Tintenstrahldrucker

Tintenstrahldrucker für Büro und zu Hause kaufen

Kleine, handliche und einfach zu bedienende Tintenstrahldrucker sind der perfekte Begleiter im Alltag, wenn Sie schnell eine Rechnung oder die Schulaufgabe Ihrer Kinder ausdrucken müssen. Die Peripheriegeräte sind günstig in der Anschaffung und können aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit auch im Büroalltag überzeugen. Tintenstrahldrucker sind nicht nur in der Lage, schwarz-weiße Dokumente in schneller Geschwindigkeit zu Papier zu bringen, Fotos und Grafiken stellen ebenfalls kein Problem dar.

In unserem Online-Shop auf Mindfactory.de bieten wir Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Tintenstrahldruckern für jeden Einsatzzweck. Kleine kompakte Modelle ergänzen den privaten Computer hervorragend, größere Multifunktionsdrucker verfügen über zusätzliche Funktionen wie Scannen, Faxen oder Kopieren. Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengefasst, die Ihnen die Kaufentscheidung für einen Tintenstrahldrucker erleichtern.

Büroausstattung mit Farbtintendrucker

Zu einer komplett funktionsfähigen Arbeitsausstattung gehört - neben einem PC, einem Monitor, den Peripheriegeräten Maus und Tastatur - auch ein Drucker. Ein Tintenstrahldrucker ermöglicht das Ausdrucken von Dokumenten oder Fotos in einer hohen Qualität. Dabei werden Farbpatronen genutzt, die der Tintendrucker sowohl in Schwarz als aus auch mit einer Kombi-Farbpatrone nutzt. Alternativ bieten einige Tintenstrahldrucker die Möglichkeit, auf die einzelnen Farben in separaten Patronen zurückzugreifen. Somit lassen sich Rot, Gelb und Blau individuell nach dem Füllstand tauschen.

Tintenstrahldrucker, mit denen Sie Ihre Urlaubsbilder oder farbige Grafiken für Präsentationen ausdrucken möchten, sind zudem in der Lage, auf unterschiedlichen Materialien zu drucken. Stärkeres Glossy-Fotopapier oder Transferfolien können Sie dafür ebenso nutzen wie normales Druckerpapier.

Vor- und Nachteile von Tintenstrahldruckern

Die Entscheidung für einen Tintenstrahldrucker und gegen einen Laserdrucker hängt in erster Linie von den individuellen Anforderungen ab. Gelegentliches Vervielfachen von Dokumenten oder private Ausdrucke von Bildern rechtfertigen selten die recht hohen Kosten für den Toner-bestückten Laserdrucker. Ein Tintenstrahldrucker, ganz gleich, ob lediglich in Schwarz-Weiß oder mit farbigen Patronen ist günstig in der Anschaffung und rentabel in der Unterhaltung.

Bereits ab 50 Euro sind hochwertig ausgestattete Farbtintendrucker erhältlich. Je nach vorgegebener Auflösung sind gestochen scharfe Ausdrucke problemlos möglich. Als Multifunktionsgerät kombiniert ein Tintenstrahldrucker zusätzliche Funktionen wie Scannen, Kopieren und Faxen.

Weitere Vorteile von Tintenstrahldruckern:

• Nach der Inbetriebnahme keine Aufwärmphase nötig
• Einfache und selbsterklärende Bedienung
• Umweltfreundlich und geringe Luftschallemission
• Geräuscharmes Drucken
• Kompatible Nachfüllpatronen nutzbar
• Geringer Stromverbrauch

Wenn Sie einen Drucker kaufen möchten und sich für einen Tintenstrahldrucker entscheiden, sollten Sie auch die Nachteile berücksichtigen. Wird er häufig genutzt, steht bald die Anschaffung neuer Tintenpatronen ins Haus. Kommt er hingegen selten zum Einsatz, kann es passieren, dass die Tinte eintrocknet und damit unbenutzbar wird. Im Vorfeld lohnt sich daher die Prüfung, ob neben Original-Patronen auch nachfüllbare kompatible Tintenpatronen eingesetzt werden können.

