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Mars by Crazybaby schwarz 360° schwebender Speaker mit Base 4Ah Akku

Artikelnummer 68777

SKU 0086737400010

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Mars by Crazybaby schwarz 360° schwebender Speaker mit Base 4Ah Akku

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über 10 verkauft
crazybaby

Artikelbeschreibung

Seit dem 26.09.2016 im Sortiment

Crazybaby präsentiert seinen innovativen und ausgefallenen Lautsprecher Mars. Das Besondere hierbei: Ein UFO-ähnliches Element schwebt mithilfe einer Magnetschwebetechnik über dem eigentlichen Lautsprecher und sorgt so für einen wahren Hingucker. Ein weiterer Pluspunkt ergibt sich durch die 360°-Projektion. Ganz egal, in welcher Ecke eines Raumes Sie sich aufhalten, Sie können besten Sound genießen. Unterstützt wird dies durch das duale Lautsprecher-System. Denn sowohl die Plattform als auch das schwebende Element verfügen über einen Lautsprecher. In Verbindung erzeugen die beiden Bestandteile einen einzigartig klaren Sound. Mithilfe der Crazybaby App können Sie diesen ganz einfach Ihren jeweiligen Wünschen anpassen.

Beim Design des Mars Lautsprechers hat Crazybaby ganz auf Schlichtheit und Eleganz gesetzt, alle unnötigen Details wurden entfernt. So werden Sie keinen Ladeanschluss für das schwebende Element finden. Sollte das Element einmal nur noch wenig Strom besitzen, so sinkt es ganz von selbst auf die Plattform des Lautsprechers und lädt sich dort automatisch wieder auf.

Doch Sie können nicht nur im Inneren von dem Sound profitieren. Das schwebende Element eignet sich auf für den Außenbereich. Selbst auf dem Fahrrad können Sie den Sound genießen. Befestigen Sie das schwebende Element dafür ganz einfach auf einer magnetischen Fläche. Selbst Regen kann dem kleinen UFO dank Wasserresistenz nichts anhaben.

Der Lautsprecher vereint schlichtes Design und komplexe Technologien und sorgt so für ein unvergessliches Sound-Erlebnis.


 

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3 5
     am 02.12.2016
Produkttester
Mein Beitrag ist folgendermaßen gegliedert:

1. Präsentation und Verpackung des Produktes
2. Design und Verarbeitung
3. Bedienbarkeit
4. Audio
5. Akkulaufdauer
6. Software
7. Überblick über Stärken und Schwächen


Präsentation und Verpackung des Produktes:

Bei der Verpackung wurde darauf geachtet das Vergnügen des Auspackens möglichst komfortabel zu gestalten. Das Produkt befindet sich in einem schwarzen Karton, der von einem anderen schwarzen Karton umgeben ist. Diesen muss man vorsichtig unten herausziehen. Das erste, was man sieht ist die Craft - das schwebende Audiogerät - das sorgfältig in eine Art Behälter eingelegt ist. Der untere Teil der Box entält den mächtigen Subwoofer, er ist für den Magnetismus, der unser Craft zum schweben bringt und ordentlich klingende Beats zuständig. Ein Ladekabel ist mit Quickstart-guide und Safety-information in einem kleinen Schächtelchen untergebracht. Das Quickstart-guide hilft sehr gut sich in das sehr einfach gehaltene Konstrukt einzuarbeiten, indem es Begriffserklärungen tätigt und QR-Codes mit Verlinkung zur App zu sehen sind. Wohlgemerkt ist unser Quickstart-guide auch alles was wir zur Erklärung enthalten, wobei ich auch davon überzeugt bin, dass mehr gar nicht nötig ist, doch mehr dazu im Themenpunkt Bedienbarkeit. Die Präsentation ist mittels des Schlagwortes Mars gemacht worden, um darauf zu verweisen, dass der Lautsprecher mittels Craft zu astronomisch außergewöhnlichem im Stande ist, was so ja auch richtig ist, wenn man den Mechanismus das erste mal betrachtet.

Meine Bewertung für diesen Themenpunkt beläuft sich auf 10/10, da mich die Edelheit der Verpackung und das minimalistische Design von Karton bis Benutzerhandbuch überzeugt hat.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 5%, da die Verpackung auf Langzeit den geringsten Einfluss auf das Unterhaltungsvermögen hat.


Design und Verarbeitung:

