichtlich bietet jedoch unzählige Einstellungsmöglichkeiten, es sind nahezu alle Spannungen frei wählbar, in sinvollen und auch sinnlosen größen :D
Betreibe meinen i5 6600k bei 4,3GHz und 1,18V stabil mit 16GB G.Skill Triden Z mit 3200MHz CL14 bei 1,35V. 4,5GHz sinf auch möglich abver dann brauch er schon 1,25V und die Luftkühlung kommt an ihre Grenzen ;)

Software: Treiberseitig habe ich keine NVMe SSD daher kann ich da nichts zu sagen, ansonsten ist das APP Center entgegen einer Aussage von einem scheinbar ahnungslosen Vorposter sehr nett gemacht. Hab mir allerdings direkt die neusten Versionen aus dem Netz geladen! Nicht jede "APP" ist sinnvoll aber nun gut das ist bei ASUS auch so ;)
Die SIV APP find ich sehr Anschaulich und leicht zu bedienen auch die OC APP ist sehr gut gemacht, bisschen versteckt das ein oder andere aber nun gut.
Das einzige was ich am APP Center verbessern würde ist das es das MB erkennt und man aus dem APP Center heraus die Software installieren kann die man gerne hätte aber das kommt vllt noch und wenn nicht ist das wohl auch kein Untergang.

Von mir eine klare Kaufempfehlung sofern man ROT mag ;)

Manuel - Bewertung der 17.3" (43,94cm) MSI GE72VR-6RF16H11:

Verpackung:
Das MSI GE72VR Apache Pro Gaming kommt in doppelter Umverpackung und ist auch von Mindfactory gut verpackt.! Der Karton sieht wie immer Mega aus! Was ich auch sehr cool finde, das auf der Rückseite sich die Auflistung aller Produktfeatures befinden!

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist wie ich es gewohnt bin von MSI, einfach nur Top! keine scharfen Kanten nichts wackelt oder gibt Geräusche ab! Die Oberschale Und die Handauflage sind aus mattem Aluminium, was mir sehr gut gefällt!

Design:
Das MSI GE72VR Apache Pro Gaming ist wie ich es gewohnt bin von MSI sehr hochwertig, und fühlt sich auch gut an!! Man bekommt für den Preis richtig was geboten!
Die Tastatur ist von Steelseries, fühlt sich sehr gut an und lässt sich auch gut drücken! Sogar besser als bei meinem Vorgänger von MSI!

Gaming:
Spielt Problemlos alle neuen Games auf hohen Einstellungen mit ordentlichen FPS ab.

Performance:
Der Boot vorgang ist wie gehabt durch eine SSD in wenigen Sekunden hochgefahren und arbeitsbereit. Alles läuft auch sehr flüssig!

Fazit:
ich kann euch nur das Notebook empfehlen, das hat richtig Power!
Man wird sein spaß damit haben!
ich rate euch, noch zu zuschlagen solange er noch auf Sonderpreis steht!

Zu Mindfactory:
Zögert nicht Mindfactory zu kontaktieren wenn ihr fragen habt! Es sind sehr nette Leute, und antworten dir so schnell wie möglich!

rouv - Bewertung der 8GB Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix Golden Sample Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Seit einiger Zeit läuft nun die GTX 1070 Phoenix GS in meinem Rechner.

Hier folgt nun ein Zwischenbericht nach drei Monaten:

Kurz gesagt ist die Karte der Hammer! Eine sehr gute Grafikleistung für einen vergleichbar moderaten Preis innerhalb dieser Chipfamilie.

Die werkseitige Übertaktung lässt sich mittels ExperTool/Afterburner noch ordentlich nach oben schrauben. Die Karte lief bei mir bis 2100 Mhz Chiptakt stabil und dies bei ausreichender Kühlung, welcher dem doch sehr üppigem Kühlungsdesign geschuldet ist. Auf höhere Taktraten habe ich mich bis jetzt nicht getraut. Entsprechend lange wird dann auch der Boost der Karte gehalten. Spiele in FullHD und 144 Hz sind für diese Karte überhaupt kein Problem und lassen die Lüfter kaum hochdrehen. In 4K stösst diese Karte zwar an ihre Grenzen - doch lässt sich praktisch alles, in diskret reduzierten Details, flüssig spielen.

Insofern ist diese Karte eine uneingeschränkte Empfehlung wert, sofern denn genügend Platz im Gehäuse ist. Gute Kühlleistung erfordert Platz und so nimmt diese Platte effektiv drei Slots ein. Auch wenn das Backplate ganz gut aussieht und die Lichtleiste in RGB-Farben anpassen kann, so ist das Design der Karte allerdings Geschmackssache - für mich zählte allerdings die Leistung, welche ich hier eindeutig habe und auch guten Gewissens weiterempfehlen kann!
Weiterlesen »Oktober

Dr0x - Bewertung der EKL Alpenföhn Brocken ECO Tower Kühler:

Der EKL Alpenföhn Brocken ECO kühlt meinen i5-6600K @ 4.6 (übertaktet) sehr gut. Im normalen Betrieb (Internet, Musik, etc.) wird meine CPU auf ca. 25 °C gekühlt und unter Vollast landet sie bei mir bei ca. 55 °C.

Der Einbau hat bei mir etwas länger gedauert (CPU Kühler) und die Anleitung hat mir da auch leider gar nicht so sehr geholfen, vielleicht war ich auch einfach nur zu blöd. Auf jedenfall mussten Video Tutorials her.

Dieser CPU Kühler ist recht groß und passt noch in mein Corsair Carbide Series 200R Midi Tower und es ist noch etwas Platz oben frei, ob dieser aber für weitere Gehäuselüfter reicht kann ich nicht sagen, sieht aber aus das es recht knapp werden würde.

Der Kühler selber ist für Intel sowie AMD CPUs konzipiert. Er belegt aber auf meinem ASRock Z170 K4/D3 Fatality 2 von 4 RAM Plätzen, was mich aber nicht stört da nur 2 verwendet werden.


Fazit: Bei der größe des Kühlers dachte ich erst einmal er würde nicht reinpassen, aber es ging alles gut. Wie schon erwähnt werden zwar 2 RAM Plätze belegt, aber das ist ok. Die Kühlung ist optimal und ich könnte damit wahrscheinlich sogar noch etwas mehr aus meiner CPU rauskitzeln.


Definitive Kaufempfehlung!

Charlie - Bewertung der 8GB Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich bewerte die Gainward GTX 1070 Phoenix, Gainward/Gamerock/Palit Jetstream sind fast nahezu baugleich und "fast" mit gleichem Takt, weil alle zu Palit gehören nur mal so zur INFO.

Hysterese:
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Ich hatte zuerst die Palit Jetstream gtx1070, musste diese aufgrund wegen der Hysterese Lüfter-Problematik zurückschicken (nicht bei MF gekauft), wenn die Karte unter Last war und dann wieder im Desktop "idle" Modus und die Temperatur nach unten ging 50°C bis 45°C gingen die Lüfter ständig im Sekundentakt an und aus, die Palit Lüfter haben dabei immer auf knapp 1000 RPM aufgedreht und ich konnte sie deutlich im Sekundentakt beim anspringen aus dem Gehäuse hören, habe ein "Silent" System.

TOMs Hardware hatte beim testen diverser GTX1070 aus dem Hause Palit ebenfalls bemerkt, angeblich betraf es laut Palit nur die erste Charge und bei neueren wurde was an den Lüfter, Kabeln, Bios etc. verändert, so das dieses Problem nicht mehr auftrat.

GAINWARD PHOENIX GTX 1070
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Diese ist ebenfalls mit der Hysterese / Lüfterproblematik betroffen nach Belastung bei einer Temperatur 50°C - 45°C, ABER die Lüfter sind nicht aus meinem Mesh Gehäuse zu hören und drehen sogar schon ab ca. 580 RPM vielleicht ist das der Grund, warum ich sie nicht höre?

Am betsen auch nachzuweisen mit GPU-Z anschmeißen und Sensor Überwachung...aufgefallen war es mir beim spielen von DOOM4/BF4 nach Beendigung des Spiels und CS:GO mitten im Spiel, da CS:GO nicht so anspruchsvoll ist was die Grafikleistung betrifft und deshalb nicht so warm wird.

Power in Games (bei 1080p)
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Ein deutlicher Leistungssprung für mich, von einer GTX770 auf GTX1070, bei DOOM4/BF 4 mit Geforce Experience optimiert und alles auf Ultra/Hoch (BF4 sogar mit DSR) und die Karte liefert saubere 80 FPS - 160 FPS, bei CS:GO weit über 300 FPS, ich habe auch überhaupt kein Spulenfiepen wahrgenommen.

Bei DOOM4 kommt der GPU-Takt auf 1860-2000 Mhz, ohne das ich diese übertakte !
Man muss dazu auch erwähnen, dass ich ein gut belüftetes Mesh Gehäuse habe und beim spielen die Graka GPU so auf 67°C - 69°C kommt, bei ca. 21°C Zimmertemperatur.

Ich verstehe nicht warum die ganzen Käufer der GTX 1070, ständig übertakten müssen, die Karte hat aktuell mehr als Genug Power für Spiele in Ultra/High Einstellungen, dass übertakten bringt auch meiner Meinung nach sehr wenig spürbare Mehrleistung in den Games.

Speicher
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Wie die Palit die ich hatte ist die Gainward ebenfalls mit MICRON Speicher bestückt, hatte beim spielen von BF4/Doom4/CS:GO "keine Grafikfehler", wahrscheinlich,w eil ich nicht übertaktet habe?

BIOS:
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Auf der Gainward Homepage gab es vor kurzem ein BIOS update, welches ich problemlos updaten konnte (keine Veränderungen bemerkt).

Was bei auchs ehr zu loben ist, das die Gainward Phonix wie ihre anderen Geschwister (PAILIT/GAMEROCK) DUAL BIOS hat, falls mal was ist kann man einfach zum Wekrsbios schalten, der Schalter befindet sich oben über dem seitlichen LED Schriftzug, nur bei genauem hinsehen zu bemerken.

Aussehen
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Sie ist groß und breit, vorher lieber Gehäuse ausmessen und prüfen ob ggf. eine verbaute Soundkarte im Wege steht. Nette LED Spielerei mit dem Schriftzug Gainward, die LED Farben kann man mit dem Hauseigenen Übertakter Tool von Gainward/Palit verändern, in GFORCE-Experience ältere version ( kleiner als 3.0) kann man das verhalten ändern mit dem LED visualizer, aus irgendeinem Grund ist dieser LED Visualizer in der GeforceExperience 3.0 nicht mehr enthalten).

Verbrauch (Watt)
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Die Gainward Phoenix GTX1070 verbraucht, weniger als meine alte GTX770 von MSI, früher hatte mein gesamt System Spitzenlast so um die 260-310 Watt verbraucht und mit der GTX1070 sind es deutlich weniger im Durchschnitt ca. 220-250Watt.

p.s. bei unter 45°C stehen die Lüfter still und die GPU/Speicher takten sich herunter, also passiv gekühlt.

FAZIT GAINWARD PHOENIX GTX1070
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1 Stern Abzug wegen Lüfterproblematik, die man wenn man möchte mit eigener Lüfterkurve im Afterburner entgegen kommen kann. Von der Lautstärke, Power in Games, Verbrauch eine absolute Kaufempfehlung, hatte mich vor dem Kauf auseinandergesetzt mit AMD RX480/ NVIDIA GTX1060 und mir gesagt "gibst du jetzt mal bisschen mehr aus", dafür kann ich auf Ultra/High Settings in 1080p zocken und in "Zukunft" noch genügend Reserven.

Wenn man in 1080p alles auf High und Ultra mit über 60 FPS spielen möchte, kommt man eigentlich nicht um eine GTX1070 herum. Preis Leistung sehe ich momentan in der GTX 1070er Liga die PALIT Jetstream/Gainward Pheonix klar vorne. Aktuell gibt es ja als BONUS noch GEARS of War 4 Code beim kauf dazu.

Mein System: i7-4770k/16 GB-RAM

Dennis - Bewertung der be quiet! Silent Loop 120 Komplett-Wasserkühlung:

Erwartungsgemäß sehr leise im Idle Betrieb, wird bei Volllast natürlich hörbar, aber nicht dominant.
Wer sich eine Wasserkühlung gekauft hat, lässt seinen PC bestimmt nicht in der Ecke im Stresstest stehen und wundert sich über gerade so hörbare Lüfter, sondern ist damit am daddeln oder sonst was machen. Daher ist be quiet! in meinen Ohren auch quiet!

Die Montage ist sehr einfach, da im Endeffekt alles vormontiert ist, man muss lediglich die Pumpeneinheit mit Adapterplatten für den benötigten Sockel vorbereiten und die 2 Lüfter an den Radiator schrauben.
Vielleicht noch darauf achten, dass man zu Wartungszwecken an den "Tankdeckel" rankommt, ohne alles wieder zu zerlegen.
Wie rum man was wo reinstecken / festschrauben soll findet man in der Anleitung.
Für die Endmontage der Pumpeneinheit ist ein zweites paar Hände hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.
Alle Kabel anschließen und fertig.

Mein i5 6600k im Idle Betrieb ist bei 29° und im Gamingbetrieb (nennen mir es mal fast Volllast) bei ca. 45°.
Ich habe zusätzlich noch zwei Gehäuselüfter in der Front meines Gehäuses verbaut um einen Luststrom durch das ganze Gehäuse zu ermöglichen.

Zu Temperaturen beim OC Betrieb kann ich noch nichts sagen. Die LuKü die ich vorher hatte war im OC Betrieb knappe 10° über dem Normalbetrieb. Das ist jedoch kein Richtwert.

Patrick Eckey - Bewertung der MSI Z170A GAMING M7 Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail:

Wie ich es bereits von MSI erwartet habe....super Qualität und Kompatibilität zu einem gutem Preis. Das Board ist nicht nur für Gamer eine super Wahl sondern auch für Anwender, die gerne mit ihrer Hardware experimentieren.
Das Board besitzt eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten (intern und auch extern) und lässt was Geräteanschluss betrifft bei mir keinen Wunsch offen z.B. USB Typ-C.
Besonders gut gefällt mir auch das Design des Bord mit der Aufteilung der verschiedenen Systembereiche.

Meinen Fancontroller den ich bislang für meine Lüfter verwendet habe, habe ich ausgebaut und die Steuerung der Lüfter über das Board realisiert.
Klarer Vorteil ist hierbei, das keine Zusätzliche Hardware benötigt wird und die Lüfter alle einzeln im Bios oder auf Wunsch über ein Programm unter Windows gesteuert werden können.
Dabei besteht die Möglichkeit die Lüfter Manuel einer Drehzahl anzupassen oder sie bequem im Automatikmodus laufen zu lassen.

Die Spannungsversorgung der CPU ist wirklich sehr stabil und experimentierfreudig, was gerade für Anwender die OC betreiben sehr interessant ist.
Auch der Lieferumfang ist völlig ausreichen. Sämtliche Verbindungskabel sind in ausreichender Anzahl vorhanden um alle Komponenten anzuschließen.

Was für mich aber noch ein klarer Plus Punkt ist, das Bios ist super Übersichtlich gestaltet und bietet jede Menge Einstellungsmöglichkeiten die aber trotzdem noch sehr Übersichtlich dargestellt sind.
Der Support auf der MSI Page ist super, es stehen nicht nur alle aktuellen Treiber zum download bereit sondern auch viele kostenlose Programme die noch weitere Einstellungsmöglichkeiten aufweisen.

Mein Fazit:
Ein super Board für Gamer und Personen die OC betreiben.
Konnte bislang keine negativen Punkte finden.
Der Preis ist zwar nicht gerade günstig, jedoch für so ein Board gerechtfertigt.
Klare Kaufempfehlung.
Ich selber habe das Board mit folgenden Komponenten getestet:
-Intel I7 6700K
-Corsair 2x16GB DDR4
-Crucial SSD MX200 500GB

Radionative - Bewertung der 8GB KFA2 GeForce GTX 1070 Hall Of Fame Aktiv PCIe 3.0 x16 (Bulk):

Habe mir diese Grafikkarte bestellt um meine alte GTX 680 zu ersetzen.

Aussehen:
Beim Auspacken habe ich sofort gemerkt wie groß und schwer diese Karte im Vergleich ist und hatte befürchtet, dass sie mir den PCI-E Slot rausbrechen würde. Zum Glück ist aber eine Haltestange da, damit das nicht geschieht.
Eingebaut im PC habe ich erstmal abgefeiert wie episch diese Karte aussieht.
Ich bin mir ziemlich sicher dass diese Karte für jeden ist, der ein Schwarz/Weiß build macht oder ein Build mit überwiegend weiß. Ich habe noch keine andere Karte von anderen Herstellern gesehen, die so hochwertig und gut aussieht.

Leistung:
Ich bin äußerst zufrieden mit der Karte. Sie ist extrem leise und nicht hörbar, auch wenn die Lüfter sich nicht abschalten bei niedriger Temperatur und die Temperaturen erreichen maximal 55°C unter Volllast (bei ca 50% Lüftergeschwindigkeit).
Spulenfiepen tritt bei meiner Karte garnicht auf.
Die Karte läuft standartweise auf 1999mh/z. Das ist schon ein anständiger Boost-Clock.
Nach Overclocken konnte ich stabil 2120m/hz erreichen, was mehr als ausreichend für mich ist. Bei noch höheren Taktraten gab es leider Grafikfehler und bei manchen Games stürzt es sogar ab.
Die Karte besitzt 2x8Pin Anschlüsse, wobei das für diese Karte Overkill ist. Ich bezweifel, dass man egal mit welcher Art von Kühlung auch nur annähernd soviel benötigen würde.

Fazit: Wenn man ein paar ¤ mehr hat, dann sollte man sich definitiv diese Karte holen. Leise, niedrige Temperaturen, gute Leistung, hohes OC Potenzial.
Sollte ich in den nächsten Jahren eine neue Grafikkarte benötigen, was ich mit der hier aber bezweifel, dann wird es definitiv erneut eine Hall of Fame sein.

Andreas - Bewertung der 8GB PowerColor Radeon RX 480 Red Dragon Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Schnelle Lieferung, Top !!

Positiv:

Super Karte für günstiges Geld (im allgemeinen finde ich die aktuelle Mittelklasse aber zu teuer !!)
Ersetzt eine saphire nitro radeon 280.

