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Corsair Hydro Series H110i Komplett-Wasserkühlung

Artikelnummer 8649855

EAN 0843591071543    SKU CW-9060026-WW

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Corsair Hydro Series H110i Komplett-Wasserkühlung

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Artikelbeschreibung

Seit dem 26.01.2016 im Sortiment

Die Corsair Hydro Series H110i bietet ein komplettes Set für leistungsstarke Flüssigkeitskühlung an, mit dem das komplette System dank einem extrem leistungsstarkem Komplett-CPU-Flüssigkeitskühler optimal kühl gehalten wird. Der 280-mm-Radiator bietet eine maximierte Kühloberfläche und liefert mit zwei SP140L PWM-Lüftern überragende Arbeit bei der Wärmeableitung.

Bei einem PC-Gehäuse mit zwei Montagepunkten für 140-mm-Lüfter mit geeignetem Abstand zum 280-mm-Radiator kann das Kühlpotential der Hydro Series H110i komplett ausgeschöpft werden.

Die im Set enthaltenen 140-mm-Lüfter sind speziell entwickelt für einen Luftdurchsatz mit hohem statischem Druck bei minimalen Turbulenzen und Geräuschen. Durch die PWM-Steuerung kann die Lüftergeschwindigkeit für ein perfektes Gleichgewicht zwischen dem Geräuschpegel und der Kühlung abgestimmt werden.

Die Corsair Hydro Series H110i besteht aus einem geschlossenen Kreislauf inklusive Kühlflüssigkeit, welches dank einer modularen Halterung ganz einfach montiert werden kann. Das Design von der Pumpe sowie der Coldplate biete optimale Effizient.

Zusätzlich enthalten im Set ist eine kostenlose Corsair Link-Software, die den Kühler noch leistungsstärker macht. Die Software bietet Flexibilität, individuelle Steuerung und Kontrolle aller notwendigen Einstellungen des Kühlsystems.


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Hersteller des Jahres 2023 Wasserkühlung

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modell: Hydro Series H110i
Typ: Komplett-Wasserkühlung
Sockel: 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, AM5, FM1, FM2, FM2+

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 27.03.2017
Produkttester
Ich habe bei dem Mindfactory "Testers-Keepers" mitgemacht und wurde als Tester der "Corsair Hydro Series H110i Komplettwasserkühlung" auserwählt. In den folgenden Passagen werde ich das gute Stück auf Herz und Nieren testen. Damit sind auch Overclocking, Peformancetest, Montage (etc.) beinhaltet, aber dazu später.
Die Kühlung ist gut Verpackt angekommen (siehe Bild1) und hat sowohl von der Verpackung (im Design und in der Verarbeitung) einen guten Eindruck gemacht. Verpackung ließ sich gut öffnen und man kam direkt zum ebenfalls gut verpackten Inhalt.

Im Lieferumfang war dabei (siehe Bild2):
Kühlkorpus (Radiator) mit Schlauch, vorverbunden zum CPU-Kühler (Kühlkörper hat eine sehr massive Verarbeitung, schwer im Gewicht, in einem schlichten und elegantem Design mit "Corsair" beidseitig geschrieben. Der (in&out) Schlauch ist sehr gut und dick ummantelt und hat eine gute Biegefestigkeit. Dieser führt zum CPU-Kühler, der ebenfalls einen massiven Eindruck macht und schon mit Leitpaste beschichtet ist. Sehr gutes Design vom CPU-Kühler, mit einer "Corsair"-Aufschrift mittig, in zwei Farben | wobei die mittle Schicht aus edlem Matt-Silber ist.)
Zwei 140-mm Lüfter mit "Corsair"-Aufschrift (Sehr gut verarbeitet, ca. 3cm dick mit ca. 10cm 4Pin-Kabel zum verbinden)
Montagekit für alle modernen CPU-Sockel (Hochwertig verarbeitet und für Intel eine flexible Platine die unter das Mainboard kommt)
Montageschrauben für Lüfter, Kühlkorpus, CPU-Kühler
USB-Kabel für die Installation zu dem CPU-Kühler | "Corsair Link" (Gut verarbeitet, mit trennbaren Kabeln die vom Hause aus aber zusammenhängen, in einer sehr soliden Länge)
Kurzanleitung (Selten so eine klare, gut strukturierte und übersichtliche Anleitung gesehen. Selbst wenn man nicht lesen kann, würde man verstehen was zu tun ist)
Garantieschreiben von Corsair

Alles ausgepackt | jetzt kann ich es endlich einbauen (Montage):
Schritt 1) Das erste Bild in der Kurzanleitung besagt, dass ich den Radiator nun in mein Gehäuse anschrauben muss. Ich baue den alten verstaubten und dreckigen CPU-Kühler aus und sehe da das erste Problem. Bei meinem PC-Case ist die obere Schicht nicht zu entfernen, da dieser an dem Case selbst verschraubt wurde und man das ganze Case auseinander nehmen müsste, um an diese Schrauben zu kommen. (siehe Bild3) Alles auseinandergenommen, oder eher gesagt mit Gewalt einfach runtergerissen, kann ich endlich zum ersten Schritt kommen. Der Radiator lässt sich mühelos alleine anschrauben, die Fixierung ist ohne jegliche Probleme. Doch dann sehe ich Problem Nummer Zwei. Die Löcher bei meinem Case stimmen nicht mit dem Anschrauben des Radiators übereinander, weshalb ich diesen nur an 4 Punkten befestigen kann, kreativ werden muss und es mit einem XXL Kabelbinder zusätzlich fixiere | damit dieses massive Konstrukt ja nicht runterfällt. Das befestigen der Lüfter ist gar kein Problem und geht in Handumdrehen.
Schritt 2) Die Platine für die CPU-Fixierung muss hinten an mein Mainboard installiert werden. Ich nehme die alte ab, stelle mir die flexible von Corsair zurecht und habe es in ebenfalls in einer Minute alles fixiert.
Schritt 3) Dieser Schritt besagt, dass nun das Mainboard eingesetzt werden soll und zu meinem Entsetzen& Die elektrischen Kondensatoren sind genau dort, wo der Lüfter von dem Radiator anfängt. (Man muss sagen, ich habe ein alten Big Tower) Das kann da dran liegen, dass ich noch ein Sockel 1155 nutze und es damals üblicher war große ElKos zu verbauen. Jedoch sind diese genau "am falschen Ort" (siehe Bild4), sodass mir die Fixierung des Mainboards um 6mm nicht gelingt. Jetzt ist die komplette Kreativität gebraucht und zum Glück bin ich auch technisch nicht unerfahren. Die erste Idee war, die Lüfter die in Schritt 1, zum Rauspusten der Luft, fixiert wurden umzudrehen. Weshalb ich diese einfach nach oben auf das Gehäuse setze und die Schrauben von Lüfter (lange Schrauben) und Radiator (kurze Schrauben) vertausche. Die langen Schrauben gehen einmal durch den ganzen Radiator und lassen sich andersherum im Case fixieren. Jetzt kann ich jedoch den Lüfter nicht mehr fixieren und mit dem Radiator verbinden. Also Idee zwei, ich fixiere die Lüfter von oben mit den langen Schrauben und diese werden in den Radiator, durch die obere Case-Wand, geschraubt. (siehe Bild5) Das hat nun alles funktioniert. Zusätzlich kam das Problem, dass ich nur 4 Punkte hatte und davor den anderen Lüfter mit eigenen Schrauben und Muttern angeschraubt habe, dann den Radiator fixiert habe, mithilfe der Lüfter oben. (siehe Bild6) Dazu zwei Notebook Kühler von unten fixiert (1,2cm Durchmesser), sodass nun alles gepasst hat mit dem Abstand. Jetzt läuft meiner mit 4 Lüftern& naja kann ihm bestimmt nicht Schaden *grins.
Schritt 4+5) Aus dem Montagekit den Fixierrahmen auf den CPU-Kühler gesetzt und diesen auf dem CPU/Mainboard installiert und angeschraubt. Alles sehr fix und einfach.
Schritt 6+7) Den CPU-Kühler zum PSU verbunden und dann in den 3-PIN-Stecker in das Mainboard gesteckt. Das gute ist, dass es zusätzlich zwei 4PIN Steckplätze hat, sodass man die zwei Lüfter ganz einfach anschließen kann. Alle Kabel können so getrennt werden, wie man es braucht.
Schritt 8) Das "Corsair Link" mit dem USB-Hub auf dem Mainboard verbunden. Alles ohne Probleme.
Fazit der Montage: !!Man muss sagen, dass die Probleme von mir nur wegen meinem Gehäuse kommen!!! Also sollte man sicher gehen, wie gut man die Komplett-Wasserkühlung im Gehäuse Installieren kann und wie viel Platz das Mainboard bietet, bzw. wie viel Platz noch übrig bleibt, wenn man Radiator und Lüfter installiert hat. Wäre mein Gehäuse kompatibler gewesen, hätte die Installation nicht mal 10 Minuten gedauert, nehme ich an!

