Hardware
RTX 3090
RTX™ 3090 GAMING-Grafikkarten

Schon gewusst?
Mit der RTX™ 3090 erhalten Sie Gameplay auf höchstem High-End-Niveau oder wie der Hersteller selbst sagt: "der Titan-Klasse". Nie zuvor hat eine Consumer-Grafikkarte mehr Power vorweisen können. Ein unglaublich großer Videospeicher, eine extrem hohe Anzahl an CUDA®-Kernen sowie Raytracing- und Tensor-Einheiten werden für eine ultimative Leistung in 4K-Auflösung mit zeitglich hohen Framerates benötigt. Lassen Sie sich begeistern von der Performance des neuen Flaggschiffes.
NVIDIA®
Am ehesten lässt sich die RTX™ 3090 mit der RTX™ 2080 Ti vergleichen, wobei die rohen Daten fast schon eine andere Sprache sprechen. Denn das neue Flaggschiff verfügt über mehr als doppelt so viele Shader-Einheiten, einen höheren Boost-Takt sowie mehr Raytracing- und Tensor-Kerne. Doch die größte Erneuerung dürfte der GDDR6X-Speicher sein, der mit einer 384-bit-Speicherschnittstelle arbeitet und stolze 24 GB Speicherkapazität bereitstellt. Zum Vergleich: Die RTX™ 2080 Ti hat "nur" 11 GB besessen.
Brands

Der taiwanesische Hersteller MSI begeistert seit 1986 die gesamte Gaming-Community mit erstklassigen Produkten, die durch innovative Technologien und absolute Zuverlässigkeit überzeugen. Grafikkarten von MSI warten mit patentierten Torx-Fans auf, die eine perfekte Kühlung selbst unter Höchstleistung versprechen.

Das Unternehmen GIGABYTE stammt ebenfalls aus Taiwan und überzeugt seit 1986 mit Produkten, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Mit ihrem Gaming-Brand AORUS schafft GIGABYTE Grafikkarten, die nicht nur optisch dem Trend der Zeit folgen, sondern auch durch die Verwendung erstklassiger Materialien überzeugen.
Besonderheiten & Features
Die Technologie des Raytracings ist nicht neu. In der Kinobranche wird sie bereits seit Jahrzehnten eingesetzt, um spektakulären Szenen und Sequenzen den letzten Schliff zu verleihen. Im Gaming-Bereich ist das Echtzeit-Raytracing relativ gesehen neu. Dafür liefert es in Verbindung mit der notwendigen Rechenpower vor allem in AAA-Games atemberaubende Bilder, die an Realitätstreue kaum missen lassen. Ob mitten im Gefecht oder bei der Planung einer neuen Siedlung - mit Echtzeit-Raytracing werden alle Games förmlich zum Leben erweckt!

Wer ganz oben mitspielen möchte, muss nicht nur einiges an Hardware-Leistung vorweisen, sondern auch ein neues Level des Gameplays definieren. Mit der RTX™ 3090 zocken Sie erstmals auch in 8K-Auflösung. Dank neuester HDMI-2.1-Schnittstelle ist dafür nur ein einziges Kabel nötig und der Spielspaß kann im brillanten HDR-Modus beginnen. Wem das nicht genug ist, kann mithilfe des GeForce®-Experience™-ShadowPlay™-Features selbst 8K-HDR-Aufnahmen starten und mit seinen Freunden teilen. Schärfere Bilder und bessere Kontraste waren bisher nicht möglich.

Mit dem neuen Feature NVIDIA® Reflex erhalten Sie den ultimativen Vorteil im kompetitiven Gameplay. Durch die Kombination von Grafikprozessoren und Spieloptimierungen tauchen Sie in den Low-Latency-Modus und profitieren von geringeren Latenzen, einer verbesserten Zielgenauigkeit und schnelleren Reaktionszeiten. Denn gerade diese drei Faktoren entscheiden im Turnier über Sieg oder Niederlage. Lassen Sie sich nie wieder überrumpeln und setzen Sie auf NVIDIA® Reflex.