Hier kommen wir ganz klar zur Stärke der Technik, in der sich die 'Mars' von Modellen in derselben Preisklasse um 2cm abheben kann. Craft und Subwoofer sind in hochwertigem Plastik eingehüllt und bieten so ein Hochglanz Design, das farblich mehr als nur ansprechend ist. Mit weißen LEDs kann unser Audioverstärker prägnante Kontraste zu dem minimalistisch gehaltenen Design schaffen. Mit mattem Schwarz lenkt der Subwoofer unserem Augenmerk auf die Bedienfläche, die 2 USB-Anschlüsse, den Anschluss für das Ladekabel und den Einschaltknopf umfasst. Mir fällt auf, dass das 'Mars' nicht durch aufmerksamkeitserregende Blinklichter, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern durch Eleganz und Schöheit der Mittelpunkt eines jeden Raums wird. Die Craft ähnelt von der Form einem UFO, was durch die rotierenden Lichtimpulse und dem fliegenden Effekt für eine tollen Umsetzung des Überbegriffs 'Mars' spricht. Doch das wichtigste ist natürlich der Schwebeeffekt, durch den sich das Craft etwa 2 Zentimeter wie durch Geisterhand über der Platform befindet. Bei Konversationen mit Freunden über dieses Produkt ist die Faszination für diesen Mechanismus besonders auffällig. Ich bemerke immer wieder, dass mich das Design sehr an das Apple's erinnert. Im Bereich der Minimalistik sehe ich ähnlich Grundzüge und auch die Art ein Design als revolutionär darzustellen erinnert mich an einen abgebissenen Apfel. Zuletzt will ich jedoch anmerken, dass der Überzug eine Datenbank für Fingerabdrücke sein könnte. Ausnahmslos jede Berührung ist hinterher auf dem Hochglanz zu sehen, bei bewusster Behandlung ist dies jedoch vernachlässigbar.

Meine Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 10/10, denn bei dem Zusammenspiel aus Kreativität, Eleganz und Minimalistik treffen Gewalten aufeinander, die für die Aufmerksamkeit von absolut jeder Person sorgen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 15%, weil Design in meinen Augen wichtig ist. Die Hauptgewichtung liegt trotz der Wichtigkeit eines guten Designs bei der Audioqualität.


Bedienbarkeit:

Meines Erachtens hat 'Mars' bei der Bedienung sowohl Stärken, als auch Schwächen. Mit einem Powerbutton lässt sich die Craft einschalten und bei längerer Haltung dieses Knopfes ist die Craft für Bluetooth zugänglich. Genauso wie bei der Craft lässt sich der Subwoofer mittels Powerbutton aktivieren. Bei Ablage des Crafts auf die Erhebung des Subwoofers verbindet sich die Craft mit dem Subwoofer und bietet von diesem Zeitpunkt an die Funktionalität des Schwebens. Mit der Bluetooth-Verbindung sollte jedes Smartphone in der Lage sein sich mit dem Gerät zu verbinden, allerdings ist die Kommunikation zwischen PCs, die häufig ganz ohne Bluetooth-Funktion über die Runden kommen, gar nicht gewährt, denn beide USB-Anschlüsse sind dafür da sein Smartphone aufladen zu können. Es wäre meiner Ansicht nach angebracht zumindest einen der beiden USB-Anschlüsse auch für Audioinput verfügbar zu machen. Auch sehe ich 2 Auflademöglichkeiten als übertrieben, diesen Platz hätte man genauso gut für USB-input aufwenden können. Mir gefällt sehr gut, dass es eine eigene App für den Lautsprecher gibt. Ich werde diese erst in einem unterem Themenpunkt behandeln. Was mich dagegen widerum stört ist, dass es keine Software für den Computer gibt. Aus meiner Sicht ist es nicht gerechtfertigt, gerade in dieser Preisklasse, Bluetooth-geräte einzuschließen Computer dagegen auszuschließen, indem man keinen USB-input anbietet und auch keine Software zur Verfügung stellt. Mit der Bluetooth-Verbindung gibt es keine größeren Probleme. Allerdings möchte ich anmerken, dass es mich stört, dass das Gerät sich nicht merkt, mit welchem Gerät es sich zuletzt verbunden hat. Teilweise nervenaufreibend ist die Tatsache, dass das Design instabil ist. Schon bei kleineren Stößen, kommt es bereits zum Fall der Craft. Aus diesem Grund manövriere ich das Craft auf den Boden, wodurch natürlich ein Hauptelement des Designs abhanden geht, wodurch sich die Frage stellt: Ist es nötig sich ein Konstrukt zu kaufen, dessen Schwerpunkt auf dem Design liegt, das man nicht vollständig nutzen kann, da es zu instabil ist?

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 5/10, denn in puncto Kompatibilität weist das Gerät einige Defizite auf. Handynutzer sollten über diese kritische Bewertung hinwegsehen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 20%. Zusammen mit der Software entspricht das einer Summe von 30% Gewichtung.


Audio:

Nach dem Einschalten des Subwoofers ertönt ein Aktivierungston, der paralell zum Abheben des Craft's läuft. Doch die satten Tiefen zeigen sich erst beim Abspielen von Musik mit hoher Bassfrequenz. Auch Klassik, Jazz, Pop, Rap und Rock klingen klar, wobei bei den Tests der verschiedenen Musikpaletten, deutlich wird, dass der Lautsprecher vorwiegend für basslastige Musik konzipiert ist. Mit der Hilfe des Equalizers, der über die App aufrufbar ist, lässt sich die 'Mars' an alle Musikrichtungen anpassen. Bei meinem Test im Freien hat sich herausgestellt, dass die Craft auch ohne Platform durchaus als Bluetooth Lautsprecher taugt. Zwar bemerkt man gerade bei Bässen das Fehlen des mächtigen Subwoofer, dennoch ist das unerheblich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Alternative wäre eine 1,5 Kilogramm schwere Ladestation mitzuschleppen. Die Lautstärke kann sehr hoch eingestellt werden, was mich dagegen stört ist das Fehlen der Unterstützung für geringe Lautstärken, denn selbst auf der ersten Stufe ist der Sound raumfüllend und für eine musicToSleep-Session eher ungeeignet. Der Support des 360° gefällt mir besonders gut, da der Ton in allen Ecken des Raumes deutlich hörbar ist. Auch das bekannte "Ich hör gar nix, dreh' doch mal zu mir", fällt somit weg. Jedoch will ich anmerken, dass es in derselben Preisklasse Modelle gibt, die zwar weniger Wert auf das Design legen, sich dafür in der Klangqualität von der 'Mars' unterscheiden.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 6,5/10, denn Konkurrenten in der selben Preisklasse bieten bessere Audiooutput. Auch das Fehlen der Unterstützung für geringe Lautstärken sorgt hier für Abzüge.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 40%. Denn der Hauptpunkt eines jeden Lautsprechers ist selbstverständlich die Audio.


Akkulaufdauer:

Die Akkulaufdauer ist 8 Stunden Spielzeit der Base und 6 Stunden Spielzeit mehr als ausreichend. Die Base wird über ein Kabel geladen, die Craft wird über drei Noppen kabellos aufgeladen. Bei 20% Akkustand begibt sich die Craft auf die Basis und lädt solange, bis sie wieder bei 100% angelangt ist, danach wird die Craft wieder angehoben. Logischerweise steigt der Stromverbrauch, wenn sich die Craft auf der Basis befindet und aufgeladen wird, genauso verhält es sich wenn ein Handy angeschlossen ist und aufgeladen wird. Im Standby Modus lässt sich der Stromverbrauch entschleunigen und auch nach einigen Tagen ist der Akkustand noch ausreichend für die Nutzung.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 10/10. Weder bei der Akkulaufdauer, noch bei dem Aufladesystem gibt es zu meckern.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 10%.

Software:

Die Software ist für IOS und Android verfügbar und lässt sich im entsprechenden Store oder per QR-Scan runterladen. Beim ersten Aufruf wirkt alles sehr übersichtlich.
Es wurden drei Menüpunkte gewählt:

- Geräte
- Musik
- Einstellungen

Im Bereich Geräte findet man verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten für das Gerät:

- Schwebeeffekt an/aus
- Anzahl der Lichtimpulse
- Helligkeit der Lichtimpulse
- Equalizer
- Autovolume
- Namensänderung
- Kopplung zweier Geräte
- Soundeffekte beim Start und Herunterfahren

Was für mich positiv heraussticht ist auf jeden Fall der Equalizer, bei dem man entweder ein bereits konfiguriertes System nimmt (verfügbar sind: Bass, Indoor, Outdoor, crazyEQ, Custom), oder ein System mittels Custom selbst konfigurieren kann. Die Funktion des Autovolumes bietet eine höhere Lautstärke bei weiterer Entfernung mit dem Kopplungsgerät. Ich bewerte das mit: Nicht nötig aber nicht schlecht zu haben. Die Kopplung zweier Mars mit einem Smartphone ist ebenso möglich, um einen verstärkten Sound zu generieren. Beim Start und Herunterfahren der Craft wird ein Ton abgespielt, der das Geräusch des Hochfahren des Magnetismus überdecken soll, diese lassen sich ebenfalls bei Bedarf an- und ausstellen.

Der Bereich Musik umfasst die Musikpalette, die über iTunes gedownloaded wurde und dient gleichzeitig als Player, jedoch muss nicht zwingend dieser Player benutzt werden. Spotify und die von Apple bereitgestellte 'Music' sind genauso kompatibel.

Die Sektion Einstellungen bietet eine kleinere FAQ-seite und ein Ratingbutton, der einen in den Appstore weiterleitet, wo man die App bewerten kann.

Eine Sache, die ich sehr kritisch sehe ist die Anfrage nach der Erlaubnis meinen Standort an Crazybaby weiterzusenden. Ich frage mich hier, wofür ein Lautsprecherproducer meinen Standort brauchen sollte. Die Kopplung der Smartphone-App und der 'Mars' läuft erst über Bluetooth, daraufhin sollte der Name des Gerätes auf der Startseite der App auftauchen. Es gibt immer wieder Probleme bei der Erkennung des Gerätes, obwohl der Lautsprecher über Bluetooth verbunden ist.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 8/10, da die Abzüge sich nur auf die Probleme der Erkennung des Gerätes belaufen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt wie oben bereits erwähnt 10%.