Inbetriebnahme der Wasserkühlung und Tests:
PC angeschaltet und das System startet. Die Corsair-Lüfter sind sehr intensiv und man hört diese im Ruhezustand. Das liegt aber auch da dran, dass meine oben auf dem Gehäuse sind und nicht im Gehäuse selbst! Es entstehen gar keine Vibrationen vom dem Kühlsystem. Das Design vom CPU-Kühler beleuchtet sieht sehr schick aus und es herrscht kein "Kabelsalat" mehr im Computer selbst. Die Temperatur wurde mithilfe von "CPUID HWMonitor" ausgelesen. Und siehe da& der ganze Aufwand hat sich sehr gelohnt! Davor, mit einem "EKL Alpenföhn Brocken 2" betrieben, welcher zu den sehr guten Modellen gehört, waren es 32-36°c im Ruhezustand. Mit der Kühlung von Corsair sind es unglaubliche 18°c!! Sogar die anderen Werte, wie die der GPU und der Northbridge sind um 2°c runtergegangen. (siehe Bild 7 und 8 für den Wertevergleich)
Jetzt probiere ich es alles nach 3-4 Stunden Gaming mit Leistungsintensiven Spielen. (H1Z1, CS:GO, Ghost Recon Wildlands und 22GB entpacken im Hintergrund). Alter CPU-Kühler hatte den CPU danach auf knapp 55°c gehalten. Mit dem von Corsair komme ich unter Last auf maximal 36°c. Also nach Stunden Gaming, komme ich auf die gleichen Werte, wie mit dem anderen im Idle. Somit ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr enorm. Für 113¤, also knapp das Doppelte von meinem alten CPU-Kühler, bekomme ich diese Top-Werte! Selbst die Northbridge ist bei dem Leistungstest um 0,5°c niedriger. Der RAM ist um 1°c gesunken. Die Lüfter sind nun jedoch deutlich zu hören, weil außerhalb und mehr RPM. Keine Vibrationen. (siehe Bild 9 und 10 für den Wertevergleich)
Jetzt kommt der Overclocking Teil. CPU hat normal 3500MHz und 1.175V, mit 18°c Idle und 34°c unter Leistung. Gepusht auf 4700MHz und 1.35V mit 24°c Idle und 43°c unter Leistung. RAM wurde dabei von DRAM Latenz [933MHz (1866) CL8] auf [1400MHz (2703?) CL10-14-14-30] getaktet. (siehe Bilder 11 und 12)
Fazit: Ich kann eine Kaufempfehlung geben. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, diese, mit anderen Wasserkühlern zu vergleichen | bin aber durchaus Überrascht, dass er konstant um 20 Grad besser kühlt. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und massiv. Alles ging (bei mir gab es kleinere Probleme siehe oben) relativ schnell und einfach aufzubauen. 85/100 Punkten (Punkte Abzug wegen meiner Probleme und da keine alternative Lösung angeboten wird | Ansonsten wären es min 95/100)

Mein System zur Referenz
GPU: GTX 1070
CPU: i7-3770K @3.5GHz / 4.7GHz
RAM: G.Skill DDR3 RipjawX CL8 16GB
AT: ASrock B75 Pro3
PSU: 750Watt Gold+
HDD: 256GB SSD + 2TB Raid0

PS: Alle Bilder können dem Forum entnommen werden.
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4 5
     am 25.03.2017
Produkttester
Test der Wasserkühlung Corsair H110i

Bei der Corsair H110i Wasserkühlung handelt es sich um eine Kompaktwasserkühlung der Spitzenklasse mit RGB-Beleuchtung und zwei 140 mm Lüftern, welche jedoch bei Belastung unangenehm laut werden, sodass empfohlen wird, diese zu ersetzen.


Erster Eindruck:

Die Wasserkühlung kommt verpackt in einem wertig erscheinendem, schwarzem Karton mit gelben Farbakzenten .

Außen angebracht sind alle wichtigen Informationen, jedoch fehlt mir noch der Hinweis, dass es sich hierbei um eine Kompaktwasserkühlung handelt, was im Einzelhandel eine wichtige Rolle spielt.

Nach kurzem Suchen lässt sich die Verpackung von der Seite öffnen, meiner Meinung nach ungeschickt gelöst(s. Abb.1).
Innen verfliegt der hochwertige Eindruck schon etwas, da mit weißem Material abgesichert wurde (s. Abb.2).

Außerdem macht es einen etwas gequetschten Eindruck.
Später stellt sich heraus, dass die Positionierung nicht sehr viel besser machbar ist, da alleine schon der Kühlkörper einfach riesig ist.


Unboxing :

Die Kühlung kommt mit:
CPU-Kühler und Radiator
Zwei 140mm Lüftern
Umfangreiches Befestigungsset für AMD und Intel Prozessoren
Corsair-Link Kabel
Quickstartanleitung für AMD und Intel Prozessoren

Hierbei ist alles vorhanden wie im Verpackungsinhalt beschrieben.

Außerdem fällt hier erstmals auf, wie riesig der Kühlkörper ist, dies ist sicherlich nicht für kleine Gehäuse gedacht.

Die Wärmeleitpaste befindet sich für einmalige Installation schon auf dem Kühlkopf, was zwar für Anfänger geschickt ist aber für Enthusiasten, für welche diese Wasserkühlung gedacht wurde nicht optimal ist.

Der LED Kopf wird zudem noch durch eine Plastikfolie geschützt,

Design:
Das gesamte besitzt ein modisches, Alu-Design, welches sich nicht von der Beschreibung unterscheidet. Einzig anzumerken sind jedoch die abgehenden Kabel vom Kühlkörper, die den "clean"-en Eindruck einer Wasserkühlung etwas beeinträchtigen.




Befestigung:

Dazu meine Testkonfiguration:
Lian-Li 60FN Gehäusen
MSI Z170 Tomahawk ac Mainboard
Intel i5 6600k Prozessoren
8 gb RAM
Peripheriegeräte

Die Wasserkühlung wird wie andere Kühler an der CPU befestigt, für den Radiator sollten Befestigungslöcher für zwei 140mm Lüfter nebeneinander vorhanden sein.

Schade ist, dass sich die Kühlung nicht teilen lässt, um die Schläuche nach außen zu führen, denn wie sich herausstellt, ist der Kühlkörper zu groß um ihn in meinem Gehäuse innen zu befestigen. Jedoch ist die Kühlung natürlich auch nicht dafür vorgesehen, außen befestigt zu werden.
Also: auf jeden Fall bei kleinen Gehäusen prüfen, ob die Größe passt.
Notfalls überlegen, ob außen noch etwas befestigt werden kann.

Befestigung an sich verläuft problemlos, mit der schon vorher aufgetragenen Wärmeleitpaste lässt sich dies auch für Anfänger leicht bewerkstelligen. Jedoch komplizieren die immer noch recht starren Schläuche die Installation, da sie sich nicht so einfach verdrehen lassen und man somit nur sehr begrenzte Möglichkeiten zur Ausrichtung hat.


Erstes Anlassen:

Die Lüfter fahren bei jedem Anlassen für kurze Zeit extrem hoch, dies ist störend. . Die LED-RGB-Beleuchtung zeigt sich im weißen Look, bis man die Corsair Link Software installiert hat. Sie ist aber eher als Akzent gedacht, da sie nicht wirklich hell ist.
Richtig abgestimmt macht sie aber in Kombination mit anderen LEDs richtig was her.


Corsair Link:

Diese Software präsentiert sich im rot-schwarzen Look. Dieser lässt sich auch noch zu einer weißen Oberfläche ändern. Zeigt übersichtlich alle Temperaturen an, hier muss man sich aber erst mal zurechtfinden, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist aber alles machbar, Jedoch gibt es einige Mankos an der Voreinstellung, z.B. sollte man die Lüfter nicht CPU-orientiert laufen lassen, sondern Kühlflüssigkeittemperatur orientiert, da sie sonst sehr schnell laut werden, obwohl die Temperatur der Kühlflüssigkeit noch sehr gering ist.
Es sind verschiedene Steuerungsmodi vorhanden, jedoch sind einige, wie z.B. Performance oder Max nicht im Alltag anwendbar, da diese einfach viel zu laut sind. Anstelle von Diesen würde auch der Custom-Mode reichen.


Dauertest:

Im Test zeigt sich die wahre Stärke der Kühlung:
Die einzelnen Kerne laufen auch nach längerer Volllast mit bis zu 42 Grad Celsius, im Vergleich:
mit altem Lüfter (Alpenfön Broken Eco) laufen diese mit 10-12 Grad mehr.
Die Lüfter zeigen sich unter normalen Bedingungen als sehr leise, einzig Lagergeräusche sind zu hören.
Jedoch steckt in ihnen auch noch richtig viel Power, wenn welche gebraucht wird. Dann wird aber die Lautstärke zu deutlich hoch.
Erstaunliche Messwerte zeigt auch Overclocking bis auf 4.6 gHz. Bei Volllast steigt die Temperatur nicht über 66 Grad Celsius.


Fazit:

Bei der Corsair H110i Wasserkühlung handelt es sich um eine Hochleistungs-Kompakt-Wasserkühlung für Enthusiasten wie auch für Anfänger. Richtig eingestellt überzeugt sie in der Kühlleistung, in Lautstärke sowie im Aussehen, einzige Mankos sind die enorme Größe des Kühlkörpers welche die Befestigung in kleinen Gehäusen verhindert sowie die schlechte Voreinstellung der Corsair Link Software. Unter Belastung werden außerdem die Kühler deutlich zu laut, dies ist einer Wasserkühlung dieser Preisklasse nicht angemessen.
Wer eher am guten Aussehen einer Wasserkühlung interessiert ist und keine überragende Kühlleistung braucht, kann aber auch zur günstigeren Corsair h60 greifen.
    
  
5 5
     am 23.03.2017
Produkttester
Zu Beginn einmal zusammengefasst: Ich bin begeistert! Klare Kaufempfehlung für Übertaktungfreudige und sogar Wasserkühlungsneulinge. Wer Wasserkühlung mit Aufwand, Kleckerei und Stress in Verbindung bringt, der ist in seinem Leben noch nie der AIO (all in one) Wasserkühlung Corsair Hydro Series H110i begegnet.

Montage
Genügend Platz im Gehäuse vorausgesetzt, ist die Montage denkbar einfach. Die Schläuche sind lang genug, um den Radiator auch ohne Probleme an die Vorderseite eines Big Towers anzubringen und kurz genug, um beim Einbau in die Oberseite nicht zu knicken. Der H110i selbst ist auffallend groß. Die Abmaße vom Radiator mit angebauten Lüftern betragen in Millimetern: 322x135x55 (LxBxH). Wer also den Radiator in einen Midi Tower verbauen will, der sollte den Innenraum vorher gut ausmessen.
Am CPU-Kühler selbst befindet sich an der Unterseite eine ebene Kupferplatte. An ihr ist zentral ein Wärmeleitpad angebracht. Ob Wärmeleitpaste oder -pad besser ist, da trennen sich die Gemüter. Ein bereits angebrachtes Wärmeleitpad erleichtert und beschleunigt aber den Einbau immens.