Da merkt man auch den Fortschritt:

Um einiges kürzer, nur einen 6-Pin Stromanschluss statt 2 (ca. 250 Watt vs. 150),unter Last, gute 40 % schneller und verdammt leise, aus meinen offenen Gehäuse im Testbetrieb nicht zu hören, unter geringer Belastung bleiben die Lüfter stehen (Zero-Fan). Im Burn-in bei Furmark (1920x1080) kommen die Lüfter auf 45 %, bei ca. 60°, auch das hört man kaum.

An Spielen habe ich bis jetzt Skyrim SE und Fallout 4 getestet: SkyrimSE ~ 55 FPS (2560x1440 VSR), auf Ultra.
Fallout 4 60 FPS (1920x1080) ebenfalls auf ultra 60 FPS (wahrscheinlich mehr ohne Framelimiter), unter 2560x1440 muss ich noch ausprobieren, habe die Karte erst gestern eingebaut.
Die Leistung deckt sich mit Testberichten von diversen Computerseiten. Vielleicht kann man noch was rausholen, das Kühlsystem würde es zulassen.

Negativ:

Habe über DVI an meinem Monitor ein leichtes rauschen/brummen (ist schwer zu Beschreiben^^). Vor allem wenn man durch Internetseiten scrollt, auch unter Minecraft, bei SkyrimSE kaum, auch wenn der Ton unter Windows aus ist.
Habe das ganze mit dem HDMI Anschluss ausprobiert, Tonausgabe erfolgt dann über HDMI, alles wieder super !! Kopfhörer an der Soundkarte auch keine Störgeräusche. Muss dann wohl am DVI Anschluss liegen, habe zwei Kabel getestet...
Bin mal auf weitere Bewertungen gespannt, was dieses Problem betrifft.

Fazit:

Viel Schatten ist nicht, außer das die Karte jetzt noch 10 Euro günstiger geworden ist^^
Bis jetzt absolut stabil unter Windows 7 und unter Last. Bis auf das DVI Problem, (wobei noch geklärt werden muss ob es bei anderen Käufern auch auftritt) wenn der Monitor keine Lautsprecher hat und das Headset oder Lautsprecher über die Kopfhörerbuchse angeschlossen wird, hat sich das Problem erledigt.

Klare Kaufempfehlung von mir !!
Weiterlesen »September

Marco - Bewertung der 8GB EVGA GeForce GTX 1070 FTW Gaming ACX 3.0 Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Für den Preis eine Super Karte. Ich werde im nachfolgenden auf die Features der Karte ein bisschen eingehen.

Pros:
-Backplate hält die Karte gerade im Slot ohne das die Karte sich biegt und sieht gut aus.
-Super Design der Lüfter und der aufgeschraubten Metallelemente.
-Lüfter fangen erst an zu drehen, wenn die Karte die 60 Grad Marke knackt. Bei einer manuellen Lüfterkurve ist die minimale Geschwindigkeit 25% um überhitzen zu vermeiden.
-Lüfter angenehm leise. Ab 80-100% natürlich ziemlich laut aber bis 50-60% sind die Lüfter kaum zu hören und surren nicht. Man hört nur einen Luftzug, das ist alles.
-LED Beleuchtung lässt sich im Geforce Experience einstellen oder im EVGA PrecisionX Programm. Mit Geforce Experience gibt es seitens der Beleuchtung einige Optionen mehr. Wenn man bei EVGAs Tool die Erweiterte Steuerung startet öffnet sich automatisch Experience.
-Beschwerden seitens der LED Beleuchtung die Ihre Farbe nach einem Neustart verliert, kann ich nicht bestätigen.
-Karte läuft mit 1607Mhz im Leerlauf und mit 1936Mhz im Boost ohne Overclock.
-Die Karte schafft alle aktuellen Spiele zumindest in 1080p mit mehr als ausreichenden FPS. (BF3 z.B. mit etwa 120-130 FPS in den höchsten Einstellungen auf einem 64 Slot Server.)
-Kommt in einem schicken Karton.
-Mitgeliefert werden: Die Karte, Ein EVGA Poster, diverse Anleitungen, 2 EVGA Enthusiast Built Aufkleber (1x schwarzer und 1x weißer Hintergrund), Metallischer Pin mit Klebefläche auf der Rückseite zum anbringen am Case, 2x 6Pin zu 8 Pin Adapter.

Cons:
-Aufkleber mit Seriennnummer wurde gut sichtbar mitten auf der Backplate angebracht. (Warum weiß ich nicht)
-Bei einigen Spielen (Minecraft Feed The Beast, Space Engineers und CSGO) macht sich Spulenfiepen bei FPS jenseites der 1.000- 3.000 FPS z.b in Ladebildschirmen bemerkbar. Zur Abhilfe im NVIDIA Inspector oder im Afterburner (RivaTuner FPS Limit googlen) oder sogar im Spiel selbst die FPS auf 144 locken. Das schafft Abhilfe und hat immer noch genug Leistung für ein flüssiges Spielerlebnis.
-Ich persönlich hätte eine SLI Bridge erwartet die mitgeliefert wird, aber da ich sowieso nur eine Karte benutze ist mir das egal. Falls aber jemand SLI betreiben möchte sollte er beachten, das er diese Bridge seperat kaufen muss. (Zumindest bei dieser Karte)
-Fällt mir sonst nichts ein.

OC Tips:
-Aktuell läuft meine Karte stabil mit 112% Powerlimit, +60Mhz Core Clock und +350Mhz Memory Clock. (Speicher läuft mit 8708 Mhz und der Core mit 2012Mhz)
-Mit oben genannten Setttings erreiche ich im Firestrike 14.898 Punkte.
-Wer Firestrike benutzt sollte jedwede Overlays abschalten, da diese unter Umständen zum Absturz des Tests führen können.
-Immer genug Kühlen, da die Karte ihren Maximalen Takt bei Temperaturen über 60 Grad verlässt.

Fazit:
-Super Leistung, Super Design und vor allem leise.
-Schnell geliefert, daher ein Danke an Mindfactory und den Lieferdienst-
-Daher von mir 5/5 Sterne

Roy P. - Bewertung der be quiet! Dark Rock 3 Tower Kühler:

Die Bewertung des "BE QUIET! DARK ROCK 3 TOWER KÜHLER" bezieht sich auf folgende PC-Konfiguration:

Mainboard: -- Gigabyte GA-78LMT-S2P (rev. 5.x)
Prozessor: -- AMD FX-8350 4GHz Black Edition (mit Standart-Taktung)
Netzteil: ----- BeQuiet! 500W Pure Power 9 CM 80+ Silver
Grafik: ------ Sapphire Radeon RX480 8GB (Standart-Taktung) mit "Accelero Mono Plus"-Kühler
RAM: -------- 2x8GB Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 (runtergetaktet auf 1333)

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Grund des Kaufes war die starke Hitze- und Lautstärke-Entwicklung des FX-Prozessors mit dessen Standartkühler.

Abgesehen von den später beschriebenen Schwierigkeiten beim Einbau, macht der Kühler was er soll. Im vergleich zum Standartkühler, ist der Prozessor mit dem neuen Lüfter hier immer etwa 20 bis 30 Grad weniger warm. Selbst beim CPU-Benchmark Prime95 bleibt die Temperatur weit unter der maximalen Betriebshitze und weit unter Flüsterlautstärke.
Damit bleibt also ordentlich Freiraum fürs Overclocking.

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Hier einige Höchsttemperaturen der CPU + BeQuiet!-Kühler mit diversen Anwendungen + Chrome (7 Tabs offen) nach etwa 5 Minuten Betrieb:

Leerlauf 29°C - 32°C

Blender mit Cycles - Bildrender -------- 43°C
TOXIKK auf Ultra-Einstellungen -------- 39°C
Cities: Skylines* - Max-Einstellungen -- 41°C
Minecraft - FTB + Shadermod ---------- 45°C
Photoshop CC mit OBS-Aufnahme** --- 43°C

Prime95 - 64bit - Small FFT test ------- 45°C
Prime95 - 64bit - Large FFT test ------- 46°C

(alle Werte entnommen aus Speccy, 23°C Raumtemperatur)

*Spielstand mit etwa 10K Einwohnern
**1080p mit 60fps lossless mp4; aufwändige Operationen in Photoshop in einer 3000*3000px-großen Datei

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Vorsicht bei diesen und ähnlichen Motherboards! Da die RAM-Slots so nah am Prozessor eingebaut sind, sollte man die RAM-Karten bereits reingesetzt haben, ehe man den Kühler einbaut, da dieser so groß ist, dass man hinterher sehr schwer noch an den ersten RAM-Slot kommt. Einer der Wärmeleitkomponenten drückt sogar leicht gegen die Plastikabdeckung einer meiner RAM-Einheiten.

Ebenfalls ragt der Kühler von der Hauptplatine aus doch sehr weit raus. Es ist also auf genug raum im PC-Gehäuse zu achten, damit der riesige Klotz überhaupt reinpasst. Bei meinem Gehäuse tut der das nämlich nicht.

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ZUSAMMENFASSUNG:
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+kühlt immens trotz hitzefreudiger CPU
+unter Vollbelastung immernoch leise

-Kühlergröße kann zu Schwierigkeiten beim Einbau führen. Auf Dimensionen im Produkt-Datenblatt achten!

Wegen der Größenprobleme kann ich dementsprechend keine perfekte Wertung abgeben, aber die Performance des Kühlers macht das für mich dennoch eine sehr lohnenswerte Anschaffung.

Inga - Bewertung der Sharkoon MA-A1000 USB 3.0 Mini Tower ohne Netzteil schwarz:

Gutes, günstiges Gehäuse mit ein paar Schwächen.

Prinzipiell bin ich mit dem Gehäuse sehr zufrieden. Für einen Kaufpreis von rund 32¤ bietet es eine Menge Platz für Festplatten und SSDs und es gibt sogar einen (etwas zickigen) Schnellspanner für ein optisches Laufwerk. Lüfter und Festplattenplätze auf der seitlichen Schiene sind mit Gummis entkoppelt, die Lautstärke der Lüfter hält sich ebenfalls in Grenzen, hörbar sind sie aber dennoch. Gut gefallen tut mir, dass ich die Lüfter bei zu wenig Steckplätzen auf dem Mainboard auch via Molex ans Netzteil anschließen kann. Auch sind die Slotblenden mit Schrauben versehen und müssen nicht herausgebrochen werden. Gleiches gilt für die Plastikblende vor dem Schacht für das Laufwerk. Das Blech ist in der Tat recht dünn, ich hatte aber keine Probleme damit. Wer seinen PC aber öfter transportieren muss, der sollte ein stabileres Gehäuse wählen. Da er bei mir aber seinen festen Platz hat, ist das für mich kein Minuspunkt.

Der Einbau der Komponenten gestaltete sich etwas komplizierter, da Kabelmanagement mit diesen Gehäuse nicht möglich ist, hat aber alles doch recht gut geklappt. Ich betrteibe darin einen Pentium G4400 mit einer MSI GT 730, welche zwei Slots belegt. Die Karte lies sich problemlos einbauen, ist aber eben auch sehr kompakt, obwohl sie zwei Slots belegt.

Nun zu ein paar Punkten, die mich gestört haben. Die Anschlusskabel für die Front sind alle unterschiedlich lang und für meinen Geschmack alle zu lang für ein derart kleines Gehäuse. Das hat mir das zusammenbinden der Kabel mit Kabelbindern deutlich erschwert. Zudem liegen keine Kabelbinder bei.
Wirklich bemängeln muss ich allerdings den Staubfilter vor den Frontlüfter. Nachdem ich alle Komponenten verbaut und auch alle Kabel soweit zusammengebunden hatte, fiel bein hinstellen des Gehäuses dieses Gitter halb aus dem Gehäuse. Wobei Gitter hier fast zuviel gesagt ist. Es ist ein dünnen Stück Plastik mit Löchern, welches ich auch nicht mehr befestigen kann, ohne die mühsam zusammengefassten Kabel nochmal zu lösen. Dieser Punkt hat mich wirklich geärgert und bringt mich letzendlich auch zu dem Punkt Abzug.

Luna - Bewertung der 2GB Asus GeForce GTX 950 Strix Gaming Direct CU II OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

DESIGN
Das rot/schwarze Design der Karte weiss zu gefallen. Die Doppellüfter machen mit den schwarzen Rahmen drum herum einen super viuellen Eindruck. Auch die Heatpipes sind nicht zu aufdringlich.

VERARBEITUNG
Die Karte ist sehr solide verarbeitet. Die Temperaturen halten sich unter Standardbetrieb um di 50°C mit der integrierten Lüftersteuerung, welche auch einen guten Dienst verrichtet. Zudem konnte selbst unter Vollast nie ein Spulenfiepen oder zu laute Lüfter im Standardbetrieb festgestellt werden. Scharfe Kanten oder wackelnde Teile könnten auch nicht gefunden werden.
Die automatische Lüftersteuerung ist nur bedingt gut, denn diese startet die Kühlung erst ab 64°C!!!
Darum empfehle ich Sie manuell auf 50% festzusetzen, ist bei "normalen" Spielen OHNE OC ausreichend und kaum hörbar.

MONTAGE
Einfach wie jede Grafikkarte. Alte Grafikkarte raus, Abdeckungen abziehen, neue rein, die zwei Schrauben festgezoden, dann noch die zusätzliche 6-Pin-Leitung verbunden, starten und fertig.

LIEFERUMFANG
Im Lieferumfang befinden sich Plastikabdeckungen für nicht benutzte Anschlüsse, sowie Abdeckungen für PCIe Anschluss und SLI-Bridge Abdeckung. Desweiteren liegt noch eine Treiber CD bei. Jedoch empfehle ich die Treiber von NVIDIA direkt zu laden oder besser noch die GeForce Experience. Denn diese nimmt Treiber Updates für den Nutzer ab. Ein SLI-Stecker fehlt leider, war damals bei meiner GTX 650 Ti von Zotac dabei.

BEDIENBARKEIT
Unter Windows 10 musste die Grafikkarte nur eingesteckt werden und der rest wurde automatisch erkannt und installiert. Trotz vergessens die GTX 650 Ti Treiber vorher zu deinstallieren.

EINSTELLMÖGLICHKEITEN
Neben den Standard NVIDIA Einstellungen wie Qualität oder Leistung gibt es auch die Option "Erweiterte Einstellungen" anzuzeigen. Dann kann der Treiber bis ins letzte Detail eingestellt werden von MSAA über AF bis hin zu DSR. Jedoch bedarf es ein wenig Wissen um diese korrekt einzustellen. Denn als beispiel bei 8xMSAA ist die Karte in vielen Spielen bei 1080p zu langsam. Zudem können manche Einstellungen wie FXAA in manchen Spielen zu Grafikfehlern führen (RPG Maker VX Ace). Eine neue Einstellung ist das MFAA, welches bei Euro Truck Simulator 2 das Bild ein wenig runder erscheinen lässt. Jedoch fällt dann die FPS von 60 auf 45.

ÜBERTAKTUNGSPOTENZIAL
Hier punktet die Karte so richtig. Habe es geschafft von Standardmäßigen 1140 MHz auf der GPU es auf stabile 1500 MHz zu bringen. Der Memory war möglich von 1653 MHz auf satte 2100 MHz zu bringen. Jedoch können diese Ergebnisse von Karte zu Karte unterschiedlch sein, denn Online hatte ich Werte von GPU 1513 MHz und nur 1955 MHz gefunden was allerdings bei diesen in sehr hohen 72°C resultierte. Bei mir war selbst mit automatischer Lüftersteuerung nur 69°C im Vergleich. Bei 75% Lüftergeschwingidkeit sind es dann nur noch 59°C gewesen. Wenn ich auf 100% Lüftergeschwindigkeit gegangen bin waren es dann nur noch 54°C. Jedoch muss ich warnend dazu sagen ab 75% ist die Kühlung hörbar und in etwa gleichlaut wie ein ARCTIC Freezer A11 bei maximalen Drehzahlen. Bei 100% Lüftersteuerung war es auch mir zu laut. Denn selbst mit Headset auf, ist Sie dann noch leicht hörbar. Jedoch bei 2000 MHz auf den Memory reichen die 50% Lüftersteuerung aus um im 60°C bereich zu bleiben.

HALTBARKEIT
Läuft seit vollen 2 Monaten unter vollen OC ohne irgendwelche Abstürze. Keinerlei Ausfälle bei der Stromzufuhr oder Lüfter. Die Lüfter schalten aber erst bei 64°C an, daher nicht wundern, wenn diese nicht laufen. Trotz einmaligen zu hoch schießen beim OC Test, startete die Karte wieder ohne Probleme oder Abstürze.

RESULTAT
Für 1080p Spieler/-innen eine klare Kaufempfehlung. Selbst Spiele wie Just Cause 3 auf max Settings sind kein Problem für 30 FPS+. Für 1440p kann ich diese Karte nur bedingt empfehlen, da nur wenige Spiele laufen. Titel wie BioShock Remastered meistert die Karte mit meistens 60 FPS auf maximalen Einstellungen. Nur selten sind mittlere 50er FPS zu lesen. 4K sind jedoch nur ausnahmen spielbar, wie Euro Truck Simulator 2, Just Cause 2, Dark Souls 1 & 2, DMC. Vielleicht gibt es noch ein paar mehr aber selbst diese laufen dann nur meist mit 30-45 FPS. Ausnahme bildet Just Cause 2 mit 60 FPS und Dark Souls 2, DMC mit 45 FPS. Auch bei Videobearbeitung ist eine deutliche Beschleunigung zur GTX 650 Ti zu vernehmen. Vorher hatte ich für 1 Stunde Video 1:30 - 2 Stunden gebraucht, jetzt sind es nur noch 45 - 60 Minuten. Also klare kaufempfehlung für 1080p, noch bedingt für 1440p aber nicht so recht geeignet für 4K.

Antrix - Bewertung der Cooler Master MegaFlow rot 200x200x30mm 700 U/min 19 dB(A) schwarz/transparent:

Alle die ihre Lüfter aus dem Thermaltake Level 10 GT auswechseln wollen sollten zu diesem hier greifen.