Stärken und Schwächen:

PRO:

- Edles Design
- Software
- Solide Klangqualität
- einfache Bedienung für Handynutzer
- Einstellungsmöglichkeiten per Equalizer
- Sehr gute Akkulaufdauer
- Möglichkeit Smartphone aufzuladen


CONTRA:

- Fehlende Unterstützung für Nichtbluetooth-Geräte
- Mehr Klangqualität möglich für diesen Preis
- Preis



Fazit:
Die 'Mars' von Crazybaby ist offensichtlich etwas besonderes. Mit der außergewöhnlichen Idee ein UFO-ähnliches Gerät zum Schweben zu bringen, sorgt es sicherlich für den ein oder anderen erstaunten Blick. Auch designtechnisch hat Crazybaby alles richtig gemacht. Die Hochglanzoberfläche rundet das schlichte Onjekt gekonnt ab. Auch die Klangqualität ist klar, ist aber bei anderen Modellen in dieser Leistungsklasse besser. Die Bedienung ist für Handynutzer sehr gut, für Computernutzer ohne Bluetooth Verfügbarkeit mangelhaft. Mit der Software kann die 'Mars' überzeugen und das Gesamtbild der Bedienung noch einmal aufbessern. Mit dem Equalizer lassen sich auch fortgeschrittene Einstellungen tätigen. Dennoch würde ich persönlich für das Testobjekt keine Empfehlung rausgeben, dies liegt vor allem an dem hohen Preis, der zwar gerechtfertigt ist, aber klar ist auch, dass man viel Geld für das Design bezahlt, dafür umso weniger für die Audioqualität. Wer sich dennoch denkt, Design steht bei mir an oberster Stelle, dem würde ich ganz klar zu dem Kauf dieses Produkts raten, denn auch wenn die Klangqualität schlechter als bei anderen Modellen ist, bedeutet das nicht, dass diese schlecht ist, ganz im Gegenteil für einen Normalanwender ist diese Klangqualität vollkommen ausreichend. Die Frage die man sich beim Kauf also stellen sollte ist: Was gewichte ich höher Klang oder Design?

Endresultat: 6.9/10
    
  
4 5
     am 28.11.2016
Produkttester
Bewertung

Der Mars by Crazybaby wird sicher verpackt in einem hochwertigen Karton geliefert. Bereits beim ersten Öffnen besticht die mobile Soundbox durch ihr innovatives Design: Der Mars besteht aus einem schwarzen, etwa 23 cm hohen und im Durchmesser etwa 15 cm breiten zylinderförmigem Unterteil, der Basis, auf dem das ebenfalls in schwarz gehaltene 360-Grad-Element, welches an ein kleines UFO erinnert, seinen Platz hat. Er ist nicht nur in schwarz sondern auch in weiteren Farben erhältlich.

Der Mars wirkt insgesamt robust und solide verarbeitet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg ist das Gerät für seine kleine Größe allerdings relativ schwer und eignet sich daher nur bedingt für eine mobile Verwendung, zum Beispiel zur Mitnahme auf Reisen | für einen Transport im Koffer bei einer Flugreise ist es einfach zu schwer. Im Auto lässt es sich jedoch bequem und sicher | am besten in der Originalverpackung oder einer ähnlich sicheren Verpackung | mitnehmen.


Die Bedienung des Mars ist schnell gelernt. Nach einer kurzen Ladezeit per USB-Anschluss ist das Gerät bereits betriebsbereit | jetzt kann man es überall auch ohne Stromanschluss verwenden.

Um Musik abspielen zu können muss zunächst der Schalter am UFO betätigt werden und der Mars muss mit einem Bluetooth fähigen Gerät, zum Bespiel einem Smartphone, verbunden werden. Schon kann Musik einfach über einen Musik-Player oder die speziell dazugehörige App abgespielt werden. Dazu muss einfach der entsprechende Titel auf dem Gerät ausgewählt werden | los gehts!

So richtig spannend wird es aber erst, wenn man auch die Basis einschaltet und damit die Schwebefunktion des UFOs aktiviert: Dieses hebt sofort mit einem futuristischen Geräusch ab und schwebt anschließend sicher über dem Basis-Element. Das Abspielen der Musik erfolgt jetzt in wirklich alle Richtungen, die Basis dient dabei als Bass.

Darüber hinausgehend unterstützen Lichteffekte das innovative Design und machen den Mars zu einem echten Hingucker. Leichte Erschütterungen lassen das Schwebelement ein wenig pendeln, aber es wird über der Basis gehalten.

Nach ungefähr 6 Stunden Abspielzeit sinkt das 360-Grad-Element auf die Basis zurück und lädt sich erneut auf.

In Punkto Design, Verarbeitung und Bedienerfreundlichkeit schneitet der Mars also durchweg positiv ab | aber kann das Gerät darüber hinaus auch durch seine Audioqualitäten überzeugen? Allerdings! Der Mars ist nicht nur ein optischer Hingucker, es steckt auch ganz schön was drin in dem kleinen Gerät: Der Klang ist sehr klar, der Bass voll und sehr angenehm im Klang. Tiefe und hohe Töne klingen gleichermaßen gut. Es ist sind keine Störgeräusche zu vernehmen. Fans unterschiedlicher Genres kommen hier auf ihre Kosten: über Charts, Rock- und Popmusik hinausgehend kommen auch klassische instrumentale Stücke auf dem Mars gut zur Geltung | und das dank 360-Grad-Element in alle Richtungen! In Punkto Lautstärke schwächelt das Gerät geringfügig: verglichen mit anderen mobilen Musikanlagen ist es zwar recht laut, gegen eine fest installierte Musikanlage kommt es lautstärketechnisch allerdings nicht ganz an | aber damit sollte man den Mars auch nicht vergleichen!

