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Corsair Hydro Series H45 Wasserkühlung Set

Artikelnummer 68023

EAN 0843591072533    SKU CW-9060028-WW

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Corsair Hydro Series H45 Wasserkühlung Set

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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.05.2016 im Sortiment

Mit dem Corsair Hydro Series H45 Wasserkühlungsset erhält die CPU die optimale Kühlung, die sie benötigt. Der 120-mm Radiator sowie ein 120-mm Lüfter sorgen für einen stabilen Luftstrom innerhalb des Systems bei einem niedrigen Geräuschpegel. Das verarbeite Kupfer leitet die Wärme ideal ab und sorgt für eine schnelle sowie effiziente Wärmeübertragung.

Die komplett abgeschlossene sowie bereits befüllte Wasserkühlung ist kompatibel für Sockel von AMD sowie Intel und lässt sich kinderleicht ohne Werkzeug an den dafür vorgesehenen Radiator- sowie Lüfterhalterungen am Gehäuse befestigen.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Wasserkühlung

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modell: Hydro Series H45
Typ: Wasserkühlung Set
Sockel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, AM5, FM1, FM2, FM2+

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 24.03.2017
Produkttester
Zunächst bedanke ich mich bei der Mindfactory AG und bei Corsair Deutschland dafür, dass ich Teil des Testers-Keepers Programm sein darf.

Das verwendete Testsystem:
Intel Core i7 4770k (@4,40 Ghz bei 1,22V Vcore)
Asus Z87 Deluxe Mainboard
16 GB Corsair Vengenace DDR3 2133 Mhz RAM
Asus GTX 1060 6GB Strix OC (@2000 Mhz)
SanDisk SSDPlus 960 GB
Corsair VS650 Netzteil
3 x Corsair ML120 PWM Lüfter
Bitfenix Shinobi

Verpackung und Zubehör
Die H45 kommt in einer Verpackung aus stabilem, braunem Karton. Im Inneren befindet sich zunächst Schaumstoff und weiteres Kartonagenmaterial, das den Zweck hat die H45 vor Transportschäden zu schützen. Die Montageteile sind alle übersichtlich und ordentlich in einzelne Beutel verpackt und Beschriftet.

Design
Die Verkleidungen des Kühlblocks und des Radiators bestehen hauptsächlich aus hochwertigem Kunststoff in weitgehend gedecktem Schwarz. Auf dem Radiator und dem Kühlblock ist jeweils das Corsair-Logo im silbernen Aluminiumlook aufgebracht. Auf die Verarbeitung von echtem Metall zwecks schicker Optik wurde allerdings verzichtet, die Designsprache mutet alles in allem trotzdem sehr wertig an, genau wie man das normalerweise von Corsair gewohnt ist. Besondere optische Features, wie zum Beispiel austauschbare Verkleidungselemente oder RGB-LEDs und derlei Extravaganzen sucht man allerdings vergeblich. Solche hat Corsair anderen, hochwertigeren Wasserkühlungssystemen mit ungleich höherem Preis vorenthalten. Designtechnisch hat Corsair die H45 quasi auf das Wesentliche reduziert. Einerseits gibt es bestimmt potentielle Käufer die sich an der schlichten Ästhetik dieses Produkts stören würden, andererseits hat die Abwesenheit von RGB-LEDs und dergleichen bekanntermaßen keinerlei Einfluss auf die Performance eines Produktes. Mir persönlich zumindest ist Letzteres bei weitem wichtiger.
Allerdings sollte gesagt werden, dass Corsair in der Entwicklung dieses Produkts aus unerfindlichen Gründen darauf verzichtete, die Kühlmittelpumpe in den CPU-Block zu integrieren. Diese befindet sich nun seitlich am Radiator, wo normalerweise nur die Anschlüsse der Kühlmittelleitungen zu finden wären. Dadurch ist der Radiator in seiner Gesamtheit leider ein wenig breiter als ein "normaler" 120 mm Radiator. Dies hatte auch zur Folge, dass für die H45 in unserem Wohnzimmer- bzw. Media-PC, der in einem Silverstone SG05 Mini-ITX Gehäuse untergebracht ist, nicht ausreichend Platz war, als ich sie zu Testzwecken einbauen wollte. In einem Gehäuse von normaler Größe (wie meinem Sharkoon S25-S) stellt dies allerdings kein Problem dar.

Verarbeitung
Wie bereits gesagt besteht die Verkleidung der H45 zum größten Teil aus sehr stabilem Kunststoff und hinterlässt bezüglich der Verarbeitung daher einen für diese Preiskategorie exzellenten Eindruck. Die Kühlmittelleitungen sind flexibel genug, um einfaches Einbauen zu gewährleisten und gleichzeitig stabil genug um allen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Der Radiator besteht zur Gänze aus Metall und macht einen soliden Eindruck. Die integrierte Pumpe ist relativ leise und rattert nicht. Die Kabel des Lüfters und der Pumpe sind schwarz ummantelt. Die Befestigungsteile, mit denen der Kühlblock auf der CPU befestigt wird, sind solide und ermöglichen eine stabile Befestigung. Bezüglich der Verarbeitungsqualität ist mir nichts Negatives Aufgefallen.

Montage
Der Kühlblock wird über ein Bracket mit vier durch das Mainboard bis zur Backplate reichenden Schrauben auf der CPU befestigt. Der Radiator kann nach Belieben entweder mit einem beigelegten Zwischenstück oder einem zusätzlichen Lüfter mit dem Gehäuse verschraubt werden. Der Montageprozess ist somit denkbar einfach und der Sitz des Kühlblocks ausreichend fest.