Design und Verarbeitung
Das Design gefällt. Es verkauft sich in schwarz mit silbernen bzw. grauen Verzierungen sehr edel und hochwertig. Diese Farbkombination macht optisch in nahezu allen Systemen einen guten Eindruck. Höhepunkt ist der beleuchtete Schriftzug von Corsair. Dieser kann eingestellt über die mitgelieferte Corsair-LINK Software in verschiedenen benutzerdefinierten Farben leuchten. Ein nettes Gimmick: Die Farbe kann auf Wunsch automatisch in Abhängigkeit der CPU-Temperatur wechseln.
Die Verarbeitung ist fast makellos. Der H110i fühlt sich bereits ab dem Moment des Auspackens hochwertig und stabil an. Gerade die Schläuche wirken sehr robust und wecken Vertrauen in das Produkt. Dies wird auch durch die 5 Jahre Herstellergarantie unterstrichen.

Lautstärke
Die Pumpe des H110i ist sehr leise und nur hörbar, wenn man ihr direkt mit dem Ohr nahekommt. Die Lüfter hingegen könnten auch etwas leiser sein. In meinem Computer ist der H110i das lauteste Bauteil. Wer die Lüfter aber nicht manuell auf die maximale Drehzahl hochstellt, dem wird die Geräuschentwicklung nicht sonderlich stören. Eingeschaltete Computer sind nun mal hörbar. Abgesehen von der Lautstärke läuft der Kühler sehr ruhig. Es sind keine Vibrationen wahrnehmbar, die nicht schon vor Einbau des Kühlers da waren (Ich hatte vorher einen Luftkühler).

Kühlung
Die Kühlung ist ausgezeichnet. Im Idle kühlt der H110i meine CPU auf 25°C. Nach einer Stunde normaler Last (For Honor auf maximalen Einstellungen und 1080p) betrug die Temperatur etwa 51°C. Nach einem zehnminütigen Test mit prime95 und Übertaktung meines i5-7600k auf 4,7 GHz betrug die Temperatur ca. 63°C. Rein auf die Kühlleistung bezogen habe ich mit dem H110i also noch deutlich Platz nach oben.
Wer aber eine CPU in den vom Hersteller vorgegebenen Standardtaktraten betreibt, der benötigt den H110i nicht. Hier reicht ein günstiger Luftkühler in den meisten Fällen aus.

Preis-/Leistungsverhältnis
Preis/Leistung empfinde ich als in Ordnung. Corsair ist eine gute und etablierte Marke. Ich habe schon von anderen Bekannten gehört, dass die Hydro Series sehr zuverlässig ist und hält, was sie verspricht. Ich selbst konnte mich ebenfalls davon überzeugen. Der einzige wirkliche Kritikpunkt bzw. Verbesserungswunsch betrifft die Lautstärkeentwicklung der mitgelieferten Lüfter.

Fazit: Wer die Leistung braucht, kann bedenkenlos zugreifen!

Wer einen noch ausführlicheren Bericht anschauen möchte, sollte einen Blick ins Forum werfen.
    
  
4 5
     am 23.03.2017
Produkttester
1. Einleitung
Corsair bietet nun bereits seit einiger Zeit komplett Wasserkühlungen an, welche man häufiger mit dem Namen All-in-One-Kühler (AiO) Bezeichnet. Zurzeit bietet Corsair AiOs mit Single- sowie Dual-Radiatoren an. Je nach Modell nehmen diese dann entweder 120mm oder 140mm Lüfter auf. Das von mir getestete Modell setzt auf zwei 140mm Lüfter. Die H110i wird als Topmodell mit extremer Performance beworben. Die Nachfolgerin in Form der H115i steht bereits in den Startlöchern und dürfte wahrscheinlich noch etwas besser abschneiden.

Nachdem ich in letzter Zeit einige Luftkühler getestet habe und ich auch reichlich Erfahrungen mit Custom-Wasserkühlungen habe, war ich also besonders über die Leistung der H110i gespannt.

2. Unboxing & Lieferumfang
Die AiO kommt in einem recht großen, optisch ansprechenden Karton. Bereits die Beschriftung verrät einige Details der Kühlung. So werden einige Informationen zu Lüftern, Kühler und Radiator genannt.
Im Karton befindet sich ein Inlay, in dem der gesamte Inhalt sicher verstaut ist. Der Loop ist zusätzlich in Folie verpackt. Der große Loop aus 280mm Radiator, den Schläuchen sowie Kühler nimmt fast den ganzen Platz des Kartons in Anspruch.
Die beiden 140mm Lüfter (SP140L) sind sehr schlicht gehalten. Der Rahmen ist schwarz und der Rotor hellgrau. Ich persönlich finde es sehr gut, dass Corsair auf eine unauffällige Farbe gesetzt hat, da sich die AiO somit optisch besser in ein bestehendes System integrieren lässt. Sehr positiv finde ich auch, dass die Kabel nicht wie sonst üblich farbig sind, sondern hier als schwarzes Flachband-Kabel auskommen. Corsair bewirbt die Lüfter mit einem hohen statischen Druck und anpassbaren Geräuschpegel. Gerade der hohe statische Druck ist für Lüfter auf Radiatoren sehr wichtig, da die Luft durch ein engmaschiges Gitter gedrückt werden muss.
Neben den Lüftern befinden sich zwei weitere Päckchen mit Material. In einem sind die Montagerahmen enthalten, im anderen der Rest zur Montage der AiO. Die sichtbaren Montagerahmen hat Corsair schwarz vernickeln lassen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch robust. Sogar bei den Schrauben verfolgt Corsair ein optisches Ziel. Das Kühlermontagematerial ist wie die Halterung auch schwarz vernickelt wohingegen die Radiator- und Lüfter-Schrauben schwarz lackiert sind.
Der gesamte Loop ist ebenso wie die Lüfter sehr schlicht gehalten. Insgesamt dominiert die Farbe Schwarz. Aufgelockert wird dies durch Akzente in Silber. Die Schläuche sind mit einem Gewebe ummantelt. Diese Ummantelung ist sehr feinmaschig und umschließt den Schlauch perfekt. Ob darunter ein schwarzer Schlauch zum Einsatz kommt, lässt sich nicht sagen. Was sich sagen lässt, ist, dass die Schläuche sehr starr sind. Dadurch, dass sie am Radiator fest verbaut sind, lässt sich an dieser Stelle nur wenig Bewegungsspielraum zu. Am Kühler-Pumpen-Gehäuse sind die Schläuche jedoch an drehbaren 90° Winkeln angebracht. Somit lässt sich zumindest ein wenig die Richtung der Schlauchbiegungen realisieren. Ich denke, dass Corsair mit den starren Schläuchen das Ziel verfolgt, dass es nicht zu Defekten durch geknickte Schläuche oder abgerissene Anschlüsse kommt.

Wie angesprochen, ist auch das Pumpen-Gehäuse sehr schlicht. Der Großteil ist wieder schwarz. Auf dem Deckel befindet sich jedoch ein silbernes Cover, welches den Corsair Schriftzug samt Logo beherbergt. Beides lässt sich mittels RGB-LED beleuchten. Auch am Rand des silbernen Covers sieht man die Beleuchtung leicht durschimmern. Insgesamt finde ich auch hier das Design sehr ansprechend. Durch die Farbabstimmung und LED-Einstellung passt sich der Kühler optisch in jedes System ein. Am Rand des Kühlers bzw. der Pumpe sieht man eine Art Stopfen. Ob dieser zum Befüllen der AiO angedacht ist, wird nirgendwo erwähnt. Da ich kein Risiko eingehen wollte, habe ich es auch nicht ausprobiert. Auf der selben Seite befindet sich auch der Mico-USB-Anschluss für die Corsair Link.
Auf der Oberseite (wenn er montiert ist) befinden sich die weiteren technischen Anschlüsse. Alle sind als schwarze Flachbandkabel ausgeführt. Insgesamt werden vier Anschlüsse nach Außen geführt. Zum einen ein SATA-Stecker zur Stromversorgung, ein 3-Pin-Lüfterstecker für das Tachosignal an das Mainboard sowie zwei 4-Pin-Lüfterbuchsen für die beiden Lüfter des Radiators.
Auf den Kupferboden des Kühlers ist bereits Wärmeleitpaste aufgetragen, sodass man diese nicht selber aufbringen muss. Eine weitere Tube oder Tüte mit Wärmeleitpaste wäre allerdings wünschenswert, da die aufgebrachte Paste nur einmalig verwendbar ist.
Der Kupferboden ist nicht poliert, sondern wirkt wie grob geschliffen oder gestrahlt. Ich hätte mir an dieser Stelle einen vernickelten Boden gewünscht. Nicht wegen der Optik, sondern wegen der chemischen Reaktionen im Kühlkreislauf. Da der Radiator aus Aluminium gefertigt ist, könnte es zur Korrosion kommen. Da man die AiO nicht warten kann, finde ich das hier eher bedenklich. Ohne Langzeiterfahrungen oder die verwendetet Kühlflüssigkeit zu kennen, nehme ich einfach mal an, dass Corsair diesen Punkt bei der Entwicklung beachtet hat und hier vielleicht doch keine Auswirkungen hat.
Der 280mm Aluminium-Radiator lässt auch keine Verarbeitungsmängel erkennen. Mit gerade einmal 27mm Dicke könnte man ihn als Slim-Radiator bezeichnen. Dadurch ist der Widerstand für die Lüfter nicht so groß, allerdings die Kühlfläche auch etwas geringer, als bei dickeren Wärmetauschern.
Als kleines optische Highlight hat Corsair in die Seitenflächen silberne Kunststoffeinlagen mit Schriftzug angebracht. Mir gefällt das sehr gut.