Funktionsweise eines Tintendruckers

Der Druckvorgang mit einem Tintenstrahldrucker funktioniert nach dem thermischen Prinzip. Von einem Computer aus werden die Druckdaten an das Gerät übertragen und weiterverarbeitet. Nun springt der Tintenstrahldrucker an und projiziert das Bild oder Dokument Zeile für Zeile auf das Papier.

Ein solches Gerät besteht aus fünf grundlegenden Bestandteilen:

• Druckkopf
• Tintenpatrone
• Walze / Papiereinzug
• Elektromotor
• Führungsstange

Thermisches Druckverfahren

In dem Druckkopf befindet sich ein kleines Heizelement, welches den Inhalt der Tintenpatrone auf bis zu 300 °C erhitzt. Anschließend rast der Druckkopf samt der Patrone horizontal über das Papier und gibt in Sekundenschnelle winzige Farbtröpfchen ab, die sich am Ende des Druckvorgangs zu einem Bild zusammensetzen. Noch im Düsenkanal verdampft die Tinte, eine dabei entstehende Dampfblase drückt die Farbe auf das Papier. Wird das Heizelement abgeschaltet, entsteht im Inneren des Kanals ein Unterdruck, der dafür sorgt, dass neue Tinte nachfließt, die wiederholt erhitzt und ausgestoßen wird.

So komplex der Vorgang im ersten Moment klingt, die einzelnen Schritte spulen sich innerhalb von etwa 80 Mikrosekunden ab.

Die Tintenmenge, die dabei abgegeben wird, ist elektronisch gesteuert. Je kleiner der Tropfen ist, desto detailreicher wird der Ausdruck dargestellt. Je mehr Druckdüsen bei einem Tintenstrahldrucker vorhanden sind, desto schneller gestaltet sich die Arbeitsgeschwindigkeit.

Piezo-Druckverfahren

Der Hersteller Epson nutzt hingegen eine andere Funktionsweise der Tintenstrahldrucker. Der gesamte Vorgang ist mechanisch gesteuert. Damit die Tinte optimal aus den Kammern gepresst wird, werden Piezo-Kristalle verwendet, die durch entstehenden Druck verformen. Der Druck entsteht dadurch, dass der Computer einen Ausdruck beim Drucker anfordert. Die Druckköpfe sind fest im Tintenstrahldrucker verbaut und können nicht getauscht werden. Auch hier spielt sich das Verfahren innerhalb von wenigen Mikrosekunden ab.

Das Bild entsteht

Die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb müssen in einer bestimmten Mischung und unterschiedlichen Menge auf das Druckerpapier gepresst werden. Die minimalen Tröpfchen werden so abgegeben, dass sich schlussendlich das richtige Bild ergibt. Das Heizelement oder die Piezo-Kristalle sorgen dafür, dass die Tropfen variabel abgegeben werden. Bei kleinen Tintentropfen verformt sich entweder der Kristall mehr oder das Heizelement sorgt für die Entstehung einer kleineren Dampfblase.

Je größer die Auflösung des Tintenstrahldruckers ist, desto mehr Tröpfchen müssen aus der Tintenpatrone abgedrückt werden. Dabei erfolgt der Druckvorgang sowohl horizontal als auch vertikal. Kleine Tintentröpfchen bewirken eine detailliertere Darstellung. Allerdings hängt das erzeugte Bild auch von der Papierqualität ab. Normales saugstarkes Papier stellt die einzelnen Tropfen größer dar, Spezialpapier hingegen erlaubt eine kleine Darstellung. Die Größe der einzelnen Tropfen ist für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar.

Die unterschiedlichen Arten von Tintenstrahldruckern

Die Auswahl des richtigen Farbtintendruckers erfolgt in der Regel nach dem gewünschten Einsatz. Dabei können Sie auf verschiedene Varianten zurückgreifen.

Herkömmliche Tintenstrahldrucker für geringe Ansprüche

Diese Geräte machen das, was sie sollen: Dokumente und Bilder ausdrucken. Dabei dient sowohl normales Papier als auch speziell beschichtetes Papier als Druckunterlage. Die günstigen Tintenstrahldrucker sind bereits ab 50 Euro erhältlich. Die einfachen Modelle drucken in einer durchschnittlichen Geschwindigkeit. Wünschen Sie einen Tintenstrahldrucker für Büro oder Homeoffice mit einem schnelleren Arbeitsablauf, sind Geräte ab 100 Euro bereits ausreichend.

Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker

Drucken, Scannen, Faxen und Kopieren - Multifunktionsdrucker sind echte Alleskönner in jedem Haushalt und Büro. Dokumente lassen sich hervorragend für die Archivierung vorbereiten oder in Verbindung mit einer Telefonanlage gleich an den Empfänger faxen. Somit benötigen Sie für alle anfallenden Tätigkeiten nur noch ein Gerät, das enorm an Platz spart. Bereits ab 80 Euro sind einfache Multifunktionsdrucker erhältlich, mit variablen Einzügen oder für eine Bürogemeinschaft nutzbar, werden sie bereits um 250 Euro angeboten.

Tintenstrahldrucker im Miniaturformat

Ideal für unterwegs sind Tintenstrahldrucker, die sich nur mit einer Speicherkarte oder einem Laptop steuern lassen. So lassen sich die Urlaubsschnappschüsse auf maximal DIN A6-Größe sofort ausdrucken. Die kleinen Tintenstrahldrucker im Handtaschenformat sind bereits unter 100 Euro zu kaufen.

Kaufberatung für Tintenstrahldrucker

Nachdem Sie sich bereits für eine Variante entschieden haben, gilt es nun, die unterschiedlichen Modelle näher zu betrachten. Eine Vielzahl von Herstellern bietet in diversen Preissegmenten vielfältige Qualitätsstufen an.

Original oder kompatibel: Welche Tintenpatronen sind besser?

Im Idealfall sollten Tintenpatronen dann nachgekauft werden, wenn die entsprechende Farbe leer ist. Doch bei langen Pausen zwischen den Druckvorgängen kann es vorkommen, dass die Tinte eintrocknet und somit unbenutzbar wird. Spätestens dann stehen Sie vor der Frage, ob originale Tintenpatronen tatsächlich besser sind als kompatible Varianten.

Die nachgebauten oder wiederaufbereiteten Tintenpatronen sind nicht zwingend schlechter zu bewerten. Der größte Unterschied besteht in der Einarbeitung des Hersteller-Chips. Dieser kann meist nicht 1:1 übertragen werden, so dass es bei der Anzeige des Tintenfüllstandes zu Differenzen kommen kann. Auch die Farbdarstellung ist aufgrund von speziellen Mischungen seitens des Originalherstellers nicht immer übertragbar. So kann es beim Druck zu Abweichungen kommen. Wenn Sie allerdings nicht auf die originalgetreue Farbe angewiesen sind, lohnen sich kompatible Patronen zu günstigeren Preisen in jedem Fall. Erwarten Sie eine unübertroffene Druckqualität, sollten Sie besser auf die Original-Patronen für Ihren Tintenstrahldrucker zurückgreifen.

Vergleich: Laserdrucker und Tintenstrahldrucker

Der größte Vorteil von Laserdruckern gegenüber Tintenstrahldruckern liegt eindeutig im Preis. Laserdrucker werden mit Pulvertoner verwendet und sind bereits in der Anschaffung deutlich preisintensiver. Allerdings ist bei diesen Geräten das finale Druckbild auch unübertroffen. Wenn Sie viele Dokumente und häufig Bilder drucken müssen, ist es empfehlenswert, einen Laserdrucker zu kaufen. Die schnelle Datenverarbeitung und Druckgeschwindigkeit zählen zu den weiteren Pluspunkten.

Ist Ihr Druckverhalten hingegen moderat, reicht meist ein Tintenstrahldrucker völlig aus. Preisintensivere Modelle kommen derzeit schon nah an die Druckgeschwindigkeiten eines Laserdruckers heran. Aufgrund der hohen möglichen Auflösungen müssen Sie auch hinsichtlich der Bildschärfe kaum noch Abstriche machen.

Generell lässt sich sagen, dass für den privaten Haushalt ein Tintenstrahldrucker die bessere Option ist, für das Büro oder das Homeoffice hingegen ein Laserdrucker auf lange Sicht rentabler ist.

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