Um die Haltbarkeit des Produktes zu beurteilen, wäre ein Langzeittest des Mars notwendig | nur so lassen sich genaue Aussagen treffen. Da das Gerät aber | wie bereits beschrieben | insgesamt sehr hochwertig und solide verarbeitet wirkt, ist zu vermuten, dass es einem Langzeittest standhalten würde.

Der Mars ist mit einem Preis von etwa 399 Euro nicht ganz günstig im Erwerb | sicherlich lassen sich mobile Musikanlagen auch preiswerter erwerben. Bedenkt man allerdings die im Gerät enthaltene Technik sowie insbesondere das 360-Grad-Schwebeelement, so erscheint ein Preis von 399 Euro durchaus angemessen. Insbesondere Personen, die über Audioqualität hinaus Wert auf ein anspruchsvolles, innovatives Design legen, sind bei dem Mars an der richtigen Stelle. Insgesamt: Ein echter Hingucker!

Liebe Grüße
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
1 5
     am 03.12.2016
Verifizierter Kauf
Totaler Schrott, das Ding hat überhaupt keinen Klang!

Finger davon lassen!
    
  
3 5
     am 02.12.2016
Produkttester
Mein Beitrag ist folgendermaßen gegliedert:

1. Präsentation und Verpackung des Produktes
2. Design und Verarbeitung
3. Bedienbarkeit
4. Audio
5. Akkulaufdauer
6. Software
7. Überblick über Stärken und Schwächen


Präsentation und Verpackung des Produktes:

Bei der Verpackung wurde darauf geachtet das Vergnügen des Auspackens möglichst komfortabel zu gestalten. Das Produkt befindet sich in einem schwarzen Karton, der von einem anderen schwarzen Karton umgeben ist. Diesen muss man vorsichtig unten herausziehen. Das erste, was man sieht ist die Craft - das schwebende Audiogerät - das sorgfältig in eine Art Behälter eingelegt ist. Der untere Teil der Box entält den mächtigen Subwoofer, er ist für den Magnetismus, der unser Craft zum schweben bringt und ordentlich klingende Beats zuständig. Ein Ladekabel ist mit Quickstart-guide und Safety-information in einem kleinen Schächtelchen untergebracht. Das Quickstart-guide hilft sehr gut sich in das sehr einfach gehaltene Konstrukt einzuarbeiten, indem es Begriffserklärungen tätigt und QR-Codes mit Verlinkung zur App zu sehen sind. Wohlgemerkt ist unser Quickstart-guide auch alles was wir zur Erklärung enthalten, wobei ich auch davon überzeugt bin, dass mehr gar nicht nötig ist, doch mehr dazu im Themenpunkt Bedienbarkeit. Die Präsentation ist mittels des Schlagwortes Mars gemacht worden, um darauf zu verweisen, dass der Lautsprecher mittels Craft zu astronomisch außergewöhnlichem im Stande ist, was so ja auch richtig ist, wenn man den Mechanismus das erste mal betrachtet.

Meine Bewertung für diesen Themenpunkt beläuft sich auf 10/10, da mich die Edelheit der Verpackung und das minimalistische Design von Karton bis Benutzerhandbuch überzeugt hat.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 5%, da die Verpackung auf Langzeit den geringsten Einfluss auf das Unterhaltungsvermögen hat.


Design und Verarbeitung:

Hier kommen wir ganz klar zur Stärke der Technik, in der sich die 'Mars' von Modellen in derselben Preisklasse um 2cm abheben kann. Craft und Subwoofer sind in hochwertigem Plastik eingehüllt und bieten so ein Hochglanz Design, das farblich mehr als nur ansprechend ist. Mit weißen LEDs kann unser Audioverstärker prägnante Kontraste zu dem minimalistisch gehaltenen Design schaffen. Mit mattem Schwarz lenkt der Subwoofer unserem Augenmerk auf die Bedienfläche, die 2 USB-Anschlüsse, den Anschluss für das Ladekabel und den Einschaltknopf umfasst. Mir fällt auf, dass das 'Mars' nicht durch aufmerksamkeitserregende Blinklichter, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, sondern durch Eleganz und Schöheit der Mittelpunkt eines jeden Raums wird. Die Craft ähnelt von der Form einem UFO, was durch die rotierenden Lichtimpulse und dem fliegenden Effekt für eine tollen Umsetzung des Überbegriffs 'Mars' spricht. Doch das wichtigste ist natürlich der Schwebeeffekt, durch den sich das Craft etwa 2 Zentimeter wie durch Geisterhand über der Platform befindet. Bei Konversationen mit Freunden über dieses Produkt ist die Faszination für diesen Mechanismus besonders auffällig. Ich bemerke immer wieder, dass mich das Design sehr an das Apple's erinnert. Im Bereich der Minimalistik sehe ich ähnlich Grundzüge und auch die Art ein Design als revolutionär darzustellen erinnert mich an einen abgebissenen Apfel. Zuletzt will ich jedoch anmerken, dass der Überzug eine Datenbank für Fingerabdrücke sein könnte. Ausnahmslos jede Berührung ist hinterher auf dem Hochglanz zu sehen, bei bewusster Behandlung ist dies jedoch vernachlässigbar.