3. Montage
Das Montagesystem der AiO halte ich für sehr gelungen. Es ist nicht nur einfach zu verwenden, es scheint auch sehr stabil zu sein und sieht zudem auch noch optisch gut aus. Auch die beiliegende Anleitung der Montage sollte für jeden verständlich sein. Dadurch, dass bei AMD Systemen die originale Halterung weiterbenutzt wird, kann mit der H110i auch der neue Sockel AM4 bedient werden. Klever gemacht! Bei Intels Sockel 115X kommt immer eine Backplate und ein anderer Montagerahmen zum Einsatz. Selbiger wird auch beim Sockel 2011 genutzt, jedoch ohne Backplate. Hier wird die originale verwendet.
Da mein Gehäuse nur in der Front Platz für 140mm Lüfter hat, erfolgte die Montage auch dort. Dazu habe ich die Lüfter als "intake" blasend montiert. Aber auch alle anderen Montagerichtungen wären denkbar.
Außerdem habe ich mich dazu entschieden, die Schlauchanschlüsse des Radiators nach oben auszurichten. Auch nach unten wäre möglich gewesen, da die Schläuche lang genug sind.

4. Corsair Link
Wie angesprochen, kann die Pumpe, Lüfter und LED mittels Corsair Link überwacht und eingestellt werden. Dazu steckt man das beiliegende Kabel in die Pumpe und einen internen USB Header. Das Kabel ist im Gegensatz zu allen anderen Kabel leider nicht als Flachbandkabel ausgeführt. Wie ein normales USB Kabel ist es etwas steif und lässt sich leider nicht so gut verlegen.
Die Corsair Link Software gibt einem eine Auskunft über die Lüfterdrehzahl, Pumpendrehzahl, die Temperatur der H110i, sowie die Temperatur aller Sensoren des Mainboards und der CPU.
Ich würde mir wünschen, dass man individuelle Lüfterkurven anlegen könnte. Ich habe diese Funktion allerdings nicht gefunden. Die hinterlegten Profile sind für meine Ansprüche leider nicht brauchbar, da die Lüfter zu schnell auf eine hohe Drehzahl springen, welche nicht notwendig wäre.

5. Kühlleistung
Kommen wir nun zu wohl einem der wichtigsten Punkte: Der Kühlleistung. Zunächst einmal mein Testsystem und mein Vorgehen.

Mein System:
CPU: Intel i5-4690K
MB: MSI Z87-G45 Gaming
Ram: Corsair Vengeance LP 8GB 1600 CL9
Graka: XFX R9 270 DD
Gehäuse: Aerocool P7-C1 "Tempered Glass
NT: Xilence A+ 430W
SSD: Samsung 830
HDD: Samsung HN-M101MBB (2,5")

Mein Vorgehen:
Ich habe im Gehäuse alle Lüfter abgezogen, damit der schlechtmöglichste Fall an Umgebungstemperatur simuliert wird und keine Nebengeräusche vorhanden sind. Zur Messung der Temperatur wurde CoreTemp 1.7. Zur Auslastung der CPU wurde Prime 28.1 genutzt. Bei jedem Einzeltest wurde die Temperatur immer zunächst mind. 5min eingebrannt und dann mit CoreTemp eine Minute lang geloggt. Die geloggten Daten wurden dann weiter mit Excel verarbeitet. Im Folgenden zeige ich nur die höchsten Peak Werte auf, der Durchschnitt bewegt sich meistens weiter drunter (Genaueres lässt sich im Forum finden). Die Umgebungstemperatur beträgt bei mir immer etwa 17°C.
Benutzt habe ich die hinterlegten Profile der Link Software sowie ein eigenes mit fester Drehzahl der Lüfter. Beim Profil Leise drehten die Lüfter mit 875UPM, bei Balanciert mit 1285UPM und bei Leistung mit 1600UPM. Mit Last drehen die Lüfter wesentlich höher, als im Idle. Bei Leise liegen dann 1290UPM, bei Balanciert 2000UPM und bei Leistung 2100UPM an. Beim Profil Leistung wird zusätzlich die Pumpendrehzahl von sonsitgen 2300UPm auf 2800UPM angehoben.

Im Idle lag die höchste Temperatur immer bei 21°C, egal welches Profil gewählt wurde.

Bei Last konnte ich dann doch Unterschiede ausmachen. Zur Last muss ich anmerken, dass die CPU immer mit All-Core-Turbo läuft. Das heißt mit 4x 3,9Ghz bei 1,07V. Beim Profil 600UPM lag die höchste Temperatur bei 52°C, beim Profil Leise bei 47°C und beim Profil Balanciert sowie Leistung bei 46°C.

Bei den OC Tests wurde die CPU auf 4x 4,4Ghz bei 1,17V übertaktet. Dies wurde gewählt, da ich zu diesen Werten auch über Vergleichswerte anderer Kühler Verfüge. Bei 600UPm lag der Höchstwert bei 64°C, bei Leise bei 60°C, bei Balanciert bei 59°C und bei Leistung bei 57°C.

Zum Vergleich kann ich zwei Kühler von Reeven heranziehen. Der Reeven Justice mit 2x 120mm Lüftern bei 100% PWM erreichte einen maximal Wert von 70°C und der Ouranos mit 2x 140mm Lüftern bei 100% PWM erreichte einen maximal Wert von 67°C. Die Aio schlägt also bei meiner minimalen Lüfterdrehzahl bereits die beiden Luftkühler mit Sandwichbestückung.

6. Lautstärke

Hier liegt wohl die einzige richtige Schwäche der H110i. Von mehreren Seiten hörte ich vor dem Test der AiO, dass es eigentlich kaum eine AiO mit vernünftiger bzw. ruhiger Pumpe gibt. Das ist hier nicht der Fall. Die Pumpe ist mit der Einstellung "Leise" eigentlich nicht zu hören. Sie fällt weder durch ein Vibrieren, noch durch ein Brummen auf. Lediglich bei voller Geschwindigkeit (ca. 2800UPM) kann man sie durch ein hohes Surren wahrnehmen.
Die sieht bei den Lüftern allerdings ganz anders aus. Diese sind bereits oberhalb von 800UPM deutlich zu hören, zumindest, wenn man sie saugend an der Front des Gehäuses befestigt hat. Vor allem ist aber die Wahl der Profile seitens Corsair etwas fraglich. Beim Profil Leise ist die AiO immer noch deutlich zu hören. Vor allem dann, wenn Last auf die CPU kommt. Geschuldet ist dies sicherlich der Auslegung auf maximale Kühlleistung. Allerdings müsste die Software nicht ganz so aggressiv greifen. Man kann dem natürlich entgegenwirken, indem man die Lüfter am Mainboard steuert und nicht an der Pumpe.

7. Fazit
Insgesamt gesehen hinterlässt die Corsair H110i bei mir einen geteilten Eindruck. Die Optik, Verarbeitung, Montage und Leistung sind auf dem erwarteten hohen Niveau. Die Lautstärke leider nicht. Da die Steuerung der Lüfter jedoch Softwareseitig gelöst ist, kann man hier mit etwas Handanlegen auch sehr gute Werte erreichen.
Persönlich finde ich, dass die AiO mit ihrer schlichten, eleganten Optik und der RGB Beleuchtung viele ansprechen könnte, welche auf eine schöne Präsentation ihrer Hardware Wert legen. Ebenso ist sie für Enthusiasten geeignet, welche ihre CPU gut fordern. Beiden Gruppen würde ich allerdings nahelegen, selber ein Profil anzulegen, dann ist die AiO wirklich auf Top-Niveau. Denn zwar ist die AiO mit etwas über 100¤ immer noch deutlich teurer als die meisten Luftkühler, allerdings ist preislich auch noch deutlich Luft nach Oben zu einer guten Custom Wasserkühlung.
Verbesserung sehe ich bei der Software bzw. den Profilen, welche allerdings über die Link-Software angepasst werden könnten. Auch würde ich mir auf Grund der chemischen Reaktion im Loop einen Kupfer-Radiator wünschen, auch wenn der Preis dann wahrscheinlich höher ausfallen würde.
    
  
4 5
     am 17.11.2016
Produkttester
Corsair H110i - Review

Design:
Während man bei normaler Luftkühlung eher auf klobige, große und unästhetisch Brocken Metall stößt, bieten AiO Wasserkühlungen wie die H110i von Corsair einen angenehmen Anblick. Radiator, Pumpe, Schläuche und Lüfter sind dunkel gehalten mit vereinzelten hellgrauen Teilstücken. Zusätzlich sind die Schläuche, anders als bei vielen anderen Wasserkühlungen, gesleevt und an den Enden jeweils durch eine Ummantelung geschützt. Das Design der Pumpe ist einfach gehalten und wirkt ebenfalls positiv. Das einzige Manko sind die beiden Kabel für die Lüfter und die Stromversorgung, hier hätten etwas hochwertigere Kabel definitiv nicht geschadet. Insgesamt sieht das Produkt trotzdem sehr hochwertig aus und macht dem Auge deutlich mehr Spaß als herkömmliche Luft-Kühler.

Verarbeitung:
Es sieht nicht nur hochwertig aus, sondern ist auch größtenteils gut verarbeitet. Die Schläuche sind robust und lassen sich gut biegen, bieten aber trotzdem noch ausreichende Stabilität. Der Radiator überzeugt durch seinen soliden Aufbau, muss jedoch auch mit etwas Kritik leben. Bei meinem Produkt waren leider mehrere Lamellen bereits verbogen. An sich ist dies nicht schlimm, sollte jedoch nicht in dem Maße auftreten. Ein Manko sind auch hier die beiden Kabel die aus der Pumpe herausgehen.