Da die vorinstallierten schlicht zu laut waren blieb mir nichts anderes übrig als mir neue zu besorgen was aber nicht leicht war da es kaum 200mm Lüfter gibt
(obendrein auch noch mit dem passenden LEDs)

Pros:
Die LEDs leuchten schön intensiv Rot (nicht zu viel und nicht zu wenig)
Der "Rotor" ist SEHR präziere verbaut (keinerlei unwucht oder ähnliches)
Die Kabellänge ist für ein Big Tower durchaus ausreichend
Der Lüfter hat noch 4 weitere Löcher aber für welchen Formfaktor die sind weiß ich nicht

Cons:
Das Gewinde muss durch die Schrauben erst in den Lüfter reingedreht werden was man vor der installation machen sollte zwecks genauigkeit

Man hat das gefühl beim eindrehen der Gewinde/Schrauben das das plastik brechen könnte (!ALSO MIT VORSICHT BEHANDELN!!)

Wenn die Lüfter Vertikal verbaut werden machen sie Geräusche durch die Lager
(nicht WIRKLICH nervend) aber dafür im Horizontaler lage keine

Zum schluss ist noch zu sagen das dieser Lüfter beim Level 10 GT Gehäuse NUR in der Seite und Oben installiert werden kann da der Frontlüfter 20mm dick sein muss

Tom Leonard - Bewertung der Corsair Hydro Series H80i v2 Komplett-Wasserkühlung:

Diese Kompakt Lösung ist sehr gut für ihren Preis und hält was Sie verspricht.
Meine CPU ,die sogar schon etwas älter ist (i7 3770), hat mit diesem Kühler eine Temperatur im Ruhezustand von bis zu 30°C und im Belastungszustand eine Temperatur von bis zu 50°C.
Ich denke das lässt sich sehen.
Die Lüfter sind meiner Meinung nach qualitativ hochwertig und im Ruhezustand, bei einer Drehzahl von Rund 840 RPM, ziemlich Leise .
Es sind dennoch trotzdem nicht die Geräuschärmsten und bei einer Drehzahl von rund 1200 RPM auf jeden Fall zu hören.
Wenn man jetzt bedenkt das die Drehzahl, bei 100%er Lüfterauslastung, auf gut 2640 RPM ansteigt, dann kann man ab diesem Punkt definitiv nicht mehr von einem niedrigen Geräuschpegel sprechen.
Dennoch denke ich das man es bei dieser Drehzahl von keinem Lüfter behaupten könnte.
Auch die Pumpe ist vergleichsweise Leise und bei mir nicht mal im Performance Modus zu hören.


Insgesamt ist diese Kompaktwasserkühlung für mich genau das was ich haben wollte, sie verspricht nicht zu viel und ist deshalb ein "Sehr gut" wert.
Weiterlesen »August

Christoph - Bewertung des ThrustMaster T150 Force Feedback:

Mein erstes Lenkrad.
Nach ca. 10 Jahren Gedankenspielerei, dem endlich ein Ende gesetzt und zwecks Project Cars eins gekauft.

Gleich vorweg, wer mit einem Lenkrad Spaß haben möchte, sollte die Finger von den billigen Teilen haben.

Ich denke es sollte mindestens dieses hier sein.

Pro:
- Die Verarbeitung insgesamt ist sehr anständig.
- Die verwendeten Materialen sind dem Preis entsprechend okay, kein Leder und solche Scherze, das gibts halt erst für das dopplt bis dreifache Geld, klar.
- Befestigungsmechanismus sehr gut gelöst, hält Bombenfest und wird auch erst in Jahren verschleissen, wenn überhaupt.

Contra:
- Manche Bedienknöpfe sind etwas weit innenliegend und so relativ schwer erreichbar, stört mich persönlich aber nicht.
Ich muß lenken, mit den Pedalen Gas geben und Bremsen und je nach dem mit den Schaltwippen die 1A liegen hoch bzw. runter schalten.
Die Kameraansicht z.Bsp. wird einmal eingestellt und gut ist.

Ich weiß, dass ich nicht jeden Tag mit dem Lenkrad am fahren sein werde, deshalb sollte es preislich auch in einem Vernünftigen Rahmen sein.
Trotzdem möchte ich etwas wertiges, was mich nicht enttäuscht und genau diese Anforderungen erfüllt dieses Lenkrad.
Die Pedale sind auch okay.

Drei kleine Tipps:
- Direkt von der Thrustmaster-Website die Treiber ziehen und installieren, nicht auf die WIN-Treiber vertrauen.
- ganz wichtig: den USB-Anschluß vom Lenkrad erst anstöpseln wenn das entsprechende Spiel schon gestartet wurde und Beispielsweise im Hauptmenü ist.
Dann kalibriert sich das Lenkrad automatisch auf das Spiel.
So war es zumindest in Project Cars.
In dem Moment Hände weg vom Lenkrad.
- für PC-Spieler, der Wahlschalter muß auf PS3 stehen.

Thema Force Feedback:
ich dachte ich wüsste was das ist, war aber nicht der Fall.
Klar, Vibrationen beherrscht das Lenkrad, mir war aber nicht bewusst was wirklich hinter Force Feedback steckt, dieser kräftige Motor im Lenkrad der beim Lenken gegenhält oder beim ausbrechen des Autos das Lenkrad selbstständig rum reisst, das war mir so nicht klar und hat mich doch etwas im positiven Sinne überrascht.
Damit kommt natürlich ein ganz anderes Fahrgefühl auf wie mit einem Controller.

Meine Gedanken beim ersten Fahren: Nordschleife
1. Runde: Was ist das für ein Sch....., was hab ich da gekauft?
2. Runde: Naja, könnte man sich daran gewöhnen.
3. Runde: Cool :D
4. Runde: Wie geil ist das denn?????


Benjamin Sascha - Bewertung des Asus 970 PRO GAMING/AURA:

Wer mag ASUS Mainboards?

Tja das ist die Frage, das habe ich mir auch gefragt.
Zum Glück habe ich mich für dieses Mainboard entschieden.
Ihr fragt nun warum? Das ist ganz einfach.

Habe mir die Tests berichte Gelessen und war positiv überrascht.

So nun habe ich mir das Mainboard gekauft und nach paar Tagen Kamm es auch.
Ich habe mich gefreut wie ein Kind, wo ich es ausgebakt habe.

----Die Verpackung----

Wo ich die Verpackung gesehen habe, sagte ich WOW schaut die gut aus, da haben sie keine Mühe gescheut für die HD-Texturen.
Die Verpackung ist stabil und das Mainboard sitzt gut geschützt

----Aufbau und Design----

Das Design haben sie gut gemacht, das Farbspiel Rot/Schwarz passt zum Mainboard.
Das spitzele an Mainboard sind die Beleuchtete Red Line-Abschirmung, es leuchtet Rot und man kann es einstellen, in verschiedenen Modi, Still,Atmend und Fließend.
Das Mainboard hat auch Aura RGB-Beleuchtung, wo man die LEDs einstellen kann, in verschiedene Farben und verschiedene Modi, Statisch(Immer an), Atmend (Blendet ein und aus), Stroboskop (Blitzt), Farbzyklus (wechselt Farben wie Regenbogen), Musik-Effekt (Pulsiert zu Deiner Musik) und CPU Temperatur wird da angezeigt in Farben.
Die Chips um CPU herum sind mit Kühlkörper ausgestattet und kühlen auch gut.
Die 6 Fan Channel kann man individuell einstellen, ist auch geeignet für WaKü
Das Besondere wo ich gesehen habe, sind die Fehlerdiagnose LEDs und da war ich platt.
Die Fehlerdiagnose LEDs ""zeigen Probleme mit Prozessor, Speicher, Grafikkarte oder Boot-Laufwerk an und ermöglichen so eine schnelle Fehlerdiagnose.""

Die Spezielen Sachen von Asus 970 Pro Gaming / Aura sind:

RAMCache:
Games schneller laden und starten
CrashFree BIOS 3:
Nie wieder Probleme mit einen Fehlerhaften Bios und ermöglicht die Wiederherstellung des PCs sogar wenn er nicht mehr bootet!
EZ Flash 2:
Bios Versionen direkt aus dem Internet herunterladen und direkt aus der BIOS-Oberfläche heraus aktualisieren.

Thema Bios

Ich finde es toll das man im Bios mit der Maus stern kann
----GameFirst----

GameFirst IV Beta optimiert den Netzwerkverkehr, somit ein schnelleres und lag-freies Online-Gaming.
Da haben wir noch Multi-Gate-Teaming, es bündle all Deine Netzwerk-Gateways für die maximale Bandbreite

---Sonic Radar II----

Man kann sich die Richtung und Herkunft von entscheidenden Geräuschquellen im Spiel anzeigen lassen und somit seine Fähigkeit trainieren, Gegner zu orten
Da haben wir noch eins wo man noch nicht darüber gesprochen haben.

----M.2-Sockel 3 (NVMe) PCIe x4 Modus----

.2 ist ein Speicherplatz für M.2 SSD und entsprechende Ports


Mein Fazit:

Wenn Ihr auf LEDs und Extras stets und der Preis nix ausmacht, dann holt Ihr Euch das Mainboard^^

selbst finde das Board Supper, habe noch nicht alles ausprobiert aber das was ich schon gesehen habe umwerfend.


Simons Bane - Bewertung der 6144MB Gainward GeForce GTX 1060 Phoenix Aktiv :

Ich habe mir diese Karte als Ersatz für meine XFX HD 6870 1GB Dual besorgt. Bestellt habe ich sie am 25.07.2016 per Vorkasse. Bei der Bestellung und einen Tag später beim Zahlungseingang war sie als lagernd gelistet, zwei Stunden später ""ohne Liefertermin"". Erhalten habe ich sie am 09.08.2016. Schnell ist also was anderes...

Ich habe diese Karte gewählt, da sie den größten Kühlkörper (2,5 Slots) mit nur zwei Lüftern hatte. Viele Custom Designs der 1060 haben den gleichen Kühlkörper, jedoch mit etwas abgeänderter Plastikabdeckung und anderen Aufklebern auf den Lüftern. Diese Karte hat einen massiveren Kühlkörper und die bisher dicksten Heatpipes.
Die OC-Versionen lohnen sich meiner Meinung nach absolut nicht, da man auch die Stockmodelle gut übertakten kann. OC kommt für mich eher nicht in Frage. Ich wollte eine zukunftssichere (ca. 6 Jahre), leise, kühle und vor allem sparsame Karte, die man auch mit angezogener Handbremse betreiben kann, aber bei Bedarf hochschalten kann, da meine alte 6870 eher ein Triebwerk war und selbst im Idle zu heiß und deutlich hörbar war - Arbeiten war immer nervig. Besonders im Sommer war die Karte ein Problem. Erreichte das Zimmerthermometer die 30°C Marke, brachten 2 Stunden Lastbetrieb die Raumtemperatur auf knapp 36°C. Im Winter konnte man sich die Heizung sparen...

Zunächst meine Specs:
CPU: AMD Phenom II x6 1090t @ 3,5 GHz base / 3,7 GHz boost, undervoltet
Mainboard: Asus M4A 87TD/USB3
Ram: 8GB DDR3 1333 LV
Case: Fractal Design Core 3000 USB3, 5 Lüfter
Screen: LG IPS235 (FullHD)

Wie man sehen kann, eher angestaubte Hardware, der ich eine Verjüngungskur spendiert habe. Die CPU wird hier wohl zum Flaschenhals.

Eindruck:

PRO:
- sehr leise
- sehr gute Kühlung
- sehr gute Performance, Boost-Takt stellenweise bis ~1850 MHz
- extrem energieeffizient, 6,5-7W idle, bisher max. 99,915W (HWinfo64 v. 5.34) beim Abschluss meiner Tests mit Standardeinstellungen der Karte
- sehr gutes Underclockpotential! (MSI AB: PowerTarget 50%, CoreClck -200MHz, MemClck -502MHz)
- DualBios, man weiß ja nie ;)
- mehr als genug Anschlüsse

CONTRA:
- Karte etwas groß, aber passt noch gut ins Gehäuse (oberer Festplattenkäfig ist ausgebaut)
- Leichtes Spulenfiepen mit Standardeinstellungen der Karte jenseits der 60fps Marke, manchmal aber auch bei hoher Last mit VSync an, besonders in Menüs, aber nicht bei jedem Spiel - für mich kein Problem, da ich sie auf Sparsamkeit trimme und mein Monitor nur 60Hz/fps unterstützt. Hier ist eigentlich kein Spulenfiepen höhrbar und meistens habe ich mein Headset auf.

werder PRO noch CONTRA:
- Gainwardlogo (sehr hell) beleuchtet, wahlweise als Temperaturindikator, Gehäusebeleuchtung oder Regenbogen-Discokugel... Die Farben (bzw. den Modus) kann man nur grob im ExperTool einstellen oder die LEDs ganz deaktivieren (winziger Button in der Mitte). Die Einstellung bleibt gespeichert, auch ohne Expertool im Hintergrund. Komischerweise funktioniert das Speichern der Einstellung unter Win10 x64 nur manchmal. Nach einigen Kaltstarts waren die LEDs wieder an.
- ZeroFan-Modus: die Lüfter stehen bis ca. 60°C still; zum Arbeiten/Filme schauen perfekt, da die Karte immer unter 45°C bleibt. In den getesteten Spielen jedoch blieben die Lüfter meistens stehen, da die GPU zu kühl blieb... Abhilfe schafft der MSI Afterburner (hier v. 4.2) samt selbstgebastelter Lüfterkurve. 20% (~ 550-600 RPM) sind das Minimum im MSI AB, darunter schalten die Lüfter ab.

Bisher habe ich lediglich DX11 Benchmarks genutzt.
Unigine Heaven 1080p auf Maximum: fast konstant über 75 fps, Temperatur im Loop nie über 69°C. Die Lüfter der Karte sind kaum hörbar. Meine Gehäuselüfter sind lauter.
3dMark 11 (locked Res., kein FHD): 75-105 fps, Temperaturen im hohen 60er-Bereich.

getestete Games bisher, wenn möglich ohne AA, denn das ist meiner Meinung nach Strom- und Leistungsverschwendung:
- World of Tanks mit maximalen Einstellungen, kein AA: fast konstant über 90 fps, max. 61°C
Elderscrolls Online, maximale Einstellungen, kein AA: konstant über 60 fps (CPU bottle neck), ca. 58°C
- UT 2016: maximale Einstellungen, VSYNC an, konstant 60 fps, max. 59°C.
- Titanfall, maximale Einstellungen, VSYNC an, kein AA, konstant 60 fps, auch wenns grad richtig scheppert, 56°C.
- Armed Assault 3 war wegen meiner CPU trotz 6 Cores / Threads bei maximalen Einstellungen nur mit knapp 30 fps unterwegs und fällt deshalb hier unter den Tisch. Die GPU-Temperatur war hier bei ca. 58°C

Das sind natürlich, bis auf UT, ältere Titel, aber ich bin sehr zufrieden und kann die Karte nur weiterempfehlen.

PS: Alles getestet bei einer Raumtemperatur von 26,7°C

TL/DR: Klare Kaufempfehlung!


David - Bewertung der 8192MB Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix Aktiv:

Volle Punktzahl für diese Grafikkarte!.


Die Kühllösung ist exzellent und die Leistung für 1440p genau richtig. Für 1080p ist sie meiner Meinung nach überdimensioniert, was aber am Ende Ansichtssache bleibt.
Sie läuft bei mir zusammen mit einem i5 4590 und 16GB DDR3 RAM in einem geschlossenen Tower mit entsprechenden Gehäuselüftern für Airflow (2 vorne, 1 oben, 1 hinten).
Bei mir wird die Karte maximal 66 °C heiß! (Boost Takt, kein OC), die Lüfterkurve habe ich so im Afterburner zusammengestellt, dass die Lüfter immer unter 1000 U/min arbeiten (ein wenig mehr als 900 in der Regel). Die automatische Lüfterregelung tut es am Ende aber auch, wenn nicht sogar fast genauso wie die ""Manuelle"" Art und Weise. Und das Resultat des ganzen kann sich echt sehen lassen: man hört die Karte absolut nicht, keinen einzigen Mucks.
Kein wunder, da man es bei diesem Exemplar mit einer 2,5 Slot großen Konstruktion zu tun hat. Klein ist diese GPU absolut nicht mehr bzw. sie entspricht nicht der üblichen Größe.
Das sollte man beachten... obwohl die meisten Midi-Tower Gehäuse heutzutage locker Platz für so ein Monster haben, sollte man die Größe dennoch nicht außer Acht lassen.Ich habe zwar keine anderen 1070 Karten selbst getestet, aber ich kann trotzdem sagen, dass diese Kühllösung von Gainward locker eine der besten Lüftkühlungen ist, ich bin auf jeden Fall beeindruckt. Sie ist extrem leise, kühlt dabei verdammt gut und bietet viel Luft nach oben zum übertakten (auch diese Karte hat übrigens einen Zero Fan Modus bis 50°C).


Die Leistung der Karte ist ebenfalls echt nicht von schlechten Eltern, da die 1070 mit der Titan X (Maxwell) vergleichbar ist bzw. ein paar Prozente schneller ist.
Witcher 3 z.B. kriege ich absolut konstante 60(+) fps mit folgenden Einstellungen: 1440p, kein Hairworks, alles auf Ultra bis auf Wasser und Schatten (Hoch), Nachbearbeitung nach Geschmack angepasst (Schärfe auf low bzw. off; Cromatic, Vignettierung, Motion Blur, Weichzeichnen, Schärfentiefe finde ich hässlich; Rest so hoch wie möglich oder an).
Oder in Doom: alles auf Maximum (mit Nightmare), 1440p mit AA + Vulkan = 65-150 fps (min. - max.)
Selbst das noch nicht allzu rund laufende Ark läuft in Epic Settings und 1440p mit meistens mehr als 30 fps (drops unter 30 kommen aber vor).
Dank der guten Performance des Kühlers und der Lüfter hält die GPU dabei einen konstanten Boost Takt von 1835-1848 MHz, übertakten tue ich sie nicht.
Hut ab für so eine Performance mit so einem effizienten Chip. Die 8GB GDDR5 bieten dabei selbst in 1440p sehr viel Luft nach oben und reichen dicke.

Noch ein paar Worte zum Thema Spulenfiepen. Insgesamt verhält es sich sehr leise und zurückhaltend, im ca. 60-120er fps Bereich ist es fast nicht wahrzunehmen. Nur wenn die Framerate explodiert (2000 fps oder mehr), ist es hörbar und selbst dann noch leise im Gegensatz zu den Karten ,die ich davor hatte.