Lautstärke
Bei der Pumpe der H45 handelt es sich um eine DC-Pumpe, die per 3-Pin Stecker an das Mainboard angeschlossen werden kann und bei maximal 4200 RPM ausreichend Kühlmittel fördert. Bei maximaler Drehzahl ist sie zwar hörbar, jedoch weit davon entfernt laut zu sein. Der auf dem Radiator verbaute Lüfter dreht mit maximal 2400 RPM und ist über seinen 4-Pin-PWM Stecker per Software steuerbar. Unter Volllast ist die H45 durchaus hörbar, jedoch nicht störend laut. Wer die H45 in einem geschlossenen Gehäuse verbaut, wird sich an ihrem Betriebsgeräusch kaum stören, allerdings wird der mitgelieferte Lüfter einem Silent-Enthusiasten zu laut sein. Positiv zu vermerken ist, dass die Pumpe im Gegensatz zu vielen All-in-One Wasserkühlern derselben Preisklasse bei hohen Drehzahlen keine lästigen, hochfrequenten Geräusche von sich gibt, oder gar zu rattern anfängt.

Kühlleistung
Bezüglich ihrer Kühlleistung bin ich (immer in Hinblick auf ihren Preis) von der Corsair H45 überzeugt. Der Abwärme meines auf 4,4 Ghz (Vcore 1,22V) übertakteten Core i7 4770k hielt die H45 sehr gut stand. Die Maximaltemperatur der CPU lag nach einer Stunde Aida64 Stresstest bei gerade einmal 78° C. Den Stresstest bei 4,6 Ghz und Vcore 1,26V musste ich allerdings abbrechen, da die CPU an der 90° C Marke kratzte und für meinen Geschmack damit deutlich zu heiß lief. Unterm Strich hat man mit der H45 eine sehr potente Kühllösung zu Hand, die wenigstens moderates Overclocking vertragen kann, wenn ich auch nicht empfehlen würde damit eine 6- oder gar 8-Kern CPU kühlen zu wollen. Dafür werden deutlich teurere Komplettkühler oder ein Custom Cooling Loop benötigt.

Preis-Leistungsverhältnis
Was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft kann die H45 punkten, da sie einen übertakteten 4770k unter Volllast im vertretbaren Temperaturbereich halten kann. Ein preislich vergleichbarer Luftkühler wie zum Beispiel der Scythe Ninja 4 schafft das nur, wenn ein zweiter Lüfter angebaut wird und aggresive PWM-Kurven konfiguriert werden.

Fazit
Wer eine Wasserkühlung in seinem System möchte, aber nicht bereit ist den Preis einer Corsair H80i oder eines vergleichbaren Produktes zu bezahlen, der ist mit der H45 gut bedient. Für etwa 50¤ bekommt man einen Kühler von solider Qualität, dessen Lüfter und Pumpe zwar leiser sein könnten, der es dafür aber einwandfrei schafft einen übertakteten Core i7 zu kühlen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
3 5
     am 19.03.2017
Produkttester
Als erstes möchte ich mich bei der Mindfactory AG und Corsair Deutschland bedanken für die Möglichkeit, die Corsair H45 Kompaktwasserkühlung zu testen.
Meine Testsysteme:

Intel Core i5 6600K @4.4GHz
MSI GTX 1070 Gaming 8G
MSI Z170A Gaming Pro
16GB DDR4 2133MHz
Corsair Carbide Series Air 540

Intel Core i3 6100 @3.7GHz
Sapphire Radeon R7 370 Vapor X
ASRock H110M-DGS
8GB DDR4 2133MhZ
Corsair Carbide Series 100R

Zuerst möchte ich kurz auf das Design sowie die Verpackung eingehen.
Geliefert wird die H45 in einem sehr schlichten braunen Karton mit Schwarzer Beschriftung und einer Zeichnung. In diesem Karton befindet sich dann die Wasserkühlung selbst sowie das Montagematerial für die Sockel der 115x-; 2011-3 und AMD-Sockel sowie die jeweils zugehörige Backplate. Jedes einzelne Teil ist so verpackt, dass es nicht verrutschen kann und somit keine Beschädigungen an dem Kühler auftreten können.

Der Radiator mit Kühlblock sieht im Verhältnis zu mit bisher bekannten Produkten etwas anders aus, was durch die Position der Pumpe direkt am Radiator (und nicht wie gewohnt am Kühlblock) zustande kommt, allerdings ist das sehr schlichte Design trotzdem sehr ansehnlich. Die Seitenflächen des Radiators bestehen aus gebürstetem schwarzen Metall und einem weißen Corsair-Logo.

Alles in allem wirkt die Wasserkühlung trotz des geringen Preises sehr wertig und man findet keine schlecht verarbeiteten Stellen. Die Befestigung der Schläuche am Radiator bzw. am Kühlblock ist im Gegensatz zu höherpreisigen Modellen nicht mit Verschraubungen, sondern nur mit einem einfachen Stecksystem aus Gummi gelöst, welches aber während meines Testes | entgegen anfänglicher Befürchtungen - 100%ig dicht war.

Die Montage des Kühlers ist problemlos alleine möglich, was mich aufgrund früherer Erfahrungen mit Kompaktwasserkühlungen überrascht hat. Die Intel-Backplate hält mit den Klebepads ohne Probleme am Mainboard, sodass auch bei Montage mit stehendem Gehäuse keine zweite Person dagegen drücken muss.

Beim ersten Start des PCs mit der neuen Kühlung war ich kurz durch die extreme Geräuschkulisse geschockt, da der Lüfter beim Start immer für etwa 5 Sekunden auf voller Leistung läuft. Danach normalisiert sich dies zwar, aber im Verhältnis zu meiner normalerweise verbauten BeQuiet Silent Loop 240 ist der Geräuschpegel immer noch relativ hoch. Wenn man aber bedenkt, dass die Silent Loop fast das dreifache kostet, ist die Lautstärke durchaus akzeptabel, aber definitiv der größte Kritikpunkt. Das unangenehmste Geräusch der kompletten Kühlung gibt definitiv die Pumpe von sich (ein leichtes, dauerndes Jaulen), welches auch über meine Gehäuselüfter hinüber zu hören ist.

