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Mars by Crazybaby spacegrau 360° schwebender Speaker mit Base 4Ah Akku

Artikelnummer 68778

SKU 0086737400012

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Mars by Crazybaby spacegrau 360° schwebender Speaker mit Base 4Ah Akku

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crazybaby

Artikelbeschreibung

Seit dem 26.09.2016 im Sortiment

Crazybaby präsentiert seinen innovativen und ausgefallenen Lautsprecher Mars. Das Besondere hierbei: Ein UFO-ähnliches Element schwebt mithilfe einer Magnetschwebetechnik über dem eigentlichen Lautsprecher und sorgt so für einen wahren Hingucker. Ein weiterer Pluspunkt ergibt sich durch die 360°-Projektion. Ganz egal, in welcher Ecke eines Raumes Sie sich aufhalten, Sie können besten Sound genießen. Unterstützt wird dies durch das duale Lautsprecher-System. Denn sowohl die Plattform als auch das schwebende Element verfügen über einen Lautsprecher. In Verbindung erzeugen die beiden Bestandteile einen einzigartig klaren Sound. Mithilfe der Crazybaby App können Sie diesen ganz einfach Ihren jeweiligen Wünschen anpassen.

Beim Design des Mars Lautsprechers hat Crazybaby ganz auf Schlichtheit und Eleganz gesetzt, alle unnötigen Details wurden entfernt. So werden Sie keinen Ladeanschluss für das schwebende Element finden. Sollte das Element einmal nur noch wenig Strom besitzen, so sinkt es ganz von selbst auf die Plattform des Lautsprechers und lädt sich dort automatisch wieder auf.

Doch Sie können nicht nur im Inneren von dem Sound profitieren. Das schwebende Element eignet sich auf für den Außenbereich. Selbst auf dem Fahrrad können Sie den Sound genießen. Befestigen Sie das schwebende Element dafür ganz einfach auf einer magnetischen Fläche. Selbst Regen kann dem kleinen UFO dank Wasserresistenz nichts anhaben.

Der Lautsprecher vereint schlichtes Design und komplexe Technologien und sorgt so für ein unvergessliches Sound-Erlebnis.


 

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3 5
     am 19.11.2016
Produkttester
Ich hatte das Glück, den Lautsprecher MARS von CRAZYBABY im Rahmen der Testers | Keepers Aktion von Mindfactory zu gewinnen, um diesen ausgiebig zu testen. Ich werde meine Erfahrungen vom Auspacken über die Inbetriebnahme bis hin zum alltäglichen Gebrauch teilen sowie meine Erfahrungen mit der zugehörigen kostenlosen App.

*** UNBOXING ***
Zunächst war ich verwundert über den doch großen Karton mit den Maßen 220 x 220 x 443 (L/B/H in mm). Jedoch wurde beim Auspacken klar, dass diese Größe sicherlich erforderlich war, um diesen Lautsprecher geeignet zu verpacken. Die Verpackung ist in schwarz gehalten mit dezentem Firmenlogo auf den Seiten und der Darstellung des Lautsprechers auf der Vorderseite in glänzendem schwarz. Aufgrund der hohen Qualität und Aufmachung der Verpackung könnte man meinen, es handle sich hierbei um ein Apple Produkt, was aber sicherlich nicht der Fall ist. Zieht man den oberen Teil des Kartons ab, fällt einem direkt der MARS Lautsprecher in der Farbe "spacegrey" auf, der oben in einer Kunststoffvertiefung liegt. Nun fehlt noch der Subwoofer bzw. die Basisstation des Systems, welcher sich unterhalb des später "schwebenden" Lautsprechers befindet. Dazu muss jedoch die Verpackung zweigeteilt werden. Eine Lasche signalisiert, an welcher Stelle der Karton aufgetrennt werden kann und siehe da, die Basisstation. Diese steht auf einer härteren Schaumstoffform, dessen Geruch einem direkt in die Nase steigt und eher unangenehm riecht. Darunter befinden sich dann ein kleines Booklet zu Sicherheitshinweisen und Gebrauchsinformationen sowie das mitgelieferte Netzteil in einer kleinen Pappschachtel. Nach ein paar Tagen legte sich der Geruch der Verpackung aber bei näherem "Riechen" war der Geruch stets wahrnehmbar. Der Lautsprecher hingegen riecht überhaupt nicht.