Meine Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 10/10, denn bei dem Zusammenspiel aus Kreativität, Eleganz und Minimalistik treffen Gewalten aufeinander, die für die Aufmerksamkeit von absolut jeder Person sorgen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 15%, weil Design in meinen Augen wichtig ist. Die Hauptgewichtung liegt trotz der Wichtigkeit eines guten Designs bei der Audioqualität.


Bedienbarkeit:

Meines Erachtens hat 'Mars' bei der Bedienung sowohl Stärken, als auch Schwächen. Mit einem Powerbutton lässt sich die Craft einschalten und bei längerer Haltung dieses Knopfes ist die Craft für Bluetooth zugänglich. Genauso wie bei der Craft lässt sich der Subwoofer mittels Powerbutton aktivieren. Bei Ablage des Crafts auf die Erhebung des Subwoofers verbindet sich die Craft mit dem Subwoofer und bietet von diesem Zeitpunkt an die Funktionalität des Schwebens. Mit der Bluetooth-Verbindung sollte jedes Smartphone in der Lage sein sich mit dem Gerät zu verbinden, allerdings ist die Kommunikation zwischen PCs, die häufig ganz ohne Bluetooth-Funktion über die Runden kommen, gar nicht gewährt, denn beide USB-Anschlüsse sind dafür da sein Smartphone aufladen zu können. Es wäre meiner Ansicht nach angebracht zumindest einen der beiden USB-Anschlüsse auch für Audioinput verfügbar zu machen. Auch sehe ich 2 Auflademöglichkeiten als übertrieben, diesen Platz hätte man genauso gut für USB-input aufwenden können. Mir gefällt sehr gut, dass es eine eigene App für den Lautsprecher gibt. Ich werde diese erst in einem unterem Themenpunkt behandeln. Was mich dagegen widerum stört ist, dass es keine Software für den Computer gibt. Aus meiner Sicht ist es nicht gerechtfertigt, gerade in dieser Preisklasse, Bluetooth-geräte einzuschließen Computer dagegen auszuschließen, indem man keinen USB-input anbietet und auch keine Software zur Verfügung stellt. Mit der Bluetooth-Verbindung gibt es keine größeren Probleme. Allerdings möchte ich anmerken, dass es mich stört, dass das Gerät sich nicht merkt, mit welchem Gerät es sich zuletzt verbunden hat. Teilweise nervenaufreibend ist die Tatsache, dass das Design instabil ist. Schon bei kleineren Stößen, kommt es bereits zum Fall der Craft. Aus diesem Grund manövriere ich das Craft auf den Boden, wodurch natürlich ein Hauptelement des Designs abhanden geht, wodurch sich die Frage stellt: Ist es nötig sich ein Konstrukt zu kaufen, dessen Schwerpunkt auf dem Design liegt, das man nicht vollständig nutzen kann, da es zu instabil ist?

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 5/10, denn in puncto Kompatibilität weist das Gerät einige Defizite auf. Handynutzer sollten über diese kritische Bewertung hinwegsehen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 20%. Zusammen mit der Software entspricht das einer Summe von 30% Gewichtung.


Audio:

Nach dem Einschalten des Subwoofers ertönt ein Aktivierungston, der paralell zum Abheben des Craft's läuft. Doch die satten Tiefen zeigen sich erst beim Abspielen von Musik mit hoher Bassfrequenz. Auch Klassik, Jazz, Pop, Rap und Rock klingen klar, wobei bei den Tests der verschiedenen Musikpaletten, deutlich wird, dass der Lautsprecher vorwiegend für basslastige Musik konzipiert ist. Mit der Hilfe des Equalizers, der über die App aufrufbar ist, lässt sich die 'Mars' an alle Musikrichtungen anpassen. Bei meinem Test im Freien hat sich herausgestellt, dass die Craft auch ohne Platform durchaus als Bluetooth Lautsprecher taugt. Zwar bemerkt man gerade bei Bässen das Fehlen des mächtigen Subwoofer, dennoch ist das unerheblich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Alternative wäre eine 1,5 Kilogramm schwere Ladestation mitzuschleppen. Die Lautstärke kann sehr hoch eingestellt werden, was mich dagegen stört ist das Fehlen der Unterstützung für geringe Lautstärken, denn selbst auf der ersten Stufe ist der Sound raumfüllend und für eine musicToSleep-Session eher ungeeignet. Der Support des 360° gefällt mir besonders gut, da der Ton in allen Ecken des Raumes deutlich hörbar ist. Auch das bekannte "Ich hör gar nix, dreh' doch mal zu mir", fällt somit weg. Jedoch will ich anmerken, dass es in derselben Preisklasse Modelle gibt, die zwar weniger Wert auf das Design legen, sich dafür in der Klangqualität von der 'Mars' unterscheiden.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 6,5/10, denn Konkurrenten in der selben Preisklasse bieten bessere Audiooutput. Auch das Fehlen der Unterstützung für geringe Lautstärken sorgt hier für Abzüge.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 40%. Denn der Hauptpunkt eines jeden Lautsprechers ist selbstverständlich die Audio.