Einbau:
Der Einbau war ehrlich gesagt ein Abenteuer für sich, das lag jedoch nicht direkt am H110i, sondern an meinem Gehäuse (Silent Base 800). Letztendlich hat die Anleitung aber auch nicht viel geholfen. Nach einer Stunde der Verzweiflung hat der Radiator seinen Platz unter dem Deckel gefunden während die Lüfter im Deckel selbst platziert wurden. Natürlich wurde hier die Push-Konfiguration gewählt, für Push & Pull war das Mainboard leider im Weg.
Generell ist der Einbau einfach, sollte aber für alle Fälle noch besser in der Anleitung beschrieben werden. Vor allen sollten Spezialfälle ebenfalls erklärt werden.

Temperaturen:
Kommen wir nun endlich zum Kern des Ganzen. Vorweg sei gesagt, dass die Temperaturen natürlich von Testfall zu Testfall variieren. Beim ganzen Prozess gibt es zu viele Variablen. Umgebungstemperatur, Airflow im Gehäuse, Platzierung der Lüfter, TDP der CPU, etc.
Bei mir muss der H110i einen i7-5820k kühlen, der bei hohem Rechenaufwand gerne auch mal was wärmer wird.
Getestet wurde mit Prime95 (Small FFTs, 12 Threads) und mit Core Temp jeweils 30 Minuten pro Test. Der Mittelwert aller Temperaturen ist dann hier zu sehen.
Standardlüfter


STANDARDTAKT | 3.6 GHZ OC | 4.0 GHZ
IDLE 25°C 26°C
LOAD 60°C 71°C


Referenzlüfter (Noctua NF-A14 PWM)
STANDARDTAKT | 3.6 GHZ OC | 4.0 GHZ
IDLE 28°C 29°C
LOAD 64°C 76°C

Durch die etwas höhere Drehzahl und Luftdurchsatz ist der mitgelieferte SP140L von Corsair, was die Kühlleistung betrifft, definitiv sehr gut. Bei den Temperaturen, sowohl im Idle als auch im Full Load, kann man nicht meckern. Selbst beim Übertakten hat man noch großen Spielraum nach oben.


Lautstärke:
Kommen wir nun zu einem der sensiblen Themen in dieser Bewertung. Das H110i ist ganz klar ein tolles Produkt und kühlt den Prozessor überdurchschnittlich gut, hat jedoch auch eine Schwäche. Und zwar die Lautstärke der Lüfter.
Zwar ist die Pumpe überraschenderweise so gut wie unhörbar (was der positiv ist, da die meisten anderen Probleme mit Spulenfiepen oder ähnlichem haben), jedoch ist das alles irrelevant, wenn die Lüfter so einen Krach machen.
Abhilfe schafft da nur das Quiet-Profil oder ein Custom-Profil bei dem die Lüfter nicht über 1500 RPM gehen. Hat man das so weit konfiguriert, ist selbst bei diesem Thema alles in Ordnung.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, andere Lüfter zu verwenden (in diesem Beispiel die NF-A14 von Noctua). Diese sind zwar oftmals nicht so leistungsfähig wie die mitgelieferten SP140L, können allerdings trotzdem ausreichend kühlen und sind dabei gleichzeitig auch noch angenehm leise(r).

Preis/Leistung:
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in meinen Augen akzeptabel. Die AiO Wasserkühlungen füllen die Lücke zwischen Luftkühlern und Custom Loops und sind für den Preis und die Vorteile (kompakter, besser, etc) mit dem Preis definitiv zu vertreten.

Fazit:
Wer etwas mehr Geld zur Verfügung hat, übertakten will, das passende Gehäuse hat und etwas mehr auf das Aussehen seines Builds achten will, sollte definitiv zum H110i oder einer anderen Wasserkühlung von Corsair greifen. Es sieht letztendlich einfach um Welten besser aus und macht das ganze irgendwie kompakter und einfacher. Es ist nicht perfekt, aber sehr gut, aus diesem Grund vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Vielen Dank noch mal an das Mindfactory-Team, dass ich die Möglichkeit hatte, dieses Produkt hier zu testen.
4 von 4 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 06.11.2016
Produkttester
In diesem Beitrag wird eine Bewertung des Produktes Corsair Hydro Series H110i beschrieben. Darin sind folgende Aspekte kritisch bewertet worden: Design, Verarbeitung, Montage, Temperatur und Lautstärke, Leistung und Preis.
Bevor mit der Bewertung begonnen wird, will ich mich bei Mindfactory und Corsair bedanken für die Möglichkeit einen Produkttest durchführen zu können. Produktbewerter sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses, welche Produkte beim Kauf oder durch Aktionen, wie von Mindfactory, nach den Anforderungen und Wünschen der Zielgruppe testen und somit eine natürliche und marketingfreie Meinung repräsentieren können. Ich bin sehr überzeugt von der Wichtigkeit solcher Bewertungen und will mich daher ganz herzlich für die Möglichkeit bedanken.

Mein Testsystem besteht aus den folgenden Komponenten:

CPU Intel Core i7-4820K, 3900 MHz
CPU Kühler Phanteks PH-TC14PE Black
Netzteil BeQuiet 600W
RAM Corsair Vengeance Pro Silver DDR3-2133 32 GB
Mainboard ASRock X79 Extreme9
GPU Gigabyte GeForce GTX 780 GHz Edition
Gehäuse Thermaltake S71
Festplatten Samsung 850 Pro 500 GB, Seagate 1 TB

Das Design
Das Design entspricht den anderen Corsair Wasserkühlungen aus dem aktuellen Portfolio. Bis auf die graue Plastikplatte auf der Pumpe und den grauen Rotorblättern ist die Wasserkühlung in einem Schwarz gehalten. Der Radiator wurde in einem Mattschwarz lackiert. Es ist zu beachten, dass die Oberfläche sehr anfällig für Kratzer ist und beim Montieren darauf geachtet werden sollte, dass keine metallischen Gegenstände (Kanten vom Gehäuse, Schraubenzieher, Schrauben, &) mit der Oberfläche ungewollt in Kontakt kommen. Die Leitungen für die Kühlflüssigkeit besitzen eine Stoffummantelung, welche durch die besondere Ummantelungsart einen Hochglanzeffekt aufweisen. Während des laufenden Betriebes der Pumpe leuchtet die Aufschrift "Corsair", welche sich auf der Pumpe befindet, in einer beliebigen Farbe. Es lassen sich unterschiedliche Farbeinstellungen in der Software "Corsair Link 4" hierzu vornehmen. Das Design weißt keine Neuheit auf sich und ist durch die neutralen Farben zu jeder Computerkonfiguration einsetzbar (wenn Farbgebung eine wichtige Rolle bei der Zusammenstellung eines Computers spielt).
Aus diesem Grund werte ich das Design mit 5 von 5 Sternen.

Verarbeitung
Die gesamte Verarbeitung der Wasserkühlung von den Schläuchen, über den Radiator bis zur Pumpe und den Lüftern wirkt die Verarbeitung sehr hochwertig. Es bestehen keine offenen scharfen Kanten und keine Plastikteile, welche eine schlechte Verarbeitung aufweisen. Besonders anzumerken ist, dass die Kühlflüssigkeitsleitungen durch deren hochwertige Ummantelung einen sehr qualitativen Eindruck erweckt. Ob die Ummantelung einen besseren Schutz bewirkt kann ich leider nicht testen.
Die Verarbeitung werte ich auch mit 5 von 5 Sternen.

Montage
Die Montage ist der erste Kritikpunkt der sich aufweisen lässt. Wobei anzumerken ist, dass die Montage sehr stark von dem Gehäuse und der Computerkonfiguration (Bauteile und deren Platzbedarf) abhängt. In dem Testsystem wird das Gehäuse von Thermaltake S71 verwendet. Laut Hersteller soll eine 280er Wasserkühlung anbringbar sein. Die Praxis hat gezeigt, dass das nicht der Fall ist. Die Wasserkühlung konnte nur mit Mühe angebracht werden. Aufgrund der Kühlkörper des Mainboards und einiger Versteifungen an der oberen Kante vom Mainboard mussten Radiator und Lüfter getrennt angebracht werden. Der Radiator wurde von Innen angebracht und die Lüfter von der anderen Seite außen am Gehäuse, sodass das Gehäuse mit nur einigen Versteifungen dazwischen lag. Zu dem bedauern konnte der Radiator auch nur mit 4 Schrauben befestigt werden, da Thermaltake die Abstände für die Bohrungen nicht sehr detailgetreu vorgenommen hat und daher die anderen 4 Schrauben nicht bündig mit den Radiatorbohrungen lagen. Des Weiteren mussten die Bohrungen im Gehäuse aufgebohrt werden, damit die Schrauben von der Corsair Wasserkühlung durch die Bohrungen vom Gehäuse passen. Im Gesamten ist die Montage sehr aufwändig verlaufen, wobei anzumerken ist, dass der Grund hierfür das Gehäuse war.
Die Montage erhält von mir trotzdem 4 von 5 Punkten, da man einige mehr Schrauben mitliefern hätte können, um die Wasserkühlung adaptiver zu machen und für die Wasserkühlung ein relativ großes Gehäuse benötigt wird.