Wirklich überrascht war ich dann von der Kühlleistung der H45. Bei Höchstdrehzahl der Pumpe und ca. 1500 rpm Lüfterdrehzahl konnte die Kühlung meinen übertakteten i5 6600k locker auf 55-60 Grad halten, was nur etwa 10 Grad mehr als bei meiner Silent Loop sind. Für den i3 6100 bietet die Kühlung sogar bei abgeschaltetem Lüfter mehr als genug Leistung (Kaum über 50°) und ist bis auf das Pumpengeräusch dabei fast lautlos.

Im Gegensatz zu vielen anderen AiO-Wasserkühlungen konnte ich bei diesem Modell keinerlei Vibrationen durch die Pumpe / den Lüfter feststellen. Somit entsteht bei dieser Kühlung zumindest dadurch keine weitere Geräuschbelästigung.
Im Allgemeinen ist diese Kühlung für ihren sehr geringen Preis von gerade einmal 45¤ eine wirklich gute Lösung, wenn man sehr gute Kühlleistung für möglichst wenig Geld möchte. Wer ein gedämmtes Case nutzt, sollte auch keine Probleme mit der Lautstärke von Lüfter oder Pumpe haben, wer wie ich ein ungedämmtes Gehäuse nutzt muss sich mit etwas unangenehmen Pumpengeräuschen und einem hörbaren Lüfter zufrieden geben.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
3 5
     am 15.03.2017
Produkttester
Ersteinmal vorne weg: ich habe das H45 Wasserkühlungsset in der Testerkeepers Aktion zur Verfügung gestellt bekommen. Dies hat jedoch auf meinen Testbericht keine Auswirkung und spiegelt meine persönliche Meinung wieder.

Testsystem:
CPU: Intel I5 6600K (auf 4,2 GHz übertaktet)
Mainboard: ASRock Extreme 4 Z170
RAM: Corsair Vengeance LPX DDR4-3000
SSD: HyperX Fury 120GB
Festplatte: Samsung 1TB
Gehäuse: be quiet! Silent base 600


Verpackung:
Das Corsair H45 Wasserkühlungsset kommt in einem sehr schlichten braunen Karton. Auf ihm findet sich die Abbildung der Wasserkühlers und die wichtigsten technischen Daten. Man merkt schon hier, dass es sich beim H45 um die Einsteiger Variante handelt. Mich stört diese einfache Verpackung nicht, da nach Einbau des System der Karton nicht mehr genutzt wird. Im Inneren des Kartons ist der Kühler gut verpackt, so das nichts beschädigt werden kann.

Verpackungsinhalt:
Im Karton findet man alle nötigen Schrauben und Befestigungsplatten um den Kühler auf allen gängigen Intel und AMD Sockeln zu montieren. Ausnahme hierbei bildet der AM4 Sockel. Mein Testexemplar hatte noch keine kompatiblen Halterungen. Dies kann sich jedoch zu einem Späteren Zeitpunkt ändern. Bitte beachtet hierzu die Kompatibilitätsangaben.
Zusätzlich befindet sich ein kurzer, bebilderter Installationsguide im Lieferumfang.
Was positiv auffällt: Die Wärmeleitpaste ist bereits auf dem Kühlerblock aufgetragen und wird durch eine Plastikabdeckung geschützt.

Erster Eindruck und Aufbau:
Alles in allem macht die Wasserkühlung, trotz des geringen Preises einen durchaus wertigen Eindruck. Mein Radiator besitzt nur eine leicht verformte Lamelle, was der Kühlleistung aber keinen Abbruch tut. Die Schläuche sind stabil und neigen nicht zum Abknicken. Eine Öffnung zum Nachfüllen oder Tausch der Kühlflüssigkeit ist nicht vorhanden (was mich auch in dieser Preisklasse überrascht hätte).
Der Lüfter ist bereits so auf dem Radiator montiert, dass er die Luft durch den Radiator (nach Außen) bläst. Die Pumpe der Wasserkühlung ist im unteren Teil des Radiators untergebracht. Dadurch ist der CPU-Block klein und kompakt. Zusätzlich soll durch diese Anordnung die Schwingungen minimiert werden, da der Radiator mit Hilfe von Gummidämpfern am Gehäuse verschraubt werden kann (Diese sind jedoch nicht im Lieferumfang enthalten).


Montage:
Die Montage wird in dem beiliegenden Installationsguide durch Aussagekräftige Bilder gut beschrieben. Der Radiator wird mit Hilfe von 4 mitgelieferten Schrauben am Platz eines 120mm Lüfters montiert. Bei meinem be quiet! Silent base 600, habe ich die Radiator hinten, anstelle des 120er Lüfters im Heck montiert. Der Radiator fand an dieser Stelle ohne weiteres Platz. Aufgrund der ähnlichen Platzverhältnisse im Heck der meisten Miditower, sollte also die H45 Problemlos in die meisten Gehäuse passen.
Die Intel Backblade lässt sich gut mit Hilfe der angebrachten Klebepads auf der Rückseite des Mainboards fixieren. Somit bleibt diese für die nächsten Arbeitsschritte gut in Position. Dies ermöglicht (wie bei mir geschehen) den Einbau des Kühlers auch ohne das Mainboard komplett auszubauen. Das Anbringen des Kühlblocks auf der CPU ist wohl der schwierigste Teil des Einbaus. Je nach Einbaufall des Radiators, behindern die rund 35 cm Langen Schläuche den Einbau doch etwas.
Ein großer Plustpunkt beim Einbau, ist jedoch meiner Meinung nach, zum einen die bereits angebrachte Wärmeleitpaste. Weiter sind auch die sehr griffigen Befestigungsschrauben zu bemerken. Somit können, bei der Montage des Kühlblocks, die Schrauben erst einmal ohne Werkzeug fest gezogen werden. Somit geht die Montage erstaunlich leichtvon der Hand.
Jetzt nur noch die Pumpe, welche einen 3 Pinanschluss besitzt und den Lüfter mit dem 4 Pin PWM Anschluss mit dem Mainboard Verbunden und schon ist die Kühlung einsatzbereit.