Für mich gibt es also nichts an dieser Karte auszusetzen... außer der Preis, den ich mit 450 € (mit Versand usw.) noch ein wenig zu hoch finde. Dafür bekommt man aber eine wirklich hochwertige Karte geboten.

Wer eine 1440p Grafikkarte sucht, ist hiermit bestens bedient und ich kann die Phoenix absolut empfehlen.


Arend - Bewertung der 2GB MSI GeForce GTX 950 Gaming 2G Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Im Zuge eines PC-Neubaus mit einem Asus Z170 Pro Gaming Board kaufte ich zwei dieser Grafikkarten. Das Gehäuse ist ein be quiet! Silent Base 600. Von der Länge absolut kein Problem.

Ich bin kein Gamer, sondern betreibe den PC als Multimonitor-System mit 8 Monitoren. Es gibt für Multimonitoring eine Graka-Marke die sehr teuer ist. Ich suchte eine Alternative und kam auf diese Gamerkarte. Priorität war Nvidia-Chip.

Deshalb eine Rezension für alle die Multimonitoring betreiben wollen und sich unsicher sind.

In Internet-Foren liest man über dieses Thema viel Bödsinn und dass es mit mehreren Monitoren so nicht funktiioniert. Viele reden auch immer wieder über den SLI-Verbund. Wenn man nur Multimonitoring betreibt, braucht man sich über das ganze SLI-Thema keine Gedanken machen, kein SLI-Verbundkabel anschliessen und auch keine Software wird benötigt.
Man liest auch viel, dass wenn man keine Monitore mit DP-Anschluss hat es Probleme gibt oder man benötigt aktive DP-Kabel usw. Auch Nvidia rät ab und MSI äuserst sich sehr spärlich zu dem Thema. Auch liest man oft dass alle DP-Ports belegt sein müssen damit die anderen Anschlüsse funktionieren.


Fakt ist, dass alles Wunderbar funktiioniert. Karten rein, neueste Treiber holen und fertig.
Obwohl das Z170 Pro Gaming Board bei zwei Grafikkarten den PCIe von x16 auf x8 runterkurbelt gibt es keinerlei Probleme. Von Anfang an wurden alle Monitore erkannt und es gibt keinerlei Störungen.

Als Info: Bei Grakas mit 5 Anschlüssen kann man immer nur 4 Anschlüsse nutzen.

Desweiteren habe ich keinen einzigen Monitor mit DP-Anschluss. Pro Graka sind zwei Monitore mit DVI auf DP, einmal DVI auf DVI und einmal DVI auf HDMI mit ganz normalen Kabeln angeschlossen. Der dritte DP-Port ist frei.

Hoffe die Rezension hilft, da ich selber hin und hergelesen und telefoniert habe und es dann einfach versuchte. Ach ja, die Lüfter schalten nur ein wenn die Karten richtig heiß werden sollten. Selbst Gamer berichten dass die Lüfter kaum anspringen. Also keine Angst wegen etwaiger Bedenken mittels der Lautstärke.

user - Bewertung der 8GB Palit GeForce GTX 1070 GameRock Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail):

Ich habe meine MSI GTX 770 2G gegen diese Graka ausgetauscht. Hauptgrund für mich war die Limitierung des VRAMs.

Wichtig! Vor dem Kauf schauen, ob die Graka in Euer Gehäuse passt. Ihr braucht wirklich Platz!

Zur Leistung der GTX 1070 möchte ich nicht viele Worte verlieren. Die Graka hat mehr als ausreichend Leistung in FullHD. Ihr volles Potenzial erreicht diese Graka sicherlich erst in WHQD. Für 4K ist auch diese Graka nur bedingt geeignet.

Ich besitze einen FullHD Monitor und konnte bisher jedes Spiel in sehr hohen Details genießen.

Diese Graka ist sehr laufruhig. Silententhusiasten kommen hier ganz auf Ihre Kosten. Ein leises Spulenfieben konnte ich nur bei ca. 300 FPS vernehmen (3DMark). Interessiert mich aber nicht, da ich max. nur 144 FPS benötige :-).

Ein kleines Manko hat die Graka von Palit, das kann wen es interessiert auf TweakPC nachgelesen werden. Die Lüfter laufen ab ca. 54C° an. Solange die Graka nicht konstant 56C° erreicht, laufen die Lüfter kurz an und gehen wieder aus. Das stört eigentl. nur deswegen, weil das Anlaufen der Lüfter lauter ist als die Graka im Spielbetrieb :-). MSI hat dies zum Beispiel besser gelöst, falls jemand mit dieser Graka liebäugelt.

Ihr könnt das Ganze umgehen, indem Ihr die Lüfterkurve z.Bsp. mit dem MSI Afterburner manuell konfiguriert und festsetzt.
Ab 20% laufen die Lüfter stabil (ich habe 21% eingestellt). Unter 20% habt Ihr dasselbe Problem wie schon oben beschrieben. Theoretisch könnt Ihr die Lüfterkurve bis 54C° konstant bei 21% belassen und dann bis 70C° steigend anpassen. Bei 70C° läuft meine Graka mit 42% Lüftergeschwindigkeit. Die Höchsttemperatur betrug bisher 68C° bei einer sommerlichen Raumtemperatur von 26 C° in dem Spiel Rise of the Tomb Raider in sehr hohen Details.

Wen der Stromverbrauch interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten :-).

Mein Gesamtsystem:
- xeon 1230 v3
- 16 GB RAM (2133Mhz)
- Palit GTX1070
- Asus Hero VI
- Asus Xonar STXII
- zwei SSD

verbraucht mit Monitor im Spielbetrieb (Doom) 160 Watt. Mit meiner GTX 770 betrug der Stromverbrauch noch 270 Watt.

Wenn das kleine Manko nicht stört, erhält hier eine klasse Grafikkarte. Folglich vergebe ich gerne 5 Punkte.
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Douldi - Bewertung der Corsair Hydro Series H115i:

Ich nutze den Kühler für einen Intel Core i7-6700K auf einem ASUS ROG Maximus VIII Hero Mainboard. Die Installation verlief absolut problemlos.

Ein Tipp zu den Lüftern. Die serienmäßigen Lüfter sind nicht wirklich laut aber dennoch deutlich hörbar. Nach Ersatz dieser beiden Exemplare durch Enermax TB Silence Lüfter läuft der Rechner absolut flüsterleise und praktisch nicht hörbar. Die Temperatur der CPU ist dennoch auf demselben Niveau wie mit den Standard Lüfter. Die Lautstärke bei sehr hohen Belastungen (z.B. beim CPU-Stresstest) liegt auf dem Niveau der Standardlüfter im Idle-Betrieb.

Ein weiterer Tipp zur Wasserpumpe. Einige kritisieren, dass diese recht laut sei. Nach Anschluss des USB-Kabels (nur temporär nötig) und Installation der Corsair LINK Installer Software kann man die Pumpe auf leise stellen, was für einen effektiven Kühlbetrieb völlig ausreichend ist. Bei dieser Gelegenheit kann man auch die Farbe der LED-Beleuchtung anpassen. Diese Einstellungen werden dauerhaft in der Hardware gespeichert.


Paul - Bewertung des Corsair Obsidian Series 450D:

Sehr solides und schlicht aussehendes Gehäuse mit vielen Möglichkeiten im Inneren.
Die Verarbeitung ist gut, das einzige Manko sind die etwas dünnen Seitenwände. Dies Zeigt sich aber nur durch das Abnehmend der Wände.
Die Verbauten Lüfter (1 x 120mm und 2 x 140mm) erfüllen ihren Zweck, sind leise aber es ist ein leichtes Rattern zu entnehmen. Das Geräusch ist aber erst bei totaler Stille im Raum zu hören und sollten die Lüfter hochdrehen überwiegt der Luftstrom von der Geräuschkulisse.
Die inneren Abmessungen haben bedenkenlos platz für ein Alpenföhn Brocken 2 geboten. Zuerst hatte ich noch bedenken mit der maximalen Angabe des CPU Lüfters, da diese mit dem Brocken 2 an ihre Grenze gestoßen ist. Aber nach dem Verbau blieb immer noch ca. 3mm Platz bis zum Sichtfenster (Mit Lüfter verbauter Brocken 2).
Der Gesamteindruck überzeugt. Das Gehäuse kann bedenkenlos gekauft werden.


Kyuss - Bewertung der MSI GeForce GTX 950 Gaming 2G:

Auf der Suche nach einer neuen - nicht all zu teuren und doch leistungsfähigen Grafikkarte, bin ich letztendlich auf dieses Modell gestossen.
Mein Fazit (nachdem ich einen Komplettumbau in ein grösseres - gottseidank noch vorhandenes PC-Gehäuse vorgenommen habe ;) ):
- die Karte sieht sehr stylisch aus; zusätzlich ist sie mit einer verstellbaren LED-Beleuchtung versehen (pulsierend, blinkend etc.), um einen noch besseren optischen Effekt in einem durchsichtigem Gehäuse zu zaubern
- der Einbau (genug Platz im Gehäuse vorausgesetzt, denn die Karte ist wirklich recht gross) geht recht leicht von der Hand; ein freier PCI-Express 3.0 - Slot und etwas Platz um die Karte herum sollte vorhanden sein. Dann lediglich in den Slot drücken, 6Pol-Kabel für die Stromversorgung anstöpseln und los gehts.
- die beigelegte Treiber-DVD installiert in weniger als 10 Minuten alle nötigen Treiber und Programme, die sich auch einzeln an- und abwählen lassen
- in der Praxis ist die Karte wirklich recht leise und die Lüfter werden nach Bedarf geregelt.
- die Performance ist sehr gut. Ich konnte zwar noch nicht all zu viel testen, aber der Ersteindruck hat mir ein grosses Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Im Moment spiele ich recht häufig World of Warcraft und durch den Pre-Patch zu Legion, wurden auch die Hardwareanforderungen um einiges grösser. Meine alte GraKa stiess da stark an ihre Grenzen...und um ruckelfrei zu spielen, musste ich die Anzeigeeinstellung auf etwa 4 von 10 machbaren Stufen einstellen.
Mit der GTX 950 ist Stufe 10 und somit sämtliche Einstellungen auf Ultra, höchste Sichtweite etc. absolut kein Problem und das bei durchschnittlich 60 fps. Sehr zufriedenstellend! :)
In den nächsten Tagen werde ich die Karte noch mit Witcher 2, Metro und ein paar anderen Games testen - aber ich bin mir auch da sehr sicher, dass sie diese Tests mit Bravour bestehen wird.
Zusammenfassend gesagt: wer auf der Suche nach einer recht kostengünstigen, stromsparenden (90 Watt) und dennoch performancestarken und stylischen Grafikkarte ist, der ist mit der MSI GTX 950 sehr gut bedient. Klar kann man noch ein paar Euro mehr für eine 960er ausgeben...aber die zieht auch gleich wieder mehr Strom. Einzige Voraussetzung sollte aber wie auch auf der Verpackung beschrieben mindestens ein 350 Watt Netzteil sein und viel Platz im Gehäuse - ansonstem steht dem Spielvergnügen nichts im Weg. Ich würde diese Karte jederzeit wieder kaufen!


msedlmair - Bewertung des NZXT H440 V2:

Ich könnte nicht zufriedener sein und meine Erwartungen wurden übertroffen.
Ich liebe schlichtes Design und gute Verarbeitung (wer nicht?!).

Nun zum Gehäuse:
Die Seitenblenden sind per Schrauben befestigt. Ihr solltet einen Schraubenzieher parat haben, da jemand sehr fleißig war, Diese festzuziehen.
Front- und Topplate sind einfach abzuziehen und sehen extrem edel aus. Darunter erstrahlen die 3 Frontlüfter, ebenfalls im schicken Schwarz/weissen Design. Im Deckel befinden sich 3 große Aussparungen für 2x120mm Lüfter + 1x80 oder wie in meinem Fall der Radiator für die nzxt x61 (leider nicht mehr bei Mindfactory im Sortiment).

Kabelmanagement:
Ich hatte überhaupt keine Probleme alle Kabel auf der Rückseite des Gehäuses zu verstecken. Der Lüfterhub an der Rückseite ist wirklich eine gelungene Sache. Im Innenraum sieht man nur noch wenige Kabel die sofort auf der Rückseite verschwinden, was dem Ganzen einen sehr edlen Look verschafft.

Platz:
Auch wenn es nur ein Mid-Tower Gehäuse ist, habe ich überhaupt keine Platzprobleme. Klar, wenn meine 1080GTX ankommt, muss eines der Festplattenkäfige weichen aber ich brauche auch keine 8 3,5"" Platten. Außerdem musste bei mir der oberste Käfig weichen, da sonst die nzxt x61 Wakü nicht an den Deckel gepasst hätte. Das wäre mein einziger Kritikpunkt - gerade weil beides von der gleichen Firma stammt.
Sehr cool sind auch die 2 2,5"" SSD Steckplätze oberhalb des Netzteils. Wer wie ich hier eine Samsung EVO verbaut, bleibt ebenfalls im S/W look.

Sonstiges:
Bei einem normalen ATX Mainboard (bei mir ein MSI Z170A Krait Gaming 3X) fehlt leider ein Schraubenplatz direkt am 24Pin Powerconnector. Dadurch biegt sich das Board an dieser stelle doch sehr durch und ich hatte etwas schiss beim anschließen.

Die Beleuchtung ist ein sehr schickes und nettes Gimmick. Kein muss aber wer eben nicht nur einen Plastikklotz am Schreibtisch stehen haben will, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten.

Fazit:
Ich bin super zufrieden. Preis/Leistung stimmen auf jeden Fall und ich würde es jederzeit wieder kaufen/empfehlen.

Als Tipp hier mein Setup für ein Schwarz/weisses Komplettdesign:
- NZXT H440 V2
- NZXT x61 Wakü
- MSI Z170A Krait Gaming 3x (komplett in S/W gehalten)
- G.Skill RipJaws VRB 3200Mhz
- Samsung EVO SSD

Anschließend kann man mit der Gehäusebeleuchtung noch coole Akzente setzen (RGB Beleuchtung)


greni9293 - Bewertung des Asus GeForce GTX 1070 Strix OC:

Hallo,

erst mal einen großen Dank an die Fa. Mindfactory für den unschlagbaren Preis. Aufgrund der hohen Nachfrage kommt ASUS wohl mit der Produktion der STRIX 1070 OC nicht hinterher.
Bei anderen Onlinehändlern war die Karte sofort verfügbar, aber zu einem unverschämt hohen Preis.

Die ASUS STRIX GTX 1070 OC ersetzt bei mir eine Gigabyte GTX 980TI G1 Gaming. Ich habe die alte Karte aus wirtschaftlichen Gründen gegen die 1070 getauscht.
Auch wenn der Leistungsunterschied der beiden Karten z. Z. noch nicht sehr groß ausfällt, ist die G1 aufgrund der älteren Fertigungstechnik ein wahres Heizkraftwerk mit viel zu hohem Stromverbrauch.

Nun aber zu der Karte!!!
Das schlichte Design der Karte finde ich persönlich richtig klasse, da kein unnötiges Schnickschnack Trallafitti Zeug :)

Die 1070 kam sicher verpackt in einem Umkarton. Das Auspacken verlief problemlos.
Im Zubehör enthalten ist eine Treiber CD, eine Schnellstart Anleitung, 2 ASUS Kabelbinder und ein Gutschein für eine 15 tägige Premiummitgliedschaft bei World of Warships.

Der Einbau in einem Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B Big-Tower, (auch mit obersten HD Käfig vor den Lüftern) und der Anschluss an die 1x 8 PIN PCIe Stromversorgung von einem LC Power LC8850 Arkangel ATX-Netzteil verlief problemlos.
Man sollte aber beachten, dass die Karte folgende Maße hat, 29.8 x 13.4 x4 cm und es evtl. eng in einem anderen PC-Gehäuse werden könnte.

Die ""Aura RGB-Beleuchtung"" sah auf den Produktfotos eher schnöde aus. Bis ich die LEDs mit der ASUS eigenen Software GPU TweakII und dem Plugin AURA(GRAPHICS CARD) zum Leuchten gebracht habe ... Der optische Hammer!!!
Und wem Aura nicht gefällt, der kann sämtliche LED Effekte bei der Karte mit der Asus Software ausschalten.

Ich arbeite mit einer Auflösung von 1080p und ausschließlich in den OC Modi, die auch ab Werk von ASUS vorgesehen sind. Eine noch höhere Übertaktung kommt für mich nicht in Frage.
Das System: (kein OC außer XMP-Profil RAM ) Intel I7 6700K - Asus Maximus Hero VIII - Kingston HyperX Fury DDR4 2666MHz

Bei einem Stresstest mit dem Programm FurMark habe ich eine GPU-Temperatur von Max 71° Celsius gemessen. Die Zimmertemperatur betrug ck. 26° Celsius.
Spulenfiepen im 60-FPS-Bereich konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen.

Die drei 85 mm Lüfter der 1070 bewegen sich im Normalbetrieb keinen Millimeter, und sind somit vollkommen geräuschlos.
Wer das nicht möchte, kann die Lüfter aber auch im Desktop modus mit nur einem Mausklick permanent laufen lassen.
Bei diesem System drehen die Lüfter der 1070 erst bei einer Temperatur von ~47c Celsius auf (gemessen mit dem Programm AIDA64 Extreme Edition). Die Lüfter sind auch unter Last so gut wie nicht zu hören.

Wer gerne möchte, kann zwei 4 Pin PWM Lüfter/Gehäuselüfter an die ASUS GTX 1070 OC anschließen, und diese dann mit dem Programm ASUS GPU TweakII steuern.
Das hat den Vorteil, wenn die GPU-Temperatur steigt, sich gleichzeitig die Lüfter/Gehäuselüfter Drehzahl erhöht und die Grafikkarte sowie das PC-Gehäuse optimal kühlt.
Die beiden 4 Pol Lüfteranschlüsse befinden sich im hinteren Bereich der Grafikkarte neben der 8 Pin Molex Steckverbindung.

Wenn ihr die Software ASUS GPU TweakII benutzen wollt, dann ladet Euch die neuste Version von der Asus Homepage herunter. Die Software auf der mitgelieferten CD ist veraltet.