Temperatur/Lautstärke/Leistung:
Die Temperaturtests wurden mit der Software AIDA64 durchgeführt. Der Test beinhaltet 2 Testszenarien. Der erste Test wurde im reinen Officemodus durchgeführt, während im zweiten Test das Spiel "Need for Speed 2016" gestartet wurde mit einer Laufzeit von 30 min. Der Vergleich wurde mit meiner aktuellen Luftkühlung von Phanteks durchgeführt. Das Resultat kann in der untenstehenden Tabelle eingesehen werden:

Officemodus
Kühlung: [Luft |Wasser]
Geräuschentwicklung
Außen Gehäusewand [dB] [46| 45]
Außen Gehäusedach [dB] [51| 52]
Innere Vorderseite [dB] [57| 61]

Temperatur CPU
CPU [°C] [35| 34]
CPU Package [°C] [40| 39]
1. CPU / 1. Kern [°C] [23| 21]
1. CPU / 2. Kern [°C] [28| 27]
1. CPU / 3. Kern [°C] [25| 25]
1. CPU / 4. Kern [°C] [23| 23]
Motherboard [°C] [41| 42]

Lüfterdrehzahl
Lüfter 1 [877| 551]
Lüfter 2 [877| 551]
Pumpe [- |2373]

Resultat des ersten Versuches ist, dass die Wasserkühlung im Officemodus gleichauf ist mit der Luftkühlung von Phanteks, jedoch sollte bedacht werden, dass die mitgelieferten Lüfter von Corsair gleichlaut sind wie die von Phanteks, obwohl deren Drehzahl deutlich niedriger ist. Aus diesem Grund kann davon ausgegangen werden, dass sobald die Lüfter der Wasserkühlung mit leiseren Lüftern getauscht werden, die Wasserkühlung deutlich leiser bei gleicher Leistung laufen kann.

Spielemodus
Kühlung: [Luft |Wasser]
Geräuschentwicklung
Außen Gehäusewand [dB] [54| 51]
Außen Gehäusedach [dB] [56| 62]
Innere Vorderseite [dB] [62| 71]

Temperatur CPU
CPU [°C] [48| 44]
CPU Package [°C] [51| 47]
1. CPU / 1. Kern [°C] [37| 35]
1. CPU / 2. Kern [°C] [41| 40]
1. CPU / 3. Kern [°C] [39| 31]
1. CPU / 4. Kern [°C] [38| 38]
Motherboard [°C] [56| 54]

Lüfterdrehzahl
Lüfter 1 [923| 1234]
Lüfter 2 [923| 1283]
Pumpe [- |2368]

Resultat des zweiten Versuches ist, dass die Wasserkühlung eine deutlich bessere Kühlleistung besitzt, jedoch bei einer deutlich höheren Geräuschentwicklung. Auch an dieser Stelle ist anzumerken, dass die mitgelieferten Lüfter einfach zu Laut sind.
Werden die Lüfter im Volllastmodus eingestellt, also ein Szenario wie "Overclocking und Gaming im Sommer" so sind die Lüfter sogar durch ein Headset hörbar und die Geräuschentwicklung liegt bei 85 dB. Diese Kategorie muss für die Wertung aufgeteilt werden:

Temperatur/ Leistung: 5 von 5 Sternen
Lautstärke: 2 von 5 Sternen


Umsteigen von Luft auf Wasserkühlung?
Viele Nutzer und so auch ich selbst, benötigen für eine Wasserkühlung eine Art Überwindung. Man fragt sich immer, was sind die Vorteile und kann ich die gleiche Leistung wie eine kommerzielle Luftkühlung erhalten, welche Wasserkühlung nehme ich, muss diese gewartet werden? All diese Fragen habe ich mir auch gestellt, unabhängig davon, dass ich diese Wasserkühlung zum Testen erhalten habe. Grundsätzlich kann ich zusammenfassen: Eine vollwertige Wasserkühlung, welche man selbst zusammenstecken muss und auffüllen muss, benötigt deutlich mehr Wartungs- und Zusammenbauaufwand als eine Luft- und Kompaktwasserkühlung. Daher kann ich aus meiner Sicht Aussagen, wer eine Wasserkühlung für alle seine Komponenten sucht, kommt um diese etwas aufwendigen Kühlungen nicht drum herum. Nun komme ich zu der Corsair Kompaktwasserkühlung und meiner herkömmlichen Luftkühlung: Grundsätzlich hatte ich auch vor einer Kompaktwasserkühlung eine Art Hemmung, Wasser und Elektrische Hardware stellen immer eine Art Gegensätzlichkeit dar. Nun muss ich sagen, dass die Kompaktwasserkühlung von Corsair gleichwertig, wenn nicht auch besser als eine Luftkühlung ist. Die Platzersparnis im inneren des Gehäuses und die sehr gute Kühlleistung können durch eine Luftkühlung nicht erreicht werden. Der weitere Vorteil besteht auch darin, dass durch die Wasserkühlung auch ein Overclocking möglich ist ohne die Kühlungsart aufrüsten zu müssen. Im Gegenteil zu einer Luftkühlung müssen viele Nutzer beim Overclocking auch gleich mal die Kühlung aufrüsten. Aus diesem Grund kann ich aus der Sicht eines jahrelangen Luftkühlungsnutzers sagen, eine Kompaktwasserkühlung bietet mir deutlich mehr Vorteile als eine Luftkühlung und vorallem die Corsair H110i ist eine hervorragende Kühlung, welche nicht gewartet werden muss und in allen Lagen eine sehr gute Performance bietet. Lediglich die Lüfter müssten ausgetauscht werden, wem die Lautstärke zu hoch ist (in meinem Fall ist das schon zu laut L).
Der Preis ist das Manko an dieser Wasserkühlung, dieser liegt bei dem aktuellen Wert von etwa 123 Euro im gleichen Budget wie seine Konkurrenten in seiner Klasse, jedoch muss bedacht werden, dass die meisten Käufer noch 2 neue Lüfter kaufen und der Preis dann bei etwa 123 ¤ + 40 ¤ liegt. Dadurch ist der Preis deutlich höher als eine Luftkühlung, jedoch deutlich effizienter und "Platzsparender" (eher der Einbauort ist adaptiver). Meine Bewertung für das Preis/Leistungsverhältnis liegt bei 3 von 5 Sternen.

Damit liegt meine Gesamtwertung bei 4 von 5 Sternen. Bei der Corsair H110i handelt es sich um eine sehr gute und qualitative Wasserkühlung, welche keine Wartung benötigt und den Zweck erfüllt, sogar übertrifft. Jedoch ist die Geräuschentwicklung deutlich zu hoch und der Preis liegt deutlich höher als bei anderen Kühlungen.
4 von 4 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.11.2016
Produkttester
Im Rahmen der Produkttestaktion 2016 in Zusammenarbeit mit Corsair habe ich die H110i Komplett-Wasserkühlung zur Verfügung gestellt bekommen. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Corsair und Mindfactory bedanken. Dennoch wird die nachfolgende Bewertung des Produkts so objektiv wie möglich ausfallen

Getestet wurde die H110i im folgenden System:
CPU: i5-6600K |@ 3,90 GHz
RAM: 2*8GB HyperX FURY DDR4-2400
Mainboard: MSI Z170A GAMING PRO CARBON
GPU: 8192MB Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix GS
PSU: 630 Watt be quiet! Pure Power L8 CM Modular 80+ Bronze
Gehäuse: Fractal Design Define R5 | 2*140mm Frontlüfter + 2*140mm Bodenlüfter

Die für den Test relevanten Kriterien umfassen:
Design, Verarbeitung, Temperatur/Lautstärke, Leistung und Preis-/Leistungsverhältnis

Design:
Vorneweg: ich mag die Gestaltung der Corsair Wasserkühlungen und hatte zuvor eine H90 im Einsatz. Im direkten Vergleich wirkt die H110i nochmal etwas schicker, besonders der CPU-Block gefällt mir durch die grauen Akzente deutlich besser. Auch die mit Stoff ummantelten Kabel treffen genau meinen Geschmack. Farblich ist alles recht konservativ in schwarz/grau gehalten, was allerdings durch die per Software anpassbare RGB-LED ein wenig aufgepeppt wird.
Unterm Strich: keine weltbewegende Designneuheit, dafür zeitlose Eleganz mit interessanten Möglichkeiten der Softwareanpassung.

Verarbeitung:
Meiner Meinung nach eine der Stärken von Corsair: Wie bereits erwähnt wirkt die H110i sehr hochwertig. Besonders hervorzuheben sind hier die ummantelten Schläuche, welche gleichzeitig sauber verarbeitet und solide an Kühlkörper/CPU-Block angeschlossen sind. Letztere machen ebenfalls einen ordentlichen Eindruck, Plastiknähte sind gar nicht bis kaum zu finden. Der Kühlkörper weist ein paar etwas schärfere Kanten auf, für mich jedoch nicht weiter tragisch... Muss man halt ein wenig aufpassen beim Einbau. Insgesamt wirkt alles stabil verbunden und vermittelt den Eindruck von Langlebigkeit. Warten wirs mal ab


Montage:
Man sollte denken das Define R5 von Fractal Design gehört zu den größeren (Midi-)Gehäusen auf dem Markt und nimmt eine 280mm-Komplett-Wasserkühlung problemlos auf& und das stimmt auch :P Allerdings ist der Einbau mit dem ein oder anderen Kompromiss verbunden. Grundsätzlich wäre eine Montage an der Front als auch an der Decke des Gehäuses möglich (mit leichten Modifikationen vermutlich sogar am Boden). Letztendlich entschieden habe ich mich meiner Lüftersteuerung (im 5,25"-Käfig) zuliebe für die Decken-Variante. Durch eine "idiotensichere" Anleitung dürfte niemand ernstere Probleme mit der Montage selbst haben. Alle Einzelschritte sind eindeutig erklärt und auch mit zwei linken Händen zu bewerkstelligen. Im Vergleich zur H90 kam mir die Montage sogar etwas nutzerfreundlicher vor, da der Vorgang mit unterschiedlichen Schrauben für die Verbindung "Kühlkörper-Gehäuse" und "Kühlkörper-Lüfter" vereinfacht wurde. Einzig beim Befestigen des CPU-Blocks am Mainboard sollte man darauf achten, die Schrauben nicht mit maximaler Kraft anzuziehen und sich eher "langsam heranzutasten". Man möchte die CPU/das Board nach der Montage ja noch verwenden können. In näherer Zukunft werde ich alle meine Gehäuselüfter mit meinem Mainboard verbinden und die H110i an die Frontseite meines Gehäuses montieren. Der große Vorteil ist, dass hierdurch die Deckenplatten des Define R5 nicht entfernt werden müssen und folglich eine deutlich bessere Dämmung der Innengeräusche erhalten bleibt. Randnotiz: am CPU-Block ist bereits Wärmeleitpaste angebracht, das gefällt.