Kühlleistung:
Hier hat mich die H45 am meisten überrascht. Für mich war eigentlich vor dem Test klar, dass ich mit dem nur 120mm großen und 30mm dicken Radiator nicht die gleichen Temperaturen wie mit meinem Noctua D15 Luftkühler erzielen werde. Doch hier habe ich mich stark getäuscht. Im Härtetest mit Prime 95 erreichte die H45 Wasserkühlung eine Beharrungstemperatur von 53°C bei einer Lüfterdrehzahl von knapp unter 1500 Umdrehungen pro Minute.
Zum Vergleich: der NH-D15 kommt auf knapp 50°C bei einer Drehzahl der beiden Lüfter von 700 Umdrehungen pro Minute.
Im Leerlauf bleibt die CPU mit unter 30°C nur knapp über Lufttemperatur, was für eine gute Wärmeübertragung von CPU auf die Kühlflüssigkeit spricht.
Im Spielbetrieb (z.B. bei "For Honor" oder "Battlefield 1") bewegen sich die Temperaturen im Bereich von 40-48°C, je nach Lüftereinstellung.

Lautstärke:
Hier liegt die klare Schwäche der H45 Wasserkühlung. Dies liegt aber weniger am Lüfter, denn der ist bei moderaten Drehzahlen zwar lauter als Beispielsweise ein Modell von "Noctua" oder "be quiet!" aber dennoch nicht störend.
Hauptgrund ist die Pumpe. Diese muss laut Spezifikation durchgehend mit 12V (sprich voller Drehzahl) betrieben werden. Eine Regelung der Pumpe wird seitens Corsair nicht empfohlen, da sich dies negativ auf die Lebensdauer auswirken soll. Die Pumpe ist bei voller Drehzahl, was meinem Motherboard zufolge immerhin rund 4400 Umdrehungen pro Minute sind, deutlich aus dem Inneren meines Silentbase zu hören. Im Volllastbereich mit aufgesetzten Kopfhörern ist das zwar nicht weiter störend, jedoch im Desktopbetrieb (beispielsweise Musik hören oder der Verfassen eines Briefes) sehr deutlich wahrnehmbar. Eine etwas langsamer drehende Pumpe wäre hier wohl besser gewesen. Ein probeweises absenken der Drehzahl um ca. 800 RPM liesen das Pumpengeräusch fast verschwinden. Die Kühlleistung nahm hierbei nur sehr wenig ab (unterschied von ca. 2-3 Grad). Dennoch kann ich das Absenken der Pumpendrehzahl nicht empfehlen, da ich die Auswirkungen auf die Lebensdauer der Pumpe nicht kenne und somit zu den Offiziellen Spezifikationen rate.

Fazit:
Corsair hat meiner Meinung nach mit dem H45 Wasserkühlungsset eine gute All in one Lösung im niedrig Preissegment auf den Markt gebracht, welches vor allem durch ein gutes Preisleistungsverhältnis glänzt.
Vor allem hinsichtlich der Kühlleistung wurde ich sehr überrascht. Die Kühlung hielt meine CPU bei annehmbarer Lüfterdrehzahl genauso kühl wie mein Noctua D15 (welcher ungefähr das Doppelte kostet). Man bekommt also sehr viel Kühlleistung für wenig Geld. Auch die Montage gestaltet sich, gerade durch die bereits aufgebrachte Wärmeleitpaste als besonders schnell und einfach durchführbar. Dies gilt auch für das nachträgliche verbauen der Kühlung (sofern das Gehäuse einen entsprechenden Ausschnitt hat).
Einziger Wermutstropfen der H45 ist die doch recht laute Pumpe. Eine etwas langsamer Drehende Pumpe wäre hier wohl sinnvoll gewesen.
Über die Langlebigkeit der Kühlung kann ich natürlich zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben machen.

Wer sollte sich das H45 Wasserkühlungsset kaufen:
Nicht empfehlen kann ich die Kühlung für alle die, welche wert auf einen leisen PC legen. Die sollten dann eher doch etwas mehr für eine andere Wasserkühlung ausgeben oder auf einen guten Luftkühler setzen.
Meiner Meinung nach ist die H45 hauptsächlich für Leute geeignet, welche trotz einem kleinem Budget eine Leistungsstarke Kühlung benötigen und die ein etwas Lauterer Geräuschpegel nicht stört. Eine weitere Daseinsberechtigung hat das Set in kleinen PC-Konfigurationen. Durch anbringen des Radiators am Heck des Gehäuses (wo er bei den meisten Gehäusen Platz finden sollte) wird die warme Luft direkt ins freie geleitet und nicht im Gehäuse verteilt. Dies kann vor allem in stark verbauten Gehäusen die allgemeine Temperatur im Gehäuseinneren senken.

Den testbericht mit zusätzlichen Bildern ist auch im Forum (https://forum.mindfactory.de/t98649-testers-keepers-corsair.html) zu finden.
    
  
5 5
     am 09.11.2016
Produkttester
Zu meinem Glück wurde ich von Corsair und Mindfactory ausgewählt die AiO Wasserkühlung H45 zu testen und muss sagen ich bin begeistert.
Ich war schon lange auf der suche nach einer Wasserkühlung für meinen PC und war froh darüber ausgewählt worden zu sein.Das System kam in einem stabilen Pappkarton und war sehr gut verpackt,so dass auch bei einem leichten Sturz nichts beschädigt worden wäre.Eine kleine Tüte mit den Adaptern für Intel und AMD-Prozessoren,Schrauben und eine Abstandsplatte lag ebenfalls noch mit in dem Karton. Die Bedienungsanleitung war sehr einfach Verständlich und ließ auch keine Fragen offen.