GPU TweakII bietet folgende OC Profile:
OC mode - Base Clock 1657 MHz : Boost Clock 1860 MHz
Gaming mode - Base Clock 1632 MHz : Boost Clock 1835 MHz
Silent mode - Base Clock 1608 MHz : Boost Clock 1810 Mhz

Hier noch ein paar Benchmarks:
3DMark 11 Basic Edition Score: ASUS ROG STRIX GTX 1070 OC 8GB ( GAMING MODE) - I7 6700K - ASUS MAXIMUS VIII HERO
3DMark Score 20111
Graphics Score 25825
Physics Score 12164
Combined Score 11976
Graphics Test 1121.29 fps
Graphics Test 2126.7 fps
Graphics Test 3162.52 fps
Graphics Test 475.0 fps
Physics Test 38.62 fps
Combined Test 55.7 fps

3DMark 11 Basic Edition Score: ASUS ROG STRIX GTX 1070 OC 8GB ( OC MODE) - I7 6700K - ASUS MAXIMUS VIII HERO

3DMark Score 20326
Graphics Score 26369
Physics Score 12060
Combined Score 12023
Graphics Test 1125.54 fps
Graphics Test 2129.0 fps
Graphics Test 3163.87 fps
Graphics Test 476.52 fps
Physics Test 38.29 fps
Combined Test 55.93 fps

Fazit: Asus und Nvidia haben mal wieder ein sehr gutes Produkt auf den Markt gebracht. Die Optik ist schön schlicht und die Aura LED Beleuchtung sieht richtig klasse aus. Dazu hat die Karte Leistung satt, bleibt dabei relativ leise und ist dank der neuen Fertigungstechnik schön stromsparend. Ob die 2GB mehr Grafikspeicher wirklich etwas bringen, wird die Zukunft zeigen. Alles in allem kann ich diese Karte wärmstens empfehlen.


Andre - Bewertung des Fractal Node 804:

Mein letztes Gehäuse war ein Chieftec CS 601. Über 10 Jahre war es in meinem Besitz und davor noch einige Jahre bei zwei bekannten. 'Unkaputtbar' könnte man es bezeichnen, hat es doch u.a. viele Standortwechsel (Umzüge, LAN-Partys etc.) mitgemacht. Nichtsdestotrotz wurde es nun Zeit für etwas neues, etwas leichteres, etwas anderes.
Das Fractal Node 804 hat mich irgendwie von Anfang an interessiert, u.a. weil es mal eine andere, aber dennoch elegante Aufmachung hat.
Einige Sorgen ware vor dem Kauf vorhanden. U.a. ob für den Prozessorkühkler (Thermalright Macho Rev. B) und die Grafikkarte (Saphire Radeon HD6950) genügend Platz vorhanden ist. Nach einiger Recherche, konnte ich diese Bedenken jedoch verwerfen. Zwischen dem Küher und der Seitenwand/Scheibe ist zwar kaum noch Luft, aber es past!

Hier einmal meine Pro- und Contra:

Pro:
+ Lieferumfang (diverse Schrauben, Kabelbinder, Gummis etc.)
+ Modulare Festplattenkäfige mit viel Platz (2x 4 HDD's)
+ Lüfter (3x) + Steuerung (Low, Middle, High)
+ Geringes Eigengewicht
+ Elegantes Design (Innen und Außen)
+ Einfaches Kabelmanagement möglich

Contra:
Hier tue ich mich etwas schwer, da ich keine essentiellenNachteile - für mich - sehe.
- Ein optisches Laufwerk braucht man heutzutage z.B. eigentlich nicht mehr. Wenn man dann doch eines will muss es halt ein Slot-In- oder ein externes USB-Laufwerk sein.
- Die Kabeldurchführung für die Stromzufuhr des Prozessors am oberen Rand könnte etwas optimiert werden. Die Kabel passen zwar gerade so durch, werden bei meinem Board aber ""leicht"" geknickt.

Ich habe mich gefreut, mal wieder den PC auseinander- und wieder zusammmen zu bauen. Das node 804 hat mir da keine Probleme bereitet.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden.
Ich finde das Preis- Leistungsverhältnis gut und würde das Gehäuse weiterempfehlen.

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Tocs_Ger - Bewertung des be quiet! Silent Base 600:

Was soll man groß zu einem Gehäuse sagen was aus dem Hause be quiet! kommt. Es erfüllt alles was es angepriesen hat. Es ist Leise, kühl und lässt sich gut steuern. Die Maße sind auch für einen Kühler Namens Dark Rock 3 mehr als ausreichend. Gehäuse ist gedämmt und selbst mit den nicht so tollen Pure Wings 2 noch mehr als leise. Großer Vorteil ist, dass man an der Front die Richtung der zu öffnenden Lade jeweils von Rechts nach Links oder umgekehrt ändern kann. Die Verarbeitung ist sehr solide und lässt keine Wünsche offen. Alles ist entkoppelt und bietet so kaum Möglichkeiten für Vibrationen und somit wieder ein Faktor mehr was das Silence in Silent Base bestätigt. Das Gehäuse bietet einen gute Art von Kabelmanagement und gibt einen die Chance die Verwirbelungen im Gehäuse auf ein Minimum zu reduzieren. Ich persönlich bin mit dem Silent Base 600 mehr als zufrieden denn das Silent Base 800 wäre mir zu hoch. Ich habe das Silent Base 600 ohne Fenster gekauft denn so besteht die Möglichkeit weitere Kühler in die Seitenklappen einzubauen. Desweiteren besteht die Möglichkeit die interne Lüftungssteuerung zu nutzen die über 3 Stufen verfügt. Wichtig sollte sein das die interne Lüftersteuerung nur bis zu 3 Lüfter verarbeiten kann und alle weiteren anders gesteuert werden sollten. Alles in allem ist das Silent Base 600 eine mehr als gute Wahl.
Positiv:
Sehr leise
Gute Passform für sehr große Kühler (z.B. Dark Rock 2 oder 3) - Gute Möglichkeiten für Kabelmanagement - Gute verbaute Kühler von Werk (2 STk. 1 in der Front +1 hinten) - Lüftungssteuerung direkt aber einen Schalter in 3 Stufen wählbar - Viele Möglichkeiten zum Einbau von Gehäuselüftern - Gute Abluft
Negativ:
Größe - Power Schalter auf dem Gehäuse und nicht in der Front - Relativ hoher Preis für ein schlichtes Gehäuse
Fazit:
be quiet! beweist das sie im Bau von Gehäusen einfach nur gut sind. Sie bieten eine gewisse Vielfalt die einem andere für teurere Gehäuse nicht bieten. Abluft und Luftzirkulation im Gehäuse sind gut handlebar und geben einem die Sicherheit das die Abluft immer dort hingeht wo sie hin soll... nach draußen. Man hat viele Möglichkeiten seine Lüfter im Gehäuse zugestallten um die Abluft in die jeweilige Richtung zu lenken (alle Richtungen außer nach vorne). Desweiteren verfügt das Gehäuse über eine Lüfter Steuerung die einfach aber doch hilfreich ist (3 Stufen = Low, Mid, High)
Bis auf den Preis und der Größe (gut wer sehr große Kühler hat braucht das auch) ist es ein sehr gutes Gehäuse. Das mit dem Schalter lasse ich jetzt im Fazit außen vor denn nicht jeder stört sich daran das ein Powerschalter oben auf den Gehäuse ist.


Andre - Bewertung des Asus ROG Maximus VIII Ranger:

Hallo an alle, ich habe mir einen neuen PC zusammengestellt und meine Wahl beim Mainboard viel auf das Asus Maximus VIII Ranger. Die CPU, RAM und die SSD's wurden sofort erkannt und die installation von Win10 über USB-Stick war in wenigen Minuten erledigt. Ich habe allerdings bevor ich alle Einstellungen im UEFI gemacht habe auch über USB ein Bios Update gemacht. Das Board hat einen extra Wasserpumpenanschluss und das war mir wichtig, da ich eine kompakt Wasserkühlung verbauen wollte. Des weiteren kann man Wasserpumpe, Lüfter im UEFI super einstellen so, dass man im Idle einen nahezu geräuschlosen PC hat. Ich bin sehr zufrieden mit der Hardware und kann nur eine Kaufempfehlung aussprechen.
Mein System:
Asus ROG Maximus VIII Ranger Intel Z170 So.1151 - Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz So.1151 WOF - 256GB Samsung 950 Pro M.2 2280 PCIe 3.0 x4 32Gb/ V-NAND - 2x 256GB Samsung 850 PRO 2.5"" - 16GB HyperX FURY schwarz DDR4-2666 DIMM CL15 Quad Kit - Asus Nvidia Geforce GTX 980 - Arctic Liquid Freezer 240 Komplett-Wasserkühlung - LG BH16NS55 retail schwarz - Fractal Define R5 gedämmt Midi Tower


Sebastian - Bewertung des Phanteks Eclipse P400S:

Das Paket kam sehr schnell und sicher bei mir an. Um den Gehäuse Karton hat man nicht noch einen mit extra Polsterung gepackt. Ist auch nicht nötig ist immerhin ein Kasten aus Metall, solang keiner damit Fußball spielt sollte nichts passieren.
Ich habe mir das Gehäuse zusammen mit neuen Komponenten für meinen GTX1080 Build gekauft. Bis auf die gewünschte Grafikkarte ist auch schon alles eingebaut nur gab es beim Bau des Rechners ein paar Probleme. Hier kommen mal die Guten und Schlechten Punkte des Gehäuses:
1. Thumbscrews:
Die Thumbscrews sitzen dermaßen Fest im Gehäuse dass ich sie nur mit einem Schraubendreher gelöst bekomme. Selbst nachdem ich diese schon einige male fest und lose drehen musste. Das ist definitiv verbesserungswürdig sonst machen die Thumbscrews einfach keinen Sinn. Zumindest ist die Halterung für diese so konzipiert dass die Schrauben in den Seitenpanels bleiben und nicht verloren gehen können. Weswegen ich diese jetzt nicht unbedingt als Contra werten kann.
2. Blechverarbeitung:
Es gibt ein paar Kanten die trotz abrunden und der Lackierung noch etwas ""scharf"" sind. Man kann sich daran nach meinen Tests jetzt nicht schneiden aber sicher fühlt man sich dennoch nicht ganz wohl dabei. Kabel werden durch diese Kanten auch nicht in Gefahr gebracht, es wäre halt schöner wenn dort mehr drauf wurde. Etwas mehr Sorgfalt hier von seiten des Herstellers und dieser Punkt ist gegessen. 3. Kabelmanagement:
Ich hätte gerne oberhalb des Netzteilkäfigs noch einen gummierten Ausschnitt im Gehäuse für das Kabelmanagement gehabt. Da dies nicht gegeben war musste ich mir zwar etwas mehr Gedanken beim verlegen der Kabel machen aber es hat alles dennoch ganz gut gepasst.
4. Späne wtf:
Mein erster und eigentlich einziger richtig Negative Punkt: Die Schrauben haben im ganzen Gehäuse (außer in den Mainboard Pins) keine Gewinde in irgendeiner Form rein geschnitten bekommen. Wodurch die Schrauben ins blanke Blech greifen und dieses ""zerfressen"". Metallspäne dadurch dass man nur eine Schraube löst? Geht gar nicht! Vor allem sind diese so scharfkantig dass ich heute noch vom Einbau einen Splitter im Finger habe. Irgendwas muss da der Hersteller verbessern, mir egal was aber sowas geht meiner Meinung nach nicht.
5. Optik und Dämmung:
So kommen wir zu den Sachen die mir positiv aufgefallen sind. Optisch und in der Geräuschdämmung ist das Gehäuse einfach perfekt für mich. Keine Klappen. Türen oder andere Öffnungen die man aufschieben muss mit für mich sinnlosen Kram dahinter. Dadurch kann auch kaum etwas an dem Gehäuse die Vibrationen im Innern aufnehmen und weitergeben oder verstärken. Einzig eine WD Black ist deutlich hörbar, diese wird aber bald ausgetauscht da sie selbst im alten System komplett entkoppelt noch so laut war als wenn man sie ganz normal verschraubt.
6. Restliche Verarbeitung:
Alles sitzt sehr spack aber mit genug Spiel dass es problemlos an- und abbaubar ist. Die Gummierung vom Kabelmanagement ist nicht zu steif oder weich. Der HDD-Käfig kann einfach aus- und eingebaut werden, auch der einbau von HDDs ist ein Kinderspiel. SSDs sind gut und sicher platziert, auch hier der einbau sehr einfach. Da gibt es halt nichts zu meckern, einfach Top!
7. Kabelmanagement with a Vengeance:
Es gibt mehr als genug Platz um die Kabel auf der Rückseite des Motherboards zu verstauen. Die angebrachten Klett-bänder helfen sehr beim verlegen und Befestigung der Kabel. Dadurch hat man einen zentralen Kabelstrang welcher nach etwas fummeln und Perfektionismus auch sehr sauber zu verlegen ist und dabei gar nicht mal so schlecht aussieht. Es gibt hinter dem Netzteil genug Platz um zu lange Strom- oder Satakabel von den Platten zu verstauen. Es gibt hinter der Befestigungsschienen der Seitenpanels mehrere Aussparungen um die Lüfterkabel nach hinten zu holen.
8. Airflow & Staubschutz:
Ich habe bei meinem Gehäuse die Standardlüfter ausgebaut und die Quiet 120er von Corsair verbaut, daher kann ich leider nichts zu der Geräuschentwicklung und Leistung der vom Hersteller verwendeten Lüfter sagen.
Obwohl nur zwei relativ kleine Öffnungen am oberen und unteren Ende der Gehäusefront zwei SP120 PWM Quiet von Corsair mit Luft speisen kommt dennoch genug Luft im Gehäuse an. Man braucht sich also bei diesem Setup keine Sorgen machen dass die Hardware im Innern ""erstickt"" und den Hitzetod stirbt. Selbst unter Vollast und einer 72°C warmen Grafikkarte (wärmer bekomme ich sie einfach nicht) ging die Temperatur im Innern nie über 45°C.
Jede Öffnung durch die Luft in das Gehäuse gesaugt wird ist ein ausbaubarer Staubfilter angebracht. Selbst wenn man im Deckel zwei Lüfter einbaut die Luft hinein pusten sollen kann man mit Magneten befestigte Staubfilter anbringen. Ansonsten packt man, wieder mit Magneten befestigte, Platten mit Lärm dämmenden Material drauf.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Kauf und kann jedem der meine Meinung teilt dieses Gehäuse nur ans Herz legen. Ich bin extra nicht auf die LED Beleuchtung eingegangen weil ich diese auf Rot gestellt und nie mehr angepackt oder angeguckt habe.


Danny - Bewertung der 500GB WD Black WD5003AZEX:

Sehr leise, sehr schnell (für eine HDD) und das Preis/Leistungs Verhältnis ist auch sehr gut!
Da ich sehr viel spiele und dabei gerne mal den ein oder anderen Clip aufnehme, brauche ich natürlich eine große und schnelle festplatte. Ich kann mit dieser HDD Videos in 1080p und mit 60fps aufnehmen ohne auch nur einen einzigen ruckler. Meine alte HDD hat dabei leider immer versagt und früher oder später sehr viele kleiner ruckler in die Videos gezaubert.
Kann diese Festplatte einfach nur empfehlen!
Wer viel aufnimmt und damit seine SSD nicht auf dauer zerstören will, sollte sich diese Festplatte mal angucken. Videoediting fühlt sich schneller an. Auch Ladezeiten in Spielen sind spürbar schneller, doch leider noch lange nicht so schnell wie eine SSD oder Hybrid Festplatte.
Bin vollkommen zufrieden zu diesem zeitpunkt :)


Felix Le. - Bewertung des EKL Ben Nevis Tower Kühler:

Klasse Kühler für einen fairen Preis! Habe ihn auf meinem i5 6600K montiert.

Die Montage ist nicht die simpelste, da erst die passenden Adapter für Intel und den jeweiligen Sockel umgeschraubt werden müssen, aber dafür ist eine Wärmeleitpaste bereits beinhaltet.

Zu den Kühlleistungen (mit 4 120mm Gehäuselüftern):
-im Idle bei 22° Raumtemperatur: 24-27° auf allen 4 Kernen
-im Idle bei 27° Raumtemperatur: 32-34° auf allen 4 Kernen
-torture test mit Prime95 nach 15min: 63-70 auf allen 4 Kernen
-Gaming (Doom, alle Settings auf max.in 1080p): <50°

Das einzige Manko ist, dass er doch relativ ""laut"" ist, wenn der Lüfter unter Volllast läuft.


Felix Ed. - Bewertung des CHERRY MX-Board 3.0:

Wunderbar. Der Tastenanschlag ist wie erhofft weich, und hat doch einen spürbaren Widerstand. Könnte meinetwegen etwas leiser sein, mag aber Gewöhnungssache sein. Das Gewicht der Tastatur möchte ich positiv hervorheben, wirkt wertig und sorgt in Verbindung mit den großen Gummipads an der Unterseite für hohen Rutschwiderstand.

Weiterlesen »Mai

Stefan - Bewertung des be quiet! Pure Wings 2 PWM:

Die be quiet! Pure Wings 2 PWM sind neben den Silent Wings einfach das Maß der Dinge was leise Lüfter angeht. Wie eigentlich alles von be quiet!. Habe gleich 4 Stück von diesen gegen meine Originalen Gehäuselüfter getauscht und mit Gummipins befestigt. Die Kabel sind lang genug (etwa 45 cm) um Ihn an jeder Stelle im Gehäuse verbauen zu können. Jetzt drehen bei mir insgesamt 5 be quiet! Lüfter über PWM geregelt ihre Runden (2 rein - 3 raus). Im Desktop Betrieb einfach nicht wahrnembar. Man könnte meinen der PC sei gar nicht an. Selbst unter Last hört man nur ein leises Luftrauschen, das aber meinen Staubfiltern anzurechnen ist. Motor- oder Lagergeräusche habe ich bei keinem feststellen können.
Auf Daten und Werte gehe ich jetzt nicht ein, dazu gibt es genügend Testberichte im Internet. Für unter 8 € gibt es für mich keine Alternative und er ist jeden Cent wert. Auch ein dickes Lob an Mindfactory für die schnelle Lieferung.
Von meiner Seite eine ganz klare Kaufempfehlung.