Temperatur/Lautstärke/Leistung:
Vermutlich der mitunter interessanteste Punkt: Mein Eindruck der H110i ist hier etwas gespalten. Grundsätzlich ist die Kühlleistung natürlich (wie zu erwarten) sehr gut. Auch bei geringer Drehzahl der Lüfter (Quit-Mode: 700 RPM) bleibt mein 6600K auf Standardtakt ohne Probleme bei unter 22°. Unter Volllast (getestet mit Prime95) sollte man die Drehzahl der Lüfter jedoch entsprechend erhöhen, da sonst schnell 55° erreicht werden. Mit dem Lüfter-Modus "Leistung" bleiben alle Kerne der CPU deutlich unter 50°. Beim Testen mit Battlefield 1 konnte die Temperatur konstant im Bereich von 30-40° gehalten werden. Es sind also ausreichend Reserven fürs Übertakten vorhanden. Bei der Konfiguration der Lüfter-Geschwindigkeiten habe ich mich sehr über die Funktionalität der Corsair-Link-Software gefreut. Wer maximale Kühlleistung braucht, wird mit den Möglichkeiten ebenso glücklich werden wie Freunde der Silent-Systeme. Sobald man die beiden Corsair SP140L Lüfter mit einer Drehzahl über 1200 RPM betreibt, sind sie allerdings recht deutlich aus meinem gedämmten Gehäuse zu hören (Gedämmt in diesem Fall nur relativ, da die Deckenplatten zur Montage entfernt werden mussten). Erhöht man die RPM weiter, erreicht man schnell ein Niveau, auf dem man sich nach seinem Headset umsieht Spaß beiseite... Es handelt sich mit Sicherheit nicht um die leisesten Lüfter auf dem Markt. Aus diesem Grund hatte ich meine H90 auch mit einem NF-A14 von Noctua ausgestattet. Grundsätzlich sehe ich hier bei der H110i jedoch keinen dringenden Bedarf, da man mit entsprechend angepasster Lüfterkurve ein sehr ordentliches Lautstärke-Ergebnis erreicht. Im direkten Vergleich zur H90 ist bei gleicher Drehzahl der Lüfter stets ein deutlich besseres Kühlergebnis zu beobachte (zwischen 5 | 15°). Durch den meinem Empfinden nach besseren Noctua-Lüfter gefiel mir die Geräuschkulisse der H90 jedoch etwas besser, wobei ab Drehzahlen über 1200 beide Varianten nicht gerade leise sind&

Preis-/Leistungsverhältnis:
Nun ja, 166,99¤ als UVP-Preis sind natürlich erstmal eine Ansage (der Hersteller-Website entnommen). Corsair hebt sich mit der H110i also nicht nur durch die Kühlleistung von der Konkurrenz ab Der aktuelle Straßenpreis sieht da allerdings deutlich attraktiver aus und liegt bei Mindfactory bei 122,85¤. Das ist immer noch ein saftiger Preis für einen CPU-Kühler, zumal man sehr leistungsfähige Luft-Kühlungen wie den "be quiet! Dark Rock 3" bereits für unter 60¤ erwerben kann. Außerdem ist der Unterschied einer H90 zur H110i ohne Übertakten der CPU meiner Erfahrung nach nicht soooo enorm. Man sollte sich den Kauf also gut durch den Kopf gehen lassen& Unterm Strich finde ich die geforderte Summe aber gerechtfertigt, da Corsair mit der "Link-Funktionalität" einen für begeisterte Tüftler sehr spannenden Mehrwert bietet und für viele Stunden des "Herumprobieren und Optimieren" sorgen wird. Mal abgesehen von den interessanten Funktionen sollte man auch nicht vergessen, dass die Verarbeitung/Kühlleistung insgesamt einen klasse Eindruck hinterlässt und gute Qualität nun mal ihren Preis hat. (mit leichter Einschränkung bei den Lüftern)
Kurz: kein Schnäppchen, aber ein nachvollziehbarer und der Qualität entsprechender Preis.

Fazit:
Abschließend möchte ich ein kurzes Fazit ziehen. Meine Erfahrungen mit der Corsair H110i sind während der Tests insgesamt überwiegend positiv ausgefallen:
Design, Verarbeitung, Kühlleistung: Klasse
Montage: etwas frickelig, aber wer einen 280mm-Kühlkörper in einem Miditower unterbringen will ohne alle Käfige (HDD, 5,25") zu entfernen sollte nicht überrascht sein
Lautstärke: Dank leichter Konfiguration "im Rahmen", bei hoher Drehzahl störend, hier können andere Lüfter unter Umständen ein besseres Ergebnis erzielen
Preis/Leistung: in Ordnung, man bezahlt einen Premium-Preis und erhält Premium-Ware

Zu guter Letzt:
Hätte ich die Corsair H110i gekauft, wenn ich den Preis selbst bezahlen müsste?
Ich will ehrlich sein: Aktuell vermutlich eher nicht. Das liegt aber weniger an der H110i selbst, diese hatte mich nämlich seit ihrer Veröffentlichung "gereizt". Besonders das Link-Feature sagt mir sehr zu.
ABER: mit meiner H90 war ich im Verbund mit dem NF-A14 einfach super zufrieden und konnte eine Neuanschaffung nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Hätte sich die H90 mit einem Defekt verabschiedet (wovon ich natürlich nicht ausgehen möchte...) wäre die H110i definitiv ein heißer Kandidat gewesen.

Danke nochmal an Corsair und Mindfactory für das entgegengebrachte Vertrauen und die Bereitstellung der H110i.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 03.11.2016
Produkttester
Kompakt, Stark, Gut der Corsair H110i

*Dieses Bewertung wurde im Rahmen der ''Produkttesteraktion 2016 in Zusammenarbeit mit Corsair" verfasst. Meinen Dank geht an die jeweiligen Partner (Corsair und Mindfactory) die mich für das bewerten gewählt haben.

Mein Testsystem:
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800
CPU: i7-6700K | 4 Kerne @ 4.00Ghz Basistakt/Idle
RAM: Corsair Vengeance LPX | 2x 8GB @ 3000MHz
Mainboard: Z170 Pro Gaming
GPU: Asus Geforce GTX 1070 Strix
PSU: be quiet! Straight Power 10-CM Modular | 600 Watt

Ich werde die Komplett-Wasserkühlung (Wakü) in diesen Kriterien betrachten:
Design, Verarbeitung, Montage, Temperatur/Leistung, Lautstärke, Preis/Leistung,
Am Ende mein Fazit nach 2 Wochen gebrauch.

Design:
''Schönes Ding digga'' hat mir mein Kollege zugerufen als er die WaKü durch mein Gehäusefenster sah. Dieser Ansicht kann ich mich nur anschließen.
Ein schlichtes schwarz der am Kühler eine sehr schöne aber auch praktische RGB-LED-Anzeige innehält der sich nach eigenen präferenzen mit der Software in viele verschiedenen Farben ändern lässt und einige Funktionen bereithält.
Nun ja das Design von WaKü die es aktuell auf dem Markt gibt unterscheiden sich nicht stark. Ein großes Rechteck mit Löcher daran 2 Lüfter geklatscht die mit 2 Röhren an den Kühler angeschloßen ist - Bums-zack fertig.

Verarbeitung:
Solide, um es in ein Wort zu fassen.
Beim betrachten sehe ich kaum unebenheiten alles wirkt präzise zusammengebaut der Radiator ist ausbalanciert und stabil.
Stabil sind auch die Röhre beim rumziehen gab das Rohr leicht nach und saß dabei knallfest an den Anschlüssen - so muss das sein!
Außerdem gefallen mir die geflochtenen Röhre es wirkt dadurch hochwertig und sicherer anstatt nur normale Gummirohre die unter umständen schneller abnutzen.
Beim rumfingern ich meine hantieren der Wakü habe ich mich leider am Radiator leicht geschnitten ich muss zugeben es war eine schnelle Handbewegung die dazu führte und normalerweise fingert, hantiert man nicht an Radiatoren rum außer ich Depp.

Montage:
Ich bin mir sehr, sehr, sehr sicher das Moses beim teilen des Roten Meers ein kleineres unterfangen hatte als ich bei der Installation der WaKü an meinem be quiet! Silent Base 800. (Viele haben das Problem bei diesem Gehäuse mit Wakü)
Ich habe so oft gestöhnt bis dann mein Nachbar gegen die Wand geklopft hat was mich nur aufregte und dazu brachte zu rufen "Ihre Frau kann mir gerne dabei helfen!!"
Das Gehäuse ist zwar für eine WaKü ausgelegt aber leider ziemlich eng so dass ich erst beim wiederholten rummachen endlich das Ding an die passende Stelle reinsteckten konnte und mit den gelieferten Schrauben fest zog.
Das letzte mal wo ich so erschöpft war war ich beim Se-Segelbootfahrmarathon.

Temperatur/Leistung:
Wofür wir alle hier sind.
Ich muss sagen dass mich die Leistung vom Corsair H110i befriedigt.
Bei normaler Last @ 4,0 Ghz (Im Netz nach nichts speziellem suchen, Office Programme benutzen, chatten)
habe ich eine kühle Temperatur von 20°-23° gemessen spitzt komsicherweise hin und wieder auf bei 25° was ich mir aber nicht erklären kann.
Doch ich will mehr POWER! Beim übertacken auf 4,7 Ghz (habe spezielle Programme benutzt um die CPU mit zusätzlicher Last zu nerven) geht Leistung an die Decke aber die Temperatur bleibt relativ gleichmäßig bei 57-63° hat sich kurz auf 75° gespitzt was sich bei mir nur 1 mal zugespielt hat.