Nachdem ich das Produkt ausgepackt und es erste Schwierigkeiten bei der Installation gab (dem Gehäuse geschuldet) dachte ich mir "jetzt musst du es wohl zurück schicken",aber ich bekam das Problem in den Griff und konnte sie direkt, dank der vorangebrachten Wärmeleitpaste, einbauen und legte damit sofort los mit dem Testen.

Das Design ist sehr kompakt und durch das Verarbeitete Metall auch sehr stabil. In meinem kleinen Gehäuse (AeroCool X-Warrior) passt der Radiator gerade so rein,aber das auch nur mit ein wenig Improvisation. Schwarz passt ja bekanntlich zu jeder Farbe und auch die AiO macht da einen guten Eindruck.

Es waren an dem kompletten System keine Verarbeitungsmerkmale zu sehen. Es waren weder Metallspäne noch Lackfehler zu erkennen.Die Schläuche ließen sich sehr einfach verlegen und machten auch einen stabilen Eindruck.

Mein Standardlüfter schaffte es kaum mein AMD-FX 4300 unter 60°C zu halten und wurde bei voller Leistung auch extrem laut und knapp 90°C während des Spielens waren keine Seltenheit.Meine Sorgen,das mein Prozessor irgendwann den Geist aufgibt und ich mir einen neuen kaufen muss waren groß.Da kam mir die Corsair H45 sehr gelegen.Die Corsair H45 schafft es dagegen auch im Stresstest und nach mehreren Stunden des Spielen meinen Prozessor auf unter 40°C zu halten. Dabei ist der Lüfter zwar Hörbar,aber dies ist nicht störend. Meine Frau hat sich sonst immer aufgeregt,weil sie den Fernseher lauter machen muss wenn ich am PC spiele. Jetzt fragt sie mich ob ich überhaupt Spiele und ich kann einfach weiter spielen. Das komplette System ist wirklich sehr leise,das sogar die Pumpe vom Aquarium meiner Frau lautere Geräusche macht.

Zur Haltbarkeit kann ich aber noch nicht viel sagen,da ich sie ja erst 2 Wochen mein Eigen nennen kann,aber in zwei bis drei Monaten werde ich dazu noch etwas schreiben. Ich denke allerdings, dass sie mich nicht enttäuschen wird und ich sie in 2-3 Jahren oder sogar noch länger besitzen werde.

Alles in allem kann ich nur sagen das die H45 wirklich eine sehr gute und auch auf längere Zeit gute Anschaffung ist. Jeder der eine All in One Wasserkühlung sucht ist bei der H45 sehr gut aufgehoben und wird es nicht bereuen.Dabei ist der Preis wirklich niedrig für die Leistung und es rentierd sich.Ich weiß ich habe nicht unbedingt ein High-End-Sytem,welches unbedingt eine Wasserkühlung benötigt,aber ich bin froh das ich sie testen durfte und möchte sie auch nicht mehr hergeben.

Ich möchte mich auch nochmal ganz herzlich bei Mindfactory und Corsair dafür bedanken und hoffe das ich beim nächsten Mal wieder Glück habe und etwas anderes testen darf.
3 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 08.11.2016
Produkttester
Die H45 Hydro Series ist die günstigste AiO-Wasserkühlung, die Corsair anbietet. Vermeintlich gedacht für große PC-Bauer ist sie nun auch frei erhältlich, auch wenn Corsair noch nicht damit wirbt.
Ich jedenfalls habe die H45 nun im Rahmen der Testers-Keepers-Aktion bekommen, was natürlich keinerlei Einfluss auf das Urteil meiner Rezension haben wird.

Testsystem:
Asus Z170 Pro Gaming Mainboard
Intel i5 6600K
Coolermaster Hyper TX3 Evo Towerkühler
16 GB Corsair Vengeance LPX RAM 3000MHZ
Samsung 750 Evo SSD 500 GB
Corsair Vengeance 650M Netzteil
Corsair Carbide 400Q

Verpackung/Erster Eindruck:
Die H45 kommt in einem, für Corsair, recht unscheinbaren pappfarbenem Karton daher, in dem aber alles sehr gut verpackt wurde. Nach dem Lüften der Verpackung wirkt die H45 so günstig, wie sie ist. Viel Plastik mit Gummischläuchen alles schlicht in schwarz gehalten. Optik und Haptik sind bei den großen Brüdern da sicher besser. Bei knapp 50 ¤ muss aber auch irgendwo gespart werden. Die anderen Corsair AiO-Wasserkühler sind ja deutlich teurer.
Dennoch gefällt mir die H45 optisch ganz gut, da ich schlichte Designs mehr begrüße als ausgefallene, die durch RGB-Beleuchtung in den geschmacklosesten Farben leuchten können.

Der Einbau:
Da das Corsair Carbide 400Q auf der "Kabelseite" eine Aussparung am Mainboard hat, musste ich nicht alles ausbauen, um diese Wasserkühlung nachzurüsten. Also einfach die mitgelieferte Backplate drauf gesteckt. Durch das Klebepad hält diese dann auch erst einmal ganz gut. Dann stellt sich die Frage, wie und wo bringe ich den Radiator an. Corsair schlägt den Einbau im Deckel vor. Ich habe mich dafür entschlossen das Ganze an der Rückseite anzubringen. Dabei sollte man vorab schauen, ob Schläuche und Kabel sich dann noch gut verlegen lassen. Gerade die Gummischläuche lassen sich nicht so einfach in die gewollte Richtung drücken. Wenn dann aber alles passt und der Radiator sitzt geht es an den wohl kniffligsten Teil - Die Kühleinheit auf den Prozessor setzen. Gut ist, dass schon Wärmeleitpaste von Corsair aufgetragen wurde. Also die Einheit draufdrücken und irgendwie die für den Sockel passenden Schrauben reindrehen ohne groß dabei hin und her zu rutschen. Es ist auf jeden Fall eine sehr fummelige Arbeit. Alle Schrauben anziehen und noch den 3-Pin Anschluss der Pumpe und den 4-Pin Anschluss des Lüfters anbringen.