Arne - Bewertung der Asus GeForce GTX 950 Strix:

Ich kann mich nicht beklagen. Sie ist in meinem 2t Rechner verbaut und ist leieser als die Gehäuse Lüfter. Ich habe die Karte bisher nur mit einfachen Games wie League of Legends oder CS:GO befeuert. Habe keine Frame einbrüche auf meinem 120 Hz Monitor bemerkt. Sie schafft eindeutig mehr als meine in Rente geschickte 650 TI. Sie ist leider auch einiges teurer als die früheren x50 Versionen von NVIDIA. AMD ATI hat schon besseres P/L aber ich kann mich dank schlechter Erfahrungen mit ATI nicht dazu durchringen.


Y.K. - Bewertung des Intel Core i5 6600K:

Ich habe ein Thermalright True Spirit 120M als CPU-Kühler und den i5 6600K. Meine CPU ist im Normalen Desktop betrieb (bei mir Chrome, Steam, Intel und MSI tools) 23-25 °C kühl <- Zimmertemperatur. Unter Last geht es nicht höher als 55-58 °C (4,5 GHz OC). Auf die 4,5 GHz komme ich ohne irgendwelche Spannung ändern zu müssen und es läuft stabil -> alles auf AUTO. Ich bin mir sicher das man da noch eine menge rausholen kann. Habe auch schon bisschen damit rum gespielt und mein PC ließ sich nicht mehr starten -> einfach Netzschalter aus und die CMOS Batterie rausnehmen, dadurch werden aber die BIOS Einstellungen zurückgesetzt. Danach geht es wieder. Viel Spaß beim ausprobieren!!!


Neon - Bewertung des Corsair Carbide Quiet 600Q:

Ein sehr schönes und edles Gehäuse. Die Größe (Höhe und Breite) war für mich nach dem Auspacken überraschend, jedoch kann man dadurch fast beliebig große CPU-Lüfter einbauen, was einem viel Spielraum einräumt. Durch die Größe und das umgedrehte Mainboard benötigt man jedoch Verlängerungen für Stromkabel des Mainboards und oft auch der Grafikkarte eine Verlängerung benötigt. Alternativ kann man die Kabel auch (entgegen einem ordentlichen Kabelmanagements) im vorderen Bereich verlegen, muss jedoch die innere Verblendung des Netzteils entfernen. Der Bereich in dem das Mainboard mit CPU, CPU-Kühlung und Grafikkarte verbaut sind, ist bei idealem Kabelmanagements riesig und bietet eine ideale Luftströmung. Optische Laufwerke sind fantastisch hinter einer Blende versteckt, weswegen man da nicht aufpassen muss, dass die Farbe des Laufwerks mit der Farbe des Gehäuses übereinstimmt. Was jedoch zu sagen ist, dass ein ausfahrendes Laufwerk nicht die Kraft besitzt die Klappe zu öffnen. Durch ausreichend viele und gut platzierte Löcher können die Kabel vom hinteren Bereich in den vorderen Bereich verlegt werden. In einigen der Löcher sind Silikonsperren, durch die man die Kabel ziehen kann, jedoch die Luft möglichst nicht in den hinteren Bereich lassen sollen. Was etwas negativ ist, dass diese Sperren sehr leicht aus der Halterung rutschen, jedoch nur mit etwas Geduld wieder eingesetzt werden können.
Fazit:
Für eine Gamer-PC ist das Gehäuse sehr gut geeignet.


Thomas - Bewertung des Noctua NH-U9B SE2:

Sehr guter, leichter und leiser Kühler auch für gemäßigte OC-Spielchen bis sagen wir mal 1,3 Vcore (Skylake und Devils Canyon). Vorbildliche Verpackung und Verarbeitung. Kabel mit unterschiedlichen Wiederständen für reduzierte Lüftergeschwindigkeit liegen bei.
Rockt natürlich nicht so wie mein Prolimatech Genesis, aber für den Bereich OC bis sagen wir mal 4,5 Ghz mit obigen CPU`s in der Preisklasse der klare Gewinner. TOP.


Niklas - Bewertung des MSI H97 GAMING 3:

Dies ist mein erstes Board von MSI und ich bin positiv überrascht, obwohl das Board mit dem H97 Chipsatz ausgerüstet ist, bietet es doch einige OC-Möglichkeiten. Außerdem ist das UEFI sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Das Board bietet genügend Anschlüsse für das IO-Panel. Vor allem die abgeschirmten Sound Chips und Ausgänge sind ein netter Beigeschmack ;) ob sie wirklich was bringen kann ich nicht sagen, aber der Wille war auf jeden Fall da ;-). Die Software mit der man das Board bedienen kann ist sehr vielseitig und ebenfalls einfach zu bedienen.
Ich finde das Board für diesen Preis PERFEKT

Weiterlesen »April

Vincent - Bewertung des Zalman Z11 Plus HF1:

Lieferung: Die Lieferung erfolge, trotz dessen keines dieser Gehäuse mehr auf Lager war (glücklicher Weiße aber von MF schon bestellt), innerhalb von zwei Werktagen. Das Gehäuse ist sicher im original Zalman-Karton verpackt angekommen. Aussehen/Design: Das Zalman Z11 Plus HF1 hat ein schönes, schnittiges Design. Es ist weder zu schlicht, noch zu aggressiv und entspricht zu 100% der Abbildungen von MF. Ob man nun hierbei das HF1 oder das normale Z11 Plus wählt ist Geschmackssache, der unterschied liegt nur bei den Farben der LED's (Lüftergebunden). Aufbau u. Inhalt: Dieses Gehäuse ist angenehm groß und sollte auch größere Hardware-Teile problemlos beherbergen können. Hier kann man sich voll auf die Beschreibung verlassen. Neben Platz für Hardware ist auch genug Platz für Lüfter. Zwei davon nehmen gar keinen Platz im Innenraum weg, da sie in den Kästen der Gehäusewänden verbaut werden. So ist in diesem Gehäuse Platz für große Teile und dennoch ist ein guter Air Flow gewährleistet.
Fazit: Zwar ist das öffnen bzw. das schließen des Gehäuses beim ersten mal etwas tricky, aber das Komplettpaket stimmt und wer nicht unbedingt ein Big Tower möchte oder das Kleingeld dafür hat, ist mit diesem bestens bedient! Definitiv eine Kaufempfehlung!


Sato - Bewertung des be quiet! Silent Wings 2 PWM:

Gut und sicher verpackt wird der be quiet! Silent Wings 2 PWM 140 in der originalen Herstellerverpackung geliefert! Minfactory hat innerhalb 3 Tage via Hermes geliefert (Service Level Gold), hervorragend! Die Verpackung schaut be quiet! like sehr hochwertig aus (Klettverschluss mit Sichtfenster). Die technischen Details/Daten kann jeder selbst auf der Herstellerseite einsehen. Im Lieferumfang sind normale Schrauben oder die Gummistöpsel mit Unterlagscheiben welche eine maximale Entkopplung versprechen, was Sie meinem Fall auch tun. Einbau war demnach an dieser Position kinderleicht. Zu anderen Positionen bzw. Gehäusen kann ich nichts zu sagen&.. Durch die Lüftersteuerung mit PWM übers Mainboard läuft der Lüfter im Idle extrem leise (ca. 350 rpm), kann aber nun bei Bedarf (CPU Temp.) automatisch entsprechend schneller laufen! Ich konnte bisher bei keiner Drehzahl ein Klackern etc. hören. In meinem System läuft der Lüfter sauber und vor allem sehr leise bzw. unhörbar! I7 6700K, Asus Z170 Pro Gaming, Corsair Vengeance LPX DDR4 3000, Dark Rock 3 Pro, Fractal R5
Idle ca. 30 Grad, Last max. 60 - 70 Grad
Das Fractal R5 hatte nur zwei vorinstallierte Voltage Lüfter (1x vorne & 1xhinten). Daher habe ich den hinteren nach vorne verbaut. Dort dürfen nun beide an der R5 Lüftersteuerung auf 5V laufen und hinten darf der be quiet! Silent Wings 2 PWM 140 leise seinen Dienst verrichten. Bin am Überlegen ob ich die Vorderen auch noch durch Silent Wings 2 ersetzten soll. Damit gibt es von mir auf jeden Fall nen Daumen hoch, klare Kaufempfehlung!


Alex - Bewertung des Corsair Carbide Quiet 400Q:

Ich habe mir diese Gehäuse gekauft, da ich mit meinem bisherigen (Lian Li PC-A76) nicht mehr zufrieden war. Es war mir schlichtweg zu groß zu aufwändig zu kühlen. Mir war vor allem eine kompakte Bauweise und ein schlichtes Design wichtig. 3,5 Zoll HDDs und optische Laufwerke brauche ich nicht.
Die Verarbeitung wirkt im Allgemeinen hochwertig. Alle Seiten sind aus relativ dünnwandigem Stahl. Leer ist das Gehäuse ein echtes Fliegengewicht, ohne dabei instabil zu wirken. Fast alle Teile sind mit Schrauben statt Nieten fixiert und können somit entfernt werden. Das Frontpanel und die Staubfilter lassen sich ohne Werkzeug entfernen. Der Deckel ist mit Magneten auf der Oberseite fixiert, darunter befindet sich ein grobmaschiges Gitter mit den Befestigungsmöglichkeiten für die Radiatoren. Wenn man ihn abnimmt guckt man quasi von oben direkt ins Gehäuse. Der Deckel sitzt fest, kann aber wenn man mit ein bisschen mehr Kraft herankommt schon mal verrutschen. Ist mir bis jetzt im Alltag noch nicht als störend aufgefallen. Die Bauweise ist wirklich sehr kompakt, aber man bekommt alles verbaut und das ohne sich (auch als Mensch mit großen Händen) dabei die Finger zu brechen. Ich habe einen be quiet! Dark Rock Pro 3 Kühler (ca. 170 mm) und zwei Gigabyte GeForce GTX 780 Ti WindForce 3X OC (292mm lang) auf einem ATX-Mainboard. Da auf einen großen Festplattenkäfig an der Front verzichtet wurde, wären auch längere Grafikkarten möglich. Zum Vergleich: Beim Big Tower Lian Li PC-A76 musste ich eine Säule ausbauen, die ironischerweise dem Zweck dienen sollte, die Grafikkarten zu stützen.
Die Einhausung für das Netzteil ist aus Plastik und lässt sich leicht entfernen, nachdem man auf der Rückseite eine Schraube gelöst hat. Unter dem vorderen Abschnitt verbirgt sich ein Käfig für zwei HHDs. Schön gelöst: Der Käfig lässt sich auch wieder durch das lösen weniger Schrauben ausbauen. Das ist daher wichtig, da ich ein etwas längeres 1050W-Netzteil (190 mm) verbaut habe und die Kabel sonst eng am Festplattenkäfig vorbei biegen müsste.
Auf der Rückseite des Mainboard-Trays sind drei Einschübe für SSDs, man schiebt die SSD einfach rein und sie ist sehr fest eingespannt. Aus diesem Grund würde ich dort keine 2,5 Zoll HDDs einbauen, da keine Entkopplung stattfindet. Auch diesen Einschub kann man entfernen wenn er aus irgendwelchen Gründen beim Kabel verlegen auf der Rückseite des MB-Trays stört. Ich betreibe das Gehäuse derzeit mit den beiden mitgelieferten Lüftern die ich per DC steuere. Reglung und Dämmung sorgen für einen im Leerlauf sehr angenehmen und unter Leistung akzeptablen Geräuschpegel.
Unter Volllast (Prime95 und FurMark) steigen Temperatur und Gesamtlautstärke allerdings stark an. Ich werde die beiden Lüfter in Zukunft durch PWM-Lüfter mit mehr Luftdurchsatz ersetzen und noch einen weiteren 140er Lüfter in die Front einbauen. Und ich würde das auch jedem raten, der zwei Grafikkarten in diesem Gehäuse betreiben möchte. Alles in allem scheint das Airflow-Konzept des Gehäuses doch sehr gut zu funktionieren. Die Einhausung des Netzteils und des Festplattenschachtes tun ihr übriges dazu.
Der Einzige Nachteil sind die Schrauben zur Mainboardbefestigung, die mich qualitativ nicht sehr überzeugt haben, mal war eine zu klein mal zu groß. Es liegen aber genug Schrauben dabei, so dass ich am Ende keine Probleme hatte.


Alexander - Bewertung des ASRock B150A-X1 Intel B150:

Gutes Mainboard mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und Exzellentem IO (für einen bisherigen Notebooknutzer wie mich). Alle Anschlüsse waren gut zu erreichen, nur der USB 3.0-Frontheader stört mich: Er befindet sich mitten auf dem Board direkt neben dem ersten PCIe-Slot, was ordentliche Kabelführung quasi unmöglich macht! Das Handbuch war bei der Montage sehr hilfreich und auch die Treiber-CD ist gern gesehen, wenn auch in meinem Fall nicht nötig, da sich Windows bei der Installation alle Treiber selbst besorgt hat.
Die Schnellstart-Funktion ist sehr schön und ermöglicht blitzschnelle Boots, selbst von HDDs!
Empfehlenswert für Leute mit knappem Budget und ohne Bedarf für großartige Extras wie integriertes WiFi oder Bluetooth. Ich empfehle ein Gehäuse ohne Fenster, da der USB 3.0-Header doch stark ins Auge fällt.


Sebastian - Bewertung des 23,6" Asus VS247HR:

Habe den Monitor für den Arbeits- und Spiele-PC meiner Freundin bestellt, die Lieferung erfolgte auch wie gehabt sehr schnell.
Also ausgepackt und aufgebaut, den von vielen bemängelte Standfuß kann ich so nicht bestätigen, Fuß draufsetzen drehen bis es klick macht fertig.
Die vielen Anschlussmöglichkeiten (VGA, DVI, HDMI) bringen ihm ebenfalls ein dickes Plus ein.
Also per DVI an den PC angeschlossen und los ging es.
Die Farben werden im Standardmodus schon gut dargestellt kräftig und leuchtend, schwarz kommt leider ein wenig grau rüber aber was ich nicht tragisch finde.
Außerdem hat er weitere voreingestellte Modi wie den Theatermodus, den Spielemodus, Landschafts- und Nachtmodus wo für jeden etwas dabei sein sollte.
Ebenfalls verfügt das Gerät über einen ECO-Modus der über die Einstellung zu aktivieren ist was Sparfüchsen vielleicht ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Wenn man eher warme Bildeinstellungen wählt muss man ein wenig nachjustieren da Hauttöne dann rotstichig wirken aber auch das ist nach ein wenig stellen schnell behoben.
Der Monitor wurde beim Arbeiten mit Office, beim Spielen von Sims 4, The Division sowie WOW und Film schauen getestet.
Beim arbeiten fällt die gute Hintergrundbeleuchtung auf die das Bild hell und gleichmäßig ausleuchtet und so müde Augen vorbeugt.
Beim spielen von The Division, WoW und Sims 4 ist das Bild jederzeit gestochen scharf und bildet keine Schlieren bei schnellen Bewegungen selbiges geht auch für das schauen von Filmen wo uns jedoch der rotstichige Hautton bei warmen Bildeinstellungen auffiel.
Der Monitor wurde uns in Einwandfreien zustand geliefert er hat keine Pixelfehler oder Druckspuren auf dem Display.
Alles in allem kann ich diesen Monitor bedenkenlos empfehlen und wünsche den Käufern viel Spass mit diesem Produkt.


Sebastian - Bewertung des NZXT H440 V2:

Ein relativ kompaktes und sehr durchdachtes Gehäuse mit viel Platz für Spielereien.

1.) Keine 5,25" Schächte. Dadurch nicht ganz so tief wie vergleichbare Gehäuse, dafür 3 120er Lüfter die direkt über die quer dahinter eingebauten Festplatten fönen. Das ist schlau gemacht. Angesaugt unter und seitlich der Fronmtblende. Mit wartungsfreundlichem Staubfilter ausgestattet.

2.) Viel Platz für Laufwerke etc. Alle Festplattenhalterungen einzeln entnehmbar (ohne Werkzeug), dadurch Platz für extreme Grafikkarten. Intelligentes Kabelmanagement mit Lüfter-Hub, Schalter für Logo und I/O-Panel-Beleuchtung, Platz für große CPU-Kühler. An alles gedacht..... Gut ist der "Kasten" für das Netzteil. Einbau von außen, Kabel verschwinden unsichtbar. Lüfterkreislauf vom Netzteil komplett getrennt vom Rest, Staubfilter unten. Oben können 2 SSDs montiert werden.

3.) Anschlüsse: Man sollte sich vorher überlegen, wieviele Laufwerke man verbauen will. Mit einem MSI Z170 Gaming M5 ist ggf. ein S-ATA-Anschluss nicht zu nutzen, weil der Mainboardhalter rechts etwas gebogen ist. Mit einer Zange und einem weichen Stecker geht das aber auch so. Sehen kann man davon danach nix. Kein Grund für Punktabzug. Weiße LEDs beim Power-Schalter (Ring, Kombo aus Power und HDD), stabile USB-Anschlüsse, passt alles.

4.) Qualität: Gut gedämmt, ausreichend Platz, vernünftiges Material, nichts was klappert oder dröhnt. Die Lüfter sind 3-polig und relativ ruhig. Ich habe sie gegen 120er Cooltec Silent Fans getauscht (vorne), Noctua 140er (hinten), weil ich PWM-Regelung wollte. Eine Empfehlung, weil sehr günstig. Danach hörte ich im Idle nix mehr, im Spielbetrieb stören mich Lüfter nicht, ist aber sehr leise. Durch die Filter und die ansonsten geschlossene Bauweise kommt kaum Staub hinein und besser noch kein Geräusch raus. Perfekt....

5.) Fazit: Zusammen mit MSI-Gaming-Komponenten auch optisch sehr ansprechend (schwarz-rot). Gibt sicher günstigere Möglichkeiten, aber man sollte nicht am Gehäuse sparen. Ich bin voll zufrieden und würde es wieder kaufen.