Akkulaufdauer:

Die Akkulaufdauer ist 8 Stunden Spielzeit der Base und 6 Stunden Spielzeit mehr als ausreichend. Die Base wird über ein Kabel geladen, die Craft wird über drei Noppen kabellos aufgeladen. Bei 20% Akkustand begibt sich die Craft auf die Basis und lädt solange, bis sie wieder bei 100% angelangt ist, danach wird die Craft wieder angehoben. Logischerweise steigt der Stromverbrauch, wenn sich die Craft auf der Basis befindet und aufgeladen wird, genauso verhält es sich wenn ein Handy angeschlossen ist und aufgeladen wird. Im Standby Modus lässt sich der Stromverbrauch entschleunigen und auch nach einigen Tagen ist der Akkustand noch ausreichend für die Nutzung.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 10/10. Weder bei der Akkulaufdauer, noch bei dem Aufladesystem gibt es zu meckern.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt 10%.

Software:

Die Software ist für IOS und Android verfügbar und lässt sich im entsprechenden Store oder per QR-Scan runterladen. Beim ersten Aufruf wirkt alles sehr übersichtlich.
Es wurden drei Menüpunkte gewählt:

- Geräte
- Musik
- Einstellungen

Im Bereich Geräte findet man verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten für das Gerät:

- Schwebeeffekt an/aus
- Anzahl der Lichtimpulse
- Helligkeit der Lichtimpulse
- Equalizer
- Autovolume
- Namensänderung
- Kopplung zweier Geräte
- Soundeffekte beim Start und Herunterfahren

Was für mich positiv heraussticht ist auf jeden Fall der Equalizer, bei dem man entweder ein bereits konfiguriertes System nimmt (verfügbar sind: Bass, Indoor, Outdoor, crazyEQ, Custom), oder ein System mittels Custom selbst konfigurieren kann. Die Funktion des Autovolumes bietet eine höhere Lautstärke bei weiterer Entfernung mit dem Kopplungsgerät. Ich bewerte das mit: Nicht nötig aber nicht schlecht zu haben. Die Kopplung zweier Mars mit einem Smartphone ist ebenso möglich, um einen verstärkten Sound zu generieren. Beim Start und Herunterfahren der Craft wird ein Ton abgespielt, der das Geräusch des Hochfahren des Magnetismus überdecken soll, diese lassen sich ebenfalls bei Bedarf an- und ausstellen.

Der Bereich Musik umfasst die Musikpalette, die über iTunes gedownloaded wurde und dient gleichzeitig als Player, jedoch muss nicht zwingend dieser Player benutzt werden. Spotify und die von Apple bereitgestellte 'Music' sind genauso kompatibel.

Die Sektion Einstellungen bietet eine kleinere FAQ-seite und ein Ratingbutton, der einen in den Appstore weiterleitet, wo man die App bewerten kann.

Eine Sache, die ich sehr kritisch sehe ist die Anfrage nach der Erlaubnis meinen Standort an Crazybaby weiterzusenden. Ich frage mich hier, wofür ein Lautsprecherproducer meinen Standort brauchen sollte. Die Kopplung der Smartphone-App und der 'Mars' läuft erst über Bluetooth, daraufhin sollte der Name des Gerätes auf der Startseite der App auftauchen. Es gibt immer wieder Probleme bei der Erkennung des Gerätes, obwohl der Lautsprecher über Bluetooth verbunden ist.

Die Bewertung für diesen Themenpunkt beträgt 8/10, da die Abzüge sich nur auf die Probleme der Erkennung des Gerätes belaufen.

Die Gewichtung dieses Themenpunktes beträgt wie oben bereits erwähnt 10%.


Stärken und Schwächen:

PRO:

- Edles Design
- Software
- Solide Klangqualität
- einfache Bedienung für Handynutzer
- Einstellungsmöglichkeiten per Equalizer
- Sehr gute Akkulaufdauer
- Möglichkeit Smartphone aufzuladen


CONTRA:

- Fehlende Unterstützung für Nichtbluetooth-Geräte
- Mehr Klangqualität möglich für diesen Preis
- Preis



Fazit:
Die 'Mars' von Crazybaby ist offensichtlich etwas besonderes. Mit der außergewöhnlichen Idee ein UFO-ähnliches Gerät zum Schweben zu bringen, sorgt es sicherlich für den ein oder anderen erstaunten Blick. Auch designtechnisch hat Crazybaby alles richtig gemacht. Die Hochglanzoberfläche rundet das schlichte Onjekt gekonnt ab. Auch die Klangqualität ist klar, ist aber bei anderen Modellen in dieser Leistungsklasse besser. Die Bedienung ist für Handynutzer sehr gut, für Computernutzer ohne Bluetooth Verfügbarkeit mangelhaft. Mit der Software kann die 'Mars' überzeugen und das Gesamtbild der Bedienung noch einmal aufbessern. Mit dem Equalizer lassen sich auch fortgeschrittene Einstellungen tätigen. Dennoch würde ich persönlich für das Testobjekt keine Empfehlung rausgeben, dies liegt vor allem an dem hohen Preis, der zwar gerechtfertigt ist, aber klar ist auch, dass man viel Geld für das Design bezahlt, dafür umso weniger für die Audioqualität. Wer sich dennoch denkt, Design steht bei mir an oberster Stelle, dem würde ich ganz klar zu dem Kauf dieses Produkts raten, denn auch wenn die Klangqualität schlechter als bei anderen Modellen ist, bedeutet das nicht, dass diese schlecht ist, ganz im Gegenteil für einen Normalanwender ist diese Klangqualität vollkommen ausreichend. Die Frage die man sich beim Kauf also stellen sollte ist: Was gewichte ich höher Klang oder Design?