Einrichtung:
Mit dem mechanischen Einbau ist es meist nicht getan. Deshalb habe ich mich noch kurz mit der Lüftersteuerung befasst. Die Pumpe habe ich auf PWM gestellt, da hier der 4. Pin fehlt, der für die Regulierung eines Lüfters zuständig wäre. Die Pumpe sollte somit auf immer gleich hoher Stufe arbeiten. Dann die Lüfterdrehzahlen noch etwas angepasst und die Messungen können beginnen.

Betrieb:
Mit meinem Hyper TX3 habe ich im Idle (Leerlauf) max. 31°C und unter Volllast mit prime95 FFT small max. 68°C erreicht. Mit der Wasserkühlung komme ich nun auf 25°C im Idle und 65°C bei Volllast.
Dieser Unterschied hat mich dann doch etwas enttäuscht. Ich denke aber, dass ich mit dem Hyper TX3 schon einen ganz guten Towerkühler hatte und dass eine Wasserkühlung in dieser Preisklasse nur ein kleines bisschen besser kühlt. Gewünscht hatte ich mir natürlich mehr, um eventuell meinen Prozessor auch noch etwas zu übertakten. Dieses Vorhaben sollte man anscheinend aber nur mit einer größeren Wasserkühlung umsetzen.

Lautstärke:
Die Pumpe ist schon deutlich zu hören, wie auch der Lüfter. Es ist aber nicht unverhältnismäßig laut.
Dennoch nichts für "Silentfreaks". Bei dem günstigen Preis ist aber sicher noch ein besserer Lüfter im Budget. Am besten gleich mitbestellen.

Fazit:
Die Corsair H45 Hydro Series macht, was sie soll. Sie ist einem guten Towerkühler aber nur ein klein wenig überlegen. Ich bin trotzdem zufrieden, da sie den PC auch optisch aufwertet und eben etwas besser kühlt. Wer aber unter die Overclocker gehen möchte oder eine extrem leise Kühlung bevorzugt, der sollte sich wahrscheinlich lieber an den größeren/teureren Versionen versuchen.
    
  
5 5
     am 07.11.2016
Produkttester
Großzügigerweise wurde ich ausgewählt, den Corsair H45 Hydro im Rahmen des Testers Keepers-Programms zu testen. Da ich mich schon länger nach einer AIO-Wasserkühlung umgesehen habe, kam mir dies natürlich außerordentlich gelegen. Vorteile, die ich mir von einer AIO-Wasserkühlung versprochen habe, waren (neben einer guten Kühlleistung natürlich) die Tatsache, dass sie im Gehäuse weniger Platz beanspruchen als ein Luftkühler, was ich aus ästhetischen Gründen und wegen der dadurch besseren allgemeinen Gehäusebelüftung bevorzuge.

Nach der erfreulichen Nachricht, hier ausgewählt worden zu sein, habe ich mich natürlich eingehender mit dem Produkt auseinandergesetzt und war überrascht, kaum Informationen oder Rezensionen im Internet über die H45 zu finden. Tatsächlich ist das Produkt noch nicht einmal auf der Website von Corsair gelistet, was ggf. daran liegen mag, dass der Kühler bislang wohl ausschließlich für Komplett-PC-Verkäufer zur Verfügung stand. Die Informationen die ich finden konnte haben mich allerdings sehr neugierig gemacht, da ein Test der H45 eine bessere Kühlleistung als der teureren H60 von Corsair attestiert hat. Eine Neuheit gegenüber anderen AIO-Wasserkühlungssystemen von Corsair ist, dass die Pumpe nicht am Kühlkörper bei der CPU angebracht ist, sondern in einem kleinen Kasten neben dem Lüfter, dadurch steht in jedem Fall mehr Platz zur Verfügung, was ggf. für eine größere und leistungsfähigerer Pumpe genutzt wurde.

Aber jetzt zum Test selbst:

Verpackung und Inhalt
Die H45 kommt in einer schlichten braunen Verpackung, die neben der H45 eine Tüte mit Befestigungen für Intel oder AMD-Systeme, eine Tüte mit Schrauben sowie eine Art Abstandshalter für den Lüfter beinhaltet, dessen Zweck mir nicht ganz klar ist. Die Bedienungs-, bzw. Einbauanleitung beschränkt sich auf das Nötigste und ist damit vollkommen ausreichend.

Einbau
Der Einbau geht leicht von statten, da bereits Wärmeleitpaste aufgetragen ist, entfällt sogar dieser Schritt. Die Schläuche sind lang genug, um mir in meinem Mid-Tower Gehäuse mehrere Optionen zu lassen, den Lüfter zu montieren.