Weiterlesen »März

Astra - Bewertung der 750 Watt Corsair RMi:

Also, nachdem dieses Netzteil nun seit einiger Zeit schon im PC meiner Frau seinen Dienst verrichtet, hier mal meine vorläufige Bewertung.
Geliefert wurde wie immer schnell und pünktlich, sowie sehr gut verpackt. Danke Mindfactory!
Das Corsair RMi 750 ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Netzteil. Die Verpackung sorgte schon für den ersten tollen Eindruck. Als es dann an das auspacken ging, hat sich dieses Gefühl auch weiterhin gehalten. Das Netzteil ist ordentlich verarbeitet und macht optisch sowie technisch auf dem Datenblatt einiges her. Der Einbau verlief reibungslos und die Kabel waren alle ausreichend dimensioniert, so das ich auch die etwas abseits gelegenen Mainboardanschlüsse gut erreicht habe ohne das Kabelmanagement im Gehäuse meiner Freundin ruinieren zu müssen. Dann noch die Software aus dem Netz geladen und gleich mal von der Möglichkeit gebrauch gemacht, die Daten der Spannungen etc. zu überblicken. Sieht alles ganz ordentlich aus und verleiht dem Ganzen einen zusätzlichen coolness-Faktor. Wie viele Leute wirklich wissen, was sie da so angezeigt bekommen, lasse ich mal dahingestellt.
Ich habe mich absichtlich für dieses Netzteil entschieden, da mir eben diese Möglichkeit, Spannungen in Windows auszulesen, wichtig war. Das letzte Netzteil war ein minderwertiges Xilence 1000W, das hier von einem frühen Versuchsaufbau und späteren Garantieabwicklung herumlag. Nachdem das beQuiet meiner Freundin seinen Geist aufgegeben hatte nach einem Umzug, musste das Xilence als Übergangslösung fungieren und hier kam es in letzter Zeit immer wieder zu auffälligen Fehlern, welche ich auf das Netzteil zurückführen konnte. Da ich nicht jedesmal Lust und Laune verspüre, das Gehäuse zu öffnen und am Kabelmanagement herumzupfuschen, damit ich die Hardware zum testen meiner Netzteile anbringen kann, hoffe ich nun mit diesem Gerät und der Auslesbarkeit in Windows dieses Problem zu umgehen.
Das Gerät hat somit alle meine Erwartungen bisher erfüllt und hinterlässt einen äußerst positiven Eindruck. Ich bin am überlegen ob ich in meinem Hauptrechner nicht bald ein ähnliches Modell einsetzen werde, da das Netzteil darin langsam in die Jahre kommt. Nach dieser Erfahrung, habe ich dabei überhaupt keine Bedenken auch noch ein zweites Gerät dieser Serie zu ordern. Genaueres wird dann ein Langzeittest zu Tage bringen aber da ich bisher schon einige Corsair-Netzteile über Jahre hinweg ohne Probleme genutzt habe, mache ich mir da relativ wenig Gedanken.
Die Preis/Leistung ist OK, es befindet sich im Mittelfeld bei diesen Spezifikationen also angemessen bei der derzeitigen Marktsituation. :)


Florian van E. - Bewertung des EKL Ben Nevis Tower Kühler:

Dieser Kühler bietet weitaus mehr Leistung, als man bei diesem Preis erwarten würde!
Entgegen der Meinung anderer Käufer finde ich die Montagee äußerst simpel gestaltet. Als Unterstützung ist das Gegenstück aus Plastik, welches an der Hinterseite angebracht wird, mit einem Klebestreifen versehen, damit man diesen bei der Montage nicht gleichzeitig gegenhalten muss.
Was die Leistung angeht, liefert er bei verschiedenen Belastungs-Modi hervorragende Ergebnisse. Nach ein paar Stunden Betriebszeit entfaltet die beigelegte Wärmeleitpaste ihre volle Wirkung. Unter Standard-Takt eines i7 6700K, also bei 4Ghz, wird unter "Prime95 Small FTTs 100% Auslastung" gerade einmal eine durchschnittliche Temperatur von 64°C abgeleitet.

Unter MSI Game Boost bzw. Overclocking-Takt 4,4Ghz mit dem selben Prime95-Modus gerade einmal eine pendelnde Temperatur von 69°C bis 71°C.
Damit eignet sich dieser Kühler auch für Overclocking in begrenzten Maßen. Klare Kaufempfehlung!


Rebecka V. - Bewertung des Antec ISK 600 Mini-ITX:

Ein vom Design her schlicht gehaltenes kleines Platzwunder das man sich nur zu gerne auf den heimischen Schreibtisch stellt. Es fasst zwar nur ""kleine Mainboards des Formfaktors Mini-ITX bistet ansonsten aber viel Platz für Peripherie wie Festplatten, Kühlkörper und ein bis zu 2 Slot großes PCI-/PCIe-Gerät. Ich hatte zum Test auch meine GTX 980 von Asus (die STRIX Version) eingebaut und keine Probleme gehabt die Kabel des Netzteils zu verteilen. Selbst im Vollausbau, mit einem 5,25""-Slim-Laufwerk, 2x 2,5"" Laufwerk, 3x 3,5"" Laufwerk der Großen Grafikkarte (GTX 980) und einem großen CPU Kühler (Skythe Mugen 4) hatte ich keine Probleme mit dem zur Verfügung stehenden Platz feststellen können. Verkabelung und Luftdurchsatz waren gut, lediglich der Zusammenbau musste bei derart vielen Komponenten und Kabeln gut geplant werden - was bei dieser Größenkategorie jedoch nicht unbedingt unüblich ist. Von außen betrachtet ist der Kleine Zauberkasten schön anzusehen, Die Front ist aus Kunststoff und mit einer matt gehaltenen Oberfläche wirkt diese eher hochwertig. Sämtliche Front-Anschlüsse sowie Power- als auch Reset-Knopf befinden sich unterhalb der Zierleiste und sind nicht beleuchtet. Vorteil daran, das schlichte und einfache Design wird nicht gestört. Nachteil Man kann die beiden Taster nur bei genauerem Hinsehen unterscheiden und im Dunklen sind sie überhaupt nicht auseinander zu halten. Die Zierleiste selbst ist durch eine LED Beleuchtet, dabei jedoch nicht sehr hell, also stört sie die Atmosphäre im Heimkino nur kaum und fällt in einem hell beleuchteten Raum fast gar nicht mehr auf. Das übrige Gehäuse besteht bis auch die Gummierten Standfüße vollständig aus Metall. die Abdeckung hierbei aus gebürstetem Aluminium, was der Oberfläche noch einmal etwas Struktur gibt und in meinen Augen ein angenehmes Erscheinungsbild erzeugt. Im Betrieb gibt es 2 Luftöffnungen, durch die aktiv warme Luft ausgeblasen werden kann, eine Davon befindet sich auch der Rückseite über der IO-Leist, die andere befindet sich von vorn betrachtet auch der rechten Seite, die bläst das Netzteil Luft aus dem Gehäuse heraus. Des Weiteren sind seitlich an der Front-Blende angebracht und eine weitere Öffnung befindet sich gegenüber der des Netzteils, also linksseitig. Das sorgt für eine gute Luftzirkulation im Gehäuse und gibt auch Leistungshungrigen Systemen die Möglichkeit durchatmen zu können.
Abschließend kann ich nur festhalten, dass es sich hier um einen schönen kleinen Zauberkasten handelt, in dem jede Menge Hardware Platz finden kann. Durch das schlichte Design lässt er sich auch wunderbar in ein Heimkino integrieren ohne die Atmosphäre negativ zu beeinflussen.


Powie - Bewertung des 27" Asus PG279Q:

"Überteuertes Glücksspiel"
Ich habe den Monitor zusammen mit der Pixelfehlerüberprüfung im Oktober 2015 bestellt. Der Versand verlief schnell und unkompliziert.
Verpackung & Zubehör
Der Monitor kommt in einem überraschend großen Packet für einen 27 Zoller. Dieser Umstand lässt sich allerdings einfach erklären: Der Monitor kommt komplett zusammengebaut mit Standfuß beim Kunden an. Das Zubehör ist ausreichend, alle Kabel für USB Verbindungen und Display Port werden mitgeliefert.
Erster Eindruck & Verarbeitung
Nach dem schnellen Aufbau entstand erstmal ein sehr guter erster Eindruck. Die verwendeten Materialen & Oberflächen wirken gut verarbeitet. Für den Preis habe ich aber auch nichts anderes erwartet. Das externe Netzteil des Monitors stört mich nicht, die Kabel sind ausreichend lang und verfügen sogar über Klettverschlüsse zum Bündeln.
Ergonomie & Bedienung
Die Ergonomie ist sehr gut, der Monitor lässt sich in alle Richtungen drehen, wackelt dabei nicht und steht sicher.
Die Bedienung und das OSD sind ebenfalls gut durchdacht und einfach zu bedienen. Mittels eines kleinen "Joysticks" kann man bequem durch alle Menüs navigieren. Zudem gibt es noch extra Knöpfe für den schnellen Wechsel der Bildwiederholrate, Profile oder der Gaming Features.
Technik
Der Monitor wird ohne Problem von meiner GTX 980 TI erkannt, Um das volle Potenzial auszunutzen wird natürlich DisplayPort genutzt. G-Sync im Nvidia Treiber aktivieren und los gehts. Nach einigen Runden in BF4, GTA 5 und Witcher 3 ist man erst einmal sprachlos, besonders wenn man von einem 100€ TN Panel kommt. Die Farben (dank IPS) und die hohen Bildrate in Verbindung mit G-Sync sind wirklich ein Traum. Auch ein gutes halbes Jahr später bin ich mit der Leistung in Spielen immer noch sehr zufrieden. Ich betreibe den Monitor ausschließlich mit 144 HZ, ohne ULMB oder OD (165 FPS)
NEGATIVES
Ich habe nicht alle Features des Monitors erwähnt, das soll kein voller Test/Review werden. Wer mehr darüber wissen will sollte sich ausführlichere Reviews im Netz durchlesen. Viel wichtiger ist mir, die negativen Aspekte des Monitors hervorzuheben. Außerhalb von Spielen, z.b. beim Browsen oder beim Filme gucken schwächelt der Monitor.
1. Backlightglow: Ich habe wohl noch ein gutes Modell erwischt, ich habe ""nur"" Bachlightglow in der unteren rechte Ecke. Dies fällt besonders nervig bei Filmen im falschen Format auf, also mit schwarzen Balken oben und unten. Die rechte untere Ecke leuchtet dabei fröhlich vor sich hin. Leider so stark das man ständig darauf achtet. Sieht ein bisschen wie ein weißer Farbverlauf über 1/3 des Bildschirmes aus.
2. Pixelfehler: Nach gut einem halben Jahr tauchte plötzlich ein Pixelfehler in der Bildmitte auf. Glücklicherweise ist dieser schwarz, stört also ""nur"" beim Surfen, beim Lesen und allgm. hellen Hintergründen. Beim Spielen fällt dieser nicht auf.
3. Neben den bekannten Pixelfehlern hat der Monitor noch drei größere, unbeschreibliche ""Beleuchtungsringe"". In der unteren Bildhälfte sind diese gut bei weißem Hintergrund sichtbar. Sie haben einen Durchmesser von gut 1cm und sehen wie graue Kreise aus. Leider ohne Bilder schwer zu beschreiben...
Fazit
ASUS hat es immer noch nicht hinbekommen, für eine vernünftige Qualitätskontrolle zu sorgen.
Für 850€ und den genannten Fehlern ist der Monitor meiner Meinung nach überteuert. Ich erwarte für so einen hohen Preis ein fehlerfreies Produkt. Nach viel Recherche bin ich aber wohl noch glücklich davon gekommen mit meinem Backlightglow und Fehlerchen. Der Monitor geht nicht zurück. Viel Hoffnung auf ein besseres Gerät habe ich eh nicht. Für Filme, Browsen und Arbeiten werde ich mir aber wohl zeitnah einen zweiten Monitor besorgen, nicht von ASUS.....


Mo - Bewertung der 6144MB KFA2 GeForce GTX 980 Ti:

Solide Karte im Referenzdesign. Der Kühler ist meiner Ansicht nach vergleichbar zum nVidia-Original und gehört damit nicht unbedingt zu den Leisetretern. Aufgrund Wasserkühlung aber egal ;). Die Karte begeistert mit nahezu nicht hörbarem Spulenfiepen - es ist nur bei geöffneter Seitenwand minimal hörbar (Sound aus und Lüfter aus, geht ja dank WaKü bzw. generell dauerts bis das Wasser Temperatur aufnimmt und die Lüfter losdrehen). Ich hatte bisher 4 verschiedene GTX 970 (MSI Gaming 4G, 2 verschiedene EVGA SSC, Asus Strix) und eine Gigabyte GTX 980 Ti. Die KFA ist die leiseste, dicht gefolgt von der MSI. Dann mit einigem Abstand die Asus, dann Gigabyte und ganz fies waren beide EVGAs.
Fazit: Wer eine Karte im Ref-Design sucht braucht echt nicht mehr Geld ausgeben.


Oliver K. - Bewertung der 4096MB Asus GeForce GTX 970 Turbo OC:

Habe mir die Karte als ersatz für meine Gigabyte Windforce 3OC 770 GTX bestellt und bin mehr als zufrieden. Nicht nur der Versand (trotz Ostertage) war super zügig (erstmal ein Lob an Mindfactory), nein auch die Karte macht genau das was sie soll. Lassen wir mal das ganze blah blah von wegen "nur 3,5GB des VRam's nutzbar" weg ist diese Karte bzw. diese Serie nur super! Ich mein ich zocke jetzt damit alles auf Ultra auf 1920 x 1080p (ich glaube auch um ehrlich zu sein, dass man nicht jedem Trend, siehe 4k folgen muss und das letzte bisschen an FPS etc. rausquetschen braucht). Wichtig ist, dass die Asus 970 GTX Turbo nicht laut ist! Bei allem Repsekt ich habe überall gelesen sie wäre Laut (hab mir vorgestellt da kommt ein Staubsauger) - Blödsinn! Ich habe leider auch keine db-Werte aber sie ist bestimmt nicht so laut das es nervt. Ich habe ein LC-Power Case mit 6x 120mm Lüftern und die Karte höre ich dadrin in keinem Falle. Ich mach nebenbei Musik und nichteinmal bei Aufnahmen oder ähnlichem ist die Karte zu hören, eher noch mein mit Lüftern vollgepacktes Case. Zur Hitze: auch hier übertreiben es die Leute. Im Vergleich zu meiner vorherigen Karte wird sie nicht nennenswert wärmer (sie erreicht bei Dying Light mit Ultra settings 72°C).Das war meine erste Bewertung, ich hoffe aber das ich einigen Leuten bei ihrer Entscheidung helfen konnte.
Von mir volle Punktzahl!

Weiterlesen »Februar

Luna - Bewertung der MSI GeForce GTX 970 4GD5T:

Hi, also erstmal ein großes Lob an Mindfactory, der Versand war sehr schnell. Haben nach 0:00 Uhr bestellt mit Gold Service 2x die Grafikkarte. Sie wurde gleich morgens versendet (Freitags) und war Samstags morgen da. Der Key für Tomb Raider wurde uns erst 1x nur versendet, auf Nachfrage hat man aber sofort einen 2. Key geschickt.
So nun zur eigentlichen Karte. Man kann damit aktuelle Spiele locker auf Hoch bis Ultra spielen. Wir haben bis jetzt The Division getestet auf Ultra so um die 50-60 FPS mit einem AMD F8 zusammen. Tomb Raider mit empfohlenen Einstellungen ( Mix zwischen Hoch und Ultra) läuft ebenfalls sehr flüssig und sieht einfach nur genial aus, sry habe hier keine FPS anzeigen lassen. Blizzard Spiele laufen ebenfalls Top, bei WOW liegen die FPS einbrüche eher an meiner CPU I7 2600k 3,4GHZ. Beim reinen Questen über 100FPS in Gebieten wie Ashran oder Garni dropt es manchmal auf 50 FPS runter aber es läuft alles flüssig. Hier sind die Einstellungen auf Hoch gesetzt und mit der Experience Software auf Optimiert gestellt. Die Karte ist sowohl bei meinem Freund mit AMD CPU sehr leise als auch bei mir mit meinem Intel. Kein Spulenfiepen oder dergleichen. Für Zocker die jetzt nicht auch die Zukünftigen Spiele unbedingt auf Ultra spielen müssen und denen High reicht dürfte die Karte locker reichen. Ansonsten sollte man vlt doch lieber mit der 980ti liebäugeln. Und noch zu sagen wäre das wir alles nur auf FHD spielen und nicht auf 4K da wir keine Monitore haben die dies unterstützen.
So hoffe euch hat meine Rezession etwas geholfen ich kann die Karte nur empfehlen. MFG Luna


Dennis - Bewertung des MSI Z170A GAMING Pro:

Der Lieferumfang war wie erwartet. Auf dem ersten Eindruck wirkt die Platine wertig und macht aufgrund der Farbgebung auch optisch etwas her.
Die Anleitungen sind knapp, aber beinhalten alle Informationen (ich musste mich bloß nochmal vergewissern, wo die RAM-Riegel für Dual-Channel-Betrieb rein gehören). Das Board erkannte meine i5-6600k CPU sofort, ebenso den Speicher, dessen Eckdaten sofort korrekt erkannt und eingestellt wurden. Die Installation von Windows war nach viel Ärger erst möglich, als ich alle Platten außer der System-SSD abgeklemmt hatte. Ich bin aber nicht sicher, ob ich die Schuld dem Board in die Schuhe schieben kann.
Das UEFI wirkte auf mich, der bisher nur altmodische BIOS-Systeme kannte, sehr schick und aufgeräumt. Ich habe kürzlich mal verschiedene Einstellungen ausprobiert; Übertakten geht per Multiplikator mit der MSI "Command Center"-Software leicht im laufenden Windows-Betrieb.
Was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, sind meine Undervolting-Versuche. MSI legt, wie auch andere Hersteller, unnötig hohe Spannungen an die CPU an (1,288 auf "Auto", wo auch knapp 1,1 Volt reichen). Manuelle Einstellungen sind oft ohne unmittelbare Wirkung geblieben und ich muss da noch einige Stunden tüfteln. Da hilft die Tatsache, dass das UEFI unzureichend übersetzt ist, nicht gerade weiter. Schade, da es sich sonst um ein rundes Paket zu handeln scheint...