Lautstärke:
Alter Verwalter...
Der absolut schwächster Teil der WaKü sind die Lüfter nicht weil sie schwach sind sondern die Lautstärke die sehr hörbar ist.
Eins vorweg die Pumpe war nahezu nie hörbar daher werde ich die auch nicht weiter ansprechen ich werde mich nur den Lüftern widmen. Sich über die Pumpe zu beschweren ist meckern auf hohem Niveau.
Bei normaler Last ist alles oki doki außer dem konstanten rattern (scheint wohl bei mehreren so zu sein) der durch die ?Lüfter? verursacht wird. Im Netz findet man jedoch einige Tipps das Ratterproblem zu lösen.
Los fängt der Spaß unter Last!
Wenn die Lüfter an die Maximale RPM gelangen ist es so als würde jemand mit einem Strohhalm gegens Ohr pusten und nicht so ein Pipifax pusten wie bei Seifenblasen sondern wie ein LAUBGEBLÄSE um 6 Uhr wenn man noch schlafen möchte.
Okay vielleicht ist das ein wenig übertrieben aber im ernst unter voller Last ist der Geräuschpegel extrem hoch zum Teil hört man ein hohes fiepen, nicht cool.
Selbst mit einem Headset sind sie bemerkbar.

Preis/Leistung:
Top Leistung hat auch seinen Preis der bei 125¤~ liegt ist der aber gerecht? Jein.
konventionelle CPU-Lüfter erreichen fast oder sind gar auf der gleichen Augenhöhe sind dafür aber klotziger und wirken nicht so elegant wie eine WaKü.
Ich bin zufrieden mit dem Preis/Leistung Angebot aber nicht hinsichtlich der Lüfter.
Die WaKü Leistet für den Preis, meiner Ansicht nach, herrvoragende Leistung verglichen mit meinem alten CPU Kühler ist sie weitaus effizienter aber auch doppelt so teuer.

Fazit:
Nach 2 Wochen merke ich keinen Leistungsabstieg alles ist so wie am ersten Tag und bin durchweg zufrieden alles läuft kühler als zuvor.
Eine Kaufempfehlung würde ich sofort ausprechen wenn die Lüfter nicht so Laubgebläse wären. Die Leistung stimmt und die dazugehörige Corsair Link-Software macht alles noch viel besser aber wer wirklich komplett zufrieden sein möchte der ersetzt diese Laubgebläselüfter mit anderen deswegen gebe ich 4 von 5 Sterne.
Alles ist stimmig außer der mitgelieferten Lüfter daher ziehe ich 1 Stern ab.
Mein Tipp --> Bei einem Sonderangebot zuschnappen und das gesparte für neue Lüfter ausgeben.
3 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
3 5
     am 24.06.2019
lüfter bereits defekt. 1 jahr betrieb. ansonsten ok, kuehlt halt die cpu.
    
  
5 5
     am 04.02.2019
Verifizierter Kauf
Kühlt hervorragend meinen Ryzen 7 1800X @4.08 GHz bei Prime95 mit maximal 70°C, also sehr empfehlenswert
    
  
5 5
     am 03.02.2019
Eiskalt :D kühlt super und nie Probleme mit gehabt !
    
  
5 5
     am 09.01.2019
Verifizierter Kauf
Nette Software, gute Kühlleistung, nur die Lüfter die dabei sind, sind definitiv zu laut. Die kann man ja aber gegen andere austauschen...
    
  
5 5
     am 28.09.2018
Verifizierter Kauf
Keeps the cpu nice and cool good for oc
    
  
5 5
     am 11.09.2018
Verifizierter Kauf
super leise und einfache Installation was gut wäre wenn die Schläuche eine bessere Biegsamkeit hätten
    
  
5 5
     am 06.08.2018
Verifizierter Kauf
Kühlleistung hervorragend, Einbau/Montage problemlos. Die montierten Lüfter sind absolut in Ordnung, nach 4 Wochen habe ich trotzdem auf 2 Noctua NF-A14 PWM gewechselt. Damit sind 5 Grad weniger Temperatur bei niedrigerer Lautstärke drin. Die LEDs auf der Pumpe lassen sich über die Corsair-Software einwandfrei steuern, sogar temperaturabhängig. In den ersten Stunden waren vereinzelt Geräusche aus der Pumpe warzunehmen, mittlerweile ist diese absolut ruhig, vor allem im "leisen" Profil, welches bei mir auch unter Vollast einen i7-8700k bei 4,8GHz souverän kühl hält.
    
  
4 5
     am 26.06.2018
Verifizierter Kauf
Im eigentlichen eine sehr gute Wasserkühlung, abzüge bekommt nur die Anleitung.

Die Lüfter auf die beiden vorgesehenen Anschlüsse bewirkt nur, dass die Lüfter auf 100% drehen (wenn wie in der Anleitung beschrieben). Die Lüfter auf dem Board anklemmen und mit Lüfterkurve versehen und schon läuft das ganze.

Achtung bei 1151er Boards, dort passt es auch, aber in der Anleitung werden nur 3 andere Intel Sockel beschrieben, die Bolzen lassen sich verschieben. (In der Anleitung auch nicht hinterlegt.)
    
  
5 5
     am 11.05.2018
Verifizierter Kauf
Tut was sie soll und macht was es kann
    
  
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     am 20.04.2018
Verifizierter Kauf
Sehr solide und schnell verbaut. Bin vom Ergebnis überzeugt. Kühlt meinen Ryzen5 1600x @ 4GHz im idle auf 29°C und während Gaming auf max 56°C und das bei annehmbarer Geräuschkulisse.
    
  
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Ein 280-mm-Radiator und zwei SP140L PWM-Lüfter liefern die überragende Wärmeableitung, die Sie für stark übertaktete CPUs benötigen.

Der Hydro Series H110i ist ein extrem leistungsstarker Komplett-CPU-Flüssigkeitskühler für Gehäuse mit Montagepunkten für 280-mm-Radiatoren. Der 280-mm-Radiator und die zwei SP140L PWM-Lüfter liefern die überragende Wärmeableitung, die Sie für stark übertaktete CPUs benötigen. Der Lüfter ist mit Corsair Link kompatibel. Das heißt, Sie können die Kühlleistung anpassen, die Systemtemperatur überwachen und die Farbe der RGB-LED-Anzeige ändern.

280-mm-Radiator

Der Schlüssel zu einer schnellen, effizienten Kühlung ist eine maximierte Kühloberfläche. Wenn Ihr PC-Gehäuse über zwei Montagepunkte für 140-mm-Lüfter in einem für einen 280-mm-Radiator geeigneten Abstand verfügt, können Sie mit dem H110i das Kühlpotenzial Ihres Gehäuses voll ausschöpfen.

Technisch ausgereifte SP140L PWM-Lüfter

Die inbegriffenen 140-mm-Lüfter sind speziell konstruiert für Luftdurchsatz mit hohem statischem Druck bei minimalen Turbulenzen und Geräuschen. Sie sind PWM-gesteuert, sodass Sie die Lüftergeschwindigkeit für das optimale Gleichgewicht zwischen Kühlung und Geräuschpegel anpassen können.

Integriertes Corsair Link

Schließen Sie das mitgelieferte Corsair Link-Kabel an einen USB-Header des Motherboards an und laden Sie die kostenlose Corsair Link-Software herunter, um den Kühler noch leistungsstärker zu machen. Mit dieser Software können Sie die Kühlleistung anpassen, die Temperatur von Kühlflüssigkeit und CPU überwachen und die Farbe der RBG-LED-Anzeige vom Standardweiß auf eine zu Ihrem System passende Farbe ändern oder verschiedene Farben je nach erfasster Temperatur oder anderen Werten anzeigen lassen.

Hochleistungs-CPU-Kühlung — ganz einfach

Der H110i besteht aus einem geschlossenen Kreislauf, der bereits mit Kühlflüssigkeit gefüllt ist. Inbegriffen ist eine modulare Halterung für eine schnellere, werkzeuglose Montage. Das Design von Coldplate und Pumpe wurde für fein abgestimmte Effizienz verbessert.

CPU-Wasserkühler der Hydro Series

CPU-Kühler der Corsair Hydro Series liefern die Leistungsstärke der Flüssigkeitskühlung in einem kompakten, leicht montierbaren Paket. Die Kühler ermöglichen durch ihre unübertroffene Kühlleistung eine stärkere übertaktung, sind aber weniger komplex als die herkömmlichen wassergekühlten Kits.

Corsair - High-Performance und starkes Design

Höchste Qualität vereint sich mit innovativem Design. Seit 1994 entwickelt Corsair Hardware und Peripheriegeräte im Bereich Gaming und gehört zu einem der führenden Hersteller. Ob Speicherriegel, Lüfter, Präzisions-Mäuse, kabellose Headsets oder hochperformantes Netzteil, statten Sie Ihren Computer mit Corsair-Produkten aus und genießen Sie die Vorteile von High-Performance im stylischen Design. Sowohl für Enthusiasten als auch für E-Sportler bietet Corsair die optimalen Komponenten.

Corsair Logo
Corsair Gaming

High-End-Performance

In einem Corsair Crystal 680X Gehäuse ist Ihr anspruchsvolles System bestens aufgehoben. Das ATX-Smart-Gehäuse aus gehärtetem Glas überzeugt mit einem perfekten Luftstrom für effiziente Kühlung. Und die brillanten RGB-Lichteffekte zeigen guten Geschmack. Passend dazu können Sie mit dem 16 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000 Speicherkit Ihren Hochleistungs-PC mühelos übertakten. Ein zusätzlicher Corsair LL120 RGB 120 x 120 x 25mm Lüfter sorgt nicht nur für eine präzise Kühlung, das RGB-Licht spielt mit herrlichen visuellen Effekten, abgestimmt auf Ihr Gehäuse. In Corsair vereint sich neueste Technologie mit modernstem Design. Überzeugen Sie sich selbst!

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