*** DESIGN und VERARBEITUNG***
Nach dem Auspacken des Lautsprechersystems fällt sofort die Farbe ins Auge. Sowohl die Basisstation als auch die "Craft", also der UFO-förmige Lautsprecher, kommen in einem schönen eloxierten Aluminium daher und wirken sehr hochwertig verarbeitet. Es sind keinerlei Materialfehler und ungewünschte Spaltmaße erkennbar. Alles wirkt wie aus einem Guss und perfekt designt. Auf dem Schreibtisch macht die Box eine sehr gute Figur. Auch das schweben über der Basisstation ist unvergleichbar, es sieht wirklich so aus, als würde ein UFO über dem Boden schweben. Jede Person die die Box so gesehen hat fing direkt an damit zu spielen oder diese zu drehen. Darauf möchte ich jedoch im nächsten Teil genauer eingehen.

*** BEDIENUNG ***
Die Bedienung ist sehr einfach gehalten. Einfach die Basisstation mit dem Strom verbinden, die "Craft" über einen kleinen Knopf an der Unterseite einschalten und auf die Station legen. Dann noch über das Bluetooth-Menü im Handy mit der Craft koppeln und es kann losgehen. Nach wenigen Sekunden ist die Box gekoppelt. Zudem muss noch der Subwoofer über die Ein-/Ausschalttaste eingeschaltet werden.
Läuft keine Musik o.ä., kann man ein Summen vernehmen, dass solange anhält, bis die Craft in ihrer Endlage ca. 21mm über der Station angekommen ist. Lässt man allerdings Musik laufen, so ist das Summen kaum noch hörbar auf Lautstärkestufe 1 in Verbindung mit einem iPhone 7 Plus und Spotify.

Die im App Store erhältliche crazybaby - App wirkt auf den ersten Eindruck sehr einfach gehalten und ist sehr benutzerfreundlich. Über die App ist es möglich, das Schweben zu steuern sowie die Lautstärke einzustellen. Ebenfalls kann man die Helligkeit und die Art des "Light Belts" also das LED Band um die Craft einstellen. Dabei hat man die Wahl zwischen vier Modi, jeweils 1, 2, 3 oder 4 Punkte die sich um die Craft bewegen. Weiterhin kann man zwischen vier voreingestellten Equalizer Modi wählen oder aber manuell Einstellungen über Schieberegler vornehmen.
Zuletzt kann man mit der App noch eine zweite Box koppeln, sodass auch Stereo Sound möglich wäre, da jedoch nur ein Lautsprecher zur Verfügung stand, konnte dies nicht getestet werden. Außerdem kann noch eingestellt werden, ob die Craft Hinweistöne beim Abheben oder Absenken gibt.
Manchmal klappt es nicht die Craft über die App mit dem Handy zu koppeln, dazu muss dann manuell im Bluetooth Menü des jeweiligen Endgerätes eine Verbindung hergestellt werden, was mich weiterhin nicht gestört hat. Sinkt der Akkustand unter 20% (lt. Hersteller) so senkt sich die Craft automatisch ab und lädt sich auf. Hier wurde keine induktive Lademöglichkeit vorgesehen, sondern über drei kleine Kontakte auf der Oberseite der Basisstation und einer Art Kontaktring an der Unterseite der Craft. Ist diese vollgeladen, so beginnt sie automatisch wieder zu schweben. Dabei wird der Akkustand stets neben dem Bluetooth Symbol angezeigt.
Zuletzt wäre noch zu sagen, dass dieser Lautsprecher am besten auf einem festen Untergrund aufgestellt werden sollte, da bei Erschütterungen, z.B. durch Stoßen an den Schreibtisch oder "drehen" der Craft, diese auch einmal herunterfallen kann und auch wird. Während der ersten Testwoche kam dies täglich mindestens einmal vor. Für Partys sollte man in der App einstellen, dass die Craft auf der Basisstation bleiben soll, damit diese nicht immer herunterfällt. Insgesamt sollte auf sicheren Stand der Basisstation geachtet oder die Craft separat ohne den Subwoofer betrieben werden um ein Herunterfallen und eventuelle Beschädigungen zu vermeiden.
Auf die Akkulaufzeit gehe ich im Punkt Haltbarkeit genauer ein.