Häufige Fragen
Folgende Faktoren sollten Sie u. a. bei Ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen:
- Hersteller: AMD oder NVIDIA®
- Taktfrequenz
- OC-Modus
- verfügbare Anschlüsse
- Kapazität des V-RAM
- Kompatibilität mit Gehäuse, Netzteil und Mainboard
- Kühlung der GPU
- Benchmarks
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Features (z.B. Raytracing)
Nicht jede Grafikkarte passt gleichzeitig zu jedem Mainboard und darüber hinaus müssen bezüglich der Auswahl einer Grafikkarte einige weitere wichtige Punkte beachtet werden. Checken Sie folgende Punkte, bevor Sie sich eine neue Grafikkarte zulegen:
- Ist ein PCIe-3.0-Slot bei Ihrem Mainboard vorhanden? GPUs sind auch abwärts kompatibel, sprich auf 2.0- oder 2.1-Steckplätze, doch ist hierbei mit Performance-Einschränkungen zu rechnen.
- Passt die Wunsch-Grafikkarte in das Gehäuse? Hier sollte nach dem Einbau genügend Platz für Lüfter und Co. vorhanden sein.
- Überprüfen Sie den Formfaktor Ihres Mainboards. Ab dem ATX-Faktor passen große Grafikkarten. Bei kleineren Formaten wie ITX oder µATX darf die GPU bestimmte Maße nicht überschreiten.
- Wie viel Strom verbraucht die Grafikkarte? Gerade High-End-GPUs sind stromhungrig. Hier benötigen Sie ein entsprechend leistungsstarkes Netzteil. Geben Sie daher Ihrem Gesamtsystem immer ca. 100 Watt Spielraum. Das heißt, wenn Ihre gesamte Hardware 450 Watt verbraucht, sollten Sie ein 550-Watt-Netzteil verwenden.
- Informieren Sie sich, ob Grafikkarte und Mainboard zueinander kompatibel sind. Dies funktioniert am einfachsten über die zahlreichen, online verfügbaren PC-Konfiguratoren. Hier geben Sie einfach Ihre Wunsch-Konfiguration ein und das Tool weist Sie im Folgenden auf etwaige Kompatibilitätsprobleme hin.
Je höher die Auflösung, desto höher sind auch die Anforderungen an Ihre Hardware. Um 4K-Inhalte flüssig darzustellen und in faszinierende Gaming-Welten abtauchen zu können, benötigen Sie bei aktuellen Games eine äußerst leistungsfähige Grafikkarte aus dem High-End-Bereich.
- Bei NVIDIA®-Grafikkarten benötigen Sie für 4K-Gaming mindestens die GeForce™ GTX™ 1070 beziehungsweise die Ti-Version.
- Hohe Framerates bei maximalen Details liefert die preisintensive GeForce™ GTX™ 1080 Ti.
- Auch die Radeon™ R9 Fury aus der AMD-Familie ermöglicht Ihnen das 4K-Gaming. Doch auch bei diesem Modell müssen Sie geringe Leistungseinbußen in Kauf nehmen. Wer keine Kompromisse eingehen möchte, ist mit der Radeon™ RX Vega 64 bestens beraten.
Grafikkarten, die Raytracing hardwareseitig unterstützen, sind bisher nur bei NVIDIA® und der RTX™-Serie zu finden.
Raytracing-fähige GPUs:
- RTX™ 2060
- RTX™ 2060 Super™
- RTX™ 2070
- RTX™ 2070 Super™
- RTX™ 2080
- RTX™ 2080 Super™
Ältere Grafikkarten von NVIDIA® mit der Turing-Architektur sind zwar in der Theorie Raytracing-fähig, doch aufgrund fehlender Tensor- und Raytracing-Kerne sowie zu kleiner Videospeicher kann ein Echtzeit-Raytracing nicht umgesetzt werden.
VR (Virtual Reality) stellt hohe Anforderungen an eine Grafikkarte. Diese Karten eignen sich für das VR-Erlebnis:
- VR-Einstieg - GTX™ 1660 Ti und Super™ sowie RX 5500/5600
- VR-Mittelklasse - RTX™ 2060 und 2070 Super™ sowie AMD RX 5700 (XT)
- VR-Oberklasse - RTX™ 2080 Super™ und 2080 Ti
Nachfolgend ein paar Beispiele:
- Oculus Rift: Für die High-End-VR-Brille reicht bereits eine NVIDIA® GTX™ 960 oder die AMD Radeon™ RX 470 aus. Doch auch ältere Grafikkarten-Modelle wie die NVIDIA® GTX™ 1050 Ti können an dieser Stelle mithalten. Die Karte muss über einen HDMI-1.3-Ausgang verfügen.
- HTC Vive: Hierfür brauchen Sie mindestens die AMD Radeon™ R9 290 oder die NVIDIA® GTX™ 970. Die Grafikkarte muss den neueren HDMI-1.4-Standard oder DisplayPort 1.2 unterstützen.
- HTC Vive Pro: Die verbesserte VR-Brille stellt trotz einer höheren Auflösung keine höheren Mindestanforderungen an eine Grafikkarte. Für ein optimales Erlebnis bieten sich die NVIDIA® GTX™ 1070 oder AMD Radeon™ Vega 56 an. Es müssen ein DisplayPort-1.2-Anschluss an der Grafikkarte und eine USB-3.0-Buchse vorhanden sein.