Einsatz
Die Temperaturen meines betagten i7-920 mit recht massivem No-Name-Top-Flow-Lüfter betragen im idle 45 °C, beim Gaming 65 °C und unter Vollast 82 °C, das ist soweit eigentlich recht in Ordnung, aber was CPUs angeht ist kälter eigentlich immer besser. Nach dem Einbau konnte ich einen deutlichen Temperaturabfall bemerken, zu: idle 25 °C, Gaming 35 °C und unter Vollast 42 °C. Das ist dann Tatsächlich eine deutliche Verbesserung, die ich von einem Produkt dieser Preislage so nicht erwartet hätte. Evtl. kommt hier tatsächlich eine größere Durchflußrate wegen einer leistungsfähigen Pumpe zum tragen.
Das zweite Leistungsmerkmal eines jeden CPU-Kühlers ist neben der Kühlleistung natürlich die Lautstärke, auch hier überzeugt die H45, mit kleinen Abstrichen beim Lüfter, absolut.
Die Pumpe ist sehr leise ist, was ich von einem System in dieser Preiskategorie ebenfalls nicht erwartet hätte. Wie schon angedeutet, gehört der Lüfter dagegen nicht zu den leisesten, was aber angesichts des Preises verständlich und vollkommen in Ordnung ist. Wenn es jemand doch noch leiser haben möchte, kann der Lüfter (im Gegensatz zur Pumpe) ja auch für relativ kleines Geld gegen einen leiseren ausgetauscht werden.

Fazit
Die Corsair H45 ist der günstigste der AIO-Wasserkühler aus dem Sortiment von Corsair und bietet eine ansprechende Leistung für wenig Geld. Wie es den Anschein macht, hat Corsair an den richtigen Stellen gespart, den das Produkt macht was es soll und bietet keine offensichtliche Schwachstelle.
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5 5
     am 30.10.2016
Produkttester
Corsair H45 Hydro Series
*TOP*
Ich hatte die Ehre für Mindfactory und Corsair Deutschland diese Kompaktwasserkühlung zu testen.
Ich fange an mit dem Design, das wie erhofft dem bekannten Standard von Corsair entspricht. Edles Schwarzes Design und ein äußerlich robustes Aussehen zeugt von Qualität. Der Kühlblock mit dem Corsairlogo und die doch etwas kleiner erwartete Kühleinheit mit dem Lüfter. Hier müsste ich erwähnen dass mein Pc doch etwas veraltet ist und mein Gehäuse nicht für solch große Prozessorkühler gemacht wurde. Aber dazu später mehr.
In der Verpackung liegen außer der Corsair H45 Wasserkühlung, die Intel und AMD Montagehalterungen, sämtliche Schrauben für beide Prozessoranbieter und die Anleitung. Die Anleitung ist übersichtlich geteilt in Intel/AMD und einfach zu verstehen.
Ja nicht lange warten und den alten Luftkühler runter von meiner CPU und erstmal Ordnung im Gehäuse machen. Dann angefangen die Wasserkühlung in mein Gehäuse zu quetschen. Zuerst habe ich die AMD Befestigung herausgenommen und geschaut ob dann auch alles passt. Das tut es.
Den Kühlblock genommen, die Halterung drauf und die Schutzabdeckung der Unterseite entfernt. Was wirklich Super ist das bereits Wärmeleitpaste aufgetragen ist und man sich diese Arbeit völlig sparen kann. Auf die CPU aufgesetzt und mit den 4 Schrauben über kreuz angeschraubt. Hier wusste ich nicht direkt wie fest man die Schrauben ziehen sollte aber nach Fest kommt ja bekanntlich ab!
Das hat alles Prima funktioniert und sollte eigentlich keinem ein Hindernis sein. Jetzt musste ich den 3- und 4-Pin Stecker anschließen weil ich nach Montage der Kühleinheit nicht mehr herangekommen wäre. Sozusagen folgte nun die Montage der Kühleinheit mit dem Lüfter an das hintere Ende meines Gehäuses. Hierbei ist es zu einer kleinen Komplikation gekommen. Die Schraubenlöcher der Kühleinheit waren alle außerhalb der Löcher meines Gehäuses. Musste also erstmal mit einem kleinen Bohrer ein paar passende bohren. Das wäre dann auch erledigt und nun war soweit alles fest und angeschlossen. Also Pc wieder an den Strom angeschlossen und angeschalten.
Es kam mir vor wie ein großer Staubsauger! Da meine CPU vorher mit dem alten Kühler immer sehr hohe Temperaturen hatte, habe ich im BIOS die min. Drehzahl auf 50 % gestellt. Was bei der Corsair H45 scheinbar überdurschnittlich viel ist.
Was mir überhaupt nicht aufgefallen ist, ist die Pumpe. Ich habe den Lüfter gehört aber selbst bei genauerem Hinhören konnte ich keine "neuen" Geräusche feststellen. Habe im BIOS den Lüfter auf 25 % (Laut SpeedFan 1100 RPM) gestellt.

AMD Phenom II x6 1055T

Die Temperaturen vorher bei dem alten Luftkühler waren im Idle 46°C, beim Gaming 71°C und unter Volllast 86°C. Was zwar nicht wirklich zu viel ist mich aber gerade im Sommer sehr stört wenn die ganze Zeit furchtbar warme Luft aufsteigt. Mit der Corsair H45 sieht das jetzt komplett anders aus. Hier sind im Idle 26°C, beim Gaming 36°C und unter Volllast max. 45°C danach dreht der Lüfter hoch und kühlt den Prozessor wieder auf 40°C runter. Also wenn es nur um die Temperatur ginge ist ein voller Erfolg. Genauso hatte ich mir das erhofft.
Die Lautstärke ist ein anderes Thema, hier kann ich persönlich im Idle keinen Unterschied hören. Die H45 ist weder Laut noch Flüsterleise und im Vergleich zu vorher ist es nur in Volllast erkennbar das es was Neues ist. Denn der Luftkühler versuchte dann mit aller Kraft den CPU nicht überhitzen zu lassen was auch der Sinn ist aber er hat das nicht sehr Leise gemacht. Nun wird es erst gar nicht so warm und somit gibt es auch keine Lärmbelästigung. Ich habe es vorher und nachher mal mit einer Smartphone-App getestet und da kam folgendes raus.
Bei dem alten Luftkühler im Idle 33 dB und unter Volllast 50 dB, bei der Corsair H45 liegt es insgesamt zwischen 31 dB und 34 dB. Ob die App jetzt wirklich korrekte Messwerte abliefert mag man bezweifeln aber es dient ja auch nur als Vergleich.
Bei einem heutigen Beispiel kann ich nur sagen das die Temperaturen immer stabil bleiben und die Lautstärke auch kaum über leicht hörbar steigt. Battlefield 1 circa eine Stunde ohne Headset und der Lüfter drehte nur zweimal kurz hoch. Aber selbst das empfinde ich nicht als störend.
Ich kann hier ja nicht für alle reden zumal mein Computer auch nicht dem heutigen Standard entspricht und es sich sicher auf einem neuen Prozessor andere Werte ergeben. Ich kann die Corsair H45 aufjedenfall empfehlen wenn man auf eine Kompaktwasserkühlung umsteigen möchte und nicht das Geld oder den Bedarf für eine größere Wasserkühlung hat. Für 50 ¤ bekommt man eine einfache und bei mir leistungsstarke Kompaktwasserkühlung.