*** AUDIOQUALITÄT und LAUTSTÄRKE***
Die Audioqualität ist sehr gut und raumfüllend. Egal ob auf niedrigster Lautstärkestufe oder höchster, zu keiner Zeit ist Rauschen oder Knarzen wahrnehmbar. Der Klang war zu jederzeit klar und wirkte gut abgestimmt. Für den normalen Alltag und dem Betrieb auf dem Schreibtisch ist Stufe 1 völlig ausreichend (natürlich über das Smartphone ausgewählt). Geht man nun höher in den Stufen, so muss man aufpassen, dass sich die Nachbarn nicht beschweren, da die Kombination aus Höhen und Mitten der Craft und den Tiefen aus der Basisstation eine enorme Power haben. Somit ist er für viele Einsatzbereiche geeignet. Will man unterwegs auch Musik hören, so kann man einfach die Craft mitnehmen. Jedoch vermisst man da den satten Sound des Subwoofers. Da eignet sich mein Bose SoundLink einfach besser. Natürlich kann man auch die Basisstation mitnehmen, was mit einem zusätzlichen Gewicht von ca. 1,5kg allerdings gut überlegt werden muss.
Insgesamt kommt das System meiner Meinung nach eher als Indoor Lautsprecher rüber, da für den Betrieb von Craft und Subwoofer immer ein geeigneter Untergrund vorhanden sein muss und die Craft alleine im Outdoor Test nicht überzeugt hat.

*** PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS ***
Für den nicht unerheblichen Preis von 399¤ bekommt man zwar ein designtechnisch anspruchsvolles Gerät und auf jeden Fall einen Hingucker im Büro oder zuhause auf dem Schreibtisch, allerdings sollte man sich im Klaren sein, was man mit dem Lautsprecher machen möchte. Falls man nur Indoor Musik hören möchte, so kann man sich besser einen anderen Lautsprecher kaufen, da bei festem Standort sicherlich keine Akkufunktion notwendig ist und somit auch die Kosten für einen Akku entfallen.
Es ist auf jeden Fall ein guter Klang vorhanden, was man bei dem Preis auch erwarten kann, allerdings gibt es auch bessere vergleichbare Lautsprecher die sogar günstiger sind.
Für jemanden der mehr Wert auf Design als auf Klang legt bietet das Mars System auf jeden Fall eine Alternative. Wer aber so wie ich bei einem Lautsprecher mehr Wert auf den Klang und weniger auf das Aussehen legt, der fährt mit "günstigeren" Modellen aus dem Bose oder Sonos | Lager wesentlich besser.
Insgesamt würde ich dem Preis-/Leistungsverhältnis nur 3 von 5 Sternen geben.

*** HALTBARKEIT ***
Ich habe an mehreren Tagen die Akkulaufzeit des Gesamtsystems getestet und war überrascht, dass die Herstellerangaben fast erreciht wurden, jedoch nur für die unterste Lautstärkestufe und einem negativen Aspekt, der aus nachfolgendem Beispiel hervorgeht.
Beispiel für beide Akkus vollgeladen und Akkubetrieb:

Mittwoch
10:30 Uhr: Einschalten des Systems
15:53 Uhr: Craft landet auf Basisstation
18:17 Uhr: Craft zu 100% geladen | System ausgeschaltet

Donnerstag
10:59 Uhr: Craft lt. Anzeige nur noch 30%
Basis lt. Anzeige noch 1 Punkt von 4
11:36 Uhr: Akku Basisstation leer
12:00 Uhr: Akku Craft leer

Ich habe am darauffolgenden Tag die Akkus wieder geladen und die Craft über Nacht von der Basis genommen und ausgeschaltet. Am nächsten Tag war der Akku auf die Hälfte der Kapazität abgesunken, was mir nicht gut gefallen hat. So musste die Craft nach nur 2 Stunden wieder auf der Basis landen um erneut aufzuladen.
Bislang konnte ich mir nicht erklären, wieso der Standby-Verbrauch so hoch ist.
Der normale Betrieb von Craft und Basis funktioniert einwandfrei und man kann problemlos 8h Musik damit hören. Jedoch entlädt sich die Craft im ausgeschalteten Zustand egal ob auf der Base oder daneben über Nacht. Dabei bleibt abzuwarten, was sich aus den anderen Berichten zu diesem Thema ergibt.