Dönereinhorn - Bewertung des Intel Core i7 6700K:

Tolle CPU - hat genügend Power für aufwendige Aufgaben, ist effizient und nicht sehr warm. Ich habe sie auf 4,5 GHz übertaktet, als Kühlung nutze ich den Dark Rock Pro 3 von be quiet!, welche im Idle auf etwa 25°C und unter Last auf ca. 60°C runterkühlt.
4,7 GHz lief gar nicht, 4,6 GHz lief gut und hat auch noch nach 2h Aida64 funktioniert, jedoch liefen Spiele nicht sonderlich stabil, wodurch ich ziemlich oft Bluescreens hatte. Mit 4,5 GHz läuft die CPU optimal, das ist mir auch die etwas geringere Leistung wert, auch wenn diese sowieso sehr gering ist. Für das Geld bekommt man sehr viel CPU, Intel hat einen tollen Job geleistet - Kaufempfehlung.


Carsten - Bewertung der Steelseries Apex M800:

Was soll man zu einer Tastatur dieser Preisklasse noch sagen? Sie ist einfach wunderbar! Mit den "hauseigenen" QS1 Switches, die Steelseries ihrem Flaggschiff der Tastaturen verpasst hat, spürt man ein besonderes Feeling bei der Bedienung. Der Anschlagdruck ist genau richtig, nicht zu schwer und auch nicht zu leicht eingestellt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die doch etwas überdimensionierte Leertaste, aber mit ein wenig Übung fällt diese kaum noch auf. Die Software ist sehr benutzerfreundlich ausgestattet und überfordert gewiss nicht! Zudem kann man viele Spielereien einbauen, zum Beispiel verschiedene Farbmodi für die Beleuchtung. Desweiteren bietet die Software die so genannte Gamesense-Technologie, bei der sich die Tastatur dem entsprechenden Spiel anpasst und sowohl als Eingabegerät, als auch als Anzeigegerät fungiert. Von meiner Seite aus eine klare Kaufempfehlung, wenn man das nötige Geld hat und eine Tastatur haben möchte, die langlebig ist.


Markus - Bewertung des EKL Alpenföhn Matterhorn Black Edition:

Der Kühler ist absolut genial, da er nicht SO riesig wie der ein oder andere Konkurrent ist, er kühlt aber trotzdem in deren Liga! Beim Asus Z170 Pro Gaming (Sockel 1151) versperrt der anklemmbare Lüfter die erste Speicherbank, jedoch ist der Lüfter (wenn man es mal kapiert hat) sehr schnell wieder ab- und anmontiert. Wahlweise kann noch ein zweiter Lüfter angeschlossen werden, Bügel sind hierfür vorhanden. Der Lüfter klappert nicht am Kühler, der Kühler leistet wunderbare Arbeit, die beigelieferte Wärmeleitpaste Permafrost schlägt meine Arctic Silver 5!!!
Resutat:
i7-6700K + Asus Z170 Gaming Pro: Idle nie über 33 Grad, unter Volllast nie über 60° gemessen an Max Temperatur von CoreTemp.
Fazit: Sieht super aus, macht sich in einem schwarzen Case und dem schwarzen Mobo absolut geil!


Sebastian - Bewertung des Fractal Define R5 gedämmt mit Sichtfenster:

Schlichtes Design und trotzdem sehr schick! Top Verarbeitung, klasse Schalldämmung (man hört wirklich wenig bis gar nichts) - trotz großem CPU Lüfter - die eingebauten Lüfter funktionieren auch tadellos! Die Staubfilter sind gut durchdacht und schützen das innere des Gehäuses wirklich gut vor Staub. Klare Kaufempfehlung!

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Daniel - Bewertung des Cooler Master N 300 Midi Tower:

Hab das Gehäuse mit folgender Hardware im Einsatz: Intel i5 4460, Artic Freezer 13 CO Tower // Alpenföhn Brocken, 8GB Crucial Ballistix Sport (Dual Channel), Gigabyte GA-H97-HD3 Intel, 120GB Kingston SSD NOW, 4GB HIS Radeon R9 380, 500 Watt be quiet! Pure Power Verpackung/ Versand: Das Gehäuse kommt gut verpackt und dank Mindfactory sehr schnell an.
Montageanleitung war dabei; Schrauben & das Gehäuse.
Allgemein: Ich finde es schade das Mindfactory nur diese Ausführung von dem Gehäuse führt und nicht noch die Ausführung mit dem Sichtfenster. Jedoch tut das ohne Sichtfenster genau den gleichen Job. Das Gehäuse wirkt robust und ordentlich verarbeitet. Allerdings hatte ich beim Abnehmen des Frontpanels immer Angst das einer der Plastikstifte abbricht, aber bisher halten die Biester doch ganz gut.
Einbau: Bis auf ein paar Markel ist der Einbau von allen Komponenten sehr einfach.
POSITIV:
-Das Netzteil ist durch einen Staubfilter geschützt und kann somit seinen eigenen Airflow aufbauen wenn es mit dem Lüfter nach unten liegt.
-DVD Laufwerk & HDD sind schnell eingeschoben und können mit den vorhanden Schnellverschlüssen schnell fixiert werden. Auch ein altes Card Reader Modul war schnell eingebaut und angeschlossen.
-Die internen Gehäuse Kabel für Front I/O sind bestens beschriftet und meiner Meinung nach vollkommen lang genug.
-Die Frontblenden für DVD & Card Reader sind gesteckt und müssen nicht herausgebrochen werden, somit kann man diese wieder einbauen falls das DVD Laufwerk wegfällt.
NEUTRAL:
-Nach ewiger Suche nach dem 2,5" Slot für die SSD habe ich herausgefunden das diese einfach unten auf dem Boden festgeschraubt wird - wie ich finde nicht die beste und nicht schönste Lösung. Werde das wohl noch gegen einen Einbaurahmen tauschen.
-Relativ dünnes Blech
NEGATIV:
-Falls an der Oberseite noch Gehäuselüfter verbaut werden sollen muss unbedingt auf den Platz geachtet werden, ist der CPU Kühler zu groß hat man hier verloren da der Platz nach oben wirklich sehr gering ausfällt. Zudem sollte man unbedingt darauf achten die CPU Stromversorgung entweder ohne oder vor dem Einbau des CPU Kühlers anzuschließen oder vor dem Einbau des Mainboards anzuschließen. So erspart man sich jede Menge Zeit, aufgeschlitzte Finger und die anfallende Fummelarbeit.
-Die Oberseite ist NICHT mit einem Staubfilter geschützt. Zwar kann hier sehr schön die Abwärme bzw die Stauwärme raus, allerdings kann auch Staub sehr einfach rein.
-Die Blenden für die Grafikkarte etc. müssen herausgebrochen werden, hier unbedingt drauf achten was man rausbricht - danach gibt es kein zurück mehr. Luft/ Airflow: Die zwei bereits verbauten Lüfter sind überraschend leise und tuen ihre Arbeit, dadurch das oben die Abwärme entweichen kann bleiben die Temperaturen im Gehäuse im grünen Bereich. Ich habe für vorne noch einen beleuchteten SickleFlow Lüfter von Cooler Master hier rumfliegen gehabt und eingebaut, dieser ist somit zwar das lauteste Rädchen der drei aber für die Beleuchtung nehme ich das hin. Sollte das Gehäuse dennoch zu heiß werden kann man an der Oberseite noch gut 2 Lüfter installieren die, die Abwärme schneller rausbringen - hier jedoch auf den CPU Kühler aufpassen. Kabelmanagement: Auch wenn das Gehäuse kein Kabel Management besitzt kann mit jeder Menge Kabelbindern und etwas Geduld die Kabel sehr gut verstecken und alles etwas aufräumen, zwar nicht so gut wie mit einem richtigen Kabelmanagement aber dennoch ordentlich.
Fazit: Sehr hochwertiges & stabiles Gehäuse. Für das Geld schneidet das Gehäuse sehr gut ab und hat Belüftungstechnisch genug Luft nach oben, wer eine Wasserkühlung verbauen möchte ist hiermit vielleicht falsch. Für Budget Gaming PC wirklich empfehlenswert!


Skully - Bewertung des 650 Watt Corsair RMx Series Modular:

Mein letztes Netzteil im alten Computer war ein Corsair und da es heute noch wie am ersten Tag werkelt sollte es nun wieder ein Corsair werden. So kam es, dass ich mich für das RM650x entschieden hatte. Zuvor hatte ich ein 750Watt Netzteil und da ich nie wirklich auf den SLI ZUG aufgesprungen bin war das mehr als genug Saft für mein System weshalb ich mich dieses mal für 650Watt entschied. Das RM650x liefert jetzt Strom für das MB(1151), CPU(6700K), Corsair H110i GTX Wasserkühlung, 16MB RAM, Asus 970GTX Strix, Gehäuse Lüfter, Festplatten... für mich so die perfekte Lösung. Für mich jetzt nicht von Belang ist die Farbe des Netzteil da es bei mir nicht sichtbar verbaut ist. Sollte ich doch mal mit dem Gedanken spielen ein anderes Case zu besorgen braucht man sich da aber keine Gedanken machen das Schwarz Grau(Silber) passt fast überall zu. Ganz witzig ist der kleine Aufkleber zum abmachen am Netzteil der einen darauf hinweist, dass es völlig normal ist, dass sich der Lüfter unter moderater Last überhaupt nicht dreht. It's not a bug it's a feature.
Das Beste allerdings am ganzen Netzteil ist der Modulare Aufbau, alles was nicht an Kabeln gebraucht wird kann so einfach weggelassen werden. Besser noch, Modder können sich Ersatzkabel in allen erdenklichen Farben nachkaufen. Kleinen Kritikpunkt gibt es allerdings und das sind die mitgelieferten Kabel selbst. Kurz nach den Steckanschlüssen befindet sich (an manchen) ein Schrumpfschlauch um das Kabel worin sich wohl Kondensatoren? verbergen. Das macht das ganze Kabel doch ziemlich Steif und erleichtert nicht unbedingt das Kabelmanagement, gerade wenn man daraus aus ist alles schön sauber zu verlegen. Es geht schon hätte man aber besser lösen können. Bei den CableMod Kabeln die es für das RMx gibt befinden sich die Schrumpfschläuche z.B. in der Mitte des Kabels und stellen so absolut kein Problem dar.
Guter Tipp nicht versuchen an den Schrumpfschläuchen herum zu biegen nicht, dass ihr noch was bei dem Versuch kaputt macht. Alles in allem trotzdem ein Top Netzteil.


Gamecaster - Bewertung der MSI GeForce GTX 980 Ti Gaming 6G :

Ich hatte mir die MSI GeFORCE GTX 980 Ti Golden Edition selbst zu Weihnachten geschenkt. Leider musste ich die Karte zurückschicken, da sie für meine Zwecke nicht die richtige Karte war. Eines ist mir wichtig herauszustellen: Die Verarbeitung ist ein Hammer. Habe selten ein so wertiges und auch optisch ansprechendes Stück Hardware in meinen Händen gehalten und immerhin beschäftige ich mich seit Anfang der 1980er Jahre mit Computern, Konsolen und Co. Der absolute Hingucker sind der Kupferkühler die dazugehörigen Heatpipes. Alles liegt so in der Hand, dass man wirklich das Gefühl hat, dass man sein Geld gut investiert hat. Haptik und Optik stimmen einfach. Aber auch die Leistung ist einfach nur brachial. Ich habe die Karte ausgiebig getestet und natürlich die einschlägigen (synthetischen) Benchmarks drüber laufen lassen. Bei Fire Strike gehörte meine Hardware-Kombi (Intel i7-3770K, 32 GB Ram, MSI 980 Ti Golden Edition) sehenswerter Weise mit 15.263 Punkten zu den 7% der besten Resultate! Ich war einfach nur begeistert und freute mich über den Kauf & bis meine Frau plötzlich meinte: Sag mal - Hast Du den Staubsauger an?
Das saß denn ja: Unter Last ist die Karte laut. Jedenfalls lauter als ich erwartet und erhofft habe. Und sie war vor allen Dingen deutlich lauter als meine selbst modifizierte A-Fox 7850 LP, die bislang in meinem Rechner werkelt (und mal ursprünglich für ein ganz anderes Gehäuse und eine andere Art von Rechner gedacht war). Dazu muss man sagen: Ich nutze meinen Spiel-PC im Wohnzimmer am TV. Die gesamte Technik ist in einem m-ATX Gehäuse so untergebracht, dass der PC-Würfel eher wie ein schmucker Subwoofer wirkt und auch so im Raum platziert ist. Ich habe dann die halbe Nacht damit verbracht zu versuchen, die Lüftersteuerung und die Leistung der Karte so aufeinander abzustimmen, dass die Karte in meiner Hardwarezusammenstellung und in meiner Aufstellungssituation unter Last (Battlefront, Witcher 3, Project: Cars) leiser arbeitet aber keine Chance. Irgendwann habe ich dann entnervt aufgegeben, den Service von Mindfactory kontaktiert und die Karte schweren Herzens zurückgeschickt. Lief übrigens alles problemlos und ich konnte direkt einen Tausch gegen eine andere Karte vereinbaren anstelle einer Erstattung.
Jetzt ist die Palit GeFORCE 980 Ti Super Jetstream auf dem Weg zu mir. Ich bin gespannt, ob diese Karte tatsächlich unter Last leiser ist als die Golden Edition von MSI und wie dabei die Leistungswerte sind.
Mein abschließendes Fazit zur MSI GeFORCE GTX 980 Ti Golden Edition: Eine extrem wertige und leistungsstarke Grafikkarte, die optisch ebenso überzeugt wie von der Verarbeitung und die eine brachiale Leistung entfaltet. Um aber wirklich Spaß mit ihr zu haben muss Man(n) aber einen Gaming-PC haben, der seinen Platz nicht im Wohnzimmer hat sonst gibt es aufgrund der Geräuschkulisse unnötige Diskussionen mit der Partnerin / Partner. Für Optik, Haptik und Leistung gibt es von mir die volle Punktzahl. Aus meiner Sicht muss ich für die Geräuschkulisse leider einen Punkt abziehen. Bei wem das egal ist: Zuschlagen. Die Karte ist einfach ein Hammer!


Moritz - Bewertung des Scythe Mugen 4 Tower Kühler:

Ich habe den Mugen CPU-Kühler als ist Teil eines selbst zusammengestellten und zusammengebauten Systems mit folgenden weiteren Komponenten verwendet: 2x Scythe Slip Stream 120 120x120x25mm 0-1300 U/min 0-27 dB, 430 Watt Corsair CX Series Non-Modular 80+ Bronze Netzteil, Corsair Carbide Series Gehäuse, 4096MB Asus GeForce GTX , 500GB Samsung 850 Evo SSD, Asus Z170-A Intel Z170 Mainboard, Intel Core i7 6700K 4x ,16GB Kingston ValueRAM
Erstmal zum Positiven: Die Kühlleistung ist super und das bei einem sehr ruhigen und kaum hörbaren Betrieb selbst unter Volllast. Nach 6 Stunden Witcher 3 mit allen Einstellungen auf Ultra und 1920x1080 Auflösung ist die CPU nicht wärmer als 60°C geworden, ohne das die vollen 1400 rpm notwendig wurden (habe den Lüfter im Bios auf einen möglichst leisen Betrieb getrimmt und nehme dafür etwas höhere, aber völlig unbedenkliche Temperaturen in Kauf). Was aber schon etwas genervt hat, war die sehr fummelige Installation. Ich bin nun auch wahrlich kein Pro beim Zusammenbauen von PC-Systemen, so dass ich mich auf meine engelsgleiche Geduld verlassen musste ;) Das Mitliefern eines ausreichend langen Schraubenziehers (so wie bei den Machos von Thermalright) hätte die Sachen schon vereinfachen können. Was auch nicht ganz optimal ist: Der Lüfter auf meinem Mainboard (Asus Z170-A) ragt über den ersten RAM-Riegel hinaus. Sollte dieser mal ersetzt werden müssen, muss ich den Lüfter abnehmen. Da dieser nur mit Klammern befestigt ist geht das wohl, ist aber nichtsdestotrotz eine fummelige Arbeit.
Alles in allem bin ich aber auch aufgrund des günstigen Preises sehr zufrieden, denn das was der Mugen tun soll - Kühlen - tut er völlig einwandfrei.


Schmitz - Bewertung des 27" iiyama ProLite XB2783HSU-B1DP:

IIYAMA PROLITE XB2783
Den Monitor setze ich sowohl für Multimedia- als auch für Spiele ein und bin in beiden Bereichen ziemlich zufrieden, da die Farben kräftig und realistisch, aber nicht knallig-überbetont abgebildet werden. Zum Spielen ist das Modell ebenso geeignet, da es genauso wenig Schlieren produziert wie mein vorhergehender TN-Monitor, was sich vor allem bei schnellen Spielen, insbesondere Ego-Shootern, positiv bemerkbar macht. Entsprechend würde ich auch keinen TN-Monitor mehr kaufen, da eine angemessene Reaktionszeit auch durch dieses AMVA+ Display erreicht werden kann. Die Montage kann etwas problematisch sein, da zunächst eine Transportsicherung gelöst werden muss, um die Höhe des Monitors zu verstellen. Dieser ist im Lieferzustand ganz unten. Das funktioniert entgegen der Erwartung allerdings so, dass hinten kräftig auf die Transporthalterung zu drücken und der Monitor gleichzeitig nach unten zu schieben ist. Das hat bei der Montage für Frust gesorgt, ist nunmal etwas, was man wissen muss, aber kein Mangel des Modells. Die Höhenverstellbarkeit funktioniert auch ziemlich gut, der Standfuß ist stabil und das Verstellen geht ohne viel Kraftaufwand. Die native Auflösung 1920x1080 bei 27"" kommt mir sehr entgegen, da insbesondere Schriften relativ groß dargestellt und dadurch einfacher zu lesen sind. Bei den Budget-Monitoren ist das Gerät definitiv einen Kauf wert und insbesondere als Ersatz für alte TN-Panels absolut empfehlenswert.


Dominik - Bewertung der Sharkoon Skiller PRO USB:

Top Tastatur für einen guten Preis, wie ich finde. Tastenanschlag ist sehr angenehm, dass ich mir neben dem obligatorischen Zocken gerne auch vorstellen kann, längere Texte auf der Skiller Pro zu schreiben. Zusatztasten sind mir persönlich nun nicht so wichtig, ich werde aber sicher die ein oder andere Aufgabe für sie finden :)


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