MFG Paul
    
  
5 5
     am 11.07.2020
Verifizierter Kauf
Bei mir ist die WaKü kaum zu hören, ich finde auch cool die Menge an Schrauben und Zubehör die mitgeliefert wird. Wem der Originallüfter zu laut ist oder wer gerne RGB möchte, kann diesen ohne Probleme abschrauben und austauschen (ich hab zb einen Corsair HD120 RGB Lüfter drauf). Mit passender Drehzahlregelung hält die WaKü den Prozessor schön kühl
    
  
3 5
     am 06.06.2020
Verifizierter Kauf
Die Anleitung könnte weiter erläutert werden, für komplett neu Einsteiger könnte es sonst zu Problemen kommen. Jedoch angeschlossen läuft die WKÜ ohne Probleme. Die Temperaturen liegen auch in einem angenehmen Berieich. Die Lüfter könnten jedoch etwas leiser sein.
    
  
2 5
     am 25.05.2020
Verifizierter Kauf
+ Gute Verarbeitung
+ Platzsparend im Gehäuse (kommt den RAM-Riegeln nicht in die Quere)
+ Einfach zu montieren
+ Ordentliche Kühlleistung

- Sehr laut

Fazit: Dieses Wasserkühlungsset ist einfach eingebaut, spart Platz im Gehäuse und liefert eine gute Kühlleistung. Allerdings ist es dabei sehr laut. Auch mit diversen Einstellungensänderungen konnte die Lautstärke nicht maßgeblich reduziert werden.
Aus diesem Grund leider ein Fehlkauf.
    
  
3 5
     am 11.01.2020
eigentlich eine nette AIO leider ist der Lüft doch recht laut.
    
  
4 5
     am 02.06.2019
Verifizierter Kauf
Gute Wasserkühlung für den Preis.
Pro
lange Schläuche
einfache Installation
Gute Kühleistung

Kontra
man hört unter voll Last die Pumpe
    
  
5 5
     am 01.04.2019
Verifizierter Kauf
Passt, einwandfrei, bin zufrieden.
    
  
1 5
     am 26.02.2019
Verifizierter Kauf
Sehr gute Kühlleistung mit I7 8086k, aber die Wasserpumpe ist super laut. Leider.
    
  
5 5
     am 09.02.2019
Verifizierter Kauf
Gekühlt wird ein i5-8400 der nach HWiNFO64 mit Prime SmallFFT (AVX & FMA3 enabled) an die 75Watt verbrät. Die Lüfterkurve wurde im Bios des Gigabyte Z370 HD3P manuell angepasst.
Bis ca. 55°C läuft der Lüfter nicht, ab ca. 56°C startet er mit knapp 900rpm - viel weniger geht nicht sonst zuckt er nur.
Beim Zocken läuft er also meistens nicht, eher stört der Wärmeeintrag durch die GTX 1060. Im Angesprochenen Prime "Small FFT" Test reichen auch die 900RPM für ca. 70°C.
Die Pumpe läuft bis 65°C mit knapp 2000rpm. Die Kurve für die Pumpe zeigt dann einen leichten Anstieg... Alles sehr silent, man hört nur ein leises Surren.

Bis das System entlüftet war, dauerte es ca. 20 Minuten - da ratterte die Pumpe etwas, gibt sich aber, lasst die Pumpe einfach mal vollgas laufen, es hilft auch mehrfaches an- und abstecken damit sich die Luftblasen lösen.

Wenn man die Lüfterkurven samt Pumpe selbst in die Hand nimmt, bekommt man ein sehr leises System, der single Radiator kann beim i5 8400 meistens passiv betrieben werden, die Pumpe @2000rpm bleibt ebenfalls schön leise.

Der Einbau war relativ einfach, die Backplate hält dank Klebepads erstmal von selbst. Das Anschrauben des Wasserkühlers auf der CPU war kurz etwas nervig wegen den Federn an den Schrauben die den Kühler runterdrücken... hat sich kurz gewehrt, bekommt man aber in den Griff. Letztlich brauchte es kaum Geschick. Die bereits vorhandene Wärmeleitpaste ist offenbar ganz gut und der Kühlkörper selbst hat eine große Auflagefläche. Die Verarbeitung erscheint hochwertig.

Ist meine erste AIO Wasserkühlung, bisher nur Selbstbau mit Alphacool 360 Radi und Phobya Supernova 1260. Kann man halt nicht nachfüllen, solang der CPU Kühler nicht der höchste Punkt im System ist wird es die 5 jährige Garantie wohl ohne Leistungsverlust überstehen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 27.11.2018
Verifizierter Kauf
Excellent buy i am very satisfied
    
  
5 5
     am 11.09.2018
Verifizierter Kauf
Einfach zu montieren, läuft sehr leise und eine moderate Übertaktung führt zu keinerlei Problemen.
    
  
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