*** FAZIT ***
Insgesamt ein schönes und ausgefallenes System, wobei der beworbene Vorteil, der einzige schwebende Lautsprecher der Welt zu sein, sich für mich eher als Nachteil erwiesen hat, da die Craft zu oft von der Basis gefallen ist, was sich leider nur vermeiden lässt, indem man die Schwebefunktion ausschaltet. Dann kann man sich aber genauso für einen anderen, günstigeren Lautsprecher entscheiden.
Es sieht schön aus aber für den Preis würde ich mir den Lautsprecher nicht kaufen.

Alleine das Schreiben auf der Tastatur führt zu einer permanenten Bewegung der Craft und zeigt, wie instabil das Design doch ist.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
1 5
     am 15.02.2017
Verifizierter Kauf
Ich habe mir diese Lautsprecher geholt als sie im Sale für 300¤ waren. Ich muss mir leider eingestehen dass sie ganz großer Mist sind. Der Effekt an sich ist richtig cool, jedoch hat der Lautsprecher dermaßen Probleme sich mit meinem Handy zu verbinden, dass er völlig unbrauchbar ist. Der Sound ist ca. auf dem Level von meinem Bose Soundlink Mini 1. Was natürlich gut ist aber für den Preis und das deutlich größere Volumen welches dieser Lautsprecher hat, einfach viel zu wenig.
Leider hab ich es veräunt den Lautsprecher zurüchzuschicken. Vielleicht gitb es in naher Zukunft ein Update, da auch die App wirklich sehr schlecht.

Im aktuellen Zustand, kann ich diesen Lautsprecher auf keinen Fall empfehlen.
    
  
3 5
     am 19.11.2016
Produkttester
Ich hatte das Glück, den Lautsprecher MARS von CRAZYBABY im Rahmen der Testers | Keepers Aktion von Mindfactory zu gewinnen, um diesen ausgiebig zu testen. Ich werde meine Erfahrungen vom Auspacken über die Inbetriebnahme bis hin zum alltäglichen Gebrauch teilen sowie meine Erfahrungen mit der zugehörigen kostenlosen App.

*** UNBOXING ***
Zunächst war ich verwundert über den doch großen Karton mit den Maßen 220 x 220 x 443 (L/B/H in mm). Jedoch wurde beim Auspacken klar, dass diese Größe sicherlich erforderlich war, um diesen Lautsprecher geeignet zu verpacken. Die Verpackung ist in schwarz gehalten mit dezentem Firmenlogo auf den Seiten und der Darstellung des Lautsprechers auf der Vorderseite in glänzendem schwarz. Aufgrund der hohen Qualität und Aufmachung der Verpackung könnte man meinen, es handle sich hierbei um ein Apple Produkt, was aber sicherlich nicht der Fall ist. Zieht man den oberen Teil des Kartons ab, fällt einem direkt der MARS Lautsprecher in der Farbe "spacegrey" auf, der oben in einer Kunststoffvertiefung liegt. Nun fehlt noch der Subwoofer bzw. die Basisstation des Systems, welcher sich unterhalb des später "schwebenden" Lautsprechers befindet. Dazu muss jedoch die Verpackung zweigeteilt werden. Eine Lasche signalisiert, an welcher Stelle der Karton aufgetrennt werden kann und siehe da, die Basisstation. Diese steht auf einer härteren Schaumstoffform, dessen Geruch einem direkt in die Nase steigt und eher unangenehm riecht. Darunter befinden sich dann ein kleines Booklet zu Sicherheitshinweisen und Gebrauchsinformationen sowie das mitgelieferte Netzteil in einer kleinen Pappschachtel. Nach ein paar Tagen legte sich der Geruch der Verpackung aber bei näherem "Riechen" war der Geruch stets wahrnehmbar. Der Lautsprecher hingegen riecht überhaupt nicht.

*** DESIGN und VERARBEITUNG***
Nach dem Auspacken des Lautsprechersystems fällt sofort die Farbe ins Auge. Sowohl die Basisstation als auch die "Craft", also der UFO-förmige Lautsprecher, kommen in einem schönen eloxierten Aluminium daher und wirken sehr hochwertig verarbeitet. Es sind keinerlei Materialfehler und ungewünschte Spaltmaße erkennbar. Alles wirkt wie aus einem Guss und perfekt designt. Auf dem Schreibtisch macht die Box eine sehr gute Figur. Auch das schweben über der Basisstation ist unvergleichbar, es sieht wirklich so aus, als würde ein UFO über dem Boden schweben. Jede Person die die Box so gesehen hat fing direkt an damit zu spielen oder diese zu drehen. Darauf möchte ich jedoch im nächsten Teil genauer eingehen.