Endresultat: 6.9/10
    
  
4 5
     am 28.11.2016
Produkttester
Bewertung

Der Mars by Crazybaby wird sicher verpackt in einem hochwertigen Karton geliefert. Bereits beim ersten Öffnen besticht die mobile Soundbox durch ihr innovatives Design: Der Mars besteht aus einem schwarzen, etwa 23 cm hohen und im Durchmesser etwa 15 cm breiten zylinderförmigem Unterteil, der Basis, auf dem das ebenfalls in schwarz gehaltene 360-Grad-Element, welches an ein kleines UFO erinnert, seinen Platz hat. Er ist nicht nur in schwarz sondern auch in weiteren Farben erhältlich.

Der Mars wirkt insgesamt robust und solide verarbeitet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg ist das Gerät für seine kleine Größe allerdings relativ schwer und eignet sich daher nur bedingt für eine mobile Verwendung, zum Beispiel zur Mitnahme auf Reisen | für einen Transport im Koffer bei einer Flugreise ist es einfach zu schwer. Im Auto lässt es sich jedoch bequem und sicher | am besten in der Originalverpackung oder einer ähnlich sicheren Verpackung | mitnehmen.


Die Bedienung des Mars ist schnell gelernt. Nach einer kurzen Ladezeit per USB-Anschluss ist das Gerät bereits betriebsbereit | jetzt kann man es überall auch ohne Stromanschluss verwenden.

Um Musik abspielen zu können muss zunächst der Schalter am UFO betätigt werden und der Mars muss mit einem Bluetooth fähigen Gerät, zum Bespiel einem Smartphone, verbunden werden. Schon kann Musik einfach über einen Musik-Player oder die speziell dazugehörige App abgespielt werden. Dazu muss einfach der entsprechende Titel auf dem Gerät ausgewählt werden | los gehts!

So richtig spannend wird es aber erst, wenn man auch die Basis einschaltet und damit die Schwebefunktion des UFOs aktiviert: Dieses hebt sofort mit einem futuristischen Geräusch ab und schwebt anschließend sicher über dem Basis-Element. Das Abspielen der Musik erfolgt jetzt in wirklich alle Richtungen, die Basis dient dabei als Bass.

Darüber hinausgehend unterstützen Lichteffekte das innovative Design und machen den Mars zu einem echten Hingucker. Leichte Erschütterungen lassen das Schwebelement ein wenig pendeln, aber es wird über der Basis gehalten.

Nach ungefähr 6 Stunden Abspielzeit sinkt das 360-Grad-Element auf die Basis zurück und lädt sich erneut auf.

In Punkto Design, Verarbeitung und Bedienerfreundlichkeit schneitet der Mars also durchweg positiv ab | aber kann das Gerät darüber hinaus auch durch seine Audioqualitäten überzeugen? Allerdings! Der Mars ist nicht nur ein optischer Hingucker, es steckt auch ganz schön was drin in dem kleinen Gerät: Der Klang ist sehr klar, der Bass voll und sehr angenehm im Klang. Tiefe und hohe Töne klingen gleichermaßen gut. Es ist sind keine Störgeräusche zu vernehmen. Fans unterschiedlicher Genres kommen hier auf ihre Kosten: über Charts, Rock- und Popmusik hinausgehend kommen auch klassische instrumentale Stücke auf dem Mars gut zur Geltung | und das dank 360-Grad-Element in alle Richtungen! In Punkto Lautstärke schwächelt das Gerät geringfügig: verglichen mit anderen mobilen Musikanlagen ist es zwar recht laut, gegen eine fest installierte Musikanlage kommt es lautstärketechnisch allerdings nicht ganz an | aber damit sollte man den Mars auch nicht vergleichen!

Um die Haltbarkeit des Produktes zu beurteilen, wäre ein Langzeittest des Mars notwendig | nur so lassen sich genaue Aussagen treffen. Da das Gerät aber | wie bereits beschrieben | insgesamt sehr hochwertig und solide verarbeitet wirkt, ist zu vermuten, dass es einem Langzeittest standhalten würde.

Der Mars ist mit einem Preis von etwa 399 Euro nicht ganz günstig im Erwerb | sicherlich lassen sich mobile Musikanlagen auch preiswerter erwerben. Bedenkt man allerdings die im Gerät enthaltene Technik sowie insbesondere das 360-Grad-Schwebeelement, so erscheint ein Preis von 399 Euro durchaus angemessen. Insbesondere Personen, die über Audioqualität hinaus Wert auf ein anspruchsvolles, innovatives Design legen, sind bei dem Mars an der richtigen Stelle. Insgesamt: Ein echter Hingucker!

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