*** BEDIENUNG ***
Die Bedienung ist sehr einfach gehalten. Einfach die Basisstation mit dem Strom verbinden, die "Craft" über einen kleinen Knopf an der Unterseite einschalten und auf die Station legen. Dann noch über das Bluetooth-Menü im Handy mit der Craft koppeln und es kann losgehen. Nach wenigen Sekunden ist die Box gekoppelt. Zudem muss noch der Subwoofer über die Ein-/Ausschalttaste eingeschaltet werden.
Läuft keine Musik o.ä., kann man ein Summen vernehmen, dass solange anhält, bis die Craft in ihrer Endlage ca. 21mm über der Station angekommen ist. Lässt man allerdings Musik laufen, so ist das Summen kaum noch hörbar auf Lautstärkestufe 1 in Verbindung mit einem iPhone 7 Plus und Spotify.

Die im App Store erhältliche crazybaby - App wirkt auf den ersten Eindruck sehr einfach gehalten und ist sehr benutzerfreundlich. Über die App ist es möglich, das Schweben zu steuern sowie die Lautstärke einzustellen. Ebenfalls kann man die Helligkeit und die Art des "Light Belts" also das LED Band um die Craft einstellen. Dabei hat man die Wahl zwischen vier Modi, jeweils 1, 2, 3 oder 4 Punkte die sich um die Craft bewegen. Weiterhin kann man zwischen vier voreingestellten Equalizer Modi wählen oder aber manuell Einstellungen über Schieberegler vornehmen.
Zuletzt kann man mit der App noch eine zweite Box koppeln, sodass auch Stereo Sound möglich wäre, da jedoch nur ein Lautsprecher zur Verfügung stand, konnte dies nicht getestet werden. Außerdem kann noch eingestellt werden, ob die Craft Hinweistöne beim Abheben oder Absenken gibt.
Manchmal klappt es nicht die Craft über die App mit dem Handy zu koppeln, dazu muss dann manuell im Bluetooth Menü des jeweiligen Endgerätes eine Verbindung hergestellt werden, was mich weiterhin nicht gestört hat. Sinkt der Akkustand unter 20% (lt. Hersteller) so senkt sich die Craft automatisch ab und lädt sich auf. Hier wurde keine induktive Lademöglichkeit vorgesehen, sondern über drei kleine Kontakte auf der Oberseite der Basisstation und einer Art Kontaktring an der Unterseite der Craft. Ist diese vollgeladen, so beginnt sie automatisch wieder zu schweben. Dabei wird der Akkustand stets neben dem Bluetooth Symbol angezeigt.
Zuletzt wäre noch zu sagen, dass dieser Lautsprecher am besten auf einem festen Untergrund aufgestellt werden sollte, da bei Erschütterungen, z.B. durch Stoßen an den Schreibtisch oder "drehen" der Craft, diese auch einmal herunterfallen kann und auch wird. Während der ersten Testwoche kam dies täglich mindestens einmal vor. Für Partys sollte man in der App einstellen, dass die Craft auf der Basisstation bleiben soll, damit diese nicht immer herunterfällt. Insgesamt sollte auf sicheren Stand der Basisstation geachtet oder die Craft separat ohne den Subwoofer betrieben werden um ein Herunterfallen und eventuelle Beschädigungen zu vermeiden.
Auf die Akkulaufzeit gehe ich im Punkt Haltbarkeit genauer ein.

*** AUDIOQUALITÄT und LAUTSTÄRKE***
Die Audioqualität ist sehr gut und raumfüllend. Egal ob auf niedrigster Lautstärkestufe oder höchster, zu keiner Zeit ist Rauschen oder Knarzen wahrnehmbar. Der Klang war zu jederzeit klar und wirkte gut abgestimmt. Für den normalen Alltag und dem Betrieb auf dem Schreibtisch ist Stufe 1 völlig ausreichend (natürlich über das Smartphone ausgewählt). Geht man nun höher in den Stufen, so muss man aufpassen, dass sich die Nachbarn nicht beschweren, da die Kombination aus Höhen und Mitten der Craft und den Tiefen aus der Basisstation eine enorme Power haben. Somit ist er für viele Einsatzbereiche geeignet. Will man unterwegs auch Musik hören, so kann man einfach die Craft mitnehmen. Jedoch vermisst man da den satten Sound des Subwoofers. Da eignet sich mein Bose SoundLink einfach besser. Natürlich kann man auch die Basisstation mitnehmen, was mit einem zusätzlichen Gewicht von ca. 1,5kg allerdings gut überlegt werden muss.
Insgesamt kommt das System meiner Meinung nach eher als Indoor Lautsprecher rüber, da für den Betrieb von Craft und Subwoofer immer ein geeigneter Untergrund vorhanden sein muss und die Craft alleine im Outdoor Test nicht überzeugt hat.

*** PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS ***
Für den nicht unerheblichen Preis von 399¤ bekommt man zwar ein designtechnisch anspruchsvolles Gerät und auf jeden Fall einen Hingucker im Büro oder zuhause auf dem Schreibtisch, allerdings sollte man sich im Klaren sein, was man mit dem Lautsprecher machen möchte. Falls man nur Indoor Musik hören möchte, so kann man sich besser einen anderen Lautsprecher kaufen, da bei festem Standort sicherlich keine Akkufunktion notwendig ist und somit auch die Kosten für einen Akku entfallen.
Es ist auf jeden Fall ein guter Klang vorhanden, was man bei dem Preis auch erwarten kann, allerdings gibt es auch bessere vergleichbare Lautsprecher die sogar günstiger sind.
Für jemanden der mehr Wert auf Design als auf Klang legt bietet das Mars System auf jeden Fall eine Alternative. Wer aber so wie ich bei einem Lautsprecher mehr Wert auf den Klang und weniger auf das Aussehen legt, der fährt mit "günstigeren" Modellen aus dem Bose oder Sonos | Lager wesentlich besser.
Insgesamt würde ich dem Preis-/Leistungsverhältnis nur 3 von 5 Sternen geben.

*** HALTBARKEIT ***
Ich habe an mehreren Tagen die Akkulaufzeit des Gesamtsystems getestet und war überrascht, dass die Herstellerangaben fast erreciht wurden, jedoch nur für die unterste Lautstärkestufe und einem negativen Aspekt, der aus nachfolgendem Beispiel hervorgeht.
Beispiel für beide Akkus vollgeladen und Akkubetrieb:

Mittwoch
10:30 Uhr: Einschalten des Systems
15:53 Uhr: Craft landet auf Basisstation
18:17 Uhr: Craft zu 100% geladen | System ausgeschaltet

Donnerstag
10:59 Uhr: Craft lt. Anzeige nur noch 30%
Basis lt. Anzeige noch 1 Punkt von 4
11:36 Uhr: Akku Basisstation leer
12:00 Uhr: Akku Craft leer

Ich habe am darauffolgenden Tag die Akkus wieder geladen und die Craft über Nacht von der Basis genommen und ausgeschaltet. Am nächsten Tag war der Akku auf die Hälfte der Kapazität abgesunken, was mir nicht gut gefallen hat. So musste die Craft nach nur 2 Stunden wieder auf der Basis landen um erneut aufzuladen.
Bislang konnte ich mir nicht erklären, wieso der Standby-Verbrauch so hoch ist.
Der normale Betrieb von Craft und Basis funktioniert einwandfrei und man kann problemlos 8h Musik damit hören. Jedoch entlädt sich die Craft im ausgeschalteten Zustand egal ob auf der Base oder daneben über Nacht. Dabei bleibt abzuwarten, was sich aus den anderen Berichten zu diesem Thema ergibt.

*** FAZIT ***
Insgesamt ein schönes und ausgefallenes System, wobei der beworbene Vorteil, der einzige schwebende Lautsprecher der Welt zu sein, sich für mich eher als Nachteil erwiesen hat, da die Craft zu oft von der Basis gefallen ist, was sich leider nur vermeiden lässt, indem man die Schwebefunktion ausschaltet. Dann kann man sich aber genauso für einen anderen, günstigeren Lautsprecher entscheiden.
Es sieht schön aus aber für den Preis würde ich mir den Lautsprecher nicht kaufen.

Alleine das Schreiben auf der Tastatur führt zu einer permanenten Bewegung der Craft und zeigt, wie instabil das Design doch ist.
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